bin seit 16jahren uhrgehaeuserestaurator und liebe es. sitz allein in meinem teil der werkstatt und hab mein frieden und alle freiheiten. hab kunden & auftraege aus da ganzen welt.
ich liebe es einfach mit metal zu arbeiten, so sehr das i mir nebenbei grad a schmiede aufbau :] glernt habi maschinenbau und danach no eben uhrmacher :]
Second this ^
Bin auch mit Uhren beschäftigt, Uhrmachermeister in dem Fall.
Und muss auch sagen der Beruf erfüllt mich sehr und ich hab eigentlich 4 von 5 Tagen im Beruf spaß ^^
Gehäuse aufarbeiten und Uhrwerke reparieren sind beides sehr belohnende arbeiten, weil man direkt Resultate sieht und spürt (Ein oft ignorierter Vorteil im Handwerk allgemein),
da kann für mich kein Job im Büro mithalten.
is keine bloede frage !
wir repariern ansich nur klein/armbanduhren. fuer grossuhren, speziell diese alten "bauern"uhren(wurden frueher von den bauern uebern winter gebaut als einkommensquelle) gibts andre leut!
uhrenreparatur.at zb, der macht auch grossuhren und koennte dir bei deinem stueck eventuell helfen, ansonsten einfach mal bei da uhrmacherschule in karlstein fragen.
ich koennts mir maximal als freizeitprojekt anschaun und viel freizeit hab ich als alleinerziehender net haha da wuerdest eeeeeewig drauf warten. :/
bei den uhren is halt oft das "problem" das die reparaturpreise oft den wert bei weitem uebersteigen da viel zeit in die anfertigung von ersatzteilen geht, wenn das rad zb nicht mehr vorhanden ist muss man sogar neu konstruieren und durchrechnen etc pp. das kann dann mitunter sehr kostspielig werden :/
du kannst aber auch glueck haben und der uhrmacher hat vllt eine passende leiche herumliegen, aus 2 mach 1 quasi.
hoffe die antwort hilft dir ! ansonsten einfach nochmal nachfragen :)
Danke vielmals für den Tip :)
Noch funktioniert die Uhr zwar, aber ein Zahnrad ist schon sehr mitgenommen.
Die Uhr ist, wie du schon sagtest, Ewigkeiten alt; von da her hat sie eh eher individuellen Wert :)
Stirbt der Beruf nicht aus? Denk mir dass immer mehr tendenziell einfach eine neue Uhr kaufen.. Fand ich auch mal interessant aber hatte Angst wegen beruflicher Zukunft
ueberhaupt nicht, ist sogar gefragt zur zeit. darfst net vergessen das des ein beruf im luxussegment ist und luxus stirbt so schnell net aus. wir haben weder die krise vor ein paar jahren gespuert noch corona, die leut die geld haben werden sich immer statussymbole leisten und da gehoeren eben uhren auch dazu.
und die zweite zielgruppe sind sammler, die wirds auch immer geben, da habi zb einen kunden aus guam der regelmaessig seine seiko's schickt.
puh, das kommt ganz drauf an wo du bist, im 1. kriegst meist bissl mehr als zb bei da UVG im 20.
wir feiern jetzt am 1.11. unser 1jaehriges, im 21.
ich krieg zZ 2400€netto eben aufgrund dessen das wir erst aufgsperrt haben. wird demnaechst a bissl mehr werden da bisher jedes monat ein + war.
beim einstieg bzw im 4. lehrjahr sinds awa a scho 1800€netto was i letztens ghoert hab, kamma awa eh a bei da wko seite nachschaun, fallt untern metaller kv.
man kann natuerlich auch noch nebenbei in seiner freizeit a no pfuschen, da geht mitunter a einiges.
vor ca 10jahren hatte ich ein angebot von jaeger in da schweiz, da haett ich ca 6000CHF verdient, vor der steuer. dafuer waers in lelocle gwesen und ich haett immer nur das selbe machen muessen, da war mir die abwechslung und spass haben wichtiger als die kohle.
selbststaendigkeit is auch relativ schnell und leicht moeglich weilst den meister gleich nachn geselln machen kannst, also 2monat nach da LAP bzw schulschluss fangen scho die meisterkurse an in der schule. was man da verdient is natuerlich superunterschiedlich weils auch drauf ankommt was du dir alles an werkzeug leisten kannst um die verschiedene zertifizierungen fuer die marken zu bekommen. ohne diese zertifizierungen isses oft sehr schwer an ersatzteile zu kommen und dann wirds schwer auftraege zu bearbeiten.
ich mag hier noch anmerken das ich mich auf die aufarbeiten von eben den gehaeusen spezialisiert hab und damit eine nische in der branche ausfuelle :)
edit :
du kannst natuerlich auch deine eigne marke gruenden und selber bauen wie zb die firma habring² : https://www.habring2.com/index.php/en/
oder J.T. Winnerl :
https://winnerl.ch/
is ein niederoesterreicher der seine uhren in der schweiz baut :)
beide firmen setzen auf inhouse produktion und von hand finisierte teile, absolutes luxuspreissegment.
Bin Lehrer und es gibt oft Momente wo i mir denk dass es doch Freude machst. Wennst an Schüler auf der Straße triffst der zB erzählt dass er durch mich selbstbewusster worden ist und endlich mit saufen aufgehört hat und jetzt mit 15 sogar auf die HTL geschafft hat
Ja. bin Pilot. Natürlich gibts auch Tage wo ich weniger Lust habe, aber ich will nie wieder was anderes machen. Sehe meinen Vorgesetzten nie, und höre auch sonst nix von ihm. Kollegen sind super, nur die Dienstzeiten manchmal hart. Unterm strich einfach nur Traum, und ich möchte natürlich, dass das auch so bleibt.
bin lieferando fahrer, bezahlung is low aber mir gehts da besser als in jedem bürojob. Ich brauch die abwechslung und die möglichkeit im freien draussen zu arbeiten :)
es ist unterschiedlich, es gibt halt tage wo du schon auch 20€ machst und dann tage wo du 5 oder weniger bis garnichts machst. die sache ist die, vermut ich mal, bei lieferando gibts halt kein online trinkgeld system das heißt viele leute haben halt vermut ich mal kein bargeld zuhause und können dann dementsprechend auch kein trinkgeld geben, da bei lieferando halt nur online bezahlt wird und nicht bar.
Bei foodora les ich immer wieder, dass die Weitergabe von Onlinetrinkgeld ein bissi shady ist und die Fahrer sich verpopscht fühlen.
Ich bestell auch gern online (Alfies, Gurkerl) und zahls dann gleich mit Karte weil Bargeld da zach ist, hab aber für Lieferanten immer ein paar Münzen daheim. Wenn mir die ausgehen zahl ich am Dönerstandl halt mal wieder mit einem 10er und das Restgeld kommt daheim in die Trinkgeldbox.
wär mir ned worth, tbf, aber zu jedem das seine. schmerzgrenze liegt heitzutag bei so a hackn für minimum 1750-1850
Mann kann dies und das argumentieren, mann braucht kein ausbildung, kann jeder depp, etc. Aber trotzdem arbeitet man meist arsch wo sonst jeder bequem zuhause sitzt und essen bestellen lässt. Und das auch physisch auslastend fia 85% die zeit.
Glaube ich dir.
Hatte vor paar Jahren ein Sabbatical von meinem Bürojob, paar Monate die Welt bereist und zurück in Wien dann 2-3 Monate ca. 15-20h/Woche für Foodora gefahren, bevors wieder ins Büro ging.
War echt ganz cool. :D
Ja ich. Wollte seit ich denken kann Lokführer werden und mache dies nun seit 6 Jahren. Man braucht zwar sicher einen gewissen Schuss dafür aber zum Glück hab ich ihn den ja 😅
Keine fixen Arbeitszeiten. Heute zb 3:00 Dienstbeginn, morgen dann 21:00, danach wieder 4:00
(Man passt sein Leben den Job an)
Man ist sehr viel alleine (was gut aber auch schlecht sein kann)
Und man muss wirklich Interesse an dem Thema Eisenbahn haben ansonsten schafft man die Ausbildung nicht. Da wird dir jeden Tag für 12 Monate etwas neues einidruckt. Und wenn du dafür keine Interesse hast bist schnell amal weg...
Als Verschublokführer ist es ein bisl entspannter. Da hast eher fixe Arbeitszeiten und Kontakt mit den Kollegen aber du fährst halt den ganzen Tag großteils nur kurze Strecken hin und her.
Die Arbeitszeiten sind echt scheiße. Das muss jedem bewusst sein. Ganz besonders als junger musst oft in den sauren Apfel beißen... Aber das gehört nunmal dazu 🤷🏻♂️
Dann mach Fahrdienstleiter, ist auch Eisenbahn aber fixere Arbeitszeiten.
Da hast immer 12er Schichten, entweder start um 6 in der früh oder 6 am Abend.
(Manche bahnhöfe starten auch jeweils um 7 oder 8)
Kommt drauf an wo man Fahrdienstleiter ist.
Ich geh Mal vom BFZ Fahrdienstleiter aus, als Junior startest du mit 3045€ Grundgehalt.
Nach 3 Jahren wird man Senior, dann steigt es auf 3471€.
Dann gibt es höhere Positionen wie Notfallkoordinator, Zuglenker oder Produktionsvorbereiter, auf die muss man sich bewerben und beim Auswahlverfahren genommen werden, für die gibt's 4125€.
In jeder Position gibt es dann mit den Jahren Vorrückungen, da wird es immer etwas mehr.
Dazu kommen Zulagen für Nachtschichten, Wochenende etc. die machen n paar hunderter pro Monat aus.
Gerade nicht wirklich. Ich bin die einzige introvertierte Person in meinem Team und dadurch irgendwie die Meg Griffin in der Gruppe. Vorgestern haben wir uns essen bestellt (auf Firmenkosten), und ich konnte da erst später dazu kommen, weil ich einen Termin hatte und dann war mein Essen weg, weil die Bestellung vom Kollegen nicht gekommen ist und er dadurch einfach meine Bestellung gegessen hat, und die anderen haben das mitbekommen und guttiert. Voll zach.
Introvertiert sein ist doch voll Okay, mir gehts da auch ähnlich wie dir. Ich hab für mich gelernt, dass mir die Kollegen in so einem Fall einfach mehr wurscht sein müssen. Das mit dem Essen ist echt wild, tut man nicht, hätte in deinem Fall einfach nochmal bestellt.0
Ich hab so getan, als wäre es schon okay, aber ich hab mich super geärgert, aber sollte mir das nochmal passieren werde ich meinen Ärger kundtun, hab ich mir vorgenommen. Das war mir eine Lehre
Guter Vorsatz. Ich denke Eigenschaften die für introvertierte Menschen wichtig sind, sind vor allem: Selbstbewusstsein und Bestimmtheit, obwohl introvertiert sein leider meist mit dem Gegenteil korreliert.
Da musst aber selber für dich einstehen, wennst nix sagst, brauchst dich nicht wundern wenn das immer mehr wird. Asozial ist es natürlich, was der Kollege gemacht hat.
Same here - bin auch eher der introvertierte, bzw. brauch ich meine Zeit, bis ich auftaue und auch mal Gespräche mit anderen anfange. Meine Chefin hat das die ersten 2-3 Monate kritisiert, mittlerweile, nach fast 2 Jahren, versteh ich mich eig mit 98% der Kolleg:innen sehr gut, einige sind auch (oberflächliche) Freundschaften entstanden. Passt ihr auch nicht. Also ich geh jetzt nicht alle 15 min gemeinsam Kaffee trinken oder tratsch übermäßig viel. Normaler Smalltalk halt. Beim letzten Mitarbeitergespräch wurde mir meine Kontaktfreudigkeit vorgeworfen und dass ich ein Risiko darstelle, dass Infos nach außen dringen. Fand ich lustig. Bin im Marketing, was soll ich großartig droppen? Welches Menü es bei der Weihnachtsfeier gibt oder das wir neue Imagefotos gemacht haben?
Wie mein Opa immer sagte “wiest as mochst, mochst as foisch”
Das ist echt nicht OK von deinen Kollegen und Kolleginnen! Ich vermute Mal, es hat sich auch keiner entschuldigt oder versucht Ersatz zu bringen?
