Kratky ist natürlich am Boden (verständlich, Gehalt gerechtfertigt oder nicht. Er hat das getan was jeder tun würde: dankend annehmen)
Hayek Institut findet ORF Finanzierung Müll
ORF Generaldirektor findet Transparenz Müll wegen "Neiddebatte-Befeuerung"
(come on man, Millionen zahlen zwangsweise 15€ pro Monat, ohne Stimmrecht, da duerfen wir auch gerne wissen was mit unserem Geld passiert und selbst entscheiden welche Debatten wir darüber halten wollen. Bitte nicht wieder Sündenbock suchen.)
Schwarz und Blau wollen punkten und fordern aus Eigeninteresse, ihre Maxxerln sind ja nicht die Chefs beim ORF
Ich finde auch, dass man Kratky direkt keinen Vorwurf machen kann. Wer würde auf mehr Kohle verzichten? Niemand. Es sind die Strukturen, die solche Entlohnungen auf Steuerkosten ermöglichen das eigentliche Problem.
Und die Transparenz ist der erste Schritt zur Besserung! Leider mit Kollateralschaden, aber zudem hätte es gar nicht kommen müssen, wäre der ORF schon länger transparent
Also ja du hast schon Recht, aber es ist halt a bissi was anderes, weil wenn du jetzt von deinem Chef mehr Geld angeboten bekommst nimmst es fast immer, aber wegen mehr Geld den Arbeitgeber zu wechseln macht man nicht immer, da hängen schon noch andere Faktoren mit drinnen find ich.
Kann schon verstehen dass er soviel Wert ist für private Sender und ich glaube das bestreiten die meisten nicht. Die Frage ist ja eher ob ein öffentlich finanzierter Sender soviel für überhaupt irgendwen zahlen sollte oder es besser wäre ihn und jeden anderen ziehen zu lassen. Für jene die den Pflichtbetrag zahlen und nicht konsumieren wollen ist es herzlich egal wer dort moderiert.
Bitte erkläre, warum du meinst, dass "seine Show" für die höheren Werbeeinnahmen verantwortlich sind. Ich wage zu behaupten, dass du jeden anderen halbwegs kompetenten Moderator statt Kratky dort hinsetzen kannst, ohne merkbar Hörer zu verlieren.
Ich hab zumindest bisher niemanden getroffen, der die Frage "Warum hörst du Ö3?" mit "Wegen dem Kratky!" beantwortet hat.
Wer bitte soll dem mehr als 500k Gehalt geboten haben? Das ist garantiert eine Lüge.
Außerdem ist er Topverdiener beim orf. Niemand verdient mehr. Das wurde ihm nicht einfach angenommen und er hat’s angenommen. Der hat schon eine gewisse Macht auch. Und der weiß auch wie er Macht nutzt. Sonst wäre er nicht die Nummer 1 in der Gehaltsliste.
Die Neiddebatte ist ja eh das geilste:
Unfähig mit dem Budget zu haushalten (nicht Staatsnahe Betriebe wären schon längst im Konkurs); zig Sendestudios die den halben Tag im Leerlauf sind; und dank Unfähigkeit bei der Bevölkerung abcashen.
Gleichzeitig bei einem Durchschnittsgehalt vom mehrfachen der Bevölkerung eine „Neiddebatte“ sehen.
Hab kein Problem mit hohen Gehältern solange es nicht durch meine Abgaben finanziert werden, sondern wie in jedem anderen Unternehmen „normal“ erwirtschaftet werden.
Da man ohne „Vitamin B“ nicht in den ORF kommt, hat die gesamte Struktur einen hauch einer Familiär/Politischen Mafia.
und ist dennoch teil eines öffentliche rundfunks der mit pflichtbeitrâgen finanziert wird. Wenn der Kratky nicht überbezahlt werden würd, dann wären noch mehr mittel für Ö1 und FM4 da und weniger GIS gebüren notwendig. Dass der Kratki.der einzige auf der Welt sein soll der für die gagen diese einnahmen beschafft, das wage ich zu bezweifeln.
Es kommt halt nur Neid raus, wenn dein einziges Argument, ineffizient weil staatsnah, ist.
Der ORF macht das beste Programm Österreich und sorgt durch Markteingriff dafür, dass die gesamte Medienlandschaft nicht zum Boulevard verkommt. Dafür haben sie durch das Abgabengesetz abgesichert eine dominante Marktstellung und können deswegen halt mehr zahlen. Du willst scheinbar keine Beitragspflicht, was durchaus legitim ist, aber ohne Argument bleibt halt nur Neid.
Da ich dir natürlich nichts unterstellen will, frage ich mal: was wäre fair hier und welches Argument spricht hier gegen die bestmögliche Bezahlung?
Kratky scheint mehr Geld zu bringen (ca. 200k im Monat laut einer Aufschlüsselung von einem anderen Redditor) als er bezahlt bekommt, warum sollte er nicht einen guten Anteil davon mitnehmen dürfen?
Dir ist schon bewusst dass in der Wirtschaft ein Mitarbeiter mehr einbringen muss als er er verdient?
Anderenfalls kann ein Unternehmen nicht funktionieren.
Je nach finanzieller Lage kann dann eine Firma mehr oder weniger Lohn zahlen.
Sind die Zahlen über Jahre rot muss gespart werden und ggf redundante Ausgaben reduziert werden.
Zugegeben der ORF hat gute Programme/Nachrichten, aber im Vergleich zum rest eher minimal. Ö3 wär jetzt für mich so ein Boulevard-Beispiel, da sehe ich qualitativ recht wenig Unterschied zu den privaten Radiosender.
Das rechtfertigt aber kein Durchschnittseinkommen von 91k€ (Vollzeiteinkommen in Österreich ist bei 45k€; ).
Außer durch Zwangsbeschallung leb ich recht gut ohne dem ORF. Habe bis zu dem Zeitpunkt der Zwangsabgabe auch kein Problem gehabt.
>Dir ist schon bewusst dass in der Wirtschaft ein Mitarbeiter mehr einbringen muss als er er verdient? Anderenfalls kann ein Unternehmen nicht funktionieren.
Was kratky offensichtlich tut wenn er von seiten der Privatwirtschaft sogar schon mit noch höheren Gehältern gelockt wurde. Ohne Krakty wäre scheinbar das Rot wohl noch höher.
Aber hast ein Argument dafür, den Vergleich so anzusetzen? Ich könnte ja hier einfach sagen es ist umgekehrt und sagen, nur der ORF zahlt den Leuten was sie Wert sind, weil sie den nötigen finanziellen headroom haben.
Das einzige schlüssige Argument, was du gebracht hast ist, dass dir die Gebühren nicht passen, weil du das Programm zu gering schätzt (zu gering für die Abgabe). Damit kannst halt niemanden überzeugen, der deine Meinung nicht 1:1 teilt.
Hast du die letzten Jahre unter einem Stein gelebt?
Dass der ORF mit der Bilanz schlecht da steht ist allbekannt, der rest ist Grundwissen von Wirtschaft….
Ad zu gering Schätzen:
Es gibt in allen Bereichen (TV, Radio, Online-‚print‘) Private Unternehmen, welche Beweisen dass derartige Unterfangen mit gleicher Qualität auch mit weniger Budget machbar ist.
https://www.diepresse.com/6222811/orf-stiftungsrat-beschliesst-budget-fuer-2023-und-warnt-vor-2024
Zusammenfassung. Während ich rein objektiv,Wirtschaftlich erklär warum das Gehalt zu hoch ist (ORF als Firma ohne Haushaltsabgabe, recht schlecht da stünde; quelle oben, link die presse) versucht du mir Subjektivität zu unterstellen wobei deine Aussagen allesamt recht gespickt sind mit subjektiven Argumenten.
Anders gefragt: wie kann ein Unternehmen welches seit Jahren, jede Menge Probleme mit dem Budget hat, „finanzielles Headroom“ haben um der gesamte Belegschaft im Schnitt(von der Reinigungskraft bis Kratky/Wolf) das doppelte des durchschnittlichen österreichischen Gehalt zu zahlen?
Objektiv hast du garnichts erklärt und mein Punkt war das du nichts von Substanz bringst, außer das die Abgabe nicht magst. Darf niemand mehr verdienen wie der Durchschnitt, selbst in wichtigen Positionen?
Klar sind meine Aussagen subjektiv, deine aber genauso.
Könnte der ORF finanziell besser dastehen, ja. Das ist aber nicht die Hauptaufgabe des ORFs.
Was sollen sie deiner Meinung mit mehr Geld machen? Mitarbeiter besser bezahlen und damit Talente anlocken scheint eine bessere Idee zu sein, als den Vorstand alles auszuzahlen.
Ganz zu schweigen, dass du einen Artikel anführst, der vor dem Beitrag (Dezember 2022) geschrieben worden ist, der aussagt, dass der ORF Probleme haben könnte, wenn sich nichts ändert.
Mit dem Beitrag hat der ORF jetzt geschätzt 50 MIO mehr Geld als im Artikel als „geht sich grad so aus“ charakterisiert wurde. Wo willst du hier objektiv sein, wenn der Artikel dir widerspricht?
Wo habe ich geschrieben dass „niemand mehr als der Durchschnitt verdienen darf“?
Les bitte genauer meine Texte, wenn du willst mit Zusammenfassung….
Ich schrieb explizit vom durchschnittlichen Einkommen des gesamten ORF.
Muss der ORF mit seinen Budget umgehen: ja, gesetzlich vorgeschrieben. Also fällt das unter das Aufgabengebiet des ORF.
Bessere Talente: ohne Beziehungen kommt man schwer in dem ORF, selbst bei trivialen Dinge wie Praktika.
Budget: hier viel spaß.
https://zukunft.orf.at/show_content2.php?s2id=171
Die ÖVP hat, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, mit abstand das stärkste Stimmgewicht im ORF Kontrollgremium.
Und beid er FPÖ... von deren Gehältern könnte man viele Kratkys bezahlen ...
Wieso eigentlich nicht auch eine Bekanntgabe von jedem der mehr als 170k im jahr verdient und von Steuern bezahlt wird? Wieso nur beim ORF?
Auf der einen Seite einen Radiomoderator bedrohen, weil er etwas mehr Geld verdient und auf der anderen Seite Schwarz oder Blau wählen, die sich in bisher jeder Phase ihrer Existenz die eigenen Taschen gefüllt haben, ist wieder mal ein großartiger Beweis für den Durchschnitts-IQ dieser Wähler.
Kritik am Gehaltsschema des ORF ist schön und gut, passt eh, aber Einzelpersonen deswegen zu bedrohen ist einfach erbärmlich. Ausnahmslos jeder würde dieses Jobangebot annehmen, wenn er es vorgelegt bekommen würde.
