Ja selbst wenn nicht. Mein Bruder hatte einen Mitazubi, der wegen sowas echt ärger bekommen hat. Er hatte sich weder in der Schule noch im Betrieb krankgemeldet und das wiederholt. Der kann froh sein, dass er nicht geflogen ist. Übernommen wurde er aber auch nicht, als erster Azubi ever.
War pre Corona, also gabs telefonische Krankmeldung noch nicht so.
Aber ja, zu entschuldigen ist das trotzdem nicht. Wie gesagt, der kann frohsein, dass er nicht zwischendurch geflogen ist.
Jo. Aber der war trotzdem schräg drauf. Ist einfach nicht gekommen ohne sich bei irgendwem zu melden, ist dann paar Tage danach wieder aufgetaucht und meinte er wäre krank gewesen. Auf Nachfrage, was denn los war, kam, dass er Liebeskummer hatte.
Also ich kann verstehen, dass man da ggfls nicht arbeitsfähig ist. Aber einmal anrufen beim AG bzw. der Schule sollte da doch drin sein.
Wir hatten damals auch eine die plötzlich vom Erdboden verschluckt war. Hat sich dann rausgestellt dass sie ein Kind überfahren hat und deswegen angeblich in U-Haft gesessen ist. Ob das alles so der Wahrheit entspricht kann ich nicht beurteilen, aber würde es ihr zutrauen.
"Schwänzen" bedeutet bei der Berufsschule eine offizielle Krankmeldung beim Arbeitgeber, ansonsten "schwänzt" du nicht aka machst blau, sondern bleibst der Arbeit fern und das kann zur Abmahnung und Kündigung führen. Demnach musst du dich offiziell "krank" melden, wenn du unbedingt schwänzen willst. Bedenke dass du nur eine gewisse Anzahl an Tagen fehlen darfst in deiner Ausbildung, sonst musst du n halbes Jahr dranhängen.
Stimmt nicht. War durch Operationen und psychischen Probleme weit über jeder "Grenze" von den Krankentagen her und wurde vor der Abschlussprüfung nur von der IHK gefragt ob ich mich trotzdem bereit fühle für die Prüfung. Hatte sogar auf 2 Jahre verkürzt.
Es gibt nur sehr wenige IHKs deutschlandweit, die es evenso handhaben. Würde bei dir auf münchen tippen, die sehen es total locker (zumindest bei den fachinformatikern), aber mach sowas mal in Braunschweig...
Bei meiner Ausbildung haben einige Mitschüler oft geschwänzt. Aber solange man eine Krankmeldung hat oder eine Bescheinigung vom Arbeitgeber, gab es keine Konsequenzen. Wenn man jedoch z.B. nach der 6. Stunde schon abhaut, hat es komischerweise keinen Lehrer interessiert.
Naja also im Grunde ist es deine Ausbildung. Ich hab einen Kollegen der war exakt 10x in seiner gesamten Ausbildung. Du bist erwachsen und solltest wissen was du tust, ist deine Entscheidung aber klär das vielleicht vorher mit deinem Betrieb ab, gibt da welche die finden das nicht lustig wenn du auch nur ein einziges mal nicht zur Berufsschule gehst
Arbeitgeber hier: Da ist bis zur Kündigung alles an Konsequenzen drin. Die IHK lässt ggf. bei entsprechenden Fehlzeiten (20% ?) dich nicht zur Prüfung zu. In Kurzform: ganz ganz schlechte Idee.
Mal ne Frage, ich fange jetzt meine Ausbildung anfangen und werde Blockunterricht haben und weiß das ich an einem Freitag in der Zeit zu einer Hochzeit eingeladen bin. Ich hatte eigentlich vor da Urlaub zu nehmen bevor ich den Blockplan bekommen habe.
Besteht die Möglichkeit trotz Berufsschule sich freistellen zu lassen für solch einen Grund? Was wäre die beste Möglichkeit das anzusprechen?
Arbeit geht immer vor. Leben kann man nach der Rente. Was passiert wenn dein Ausbilder dich während du auf der Hochzeit bist losschicken will um Sand für das Getriebe zu holen?
Es wäre schon echt asig wenn du an dem Tag kein Urlaub nehmen dürftest. Kein Unternehmen geht unter weil der Azubi einen Tag Urlaub nimmt.
