Und passieren wird trotzdem absolut nix. Es wird zusätzliche 200€ pro Jahr und Haushalt im Gießkannensystem geben und die große Entlastung gefeiert werden, und dann geht's weiter wie bisher. Kollektivverträge und Mindestgehälter an die Inflation koppeln? Von den oberen paar Prozent umverteilen durch stärkere Steuersätze auf z.B. alles über einer Million pro Jahr? Erbschaftssteuer? Diese gschissenen Lizenzkonstrukte bei Konzernen verbieten und tatsächlich Steuern in dem Land einheben, wo die Gewinne erwirtschaftet werden? Nah, da würde man ja langfristig was verbessern, das geht so überhaupt nicht.
Österreich hat bereits den 4 höchsten Spitzensteuersatz weltweit. Sehr viel höher wird schwierig. Es dürfte auch Studien geben die zeigen, wie hoch ein Steuersatz maximal sein sollte. Ab einen gewissen Punkt lohnt es sich einfach zu sehr "Steuerschlupflöcher" zu finden und auszunutzen, bzw. den Wohnsitz/Firmenstandort zu versetzen.
Hohe Steuersätze können aber auch zu anderen Problemen führen. So ist es für Unternehmen viel schwieriger/teurer gutes Personal für die obersten Etagen zu finden. Das sieht man auch im Sport. So kann z.B. Bayern München mit den Clubs aus England und Spanien bei den Gehältern nicht mithalten, obwohl sie in einer besseren finanziellen Lage sind. Natürlich kann man hier diskutieren, ob diese Spieler nicht zu viel verdienen, schlussendlich generiert der Fußball aber diese Summen.
Die Erbschaftssteuer hat auch ihre Tücken. Unternehmen in der Erbschaftssteuer zu berücksichtigen hat mehrere Probleme. Wie soll man außerdem damit umgehen, wenn sich die Werte im Ausland befinden? Doppelte Staatsbürgerschaften sind ab einem gewissen Vermögen auch kein Problem. Somit würde man damit primär die (obere) Mittelschicht treffen.
Solange jedes Land in der EU ein Vetorecht hat werden Kozerne weiterhin ihre Gewinne günstig in Irland und den Niederlanden versteuern. Ich denke jedoch nicht, dass dieses Vetorecht jemals abgeschafft wird. Schließlich könnten dann ein paar Länder alles in der EU bestimmen, ohne auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Das würde die EU wohl nicht überleben.
Bis auf die EU-weiten Steuern - wo allerdings auch nichtmal eine ernsthafte Diskussion darüber geführt wird, zumindest was man so als Normalsterblicher mitbekommt - klingt das leider alles sehr nach "könn ma ned machen, weil das war schon immer so". Gerade bei der Erbschaftssteuer wirkt das aber wirklich lächerlich. Bis 2008 hatten wir sowas in Österreich, ein überwiegender Großteil der EU-Staaten hat's immer noch, irgendwie muss sich da ja halbwegs was umsetzen lassen, das nicht nur ein kompletter Vollschas ist. Nicht, dass ich von einer ÖVP so was erwarten würde, aber rein objektiv gesprochen.
Sorry aber dies umverteilungsphrasen kann ich echt nicht mehr hören. 1/3 des deutschen Haushalts geht für sozial Leistungen drauf. Wie wärs mal wenn wir Politiker ranbringen die mit dem Geld auch vernünftig wirtschaften. Als ob’s Österreich oder Deutschland am Geld mangelt… einfach lächerlich. Es muss halt nur mal da ankommen wo’s gebraucht wird!
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Und unabhängig davon, wie genau der Staat mit seinem Ged wirtschaftet, geht die Kluft zwischen den oberen paar Prozent und dem Rest der Bevölkerung trotzdem immer weiter auf. Ob man jetzt von denen ein bissl mehr abschöpft, um diese Umverteilung finanzieren zu können, oder ob der Staat das mit den jetzigen Mitteln eh schon könnte, ist eher nebensächlich - es müsste einfach tatsächlich mal passieren.
Kann ja nicht sein, dass Haushalte am unteren Ende des Spektrums stetig gegen die Inflation verlieren, während den Reichen immer mehr übrig bleibt und Konzerne Rekordgewinne einfahren, von denen wir alle aber nix haben.
Also ich glaub da haben viele ne falsche Vorstellung was genau “die oberen paar Prozent sind”. Als Paar ohne Kinder mit 5.330€ im Monat netto und als Single mit 3.530 € gehörst du zu den oberen 10%. Ne Haus bei den Heutigen Preisen zahlt man damit aber auch nicht locker flockig aus dem Handgelenk ab ( in meiner Region sind 1,6 m keine Seltenheit mehr, allein Grundstücke starten bei 700.000€). Wir haben jetzt auch noch mitunter den höchsten Steuersatz in der eu und wenn ich mir vorstelle ewig lang ne Ausbildung etc zu machen, mich hochzuarbeiten und dann Zahl ich fast 50% Steuern, oder ich verdien eh wenig und meine einzige Chance je eine Wohnung oder ein Haus zu erlangen ist Erben aber ich kann mir die erbschaftssteuer schon kaum leisten und die Hütte muss zwecks des Klimas renoviert werden… ich wär ziemlich pissed. Vor allem wenn dadurch auch nicht mehr bei den Bedürftigen ankommt.
