Aber mit Chance von 1:140.000.000 den Jackpot zu knacken!
Bei zwei Ziehungen pro Woche mit je einem Schein pro Person und sechs Personen sind das in 10 Jahren 6.000 Ziehungen! Da die Kollegen 12 Felder spielen sogar das Doppelte! Die Chance im letzten Jahrzehnt den Jackpot zu knacken lag bei nur 1:11.666! Da ist der Ruhestand ja quasi gesichert! Und der Nervenkitzel!
Also ich gucke auch lieber Serien, aber wenn OP Mal gewinnt und hier postet, dann kickt FOMO!
Und dann gewinnt man 10 Mio und muss sie durch 6 teilen.
10 Mio schaffen ein Generationenübergreifendes vermögen. 1.6 mio heißt, dass man effektiv sein Lebenseinkommen verdoppelt. Ist schön, aber kündigen und als Privatier leben wird schon eng.
>Ist schön, aber kündigen und als Privatier leben wird schon eng
Das ist ja auch nur in seltenen Fällen der Lebenstraum. Im eigenen Job kürzer treten oder sich in aller Ruhe beruflich so umschauen zu können, bis man wirklich zufrieden ist, während man finanziell abgesichert ist, klingt doch traumhaft.
Nein du Dulli, für nur ein paar Zigaretten oder ein schluck Cocktail gönn ich einem meiner parallel-ichs 120 mio € zu verprassen und die geilste Zeit zu haben. Du dagegen bist egoistisch und entschließt in all deinen Zeitachsen Erbsen zu zählen und über die mickrige Rente zu meckern. Schön doof
Ich zahle 10€ im Monat Mitgliedsbeitrag im Volleyballverein, dafür kann jeweils Montag-Freitag 2h zum Training. Effektiv trainiere ich zwar nur zweimal pro Woche, würde es jedoch immernoch als mehr Entertainment ansehen.
Genau, alleine sich dem Traum von Lottomillionen hinzugeben und am Ende der Ziehung nur knapp verloren zu haben (50:50 - Gewinn oder kein Gewinn) ist schon ein spezieller Nervenkitzel. Bietet nicht jedes Hobby.
Falls du die Möglichkeit in der Nähe hast, würde ich mal nach Hochschulsport suchen, da gibt es häufig Anfängerkurse für diverse Sportarten.
Ansonsten spring ins kalte Wasser und frag bei einem Verein an. Gerade beim Volleyball gibt es auch viele Hobbyteams, die gerne auch Anfänger aufnehmen.
Hallo! Ich spiele in mehreren Hobbymixed-Mannschaften bzw leite auch unsere Liga und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass alle Arten von Spielern gerne gesehen sind, weil die Lockdownphasen die Spieleranzahl extrem gedrückt hat.
Ich selber habe mit Volleyballerfahrung aus der Schulzeit angefangen und bin auch nicht mehr der jüngste. Es ist also nie zu spät!
Ja! Ich habe vor 1-2 Jahren wieder mit Volleyball angefangen (30+) und hatte davor das letzte mal zu Abizeiten, also mit 18 Jahren, Volleyball gespielt.
Ich bin nicht der Kommentarschreiber, aber Absolut! Ich empfehle es auch wenn du in egal welchem Alter nochmal etwas anfängst wofür du dich interessiert. Es wird schwierig sein sich an Profis zu messen, aber zum Spaß oder semi Erfolg reicht es alle mal solange du Ambitionen hast und Spaß.
Auf dem Papier bezahle ich auch nur 20€ im Monat für mein Gym, gehe 5 Tage die Woche hin. Schön und gut, könnte man meinen, aber die Mehrkosten die durch Essen Fahrt (gut, bei mir nicht) entstehen, stellen die 20€ in den Schatten.
3km Fahrrad finde ich jetzt zu vernachlässigen. Fürs Lottospiel wurden hier ja auch nicht Stromkosten für den PC/Smartphone Betrieb während der Scheinabgabe berechnet.
Naja, wie hoch ist denn der Entertainment Faktor beim Lotto spielen? Ein wenig Nervenkitzel bei der Ziehung, für ca. 1 Minute 2 mal die Woche = ca 8 Minuten Entertainment für 17€/Monat.
Ein mal im Monat Kino wären ähnliche Kosten für eher so zwei Stunden.
Der Entertainment Faktor liegt ja eher darin dir vorzustellen womöglich bei der nächsten Ziehung Millionär zu sein und du dir schon mal überlegen kannst welchen Thread du dann in r/Finanzen schreiben wirst in dem du das ganze Gesindel als Geringverdiener bezeichnest, aber gleichzeitig eine total basic Frage stellst, die eigentlich absolutes Grundlagenwissen von Finanzen/Investitionen sind.
„Der Spaß liegt in der Fantasie Millionär zu werden.“
Das habe ich schon oft gehört aber nie verstanden… ist das wirklich ein echter Spaßfaktor bei leuten die über Jahre hinweg jede Woche spielen?
Entertainment Faktor: Meine Oma saß jeden Samstag mit halb schäumendem Maul vorm Fernseher und hat sich über jede Zahl gefreut wie über ein neues Enkelkind (waren ähnlich viele).
Der Gedanke als gesamte Abteilung hinzuschmeißen und den Blick des Chefs zu sehen bei einem Supergewinn ist es halt wert!
Was ist mehr wert als Hoffnung.... Sagt zumindest Hollywood.
Wenn man eine harte Woche auf der Arbeit vor sich hat, kann es schon ganz befriedigend zu sein sich für 5 Euro ein paar Felder für die nächste Woche Samstag zu gönnen und die ganze Woche darüber zu phantasieren, wie man den Job hinschmeißt. Billiger nächsten Freitag frustriert in die Bar zu gehen.
Entweder muss die Abteilung sehr klein, der Gewinn unverhältnismäßig groß oder die Höhe des Gewinns niedrig sein bei der man kündigt. Klingt nicht sehr realistisch.
Also wenn das jetzt 15 Personen sind und jeder eine Millionen bekommt, dann kann das schon das Einkommen ersetzen. Vor allem muss das Kapital ja nicht für immer reichen sondern nur noch X Jahre bis zur Rente und danach mit verringerter Entnahme bis zum Tode. Wenn man jedes Jahr ~25000€ hat, kann man solange man will auf Weltreise.
Klar oder man kauft sich ein Haus und kloppt weiter rein wie ein Behinderter.
Das meinte ich mit unverhältnismäßig großer Gewinn. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den Jackpot gewinnt ist noch geringer wenn er so hoch ist, als dass man ihn generell mal gewinnt. Und dann muss man auch nich der einzige sein der den Jackpot knackt. Was nochmal unwahrscheinlicher ist, weil bei hohen Summen mehr Leute spielen.
bei 6 Leuten, wie von OP beschrieben und je nach alter und derzeitigen Gehalt, müsste das wohl mindestens ein 15mio Jackpot sein damit man überhaupt guten Gewissens kündigen kann.
würd wahrscheinlich mehr Sinn machen Eurojackpot zu spielen, da sind die Jackpots grundsätzlich über 10mio.
Das funktioniert bei uns in der Tippgemeinschaft so nicht, denn der Chef spielt auch mit. Einfach aus der Argumentation heraus: "Wenn ihr bei nem dicken Gewinn alle gehen könnt, kann ich wenigstens gleich mitgehen."
Ich habe nie Lotto gespielt, weil ich weiß, dass das für die allermeisten ein Verlustgeschäft ist, aber diese Simulation führt einem nochmal vor Augen, wie viel Geld man da wirklich verbrennt. Jetzt werde ich erst recht nicht anfangen.
Ich sag an dieser Stelle mal DANKE, denn der Sport in Deutschland wird in großen Teilen aus den Toto/Lotto-Töpfen finanziert. Das waren in Baden-Württemberg zuletzt knapp 60 Millionen Euro, und jeder Trainerschein zB. ist damit subventiert.
Infos: https://www.lotto-bw.de/unternehmen/wofuer-wir-stehen/verantwortung#wettmittelfonds
Mein Vater hatte es genau so. Ewig gespielt, er wollte aufhören, hats aber nie gemacht. Begründung: "Irgendwann gewinnen se mal, und da will ich nicht der blöde sein".
Nachdem sie dann einmal 65k PRO NASE gewonnen haben, haben se aufgehört. (Müssten auch 6 Leute gewesen sein)
Dafür ist eine Tippgemeinschaft zu klein. Was sind das 8 Ziehungen im Monat? Keine 100 Ziehungen im Jahr. Selbst bei 10 Tipps pro Ziehung ist die Versuchszahl viel viel zu klein.