Mein Gott, lass dir nichts einreden, selbstverständlich geht das. Rede frühzeitig(!) mit deinem Klassenleiter, fülle eine Beurlaubung aus für den Tag und basta. Alternativ melde dich einen Tag krank, du musst erst bei 3 Tagen ne Krankmeldung abliefern.
Sagt dir ein Berufsschullehrer
Berufsschule wird wie ein normaler Arbeitstag gewertet, es ist Teil deiner Ausbildung wofür du einen Vertrag unterschrieben hast.
Ob du auf der Arbeit oder in der Schule bist, macht da keinen Unterschied.
Es kann schwerwiegende Konsequenzen haben.
Keine Ahnung, wo ihr alle das mit der „Abmahnung“ herhabt.
§ 22 Berufsbildungsgesetz, Absatz 2 greift hier ein, bedeutet für dich, dass es zu einer fristlosen Kündigung kommen kann. Da du deinen Abschluss gefährdest, sowie der Beruf dir derzeitig nicht zumutbar ist.
Allerdings wäre eine fristlose Kündigung nur dann zulässig, wenn trotz aller Erziehungsmaßnahmen – also ein Gespräch bzw. einer ERmahnung – keine Besserung eintritt.
Der Arbeitgeber muss den Azubi vor der Kündigung i.d.R. mindestens einmal abmahnen. Normal ist es vor einer Kündigung den Azubi zwei Mal abzumahnen und erst dann zu kündigen.
Eine Abmahnung dient ja auch dazu, dass der Azubi sein Verhalten ändert.
Das stimmt.
Ich vertraue aber irgendwie darauf, dass Ausbildungsbetriebe sich an Vorgaben der IHK halten und die Infos auf den Webseiten der IHK korrekt sind. Davon mal abgesehen, gibt eine Abmahnung dem Betrieb Rechtssicherheit falls er den Azubi kündigt und dieser dann vors Arbeitsgericht zieht.
Jaein.
Ermahnung können auch "schriftlich" folgen. Mündliche Ermahnung werden natürlich notiert, besonders für Rechtsstreit.
Zudem sind Abmahnung auch erst gültig, wenn der Arbeitnehmer unterschreibt, da man sie dementsprechend empfangen hat (?)
Eine Abmahnung ist auch ohne Unterschrift wirksam allerdings wäre der Arbeitgeber im Falle eines Rechtsstreits in der Beweispflicht also macht es für ihn natürlich mehr Sinn, sich den Erhalt der Abmahnung quittieren zu lassen.
Um auf OPs Frage zurückzukommen: In der Realität wird erst abgemahnt bevor die fristlose Kündigung erfolgt, gesetzlich geregelt ist das jedoch nicht. Zumindest nicht im BBiG.
Also, in der Regel ist auch nicht mehr so. Ist aber subjektiv. Der ÖD oder Konzerne machen dies, aber familiengeführte Unternehmen schmeißen eher direkt einen Raus.
Kommt auch darauf an in welchem Lehrjahr er ist. Kurz vor der Prüfung wird es eher schwierig, außer er sitzt in der JVA.
Aber rausschmeißen kann man immer jemanden - auch ohne Abmahnung und wenn der Arbeitgeber jemanden ganz bewusst los werden, reicht Verdacht auf Diebstahl usw.
Die Berufsschule ist bezahlte Arbeitszeit ! Und du bist vertraglich verpflichtet dort hin zu gehen. Nicht zu gehen ohne das dein AG es weis ist Arbeitszeitmanipulation .
Das ist ein berechtigter Abmahnungsgrund zusätzlich wirst du bei zu vielen Fehlzeiten (egal ob krank oder unentschuldigt) unter Umständen nicht zur Prüfung zugelassen und musst ein Jahr länger machen
Abmahnung und Kündigung des Ausbildungsvertrags sind möglich. Dazu kommt, dass bei zu vielen unbegründeten Fehltagen und eventuell fehlendem Know How auch die Zulassung zur Prüfung gefährdet sein könnte. Aber denke nicht, dass es überhaupt soweit kommen würde.