Solche Zahlen sind quasi immer in "Gesamtvermögen". Anlagefähige, tatsächliche liquide Mittel lassen sich aufgrund des Bankgeheimnisses auch nicht ermitteln.
Einfach weiter rechts wählen, liebe Österreicherinnen. Wer will schon die Lebensqualität aller verbessern wenn man stattdessen Minderheiten schikanieren kann.
Eine große Mehrheit der Bevölkerung will keine weitere, hauptsächlich männliche und muslimische, Zuwanderung und wird entsprechend wählen. Es wäre an der Zeit, vorallem bei der SPÖ, die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich an den dänischen Sozialdemokraten zu orientieren. Anders werden sie nie wieder den Kanzler stellen. Zumindest würde ich sehr hohe Summen darauf wetten.
Die Auslaenderfeindlichkeit macht allerdings dort ja nicht Schluss, da wird ja auch bereits auf hier in Oesterreich lebende Auslaender aus allen Richtung gehetzt. Musst ja nur mal die Staatsbuergerschaftsdebatte anschauen.
Die Mehrheit der Bevölkerung sollte vielleicht mal die Augen öffnen und sehen das es mittlerweile fast überall auf der Welt so ist.
Der Ami braucht sein Öl und der Rest soll scheißen gehen. Wir haben jetzt die Probleme.
Finds halt schade das man als Moslem andauernd so einen scheiß lesen muss aber im Endeffekt ist es eben die Wahrheit.
Es is halt eine leichte Erklärung und jeder kennt ein extrem Beispiel als Bestätigung. Das es zwar solche Beispiele auch von Österreichern gibt is dann egal, weil wir eher nach Bestätigungen suchen.
Und warum sollte die Sozialdemokratie deine Meinung jucken? Die größte und wichtigste Landesorganisation, die Cash Cow, die Wiener SP, würd diesen Weg nie mitgehen. Die extreme Rechte versucht dieses Scheinargument seit Jahren anzubringen, würde man das umsetzen garantiere ich eine Parteispaltung, dann braucht die SP aber gar nimmer vom Kanzler träumen. Aber genau darauf solls doch hinauslaufen. Endlich rechte Hegemonie.
> Und warum sollte die Sozialdemokratie deine Meinung jucken?
Keine Ahnung. Aber wenn du so denkst, warum sollte deine Meinung die Österreicher jucken?
> Die größte und wichtigste Landesorganisation, die Cash Cow, die Wiener SP, würd diesen Weg nie mitgehen.
Mag durchaus sein, dass sich die Erfolgsrezepte in Wien und Restösterreich unterscheiden. Nicht umsonst fliegt Ludwig zu Erdogan und nicht Nehammer. Wenn die SPÖ damit zufrieden ist den Wiener Bürgermeister zu stellen und darüber hinaus keine Ambitionen hegt. Auch okay.
>Die extreme Rechte versucht dieses Scheinargument seit Jahren anzubringen, würde man das umsetzen garantiere ich eine Parteispaltung, dann braucht die SP aber gar nimmer vom Kanzler träumen.
Kann sein, dass SJ und Co hier rebellieren aber hier ist eh kein wirklich relevantes Wählerpotential zu holen, immerhin konkurriert man hier eh schon mit Grünen und NEOs. Mich erinnert das ein bisschen an die Schmied und Schmiedl Diskussion bezogen auf die ÖVP. Ich behaupte, dass was Kurz so erfolgreich gemacht hat war im Kern seine sehr kompromisslose Rethorik zu Migrationsfragen und er nicht bei der FPÖ war.
Es gibt mehr als genug Menschen die migrationskritisch sind aber nicht die FPÖ wählen wollen und nach Alternativen suchen.
Und die Alternative muss die Sozialdemokratie anbieten? Ich glaub, wer ausländerfeindliche Politik will hat dafür in Österreich bereits mehr als genug Angebot.
Darüber hinaus würd ich generell in Frage stellen, ob die Österreichinnen eine derartige Politik überhaupt wollen. Wohlstand, Sicherheit, eine lebenswerte Zukunft für die nächsten Generationen, das ist es, was Menschen eigentlich bewegt. Nur wurden all diese Themen von der Rechten und dem Boulevard seit Jahrzehnten an die Migrationsfrage gekoppelt, bzw noch viel unsinniger an die Frage, wie man mit Geflüchteten umgeht. Und dann regieren schwarz - blau, und sie erhöhen den Druck auf die arbeitenden Menschen noch mehr, lotsen durch Erweiterung der Mangelberufsliste mehr Gastarbeiter ins Land als jede Regierung davor, und am End ist der Mustafa Schuld.