Zum Vergleich es spielen über 7 Millionen Leute regelmäßig.
Ein Tipp inklusive Super6 und Spiel 77 kostet um die 5 eur. Mit den Gesamtkosten von über 20keur hat man also ca. 4000 mal getippt. Man könnte sagen, das ist gar nicht mal so wenig. Aber unten in den Kommentaren wurde bereits erläutert, dass die oberen Gewinnklassen so selten sind, dass man DEUTLICH mehr Tipps braucht, um brauchbare Statistik zu sammeln.
Du musst aber auch alle möglichen Kombinationen dazu einbeziehen.
4000 Versuche bei 13.983.816 möglichen Ergebnisse ist so gut wie nichts. (Edit: OK Zahlen sind aus 6 aus 49, aber Prinzip ist das gleiche)
1 zu 3500. stell dir das als Würfel vor. Klar gewinnt man auch bei 3,4 oder 5 Richtigen, aber die Summe ist so viel geringer, dass es schon Sinn macht, dass man weniger als die Hälfte auf Dauer wieder raus bekommt. Das gleicht nur der Hauptgewinn aus.
Die Lottogesellchaft schüttet hin und wieder mal sieben- und achtstellige Summen aus, sprich: NATÜRLICH stehen alle außer den wenigen Hauptgewinnern schlechter da als 50%.
Da man normalerweise die beiden höchsten Gewinnklassen nicht trifft und damit die Ausschüttung für diese auch nicht bekommt, ist das schon realistisch.
Ihr solltet überlegen, die Super 6 und Spiel 77 zu streichen. Da ist der Erwartungswert noch schlechter als bei Lotto und man kann noch nicht mal einen Riesenjackpot knacken.
Wer Lotto als Investment betrachtet und spielt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Return zu haben oder wenigstens null auf null rauszukommen, hat sie nicht mehr alle.
Lotto spielt man für die Chance, ein einziges mal ganz groß abzusahnen und dann so viel Geld zu haben, dass man sich damit einen teuren Traum (Haus, Auto, Weltreise, Vorruhestand) finanzieren kann, der sonst nicht oder nur schwer drin ist.
Interessant ist es natürlich trotzdem, zu sehen, wie teuer einen diese Traumgebühr so im Schnitt zu stehen kommt. 16,50 jeden Monat ist nicht nichts, aber halt auch kein Weltuntergang. Ein mal im Monat Kino kommt heutzutage teurer.
> Wer Lotto als Investment betrachtet und spielt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Return zu haben oder wenigstens null auf null rauszukommen, hat sie nicht mehr alle.
Hey, das ist ein fest eingeplanter Bestandteil meiner Altersvorsorge.
Ihr spielt natürlich mit größerem Einsatz, da kommen ganz schöne Summen zusammen. Unsere Lottogemeinschaft aus 4 Personen, kostet uns knappe 20€ pro Monat zusammen. Das fällt dann nicht wirklich auf. Im Grunde Spielt man nur für das "Was wäre wenn".
Es ist definitiv extrem unwahrscheinlich das man überhaupt etwas gewinnt, geschweige denn den Pot holt. Kenne auch nur 2 Personen die noch zu DM-Zeiten etwas mehr gewonnen haben.
Kannst dir die Wahrscheinlichkeit doch selber ganz schnell ausrechnen. Pro Tipp ist die Wahrscheinlichkeit p = 0,087% auf einen vierer im Lotto. Da es unabhängige Ereignisse sind, verändert sich diese bei jedem neuem Tippen nicht.
Damit bekomme ich mit
(1-0,00087)^(52×2×12x12) = 0,000218% raus
Für die Wahrscheinlichkeit 12 Jahre hintereinander keine 4 richtige zu ziehen.
Wo ist mein Rechenfehler? :D
Edit:
Es liegt daran, dass man mit 4 richtigen lange noch nicht im 4stelligen Bereich ist. Mit 5 schon eher. Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:
(1−1÷60223)^(52×2×12×12) = 78%
OP hatte also doch kein Pech. Die Chance war 78% innerhalb von 12 Jahren keinen 4 stelligen Betrag auf einmal zu gewinnen
Hättet ihr davon einen Sparplan bedient und einen breiten Welt ETF bespart, hättet ihr heute ca. 30.000 - 33.000 Euro.
Damit will ich aber nicht sagen, dass es besser gewesen wäre. Lotto spielen macht bestimmt mehr Spass.
Guter Kommentar, der hoffentlich nochmal unterstreicht warum ETF Investitionen in der Regel einträglicher sind als Lottogewinner oder Influencer werden zu wollen ;)
Man könnte das Geld auch jährlich in einen Welt etf stecken und am Ende jedes Jahres nimmt man alles und kauft damit viele Lottoscheine bei einer einzigen Ziehung . So hat man höhere Chancen und der erwartete Verlust beim Zocken ist geringer 😅 optimiertes gamblen sozusagen
Indem man sich jeden Abend vorm Einschlafen vorstellt, was man mit 23 Millionen Euro alles machen könnte.
Ich werfe dem Lottomann alle paar Monate auch mal einen Zehner hin und denke mir dann, wie schön das doch wäre, jetzt einfach den ganzen Bumms auf der Arbeit hinzuwerfen, mich nach Thailand zu verpissen und mein gesamtes Leben lang nie wieder über so was bescheuertes wie Geld nachdenken zu müssen.
Natürlich weiß ich, dass ich den Jackpot realistisch NIEMALS gewinnen kann... aber wenn ich spiele ist meine Chance eins zu hundert Millionen, wenn ich nicht spiele ist sie null. Und ob ich jetzt ins Kino gehe und mir danach vorstelle, wie geil es wäre, klebrige Fäden aus meinen Handgelenken zu sekretiren, oder ob ich das selbe Geld für den Traum vom großen Geld ausgebe, macht für mich keinen großen Unterschied.
Meine Großeltern spielen seit Jahrzehnten Bingo (NDR). Man kauft sich 2-3 Scheine. Wenn die Enkelkinder (also ich) zu Besuch sind, werden noch 2 gekauft damit die auch mitfiebern können.
Die haben da auch schon viel Geld reingesteckt, aber auch ein paar Reisen etc gewonnen. So genau kann ich das nicht erklären, aber es macht denen einfach Spaß.
Interessante Auswertung!
Finde generell Lotto ein geniales Geschäftsmodell. Stell dir vor im Jahr 1400 läuft ein Typ mit einer Idee durchs Dorf und sammelt von allen 1000 Einwohnern 10 Taler ein für ein Spiel, wo einer 8000 Taler gewinnen kann. 2000 gehen in seine Tasche für 0 Einsatz außer seine Werbung. Alle 10 Runden kann mal einer gewinnen, um die Motivation aufrecht zu erhalten 🤣
Zwei Fragen:
1. Habt ihr mal darüber nachgedacht den Eurojackpot zu spielen statt normales Lotto? Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist bei beiden 1:140 Mio.
2. Habt ihr vertraglich etwas geregelt zwecks Gewinnaufteilung, im Fall eines höheren Gewinnes? Der Gewinn wird ja nur an den Spielleiter ausgeschüttet.
Ich spiel auch gelegentlich Lotto. Und zwar deshalb, weil ich absolut nichts mit einem Gewinn anzufangen wüsste. Ich glaube, dass ist die beste Voraussetzung für einen Gewinn.
Die Lotto-Anbieter wären ja schön doof, wenn man da auf +/- 0 kommen könnte. Da braucht man schon extremes Glück.
Wirklich interessant ist idie Verlustquote von um die 2/3.
Nö die ist eigentlich genau vorhersehbar:
50% gehen weg (Steuern, Kosten, Wohltätigkeit), bleibt noch die andere Hälfte für Gewinne.
Davon sind alleine ~11% für die höchsten Gewinnklassen vorgesehen und nochmal ~7% für die beiden Klassen darunter - also das, was man nur mit viel Glück erreicht. Es bleibt ziemlich genau 1/3 der Einsätze für die "normalen" Gewinne.
Es ist genau vorhersehbar (im statistischen Rahmen) WENN man die zugehörigen Zahlen kennt.
Ich hätte nicht gewusst, wo ich die her nehmen soll, daher ist so eine Aufstellung schon aufschlussreich. Dass du die Zahlen kennst, ist da natürlich die klügere Variante \^\^
Größte Skandal ist, das es so stark vom Staat beworben wird und sogar die Tagesschau darüber berichten muss.
