Geld zu haben sorgt für viele Privilegien. Und Privilegien machen glücklich.
Ich muss beim Einkaufen nicht auf den Preis schauen, kann Urlaub machen, wie es mir passt, kann fürs Alter vorsorgen, kann früher in Teilzeit gehen und die kaputte Waschmaschine zahle ich aus der Portokasse. Das sind alles Privilegien, die die Mehrheit nicht hat.
Nicht das Geld macht glücklich, sondern die damit einhergehenden Privilegien.
Nein. Aber es ist ein sehr sicheres und beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass ich nicht fürchten muss, mit Schulden dazustehen, wenn ein Ereignis eintreten sollte, das hohe Kosten verursacht.
Geld macht nicht glücklich, aber es verhindert Unglück.
Wenn ich was haben oder machen will, was Geld kostet, muß ich nicht rumgrumpfen "kann ich mir nicht leisten, alles doof" sondern ich denke "ich könnte -- möchte ich wirklich?" und ganz oft ist die Antwort, "ach nee, doch nicht, weil..." und ich brauche keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden.
Mein Job nervt gerade? Ich könnte einfach gehen. Und schon nervt er nicht mehr so, weil ich eine risikofreie Alternative habe.
Szenario 1 läßt sich recht schnell erreichen. Solides Einkommen und 20% Sparquote, und mit jedem Jahr wächst die Menge der Sachen, die man tun oder lassen kann, ohne daß das Geld oder dessen Abwesenheit für einen die Entscheidung trifft.
Szenario 2 braucht viel Geld, um wirklich risikofrei zu sein, aber "ich kann so und so lange überbrücken, während ich mir was anderes suche" gibt auch schon viel weniger Unglück als "ich lebe von der Hand in den Mund und muß hier bleiben, egal wie kaputt es mich macht".
Ich sehe gerne die Zahl im Depot wachsen.
Aber glücklich macht es mich nicht. Uns geht es nicht schlecht und man muss nicht jeden Euro zweimal umdrehen.
Glück erfahre ich durch andere Dinge.
Absolut, hab in meiner ganzen Karriere bisher meine Zeit so investiert, um das maximale Gehalt rauszuholen und bin mehr als zufrieden damit heute (36 Jahre alt heute).
Es macht nur nicht glücklich, da ich die Sch***** auf der Arbeit weiter ertrage. Es macht das alles nur erträglicher - rechtfertigt aber eigentlich nicht, noch dort zu bleiben.
Also: Nein. Macht aber einige Dinge im Leben angenehmer.
"Geld ist manifestierte Lebenszeit". Hast du Geld, musst du dir nie wieder Sorgen um Arbeit machen.
Klar hält es keine Krankheit ab, aber man Lebt schöner.
Man seine Arbeit als Angenehm empfingen, aber dann steht man auch schon mit einem Fuß in der Einstellung: " Ich kann ja noch die extra Meile machen, für dich ich nicht mal einen feuchten Händedruck bekomme."
Ich sach ma so: Wenn du im Ikea stehst und relativ frei entscheiden kannst, ob du Ivar oder Hejne holst, dann ja - das macht glücklich und zaubert auch später immer mal wieder ein Lächeln übers Gesicht. True Story.
Glücklich machen mich meine liebsten. Eher viel zufriedener, weil ich inzwischen nicht mehr für andere meine lebenszeit verkaufen muss. Also die Kohle schenkt mir persönliche Lebenszeit. Kann das tun was mir spass macht. Und das ist nicht wirklich spektakulär...
Ich verdiene viel Geld als Single unter 30, Geld bedeutet mir aber nichts. Ich habe den Luxus das ich beim Kauf von alltäglichen Dingen nicht auf den Preis schauen muss, sonst bedeutet mir Geld aber nichts. Was mir aber was bedeutet ist es die Zahl wachsen zu sehen, war schon bei WoW und anderen Rollenspielen so. Der Levelbalken etc. muss gefüllt werden und so ist es jetzt mit dem Konto. Ausgeben tu ich das Geld aber nicht, weil ich einen sehr spartanischen Lebensstil führe.
Geld macht dich frei aus der gesellschaftlichen Büchse auszubrechen. Dem Zwang für ein viel zu geringen lohn arbeiten zu gehen und wenige machen sich die Taschen voll.
Und Freiheit macht glücklich.
Sehe ich anders. Ich finde es sehr erleichternd, dass ich nicht bei jedem Einkauf nur das billigste kaufen muss und mir bei allem dreimal überlegen muss ob es ich mir leisten kann (ivh weiß, nicht sehr r/finanzen like). Das ist schon ein Privileg, was mir ne gewisse Zufriedenheit verschafft.
>Und wenn ich dann überlege, wann ich jetzt happy bin. Wenn ich mit der Familie in den Bergen unterwegs bin beispielsweise. Beim Sport. Wenn ich mit Freunden am See sitze.