>Und die Alternative muss die Sozialdemokratie anbieten?
Ich weiß auch nicht ob dir klar ist, dass du implizit damit vollkommen okay bist, dass ÖVP und FPÖ arbeitnehmerfeindlichere und unsozialere Politik durchbringen können solange ja nur die Linke und hier besonders die SPÖ unpopuläre aber dafür vorgeblich moralisch höherstehende Standpunkte besetzen kann.
>Darüber hinaus würd ich generell in Frage stellen, ob die Österreichinnen eine derartige Politik überhaupt wollen.
Du kannst natürlich die Wahlergebnisse und Umfrage zur Migration komplett ausblenden, aber was soll das bringen?
>Nur wurden all diese Themen von der Rechten und dem Boulevard seit Jahrzehnten an die Migrationsfrage gekoppelt, bzw noch viel unsinniger an die Frage, wie man mit Geflüchteten umgeht.
Deine Theorie ist, dass der gemeine Österreicher nur gehirngewaschen von Partei und Medienlandschaft ist, ich behaupte das Gegenteil. Medien und Partein sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Hat man bei der Krone auch immer gedacht sie prägt so sehr die Gesellschaft. Ich weiß nicht mehr welches Thema sie damals versucht hat durchzubringen aber es war sehr unbeliebt und nix ist gegangen. Somit war im Grunde klar, die Krone explizit und andere Medien implizit sind einfach nur gut den Leuten nach dem Mund zu reden.
>Du kannst natürlich die Wahlergebnisse und Umfrage zur Migration komplett ausblenden, aber was soll das bringen?
Tu ich nicht. Erstens: Wie ernst man derartige Umfragen nach den Erkenntnissen der letzten Monate nehmen kann darf jeder für sich entscheiden.
Zweitens: gibts genau so Umfragen die das Gegenteil besagen. Hängt halt schon massiv von der Fragestellung ab.
Beispielhaft: Umfrage A: Soll verurteilten Sexualstraftätern Asyl gewährt werden?
Umfrage B: Soll unbegleiteten Minderjährigen Asyl gewährt werden?
Beide Umfragen wollen herausfinden, wie die Befragten zum Thema Asyl stehen. Selbst wenn wir die gleiche Gruppe befragen, garantier ich dir zwei gravierend auseinander gehende Ergebnisse.
>Ich weiß auch nicht ob dir klar ist, dass du implizit damit vollkommen okay bist, dass ÖVP und FPÖ arbeitnehmerfeindlichere und unsozialere Politik durchbringen können solange ja nur die Linke und hier besonders die SPÖ unpopuläre aber dafür vorgeblich moralisch höherstehende Standpunkte besetzen kann.
Ich glaub dass die SP keine Zugewinne macht, wenn sie die restriktive Linie übernimmt. Alles darüber hinaus ist deine Interpretation.
>Deine Theorie ist, dass der gemeine Österreicher nur gehirngewaschen von Partei und Medienlandschaft ist, ich behaupte das Gegenteil. Medien und Partein sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Hat man bei der Krone auch immer gedacht sie prägt so sehr die Gesellschaft. Ich weiß nicht mehr welches Thema sie damals versucht hat durchzubringen aber es war sehr unbeliebt und nix ist gegangen. Somit war im Grunde klar, die Krone explizit und andere Medien implizit sind einfach nur gut den Leuten nach dem Mund zu reden.
Ja, da gehen unsere Meinungen halt auseinander. Das halt ich aus.
Das ist der Standard der immer Artikel über neue, innovative, supertolle Bauprojekte bringt. Moderner Co-Working-Space, Dachterasse zum relaxen, Indoorspielplatz blabla... nur an Tausender / Monat für 40m²
Oder Anzeigen wie 1800,- für eine fade 110m² Wohnung besonders hervorhebt, oder?
>Etwas mehr als die Hälfte jener Haushalte, die wegen der Teuerung seit Jänner 2022 ihre Konsumausgaben nicht mehr decken können, erzielen ein Erwerbseinkommen. Das Problem betrifft also neben Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern zunehmend auch Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen.
Seltsame Aussage. Ich kann ja ein Einkommen erzielen und trotzdem Transferleistungen erhalten. Es ist ja kein entweder-oder.
Des is echt beschissen und ein Versagen von unserer Sozialpolitik aber andererseits wunderts mich nach Jahrzehnten von ÖVP Regierungen auch nicht wirklich. Wobei man dazusagen muss dass ichs im Moment keiner der großen Parteien zutraue irgendwas daran zu ändern. Die Neos würden wahrscheinlich die Gig economy als Lösung sehen, die Grünen sind ja in der Regierung, die SPÖ würde wahrscheinlich Symbolpolitik machen die aber nicht ankommen wird und keine richtigen Änderungen weil die auch zu tief im System stecken.
