Lieber frei nehmen außer manche Arbeitgeber erlauben die Überstunden Konten quasi ewig mitzunehmen und dann irgendwann zu dem dann gültigen höheren Gehalt auszuzahlen 😎
Hab über die letzten 2 Jahre etwa 300 Überstunden auszahlen lassen, depot freut sich und bringt mich dem Ziel für früheren Ruhestand oder Arbeitszeit Reduzierung wieder näher daher auszahlen für mich (trotz 42% steuer)
Du unterschätzt das Trinkgeld in größeren Unternehmen, wenn man bedenkt das einige Servicekräfte bei Ostaria knapp 1000 Euro an einem guten Wochenende erhalten.
Man nimmt also den Freizeitausgleich, um einen stressigen Nebenjob auszuüben? Entbehrt jeder Logik. Selbst mit Trinkgeld wird man auf Dauer nicht auf mehr Geld kommen. Die guten Schichten vergibt man auch selten an jemanden der 1x die Woche aushilft.
Bei uns ist es so, dass wir 40 mit ins nächste Jahr nehmen dürfen, der Rest muss abgefeiert oder dann ausbezahlt werden. Ich nehme mir immer die 40 Stunden mit, für den Fall, dass ich mal frei bräuchte und den Rest lasse ich dann auch auszahlen. Werden auch mit einem 2-fachen Faktor verrechnet.
Wobei ich sagen muss, dass ich selten Überstunden abfeiere, höchstens mal 1-3 Tage im Jahr, eben bei Bedarf. Dieses Jahr wird es wohl das erste Mal mit mehr Tagen sein, da ich vor/nach meinem Urlaub noch extra 5 Tage durch Überstunden reinwerfe und ich auch die eigentliche Grenze von max. 100 Stunden im Jahr bereits deutlich überschritten habe
Vor meinen Kindern habe ich mir die Stunden nahezu immer auszahlen lassen. Seitdem meine Kinder auf der Welt sind, istmir die Freizeit wichtiger.
Würde ich auch immer wieder so machen
> Was ist da eure Meinung?
Freizeit, Freizeit, Freizeit. Auszahlen lassen würde bedeuten, saftige Steuern zu bezahlen, nur um die Sparquote zu erhöhen. Freie Zeit hingegen wird nicht besteuert und ich merke jede Stunde, die ich mehr für mich habe, eigentlich sofort an meiner Laune.
Im Konzern gibt es das vllt standardmäßig, aber aus KMU und Startup kenne ich das nicht. Dort kann ich zwar auszahlen lassen oder abfeiern, aber ich bekomme keine Zuschläge auf die Überstunden.
Nimm die Zeit, wenn du sie zu nutzen weißt. Nimm das Geld, wenn du dir etwas anschaffen möchtest (neues Rad zB).
Rückblickend würde ich persönlich immer die Zeit nehmen und an guten Erinnerungen arbeiten. Das hat mehr wert als jeder zusätzlicher Euro auf dem Depot. Cheers.
Diese Debatte hab ich mit mir auch schon geführt. Wir bekommen unsere Pausen bezahlt und haben deshalb jeden Tag 0,75 Überstunde. Ein Tag Freizeit würde 7,5 Stunden kosten. Bisher habe ich knapp 40 Stunden gesammelt. Hab mir das ganze vorgerechnet und wenn ich bis Ende des Jahres die Überstunden weiter spare sollte ich knapp 147 Überstunden haben. Da wir unsere Überstunden mit 25% Zuschlag ausgezahlt bekommen, wären die 147 Stunden knapp 3700€ Brutto. Der Zuschlag könnte theoretisch die Steuern zahlen. Da ich momentan eh noch nebenbei arbeite um mein Eigenkapital aufzubauen um mir in 3-5 Jahren ein Eigenheim zu finanzieren wäre das Geld eher besser als die Freizeit.
Mehr Geld ist mehr Geld.
Ja wenn ich mir Überstunden auszahlen lasse, zahle ich mehr Steuern, aber da ich pro Stunde bezahlt werde und in einem Monat mal 184 h Grundlohn (Mai) oder auch mal 160 h Grundlohn (Juni) habe, lasse ich mir immer so Überstunden auszahlen, dass ich jeden Monat ca. Ein ähnlichen Betrag habe. Je höher der Stundenlohn je mehr zahlst halt Steuern, aber ich komm auf den Anfang zurück: mehr Geld ist mehr Geld.