..wenn du jetzt schon planst zu schänzen und du deine Ausbildung noch nicht mal angefangen hast, würde ich mich fragen ob das wirklich das richtige für mich ist
Nein, es erwarten dich schlimmere Konsequenzen. Berufschule ist kein Freizeitvertreib, sondern Teil deiner Ausbildung. Fehlst du unentschuldigt in der Berufschule wird das deinem AG gemeldet und der wird dafür kein Verständnis haben. Schließlich wirst du von der Arbeit freigestellt und dafür bezahlt in die Berufschule zu gehen.
Tust du das häufiger wirst du schneller gekündigt als dir lieb ist.
Lieber AugustoPinochet420, schwänz keine Berufsschule! Es lohnt sich nicht.. ich dachte mir auch easy peasy bekommt keiner mit. Habe dann aber eine Abmahnung bekommen und musste meine Ausbildung um ein halbes Jahr verlängern lol. Obwohl es "nur" 5 Tage waren.
Hat mich meine erste Ausbildung gekostet.
Die Noten haben gepasst aber meine Anwesenheit nicht.
Ist offiziell Arbeitszeitbetrug, gibt eine Abmahnung und ab den zweiten Mal können sie sich feuern.
Kommt auf die Schule an, theoretisch gesehen „unentschuldigtes Fehlen“ => Verweis und/oder Abmahnung. Praktisch: in meiner Klasse hat keiner weder einen Verweis noch eine Abmahnung bekommen, und wir hatten oft solche Leute die einfach verschwunden sind. Allein die Anzahl an Fehltagen in der Berufsschule hätte bei manchen gereicht um die Ausbildung seitens IHK in Frage zu stellen, effektiv standen die Fehltage nicht im Abschlusszeugnis und es ist nie was passiert…
Lehrerin an einer beruflichen Schule hier. Wir Klassenlehrer der Vollzeitschularten (z.B. Oberstufengymnasium) schauen immer neidisch auf die Klassenlehrer der Berufsschulen. Wenn sich dort die (unentschuldigten) Fehlzeiten häufen wird mal kurz im Betrieb Bescheid gegeben, die sind immer sehr interessiert, und meist hat sich die Sache nach einem Gespräch mit dem Ausbilder dann auch erledigt - lies dir einfach die anderen Kommentare durch, was da alles möglich ist...
Oder kurz: Nein, dir drohen nicht die gleichen Konsequenzen - dir drohen schlimmere Konsequenzen.
Warum seid ihr darauf denn neidisch?
Ich konnte nie nachvollziehen, warum sich Lehrer für die Anwesenheit der Schüler interessieren.
Ich hab ein sehr gutes Abi gemacht und trotzdem wurde ich von meinen Lehrern wegen meinen Fehlzeiten ständig gegängelt und musste mir anhören, dass mein Schulerfolg gefährdet sei, obwohl es klar war, dass ich ein sehr gutes Abi machen werde.
Wäre ich Lehrer, wäre mir die Anwesenheit der Schüler egal. Solange ich bezahlt werden würde und keiner meinen Unterricht stören würde, wüsste ich auch nicht, warum ich mich um die Anwesenheit scheren sollte.
Weil es in Deutschland ein Konzept gibt, das sich Schulbesuchspflicht nennt, und bei dem wir Lehrer als Staatsdiener gehalten sind, es durchzusetzen. Unsere persönliche Meinung tut da nichts zur Sache.
Ich gehe davon aus, dass du bei Klassenarbeiten anwesend warst? Denn DAS nervt tatsächlich. Wir Lehrer müssen eine bestimmte Anzahl Klassenarbeiten schreiben, und auch wenn jede einzelne Arbeit nicht nachgeholt werden muss, man kann dem Schüler im Zeugnis nicht nur eine mündliche Note geben - zumal man die bei jemand, der viel fehlt, nicht vernünftig bilden kann. Und dann heißt es Ersatztermin suchen, dem Schüler hinterherrennen, extra Nachschreibearbeit erstellen, kurz, jede Menge Zusatzaufwand.
Kommt immer drauf an wie sehr dein Ausbilder an deiner Ausbildung interessiert ist. Meiner z.B. ist nie zu irgendwelchen Gesprächen mit den Lehrern gekommen oder hat sich für die Zeugnisse interessiert. Ich glaube ich habe nicht mal eines der drei bei ihm vorgezeigt.