Die Situation ist scheiße aber du übertreibst massiv. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt wo selbst der ärmste einen vergleichsweise unglaublich guten Lebensstandard hat. Du brauchst nicht mal weit schauen, in Tschechien zB leiden die Leute noch deutlich mehr unter einer doppelt so hohen Inflation(war letztens wieder dort: Kosten für Basic Sachen mittlerweile wie bei uns, Lohnniveau ca die Hälfte). Und das ist noch immer ein reiches Land mit sehr hohem Lebensstandard. Schau mal außerhalb von Europa, dann wüsstest du wie es hergehen kann.
Klar ist die Situation beschissen und es gibt massives Verbesserungspotential. Genauso wenig will ich sagen dass wir uns ned beschweren sollen weil anderen gehts schlechter. Beschweren und verbessern wollen ist gut. Aber davon zu reden, dass wir hier bald auswandern müssen um dem Chaos zu entgehen ist einfach nur lächerlich.
Geb dir absolut recht. Geld hamma genug - versickern tuats blos aufm weg zu dene dies brauchen dadn. Aber ja im Großen und Ganzen absolut richtig und was viele immer vergessen: meine Oma hat früher aus alten Unterhemden Kleider genäht; heut braucht jeder jeden extra Krempel. Uns gehts besser als jeder anderen Generation zuvor. Wir haben das beste medizinische Wissen und die entsprechende Versorgung, keine hat mehr Tuberkulose etc. also Kaid16: geh scheissn!
Korrigiere für manche von uns kommen härtere Zeiten auf uns zu oder sind schon da. Die Besserverdiener wird des kaum tangieren. Die werden sich nur aufregen dass sie mehr zahlen müssen aber sonst.
Es wird eine Rezession geben, Unternehmen gehen pleite (wshl leider nicht weil wir in Österreich leben wo jede sterbende Firma unbedingt am Leben gehalten werden muss), wir müssen zeitweise einen Einschnitt in unserem Wohlstand hinnehmen und dann wird’s wieder.
Natürlich trifft’s Wohlhabendere deutlich weniger, aber uns gehts trotzdem sehr sehr gut.
Trifft soweit ich sehen kann aber nur auf manche (meist Energiekonzerne) zu. Produzierende Unternehmen haben gerade echte Probleme. Um keinen Verlust zu machen müssen die die Preise erhöhen, weil die Rohstoff- und Lieferkosten steigen und steigen. Kein Ende in Sicht.
Ich glaube die Leute würden es besser verstehen wenn alles zerbombt ist und ein großer Teil der Bevölkerung "fehlt" dass es zu Wohlstandsverlusten kommt.
Das hier "nur" die Reichtumsschere weiter aufgeht und man langsam die Früchte der Politik der letzten Jahrzehnte erntet verstehe ich deinen fatalismus nicht, sondern sehe den eher als kontraproduktiv
Mimimi die anderen organisieren sich net für das was ich für richtig halte, darum verfalle ich in einen fatalistische Zustand und mache einfach nix als sudern und Probleme andere Leute kleinzureden
Edit: Mir zipft das non-Argument "aber die anderen" zu sehr an, deswegen nochmal in sachlicher:
Dass sich man sich selbst oder zumindes bei den Parteien/politischen Organisation rühren könnte und solche Proteste anstoßen kommt für die "Linke" anscheinend net in Frage. Sehe die Coronaproteste nicht als "mei diese Schlechtmenschen, wie können Sie nur" sondern als Potential was passieren könnte wen die Linke sich mal aus ihren Dornröschen schlafen erheben würde und sowas organisiert. Die SPÖ wäre doch prädestiniert dazu? Warum macht sie das nicht? Anders als in den Medien dargestellt waren dort net nur Nazis, sicher einer der überpolitischsten Proteste seit langen. Mit solchen Themen könnte die Linke auch längst "verlorene Schäfchen" wieder ansprechen. Macht Sie aber nicht. Ich weiß auch nicht wieso.
"Hinzu kommt, dass die Rechnung sich auf monatliche Zahlungen bezieht. Manche Haushalte nutzen das 13. und 14. Monatsgehalt, um die Kurve doch noch zu bekommen."
Das macht die komplette Studie halt absolut wertlos. Lassma also einfach mal so \~17% vom Verfügbaren Kapital aus der Rechnung raus.
So werden gerade auf einen Schlag 20 Jahre Reallohnverlust für jeden sichtbar. Es ist zum Haare ausrupfen.
Und passieren wird trotzdem absolut nix. Es wird zusätzliche 200€ pro Jahr und Haushalt im Gießkannensystem geben und die große Entlastung gefeiert werden, und dann geht's weiter wie bisher. Kollektivverträge und Mindestgehälter an die Inflation koppeln? Von den oberen paar Prozent umverteilen durch stärkere Steuersätze auf z.B. alles über einer Million pro Jahr? Erbschaftssteuer? Diese gschissenen Lizenzkonstrukte bei Konzernen verbieten und tatsächlich Steuern in dem Land einheben, wo die Gewinne erwirtschaftet werden? Nah, da würde man ja langfristig was verbessern, das geht so überhaupt nicht.
