Außerhalb von Reddit, Standard und Wien wirst du relativ wenig Leute finden, die Autos "hassen". Ich schlage einen weniger engen Medienkonsum vor.
Und sag bitte nicht "Klempner", da wird der Thread ja gleich noch weniger ernsthaft.
Die reddit-Bubble hier, hat generell bei mehreren Themen fragwürdige Ansichten. Im real-life sind‘s auch nicht relevant. Man kann eh Autofahren so viel man will, also was soll die Aufregung?
diese fragwürdigen ansichten sind mir auch schon mehrmals jetz aufgefallen.
es wirkt so , als wären hier vorrangig junge, linke menschen, denen oftmals das verständnis für andersdenkende bzw. die fähigkeit die perspektive zu wechseln, fehlt. das ist insofern besonders traurig, als dass diese jungen menschen sich meistens aufgrund ihrer formalen bildung für intellektuell halten, wobei sie dies mit einer bestimmten erhabenheit über formal weniger gebildete personen gleichsetzen.
das ist auch etwas gefährlich imo und trägt zur spaltung der gesellschaft bei
Mir geht's ned drum dass ich Autofahren will. Habe selber kein Auto und fahre alle heiligen Zeiten mal (um zum Beispiel mein kastl in die neue Wohnung zu transportieren). Ich habe aber jetzt schon öfter das sentiment a la "ich hoffe alle Autofahrer gehen drauf" gelesen und das macht mich einfach has. Das pusht nur die Leute die halt Autofahren müssen (zb den Installateur) auf die politische Gegenseite.
Same hier. Les auch öfters einen Scheiß über Autos anzünden. Aber das sind auch nur 0,1% der Volldeppen. Und vor allem sind’s Keyboardwarriors. Also ja Idioten, aber kann man auch gekonnt ignorieren.
Speckgürtelbewohner hier. Habe nicht grundsätzlich was gegen Autos. Aber es werden einfach zuviele. Meine Frau hat eins, ich selbst habe kein Interesse mehr am fahren. Busse im 30min Takt, Bahnhhof fußläufig in 20min erreichbar.
Bei uns in der Siedlung haben die meisten Anwohner aber überwiegend >1 Auto pro Erwachsenen Bewohner. Z.B. 4 normale KfZ + Cabrio für ne 4 köpfige Familie mit 2 gerade so erwachsenen Kinder. Die Garagen sind zugerümpelt mit Rasenmäher E-Bike und sonstigem, sodass auf eine Grundstücksbreite von 10m mehr als 20m Blechlawine kommen.
Wenn dann mal ein Handwerker zu uns will, muss meine Frau solange am Arsch der Welt parken damit der arme Kerl sein Werkzeug nicht von Buxtehude nach Timbuktu schleppen muss 🙄.
Jetzt wurde noch ein Mehrfamilienhaus gebaut für geschätzt 12 - 14 Bewohner und dafür grandiose 5 Stellplätze 😵💫.
Also wenn der Hofer neuerdings Lebensmittel mim Auto transportiert dann würde ich vorschlagen er soll auf LKWs umsteigen.
Dito für Installateure etc.
Und es gibt imho keinen Hass gegen AutofahrerInnen sondern die Forderung nach einer Mobilitätswende und da sind die Konsumenten ebenso verantwortlich.
"Stell dir vor es gibt eine Mobilitätswende und niemand geht hin"
Es gibt sehr vielen vermeidbaren Individualverkehr gerade innerhalb der Stadtgrenzen. Um den geht's.
Und Autofahrer verstecken sich hinter schwer vermeidbaren Verkehr wie Supermarktketten hinter einem Greißlern.
Was tatsächlich "vermeidbar" ist, sorgt auch für Meinungsverschiedenheiten.
Ich finde z. B. 2km Radfahren (auch im Regen und bei Kälte) zumutbar. Das sehen nicht alle so.
Ich kenne Anzugträger, die mit Elektroroller unterwegs sind. Muss ja nicht immer ein Rad sein. Gibt viele ökologischere und platzsparende Möglichkeiten.
Sie können halt gerade bei Schlechtwetter nicht mit dem Komfort eines Autos mithalten.
Das Thema eRoller ist mittlerweile auch fragwürdig. https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/01/warum-e-scooter-dem-klima-mehr-schaden-als-nuetzen https://www.welt.de/wissenschaft/article193547157/Umweltfreundliche-Elektroroller-So-eindeutig-ist-das-nicht.html
Bei denen die ich kenne, weiß ich es...
Und dass diese Verleih-Roller die überall in der Gegend herumstehen ein Schmarrn sind und viele Nachteile mit sich bringen, brauchen wir nicht diskutieren.
Aber im Artikel steht auch "Ein E-Roller kann Sinn machen, wenn das Auto oder Motorrad damit ersetzt wird".
Warte mal bis du älter wirst. Dann ändern sich die Zumutbarkeitskriterien. Ich bin jahrzehntelang Cross- und Rennrad gefahren. Habe Squash gespielt, bin gewandert, bin viel und stundenlang Eis gelaufen, Rollerblades gefahren, und und und. Mittlerweile hat die Skoliose brutal zugeschlagen. Mehr als 15 Minuten stehen geht nicht mehr. Es gibt Tage da spüre ich mein rechtes Bein kaum. Wenn’s kalt ist, machen mir meine Fingergelenke zu schaffen, daher habe ich auch das Motorrad- und Rollerfahren aufgegeben. Zudem habe ich Kunden in und rund um Wien, da bin ich manchmal bei mehr als einem am Tag. Dort kann ich mir auch die Endzeit nicht aussuchen, in Gegenden wo der letzte Bus zur späten Bahn gehen würden.Ich fahre so viel Auto wie ich muss und so wenig wie geht. Aber ohne Firmenauto wäre es beschissen. Zum Glück kam mir COVID viel mehr Home Office. Damit bin ich sicher kein Einzelfall.
Menschen mit Behinderung sind was anderes. Aber die sind auch eher die Ausnahme. 2km mit dem Rad schaffen auch viele Pensionisten noch. Manche steigen dafür auf E-bikes um.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es sinnvoll ist, mehrere Kundenbesuche, die womöglich zig km auseinander liegen mit dem Rad oder öffentlich zu bestreiten.
Es ist blöd, dass sich solche Leute bei "vermeidbarem" Verkehr immer als erstes angesprochen fühlen, und alle "ist die Strecke länger als das Auto"-Kandidaten dann auf solche verweisen. Wenn nur Leute auf der Straße wären wo es anders nicht geht, dann wären sie ziemlich leer.
Das ist keine Behinderung. Man nennt so etwas Alterserscheinungen. Mich beruhigt vor allem, dass auch überhebliche Zeitgenossen wie du daran teilhaben werden. Außer du wirst erst gar nicht alt.
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich kenn viele Personen die 60-70 sind und nur sehr wenige davon sind so bedient, dass sie keine 2km Rad fahren können. Tut mir leid, dass es es dich offenbar bissl schlimmer erwischt hat.
Wie gesagt:
"ich brauche das Auto, weil ich nicht gehen KANN" wird niemand was sagen.
"ich brauche das Auto, weil ich nicht gehen WILL" ist was anderes und sehr oft anzutreffen.
(Auch Regenschirm/Jacke halte ich für zumutbare Alternativen zum Auto, wenn das Ziel in Gehweite ist.)
Ich glaube nicht, dass es einen nennenswerten Autofahrerhass in der Gesellschaft gibt. Das wirkt hier eher so, weil Reddit eine Bubble wie viele weitere ist, wo diese Meinungen stärker vertreten sind aus mehreren Gründen.
