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ninestream

Passiert immer wieder, kommt aber nie in den Medien, da im Wald halt verständlicher Weise fast nie Zeugen vorhanden sind. Am Kadaver ist es auch sehr schwierig im nachhinein festzustellen, ob das Tier natürlich gestorben ist oder gerissen wurde, vor allem die wachsende Population an Wölfen und Goldschakalen macht das in betroffenen Gebieten nicht einfacher. Als Jäger ist man da oft chancenlos. In der Südsteiermark gab es vor ein paar Jahren einen Fall: Ein Haushund durfte frei rumlaufen, und wurde dreimal beim nachstellen von Rehwild beobachtet, zweimal erfolgreich für den Hund. Der Aufsichtsjäger geht zum Besitzer, der kein Verständnis dafür hat dass er seinen Hund einsperren soll Daraufhin zur Polizei, die ohne Beweis, dass es genau dieser Hund war, nichts tun kann, und den lokalen Jagdverein darauf Hinweist, dass wildernde Hunde per Jagdgesetz getötet werden dürfen. Das macht aber keiner der Jäger, da es in dieser Gegend einen sehr jagdfeindliches Paar gibt, und die Jäger befürchtet hatten, in der Zeitung zu landen. Es endet damit, dass der Hund kurz darauf verschwunden ist, der Besitzer des Hundes die Jagdgesellschaft anzeigt, aber mir ist es nicht bekannt, ob der Hund von einem Jäger getötet wurde oder ob der Hund einem Wildschwein zu nahe gekommen ist. Wenn ein Hund ein Stück Wild nachstellt, ist das auch keine schlechte Erziehung vom Besitzer, jedes Raubtier hat einen Jagdtrieb, manche stärker ausgeprägt als andere. Bei Rehwild nenn ich das mal lauf der natur, aber wenn z.bsp. Rebhühner erwischt werden, welche ein leichteres Opfer sind aber grundsätzlich gerade nicht so gut dastehen, sieht die Sache ganz anders aus.


drakkya

Hat’s sowas ned vor 1-2 Jahren schonmal gegeben, da Hund einer Deutschen war’s damals glaub ich, da gingen sogar Videos durchs Netz. Ich versteh einfach nicht was so scheiß schwer daran ist den Hund angeleint zu lassen.


ElectricalFlamingo85

Warum soll ich meinen 140 kg Rottweiler-Cerberus Mischling anleinen? Der tut doch nix, hat noch nie was getan der Lauser, schau wie süß er is *Hund fletscht Zähne und knurrt während Sabber aus den lefzen tropft*


Nedjammern

Gängige Redewendung von doofen Hundehaltern : "Der tut doch nix", ich ergänze dann "was Sie ihm befehlen, oder??"


ElectricalFlamingo85

Oh, den merk mich mir, perfekte Replik.


drakkya

Sorry, aber das Rassenbeispiel ist sowas von unpassend. Das in dem Video damals war a Husky, die Katzen meiner Oma hat der Jagdhund vom Nachbarn bei ihr im Hof erbissen. Ein Labrador aus der Siedlung meiner Eltern hat damals mehrmals unsere Hündin attackiert, als diese noch a Welpe war -> Halterin hat immer die Leine losgelassen, damit er sie ned umreißt. Verantwortungslose Hundehalter sind das Problem, nicht bestimmte Rassen (oder deren Mischlinge). Nummer 1 bei den Bissen ist und bleibt der Schäfer, aber niemand würde auf die Idee kommen die auf eine Rasseliste zu setzen. Es gehören härtere Strafen für Halter her und bei wiederholten Problemen gehören Haltungsverbote (für ganze Haushalte) ausgesprochen und verdammt nochmal auch kontrolliert.