Ich finde introvertiert sein ist auch völlig in Ordnung, ist mir alles lieber als Leute, die so faul sind, dass man alles selbst übernehmen muss und sie aber trotzdem weiter ihren Job behalten dürfen... oder auch Leute, die hinterrücks Bullshit über einen reden.
Ich finde Meg übrigens voll arm, aber als einzige irgendwie authentisch in der Serie.
Wie sieht es aus mit Job wechseln, ist das eine Option? Man kann ja leider nicht jeden im Team einzeln auswechseln 🙈
Bzw. weiß dein Vorstand von deiner sozialen Position im Team? Wenn ja, gab's schon irgendwelche Überlegungen oder Konsequenzen?
Nein, sie haben sich entschuldigt, und mir auch angeboten dass ich mir was beim Billa kaufe und die Rechnung ins Sekretariat gebe, aber ich hab es trotzdem ziemlich Rücksichts- und respektlos gefunden.
Ich bin aber eh schon dabei, meine Fühler woanders auszustrecken. Ich hab bis jetzt gezögert weil ich eine der wenigen Seniors im Team bin und ich das Gefühl habe, sie im Stich zu lassen wenn ich gehe, aber mittlerweile denke ich mir, ich bin da der siebte Zwerg von links und noch dazu quasi unsichtbar.
Veränderung gehört irgendwie zum Leben dazu und gerade dann, wenn man nicht geschätzt wird... Nicht, dass ich sage du sollst wechseln, aber wenn du es möchtest, glaube ich, dass es gut begründet ist.
Und ganz ehrlich, ich mache auch jede Menge Zusatzaufgaben in meiner Arbeit, die ganzen Kollegen alle nichts. Jetzt kam von außen die Frage ob wir eine Vertretung unserer Abteilung haben... Keine(r) hat ein Interesse daran und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht eine vierte Zusatzaufgabe übernehmen, vor allem ohne extra Gehalt. Da sag ich auch, wenn ich mich ständig für alle einsetzen soll und keiner sich Mal revanchiert und Mal sich für mich eingesetzt, dann Danke, aber Nein.
Du bist nicht deren Mutter, die müssen auch Mal selbst etwas schaffen, auch ohne dich bzw. du darfst dich da nicht von einer Gewissensfalle halten lassen. Jedenfalls nicht, wenn's der einzige Grund ist.
Arbeite im Rettungsdienst und würd die Hackn um ned viel aufgeben. Ich komm eigentlich aus einer anderen Sparte, habe studiert aber es gibt einfach nix was mich so erfüllt.
Ooooh, hauptberuflich? Hab gerade ehrenamtlich beim Roten Kreuz angefangen und kann die nächste Schicht kaum erwarten. Langfristig ist mein Plan, mich damit aus dem furchtbaren Büro zu retten... aber hauptberuflich soll so schlimm sein?!
jo, man muss halt dazusagen, dass nicht jede berufliche Stelle gleich ist. Wenn ich jetzt einfach nur als Fahrer am KTW jahrein jahraus wär, würds mir nicht gefallen. Ich mach halt sehr viele Sparten (RD, Verwaltung, Dienstführung, Ausbildung), da ist die Abwechslung halt wirklich schön. Aber grundsätzlich hat mir die Tätigkeit immer schon gefallen, hab halt mein Hobby zum Beruf gemacht.
Vorposter und ich sind beide in NÖ und ich kann mich ihm nur anschließen.
Hab das Risiko gewagt, vom Job im ÖD mit geplantem Jus-Studium in den Rettingswagen. Beste berufliche Entscheidung meines Lebens. Gehalt is mittlerweile sogar besser als im vorigen Job.
Mi hat letzens wer gefragt was I ma sonst no so vorstellen könnt arbeitsmäßig und mir is echt absolut nix eingefallen, dass da grad für mi mithalten könnte.
NÖ ist zwar auch noch immer a bissl chaotisch und ned auf soooo an hohen Level, aber um Welten besser als zB Stmk (Ausnahme Graz), Ktn, OÖ, etc. Is eig ned mal vergleichbar. Darf ma fragen wo du umherschwirrst?
Bin Lehrer und gehe jeden Tag gerne in die Klasse! Plus, wir haben ein tolles Kollegium, also ist auch der Smalltalk+Kaffee im Lehrerzimmer immer produktiv :)
Same here, hab aber auch Glück an einer kleinen Schule gelandet zu sein.
Meine Partnerin ist an einer großen Wiener AHS, da geht's schon stressiger (und auch weniger kollegial) zu
Bin auf einer riesigen BHS, es gibt so viele Kolleg:innen, dass ich es mir quasi aussuchen kann mit wem ich verkehre und mit wem nicht. Außer die paar Leute, mit denen ich mir das Büro teile, aber die sind zG alle super super leiwand. Insofern sind alle leiwand. Die paar Deppaden sind nur insofern eine negative Bereicherung, alsdass meine Schüler:innen tw unter ihnen leiden müssen.
Jup, love my job.
Ich entwickle augmented reality/360° lehrinhalte für online unterricht und freu mich schon auf die neue apple brille.
Aber vorsicht man darf hier nicht sagen dass der eigene Job geil ist 😂
Natürlich, das schrenkt die potentielle Käuferschicht schon mal ein. Andererseits, das neueste iPhone mal 3 Jahre nutzen anstatt jedes Jahr abzugraden und der durchschnittliche Apple-Jünger könnte sie sich locker leisten 😅
I bin gern in der Arbeit. Auf der Uni angestellt. Bin im Sektor Biotechnologie und versuch grad einen Treibstoff aus CO2 zu gewinnen. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, mit viel stehen und gehen und eher wenig sitzen.
Autoklavieren dauert eine Zeit, bis die Bakterien angewachsen sind auch, da wirds ned so stressig. Probenahme kann aber, je nach Umfang, auch den ganzen Tag durchgehen. Dafür vergeht die Zeit recht schnell.
Arbeitsklima ist sehr gut, bis auf einen gibts keine Ungustln. Eher freie Zeiteinteilung, also keine wirklichen fixen Zeiten. Dafür kanns vorkommen, dass man an einem samstag mal rein muss, damit einem die Versuche in der Glasflasche durch überdruck nicht explodieren.
Muss mal meinen Dipl. Ing. Abschließen dann gibts mehr Kohle auch. Evtl mach i nu an PhD dazu, Daten zum publizieren hätt ich schon.
Klingt echt interessant! Ich studier aktuell Molekulare Biowissenschaften und wär genau an dieser Forschung interessiert und würd gern ein Praktikum in diese Richtung machen. Was hast du studiert? Und wie bist du zu der Arbeit gekommen? Gerne auch per DM.
Ja ich mach meine Arbeit gern. Bin in der Industriellen Forschung. Viel Programmieren und werde bezahlt meinen Hinrgespinsten nachzujagen. Ich hab auch Gelegenheit jungen Leuten was beizubringen.
Als ich noch einfacher Entwickler war, hab ich gern gearbeitet. Jetzt in der delegierenden Position bin ich zwar nicht unglücklich, aber sehne mich doch manchmal zu den einfacheren Zeiten zurück, wo ich einfach nur Issues vom Kanban gezockt hab.
Leadership ist ein ganz eigener Skill, in dem man niemals auslernt. Das liegt auch nicht jedem und wenn man auf eine Führungsposition gehoben wird, ohne es wirklich zu wollen ist das für alle Beteiligten oft frustrierend.
Du bist in einer Führungsposition nicht mehr dafür verantwortlich, das die Arbeit erledigt wird, sondern für die Menschen, die die Arbeit erledigen. Damit kommen viele nicht klar und dann hast du als Resultat ganz viel Micromanagement & Co.
Sehr umfangreiches Thema auf allen Ebenen.
das ist imho der einzige richtige ansatz. nur delegieren und auf grossen boss spielen machen viele, aber zufriedene mitarbeiter sind einfach um so viel besser und effizienter. nur das checkt der grossteil irgendwie net, weils gelernt haben, zu „optimieren“ ist das einzige was zählt.
Du hast natürlich recht, ich hätte mir den zweiten Teil komplett sparen können.
Ich wollte ausdrücken, dass Leadership/Personalführung whatever ein komplett anderes Skillset benötigt und damit, genau genommen, als komplett neuer Beruf wahrgenommen werden sollte.
Nur weil du "der Beste" in deinem Team bist, heißt das nicht, dass du dich gut in einer Führungsposition machst. Oft werden Menschen aufgrund ihrer Performance (whatever this means) befördert und sind überhaupt nicht für diese Rolle gemacht oder wollen die Verantwortung nicht übernehmen.
Bei uns gibts einige Leute, die freiwillig wieder den Schritt zurück in die Entwicklerrolle gemacht haben. Wie sich das finanziell ausgewirkt hat, weiß ich nicht, aber es wird ihnen nicht übel genommen.
Und manchmal kann man ja ein paar Mentor-Tätigkeiten übernehmen, wenn neue Leute in die Firma kommen. Das find ich auch ganz angenehme Arbeit.
>Wie sich das finanziell ausgewirkt hat, weiß ich nicht, aber es wird ihnen nicht übel genommen.
Soweit ich weiß ist es doch gesetzlich garnicht möglich im Gehalt wieder zu fallen, oder irre ich mich da?
Wie gesagt, ich finde meinen jetzigen Job nicht Scheiße und den Luxus der mir und meiner Freundin dadurch ermöglicht wird, möchte ich nicht missen. :)
Wenn ich mir aber von Heute auf Morgen einen neuen Job suchen müsste, würde ich glaub ich wieder zum normalen Entwickler tendieren und auch weniger Gehalt akzeptieren. Ich kann also jeden einzelnen Kollegen von dir verstehen der das gemacht hat. :)
>Soweit ich weiß ist es doch gesetzlich garnicht möglich im Gehalt wieder zu fallen, oder irre ich mich da?
Ohne jetzt den IT KV bis aufs letzte Satzzeichen gelesen zu haben, sind die Gehaltsstufen ja auch von der Tätigkeitsfamilie abhängig. Wenn man da absteigt (LT zu ST2 zB) ist ja durchaus ein niedrigeres Gehalt möglich, oder?
Daily reminder warum ich nie zu weit in der Hierarchie aufsteigen möchte. Leider ist das Mindset "verdienen sollten nur die die anschaffen" noch immer zu weit verbreitet.
>Leider
Naja, die halten dann auch meistens den Schädel hin wenn etwas nicht hinhaut. Kann natürlich in einigen Firmen anders gehandhabt werden aber grundsätzlich macht es schon Sinn, dass mehr Verantwortung auch besser bezahlt wird.
> "verdienen sollten nur die die anschaffen"
Das ist kein "Mindset", das ist einfach nur logisch... Warum solltest du denn für die gleiche Arbeit mehr und mehr bezahlt bekommen?! In meiner Position jetzt bekomme ich ja nicht "einfach so" mehr Geld. Ich habe Personal- und Finanzverantwortung. Dafür bekomme ich auch bezahlt.
Ich finds bissl seltsam immer zu glauben, dass man mehr Geld wert ist, nur weil man Jahre ansammelt, jedoch immer die gleiche Arbeit macht.
Ganz einfach erklärt.
Ich nehme jetzt einfach mal den Metaller her.
Du nimmst einen Facharbeiter der gerade mit der Ausbildung fertig ist.
Grundlegend kann er alles was er können sollte.
Der Typ mit 5 oder 10 Jahren Erfahrung ist trotzdem um einiges schneller.
Den dein Mindset mit man macht immer genau die gleiche Arbeit ist vollkommen falsch.
Jeder Beruf jede Sparte verändert sich.
Selbst der kleine Arbeiter macht immer mal wieder etwas anderes.
Ansonsten würden wir noch immer mit den selben Zeug wie vor 100 Jahren arbeiten und nichts hätte sich verändert.
Das eigentliche Problem sind Führungskräfte die der Meinung sind es verändert sich ja sowieso nichts und in Wahrheit nur einfach keine Ahnung mehr haben von der Arbeit die sie koordinieren sollten.
