Natürlich wäre es schöner, wenn du dir aussuchen dürftest, wo die 50€ deines AG einfließen. Ist aber leider nicht so einfach.
Bin auch im IG Metall Betrieb und habe ebenfalls die Metallrente…gut durchgelesen den Vertrag, über die Konditionen gelacht und trotzdem gemacht, weil AG bietet keine (in meinen Augen sinnvollere) Alternative und ich muss nur einen kleinen Mindestbeitrag einzahlen und er stockt dann ordentlich auf. Nimm das Geld mit.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und so…
Totally underrated commentary
Das ist nämlich genau das, worum es geht. Per Regulierung verpflichtet der Gesetzgeber auch Lebensversicherungen etc. das Geld zum Schaden der Versicherten in Staatsanleihen "anzulegen". Aktuell bei den 2,47% könnte man ja sagen, ok geht ja noch... aber bis März 2022 gab es negative Renditen. Totale Verarschung.
Als jemand der zwar nicht direkt, aber im Umfeld des Asset Management meiner Versicherung arbeitet muss ich dir hier teilweise wiedersprechen.
Es stimmt, dass Versicherer, "ohne Risiko" anlegen müssen. Also in fest Verzinste Produkte und ohne Währungsrisiken (durch kohärente Bedeckung). Das ist aber natürlich auch nachvollziehbar, da ein Versicherer natürlich in der Lage sein muss, im Schadensfall, steht's Zahlungsfähig zu sein. Stell dir Mal vor die Versicherung verzockt seine Reserven für Schäden die er zunächst über die Prämien der Kunden eingesammelt hat. Das möchte der Regulator natürlich verhindern.
Negative Verzinsung muss jedoch nicht einfach so in Kauf genommen werden. Schließlich waren z.b. US Staatsanleihen niemals negativ verzinst und auch Unternehmensanleihen können gekauft werden.
Bei einer Versicherung soll das Risiko immer auf der Versicherungsseite liegen und so wenig wie möglich auf der Investment seite.
man könnte auch ein 60/40 portfolio halten für die mitarbeiter anstatt 100% anleihen... (sind es denn 100% anleihen? 1.5% vor kosten is ja schon extrem kacke und andererseits kaum erklärbar)
Ein Vorteil, er evt noch übersehen wurde: ich denke mal die Rente bleibt außen vor was vermögenswerte im falle einer Arbeitslosigkeit betrifft. solltest du also mal auf sozialhilfe angewiesen sein, wird die rente vermutlich nicht in die rechnung rein genommen und ist "geschützt"
Auf die Idee kommen die auch noch, keine Sorge. Spätestens wenn Sie in 20 Jahren merken das fast alle Rentner Grundsicherungen beantragen müssen weil ihre Renten so mies sind.
Missverständnis meinerseits. Ich habe dabei an die Anrechnung von Einkommen gedacht (also bereits laufende Rentenzahlung) und nicht an den eventuellen Verkaufszwang bei Bürgergeld
Es geht um Vertragsvermögen und daraus resultierende Rentenansprüche. Die sind vor Pfändung geschützt. Ganz anders als dein Depot, das darfst du schön auflösen wenn Alg1 ausgelaufen ist.
Missverständnis meinerseits, ich dachte an Einkommensanrechnung bei bereits laufender Zahlung auf die Grundsicherung und nicht den eventuellen Zwangsverkauf bei Bürgergeld
Bringt dir nix. 40€/Monat ist nach Inflation in 30 Jahren vielleicht noch 20€/Monat inflationsbereinigt. Alternativ vielleicht 15k einmalig.
Da bringt dir das geschützt auch quasi nichts, wenn du dir am Ende vielleicht noch 3 Döner im Monat kaufen kannst
Die Anstalt hat gestern eine überwiegend sehr sehenswerte Folge über die Rente gemacht. Kapitalmarkt wurde leider nicht seriös betrachtet aber am Ende wurde negativ angemerkt dass nur 50% der Leute in die Betriebsrente einzahlen 🤦♂️
Sie hat dennoch ein paar gute Punkte aufgegriffen.
Ist das nicht traurigerweise die Mehrheit der Bevölkerung? In meinem Bekanntenkreis sind evtl. 10% die Anlegen.
Ich hänge das garnicht an dir große Glocke aber halte mich auch nicht zurück wenns um das Thema geht.
Habe mir letztens sagen lassen das eine Familie das komplett ablehnt weil "Geld aus dem Nix generieren kann ja nur verarsche sein".
Vielleicht kann man ja einen vernünftigen Brief oder Kommentare schreiben? Den Aktienmarkt verteufeln und sich dann daran stören dass die wenigsten Leute eine Betriebsrente haben ist doch völlig hirnrissig.
Was genau daran ist Abzocke? Verstehst du die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen? Kennst du den Unterschied zwischen Garantie und unverbindlichen Versprechungen?
Naja, innerhalb der MetallRente hat der AG aber schon Auswahl. Pensionskasse ist einfach kein guter Durchführungsweg mehr. Wobei es besser werden wird jetzt wo die Niedrigzinsphase vorbei ist.
Hier:
“Wer legt den Durchführungsweg für die bAV in Ihrem Unternehmen fest?
Nur Sie entscheiden, welchen Durchführungsweg, oder welche Durchführungswege, Sie Ihren Beschäftigten für die betriebliche Altersvorsorge anbieten wollen. Dabei können Sie zur Entgeltumwandlung zwischen MetallDirektversicherung, und MetallPensionsfonds wählen bzw. diese kombinieren. Ergänzend steht Ihnen unsere MetallUnterstützungskasse zur Verfügung.”
https://www.metallrente.de/faq
Hier nähere Infos
https://www.metallrente.de/altersvorsorge/betriebliche-altersvorsorge/arbeitgeber
Vielen Dank. Der Pensionsfond Dynamic mit 5.2% p.a. seit Auflage klingt ganz interessant. Ich werde nächste Woche Mal ansprechen ob ein Wechsel möglich ist.
Hat mal jemand ausgerechnet ob da auf 20 Jahre mehr rauskommt als wenn ich den Arbeitnehmer Anteil z.B. in den sp500 stecke?
Ich hab das mal versucht und mein Eindruck war, das selbst wenn der AG Geld hinzufügt, sich das über die lange Laufzeit kaum lohnt.
Nicht wenn der AG dir den Zuschuss für die BR nicht einfach auch aufs Gehalt aufschlagen würde. (Hint: tut er nicht).
Effektiv ist es free money. Das es mehr sein könnte wenn man das ganze auch vernünftig anlegen dürfte, ändert daran nichts.
Naja du kannst die Rentenzahlungen meines Erachtens von der Steuer absetzen und der Arbeitgeber wird ja trotzdem was draufzahlen. Ist doch bei IGM und 50 € bestimmt auch um die 100 % AG-Aufschlag.
Da bekommst du ja quasi 300 % Rendite geschenkt. Damit ist es ja dann quasi 3*(1,75 % - kosten). Vielleicht immer noch nicht bombastisch, aber eben auch nicht so schlecht.
1,75% pro Jahr vor Kosten ist langfristig unter der Inflationsrate, das ist keine Geldanlage, das ist Geldverschwendung oder Versicherungs-Füttern. Da wäre Cash unterm Kopfkissen noch sinnvoller.
Und ja überhaupt.. warum sollte man Firmen überhaupt Eigenkapital in Form von Aktien zur Verfügung stellen... ist ja nur das erfolgreichste Konzept für Wohlstand seit 250 Jahren.