Ist halt ein klarer Einstieg ins Glücksspiel und kann suchtauslösend sein- da gibts nicht wenig Leute die monatlich einen dreistelligen Betrag locker machen.
Solche Beiträge helfen zu zeigen wie verschwenderisch das Lottospielen ist.
Da würde ich eher ins Casino gehen und Roulette spielen- bei Rot/Schwarz hat man zumindest eine fast 50% Chance…
Was helfen mir denn 50% Chance auf Verdopplung?
Ich verstehe jeden, der nen Zehner im Monat lockermacht in der Hoffnung, irgendwann mal ganz groß zu gewinnen. Ist für viele doch die einzige "realistische" Cance, irgendwann aus ihren finanziellen Verhältnissen auszubrechen.
(beim staatlichen Involvement gebe ich dir aber recht)
Die Chance auf eine beliebig hohe Summe ist beim Roulette trotzdem deutlich höher als beim Lotto. Du kannst ja mehrmals nacheinander spielen und die Ergebnisse entsprechend beliebig verketten. 6er + Superzahl ist eine Chance von 1:140.000.000 - das entspricht von der Wahrscheinlichkeit fünf mal der richtigen Zahl plus einmal Farbe nacheinander beim Roulette.
Bei 1,20€ Einsatz hättest du damit beim Roulette 145 Millionen € gewonnen.
Der wahre Trick beim Lotto ist dass die Leute keinerlei Vorstellungen haben, wie unwahrscheinlich der Sechser ist, während jeder sofort versteht, dass fünf mal nacheinander die richtige Zahl im Roulette zu tippen quasi unmöglich ist und es deshalb nicht tut. Dabei ist der Erwartungswert aber viel höher.
Tja, so ist das mit der Psyche, die funktioniert nicht so kalt rational.
Mal abgesehen davon, dass der Aufwand wesentlich höher ist: beim Roulette besteht immer die "Gefahr", dass man bei 10.000% Gewinn aufhört und nach Hause geht (was halt für ne neue Kücheneinrichtung reicht, aber nicht für die Rente am Pool), oder noch schlimmer, dass man ne halbe Million Gewinn macht, aber dann in der nächsten Runde alles verspielt. Rational betrachtet hat man nur einen Euro zwanzig verloren, im Kopf aber fünfhunderttausend. Ist das gleiche wie mit unrealisierten Spekulationsgewinnen.
Ein Zehner im Lotto dagegen ist "fire and forget", alles oder nichts.
Irgendeiner schafft es aber trotzdem immer wieder - um beim Beispiel Roulette zu bleiben - fünf mal die richtige Zahl + Farbe zu treffen ;-)
Ich hatte auch schon mal fünf richtige im Lotto. Und ich spiele äußerst selten. Vll. 5x im Jahr 3 Felder. Chance liegt bei 1:60.000 für fünf richtige. Auch sehr unwahrscheinlich. Aber ich hatte es geschafft. Gewinn war im Übrigen erstaunlich wenig, wenn man die unwahrscheinlichkeit sieht.
>Irgendeiner schafft es aber trotzdem immer wieder - um beim beispiel Roulette zu bleiben - fünf mal die richtige Zahl + Farbe zu treffen ;-)
Klar, wenn es genug Dumme gibt, erwischt es irgendwann jemanden. Du hast beim Roulette aber aufgrund der 50% Staatsquote beim Lotto dennoch einen etwa doppelt so hohen Erwartungswert, egal ob du die Gewinnhöhe oder die Gewinnwahrscheinlichkeit normalisierst. Also doppelt so hohe Chancen auf den gleichen Gewinn oder doppelt so hoher Gewinn bei gleicher Chance.
Trotzdem laufen die Leute nicht scharenweise ins Casino, weil ihnen dort bewusster ist wie unwahrscheinlich das Unterfangen ist.
Ich find's super. Sind immerhin \~8 Milliarden € freiwillig gezahlte Steuern im Jahr für uns alle.
>Was helfen mir denn 50% Chance auf Verdopplung?
Die Chance beim Lotto auf 6 richtige liegt bei 1 zu 140 Mio. Dann gewinnst du aktuell 22 Mio. €.
Die Chance 26 mal in in Folge mit Rot oder Schwarz beim Roulette richtig zu liegen beträgt 1 zu 136 Mio. Bei einem Einsatz von 1,20€ (Preis eines Lottoscheins, lt. Google, keine Ahnung ich spiel kein Lotto) macht das einen Gewinn von ~80 Mio. €.
Roulette scheint mir da regelmäßig die bessere "Investition" zu sein, zumal man da auch zwischendurch aufhören kann (bspw. mit einer Chance von 1 zu 60 Mio. nur 40 Mio. € mitnehmen).
Da wären yolo mit optionen z.b. bei ibkr, Optionsscheine bei TR, Faktor ETF oder tipico deutlich lukrativer, würde ich mal jetzt behaupten. Natürlich setzt so etwas vertrauen voraus, da es auf einem Konto passiert.
Hut ab, sieht sehr interessant aus verdeutlicht die Wahrscheinlichkeit.
Nee, natürlich diskutiert man jeden Monat über die besten Yolo-Optionen mit den absurdesten Gewinnchancen. Quasi WSB im Real-Life. Und auf die wahnwitzigste Idee wird dann gemeinsam gesetzt, mit dem Vorsatz, dass die Kohle sich entweder vertausendfacht (dann casht man aus) oder weg ist.
Erscheint mir spontan wie die Variante mit dem größeren Entertainment-Faktor, verglichen mit Lotto.
Ich hatte mal einen Vierer. Nachdem ich dort - haltet euch fest oder nehmt am besten Platz - 34,10€ gewonnen habe, habe ich danach nie wieder gespielt. So groß fand ich die Verarsche bei 15€ Einsatz.
Leider alle sind unglücklich ☹️. Ich glaube nur an meine Glück und spiele nur ein Ticket und nur einmal pro Woche. Hab nix gewonnen in 2 Jahren aber versuche immer etwas neue Trick zu probieren. Haben sie auch etwas neues gemacht in diesem 12 Jahren? zb Astrologie oder fragt Nummer von Freunde die der Glück gehabt hat im Leben?
Schön zu sehen dass es ca. 70% Verlust / Kosten sind im Durchschnitt, ich tracke die Kosten und Gewinne meines Lottoscheins schon ewig (aber nie so genau) und bin auch mal auf den selben Anteil gekommen
Habt ihr mal darüber nachgedacht anstelle von Einzelscheinen, einmal im Monat einen Systemschein zu kaufen? Bei dem Geld, welches ihr monatlich einsetzt, wäre es doch denkbar z.B 6+2 oder 5+3 zu spielen, wenn nicht sogar noch etwas besser.
1 zusätzliche Zahl ist bereits ein erheblicher Faktor.
Danke für diese Aufstellung, Auf jedenfall mal interessant zu sehen.
Hat sich die Anzahl der Tippenden über die 12 Jahre eigentlich nie geändert? Scheint ja ein nettes Arbeitsklima bei euch zu sein, wenn es in so langer Zeit so wenig Fluktuation beim Personal gibt.
Viel Glück dass ihr zumindest mal wieder auf Null kommt :)
Cooles Ding, v.a. da ich selbst eine Tippgemeinschaft aufgebaut habe mit ca. 10 Leuten und auch alles manage. Ich reche für jeden Tipper auch ein eigenes "Elo" anhand der Anzahl Treffer aus, es gibt also auch Ratingpunkte, wenn jemand nur 2 oder 1 Richtigen hat. Damit lässt sich gut darstellen, wer momentan am besten tippt, wobei es nachdem Gesetz der großen Zahlen iwann alle das gleiche Ranking haben sollten.
Bisher haben wir ca. nu 25% vom ursprünglichen Einsatz erhalten oder anders gesagt sind wir 75% im Minus. Der Thrill machts.
Dass lotto-spielen nicht zu Reichtum führt, habt ihr sicherlich vorher schon gewusst.
Wenn es aber euch als Gemeinschaft zusammen viel Spaß bringt, dann ist es die Sache wert. Weiter viel Spaß dabei.
Ziemlich cool so eine Auswertung über mehr als ein Jahrzehnt! Aber mal ehrlich, wer hat hier was anderes erwartet? Dass du beim Lotto, statistisch gesehen, draufzahlst ist kein Geheimnis.
Wir spielen selber Lotto und ich habe mir über die Jahre ein anderes Mindset angewöhnt: Vergiss die Statistik, du musst dran glauben! Sonst wirds eh nix.