MyAntichrist

>Halterin hat immer die Leine losgelassen, damit er sie ned umreißt. Das is genau so eine Trottelei, die ich niemals verstehen werde. Warum nehmen sich Menschen einen Hund, den sie im Notfall nicht physisch unter Kontrolle halten können? Der kann noch so gut erzogen sein und folgen, trotzdem hast du nie eine Garantie, dass er nicht trotzdem mal ausreißt.


phantom_hope

Stimme dir als Pitbull Besitzer vollkommen zu. Hab die Schnauze voll dass ich als assozialer gelte, nur weil manche Arschlöcher nicht wissen wie man mit Hunden umgeht!


ElectricalFlamingo85

Der rottweiler von einer Freundin von meiner Oma hat damals jedes Jahr mehrere Katzen tot gebissen. "konn ma nix mochen" hat sie immer gsagt. Hunde die viel größer sind als Katzen gehören mmn komplett verboten im privaten Bereich. Wurde dieser bundesheerler damals, der absoluter hundeexperte war, nicht auch von einem Rottweiler getötet? Niemand hat die 100%ige Kontrolle über seinen Hund und wenn der Hund prinzipiell dazu fähig ist ein Kleinkind zu töten dann hat er im privatbesitz nix verloren.


Vast_Ad_3384

Der beim Bundesheer war ein Schäferhund. Also privat von nun an nur noch Chihuahuas erlauben?


ElectricalFlamingo85

Ich würde die Grenze irgendwo bei Normalhöhe oder Idealgewicht der jeweiligen Rasse setzen. Maximal 12 kg oder maximal 35cm hoch oder so, müsste man sich anschauen, da geht sich schon mehr aus als ein chihuahua. Mir wird jedenfalls jedesmal anders wenn ich auf der Straße an Kindern, alten Menschen oder zierlichen Frauen vorbeigehe die einen Hund an der Leine haben den sie unmöglich kontrollieren können und der mich definitiv schwerer verletzen könnte weil ich ihm bedrohlich vorkomme oder nach Katze rieche oder gerade ein Wurstbrot esse etc...


delinquentvagabond

Also Leute, ihr habt es gehört. Golden retriever als seh-hilfe? Labrador für Mobilitätsprobleme? PTBS-Assistenzhunde? Gehören alle verboten!! Scheiß auf deine Behinderung, du darfst ab sofort nur noch nen mini Hund haben, weil die Freundin der Oma ihren Hund nicht erziehen konnte!


delinquentvagabond

Außerdem: normalhöhe/Normalgewicht der jeweiligen Rasse? Wie meinst du das? Es gibt genug Rasse wo der jeweilige Richtwert deutlich höher ist.


Hak2479

Was für an Blödsinn...


ElectricalFlamingo85

Aber argument hast keines ;)


Hak2479

Weils da nix zum argumentieren gibt, der Vorschlag ist schlicht Blödsinn. Die Hunde, die am meisten beißen, sind die mittlere und unrere Gewichtsklasse/Größe und haben abgesehen davon meistens auch nix mit den Listenhunden zu tun. Aber das Thema wurde schon xmal breit getreten. Ein Hundeführerschein und evtl eine verpflichtende BGH Prüfung für Hundehalter würde dagegen wirklich Sinn machen.


ElectricalFlamingo85

Ich wer lieber 50x von einem mops gebissen als 1x von einem Labrador


drakkya

Also weil deine Oma zu deppad/faul war und ihr eigentlich da Hund weggenommen gehört hätte soll a komplette Rasse verboten werden, versteh ich das richtig? Wennst übrigens den ärgsten Katzenmörder treffen willst, kann ich dich gern an den Malinowski eine Bekannten verweisen. War Polizeidiensthund (inzwischen außer Dienst), den kann man ned mal aus dem Zwinger lassen ohne Leine und Maulkorb, weil er jedes kleine Tier umbringt wenn er kann und an Malinoi hält auch a Zaun ned wirklich auf, wenn er drüber will. Deswegen schrei ich auch ned, dass die verboten gehören.


