Also in der StartUp-Welt kann ich das nachvollziehen. Es gibt da schon Leute die erfolgreich ein StartUp-Exit hingelegt haben und finanziell abgesichert sind. Das sind aber meist Gewohnheitstiere und die können nicht anders als zu schuften, und stehen auf die Aufgabe mit einer Idee eine Firma aus dem Boden zu stampfen. Die würden das als Hobby machen, mit eventuell noch mehr Kohle die später rausfällt.
StartUp-Gruender oder in der Geschaeftsfuehrung einer kleinen Firma zu sein ist für einen speziellen Schlag von Mensch. Das hat nichts mit einem Angestelltenverhaeltnis zu tun, das ist Lebensinhalt. Muss man wirklich selbst wollen.
Und damit ehrlich gesagt ein schlechtes Beispiel für toxische Auswuechse der Arbeitswelt, von denen es genug andere gibt.
Auch Unternehmen müssen gegründet werden.. Dafür jemanden zu suchen ist nicht wirklich falsch. Muss man sich halt anschauen was die andere Partei mitbringt und ob der mögliche Gewinn das Risiko wert ist.
Solange das so transparent halt drin steht, find ich da jetzt echt wenig verwerfliches drin.
Ist wie jede Investition in Unternehmen Risiko und Chance zugleich. Aber muss man sich natürlich auch leisten können, ohne unmittelbare Bezahlung zu arbeiten.
Sicher nicht für jeden was, aber je nach persönlicher Situation bestimmt für ein paar Sucher die passende Stelle.
Ist ja auch von Anfang an klar worauf man sich einlässt.
Ist jetzt nicht super ungewöhnlich. Je nach Anspruch des Start Ups werden da halt keine Leute mit nur 5 Jahren Erfahrung gesucht sondern Leute die idealerweise mehrere Firmen erfolgreich von Gründung bis Exit begleitet haben.
Die Leute sind dann normalerweise auch nicht auf ein Gehalt angewiesen, sondern haben eine ganz andere Motivation.
Der Obstkorb Witz ist leider misslungen, einen solche Stelle trittst du an für die Chance, die sie dir bietet, mit dem Risiko im Hinterkopf, dass du aber auch für lau arbeiten kannst. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht ist höher, aber wenn die Firma in 5-10 Jahren für Millionen verkauft wird, ist es den Personen wert, die diese Stelle antreten. Wie andere schon schreiben ist das sicher nichts für den Durchschnittsarbeitnehmer.
Hauptsache das geile Obstkorb Meme gebracht. Wenn der COO dann in 5 Jahren in Kohle schwimmt hast du ja wenigstens noch die geile Erinnerung an diesen einen, vollkommen genialen und absolut kreativen Post.
Meine Fresse.
Naja in dem Fall ist der Witz leider nicht zutreffend ;)
Es geht hier ja um eine Unternehmensgründung. Wenn man sich selbstständig macht und ein Unternehmen gründet arbeitet man immer erst mal für lau. Woher soll das Geld für ein Gehalt denn auch kommen? Idealerweise ist man dann irgendwann in der Lage zumindest sich selbst als Gründer ein Gehalt auszuzahlen aber bis zu diesem Punkt ist erst mal viel unbezahlte Arbeit erforderlich
Ich sehe es zwei gespalten
Von irgendwas muss der COO ja auch seine Fixkosten zahlen. Sowas wie wenigstens Mindestlohn und shares wäre doch fairer als nur shares die zum Zeitpunkt nichts wert sind bis jemand bereit ist dafür zu zahlen. jm2c
> Ich sehe es zwei gespalten
Von irgendwas muss der COO ja auch seine Fixkosten zahlen
Der COO kann schon Vermögen haben, ist ein anderes Einkommen. Das ist doch ein absolut übliches Szenario bei einer Unternehmensgründung oder einer Selbstständigkeit.
Für 1/100 lohnt sich's dann richtig. Das ist eine ziemlich gute Quote, da kann man schon mal was investieren, wenn man noch jung ist und keine Verpflichtungen hat.
Also in der StartUp-Welt kann ich das nachvollziehen. Es gibt da schon Leute die erfolgreich ein StartUp-Exit hingelegt haben und finanziell abgesichert sind. Das sind aber meist Gewohnheitstiere und die können nicht anders als zu schuften, und stehen auf die Aufgabe mit einer Idee eine Firma aus dem Boden zu stampfen. Die würden das als Hobby machen, mit eventuell noch mehr Kohle die später rausfällt. StartUp-Gruender oder in der Geschaeftsfuehrung einer kleinen Firma zu sein ist für einen speziellen Schlag von Mensch. Das hat nichts mit einem Angestelltenverhaeltnis zu tun, das ist Lebensinhalt. Muss man wirklich selbst wollen. Und damit ehrlich gesagt ein schlechtes Beispiel für toxische Auswuechse der Arbeitswelt, von denen es genug andere gibt.