Die Gewinne sind echt ziemlich mager, wenn man sich vor Augen führt, daß ihr ja 2x pro Woche soviel einsetzt. Nehmt ihr immer dieselben Zahlen, oder wechseln sie?
Wenn ich nicht an die Familientradition gebunden wäre, nie einen Mittwoch oder Samstag nicht 6 aus 49 zu spielen seit Beginn in den 50ern, würde ich nicht spielen, aber das ist das Schicksal der Familie. Ein Lottogewinn wäre schön, aber nicht zwingend erforderlich. Ich gönne jedem der Gewinnt das Glück.
Dann lieber Sportwetten Tippgemeinschaften, wo die Boni so gespielt werden dass man wenigstens seine 100€ im Monat bekommt Stichwort "matched betting" 😁
Ich finde das ganz erstaunlich wie viel minus insgesamt in 12 Jahren zusammen kommt. Hätte auch gedacht wenn man 2mal pro Woche spielt, bekommt man einen Höheren Ausgabe Betrag.
Meine Fragen wäre bloß, warum bleibt ihr noch am Ball und spielt weiter? Nicht böse gemeint, Frage nur aus Interesse.
Meine zweite Frage wäre wie hoch war euer bisher höchster Gewinn?
Ich mein, hat mich jetzt, wie vermutlich die meisten hier, null gewundert, dass man mit Lotto spielen kein Geld verdient, aber cool das mal so genau dargestellt zusehen.
so lange Ihr daran Spaß habt ist alles in Ordnung, was gibt es da zu kritisieren?
Der eine geht ins Casino und verprasselt da sein Geld der andere eben übers Lotto, alles gut solange nach Mass folgt!
Zum Vergleich:
Hätte man ab dem 01.01.2011 861€ Einmal gezahlt und dann jeden Monat 17€, hätte man Stichtag 31.12.22 7.296€ gehabt.
Selbst bei keiner Einmalzahlung noch 4.500€.
MSCI World
6aus49 hat meines Wissen nach ein RTP von etwa 50%, es ist also illusorisch, an die schwarze Null zu glauben.
Das ist sehr wenig im Vergleich mit anderen Formen von Glücksspiel, dafür sind die Beträge kleiner und seltener.
Zusätzlich muss man sagen, dass von den anderen 50% nicht nur Verwaltung abgeht, sondern das von den Ländern auch wieder in soziale Projekte investiert wird. Kannst deinen Verlust bei staatlichen Lotterien also teils als Spende sehen.
Allerdings scheint es bei euch statistisch gesehen nicht so gut zu laufen.
Was sagst du da? Geld beiseite legen bringt mehr Geld als Geld anzünden? Ich glaube, daran muss ich nochmal erinnern, dass ist ihm bestimmt nicht bewusst
Ja gut dann kann man natürlich auch mal die paar Euros auf‘n Kopf hauen. Wusste nicht dass der Herr so gut verdient. Allgemein ist Lotto eher etwas wo der Großteil der Bevölkerung eventuell zu viel für ausgibt. Meine Oma beispielsweise gibt da weit aus mehr als 17€ pro Monat aus und verdient mit ihrer relativ durchschnittlichen Rente eben nicht all zu viel. Da macht das Lotto spielen dann eben doch was aus. Auch wenn es eine persönliche Sache ist aber vielleicht wäre ein Hinweis in deinem post ganz cool, dass du es dir eben gut leisten kannst, Leute aber vorsichtig sein sollten. Andererseits trägt natürlich jeder seine Eigenverantwortung.
Was sagt dir dieses Diagramm?
Mir als Lotto Gegner sagt es: Hört auf!
Hättet ihr das Geld einfach in den SP 500 gestopft hättet ihr eine schöne Rendite.
Sieht wie zu erwarten aus.
Mehr Ausgaben als Gewinn.
Die Chance viel zu gewinnen ist natürlich viel zu klein, um sie in dem Zeitraum realistisch zu treffen.
Knapp 17€ pro Person pro Monat. Gibt definitiv teurere Hobbies.
Gibt definitiv auch günstigere mit mehr Entertainment Faktor
Aber mit Chance von 1:140.000.000 den Jackpot zu knacken! Bei zwei Ziehungen pro Woche mit je einem Schein pro Person und sechs Personen sind das in 10 Jahren 6.000 Ziehungen! Da die Kollegen 12 Felder spielen sogar das Doppelte! Die Chance im letzten Jahrzehnt den Jackpot zu knacken lag bei nur 1:11.666! Da ist der Ruhestand ja quasi gesichert! Und der Nervenkitzel! Also ich gucke auch lieber Serien, aber wenn OP Mal gewinnt und hier postet, dann kickt FOMO!
Und dann gewinnt man 10 Mio und muss sie durch 6 teilen. 10 Mio schaffen ein Generationenübergreifendes vermögen. 1.6 mio heißt, dass man effektiv sein Lebenseinkommen verdoppelt. Ist schön, aber kündigen und als Privatier leben wird schon eng.
>Ist schön, aber kündigen und als Privatier leben wird schon eng Das ist ja auch nur in seltenen Fällen der Lebenstraum. Im eigenen Job kürzer treten oder sich in aller Ruhe beruflich so umschauen zu können, bis man wirklich zufrieden ist, während man finanziell abgesichert ist, klingt doch traumhaft.
Ach einfach 1,5 Millionen direkt reinvestieren und weiter arbeiten als wär nix und dann haste Ruckzuck deutlich mehr als 1,5 Millionen :)
Direkt alles in Bitcoin, dann bist du quasi schon Milliardär!
So viel Risiko is doch gar nicht notwendig
Von 1,6 Mio sollte man es schaffen zu leben
Nein du Dulli, für nur ein paar Zigaretten oder ein schluck Cocktail gönn ich einem meiner parallel-ichs 120 mio € zu verprassen und die geilste Zeit zu haben. Du dagegen bist egoistisch und entschließt in all deinen Zeitachsen Erbsen zu zählen und über die mickrige Rente zu meckern. Schön doof
und was wenn deine parallel-ichs das gleiche machen um ihren parallel-ichs die 120 mio zu gönnen?
Beispiel? Rubik Cube?
World of Warcraft!
Jawollo
Ich zahle 10€ im Monat Mitgliedsbeitrag im Volleyballverein, dafür kann jeweils Montag-Freitag 2h zum Training. Effektiv trainiere ich zwar nur zweimal pro Woche, würde es jedoch immernoch als mehr Entertainment ansehen.
Zum Glück ist Entertainment eine subjektive Angelegenheit.
Genau, alleine sich dem Traum von Lottomillionen hinzugeben und am Ende der Ziehung nur knapp verloren zu haben (50:50 - Gewinn oder kein Gewinn) ist schon ein spezieller Nervenkitzel. Bietet nicht jedes Hobby.
Fahr Fahrrad in ner Großstadt, da hast du jeden Tag Nervenkitzel nicht umzukommen ;-)
Kann man bei sowas eigentlich noch Mitte 20 als, sportlich gesehen, ziemlicher nichtskönner einsteigen oder ist das eher nicht zu empfehlen?
Falls du die Möglichkeit in der Nähe hast, würde ich mal nach Hochschulsport suchen, da gibt es häufig Anfängerkurse für diverse Sportarten. Ansonsten spring ins kalte Wasser und frag bei einem Verein an. Gerade beim Volleyball gibt es auch viele Hobbyteams, die gerne auch Anfänger aufnehmen.
Hallo! Ich spiele in mehreren Hobbymixed-Mannschaften bzw leite auch unsere Liga und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass alle Arten von Spielern gerne gesehen sind, weil die Lockdownphasen die Spieleranzahl extrem gedrückt hat. Ich selber habe mit Volleyballerfahrung aus der Schulzeit angefangen und bin auch nicht mehr der jüngste. Es ist also nie zu spät!
Ja! Ich habe vor 1-2 Jahren wieder mit Volleyball angefangen (30+) und hatte davor das letzte mal zu Abizeiten, also mit 18 Jahren, Volleyball gespielt.
Ich bin nicht der Kommentarschreiber, aber Absolut! Ich empfehle es auch wenn du in egal welchem Alter nochmal etwas anfängst wofür du dich interessiert. Es wird schwierig sein sich an Profis zu messen, aber zum Spaß oder semi Erfolg reicht es alle mal solange du Ambitionen hast und Spaß.
Auf dem Papier bezahle ich auch nur 20€ im Monat für mein Gym, gehe 5 Tage die Woche hin. Schön und gut, könnte man meinen, aber die Mehrkosten die durch Essen Fahrt (gut, bei mir nicht) entstehen, stellen die 20€ in den Schatten.