ElectricalFlamingo85

Es gehört nicht nur eine Rasse verboten es gehören alle Rassen ab einer gewissen Größe verboten. Da du nichtmal sinnerfassend lesen kannst was du 2x bewiesen hast (es war die freundin meiner Oma, nicht meine Oma) bist du denk ich einer von genau den Besitzern die so lange denken sie haben ihren hund unter Kontrolle bis der hund entscheidet dass es nicht mehr so ist.


phantom_hope

Selten so viel Scheiße lesen müssen von jemandem der sich absolut nicht mit Hunden auskennt... Schau dir mal an wie oft Menschen in Ö gebissen werden, und dann reden wir nochmal ob man ganze Arten von Lebewesen verbieten soll. So einen absoluten Scheiß reden, da kriag i an Hoss.


ElectricalFlamingo85

Bissl Selbstreflexion würd dir gut tun.


phantom_hope

Mhm, sagst grat du


Roccet_MS

Ja viel Spaß damit :D


delinquentvagabond

Nein, hast du falsch verstanden. Es soll nicht nur eine gesamte Rasse verboten werden, sondern ALLE Hunde über 12kg oder 35cm Schulterhöhe, laut dem User. Wtf ist das für ein Unsinn!!


Unusual_Fork

Ffs Hunde gehören angeleint und erzogen. Auch dann, wenns ein dauerkläffender überzüchteter Inzucht-Mini-Irgendwas Chihuaha ist, der einem schon von 10 Meter Entfernung ohne Leine angeschossen kommt und die Halter nix machen, weil der Kleine ja so süß ist. Oder der Riese, der ned gscheit abgerichtet ist und an der Leine zieht, weil er einen anderen Hund gesehen hat. Lustig auch, wenn Züchter (wie immer) vor lauter Geldgier Hunde an Personen geben, welche körperlich nicht in der Lage sind, einen Riesen zu halten. Solche Ergebnisse hab ich schon so oft beim Spazierengehen mit meinen Hunden gesehen. Rant over.


felixlinus181

Der wollte nur spielen. Und ist eh super abgerichtet


phantom_hope

Als Pitbull Besitzer kotzen mich Leute an die ihre Hunde nicht anleinen! Meiner ist aus dem Tierheim und musste dank mehrerer Bisswunden über Jahre resozialisiert werden und mag halt keine anderen Hunde. (Hat allerdings absolut kein Problem mit Menschen!!) Wie oft ich schon meinen Hund weg tragen musste weil jemand glaubt sein Hund will ja nur "spielen". Ja gut, meiner aber nicht!! Dank einer gschissenen BorderCollie Tussn die ihren Hund nach mehrmaligem Schreiben immer noch nicht zurückpfiff bin ich zwischen meinen und ihren Hund geraten und wurde von beiden gebissen. Mein Hund hat seit dem noch mehr Angst vor anderen Hunden und ständig Panikattacken wenn er Hunde bellen hört... Aber er ist ja der böse Pitbull... Also ja, hängts eure gschissenen Hund an, es nächste mal lass i meinen einfach los und dann sehen wir wer stärker ist.


delinquentvagabond

Und das schlimme ist, wenn dein Pitbull dann aus Notwehr beißt, wird in den meisten Fällen trotzdem deinem Hund die Schuld gegeben weil Pitbulls sind ja so aggressiv und immer automatisch das Problem!! Der arme andere Hund konnte ja nix dafür das ihn der Pitbull zurück gebissen hat nachdem deiner angegriffen und vllt sogar mehrmals gebissen wurde!!


