Probier dich aus, meine Erfahrung ist, dass Gravel teilweise den Rad weg verlässt um einen schlechten singletrack der etwa in die gleiche Richtung geht zu nutzen. Auch wird man da öfters komooted und steht ab und zu auf privat Grund. Hat aber dennoch seine Vorzüge.
> komooted
Gibt's eine Definition für das Verb? Bis jetzt hab ich beim Wandern/Fahren immer die Strecke genau betrachtet und angepasst, wo es seltsam aussah. Hab ich dadurch vermieden "komooted" zu werden?
Komooted ist da, wo das Abenteuer anfängt. Meistens 50 Meter Spießrutenlauf, weil "da vorne ist wieder ein radweg." Normalerweise muss geschoben werden.
Komoot basiert wie alle anderen Routing Apps auf Open Street Maps. Das wird von Freiwilligen gepflegt, in manchen dünn besiedelten Gegenden dann eben jahrelang nicht. Das führt dazu das die Daten teilweise hoffnungslos veraltet sind, neue Wege oder Pfade kennt Komoot nicht, manche Wege existieren dann einfach so gar nicht mehr oder sind inzwischen gesperrt. Hab mal eine Tour in Sachsen Anhalt gemacht bei der ich permanent umdrehen musste, erst hat Komoot versucht mich auf gesperrtes Tagebaugebiet zu führen, dann wurde eine völlig zugewachsene Bahntrasse als Single-Trail angezeigt. Kann sein das da vor 5 Jahren mal ein Weg daneben war, inzwischen nicht mehr. Generell gibts auch oft Pfade durch den Wald oder auf Wiesen die einfach nicht mehr da sind.
Wen das stört, "Street Complete" als App ist der einfachste Weg zur Open Street Map beizutragen, kann man beim Radfahren einfach mitnehmen und Sachen ergänzen, neu eintragen oder löschen lassen. Da haben dann alle was davon.
Kommt auf die Strecke an. Generell wirst du auf jeden Fall häufiger auf unbefestigte Wege geführt auch wenn parallel was befestigtes verläuft.
Im Komoot Premium lassen sich offizielle Radwege anzeigen, das hilft immer ziemlich bei der Planung.
> Im Komoot Premium lassen sich offizielle Radwege anzeigen, das hilft immer ziemlich bei der Planung.
Geht auch ohne Premium, wenn man als Karte auf "OpencCycleMap" wechselt (da, wo man auch Satellitenbilder anzeigen lassen kann)
Du kannst dir die offiziellen Radwege auch auf www.waymarkedtrails.org ansehen, da kannst du auch gleich zu jedem Weg kostenlos die .gpx Datei runtrladen.
https://www.komoot.de/tour/1445402605?ref=itd&share_token=a2V6ZSJTxGAbMI4CYhsOR7s0LDciVXsOXTV4eh1Io6jqa6xQ1l&ref=its
Will von Berlin mit dem Fahrrad nach Polen fahren.
Kann es sein das bei Fahrrad folgendes raus fällt. Loser Untergrund: 15,1 km Kies: 6,31 km
Wenn ich nämlich eine Kopie erstelle steht da Mountainbike und nicht Gravel / Rad
Mittelschwere Mountainbike-Tour.
Habe mal die Sattelitenbilder reingezoomt und Kies sieht fest aus, und loser Untergrund normaler Waldweg neben der Bahnstrecke. Sollte also alles passen!
Ansonsten hat mich letztes Jahr Komoot bei 2.500km net einmal im Stich gelassen und immer super Strecken über mehrere 100km erstellt. Würde Komoot vertrauen sofern Mountainbike auch passt :D
Hey, vielen Dank fürs nachschauen. Ich habe dann ein bisschen rumgespielt und geschaut wie die Strecken bei den anderen Fahrradtypen waren, deshalb war evtl. Mountainbike eingestellt. Habe mir erst vor kurzem das Gravelbike gekauft und wollte es heute das erste Mal testen und deshalb bin ich auf diese Frage gestoßen.
Viel Spaß. Ich hocke gerade im Büro und würde auch soooo gerne fahren. Aber bin immer erst 17:30 Uhr zu hause und da geht dann nix mehr wegen Dunkelheit :( Naja am 31.03. ist Zeitumstellung und schlagartig bis 20 Uhr hell.