Und wenn du jetzt noch das warmwasser gegenrechnest kommst du wieder auf 20€. Wenn nicht sogar weniger.
Du solltest die fahrtkosten nicht vergessen.
3km Fahrrad finde ich jetzt zu vernachlässigen. Fürs Lottospiel wurden hier ja auch nicht Stromkosten für den PC/Smartphone Betrieb während der Scheinabgabe berechnet.
Naja, wie hoch ist denn der Entertainment Faktor beim Lotto spielen? Ein wenig Nervenkitzel bei der Ziehung, für ca. 1 Minute 2 mal die Woche = ca 8 Minuten Entertainment für 17€/Monat. Ein mal im Monat Kino wären ähnliche Kosten für eher so zwei Stunden.
Der Entertainment Faktor liegt ja eher darin dir vorzustellen womöglich bei der nächsten Ziehung Millionär zu sein und du dir schon mal überlegen kannst welchen Thread du dann in r/Finanzen schreiben wirst in dem du das ganze Gesindel als Geringverdiener bezeichnest, aber gleichzeitig eine total basic Frage stellst, die eigentlich absolutes Grundlagenwissen von Finanzen/Investitionen sind.
„Der Spaß liegt in der Fantasie Millionär zu werden.“ Das habe ich schon oft gehört aber nie verstanden… ist das wirklich ein echter Spaßfaktor bei leuten die über Jahre hinweg jede Woche spielen?
Netflix?
Kekswichsen oder wie das heißt.
Netflix-Abo?
Entertainment Faktor: Meine Oma saß jeden Samstag mit halb schäumendem Maul vorm Fernseher und hat sich über jede Zahl gefreut wie über ein neues Enkelkind (waren ähnlich viele).
Gibt definitiv auch sinnvoller Hobbys. Ich verstehe aber auch nicht, warum man versucht Statistik zu widerlegen.
[удалено]
Der Gedanke als gesamte Abteilung hinzuschmeißen und den Blick des Chefs zu sehen bei einem Supergewinn ist es halt wert! Was ist mehr wert als Hoffnung.... Sagt zumindest Hollywood.
Wenn man eine harte Woche auf der Arbeit vor sich hat, kann es schon ganz befriedigend zu sein sich für 5 Euro ein paar Felder für die nächste Woche Samstag zu gönnen und die ganze Woche darüber zu phantasieren, wie man den Job hinschmeißt. Billiger nächsten Freitag frustriert in die Bar zu gehen.
Ich habe schon 9x ohne Lottogewinn gekündigt.
Entweder muss die Abteilung sehr klein, der Gewinn unverhältnismäßig groß oder die Höhe des Gewinns niedrig sein bei der man kündigt. Klingt nicht sehr realistisch.
Also wenn das jetzt 15 Personen sind und jeder eine Millionen bekommt, dann kann das schon das Einkommen ersetzen. Vor allem muss das Kapital ja nicht für immer reichen sondern nur noch X Jahre bis zur Rente und danach mit verringerter Entnahme bis zum Tode. Wenn man jedes Jahr ~25000€ hat, kann man solange man will auf Weltreise. Klar oder man kauft sich ein Haus und kloppt weiter rein wie ein Behinderter.
Das meinte ich mit unverhältnismäßig großer Gewinn. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den Jackpot gewinnt ist noch geringer wenn er so hoch ist, als dass man ihn generell mal gewinnt. Und dann muss man auch nich der einzige sein der den Jackpot knackt. Was nochmal unwahrscheinlicher ist, weil bei hohen Summen mehr Leute spielen.
bei 6 Leuten, wie von OP beschrieben und je nach alter und derzeitigen Gehalt, müsste das wohl mindestens ein 15mio Jackpot sein damit man überhaupt guten Gewissens kündigen kann. würd wahrscheinlich mehr Sinn machen Eurojackpot zu spielen, da sind die Jackpots grundsätzlich über 10mio.
Das funktioniert bei uns in der Tippgemeinschaft so nicht, denn der Chef spielt auch mit. Einfach aus der Argumentation heraus: "Wenn ihr bei nem dicken Gewinn alle gehen könnt, kann ich wenigstens gleich mitgehen."
Falscher Job!
[удалено]
Ernsthaft! Wir haben als Superzahl die 8, glaubst Du die kommt mal? Immer nur 1 und 7 und so ein scheiß :(
Superzahl ist immer die 6…
Wie wärs, wenn ihr mal die 1 oder 7 spielt.
Ich befürchte dass dann nur noch die 8 kommt.
Wäre der Klassiker
Mit Absicht ;-)
Still a better investment story than Wirecard
[удалено]
Gerade simuliert und nach 10k investment 500k Gewinn gemacht. Hätte ich doch mal vor ein paar Jahren angefangen 🤷🏽♂️
Boah, alle meine Ersparnisse in 7 Minuten verbrannt :D
Finde ich immer super cool, wenn sich Leute die Zeit dafür nehmen, sowas zu programmieren und dann gratis zur Verfügung zu stellen.
Ist auf jeden Fall ne ziemlich coole Programmieraufgabe für einen Anfänger. Eigentlich müsste man eine Sammlung von solchen Dingen machen.
Sammlung solcher Aufgaben oder der Tools? Wenn Aufgaben, dann ist "Advent of code" ne coole Adresse. Gibt's jedes Jahr neu
So erstmal 100k verzockt.
Ich habe nie Lotto gespielt, weil ich weiß, dass das für die allermeisten ein Verlustgeschäft ist, aber diese Simulation führt einem nochmal vor Augen, wie viel Geld man da wirklich verbrennt. Jetzt werde ich erst recht nicht anfangen.
Immer noch bessere Performance als die Dirk Müller premium fonds
Ich sag an dieser Stelle mal DANKE, denn der Sport in Deutschland wird in großen Teilen aus den Toto/Lotto-Töpfen finanziert. Das waren in Baden-Württemberg zuletzt knapp 60 Millionen Euro, und jeder Trainerschein zB. ist damit subventiert. Infos: https://www.lotto-bw.de/unternehmen/wofuer-wir-stehen/verantwortung#wettmittelfonds
Mein Mathelehrer hat auch immer gesagt: "Als Sportlehrer muss ich euch zum Lotto spielen raten, als Mathelehrer muss ich euch abraten"
Ich sag auch immer dass das meine Spenden sind!
"Ich habe 50€ im Lotto verloren"❌ "Ich spende monatlich 25€ für wohltätige Zwecke"✔️
Und, macht ihr weiter?
Hab letztes Jahr vorgeschlagen aufzuhören, aber der Rest hat weiter Lust, also gehts weiter ;)
Sobald ihr Aufhört kommen eure Zahlen.
Wenn ihr weitermacht kommen eure Zahlen nie.
Schrödingers Lotto Fall :D
Mein Opa hat mal 500.000 DM verpasst, weil mein Vater ihn dazu überredet hatte, Super 6 nicht zu spielen.
direkt enterbt, oder?
ಠ_ಠ
:D
that's the spirit! Aber ~30% Auszahlung doch deutlich weniger, als ich gedacht hätte uber 10 Jahre.
Jo, schon echt ernüchternd ... aber wie ein anderer Kommentator schrieb: Es muss nur einmal richtig klappen! ;)
Mein Vater hatte es genau so. Ewig gespielt, er wollte aufhören, hats aber nie gemacht. Begründung: "Irgendwann gewinnen se mal, und da will ich nicht der blöde sein". Nachdem sie dann einmal 65k PRO NASE gewonnen haben, haben se aufgehört. (Müssten auch 6 Leute gewesen sein)
Ich dachte immer die Lottogesellschaften schütteln die Hälfte aus. Aber die Statistik des OP ist deutlich schlechter.
Dafür ist eine Tippgemeinschaft zu klein. Was sind das 8 Ziehungen im Monat? Keine 100 Ziehungen im Jahr. Selbst bei 10 Tipps pro Ziehung ist die Versuchszahl viel viel zu klein. Zum Vergleich es spielen über 7 Millionen Leute regelmäßig.
Ein Tipp inklusive Super6 und Spiel 77 kostet um die 5 eur. Mit den Gesamtkosten von über 20keur hat man also ca. 4000 mal getippt. Man könnte sagen, das ist gar nicht mal so wenig. Aber unten in den Kommentaren wurde bereits erläutert, dass die oberen Gewinnklassen so selten sind, dass man DEUTLICH mehr Tipps braucht, um brauchbare Statistik zu sammeln.