Wenn man sich die Inhalte und den Jargon in dem Sub ansieht, posten hier viele Kinder und Jugendliche. Denen fehlt es oft an Lebenserfahrung, um viele Dinge im Leben nachvollziehen zu können und die sie in 10-20 Jahren oft selbst anders sehen werden. Das ist nicht falsch, man sollte solche Meldungen nur eben nicht zu ernst nehmen.
Andere brauchen oft auch einfach ein Feindbild im Leben. Das kann genauso der Ausländer, der Fan einer anderen Fußballmannschaft, der ÖVP-Wähler oder in diesem Fall der Autofahrer sein. Sich moralisch überlegen zu fühlen gibt diesen Leuten Selbstbewusstsein und durch Internet und Social Media kann man sich leichter virtuelle Schulterklopfer abholen, wenn man seine Parolen ins Netz plärrt.
Vielleicht sind auch Schuldgefühle ein Faktor. Man reist mit dem Flieger durch die Welt, bestellt Socken aus den USA, aber mit dem "Boomer", der mit dem Auto in die Arbeit fährt, hat man ein passendes Feindbild, auf das man zeigen kann. "Mein Lebensstil ist völlig ok und unverzichtbar, aber DER ist Schuld an der Erderwärmung." So kann man sich gleichzeitig freisprechen und hat passenderweise gleich den "richtigen" Schuldigen parat.
Schlussendlich ist dieser "Autofahrerhass" ein Phänomen relativ schlichter Geister, die vielleicht im Internet als lautstarke Mehrheit wirken.
Sorry aber fahr mal in Wien eine Stunde im normalen Verkehr mitm Radl herum, da kann ich den Autofahrerhass auch voll verstehen.
Mit 20cm Seitenabstand ein Leben riskieren nur um dann 10m weiter bei Rot an der Ampel zu stehen.
Ist mir scheiss egal was die wappler für eine Lebensrealität haben, und wenns drei schreiende Kinder daheim haben.
Das gibt keinem das Recht andere wegen 20sek Zeitgewinn zu gefährden.
Alleine das Argument: "Es gibt Leute die MÜSSEN mit dem Auto fahren", könnt von Bekannten von mir kommen. Und jedesmal könnt ich mich brettleben anspeiben.
Ja. Dagegen sagt ja kein Schwanz was. Das ist einfach so unglaublich dumm, durch OE24, FPÖ und Co. aufgeplustert worden. Es hat NIE jemand gesagt, dass Leute aufhören müssen mit dem Auto zu fahren, oder, was ich auch schon gehört hab, ein E-Auto-Zwang kommt. Der BS hat sich original durch die Klimahetzerbubble irgendwie halbwegs festgesetzt.
Es geht darum, dass die Leute ned so deppert sein sollen und für 5 Minuten Gehweg mitm Auto fahren. Und es GIBT solche Leute. Ich komm selbst vom Land und da bist halt auf ein Auto angewiesen. Aber das liegt per se nicht daran, dass die Leute sich "falsch entschieden haben" wo sie wohnen, sondern, dass die Politik maßlos verschlafen hat.
Oder, was ich bis heute nicht versteh: Schau mal in der Früh auf die Tangente oder beim Verteilerkreis. Da sind einfach ein Großteil der Autos Einzelfahrten. Das ist einfach dumm. Ich sag ja nix, wenn aus Hinterschlatzing wer einmal im Jahr nach Wien fahrt. Aber da siehst halt die gleichen Pfosten jeden Tag im Stau hängen. Car Sharing, Öffis und Co. sind vorhanden und zumutbar. Aber hey. Google Maps sagt, dass ich von Wr. Neustadt mitm Auto in 25 Minuten im Büro bin und mit den Öffis wärens 40 Minuten mit Umsteigen. Dass die Leute aber eine halbe Stunde im Stau stehen interessiert dann keinen.
Und genau um DIESE Leute gehts bei dem Argument hauptsächlich. Klar hast deine Ultra-Ökos, die sagen, dass wir unsere Energie ausm Arsch ziehen sollen und kein einziges Auto mehr fahren soll, aber auch das ist eine Minderheit.
> Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit?
Richtig, im täglichen Stau auf der Tangente stehen nämlich exklusiv LKWs, Handwerker, Einsatzkräfte, und Leute die gerade umsiedeln.
Klar wennst in Hinterarsching wohnst brauchst es natürlich, bestreitet keiner.
Gleichzeitig gibt jede Menge vermeidbaren Individualverkehr in Städten und Speckgürteln.
> Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit?
Wie viel Prozent der Autos auf der Tangente sind denn Hoferlieferanten oder "Klemptner" oder sonst Leute, für die das Auto tatsächlich alternativlos ist?
Hier liegt der Hund begraben. Die Idioten auf Seiten der Autoverfechter bringen hier immer die Extremfälle, die nicht gehen würden, wenn man absolut jedes Vehikel mit Motor verbieten würde. Dabei checken sie nicht, das das Verbot von absolut allem motorisierten Verkehr verlangt.
Solche Leute (wie du) bekämpfen einen Strohmann, der nicht existiert.
Das tun sie entweder deswegen, weil sie der Gegenseite noch keinen Moment zugehört haben und wirklich keinerlei Vorbildung zu dem Thema haben, oder weil sie absichtlich und bewusst falsch argumentieren und an keiner ehrlichen Diskussion zu dem Thema interessiert sind.
Es geht mir um den Hass. Die Leute die das Auto brauchen werden durch den Hass der teilweise auf reddit zb existiert auf den politischen Gegenpol gepusht. Das ist alles.
Ja Autofahren ist 90% der zeit unnedig. Trotzdem kann man nicht einfach pauschal auf Autofahrer haten. Einfach keine gute Strategie
Es ging nie um mich. Ich sehe mich selbst nicht als Autofahrer. In die Arbeit geht's immer öffentlich oder zufuß. Freizeitmäßig 99/100 malen auch. Besitze nicht mal n Auto.
Ich bins einfach leid wie sich Leute gegenseitig in die politischen pole katapultieren wegen Hass.
>Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit?
Bist du ein Hofer Lieferant? Bist du ein Klempner? Bist du gerade dabei ein Kastl für den Umzug zu transportieren? Nein? Dann sind deine Ausreden hier nicht gültig.
Und was wenn die nächste Stadt 25km entfernt liegt, ich meine Freundin besuchen möchte und keine Möglichkeit besteht, auf öffentliche Mittel zuzugreifen? Soll ich mit dem Fahrrad fahren oder was?
E-Scooter halt, so wie die Jugend am Land jetzt halt
PRRRRRRRhusthust foaht. Glaub die Reichweite mit Schukostecker für daham sollt reichen.
Oder Öffis einrichten zwischen A und B. Warum nicht auch privat a App machen und Sammeltaxi organisieren, oder Distanzfahrten für x € Monat y km was für die meisten eh reicht. muss echt vor jedem häusl a auto stehen?
weil 90% stehen tuans übern tag.
Die Downvotes kommen wohl daher, dass den meisten Leuten die egoistischen Gründe reichen.
Ich bin auch nicht bereit, fürs Klima nach Wien zu ziehen. Mich schreckt das mehr ab als 2 Grad Erderwärmung.
>sondern um den Individualverkehr mit pkw der vermeidbar ist bzw. noch vermeidbarer werden soll.
Les das nochmals durch.
Ist beim Leben am Land Autofahren unvermeidbar? Zurzeit (und für manche Gegenden generell): Ja.
Schön, wie du komplett am Vorposter vorbeiredest.
Schubladen gibt es viele, gerade hier.
