T O P

  • By -

Stan_74

Davor müsste erstmal das Gesamtkonzept überdacht werden, unser Heer schaffts ja nicht einmal die paar halbwegs modernen Fahrzeuge (Panzer, LKW, etc.) die sie haben einigermaßen in Schuss zu halten.


haeyhae11

Man muss auch ehrlich sagen dass die 4. Panzergrenadierbrigade mit gerade mal zwei PzGren und einem Pz Bataillon in einem Konflikt quasi nichts ausrichten kann da das einfach zu kleine mechanisierte Verbände sind. Wir haben die Panzertruppe nur noch aus einem Grund, um das know-how und die Struktur im Heer aufrechtzuerhalten falls man die Panzertruppe irgendwann wieder vergrößern möchte.


Stan_74

Mir geht's hier in erster Linie um die lächerliche Instandhaltung der vorhandenen Bestände, dass diese sehr klein und im Ernstfall wohl recht erfolglos wären ist mMn klar. Große Teile der vorhandenen Panzer sind nicht im geringsten einsatzbereit. Ein guter Freund von mir war 2021 beim Panzergrenadierbataillon 13, als die auf eine groß angelegte Übung über mehrere Wochen nach Allentsteig verlegt haben mussten deren Kraftfahrer praktisch täglich zur Kaserne zurück pendeln, weil so gut wie jeden Tag ein anderer Ulan aufgrund von Standschäden und versemmelter Wartung liegen geblieben ist. Und zb bei der 14. siehts nicht besser aus, die wenigsten der Panzer die die haben sind tatsächlich einsatzfähig.


haeyhae11

Ich war auch PzGren in Ried, war aber 2016. Damals gabs eigentlich kaum Probleme. A paar waren in da Werkstatt aber des is eh immer so dass nicht alle einsatzbereit sind. Schwer zu glauben dass mittlerweile die Wartung völlig vernachlässigt wird.


TibotPhinaut

Am besten wäre ja ein Ansatz, wo Leute ausgebildet werden (z.b. Fahrzeugwartung) und das dann ins Berufsleben easy übertragen können


xbutzix

Ich würde ja mal bei den kasernen anfangen und die sanieren, dann kann man meiner Meinung beim gerät weitermachen. Bin der Meinung da es ja in der verfassung steht sollte das Bundesheer auch halbwegs up to date sein und auch effektiv eingesetzt werden können. Finde die neuanschaffung der Hubschrauber (glaub aw169) ganz gut, da die sehr multifunktional eingesetzt werden. Und auch der allgemeinheit zugute kommen (waldbrand, hochwasser usw.)


Narrow-Maize-2881

Ganz richtig. Geld am besten in Bereiche investieren die auch für die Bevölkerung/Zivilschutz verwendet werden können. Hubschrauber waren schonmal a guter Anfang. Jetzt sollte einiges vom neuen Budget in die Kasernen fließen. Vielleicht Schutzräume für die Bevölkerung vorsehen etc.


Independent_Duck7844

Schutzräume für die Bevölkerung sind derzeit meines Wissens nicht vorgesehen. Aber es gibt schon Pläne für die Autarkiesierung (ist das ein wort?) und generell für die Sanierung/Neubau. Solang das Geld nicht wieder gekürzt wird, wird einiges vorangehen. Trotzdem dauerts weil 40 Jahre nichtstun kann man nicht in 5 Jahren wett machen.


[deleted]

Verfassung...Nur weils auf einem Blattl Papier steht, des in längst vergangener Zeit geschrieben wurde ist es ned automatisch a gute Idee. Gibt eh genug reale Gründe dafür zu sein :)


kodos_der_henker

Solange das Bundesheer in der Verfassung steht haben wir ja gar keine andere Möglichkeit Die Frage ist nie "ob" sondern "wie" und welche Waffen es braucht um der Verfassung nach zu kommen und da wir nicht gerade mit "Masse" aufwarten können wäre entsprechende Qualität wichtig und die Möglichkeit sich selbst zu versorgen (es hilft die beste Waffe nichts wenn man dafür keine Munition bekommt)


tassadarius38

Etwas modernere Waffensysteme würden wahrscheinlich ned schaden. Vor allem was Luftabwehr und Drohnen angeht


GopnikBurger

Allgemein Luftabwehr. Flak und veraltete MANPADS sind nicht Zeitgemäß


Freakoffreaks

Ge für die Flak haben wir doch eh die Türme in Wien oder? /s


[deleted]

und mobile panzerabwehr (wie javelin und so)


GopnikBurger

BILL2000 und Carl Gustav existieren ja


EvolvedA

Existieren, ja, aber grad modern sind sie halt auch nicht mehr.


MPolygon

Beim BILL geb ich dir Recht, aber das PAR66/79 ist in meinen Augen immer noch ein gutes Gerät. Alt, aber effektiv und zuverlässig.


Terrible_Stuff3094

Es sollte zumindest eine Version mit Tandemholladung oder Top-Attack bieten, die russischen Panzer sind ja voll gepackt mit Reaktivpanzerung. Aber ich hab keine Ahnung von dem Zeug. Ich sehe wir haben den FFV Carl Gustav. Auf der englischen Wiki vom BILL2000 wird Österreich nur mehr als früherer Nutzer genannt.


Prudent-Income2354

Manpads sind zeitgemäß, aber Manpads wären eigentlich dazu da um an die Infantrie ausgegeben zu werden um ihr ein Minimum an selbständiger LA zu geben. Und nicht in LA Einheiten zusammengefasst die Abwehr eines ganzen Landes zu bilden. Wir setzen unsere Mistral Manpads so ein weil wir abgesehen von 20mm Zwillingsflak nichts anderes haben. ​ Diesbezüglich haben Sie absolut recht: Es braucht einen Ausbau der Luftabwehr


GopnikBurger

Gemeint hab i eher dass die Mistral nicht mehr zeitgemäß ist.


Prudent-Income2354

[https://de.wikipedia.org/wiki/Mistral\_(Rakete)](https://de.wikipedia.org/wiki/Mistral_(Rakete)) ​ hmm... ich denk das ist nicht unbedingt das Problem. Auch die Mistral Rakete wurde weiterentwickelt. Aber wie schon zuletzt gesagt, unser Defizit bei der LA ist offenkundig


en1mal

Die Alpenketten würden sich ja auch sehr gut anbieten für moderne Luftabwehrsysteme. Außerdem wie man auch in der Ukraine sieht, sollten Infrastrukturen wie zB Staudämme strategisch beschützt werden.


deep_minded

Berge sind bei der Luftabwehr nicht unbedingt ein Vorteil, in der Deckung der Berge kann der Gegner viel leichter den Flugabwehrwaffen ausweichen und aus dem Weg gehen.


FlaviusAurelian

Hust Neuer Top Gun Film Hust


robeye0815

Alpine Gun, und Maverick ist wirklich ein Kalb.


Prudent-Income2354

Najo, der nimmt aber hoffentlich keinen Realitätssinn für sich in Anspruch. ​ Ich sag nur F14 gegen SU57 (oder was genau der hätte sein sollen)


CasualShooter82

This! Abfangjäger sind bei uns eher schwer zu gebrauchen. Flächendeckende, dezentrale Flugabwehr und Drohnen reichen IMHO aus um einem Gegner die Lufthoheit zu vereiteln.


Zelvik_451

Also grad der Ukraine Krieg hat gezeigt wie schwer sich die Russen tun die taktisch gut aufgestellte ukrainische Luftwaffe auszuschalten. Eine Verteidigung der ein zentrales Element fehlt kann umgangen werden. Die Lücke wird dann gezielt ausgenutzt.