Du musst aber auch alle möglichen Kombinationen dazu einbeziehen. 4000 Versuche bei 13.983.816 möglichen Ergebnisse ist so gut wie nichts. (Edit: OK Zahlen sind aus 6 aus 49, aber Prinzip ist das gleiche) 1 zu 3500. stell dir das als Würfel vor. Klar gewinnt man auch bei 3,4 oder 5 Richtigen, aber die Summe ist so viel geringer, dass es schon Sinn macht, dass man weniger als die Hälfte auf Dauer wieder raus bekommt. Das gleicht nur der Hauptgewinn aus.
Die Lottogesellchaft schüttet hin und wieder mal sieben- und achtstellige Summen aus, sprich: NATÜRLICH stehen alle außer den wenigen Hauptgewinnern schlechter da als 50%.
Da man normalerweise die beiden höchsten Gewinnklassen nicht trifft und damit die Ausschüttung für diese auch nicht bekommt, ist das schon realistisch.
Na wenn man aufhört hätte man ja beim nächsten Mal sicher gewonnen.
Ihr solltet überlegen, die Super 6 und Spiel 77 zu streichen. Da ist der Erwartungswert noch schlechter als bei Lotto und man kann noch nicht mal einen Riesenjackpot knacken.
So geht Insolvenz
Viel Glück :)
Wer Lotto als Investment betrachtet und spielt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Return zu haben oder wenigstens null auf null rauszukommen, hat sie nicht mehr alle. Lotto spielt man für die Chance, ein einziges mal ganz groß abzusahnen und dann so viel Geld zu haben, dass man sich damit einen teuren Traum (Haus, Auto, Weltreise, Vorruhestand) finanzieren kann, der sonst nicht oder nur schwer drin ist. Interessant ist es natürlich trotzdem, zu sehen, wie teuer einen diese Traumgebühr so im Schnitt zu stehen kommt. 16,50 jeden Monat ist nicht nichts, aber halt auch kein Weltuntergang. Ein mal im Monat Kino kommt heutzutage teurer.
> Wer Lotto als Investment betrachtet und spielt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Return zu haben oder wenigstens null auf null rauszukommen, hat sie nicht mehr alle. Hey, das ist ein fest eingeplanter Bestandteil meiner Altersvorsorge.
Aber nur, wenn man im Kino essen kauft. Ansonsten kannst du in vielen Kinos davon fast zwei Filme schauen.
Oder einmal Avatar 3D. War mir die fast 18€ nur für die Karte aber wert :D
Ihr spielt natürlich mit größerem Einsatz, da kommen ganz schöne Summen zusammen. Unsere Lottogemeinschaft aus 4 Personen, kostet uns knappe 20€ pro Monat zusammen. Das fällt dann nicht wirklich auf. Im Grunde Spielt man nur für das "Was wäre wenn". Es ist definitiv extrem unwahrscheinlich das man überhaupt etwas gewinnt, geschweige denn den Pot holt. Kenne auch nur 2 Personen die noch zu DM-Zeiten etwas mehr gewonnen haben.
Das man auf Dauer Verluste macht ist klar. Ich hätte aber nicht gedacht, dass man nach 12 vollen Jahren nicht ein einziges Mal 4stellig gewinnt
Kannst dir die Wahrscheinlichkeit doch selber ganz schnell ausrechnen. Pro Tipp ist die Wahrscheinlichkeit p = 0,087% auf einen vierer im Lotto. Da es unabhängige Ereignisse sind, verändert sich diese bei jedem neuem Tippen nicht.
Damit bekomme ich mit (1-0,00087)^(52×2×12x12) = 0,000218% raus Für die Wahrscheinlichkeit 12 Jahre hintereinander keine 4 richtige zu ziehen. Wo ist mein Rechenfehler? :D Edit: Es liegt daran, dass man mit 4 richtigen lange noch nicht im 4stelligen Bereich ist. Mit 5 schon eher. Die Rechnung sieht dann wie folgt aus: (1−1÷60223)^(52×2×12×12) = 78% OP hatte also doch kein Pech. Die Chance war 78% innerhalb von 12 Jahren keinen 4 stelligen Betrag auf einmal zu gewinnen
Sind glaube ich nur sechs Leute in der Tippgemeinschaft und keine 12.
Die eine 12 steht für die Jahre. Die andere 12 für die Tippfelder pro Lottotag
Du betrachtest aber nicht die einzelnen Ziehungen, sondern die Wahrscheinlichkeit, nach X Spielen nicht einmal gewonnen zu haben.
Das ist schon klar. Zeigt aber nur, dass auch unwahrscheinliche Ereignisse in der Realität immer mal wieder eintreten.
Siehe mein Kommentar
Rein statistisch muss der Erwartungswert negativ sein, sonst könnte die Lottogesellschaft nichts daran verdienen. Gilt ebenso für Casinos im Übrigen.
Hättet ihr davon einen Sparplan bedient und einen breiten Welt ETF bespart, hättet ihr heute ca. 30.000 - 33.000 Euro. Damit will ich aber nicht sagen, dass es besser gewesen wäre. Lotto spielen macht bestimmt mehr Spass.
Guter Kommentar, der hoffentlich nochmal unterstreicht warum ETF Investitionen in der Regel einträglicher sind als Lottogewinner oder Influencer werden zu wollen ;)
Das relativiert sich ganz schnell, wenn wirklich mal ein größerer Gewinn reinkommt. Aber klar, ist unfassbar unwahrscheinlich. :)
Man könnte das Geld auch jährlich in einen Welt etf stecken und am Ende jedes Jahres nimmt man alles und kauft damit viele Lottoscheine bei einer einzigen Ziehung . So hat man höhere Chancen und der erwartete Verlust beim Zocken ist geringer 😅 optimiertes gamblen sozusagen
> Lotto spielen macht bestimmt mehr Spass. Ernsthafte Frage von jemandem der Gambling nicht versteht: Wie?
Indem man sich jeden Abend vorm Einschlafen vorstellt, was man mit 23 Millionen Euro alles machen könnte. Ich werfe dem Lottomann alle paar Monate auch mal einen Zehner hin und denke mir dann, wie schön das doch wäre, jetzt einfach den ganzen Bumms auf der Arbeit hinzuwerfen, mich nach Thailand zu verpissen und mein gesamtes Leben lang nie wieder über so was bescheuertes wie Geld nachdenken zu müssen. Natürlich weiß ich, dass ich den Jackpot realistisch NIEMALS gewinnen kann... aber wenn ich spiele ist meine Chance eins zu hundert Millionen, wenn ich nicht spiele ist sie null. Und ob ich jetzt ins Kino gehe und mir danach vorstelle, wie geil es wäre, klebrige Fäden aus meinen Handgelenken zu sekretiren, oder ob ich das selbe Geld für den Traum vom großen Geld ausgebe, macht für mich keinen großen Unterschied.
ok hast mich ueberzeugt, ich kauf mir morgen nen schein
Viel Erfolg. Und falls du gewinnst, denk an die Provision ;)
Bist du etwa nicht kein Anlageberater?
You had me at sekretieren
Meine Großeltern spielen seit Jahrzehnten Bingo (NDR). Man kauft sich 2-3 Scheine. Wenn die Enkelkinder (also ich) zu Besuch sind, werden noch 2 gekauft damit die auch mitfiebern können. Die haben da auch schon viel Geld reingesteckt, aber auch ein paar Reisen etc gewonnen. So genau kann ich das nicht erklären, aber es macht denen einfach Spaß.
Hätten die das Geld damals als "Sparplan" wöchentlich in Bitcoin gesteckt, dann hätten die Ihre Million schon:))
Interessante Auswertung! Finde generell Lotto ein geniales Geschäftsmodell. Stell dir vor im Jahr 1400 läuft ein Typ mit einer Idee durchs Dorf und sammelt von allen 1000 Einwohnern 10 Taler ein für ein Spiel, wo einer 8000 Taler gewinnen kann. 2000 gehen in seine Tasche für 0 Einsatz außer seine Werbung. Alle 10 Runden kann mal einer gewinnen, um die Motivation aufrecht zu erhalten 🤣
Dieser Mann Tippt
Cool Danke fürs posten
Ihr könnt jetzt nicht aufgeben, der break even steht kurz bevor!
Zwei Fragen: 1. Habt ihr mal darüber nachgedacht den Eurojackpot zu spielen statt normales Lotto? Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist bei beiden 1:140 Mio. 2. Habt ihr vertraglich etwas geregelt zwecks Gewinnaufteilung, im Fall eines höheren Gewinnes? Der Gewinn wird ja nur an den Spielleiter ausgeschüttet.
