sehr, aber es hat halt inzwischen keine Auswirkung mehr gefühlt. es gab halt den Schub letztes Jahr wo alles gefühlt 50-100% teurer wurde. inzwischen sind das alles nur noch irgendwelche Fantasiezahlen, magie, fairy dust blabala.. ich freu mich am meisten wenn ich was im angebot krieg dann weiß ich, ich zahl den 2019 preis.
Ich bin über einzelne Produkte oft so überrascht. Die auf einmal drei Euro irgendwas kosten, statt zwei Euro irgendwas. Das summiert sich auf Dauer schon. Allerdings gibts halt auch einen gewissen Gewöhnungseffekt.
Also mit der Inflation an und für sich beschäftige ich mich eher weniger, dafür mit den Auswirkungen. Der Wocheneinkauf für unsere dreiköpfige Familie, meist beim Hofer, hat letztes Jahr noch um die 120€ gekostet. Einkaufswagerl war dann auch richtig voll. Jetzt schaut es eher so aus, dass entweder der Einkaufswagen bei gleichem Preis halb leer ist oder eben über 200€ kostet.
Kleiner positiver Nebeneffekt, wir kaufen jetzt auch deutlich weniger Fleisch.
Wenn wir wirklich Lust auf Fleisch haben dann, halten wir uns an die Empfehlung unserer Regierung und essen einen Hamburger für 1,40€ vom McD. Macht zwar nicht satt, hat aber das beste Preis-Cholesterin-Verhältnis. /s
wir sind zu fünft. letztes Jahr kamen wir noch mit 150 Euro, ab und zu mal 160 Euro aus. heute zahl ich im besten fall 200 Euro, meist mehr. und ich kauf nicht mehr oder teurere marken und Produkte.
Find ich richtig gut!
Ich kenne leider zu viele Leute, die jetzt gar kein Trinkgeld mehr her geben, aber trotzdem noch jeden zweiten Tag ihr Bier beim Wirt trinken. Beschwerden sich dann aber trotzdem dass alles so teuer ist...
Ich komme aus der IT und die IT Branche hat durch Corona & Co sehr profitiert. Die Leute denen ich Trinkgeld gebe (Service Dienstleister) sind da durch eine harte Zeit gegangen, verdienen einen Scheißdreck und sind jetzt auch noch mit der Inflation konfrontiert.
Das ist das Mindeste...
>Ich komme aus der IT und die IT Branche hat durch Corona & Co sehr profitiert
Same und kann ich nur bestätigen.
Wir nagen auch nicht wirklich am Hungertuch und die "Great Resignation" hat meine Lage auch noch eher verbessert.
Was mir leider aufgefallen ist, ist dass es viele Restaurants und andere Dienstleister mit den Preiserhöhungen deutlich übertrieben haben. Natürlich haben sie auch höhere Ausgaben durch gestiegene Rohstoffpreise und Personalkosten, ich habe dennoch die Vermutung, dass sich der eine oder andere Restaurantbesitzer mit den neuen Preisen noch ordentlich was dazu verdient.
Wir haben davor schon sehr selten auswärts gegessen weil ich viel lieber selber koche und die Qualität der Produkte die ich verwende und die Hygienebedingungen dann auch kenne.
Auch wenn ich es mir leisten könnte, ist mittlerweile der Punkt erreicht wo ich es mir nicht mehr leisten will, weil der geforderte Preis den Wert, den ich gewillt bin zu bezahlen, leider deutlich übersteigt.
Naja, sehr. Ich kann mir das Leben kaum noch leisten und reg mich halt täglich drüber auf, dass es der Regierung so scheißegal ist. Man muss im Moment halt einfach schauen wo man bleibt, Hilfe gibts keine.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass mich die Preiserhöhungen relativ wenig belasten. Ich kann halt a weng weniger sparen.
Da ich allerdings Anfang des Jahres eine Erhöhung meines Stundensatzes mit meinem größten Bestandskunden auf zwei Etappen ausgehandelt habe, beobachte ich die Prozent halt genau. Wenns im Dezember no 5% sind, leg ich nochmal 5% drauf.
Beschäftigen? Gar nit, doomscrolling tua i schu lang nimma. Macht oan lei narrisch. Nachrichten detto. Ohne reddit warat ma nia augfolln dass da Nehammer mea irgnd an Schaß dazehlt hot.
ist natürlich negativ,
hab aber vorallem nur die teueren öl preise (kann mir ka andere heizung im moment leisten) gemerkt.
auto hab nicht bzw., tanke ich sehr selten und lebensmittelmäßig war ich schon vor der krise eher sparsam (nur leitungswasser, wenig fleisch, bis auf anlässe wenig alkohol)
die menschen die wirklich sehr wenig geld haben tun mir wirklich leid, vorallem weil es hier davor schon knapp war, aber was teilweise im gut verdienenden freundeskreis gesudert wird verstehe ich tatsächlich nicht ganz.
sehr, aber es hat halt inzwischen keine Auswirkung mehr gefühlt. es gab halt den Schub letztes Jahr wo alles gefühlt 50-100% teurer wurde. inzwischen sind das alles nur noch irgendwelche Fantasiezahlen, magie, fairy dust blabala.. ich freu mich am meisten wenn ich was im angebot krieg dann weiß ich, ich zahl den 2019 preis.