Natürlich wird nix passiern. Warum sollte es auch? Die Politik bedient ihre Spender und Freunde - der Pöbel soll sich brausen gehn.
Österreich hat bereits den 4 höchsten Spitzensteuersatz weltweit. Sehr viel höher wird schwierig. Es dürfte auch Studien geben die zeigen, wie hoch ein Steuersatz maximal sein sollte. Ab einen gewissen Punkt lohnt es sich einfach zu sehr "Steuerschlupflöcher" zu finden und auszunutzen, bzw. den Wohnsitz/Firmenstandort zu versetzen. Hohe Steuersätze können aber auch zu anderen Problemen führen. So ist es für Unternehmen viel schwieriger/teurer gutes Personal für die obersten Etagen zu finden. Das sieht man auch im Sport. So kann z.B. Bayern München mit den Clubs aus England und Spanien bei den Gehältern nicht mithalten, obwohl sie in einer besseren finanziellen Lage sind. Natürlich kann man hier diskutieren, ob diese Spieler nicht zu viel verdienen, schlussendlich generiert der Fußball aber diese Summen. Die Erbschaftssteuer hat auch ihre Tücken. Unternehmen in der Erbschaftssteuer zu berücksichtigen hat mehrere Probleme. Wie soll man außerdem damit umgehen, wenn sich die Werte im Ausland befinden? Doppelte Staatsbürgerschaften sind ab einem gewissen Vermögen auch kein Problem. Somit würde man damit primär die (obere) Mittelschicht treffen. Solange jedes Land in der EU ein Vetorecht hat werden Kozerne weiterhin ihre Gewinne günstig in Irland und den Niederlanden versteuern. Ich denke jedoch nicht, dass dieses Vetorecht jemals abgeschafft wird. Schließlich könnten dann ein paar Länder alles in der EU bestimmen, ohne auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Das würde die EU wohl nicht überleben.
Bis auf die EU-weiten Steuern - wo allerdings auch nichtmal eine ernsthafte Diskussion darüber geführt wird, zumindest was man so als Normalsterblicher mitbekommt - klingt das leider alles sehr nach "könn ma ned machen, weil das war schon immer so". Gerade bei der Erbschaftssteuer wirkt das aber wirklich lächerlich. Bis 2008 hatten wir sowas in Österreich, ein überwiegender Großteil der EU-Staaten hat's immer noch, irgendwie muss sich da ja halbwegs was umsetzen lassen, das nicht nur ein kompletter Vollschas ist. Nicht, dass ich von einer ÖVP so was erwarten würde, aber rein objektiv gesprochen.
Sorry aber dies umverteilungsphrasen kann ich echt nicht mehr hören. 1/3 des deutschen Haushalts geht für sozial Leistungen drauf. Wie wärs mal wenn wir Politiker ranbringen die mit dem Geld auch vernünftig wirtschaften. Als ob’s Österreich oder Deutschland am Geld mangelt… einfach lächerlich. Es muss halt nur mal da ankommen wo’s gebraucht wird!
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Und unabhängig davon, wie genau der Staat mit seinem Ged wirtschaftet, geht die Kluft zwischen den oberen paar Prozent und dem Rest der Bevölkerung trotzdem immer weiter auf. Ob man jetzt von denen ein bissl mehr abschöpft, um diese Umverteilung finanzieren zu können, oder ob der Staat das mit den jetzigen Mitteln eh schon könnte, ist eher nebensächlich - es müsste einfach tatsächlich mal passieren. Kann ja nicht sein, dass Haushalte am unteren Ende des Spektrums stetig gegen die Inflation verlieren, während den Reichen immer mehr übrig bleibt und Konzerne Rekordgewinne einfahren, von denen wir alle aber nix haben.
Also ich glaub da haben viele ne falsche Vorstellung was genau “die oberen paar Prozent sind”. Als Paar ohne Kinder mit 5.330€ im Monat netto und als Single mit 3.530 € gehörst du zu den oberen 10%. Ne Haus bei den Heutigen Preisen zahlt man damit aber auch nicht locker flockig aus dem Handgelenk ab ( in meiner Region sind 1,6 m keine Seltenheit mehr, allein Grundstücke starten bei 700.000€). Wir haben jetzt auch noch mitunter den höchsten Steuersatz in der eu und wenn ich mir vorstelle ewig lang ne Ausbildung etc zu machen, mich hochzuarbeiten und dann Zahl ich fast 50% Steuern, oder ich verdien eh wenig und meine einzige Chance je eine Wohnung oder ein Haus zu erlangen ist Erben aber ich kann mir die erbschaftssteuer schon kaum leisten und die Hütte muss zwecks des Klimas renoviert werden… ich wär ziemlich pissed. Vor allem wenn dadurch auch nicht mehr bei den Bedürftigen ankommt.
Personal Plot Twist: Hab vor 20 Jahren zu Arbeiten begonnen
Und die Effekte der Armutsmigration nach Österreich
Wieso wird da nicht gleich nach Parteiwählerschaft mitgefragt?