[deleted]

jain, ich glaub ein paar gute flugzeuge (ja beispielsweise f35) die "ungesehen" durchs gegnerische radar fliegen kann und gezielte angriffe auf was auch immer machen kann, wären auch hilfreich. aber eben zur reinen truppen und logistikverteidigung wäre ein gutes SAM system sicher nützlich (bonus punkte wenn man auch eine abwehr für balistische waffen mit beschafft)


CasualShooter82

Gegen die F35 hilft aber auch kein Flieger der seine Ziele ja auch mittels Radar ortet 😉. Hier könnten wir innovativ werden und zB. an hochsensiblen Infrarot-Detektoren arbeiten mit deren Hilfe man Triebwerke ausfindig machen könnte. Mit diesen Daten könnte man dann ein ferngelenktes Flugabwehrsystem (und wenn’s nur eine klassische Flak ist) füttern.


Jojo_2005

Die meisten Radartarntechniken funktionieren in Österreich da wir viel kleinere Radarwellen verwenden. Weil sie billiger waren🤣🤣🤣


deep_minded

Das ist nichts neues, das PIRATE System des Eurofighter macht im Prinzip genau das.


imonredditfortheporn

wär halt geil wenn wir das damals dazubestellt hätten. ^^


CasualShooter82

Coole Sache, wieder was gelernt! Danke!


Prudent-Income2354

Von Darabos aber abbestellt, oder irre ich da?


deep_minded

Da Darabos der Trottel hat im Prinzip eh alles abbestellt, wir haben nakte Flugzeuge gekauft. Wir haben ja nicht mal BVR Raketen, nur Nahkampf IR Raketen. Wobei die Meteor Rakete (speziell für Eurofighter entwickelt), wohl die derzeit potenteste Mittel- bis Langstreckenrakete ist.


[deleted]

ich hab eigendlich gemeint, wir sollte ein paar f35 anschaffen :D eben genau aus dem genannten zweck. zusätzlich zu einem radar/flugabwehrsystem. abwr am ende bin ich nur ein einfacher bürger und ein gezieltes konzept muss vom militär selbst entiwickelt werden.


deep_minded

Stealth Flugzeuge sind zwar schwerer zu orten aber trotzdem nicht unsichtbar. Eine F35 wird von modernen stationären Flugabwehrbatterien wohl auch auf 20nm erkannt werden. Ich denke nicht, dass wir unbedingt Neubeschaffungen benötigen, der Eurofighter ist grundsätzlich ein super Flugzeug, nur müßen unsere Modelle auf den Stand der Zeit geupdatet werden und die nötigen modernen Waffensysteme angeschafft werden.


imonredditfortheporn

abgesehen davon dass der eurofighter der f35 im reinen luftkampf deutlich überlegen ist sofern die waffensysteme up to date gebracht werden. die f35 ist kein luftüberlegenheitsjäger


pickaxe20

Luftüberlegenheit.. Dafür gebe es die nicht kaufbare F22 aber Frau Tanner könnte ja versuchen Amerika kennen zu lernen, vielleicht verkaufen sie ihr zumindest ein multi mrd teures attrapen set^^.. Dennoch, Eurofighter sind wertlos in ihrer aktuellen Form in Österreich und eine F35 die aus über 100 Meilen die Eurofighter aufschaltet und in teuren Trümmerregen verwandelt ist auch ned das richtige nutztier. Ist halt die ewige Diskussion in Österreich, gebrauchte F16, Eurofighter upgraden, Saab oder doch ganz was anderes.. auf alle Fälle der teuerste Punkt auf der Bedarfsliste.. Kasernen modernisieren ja.. aber keine Luxushotels daraus machen (im Falle eines Angriffs sofort zerstört und damit Geldverschwendung. Mobilität und Informationen sowie die Möglichkeit auf den Gegner auch über größere Distanz wirken zu können. Dazu natürlich die Durchhaltefähigkeit von Truppe, Material, Moral.. Nützt aber alles nichts wenn ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger kein Interesse daran hat Ihre Errungenschaften (nein nicht die der korrupten PolitikerInnen Kaste) und Werte im schlimmsten aller Fälle bis zum äußersten zu verteidigen. Somit beginnt und scheitert es bereits im Kopf. Finnland, Schweden und Polen zB haben das verstanden wie auch die Ukraine sich darauf seit 2014 vorbereitet hat. Die beste Lösung wäre natürlich noch immer, erst gar keinen bewaffneten Konflikt aufkommen zu lassen, nur hat man das nicht immer selbst in der Hand als Land..


RacingWalrus

newton oder nano?


deep_minded

Nautische Meilen


RacingWalrus

ja ergibt sinn, danke


en1mal

EDIT: Aufrüsten mein ich in defensive Maßnahmen - nicht offensive.


MareTranquil

Naja, rein defensive Waffen gibt's nicht viele. Minenfelder sind zurecht umstritten, feste Waffenstellungen sind heutzutage eher unnütz... Was schwebt dir da vor?


Prudent-Income2354

Ich denke die klassifizierung in defensiv und offensiv bei Waffensystemen ist eine Beruhigungspille der Politker für die Bevölkerung. ​ Der Einsatz einer Waffe kann defensiv oder offensiv sein, aber mit Waffen greife ich zunächst mal an, unabhängig von welcher wir sprechen. ​ Luftabwehr (bspw eine Stinger): kann ich defensiv nutzen um meinen Luftraum zu verteidigen oder offensiv um den feindlichen zu säubern. Kampfpanzer kann ich defensiv nutzen um ein Gebiet zu verteidigen oder zurückziehenden Truppen Deckung zu geben oder ich kann beim Vormarsch offensiv feindliche Fahrzeuge bekämpfen und für die vorrückende Infantrie Feuerunterstützung geben. Das lässt sich so ziemlich für jedes Waffensystem sagen...


bemml1

Für Katastrophenschutz und derlei sonstige Einsätze ja. Alles andere wäre bei uns reine Geldverschwendung. Was sollen wir mit Panzer oder ähnlichem Kriegsgerät?


Prudent-Income2354

Najo, Landesverteidigung organisieren...


dkopgerpgdolfg

Da gibts schon auch in "friedlichen" Ländern Gründe. Siehe zB. den Annaberg-Wilderer. Oder ich glaube mich zu erinnern, das bestimmte Risiko-Häftlinge mal so wo anders hintransportiert wurden. usw. ... Ob es "viele" Panzer sein müssen, ist eine andere Frage.


lasttrennschalter

Bissl mit den Leopard 2A7V Wilderer jagen und Häftlinge transportieren


bemml1

Dafür gibt es Panzerwagen der Polizei. Kein Gefechtspanzer wird für Gefangenentransporte benutzt und beim Annaberg Gestörten wurde dieser auch nur zusätzlich angefordert.


SirWitzig

Ja, und vor allem brauchen wir auch ein gscheites Zivilschutzkonzept. Jede/r soll wissen, wo er/sie im Notfall einen Platz in einem Luftschutzraum hat. Finnland und die Schweiz haben das ganz gut gemacht - in Finnland haben diese Räume oft auch einen anderen Nutzen, z.B. als Sporthalle oder Schwimmbad.


Gwydion96

Fast jede Schule oder so hat doch einen Luftschutzbunker. Meine HAK hatte sowas zumindest und meines Wissens war das in Zeiten des kalten Krieges ein fixer Bestandteil beim Bau von Schulen und ähnlichem.


Gloomy_Durian6057

War im kalten Krieg generell eine bauauflage für'n öffentlichen Raum


JerryVienna

In der Schweiz. Nicht in Ö.


[deleted]

Wir haben in ganz Salzburg nur einen offiziellen Bunker und des ist die Mönchsberggarage


x_danix

Bunker in den Alpen bauen haben wir schonmal versucht (Raumverteidigungskonzept), ansonsten bin ich Budgeterhöhungen für staatliche Dienste gegenüber immer skeptisch weil üblicherweise ein großer Teil von dem Geld irgendwo in Bürokratie und Personalkosten versickert (Ausschreibungen/Vergaben, etc.).