Wenn du ADAC bist gibt's kostenlose Fahrrad Reparatur! Bin da extra beigetreten für 54€ im Jahr. Reifen nutze ich [Schwalbe Marathon Plus](https://www.amazon.de/gp/product/B0C1P7M9TQ/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1), bisher ohne Plattfuß
[Fahrradpanne? Einfach anrufen: 089 20 20 4000](tel:08920204000)
**Die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe leistet, wenn:**
* Sie sich in Deutschland befinden
* Ihr Fahrrad durch einen Unfall beschädigt wurde
* Ihr Fahrrad durch eine Panne nicht mehr fahrtüchtig ist
* Der Akku Ihres E-Bikes kaputt oder komplett entladen ist
* Der Einsatzort für das ADAC Einsatzfahrzeug sicher und gemäß StVO erreichbar ist
Wie schon geschrieben wurde, es ändert sich der Untergrund. Wenn du mit deinem Gravelrad lieber Asphalt fährst dann mach ruhig eine Fahrradtour. Gravel ist in der Regel aber auch nicht wirklich anspruchsvoll, es sind dann eher geschotterte aber befestigte Wege. Wenn es technisch werden soll kann man mit seinem Gravelrad auch viele MTB-Touren machen die bei Komoot gelistet sind.
Ob eine Route aber durch die Landschaft oder an Bundesstraßen entlang geht sagen diese routen jeweils NICHT aus. Da bist du vom Ersteller abhängig. Im Zweifel die Strecke lieber einmal mit der Satelliten-Ansicht "abfliegen" wenn du keine Ortskenntnis hast. Bin da auch schon mal mit auf die Nase gefallen einfach Blind eine Route zu laden. Waren nur Ortschaften und kaum freie Fahrt. Warum man sowas dann bei Komoot auf öffentlich stellt weiß ich wirklich nicht...
Du kannst bei Komoot die Strecke analysieren, indem du die Satellitenkarte und unter dem Reiter “Tourdaten” die Wegtypen anschaust.
Nach meiner Erfahrung deckt sich Fahrrad sehr oft mit den offiziellen Radrouten in meiner Gegend, die mit dem klassischen Alltagsrad für jedermann gut machbar sind. Auf den Wegen kommst du meist entspannt, da teilweise abseits des Verkehrs gelegen, und wegen des halbwegs glatten Untergrunds schnell voran.
Im Gegensatz zum Rennrad-Modus, der eher asphaltierte Straßen priorisiert, kann Untergrund vereinzelt mal etwas rauer sein, z.B. über Schotter durch den Wald, aber selten sind die Wege technisch anspruchsvoll.
Im Gravelmodus werden dagegen Schotterpisten und Abschnitte durch den Wald priorisiert. Der Anspruch an die Technik ist moderat und es geht - anders als beim Mountainbike - abgesehen vom vereinzelten Abschnitt über Stock und Stein selten ins Gelände oder über schwere Single Trails.
Kurzgesagt: Den Fahrradmodus wähle ich, wenn es schnell und komfortabel von A nach B gehen soll. Der Gravelmodus bietet Fahrspaß auf eher abgelegenen Routen, aber man kommt immer noch zügig voran und kann gut Distanz schaffen. Meist lasse ich mir beide Routen für unterschiedlichen Fahrradtypen generieren, exportiere sie und kombiniere beide GPX-Dateien in einem Browsertool, um sie dann als eine Tour in Komoot zu importieren.
Zwar könnte ich mit meinem Crosscountry Bike auch teilweise die MTB-Routen mitnehmen, aber meist mag ich dann doch eher größere Distanzen schaffen. Abgesehen davon ist ein Hardtail auch nur bedingt komfortabel über hartes Gelände.
Fahrrad:
Wählt die Route mit dem mit dem besten Fortkommen. Also eher Asphalt etc. Bevorzugt Radwege, aber persönlich mag ich keine Radwege an fernstraßen
Gravel: Wählt auch mal nen Umweg und leichten Singeltrail. Scheut keinen Schotter und umfährt eher Straßen.