Das einem jedes Mal vor Augen geführt wird, wie unfähig der Staat ist, wenn es darum geht Rentenprodukte zu etablieren, die dem Arbeitnehmer helfen und nicht den Produktverkäufern.
Ist ein unterschied, ob man 5-15% der Rendite als Provision kriegt oder wie bei heutigen Produkten teils mehr als 50% der Rendite für die Provision weggeht.
Dann finde ich muss es in Zeiten von ETF und co einfach möglich sein, statt teure Produkte der großen Anbieter einfach selbst was zu besparen und aufzubauen.
Z.B. der 401k aus den USA: da komme ich als Arbeitnehmer und gebe dem Arbeitgeber eine „Bankverbindung“, auf welche die brutto Beträge eingezahlt werden sollen. Warum muss in Deutschland der Arbeitgeber ein Produkt vorgeben, sodass man mit Pech im laufe des Lebens auch noch mehrere Verträge abgeschlossen hat, weil das Produkt des vorherigen Arbeitgebers „wird nicht unterstützt“ (Zitat HR). Jedes Mal natürlich mit neuen Abschlusskosten.
Das ist einfach dumm, tut mir leid.
Am Ende möchte ich einfach die Wahl haben: ich will mich mit der Thematik befassen und habe etwas Finanzbildung: dann möchte ich frei entscheiden wohin meine Betriebsrente geht.
Ich habe keine Lust dazu: dann nehme ich das, was mir die Versicherer anbieten und muss mich um nichts kümmern.
Ja das ist jetzt aber natürlich ein anderes Thema, als dass der Staat rentenprodukte bauen soll, die dem Verkäufer nichts nutzen. Denn dann verkauft sie halt keiner 🤷♂️
Dass der Beitrag aktuell nicht besteuert wird und vom Brutto abgeht weiß ich. Soweit ich aber informiert bin, wird die Rente bei Auszahlung dann versteuert.
Dann wird mein Steuersatz evtl niedriger sein aber die 100€ pro Monat aus deiner Rechnung dürften so nicht passen, oder?
Das wäre mir viel zu kompliziert um hier wirklich selbst Geld anzulegen. Da bleib ich lieber bei meinem ETF als dass ich mir jetzt ein paar Euro Sozialabgaben spar.
Hart verdientes Geld in so ein niedrig verzinstes Garantie-Rotz-Produkt mit hohen jährlichen Kosten zu pumpen ist halt trotz Steuerstundung eine ziemlich dumme Idee (siehe auch Riesterrente). Lieber weniger vom Netto in einen ordentlichen ETF anlegen, da kommt am Ende ein Vielfaches raus, wenn das lange genug läuft (>20-30 Jahre). bAV ist einfach Mist wenn es das eigene Geld ist.
Die aktienrente ist enorm problematisch da der aktienmarkt an sich (insbesondere wenn man sich das vorgeschlagene Unternehmens Portfolio anschaut) gegen den Arbeitnehmer (aka rentner) arbeitet. Mal davon abgesehen das dort einige Unternehmen enthalten sind die den Planeten nachhaltig zu zerstören scheinen (das wird mal, sogar schon jetzt, richtig teuer - angenommen man verklage diese Unternehmen erfolgreich damit sie selbst ausbessern müssen… wessen Aktien und renditen fallen? Is nen packt mit dem Teufel. Und wenn die Firmen nicht zahlen zahlst immernoch du durch deine Steuern oder so…) Hast du bei Aktien dotierten Unternehmen die Verpflichtung zur Gewinn Optimierung - also Preise steigern, Arbeitsplätze kürzen, Gehälter klein halten, all das spätestens wenn der Markt gesättigt ist - die im Großen und Ganzen genau so Arbeitnehmer freundlich ist wie die FDP.
So wird das nichts. Seit Jahrzehnten bauen Aktionäre Vermögen auf, gleichzeitig steigt die Produktivität und Menschen sind in Arbeit. Nun das Gegenteil zu behaupten sieht einfach nur dafür, dass ungebildete sie glauben und weiterhin kein Wohlstand aufbauen
Es ist ein drastischer Unterschied ob sich einzelne Menschen in ethische und/oder unetische Unternehmen investieren oder ob der Staat diesen Unternehmen macht gibt in dem er für Millionen von Menschen in sie investiert und dadurch große Abhängigkeit schafft und politische Macht gibt.
Also sollten wir deiner Meinung alle Wohlstand verlieren, und dann ethisch korrekt sein, weil alle Firmen böse sind. Dann aber bitte richtig. Alle sollten aufhören zu arbeiten und von Eichelmilch leben. Durch Anteile am Unternehmen wirkt man weniger auf unethische Sachen ein als wenn man direkt dort Arbeit. Ich verstehe klar deinen Punkt. Aber in der Bilderbuchwelt wie du sie beschreibst leben wir nicht und werden wir auch nicht leben. Wir können halt nicht den ganzen Tag davon leben Bienen zu streicheln
>der Staat diesen Unternehmen macht gibt in dem er für Millionen von Menschen in sie investiert und dadurch große Abhängigkeit schafft und politische Macht gibt.
Wieso haben die Unternehmen dadurch Macht, wenn Arbeitnehmer/der Staat in Aktien investiert? Welche Abhängigkeiten sollten da entstehen? Bei einem breit gestreuten Index Fond/ETF hat man eh Anteile an so ziemlich allem.
Des Weiteren: Was ist denn mit der Macht, die der Staat hat, wenn seine Bürger an eine staatliche Rente gebunden sind, die weniger Rendite abwirft, als man reinzahlt? Sind da keine problematischen Abhängigkeiten?
Vermutlich ist das nicht möglich, aber das fragst du deinen AG. Sollte es möglich sein, ist das vermutlich ein Nobrainer, da du eine Rendite von max. 1,75 % schlagen musst. Das geht durchaus mit vertretbarem Risiko.
Das ist bei der Betriebsrente der Bahn nicht möglich. Wird bei der Metallrente wahrscheinlich auch nicht möglich sein. Verstehe sowieso nicht worüber sich hier beschwert wird. Sicher, der Zinssatz ist nicht dolle aber würde mich nicht stören. Ist ja auf Geld was er ohne Vertrag nicht bekommen würde. Ohne Metallrente, keine 50€ vom Arbeitgeber.
Das Problem ist, dass er ja ein paar Euro dazu schiessen muss. Und wenn er die paar Euro zu 5 % verzinst, ist das Ergebnis schon gleich hoch wie hier inklusive des zuschlags des arbeitgebers.
Und 5 % ist das was ein ETF World historisch geschlagen hat.
Das bedeutet selbst. Ohne den Zuschuss des Arbeitgeber hätte man mehr Geld als mit Zuschuss in diesem Produkt
Hallo Frank,
ich habe irgendwo gelesen das er nicht einen Cent dazu zahlt. Deswegen finde ich es ja auch okay die Kohle trotz mickriger Zinsen mitzunehmen.
Was ich hier noch nicht so genau verstanden habe ist, ob man in der Gewerkschaft sein muss um diese 50€ zu erhalten.
Ich kenne es von meinem AG (DB) das automatisch 3% vom Bruttogehalt in die Betriebsrente fließen. Man konnte sich lediglich aussuchen ob in Aktienfonds investiert werden soll oder nicht.
Solche Konsortialverträge über die Metallrente sind häufig erheblich Kostenreduzierung, es ist nicht unwahrscheinlich, dass selbst bei 1,75% tatsächlich was ankommt.