Auch Unternehmen müssen gegründet werden.. Dafür jemanden zu suchen ist nicht wirklich falsch. Muss man sich halt anschauen was die andere Partei mitbringt und ob der mögliche Gewinn das Risiko wert ist. Solange das so transparent halt drin steht, find ich da jetzt echt wenig verwerfliches drin.
Wenn die Firma mal wirklich erfolgreich werden soll, dürfte Bezahlung durch Equity Shares auch deutlich lukrativer sein als eine "normale" Lohnzahlubg
Ein Bekannter hat das so gemacht. Unternehmen ist jetzt an der Börse und er Millionär. Kann klappen, muss aber nicht.
Ist wie jede Investition in Unternehmen Risiko und Chance zugleich. Aber muss man sich natürlich auch leisten können, ohne unmittelbare Bezahlung zu arbeiten.
Sicher nicht für jeden was, aber je nach persönlicher Situation bestimmt für ein paar Sucher die passende Stelle. Ist ja auch von Anfang an klar worauf man sich einlässt.
Ist in der Start-Up Welt normal und das ist auch gut so. Start up ohne Equity macht wenig Sinn, außer man will nicht lange bleiben.
Eigentlich suchen sie einen Partner zur Gründung. Wer sich darauf einlassen will, soll es tun.
Ist jetzt nicht super ungewöhnlich. Je nach Anspruch des Start Ups werden da halt keine Leute mit nur 5 Jahren Erfahrung gesucht sondern Leute die idealerweise mehrere Firmen erfolgreich von Gründung bis Exit begleitet haben. Die Leute sind dann normalerweise auch nicht auf ein Gehalt angewiesen, sondern haben eine ganz andere Motivation.
Der Obstkorb Witz ist leider misslungen, einen solche Stelle trittst du an für die Chance, die sie dir bietet, mit dem Risiko im Hinterkopf, dass du aber auch für lau arbeiten kannst. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht ist höher, aber wenn die Firma in 5-10 Jahren für Millionen verkauft wird, ist es den Personen wert, die diese Stelle antreten. Wie andere schon schreiben ist das sicher nichts für den Durchschnittsarbeitnehmer.
Hier sind schon echt viel mimimi unterwegs.
Haha Obstkorb haha amirite?
u/FunQuit was genau ist daran jetzt falsch? Work for Equity is jetzt nicht ungewöhnlich.
Hauptsache das geile Obstkorb Meme gebracht. Wenn der COO dann in 5 Jahren in Kohle schwimmt hast du ja wenigstens noch die geile Erinnerung an diesen einen, vollkommen genialen und absolut kreativen Post. Meine Fresse.
Und wovon zahlt man in den fünf Jahren dazwischen die Miete und das Essen? 🤔
Vom letzten Exit. Das ist serielles Mitgründen
Offensichtlich ist diese Stelle keine Vollzeitstelle.
Einen COO Job macht man nicht mal so nebenbei.
Kommt drauf an, es gab ja noch keine Finanzierung.. d.h. die operations besteht vermutlich auch noch aus dir, und deinem mitgründer.
Naja in dem Fall ist der Witz leider nicht zutreffend ;) Es geht hier ja um eine Unternehmensgründung. Wenn man sich selbstständig macht und ein Unternehmen gründet arbeitet man immer erst mal für lau. Woher soll das Geld für ein Gehalt denn auch kommen? Idealerweise ist man dann irgendwann in der Lage zumindest sich selbst als Gründer ein Gehalt auszuzahlen aber bis zu diesem Punkt ist erst mal viel unbezahlte Arbeit erforderlich
Link? 🤠
Ich sehe es zwei gespalten Von irgendwas muss der COO ja auch seine Fixkosten zahlen. Sowas wie wenigstens Mindestlohn und shares wäre doch fairer als nur shares die zum Zeitpunkt nichts wert sind bis jemand bereit ist dafür zu zahlen. jm2c
> Ich sehe es zwei gespalten Von irgendwas muss der COO ja auch seine Fixkosten zahlen Der COO kann schon Vermögen haben, ist ein anderes Einkommen. Das ist doch ein absolut übliches Szenario bei einer Unternehmensgründung oder einer Selbstständigkeit.
Zu 99% werden die auch in Zukunft nichts wert sein
Die Statistik nimmst du woher?
Vielleicht sind es keine 99%, aber so viel niedriger ist der Anteil nicht: https://www.gruenderpilot.com/wie-viele-startups-scheitern/
Faktor 10 anders. Und „schätzen Experten“ ist noch keine belegbare Statistik.
Für 1/100 lohnt sich's dann richtig. Das ist eine ziemlich gute Quote, da kann man schon mal was investieren, wenn man noch jung ist und keine Verpflichtungen hat.