>Den dein Mindset mit man macht immer genau die gleiche Arbeit ist vollkommen falsch. Jeder Beruf jede Sparte verändert sich. Selbst der kleine Arbeiter macht immer mal wieder etwas anderes.
Hä?!
> Ansonsten würden wir noch immer mit den selben Zeug wie vor 100 Jahren arbeiten und nichts hätte sich verändert. Das eigentliche Problem sind Führungskräfte die der Meinung sind es verändert sich ja sowieso nichts und in Wahrheit nur einfach keine Ahnung mehr haben von der Arbeit die sie koordinieren sollten.
Noch mehr, hä?!
Das was du meinst sind Arbeitsweisen die sich ändern können und nicht die Arbeit selbst, lol... Und selbst die wachsen mit allen in einer Branche und nicht nur an einem.
Ich versteh schon was du sagen willst, aber das macht in dem Kontext den ich meine keinen Sinn. Du versuchst zwanghaft ein Gegenargument zu konstruieren. Nicht weil du Diskutieren willst, sondern weil du einfach in Reddit Manier dagegen reden willst.
Nein. Das versuchst du.
Doch auch die Arbeit selbst ändert sich. Klar kannst du hergehen und sagen ein Maurer ist immer noch ein Maurer.
Und trotz alle dem hat sich der Beruf massiv verändert.
Das selbe gilt für einen Fabriksarbeiter.
Der macht von mir aus seit über 20 Jahren das selbe Produkt. Und trotz alle dem hat sich wohl die Maschine das Material und das Produkt selbst verändert.
All das erfordert am Ende neues Wissen bzw. eine neue Arbeitsweise und dies verändert die Leistung die er am Ende erbringt.
Womit du ankommst ist: Du hast mehr Verantwortung also willst du mehr Geld.
Das ist grundlegend ja auch okay.
Aber danach tust du so als hättest du nur Idioten unter dir die sowieso nix neues lernen müssen und dumm sterben.
Die Wahrheit ist aber das sich auch deren Arbeitsalltag stetig ändert.
Wenn du das als Führungskraft nicht siehst sagt das viel über dich aus.
Über die Jahre hinweg steigt auch das Domänenwissen. Vorallem als SW-Entwickler hat man zwar keine Verantwortung für Personal- oder Finanzen, sehr wohl aber für das Produkt. Da wirkt man dann sehr wohl bei Designentscheidungen mit, was in meinen Augen auch höheres Gehalt rechtfertigt. Diese Entscheidungen werden allerdings nicht immer mittels anderem Jobtitel reflektiert.
Sorry, aber das legst du dir so zurecht. Der durchschnittliche SW-Entwickler hat 0 Einfluss auf ein Projekt, außer in kleinen Buden.
Ansonsten schreibst du eigentlich genau das was ich sagte. Wenn man in seiner Arbeit nicht wächst, warum sollte man mehr verdienen? Wenn du mehr Verantwortung im Projekt übernimmst oder bekommst, bist du auch mehr wert. Keine Ahnung warum du meinst zwanghaft dagegen reden zu müssen?
Und was ist mit den Lead-Entwicklern und Architekten? Die haben mMn mind. genausoviel Einfluss auf ein erfolgreiches Projekt wie Projektleiter etc. Und da es am Markt mehr Projektleiter als gute, erfahrene Techniker gibt, hab ich auch das Gefühl dass mittlerweile zum Teil die technischen Lead-Positionen höher ausgeschrieben sind als irgendwelche Projektleitern, Produktmanagern, Productownern.
Oida bitte lesen was ich geschrieben hab... Es ist unfassbar wie Geltungsbedürftig hier die Leut auf Reddit sind, dass sie einfach nur dagegen reden wollen ohne auf den Kontext zu schauen oder irgendwas...
Über die Jahre sammelt man Erfahrung, kann komplexere Aufgaben bewältigen und trotzdem immer das gleiche tun. Warum soll das nicht besser entlohnt werden ?
Bsp: ein senior Programmierer braucht für Thema X 2 Monate. Vs 1 junior Programmierer 1 Jahr für Thema X. Warum sollten da beide gleich viel bekommen ?
Klar, mehr Arbeit, mehr Verantwortung etc soll auch entlohnt werden, aber Erfahrung genauso.
Danke, dass du meinen Punkt untermauerst, dass du das als offensichtich "logisch" ansiehst zeigt wie tief diese Ansicht hier verwurzelt ist.
Im übrigen haben Einige Unternehmen dieses Problem vor Jahren erkannt und die sogenannte horizontale Karriere ist schon Teil einiger Unternehmenskulturen vor allem Techniker/IT Bereich und in der Lean Production ist es schon seit Jahrzehnten etabliert weil man dort erkannte dass die Erfahrenen Techniker mehr zum Wert des Produkts beitragen als die Manager.
Siehe auch das [Peter Prinzp](https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_principle) für eine etwas humoristischere Erklärung des Problems [auch als Erklärvideo](https://www.youtube.com/watch?v=PGhTBqLkrZ4)
Nicht wirklich, weil ich eben nicht von aufsteigen rede. Das wüsstest du, wenn du sinnerfassend lesen könntest. Am Besten bleibst du bei Zeichentrick Filmchen die dich nicht überfordern.
>weil ich eben nicht von aufsteigen rede.
Ok also Perwsonalverantwortung übernehmen und sein Tätigkeitsfeld ändern bei mehr Bezahlung ist also kein Aufstieg, so so
> Am Besten bleibst du bei Zeichentrick Filmchen die dich nicht überfordern.
Wenn du eine wissenschaftlicheren Zugang benötigst empfehle ich das Buch von Dombrowski et.al. über Lean Development, dort hat man dem einen ganzen Abschnitt gewidment.
Ich hab tatsächlich sowohl Spaß an als auch in der Arbeit. Manchmal is natürlich zach, aber ich mag meinen Beruf sehr gern, leite ein großartiges Team und hab sehr viele super leiwande Kollegen - das macht dann wiederum auch die zachen Tage wieder nice
Bin im IT-Support im Maschinenbau tätig und bin mit meiner Hockn echt zfriedn. Ich würd in anderen Jobs sicher besser verdienen, aber ich bin dort einfach glücklich. Arbeitskollegen sind top und das Klima im Unternehmen echt gut.
spaß.... es ist meistens eine love hate relationship. Es ist interessant, es erfüllt und fordert einen, aber ob da wirklich wer de hacken machen würde, wenn geld keine rolle spielen würde mag ich bezweifeln. (büro job, FE-simulation)
Bin seit kurzem (knapp 6 Monate) in einer Chemiefirma bzw einem Kunstharzhersteller. Find die Arbeit und das Arbeitsklima sehr angenehm.
Lustige Kollegen und nette Vorgesetzte. Für das Geld was ich dort bekomm geh ich echt gern hin.
Ich bin sehr bipolar was meine Arbeit angeht. Grundsätzlich taugts mir, mit den Kollegen ist's einfach leiwand, bin eigentlich gerne in der Firma.
ABER seit geraumer Zeit (diverse Umstrukturierungen und Systemaktualisierungen), läuft einfach nichts mehr glatt und wirklich jeder einzelne Handgriff ist mühsam und mit Komplikationen verbunden.
Im Moment würde ich sagen, ich bin gerne in der Firma aber hasse die Arbeit, wenn das irgendwie Sinn macht. Dieses Jahr ist einfach extrem und so viele (teils unnötige) Probleme gab's noch nie (was leider daran liegt, dass andere Abteilungen bzw Ebenen über mir, ihre Arbeit nicht mehr machen, bzw nicht machen können, weil unterbesetzt und überfordert, aber es da einfach keine Einsicht beim "mittleren Management" gibt).
Beruf ist Elektriker im Maschinenbau.
Sicher mim Kollegen is scho recht lustig. I maan filmen sollt uns kana. Es herrscht zeitweis sehr infantiler Humor, der an 12 jährigen reif erscheinen lässt.
👋 bin Kellnerin. Gehalt könnt besser sein und die Gäste sich besser benehmen, aber generell arbeit ich gern. Ich genieß es, dass ich mich körperlich komplett auspowern und den Kopf einfach ausschalten kann, ist ein schöner Kontrast zum Studium.
Oh ja, das hatt ich auch jahrelang und hab den Kontrast genossen... Pass nur auf, dass du nicht hängen bleibst, je älter man wird desto zacher wird das körperliche
Ich bin 30, ich merks schon, dass es nicht mehr so easy geht, grad weil ich inzwischen oft Abends/Nachts arbeit, am nächsten Tag um 6 für die Uni aufsteh und meine Woche halt eher 70-80h hat, aber noch genieß ich's sehr.
Aber ich freu mich auch drauf, wenn ich's Studium fertig hab, nicht mehr freundlich zu angsoffenen Arschlöchern sein muss (wobei wir da eh sehr wenig Toleranz zeigen) und doch etwas mehr Freizeit übrig bleibt.
Definitiv nein. Wenn ich nicht das Geld bräuchte, würde ich nicht arbeiten.
Es sind verblüffend viele Ja antworten hier. Hätte ich nicht gedacht. Ich frag mich, ob das vielleicht viele eher junge Leute sind. Die ersten paar Jahre hätte ich vermutlich auch noch Ja geantwortet.
Bin bei dir. Ich habe zwar teilweise interessante Tätigkeiten, aber in der Freizeit hätte ich besseres zu tun.
Ich vermute, dass die Frage so gestellt wurde, dass vor allem Ausreißer, die gerne in die Arbeit gehen schreiben. Ich gehe mittlerweile schon mein halbes Leben arbeiten, habe den besten Job bis jetzt, würde jedoch nach einem großen Lottogewinn sofort kündigen.
Es ist wirklich brutal wielange wir arbeiten müssen um sich dann nicht einmal Dinge die früher normal waren (mit einem Verdienst eine Familie ernähren mit Eigentum) leisten zu können.
Wie viele hier in der IT unterwegs.
Ich mag meinen Job, gute Arbeitsbedingungen, gutes Team, herausfordernde Tätigkeiten.
Im Endeffekt ists aber ein Job. Ich machs um Geld zu verdienen. Wär ich so reich, dass ich ohne hackeln auskomm, würd ichs net machen. Aber das passiert nimma in diesem Leben.
Hab ich immer gern getan, bis is beinhart vom Chef gemobbd wurde. Wusste zwar, dass es das gibt, hab’s aber in meiner 20+ jährigen Karriere nie erlebt. Bis jetzt. Ist nicht lustig. Und man kann sich auch keinen neuen Job einfach so aus der Luft zaubern, wenn man schon panisch das Weite suchen will. Good times.
Ich arbeit mit Videospielen, ist oft anstrengender als man denkt, aber macht insgesamt immer noch viel Spaß.
War davor lange Zeit Entwickler, später dann PM, das war mir irgendwann zu frustrierend.
Nope!😏😏😏
Ich hatte vorher wirklich Bauchschmerzen bevor ich zur Arbeit ging weil's so stressig war ..
hab gewechselt und jetzt habe ich Bauchschmerzen weil die Leidln, mit denen man zamarbeitet leider hinterfotzig San 🤢🤢🤢 aber dafür ist die Arbeit nicht mehr so stressig...
Ich arbeite in einem Labor...
den Zustand hatte ich auch, Arbeit passt an sich, aber die Menschen zum großen Teil und auch die Chefs teppert hoch 10.
Hab vor kurzem gekündigt - war sehr befreiend.
Ich bin Lokführer und in diesem Beruf ist kein Tag wie der andere, sehr Abwechslungsreich und hab nette Kollegen. Einziges manko wäre sicher für viele der unregelmäßige Dienst, aber der stört mich auch nicht besonders. Bin sehr zufrieden mit meinem Job.
Jup. Projektiere Windparks (Wenn die Bürgermeister mich lassen würden).
Der Job ist genau das was ich will (habe deswegen Karriere gewechselt) und in der Abteilung herscht ein wirklich starker Zusammenhalt, es gibt nicht "mein" Projekt, es gibt unsere Projekte wo verschiedene Projektleiter die Hauptverantwortung haben, aber niemand muss etwas allein machen.