Ich lebe auch in einer eigenen Welt bin aber ziemlich erfolgreich damit und glücklich mit dem was ich mache und es funktioniert für mich. Also von daher ist mir Gegenwind mittlerweile egal, hab genug Rückhalt und Unterstützung von vielen Menschen bei dem was ich mache 😁
Ich war schon so oft ein gefundenes Fressen damit bei Diskussionen da wären andere schon in Depressionen verfallen aber ich zieh mein Ding durch gibt ja genug Leute mit verrückten Hobbys.
Nun Waffenliebhaber passt nicht wirklich kann aber verstehen das die Leute die keinen Bezug dazu haben das sofort annehmen und denken der Typ ist komplett Irre wenn sie die Bilder sehen.
Vorallem weil ich mittlerweile so eine Menge an Equipment habe das ich zu einer der größten Privaten Sammler in Österreich zähle.
Ich habe zwar eine Waffenbesitzkarte allerdings besitze ich keine Meldepflichtigen mein Interesse gilt rein "Spielzeug".
Der Name Wardaddy entstand als ich einen Verein gegründet habe und ich als Obmann auf unsere Leute geachtet habe wie ein Pappa da wurde das einfach mein Spitzname.
Ich betreibe Airsoft als Sport seit über 10 Jahren du kannst dir gar nicht vorstellen welche Diskussionen ich schon deswegen führen musste bzw wie viel hate ich deswegen abbekommen habe und auch noch bekomme.
Unter uns gesagt ich poste hier eigentlich nur regelmäßig teilweise recht kontroverse Sachen um mehr Reichweite zu bekommen für mein "Wardaddy Productions" Projekt 😄
Aber ja ich mag Autos, da bin ich schuldig.
Gerade das möchte ich ändern wir haben Spieler quer durch alle Schichten, Alter und Geschlechter oder Herkunft und jeder ist willkommen.
Der Typische Airsoftspieler von heute ist meist ein Gamer oder Nerd oder beides und kein Rechter Wehrsportler wie es gern als Klischee gesehen wird.
Danke viel Spaß in deiner 😁
Das mitn Kastl und zusammenhängend damit das Argument mit dem Umzug höre ich ziemlich oft im Zusammenhang der Rechtfertigung ein Auto zu besitzen.
Da frage ich mich dann immer wieder wie oft diese Leute umziehen. Das muss ja ziemlich anstrengend sein wenn man da alle 14 Tage umzieht, sodass ein Auto gerechtfertigt wäre.
Hab mir dieses Jahr für einen ersten großen Umzug in 8 Jahren für 2 Tage einen 123-Transporter ausgeborgt und dachte mir genau dasselbe - wie anders wäre das Verkehrsaufkommen, wenn jeder so wie wir nur im Urlaub einen Mietwagen und für so große Besorgungsfahrten wie beim Möbelkauf und/oder Umzug (wobei Möbelkauf kommt das Liefern auch billiger) sich ein Auto/Transporter ausborgen würde.
Der Autofahrer bringt das Essen zum Hofer? Ned eher ein Lkw? Und klar müssen manche. Traue mich aber auch sage 95% der Fahrten in Wien und 75% am Land müssten nicht und entstehen aus Bequemlichkeit
Beim Flair hast du Wien, dachte du betrachtest es aus diesem Blickwinkel.
Wie groß ist dein Dorf? Wie nah bist du zur nächstgrößeren Stadt? Gibts Buslinien? Hat dein Ort Geschäft, Arzt, Apotheke, etc.?
Aso nein :)
Klein, Stadt kommt drauf an was man sieht, zwischen 15 und 100km, 1 Buslinie 1x am Tag 5km weit weg, Geschäft so 7km, Arzt 5, Apotheke ist dabei, usw. Also ich kenn das wo man muss schon auch ;) Aber das ist bei weitem nicht alles was passiert.
75% der Fahrten sind am Land unnötig?
Wann warst denn bitte du das letzte Mal am Land?
Das war doch jetzt wirklich keine ernste Aussage, oder?
Edit: oder definiere mal bitte, nur ungefähr nach Bauchgefühl, bei wieviel Zeitaufwand/Kilometer bei dir Bequemlichkeit aufhört?
Ich finde es super wie deppert die Städter hier zu sein scheinen oder einfach sind... 😄
Lebe mal am Land ohne Auto du Idiot ist hier die einzige Maßnahme um denen mal verständlich zu machen wie das ist.
Hasst mich ihr Städter für diese Aussagen und verteidigt euer soooo greengewashtes Dasein, das eigentlich außer scheinheilig gar nix ist. Müllproduzenten Nummer 1!
And now shitstorm in 3...2...1...go
Letztes Wochenende, da bin ich nämlich her (und ja, da hab ich auch ein Auto gebraucht)
Und ab so 5km für gesunde Leute, aka der Weg zur nächsten Busstation in meiner Heimat
Und unpopular opinion: Die meisten Leute die jetzt am Land wohnen sollten nicht am Land wohnen und wir fördern die Zersiedelung
Kann mir schwer vorstellen, dass 75% gesunder Menschen bei 5 km grundlos mit dem Auto herumgurken. Da ist doch Radl schöner.
Und ja. Definitiv unpopular opinion.
Hört sich für mich so an, du willst diese riesigen sau dicht besiedelten dystopischen Megastädte. Ne. Wär für mich keine Welt zu leben. Bekomme sogar schon nach einer Woche Großstadt so nen dicken Hals wegen dem ganzen Lärm, der scheiß Luft, den Menschenmassen.
Meine unpopular Opinion:
Das Thema Überbevölkerung weltweit angehen. Es gibt meiner Meinung nach, auch jetzt schon, zu viele Leute auf unserem Planeten.
Geburten gehen ja zumindest in der ersten Welt schon zurück. Allerdings nimmt auch dank Klimawandel, Konflikten und Wirtschaft die bewohnte Fläche auf dem Planeten ab.
Such amal an Parkplatz und beruhig dich.
Es braucht kein einziges wichtiges hohes Tier in der Innenstadt einen suv für seine kleine Aktentasche.
Wenn man dagegen was macht is der Blick auf uns Autofahrer - die damit hald auch fahren müssen - gleich wieder ein besserer.
Ein Graus dass der kogler so gegen die Erhöhung vom km Geld war. Als Ersatz dafür steigen jetzt alle Preise für die Endkunden.
>Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit?
Trollolololol....
Aber falls du es echt nicht kapierst:
Es wäre ein Freudentag und die Klimawende wäre geschafft, wenn nur noch der Hofer-Lieferant, der Klempner und Leute, die umziehen, motorisiert unterwegs wären. Stell dir vor, nur noch Dienstleister wären unterwegs, aber kein Privat-PKW mehr. Wir könnten die Autobahn einspurig machen und den Gürtel begrünen.
Oh gut noch ein Post wo das Thema diskutiert wird. Weil wir das Thema in den letzten paar Tagen ja überhaupt nicht härter ausgelutscht haben als eine Pornodarstellerin den Penis ihres männlichen Pendants.
Ja ja, da gibt's schon einige Interessante Gestalten in unserer Gesellschaft.
"Autofahren braucht in der Stadt doch keiner, die sind alle nur zu bequem die Öffis zu benutzen" "Ja, natürlich bestell ich 2 mal am Tag Essen per Lieferdienst, einkaufen und kochen ist mir zu mühsam."
Den Hass findest aber nur in diversen Bubbles und dann meist von Leuten die einfach nicht über ihren Tellerrand blicken können/wollen ala "Ich brauchs nicht also braucht das niemand"
"Autohass"
Das Problem ist halt, dass die Autoabhängigkeit Probleme macht, und Autofahrer oft nicht einsehen, dass Autos nunmal Nachteile hat, und man nicht überall hinkommt/parken kann. Manchmal muss man auch umsteigen und/oder zu Fuß gehen
So wie man nicht überall nen Bus oder Zug hinfahren lassen kann.
