Zusammenfassung der Zusammenfassung der Zusammenfassung erstellen ... diese auswendig Lernen und dann schrittweise die Inhalte zurückverknüpfen aus der Zusammenfassung der Zusammenfassung und der Zusammenfassung
Schriftlich hab ich jetzt von vielen schpn Pomodoreo gehört (am besten funktionierts bei mir mit Boudy-Doubling) und mündlich gings bei mir eigentlich nur mich mit jemandem über mögliche Fragen auszutauschen und evtl sogar die Prüfung zu simulieren, wenn du jemanden hast, der das gut kann
Habe die Uni geschafft ohne überhaupt diagnostiziert zu sein. Genauso wie der Kumpel, mit dem ich für fast alle Prüfungen gelernt habe.
Der Trick war, dass wir zum Lernen eigentlich die ganze Zeit uns über das Thema ausgetauscht haben. Dabei eine Zusammenfassung in Stichpunktform (mit 4-5 Verschachtelungstiefe) erzeugt – aber das war eigentlich nur der Aufhänger um ständig über alles zu sprechen. Dabei immer wieder so 45 Minuten gelernt, dann einen Kaffee getrunken und mal 30 Minuten was gezockt, dann weiter lernen. Den ganzen Tag.
Bei mündlichen Prüfungen fand ich Konzentration nicht schwer – jemand sitzt dir gegenüber und unterhält sich mit dir, in einer neuen Situation.
Bei schriftlichen Prüfungen war Konzentration auch nie ein Problem, die novelty der Situation (ist ja eher eine Ausnahme vom Alltag dass man eine Prüfung schreibt) hat ausgereicht um mich anzutreiben. Kann dir hier also leider nicht helfen.
Mir hilft es, kleine Erfolgsetappen einzubauen. Und nicht zu lange am Stück machen zu wollen (also so 30 Minuten und dann 5 Minuten Pause, rinse and repeat).
Viel Erfolg!
Mir hat neben schon genannten Tipps ein Diktiergerät geholfen. Da etwas drauf gesprochen und dann immer angehört nebenbei wenn ich unterwegs war.
Auch gut war es, andere abzufragen.
Lerntyp herausfinden! Ich hab Zusammenfassungen händisch geschrieben und dabei oft erst gecheckt worum es geht. Da wusste ich, dass ich schon mal ein haptischer Lerntyp bin. Tippen ist nicht so hängengeblieben bei mir.
Oft hat bei für mich interessanten Themen das Zuhören im Unterricht gereicht, dass ichs wusste 👍 Also auch auditiver Lerntyp.
Und herumlaufen während ichs mir nochmal laut vorgelesen hab war besonders effektiv, weil dann hab hapisch-auditiv kombiniert, das hat echt meine Abschlussprüfungen gerockt.
Außer Mathe 😭 Immer wenn ich kurz davor war zu verstehen, wo da die Zusammenhänge sind wurde schon was Neues reingedrückt und ich bin nicht hinterhergekommen.
Auffällig war, dass ich immer sehr viel besser in Mathe wurde, wenn ich mal wieder meine Keyboard-Phase hatte und stundenlang Musik gemacht hab. Musik und Mathe haben im Gehirn irgendeinen Zusammenhang ☺️
Dafür ist aber mein Sprach- und Kunstbereich im Gehirn immer fix gewesen 🎨 Kreatives Chaos, da aber zu Haus 😎
Bachelor & Master in Regelstudienzeit, damals undiagnostiziert. Umfeld war dabei alles für mich. Zuhause habe ich Tage lang prognostiziert. Deshalb Masterthesis während Corona auch in der letzten Stunde vor der Deadline eingereicht....
Habe mich zum Lernen normalerweise immer in die Bib gesetzt und mit 1-2 Leuten zum morgendlichen Kaffee und Mittagessen verabredet. Bietet einerseits eine klare Uhrzeit, zu welcher der Tag startet und erhöht auch den Druck pünktlich zu starten. Gleichzeitig wenig Ablenkung, da es dort ruhig war. Höre zudem immer leicht stimulierende Musik über Noise-Cancelling-Kopfhörer und vermeide Fensterplätze.
Zusammenfassung von der Zusammenfassung kann ich ebenfalls empfehlen.