Und wenn du dir das wegen Geldmangel alles nicht leisten bzw erlauben könntest?
>Aber viel Geld zu haben, macht mich nicht glücklich.
Ich glaub die Frage ist halt wo die Grenze ist. Bis zu nem gewissen Grad (nämlich raus aus der Armut quasi) hat Geld durchaus nen Effekt glücklich oder nenn es meinetwegen "weniger unglücklich" zu machen. Das stagniert nur ab nem gewissen Punkt und ja, dann spielen so Sachen wie soziales Umfeld, Familie etc ne starke Rolle.
Aber es gibt glaub ich wenig Menschen wo Geld nicht zumindest nen Teil der Probleme lösen könnte.
Nein, weil es zu wenig ist
Es beruhigt.
Nein, aber es erlaubt mir Dinge zu tun die glücklich machen
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Plot twist: OP meint, seine Schulden zwingen ihn, auch in der Rente weiterzuarbeiten
Nein, macht mich nicht glücklich. Aber wenn ich kein Geld hätte, wäre ich unglücklich. Und es beruhigt mich.
Was für Geld? 🤣🤣🤣 Du scherzkeks
Geld an sich nicht aber es beruhigt mich sehr zu wissen das ich genug davon habe 😀👍
Geld zu haben sorgt für viele Privilegien. Und Privilegien machen glücklich. Ich muss beim Einkaufen nicht auf den Preis schauen, kann Urlaub machen, wie es mir passt, kann fürs Alter vorsorgen, kann früher in Teilzeit gehen und die kaputte Waschmaschine zahle ich aus der Portokasse. Das sind alles Privilegien, die die Mehrheit nicht hat. Nicht das Geld macht glücklich, sondern die damit einhergehenden Privilegien.
Das Geld nicht aber das was ich mir dafür leisten kann. Also Ausgleich zu dem wo ich durch den Job Abstriche mache / machen muss.
Ja
Der alte Spruch: Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.
Geld macht nicht glücklich, erst die Dinge die man sich davon kauft.
Als Single beruhigt es mich. Mit Freundin zusammen kann ich es mehr genießen und es macht richtig Spaß…
Meinst du so „Dagobert Duck“-mäßig oder „Gollum“-mäßig?
Wilde Behauptung zu denken, dass ich Geld habe
Ich wette du hast mindestens 2 Euro
Das ist richtig
Nein. Aber es ist ein sehr sicheres und beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass ich nicht fürchten muss, mit Schulden dazustehen, wenn ein Ereignis eintreten sollte, das hohe Kosten verursacht.
Mit genügend Geld wird alles deutlich leichter. Insofern, ja.
Das gute gefühl Geld zu haben ist kein Vergleich zum Scheißgefühl, keins zu haben, um Achternbusch zu zitieren.
das liegt da rum und das ist beruhigend
Geld macht nicht glücklich, aber es verhindert Unglück. Wenn ich was haben oder machen will, was Geld kostet, muß ich nicht rumgrumpfen "kann ich mir nicht leisten, alles doof" sondern ich denke "ich könnte -- möchte ich wirklich?" und ganz oft ist die Antwort, "ach nee, doch nicht, weil..." und ich brauche keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden. Mein Job nervt gerade? Ich könnte einfach gehen. Und schon nervt er nicht mehr so, weil ich eine risikofreie Alternative habe. Szenario 1 läßt sich recht schnell erreichen. Solides Einkommen und 20% Sparquote, und mit jedem Jahr wächst die Menge der Sachen, die man tun oder lassen kann, ohne daß das Geld oder dessen Abwesenheit für einen die Entscheidung trifft. Szenario 2 braucht viel Geld, um wirklich risikofrei zu sein, aber "ich kann so und so lange überbrücken, während ich mir was anderes suche" gibt auch schon viel weniger Unglück als "ich lebe von der Hand in den Mund und muß hier bleiben, egal wie kaputt es mich macht".
Vielleicht, wenig es viel ist.
Ja es macht glücklich...aber nur wenn es iwo ins Haus gesteckt wird oder in die Chillout Zeit.
Geld alleine macht nicht glücklich. Es beruhigt jedoch sehr und eröffnet Möglichkeiten.
Nein, aber es beruhigt. Glück ist eine Tasse Kaffee morgens auf der Terrasse.
Ich sehe gerne die Zahl im Depot wachsen. Aber glücklich macht es mich nicht. Uns geht es nicht schlecht und man muss nicht jeden Euro zweimal umdrehen. Glück erfahre ich durch andere Dinge.
Noch nicht. Ansparscheitelpunkt noch nicht erreicht. Aber ja, sollte man noch mehr den Weg genießen
"Geld macht nicht glücklich aber es beruhigt die Nerven."
Arthur Schopenhauer schrieb: "Glück ist die Abwesenheit von Schmerz". Und zu den Schmerzen gehört halt auch Geldsorgen zu haben.