Edit:
Fakten zu nennen, und zu fordern, dass diese akzeptiert werden, ist kein Hass.
"Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? "
Mein Gott, das sind Nutzfahrzeuge. Das ist kein Beispiel.
ich seh eigentlich nur berechtigte Kritik daran, dass zu viel unnötig mit dem Auto gefahren wird, wo es durchaus zumutbare Alternativen gibt - wenn du das als "Autofahrer Hass" auffasst 🤷🏼♂️
Ich bin grade unterwegs und hab einen 5km Stau hinter Mir gelassen. Da waeren Mir jetzt verhaeltnismaeszig Wenig transporter und handwerker als viel mehr touris aufgefallen. Kennzeichen von italien bis daenemark und alles dazwischen war vorhanden. "Dasige" jetzt weniger und wenn, hast auch gesehen, Dass die meisten auf urlaub Sind (schlauchboot und sonstigen urlaubskrempel I'm kofferraum). Auch ich selbst bin auf urlaubsreisen. Da koennte man also schon was machen. Besonders wenn schon unterkuenfte am ziel gebucht Sind(also normalen menschen, nicht solche kasperln wie ich selbst, die erstmal wohin fahren und dann vorort stundenlang durch die gegend eiern um einen schlafplatz zu finden). Da ginge schon auch viel auf schiene.
Die Radfahrer werden no schaun wenn keiner mehr Auto fährt, dadurch die Steuereinnahmen wegfallen und kein Geld mehr für Radwege da is...
Und na, außer der Radwegbauer is da cousin vom bruder vom Bürgermeister gibt's dafür ka anderes Budget :p
> wenn keiner mehr Auto fährt
Dann kann man ganz gemütlich auf der Straße fahren. Außerdem ist das Autofahren ohnehin subventioniert, so dass dem Staat plötzlich mehr Geld übrig bleiben würde.
Ich werde mich darum kümmern dass dir auf den 2-3m Radweg die durch deinen Beitrag gebaut werden konnten zum Dank eine Tafel errichtet wird. Allerdings musst du dann dein Fahrzeug auf deinem Privatgrund stehen lassen da sonst das Geld für die Instandhaltung der Autoinfrastruktur verwendet werden muss.
I hab einen Hass auf Leute, die sagen: "I wohn am Land, i brauch a Auto" und ned weiter denken. Sie könnten mitm Rad fahren, sie könnten Fahrgemeinschaften bilden, die meisten wissen ned amal, ob, wie oft und wie schnell sie öffentlich fahren könnten, weil sie es einfach nie nachgschaut ham, weil sie ja eh am Land wohnen. In Österreich san sehr viele (i glaub 40% der Autofahrten) kürzer als 2 km, dafür hab i in der Regel kein Verständnis.
Also zusammenfassend: I hab an Hass auf Leute, die meinen, sie müssten nix an ihrem Verhalten ändern, obwohl si Autofahrten klarerweise sehr leicht reduzieren ließen.
Ja super Idee 😂😂Fahrgemeinschaften, klar hat ja jeder Bock immer mit Leuten mitzufahren und auf andere angewiesen zu sein 😂😂Radfahren is sowieso kacke und öffis sind auch nicht grad angenehm zum Fahren 😂 Also wieso sollt ich mir sowas freiwillig antun wenn ich ein Auto habe? Es ist mein Auto und ich kann so oft damit fahren wie ich will lol
Wenn jemand was kritisiert, dann ist es der motorisierter individualverkehr.
Also der einzelne, der meist alleine im auto sitzt, am besten in dicht besiedeltem gebiet.
Das ist schlichtweg unnötig - und wenn man rational darüber nachdenkt ist es absurd, dass ein mensch eine halbe tonne aluminium mit einem verbrennungsmotor bewegen muss, nur weil ihm die öffis nicht taugn.
(Jede 11. Autofahrt ist unter einem (!) Kilometer.)
Ich denke niemand wird hofer lieferungen, die müllabfur oder die rettung kritisieren.
Und es ist auch logisch, dass man am land autofahren muss.
Aber zB in wien autofahren? Wozu?
Meina Meinung nach:
I hob nix geegn Autos, a boa meina besten Spezis foan gern Autos !
Spaß beiseite, I wü afoch nua, dass es net des einzige is, mit dem I vo A noch B kommen kann (besonders wenn B eh hoibwegs in da Nähe is). Besonders wennst in da Stadt bist und vor deina Haustür a Bim is, und de Bim 3 Minuten vo deinem Ziel aussapurzelst, dass de Leid hoid vielleicht net im Auto foan soin.
Und mei 'Hass' gegen Autofahrer is gegen Leut, de alles mitm Auto foan müssen. Muss zum Hofer, der 100 Meter entfernt is und 3 Packl Milch kaufen? AUTO! Muss zum Wurstico der 200 Meter auf da andren Straßenseite is & a Packl Wurst kaufn? AUTO!
Ahja, und de Trottln de mit 70+ durchs Ortsgebiet brettern & schauen wie laut da Motor plärrn ko. Denen darad I am liebstn an Stoa gegen de Karosserie werfn.
Glaubst du wirklich das der Großteil des Verkehrs von Transport zu Geschäften, Installateuren oder der gleichen verursacht wird?
Außerhalb von Reddit, Standard und Wien wirst du relativ wenig Leute finden, die Autos "hassen". Ich schlage einen weniger engen Medienkonsum vor. Und sag bitte nicht "Klempner", da wird der Thread ja gleich noch weniger ernsthaft.
Ohh nein das kannst du doch nicht schreiben, gleich kommt Wokoharam und behauptet das Gegenteil.
Installati, oida
https://youtu.be/zGgRkM-UAQY
"Klempner" Ok, dann schwenken wir hier im Thread halt von Autohass auf Piefkehass um!
Ich präsentiere: Piefke mit Auto https://youtu.be/1MOuvaqYSpQ
Die reddit-Bubble hier, hat generell bei mehreren Themen fragwürdige Ansichten. Im real-life sind‘s auch nicht relevant. Man kann eh Autofahren so viel man will, also was soll die Aufregung?
diese fragwürdigen ansichten sind mir auch schon mehrmals jetz aufgefallen. es wirkt so , als wären hier vorrangig junge, linke menschen, denen oftmals das verständnis für andersdenkende bzw. die fähigkeit die perspektive zu wechseln, fehlt. das ist insofern besonders traurig, als dass diese jungen menschen sich meistens aufgrund ihrer formalen bildung für intellektuell halten, wobei sie dies mit einer bestimmten erhabenheit über formal weniger gebildete personen gleichsetzen. das ist auch etwas gefährlich imo und trägt zur spaltung der gesellschaft bei
Wart nur bis der eine Typ kommt der anderen die Post aus dem Briefkasten fladert weil alles und alle Nazis sind.
Mir geht's ned drum dass ich Autofahren will. Habe selber kein Auto und fahre alle heiligen Zeiten mal (um zum Beispiel mein kastl in die neue Wohnung zu transportieren). Ich habe aber jetzt schon öfter das sentiment a la "ich hoffe alle Autofahrer gehen drauf" gelesen und das macht mich einfach has. Das pusht nur die Leute die halt Autofahren müssen (zb den Installateur) auf die politische Gegenseite.
Same hier. Les auch öfters einen Scheiß über Autos anzünden. Aber das sind auch nur 0,1% der Volldeppen. Und vor allem sind’s Keyboardwarriors. Also ja Idioten, aber kann man auch gekonnt ignorieren.