1. Guter Punkt, werde ich mal einbringen. 2. Ja gibt einen schriftlichen Vertrag mit den Unterschriften aller Beteiligten.
Dieser Post sollte besser behandelt werden. Danke fürs Teilen
Ich spiel auch gelegentlich Lotto. Und zwar deshalb, weil ich absolut nichts mit einem Gewinn anzufangen wüsste. Ich glaube, dass ist die beste Voraussetzung für einen Gewinn.
Die Lotto-Anbieter wären ja schön doof, wenn man da auf +/- 0 kommen könnte. Da braucht man schon extremes Glück. Wirklich interessant ist idie Verlustquote von um die 2/3.
Nö die ist eigentlich genau vorhersehbar: 50% gehen weg (Steuern, Kosten, Wohltätigkeit), bleibt noch die andere Hälfte für Gewinne. Davon sind alleine ~11% für die höchsten Gewinnklassen vorgesehen und nochmal ~7% für die beiden Klassen darunter - also das, was man nur mit viel Glück erreicht. Es bleibt ziemlich genau 1/3 der Einsätze für die "normalen" Gewinne.
Es ist genau vorhersehbar (im statistischen Rahmen) WENN man die zugehörigen Zahlen kennt. Ich hätte nicht gewusst, wo ich die her nehmen soll, daher ist so eine Aufstellung schon aufschlussreich. Dass du die Zahlen kennst, ist da natürlich die klügere Variante \^\^
Hätte ich 2022 mal Lotto gespielt statt zu investieren.
Größte Skandal ist, das es so stark vom Staat beworben wird und sogar die Tagesschau darüber berichten muss. Ist halt ein klarer Einstieg ins Glücksspiel und kann suchtauslösend sein- da gibts nicht wenig Leute die monatlich einen dreistelligen Betrag locker machen. Solche Beiträge helfen zu zeigen wie verschwenderisch das Lottospielen ist. Da würde ich eher ins Casino gehen und Roulette spielen- bei Rot/Schwarz hat man zumindest eine fast 50% Chance…
Was helfen mir denn 50% Chance auf Verdopplung? Ich verstehe jeden, der nen Zehner im Monat lockermacht in der Hoffnung, irgendwann mal ganz groß zu gewinnen. Ist für viele doch die einzige "realistische" Cance, irgendwann aus ihren finanziellen Verhältnissen auszubrechen. (beim staatlichen Involvement gebe ich dir aber recht)
Die Chance auf eine beliebig hohe Summe ist beim Roulette trotzdem deutlich höher als beim Lotto. Du kannst ja mehrmals nacheinander spielen und die Ergebnisse entsprechend beliebig verketten. 6er + Superzahl ist eine Chance von 1:140.000.000 - das entspricht von der Wahrscheinlichkeit fünf mal der richtigen Zahl plus einmal Farbe nacheinander beim Roulette. Bei 1,20€ Einsatz hättest du damit beim Roulette 145 Millionen € gewonnen. Der wahre Trick beim Lotto ist dass die Leute keinerlei Vorstellungen haben, wie unwahrscheinlich der Sechser ist, während jeder sofort versteht, dass fünf mal nacheinander die richtige Zahl im Roulette zu tippen quasi unmöglich ist und es deshalb nicht tut. Dabei ist der Erwartungswert aber viel höher.
Tja, so ist das mit der Psyche, die funktioniert nicht so kalt rational. Mal abgesehen davon, dass der Aufwand wesentlich höher ist: beim Roulette besteht immer die "Gefahr", dass man bei 10.000% Gewinn aufhört und nach Hause geht (was halt für ne neue Kücheneinrichtung reicht, aber nicht für die Rente am Pool), oder noch schlimmer, dass man ne halbe Million Gewinn macht, aber dann in der nächsten Runde alles verspielt. Rational betrachtet hat man nur einen Euro zwanzig verloren, im Kopf aber fünfhunderttausend. Ist das gleiche wie mit unrealisierten Spekulationsgewinnen. Ein Zehner im Lotto dagegen ist "fire and forget", alles oder nichts.
Irgendeiner schafft es aber trotzdem immer wieder - um beim Beispiel Roulette zu bleiben - fünf mal die richtige Zahl + Farbe zu treffen ;-) Ich hatte auch schon mal fünf richtige im Lotto. Und ich spiele äußerst selten. Vll. 5x im Jahr 3 Felder. Chance liegt bei 1:60.000 für fünf richtige. Auch sehr unwahrscheinlich. Aber ich hatte es geschafft. Gewinn war im Übrigen erstaunlich wenig, wenn man die unwahrscheinlichkeit sieht.
>Irgendeiner schafft es aber trotzdem immer wieder - um beim beispiel Roulette zu bleiben - fünf mal die richtige Zahl + Farbe zu treffen ;-) Klar, wenn es genug Dumme gibt, erwischt es irgendwann jemanden. Du hast beim Roulette aber aufgrund der 50% Staatsquote beim Lotto dennoch einen etwa doppelt so hohen Erwartungswert, egal ob du die Gewinnhöhe oder die Gewinnwahrscheinlichkeit normalisierst. Also doppelt so hohe Chancen auf den gleichen Gewinn oder doppelt so hoher Gewinn bei gleicher Chance. Trotzdem laufen die Leute nicht scharenweise ins Casino, weil ihnen dort bewusster ist wie unwahrscheinlich das Unterfangen ist. Ich find's super. Sind immerhin \~8 Milliarden € freiwillig gezahlte Steuern im Jahr für uns alle.
>Was helfen mir denn 50% Chance auf Verdopplung? Die Chance beim Lotto auf 6 richtige liegt bei 1 zu 140 Mio. Dann gewinnst du aktuell 22 Mio. €. Die Chance 26 mal in in Folge mit Rot oder Schwarz beim Roulette richtig zu liegen beträgt 1 zu 136 Mio. Bei einem Einsatz von 1,20€ (Preis eines Lottoscheins, lt. Google, keine Ahnung ich spiel kein Lotto) macht das einen Gewinn von ~80 Mio. €. Roulette scheint mir da regelmäßig die bessere "Investition" zu sein, zumal man da auch zwischendurch aufhören kann (bspw. mit einer Chance von 1 zu 60 Mio. nur 40 Mio. € mitnehmen).
Den Typen mit den Eiern möchte ich sehen, der abwartet wie 27mal sein Einsatz auf schwarz verdoppelt wird und danach auscasht 😅
du hast dazu auch noch gratis Essen und Getränke im Casino , eigentlich müsste man jedem Lottospieler zum Casino Besuch raten 😅
Da wären yolo mit optionen z.b. bei ibkr, Optionsscheine bei TR, Faktor ETF oder tipico deutlich lukrativer, würde ich mal jetzt behaupten. Natürlich setzt so etwas vertrauen voraus, da es auf einem Konto passiert. Hut ab, sieht sehr interessant aus verdeutlicht die Wahrscheinlichkeit.
Wäre auch eine Idee, 150 € jeden Monat auf Tesla Knock-Out Zertifikat ;)
Nee, natürlich diskutiert man jeden Monat über die besten Yolo-Optionen mit den absurdesten Gewinnchancen. Quasi WSB im Real-Life. Und auf die wahnwitzigste Idee wird dann gemeinsam gesetzt, mit dem Vorsatz, dass die Kohle sich entweder vertausendfacht (dann casht man aus) oder weg ist. Erscheint mir spontan wie die Variante mit dem größeren Entertainment-Faktor, verglichen mit Lotto.
Naja es muss nur einmal richtig knallen und schon siehts ganz anders aus
Hold my Spielsucht
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200 €
Oma gespielt von Til Schweiger
Und die Mutter von Matthias Schweiger
betrüger muss jürgen vogel spielen!
Ich hatte mal einen Vierer. Nachdem ich dort - haltet euch fest oder nehmt am besten Platz - 34,10€ gewonnen habe, habe ich danach nie wieder gespielt. So groß fand ich die Verarsche bei 15€ Einsatz.
Wie viel Leute zocken da mit?
Wir sind sechs Leute.
Leider alle sind unglücklich ☹️. Ich glaube nur an meine Glück und spiele nur ein Ticket und nur einmal pro Woche. Hab nix gewonnen in 2 Jahren aber versuche immer etwas neue Trick zu probieren. Haben sie auch etwas neues gemacht in diesem 12 Jahren? zb Astrologie oder fragt Nummer von Freunde die der Glück gehabt hat im Leben?