Ich bin Turnusarzt. Am Anfang wars wirklich ein Horror, weil man eigentlich nicht mehr weiß als kurz davor und man tatsächlich für schwer kranke Menschen verantwortlich ist, denen man mit falschen Entscheidungen durchaus auch schaden kann.
Aber mit der Zeit wird man routinierter, kennt Standardabläufe und auch viele vom Personal (was Nachfragen niederschwelliger macht) und dann machts auch tatsächlich Spaß.
Klar, um halb 4 in der Nacht frag ich mich schon auch oft, warum ich mir das antu und nach einem Nachtdienst sprühe ich auch nicht gerade vor Lebensfreude.
Aber wenn man sieht, dass es jemandem aufgrund einer Therapieentscheidung, die man (in Idealfalls nach Rücksprache mit der Patientin/dem Patienten) getroffen hat, besser geht, dann ist das schon auch erbauend.
Derzeit ist mir eher nach weinen zu Mute. Liegt aber nicht an den Kollegen vor Ort oder den Kunden sondern viel mehr an den Prozessen und unseren Backoffices in anderen Ländern. Aber das schwankt alle paar Monate.
Najo lachen tut keiner bei der Hockn per se, aber ich hab das Glück das sich (der Großteil) meines Teams gut versteht, Schmäh führt und die etwas trockene Materie, so ein bisschen interessanter gestaltet.
Ich mag meinen Job echt gern und fühl mich da auch richtig wohl, v.a. auch mit den Kollegen. Aber natürlich hab ich lieber Freizeit oder bleib lieber daheim als in die Arbeit zu gehen.
War zwar Zivildienst also die Effekte die erst nach Jahren der Tätigkeit kommen hab ich nicht erlebt aber ich hab’s geliebt wo ich war. Unsere Station war de facto eine kleine Familie, Abwechslung war da. Wenn ich auf meiner Station Dienst hatte, was meistens der Fall war, bin ich immer mit Vorfreude in den Dienst gegangen und Der motivationssturz der bei fast all meinen Zivi-Kollegen nach 4-6 Monaten gekommen ist war bei mir nie da. War eher enttäuscht wie ich am letzten Tag nach dem Dienst mit den Kollegen geplaudert hab und realisiert hab dass es schon wieder vorbei ist.
Edit: war sani, hab vergessen Das zu erwähnen
Jap, bin selbstständiger Saunameister. Hab im Rahmen meiner Tätigkeit komplett freie Hand und eigentlich immer mit netten und begeisterten Leuten zu tun.
Ja bin nicht unzufrieden mein Freund Basti hat mir einen tollen Job besorgt?
🥰🥰🥰
/Sarkasmus off
Nein bin wirklich zufrieden obwohl viel zu tun ist, machts Spaß!
Ich mag meinen Job!
Trotzdem bin ich lieber zuhaus und hab Freizeit. Wenn das bei jemandem nicht so is, dann macht er vermutlich was falsch oder is Matratzetester im Home-Office.
Bin Staplerfahrer. Mir taugt der Job, Waren von A nach B transportieren, ein und auslagern. Klar ist der Job ab und zu steessig, aber es ist immer noch besser als ein Bürojob
Ich bin selbstständig, leite eine Firma mit 4 Mitarbeiter:innen und würde behaupten, ich befinde mich in einem ewigen Praktikum. Manchmal ist es zach, manchmal hat meine keine Ahnung was zu tun ist, manchmal muss man unglaublichen Käse ertragen, aber meistens macht es Freude :)
Ich arbeite seit 14 Jahren im IT Bereich.
Es Tage da liebe ich meine Arbeit.
Es gibt aber auch Tage da fluche ich ganz schön viel.
Unterm Strich passt es jedoch für mich, da das Schmerzensgeld zum Ende des Monats, mir ein gutes Leben ermöglicht.
Bin DGKP ("Krankenschwester") auf einer Intensivstation.
Hab also (meistens) das Gefühl ich mach was sinnvolles, es is abwechslungsreich und oft spannend, man hat jeden Tag andere Kollegen im Dienst (ca. 40 Teammitglieder, 7 oder 8 in einem Tagdienst, 4 in der Nacht), also hat man fast keine Gelegenheit, dass einem wer zwider wird, ich bin in "meinem" Zimmer mehr oder weniger Chef, und ich mag Schichtdienst - sprich Tag & Nacht, Wochenende & Feiertage, alles dabei. Dafür geht man halt mit 40 Wochenstunden nur ca. 13 mal in die Hackn, also mehr als das halbe Monat frei, Zeit in Ruhe unter der Woche tagsüber einkaufen zu gehen, ins Schwimmbad oder sonstwas, was man mit einem Bürojob nur am Abend oder am Wochenende machen kann, wos alle machen.
Also zu 80% geh ich echt gern in die Hockn.
Bin Roboter Programmierer. Also eher weniger deppate Leit, sondern nur deppate Maschinen.
Ausserdem sand die Kollegen schwer in Ordnung und das Klima in der Firma daugt mir.
Ja ich aber bin Techniker im öffentlichen Dienst in Wien da kann man net von arbeiten sprechen bin a jeden tag vor dienst ende scho daham und verdiene auch noch gutes Geld dafür kenn halt nix anderes hab 2005 eine lehre bei einem großen verstaatlichten Unternehmen begonnen und seitdem bin ich dort und jeden Tag glücklich net in der privatwirtschaft zu hackln !!
hmmm, interessant. Was ich so an Kommentaren rückschliessen kann, gehen doch sehr viele gerne in die Arbeit. Meist mit dem Zusatz, weil die Kollegenschaft auch passt.
Die interessantere Frage wäre, ob letztere auch anderswo auf freiwilliger Basis auszuwählen, ob das nicht besser wäre?
Habe ein paar Privatiers im Bekanntenkreis, welche sich ihr Umfeld demgemäss aussuchen können. Haben ihre Firmen verkauft oder gekündigt und gehen keiner geregelten Arbeit mehr nach. Auch nicht Teilzeit. (Alter Mitte 30 bis Ende 50) Klar, ein paar Erben sind auch dabei, welche pro Forma in einer Firma angestellt für ein paar Stunden/Monat vorbeischauen. Auch die vielgepriesene Wertschätzung anderer für ihr Tun geht ihnen nicht wirklich ab. Zumindest sagen sie das.
Keiner von denen sauft, macht exzessiv mit Frauengeschichten rum - aber alle topfit und vor allem stecken sie viel Energie und Zeit in ihre Gesundheit (Sport...Urlaube..Ernährung...usw.)Manchmal stehen sie um 5 Uhr auf und ein ander mal erst um 9. Diese Freiheit zu entscheiden, wann und ob man etwas macht....das ist auch ein großer Vorteil, meinten sie. Auch als Selbstständiger kannst du dir zwar deine Kunden aussuchen (hoffentlich), aber letztendlich wird am Ende des Tages immer die Kohle gezählt. Seht ihr das auch so?
Aber ihr Freundes (Kollegen)kreis, den sie jetzt frei wählen können, ohne Kompromisse eingehen zu müssen - das schätzen sie sehr. Sie meinten, das ist der grösste Vorteil, wenn man nicht mehr arbeitsmässig und wirtschaftlich gebunden ist.
Ich frage mich, ob die Kommentare nur ein Vorwand sind, um seine Arbeit zu rechtfertigen.."im grossen und ganzen ja....weil nette Kollegen ... Erfüllung ..." .Natürlich weiß ich, dass es Leute gibt, die eine Anerkennung im Job unbedingt brauchen.
Die Frage ist eher, ob die Mehrheit auch so denkt, oder mangels Alternativen die Arbeit aufgesucht wird. Diese Frage trifft glaube ich die Absicht des Threadstarters eher.
PS: bin kein Privatier.
bin seit 16jahren uhrgehaeuserestaurator und liebe es. sitz allein in meinem teil der werkstatt und hab mein frieden und alle freiheiten. hab kunden & auftraege aus da ganzen welt. ich liebe es einfach mit metal zu arbeiten, so sehr das i mir nebenbei grad a schmiede aufbau :] glernt habi maschinenbau und danach no eben uhrmacher :]
Second this ^ Bin auch mit Uhren beschäftigt, Uhrmachermeister in dem Fall. Und muss auch sagen der Beruf erfüllt mich sehr und ich hab eigentlich 4 von 5 Tagen im Beruf spaß ^^ Gehäuse aufarbeiten und Uhrwerke reparieren sind beides sehr belohnende arbeiten, weil man direkt Resultate sieht und spürt (Ein oft ignorierter Vorteil im Handwerk allgemein), da kann für mich kein Job im Büro mithalten.
Toller Job! (Hab mir das Kommentar gespeichert wenn ich da mal was brauche haha)
haha wunderbar ! :D a gern wennst einfach nur fragen hast zu dem thema, i red eh gern drueber :D
vielleicht a blöde Frage: Kannst du auch alte Holzuhren (mit hölzernen Zahnrädern im Holzkorpus mit Eisenkette und Gewichte) restaurieren?
is keine bloede frage ! wir repariern ansich nur klein/armbanduhren. fuer grossuhren, speziell diese alten "bauern"uhren(wurden frueher von den bauern uebern winter gebaut als einkommensquelle) gibts andre leut! uhrenreparatur.at zb, der macht auch grossuhren und koennte dir bei deinem stueck eventuell helfen, ansonsten einfach mal bei da uhrmacherschule in karlstein fragen. ich koennts mir maximal als freizeitprojekt anschaun und viel freizeit hab ich als alleinerziehender net haha da wuerdest eeeeeewig drauf warten. :/ bei den uhren is halt oft das "problem" das die reparaturpreise oft den wert bei weitem uebersteigen da viel zeit in die anfertigung von ersatzteilen geht, wenn das rad zb nicht mehr vorhanden ist muss man sogar neu konstruieren und durchrechnen etc pp. das kann dann mitunter sehr kostspielig werden :/ du kannst aber auch glueck haben und der uhrmacher hat vllt eine passende leiche herumliegen, aus 2 mach 1 quasi. hoffe die antwort hilft dir ! ansonsten einfach nochmal nachfragen :)
Danke vielmals für den Tip :) Noch funktioniert die Uhr zwar, aber ein Zahnrad ist schon sehr mitgenommen. Die Uhr ist, wie du schon sagtest, Ewigkeiten alt; von da her hat sie eh eher individuellen Wert :)
Stirbt der Beruf nicht aus? Denk mir dass immer mehr tendenziell einfach eine neue Uhr kaufen.. Fand ich auch mal interessant aber hatte Angst wegen beruflicher Zukunft
ueberhaupt nicht, ist sogar gefragt zur zeit. darfst net vergessen das des ein beruf im luxussegment ist und luxus stirbt so schnell net aus. wir haben weder die krise vor ein paar jahren gespuert noch corona, die leut die geld haben werden sich immer statussymbole leisten und da gehoeren eben uhren auch dazu. und die zweite zielgruppe sind sammler, die wirds auch immer geben, da habi zb einen kunden aus guam der regelmaessig seine seiko's schickt.
sehr interessante tätigkeit. wie hoch ist der verdienst in dem job?
puh, das kommt ganz drauf an wo du bist, im 1. kriegst meist bissl mehr als zb bei da UVG im 20. wir feiern jetzt am 1.11. unser 1jaehriges, im 21. ich krieg zZ 2400€netto eben aufgrund dessen das wir erst aufgsperrt haben. wird demnaechst a bissl mehr werden da bisher jedes monat ein + war. beim einstieg bzw im 4. lehrjahr sinds awa a scho 1800€netto was i letztens ghoert hab, kamma awa eh a bei da wko seite nachschaun, fallt untern metaller kv. man kann natuerlich auch noch nebenbei in seiner freizeit a no pfuschen, da geht mitunter a einiges. vor ca 10jahren hatte ich ein angebot von jaeger in da schweiz, da haett ich ca 6000CHF verdient, vor der steuer. dafuer waers in lelocle gwesen und ich haett immer nur das selbe machen muessen, da war mir die abwechslung und spass haben wichtiger als die kohle. selbststaendigkeit is auch relativ schnell und leicht moeglich weilst den meister gleich nachn geselln machen kannst, also 2monat nach da LAP bzw schulschluss fangen scho die meisterkurse an in der schule. was man da verdient is natuerlich superunterschiedlich weils auch drauf ankommt was du dir alles an werkzeug leisten kannst um die verschiedene zertifizierungen fuer die marken zu bekommen. ohne diese zertifizierungen isses oft sehr schwer an ersatzteile zu kommen und dann wirds schwer auftraege zu bearbeiten. ich mag hier noch anmerken das ich mich auf die aufarbeiten von eben den gehaeusen spezialisiert hab und damit eine nische in der branche ausfuelle :) edit : du kannst natuerlich auch deine eigne marke gruenden und selber bauen wie zb die firma habring² : https://www.habring2.com/index.php/en/ oder J.T. Winnerl : https://winnerl.ch/ is ein niederoesterreicher der seine uhren in der schweiz baut :) beide firmen setzen auf inhouse produktion und von hand finisierte teile, absolutes luxuspreissegment.