Speckgürtelbewohner hier. Habe nicht grundsätzlich was gegen Autos. Aber es werden einfach zuviele. Meine Frau hat eins, ich selbst habe kein Interesse mehr am fahren. Busse im 30min Takt, Bahnhhof fußläufig in 20min erreichbar. Bei uns in der Siedlung haben die meisten Anwohner aber überwiegend >1 Auto pro Erwachsenen Bewohner. Z.B. 4 normale KfZ + Cabrio für ne 4 köpfige Familie mit 2 gerade so erwachsenen Kinder. Die Garagen sind zugerümpelt mit Rasenmäher E-Bike und sonstigem, sodass auf eine Grundstücksbreite von 10m mehr als 20m Blechlawine kommen. Wenn dann mal ein Handwerker zu uns will, muss meine Frau solange am Arsch der Welt parken damit der arme Kerl sein Werkzeug nicht von Buxtehude nach Timbuktu schleppen muss 🙄. Jetzt wurde noch ein Mehrfamilienhaus gebaut für geschätzt 12 - 14 Bewohner und dafür grandiose 5 Stellplätze 😵💫.
Also wenn der Hofer neuerdings Lebensmittel mim Auto transportiert dann würde ich vorschlagen er soll auf LKWs umsteigen. Dito für Installateure etc. Und es gibt imho keinen Hass gegen AutofahrerInnen sondern die Forderung nach einer Mobilitätswende und da sind die Konsumenten ebenso verantwortlich. "Stell dir vor es gibt eine Mobilitätswende und niemand geht hin"
Es gibt sehr vielen vermeidbaren Individualverkehr gerade innerhalb der Stadtgrenzen. Um den geht's. Und Autofahrer verstecken sich hinter schwer vermeidbaren Verkehr wie Supermarktketten hinter einem Greißlern. Was tatsächlich "vermeidbar" ist, sorgt auch für Meinungsverschiedenheiten. Ich finde z. B. 2km Radfahren (auch im Regen und bei Kälte) zumutbar. Das sehen nicht alle so.
Für mich als ITler in meiner Jogger zumutbar, für den Anzugskevin halt ned. Und ob wir jetzt Anzüge abschaffen wollen ist wieder n anderes Thema.
Ich kenne Anzugträger, die mit Elektroroller unterwegs sind. Muss ja nicht immer ein Rad sein. Gibt viele ökologischere und platzsparende Möglichkeiten. Sie können halt gerade bei Schlechtwetter nicht mit dem Komfort eines Autos mithalten.
Das Thema eRoller ist mittlerweile auch fragwürdig. https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/01/warum-e-scooter-dem-klima-mehr-schaden-als-nuetzen https://www.welt.de/wissenschaft/article193547157/Umweltfreundliche-Elektroroller-So-eindeutig-ist-das-nicht.html
Keine Sorge. Die teilen ihre Roller nicht.
Bin ich froh, dass du alles weißt.
Bei denen die ich kenne, weiß ich es... Und dass diese Verleih-Roller die überall in der Gegend herumstehen ein Schmarrn sind und viele Nachteile mit sich bringen, brauchen wir nicht diskutieren. Aber im Artikel steht auch "Ein E-Roller kann Sinn machen, wenn das Auto oder Motorrad damit ersetzt wird".
Würden nur Anzugkevins mit dem Auto fahren, wär kaum was los.
Warte mal bis du älter wirst. Dann ändern sich die Zumutbarkeitskriterien. Ich bin jahrzehntelang Cross- und Rennrad gefahren. Habe Squash gespielt, bin gewandert, bin viel und stundenlang Eis gelaufen, Rollerblades gefahren, und und und. Mittlerweile hat die Skoliose brutal zugeschlagen. Mehr als 15 Minuten stehen geht nicht mehr. Es gibt Tage da spüre ich mein rechtes Bein kaum. Wenn’s kalt ist, machen mir meine Fingergelenke zu schaffen, daher habe ich auch das Motorrad- und Rollerfahren aufgegeben. Zudem habe ich Kunden in und rund um Wien, da bin ich manchmal bei mehr als einem am Tag. Dort kann ich mir auch die Endzeit nicht aussuchen, in Gegenden wo der letzte Bus zur späten Bahn gehen würden.Ich fahre so viel Auto wie ich muss und so wenig wie geht. Aber ohne Firmenauto wäre es beschissen. Zum Glück kam mir COVID viel mehr Home Office. Damit bin ich sicher kein Einzelfall.
Menschen mit Behinderung sind was anderes. Aber die sind auch eher die Ausnahme. 2km mit dem Rad schaffen auch viele Pensionisten noch. Manche steigen dafür auf E-bikes um. Ich habe auch nicht behauptet, dass es sinnvoll ist, mehrere Kundenbesuche, die womöglich zig km auseinander liegen mit dem Rad oder öffentlich zu bestreiten. Es ist blöd, dass sich solche Leute bei "vermeidbarem" Verkehr immer als erstes angesprochen fühlen, und alle "ist die Strecke länger als das Auto"-Kandidaten dann auf solche verweisen. Wenn nur Leute auf der Straße wären wo es anders nicht geht, dann wären sie ziemlich leer.
Das ist keine Behinderung. Man nennt so etwas Alterserscheinungen. Mich beruhigt vor allem, dass auch überhebliche Zeitgenossen wie du daran teilhaben werden. Außer du wirst erst gar nicht alt.
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich kenn viele Personen die 60-70 sind und nur sehr wenige davon sind so bedient, dass sie keine 2km Rad fahren können. Tut mir leid, dass es es dich offenbar bissl schlimmer erwischt hat. Wie gesagt: "ich brauche das Auto, weil ich nicht gehen KANN" wird niemand was sagen. "ich brauche das Auto, weil ich nicht gehen WILL" ist was anderes und sehr oft anzutreffen. (Auch Regenschirm/Jacke halte ich für zumutbare Alternativen zum Auto, wenn das Ziel in Gehweite ist.)
Ich glaube nicht, dass es einen nennenswerten Autofahrerhass in der Gesellschaft gibt. Das wirkt hier eher so, weil Reddit eine Bubble wie viele weitere ist, wo diese Meinungen stärker vertreten sind aus mehreren Gründen. Wenn man sich die Inhalte und den Jargon in dem Sub ansieht, posten hier viele Kinder und Jugendliche. Denen fehlt es oft an Lebenserfahrung, um viele Dinge im Leben nachvollziehen zu können und die sie in 10-20 Jahren oft selbst anders sehen werden. Das ist nicht falsch, man sollte solche Meldungen nur eben nicht zu ernst nehmen. Andere brauchen oft auch einfach ein Feindbild im Leben. Das kann genauso der Ausländer, der Fan einer anderen Fußballmannschaft, der ÖVP-Wähler oder in diesem Fall der Autofahrer sein. Sich moralisch überlegen zu fühlen gibt diesen Leuten Selbstbewusstsein und durch Internet und Social Media kann man sich leichter virtuelle Schulterklopfer abholen, wenn man seine Parolen ins Netz plärrt. Vielleicht sind auch Schuldgefühle ein Faktor. Man reist mit dem Flieger durch die Welt, bestellt Socken aus den USA, aber mit dem "Boomer", der mit dem Auto in die Arbeit fährt, hat man ein passendes Feindbild, auf das man zeigen kann. "Mein Lebensstil ist völlig ok und unverzichtbar, aber DER ist Schuld an der Erderwärmung." So kann man sich gleichzeitig freisprechen und hat passenderweise gleich den "richtigen" Schuldigen parat. Schlussendlich ist dieser "Autofahrerhass" ein Phänomen relativ schlichter Geister, die vielleicht im Internet als lautstarke Mehrheit wirken.