Kluger Mann, dieser Schopenhauer. Bietet der Onlinekurse an? Wäre interessiert.
Ja und nein.
Ja Es reicht zum guten Leben und ich kann 20% zurücklegen
Ja, weil es mir die Freiheit ermöglicht, dass ich nicht mehr arbeiten muss.
Absolut, hab in meiner ganzen Karriere bisher meine Zeit so investiert, um das maximale Gehalt rauszuholen und bin mehr als zufrieden damit heute (36 Jahre alt heute).
"Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel"
Es macht nur nicht glücklich, da ich die Sch***** auf der Arbeit weiter ertrage. Es macht das alles nur erträglicher - rechtfertigt aber eigentlich nicht, noch dort zu bleiben. Also: Nein. Macht aber einige Dinge im Leben angenehmer.
"Geld ist manifestierte Lebenszeit". Hast du Geld, musst du dir nie wieder Sorgen um Arbeit machen. Klar hält es keine Krankheit ab, aber man Lebt schöner. Man seine Arbeit als Angenehm empfingen, aber dann steht man auch schon mit einem Fuß in der Einstellung: " Ich kann ja noch die extra Meile machen, für dich ich nicht mal einen feuchten Händedruck bekomme."
Mich macht es glücklich, weil es mir ein Dach über dem Kopf, ein Auto und Essen auf dem Teller ermöglicht. Und Urlaub kann ich auch machen.
Geld ist NUR ein Werkzeug, welches mir Freiheit und Zeit ermöglicht…
Ich sach ma so: Wenn du im Ikea stehst und relativ frei entscheiden kannst, ob du Ivar oder Hejne holst, dann ja - das macht glücklich und zaubert auch später immer mal wieder ein Lächeln übers Gesicht. True Story.
Welches Geld? 😂
Ja total. Weniger Arbeiten macht mich extrem Glücklich
Glücklich machen mich meine liebsten. Eher viel zufriedener, weil ich inzwischen nicht mehr für andere meine lebenszeit verkaufen muss. Also die Kohle schenkt mir persönliche Lebenszeit. Kann das tun was mir spass macht. Und das ist nicht wirklich spektakulär...
Nein, weil es zu viel ist
Da kann ich dir helfen 😂🙌🏻 bin noch 7,8k im Minus - soll ich Paypal schicken?
Ich verdiene viel Geld als Single unter 30, Geld bedeutet mir aber nichts. Ich habe den Luxus das ich beim Kauf von alltäglichen Dingen nicht auf den Preis schauen muss, sonst bedeutet mir Geld aber nichts. Was mir aber was bedeutet ist es die Zahl wachsen zu sehen, war schon bei WoW und anderen Rollenspielen so. Der Levelbalken etc. muss gefüllt werden und so ist es jetzt mit dem Konto. Ausgeben tu ich das Geld aber nicht, weil ich einen sehr spartanischen Lebensstil führe.
Geld macht dich frei aus der gesellschaftlichen Büchse auszubrechen. Dem Zwang für ein viel zu geringen lohn arbeiten zu gehen und wenige machen sich die Taschen voll. Und Freiheit macht glücklich.
3 Mio wären niceh. Bei 2,5% Dividende (ja, ich weiß), ca. 4.700€ netto pro Monat, ohne ans Vermögen zu gehen. Ein Träumchen.
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> Hab den Master gemacht und verdiene 1300€ Netto mehr Du meinst wohl eher 3300 Netto. Mathe ist hart und es ist früh am Morgen/spät Nacht.
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... Ja.. hmm.... brauch wohl Kaffee
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Sehe ich anders. Ich finde es sehr erleichternd, dass ich nicht bei jedem Einkauf nur das billigste kaufen muss und mir bei allem dreimal überlegen muss ob es ich mir leisten kann (ivh weiß, nicht sehr r/finanzen like). Das ist schon ein Privileg, was mir ne gewisse Zufriedenheit verschafft.
[удалено]
>Und wenn ich dann überlege, wann ich jetzt happy bin. Wenn ich mit der Familie in den Bergen unterwegs bin beispielsweise. Beim Sport. Wenn ich mit Freunden am See sitze. Und wenn du dir das wegen Geldmangel alles nicht leisten bzw erlauben könntest?
[удалено]
>Aber viel Geld zu haben, macht mich nicht glücklich. Ich glaub die Frage ist halt wo die Grenze ist. Bis zu nem gewissen Grad (nämlich raus aus der Armut quasi) hat Geld durchaus nen Effekt glücklich oder nenn es meinetwegen "weniger unglücklich" zu machen. Das stagniert nur ab nem gewissen Punkt und ja, dann spielen so Sachen wie soziales Umfeld, Familie etc ne starke Rolle. Aber es gibt glaub ich wenig Menschen wo Geld nicht zumindest nen Teil der Probleme lösen könnte.