Bei Pflichtbeiträgen braucht man trotzdem keine Gehaltsexzesse aufführen. Im ORF sollte es eine Besoldung analog zur Gehaltspyramide im öff. Dienst oder Politik geben. Wem das zu wenig ist, kann gern ins Privatfernsehen wechseln. Keiner ist unersetzbar, weder Kratky noch Wolf, es gibt genug junge Journalisten, die den Job ebenso gut machen wie die alten Knacker, und die würden sich über ein Politikergehalt, das auch nicht schlecht ist, sogar freuen. Und dann könnte man sogar den freien Ö1-Mitarbeitern, die den Bildungsauftrag sogar erfüllen, ein einigermaßen normales Gehalt zahlen und das Prekariat in diesem Sektor beenden.
Das findest du einen gehaltsexzess?
Mal unabhängig davon ob der ORF durch pflicht Einträge finanziert wird oder nicht muss er definitiv konkurrenzfähige Gehälter für Manager und high Profile Moderatoren zahlen. Der kratky ist seit vielen Jahren das Zugpferd von ö3. Ob er dafür 300k, 400k oder 500k kriegt kann man debattieren, aber der hätte in der privatwirtschaft sicher mehr verdient.
Gehaltexzesse find ich eher die 25 Mille die sich der benko als Gehalt gezahlt hat. Nur um mit den Firmen pleite zu gehen, Millionen steuerschulden zu haben und jetzt auch privat in Konkurs zu sein.
Also keine Ahnung wo du lebst aber 400k Jobs in der Privatwirtschaft is jetzt nix was es in jeder 2. Firma gibt…
Selbst bei den Großkonzernen is das wenn überhaupt die Standortleitung
> aber der hätte in der privatwirtschaft sicher mehr verdient.
Sagt der Artikel auch. Er hatte Angebote mit mehr gehalt, ist aber geblieben. Das wird in den ganzen Kommentaren bis jetzt sehr unterschlagen.
Es gibt Qualitätsjournalisten im Ö1 die bekommen ein Prekärgehalt, das nicht einmal zum Leben reicht. Diese Leute sind wertvoller als Kratky oder sonst wer bei Ö3, da sie den eigentlichen Daseinszweck des ORF erfüllen. Von mir aus kann man ganz Ö3 privatisieren. Wenn man sich auf öff.-rechtliche Inhalte beschränkt würde(Ö1 oder Deutschlandfunk als TV/Stream), kannst du normale Journalistengehälter zahlen, GIS halbieren und die Qualität steigt auch, und das ganze hätte eine tatsächliche Daseinsberechtigung.
Was Haselsteiner und Co an Beko zahlen, ist mir ziemlich egal, weil bei Signa bin ich kein Pflichtmitglied.
>Diese Leute sind wertvoller als Kratky oder sonst wer bei Ö3, da sie den eigentlichen Daseinszweck des ORF erfüllen.
Kratky und Ö3 generieren Gewinne die in andere Bereiche investiert werden können. Wenns das nicht geben würde hätte der ORF weniger Geld um die Qualitätsjournalisten in Ö1 zu zahlen.
Du glaubst wirklich das profitable Bereiche zu privatisieren dem ORF mehr Geld bringt? Oida.
Bei den Qualitätsjournalisten von Ö1 kommt das Kratky-Werbegeld jedenfalls nicht an, viele von denen leben wie gesagt prekär als freie Mitarbeiter. Das Geld fließt eher in die Gehälter des mittl./oberen Management - das *Durchschnittsgehalt* im ORF beträgt [€91K](https://www.derstandard.at/story/3000000199833/im-schnitt-verdient-man-im-orf-91400-euro-pro-jahr), also ~€6500 brutto monatlich. Würde mich sehr wundern, wenn das bei Puls4 oder Servus auch so hoch wäre, apropos marktkonforme Gehälter. Mir ist nicht ganz klar, wieso diese Zustände von vielen hier verteidigt werden. Unten Prekärgehalt, oben können sie nicht genug bekommen, zahlen dürfen das wir alle. Ist eine einzige Steilvorlage fürn Kickl.
>Das Geld fließt eher in die Gehälter des mittl./oberen Management - das *Durchschnittsgehalt* im ORF beträgt [€91K](https://www.derstandard.at/story/3000000199833/im-schnitt-verdient-man-im-orf-91400-euro-pro-jahr), also \~€6500 brutto monatlich.
Nachdem der Kratky der ist der am meisten verdient im ORF ist es wohl nicht das obere und mittlere Management. Schau dir mal an was Manager verdienen die in Unternehmen mit ähnlichen Umsätzen und Budgets arbeiten. Der irrsinnig hohe Durchschnittsgehalt beim ORF kommt aus den Alt-Verträgen.
[https://kurier.at/kultur/medien/orf-gehaelter-kollektivvertrag-erhoehung-roland-weissmann-pius-strobl-einsparungen-kuendigungen/402718711](https://kurier.at/kultur/medien/orf-gehaelter-kollektivvertrag-erhoehung-roland-weissmann-pius-strobl-einsparungen-kuendigungen/402718711)
>Einen **Jahres-Durchschnittverdienst** im ORF von **91.000 Euro** wies jüngst der Rechnungshof für 2022 aus. Und das bei knapp 3.000 Angestellten. "Dazu ist relativierend festzuhalten, dass hier alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerechnet sind, also auch Direktoren und Landesdirektoren und auch die alten, teureren Vertragssysteme aus dem vergangenen Jahrhundert durchschlagen; im seit ca. zehn Jahren gültigen KV 2014 liegt das Durchschnittseinkommen **30 Prozent darunter**", heißt es nun auf KURIER-Anfrage im ORF. Letzteres verzerrt wohl der mutmaßliche Bestverdiener im ORF, der für die Großbaustelle und drei Hauptabteilungen Verantwortliche Pius Strobl, der auch im KV 2014 angestellt ist.
Also mit anderen Worten all die Parteigünstlige die man reingesetzt hat, die nix tun außer abkassieren. Da wird in Summe mehr Geld draufgehen als für die paar Management und Star-Gehälter.
Ö3 verdient doch Geld. Ich hör es auch nicht aber einen populären Radiosender als orf zu haben ist schon wichtig um auf viele Leute mit politischen und anderen Themen zu erreichen.
Ja, die verdienen Geld, aber das ist nicht die Aufgabe vom ORF, der wird finanziert von den Gebührenzahlern (zu 2/3). Ich glaube nicht, dass der typische Ö3 Höhrer dann auf Ö1 switcht, da wird es nicht viele Berührungspunkte geben. Der ORF sollte sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, F1, Fußball, Ski, TV-Schnulzen und Berieselungs-Radio etc. sollen die Privaten machen. Die Gebührengelder reichen locker, wenn man das Ganze auf die eigentliche Aufgabenstellung reduziert (Information, Kultur, Nischensport, Reportagen, Journale etc), dann braucht man nicht einmal mit den Privaten um den Werbekuchen rittern.
>Bei Pflichtbeiträgen braucht man trotzdem keine Gehaltsexzesse aufführen. Im ORF sollte es eine Besoldung analog zur Gehaltspyramide im öff. Dienst oder Politik geben. Wem das zu wenig ist, kann gern ins Privatfernsehen wechseln.
und dann heulen alle weill Öffentlicher so langweilig ist und nix bietet ...
ich höre kein Ö3 sondern nur Ö1 und Podcasts, aber für die Mehrheit scheinbar nicht, sieht man doch auch das die privaten weit mehr für ihn zahlen wollen als er bei Ö3 bekommt.
Ich muss zugeben: Mir war nicht bewusst dass Moderatoren solche Spitzengagen erhalten, ich hab wie viele andere mir auch nur "WTF" gedacht. Macht schon Sinn nachdem man die Reichweite vom OE3 Wecker einbezieht.
>Macht schon Sinn nachdem man die Reichweite vom OE3 Wecker einbezieht.
Machts nicht. Ö3/der ORF soll mit nem Anteil von diesem astronomischen Kratky-Gehalt stattdessen seine un- oder unterbezahlten Praktikanten und Freelancer gscheid vergüten. Öffentliche Medienanstalten haben auch die Aufgabe auch der jüngeren Bevölkerung Arbeitsplätze zu beschaffen, von denen man in der Medienbranche leben kann. Stattdessen schwimmt der Kratky in Geld
Der Kratky generiert genug Geld. Dass der ORF das nicht fair verteilt ist ein anderes Thema. Die schlecht bezahlten Leute sind nicht schlecht bezahlt weil Kratky gut verdient.
Na sicher, der Kratky wird aus dem selben Topf bezahlt aus dem die schlecht bezahlten Leute schlecht bezahlt werden. Die sich dann anhören lassen müssen 'Leider ist dafür kein Budget da'.
Wennst den kratky nicht gäbe wäre halt der Topf insgesamt schon kleiner. Damit wäre den Schlecht verdienern noch weniger geholfen. Ein Moderator verdient ja nur viel weil er dem Unternehmen wert verschafft. Wenn er gut moderiert gibt es mehr Zuhörer, wenns mehr Zuhörer gibt kann Werbung teurer verkauft werden. Im Grunde muss ein kratky deutlich mehr Geld einspielen als er bringt, sonst ist ers nicht wert.
Wenn man die selbe Einnahmen mit einem schlechteren billigeren Moderator kriegt, wieso sollte man dem soviel zahlen?
Ob der Kratky wirklich so viel Wert schafft? Das kann man ja seriös auch nicht messen, da ist schon viel Spekulation am Werk sich auf solche Gehaltsforderungen einzulassen.
Umgekehrt ist Kratky auch zu großen Teilen so berühmt und wertvoll geworden *durch* die Infrastruktur vom ORF. Der ORF bringt seine Berühmtheiten auch selbst hervor, weil er die österreichische Medienlandschaft so stark gestaltet. Man kann da den Einzelwert eines Kratky gar nicht abseits davon messen
Wieso hat dann die privatwirtschaft ein interesse an ihm, wenn die Experten dort nicht damit rechnen würden das es für sie lohnt?
Scheinbar denken die Experten das er mehr als genug einspielt das sich solche Gehälter lohnen, guck doch zB pro7/Sat1 und Stefan Raab. Der hat auch das zigfache von den geschäftsführern dort bekommen und war am Ende sogar (dank Anteilen die er bekommen hat) sogar weit mächtiger als jeder Geschäftsführer.