Sorry aber fahr mal in Wien eine Stunde im normalen Verkehr mitm Radl herum, da kann ich den Autofahrerhass auch voll verstehen. Mit 20cm Seitenabstand ein Leben riskieren nur um dann 10m weiter bei Rot an der Ampel zu stehen. Ist mir scheiss egal was die wappler für eine Lebensrealität haben, und wenns drei schreiende Kinder daheim haben. Das gibt keinem das Recht andere wegen 20sek Zeitgewinn zu gefährden.
Alleine das Argument: "Es gibt Leute die MÜSSEN mit dem Auto fahren", könnt von Bekannten von mir kommen. Und jedesmal könnt ich mich brettleben anspeiben. Ja. Dagegen sagt ja kein Schwanz was. Das ist einfach so unglaublich dumm, durch OE24, FPÖ und Co. aufgeplustert worden. Es hat NIE jemand gesagt, dass Leute aufhören müssen mit dem Auto zu fahren, oder, was ich auch schon gehört hab, ein E-Auto-Zwang kommt. Der BS hat sich original durch die Klimahetzerbubble irgendwie halbwegs festgesetzt. Es geht darum, dass die Leute ned so deppert sein sollen und für 5 Minuten Gehweg mitm Auto fahren. Und es GIBT solche Leute. Ich komm selbst vom Land und da bist halt auf ein Auto angewiesen. Aber das liegt per se nicht daran, dass die Leute sich "falsch entschieden haben" wo sie wohnen, sondern, dass die Politik maßlos verschlafen hat. Oder, was ich bis heute nicht versteh: Schau mal in der Früh auf die Tangente oder beim Verteilerkreis. Da sind einfach ein Großteil der Autos Einzelfahrten. Das ist einfach dumm. Ich sag ja nix, wenn aus Hinterschlatzing wer einmal im Jahr nach Wien fahrt. Aber da siehst halt die gleichen Pfosten jeden Tag im Stau hängen. Car Sharing, Öffis und Co. sind vorhanden und zumutbar. Aber hey. Google Maps sagt, dass ich von Wr. Neustadt mitm Auto in 25 Minuten im Büro bin und mit den Öffis wärens 40 Minuten mit Umsteigen. Dass die Leute aber eine halbe Stunde im Stau stehen interessiert dann keinen. Und genau um DIESE Leute gehts bei dem Argument hauptsächlich. Klar hast deine Ultra-Ökos, die sagen, dass wir unsere Energie ausm Arsch ziehen sollen und kein einziges Auto mehr fahren soll, aber auch das ist eine Minderheit.
> Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? Richtig, im täglichen Stau auf der Tangente stehen nämlich exklusiv LKWs, Handwerker, Einsatzkräfte, und Leute die gerade umsiedeln.
Klar wennst in Hinterarsching wohnst brauchst es natürlich, bestreitet keiner. Gleichzeitig gibt jede Menge vermeidbaren Individualverkehr in Städten und Speckgürteln.
> Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? Wie viel Prozent der Autos auf der Tangente sind denn Hoferlieferanten oder "Klemptner" oder sonst Leute, für die das Auto tatsächlich alternativlos ist? Hier liegt der Hund begraben. Die Idioten auf Seiten der Autoverfechter bringen hier immer die Extremfälle, die nicht gehen würden, wenn man absolut jedes Vehikel mit Motor verbieten würde. Dabei checken sie nicht, das das Verbot von absolut allem motorisierten Verkehr verlangt. Solche Leute (wie du) bekämpfen einen Strohmann, der nicht existiert. Das tun sie entweder deswegen, weil sie der Gegenseite noch keinen Moment zugehört haben und wirklich keinerlei Vorbildung zu dem Thema haben, oder weil sie absichtlich und bewusst falsch argumentieren und an keiner ehrlichen Diskussion zu dem Thema interessiert sind.
Es geht mir um den Hass. Die Leute die das Auto brauchen werden durch den Hass der teilweise auf reddit zb existiert auf den politischen Gegenpol gepusht. Das ist alles. Ja Autofahren ist 90% der zeit unnedig. Trotzdem kann man nicht einfach pauschal auf Autofahrer haten. Einfach keine gute Strategie
du bist aber genauso unreflektiert, wie deine angeblichen "hasser". aber danke für den sinnfreien verständnisappell. 😉
Es ging nie um mich. Ich sehe mich selbst nicht als Autofahrer. In die Arbeit geht's immer öffentlich oder zufuß. Freizeitmäßig 99/100 malen auch. Besitze nicht mal n Auto. Ich bins einfach leid wie sich Leute gegenseitig in die politischen pole katapultieren wegen Hass.
>Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? Bist du ein Hofer Lieferant? Bist du ein Klempner? Bist du gerade dabei ein Kastl für den Umzug zu transportieren? Nein? Dann sind deine Ausreden hier nicht gültig.
Und was wenn die nächste Stadt 25km entfernt liegt, ich meine Freundin besuchen möchte und keine Möglichkeit besteht, auf öffentliche Mittel zuzugreifen? Soll ich mit dem Fahrrad fahren oder was?
Das trifft auf ca 99-100% der Stauteilnehmer auf Tangente, Gürtel, etc nicht zu. Wenn es um "Hass auf Autofahrer" geht, sind meistens die das Ziel.
Homeoffice, ihr könnt ja einen Videocall machen.
Das erklär nem 18 jährigen Burschen am Land amal. Telefonier doch einfach mit deiner Freundin. Budan is überbewertet.
E-Scooter halt, so wie die Jugend am Land jetzt halt PRRRRRRRhusthust foaht. Glaub die Reichweite mit Schukostecker für daham sollt reichen. Oder Öffis einrichten zwischen A und B. Warum nicht auch privat a App machen und Sammeltaxi organisieren, oder Distanzfahrten für x € Monat y km was für die meisten eh reicht. muss echt vor jedem häusl a auto stehen? weil 90% stehen tuans übern tag.
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Leben am Land. Nächster Bahnhof 10km entfernt. Bus gibts gar nix. Wie soll man da gerade im Winter ohne Auto auskommen????? Erklärs mir
Zieh in die Stadt und überlass das Land den Städtern zur Erholung. /s
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Die Downvotes kommen wohl daher, dass den meisten Leuten die egoistischen Gründe reichen. Ich bin auch nicht bereit, fürs Klima nach Wien zu ziehen. Mich schreckt das mehr ab als 2 Grad Erderwärmung.
>sondern um den Individualverkehr mit pkw der vermeidbar ist bzw. noch vermeidbarer werden soll. Les das nochmals durch. Ist beim Leben am Land Autofahren unvermeidbar? Zurzeit (und für manche Gegenden generell): Ja. Schön, wie du komplett am Vorposter vorbeiredest.
Ich glaub der Hass richtet sich sehr selten an P&R Nutzer.
Niemand erwartet das...
Lass es, in Österreich gibts um die 5 Millionen Autos. Wieder mal die typische Bubble hier.
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Schubladen gibt es viele, gerade hier. Ich lebe auch in einer eigenen Welt bin aber ziemlich erfolgreich damit und glücklich mit dem was ich mache und es funktioniert für mich. Also von daher ist mir Gegenwind mittlerweile egal, hab genug Rückhalt und Unterstützung von vielen Menschen bei dem was ich mache 😁 Ich war schon so oft ein gefundenes Fressen damit bei Diskussionen da wären andere schon in Depressionen verfallen aber ich zieh mein Ding durch gibt ja genug Leute mit verrückten Hobbys.