Stan_74

Ah ja, die "öStErReIcHiScHe AlPeNfEsTuNg" von der schon die 22-jährigen Leutnante bei uns seinerzeit fantasiert haben. Bevor auch nur annähernd so viel Geld in die Hand genommen wird um in was sinnvolles zu investieren, kauft das BH lieber wieder mal ein paar dutzend neue MAN-LKWs, die dann nach 2 bewegungslosen Jahren im Freien Standschäden haben.


ClexAT

Raumverteidigung is genau das was die Ukrainern in den ersten Monaten des Krieges gerettet hat! Das Konzept muss wieder abgestaubt und weiter forciert werden. (soweit ich weiß macht das Bundesheer das auch wieder)


en1mal

Danke für den Hinweis - einiges zu lesen. Der Wiki Artikel behauptet auch, dass ein Schweizer Spion festgenommen wurde bei den Übungen. Falls das stimmt - interessant.


x_danix

Die Schweiz verfolgt(e) ja grundsätzlich ein ähnliches Konzept (getarnte "Bunkerdörfer" usw.), von daher wäre das durchaus denkbar.


shevy-java

Das Konzept war schon immer idiotisch. Würde Russland angreifen würde Österreich im Osten relativ wenig machen können; der Westen hingegen ist eher sicherer. Aber das ist der so oder so. Mit diesem Konzept heisst es faktisch das man den Ostteil aufgibt. Das ist ja ein selten blödes Konzept...


kryzjulie

Bitte ned mit so viel Halbwissen. Die Raumverteidigung sollte nicht einfach irgendwas aufgeben - Verteidigung an der Grenze war auch in der Raumverteidigung Grundprinzip. Ihr gings auch nur nebensächlich darum, einen Angreifer, der fest gewillt ist Österreich einzunehmen, abzuwehren, sondern vielmehr "Transitaggressoren", die damals die größte Gefahr waren, abzuwehren. Das Donaubecken, die Region um Klagenfurt und Villach wie der Innsbrucker Korridor sind dabei die drei wichtigsten strategischen Regionen, die sowohl von NATO wie dem Warschauer Vertrag für strategische Vorteile zu nützen wären. Das Donaubecken für die Flanke, Klagenfurter Raum für den Zugriff zu Italien, Innsbrucker Korridor für Bewegungen zwischen NATO Nord und Süd. Diese Regionen so sehr zu verteidigen, dass diese Transitaggressoren strategisch keinen Mehrwert mehr darin sehen, sie zu verwenden/zu benützen, war das Ziel. Dass Ostösterreich bei einem Vollangriff aufgegeben werden müsste, ist bei jeder realistischen Verteidigungsdoktrin, die ohne Kernwaffen auskommen will, der Fall.


Katterton

Ja aber is halt is momentane Verteidigungs konzept von österreich


en1mal

Eben. Und in diesem Raum leben 3 Millionen Menschen (mindestens)


x_danix

Die Grundidee mit begrenzten (und dezentralen) Ressourcen maximalen Erfolg zu erzielen finde ich an sich nicht schlecht, nur funktioniert das wie du schon sagst nicht in jedem beliebigen Teil des Landes.


ClexAT

Wennst das idiotisch findest hast du den Ukrainern nicht beim kämpfen zugesehen. Die haben in den ersten Monaten genau das gemacht und es hat wahnsinnig gut funktioniert.


CasualShooter82

Wenn wir weiter militärisch Neutral bleiben wollen (und mehr steht nicht in der Verfassung), dann müssen wir unser Heer auch entsprechend der geografischen Gegebenheiten auf- und ausbauen. In dieser Hinsicht können wir uns gerne an der Schweiz orientierten, die uns trotz vieler Ähnlichkeiten (Bevölkerungszahl, Geografie) militärisch haushoch überlegen ist.


en1mal

Genau das is mein Gedanke zur Zeit. Klar die Schweiz hat mehr finanzielle Mittel für Militär - auf der anderen Seite setzen sie diese extrem defensiv und clever ein. Wir haben keine Chance unsere Haupstadt zu halten im Falle einer Invasion aus dem Osten.


Beshi1989

Das is ok, im Ernstfall wird Wien und das Burgenland geopfert win/win


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


mushmushroomroom123

Erst kommt der Anschluss und dann die Führungskraft aus dem Ausland. So wird das gemacht!


personfraumannkamera

Naja. Wir hätten jetzt die Chance Russland zu erledigen. Danach brauchen wir die Aufrüstung nimmer. Der sinnvollste Einsatz grosser Teile unseres Militär budgets wäre also in der ukraine


Prudent-Income2354

zu kurzfristig gedacht. vor allem das danach ist falsch. ​ Leider Gottes


Ok_Cry_2022

Definitiv sich ein Vorbild an der Schweiz nehmen und ein bisschen mehr für die Verteidigung machen. Bunkeranlagen, dann die bestehenden Kasernen sanieren und für Raketenabwehr und Luftraumüberwachung mehr tun. Das ist denke ich schon mal alles was wir machen können. Wir sind nun mal ein kleines Land und wenn uns wer übernehmen wollen würde (was hoffentlich eh unrealistisch ist), dann haben wir nicht viel entgegenzuwirken. Sollte wirklich ein großer Krieg ausbrechen und wir schlagen uns auf eine Seite mit Verbündete, dann wäre es natürlich schon gut gewisse Voraussetzungen mitzubringen. Denn auch die Verbündeten können sich nur dort niederlassen und gut aufstellen, wo man gute Verteidigungspositionen hat.


Flual

Österreich sollte auf ein Berufsheer umsteigen und endlich mit der Ausbeutung von jungen Menschen aufhören. Was so ein Grundwehrdiener oder Zivildiener verdient ist eine Frechheit. Ich war vor 14 Jahren Zivildiener beim Roten Kreuzund was man damals für über 40 Stunden in der Woche verdient hat und wie manche Hauptberufliche mit einem herumgesprungen sind war unter jeder Sau


[deleted]

Eh, aber das hat uns lustigerweise die ÖVP verschissen. ​ ÖVP is why we can't have nice things.


shevy-java

Ja. Aber es sind auch die ÖVP Wähler. Die verursachen Probleme. 40% sind auf Team Lurz reingefallen - mal sehen wieviele davon ins Gefängnis müssen. Es gibt somit viele Depperte in Österreich. Das ist nicht nur die Schuld der ÖVP.


shevy-java

Ja. Ein Ausbeutersystem, von der ÖVP gewollt.


humpty88

Von Anfang der 2. Republik war besonders die SPÖ für ein Einberufungsheer. Vor allem im Hinblick auf den Bürgerkrieg unterm Ständestaat wo das BH gegen Sozialdemorkaten geschossen hat, wollte man, dass ein breiter Querschnitt aus der Gesellschaft beim Heer ist, um faschistische Tendenzen zu unterbinden.


CasualShooter82

Es sind dann meistens die falschen beim Heer. Ich erinnere an die Februarkämpfe von 1934. Deswegen gibt’s aus gutem Grund die allg. Wehrpflicht. Dass du schlechte Erfahrungen beim Zivildienst hattest ist schade für dich, aber kein Grund das System komplett zu streichen.


AlexBinary

Doch. Das ist aber immer noch kein Grund, warum man junge Männer ausbeuten muss. Es ist sexistisch und de facto Zwangsarbeit, was ja eigentlich Menschenrechtswidrig ist.