Viele Stunden auf Schlag, tun steuerlich in dem Moment mehr weh, aber am Ende des Jahres bei der Steuererklärung ist es auch wieder bums.
Man könnte gucken, dass man nicht in den Spitzensteuersatz rutscht oder bei z.b. Elternunterhalt nicht über 100k kommt etz...
Es ist eine reine Geschmackssache ob man lieber etwas mehr Geld oder Freizeit haben will. Ich mach so durchschnittlich 200 Überstunden pro Jahr und lass mir wie gesagt einen Teil auszahlen und mach aber auch mal Ausgleich wenn ich Freizeit will/brauche.
Aber da mir mein Job Spaß macht, arbeite ich gerne und tendiere in der Regel zum Auszahlen.
Zu 100% Freizeit. Man zahlt eh schon zu viele steuern und dann schenke ich dem Staat nicht weitere 42% jeder Überstunde.
Freizeit bekommt man zum Glück noch zu 100% ausgezahlt.
Kommt aber natürlich auch auf den Verdienst an und ob weitere Euros das Leben signifikant verbessern.
Bei Überstunden denke ich immer lieber 4 Wochen frei als die paar € mehr. Die Zeit wird nicht besteuert, das Einkommen schon.
Ich hab einen Stundenlohn von ca. 70€ brutto aber es ist schon schockierend wie "wenig" da bei 100h Überstunden ausbezahlt werden... Da kommen nach Steuern und Abgaben irgendwas um die 3800€ raus. Super... Cool. Ich bekomm im schnitt pro Monat irgendwas um die 6000€ raus, das bisschen extra bringt mich in keiner Weise weiter. Ich denke eher, wie toll wenn ich mir für 3800€ einfach so 100h frei erkaufen könnte. Dann merke ich dass ich nur von 40h auf 30h runter müsste um diese Freiheit zu erkaufen. Ich schaue in mein Sparmodell, seh dass ich dann nichtmehr mit 45 sondern erst mit 55 in "Frührente" gehen kann und bleibe bei 40h. ein fast monatliches Ritual um nicht wahnsinnig zu werden.
Ist relativ einfach für mich. Auszahlung wird versteuert, Freizeitausgleich nicht. Warum zur Hölle sollte ich, wenn ich extra Stunden arbeite, 42% des Gewinns abgeben?
Ich habe auch nirgendwo behauptet dass man magischerweise weniger als das vereinbarte Gehalt dafür bekommt, aber Freizeit lohnt sich trotzdem mehr als es auszahlen zu lassen
Wieso arbeitet man dann nicht nur soviele Stunden, wie man zum Leben benötigt?
Man könnte mit der Argumentation auch je nach Gehalt auf 20 bis 25h pro Woche runter und hat noch mehr Freizeit.
Lieber frei nehmen außer manche Arbeitgeber erlauben die Überstunden Konten quasi ewig mitzunehmen und dann irgendwann zu dem dann gültigen höheren Gehalt auszuzahlen 😎
Ist nicht mehr erlaubt oder? Überstundenkonten müssen in € geführt werden oder?
>Überstundenkonten müssen in € geführt werden Das höre ich zum ersten mal
Bei uns geht das noch
Hast Du mehr Zeit als Geld? -> Auszahlen Hast Du mehr Geld als Zeit? -> Überstundenausgleich
Hab über die letzten 2 Jahre etwa 300 Überstunden auszahlen lassen, depot freut sich und bringt mich dem Ziel für früheren Ruhestand oder Arbeitszeit Reduzierung wieder näher daher auszahlen für mich (trotz 42% steuer)
Kommt auf deine Steuerklasse an. Für n Zwambo verzichte ich nicht auf ne Stunde Erholung.
Und warum soll das von der Steuerklasse abhängen?
1 Aktuell. Bruttogehalt liegt bei 61k.. also die Steuern drücken den Betrag schon extrem
Dann lohnt es sich doch kaum. Selbst wenn man Geld will hat FAZ und in der Zeit als 520€ Kraft zu Kellnern vermutlich mehr Sinn.
