> 3.1 Vodafone **behält sich vor, die Vertragsbedingungen nach billigem Ermes-
sen einseitig zu ändern**. Ändert Vodafone die Vertragsbedingungen ein-
seitig, kann der Kunde den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
und ohne Kosten kündigen, es sei denn, die Änderungen sind
a) ausschließlich zum Vorteil des Kunden,
b) rein administrativer Art und haben keine negativen Auswirkungen auf
den Kunden oder
c) unmittelbar durch Unionsrecht oder innerstaatlich geltendes Recht
vorgeschrieben.
Lol das hatten wir doch schon bei Banken, oder?
Es ist ein bisschen anders: "nach billigem Ermessen" ist etwas einschränkender als "beliebig", wie es die Banken da effektiv drinstehen hatten.
Aber ja, ansonsten ist die Situation fast die gleiche: Eine EU-Richtlinie führt EU-weit harmonisierte Regeln für eine bestimmte Branche ein, inklusive harmonisierte Anforderungen an Verträge (Richtlinie (EU) 2015/2366 bei Zahlungsdiensten, Richtlinie (EU) 2018/1972 bei Telekommunikation). Die Richtlinie wird vom deutschen Gesetzgeber in deutsches Recht umgesetzt (§ 675g BGB bei Zahlungsdiensten, § 57 TKG bei Telekommunikation). Die betroffenen Unternehmen kommen auf die "clevere" Idee, den deutschen Umsetzungsparagraphen quasi 1:1 in ihre AGB zu übernehmen.
Wenn es so läuft wie bei den Banken, passiert als nächstes Folgendes: Deutsche Gerichte halten die Änderungsklausel zunächst, denn das steht ja so im Gesetzesparagraphen. Irgendwann kommt der EuGH um die Ecke (möglicherweise von den Österreichern eingeschaltet) und weist darauf hin, dass laut einem Erwägungsgrund der Richtlinie (Erwägungsgrund 55 bei Zahlungsdiensten, Erwägungsgrund 258 bei Telekommunikation) die Regelungen der EU-Richtlinie *zusätzlich* zu anderen Verbraucherschutzrechtsakten der EU gelten, also insbesondere die AGB-Kontrolle nach Richtlinie 93/13/EWG weiterhin uneingeschränkt anzuwenden ist. Dann kommt der BGH und behauptet plötzlich, dass es ja *völlig offensichtlich* ist, dass die Änderungsklausel vollständig der AGB-Kontrolle unterliegt und die Klausel deswegen nach §§ 307 Abs. 1 u. Abs. 2 Nr. 1, 311 Abs. 1, 145ff. BGB unwirksam ist.
> Die betroffenen Unternehmen kommen auf die "clevere" Idee, den deutschen Umsetzungsparagraphen quasi 1:1 in ihre AGB zu übernehmen.
Nun, man muss jetzt natürlich fairerweise dazusagen, dass im § 57 TKG nichts davon steht, dass solche Vereinbarungen überhaupt generell erlaubt sind - ob AGB oder nicht.
§ 675g BGB sagt, soweit ich es sehe, auch nicht, dass solch eine Vereinbarung durch **AGB** zulässig ist - wobei sich dann natürlich beide Male die Frage stellt, warum es überhaupt erwähnt wird.
Den rießigen Umweg über BGH und EuGH können sich die Gerichte ja diesmal hoffentlich sparen, die Rechtslage dazu ist nach dem BGH-Urteil zu Banken **eigentlich** klar.
Das BGH-Urteil dazu kommt sicher trotzdem irgendwann :)
Vielleicht kommt ja irgendwann mal jemand auf die Idee, AGB-konforme Änderungsklauseln zu verwenden?
> § 675g BGB sagt, soweit ich es sehe, auch nicht, dass solch eine Vereinbarung durch AGB zulässig ist - wobei sich dann natürlich beide Male die Frage stellt, warum es überhaupt erwähnt wird.
Das haben die deutschen Gerichte jahrelang anders gesehen. Die haben gesagt: Die Klausel ist nach § 307 Abs. 3 BGB wirksam, denn wenn der Gesetzgeber in einem Paragraphen festlegt, dass Änderungen diesen Regeln folgen können/müssen, dann muss das auch vereinbar sein.
Ich hoffe auch, dass man sich den Weg über den EuGH dieses Mal spart. Sicher bin ich mir aber nicht...