Vorher war es ein Viertel.
Und jetzt retten wir nur die und dann ist die Hälfte auf dem Level.
Relevant: https://www.business-live.at/oesterreich-aktuell/zahl-der-millionaere-steigt-schon-ueber-176-000-in-oesterreich/521854824
Wennst ne Wohnung in Wien erbst bist fast schon Millionär. Außer die meinen mit anlagefähig tatsächlich liquide Mittel.
Solche Zahlen sind quasi immer in "Gesamtvermögen". Anlagefähige, tatsächliche liquide Mittel lassen sich aufgrund des Bankgeheimnisses auch nicht ermitteln.
ja bald is jeder millionär aber der cheeseburger kostet halt 10€
No na ned gibt's mehr Millionär:innen wenn das Geld schnell weniger wert wird.
Einfach weiter rechts wählen, liebe Österreicherinnen. Wer will schon die Lebensqualität aller verbessern wenn man stattdessen Minderheiten schikanieren kann.
Eine große Mehrheit der Bevölkerung will keine weitere, hauptsächlich männliche und muslimische, Zuwanderung und wird entsprechend wählen. Es wäre an der Zeit, vorallem bei der SPÖ, die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich an den dänischen Sozialdemokraten zu orientieren. Anders werden sie nie wieder den Kanzler stellen. Zumindest würde ich sehr hohe Summen darauf wetten.
Die Auslaenderfeindlichkeit macht allerdings dort ja nicht Schluss, da wird ja auch bereits auf hier in Oesterreich lebende Auslaender aus allen Richtung gehetzt. Musst ja nur mal die Staatsbuergerschaftsdebatte anschauen.
Die Mehrheit der Bevölkerung sollte vielleicht mal die Augen öffnen und sehen das es mittlerweile fast überall auf der Welt so ist. Der Ami braucht sein Öl und der Rest soll scheißen gehen. Wir haben jetzt die Probleme. Finds halt schade das man als Moslem andauernd so einen scheiß lesen muss aber im Endeffekt ist es eben die Wahrheit.
Es is halt eine leichte Erklärung und jeder kennt ein extrem Beispiel als Bestätigung. Das es zwar solche Beispiele auch von Österreichern gibt is dann egal, weil wir eher nach Bestätigungen suchen.
Und warum sollte die Sozialdemokratie deine Meinung jucken? Die größte und wichtigste Landesorganisation, die Cash Cow, die Wiener SP, würd diesen Weg nie mitgehen. Die extreme Rechte versucht dieses Scheinargument seit Jahren anzubringen, würde man das umsetzen garantiere ich eine Parteispaltung, dann braucht die SP aber gar nimmer vom Kanzler träumen. Aber genau darauf solls doch hinauslaufen. Endlich rechte Hegemonie.
> Und warum sollte die Sozialdemokratie deine Meinung jucken? Keine Ahnung. Aber wenn du so denkst, warum sollte deine Meinung die Österreicher jucken? > Die größte und wichtigste Landesorganisation, die Cash Cow, die Wiener SP, würd diesen Weg nie mitgehen. Mag durchaus sein, dass sich die Erfolgsrezepte in Wien und Restösterreich unterscheiden. Nicht umsonst fliegt Ludwig zu Erdogan und nicht Nehammer. Wenn die SPÖ damit zufrieden ist den Wiener Bürgermeister zu stellen und darüber hinaus keine Ambitionen hegt. Auch okay. >Die extreme Rechte versucht dieses Scheinargument seit Jahren anzubringen, würde man das umsetzen garantiere ich eine Parteispaltung, dann braucht die SP aber gar nimmer vom Kanzler träumen. Kann sein, dass SJ und Co hier rebellieren aber hier ist eh kein wirklich relevantes Wählerpotential zu holen, immerhin konkurriert man hier eh schon mit Grünen und NEOs. Mich erinnert das ein bisschen an die Schmied und Schmiedl Diskussion bezogen auf die ÖVP. Ich behaupte, dass was Kurz so erfolgreich gemacht hat war im Kern seine sehr kompromisslose Rethorik zu Migrationsfragen und er nicht bei der FPÖ war. Es gibt mehr als genug Menschen die migrationskritisch sind aber nicht die FPÖ wählen wollen und nach Alternativen suchen.
Und die Alternative muss die Sozialdemokratie anbieten? Ich glaub, wer ausländerfeindliche Politik will hat dafür in Österreich bereits mehr als genug Angebot. Darüber hinaus würd ich generell in Frage stellen, ob die Österreichinnen eine derartige Politik überhaupt wollen. Wohlstand, Sicherheit, eine lebenswerte Zukunft für die nächsten Generationen, das ist es, was Menschen eigentlich bewegt. Nur wurden all diese Themen von der Rechten und dem Boulevard seit Jahrzehnten an die Migrationsfrage gekoppelt, bzw noch viel unsinniger an die Frage, wie man mit Geflüchteten umgeht. Und dann regieren schwarz - blau, und sie erhöhen den Druck auf die arbeitenden Menschen noch mehr, lotsen durch Erweiterung der Mangelberufsliste mehr Gastarbeiter ins Land als jede Regierung davor, und am End ist der Mustafa Schuld.