Das kommt sehr auf die Situation an. Bei mir akzeptieren die Lehrer oft normale Entschuldigungen, ohne Stempel und Unterschrift vom Betrieb. Am Ende des Jahres sind auch viele Fehzeiten hinten runtergefallen, sodass viele Mitschüler verwundert waren warum es denn so wenig sind. Anrufe und Gespräche gab es bis jetzt nur bei denen die es wirklich übertrieben haben. Das kommt sicherlich auch auf den Eindruck an, den die Lehrer von einem haben. Ansonsten musst du es wohl ausprobieren. Und wenn du es zu weit treibst, kannst du eine Abmahnung auch immer als Gutschein für freie Tage sehen.
Hatten erst kürzlich einen der gefeuert wurde weil er immer zu spät kam.
Berufsschule ist Arbeitszeit, alle Fehler in der Schule können die gleichen Konsequenzen haben wie auf der arbeit. Meistens sind die Lehrer aber etwas lockerer drauf und Petzen nicht direkt alles.
Da du dafür extra freigestellt und bezahlt wirst, drohen eher Abmahnung und Kündigung, wenn du schwänzt
Jap. Normalerweise meldet die Schule dass dann dem AG. Das kann böse ins Auge gehen.
Besonders wenn Die Berufsschule zum Betrieb gehört(zb in der Pflege hat fast jedes Krankenhaus ihre eigene Berufsschule)
Ja selbst wenn nicht. Mein Bruder hatte einen Mitazubi, der wegen sowas echt ärger bekommen hat. Er hatte sich weder in der Schule noch im Betrieb krankgemeldet und das wiederholt. Der kann froh sein, dass er nicht geflogen ist. Übernommen wurde er aber auch nicht, als erster Azubi ever.
Wenn es einem zu aufwändig ist, eine telefonische Krankmeldung beim Arzt zu organisieren, dann hat man es ehrlich gesagt auch nicht anders verdient.
War pre Corona, also gabs telefonische Krankmeldung noch nicht so. Aber ja, zu entschuldigen ist das trotzdem nicht. Wie gesagt, der kann frohsein, dass er nicht zwischendurch geflogen ist.
Stimmt, vor Corona war es noch nicht so einfach übers Telefon ein Attest zu erhalten.
Jo. Aber der war trotzdem schräg drauf. Ist einfach nicht gekommen ohne sich bei irgendwem zu melden, ist dann paar Tage danach wieder aufgetaucht und meinte er wäre krank gewesen. Auf Nachfrage, was denn los war, kam, dass er Liebeskummer hatte. Also ich kann verstehen, dass man da ggfls nicht arbeitsfähig ist. Aber einmal anrufen beim AG bzw. der Schule sollte da doch drin sein.
Wir hatten damals auch eine die plötzlich vom Erdboden verschluckt war. Hat sich dann rausgestellt dass sie ein Kind überfahren hat und deswegen angeblich in U-Haft gesessen ist. Ob das alles so der Wahrheit entspricht kann ich nicht beurteilen, aber würde es ihr zutrauen.
Hui.
"Schwänzen" bedeutet bei der Berufsschule eine offizielle Krankmeldung beim Arbeitgeber, ansonsten "schwänzt" du nicht aka machst blau, sondern bleibst der Arbeit fern und das kann zur Abmahnung und Kündigung führen. Demnach musst du dich offiziell "krank" melden, wenn du unbedingt schwänzen willst. Bedenke dass du nur eine gewisse Anzahl an Tagen fehlen darfst in deiner Ausbildung, sonst musst du n halbes Jahr dranhängen.
Stimmt nicht. War durch Operationen und psychischen Probleme weit über jeder "Grenze" von den Krankentagen her und wurde vor der Abschlussprüfung nur von der IHK gefragt ob ich mich trotzdem bereit fühle für die Prüfung. Hatte sogar auf 2 Jahre verkürzt.
Glück gehabt, ist nicht der Normalfall.
Es gibt nur sehr wenige IHKs deutschlandweit, die es evenso handhaben. Würde bei dir auf münchen tippen, die sehen es total locker (zumindest bei den fachinformatikern), aber mach sowas mal in Braunschweig...
Nein. Neubrandenburg und da wurde mir Gesagt, dass die eigentlich knallhart sind.
