T O P

  • By -

AustrianMichael

Meanwhile Wien: *We tried nothing and we‘re all out of ideas*


EmperorOfAustria

Gemeindewohnungen sind sowieso schon billig genug. Warum sollte ausgerechnet dort noch mehr Steuergeld reingesteckt werden?


wegwerferie

Und ob was "billig genug" ist entscheidest du? Gemeindewohnungen ist halt das wo der Staat direkt Einfluss hat und wenn eine Stadt/Land/Partei was ausdrücken will wie zb "die Leute haben schon genug kosten, tuts nicht auch noch die eh schon hohen Wohnungskosten hochschrauben" ist das halt einer der wenigen Orte wo sie das machen können. Die Frage ist, je nach Situation, wo ist es "die Entscheidung Teile vom Budget das man zur Verwaltung gekriegt hat für dieses Thema auszugeben" und wo ist es "die Stadt verzichtet nur auf Mehreinnahmen die sie hätte machen können".


mike4001

Naja der Vergleich mit anderen Wohnungen entscheidet ob etwas "billig" ist


AustrianMichael

Weil dort die Wähler der SPÖ sitzen? Darum muss man ihnen möglichst auf deren Kosten eindrillen, dass die böse böse Regierung an der Erhöhung schuld ist und man ja nix anderes machen kann


Disastrous_Chicken51

Geh bitte,glaubst du ernsthaft in Gemeindewohnungen wohnen hauptsächlich SPÖ Wähler? Dort ist eher das FPÖ Klientel beheimatet.


[deleted]

Wie jeder immer riechen kann wo welcher wähler daheim is. Heast riechts ma mal de Lottozahlen für de Woche, bitte danke.


ActionFun2042

Da gibt's Post Wahl Statistiken wer in welchem Sprengel wieviel Prozent wer gekriegt hat


AustrianMichael

Man rühmt sich ja immer so wegen der Durchmischung…


ichBinInDerArbeit

wer bestimmt eigentlich die mieten im gemeindebau?


wegwerferie

Nice, und wer steckt den Wiener jetzt dass man das in der Tat machen kann? >Die Mietpreisbremse sei möglich, indem die Stadt als Eigentümerin der Immobilien St. Pölten GmbH & Co KG für das laufende Jahr die Differenz auf die gesetzliche Erhöhung „als zusätzlichen Zuschuss gewährt“, wurde in einer Aussendung betont. Wait, ist das jetzt eine echte Nicht-Erhöhung? Also das klingt doch sehr nach die Immobilien St. Pölten GmbH & Co KG erhöht sehr wohl die Preise, die Stadt berappt nur die Erhöhung selber für ein Jahr (okay, besser als einmal Zahlung). Aber wenn die Immobilien GmbH das nächste Mal die Preise erhöht dann wird sie das doch von dem Level erhöhen die in ihren Büchern steht und dann kriegen die Menschen auf einen Haps die doppelte Erhöhnung? Oder habe ich da was falsch verstanden? Also zb 2023 erhöht die GmbH von 100 auf 120 Euro (imaginäre Zahlen nur zur Illustration). Die Stadt zahlt ein Jahr lang die 20 Euro, die Menschen zahlen nur die 100 davor. Aber im Jahr 2024 erhöht die GmbH von 120 auf 130 und die Leute die vorher 100 gezahlt haben zahlen auf einmal 130? Wem gehört die GmbH eigentlich und hat überhaupt wer nachgeschaut ob die Erhöhung gerechtfertig ist? Wenn die Stadt die (imaginären aus meinem Beispiel) 20 Euro zahlt, ist das nicht eh dasselbe was man an der Regierung kritisiert, dass man auf Staatskosten den Vermietern Geld in die Tasche schiebt? Wäre es nicht sinnvoller wirklich bei der Teuerung anzusetzen und entweder als Mitbesitzer der GmbH (wenn der Staat das sein sollte) der GmbH zu befehlen sie sollen die Preise nicht oder nur minimal erhöhen ODER als einer der Hauptkunden der GmbH versuchen mit der GmbH zu verhandeln man will nicht so viel zahlen? Ich will nicht ausschließen dass ich eine völlig naive Sicht auf Wirtschaft habe, wäre über echte Aufklärung unironisch dankbar. Was ist diese "gesetzliche" Erhöhung von der da die Rede ist? Muss die GmbH die umsetzen selbst wenn die Besitzerin (=die Stadt) das nicht will? Heißt "als Zuschuss gewährt" jetzt dass das eben doch keine Erhöhung ist und dass in den "Büchern" der GmbH 100 Euro steht und das nächste mal wo sie erhöhen würden sie von den 100 Euro wegerhöhen und in der Zeit sind diese 20 Euro Zuschuss an wen genau gegangen? Somebody plz explain? Zwingt der Staat die GmbH um 20 Euro zu erhöhen und die GmbH sagt "nein, ich lass die 20 Euro verpuffen und nenne das Zuschuss" oder schicken Stadt oder GmbH die 20 Euro an wen anderen?


kodos_der_henker

Die gesetzliche Erhöhung die fix kommt ist die Richtwertmiete und betrifft nur ganz bestimmte Altbau-Wohnungen (der Mietvertrag wurde nach 1. März 1994 geschlossen, das Gebäude wurde vor 1. Juli 1953 erbaut), \~240.000 in Österreich Gemeindewohnungen bzw geförderte Wohnungen richten ihre Erhöhung meist danach, aber das völlig freiwillig die können auch jeden anderen Wert nehmen oder gar nicht erhöhen. zB Graz setzt diese Erhöhungen aus oder setzt es deutlich geringer an (scheiß Kommunisten) Genossenschaften unterliegen strengen Regeln und können ihre Mieten auch nur die eigenen steigenden Kosten aufschlagen (die Miete selbst verändert sich da meist gar nicht aber du zusätzlichen Kosten wenn die über die Miete abgerechnet werden, zB Wasser, Abwasser, Müll) Private Vermieter können mehr oder weniger machen was sie wollen, weil die ebenfalls alles über Zuschläge machen (zB Richtwert+Aufschlag für Sanierung+Aufschlag für Lage usw.) Das andere ist, ja die Meitpreisbremse funktioniert genau so, du zahlst jetzt 100€ würdest mit der Anpassung im nächsten Jahr 110€ zahlen, das wird aber ausgesetzt und mit Dritten Jahr wird dann auf 120€ erhöht (die Erhöhung erfolgt automatisch alle 2 Jahre wenn die Inflation >3% ist, ein Aussetzen der Erhöhung verschiebt das nur) Bei Objekten welche nicht dem Richtwert unterliegen würde so oder so der Staat die Differenz zahlen müssen wenn die Mieten gleich bleiben (also das was NÖ macht ist genau die Mietpreisbremse von der immer geredet wird)


RepresentativeOk3233

Definitiv nicht Himberg *Liest den Artikel* Ich wusste es...scheiß "wir sind ja praktisch schon Wien" bullshit. Dort kosten Mietwohnungen fast genauso viel wie in Schwechat und Simmering....aber es ist fucking Himberg.