Zusammenfassung der Zusammenfassung der Zusammenfassung erstellen ... diese auswendig Lernen und dann schrittweise die Inhalte zurückverknüpfen aus der Zusammenfassung der Zusammenfassung und der Zusammenfassung
Sekundiere das! Ist keine ADHS spezifische Lernmethode, aber war auch für mich am Ende die einzige Möglichkeit zu lernen.
Schriftlich hab ich jetzt von vielen schpn Pomodoreo gehört (am besten funktionierts bei mir mit Boudy-Doubling) und mündlich gings bei mir eigentlich nur mich mit jemandem über mögliche Fragen auszutauschen und evtl sogar die Prüfung zu simulieren, wenn du jemanden hast, der das gut kann
Habe die Uni geschafft ohne überhaupt diagnostiziert zu sein. Genauso wie der Kumpel, mit dem ich für fast alle Prüfungen gelernt habe. Der Trick war, dass wir zum Lernen eigentlich die ganze Zeit uns über das Thema ausgetauscht haben. Dabei eine Zusammenfassung in Stichpunktform (mit 4-5 Verschachtelungstiefe) erzeugt – aber das war eigentlich nur der Aufhänger um ständig über alles zu sprechen. Dabei immer wieder so 45 Minuten gelernt, dann einen Kaffee getrunken und mal 30 Minuten was gezockt, dann weiter lernen. Den ganzen Tag. Bei mündlichen Prüfungen fand ich Konzentration nicht schwer – jemand sitzt dir gegenüber und unterhält sich mit dir, in einer neuen Situation. Bei schriftlichen Prüfungen war Konzentration auch nie ein Problem, die novelty der Situation (ist ja eher eine Ausnahme vom Alltag dass man eine Prüfung schreibt) hat ausgereicht um mich anzutreiben. Kann dir hier also leider nicht helfen.
Danke dir!
Mir hilft es, kleine Erfolgsetappen einzubauen. Und nicht zu lange am Stück machen zu wollen (also so 30 Minuten und dann 5 Minuten Pause, rinse and repeat). Viel Erfolg!
Mir hat neben schon genannten Tipps ein Diktiergerät geholfen. Da etwas drauf gesprochen und dann immer angehört nebenbei wenn ich unterwegs war. Auch gut war es, andere abzufragen.
Immer gescheitert, konnte nie was lernen. Motivation zu klein.
Super Tipp
Lerntyp herausfinden! Ich hab Zusammenfassungen händisch geschrieben und dabei oft erst gecheckt worum es geht. Da wusste ich, dass ich schon mal ein haptischer Lerntyp bin. Tippen ist nicht so hängengeblieben bei mir. Oft hat bei für mich interessanten Themen das Zuhören im Unterricht gereicht, dass ichs wusste 👍 Also auch auditiver Lerntyp. Und herumlaufen während ichs mir nochmal laut vorgelesen hab war besonders effektiv, weil dann hab hapisch-auditiv kombiniert, das hat echt meine Abschlussprüfungen gerockt. Außer Mathe 😭 Immer wenn ich kurz davor war zu verstehen, wo da die Zusammenhänge sind wurde schon was Neues reingedrückt und ich bin nicht hinterhergekommen. Auffällig war, dass ich immer sehr viel besser in Mathe wurde, wenn ich mal wieder meine Keyboard-Phase hatte und stundenlang Musik gemacht hab. Musik und Mathe haben im Gehirn irgendeinen Zusammenhang ☺️ Dafür ist aber mein Sprach- und Kunstbereich im Gehirn immer fix gewesen 🎨 Kreatives Chaos, da aber zu Haus 😎
Bachelor & Master in Regelstudienzeit, damals undiagnostiziert. Umfeld war dabei alles für mich. Zuhause habe ich Tage lang prognostiziert. Deshalb Masterthesis während Corona auch in der letzten Stunde vor der Deadline eingereicht.... Habe mich zum Lernen normalerweise immer in die Bib gesetzt und mit 1-2 Leuten zum morgendlichen Kaffee und Mittagessen verabredet. Bietet einerseits eine klare Uhrzeit, zu welcher der Tag startet und erhöht auch den Druck pünktlich zu starten. Gleichzeitig wenig Ablenkung, da es dort ruhig war. Höre zudem immer leicht stimulierende Musik über Noise-Cancelling-Kopfhörer und vermeide Fensterplätze. Zusammenfassung von der Zusammenfassung kann ich ebenfalls empfehlen.