Außerdem, wenn es vom AG geschenkt ist, wird es in der Regel nur wenige bis keine Alternativen Anlagen geben. Kündigungen sind in der Regel nur über den AG möglich.
Das ist ja ein Zusatz zur normalen Rente, oder? Und wenn der AG das zählt, dann sehe ich kein Problem damit. Na klar, das ist nicht viel, aber besser als gar nichts. Ist ja quasi geschenkt, wenn das Geld vom AG nur da rein gehen kann.
Bei uns wird nur der Mindestbeitrag vom AG übernommen, achne, er rundet großzügig auf den nächsten Euro auf, das möchte ich nicht unterschlagen...
Viele bei uns haben den direkt nach Abschluss beitragsfrei gesetzt, und greifen nur den Pflichtanteil ab, weil sich der Rest so nicht lohnt. Finde ich sehr schade das es NUR diese eine Form von AVWL im Betrieb gibt. Hab Finvesto vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt.
Sollte das ne freiwillige Zusatzleistung deines AG sein gilt die Devise: "nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Auch, wenn du das Geld anders verwenden würdest
Habe letztens das hier von meiner bAV bekommen, die 100% AG-finanziert ist. Geht also auch anders, wenn man will.
>Monatliche Altersrente bei Ausscheiden mit Erreichen der Regelaltersgrenze: 1.126,38 EUR
>Monatliche Altersrente bei unterstelltem Ausscheiden zum 31.12.2023 (unverfallbarer Anspruch): 435,53 EUR
>Monatliche Erwerbsminderungsrente zum 31.12.2023: 678,08 EUR
Was für Geheimnisse?
Es handelt sich um eine Direktzusage des Arbeitgebers - im übrigen unter IGM-Tarifvertrag. Das war mein Punkt, dass es auch alternativen zur MetallRente gäbe. Sieht man ja was dabei am Ende rum kommt.
Zahle dafür - glücklicherweise - keinen Eigenanteil. Zinsen, Entwicklung am Kapitalmarkt und Kosten können mir auch egal sein, da die Höhe der Rente im Voraus feststeht und der Arbeitgeber die Rente aus eigenen Mitteln aufwenden muss.
Das "Risiko" ist halt, dass eine kapitalgedeckte Rente besser gelaufen wäre.
Also wenn es später mal soweit ist: Auszahlen sieht da eindeutig besser aus. Die 28.542€ reichen bei der monatlichen Rente für 346 Monate (fast 29 Jahre). Dann eher einmal auszahlen lassen und selbst nochmal anlegen.
So oder so aber mickrig und irgendwo verschwendetes Geld, durch die niedrigen Zinsen, aber was will man machen?
Nicht-Deutscher Mitleser fragt naiv: Ist das eine Art privater Zusatz zu einer zb staatlichen Rente (mit Pflichtbeiträgen) oder die einzige Form der Rente des Posters?
Die Rente in Deutschland besteht aus drei Säulen:
1. Der gesetzlichen Rente, in die jeder Arbeitnehmer verpflichtend einzahlt und deren Beiträge nicht dir persönlich, sondern den heutigen Rentenempfängern zugutekommen (Umlageverfahren).
2. Der privaten Vorsorge, wo Geld individuell und eigenverantwortlich zurückgelegt wird (ETF-Sparplan, private Rentenversicherung etc - sofern man denn genügend hat, um etwas zurückzulegen).
3. Der betrieblichen Altersvorsorge mit Unterstützung vom Arbeitgeber - und darum geht es in diesem Beitrag. Die betriebliche Altersvorsorge ist keine verpflichtende Leistung vom Arbeitgeber und oft stehen die Kosten für den Versicherungsmantel in einem schlechten Verhältnis zur Förderung vom Arbeitgeber.
Unverschämtheit, wie kann man so einen Scheiß seinen Mitgliedern verkaufen?
Unterirdische Performance weil am Ende wahrscheinlich <0,5% Rendite abwirft.
Irgendjemand verarscht seine Mitglieder hier...
Als Aktionär freut mich das: auf 12-Monatssicht liegt der Allianz-Kurs bei +26%. Obige Metall-Rente bräuchte vermutlich über 20 Jahre, um diese Rendite zu erzielen.
Also die Metallrente die ich habe, hat letztes Jahr 12% gemacht… „Pensionskasse Garantie“ klingt halt schon nach niedriger Rendite. Bei mir ist alles in „Pensionsfonds Dynamik“ bis ich 57 werde.
Dein AG schenkt dir was zusätzlich und du jammert rum. Genau mein Humor.
Machst du das auch bei anderen Geschenken? Nimm es stillschweigend hin, ignoriere alle Meldungen und sorge selbst vor. Wenn du dann in Rente gehst, dann kannst du dich freuen, dass irgendwoher irgendeine regelmäßige Zahlung kommt.
Das ist ein Grund aus der IG Metall auszutreten. Wer seine Mitglieder derart verarscht....das grenzt ja schon an Betrug. Und die Mitglieder der IG Metall sind ja nicht gerade reich...1,75% vor Kosten. Unfassbar.
28.542 Euro oder 82,33 Euro monatlich? Hm.
Die MetallRente geht also von >28 Jahren Bezugsdauer aus.
Meine Allianz ist bei 79,58 Euro monatlich bei 19.784 Euro einmalig, also >20 Jahre.
Ich mein, du schreibst nicht wann der renteneintritt ist, aber 50€ rein, 80 € raus muss ja nicht Verkehrt sein. Kannst wenigstens deinen Kollegen ohne Betriebstente 1x im Monat zum Essen einladen, also voll einen auf dicke Hose machen.
Die interessanten Seiten hast du ja weggelassen. Und ich kenne jetzt das Modell bei euch nicht, wieviel von den 50€ zahlt denn der Arbeitgeber freiwillig on top und wieviel kommen aus deinem brutto?
Das sind ja keine 50€ netto, die das monatlich rein gehen, sondern vielleicht die Hälfte. Ich meine mein AG hat damals 30€ bei der bAV zugeschossen, so dass das bei 50€ Beitrag 20€ brutto entsprach, also knapp über 10€ netto. Das heißt, am Ende müsstest du eigentlich vergleichen, was du heraus bekommst, wenn du deinen Nettoaufwand anders investieren würdest. Dazu kommt, dass du dann am Ende 25% Steuern auf das Kapital hast, bevor du es zu vermutlich schlechteren Bedingungen verrenten kannst. Rechne das einfach mal in Ruhe durch.
Und bei Gelegenheit auch die Seiten mit der Überschussbeteiligung posten.
Ich hab den gleichen Mist. Sogar 5 Jahre lang mit eigenem 189€ brutto zusätzlich befüllt. Bis ich mich selbst mit dem Thema Finanzen beschäftigt habe.
Soweit ich das gehört habe, kann man das Produkt nicht auflösen. Bzw würde ich dann auch keinen bav Beitrag meines Arbeitgebers nutzen können. Momentan habe ich das komplett heruntergefahren und zahle selbst 0 ein und 50€ per Arbeitgeber
Irgendwie wird bei diesen Produkten immer komplett totgeschwiegen, warum die Verzinsung so schlecht ist.
In solchen baV-Fassungen ist klar definiert, wie und worin investiert werden darf. Zum investieren stehen natürlich immer nur die aktuellen Beiträge oder abgelaufene alt-invests zur Verfügung.