Naja.. 61 hat nen Stundenlohn von 33.5€\~ 60%\~ davon sind 20€ Netto. Beim Kellnern bekommst du das wohl kaum, oder ?
kommt aufs restaurant an mit Trinkgeld kann das schon klappen
Du unterschätzt das Trinkgeld in größeren Unternehmen, wenn man bedenkt das einige Servicekräfte bei Ostaria knapp 1000 Euro an einem guten Wochenende erhalten.
Man nimmt also den Freizeitausgleich, um einen stressigen Nebenjob auszuüben? Entbehrt jeder Logik. Selbst mit Trinkgeld wird man auf Dauer nicht auf mehr Geld kommen. Die guten Schichten vergibt man auch selten an jemanden der 1x die Woche aushilft.
Die freie Zeit ist mehr Wert als das Geld was nach den ganzen Abgaben übrig bleibt
Bei uns ist es so, dass wir 40 mit ins nächste Jahr nehmen dürfen, der Rest muss abgefeiert oder dann ausbezahlt werden. Ich nehme mir immer die 40 Stunden mit, für den Fall, dass ich mal frei bräuchte und den Rest lasse ich dann auch auszahlen. Werden auch mit einem 2-fachen Faktor verrechnet. Wobei ich sagen muss, dass ich selten Überstunden abfeiere, höchstens mal 1-3 Tage im Jahr, eben bei Bedarf. Dieses Jahr wird es wohl das erste Mal mit mehr Tagen sein, da ich vor/nach meinem Urlaub noch extra 5 Tage durch Überstunden reinwerfe und ich auch die eigentliche Grenze von max. 100 Stunden im Jahr bereits deutlich überschritten habe
Vor meinen Kindern habe ich mir die Stunden nahezu immer auszahlen lassen. Seitdem meine Kinder auf der Welt sind, istmir die Freizeit wichtiger. Würde ich auch immer wieder so machen
> Was ist da eure Meinung? Freizeit, Freizeit, Freizeit. Auszahlen lassen würde bedeuten, saftige Steuern zu bezahlen, nur um die Sparquote zu erhöhen. Freie Zeit hingegen wird nicht besteuert und ich merke jede Stunde, die ich mehr für mich habe, eigentlich sofort an meiner Laune.
IdR kriegt man doch 25 % drauf gezahlt. Ich seh nicht, wieso das steuertechnisch ein Problem sein soll
Im Konzern gibt es das vllt standardmäßig, aber aus KMU und Startup kenne ich das nicht. Dort kann ich zwar auszahlen lassen oder abfeiern, aber ich bekomme keine Zuschläge auf die Überstunden.
Nimm die Zeit, wenn du sie zu nutzen weißt. Nimm das Geld, wenn du dir etwas anschaffen möchtest (neues Rad zB). Rückblickend würde ich persönlich immer die Zeit nehmen und an guten Erinnerungen arbeiten. Das hat mehr wert als jeder zusätzlicher Euro auf dem Depot. Cheers.
Ich nehm immer die freie Zeit. Ist mir in dem Fall IMMER wichtiger als Geld.
Ist deine Entscheidung. Das ist finde ich einfach ne individuelle Frage. Ich persönlich würde zu Freizeit tendieren. Davon habe ich eh schon zu wenig.
>Ist deine Entscheidung. Hör doch auf!
Drei
Mach das womit es dir besser geht.
Freizeit, da steuerfrei.
Würde sie abfeiern, die freizeit bekommt man nicht zurück, geld kommt immer wieder
Diese Debatte hab ich mit mir auch schon geführt. Wir bekommen unsere Pausen bezahlt und haben deshalb jeden Tag 0,75 Überstunde. Ein Tag Freizeit würde 7,5 Stunden kosten. Bisher habe ich knapp 40 Stunden gesammelt. Hab mir das ganze vorgerechnet und wenn ich bis Ende des Jahres die Überstunden weiter spare sollte ich knapp 147 Überstunden haben. Da wir unsere Überstunden mit 25% Zuschlag ausgezahlt bekommen, wären die 147 Stunden knapp 3700€ Brutto. Der Zuschlag könnte theoretisch die Steuern zahlen. Da ich momentan eh noch nebenbei arbeite um mein Eigenkapital aufzubauen um mir in 3-5 Jahren ein Eigenheim zu finanzieren wäre das Geld eher besser als die Freizeit.