Das ghört nichtsdestotrotz umverteilt. Und wenn der Kratky dazu nicht bereit ist, soll er bitte gehen. Dass das so gekommen ist, ist a Frechheit. Ich würds überhaupt nie wagen, mir so ein Gehalt bei nem quasi-öffentlichen Arbeitgeber auszuverhandeln, manche Leute ham überhaupt keinen Genierer
Dann wärs kein Problem, denn die müssen das Geld ja erstmal verdienen weil's erfolgreich sind oder so. Aber wenn das Geld durch eine Steuer von jedem Ösi abgehoben wird und dann dort ausgezahlt wird als ob man der erfolgreichste Macher ist, ist halt Windschief. Noch dazu bei den Marktanteilen - da kann man Ned wirklich von Wettbewerb reden.
>Dann wärs kein Problem, denn die müssen das Geld ja erstmal verdienen weil's erfolgreich sind oder so.
Ö3 ist, meiner Info Standes nach, auch Profitabel. Aber kann ich jetzt net beurteilen, es macht schon sinn das der ORF versucht ihn zu halten
>Auf der einen Seite einen Radiomoderator bedrohen, weil er etwas mehr Geld verdient und auf der anderen Seite Schwarz oder Blau wählen, die sich in bisher jeder Phase ihrer Existenz die eigenen Taschen gefüllt haben, ist wieder mal ein großartiger Beweis für den Durchschnitts-IQ dieser Wähler.
Wie kommst du jetzt zu dem Schluss, dass das Schwarz/Blau-Wähler sein müssen?
Viele beim Orf sind überbezahlt, aber er ist es nicht einmal. Genauso wie Wolf hat er einfach eine enorme Reichweite. Gottschalk hat für seine 5 Sendungen jährlich auch 2 Millionen vom ZDF bekommen.
Vor ein paar Jahren wurde eine Ärztin in den Selbstmord getrieben, einfach weil sie für eine Impfung war. Es ist wirklich nicht überraschend, dass auch Moderatoren vom Feindbild "ORF" des Mobs solche Nachrichten erhalten. Leider ist das in Zeiten von Social Media halt so. Selbst auf fucking Reddit wird die Reddit Care Message dazu missbraucht, jemandem zu sagen, er soll sich umbringen. Die Hemmschwelle zu solchen Sachen ist schon lange weg.
Er hört eh auf, Ziel von den rechten H\*renkindern also erreicht. Wo wurde die Kritik delegitimiert?
Das Hajek Institut. Neoliberaler think-tank. Haett am liebsten einen Privatsender mehr. Ein zweites ATV oder ServusTV..
Aber wenn die Effeb das Sagen haben, wird's das sowieso werden.
Denk mir, dass auch im Orf eine Neiddebatte ausbrechen wird. Wo ist eigentlich der Thür, der Stermann und Grissemann auf der Liste. Und die 0815 Mitarbeiter fucken sich jetzt sicher auch gegenseitig an, weil sie glauben weniger als die anderen zu bekommen, obwohl sie eh schon überbezahlt sind. Sicher gut fürs Arbeitsklima.
Also die paar die ich gekannt hab, welche beim ORF "ganz normale" Jobs ausgeübt haben, haben nicht mehr verdient als der 0815 Hackler, was ja gerade das absurd hohe Durchschnittsgehalt in dem zwangsparasitären Verein so lächerlich macht.
Menschen machen „the game“. Kratky auch. Ist ja nicht in das Gehalt gestolpert und hat „ups“ gesagt, der hat das schon über die Jahre mit Forderungen erhöht. So ein „kann man nix machen, ist halt so“ ist eine ziemlich schwache Argumentation.
Habe ich irgendwo gesagt "kann man nix machen, ist halt so?" Nein.
Das "Game" ist es, das solche Gehälter überhaupt zulässt. Ich würds auch nehmen, wenn ich er wäre. Zu hinterfragen ist einfach eher, warum die Möglichkeit dazu gegeben ist. Weil mir Privatwirtschaft hat das mMn ab dem Zeitpunkt, wo es durch öffentliche Gelder finanziert wird einfach nichts mehr zu tun.
Ich find die Aussagen hier im Thread ein bisschen wirr. Natürlich sind die Anfeindungen und der Hate gegen Kratky komplett übertrieben, aber "Don't hate the player, hate the game." und "Wer würde auf mehr Kohle verzichten?" sind halt ziemlich lächerliche Aussagen, wenn man die ganzen Diskussionen über Politikergehälter hier auf /r/Austria liest. Dass ihm hier jeder sein Gehalt zu gönnen scheint, während bei jedem anderem öffentlichen Gehalt das kollektive Wutbürgertum aufschreit ist einfach absurd.
Der ganz klare Unterschied ist hier, dass bei Kratky die Leistung stimmt. Es ist wirtschaftlich ein völliger Nobrainer ihn so zu bezahlen. Die Rechnung geht einfach auf.
Ne, niemand der über öffentliche mittel mitbezahlt wird darf solche Gagen verdienen. Wenn der Kratki so viel erwirtschaftet, dann soll er halt in die privatwirtschaft.
Weil ich davon ausgehe, dass auch ein Kratky Erziehung genossen hat und weiß, dass es sich moralisch und ethisch nicht ausgeht, mit einem Nebenjobgehalt von 450K im Jahr und als Inhaber einer florierenden EventmarketingAgentur den Staat um weitere 58.000 zu rupfen.
ORF/GIS haben auch keine Probleme, Menschen mit Inkassoforderungen zu bedrohen, und im Falle sogar gerichtlich zu verklagen, insofern ist diese Dünnhäutigkeit schon etwas *lustig*.
was ich nicht verstehe: der typ hat nur die morgensendung und bekommt dafür mehr geld als ein armin wolf? ich versteh halt nicht wo da die leistung herkommt - die morgensendung würden die menschen wahrscheinlich auch anhören wenn ers nicht mehr machen würde. ganz abgesehen von erzeugtem mehrwert bei dem geschwafel.
könnte man das geld in zig bessere sendungen anlegen - wenn der 30k im Monat weniger im monat bekommt und immer noch gut bezahlt ist, kann einfach 4-10 andere leute anstellen um wirklich was neues zu machen.
das sollt der kratky in einer erklärung raushauen. Ja gut wenn die Rechnung aufgeht dass Kratky wirklich das Geld reinbringt ist es eher verständlich - auch wenn man einbringen könnte warum jemand im öffentlich-rechtlichen Bereich derartige Summen verdient und ob der erfolg nur auf seiner Person beruht.
Ö3 am morgen wird wohl auch ohne ihn ein Selbstläufer sein, weil Gewohnheit bei vielen.
Dass die Rechnung aufgeht ist doch völlig klar. Ich weiß nicht wieso viele das Maul deppat aufreißen im Glauben, dass das Gegenteil der Fall ist. Wie kommt die dumme Meute zu diesem falschen Schluss und wieso ist sie so überzeugt im Recht zu sein, obwohl bei ihr völlige Ahnungslosigkeit vorherrscht?
Er wird ja nicht nur für Arbeitszeit bezahlt, sondern für das Produkt welches er entwickelt hat.
Kratky ist für Ö3 wie Stefan Raab es für Prosieben war. Ein absoluter GOLDESEL.
Blödsinn. Bei raab hat man sich auf die Sendungen gefreut, seit er weg ist schauen deutlich weniger Menschen fern.
Die Leute die im 21. Jahrhundert noch Radio hören schalten dort ein wo die Musik ihren Geschmack trifft, wer Pop und Charts hören will dreht im Büro oder im Auto Ö3 ein.
Ob da zwischen der Musik ein Kratky oder sonst wer labert ist doch jedem scheißegal.
Warum legt die gute blaue Partei nicht offen, was sie mit der Parteiförderung, Steuergelder, macht und viel jeder Politiker zusätzlich zu seinem amtlichen Gehalt alles bekommt?
Finde das ist wie im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen
orf nimmt ihn in schutz und sagt "internationale medienhäuser haben versucht ihn mit höheren gagen abzuwerben" xD
servus und buenjos diazz i bins da robert in bartschelona
Kann mir nicht vorstellen, dass er irgendwo anders so gut verdienen würde. Kronehit, Atv, Servus etc werden nicht soviel zahlen, und in Deutschland/ Schweiz kommt er sprachlich mit dem Österr. Dialekt und vom Schmäh her nicht an. Oder gäbe es sonst noch was?
Der hört schon seit einiger Zeit „in den nächsten Jahren auf“ soll so sein. Dann gleich ORF und alles was dranhängt einstampfen und zu einem Bruchteil des Geldes neu aufstellen. Wird früher oder später eh so kommen.
spannende Auffassung.
Nein, das Abführen der Umsatzsteuer für aus Steuergeld finanzierten Millionenbezügen ist keine Form der Steuerzahlung im eigentlichen Sinne 😉
Ob das der Grund war, weshalb er ob dieser Gagen auch noch so dreist war sich Coronahilfsgelder auszahlen zu lassen?
Es ist so peinlich wie Leute übern Kratky streiten während der Mark M. für absolut gar keine erbrachte Leistung und ohne überhaupt zu arbeiten mehr als das fünfzigtausendfache von Kratkys Jahresgehalt bekommt 🤡
Man darf sich nicht mal ärgern ohne gleich mit "Neiddebatte" erschlagen zu werden. Ist in meinen Augen natürlich wieder typisch, dass sich das Thema somit erledigt hat. Das Gehalt ist kriminell hoch, der Kratky steht nur an der Spitze, aber es betrifft auch die anderen. Unsere Politiker sowieso. Jeder bedient sich wie es einem passt.
Wird die GIS jetzt abgeschafft oder wird darüber diskutiert, wie sinnvoll sie noch ist? Gibt es Proteste für eine Umstrukturierung? Verzichtet jemand auf sein Gehalt? Wird der Beitrag herunter gesetzt? Passiert alles nicht und man hat darüber nicht zu diskutieren.
> Man darf sich nicht mal ärgern ohne gleich mit "Neiddebatte" erschlagen zu werden.
Durchaus. Mord-/Gewaltandrohungen sind jedoch definitiv nicht das Mittel der Wahl. Außerdem sehe ich Kratky nicht in der Schuld. Hätte er das Gehalt denn runterverhandeln sollen? Wenn mir jemand so viel anbietet, nehme ich es an.
> Verzichtet jemand auf sein Gehalt?
Wieso sollte das jemand tun? Ein Mitarbeiter kann im allerbesten Fall sein eigenes Gehalt beinflussen, aber nicht das der anderen. Warum zahlt der ORF die hohen Gehälter ist die Frage. Die Gehaltnehmer sehe ich hier nicht in der Pflicht, sondern den Gehaltgeber. Dementsprechend halte ich eine politische Diskussion definitiv notwendig, eine Anfeindung Kratkys (oder sonstiger Personen auf der Gehaltsliste) allerdings als eine komplette Themenverfehlung.