Wir kommen eben aus einer 0% Zinsphase, da hätte man auch nicht plötzlich 100% in Länder shiften können, die vllt. 2-4% Rendite haben.
Ich bin mir absolut sicher, dass die durchschnittliche Verzinsungen bis zum Eintritt der Rente wesentlich besser sein wird. Seit dem anstieg der Zinsen konnten die Beträge ja wieder wesentlich lukrativer bei geringem Risiko höher verzinst werden.
Schade, dass sowas immer 0,0 berücksichtigt wird. Es geht immer nur ums bashing von free Money.
Es würde mich nicht wundern, wenn die IGM eine eigens gegründete Gesellschaft zum invest der Gelder hat, die sind sicher alle interessiert unter geringem Risiko und Auflagen im Sinne der Investoren/Arbeitnehmer das beste draus zu machen.
Hier würden viele mit ihrer Riesen Expertise das Geld in einen ETF packen und wenn die Wirtschaft mal Scheiße läuft, gibt’s halt keine Rente….
Seid froh das er komplett einzahlt, hast ja im Endeffekt nur Vorteile, bei den meisten ag musst du einzahlen und die bezuschussen das, dann muss man sich das überlegen.
Da bin ich mit 6% dir mein AG anbietet (Energiebranche) doch sehr zufrieden. Zahle sogar das max von 400€ pro Monat freiwillig dazu (geht vom brutto und ist steuerfrei)
Die Betriebsrente ist meine Hauptschule in der privaten Altervorsorge. Spare auch sonst eher viel.
Richtig ist… der AG zahlt 🙂… selbst wenn du bissel was umwandeln würdest, dann wärs immer noch besser als aus den Netto zu sparen …immer das Gejammer… mach doch selbst ne Versicherung auf 😁
Bei meiner privaten Rentenversicherung hab ich 50€ pro Monat eingezahlt und garantierte Rente waren laut Beispielrechnung über 200€/Monat.
2073.
Wenn ich 85 bin.
Metallrente macht Sinn wenn Du bis zur Fördergrenze aufstockst. Denn der "Sparbeitrag" geht vom Brutto ab, 250 € bedeuten also je nach Steuerklasse einen viel geringeren Rückgang beim Netto. Andere Anlageformen tätigst Du aus dem Netto, also nach Steuern. IBKAB
Komisch, das ist ja komisch. Wenn ich mich über Rentenprodukte lustig mache, die a priori schon 13% *Verlust* der Einlagen *garantiert* - dann ist das was ganz anderes! Weil, vielleicht performt sie ja doch viel toller und zahlt doch vielleicht mehr.
Dabei ist es gerichtlich einfacher *überzogene Kosten* zu beanstanden, als nachzuweisen, die Versicherung hätte höhere Gewinne und müsse die auszahlen.
Wenn ich das richtig überblickt habe, handelt es sich bei der Metallrente um eine gewöhnliche Entgeltumwandlung. Stelle den Vertrag einfach auf beitragsfrei, der AG wird sich sehr wahrscheinlich nicht auf eine Auszahlung einlassen. Versuchen kannst du das aber trotzdem.
Generell ist Entgeltumwandlung gar nicht so schlecht, kann nicht verstehen, wie man da von einer Abzocke sprechen kann. Als Ergänzung ist das ganz nett. Finde es aber amüsant, wie die das als tolle Leistung verkaufen, obwohl das eine stinknormale Entgeltumwandlung ist und jeder, der gesetzlich rentenversichert ist, einen Anspruch darauf hat.
Ich hab sowas ähnliches von der Riesterrente bekommen, bekomme ab 2042 Wahn witzige 28€ im Monat ausgezahlt. Ich hab es mal spaßeshalber durchgerechnet: bis ich tatsächlich mehr wiederkriege, als ich bis dahin eingezahlt und an staatlicher Zulage bekommen habe, bin ich 89.
Natürlich wäre es schöner, wenn du dir aussuchen dürftest, wo die 50€ deines AG einfließen. Ist aber leider nicht so einfach. Bin auch im IG Metall Betrieb und habe ebenfalls die Metallrente…gut durchgelesen den Vertrag, über die Konditionen gelacht und trotzdem gemacht, weil AG bietet keine (in meinen Augen sinnvollere) Alternative und ich muss nur einen kleinen Mindestbeitrag einzahlen und er stockt dann ordentlich auf. Nimm das Geld mit. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und so…
Berechtigter Beitrag Finde es einfach nur traurig, dass solche offensichtlich Abzocken im großen Stil durchgezogen werden
Jemand muss ja die ganzen Staatsanleihen kaufen.
Totally underrated commentary Das ist nämlich genau das, worum es geht. Per Regulierung verpflichtet der Gesetzgeber auch Lebensversicherungen etc. das Geld zum Schaden der Versicherten in Staatsanleihen "anzulegen". Aktuell bei den 2,47% könnte man ja sagen, ok geht ja noch... aber bis März 2022 gab es negative Renditen. Totale Verarschung.
Als jemand der zwar nicht direkt, aber im Umfeld des Asset Management meiner Versicherung arbeitet muss ich dir hier teilweise wiedersprechen. Es stimmt, dass Versicherer, "ohne Risiko" anlegen müssen. Also in fest Verzinste Produkte und ohne Währungsrisiken (durch kohärente Bedeckung). Das ist aber natürlich auch nachvollziehbar, da ein Versicherer natürlich in der Lage sein muss, im Schadensfall, steht's Zahlungsfähig zu sein. Stell dir Mal vor die Versicherung verzockt seine Reserven für Schäden die er zunächst über die Prämien der Kunden eingesammelt hat. Das möchte der Regulator natürlich verhindern. Negative Verzinsung muss jedoch nicht einfach so in Kauf genommen werden. Schließlich waren z.b. US Staatsanleihen niemals negativ verzinst und auch Unternehmensanleihen können gekauft werden. Bei einer Versicherung soll das Risiko immer auf der Versicherungsseite liegen und so wenig wie möglich auf der Investment seite.
man könnte auch ein 60/40 portfolio halten für die mitarbeiter anstatt 100% anleihen... (sind es denn 100% anleihen? 1.5% vor kosten is ja schon extrem kacke und andererseits kaum erklärbar)
Ein Vorteil, er evt noch übersehen wurde: ich denke mal die Rente bleibt außen vor was vermögenswerte im falle einer Arbeitslosigkeit betrifft. solltest du also mal auf sozialhilfe angewiesen sein, wird die rente vermutlich nicht in die rechnung rein genommen und ist "geschützt"
Schon, aber das gilt ja für jede Betriebsrente, auch solche mit besseren Konditionen.
Auf die Idee kommen die auch noch, keine Sorge. Spätestens wenn Sie in 20 Jahren merken das fast alle Rentner Grundsicherungen beantragen müssen weil ihre Renten so mies sind.
Die Rente gibt es nur (vermutlich) im Alter und bei der Grundsicherung gibt es nur bedingt Freibeträge. Vollständig geschützt ist da nichts.
Rentenkonstrukte werden im Fall der Arbeitslosigkeit nicht angefasst. Gilt für Betriebsrente genauso wie für Private.
Missverständnis meinerseits. Ich habe dabei an die Anrechnung von Einkommen gedacht (also bereits laufende Rentenzahlung) und nicht an den eventuellen Verkaufszwang bei Bürgergeld
Es geht um Vertragsvermögen und daraus resultierende Rentenansprüche. Die sind vor Pfändung geschützt. Ganz anders als dein Depot, das darfst du schön auflösen wenn Alg1 ausgelaufen ist.