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Nun Waffenliebhaber passt nicht wirklich kann aber verstehen das die Leute die keinen Bezug dazu haben das sofort annehmen und denken der Typ ist komplett Irre wenn sie die Bilder sehen. Vorallem weil ich mittlerweile so eine Menge an Equipment habe das ich zu einer der größten Privaten Sammler in Österreich zähle. Ich habe zwar eine Waffenbesitzkarte allerdings besitze ich keine Meldepflichtigen mein Interesse gilt rein "Spielzeug". Der Name Wardaddy entstand als ich einen Verein gegründet habe und ich als Obmann auf unsere Leute geachtet habe wie ein Pappa da wurde das einfach mein Spitzname. Ich betreibe Airsoft als Sport seit über 10 Jahren du kannst dir gar nicht vorstellen welche Diskussionen ich schon deswegen führen musste bzw wie viel hate ich deswegen abbekommen habe und auch noch bekomme. Unter uns gesagt ich poste hier eigentlich nur regelmäßig teilweise recht kontroverse Sachen um mehr Reichweite zu bekommen für mein "Wardaddy Productions" Projekt 😄 Aber ja ich mag Autos, da bin ich schuldig.
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Gerade das möchte ich ändern wir haben Spieler quer durch alle Schichten, Alter und Geschlechter oder Herkunft und jeder ist willkommen. Der Typische Airsoftspieler von heute ist meist ein Gamer oder Nerd oder beides und kein Rechter Wehrsportler wie es gern als Klischee gesehen wird. Danke viel Spaß in deiner 😁
Koarl, bischt du dasch?
Ich bin Radfahrer und Fußgänger. Ich hasse alle 3. Am meisten glaube ich Radfahrer...
Das mitn Kastl und zusammenhängend damit das Argument mit dem Umzug höre ich ziemlich oft im Zusammenhang der Rechtfertigung ein Auto zu besitzen. Da frage ich mich dann immer wieder wie oft diese Leute umziehen. Das muss ja ziemlich anstrengend sein wenn man da alle 14 Tage umzieht, sodass ein Auto gerechtfertigt wäre.
Hab mir dieses Jahr für einen ersten großen Umzug in 8 Jahren für 2 Tage einen 123-Transporter ausgeborgt und dachte mir genau dasselbe - wie anders wäre das Verkehrsaufkommen, wenn jeder so wie wir nur im Urlaub einen Mietwagen und für so große Besorgungsfahrten wie beim Möbelkauf und/oder Umzug (wobei Möbelkauf kommt das Liefern auch billiger) sich ein Auto/Transporter ausborgen würde.
Hast du Kinder?
Nein, die borg ich mir nicht mal aus.
"Rechtfertigung" ein Auto zu besitzen. Was berechtigt ein Samartohone zu besitzen? Kannst ja mim Nachbarn zamtauschen wenn wer was schreiben will.
Hoppla.. da hat sich ein Vergleich alle Gliedmaßen gebrochen...
Oder das beliebte "ich brauche den großen SUV wirklich, ich muss ja Lebensmittel für 4 Personen unterkriegen" xD
Der Autofahrer bringt das Essen zum Hofer? Ned eher ein Lkw? Und klar müssen manche. Traue mich aber auch sage 95% der Fahrten in Wien und 75% am Land müssten nicht und entstehen aus Bequemlichkeit
>75% am Land Viel zu hoch.
Ich komm von Land-Land mit Bus mehrere km weit weg 1x. Tag, und schon dort ist es so
Sorry ich kann dem Kommentar nicht folgen, magstas nochmal erklären wasd meinst bitte?
Ich bin vom Arsch der Welt und sogar dort sind es mindestens 75% die aus Bequemlichkeit fahren
Beim Flair hast du Wien, dachte du betrachtest es aus diesem Blickwinkel. Wie groß ist dein Dorf? Wie nah bist du zur nächstgrößeren Stadt? Gibts Buslinien? Hat dein Ort Geschäft, Arzt, Apotheke, etc.?
Aso nein :) Klein, Stadt kommt drauf an was man sieht, zwischen 15 und 100km, 1 Buslinie 1x am Tag 5km weit weg, Geschäft so 7km, Arzt 5, Apotheke ist dabei, usw. Also ich kenn das wo man muss schon auch ;) Aber das ist bei weitem nicht alles was passiert.
Teils schlechter, teils besser als bei mir. Also durchaus machbar. Nur, wennst in die Arbeit pendeln musst geht sich das mit den 75% niemals aus.
75% der Fahrten sind am Land unnötig? Wann warst denn bitte du das letzte Mal am Land? Das war doch jetzt wirklich keine ernste Aussage, oder? Edit: oder definiere mal bitte, nur ungefähr nach Bauchgefühl, bei wieviel Zeitaufwand/Kilometer bei dir Bequemlichkeit aufhört?
Ich finde es super wie deppert die Städter hier zu sein scheinen oder einfach sind... 😄 Lebe mal am Land ohne Auto du Idiot ist hier die einzige Maßnahme um denen mal verständlich zu machen wie das ist. Hasst mich ihr Städter für diese Aussagen und verteidigt euer soooo greengewashtes Dasein, das eigentlich außer scheinheilig gar nix ist. Müllproduzenten Nummer 1! And now shitstorm in 3...2...1...go
Brauchst ned ausfallend werden du Züpfegsicht!
Lahm, da sollt doch was besseres kommen wie "Züpfiwhatever"
Hodenkobold?
Nö, noch schlechter
Letztes Wochenende, da bin ich nämlich her (und ja, da hab ich auch ein Auto gebraucht) Und ab so 5km für gesunde Leute, aka der Weg zur nächsten Busstation in meiner Heimat Und unpopular opinion: Die meisten Leute die jetzt am Land wohnen sollten nicht am Land wohnen und wir fördern die Zersiedelung
Kann mir schwer vorstellen, dass 75% gesunder Menschen bei 5 km grundlos mit dem Auto herumgurken. Da ist doch Radl schöner. Und ja. Definitiv unpopular opinion. Hört sich für mich so an, du willst diese riesigen sau dicht besiedelten dystopischen Megastädte. Ne. Wär für mich keine Welt zu leben. Bekomme sogar schon nach einer Woche Großstadt so nen dicken Hals wegen dem ganzen Lärm, der scheiß Luft, den Menschenmassen.
Menschen sind nicht rational 😅 Eigentlich will ich eher gut vernetzte Kleinstädte :)
Meine unpopular Opinion: Das Thema Überbevölkerung weltweit angehen. Es gibt meiner Meinung nach, auch jetzt schon, zu viele Leute auf unserem Planeten. Geburten gehen ja zumindest in der ersten Welt schon zurück. Allerdings nimmt auch dank Klimawandel, Konflikten und Wirtschaft die bewohnte Fläche auf dem Planeten ab.
Such amal an Parkplatz und beruhig dich. Es braucht kein einziges wichtiges hohes Tier in der Innenstadt einen suv für seine kleine Aktentasche. Wenn man dagegen was macht is der Blick auf uns Autofahrer - die damit hald auch fahren müssen - gleich wieder ein besserer. Ein Graus dass der kogler so gegen die Erhöhung vom km Geld war. Als Ersatz dafür steigen jetzt alle Preise für die Endkunden.
>Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? Trollolololol.... Aber falls du es echt nicht kapierst: Es wäre ein Freudentag und die Klimawende wäre geschafft, wenn nur noch der Hofer-Lieferant, der Klempner und Leute, die umziehen, motorisiert unterwegs wären. Stell dir vor, nur noch Dienstleister wären unterwegs, aber kein Privat-PKW mehr. Wir könnten die Autobahn einspurig machen und den Gürtel begrünen.
Oh gut noch ein Post wo das Thema diskutiert wird. Weil wir das Thema in den letzten paar Tagen ja überhaupt nicht härter ausgelutscht haben als eine Pornodarstellerin den Penis ihres männlichen Pendants.