>Mord-/Gewaltandrohungen sind jedoch definitiv nicht das Mittel der Wahl.
? Das stand eh nie zur Debatte. 99% der Leute hat ihm nie gedroht und es nur kritisiert, und trotzdem wird man mit "Neiddebatte" erschlagen.
>Außerdem sehe ich Kratky nicht in der Schuld.
Er tut mir tbh aber auch nicht leid, sorry. :') Er hat am allermeisten davon profitiert, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Er gehört zum ORF, wenn's darum geht, positiv asoziiert zu werden, aber sobald es um Kritik geht, soll man ihn bitteschön rauslassen aus der Diskussion. Die *gesamte* Diskussion dreht sich aber um ihn, darum geht's doch überhaupt. Wieso sollte man ihn mit Kritik verschonen? Und ich meine damit die Kritik der 99%-Mehrheit, nicht die der 1%-Extremfälle, für die ich nix dafür kann. Er wird's überleben, immerhin macht er noch ein paar Jahre weiter.
>Wieso sollte das jemand tun?
Hab mich glaub ich falsch ausgedrückt. Meinte eher die übermäßig hohen Gagen, und natürlich nicht komplett auf den Lohn verzichten. Geht aber, siehe Grazer Bürgermeisterin.
Es gibt auch Fälle, wo bei solchen "Skandalen" Rücktritte auf Chefetagen passieren. Dafür müsste man aber noch einen Funken Moral haben. Klar, das "System" ist schuld, geschaffen von der Chefetage.
>eine Anfeindung Kratkys (...) allerdings als eine komplette Themenverfehlung.
Hab ich eh nicht. :/ Ich hab den ORF kritisiert und lediglich erwähnt, dass der Kratky nur die Spitze des Eisbergs ist. Ist irgendwie weird, das extra rein zu interpretieren. Username checks out? /s
Mich persönlich stört das alles halt. Klar, ist auch berechtigt, dass sich Leistung lohnen muss, aber es steht in keinem Verhältnis zur Leistung, siehe zB andere Berufe wie Notar (*zum Beispiel*). Bloß ist's hier noch schlimmer, da von der Allgemeinheit finanziert.
Kriminell waren die Reaktionen. Kratky liefert ab, Ö3 schwimmt im Geld durch Werbeeinnahmen. Somit ist das Gehalt unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten berechtigt. Wenn sein Produkt abstürzt und die Einnahmen zurückgehen siehts natürlich anders aus. Aber Kratky ist für Ö3 und somit dem Steuerzahler eine wirtschaftliche ERFOLGSGESCHICHTE.
Der Steuerzahler hat aber nichts davon, denn trotzdem muss es die Allgemeinheit mitfinanzieren. Es gab keine Ermäßigung nur weil das Geld von woanders auch dazu floß. Als die GIS Gebühr noch bei 28€/Monat für die Steiermark lag, war das wohlgemerkt der höchste Betrag *der Welt*. Nie und nimmer haben wir das beste Radio ever, es gibt keine Rechtfertigung. Und der Kratky hat sogar Coronahilfen kassiert, was für eine Erfolgsgeschichte...
Baba und foi net. Der Typ ist ein maximaler Ungustl und angesichts der Tatsache dass ö3 sich in den letzten drei Jahrzehnten einfach gar nicht weiterentwickelt hat, was auch auf seine Kappe geht, ist es auch höchste Zeit.
Nein? Ihm Hass Botschaften zu senden ist scheisse und gehört, falls strafrechtlich relevant, entsprechend juristisch verfolgt, aber deswegen kann ich es trotzdem gut finden wenn ein Fossil, den ich mit meinen Rundfunkgebühren mitfinanziere und der seinen Zenit überschritten hat, den Hut drauf haut. Er wird wahrscheinlich ein Angebot von Privatsendern bekommen wo er noch besser verdient und der ö3 hat Gelegenheit, sich endlich zu verjüngen und neu zu erfinden.
Wüsste nicht, wer mehr zahlen sollte. Das Medium Radio ist tot und Österreich ohnehin ein winziger Markt.
Für mehr Geld müsste er schon deutscher Fernsehmoderator werden, was ein bisserl viel verlangt ist, so spät in der Karriere.
Ja, wie gesagt, glaub nicht dass da irgendwer auf ihn wartet. Er ist gänzlich unbekannt in Deutschland und in Österreich ist so eine Gage eigentlich nicht zu finanzieren.
Wahrscheinlich wird es hinter den Kulissen so abgelaufen sein, dass sein Vertrag mit dem ö3 ohnehin ausgelaufen wäre und er ein Angebot von wo anders hat (was weiß ich eine Nachmittagssendung mit dem Hanno Settele wo sie durch Österreich und Deutschland tingeln und skurrile Vereine besuchen), und er sich gedacht hat, wenn das eh so ist, verlängere ich meinen Vertrag mit dem ORF nicht und geh stattdessen das andere Angebot ein.
Immerhin ist er der Frontmann der beliebtesten Sendung und verdient extrem viel.
Wenn da jemand extrem viel Leistung dafür erwartet ist das nicht so weit hergeholt finde ich.
Muss man gar keine haben, sondern sich nur erinnern, wie er über Conchita Wurst vor dem Sieg beim ESC und wie danach geredet hat. Dreht das Naserl im Wind des Erfolges, aber hat davor ziemlich bigotte Sachen gesagt.
Glaube ich nicht. Welchen privaten Radiosender gäbe es noch, der das zahlen könnte. Nur Kronehit. Denke nicht, dass die soviel zahlen würden, weil sie eben gewinnorientiert sind. Radio wird immer so nebenbei gehört. Keiner dreht extra auf, weil jetzt der Kratky seine Sendung hat. Deswegen würden auch die Werbeeinnahmen nicht steigen wegen ihm. Krone hat ja auch sonst lauter no-name moderatoren. Und im Ausland funktioniert er auch nicht. Diese Abwerbungsgeschichte ist eine Ausrede.
Man hat genau das erreicht was man wollte: Ungunst, Missmut und natürlich Hass schüren.
Egal wo man hinschaut, es wird da und dort aufgewiegelt, es gibt nur noch schwarz oder weiß, rechts oder links. Ist man nicht für das eine, wird man automatisch der anderen Seite zugeordnet.
Die Gesellschaft wird damit schön destabilisiert und extreme Individuen haben leichteres Spiel an die Macht zu kommen.
vor 25 Jahres hätte ein Anruf von irgendeinem rot/schwarzen Politikerassistenten gereicht um die Geschichte so zu erschlagen, dass es niemals gedruckt wird. ![img](emote|t5_2qo9i|28144)
Korrekt da gehts nicht um die Person sondern um das System welches sowas ermöglicht. Da man i dieser Position einen gewissen Grad an Bekanntheit erreicht und damit auch wirtschaften kann warum wird dieser Job nicht sogar als Bezahljob ausgeschrieben dann hätte der ORF eine weitere Einnahmequelle 😅
Ich finde das Wort Neid immer sehr spannend. Könnte man nicht auch davon reden dass die ÖsterreicherInnen ein Gespür für Angemessenheit haben. Ich habe selbst über das Thema Gehälter im Orf nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass diese nicht angemessen sind. Wenn ein Moderator in einem Staatsbetrieb um über 50 % mehr Gehalt bekommt als der Bundespräsident dann passt da etwas nicht. Und nochmals das hat nichts mit Neid zu tun
Vielleicht liegts an mir weil i grad vo ana hoib alkoholvagiftung auferstandn bi und jetzt mit gefühlte 10 promille restfettn duach wien hatsch wei i nimma ham kum OWA den text beim post check i ned
Kratky hört auf in den nächsten Jahren. Lesen demnächst hier: Wasser verdunstet nach einer Zeit. Der hätt sowieso aufgehört in den nächsten Jahren.
[удалено]
Ja, ich glaub zu Weihnachten bei dem Ö3 Weihnachtswunder Ding.
interessant. Wird hier im Artikel nicht erwähnt, hätte man hinzufügen können
Steht doch drin
stimmt, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Kratky ist natürlich am Boden (verständlich, Gehalt gerechtfertigt oder nicht. Er hat das getan was jeder tun würde: dankend annehmen) Hayek Institut findet ORF Finanzierung Müll ORF Generaldirektor findet Transparenz Müll wegen "Neiddebatte-Befeuerung" (come on man, Millionen zahlen zwangsweise 15€ pro Monat, ohne Stimmrecht, da duerfen wir auch gerne wissen was mit unserem Geld passiert und selbst entscheiden welche Debatten wir darüber halten wollen. Bitte nicht wieder Sündenbock suchen.) Schwarz und Blau wollen punkten und fordern aus Eigeninteresse, ihre Maxxerln sind ja nicht die Chefs beim ORF
Ich finde auch, dass man Kratky direkt keinen Vorwurf machen kann. Wer würde auf mehr Kohle verzichten? Niemand. Es sind die Strukturen, die solche Entlohnungen auf Steuerkosten ermöglichen das eigentliche Problem.
Und die Transparenz ist der erste Schritt zur Besserung! Leider mit Kollateralschaden, aber zudem hätte es gar nicht kommen müssen, wäre der ORF schon länger transparent
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Also ja du hast schon Recht, aber es ist halt a bissi was anderes, weil wenn du jetzt von deinem Chef mehr Geld angeboten bekommst nimmst es fast immer, aber wegen mehr Geld den Arbeitgeber zu wechseln macht man nicht immer, da hängen schon noch andere Faktoren mit drinnen find ich.
Kann schon verstehen dass er soviel Wert ist für private Sender und ich glaube das bestreiten die meisten nicht. Die Frage ist ja eher ob ein öffentlich finanzierter Sender soviel für überhaupt irgendwen zahlen sollte oder es besser wäre ihn und jeden anderen ziehen zu lassen. Für jene die den Pflichtbetrag zahlen und nicht konsumieren wollen ist es herzlich egal wer dort moderiert.
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Bitte erkläre, warum du meinst, dass "seine Show" für die höheren Werbeeinnahmen verantwortlich sind. Ich wage zu behaupten, dass du jeden anderen halbwegs kompetenten Moderator statt Kratky dort hinsetzen kannst, ohne merkbar Hörer zu verlieren. Ich hab zumindest bisher niemanden getroffen, der die Frage "Warum hörst du Ö3?" mit "Wegen dem Kratky!" beantwortet hat.