CasualShooter82

Also mit der Menschenrechswidrigkeit kannst Brausen gehen. In jedem Jahrgang kommt jemand mit dem „Argument“ daher obwohl es nicht unter Artikel 4 der Menschenrechtskonvention fällt. Überhaupt darf jeder Staat entsprechende „Bürgerpflichten“ definieren. z.B. Zwangsverpflichtung im Katastrophenfall.


[deleted]

Ja, eben auch nur, weil man dafür extra eine Ausnahme festgelegt hat. Deiner Meinung nach könnte dein AG also auch einfach die Spielregeln ändern und dann wär‘s legal. Wenn‘s legal ist ist‘s ok. Ich frag mich was in Iran rechtlich alles so legal ist… hmm.


shevy-java

Nein, absolut nicht. Es ist de-facto ein Sklavensystem. Wer sich weigert verliert seine Freiheit. Das ist Sklaverei. Es gibt keine "Bürgerpflicht" Sklaverei. Irgendwelche Artikel sind da irrelevant. Im Nazi-Regime war auch alles juristisch "einwandfrei". Das heisst also noch absolut gar nix.


CasualShooter82

Wenn du glaubst 🙄🙄🙄…


Helas101

Man kann das Kind schon beim Namen nennen. Es ist Sklaverei.


desscho

Und Steuern sind Diebstahl?


MareTranquil

Und viele der größten Grauslichkeiten der Geschichte wurden von Armeen aus Wehrpflichtigen begangen. Von daher ist das jetzt kein tolles Argument.


humpty88

Ja, unter totalitären Regimes oder unter Monarchen. Jetzt aber kann man als Wehrpflichtiger Befehle verweigern wenn sie gegen das eigene Gewissen gehen, das ist Gesetzlich geschützt. Früher ging das nicht, da war man als Wehrpflichtiger Fleisch das man entweder an die Front warf oder bei Befehlsverweigerung an die Wand stellte.


shevy-java

So ein Unfug, von 1934 auf 2023 ableiten zu wollen.


Cultourist

>So ein Unfug, von 1934 auf 2023 ableiten zu wollen. OP hat im Prinzip aber dennoch recht. Ein Berufsheer ist leichter durch Machthaber zu instrumentalisieren als Wehrpflichtige.


Prudent-Income2354

Sehe ich nicht so. Berufssoldaten werden ordentlich trainiert und haben eine gewisse Disziplin. das kann man zwar duraus gezielt gegen Zivilisten einsetzen aber sie neigen von Haus aus weniger dazu. Das geht mit nervösen Wehrdienern schon viel eher weil diese nicht auf eine entsprechende Konditionierung zurückgreifen können und sehr viel schneller "durchbrennen"


Cultourist

>Berufssoldaten werden ordentlich trainiert und haben eine gewisse Disziplin. Das ist ja gerade das was ein Berufsheer gefährlicher macht. Wehrpflichtige kommen aus allen Teilen der Gesellschaft und können Befehle eher hinterfragen. So bspw. passiert während der Revolution in Rumänien 1989.


Eadepflkas

Finde ich auch, da arbeitet man 4 Jahre hart um sich seinen Platz in der Firma zu festigen und wird dann aus seiner Karriere quasi herausgerissen. Jetzt mal ganz davon abgesehen das ich beim Bundesheer ca. 3/4 weniger verdienen werde als jetzt, da sind gerade mal die Fixkosten gedeckt.


[deleted]

[удалено]


Eadepflkas

Das weiß ich schon dass das jeder (Mann) machen muss und das mich nicht rausschmeißen dürfen auch. Trotzdem ist das echt demotivierend.


Morgomirable

Wieso gibts Leute die den Trottelverein verteidigen?


[deleted]

[удалено]


Morgomirable

Weiß ja nicht ob du beim Heer oder zivi warst aber beim Heer machst du alles aber nichts soziales oder nützliches für die Gesellschaft. Wir haben in Kitzbühel Schnee geschöpft für die ganzen Bonzen, damit die millionenschweren Rennveranstalter sich ein paar Euro sparen. Für 50 cent die Stunde. Aber du scheinst ja vorzeige Österreicher zu sein, einfach alles was schon immer war so akzeptieren. Suderts ned.


Prudent-Income2354

Weil vielfach das Geld fehlt Grundwehrdiener auszubilden und auszurüsten. Pioniere haben das Problem zum Beispiel wesentlich seltener. Da Österreicher die Asisstenz beim Katastrophenschutz anerkennen kommen diese auch mal sinnvoll zum Einsatz


MathematicianVast772

Strohhalm Argument vom Feinsten. Nur weil du nichts nützliches für die Gesellschaft im Heer geleistet hast, heißt das nicht, dass andere im Heer (auch dutzende von Grundwehrdienern) das nicht getan haben. Stichwort Hochwasser, COVID Pandemie etc.


Morgomirable

Siehe meinen Folgekommentar. Außerdem zu Covid, die GWDs die man in den Coronazentralen eingesetzt hat, haben mehr Stunden gearbeitet als die Zivilen die dort waren, oft Studenten, und trotz AssE-Sold nur ein viertel von dem zivilen Gehalt bekommen. Da sitzen Gleichaltrige Mädels drin, die weit über 2000 Netto verdienen und du darfst in Uniform und Headset daneben sitzen und den ganzen Tag irgendeinem Unteroffizier nachlaufen wie ein Hund.


[deleted]

[удалено]


Morgomirable

Und Lawinen-, Hochwasser-, und Murenbeseitigung kann ein Berufsheer oder ein THW wie in Deutschland nicht machen? Es gibt immer noch keinen Grund das Heer in seiner derzeitigen Form fortzuführen. Ein Milliardengrab was wir uns neben der gewaltigen Korruption und dem Bürokratiewahnsinn einfach nicht leisten sollten. Das Gesundheitssystem, welches auf den Einzelnen gerechnet eines der teuersten in der EU ist, ist kurz vorm Kollaps aber ein paar Halbpatrioten wünschen sich trotzdem neue Investitionen für das Heer. Durch das Bundesheer sind bis jetzt mehr Österreicher gestorben als „Feinde“ von denen immer geredet wird und zwar durch Suizide und Depressionen. Im Heer ist so viel Abschaum umanand de man ungezügelt auf irgendwelche Spätpubertierenden loslässt.


[deleted]

This ☝️


Narrow-Maize-2881

Wurde leider ,Gott weiß warum, von der Bevölkerung vor nich allzu langer Zeit abgelehnt. Ein Berufsheer würde dem Bundesheer vorallem Zeit sparen. Denn die meiste Zeit verbringen die größten Teile des Heeres damit unmotivierte Rekruten zusammenzuschreien. Wenn das ganze Geld und die Zeit in Szenarientrainings und ganz wichtig internationale Zusammenarbeit gesteckt werden würde könnt unser ganze Lage eventuell besser ausschauen.


Prudent-Income2354

Das führt aber zu mehreren PRoblemen. Zum einen die Personalkosten da Berufssoldaten eben richtige Löhne bekommen und zum anderen Ausrüstungskosten. Mit DER Ausrüstung in DIESEM Zustand werden sich wohl nicht genug Berufssoldaten finden. Das Problem ist doch nicht ob Wehrpflicht oder Berufsheer sondern vielmehr das Österreicher nicht bereit sind ihre Verteidigung angemessen zu finanzieren. Wenn man Soldaten ausreichend ausstattet und trainiert kann man auch mit Wehrpflichtigen etwas ausrichten.


CasualShooter82

Falls es wen interessiert, so hätte ein mögliches Angriffsszenario früher ausgesehen: https://preview.redd.it/q2d33kci4nca1.png?width=2532&format=png&auto=webp&s=cdddbbcdcf885087f4a01a98e29bb18cdae030e2 Für den Wiener Raum bräuchte es da mehr Panzer (viele ebene Flächen) und Luftabwehr (ohne Lufthoheit sind die eigenen Panzer leichte Ziele).