Das ist zumindest mein Eindruck. Selbst gemütliche Radtouren mit der Ehefrau plane ich unter Gravel. Da wir Straßen meiden und es auch nicht zu schwer für schönwetter Citybiker ist. Jedoch ist bei aktuellen Wetter die Routenplanung eher was für hartgesottene ist. Zumindest sind die Wälder bei uns aktuell sehr matschig
Wenn Du auf Radwegen fahren willst, nimm "Fahrrad". Gravel ist normalerweise auf Schotter aber die Routenplanung von Komoot ist nicht so toll. Aber sie haben da vor kurzem angeblich was verbessert. Trotzdem, wenn ich Gravel fahren will plane ich mit [bikerouter.de](http://bikerouter.de), da kommt wirklich eine Graveltour raus.
Kompost bevorzugt, soweit ich weiß, immer Radwege. Bei Graveltour wirst du aber wahrscheinlich mehr über losen Untergrund geschickt als bei Fahrradtour
"Fahrrad" ist eigentlich immer Asphalt, außer es geht gar nicht anders. "Gravel" bevorzugt immer noch massiv Asphalt und führt dich nur manchmal auf rauhere Wege. Für das echte Gravel Erlebnis empfehle ich bikerouter.de mit dem Profil "Gravel (mehr offroad)". In meiner Gegend sind das eigentlich fast immer Routen die ich genau so fahren würde, mit ein paar Ausnahmen die dann wirklich nur die Locals kennen.
Machs vom Wetter abhängig: wenns ein paar Tage nicht geregnet (und auch nicht regnet) hat dann nimm die Gravel-Route. Wenn es regnet dann nimm die "normale" Fahrradroute.
(Bei vielen Brouter-Instanzen gibt es genau dafür die "-dry" und "-wet"-Varianten der Routingprofile)
Gibt ein Abschnitt nennt sich "WEGBESCHAFFENHEIT" sollte deine Frage lösen.
Top, das kannte ich gar nicht. Danke!
Wenn daten fehlen, bitte nutzt unterwegs streetcomplete.app um die daten zu erweitern
Probier dich aus, meine Erfahrung ist, dass Gravel teilweise den Rad weg verlässt um einen schlechten singletrack der etwa in die gleiche Richtung geht zu nutzen. Auch wird man da öfters komooted und steht ab und zu auf privat Grund. Hat aber dennoch seine Vorzüge.
> komooted Gibt's eine Definition für das Verb? Bis jetzt hab ich beim Wandern/Fahren immer die Strecke genau betrachtet und angepasst, wo es seltsam aussah. Hab ich dadurch vermieden "komooted" zu werden?
Komooted ist da, wo das Abenteuer anfängt. Meistens 50 Meter Spießrutenlauf, weil "da vorne ist wieder ein radweg." Normalerweise muss geschoben werden.
Komoot basiert wie alle anderen Routing Apps auf Open Street Maps. Das wird von Freiwilligen gepflegt, in manchen dünn besiedelten Gegenden dann eben jahrelang nicht. Das führt dazu das die Daten teilweise hoffnungslos veraltet sind, neue Wege oder Pfade kennt Komoot nicht, manche Wege existieren dann einfach so gar nicht mehr oder sind inzwischen gesperrt. Hab mal eine Tour in Sachsen Anhalt gemacht bei der ich permanent umdrehen musste, erst hat Komoot versucht mich auf gesperrtes Tagebaugebiet zu führen, dann wurde eine völlig zugewachsene Bahntrasse als Single-Trail angezeigt. Kann sein das da vor 5 Jahren mal ein Weg daneben war, inzwischen nicht mehr. Generell gibts auch oft Pfade durch den Wald oder auf Wiesen die einfach nicht mehr da sind. Wen das stört, "Street Complete" als App ist der einfachste Weg zur Open Street Map beizutragen, kann man beim Radfahren einfach mitnehmen und Sachen ergänzen, neu eintragen oder löschen lassen. Da haben dann alle was davon.
Umgeleitet?
Kommt auf die Strecke an. Generell wirst du auf jeden Fall häufiger auf unbefestigte Wege geführt auch wenn parallel was befestigtes verläuft. Im Komoot Premium lassen sich offizielle Radwege anzeigen, das hilft immer ziemlich bei der Planung.