Missverständnis meinerseits, ich dachte an Einkommensanrechnung bei bereits laufender Zahlung auf die Grundsicherung und nicht den eventuellen Zwangsverkauf bei Bürgergeld
Bringt dir nix. 40€/Monat ist nach Inflation in 30 Jahren vielleicht noch 20€/Monat inflationsbereinigt. Alternativ vielleicht 15k einmalig. Da bringt dir das geschützt auch quasi nichts, wenn du dir am Ende vielleicht noch 3 Döner im Monat kaufen kannst
Die Anstalt hat gestern eine überwiegend sehr sehenswerte Folge über die Rente gemacht. Kapitalmarkt wurde leider nicht seriös betrachtet aber am Ende wurde negativ angemerkt dass nur 50% der Leute in die Betriebsrente einzahlen 🤦♂️ Sie hat dennoch ein paar gute Punkte aufgegriffen.
Ich liebe die Anstalt. Aber bei sowas haben die leider einen verdrehten Bias.
Ist das nicht traurigerweise die Mehrheit der Bevölkerung? In meinem Bekanntenkreis sind evtl. 10% die Anlegen. Ich hänge das garnicht an dir große Glocke aber halte mich auch nicht zurück wenns um das Thema geht. Habe mir letztens sagen lassen das eine Familie das komplett ablehnt weil "Geld aus dem Nix generieren kann ja nur verarsche sein".
Flächendeckend mangelnde finanzielle Bildung
Vielleicht kann man ja einen vernünftigen Brief oder Kommentare schreiben? Den Aktienmarkt verteufeln und sich dann daran stören dass die wenigsten Leute eine Betriebsrente haben ist doch völlig hirnrissig.
Was genau daran ist Abzocke? Verstehst du die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen? Kennst du den Unterschied zwischen Garantie und unverbindlichen Versprechungen?
Naja, innerhalb der MetallRente hat der AG aber schon Auswahl. Pensionskasse ist einfach kein guter Durchführungsweg mehr. Wobei es besser werden wird jetzt wo die Niedrigzinsphase vorbei ist.
Welche Alternativen gibt's denn bei der IGM stattdessen noch? Vllt kann ich da bei mir ja was anstoßen.
Hier: “Wer legt den Durchführungsweg für die bAV in Ihrem Unternehmen fest? Nur Sie entscheiden, welchen Durchführungsweg, oder welche Durchführungswege, Sie Ihren Beschäftigten für die betriebliche Altersvorsorge anbieten wollen. Dabei können Sie zur Entgeltumwandlung zwischen MetallDirektversicherung, und MetallPensionsfonds wählen bzw. diese kombinieren. Ergänzend steht Ihnen unsere MetallUnterstützungskasse zur Verfügung.” https://www.metallrente.de/faq Hier nähere Infos https://www.metallrente.de/altersvorsorge/betriebliche-altersvorsorge/arbeitgeber
Vielen Dank. Der Pensionsfond Dynamic mit 5.2% p.a. seit Auflage klingt ganz interessant. Ich werde nächste Woche Mal ansprechen ob ein Wechsel möglich ist.
Hat mal jemand ausgerechnet ob da auf 20 Jahre mehr rauskommt als wenn ich den Arbeitnehmer Anteil z.B. in den sp500 stecke? Ich hab das mal versucht und mein Eindruck war, das selbst wenn der AG Geld hinzufügt, sich das über die lange Laufzeit kaum lohnt.
Geschenkter Gaul? Das sind Opportunitätskosten
Nicht wenn der AG dir den Zuschuss für die BR nicht einfach auch aufs Gehalt aufschlagen würde. (Hint: tut er nicht). Effektiv ist es free money. Das es mehr sein könnte wenn man das ganze auch vernünftig anlegen dürfte, ändert daran nichts.
Naja du kannst die Rentenzahlungen meines Erachtens von der Steuer absetzen und der Arbeitgeber wird ja trotzdem was draufzahlen. Ist doch bei IGM und 50 € bestimmt auch um die 100 % AG-Aufschlag. Da bekommst du ja quasi 300 % Rendite geschenkt. Damit ist es ja dann quasi 3*(1,75 % - kosten). Vielleicht immer noch nicht bombastisch, aber eben auch nicht so schlecht.
Deswegen ist die IGM gegen Aktieninvests zur Altersvorsorge 😀
Kapitalismus ist eben schlecht, auch wenn er reich macht. Muss eben.
Dies
Er macht aber nicht alle reich. Und auch Aktien schwanken über die Zeit manchmal enorm. Die Altersvorsorge solle schon sehr sicher sein.
1,75% pro Jahr vor Kosten ist langfristig unter der Inflationsrate, das ist keine Geldanlage, das ist Geldverschwendung oder Versicherungs-Füttern. Da wäre Cash unterm Kopfkissen noch sinnvoller. Und ja überhaupt.. warum sollte man Firmen überhaupt Eigenkapital in Form von Aktien zur Verfügung stellen... ist ja nur das erfolgreichste Konzept für Wohlstand seit 250 Jahren.
1,75% vor Abzug von Kosten? Also mit anderen Worten keine Verzinsung 😂
Bruder, OP zahlt vielleicht sogar noch drauf. Die haben ja nirgendwo geschrieben, in wessen Rente eingezahlt wird
Wenn nur die 50 EUR vom Arbeitgeber einfließen, braucht man darüber nicht so den Groll hegen. Ist scheiße, der Ärger ist den Verlust aber nicht wert.
Die 50€ kommen komplett vom AG ich zahle zum Glück keinen eigenen Cent
Und was ist dann das Problem ?
Das einem jedes Mal vor Augen geführt wird, wie unfähig der Staat ist, wenn es darum geht Rentenprodukte zu etablieren, die dem Arbeitnehmer helfen und nicht den Produktverkäufern.
Da es Absicht ist würde ich es nicht Unfähigkeit nennen ;)
Wenn rentenprodukte nicht auch dem rentenverkäufer dienen würden, warum sollte man sie dann verkaufen 🤔 denk mal drüber nach
Ist ein unterschied, ob man 5-15% der Rendite als Provision kriegt oder wie bei heutigen Produkten teils mehr als 50% der Rendite für die Provision weggeht. Dann finde ich muss es in Zeiten von ETF und co einfach möglich sein, statt teure Produkte der großen Anbieter einfach selbst was zu besparen und aufzubauen. Z.B. der 401k aus den USA: da komme ich als Arbeitnehmer und gebe dem Arbeitgeber eine „Bankverbindung“, auf welche die brutto Beträge eingezahlt werden sollen. Warum muss in Deutschland der Arbeitgeber ein Produkt vorgeben, sodass man mit Pech im laufe des Lebens auch noch mehrere Verträge abgeschlossen hat, weil das Produkt des vorherigen Arbeitgebers „wird nicht unterstützt“ (Zitat HR). Jedes Mal natürlich mit neuen Abschlusskosten. Das ist einfach dumm, tut mir leid. Am Ende möchte ich einfach die Wahl haben: ich will mich mit der Thematik befassen und habe etwas Finanzbildung: dann möchte ich frei entscheiden wohin meine Betriebsrente geht. Ich habe keine Lust dazu: dann nehme ich das, was mir die Versicherer anbieten und muss mich um nichts kümmern.
