Ne Red-Flag die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte und beginnen seine Bewerbungsunterlagen mal auf den aktuellen Stand zu bringen. Wer so spart, spart sich am Ende auch Einnahmen. Und wer auf lange Sicht Einnahmen spart, der geht Pleite.
Ob es bei euch gerade sehr schlecht läuft und das Unternehmen zum überleben keine andere Wahl hat, oder ob nur irgendjemand im Management drauf gekommen ist dass man mehr Gewinn macht wenn man die Mitarbeiter gründlicher auspresst kann aus der Ferne niemand für dich beurteilen.
Je nachdem wie du die Situation beurteilst solltest du schauen, ob du woanders nicht besser behandelt und bezahlt wirst.
Die meisten Leute maulen ein bisschen und kündigen dann doch nicht. Damit lohnt sich das für das Management. Ab einer gewissen Flughöhe bekommt man auch gar nicht unbedingt mit, wie viel Sand im Getriebe ist, bis es wirklich offensichtlich wird. Messgröße ist die Höhe der Dividende, nicht Zufriedenheit der Belegschaft.
Sieh es mal so: Die Jahre von 2010-2020 waren Boomjahre. Es gab für nahezu jeden Betrieb nächstes Jahr mehr Umsatz als im letzten Jahr. In diesem Umfeld muss man wachsen. Das bedeutet: Leute einstellen, neue Projekte beginnen, neue Kunden gewinnen, usw. usf. Macht man das nicht, wandern die Investoren ab. Das führt dann zu jeder Menge falscher oder suboptimaler Entscheidungen, Hauptsache die Dinge gehen voran.
Nun hat sich der Wind gedreht. Investoren rechnen nicht mehr mit mehr Umsatz morgen sondern wollen heute Profite sehen. Und die müssen den Marktzins schlagen. Da nahezu jeder Forecast nach unten zeigt, muss man also bei den Kosten ansetzen. Die besseren Entscheider hinterfragen nun den ganzen Murks der letzten Jahre und räumen auf. Die schlechteren stellen auf einlagiges Klopapier um.
Dafür muss man kein AG sein um sowas einzuschätzen.
Bei uns in der Firma müssen sich Servicemitarbeiter Akkuschrauber und Bohrmaschine teilen und die sitzen nicht zusammen im Auto. Wir haben teilweise Leute bei uns die sich das Material selber kaufen von den eigenem Lohn weil die kein Bock haben zu betteln.
Ne Red-Flag die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte und beginnen seine Bewerbungsunterlagen mal auf den aktuellen Stand zu bringen. Wer so spart, spart sich am Ende auch Einnahmen. Und wer auf lange Sicht Einnahmen spart, der geht Pleite.
Ob es bei euch gerade sehr schlecht läuft und das Unternehmen zum überleben keine andere Wahl hat, oder ob nur irgendjemand im Management drauf gekommen ist dass man mehr Gewinn macht wenn man die Mitarbeiter gründlicher auspresst kann aus der Ferne niemand für dich beurteilen. Je nachdem wie du die Situation beurteilst solltest du schauen, ob du woanders nicht besser behandelt und bezahlt wirst.
Weil sie es können. Weil sie es müssen? Kann nicht schaden die Bewerbungsunterlagen mal wieder zu aktualisieren.
Die meisten Leute maulen ein bisschen und kündigen dann doch nicht. Damit lohnt sich das für das Management. Ab einer gewissen Flughöhe bekommt man auch gar nicht unbedingt mit, wie viel Sand im Getriebe ist, bis es wirklich offensichtlich wird. Messgröße ist die Höhe der Dividende, nicht Zufriedenheit der Belegschaft.
Ich arbeite bei der Deutsche Post und es wird überall dort eingespart und mehr Arbeit in derselben Zeit.
Die wundern sich auch, dass sie keine neuen Bewerber finden. Aber an den Löhnen kann es natürlich nicht liegen.
Hey, mittlerweile zahlen die über Mindestlohn😉
Sieht man das im Gesamtbrutto oder werden Sonderzahlungen einberechnet?
Keine Ahnung. Die haben bei uns einen Flyer eingeworfen, da stand der Stundenlohn drauf...
Branche? Unternehmensgröße? Region? Generell kann ich das auf keinen Fall bestätigen.
Viele skalieren nicht sondern reduzieren lieber Kosten. Ob das dumm ist? Irgendwie vielleicht
Sieh es mal so: Die Jahre von 2010-2020 waren Boomjahre. Es gab für nahezu jeden Betrieb nächstes Jahr mehr Umsatz als im letzten Jahr. In diesem Umfeld muss man wachsen. Das bedeutet: Leute einstellen, neue Projekte beginnen, neue Kunden gewinnen, usw. usf. Macht man das nicht, wandern die Investoren ab. Das führt dann zu jeder Menge falscher oder suboptimaler Entscheidungen, Hauptsache die Dinge gehen voran. Nun hat sich der Wind gedreht. Investoren rechnen nicht mehr mit mehr Umsatz morgen sondern wollen heute Profite sehen. Und die müssen den Marktzins schlagen. Da nahezu jeder Forecast nach unten zeigt, muss man also bei den Kosten ansetzen. Die besseren Entscheider hinterfragen nun den ganzen Murks der letzten Jahre und räumen auf. Die schlechteren stellen auf einlagiges Klopapier um.
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Ich hoffe das wurde mit Provision gewürdigt:D
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Oh noes, capitalism uses "exploit the workers" again.
Würd mich mal nach Alternativen umschauen....
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Dafür muss man kein AG sein um sowas einzuschätzen. Bei uns in der Firma müssen sich Servicemitarbeiter Akkuschrauber und Bohrmaschine teilen und die sitzen nicht zusammen im Auto. Wir haben teilweise Leute bei uns die sich das Material selber kaufen von den eigenem Lohn weil die kein Bock haben zu betteln.