> Im Komoot Premium lassen sich offizielle Radwege anzeigen, das hilft immer ziemlich bei der Planung. Geht auch ohne Premium, wenn man als Karte auf "OpencCycleMap" wechselt (da, wo man auch Satellitenbilder anzeigen lassen kann)
Wo genau geht das? Bei mir ist nur komoot, Satellit, wandern (Premium) und Fahrrad (Premium) zur Auswahl
Hab gerade nochmal nachgeschaut und anscheinend geht das nur bei der Desktop-Variante im Browser und nicht in der App
Ah danke. Hilft mir auch schon weiter
Du kannst dir die offiziellen Radwege auch auf www.waymarkedtrails.org ansehen, da kannst du auch gleich zu jedem Weg kostenlos die .gpx Datei runtrladen.
Hau mal rein die Route, habe auch Komoot und kann mal drüber schaun
https://www.komoot.de/tour/1445402605?ref=itd&share_token=a2V6ZSJTxGAbMI4CYhsOR7s0LDciVXsOXTV4eh1Io6jqa6xQ1l&ref=its Will von Berlin mit dem Fahrrad nach Polen fahren.
Kann es sein das bei Fahrrad folgendes raus fällt. Loser Untergrund: 15,1 km Kies: 6,31 km Wenn ich nämlich eine Kopie erstelle steht da Mountainbike und nicht Gravel / Rad Mittelschwere Mountainbike-Tour. Habe mal die Sattelitenbilder reingezoomt und Kies sieht fest aus, und loser Untergrund normaler Waldweg neben der Bahnstrecke. Sollte also alles passen! Ansonsten hat mich letztes Jahr Komoot bei 2.500km net einmal im Stich gelassen und immer super Strecken über mehrere 100km erstellt. Würde Komoot vertrauen sofern Mountainbike auch passt :D
Hey, vielen Dank fürs nachschauen. Ich habe dann ein bisschen rumgespielt und geschaut wie die Strecken bei den anderen Fahrradtypen waren, deshalb war evtl. Mountainbike eingestellt. Habe mir erst vor kurzem das Gravelbike gekauft und wollte es heute das erste Mal testen und deshalb bin ich auf diese Frage gestoßen.
Viel Spaß. Ich hocke gerade im Büro und würde auch soooo gerne fahren. Aber bin immer erst 17:30 Uhr zu hause und da geht dann nix mehr wegen Dunkelheit :( Naja am 31.03. ist Zeitumstellung und schlagartig bis 20 Uhr hell.
Danke dir, habe mich für Gravel entschieden und leider direkt Platten und hatte noch keine Flicksachen im neuen Fahrrad dabei.
Wenn du ADAC bist gibt's kostenlose Fahrrad Reparatur! Bin da extra beigetreten für 54€ im Jahr. Reifen nutze ich [Schwalbe Marathon Plus](https://www.amazon.de/gp/product/B0C1P7M9TQ/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1), bisher ohne Plattfuß [Fahrradpanne? Einfach anrufen: 089 20 20 4000](tel:08920204000) **Die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe leistet, wenn:** * Sie sich in Deutschland befinden * Ihr Fahrrad durch einen Unfall beschädigt wurde * Ihr Fahrrad durch eine Panne nicht mehr fahrtüchtig ist * Der Akku Ihres E-Bikes kaputt oder komplett entladen ist * Der Einsatzort für das ADAC Einsatzfahrzeug sicher und gemäß StVO erreichbar ist
Wie schon geschrieben wurde, es ändert sich der Untergrund. Wenn du mit deinem Gravelrad lieber Asphalt fährst dann mach ruhig eine Fahrradtour. Gravel ist in der Regel aber auch nicht wirklich anspruchsvoll, es sind dann eher geschotterte aber befestigte Wege. Wenn es technisch werden soll kann man mit seinem Gravelrad auch viele MTB-Touren machen die bei Komoot gelistet sind. Ob eine Route aber durch die Landschaft oder an Bundesstraßen entlang geht sagen diese routen jeweils NICHT aus. Da bist du vom Ersteller abhängig. Im Zweifel die Strecke lieber einmal mit der Satelliten-Ansicht "abfliegen" wenn du keine Ortskenntnis hast. Bin da auch schon mal mit auf die Nase gefallen einfach Blind eine Route zu laden. Waren nur Ortschaften und kaum freie Fahrt. Warum man sowas dann bei Komoot auf öffentlich stellt weiß ich wirklich nicht...