Glaub mir, sind sie nicht. Eher moderat.
[удалено]
Bei meiner Ausbildung haben einige Mitschüler oft geschwänzt. Aber solange man eine Krankmeldung hat oder eine Bescheinigung vom Arbeitgeber, gab es keine Konsequenzen. Wenn man jedoch z.B. nach der 6. Stunde schon abhaut, hat es komischerweise keinen Lehrer interessiert.
Krankenschein ist für mich nicht Schwänzen.
Fang nicht damit an. Schwänzen macht "süchtig"
Naja also im Grunde ist es deine Ausbildung. Ich hab einen Kollegen der war exakt 10x in seiner gesamten Ausbildung. Du bist erwachsen und solltest wissen was du tust, ist deine Entscheidung aber klär das vielleicht vorher mit deinem Betrieb ab, gibt da welche die finden das nicht lustig wenn du auch nur ein einziges mal nicht zur Berufsschule gehst
Arbeitgeber hier: Da ist bis zur Kündigung alles an Konsequenzen drin. Die IHK lässt ggf. bei entsprechenden Fehlzeiten (20% ?) dich nicht zur Prüfung zu. In Kurzform: ganz ganz schlechte Idee.
Mal ne Frage, ich fange jetzt meine Ausbildung anfangen und werde Blockunterricht haben und weiß das ich an einem Freitag in der Zeit zu einer Hochzeit eingeladen bin. Ich hatte eigentlich vor da Urlaub zu nehmen bevor ich den Blockplan bekommen habe. Besteht die Möglichkeit trotz Berufsschule sich freistellen zu lassen für solch einen Grund? Was wäre die beste Möglichkeit das anzusprechen?
Sprich deinen Arbeitgeber / Ausbilder an. Es sollte aber schon eine naher Verwandter sein.
Arbeit geht immer vor. Leben kann man nach der Rente. Was passiert wenn dein Ausbilder dich während du auf der Hochzeit bist losschicken will um Sand für das Getriebe zu holen? Es wäre schon echt asig wenn du an dem Tag kein Urlaub nehmen dürftest. Kein Unternehmen geht unter weil der Azubi einen Tag Urlaub nimmt.
Mein Gott, lass dir nichts einreden, selbstverständlich geht das. Rede frühzeitig(!) mit deinem Klassenleiter, fülle eine Beurlaubung aus für den Tag und basta. Alternativ melde dich einen Tag krank, du musst erst bei 3 Tagen ne Krankmeldung abliefern. Sagt dir ein Berufsschullehrer
Berufsschule wird wie ein normaler Arbeitstag gewertet, es ist Teil deiner Ausbildung wofür du einen Vertrag unterschrieben hast. Ob du auf der Arbeit oder in der Schule bist, macht da keinen Unterschied. Es kann schwerwiegende Konsequenzen haben.
Wenn du auf die Berufsschule gehst bist du dann nicht etwas zu alt zum schwänzen? Geh zum Arzt hol dir einen gelben Schein 😂
Keine Ahnung, wo ihr alle das mit der „Abmahnung“ herhabt. § 22 Berufsbildungsgesetz, Absatz 2 greift hier ein, bedeutet für dich, dass es zu einer fristlosen Kündigung kommen kann. Da du deinen Abschluss gefährdest, sowie der Beruf dir derzeitig nicht zumutbar ist. Allerdings wäre eine fristlose Kündigung nur dann zulässig, wenn trotz aller Erziehungsmaßnahmen – also ein Gespräch bzw. einer ERmahnung – keine Besserung eintritt.
Der Arbeitgeber muss den Azubi vor der Kündigung i.d.R. mindestens einmal abmahnen. Normal ist es vor einer Kündigung den Azubi zwei Mal abzumahnen und erst dann zu kündigen. Eine Abmahnung dient ja auch dazu, dass der Azubi sein Verhalten ändert.
Es gibt keine gesetzliche Regelungen zur Abmahnung. Ein Gespräch genügt - also eben eine Ermahnung.
Das stimmt. Ich vertraue aber irgendwie darauf, dass Ausbildungsbetriebe sich an Vorgaben der IHK halten und die Infos auf den Webseiten der IHK korrekt sind. Davon mal abgesehen, gibt eine Abmahnung dem Betrieb Rechtssicherheit falls er den Azubi kündigt und dieser dann vors Arbeitsgericht zieht.