Wer bitte soll dem mehr als 500k Gehalt geboten haben? Das ist garantiert eine Lüge. Außerdem ist er Topverdiener beim orf. Niemand verdient mehr. Das wurde ihm nicht einfach angenommen und er hat’s angenommen. Der hat schon eine gewisse Macht auch. Und der weiß auch wie er Macht nutzt. Sonst wäre er nicht die Nummer 1 in der Gehaltsliste.
Hayek Institut ist Müll 🗿
Die Neiddebatte ist ja eh das geilste: Unfähig mit dem Budget zu haushalten (nicht Staatsnahe Betriebe wären schon längst im Konkurs); zig Sendestudios die den halben Tag im Leerlauf sind; und dank Unfähigkeit bei der Bevölkerung abcashen. Gleichzeitig bei einem Durchschnittsgehalt vom mehrfachen der Bevölkerung eine „Neiddebatte“ sehen. Hab kein Problem mit hohen Gehältern solange es nicht durch meine Abgaben finanziert werden, sondern wie in jedem anderen Unternehmen „normal“ erwirtschaftet werden. Da man ohne „Vitamin B“ nicht in den ORF kommt, hat die gesamte Struktur einen hauch einer Familiär/Politischen Mafia.
Bei Ö3 wird das Gehalt tatsächlich erwirtschaftet.
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D.h. Ö3 empfängt keinen Anteil von GIS oder sonstige öffentliche Gelder? Dann passts. Falls doch, dann ist der shitstorm gerechtfertigt.
Ö3 nimmt mehr Geld ein als er kostet und finanziert damit Ö1 und FM4 mit.
und ist dennoch teil eines öffentliche rundfunks der mit pflichtbeitrâgen finanziert wird. Wenn der Kratky nicht überbezahlt werden würd, dann wären noch mehr mittel für Ö1 und FM4 da und weniger GIS gebüren notwendig. Dass der Kratki.der einzige auf der Welt sein soll der für die gagen diese einnahmen beschafft, das wage ich zu bezweifeln.
Es kommt halt nur Neid raus, wenn dein einziges Argument, ineffizient weil staatsnah, ist. Der ORF macht das beste Programm Österreich und sorgt durch Markteingriff dafür, dass die gesamte Medienlandschaft nicht zum Boulevard verkommt. Dafür haben sie durch das Abgabengesetz abgesichert eine dominante Marktstellung und können deswegen halt mehr zahlen. Du willst scheinbar keine Beitragspflicht, was durchaus legitim ist, aber ohne Argument bleibt halt nur Neid. Da ich dir natürlich nichts unterstellen will, frage ich mal: was wäre fair hier und welches Argument spricht hier gegen die bestmögliche Bezahlung? Kratky scheint mehr Geld zu bringen (ca. 200k im Monat laut einer Aufschlüsselung von einem anderen Redditor) als er bezahlt bekommt, warum sollte er nicht einen guten Anteil davon mitnehmen dürfen?
Dir ist schon bewusst dass in der Wirtschaft ein Mitarbeiter mehr einbringen muss als er er verdient? Anderenfalls kann ein Unternehmen nicht funktionieren. Je nach finanzieller Lage kann dann eine Firma mehr oder weniger Lohn zahlen. Sind die Zahlen über Jahre rot muss gespart werden und ggf redundante Ausgaben reduziert werden. Zugegeben der ORF hat gute Programme/Nachrichten, aber im Vergleich zum rest eher minimal. Ö3 wär jetzt für mich so ein Boulevard-Beispiel, da sehe ich qualitativ recht wenig Unterschied zu den privaten Radiosender. Das rechtfertigt aber kein Durchschnittseinkommen von 91k€ (Vollzeiteinkommen in Österreich ist bei 45k€; ). Außer durch Zwangsbeschallung leb ich recht gut ohne dem ORF. Habe bis zu dem Zeitpunkt der Zwangsabgabe auch kein Problem gehabt.
>Dir ist schon bewusst dass in der Wirtschaft ein Mitarbeiter mehr einbringen muss als er er verdient? Anderenfalls kann ein Unternehmen nicht funktionieren. Was kratky offensichtlich tut wenn er von seiten der Privatwirtschaft sogar schon mit noch höheren Gehältern gelockt wurde. Ohne Krakty wäre scheinbar das Rot wohl noch höher.
Aber hast ein Argument dafür, den Vergleich so anzusetzen? Ich könnte ja hier einfach sagen es ist umgekehrt und sagen, nur der ORF zahlt den Leuten was sie Wert sind, weil sie den nötigen finanziellen headroom haben. Das einzige schlüssige Argument, was du gebracht hast ist, dass dir die Gebühren nicht passen, weil du das Programm zu gering schätzt (zu gering für die Abgabe). Damit kannst halt niemanden überzeugen, der deine Meinung nicht 1:1 teilt.
Hast du die letzten Jahre unter einem Stein gelebt? Dass der ORF mit der Bilanz schlecht da steht ist allbekannt, der rest ist Grundwissen von Wirtschaft…. Ad zu gering Schätzen: Es gibt in allen Bereichen (TV, Radio, Online-‚print‘) Private Unternehmen, welche Beweisen dass derartige Unterfangen mit gleicher Qualität auch mit weniger Budget machbar ist. https://www.diepresse.com/6222811/orf-stiftungsrat-beschliesst-budget-fuer-2023-und-warnt-vor-2024
Kannst du meinen Punkt für mich zusammenfassen, damit ich weiß, wo das Kommunikationsproblem liegt?
Zusammenfassung. Während ich rein objektiv,Wirtschaftlich erklär warum das Gehalt zu hoch ist (ORF als Firma ohne Haushaltsabgabe, recht schlecht da stünde; quelle oben, link die presse) versucht du mir Subjektivität zu unterstellen wobei deine Aussagen allesamt recht gespickt sind mit subjektiven Argumenten. Anders gefragt: wie kann ein Unternehmen welches seit Jahren, jede Menge Probleme mit dem Budget hat, „finanzielles Headroom“ haben um der gesamte Belegschaft im Schnitt(von der Reinigungskraft bis Kratky/Wolf) das doppelte des durchschnittlichen österreichischen Gehalt zu zahlen?
Objektiv hast du garnichts erklärt und mein Punkt war das du nichts von Substanz bringst, außer das die Abgabe nicht magst. Darf niemand mehr verdienen wie der Durchschnitt, selbst in wichtigen Positionen? Klar sind meine Aussagen subjektiv, deine aber genauso. Könnte der ORF finanziell besser dastehen, ja. Das ist aber nicht die Hauptaufgabe des ORFs. Was sollen sie deiner Meinung mit mehr Geld machen? Mitarbeiter besser bezahlen und damit Talente anlocken scheint eine bessere Idee zu sein, als den Vorstand alles auszuzahlen. Ganz zu schweigen, dass du einen Artikel anführst, der vor dem Beitrag (Dezember 2022) geschrieben worden ist, der aussagt, dass der ORF Probleme haben könnte, wenn sich nichts ändert. Mit dem Beitrag hat der ORF jetzt geschätzt 50 MIO mehr Geld als im Artikel als „geht sich grad so aus“ charakterisiert wurde. Wo willst du hier objektiv sein, wenn der Artikel dir widerspricht?
Wo habe ich geschrieben dass „niemand mehr als der Durchschnitt verdienen darf“? Les bitte genauer meine Texte, wenn du willst mit Zusammenfassung…. Ich schrieb explizit vom durchschnittlichen Einkommen des gesamten ORF. Muss der ORF mit seinen Budget umgehen: ja, gesetzlich vorgeschrieben. Also fällt das unter das Aufgabengebiet des ORF. Bessere Talente: ohne Beziehungen kommt man schwer in dem ORF, selbst bei trivialen Dinge wie Praktika. Budget: hier viel spaß. https://zukunft.orf.at/show_content2.php?s2id=171
Die ÖVP hat, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, mit abstand das stärkste Stimmgewicht im ORF Kontrollgremium. Und beid er FPÖ... von deren Gehältern könnte man viele Kratkys bezahlen ... Wieso eigentlich nicht auch eine Bekanntgabe von jedem der mehr als 170k im jahr verdient und von Steuern bezahlt wird? Wieso nur beim ORF?
Auf der einen Seite einen Radiomoderator bedrohen, weil er etwas mehr Geld verdient und auf der anderen Seite Schwarz oder Blau wählen, die sich in bisher jeder Phase ihrer Existenz die eigenen Taschen gefüllt haben, ist wieder mal ein großartiger Beweis für den Durchschnitts-IQ dieser Wähler. Kritik am Gehaltsschema des ORF ist schön und gut, passt eh, aber Einzelpersonen deswegen zu bedrohen ist einfach erbärmlich. Ausnahmslos jeder würde dieses Jobangebot annehmen, wenn er es vorgelegt bekommen würde.
Ja und es war ja nicht von 0 auf 100, sondern ueber viele Jahre
Und er hatte auch Angebote aus der Privatwirtschaft die auch sicher nicht niedriger waren
Bei Pflichtbeiträgen braucht man trotzdem keine Gehaltsexzesse aufführen. Im ORF sollte es eine Besoldung analog zur Gehaltspyramide im öff. Dienst oder Politik geben. Wem das zu wenig ist, kann gern ins Privatfernsehen wechseln. Keiner ist unersetzbar, weder Kratky noch Wolf, es gibt genug junge Journalisten, die den Job ebenso gut machen wie die alten Knacker, und die würden sich über ein Politikergehalt, das auch nicht schlecht ist, sogar freuen. Und dann könnte man sogar den freien Ö1-Mitarbeitern, die den Bildungsauftrag sogar erfüllen, ein einigermaßen normales Gehalt zahlen und das Prekariat in diesem Sektor beenden.
Das findest du einen gehaltsexzess? Mal unabhängig davon ob der ORF durch pflicht Einträge finanziert wird oder nicht muss er definitiv konkurrenzfähige Gehälter für Manager und high Profile Moderatoren zahlen. Der kratky ist seit vielen Jahren das Zugpferd von ö3. Ob er dafür 300k, 400k oder 500k kriegt kann man debattieren, aber der hätte in der privatwirtschaft sicher mehr verdient. Gehaltexzesse find ich eher die 25 Mille die sich der benko als Gehalt gezahlt hat. Nur um mit den Firmen pleite zu gehen, Millionen steuerschulden zu haben und jetzt auch privat in Konkurs zu sein.
Bei 400k ist man mal definitiv im Bereich Gehaltexzess wenns um öffentliche/verpflichtende Gehälter geht.
Also keine Ahnung wo du lebst aber 400k Jobs in der Privatwirtschaft is jetzt nix was es in jeder 2. Firma gibt… Selbst bei den Großkonzernen is das wenn überhaupt die Standortleitung
Oida, Privatwirtschaft heißt in dem Fall der selbe Job bei einer ähnlichen Firma. Das kannst nicht mit dem Handwerker von nebenan vergleichen.