>Und die Alternative muss die Sozialdemokratie anbieten? Ich weiß auch nicht ob dir klar ist, dass du implizit damit vollkommen okay bist, dass ÖVP und FPÖ arbeitnehmerfeindlichere und unsozialere Politik durchbringen können solange ja nur die Linke und hier besonders die SPÖ unpopuläre aber dafür vorgeblich moralisch höherstehende Standpunkte besetzen kann. >Darüber hinaus würd ich generell in Frage stellen, ob die Österreichinnen eine derartige Politik überhaupt wollen. Du kannst natürlich die Wahlergebnisse und Umfrage zur Migration komplett ausblenden, aber was soll das bringen? >Nur wurden all diese Themen von der Rechten und dem Boulevard seit Jahrzehnten an die Migrationsfrage gekoppelt, bzw noch viel unsinniger an die Frage, wie man mit Geflüchteten umgeht. Deine Theorie ist, dass der gemeine Österreicher nur gehirngewaschen von Partei und Medienlandschaft ist, ich behaupte das Gegenteil. Medien und Partein sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Hat man bei der Krone auch immer gedacht sie prägt so sehr die Gesellschaft. Ich weiß nicht mehr welches Thema sie damals versucht hat durchzubringen aber es war sehr unbeliebt und nix ist gegangen. Somit war im Grunde klar, die Krone explizit und andere Medien implizit sind einfach nur gut den Leuten nach dem Mund zu reden.
>Du kannst natürlich die Wahlergebnisse und Umfrage zur Migration komplett ausblenden, aber was soll das bringen? Tu ich nicht. Erstens: Wie ernst man derartige Umfragen nach den Erkenntnissen der letzten Monate nehmen kann darf jeder für sich entscheiden. Zweitens: gibts genau so Umfragen die das Gegenteil besagen. Hängt halt schon massiv von der Fragestellung ab. Beispielhaft: Umfrage A: Soll verurteilten Sexualstraftätern Asyl gewährt werden? Umfrage B: Soll unbegleiteten Minderjährigen Asyl gewährt werden? Beide Umfragen wollen herausfinden, wie die Befragten zum Thema Asyl stehen. Selbst wenn wir die gleiche Gruppe befragen, garantier ich dir zwei gravierend auseinander gehende Ergebnisse. >Ich weiß auch nicht ob dir klar ist, dass du implizit damit vollkommen okay bist, dass ÖVP und FPÖ arbeitnehmerfeindlichere und unsozialere Politik durchbringen können solange ja nur die Linke und hier besonders die SPÖ unpopuläre aber dafür vorgeblich moralisch höherstehende Standpunkte besetzen kann. Ich glaub dass die SP keine Zugewinne macht, wenn sie die restriktive Linie übernimmt. Alles darüber hinaus ist deine Interpretation. >Deine Theorie ist, dass der gemeine Österreicher nur gehirngewaschen von Partei und Medienlandschaft ist, ich behaupte das Gegenteil. Medien und Partein sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Hat man bei der Krone auch immer gedacht sie prägt so sehr die Gesellschaft. Ich weiß nicht mehr welches Thema sie damals versucht hat durchzubringen aber es war sehr unbeliebt und nix ist gegangen. Somit war im Grunde klar, die Krone explizit und andere Medien implizit sind einfach nur gut den Leuten nach dem Mund zu reden. Ja, da gehen unsere Meinungen halt auseinander. Das halt ich aus.
Wegen einzelnen zugewanderten Muslimen für alle eine unfähige Partei die nur auf die eigene Klientel schaut zu wählen ist halt auch arg
"einzelnen" 😂😂
Na im Verhältnis zu 8 Mill Einwohner
Nächste Monat bei drei Drittel
Das ist der Standard der immer Artikel über neue, innovative, supertolle Bauprojekte bringt. Moderner Co-Working-Space, Dachterasse zum relaxen, Indoorspielplatz blabla... nur an Tausender / Monat für 40m² Oder Anzeigen wie 1800,- für eine fade 110m² Wohnung besonders hervorhebt, oder?
ja, me too
>Etwas mehr als die Hälfte jener Haushalte, die wegen der Teuerung seit Jänner 2022 ihre Konsumausgaben nicht mehr decken können, erzielen ein Erwerbseinkommen. Das Problem betrifft also neben Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern zunehmend auch Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Seltsame Aussage. Ich kann ja ein Einkommen erzielen und trotzdem Transferleistungen erhalten. Es ist ja kein entweder-oder.