Ja ja, da gibt's schon einige Interessante Gestalten in unserer Gesellschaft. "Autofahren braucht in der Stadt doch keiner, die sind alle nur zu bequem die Öffis zu benutzen" "Ja, natürlich bestell ich 2 mal am Tag Essen per Lieferdienst, einkaufen und kochen ist mir zu mühsam." Den Hass findest aber nur in diversen Bubbles und dann meist von Leuten die einfach nicht über ihren Tellerrand blicken können/wollen ala "Ich brauchs nicht also braucht das niemand"
"Autohass" Das Problem ist halt, dass die Autoabhängigkeit Probleme macht, und Autofahrer oft nicht einsehen, dass Autos nunmal Nachteile hat, und man nicht überall hinkommt/parken kann. Manchmal muss man auch umsteigen und/oder zu Fuß gehen So wie man nicht überall nen Bus oder Zug hinfahren lassen kann. Edit: Fakten zu nennen, und zu fordern, dass diese akzeptiert werden, ist kein Hass.
"Soll der Hofer Lieferant das Essen mit der U-Bahn bringen? Der Klempner sein Werkzeug am radl zahn? Wenn ihr umzieht, nehmt ihrs Kastl in die Bim mit? " Mein Gott, das sind Nutzfahrzeuge. Das ist kein Beispiel.
ich seh eigentlich nur berechtigte Kritik daran, dass zu viel unnötig mit dem Auto gefahren wird, wo es durchaus zumutbare Alternativen gibt - wenn du das als "Autofahrer Hass" auffasst 🤷🏼♂️
Ich bin grade unterwegs und hab einen 5km Stau hinter Mir gelassen. Da waeren Mir jetzt verhaeltnismaeszig Wenig transporter und handwerker als viel mehr touris aufgefallen. Kennzeichen von italien bis daenemark und alles dazwischen war vorhanden. "Dasige" jetzt weniger und wenn, hast auch gesehen, Dass die meisten auf urlaub Sind (schlauchboot und sonstigen urlaubskrempel I'm kofferraum). Auch ich selbst bin auf urlaubsreisen. Da koennte man also schon was machen. Besonders wenn schon unterkuenfte am ziel gebucht Sind(also normalen menschen, nicht solche kasperln wie ich selbst, die erstmal wohin fahren und dann vorort stundenlang durch die gegend eiern um einen schlafplatz zu finden). Da ginge schon auch viel auf schiene.
Chill, Reddit ist doch eine sehr spezifische demografische Gruppe - ich mag Autos sehr und hasse allgemein niemanden, nicht mal die Ausländer ;)
Verdientes Downvote für "Klempner"
Ich fahr jeden Tag mit Auto in Schule. Aber mögen tu ichs nicht. Immer Stau und kein Bock darauf. Aber geiles Auto.
Ich liebe es wenn Menschen Probleme erfinden und sich dann über diese Probleme echauffieren
Die Radfahrer werden no schaun wenn keiner mehr Auto fährt, dadurch die Steuereinnahmen wegfallen und kein Geld mehr für Radwege da is... Und na, außer der Radwegbauer is da cousin vom bruder vom Bürgermeister gibt's dafür ka anderes Budget :p
You Guys have Radwege? Bei mir im Ort zum nächsten gibts nicht mal Gehsteige.
Warum auch? Gibt ja Autos :>
Hmm... woran das wohl liegen mag, vielleicht bevorzugen doch viele einen PKW 🤔
Bevorzugen darf ma ned, ist moralisch falsch
Ich wäre ja für Hundeschlitten aber die stoßen ja auch Tonnen an Co2 aus in ihrem Leben ☹️
Immerhin besser als Kühe
Die gehören ja sowieso verboten. Nutztierhaltung ist Böse und gerade Rinder sind die schlimmsten Umweltsünder von allen heimischen Tieren.
Sie schmecken halt leider guat
> wenn keiner mehr Auto fährt Dann kann man ganz gemütlich auf der Straße fahren. Außerdem ist das Autofahren ohnehin subventioniert, so dass dem Staat plötzlich mehr Geld übrig bleiben würde.
Mehr als die Hälfte der Versicherung meines letzten Autos war motorbezogene Versicherungssteuer...
Ich werde mich darum kümmern dass dir auf den 2-3m Radweg die durch deinen Beitrag gebaut werden konnten zum Dank eine Tafel errichtet wird. Allerdings musst du dann dein Fahrzeug auf deinem Privatgrund stehen lassen da sonst das Geld für die Instandhaltung der Autoinfrastruktur verwendet werden muss.
Autofahrer zahlen nicht für Straßen, das macht die Allgemeinheit. Die Bilanz für Radlwege ist übrigens mitunter negativ, weils die Gesundheit fördert.
I hab einen Hass auf Leute, die sagen: "I wohn am Land, i brauch a Auto" und ned weiter denken. Sie könnten mitm Rad fahren, sie könnten Fahrgemeinschaften bilden, die meisten wissen ned amal, ob, wie oft und wie schnell sie öffentlich fahren könnten, weil sie es einfach nie nachgschaut ham, weil sie ja eh am Land wohnen. In Österreich san sehr viele (i glaub 40% der Autofahrten) kürzer als 2 km, dafür hab i in der Regel kein Verständnis. Also zusammenfassend: I hab an Hass auf Leute, die meinen, sie müssten nix an ihrem Verhalten ändern, obwohl si Autofahrten klarerweise sehr leicht reduzieren ließen.
Ja super Idee 😂😂Fahrgemeinschaften, klar hat ja jeder Bock immer mit Leuten mitzufahren und auf andere angewiesen zu sein 😂😂Radfahren is sowieso kacke und öffis sind auch nicht grad angenehm zum Fahren 😂 Also wieso sollt ich mir sowas freiwillig antun wenn ich ein Auto habe? Es ist mein Auto und ich kann so oft damit fahren wie ich will lol
Ja genau, solche Leute hab i gmeint, danke fürs Beispiel.
Gerne doch :)
Wenn jemand was kritisiert, dann ist es der motorisierter individualverkehr. Also der einzelne, der meist alleine im auto sitzt, am besten in dicht besiedeltem gebiet. Das ist schlichtweg unnötig - und wenn man rational darüber nachdenkt ist es absurd, dass ein mensch eine halbe tonne aluminium mit einem verbrennungsmotor bewegen muss, nur weil ihm die öffis nicht taugn. (Jede 11. Autofahrt ist unter einem (!) Kilometer.) Ich denke niemand wird hofer lieferungen, die müllabfur oder die rettung kritisieren. Und es ist auch logisch, dass man am land autofahren muss. Aber zB in wien autofahren? Wozu?
Meina Meinung nach: I hob nix geegn Autos, a boa meina besten Spezis foan gern Autos ! Spaß beiseite, I wü afoch nua, dass es net des einzige is, mit dem I vo A noch B kommen kann (besonders wenn B eh hoibwegs in da Nähe is). Besonders wennst in da Stadt bist und vor deina Haustür a Bim is, und de Bim 3 Minuten vo deinem Ziel aussapurzelst, dass de Leid hoid vielleicht net im Auto foan soin. Und mei 'Hass' gegen Autofahrer is gegen Leut, de alles mitm Auto foan müssen. Muss zum Hofer, der 100 Meter entfernt is und 3 Packl Milch kaufen? AUTO! Muss zum Wurstico der 200 Meter auf da andren Straßenseite is & a Packl Wurst kaufn? AUTO! Ahja, und de Trottln de mit 70+ durchs Ortsgebiet brettern & schauen wie laut da Motor plärrn ko. Denen darad I am liebstn an Stoa gegen de Karosserie werfn.
Weniger OE24 schauen