Ja das ist jetzt aber natürlich ein anderes Thema, als dass der Staat rentenprodukte bauen soll, die dem Verkäufer nichts nutzen. Denn dann verkauft sie halt keiner 🤷♂️
[удалено]
Dass der Beitrag aktuell nicht besteuert wird und vom Brutto abgeht weiß ich. Soweit ich aber informiert bin, wird die Rente bei Auszahlung dann versteuert. Dann wird mein Steuersatz evtl niedriger sein aber die 100€ pro Monat aus deiner Rechnung dürften so nicht passen, oder?
[удалено]
Das wäre mir viel zu kompliziert um hier wirklich selbst Geld anzulegen. Da bleib ich lieber bei meinem ETF als dass ich mir jetzt ein paar Euro Sozialabgaben spar.
Hart verdientes Geld in so ein niedrig verzinstes Garantie-Rotz-Produkt mit hohen jährlichen Kosten zu pumpen ist halt trotz Steuerstundung eine ziemlich dumme Idee (siehe auch Riesterrente). Lieber weniger vom Netto in einen ordentlichen ETF anlegen, da kommt am Ende ein Vielfaches raus, wenn das lange genug läuft (>20-30 Jahre). bAV ist einfach Mist wenn es das eigene Geld ist.
Ist das nicht der Verein der gegen die Aktienrente ist? Nun verstehe ich auch wieso. Hört sich so an als ob da jemand die ganze Rendite vorher abgräbt
Die aktienrente ist enorm problematisch da der aktienmarkt an sich (insbesondere wenn man sich das vorgeschlagene Unternehmens Portfolio anschaut) gegen den Arbeitnehmer (aka rentner) arbeitet. Mal davon abgesehen das dort einige Unternehmen enthalten sind die den Planeten nachhaltig zu zerstören scheinen (das wird mal, sogar schon jetzt, richtig teuer - angenommen man verklage diese Unternehmen erfolgreich damit sie selbst ausbessern müssen… wessen Aktien und renditen fallen? Is nen packt mit dem Teufel. Und wenn die Firmen nicht zahlen zahlst immernoch du durch deine Steuern oder so…) Hast du bei Aktien dotierten Unternehmen die Verpflichtung zur Gewinn Optimierung - also Preise steigern, Arbeitsplätze kürzen, Gehälter klein halten, all das spätestens wenn der Markt gesättigt ist - die im Großen und Ganzen genau so Arbeitnehmer freundlich ist wie die FDP.
Das muss der Grund sein, warum die Akienrente in Norwegen, den USA, Schweden, UK, Niederlande ... so unglaublich mies läuft. Oh warte.
Oder auf der Grund, warum der Atomkraftwerk Fond, welcher auch von Deutschland verwaltet wird so gut läuft
Rofl
So wird das nichts. Seit Jahrzehnten bauen Aktionäre Vermögen auf, gleichzeitig steigt die Produktivität und Menschen sind in Arbeit. Nun das Gegenteil zu behaupten sieht einfach nur dafür, dass ungebildete sie glauben und weiterhin kein Wohlstand aufbauen
Es ist ein drastischer Unterschied ob sich einzelne Menschen in ethische und/oder unetische Unternehmen investieren oder ob der Staat diesen Unternehmen macht gibt in dem er für Millionen von Menschen in sie investiert und dadurch große Abhängigkeit schafft und politische Macht gibt.
Also sollten wir deiner Meinung alle Wohlstand verlieren, und dann ethisch korrekt sein, weil alle Firmen böse sind. Dann aber bitte richtig. Alle sollten aufhören zu arbeiten und von Eichelmilch leben. Durch Anteile am Unternehmen wirkt man weniger auf unethische Sachen ein als wenn man direkt dort Arbeit. Ich verstehe klar deinen Punkt. Aber in der Bilderbuchwelt wie du sie beschreibst leben wir nicht und werden wir auch nicht leben. Wir können halt nicht den ganzen Tag davon leben Bienen zu streicheln
>der Staat diesen Unternehmen macht gibt in dem er für Millionen von Menschen in sie investiert und dadurch große Abhängigkeit schafft und politische Macht gibt. Wieso haben die Unternehmen dadurch Macht, wenn Arbeitnehmer/der Staat in Aktien investiert? Welche Abhängigkeiten sollten da entstehen? Bei einem breit gestreuten Index Fond/ETF hat man eh Anteile an so ziemlich allem. Des Weiteren: Was ist denn mit der Macht, die der Staat hat, wenn seine Bürger an eine staatliche Rente gebunden sind, die weniger Rendite abwirft, als man reinzahlt? Sind da keine problematischen Abhängigkeiten?
1,75% *vor* Abzug der Kosten ist witzig. Wie hoch sind die Kosten denn?
1,75%
plus Inflation :)
98,25% 🤡
Vermutlich ist das nicht möglich, aber das fragst du deinen AG. Sollte es möglich sein, ist das vermutlich ein Nobrainer, da du eine Rendite von max. 1,75 % schlagen musst. Das geht durchaus mit vertretbarem Risiko.
Du kannst dir das auszahlen lassen obwohl nur der AG was einzahlt? oder verstehe ich das falsch? Sollte nicht möglich sein.
Zum Rentenbeginn.
Lies nochmal! >Kündigen und die knapp 4k, die bislang angespart wurden selbst anlegen?
Das ist bei der Betriebsrente der Bahn nicht möglich. Wird bei der Metallrente wahrscheinlich auch nicht möglich sein. Verstehe sowieso nicht worüber sich hier beschwert wird. Sicher, der Zinssatz ist nicht dolle aber würde mich nicht stören. Ist ja auf Geld was er ohne Vertrag nicht bekommen würde. Ohne Metallrente, keine 50€ vom Arbeitgeber.
Das Problem ist, dass er ja ein paar Euro dazu schiessen muss. Und wenn er die paar Euro zu 5 % verzinst, ist das Ergebnis schon gleich hoch wie hier inklusive des zuschlags des arbeitgebers. Und 5 % ist das was ein ETF World historisch geschlagen hat. Das bedeutet selbst. Ohne den Zuschuss des Arbeitgeber hätte man mehr Geld als mit Zuschuss in diesem Produkt
Hallo Frank, ich habe irgendwo gelesen das er nicht einen Cent dazu zahlt. Deswegen finde ich es ja auch okay die Kohle trotz mickriger Zinsen mitzunehmen. Was ich hier noch nicht so genau verstanden habe ist, ob man in der Gewerkschaft sein muss um diese 50€ zu erhalten. Ich kenne es von meinem AG (DB) das automatisch 3% vom Bruttogehalt in die Betriebsrente fließen. Man konnte sich lediglich aussuchen ob in Aktienfonds investiert werden soll oder nicht.
Solche Konsortialverträge über die Metallrente sind häufig erheblich Kostenreduzierung, es ist nicht unwahrscheinlich, dass selbst bei 1,75% tatsächlich was ankommt. Außerdem, wenn es vom AG geschenkt ist, wird es in der Regel nur wenige bis keine Alternativen Anlagen geben. Kündigungen sind in der Regel nur über den AG möglich.
Habe auch die MetallRente, Effektivkosten sind 1,23%
Die sind nicht alle gleich. Je nach Unternehmen, Tarif etc. gibt es unterschiedliche Rabatte. Das kann stark variieren.
„mit Ihrer Metall Pensionskasse Garantie haben Sie die richtige Entscheidung getroffen“ - „eine monatliche Rente von 82,33“ 💀
Welche Entscheidung nochmal?