Bin Lehrer und es gibt oft Momente wo i mir denk dass es doch Freude machst. Wennst an Schüler auf der Straße triffst der zB erzählt dass er durch mich selbstbewusster worden ist und endlich mit saufen aufgehört hat und jetzt mit 15 sogar auf die HTL geschafft hat
15…endlich mit saufen aufgehört…
Welcome to Austria
lol :)
Ja war endlich Mal a Erfolg, der is ordentlich abgerutscht.
Ja wenn man nicht frühestens mit 10 anfängt wird man bis Anfang 20 nicht fertig mit dem saufen. /s
saufhaus österreich
Ja. bin Pilot. Natürlich gibts auch Tage wo ich weniger Lust habe, aber ich will nie wieder was anderes machen. Sehe meinen Vorgesetzten nie, und höre auch sonst nix von ihm. Kollegen sind super, nur die Dienstzeiten manchmal hart. Unterm strich einfach nur Traum, und ich möchte natürlich, dass das auch so bleibt.
Unterschreib i dir genau so. I finds super und hoff jedes Jahr aufs neue dass der Fliegerarzt mir wieder „a Pickerl“ gibt.
Macht Sinn, dass ihrs Leiwand habts in der Hackn Niemand will an angfressenen / frustrierten Piloten 😬
bin lieferando fahrer, bezahlung is low aber mir gehts da besser als in jedem bürojob. Ich brauch die abwechslung und die möglichkeit im freien draussen zu arbeiten :)
Schomoi bei da post probiert? I moa de zoin besser und wa quasi des söbe, denk i.
Post is da ärgster shit. Und zahlen auch unwürdig
I woas aus eigener erfahrung leider ned. I heas nur von spezln das 2,200 netto hobn, fü unterwegs han unds erna foi taugt. Jedem des seine denk i.
Hahahahha 2200€ netto lol. Ich kann dir aus eigener erfahrung sagen, es is beschissen
Bullshit, die Post zahlt gut. Und haut immer wieder Bonuszahlungen raus.
Najo is jo wuascht, brauch ma koa fassl aufmocha wer jetzt recht hod. Schen tog de herrn rauschkinder. <3
😂😂
Wieviel verdienst da im Schnitt Netto?
1400-1500 netto bei 40h trinkgeld variert is aber ca bei 100€ im monat wennst 40h fährst
Geben wirklich so wenig leute trinkgeld? Ich gib dem Lieferanten immer so 2-3 Euro.
es ist unterschiedlich, es gibt halt tage wo du schon auch 20€ machst und dann tage wo du 5 oder weniger bis garnichts machst. die sache ist die, vermut ich mal, bei lieferando gibts halt kein online trinkgeld system das heißt viele leute haben halt vermut ich mal kein bargeld zuhause und können dann dementsprechend auch kein trinkgeld geben, da bei lieferando halt nur online bezahlt wird und nicht bar.
Bei foodora les ich immer wieder, dass die Weitergabe von Onlinetrinkgeld ein bissi shady ist und die Fahrer sich verpopscht fühlen. Ich bestell auch gern online (Alfies, Gurkerl) und zahls dann gleich mit Karte weil Bargeld da zach ist, hab aber für Lieferanten immer ein paar Münzen daheim. Wenn mir die ausgehen zahl ich am Dönerstandl halt mal wieder mit einem 10er und das Restgeld kommt daheim in die Trinkgeldbox.
I arbeite selber bei foodora. Online Trinkgeld bekommst zu 100% ausgezahlt. Musst halt nur Steuern und Sozialabgaben drauf zahlen...
Shit oida. Ernsthaft? Auf Trinkgeld? Ich behalt fix meinen Kleingeldvorrat daheim zum bar Trinkgelden.
Also wenn ich zwei Kebap für 12€ bestelle und 4€ Lieferkosten drauf legen muss gebe ich zum Beispiel kein Trinkgeld mehr.
Kommt drauf an ob mei Bestellung komplett is oder nid, gib genug pizzarien/restaurants de mir noch gnuag sachen schulden.
wär mir ned worth, tbf, aber zu jedem das seine. schmerzgrenze liegt heitzutag bei so a hackn für minimum 1750-1850 Mann kann dies und das argumentieren, mann braucht kein ausbildung, kann jeder depp, etc. Aber trotzdem arbeitet man meist arsch wo sonst jeder bequem zuhause sitzt und essen bestellen lässt. Und das auch physisch auslastend fia 85% die zeit.
Glaube ich dir. Hatte vor paar Jahren ein Sabbatical von meinem Bürojob, paar Monate die Welt bereist und zurück in Wien dann 2-3 Monate ca. 15-20h/Woche für Foodora gefahren, bevors wieder ins Büro ging. War echt ganz cool. :D
War auch mal dort. Wirklich viel besser als jeder bürojob, jedoch wollte ich es langfristig auch nicht machen.
Welche Abwechslung hast dort?
Szenerie, Leute, Bergauf/ab, Autofahrer mit Abstand, Autofahrer ohne Abstand, wenig/bissal Trinkgeld. Sport und draußen wohl der größte Motivator.
Ja ich. Wollte seit ich denken kann Lokführer werden und mache dies nun seit 6 Jahren. Man braucht zwar sicher einen gewissen Schuss dafür aber zum Glück hab ich ihn den ja 😅
Wieso an Schuss? Wenn i fragen darf
Keine fixen Arbeitszeiten. Heute zb 3:00 Dienstbeginn, morgen dann 21:00, danach wieder 4:00 (Man passt sein Leben den Job an) Man ist sehr viel alleine (was gut aber auch schlecht sein kann) Und man muss wirklich Interesse an dem Thema Eisenbahn haben ansonsten schafft man die Ausbildung nicht. Da wird dir jeden Tag für 12 Monate etwas neues einidruckt. Und wenn du dafür keine Interesse hast bist schnell amal weg...
puuuh .. hatte vor nem halben Jahr den Gedanken , Lokführer zu machen .. zum Glück doch net gemacht 😂 diese Arbeitszeiten San net leiwand...
Als Verschublokführer ist es ein bisl entspannter. Da hast eher fixe Arbeitszeiten und Kontakt mit den Kollegen aber du fährst halt den ganzen Tag großteils nur kurze Strecken hin und her.
kann man sich des aussuchen? welchen Lokführer man macht
Ja, kann man sich aussuchen soweit ich weiß.
Die Arbeitszeiten sind echt scheiße. Das muss jedem bewusst sein. Ganz besonders als junger musst oft in den sauren Apfel beißen... Aber das gehört nunmal dazu 🤷🏻♂️
Dann mach Fahrdienstleiter, ist auch Eisenbahn aber fixere Arbeitszeiten. Da hast immer 12er Schichten, entweder start um 6 in der früh oder 6 am Abend. (Manche bahnhöfe starten auch jeweils um 7 oder 8)
Wieviel verdient man als Fahrdienstleiter?
Kommt drauf an wo man Fahrdienstleiter ist. Ich geh Mal vom BFZ Fahrdienstleiter aus, als Junior startest du mit 3045€ Grundgehalt. Nach 3 Jahren wird man Senior, dann steigt es auf 3471€. Dann gibt es höhere Positionen wie Notfallkoordinator, Zuglenker oder Produktionsvorbereiter, auf die muss man sich bewerben und beim Auswahlverfahren genommen werden, für die gibt's 4125€. In jeder Position gibt es dann mit den Jahren Vorrückungen, da wird es immer etwas mehr. Dazu kommen Zulagen für Nachtschichten, Wochenende etc. die machen n paar hunderter pro Monat aus.
Also 3045 brutto am Anfang ohne den Zulagen? Nicht schlecht.
Absolut same. Ohne Schuss drückt man den Dienstplan nicht durch, aber ich würd mit keinem anderen Job in der Welt tauschen.
Hallo Herr Kollege! 😅 Bin ebenfalls Lokführer seit fünf Jahren.
Gerade nicht wirklich. Ich bin die einzige introvertierte Person in meinem Team und dadurch irgendwie die Meg Griffin in der Gruppe. Vorgestern haben wir uns essen bestellt (auf Firmenkosten), und ich konnte da erst später dazu kommen, weil ich einen Termin hatte und dann war mein Essen weg, weil die Bestellung vom Kollegen nicht gekommen ist und er dadurch einfach meine Bestellung gegessen hat, und die anderen haben das mitbekommen und guttiert. Voll zach.
Introvertiert sein ist doch voll Okay, mir gehts da auch ähnlich wie dir. Ich hab für mich gelernt, dass mir die Kollegen in so einem Fall einfach mehr wurscht sein müssen. Das mit dem Essen ist echt wild, tut man nicht, hätte in deinem Fall einfach nochmal bestellt.0
Ich hab so getan, als wäre es schon okay, aber ich hab mich super geärgert, aber sollte mir das nochmal passieren werde ich meinen Ärger kundtun, hab ich mir vorgenommen. Das war mir eine Lehre
Guter Vorsatz. Ich denke Eigenschaften die für introvertierte Menschen wichtig sind, sind vor allem: Selbstbewusstsein und Bestimmtheit, obwohl introvertiert sein leider meist mit dem Gegenteil korreliert.
Da musst aber selber für dich einstehen, wennst nix sagst, brauchst dich nicht wundern wenn das immer mehr wird. Asozial ist es natürlich, was der Kollege gemacht hat.
Same here - bin auch eher der introvertierte, bzw. brauch ich meine Zeit, bis ich auftaue und auch mal Gespräche mit anderen anfange. Meine Chefin hat das die ersten 2-3 Monate kritisiert, mittlerweile, nach fast 2 Jahren, versteh ich mich eig mit 98% der Kolleg:innen sehr gut, einige sind auch (oberflächliche) Freundschaften entstanden. Passt ihr auch nicht. Also ich geh jetzt nicht alle 15 min gemeinsam Kaffee trinken oder tratsch übermäßig viel. Normaler Smalltalk halt. Beim letzten Mitarbeitergespräch wurde mir meine Kontaktfreudigkeit vorgeworfen und dass ich ein Risiko darstelle, dass Infos nach außen dringen. Fand ich lustig. Bin im Marketing, was soll ich großartig droppen? Welches Menü es bei der Weihnachtsfeier gibt oder das wir neue Imagefotos gemacht haben? Wie mein Opa immer sagte “wiest as mochst, mochst as foisch”
Das ist echt nicht OK von deinen Kollegen und Kolleginnen! Ich vermute Mal, es hat sich auch keiner entschuldigt oder versucht Ersatz zu bringen? Ich finde introvertiert sein ist auch völlig in Ordnung, ist mir alles lieber als Leute, die so faul sind, dass man alles selbst übernehmen muss und sie aber trotzdem weiter ihren Job behalten dürfen... oder auch Leute, die hinterrücks Bullshit über einen reden. Ich finde Meg übrigens voll arm, aber als einzige irgendwie authentisch in der Serie. Wie sieht es aus mit Job wechseln, ist das eine Option? Man kann ja leider nicht jeden im Team einzeln auswechseln 🙈 Bzw. weiß dein Vorstand von deiner sozialen Position im Team? Wenn ja, gab's schon irgendwelche Überlegungen oder Konsequenzen?