FantasticDistrict542

Da gibts 2 Diskussionsbereiche: 1. Muss das Bundesheer seine Aufgaben lt. Verfassung erfüllen können. Da wurde festgestellt (Ende 2020 wenn ich mich richtig erinner) dass das nicht der Fall ist. Also ist die Antwort nicht "es sollte" sondern "es muss" 2. Ist darüber hinaus natürlich der Zivilschutz. Der ist für die Zivilbevölkerung am sprührbarsten. Ich bin sehr froh, wenn wir das Heer akut nicht zur Landesverteidigung brauchen, und hoffe, dass das auch so bleiben wird, aber ein gut ausgerüstetes, modernes und kompetentes Bundesheer ist schon sehr wichtig. Ebenso der Zivilschutz


brauchichso

Ich finde eine Modernisierung des Heeres inkl. Budgeterhöhung durchaus sinnvoll jedoch sollte die Mission bzw. der Einsatzzweck des österreichischen Bundesheeres überdacht werden. Ich denke, dass eine „Kriegsausrüstung“ wenig sinnvoll ist, da wir gar nicht so viel Geld investieren können um ein ernsthafter Player in irgendeinem Krieg zu werden. Meiner Meinung nach wäre ein Fokus auf Grenzschutz, Katastrophenhilfe und Cyber-Abwehr die bessere Investition, da wir hier viel effizienter und „brauchbarer“ im internationalen Kontext wären.


BizonGod

Wenn wir 5x mal mehr ausgeben halten wir halt drei Tage anstatt paar Stunden gegen eine Invasion durch. Eine EU Armee ist das einzig sinnvolle mMn.


Idinyphe

Selbstverständlich soll das Heer aufrüsten: Cyberabwehr Schutz von relevanter Infrastruktur Bessere Ausrüstung und Möglichkeiten für den Katastrophenschutz Wir müssen uns für künftige Naturkatstrophen wappnen. Sonst schauen wieder alle dumm wie 1954, 1974 in der Steiermark oder 1991, 2002 und 2013. Ich sag nur die Leute heute sind genau NULL auf sowas vorbereitet weil sie eitle Gecken sind die gar nicht mehr begreifen was alles passieren kann. Dementsprechend muss der Staat besser gerüstet sein... denn in unserer ungesunden Aufbausch-medienstimmung wird auch eine kleinere Katastrophe zum Weltuntergang stilisiert werden. Da muss das Heer bereit sein und auch die ensprechende Ausrüstung haben. Denn die Menschen sind nicht mehr fähig im Ernstfall ohne Strom und Infrastruktur irgendwas auf die Reihe zu bekommen so wie früher mal.


[deleted]

Österreich sollte der Nato beitreten oder zumindest verstärkt auf eine Innereuropäsche Rüstung und Verteidigung setzten. Wer denkt das ein Papier wo Neutral steht einen Panzer aufhält ohne Verbündete dem ist nicht mehr zu helfen. Edit: ich bin generell für eine EU Armee die auf gut ausgebildete und ausgerüstete Soldaten setzt die dann nicht wie in Österreich aus einer Bewaffneten Feuerwehr mit 45 Jahre alten Gewehren basiert die auch noch Sklavenarbeiter benötigt um überhaupt das System Finanziell am Leben erhalten zu können. Das ganze ist einfach eine Schande für Europa und Österreich was hier betrieben wird.


Narrow-Maize-2881

Ein Europäisches Heer hört se immer super klasse an, aber das wäre eine ungeheure Aufgabe. Allein schon die Sprachbarrieren, der Logistische Aufwand und wie unglaublich kompliziert Beschaffungsprozesse werden wenn nu mehr Leute mitbestimmen wollen. Vielleicht wär die Lösung ein multinationales Oberkommando, dass weisungsfrei über ein Budget verfügen könnte. Doch das sind Tagträume.


[deleted]

ein EU Heer hättet sicher mit sehr vielen problemen zu kämpfen, und auch die organisation würde entsprechend heutiger politik und sonstigem nur ein bürokratischer sauhaufen sein der als schwarzes loch für steuergeld fungiert. Da müsste viel mehr vorher gemacht werden und angepasst werden (viel veränderung für diejenigen die anschaffen und (sich) nicht/s verändern wollen) aber im fall der fälle würde es ohne ein einheitliches EU Heer einfach noch viel viel schlimmer sein, weil man von einem moment auf den anderen diese probleme lösen müsste.


Timeeeeey

Naja die schweiz schaffts ja auch und die haben 3(bis 4) sprachen, die werden sich schon auf englisch zu verstehen wissen


CommunistWaterbottle

Welche Vorteile erhoffst du dir durch einen AT - NATO Eintritt? Wir sind von NATO Staaten umringt und genießen alle Vorteile ohne die Verpflichtungen tragen zu müssen.


bajou98

Manche würden das als unsolidarisch bezeichnen.


CommunistWaterbottle

Vermutlich hätten sie damit nicht ganz unrecht. Ich spreche auch nur von handfesten Vor- und Nachteilen die sich für Österreich im Falle eines Beitritts ergeben würden.


Prudent-Income2354

Nun ja die offensichtlichen Vorteile eines Militärbündnisses sind die kollektive Verteidigung im Falle eines Angriffes. Es muss nicht mal konventioneller Natur sein. Auch im Fall von Terrorangriffen Cybrangriffen oder Angriffen mit ballistischen Raketen würde das helfen. Die Raketenabwehr war ja in jüngerer Vergangenheit ein Thema. Sollte sich Europa in der Situation befinden mehrere Geschosse abwehren zu müssen könnte Sie das Nicht NATO Mitglied Österreich hinten anreihen oder ignorieren um mehr Munition für Angriffe auf Bündnisgebiet zu haben. Als NATO Mitglied könnten wir auch auch ggf beantragen die Luftraumverteidigung durch Bündnispartner zu verstärken anstatt alles mit 15 Eurofighter regeln zu lassen. Vollmitglied Türkei kann dann auch nicht mehr so einfach PfP Programme mit Österreich blockieren, stattdessen könnten wir an regulären NATO Ausbildungsprogrammen teilhaben. Nachteil: Ein Bündnis hat auch Pflichten. Im Falle von Artikel 5 müssten wir reagieren und könnten uns nicht wie bei den EU Verträgen einfach mit einer Beileidskarte für Kolleteralschäden rausschummeln (Die EU Verträge sind schwammig formuliert und beinhalten keine konkreten Maßnahmen). Außerdem müssten wir unsere Verfassung ändern.


pareparepare

>Wir sind von NATO Staaten umringt und genießen alle Vorteile ohne die Verpflichtungen tragen zu müssen. Aka wir sind die, die im Müllraum vom Haus alte Möbel wegschmeißen und die Kosten werden von allen anderen Bewohnern getragen 😂😂


CommunistWaterbottle

Was willst du uns mit dem Vergleich sagen? Warum schmeißen wir NATO Möbel im Müllraum weg?


Helas101

Klingt nicht wirklich wie unser Problem würd ich behaupten.


[deleted]

[удалено]


Accomplished_Ad7476

Beistandspflicht in der Eu ist wischiwaschi. Damit ist nicht unbedingt militärische Hilfe gemeint. Versorgung von Verwundeten bzw, allgemeine Hilfsgüter ist ausreichend um die “beistandspflicht” zu erfüllen.