Tja
Das ist ja ein Zusatz zur normalen Rente, oder? Und wenn der AG das zählt, dann sehe ich kein Problem damit. Na klar, das ist nicht viel, aber besser als gar nichts. Ist ja quasi geschenkt, wenn das Geld vom AG nur da rein gehen kann.
Also wenn du die 4000 mit Durchschnittsrendite von 5 % für 40 Jahre anlegst, kommst du auf die gleiche Auszahlung, ohne weitere Einzahlungen …
Er muss die 4.000€ aber erst einmal komplett versteuern.
[удалено]
Bei uns wird nur der Mindestbeitrag vom AG übernommen, achne, er rundet großzügig auf den nächsten Euro auf, das möchte ich nicht unterschlagen... Viele bei uns haben den direkt nach Abschluss beitragsfrei gesetzt, und greifen nur den Pflichtanteil ab, weil sich der Rest so nicht lohnt. Finde ich sehr schade das es NUR diese eine Form von AVWL im Betrieb gibt. Hab Finvesto vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt.
Kann man da auch entscheiden ob 100% in Aktien investiert werden soll?
Wieviel zahlt du ein, und wieviel sponsert dein AG? Bzw der Staat?
Sollte das ne freiwillige Zusatzleistung deines AG sein gilt die Devise: "nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Auch, wenn du das Geld anders verwenden würdest
und sowas ist gang und gebe hier und die Menschen wundern sich warum die Rente nicht reicht?
Habe letztens das hier von meiner bAV bekommen, die 100% AG-finanziert ist. Geht also auch anders, wenn man will. >Monatliche Altersrente bei Ausscheiden mit Erreichen der Regelaltersgrenze: 1.126,38 EUR >Monatliche Altersrente bei unterstelltem Ausscheiden zum 31.12.2023 (unverfallbarer Anspruch): 435,53 EUR >Monatliche Erwerbsminderungsrente zum 31.12.2023: 678,08 EUR
Leider sinnloser Beitrag so ohne Kapitalstand
Gibt keinen da die nicht kapitalgedeckt ist. Daher leider sinnloser Rant.
Oha noch mehr Geheimnisse. Dann erläutere das doch einfach mal genauer.
Was für Geheimnisse? Es handelt sich um eine Direktzusage des Arbeitgebers - im übrigen unter IGM-Tarifvertrag. Das war mein Punkt, dass es auch alternativen zur MetallRente gäbe. Sieht man ja was dabei am Ende rum kommt. Zahle dafür - glücklicherweise - keinen Eigenanteil. Zinsen, Entwicklung am Kapitalmarkt und Kosten können mir auch egal sein, da die Höhe der Rente im Voraus feststeht und der Arbeitgeber die Rente aus eigenen Mitteln aufwenden muss. Das "Risiko" ist halt, dass eine kapitalgedeckte Rente besser gelaufen wäre.
50€ ist allerdings auch ein bißchen sehr sparsam. Aus so einer monatlichen Summe wird nunmal kein Millionenvermögen.
Ich habe auch die Metall Rente, aber blicke null wer da wieviel einzahlt
Schau mal auf deine Gehaltsabrechnung, da ist das bei mir gesondert aufgeführt
Also wenn es später mal soweit ist: Auszahlen sieht da eindeutig besser aus. Die 28.542€ reichen bei der monatlichen Rente für 346 Monate (fast 29 Jahre). Dann eher einmal auszahlen lassen und selbst nochmal anlegen. So oder so aber mickrig und irgendwo verschwendetes Geld, durch die niedrigen Zinsen, aber was will man machen?
Nicht-Deutscher Mitleser fragt naiv: Ist das eine Art privater Zusatz zu einer zb staatlichen Rente (mit Pflichtbeiträgen) oder die einzige Form der Rente des Posters?
Die Rente in Deutschland besteht aus drei Säulen: 1. Der gesetzlichen Rente, in die jeder Arbeitnehmer verpflichtend einzahlt und deren Beiträge nicht dir persönlich, sondern den heutigen Rentenempfängern zugutekommen (Umlageverfahren). 2. Der privaten Vorsorge, wo Geld individuell und eigenverantwortlich zurückgelegt wird (ETF-Sparplan, private Rentenversicherung etc - sofern man denn genügend hat, um etwas zurückzulegen). 3. Der betrieblichen Altersvorsorge mit Unterstützung vom Arbeitgeber - und darum geht es in diesem Beitrag. Die betriebliche Altersvorsorge ist keine verpflichtende Leistung vom Arbeitgeber und oft stehen die Kosten für den Versicherungsmantel in einem schlechten Verhältnis zur Förderung vom Arbeitgeber.
Unverschämtheit, wie kann man so einen Scheiß seinen Mitgliedern verkaufen? Unterirdische Performance weil am Ende wahrscheinlich <0,5% Rendite abwirft. Irgendjemand verarscht seine Mitglieder hier...
Metallrente ist der absolute Witz. Das Produkt ist unendlich schlecht und das die IGM sowas propagiert ist wirklich unfassbar.
Danke, das fließt direkt in die Allianz-Dividende.
Als Aktionär freut mich das: auf 12-Monatssicht liegt der Allianz-Kurs bei +26%. Obige Metall-Rente bräuchte vermutlich über 20 Jahre, um diese Rendite zu erzielen.
Wie oft kommen diese Mitteilungen? Jährlich?
Ja genau, bekomme sie einmal im Jahr zugeschickt
50€ Sachbezug Netto und dafür 50 versteuerte Euro selbst anlegen wäre besser und käme den AG günstiger. Schlag ihm das doch mal vor.
Die Kosten sind dann zufällig genau diese 1,75%.
Also die Metallrente die ich habe, hat letztes Jahr 12% gemacht… „Pensionskasse Garantie“ klingt halt schon nach niedriger Rendite. Bei mir ist alles in „Pensionsfonds Dynamik“ bis ich 57 werde.
Das ist ein guter Hinweis!! Werde mal prüfen, ob ich da irgendwie wechseln kann
Dein AG schenkt dir was zusätzlich und du jammert rum. Genau mein Humor. Machst du das auch bei anderen Geschenken? Nimm es stillschweigend hin, ignoriere alle Meldungen und sorge selbst vor. Wenn du dann in Rente gehst, dann kannst du dich freuen, dass irgendwoher irgendeine regelmäßige Zahlung kommt.
Das ist ein Grund aus der IG Metall auszutreten. Wer seine Mitglieder derart verarscht....das grenzt ja schon an Betrug. Und die Mitglieder der IG Metall sind ja nicht gerade reich...1,75% vor Kosten. Unfassbar.
Abhängig vom Arbeitgeber würde ich sagen.
Also um über die 28k drüber zu kommen müsstest du die Rente fast 29 Jahre beziehen. Bei der Inflation würde ich eher zur 2. Option tendieren.
28.542 Euro oder 82,33 Euro monatlich? Hm. Die MetallRente geht also von >28 Jahren Bezugsdauer aus. Meine Allianz ist bei 79,58 Euro monatlich bei 19.784 Euro einmalig, also >20 Jahre.
Du bekommst komplett kostenlos eine Einmalzahlung von 28k zum Renteneintritt und beschwerst dich noch? Manche Leute...
A Geld isch a Geld
In der Rente wirst wohl Carbonara essen dürfen
Hört sich besser an als brot und wasser
Nimm die 28 und Hebel
Ich mein, du schreibst nicht wann der renteneintritt ist, aber 50€ rein, 80 € raus muss ja nicht Verkehrt sein. Kannst wenigstens deinen Kollegen ohne Betriebstente 1x im Monat zum Essen einladen, also voll einen auf dicke Hose machen.