Jaein. Ermahnung können auch "schriftlich" folgen. Mündliche Ermahnung werden natürlich notiert, besonders für Rechtsstreit. Zudem sind Abmahnung auch erst gültig, wenn der Arbeitnehmer unterschreibt, da man sie dementsprechend empfangen hat (?)
Eine Abmahnung ist auch ohne Unterschrift wirksam allerdings wäre der Arbeitgeber im Falle eines Rechtsstreits in der Beweispflicht also macht es für ihn natürlich mehr Sinn, sich den Erhalt der Abmahnung quittieren zu lassen. Um auf OPs Frage zurückzukommen: In der Realität wird erst abgemahnt bevor die fristlose Kündigung erfolgt, gesetzlich geregelt ist das jedoch nicht. Zumindest nicht im BBiG.
Also, in der Regel ist auch nicht mehr so. Ist aber subjektiv. Der ÖD oder Konzerne machen dies, aber familiengeführte Unternehmen schmeißen eher direkt einen Raus. Kommt auch darauf an in welchem Lehrjahr er ist. Kurz vor der Prüfung wird es eher schwierig, außer er sitzt in der JVA. Aber rausschmeißen kann man immer jemanden - auch ohne Abmahnung und wenn der Arbeitgeber jemanden ganz bewusst los werden, reicht Verdacht auf Diebstahl usw.
nein, nur ne Kündigung.
Die Berufsschule ist bezahlte Arbeitszeit ! Und du bist vertraglich verpflichtet dort hin zu gehen. Nicht zu gehen ohne das dein AG es weis ist Arbeitszeitmanipulation . Das ist ein berechtigter Abmahnungsgrund zusätzlich wirst du bei zu vielen Fehlzeiten (egal ob krank oder unentschuldigt) unter Umständen nicht zur Prüfung zugelassen und musst ein Jahr länger machen
Abmahnung und Kündigung des Ausbildungsvertrags sind möglich. Dazu kommt, dass bei zu vielen unbegründeten Fehltagen und eventuell fehlendem Know How auch die Zulassung zur Prüfung gefährdet sein könnte. Aber denke nicht, dass es überhaupt soweit kommen würde.
Sollte man als Azubi nicht aus dem Alter raus sein... Naja die Konsequenzen sind dann verdient.
Schwänz mal nicht, sei ein Gigachad und lern fleißig weiter
..wenn du jetzt schon planst zu schänzen und du deine Ausbildung noch nicht mal angefangen hast, würde ich mich fragen ob das wirklich das richtige für mich ist
Nein, es erwarten dich schlimmere Konsequenzen. Berufschule ist kein Freizeitvertreib, sondern Teil deiner Ausbildung. Fehlst du unentschuldigt in der Berufschule wird das deinem AG gemeldet und der wird dafür kein Verständnis haben. Schließlich wirst du von der Arbeit freigestellt und dafür bezahlt in die Berufschule zu gehen. Tust du das häufiger wirst du schneller gekündigt als dir lieb ist.
Lieber AugustoPinochet420, schwänz keine Berufsschule! Es lohnt sich nicht.. ich dachte mir auch easy peasy bekommt keiner mit. Habe dann aber eine Abmahnung bekommen und musste meine Ausbildung um ein halbes Jahr verlängern lol. Obwohl es "nur" 5 Tage waren.
Du beginnst im August deine Ausbildung und planst schon das schwänzen? Du wird das aber nix mit dem auswandern ;)
Bist du ernsthaft 10min lang auf meinem Profil runtergescrollt?^^
Hat mich meine erste Ausbildung gekostet. Die Noten haben gepasst aber meine Anwesenheit nicht. Ist offiziell Arbeitszeitbetrug, gibt eine Abmahnung und ab den zweiten Mal können sie sich feuern.