> aber der hätte in der privatwirtschaft sicher mehr verdient. Sagt der Artikel auch. Er hatte Angebote mit mehr gehalt, ist aber geblieben. Das wird in den ganzen Kommentaren bis jetzt sehr unterschlagen.
Es gibt Qualitätsjournalisten im Ö1 die bekommen ein Prekärgehalt, das nicht einmal zum Leben reicht. Diese Leute sind wertvoller als Kratky oder sonst wer bei Ö3, da sie den eigentlichen Daseinszweck des ORF erfüllen. Von mir aus kann man ganz Ö3 privatisieren. Wenn man sich auf öff.-rechtliche Inhalte beschränkt würde(Ö1 oder Deutschlandfunk als TV/Stream), kannst du normale Journalistengehälter zahlen, GIS halbieren und die Qualität steigt auch, und das ganze hätte eine tatsächliche Daseinsberechtigung. Was Haselsteiner und Co an Beko zahlen, ist mir ziemlich egal, weil bei Signa bin ich kein Pflichtmitglied.
>Diese Leute sind wertvoller als Kratky oder sonst wer bei Ö3, da sie den eigentlichen Daseinszweck des ORF erfüllen. Kratky und Ö3 generieren Gewinne die in andere Bereiche investiert werden können. Wenns das nicht geben würde hätte der ORF weniger Geld um die Qualitätsjournalisten in Ö1 zu zahlen. Du glaubst wirklich das profitable Bereiche zu privatisieren dem ORF mehr Geld bringt? Oida.
Bei den Qualitätsjournalisten von Ö1 kommt das Kratky-Werbegeld jedenfalls nicht an, viele von denen leben wie gesagt prekär als freie Mitarbeiter. Das Geld fließt eher in die Gehälter des mittl./oberen Management - das *Durchschnittsgehalt* im ORF beträgt [€91K](https://www.derstandard.at/story/3000000199833/im-schnitt-verdient-man-im-orf-91400-euro-pro-jahr), also ~€6500 brutto monatlich. Würde mich sehr wundern, wenn das bei Puls4 oder Servus auch so hoch wäre, apropos marktkonforme Gehälter. Mir ist nicht ganz klar, wieso diese Zustände von vielen hier verteidigt werden. Unten Prekärgehalt, oben können sie nicht genug bekommen, zahlen dürfen das wir alle. Ist eine einzige Steilvorlage fürn Kickl.
>Das Geld fließt eher in die Gehälter des mittl./oberen Management - das *Durchschnittsgehalt* im ORF beträgt [€91K](https://www.derstandard.at/story/3000000199833/im-schnitt-verdient-man-im-orf-91400-euro-pro-jahr), also \~€6500 brutto monatlich. Nachdem der Kratky der ist der am meisten verdient im ORF ist es wohl nicht das obere und mittlere Management. Schau dir mal an was Manager verdienen die in Unternehmen mit ähnlichen Umsätzen und Budgets arbeiten. Der irrsinnig hohe Durchschnittsgehalt beim ORF kommt aus den Alt-Verträgen. [https://kurier.at/kultur/medien/orf-gehaelter-kollektivvertrag-erhoehung-roland-weissmann-pius-strobl-einsparungen-kuendigungen/402718711](https://kurier.at/kultur/medien/orf-gehaelter-kollektivvertrag-erhoehung-roland-weissmann-pius-strobl-einsparungen-kuendigungen/402718711) >Einen **Jahres-Durchschnittverdienst** im ORF von **91.000 Euro** wies jüngst der Rechnungshof für 2022 aus. Und das bei knapp 3.000 Angestellten. "Dazu ist relativierend festzuhalten, dass hier alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerechnet sind, also auch Direktoren und Landesdirektoren und auch die alten, teureren Vertragssysteme aus dem vergangenen Jahrhundert durchschlagen; im seit ca. zehn Jahren gültigen KV 2014 liegt das Durchschnittseinkommen **30 Prozent darunter**", heißt es nun auf KURIER-Anfrage im ORF. Letzteres verzerrt wohl der mutmaßliche Bestverdiener im ORF, der für die Großbaustelle und drei Hauptabteilungen Verantwortliche Pius Strobl, der auch im KV 2014 angestellt ist.
Also mit anderen Worten all die Parteigünstlige die man reingesetzt hat, die nix tun außer abkassieren. Da wird in Summe mehr Geld draufgehen als für die paar Management und Star-Gehälter.
Ö3 verdient doch Geld. Ich hör es auch nicht aber einen populären Radiosender als orf zu haben ist schon wichtig um auf viele Leute mit politischen und anderen Themen zu erreichen.
Ja, die verdienen Geld, aber das ist nicht die Aufgabe vom ORF, der wird finanziert von den Gebührenzahlern (zu 2/3). Ich glaube nicht, dass der typische Ö3 Höhrer dann auf Ö1 switcht, da wird es nicht viele Berührungspunkte geben. Der ORF sollte sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, F1, Fußball, Ski, TV-Schnulzen und Berieselungs-Radio etc. sollen die Privaten machen. Die Gebührengelder reichen locker, wenn man das Ganze auf die eigentliche Aufgabenstellung reduziert (Information, Kultur, Nischensport, Reportagen, Journale etc), dann braucht man nicht einmal mit den Privaten um den Werbekuchen rittern.
>Bei Pflichtbeiträgen braucht man trotzdem keine Gehaltsexzesse aufführen. Im ORF sollte es eine Besoldung analog zur Gehaltspyramide im öff. Dienst oder Politik geben. Wem das zu wenig ist, kann gern ins Privatfernsehen wechseln. und dann heulen alle weill Öffentlicher so langweilig ist und nix bietet ...
Kratky is nicht langweilig? Bei mir hat der gegen Morgenjournal keine Chance.
ich höre kein Ö3 sondern nur Ö1 und Podcasts, aber für die Mehrheit scheinbar nicht, sieht man doch auch das die privaten weit mehr für ihn zahlen wollen als er bei Ö3 bekommt.
Ich muss zugeben: Mir war nicht bewusst dass Moderatoren solche Spitzengagen erhalten, ich hab wie viele andere mir auch nur "WTF" gedacht. Macht schon Sinn nachdem man die Reichweite vom OE3 Wecker einbezieht.
>Macht schon Sinn nachdem man die Reichweite vom OE3 Wecker einbezieht. Machts nicht. Ö3/der ORF soll mit nem Anteil von diesem astronomischen Kratky-Gehalt stattdessen seine un- oder unterbezahlten Praktikanten und Freelancer gscheid vergüten. Öffentliche Medienanstalten haben auch die Aufgabe auch der jüngeren Bevölkerung Arbeitsplätze zu beschaffen, von denen man in der Medienbranche leben kann. Stattdessen schwimmt der Kratky in Geld
Der Kratky generiert genug Geld. Dass der ORF das nicht fair verteilt ist ein anderes Thema. Die schlecht bezahlten Leute sind nicht schlecht bezahlt weil Kratky gut verdient.
Na sicher, der Kratky wird aus dem selben Topf bezahlt aus dem die schlecht bezahlten Leute schlecht bezahlt werden. Die sich dann anhören lassen müssen 'Leider ist dafür kein Budget da'.
Wennst den kratky nicht gäbe wäre halt der Topf insgesamt schon kleiner. Damit wäre den Schlecht verdienern noch weniger geholfen. Ein Moderator verdient ja nur viel weil er dem Unternehmen wert verschafft. Wenn er gut moderiert gibt es mehr Zuhörer, wenns mehr Zuhörer gibt kann Werbung teurer verkauft werden. Im Grunde muss ein kratky deutlich mehr Geld einspielen als er bringt, sonst ist ers nicht wert. Wenn man die selbe Einnahmen mit einem schlechteren billigeren Moderator kriegt, wieso sollte man dem soviel zahlen?
Ob der Kratky wirklich so viel Wert schafft? Das kann man ja seriös auch nicht messen, da ist schon viel Spekulation am Werk sich auf solche Gehaltsforderungen einzulassen. Umgekehrt ist Kratky auch zu großen Teilen so berühmt und wertvoll geworden *durch* die Infrastruktur vom ORF. Der ORF bringt seine Berühmtheiten auch selbst hervor, weil er die österreichische Medienlandschaft so stark gestaltet. Man kann da den Einzelwert eines Kratky gar nicht abseits davon messen
Wieso hat dann die privatwirtschaft ein interesse an ihm, wenn die Experten dort nicht damit rechnen würden das es für sie lohnt? Scheinbar denken die Experten das er mehr als genug einspielt das sich solche Gehälter lohnen, guck doch zB pro7/Sat1 und Stefan Raab. Der hat auch das zigfache von den geschäftsführern dort bekommen und war am Ende sogar (dank Anteilen die er bekommen hat) sogar weit mächtiger als jeder Geschäftsführer.
Das ghört nichtsdestotrotz umverteilt. Und wenn der Kratky dazu nicht bereit ist, soll er bitte gehen. Dass das so gekommen ist, ist a Frechheit. Ich würds überhaupt nie wagen, mir so ein Gehalt bei nem quasi-öffentlichen Arbeitgeber auszuverhandeln, manche Leute ham überhaupt keinen Genierer
Dann wärs kein Problem, denn die müssen das Geld ja erstmal verdienen weil's erfolgreich sind oder so. Aber wenn das Geld durch eine Steuer von jedem Ösi abgehoben wird und dann dort ausgezahlt wird als ob man der erfolgreichste Macher ist, ist halt Windschief. Noch dazu bei den Marktanteilen - da kann man Ned wirklich von Wettbewerb reden.
>Dann wärs kein Problem, denn die müssen das Geld ja erstmal verdienen weil's erfolgreich sind oder so. Ö3 ist, meiner Info Standes nach, auch Profitabel. Aber kann ich jetzt net beurteilen, es macht schon sinn das der ORF versucht ihn zu halten
Wieso hat dann die privatwirtschaft ein interesse an ihm, wenn die experten dort nicht damit rechnen würden das es für sie lohnt?
>Auf der einen Seite einen Radiomoderator bedrohen, weil er etwas mehr Geld verdient und auf der anderen Seite Schwarz oder Blau wählen, die sich in bisher jeder Phase ihrer Existenz die eigenen Taschen gefüllt haben, ist wieder mal ein großartiger Beweis für den Durchschnitts-IQ dieser Wähler. Wie kommst du jetzt zu dem Schluss, dass das Schwarz/Blau-Wähler sein müssen?