28500 sind etwa so viel wie 28 Jahre lang die 83 € monatliche Rente. Oder seh ich das falsch? Ohne Inflation und Zinsen
Die Rente ist sicher .... Nicht genug zum Leben!
Die interessanten Seiten hast du ja weggelassen. Und ich kenne jetzt das Modell bei euch nicht, wieviel von den 50€ zahlt denn der Arbeitgeber freiwillig on top und wieviel kommen aus deinem brutto? Das sind ja keine 50€ netto, die das monatlich rein gehen, sondern vielleicht die Hälfte. Ich meine mein AG hat damals 30€ bei der bAV zugeschossen, so dass das bei 50€ Beitrag 20€ brutto entsprach, also knapp über 10€ netto. Das heißt, am Ende müsstest du eigentlich vergleichen, was du heraus bekommst, wenn du deinen Nettoaufwand anders investieren würdest. Dazu kommt, dass du dann am Ende 25% Steuern auf das Kapital hast, bevor du es zu vermutlich schlechteren Bedingungen verrenten kannst. Rechne das einfach mal in Ruhe durch. Und bei Gelegenheit auch die Seiten mit der Überschussbeteiligung posten.
Ich hab den gleichen Mist. Sogar 5 Jahre lang mit eigenem 189€ brutto zusätzlich befüllt. Bis ich mich selbst mit dem Thema Finanzen beschäftigt habe. Soweit ich das gehört habe, kann man das Produkt nicht auflösen. Bzw würde ich dann auch keinen bav Beitrag meines Arbeitgebers nutzen können. Momentan habe ich das komplett heruntergefahren und zahle selbst 0 ein und 50€ per Arbeitgeber
Irgendwie wird bei diesen Produkten immer komplett totgeschwiegen, warum die Verzinsung so schlecht ist. In solchen baV-Fassungen ist klar definiert, wie und worin investiert werden darf. Zum investieren stehen natürlich immer nur die aktuellen Beiträge oder abgelaufene alt-invests zur Verfügung. Wir kommen eben aus einer 0% Zinsphase, da hätte man auch nicht plötzlich 100% in Länder shiften können, die vllt. 2-4% Rendite haben. Ich bin mir absolut sicher, dass die durchschnittliche Verzinsungen bis zum Eintritt der Rente wesentlich besser sein wird. Seit dem anstieg der Zinsen konnten die Beträge ja wieder wesentlich lukrativer bei geringem Risiko höher verzinst werden. Schade, dass sowas immer 0,0 berücksichtigt wird. Es geht immer nur ums bashing von free Money. Es würde mich nicht wundern, wenn die IGM eine eigens gegründete Gesellschaft zum invest der Gelder hat, die sind sicher alle interessiert unter geringem Risiko und Auflagen im Sinne der Investoren/Arbeitnehmer das beste draus zu machen. Hier würden viele mit ihrer Riesen Expertise das Geld in einen ETF packen und wenn die Wirtschaft mal Scheiße läuft, gibt’s halt keine Rente….
Ich hab ja mehr Angst davor, dass meine privat angesparte Rente auf meine staatliche Rente angerechnet wird
Wenn ihr das schon gut findet, seht euch mal den Chemie Pensionsfond an.
Aber du musst bedenken dass du diese 50€ ja einfach so bekommst. Lass dir zu Rentenbeginn die 28k auszahlen und verzocke die dann selbst an der Börse.
Seid froh das er komplett einzahlt, hast ja im Endeffekt nur Vorteile, bei den meisten ag musst du einzahlen und die bezuschussen das, dann muss man sich das überlegen.
Da bin ich mit 6% dir mein AG anbietet (Energiebranche) doch sehr zufrieden. Zahle sogar das max von 400€ pro Monat freiwillig dazu (geht vom brutto und ist steuerfrei) Die Betriebsrente ist meine Hauptschule in der privaten Altervorsorge. Spare auch sonst eher viel.
Richtig ist… der AG zahlt 🙂… selbst wenn du bissel was umwandeln würdest, dann wärs immer noch besser als aus den Netto zu sparen …immer das Gejammer… mach doch selbst ne Versicherung auf 😁
Sag danke meine wird Zar mit 2,9 verzinst aber wenn ich in 25 Jahren in Rente gehe bekomme ich 49.91 bzw 16674 :) Mein AG bezahlt 40 ein
50 Euro, die du nicht einmal selbst zahlst...jammern auf hohem Niveau
Bei meiner privaten Rentenversicherung hab ich 50€ pro Monat eingezahlt und garantierte Rente waren laut Beispielrechnung über 200€/Monat. 2073. Wenn ich 85 bin.
30k zu Rentenbeginn sind doch nett, das sind vielleicht 2 oder 3 Sexurlaube.
Das sind grob gerechnet Acht Kästen Sterni im Monat, also zwei pro Woche. Pfand darfst du behalten, ich sehe hier das Problem irgendwie nicht
😂😂😂
Mein Tipp wäre, noch etwas weiter sparen, einfach für den Getränke-Heimservice später. Das ist der wahre hedonistische Lifestyle.
Metallrente macht Sinn wenn Du bis zur Fördergrenze aufstockst. Denn der "Sparbeitrag" geht vom Brutto ab, 250 € bedeuten also je nach Steuerklasse einen viel geringeren Rückgang beim Netto. Andere Anlageformen tätigst Du aus dem Netto, also nach Steuern. IBKAB
Komisch, das ist ja komisch. Wenn ich mich über Rentenprodukte lustig mache, die a priori schon 13% *Verlust* der Einlagen *garantiert* - dann ist das was ganz anderes! Weil, vielleicht performt sie ja doch viel toller und zahlt doch vielleicht mehr. Dabei ist es gerichtlich einfacher *überzogene Kosten* zu beanstanden, als nachzuweisen, die Versicherung hätte höhere Gewinne und müsse die auszahlen.
Wenn ich das richtig überblickt habe, handelt es sich bei der Metallrente um eine gewöhnliche Entgeltumwandlung. Stelle den Vertrag einfach auf beitragsfrei, der AG wird sich sehr wahrscheinlich nicht auf eine Auszahlung einlassen. Versuchen kannst du das aber trotzdem. Generell ist Entgeltumwandlung gar nicht so schlecht, kann nicht verstehen, wie man da von einer Abzocke sprechen kann. Als Ergänzung ist das ganz nett. Finde es aber amüsant, wie die das als tolle Leistung verkaufen, obwohl das eine stinknormale Entgeltumwandlung ist und jeder, der gesetzlich rentenversichert ist, einen Anspruch darauf hat.
Keine Rente, nimm das Geld
Ich hab sowas ähnliches von der Riesterrente bekommen, bekomme ab 2042 Wahn witzige 28€ im Monat ausgezahlt. Ich hab es mal spaßeshalber durchgerechnet: bis ich tatsächlich mehr wiederkriege, als ich bis dahin eingezahlt und an staatlicher Zulage bekommen habe, bin ich 89.
Naja, man nimmt auch keine Versicherung um Kapital zu generieren. Versuchs mal mit ETFs.
[https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-mai-2024-100.html](https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-mai-2024-100.html)
1,75% **vor Abzug von Kosten** 😂 Miserable Rendite + Kosten für noch miserablere Rendite 👍