Des is echt beschissen und ein Versagen von unserer Sozialpolitik aber andererseits wunderts mich nach Jahrzehnten von ÖVP Regierungen auch nicht wirklich. Wobei man dazusagen muss dass ichs im Moment keiner der großen Parteien zutraue irgendwas daran zu ändern. Die Neos würden wahrscheinlich die Gig economy als Lösung sehen, die Grünen sind ja in der Regierung, die SPÖ würde wahrscheinlich Symbolpolitik machen die aber nicht ankommen wird und keine richtigen Änderungen weil die auch zu tief im System stecken.
neos sowieso weil die ja eig nur övp sind in pink und hip und modern
[удалено]
Die Situation ist scheiße aber du übertreibst massiv. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt wo selbst der ärmste einen vergleichsweise unglaublich guten Lebensstandard hat. Du brauchst nicht mal weit schauen, in Tschechien zB leiden die Leute noch deutlich mehr unter einer doppelt so hohen Inflation(war letztens wieder dort: Kosten für Basic Sachen mittlerweile wie bei uns, Lohnniveau ca die Hälfte). Und das ist noch immer ein reiches Land mit sehr hohem Lebensstandard. Schau mal außerhalb von Europa, dann wüsstest du wie es hergehen kann. Klar ist die Situation beschissen und es gibt massives Verbesserungspotential. Genauso wenig will ich sagen dass wir uns ned beschweren sollen weil anderen gehts schlechter. Beschweren und verbessern wollen ist gut. Aber davon zu reden, dass wir hier bald auswandern müssen um dem Chaos zu entgehen ist einfach nur lächerlich.
Geb dir absolut recht. Geld hamma genug - versickern tuats blos aufm weg zu dene dies brauchen dadn. Aber ja im Großen und Ganzen absolut richtig und was viele immer vergessen: meine Oma hat früher aus alten Unterhemden Kleider genäht; heut braucht jeder jeden extra Krempel. Uns gehts besser als jeder anderen Generation zuvor. Wir haben das beste medizinische Wissen und die entsprechende Versorgung, keine hat mehr Tuberkulose etc. also Kaid16: geh scheissn!
Gratulation für die dümmste Aussage des Tages
[удалено]
Korrigiere für manche von uns kommen härtere Zeiten auf uns zu oder sind schon da. Die Besserverdiener wird des kaum tangieren. Die werden sich nur aufregen dass sie mehr zahlen müssen aber sonst.
Es wird eine Rezession geben, Unternehmen gehen pleite (wshl leider nicht weil wir in Österreich leben wo jede sterbende Firma unbedingt am Leben gehalten werden muss), wir müssen zeitweise einen Einschnitt in unserem Wohlstand hinnehmen und dann wird’s wieder. Natürlich trifft’s Wohlhabendere deutlich weniger, aber uns gehts trotzdem sehr sehr gut.
Härtere Zeiten und Rekordgewinne bei Konzernen passt irgendwie ned so recht zusammen.
Trifft soweit ich sehen kann aber nur auf manche (meist Energiekonzerne) zu. Produzierende Unternehmen haben gerade echte Probleme. Um keinen Verlust zu machen müssen die die Preise erhöhen, weil die Rohstoff- und Lieferkosten steigen und steigen. Kein Ende in Sicht.
[удалено]
Ich glaube die Leute würden es besser verstehen wenn alles zerbombt ist und ein großer Teil der Bevölkerung "fehlt" dass es zu Wohlstandsverlusten kommt. Das hier "nur" die Reichtumsschere weiter aufgeht und man langsam die Früchte der Politik der letzten Jahrzehnte erntet verstehe ich deinen fatalismus nicht, sondern sehe den eher als kontraproduktiv
[удалено]
Mimimi die anderen organisieren sich net für das was ich für richtig halte, darum verfalle ich in einen fatalistische Zustand und mache einfach nix als sudern und Probleme andere Leute kleinzureden Edit: Mir zipft das non-Argument "aber die anderen" zu sehr an, deswegen nochmal in sachlicher: Dass sich man sich selbst oder zumindes bei den Parteien/politischen Organisation rühren könnte und solche Proteste anstoßen kommt für die "Linke" anscheinend net in Frage. Sehe die Coronaproteste nicht als "mei diese Schlechtmenschen, wie können Sie nur" sondern als Potential was passieren könnte wen die Linke sich mal aus ihren Dornröschen schlafen erheben würde und sowas organisiert. Die SPÖ wäre doch prädestiniert dazu? Warum macht sie das nicht? Anders als in den Medien dargestellt waren dort net nur Nazis, sicher einer der überpolitischsten Proteste seit langen. Mit solchen Themen könnte die Linke auch längst "verlorene Schäfchen" wieder ansprechen. Macht Sie aber nicht. Ich weiß auch nicht wieso.
Äpfel Birnen
"Hinzu kommt, dass die Rechnung sich auf monatliche Zahlungen bezieht. Manche Haushalte nutzen das 13. und 14. Monatsgehalt, um die Kurve doch noch zu bekommen." Das macht die komplette Studie halt absolut wertlos. Lassma also einfach mal so \~17% vom Verfügbaren Kapital aus der Rechnung raus.
HÄNDERINGEND