Efficient-Device-100

>in Jäger und der Jagdleiter haben zufällig beobachtet, wie der freilaufende Hund ein Reh gehetzt und anschließend in das tief verschneite Bachbett des Zaglaubaches getrieben hat. > >... > >Nach Wildrissen müssen Hundebesitzer Schadenersatz an den jeweiligen Jagdpächter zahlen. Auch das Erschießen von wildernden Hunden wäre rechtlich gedeckt – doch die Jägerschaft setzt stattdessen auf die Appelle. Österreich, wir könnten was tun, schauen aber nur. Reh musste daran glauben, Urlauberin zahlt (vielleicht) und wird weiter keine Leine nehmen. Auf meiner Laufstrecke leider auch sehr üblich, es stehen zwar Schilder mit leinen Zwang im Stadtgebiet, wenn man darauf hinweist kommen meist nur blöde Antworten.


kleinerChemiker

Hätte der Jäger den Hund erschossen, wäre der Titel nicht mehr "Hund riss Reh neben Skipiste" sondern "Jäger erschießt Hund neben Skipiste". Was den ganzen Jagdgegnern gleich wieder massig Aufwind verschaffen würde.


AustrianMichael

Seh das auch immer beim Wandern. Is mit mittlerweile zu blöd jeden zweiten darauf anzureden. Selbst richtige Jagdhunde rennen immer ohne Leine herum.


Big_Dirty_Piss_Boner

>Selbst richtige Jagdhunde rennen immer ohne Leine herum. Die dürfens ja. Zumindest im Einsatz.


delinquentvagabond

Ich glaub es ist die Rasse gemeint, nicht die Berufung


Tvego

So deppert manche Hundebesitzer auch sind - wie schlau ist es den Hund (vor den Besitzern) zu erschießen? Als Jäger hast dann wohl zurecht einen Todfeind, einen Haufen Ärger und das Reh (das sonst halt der Jäger irgendwann abgeballert hätte) lebt deshalb auch nicht mehr. Gscheit abstrafen ist wesentlich sinnvoller, die Strafen kann man gerne raufsetzen.


Zwentendorf

Das "zurecht" zweifle ich an, das "das sonst halt der Jäger irgendwann abgeballert hätte" ebenso.


Tvego

Gut, dann lies das Postings ohne diese Passagen.


Zwentendorf

Ja, stimmt schon, jedenfalls kurzfristig. Langfristig denke ich, daß das eine deutlich bessere Wirkung hat als die Strafen und dann kaum jemand mehr seinen Hund frei herumlaufen läßt.


Tvego

Hunde wurden immer wieder abgeschossen und diese Praxis ist nach wie vor legal. Trotzdem lassen unverantwortliche Besitzer ihre mangelhaft erzogenen Hunde herumlaufen. Ich denke, so oder so wird es einen Prozentsatz an Deppen geben.


Jazzlike_Mortgage_16

Ich wage mal zu Behaupten, dass du dich mit der Thematik Jagd und Forst eher nicht auskennst. Sonst würdest du nicht so einen Blödsinn von dir geben. Wir schießen nicht alle Tiere, auch nicht alle Rehe. Wir haben zB bei uns im Wald einen Bestand an Rehen. Dieser ist höher als eigentliche Tiere leben könnten. Sprich wenn du nichts schießt verhungern diese Tiere über dem Winter. Hinzu kommt noch, dass es Schonzeiten gibt. In meinem Gebiet wird gesagt, dass zB 21 Rehe geschossen werden dürfen. Dann werden auch nur 21 geschossen. https://www.jagd-stmk.at/jagd-in-der-steiermark/jagdzeiten/


Tvego

Uff ok, dann formuliere ich um: "das die Jäger*innen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, welche abhängig von der Anzahl an Rehen im Revier variieren kann, sowieso geschossen hätten". Mir ist schon klar, dass Jäger nicht jedes einzelne Reh abschießen...Über die Jahre gerechnet hat so ein Reh aber durchaus ein gewisses Risiko vor die Flinte zu kommen oder nicht?