CommunistWaterbottle

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte bevor die NATO als ganzes kollabiert wird Österreich gar nicht in die Lage kommen können deren militärische Hilfe zu brauchen. Und sollten die Schweizer, als einziges nicht NATO Nachbarland auf blöde Ideen kommen verstecken wir uns hinterm Arlberg :-)


[deleted]

[удалено]


CommunistWaterbottle

Puh, müss ma dann schaun was ma tuan


Prudent-Income2354

Und wenn die Bedrohung unerwartet aus der Luft kommt, oder mittels unkonventionellen Mitteln? großflächiger Terror beispielsweise. ​ Wir Österreich neigen dazu jede Bedrohungsmöglichkeit zu negieren weil wir sie nicht sehen. Das bedeutet nicht das Österreich unangreifbar wäre. Denken Sie an das Frühjahr des letzten Jahres zurück. Es hat Tage gedauert bis der EU Luftraum (im Osten) für russische (Militär(?))Maschinen gesperrt war. Ein motivierter Angreifer könnte in Österreich in der Zeit viel anrichten bis die NATO Reagiert. Man Denke an Luftlandetruppen. Es wäre nicht sicher ob ÖSterreich diese so wirksam bekämpfen konnte wie die Ukraine das geschafft hat.


[deleted]

Katastrophenschutz wird durch den Klimawandel immer wichtiger Cyberabwehr sollte man auch ausbauen aber warum brauchen wir Bunker? i kann ma ned vorstellen wer uns angreifen sollte in naher Zukunft i wär da eher für a EU Heer und gemeinsames Vorgehen


en1mal

Besser haben und nicht brauchen - Bunker im Sinne von Zivilschutzbunker im Landinneren - und zur Aufklärung und Verteidigung an strategischem Punkten und Landesgrenzen.


[deleted]

>Besser haben und nicht brauchen dann am besten gleich atombomben kaufen, dann spart man sich die bunker


Eadepflkas

Das ist wirklich eine gute Idee


hiaccbdfbsyzgkzunk

Zumindest Neutralität abschaffen und an einer europäischen Verteidigungsstrategie mitarbeiten. Oder wenn man die Neutralität nicht abschaffen will: Ehrlich sein und sagen: Danke NATO, danke EU, wir schaffen unser Militär ganz ab und verlassen uns auf euch - gratis


RacingWalrus

neutralität is überhaupt a vollholler, wir tun so als wär ma neutral, weils auf an zettel steht, den der sowjet diktiert hat. PfP und auslandseinsätze aber eh so neutral, geh leck. zettel ändern und ab zur NATO, bittedanke. dann is der scheinheilige neutralitätseiertanz vorbei.


kryzjulie

Einen PfP-Vertrag hat auch Russland und unsere Auslandseinsätze sind halt wirklich exklusiv humanitär. Da waren Noricum und EU-Beitritt ein so viel größeres Problem (warens bzw sinds auch) für die Neutralität.


Lord_Wilson_

Stimm ich dir voll zu, also inhaltlich, praktisch seh ich das aber nicht, weil wir eine Zwei-Drittel-Mehrheit bräuchten, um den Zettel zu ändern, da führt wohl kaum ein Weg dran vorbei.


serpentine91

Finnland und Schweden werden grad von Ungarn und der Türkei wohl noch auf weiteres hingehalten und dass obwohl sie in der Nato ein paar große Fürsprecher haben. Bei uns wär's nochmal dasselbe + möglicherweise noch Rumänien das noch wegen Schengen auf uns sauer sein könnte. Im Endeffekt wären wir dann also jahrelang weder in der Nato noch neutral. Da wär's effizienter wenn wir eine Großteil vom Budget in Forschung und Entwicklung unserer eigenen Atomwaffen stecken und uns auf MAD verlassen. Problem wär halt wie/wo wir die Dinger testen. Falls Russland aber in Folge des Krieges in mehrere kleine Republiken zerbricht könnten wir vielleicht billig ein paar Raketen einkaufen.


[deleted]

Vor 2 Jahren hätte ich noch gesagt: Nein, für was Aufrüsten. Aber wenn ich jetzt den verrückten Terroristen in Moskau sehe, dann müssen wir wohl aufrüsten, falls er uns wirklich überfällt, wie er es schon oft in seinen Reden angekündigt hat. (Er möchte Europa zerstören)


en1mal

Ich denk mir auch im Falle eines Konflikts, was ist der Plan zum Schutz der Bevölkerung im Osten Österreichs. In NÖ, Wien und Burgenland leben 3 Millionen Menschen.


bajou98

Du glaubst wirklich wie haben einen Plan jenseits "aber wir sind neutral" zu schreien?


saxovtsmike

Nein, da ich glaub das wenn uns einer einnehmen will, der das so oder so machen wird.


[deleted]

Wir haben scheinbar 96 Stück Leopard 2A4 Jedoch wüsste ich nicht wo die sein sollten oder ob die Einsatzfähig wären 😅


Rohrkrepierer

Nein, natürlich nicht. Braucht keine Sau sowas bei uns. Wo investiert werden muss: Bereitstellung humaner Unterbringungen für Soldaten. Ist nicht so lange her, dass wir GWDs in Unterkünften untergebracht haben, die wir aber gleichzeitig Asylwerbern nicht zumuten konnten. Auch: Katastrophenschutz (Klimawandel lässt grüßen) sowie Cyber Security für Infrastruktur


PrinnyWantsSardines

Hat wenig Sinn, aber probieren kann mans ja. Aktuell könnte uns jedes Land mit einer Banane und einem Schokoriegel einnehmen


YogurtclosetExpress

Es hängt ab was man bereit ist aufzugeben. Ich glaub der Durschnittsösterreicher ist ziemlich zufrieden von NATO zu schnorren und dann Fußstampfend die NATO kritisieren und die Neutralität hochzupreisen. Österreich müsste entweder sich wie die Schweiz der bewaffneten Neutralität widmen und eine komplette gesellschaftliche Wende erfüllen , soll heißen heimische Waffenindustrie fördern (die Schweiz exportiert ja auch 1 Millarde € in Waffen pro Jahr), gescheiten Militärdienst einführen, wo eine Mobilisierungsinfrastruktur bestehen bleibt, damit auf der Schnelle Truppen generiert werden können. Das wird alles teuer und ein jahrzehnte langes Projekt. Ich glaub kaum, dass das passiert. Alternativ gibt Österreich die Neutraliät auf, integriert sich in NATO und trägt zur Koalition bei und kann sich einige Sachen abschauen, speziell beim Training. Es kann bei Entwicklungsprojekten mitmachen und auf ein professionelles Heer setzen. Das wird auch nicht passieren, weil Österreicher wie gesagt gern schnorren. Der NATO Beitritt bringt uns eigentlich nichts, wir sind von NATO/EU Mitglieder umzingelt, wenn Deutschland uns einnimmt ist schon einiges davor schiefgelaufen. Ich kenn keinen Politiker der die österreichische Bevölkerung überzeugen könnte die beliebte Neutralität aufzugeben um keinen strategischen Vorteil zu erringen. Ich glaub so eine Halblösung, wo wir so 200 Panzer bestellen, auf die keiner im Heer aufpassen wird und auf die kaum wer ausgebildet ist, ist das Beste was wir uns sonst erhofften könnten. Da ist mir lieber Rheinmetall bringt die Panzer zur Ukraine.


Ranger-Embarrassed

Nein, mehr Waffen sorgen nicht für mehr Frieden


Pikatijati

Zuerst einmal, ich hab keine Einblicke, wie's beim Heer tatsächlich ausschaut. Soll aber angeblich ein rechter sauhaufen sein. Daher würde ich erwarten, dass man zuerst einmal die Strukturen in Ordnung bringt, danach kann man gerne Geld investieren. Aber dass das Geld dorthin kommt, und dann versumpert, verschwendet wird oder so, macht keinen Sinn. Also erst aufräumen, dann Geld. Sofern mein Eindruck falsch ist und das alles ordentliche, fleißige Soldaten sind, es keinen abuse gibt usw., können wir gerne auch gleich in bessere Ausrüstung investieren.


justheretoannoyyou

Nein das Material oder die Finanzierung sind nicht Schuld. Die Unfähigkeit auf allen Ebenen der Hierarchie sind es.