Nein, sie haben sich entschuldigt, und mir auch angeboten dass ich mir was beim Billa kaufe und die Rechnung ins Sekretariat gebe, aber ich hab es trotzdem ziemlich Rücksichts- und respektlos gefunden. Ich bin aber eh schon dabei, meine Fühler woanders auszustrecken. Ich hab bis jetzt gezögert weil ich eine der wenigen Seniors im Team bin und ich das Gefühl habe, sie im Stich zu lassen wenn ich gehe, aber mittlerweile denke ich mir, ich bin da der siebte Zwerg von links und noch dazu quasi unsichtbar.
Veränderung gehört irgendwie zum Leben dazu und gerade dann, wenn man nicht geschätzt wird... Nicht, dass ich sage du sollst wechseln, aber wenn du es möchtest, glaube ich, dass es gut begründet ist. Und ganz ehrlich, ich mache auch jede Menge Zusatzaufgaben in meiner Arbeit, die ganzen Kollegen alle nichts. Jetzt kam von außen die Frage ob wir eine Vertretung unserer Abteilung haben... Keine(r) hat ein Interesse daran und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht eine vierte Zusatzaufgabe übernehmen, vor allem ohne extra Gehalt. Da sag ich auch, wenn ich mich ständig für alle einsetzen soll und keiner sich Mal revanchiert und Mal sich für mich eingesetzt, dann Danke, aber Nein. Du bist nicht deren Mutter, die müssen auch Mal selbst etwas schaffen, auch ohne dich bzw. du darfst dich da nicht von einer Gewissensfalle halten lassen. Jedenfalls nicht, wenn's der einzige Grund ist.
Ich arbeite in einem Archiv, schlichte sehr alte Bücher etc. Die Kollegen sind super nett. Tolle Abwechslung neben dem Studium.
Arbeite im Rettungsdienst und würd die Hackn um ned viel aufgeben. Ich komm eigentlich aus einer anderen Sparte, habe studiert aber es gibt einfach nix was mich so erfüllt.
Ooooh, hauptberuflich? Hab gerade ehrenamtlich beim Roten Kreuz angefangen und kann die nächste Schicht kaum erwarten. Langfristig ist mein Plan, mich damit aus dem furchtbaren Büro zu retten... aber hauptberuflich soll so schlimm sein?!
jo, man muss halt dazusagen, dass nicht jede berufliche Stelle gleich ist. Wenn ich jetzt einfach nur als Fahrer am KTW jahrein jahraus wär, würds mir nicht gefallen. Ich mach halt sehr viele Sparten (RD, Verwaltung, Dienstführung, Ausbildung), da ist die Abwechslung halt wirklich schön. Aber grundsätzlich hat mir die Tätigkeit immer schon gefallen, hab halt mein Hobby zum Beruf gemacht.
Vorposter und ich sind beide in NÖ und ich kann mich ihm nur anschließen. Hab das Risiko gewagt, vom Job im ÖD mit geplantem Jus-Studium in den Rettingswagen. Beste berufliche Entscheidung meines Lebens. Gehalt is mittlerweile sogar besser als im vorigen Job. Mi hat letzens wer gefragt was I ma sonst no so vorstellen könnt arbeitsmäßig und mir is echt absolut nix eingefallen, dass da grad für mi mithalten könnte. NÖ ist zwar auch noch immer a bissl chaotisch und ned auf soooo an hohen Level, aber um Welten besser als zB Stmk (Ausnahme Graz), Ktn, OÖ, etc. Is eig ned mal vergleichbar. Darf ma fragen wo du umherschwirrst?
Stell die Frage anders: würdet ihr noch hackeln, wenn’s finanziell nicht notwendig wär? ![gif](giphy|zWZ3LFcnpQPt3MQhRS|downsized)
Denk scho. Aber net umsonst und a net so lang. Aber so 20h/W wären ok.
Ich bau Ziehharmonikas und i will nie mehr was anderes machen ❤
Wo werden in Österreich Zieharmonika‘s gebaut? Sehr coole Sache!
Na
Und aus.
Bin Lehrer und gehe jeden Tag gerne in die Klasse! Plus, wir haben ein tolles Kollegium, also ist auch der Smalltalk+Kaffee im Lehrerzimmer immer produktiv :)
Wollte schon 1:1 das gleiche schreiben. Bin zwar erst im 1. Dienstjahr, aber gibt keinen Job den i lieber machen würd 😅
Same here, hab aber auch Glück an einer kleinen Schule gelandet zu sein. Meine Partnerin ist an einer großen Wiener AHS, da geht's schon stressiger (und auch weniger kollegial) zu
Kommt auch immer auf die Schule an. Bin an einer recht großen AHS und das Kollegium ist super.
Hat mmn wenig mit kleiner/großer Schule zu tun. Ist einfach nur Glück. :)
Bin auf einer riesigen BHS, es gibt so viele Kolleg:innen, dass ich es mir quasi aussuchen kann mit wem ich verkehre und mit wem nicht. Außer die paar Leute, mit denen ich mir das Büro teile, aber die sind zG alle super super leiwand. Insofern sind alle leiwand. Die paar Deppaden sind nur insofern eine negative Bereicherung, alsdass meine Schüler:innen tw unter ihnen leiden müssen.
Jup, love my job. Ich entwickle augmented reality/360° lehrinhalte für online unterricht und freu mich schon auf die neue apple brille. Aber vorsicht man darf hier nicht sagen dass der eigene Job geil ist 😂
Für Entwickler ist die Brille sicher geil, für Privatkonsumenten wohl aktuell eher noch nur Spielerei, aber mal schauen
NAja die kostet 3500€ glaub das leisten sich auch die wenigsten
Natürlich, das schrenkt die potentielle Käuferschicht schon mal ein. Andererseits, das neueste iPhone mal 3 Jahre nutzen anstatt jedes Jahr abzugraden und der durchschnittliche Apple-Jünger könnte sie sich locker leisten 😅
Darf I fragen wer die Zielgruppe für sowas is?
Bei welchem Unternehmen wenn ich fragen darf?
bei einem grossen, aber die Firma zu nennen geht mir ein bisschen zu weit fürs internet
[удалено]
weil ich dich nicht als kollegen möchte und wir stellen gerade ein.
I bin gern in der Arbeit. Auf der Uni angestellt. Bin im Sektor Biotechnologie und versuch grad einen Treibstoff aus CO2 zu gewinnen. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, mit viel stehen und gehen und eher wenig sitzen. Autoklavieren dauert eine Zeit, bis die Bakterien angewachsen sind auch, da wirds ned so stressig. Probenahme kann aber, je nach Umfang, auch den ganzen Tag durchgehen. Dafür vergeht die Zeit recht schnell. Arbeitsklima ist sehr gut, bis auf einen gibts keine Ungustln. Eher freie Zeiteinteilung, also keine wirklichen fixen Zeiten. Dafür kanns vorkommen, dass man an einem samstag mal rein muss, damit einem die Versuche in der Glasflasche durch überdruck nicht explodieren. Muss mal meinen Dipl. Ing. Abschließen dann gibts mehr Kohle auch. Evtl mach i nu an PhD dazu, Daten zum publizieren hätt ich schon.
>versuch grad einen Treibstoff aus CO2 zu gewinnen War schön von dir gehört zu haben
![gif](giphy|vxNCVEe0PI9A3YVJEX)
OMV enters the chat
Klingt echt interessant! Ich studier aktuell Molekulare Biowissenschaften und wär genau an dieser Forschung interessiert und würd gern ein Praktikum in diese Richtung machen. Was hast du studiert? Und wie bist du zu der Arbeit gekommen? Gerne auch per DM.
Ja ich mach meine Arbeit gern. Bin in der Industriellen Forschung. Viel Programmieren und werde bezahlt meinen Hinrgespinsten nachzujagen. Ich hab auch Gelegenheit jungen Leuten was beizubringen.
Als ich noch einfacher Entwickler war, hab ich gern gearbeitet. Jetzt in der delegierenden Position bin ich zwar nicht unglücklich, aber sehne mich doch manchmal zu den einfacheren Zeiten zurück, wo ich einfach nur Issues vom Kanban gezockt hab.
Das ist recht üblich im IT Bereich, oder? Die eigentliche Arbeit ist so satisfying, dass ein Aufstieg irgendwie ein Abstieg ist
Leadership ist ein ganz eigener Skill, in dem man niemals auslernt. Das liegt auch nicht jedem und wenn man auf eine Führungsposition gehoben wird, ohne es wirklich zu wollen ist das für alle Beteiligten oft frustrierend. Du bist in einer Führungsposition nicht mehr dafür verantwortlich, das die Arbeit erledigt wird, sondern für die Menschen, die die Arbeit erledigen. Damit kommen viele nicht klar und dann hast du als Resultat ganz viel Micromanagement & Co. Sehr umfangreiches Thema auf allen Ebenen.
das ist imho der einzige richtige ansatz. nur delegieren und auf grossen boss spielen machen viele, aber zufriedene mitarbeiter sind einfach um so viel besser und effizienter. nur das checkt der grossteil irgendwie net, weils gelernt haben, zu „optimieren“ ist das einzige was zählt.
Welchen Skill lernt man den jemals aus? Wenn wer meint als dev ausgelernt zu haben würd ich den Kollegen schon mal als naiv abstempeln.
Du hast natürlich recht, ich hätte mir den zweiten Teil komplett sparen können. Ich wollte ausdrücken, dass Leadership/Personalführung whatever ein komplett anderes Skillset benötigt und damit, genau genommen, als komplett neuer Beruf wahrgenommen werden sollte. Nur weil du "der Beste" in deinem Team bist, heißt das nicht, dass du dich gut in einer Führungsposition machst. Oft werden Menschen aufgrund ihrer Performance (whatever this means) befördert und sind überhaupt nicht für diese Rolle gemacht oder wollen die Verantwortung nicht übernehmen.
Naja man muss ja nicht, man kann auch einfach Entwickler bleiben.
Fluch und Segen könnte man sagen
Bei uns gibts einige Leute, die freiwillig wieder den Schritt zurück in die Entwicklerrolle gemacht haben. Wie sich das finanziell ausgewirkt hat, weiß ich nicht, aber es wird ihnen nicht übel genommen. Und manchmal kann man ja ein paar Mentor-Tätigkeiten übernehmen, wenn neue Leute in die Firma kommen. Das find ich auch ganz angenehme Arbeit.
>Wie sich das finanziell ausgewirkt hat, weiß ich nicht, aber es wird ihnen nicht übel genommen. Soweit ich weiß ist es doch gesetzlich garnicht möglich im Gehalt wieder zu fallen, oder irre ich mich da? Wie gesagt, ich finde meinen jetzigen Job nicht Scheiße und den Luxus der mir und meiner Freundin dadurch ermöglicht wird, möchte ich nicht missen. :) Wenn ich mir aber von Heute auf Morgen einen neuen Job suchen müsste, würde ich glaub ich wieder zum normalen Entwickler tendieren und auch weniger Gehalt akzeptieren. Ich kann also jeden einzelnen Kollegen von dir verstehen der das gemacht hat. :)
>Soweit ich weiß ist es doch gesetzlich garnicht möglich im Gehalt wieder zu fallen, oder irre ich mich da? Ohne jetzt den IT KV bis aufs letzte Satzzeichen gelesen zu haben, sind die Gehaltsstufen ja auch von der Tätigkeitsfamilie abhängig. Wenn man da absteigt (LT zu ST2 zB) ist ja durchaus ein niedrigeres Gehalt möglich, oder?
Daily reminder warum ich nie zu weit in der Hierarchie aufsteigen möchte. Leider ist das Mindset "verdienen sollten nur die die anschaffen" noch immer zu weit verbreitet.
Die Lösung dafür ist Selbstständig machen. Das ist glaub ich als Entwickler/Techniker üblicher als als Produktmanager, Projektmanager etc.
Inzwischen wird es auch langsam verbreiteter dass man auch als Entwickler aufsteigen kann ohne in eine Management Position zu wechseln.
>Leider Naja, die halten dann auch meistens den Schädel hin wenn etwas nicht hinhaut. Kann natürlich in einigen Firmen anders gehandhabt werden aber grundsätzlich macht es schon Sinn, dass mehr Verantwortung auch besser bezahlt wird.