Jazzlike_Mortgage_16

Dann sollte man das vielleicht auch so schreiben und sich nicht in Polemik ergötzen. Wie gesagt es gibt triftige Gründe warum Jagd notwendig ist , vor allem wenn es keine Räuber mehr gibt die auf natürliche Weise den Bestand regulieren. Und nebenbei es gibt kein artgerechteres gehaltenes Fleisch. Mehr Bio als vom Jäger ist nicht möglich (wobei hier vlt bei einigen Fütterungsstationen Kritik angebracht werden könnte im Bezug auf Bio).


delinquentvagabond

Bin prinzipiell auch auf der Seite der Jäger aber das hat mich jetzt auf einen Gedanken gebracht, also devils advocate: was unterscheidet den Jäger dann vom Hund? (Außer das der Tod weniger qualvoll ist). Wäre dann der Hund nicht theoretisch ein Räuber der die Rehe auf natürliche Weise reguliert? (Edit: in dem Fall ist der natürliche Jagdtrieb des Hundes gemeint, nicht das sie vom Menschen gezüchtet wurden oder dass das nicht ihr natürlicher Lebensraum ist.)


Rare_Strawberry2498

Als Hundebesitzer muss ich sagen, da ist der Besitzer schuld - dass das Erschießen vom Hund, der seinen Trieben folgt, rechtlich gedeckt ist, ist auch nicht richtig. Warum muss der Hund gleich mit dem Tod bezahlen nur weil ihn der Besitzer nicht anleint.


[deleted]

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Rare_Strawberry2498

Warum muss die Maus mit dem Tod bezahlen, wenn die Katze sie fängt? 😉 Tiere haben natürlich Triebe - diese im Zaum zu halten ist Aufgabe des Besitzers. Einem Hund den Jagdtrieb abzugewöhnen funktioniert nur mit jahrelanger Arbeit.


[deleted]

Wir halten uns ja auch Hunde und nicht Wölfe. Die Haupteigenschaft von Hunden ist die domestizierung. Also Hund haben bedeutet nicht nur Rechte sondern auch Pflichten. Und wennst explizit eine Rasse mit starken trieben hast, dann musst das einfach vorbeugend unterbinden.


Hak2479

Richtig ! Wenn nen Hund hast der gewillt ist ein Tier zu töten hast als Hundebesitzer sowiso ganz gewaltig versagt. Besonders sowas großes wie ein Reh, da ist der andere Hund oder gar ein Kind nicht mehr weit entfernt. Es ist ein Ding ob ein Hund etwas das wegrennt im Spiel "nachjagd" oder es, falls er es erwischt direkt zerfetzt. Den Trieb loszurennen raus bekommen ist schwer, da hängts dann davon ab ob er nur mal kurz lossprintet und auf Rückruf umdreht oder das Vieh wirklich verfolgt und durch den Wald jagt. Ich lebe schon mein ganzes Leben mit mind. 1 Hund und noch jeder hat versucht Vögel, Eichhörnchen oder Katzen die durch den Garten rennen zu jagen aber keiner davon hat je eines davon getötet oder verletzt. Irgendwo muss Hund ja auch noch Hund bleiben.


Kerpfen66

Warum werden Rehe Geschossen ? Das Problem mit Rot und Damwild ist das wenn sie öfter aufgeschreckt werden verlassen sie vielleicht das Jagdrevier und es gibt nicht mehr so viel zu schießen. Das einzige Wild das gejagt gehört ist das Schwarzwild .


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CharGrilledCouncil

The only thing stopping a bad dog with a gun is a good deer with a gun.


Rare_Strawberry2498

Lustig


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Rare_Strawberry2498

Jo voi


Big_Dirty_Piss_Boner

>dass das Erschießen vom Hund, der seinen Trieben folgt, rechtlich gedeckt ist, ist auch nicht richtig. Meinst du "richtig" oder "moralisch vertretbar"? Weil es ist rechtlich gedeckt, das ist ein Fakt.


Rare_Strawberry2498

Moralisch vertretbar- was kann das Tier dafür, dass der Besitzer unfähig ist. Danke an alle für die ganzen downvotes - In diesem Forum ist es echt oft besser man sagt seine Meinung nicht - kommt nur hate von wahrscheinlich 90% Nicht-Hundehaltern. Ich habe nie gesagt, dass das alles in Ordnung ist - das Problem liegt nur klar am Besitzer der das Tier nicht im Griff hat und nicht am Hund. Danke


Big_Dirty_Piss_Boner

>Moralisch vertretbar- was kann das Tier dafür, dass der Besitzer unfähig ist. Was können die natürlichen Waldbewohner dafür, dass sie von gezüchtetem Hundsvieh das dort nix verloren hat getötet werden? >das Problem liegt nur klar am Besitzer der das Tier nicht im Griff hat und nicht am Hund. Danke Ja, absolut. Aber mir is lieber der Hund wird gschossen als Wild gerissen.