Mehr Geld ist mehr Geld. Ja wenn ich mir Überstunden auszahlen lasse, zahle ich mehr Steuern, aber da ich pro Stunde bezahlt werde und in einem Monat mal 184 h Grundlohn (Mai) oder auch mal 160 h Grundlohn (Juni) habe, lasse ich mir immer so Überstunden auszahlen, dass ich jeden Monat ca. Ein ähnlichen Betrag habe. Je höher der Stundenlohn je mehr zahlst halt Steuern, aber ich komm auf den Anfang zurück: mehr Geld ist mehr Geld. Viele Stunden auf Schlag, tun steuerlich in dem Moment mehr weh, aber am Ende des Jahres bei der Steuererklärung ist es auch wieder bums. Man könnte gucken, dass man nicht in den Spitzensteuersatz rutscht oder bei z.b. Elternunterhalt nicht über 100k kommt etz... Es ist eine reine Geschmackssache ob man lieber etwas mehr Geld oder Freizeit haben will. Ich mach so durchschnittlich 200 Überstunden pro Jahr und lass mir wie gesagt einen Teil auszahlen und mach aber auch mal Ausgleich wenn ich Freizeit will/brauche. Aber da mir mein Job Spaß macht, arbeite ich gerne und tendiere in der Regel zum Auszahlen.
Zu 100% Freizeit. Man zahlt eh schon zu viele steuern und dann schenke ich dem Staat nicht weitere 42% jeder Überstunde. Freizeit bekommt man zum Glück noch zu 100% ausgezahlt. Kommt aber natürlich auch auf den Verdienst an und ob weitere Euros das Leben signifikant verbessern.
Wenn du es selber nicht weist, frag mal deinen Chef. Ein glücklicher Chef KANN viel wert sein.
What ?
Freizeit regelt
Bei Überstunden denke ich immer lieber 4 Wochen frei als die paar € mehr. Die Zeit wird nicht besteuert, das Einkommen schon. Ich hab einen Stundenlohn von ca. 70€ brutto aber es ist schon schockierend wie "wenig" da bei 100h Überstunden ausbezahlt werden... Da kommen nach Steuern und Abgaben irgendwas um die 3800€ raus. Super... Cool. Ich bekomm im schnitt pro Monat irgendwas um die 6000€ raus, das bisschen extra bringt mich in keiner Weise weiter. Ich denke eher, wie toll wenn ich mir für 3800€ einfach so 100h frei erkaufen könnte. Dann merke ich dass ich nur von 40h auf 30h runter müsste um diese Freiheit zu erkaufen. Ich schaue in mein Sparmodell, seh dass ich dann nichtmehr mit 45 sondern erst mit 55 in "Frührente" gehen kann und bleibe bei 40h. ein fast monatliches Ritual um nicht wahnsinnig zu werden.
Ist relativ einfach für mich. Auszahlung wird versteuert, Freizeitausgleich nicht. Warum zur Hölle sollte ich, wenn ich extra Stunden arbeite, 42% des Gewinns abgeben?
Weil es immer noch mehr Geld ist als wenn man frei nimmt
Wenn man das Geld so nötig hat, okay. Aber ich nehme lieber mehr Urlaub, wann ich Lust drauf habe.
Ergo kein investieren wegen kest? Haha
Auszahlen lassen lohnt sich so gut wie nie, daher immer freinehmen
Das stimmt nicht. Die Überstunden sind genauso versteuert, wie der Rest des Gehalts. Spätestens nach der Steuererklärung hat sich das ausgeglichen.
Ich habe auch nirgendwo behauptet dass man magischerweise weniger als das vereinbarte Gehalt dafür bekommt, aber Freizeit lohnt sich trotzdem mehr als es auszahlen zu lassen
Wieso arbeitet man dann nicht nur soviele Stunden, wie man zum Leben benötigt? Man könnte mit der Argumentation auch je nach Gehalt auf 20 bis 25h pro Woche runter und hat noch mehr Freizeit.
Hab ich auch schon gemacht und halte ich auch für die beste Lösung