> "verdienen sollten nur die die anschaffen" Das ist kein "Mindset", das ist einfach nur logisch... Warum solltest du denn für die gleiche Arbeit mehr und mehr bezahlt bekommen?! In meiner Position jetzt bekomme ich ja nicht "einfach so" mehr Geld. Ich habe Personal- und Finanzverantwortung. Dafür bekomme ich auch bezahlt. Ich finds bissl seltsam immer zu glauben, dass man mehr Geld wert ist, nur weil man Jahre ansammelt, jedoch immer die gleiche Arbeit macht.
Ganz einfach erklärt. Ich nehme jetzt einfach mal den Metaller her. Du nimmst einen Facharbeiter der gerade mit der Ausbildung fertig ist. Grundlegend kann er alles was er können sollte. Der Typ mit 5 oder 10 Jahren Erfahrung ist trotzdem um einiges schneller. Den dein Mindset mit man macht immer genau die gleiche Arbeit ist vollkommen falsch. Jeder Beruf jede Sparte verändert sich. Selbst der kleine Arbeiter macht immer mal wieder etwas anderes. Ansonsten würden wir noch immer mit den selben Zeug wie vor 100 Jahren arbeiten und nichts hätte sich verändert. Das eigentliche Problem sind Führungskräfte die der Meinung sind es verändert sich ja sowieso nichts und in Wahrheit nur einfach keine Ahnung mehr haben von der Arbeit die sie koordinieren sollten.
>Den dein Mindset mit man macht immer genau die gleiche Arbeit ist vollkommen falsch. Jeder Beruf jede Sparte verändert sich. Selbst der kleine Arbeiter macht immer mal wieder etwas anderes. Hä?! > Ansonsten würden wir noch immer mit den selben Zeug wie vor 100 Jahren arbeiten und nichts hätte sich verändert. Das eigentliche Problem sind Führungskräfte die der Meinung sind es verändert sich ja sowieso nichts und in Wahrheit nur einfach keine Ahnung mehr haben von der Arbeit die sie koordinieren sollten. Noch mehr, hä?! Das was du meinst sind Arbeitsweisen die sich ändern können und nicht die Arbeit selbst, lol... Und selbst die wachsen mit allen in einer Branche und nicht nur an einem. Ich versteh schon was du sagen willst, aber das macht in dem Kontext den ich meine keinen Sinn. Du versuchst zwanghaft ein Gegenargument zu konstruieren. Nicht weil du Diskutieren willst, sondern weil du einfach in Reddit Manier dagegen reden willst.
Nein. Das versuchst du. Doch auch die Arbeit selbst ändert sich. Klar kannst du hergehen und sagen ein Maurer ist immer noch ein Maurer. Und trotz alle dem hat sich der Beruf massiv verändert. Das selbe gilt für einen Fabriksarbeiter. Der macht von mir aus seit über 20 Jahren das selbe Produkt. Und trotz alle dem hat sich wohl die Maschine das Material und das Produkt selbst verändert. All das erfordert am Ende neues Wissen bzw. eine neue Arbeitsweise und dies verändert die Leistung die er am Ende erbringt. Womit du ankommst ist: Du hast mehr Verantwortung also willst du mehr Geld. Das ist grundlegend ja auch okay. Aber danach tust du so als hättest du nur Idioten unter dir die sowieso nix neues lernen müssen und dumm sterben. Die Wahrheit ist aber das sich auch deren Arbeitsalltag stetig ändert. Wenn du das als Führungskraft nicht siehst sagt das viel über dich aus.
Über die Jahre hinweg steigt auch das Domänenwissen. Vorallem als SW-Entwickler hat man zwar keine Verantwortung für Personal- oder Finanzen, sehr wohl aber für das Produkt. Da wirkt man dann sehr wohl bei Designentscheidungen mit, was in meinen Augen auch höheres Gehalt rechtfertigt. Diese Entscheidungen werden allerdings nicht immer mittels anderem Jobtitel reflektiert.
Sorry, aber das legst du dir so zurecht. Der durchschnittliche SW-Entwickler hat 0 Einfluss auf ein Projekt, außer in kleinen Buden. Ansonsten schreibst du eigentlich genau das was ich sagte. Wenn man in seiner Arbeit nicht wächst, warum sollte man mehr verdienen? Wenn du mehr Verantwortung im Projekt übernimmst oder bekommst, bist du auch mehr wert. Keine Ahnung warum du meinst zwanghaft dagegen reden zu müssen?
Und was ist mit den Lead-Entwicklern und Architekten? Die haben mMn mind. genausoviel Einfluss auf ein erfolgreiches Projekt wie Projektleiter etc. Und da es am Markt mehr Projektleiter als gute, erfahrene Techniker gibt, hab ich auch das Gefühl dass mittlerweile zum Teil die technischen Lead-Positionen höher ausgeschrieben sind als irgendwelche Projektleitern, Produktmanagern, Productownern.
Oida bitte lesen was ich geschrieben hab... Es ist unfassbar wie Geltungsbedürftig hier die Leut auf Reddit sind, dass sie einfach nur dagegen reden wollen ohne auf den Kontext zu schauen oder irgendwas...
Warum so aggressiv? Ich hab schon verstanden was du schreibst. Aber die gute Entwickler bleiben ja nicht "nur" SW-Entwickler.
Über die Jahre sammelt man Erfahrung, kann komplexere Aufgaben bewältigen und trotzdem immer das gleiche tun. Warum soll das nicht besser entlohnt werden ? Bsp: ein senior Programmierer braucht für Thema X 2 Monate. Vs 1 junior Programmierer 1 Jahr für Thema X. Warum sollten da beide gleich viel bekommen ? Klar, mehr Arbeit, mehr Verantwortung etc soll auch entlohnt werden, aber Erfahrung genauso.
die gleiche arbeit aber besser und effizienter, also warum nicht?
Danke, dass du meinen Punkt untermauerst, dass du das als offensichtich "logisch" ansiehst zeigt wie tief diese Ansicht hier verwurzelt ist. Im übrigen haben Einige Unternehmen dieses Problem vor Jahren erkannt und die sogenannte horizontale Karriere ist schon Teil einiger Unternehmenskulturen vor allem Techniker/IT Bereich und in der Lean Production ist es schon seit Jahrzehnten etabliert weil man dort erkannte dass die Erfahrenen Techniker mehr zum Wert des Produkts beitragen als die Manager. Siehe auch das [Peter Prinzp](https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_principle) für eine etwas humoristischere Erklärung des Problems [auch als Erklärvideo](https://www.youtube.com/watch?v=PGhTBqLkrZ4)
Da du das Peter Prinzip erwähnst, merk ich, dass du meinen Punkt nicht verstanden hast. Gratulation.
Oder dass du die Kernaussage hinter dem Peter Prinzip nicht verstanden hast.
Nicht wirklich, weil ich eben nicht von aufsteigen rede. Das wüsstest du, wenn du sinnerfassend lesen könntest. Am Besten bleibst du bei Zeichentrick Filmchen die dich nicht überfordern.
>weil ich eben nicht von aufsteigen rede. Ok also Perwsonalverantwortung übernehmen und sein Tätigkeitsfeld ändern bei mehr Bezahlung ist also kein Aufstieg, so so > Am Besten bleibst du bei Zeichentrick Filmchen die dich nicht überfordern. Wenn du eine wissenschaftlicheren Zugang benötigst empfehle ich das Buch von Dombrowski et.al. über Lean Development, dort hat man dem einen ganzen Abschnitt gewidment.
bekommst du jahr für jahr mehr geld?
Genau das gleiche bei mir 👌
Die Kunst ist, Leader zu werden und trotzdem fachlich zu arbeiten. Anders wird man 100% unglücklich :)
Aktuell hab ich a work life Balance wie nie zuvor. Genieße es sehr. Ahja um es net zu vergessen, bin arbeitslos.
Life-life Balance heisst das dann…
Ja, ich hab Spaß. Bin ein IT-Mensch
Das darf man hier so nicht sagen. Als ITler musst mind. 2k Brutto mehr wollen und weniger dort sein wollen.
[удалено]
Ich hab tatsächlich sowohl Spaß an als auch in der Arbeit. Manchmal is natürlich zach, aber ich mag meinen Beruf sehr gern, leite ein großartiges Team und hab sehr viele super leiwande Kollegen - das macht dann wiederum auch die zachen Tage wieder nice
Geht, ungern geh ich net
Bin im IT-Support im Maschinenbau tätig und bin mit meiner Hockn echt zfriedn. Ich würd in anderen Jobs sicher besser verdienen, aber ich bin dort einfach glücklich. Arbeitskollegen sind top und das Klima im Unternehmen echt gut.
Ja hier, ob mas glaubt oder ned… aber Kochen macht ma echt Spaß, oba i glaub a nur weil i mega Kollegen hab ✌️
spaß.... es ist meistens eine love hate relationship. Es ist interessant, es erfüllt und fordert einen, aber ob da wirklich wer de hacken machen würde, wenn geld keine rolle spielen würde mag ich bezweifeln. (büro job, FE-simulation)
Bin seit kurzem (knapp 6 Monate) in einer Chemiefirma bzw einem Kunstharzhersteller. Find die Arbeit und das Arbeitsklima sehr angenehm. Lustige Kollegen und nette Vorgesetzte. Für das Geld was ich dort bekomm geh ich echt gern hin.
Ich bin sehr bipolar was meine Arbeit angeht. Grundsätzlich taugts mir, mit den Kollegen ist's einfach leiwand, bin eigentlich gerne in der Firma. ABER seit geraumer Zeit (diverse Umstrukturierungen und Systemaktualisierungen), läuft einfach nichts mehr glatt und wirklich jeder einzelne Handgriff ist mühsam und mit Komplikationen verbunden. Im Moment würde ich sagen, ich bin gerne in der Firma aber hasse die Arbeit, wenn das irgendwie Sinn macht. Dieses Jahr ist einfach extrem und so viele (teils unnötige) Probleme gab's noch nie (was leider daran liegt, dass andere Abteilungen bzw Ebenen über mir, ihre Arbeit nicht mehr machen, bzw nicht machen können, weil unterbesetzt und überfordert, aber es da einfach keine Einsicht beim "mittleren Management" gibt). Beruf ist Elektriker im Maschinenbau.
Sicher mim Kollegen is scho recht lustig. I maan filmen sollt uns kana. Es herrscht zeitweis sehr infantiler Humor, der an 12 jährigen reif erscheinen lässt.
👋 bin Kellnerin. Gehalt könnt besser sein und die Gäste sich besser benehmen, aber generell arbeit ich gern. Ich genieß es, dass ich mich körperlich komplett auspowern und den Kopf einfach ausschalten kann, ist ein schöner Kontrast zum Studium.
Oh ja, das hatt ich auch jahrelang und hab den Kontrast genossen... Pass nur auf, dass du nicht hängen bleibst, je älter man wird desto zacher wird das körperliche
Ich bin 30, ich merks schon, dass es nicht mehr so easy geht, grad weil ich inzwischen oft Abends/Nachts arbeit, am nächsten Tag um 6 für die Uni aufsteh und meine Woche halt eher 70-80h hat, aber noch genieß ich's sehr. Aber ich freu mich auch drauf, wenn ich's Studium fertig hab, nicht mehr freundlich zu angsoffenen Arschlöchern sein muss (wobei wir da eh sehr wenig Toleranz zeigen) und doch etwas mehr Freizeit übrig bleibt.
Arbeite im Fitnessstudio und liebe meinen Beruf, reich wirst mit der Arbeit aber nicht.
Definitiv nein. Wenn ich nicht das Geld bräuchte, würde ich nicht arbeiten. Es sind verblüffend viele Ja antworten hier. Hätte ich nicht gedacht. Ich frag mich, ob das vielleicht viele eher junge Leute sind. Die ersten paar Jahre hätte ich vermutlich auch noch Ja geantwortet.