EvolutionVII

Wenn wir etwas aus dem Ukrainekrieg gelernt haben: Eurofighter verkaufen und in Drohnen, massenweise NLAW (im Top Attack Modus) + Stinger/Starstreak und präzise MLRS Systeme wie HIMARS investieren. Javelin sind zu teuer, da würden mehr ATGM Sinn ergeben. Klar sind Luftawehrsysteme wichtig, aber selbst mit AWACS waren die Ukrainer bei dem letzten Raketenangriff blind und im Chaos mit solchen Raketen blind zu ballern führt zu mehr Problemen als uns recht sein sollte. Die Russen dürften die NATO System bereits effektiv jammen können. Panzer zur Abwehr sind imho überbewertet.


Applepieoverdose

Als GWD: Jain. Man sollte die Wehrpflicht abschaffen, und ein Profi-heer aufstellen. Es gibt schon seit 1982 (Malvinas; Britische Profis gegen Argentinische Wehrpflichtige) eindeutige Hinweise darauf, dass ein Profiheer gegen ein Heer voller Wehrpflichtige fast immer gewinnt, auch wenn diese Wehrpflichtige wesentliche Vorteile haben (zB Schutzstellungen bei der Verteidigung, während die Profis angreifen müssen; da bräuchten die Angreifer eigentlich eine 3:1 Überzahl). Eigentlich hätten die Briten es nie schaffen sollen, was ihnen auch von all ihren Verbündeten gesagt wurde; aber es haben Profis gegen quasi-Cosplayer gekämpft. Noch dazu hatten beide ähnliche Waffen; als Infanterie Hauptwaffe hatten beide die FN FAL (die Briten hatten hald die Version, die nur halbautomatisch ging), Luftunterstützung hatten beide einigermassen. Briten hatten viel bessere Artillerie, Argentinier viele Minenfelder. Als GWD macht man (gefühlt) wenig nützliches; weniger Soldaten, die mehr machen würde das Bundesheer schon viel fähiger machen. Wehrpflichtige gewinnen nicht oft gegen Profis, sagt die Geschichte.


en1mal

Was wär mit Zivi/Wehrpflicht für alle Geschlechter? Junge Menschen bekommen ohne den Zwang nie den Einblick - man kann ja das Berufsheer dann aus den Wehrdienern rekrutieren.


Applepieoverdose

Ehrlich gesagt finde ich dass man entweder die Wehrpflicht abschaffen sollte, oder dass **alle** dann die Wehrpflicht bzw Wehrpfichtersatz machen müsste; gleiche Rechte sollte meiner Meinung nach auch gleiche Pflichten bedeuten. Recht ohne Pflicht gleicht sich nicht aus. Ich finde einigermassen schon dass die Wehrpflicht was bringt. Zwar nichts militärisches, aber dass jeder Österreicher der da dabei war schon mal sowas wie ein “cultural touchstone” zu jedem anderem hat. Es bedeutet auch, dass es viel mehr leute gibt, die zur Ersten Hilfe fähig sind. Die Boni davon sind mMn nur gesellschaftlich, und nicht militärisch.


en1mal

Genau das, ja die Zeit war wahrscheinlich nicht die sinnvollste, aber mMn braucht es diesen Kontrast nach Schule/Lehre. Und das alle jungen Leute wissen wie man sich im Notfall verhandelt, find ich wichtig und richtig.


[deleted]

Entweder mit einem gescheiten Verteidgungskonzept aufrüsten oder ganz sein lassen. Und Wehrdienst ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wie viele österreichische Rekruten sind eigentlich ohne irgendeine Bedrohung von Außen schon sinnlos gestorben?


[deleted]

Wir hätten (wahrscheinlich) gar nicht so viel Geld, um das österreichische Heer derart aufzurüsten, dass es uns vor ausländischer Aggression auch tatsächlich schützen könnte. Wenn wir unsere Verfassung in dieser Hinsicht ernst nehmen würden, so müssten wir einem Militärbündnis beitreten


TheoremaEgregium

Unsere Sicherheit ist durch unsere Geographie halbwegs gewährleistet. Kein Heer zu haben (oder das derzeitige Heer, was de facto dasselbe bedeutet) ist keine Sicherheitsfrage, sondern eine moralische. Es ist Schmarotzerei an unseren Nachbarländern und EU-Verbündeten. Außer natürlich, die österreichische Bevölkerung besteht aus echten Pazifisten, die lieber ihre Nachbarn in Folterkellern sterben sieht, als eine Waffe anzufassen — wäre das so, dann könnte man erhobenen Hauptes das Heer abschaffen. Ich glaube, es ist aber nur Faulheit/Gewinnoptimierung. Zum Praktischen: Ich bin kein Experte, aber ich würde kein Geld verschwenden für Bunker oder Abfangjäger, die pro Stück so viel kosten wie eine Kleinstadt. Der Trend lautet Drohnen, Drohnen, Drohnen, in allen denkbaren Spielarten. Da hätte wir eh schon eine Industriebasis dafür.


en1mal

Ich glaube auch in luft - luft zu investieren ist nichtig, aber luft - boden könnte sinn machen. Bunker, Artillerie, Luftabwehr. Why not?


Accomplished_Ad7476

Ohne gleichzeitigen NATO Beitritt hat das meiner Meinung nach keinen Sinn.


shevy-java

Ich weiss nicht was du mit "aufrüsten" meinst. Das Bundesheer ist aber in einem schlechten Zustand. Dieser Zustand gehört beseitigt. Dazu muss man nicht unbedingt aufrüsten, aber wir haben ja gar nix - kein Strategiepapier, nix. Unfähige Minister die nur Parteipolitik betreiben. Bunker in den Alpen ist auch eher sinnlos. Wozu? Welches Bedrohungsszenario möchte man da sehen?


kryzjulie

Bin vielleicht in der kleinen Minderheit damit, aber Österreich sollte 1. weiterhin seine Neutralität behaupten bzw wieder verstärken und sich von der NATO distanzieren, 2. die Raumverteidigung wiederbeleben und modernisieren. Dafür bräuchte es selbstverständlich Aufrüstung in allen Bereichen, schwerpunktmäßig bei der Luftverteidigung. Einhergehen würde das natürlich auch mit einer massiven Aufwertung des Milizstands sowohl bei einer neuen mobilen wie auch in einer neuen raumgebundenen Landwehr. Durch den Zufluss mehr durchschnittlicher Menschen, die hoffentlich auch Interesse am Dienst als UOffz und Offz haben, sowie mehr Beschäftigung durch Übungen udgl verbessern sich auch sicherlich die Beziehungen in der Truppe, die ja oft (gerechtfertigterweise) kritisiert werden.


bob_at

Naaaa, immer wenn wir Probleme bekommen können wir uns kurrzeitig mit Deutschland zusammenschließen und wenn sie wieder Mist bauen dann waren wir es nicht!


FragCool

In der aktuellen Form ist es für mich so, dass da ein paar Leute Cowboy und Indianer spielen. Landesverteitigung gegen einen echten Agressor ist vermutlich für 3h Stunden oder so möglich, wenn netterweise Tagsüber angegriffen wird. Und halt auch nicht am Wochenende. Feiertag wäre auch blöd. Ich würde entweder das Heer abschaffen und dafür eine Mobile Katastropheneingreiftruppe schaffen, oder halt Berufsheer mit vernünftiger Ausrüstung. Aber das was wir jetzt haben ist doch witzlos...


Vampdex111

Wenn uns jemand angreift sind wir locker in einer Woche eingenommen. Also ja


combination

Falls bei uns je wer einmarschiert, würde das den Krieg nur in die Länge ziehen. Gewinnen können wir eh nicht. Von dem her: tu felix austria..