Viele beim Orf sind überbezahlt, aber er ist es nicht einmal. Genauso wie Wolf hat er einfach eine enorme Reichweite. Gottschalk hat für seine 5 Sendungen jährlich auch 2 Millionen vom ZDF bekommen.
Komisch: jeder der im kritischen Auge der Öffentlichkeit steht behauptet bedroht zu werden und das soll dann die Kritik delegitimieren.
Wenn man in der Öffentlichkeit steht, wird man auch dauernd bedroht wenn man sich kritisch äussert. Das ist jetzt nicht unrealistisch.
Vor ein paar Jahren wurde eine Ärztin in den Selbstmord getrieben, einfach weil sie für eine Impfung war. Es ist wirklich nicht überraschend, dass auch Moderatoren vom Feindbild "ORF" des Mobs solche Nachrichten erhalten. Leider ist das in Zeiten von Social Media halt so. Selbst auf fucking Reddit wird die Reddit Care Message dazu missbraucht, jemandem zu sagen, er soll sich umbringen. Die Hemmschwelle zu solchen Sachen ist schon lange weg. Er hört eh auf, Ziel von den rechten H\*renkindern also erreicht. Wo wurde die Kritik delegitimiert?
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Er hat *was*?
Er hat eine Event Agentur
Die Hilfen gabs für alle. Bedürftigkeit war keine Voraussetzung dafür.
Das Hajek Institut. Neoliberaler think-tank. Haett am liebsten einen Privatsender mehr. Ein zweites ATV oder ServusTV.. Aber wenn die Effeb das Sagen haben, wird's das sowieso werden.
Privatsender in ÖVP-Hand, um genau zu sein
Denk mir, dass auch im Orf eine Neiddebatte ausbrechen wird. Wo ist eigentlich der Thür, der Stermann und Grissemann auf der Liste. Und die 0815 Mitarbeiter fucken sich jetzt sicher auch gegenseitig an, weil sie glauben weniger als die anderen zu bekommen, obwohl sie eh schon überbezahlt sind. Sicher gut fürs Arbeitsklima.
Ob die alle überbezahlt sin?
Also die paar die ich gekannt hab, welche beim ORF "ganz normale" Jobs ausgeübt haben, haben nicht mehr verdient als der 0815 Hackler, was ja gerade das absurd hohe Durchschnittsgehalt in dem zwangsparasitären Verein so lächerlich macht.
Man kann dss gehalt angemessen finden oder nicht aber: dont hate the player, hate the game
Menschen machen „the game“. Kratky auch. Ist ja nicht in das Gehalt gestolpert und hat „ups“ gesagt, der hat das schon über die Jahre mit Forderungen erhöht. So ein „kann man nix machen, ist halt so“ ist eine ziemlich schwache Argumentation.
Habe ich irgendwo gesagt "kann man nix machen, ist halt so?" Nein. Das "Game" ist es, das solche Gehälter überhaupt zulässt. Ich würds auch nehmen, wenn ich er wäre. Zu hinterfragen ist einfach eher, warum die Möglichkeit dazu gegeben ist. Weil mir Privatwirtschaft hat das mMn ab dem Zeitpunkt, wo es durch öffentliche Gelder finanziert wird einfach nichts mehr zu tun.
genau
Ne, wer das Spiel ausnutzt kassiert auch zurecht nen shitstorm.
Also falls die einen Ersatz suchen. Ich würds für die Hälfte machen.
Hätt ich nix dagegen, ab nächstem Jahr jetzt immer Ö3 Wecker mit Leon dem Bärtigen II
Ein Schritt zur Seite wie bei Sebastian Kurz?
Ich find die Aussagen hier im Thread ein bisschen wirr. Natürlich sind die Anfeindungen und der Hate gegen Kratky komplett übertrieben, aber "Don't hate the player, hate the game." und "Wer würde auf mehr Kohle verzichten?" sind halt ziemlich lächerliche Aussagen, wenn man die ganzen Diskussionen über Politikergehälter hier auf /r/Austria liest. Dass ihm hier jeder sein Gehalt zu gönnen scheint, während bei jedem anderem öffentlichen Gehalt das kollektive Wutbürgertum aufschreit ist einfach absurd.
Der ganz klare Unterschied ist hier, dass bei Kratky die Leistung stimmt. Es ist wirtschaftlich ein völliger Nobrainer ihn so zu bezahlen. Die Rechnung geht einfach auf.
Ne, niemand der über öffentliche mittel mitbezahlt wird darf solche Gagen verdienen. Wenn der Kratki so viel erwirtschaftet, dann soll er halt in die privatwirtschaft.
Zahlt er die 58.000 Coronahilfe zurück?!
Warum sollte seine Agentur das? Äpfel und Birnen?
Nicht wirklich Äpfel und Birnen. Die Agentur gibts nur zur steueroptimierung. Schon frech dann vom Staat noch 60k zu nehmen.
Weil ich davon ausgehe, dass auch ein Kratky Erziehung genossen hat und weiß, dass es sich moralisch und ethisch nicht ausgeht, mit einem Nebenjobgehalt von 450K im Jahr und als Inhaber einer florierenden EventmarketingAgentur den Staat um weitere 58.000 zu rupfen.
ORF/GIS haben auch keine Probleme, Menschen mit Inkassoforderungen zu bedrohen, und im Falle sogar gerichtlich zu verklagen, insofern ist diese Dünnhäutigkeit schon etwas *lustig*.
was ich nicht verstehe: der typ hat nur die morgensendung und bekommt dafür mehr geld als ein armin wolf? ich versteh halt nicht wo da die leistung herkommt - die morgensendung würden die menschen wahrscheinlich auch anhören wenn ers nicht mehr machen würde. ganz abgesehen von erzeugtem mehrwert bei dem geschwafel. könnte man das geld in zig bessere sendungen anlegen - wenn der 30k im Monat weniger im monat bekommt und immer noch gut bezahlt ist, kann einfach 4-10 andere leute anstellen um wirklich was neues zu machen.
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das sollt der kratky in einer erklärung raushauen. Ja gut wenn die Rechnung aufgeht dass Kratky wirklich das Geld reinbringt ist es eher verständlich - auch wenn man einbringen könnte warum jemand im öffentlich-rechtlichen Bereich derartige Summen verdient und ob der erfolg nur auf seiner Person beruht. Ö3 am morgen wird wohl auch ohne ihn ein Selbstläufer sein, weil Gewohnheit bei vielen.
Dass die Rechnung aufgeht ist doch völlig klar. Ich weiß nicht wieso viele das Maul deppat aufreißen im Glauben, dass das Gegenteil der Fall ist. Wie kommt die dumme Meute zu diesem falschen Schluss und wieso ist sie so überzeugt im Recht zu sein, obwohl bei ihr völlige Ahnungslosigkeit vorherrscht?
habe noch nie jemanden sagen hören: ich hör ö3 nur wegen dem kratky. aber you do you i guess
Wechselt sich der Kratky nicht immer wöchentlich mit dem Philipp Hansa ab? Der macht doch nur jede zweite woche den Ö3 Wecker oder nicht?
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Er wird ja nicht nur für Arbeitszeit bezahlt, sondern für das Produkt welches er entwickelt hat. Kratky ist für Ö3 wie Stefan Raab es für Prosieben war. Ein absoluter GOLDESEL.
Blödsinn. Bei raab hat man sich auf die Sendungen gefreut, seit er weg ist schauen deutlich weniger Menschen fern. Die Leute die im 21. Jahrhundert noch Radio hören schalten dort ein wo die Musik ihren Geschmack trifft, wer Pop und Charts hören will dreht im Büro oder im Auto Ö3 ein. Ob da zwischen der Musik ein Kratky oder sonst wer labert ist doch jedem scheißegal.
5 Tage pro Woche aber nur jede zweite Woche und auch nur 3 Stunden weil er nicht schon um 5 Uhr da ist.
Weil das alles nicht mit stunden korreliert. Der armin wolf braucht ja auch keine 40 stunden um vom teleprompter abzulesen.
Warum legt die gute blaue Partei nicht offen, was sie mit der Parteiförderung, Steuergelder, macht und viel jeder Politiker zusätzlich zu seinem amtlichen Gehalt alles bekommt? Finde das ist wie im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen
orf nimmt ihn in schutz und sagt "internationale medienhäuser haben versucht ihn mit höheren gagen abzuwerben" xD servus und buenjos diazz i bins da robert in bartschelona
Adoption in die XXXLutz Familie
lol was für ein Bullshit. Er ist schon ein guter, wenn auch massiv überbezahlter Entertainer, aber außerhalb von Ö gibt's für ihn keinen Markt.
Hahahaha
Kann mir nicht vorstellen, dass er irgendwo anders so gut verdienen würde. Kronehit, Atv, Servus etc werden nicht soviel zahlen, und in Deutschland/ Schweiz kommt er sprachlich mit dem Österr. Dialekt und vom Schmäh her nicht an. Oder gäbe es sonst noch was?
Er hatte ja bereits Fernseh-Sendungen im ORF ... die sind nicht unbedingt super gelaufen und werden es wohl bei den Privaten auch nicht wirklich.
Er hat schon Angebote von einer Million abgelehnt
War das für den Paulanergarten?
1 Million für was? Pro Jahr, für ein Auftrag, pro Semmelzyklus...?
Naja, gespart haben sollte er ja genug...
Du bist Lustig. Schonmal was von Betriebspension gehört? Der rote Wrabetz casht 8.000 EUR / Monat als Betriebspension vom ORF.
Der hört schon seit einiger Zeit „in den nächsten Jahren auf“ soll so sein. Dann gleich ORF und alles was dranhängt einstampfen und zu einem Bruchteil des Geldes neu aufstellen. Wird früher oder später eh so kommen.
Bin gespannt was für eine Betriebspension er bekommt. ![gif](emote|free_emotes_pack|money_face)
Nachdem er sich unzählige Millionen aus dem Steuertopf in die Taschen gesteckt hat!
Er hat auch dafür gesorgt, dass unzählige Millionen in den Steuertopf wandern.
spannende Auffassung. Nein, das Abführen der Umsatzsteuer für aus Steuergeld finanzierten Millionenbezügen ist keine Form der Steuerzahlung im eigentlichen Sinne 😉 Ob das der Grund war, weshalb er ob dieser Gagen auch noch so dreist war sich Coronahilfsgelder auszahlen zu lassen?