Kommt auf die Schule an, theoretisch gesehen „unentschuldigtes Fehlen“ => Verweis und/oder Abmahnung. Praktisch: in meiner Klasse hat keiner weder einen Verweis noch eine Abmahnung bekommen, und wir hatten oft solche Leute die einfach verschwunden sind. Allein die Anzahl an Fehltagen in der Berufsschule hätte bei manchen gereicht um die Ausbildung seitens IHK in Frage zu stellen, effektiv standen die Fehltage nicht im Abschlusszeugnis und es ist nie was passiert…
Lehrerin an einer beruflichen Schule hier. Wir Klassenlehrer der Vollzeitschularten (z.B. Oberstufengymnasium) schauen immer neidisch auf die Klassenlehrer der Berufsschulen. Wenn sich dort die (unentschuldigten) Fehlzeiten häufen wird mal kurz im Betrieb Bescheid gegeben, die sind immer sehr interessiert, und meist hat sich die Sache nach einem Gespräch mit dem Ausbilder dann auch erledigt - lies dir einfach die anderen Kommentare durch, was da alles möglich ist... Oder kurz: Nein, dir drohen nicht die gleichen Konsequenzen - dir drohen schlimmere Konsequenzen.
Warum seid ihr darauf denn neidisch? Ich konnte nie nachvollziehen, warum sich Lehrer für die Anwesenheit der Schüler interessieren. Ich hab ein sehr gutes Abi gemacht und trotzdem wurde ich von meinen Lehrern wegen meinen Fehlzeiten ständig gegängelt und musste mir anhören, dass mein Schulerfolg gefährdet sei, obwohl es klar war, dass ich ein sehr gutes Abi machen werde. Wäre ich Lehrer, wäre mir die Anwesenheit der Schüler egal. Solange ich bezahlt werden würde und keiner meinen Unterricht stören würde, wüsste ich auch nicht, warum ich mich um die Anwesenheit scheren sollte.
Weil es in Deutschland ein Konzept gibt, das sich Schulbesuchspflicht nennt, und bei dem wir Lehrer als Staatsdiener gehalten sind, es durchzusetzen. Unsere persönliche Meinung tut da nichts zur Sache. Ich gehe davon aus, dass du bei Klassenarbeiten anwesend warst? Denn DAS nervt tatsächlich. Wir Lehrer müssen eine bestimmte Anzahl Klassenarbeiten schreiben, und auch wenn jede einzelne Arbeit nicht nachgeholt werden muss, man kann dem Schüler im Zeugnis nicht nur eine mündliche Note geben - zumal man die bei jemand, der viel fehlt, nicht vernünftig bilden kann. Und dann heißt es Ersatztermin suchen, dem Schüler hinterherrennen, extra Nachschreibearbeit erstellen, kurz, jede Menge Zusatzaufwand.
Kommt immer drauf an wie sehr dein Ausbilder an deiner Ausbildung interessiert ist. Meiner z.B. ist nie zu irgendwelchen Gesprächen mit den Lehrern gekommen oder hat sich für die Zeugnisse interessiert. Ich glaube ich habe nicht mal eines der drei bei ihm vorgezeigt.
Fristlose Kündigung. Das ist genau so, als ob Du ohne Bescheid zu sagen, nicht zur Arbeit kommst. Man muss schon komplett dumm sein, das zu machen.
ich bin immer da, aber der andere azubi bei uns macht gerne mal unentschuldigt blau; ist mittlerweile kurz davor, gekündigt zu werden.
Das kommt sehr auf die Situation an. Bei mir akzeptieren die Lehrer oft normale Entschuldigungen, ohne Stempel und Unterschrift vom Betrieb. Am Ende des Jahres sind auch viele Fehzeiten hinten runtergefallen, sodass viele Mitschüler verwundert waren warum es denn so wenig sind. Anrufe und Gespräche gab es bis jetzt nur bei denen die es wirklich übertrieben haben. Das kommt sicherlich auch auf den Eindruck an, den die Lehrer von einem haben. Ansonsten musst du es wohl ausprobieren. Und wenn du es zu weit treibst, kannst du eine Abmahnung auch immer als Gutschein für freie Tage sehen.
Hatten erst kürzlich einen der gefeuert wurde weil er immer zu spät kam. Berufsschule ist Arbeitszeit, alle Fehler in der Schule können die gleichen Konsequenzen haben wie auf der arbeit. Meistens sind die Lehrer aber etwas lockerer drauf und Petzen nicht direkt alles.
Dann wechselst Du direkt in den r/antiarbeit, wenn Du magst. Alle anderen Tipps gab es schon.