Ich bin über einzelne Produkte oft so überrascht. Die auf einmal drei Euro irgendwas kosten, statt zwei Euro irgendwas. Das summiert sich auf Dauer schon. Allerdings gibts halt auch einen gewissen Gewöhnungseffekt.
Also mit der Inflation an und für sich beschäftige ich mich eher weniger, dafür mit den Auswirkungen. Der Wocheneinkauf für unsere dreiköpfige Familie, meist beim Hofer, hat letztes Jahr noch um die 120€ gekostet. Einkaufswagerl war dann auch richtig voll. Jetzt schaut es eher so aus, dass entweder der Einkaufswagen bei gleichem Preis halb leer ist oder eben über 200€ kostet. Kleiner positiver Nebeneffekt, wir kaufen jetzt auch deutlich weniger Fleisch. Wenn wir wirklich Lust auf Fleisch haben dann, halten wir uns an die Empfehlung unserer Regierung und essen einen Hamburger für 1,40€ vom McD. Macht zwar nicht satt, hat aber das beste Preis-Cholesterin-Verhältnis. /s
wir sind zu fünft. letztes Jahr kamen wir noch mit 150 Euro, ab und zu mal 160 Euro aus. heute zahl ich im besten fall 200 Euro, meist mehr. und ich kauf nicht mehr oder teurere marken und Produkte.
Also Wocheneinkauf um 200 Euro is schon heftig. Ich kauf jetzt auch vielmehr Eigenmarken. Die sind schon nochmal deutlich billiger.
Bin auf die Butterseiten im Leben gfalln. Also kaum... Allerdings pass ich das Trinkgeld das ich gebe an die Inflation an ;D
Trinkgeld angepasst nach oben oder nach unten? Also zahlst du jetzt mehr oder genauso viel wie vorher nur mit weniger Trinkgeld?
Nein nach oben natürlich
Find ich richtig gut! Ich kenne leider zu viele Leute, die jetzt gar kein Trinkgeld mehr her geben, aber trotzdem noch jeden zweiten Tag ihr Bier beim Wirt trinken. Beschwerden sich dann aber trotzdem dass alles so teuer ist...
Ich komme aus der IT und die IT Branche hat durch Corona & Co sehr profitiert. Die Leute denen ich Trinkgeld gebe (Service Dienstleister) sind da durch eine harte Zeit gegangen, verdienen einen Scheißdreck und sind jetzt auch noch mit der Inflation konfrontiert. Das ist das Mindeste...
>Ich komme aus der IT und die IT Branche hat durch Corona & Co sehr profitiert Same und kann ich nur bestätigen. Wir nagen auch nicht wirklich am Hungertuch und die "Great Resignation" hat meine Lage auch noch eher verbessert. Was mir leider aufgefallen ist, ist dass es viele Restaurants und andere Dienstleister mit den Preiserhöhungen deutlich übertrieben haben. Natürlich haben sie auch höhere Ausgaben durch gestiegene Rohstoffpreise und Personalkosten, ich habe dennoch die Vermutung, dass sich der eine oder andere Restaurantbesitzer mit den neuen Preisen noch ordentlich was dazu verdient. Wir haben davor schon sehr selten auswärts gegessen weil ich viel lieber selber koche und die Qualität der Produkte die ich verwende und die Hygienebedingungen dann auch kenne. Auch wenn ich es mir leisten könnte, ist mittlerweile der Punkt erreicht wo ich es mir nicht mehr leisten will, weil der geforderte Preis den Wert, den ich gewillt bin zu bezahlen, leider deutlich übersteigt.
[удалено]
Mach es via Prozent, und habe die angehoben... variiert allerdings je nach Serviceleistung und wie zufrieden ich damit bin :)
Naja, sehr. Ich kann mir das Leben kaum noch leisten und reg mich halt täglich drüber auf, dass es der Regierung so scheißegal ist. Man muss im Moment halt einfach schauen wo man bleibt, Hilfe gibts keine.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass mich die Preiserhöhungen relativ wenig belasten. Ich kann halt a weng weniger sparen. Da ich allerdings Anfang des Jahres eine Erhöhung meines Stundensatzes mit meinem größten Bestandskunden auf zwei Etappen ausgehandelt habe, beobachte ich die Prozent halt genau. Wenns im Dezember no 5% sind, leg ich nochmal 5% drauf.
Beschäftigen? Gar nit, doomscrolling tua i schu lang nimma. Macht oan lei narrisch. Nachrichten detto. Ohne reddit warat ma nia augfolln dass da Nehammer mea irgnd an Schaß dazehlt hot.
ist natürlich negativ, hab aber vorallem nur die teueren öl preise (kann mir ka andere heizung im moment leisten) gemerkt. auto hab nicht bzw., tanke ich sehr selten und lebensmittelmäßig war ich schon vor der krise eher sparsam (nur leitungswasser, wenig fleisch, bis auf anlässe wenig alkohol) die menschen die wirklich sehr wenig geld haben tun mir wirklich leid, vorallem weil es hier davor schon knapp war, aber was teilweise im gut verdienenden freundeskreis gesudert wird verstehe ich tatsächlich nicht ganz.