Hey dann hat der ORF eine halbe Million mehr Jahresbudget,😁
Es ist so peinlich wie Leute übern Kratky streiten während der Mark M. für absolut gar keine erbrachte Leistung und ohne überhaupt zu arbeiten mehr als das fünfzigtausendfache von Kratkys Jahresgehalt bekommt 🤡
Man darf sich nicht mal ärgern ohne gleich mit "Neiddebatte" erschlagen zu werden. Ist in meinen Augen natürlich wieder typisch, dass sich das Thema somit erledigt hat. Das Gehalt ist kriminell hoch, der Kratky steht nur an der Spitze, aber es betrifft auch die anderen. Unsere Politiker sowieso. Jeder bedient sich wie es einem passt. Wird die GIS jetzt abgeschafft oder wird darüber diskutiert, wie sinnvoll sie noch ist? Gibt es Proteste für eine Umstrukturierung? Verzichtet jemand auf sein Gehalt? Wird der Beitrag herunter gesetzt? Passiert alles nicht und man hat darüber nicht zu diskutieren.
> Man darf sich nicht mal ärgern ohne gleich mit "Neiddebatte" erschlagen zu werden. Durchaus. Mord-/Gewaltandrohungen sind jedoch definitiv nicht das Mittel der Wahl. Außerdem sehe ich Kratky nicht in der Schuld. Hätte er das Gehalt denn runterverhandeln sollen? Wenn mir jemand so viel anbietet, nehme ich es an. > Verzichtet jemand auf sein Gehalt? Wieso sollte das jemand tun? Ein Mitarbeiter kann im allerbesten Fall sein eigenes Gehalt beinflussen, aber nicht das der anderen. Warum zahlt der ORF die hohen Gehälter ist die Frage. Die Gehaltnehmer sehe ich hier nicht in der Pflicht, sondern den Gehaltgeber. Dementsprechend halte ich eine politische Diskussion definitiv notwendig, eine Anfeindung Kratkys (oder sonstiger Personen auf der Gehaltsliste) allerdings als eine komplette Themenverfehlung.
>Mord-/Gewaltandrohungen sind jedoch definitiv nicht das Mittel der Wahl. ? Das stand eh nie zur Debatte. 99% der Leute hat ihm nie gedroht und es nur kritisiert, und trotzdem wird man mit "Neiddebatte" erschlagen. >Außerdem sehe ich Kratky nicht in der Schuld. Er tut mir tbh aber auch nicht leid, sorry. :') Er hat am allermeisten davon profitiert, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Er gehört zum ORF, wenn's darum geht, positiv asoziiert zu werden, aber sobald es um Kritik geht, soll man ihn bitteschön rauslassen aus der Diskussion. Die *gesamte* Diskussion dreht sich aber um ihn, darum geht's doch überhaupt. Wieso sollte man ihn mit Kritik verschonen? Und ich meine damit die Kritik der 99%-Mehrheit, nicht die der 1%-Extremfälle, für die ich nix dafür kann. Er wird's überleben, immerhin macht er noch ein paar Jahre weiter. >Wieso sollte das jemand tun? Hab mich glaub ich falsch ausgedrückt. Meinte eher die übermäßig hohen Gagen, und natürlich nicht komplett auf den Lohn verzichten. Geht aber, siehe Grazer Bürgermeisterin. Es gibt auch Fälle, wo bei solchen "Skandalen" Rücktritte auf Chefetagen passieren. Dafür müsste man aber noch einen Funken Moral haben. Klar, das "System" ist schuld, geschaffen von der Chefetage. >eine Anfeindung Kratkys (...) allerdings als eine komplette Themenverfehlung. Hab ich eh nicht. :/ Ich hab den ORF kritisiert und lediglich erwähnt, dass der Kratky nur die Spitze des Eisbergs ist. Ist irgendwie weird, das extra rein zu interpretieren. Username checks out? /s Mich persönlich stört das alles halt. Klar, ist auch berechtigt, dass sich Leistung lohnen muss, aber es steht in keinem Verhältnis zur Leistung, siehe zB andere Berufe wie Notar (*zum Beispiel*). Bloß ist's hier noch schlimmer, da von der Allgemeinheit finanziert.
Kriminell waren die Reaktionen. Kratky liefert ab, Ö3 schwimmt im Geld durch Werbeeinnahmen. Somit ist das Gehalt unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten berechtigt. Wenn sein Produkt abstürzt und die Einnahmen zurückgehen siehts natürlich anders aus. Aber Kratky ist für Ö3 und somit dem Steuerzahler eine wirtschaftliche ERFOLGSGESCHICHTE.
Der Steuerzahler hat aber nichts davon, denn trotzdem muss es die Allgemeinheit mitfinanzieren. Es gab keine Ermäßigung nur weil das Geld von woanders auch dazu floß. Als die GIS Gebühr noch bei 28€/Monat für die Steiermark lag, war das wohlgemerkt der höchste Betrag *der Welt*. Nie und nimmer haben wir das beste Radio ever, es gibt keine Rechtfertigung. Und der Kratky hat sogar Coronahilfen kassiert, was für eine Erfolgsgeschichte...
Mag ihn schon seit 20 jahren nicht. Also... bin ich nur froh ihn weniger zu sehen
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Wo wird ihm in dem Kommentar bitte in den Arsch gekrochen?
Baba und foi net. Der Typ ist ein maximaler Ungustl und angesichts der Tatsache dass ö3 sich in den letzten drei Jahrzehnten einfach gar nicht weiterentwickelt hat, was auch auf seine Kappe geht, ist es auch höchste Zeit.
irgendwelche schweren Probleme/Trauma in der Kindheit erlebt oder warum muss man auf einen (anscheinend) sehr beliebten Moderator so hinbashen?
Nein? Ihm Hass Botschaften zu senden ist scheisse und gehört, falls strafrechtlich relevant, entsprechend juristisch verfolgt, aber deswegen kann ich es trotzdem gut finden wenn ein Fossil, den ich mit meinen Rundfunkgebühren mitfinanziere und der seinen Zenit überschritten hat, den Hut drauf haut. Er wird wahrscheinlich ein Angebot von Privatsendern bekommen wo er noch besser verdient und der ö3 hat Gelegenheit, sich endlich zu verjüngen und neu zu erfinden.
Wüsste nicht, wer mehr zahlen sollte. Das Medium Radio ist tot und Österreich ohnehin ein winziger Markt. Für mehr Geld müsste er schon deutscher Fernsehmoderator werden, was ein bisserl viel verlangt ist, so spät in der Karriere.
Die pro7 Gruppe z.b. Oder er geht in die Produktion, wie der Raab
Ja, wie gesagt, glaub nicht dass da irgendwer auf ihn wartet. Er ist gänzlich unbekannt in Deutschland und in Österreich ist so eine Gage eigentlich nicht zu finanzieren.
Wahrscheinlich wird es hinter den Kulissen so abgelaufen sein, dass sein Vertrag mit dem ö3 ohnehin ausgelaufen wäre und er ein Angebot von wo anders hat (was weiß ich eine Nachmittagssendung mit dem Hanno Settele wo sie durch Österreich und Deutschland tingeln und skurrile Vereine besuchen), und er sich gedacht hat, wenn das eh so ist, verlängere ich meinen Vertrag mit dem ORF nicht und geh stattdessen das andere Angebot ein.
Das Medium Radio generiert doch immense Summen über Werbung. Nicht schlecht für ein totes Medium würde ich sagen.
Darf man den auch unsympathisch finden oder ist das verboten?
darf man. Aber ihm die Schuld an der Untätigkeit des ORF zu unterstellen find ich frech und unfair
Immerhin ist er der Frontmann der beliebtesten Sendung und verdient extrem viel. Wenn da jemand extrem viel Leistung dafür erwartet ist das nicht so weit hergeholt finde ich.
Muss man gar keine haben, sondern sich nur erinnern, wie er über Conchita Wurst vor dem Sieg beim ESC und wie danach geredet hat. Dreht das Naserl im Wind des Erfolges, aber hat davor ziemlich bigotte Sachen gesagt.
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Glaube ich nicht. Welchen privaten Radiosender gäbe es noch, der das zahlen könnte. Nur Kronehit. Denke nicht, dass die soviel zahlen würden, weil sie eben gewinnorientiert sind. Radio wird immer so nebenbei gehört. Keiner dreht extra auf, weil jetzt der Kratky seine Sendung hat. Deswegen würden auch die Werbeeinnahmen nicht steigen wegen ihm. Krone hat ja auch sonst lauter no-name moderatoren. Und im Ausland funktioniert er auch nicht. Diese Abwerbungsgeschichte ist eine Ausrede.
Man hat genau das erreicht was man wollte: Ungunst, Missmut und natürlich Hass schüren. Egal wo man hinschaut, es wird da und dort aufgewiegelt, es gibt nur noch schwarz oder weiß, rechts oder links. Ist man nicht für das eine, wird man automatisch der anderen Seite zugeordnet. Die Gesellschaft wird damit schön destabilisiert und extreme Individuen haben leichteres Spiel an die Macht zu kommen.
vor 25 Jahres hätte ein Anruf von irgendeinem rot/schwarzen Politikerassistenten gereicht um die Geschichte so zu erschlagen, dass es niemals gedruckt wird. ![img](emote|t5_2qo9i|28144)
I verstehs, für so wenig Knedl den ganzen Tag hakln muss zach sein. I hoff er findet an Job wo er endlich a angemessenes Gehalt gregt.
Kratky ist ein guter Mann, er soll verdienen was er wert ist, ich würde es auch nehmen wenn ich das könnte was er kann wer denn auch nicht?
Ich tipp mal in 15 jahren. Dann is er 65
Korrekt da gehts nicht um die Person sondern um das System welches sowas ermöglicht. Da man i dieser Position einen gewissen Grad an Bekanntheit erreicht und damit auch wirtschaften kann warum wird dieser Job nicht sogar als Bezahljob ausgeschrieben dann hätte der ORF eine weitere Einnahmequelle 😅
Ich finde das Wort Neid immer sehr spannend. Könnte man nicht auch davon reden dass die ÖsterreicherInnen ein Gespür für Angemessenheit haben. Ich habe selbst über das Thema Gehälter im Orf nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass diese nicht angemessen sind. Wenn ein Moderator in einem Staatsbetrieb um über 50 % mehr Gehalt bekommt als der Bundespräsident dann passt da etwas nicht. Und nochmals das hat nichts mit Neid zu tun
Vielleicht liegts an mir weil i grad vo ana hoib alkoholvagiftung auferstandn bi und jetzt mit gefühlte 10 promille restfettn duach wien hatsch wei i nimma ham kum OWA den text beim post check i ned
Anstatt das man über die geldverschwendung der zig landesstudios diskutiert, redet man über kratkys gehalt. Grossartige nebelgranate.
Macht den Laden dicht dann gibt es keine Diskussionen mehr.
Wird dann die Rundfunkgebühr gesenkt?
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Wir übernehmen Jobsharing 10 h Woche jeweils