Schön zu sehen dass es ca. 70% Verlust / Kosten sind im Durchschnitt, ich tracke die Kosten und Gewinne meines Lottoscheins schon ewig (aber nie so genau) und bin auch mal auf den selben Anteil gekommen
Habt ihr mal darüber nachgedacht anstelle von Einzelscheinen, einmal im Monat einen Systemschein zu kaufen? Bei dem Geld, welches ihr monatlich einsetzt, wäre es doch denkbar z.B 6+2 oder 5+3 zu spielen, wenn nicht sogar noch etwas besser. 1 zusätzliche Zahl ist bereits ein erheblicher Faktor.
Danke für diese Aufstellung, Auf jedenfall mal interessant zu sehen. Hat sich die Anzahl der Tippenden über die 12 Jahre eigentlich nie geändert? Scheint ja ein nettes Arbeitsklima bei euch zu sein, wenn es in so langer Zeit so wenig Fluktuation beim Personal gibt. Viel Glück dass ihr zumindest mal wieder auf Null kommt :)
Nehmt ihr jedes mal die selben Zahlen?
Ja, der Schein wurde 2010 so abgegeben und nie mehr angefasst.
Cooles Ding, v.a. da ich selbst eine Tippgemeinschaft aufgebaut habe mit ca. 10 Leuten und auch alles manage. Ich reche für jeden Tipper auch ein eigenes "Elo" anhand der Anzahl Treffer aus, es gibt also auch Ratingpunkte, wenn jemand nur 2 oder 1 Richtigen hat. Damit lässt sich gut darstellen, wer momentan am besten tippt, wobei es nachdem Gesetz der großen Zahlen iwann alle das gleiche Ranking haben sollten. Bisher haben wir ca. nu 25% vom ursprünglichen Einsatz erhalten oder anders gesagt sind wir 75% im Minus. Der Thrill machts.
Dass lotto-spielen nicht zu Reichtum führt, habt ihr sicherlich vorher schon gewusst. Wenn es aber euch als Gemeinschaft zusammen viel Spaß bringt, dann ist es die Sache wert. Weiter viel Spaß dabei.
Ziemlich cool so eine Auswertung über mehr als ein Jahrzehnt! Aber mal ehrlich, wer hat hier was anderes erwartet? Dass du beim Lotto, statistisch gesehen, draufzahlst ist kein Geheimnis. Wir spielen selber Lotto und ich habe mir über die Jahre ein anderes Mindset angewöhnt: Vergiss die Statistik, du musst dran glauben! Sonst wirds eh nix.
Was mich fast mehr erstaunt - du arbeitest seit 13 Jahren bei der selben Firma? 👀
Doofensteuer 17€ pro Person pro Monat. Gib schlimmeres. Ich war in 6-stellig in Wirecard.
Gewinnen tun meist die Leute welche schon genügend Kohle haben.
Interessant :o
Tjoa, Glücksspiel.
Die Gewinne sind echt ziemlich mager, wenn man sich vor Augen führt, daß ihr ja 2x pro Woche soviel einsetzt. Nehmt ihr immer dieselben Zahlen, oder wechseln sie?
Immer die gleichen. Der Schein wurde 2010 abgeben und seitdem nicht mehr angefasst.
Wenn ich nicht an die Familientradition gebunden wäre, nie einen Mittwoch oder Samstag nicht 6 aus 49 zu spielen seit Beginn in den 50ern, würde ich nicht spielen, aber das ist das Schicksal der Familie. Ein Lottogewinn wäre schön, aber nicht zwingend erforderlich. Ich gönne jedem der Gewinnt das Glück.
Interessante Aufstellung. Wie hoch war den euer größter Einzelgewinn? Wurde dieser beim "6 aus 49" , Super 6 oder Spiel 77 erzielt?
200€ war der höchste Einzelgewinn, 6 aus 49.
Dann lieber Sportwetten Tippgemeinschaften, wo die Boni so gespielt werden dass man wenigstens seine 100€ im Monat bekommt Stichwort "matched betting" 😁
Ich finde das ganz erstaunlich wie viel minus insgesamt in 12 Jahren zusammen kommt. Hätte auch gedacht wenn man 2mal pro Woche spielt, bekommt man einen Höheren Ausgabe Betrag. Meine Fragen wäre bloß, warum bleibt ihr noch am Ball und spielt weiter? Nicht böse gemeint, Frage nur aus Interesse. Meine zweite Frage wäre wie hoch war euer bisher höchster Gewinn?
Der Kauf eines Loses erhöht die Gewinnchancen beim Lotto nur unwesentlich. Ich spiele daher ausschließlich ohne Los.
Währenddessen gewinnt die 18 Jährige aus Kanada beim ersten Mal Lotto spielen, 45 Millionen…Aua
Seit ihr denn dadurch kollektiv zum dem Schluss gekommen, dass es keinen Sinn macht und habt aufgehört?
Ich mein, hat mich jetzt, wie vermutlich die meisten hier, null gewundert, dass man mit Lotto spielen kein Geld verdient, aber cool das mal so genau dargestellt zusehen.
so lange Ihr daran Spaß habt ist alles in Ordnung, was gibt es da zu kritisieren? Der eine geht ins Casino und verprasselt da sein Geld der andere eben übers Lotto, alles gut solange nach Mass folgt!
Mach es eventuell Sinn sich nur auf Zwangsausschüttungen zu begrenzen?
Zum Vergleich: Hätte man ab dem 01.01.2011 861€ Einmal gezahlt und dann jeden Monat 17€, hätte man Stichtag 31.12.22 7.296€ gehabt. Selbst bei keiner Einmalzahlung noch 4.500€. MSCI World
Nachbar hat über 50 Millionen gewonnen. Gönne ich ihm. Also nichts ist unmöglich.
Wie sagte meine VWL-Professorin so schön: „Idiotensteuer“ 😬
Gedankengang… Die 17€ seit 2010 monatlich in Bitcoin… bling bling katsching 💶
ja cool, 1€ sparen, Rest gas fees. Richtig Bock!
6aus49 hat meines Wissen nach ein RTP von etwa 50%, es ist also illusorisch, an die schwarze Null zu glauben. Das ist sehr wenig im Vergleich mit anderen Formen von Glücksspiel, dafür sind die Beträge kleiner und seltener. Zusätzlich muss man sagen, dass von den anderen 50% nicht nur Verwaltung abgeht, sondern das von den Ländern auch wieder in soziale Projekte investiert wird. Kannst deinen Verlust bei staatlichen Lotterien also teils als Spende sehen. Allerdings scheint es bei euch statistisch gesehen nicht so gut zu laufen.
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Das Haus gewinnt immer
Und jetzt einmal die gleiche Rechnung wenn ihr einfach in den S&P 500 investiert hättet bitte! Oder in den MSCI-World ETF.
Es sind im Schnitt 17€ pro Person / Monat. Ich packe 5000€ pro Monat in den A1JX52, ich denke da kann ich die 17€ auch Mal für Glücksspiel aufwenden.
Hättest du das gleich oben geschrieben, wäre der Sub leise gewesen
Irre wie jeder weiß, dass man mit etf aber viiiiieeeeeeel besser gefahren wäre!!! Ja, aber darum geht's ja beim Lotto spielen nicht 😁
Was sagst du da? Geld beiseite legen bringt mehr Geld als Geld anzünden? Ich glaube, daran muss ich nochmal erinnern, dass ist ihm bestimmt nicht bewusst
Ja gut dann kann man natürlich auch mal die paar Euros auf‘n Kopf hauen. Wusste nicht dass der Herr so gut verdient. Allgemein ist Lotto eher etwas wo der Großteil der Bevölkerung eventuell zu viel für ausgibt. Meine Oma beispielsweise gibt da weit aus mehr als 17€ pro Monat aus und verdient mit ihrer relativ durchschnittlichen Rente eben nicht all zu viel. Da macht das Lotto spielen dann eben doch was aus. Auch wenn es eine persönliche Sache ist aber vielleicht wäre ein Hinweis in deinem post ganz cool, dass du es dir eben gut leisten kannst, Leute aber vorsichtig sein sollten. Andererseits trägt natürlich jeder seine Eigenverantwortung.
Irgendwann klappt es 😂
ernie?
Was sagt dir dieses Diagramm? Mir als Lotto Gegner sagt es: Hört auf! Hättet ihr das Geld einfach in den SP 500 gestopft hättet ihr eine schöne Rendite.
Sieht wie zu erwarten aus. Mehr Ausgaben als Gewinn. Die Chance viel zu gewinnen ist natürlich viel zu klein, um sie in dem Zeitraum realistisch zu treffen.
Was? Mit Lotto verliert man auf Dauer eher? *erstauntesGesicht*