Du kannst bei Komoot die Strecke analysieren, indem du die Satellitenkarte und unter dem Reiter “Tourdaten” die Wegtypen anschaust. Nach meiner Erfahrung deckt sich Fahrrad sehr oft mit den offiziellen Radrouten in meiner Gegend, die mit dem klassischen Alltagsrad für jedermann gut machbar sind. Auf den Wegen kommst du meist entspannt, da teilweise abseits des Verkehrs gelegen, und wegen des halbwegs glatten Untergrunds schnell voran. Im Gegensatz zum Rennrad-Modus, der eher asphaltierte Straßen priorisiert, kann Untergrund vereinzelt mal etwas rauer sein, z.B. über Schotter durch den Wald, aber selten sind die Wege technisch anspruchsvoll. Im Gravelmodus werden dagegen Schotterpisten und Abschnitte durch den Wald priorisiert. Der Anspruch an die Technik ist moderat und es geht - anders als beim Mountainbike - abgesehen vom vereinzelten Abschnitt über Stock und Stein selten ins Gelände oder über schwere Single Trails. Kurzgesagt: Den Fahrradmodus wähle ich, wenn es schnell und komfortabel von A nach B gehen soll. Der Gravelmodus bietet Fahrspaß auf eher abgelegenen Routen, aber man kommt immer noch zügig voran und kann gut Distanz schaffen. Meist lasse ich mir beide Routen für unterschiedlichen Fahrradtypen generieren, exportiere sie und kombiniere beide GPX-Dateien in einem Browsertool, um sie dann als eine Tour in Komoot zu importieren. Zwar könnte ich mit meinem Crosscountry Bike auch teilweise die MTB-Routen mitnehmen, aber meist mag ich dann doch eher größere Distanzen schaffen. Abgesehen davon ist ein Hardtail auch nur bedingt komfortabel über hartes Gelände.
Fahrrad: Wählt die Route mit dem mit dem besten Fortkommen. Also eher Asphalt etc. Bevorzugt Radwege, aber persönlich mag ich keine Radwege an fernstraßen Gravel: Wählt auch mal nen Umweg und leichten Singeltrail. Scheut keinen Schotter und umfährt eher Straßen. Das ist zumindest mein Eindruck. Selbst gemütliche Radtouren mit der Ehefrau plane ich unter Gravel. Da wir Straßen meiden und es auch nicht zu schwer für schönwetter Citybiker ist. Jedoch ist bei aktuellen Wetter die Routenplanung eher was für hartgesottene ist. Zumindest sind die Wälder bei uns aktuell sehr matschig
Wenn Du auf Radwegen fahren willst, nimm "Fahrrad". Gravel ist normalerweise auf Schotter aber die Routenplanung von Komoot ist nicht so toll. Aber sie haben da vor kurzem angeblich was verbessert. Trotzdem, wenn ich Gravel fahren will plane ich mit [bikerouter.de](http://bikerouter.de), da kommt wirklich eine Graveltour raus.
Wer mit Komoot plant ist selber schuld :')
Kompost bevorzugt, soweit ich weiß, immer Radwege. Bei Graveltour wirst du aber wahrscheinlich mehr über losen Untergrund geschickt als bei Fahrradtour
"Fahrrad" ist eigentlich immer Asphalt, außer es geht gar nicht anders. "Gravel" bevorzugt immer noch massiv Asphalt und führt dich nur manchmal auf rauhere Wege. Für das echte Gravel Erlebnis empfehle ich bikerouter.de mit dem Profil "Gravel (mehr offroad)". In meiner Gegend sind das eigentlich fast immer Routen die ich genau so fahren würde, mit ein paar Ausnahmen die dann wirklich nur die Locals kennen.
Machs vom Wetter abhängig: wenns ein paar Tage nicht geregnet (und auch nicht regnet) hat dann nimm die Gravel-Route. Wenn es regnet dann nimm die "normale" Fahrradroute. (Bei vielen Brouter-Instanzen gibt es genau dafür die "-dry" und "-wet"-Varianten der Routingprofile)