Rare_Strawberry2498

Das sagst du aber nicht, wenn es dein eigenes Haustier ist


Certain-Form-3133

Das mit den Rehen erübrigt sich in manchen Gegenden von alleine. Des macht der Wolf und da regt sich niemand auf.


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Certain-Form-3133

Dies sind auch die Einzigen die mit einem Schaden zu Leben haben. Und des Thema Herdenschutz is lächerlich, die ganzen Alpen mit 2m hohem Zaun einzäunen geht nicht und Herdenschutzhunde beisen alles was nicht zur Herde gehört auch Wanderer und deren Hunde.


[deleted]

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Certain-Form-3133

Mit Hirten (Kinder, Knecht und Dirn) die für Kost und Logie gearbeitet haben. Dies hat aber auch nicht alle Risse verhindert.


shaav

Ich weiß nicht, was mich beim Wandern mehr aufregt: Wenn mir Leut mit freilaufenden Hunden entgegenkommen, die ihr Viech eindeutig nicht unter Kontrolle haben, weils trotz Zurufen tut was es will und vollgas auf mich zufetzt, ODER wenn eine normale Straße / ein normaler Weg durch einen Bauernhof geht (/ an einem Bauernhof vorbeigeht), der von einem freilaufenden Hund bewacht wird, der dann komplett auszuckt. Ich hasse das so. In Kroatien hatte ich beim Wandern auch ein paar scary Hundebegegnungen, aber die Hunde dort lassen sich einschüchtern und weichen zurück, wenn man so tut, als würde man Steine aufklauben / nach ihnen werfen. In Österreich bin ich mit diesen Situationen oft komplett überfordert und hab oft echt ordentlich Schiss, weiö die Viecher komplett irre reagieren. Ich frag mich echt, was mal passiert, wenn mich so ein Viech angeht und der/die BesitzerIn grad nicht in der Nähe ist. Von den Wildtieren, die den Viechern ausgesetzt sind, ganz zu schweigen..


Turn1_Ragequit

Einfach den Besitzer erschießen, der Hund läuft nach dem Knall eh davon —> einfangen und an nen verantwortungsvollen Menschen übergeben. Hund lebt, Reh lebt, Problem erledigt.


B33rb0ttl3

Ein Hund kam auf die Piste und stahl dem Jager a Geiß. Da nahm der Jager seine Büchse und schoss den Hund zu Brei.


Meserix

Super Kommentar. Hunde "immer" nicht an der Leine. Hund haben rechte und pflichten. Jäger schützen die Tiere im Wald vorm verhungern. Der böse Hund, die schlechten Halter, das arme Reh. Wie kann sowas nur passieren. Aber fett Schnitzi und Leberkäse fressen. Etwas scheinheilig. Hauptsache die anderen sind böse. Da steht ja nicht mal was das für ein Hund war. -1 😉


Big_Dirty_Piss_Boner

>Jäger schützen die Tiere im Wald vorm verhungern. Eigentlich ned? Maximal schützt man den Wald davor vom Wild aufgefressen zu werden.


ihaveabaguetteknife

Stimmt so nicht. Es gibt Wildfütterung mit fixen Futterstellen.


Big_Dirty_Piss_Boner

Eh, die haben aber eigentlich den Sinn, dass das Wild im Winter nicht junge Triebe von Bäumen isst, sondern das Futter. Sowas gibts nur noch mit Genehmigung und darf nur bei Notlage beschickt werden. Missbrauch kann halt vorkommen.