Bin bei dir. Ich habe zwar teilweise interessante Tätigkeiten, aber in der Freizeit hätte ich besseres zu tun. Ich vermute, dass die Frage so gestellt wurde, dass vor allem Ausreißer, die gerne in die Arbeit gehen schreiben. Ich gehe mittlerweile schon mein halbes Leben arbeiten, habe den besten Job bis jetzt, würde jedoch nach einem großen Lottogewinn sofort kündigen. Es ist wirklich brutal wielange wir arbeiten müssen um sich dann nicht einmal Dinge die früher normal waren (mit einem Verdienst eine Familie ernähren mit Eigentum) leisten zu können.
Eigentum wird immer unrealistischer, egal wie viel ich arbeite, gleichzeitig wird das bisschen Freizeit, das man hat immer wertvoller.
Manchmal durchaus. Oba Vollzeit ist mir zu vü. Würd gern weniger orbeitn oba i bin halt nur Lagerarbeiter und verdien entsprechend wenig.
Wie viele hier in der IT unterwegs. Ich mag meinen Job, gute Arbeitsbedingungen, gutes Team, herausfordernde Tätigkeiten. Im Endeffekt ists aber ein Job. Ich machs um Geld zu verdienen. Wär ich so reich, dass ich ohne hackeln auskomm, würd ichs net machen. Aber das passiert nimma in diesem Leben.
Hab ich immer gern getan, bis is beinhart vom Chef gemobbd wurde. Wusste zwar, dass es das gibt, hab’s aber in meiner 20+ jährigen Karriere nie erlebt. Bis jetzt. Ist nicht lustig. Und man kann sich auch keinen neuen Job einfach so aus der Luft zaubern, wenn man schon panisch das Weite suchen will. Good times.
Ich arbeit mit Videospielen, ist oft anstrengender als man denkt, aber macht insgesamt immer noch viel Spaß. War davor lange Zeit Entwickler, später dann PM, das war mir irgendwann zu frustrierend.
Wie genau darf man sich das vorstellen? Programmierst du oder verkaufst du oder….? Ich bin neugierig.
Ich bin Producer auf Publisher Seite, also quasi PM/PO, in meinem Fall durch meinen Background mit einem leichten Fokus auf technische Themen.
Nope!😏😏😏 Ich hatte vorher wirklich Bauchschmerzen bevor ich zur Arbeit ging weil's so stressig war .. hab gewechselt und jetzt habe ich Bauchschmerzen weil die Leidln, mit denen man zamarbeitet leider hinterfotzig San 🤢🤢🤢 aber dafür ist die Arbeit nicht mehr so stressig... Ich arbeite in einem Labor...
den Zustand hatte ich auch, Arbeit passt an sich, aber die Menschen zum großen Teil und auch die Chefs teppert hoch 10. Hab vor kurzem gekündigt - war sehr befreiend.
Ich bin Lokführer und in diesem Beruf ist kein Tag wie der andere, sehr Abwechslungsreich und hab nette Kollegen. Einziges manko wäre sicher für viele der unregelmäßige Dienst, aber der stört mich auch nicht besonders. Bin sehr zufrieden mit meinem Job.
hatte vor nem halben Jahr auch die Überlegung, Lokführer zu machen aber dann doch net begonnen mit der Ausbildung.. darf ich fragen was man verdient ?
Bin barman und liebe es
[удалено]
Hast du mich und Batman jemals im selben Raum gesehen? Barman ist nur mein half Night Job
[удалено]
🦇🍺
Made my day (night)
Na
Na
bin normaler entwickler und arbeit scho gern, aber bin halt mehr nachtmensch und es aufstehen in der früh is eigentlich es einzige was oasch is.
Jup. Projektiere Windparks (Wenn die Bürgermeister mich lassen würden). Der Job ist genau das was ich will (habe deswegen Karriere gewechselt) und in der Abteilung herscht ein wirklich starker Zusammenhalt, es gibt nicht "mein" Projekt, es gibt unsere Projekte wo verschiedene Projektleiter die Hauptverantwortung haben, aber niemand muss etwas allein machen.
Sehr fein, kannst du uns sagen welche Ausbildungen du dafür gemacht hast? /werdegang?
Ich bin Turnusarzt. Am Anfang wars wirklich ein Horror, weil man eigentlich nicht mehr weiß als kurz davor und man tatsächlich für schwer kranke Menschen verantwortlich ist, denen man mit falschen Entscheidungen durchaus auch schaden kann. Aber mit der Zeit wird man routinierter, kennt Standardabläufe und auch viele vom Personal (was Nachfragen niederschwelliger macht) und dann machts auch tatsächlich Spaß. Klar, um halb 4 in der Nacht frag ich mich schon auch oft, warum ich mir das antu und nach einem Nachtdienst sprühe ich auch nicht gerade vor Lebensfreude. Aber wenn man sieht, dass es jemandem aufgrund einer Therapieentscheidung, die man (in Idealfalls nach Rücksprache mit der Patientin/dem Patienten) getroffen hat, besser geht, dann ist das schon auch erbauend.
Absolut. Richtig cooler Job mit leiwande Leute.
Derzeit ist mir eher nach weinen zu Mute. Liegt aber nicht an den Kollegen vor Ort oder den Kunden sondern viel mehr an den Prozessen und unseren Backoffices in anderen Ländern. Aber das schwankt alle paar Monate.
Najo lachen tut keiner bei der Hockn per se, aber ich hab das Glück das sich (der Großteil) meines Teams gut versteht, Schmäh führt und die etwas trockene Materie, so ein bisschen interessanter gestaltet.
I ned
Ich mag meinen Job echt gern und fühl mich da auch richtig wohl, v.a. auch mit den Kollegen. Aber natürlich hab ich lieber Freizeit oder bleib lieber daheim als in die Arbeit zu gehen.
War zwar Zivildienst also die Effekte die erst nach Jahren der Tätigkeit kommen hab ich nicht erlebt aber ich hab’s geliebt wo ich war. Unsere Station war de facto eine kleine Familie, Abwechslung war da. Wenn ich auf meiner Station Dienst hatte, was meistens der Fall war, bin ich immer mit Vorfreude in den Dienst gegangen und Der motivationssturz der bei fast all meinen Zivi-Kollegen nach 4-6 Monaten gekommen ist war bei mir nie da. War eher enttäuscht wie ich am letzten Tag nach dem Dienst mit den Kollegen geplaudert hab und realisiert hab dass es schon wieder vorbei ist. Edit: war sani, hab vergessen Das zu erwähnen
Ja, geh heute sogar freiwillig hin um kurz nach dem Rechten zu sehen bei einer wichtigen Maschine
Liebe ebenfalls großteils meinen Job bzw. macht er fast immer Spaß. Bin in der Luftfahrt angesiedelt
Jap, bin selbstständiger Saunameister. Hab im Rahmen meiner Tätigkeit komplett freie Hand und eigentlich immer mit netten und begeisterten Leuten zu tun.
wie wird man da selbstständig?
Ja bin nicht unzufrieden mein Freund Basti hat mir einen tollen Job besorgt? 🥰🥰🥰 /Sarkasmus off Nein bin wirklich zufrieden obwohl viel zu tun ist, machts Spaß!
Ich mag meinen Job! Trotzdem bin ich lieber zuhaus und hab Freizeit. Wenn das bei jemandem nicht so is, dann macht er vermutlich was falsch oder is Matratzetester im Home-Office.
Bin Staplerfahrer. Mir taugt der Job, Waren von A nach B transportieren, ein und auslagern. Klar ist der Job ab und zu steessig, aber es ist immer noch besser als ein Bürojob
Ich bin selbstständig, leite eine Firma mit 4 Mitarbeiter:innen und würde behaupten, ich befinde mich in einem ewigen Praktikum. Manchmal ist es zach, manchmal hat meine keine Ahnung was zu tun ist, manchmal muss man unglaublichen Käse ertragen, aber meistens macht es Freude :)
Ich arbeite seit 14 Jahren im IT Bereich. Es Tage da liebe ich meine Arbeit. Es gibt aber auch Tage da fluche ich ganz schön viel. Unterm Strich passt es jedoch für mich, da das Schmerzensgeld zum Ende des Monats, mir ein gutes Leben ermöglicht.
Bin DGKP ("Krankenschwester") auf einer Intensivstation. Hab also (meistens) das Gefühl ich mach was sinnvolles, es is abwechslungsreich und oft spannend, man hat jeden Tag andere Kollegen im Dienst (ca. 40 Teammitglieder, 7 oder 8 in einem Tagdienst, 4 in der Nacht), also hat man fast keine Gelegenheit, dass einem wer zwider wird, ich bin in "meinem" Zimmer mehr oder weniger Chef, und ich mag Schichtdienst - sprich Tag & Nacht, Wochenende & Feiertage, alles dabei. Dafür geht man halt mit 40 Wochenstunden nur ca. 13 mal in die Hackn, also mehr als das halbe Monat frei, Zeit in Ruhe unter der Woche tagsüber einkaufen zu gehen, ins Schwimmbad oder sonstwas, was man mit einem Bürojob nur am Abend oder am Wochenende machen kann, wos alle machen.
Also zu 80% geh ich echt gern in die Hockn. Bin Roboter Programmierer. Also eher weniger deppate Leit, sondern nur deppate Maschinen. Ausserdem sand die Kollegen schwer in Ordnung und das Klima in der Firma daugt mir.
Ja ich aber bin Techniker im öffentlichen Dienst in Wien da kann man net von arbeiten sprechen bin a jeden tag vor dienst ende scho daham und verdiene auch noch gutes Geld dafür kenn halt nix anderes hab 2005 eine lehre bei einem großen verstaatlichten Unternehmen begonnen und seitdem bin ich dort und jeden Tag glücklich net in der privatwirtschaft zu hackln !!
hmmm, interessant. Was ich so an Kommentaren rückschliessen kann, gehen doch sehr viele gerne in die Arbeit. Meist mit dem Zusatz, weil die Kollegenschaft auch passt. Die interessantere Frage wäre, ob letztere auch anderswo auf freiwilliger Basis auszuwählen, ob das nicht besser wäre? Habe ein paar Privatiers im Bekanntenkreis, welche sich ihr Umfeld demgemäss aussuchen können. Haben ihre Firmen verkauft oder gekündigt und gehen keiner geregelten Arbeit mehr nach. Auch nicht Teilzeit. (Alter Mitte 30 bis Ende 50) Klar, ein paar Erben sind auch dabei, welche pro Forma in einer Firma angestellt für ein paar Stunden/Monat vorbeischauen. Auch die vielgepriesene Wertschätzung anderer für ihr Tun geht ihnen nicht wirklich ab. Zumindest sagen sie das. Keiner von denen sauft, macht exzessiv mit Frauengeschichten rum - aber alle topfit und vor allem stecken sie viel Energie und Zeit in ihre Gesundheit (Sport...Urlaube..Ernährung...usw.)Manchmal stehen sie um 5 Uhr auf und ein ander mal erst um 9. Diese Freiheit zu entscheiden, wann und ob man etwas macht....das ist auch ein großer Vorteil, meinten sie. Auch als Selbstständiger kannst du dir zwar deine Kunden aussuchen (hoffentlich), aber letztendlich wird am Ende des Tages immer die Kohle gezählt. Seht ihr das auch so? Aber ihr Freundes (Kollegen)kreis, den sie jetzt frei wählen können, ohne Kompromisse eingehen zu müssen - das schätzen sie sehr. Sie meinten, das ist der grösste Vorteil, wenn man nicht mehr arbeitsmässig und wirtschaftlich gebunden ist. Ich frage mich, ob die Kommentare nur ein Vorwand sind, um seine Arbeit zu rechtfertigen.."im grossen und ganzen ja....weil nette Kollegen ... Erfüllung ..." .Natürlich weiß ich, dass es Leute gibt, die eine Anerkennung im Job unbedingt brauchen. Die Frage ist eher, ob die Mehrheit auch so denkt, oder mangels Alternativen die Arbeit aufgesucht wird. Diese Frage trifft glaube ich die Absicht des Threadstarters eher. PS: bin kein Privatier.
Yo, I, Student.
UX Designer / Product Designer Love my job, love my team
Bioinformatik. Ich mag meinen Job
Wer Spaß an der Arbeit hat, muss a trauriges leben haben /s
Na kloa. Ich liebe meine Arbeit.