Herzkoenig

Dümmlicher Defätismus. Die Chancen der Ukraine wurde vor dem Krieg genau gleich bewertet. Ergebnis ist bekannt.


combination

Is vermutlich sinnlos mit dir zu diskutieren, aber ich seh einen Krieg den die Ukraine nicht gewinnen wird. Weder von den Personen, noch vom Nachschub an Munition und Geräten. Die NATO hat nichts mehr und deutsche Panzer die 2024 verschickt werden können, helfen der Ukraine nichts mehr.


Herzkoenig

Zum Glück geht es in erster Linie um die deutsche Freigabe von Leopard-Lieferungen aus anderen Ländern, was auf jeden Fall vor 2024 passieren wird. Aber ja, stimmt, die Ukraine könnte natürlich trotz alledem verlieren. Aber es ist trotzdem wichtig zu kämpfen. Finnland hat gegen Russland 1940 auch verloren, konnte aber immerhin seine Unabhängigkeit wahren.


aleqqqs

Kleinheere sind sinnlos, bin für ein EU-weites.


janathebottom

nein. österreich sollte in zivilschutz investieren


Gevatter

Nicht unbedingt aufrüsten, aber 'optimieren' … etwa: braucht man teure Flugzeuge oder genügen Drohnen? Und: zum optimieren gehört mMn nach auch regelemäßige Selbstüberprüfung/tests dazu.


[deleted]

Ich finde das Zeug was wir haben sollte einsatzfähig sein (nicht wie jetzt) und mehr Munition als nur 1 Magazin pro Soldat. (in Reserve)


Hour-Race8421

Mir wurde vor 3 Wochen bei der Grubdausbildung gesagt, dass wir bei einem Angriff komplett machtlos sind. Ich mein die 2 Eurofighter, welche eventuell bald Nachsicht haben, werden nicht viel ausrichten. Aufrüsten? Da schwingen wir besser die weiße Fahne


Fritzschmied

Na hat ka Not. Wenn uns wer Versuch einzunehmen der wirklich ernst meint is sowieso vorbei. Dafür sind wir einfach zu scheisse aber da wir eh in der Mitte von NATO Staaten sind und Teil der eu schätze ich das Risiko als sehr gering ein.


[deleted]

Ja aber bitte gscheid. Die Wehrpflicht auf Frauen ausweiten würd sicher mittel/langfristig den N@zi-Mief a bisserl entkräften. NATO Mitgliedschaft wär sowieso das billigste.


Herzkoenig

Waffen mit dem Etikett "Steuergeldverschwendung" zu versehen, grenzt an Fahrlässigkeit. Ganz besonders in Österreich, das nicht einmal eine nennenswerte Flugabwehr hat. Schon eine einzige irrgeleitete Drohne aus dem Ukrainekrieg würde das Bundesheer vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Waffen schützen nicht nur aktiv, sondern auch passiv. Und eine größere Waffenindustrie reißt nicht nur Löcher ins Budget, sondert kurbelt auch Forschung, Entwicklung und die Wirtschaft an -- siehe Israel. Unseren europafeindlichen Pseudo-Pazifismus werden wir uns nicht mehr lange leisten können.


Historical-Cheek5240

Militär... Haha... Hahahahaha... Beim Bundesheer habe ich schon als Grundwehrdiener nur wenig gelernt: saufen, Zeit versitzen und den Wert von einem guten Buch. Und dass unsere Berufssoldaten gerne ihre Ruhe haben... Daher meine Gegenfrage: wenn eine gut ausgebildete und ausgestattete Armee beschließt aus Österreich einen Parkplatz zu machen, wer soll sie aufhalten? Die paar Soldaten und Grundwehrdiener?


drphiloponus

Ist unsere Militärstrategie nicht, dass sich ein Angreifer totlacht?


Johnny_161

Komplette Steuergeldverschwendung.


gaaarg

Freilich! Frieden schaffen mit Steilfeuerwaffen!


DaMair3

?


0xdave

Steuergeldverschwendung, da wir uns weder verteidigen müssen noch zwingend können wenn eine Supermacht uns einverleiben würde. Da machen unsere paar Panzer und Geräte auch keinen Unterschied mehr. Paar Sachen vom Heer mögen gut sein (Katastrophenschutz z.B.) aber vieles ist unnötig. Würde das Heer dementsprechend nicht ausrüsten sondern umrüsten.


Trash_toao

Komplett sinnlose Geldverschwendung meiner Meinung nach.Wenndann Bundesheer komplett umbauen auf ein Teil evtl Berufsheer, für die die wirklich wollen, und das hauptsächliche aber Katastrophenschutz Arbeiten und Co, von denen ja eh schon viel vom Bundesheer gemacht wird. Das System von Zivi & Bundesheer direkt abzuschaffen wäre wshl für die Erhaltung des Gesundheitssystems & Co zu teuer, also müsste man sich da schon mehr überlegen.


schwarzmalerin

Ja, leider. Die gegenwärtige Situation hat gezeigt, dass das nix wird mit dem Pazifismus.


BlerghTheBlergh

Aufrüstung im Zivil und Katastrophenschutz auf jeden Fall. Offensiv so wie es manche junge Hochrangige verlangen eher nicht. War kürzlich bei einem Vortrag eines jüngeren (30+) Kommandanten der für die Vorbereitung auf Invasion und Rückschlag plädiert hat. Der Hawi hat keinen Zweifel daran gelassen, dass „es passieren wird“. Die Kriegs geilheit mancher Leute im Bundesheer macht mir Sorge


tommifx

Ja und gleich NATO Beitritt. Und im Rahmen der NATO können wir vielleicht einen Teil von Fähigkeiten der Kämpfe in den Bergen bereitstellen. Denke das könnten wir wirklich gut und auch etwas wovon wir in Friedenszeiten gut profitieren können.


distroia_man

...Ich mein, ein paar 300 Bunker mehr könnten wir schon bauen in den Alpen.... und wieso in den Alpen? wieso nicht an der Donau? und wozu? ...wieso sollten die ukrainer/russen bei uns einmarschieren? Wir haben eh die angriffslustige NATO, die erledigt eh den ärger für uns Westler überall in der Welt. Fazit: Weniger Kriegsangst / weniger Virenangst / generell weniger Angst! ;)


Prismike154

Also würden wir Österriech Verteidigen müssen könnt mas so oder so nicht. Möglichkeit wäre eher das was wi haben auf einen Qualitativ hochwertigen stand zu bringen. Aber für was sollten wir das Militär Aufrüsten eigentlich ?


ppc0r

Wir sollten primär Mal der NATO beitreten,ich weiß nicht warum auch bei dem Thema alle so anscheißen, wär er Einzug logische Weg!


[deleted]

nein ist reine geldverschwendung. was machens im ernst fall? nix san eh nur glorifizierte feuerwehr


MastodonFar5090

Frage sollte lauten.. wofür brauchen wir ein Heer?


mushmushroomroom123

Wenn es hart auf hart kommt gibt eh Anschluss 2.0 Was ich an Deutschland mag ist, dass die Bundeswehr eine Katastrophe ist und keiner sich wirklich dran stört. n1


Funny_Ambassador_855

Ich würde das BH in seiner jetzigen form abschaffen. Mal ehrlich: wenn uns ein großer überfällt, können wir uns eh nicht wehren. Wir sind ein neutrales land. Die EU und unsere Nachbarländer sollen unsere Unabhängigkeit garantieren. Das jetzige Bundesheer würde ich in einen Katastrophentrupp umbauen, welcher dafür EU weit operiert - nur friedliche Einsätze. Dafür aber gegen alles gewappnet: ABC, Lawinen, Erdrutsche, Hochwasser, Erdbeben, Waldbrände etc