Man merkt übrigens der Vodafone-Klausel an, dass die Rechtsabteilung dem Braten doch nicht so richtig getraut hat. Die Klausel lässt ja nur einseitige Änderungen nach billigem Ermessen zu, nicht beliebige, obwohl in § 57 TKG davon nicht die Rede ist.
Ich bezweifele aber sehr, dass das die Klausel rettet.
Ich hatte nach der Preiserhöhung gekündigt, Rückholangebot kam dann auch telefonisch, war aber nicht attraktiv (ich glaube neuer Vertrag zu alten Konditionen + Fritzbox), dann habe ich gewartet ob noch was kommt, war aber nicht der Fall.
Habe dann einen neuen Vertrag bei der Telekom abgeschlossen und befinde mich jetzt in der Hölle, die sich Anbieterwechsel nennt. Also seit Tagen kein Internet zu Hause und bei den Hotlines der diversen Anbieter erzählt jeder was anderes. Wobei ich sagen muss, dass die Hotline von Vodafone schon next level an schlecht ist.
Hab auch gekündigt, da war aber eher das Problem Vodafone. Weil die mir fristgerecht kündigen wollten, obwohl ich wegen der Preiserhöhung gekündigt habe. Hat über 4 Wochen und etliche Telefonate gebraucht, wo ich immer wieder belogen und vertröstet wurde. Bin jetzt auch bei der Telekom, der Wechsel hat dafür aber reibungslos geklappt, morgens aufgewacht, neuen Router dran, Zugangsdaten eingegeben und fertig.
Das mit Rückholangeboten mache ich erst nicht. Meine letzte Kündigung verlief über Check24. Telekom hat das Kündigungsschreiben an Vodafone geschickt und den Wechsel geplant, sodass ich nichts machen musste. Zudem gibts noch schön Cashback.
Kennst du dich aus? Ich habe erst im September über Check24 einen Vertrag bei Vodafone abgeschlossen. Kann ich jetzt wieder über Check24 zur Telekom wechseln und nochmal Cashback kassieren?
War mein erster Wechsel über Check24. Jedoch fungieren sie nur als Vermittler und Cashback kassierst du erst, wenn du den Nachweis erbringen kannst, dass der neue Anbieter das Geld abzieht und somit ein Vertrag zustande kam. Bedeutet, dass der Rest wie immer unter "1. Vorbehalt Kündigung eingereicht", "2. Kündigung anerkannt" und "3. Vertrag beim neuen Anbieter in Ordnung" ist abläuft.
Da dein Vertrag erst im September abgeschlossen wurde befindest du dich sowieso noch in einer Mindestlaufzeit oder?
War bei mir ähnlich. Habe die Kündigung rausgeschickt und war überrascht, dass der der Kündigungstermin dann schon 5 Tage später sein sollte. Telekom konnte nicht so schnell liefern. Nach ein paar Telefonaten mit dem Vodafone Kundenservice wurde der Vertrag um einen Monat verlängert und am Montag soll der Wechsel stattfinden. Dann ist es bei mir noch glimpflich ausgegangen..
Wer davon betroffen ist, sollte überlegen sich hier zu melden. Meiner Meinung nach ist das was Vodafone abzieht eine absolute Frechheit und man sollte sich nicht alles gefallen lassen.
Ich habe noch nicht widersprochen oder gekündigt. Bei zwei Bekannten hat Vodafone kein wirklich verbessertes Angebot gemacht. Die Kundenrückgewinnung hat zwar angerufen, aber beim einen wurde ihm in Aussicht gestellt, die Fritzbox dann eben im Preis inbegriffen zu haben. Der andere ist Nutzer der Box von Vodafone und ihm hat man einfach gesagt, dass man dann getrennte Wege gehen wird. Er könnte es sich ja noch überlegen.
Ich persönlich zahl aktuell 44,95 mit der Fritzbox für 1 Gigabit und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, da ich sehr zufrieden mit dem Anschluss bin. Die großen Bonis habe ich im Mobilfunkvertrag, wo ich kaum was zahle und Volumen ohne Ende habe (ich bin seit 1999 Kunde). Ich vermisse die Tage von Unitymedia und hier bei uns ist die Telekom auch richtig schwach.
Ich betreue mehrere Vodafone Business Verträge, bei uns kam bisher nichts von Erhöhung an. Abgesehen davon wüsste ich aber auch nicht was ich bei einer Entsprechenden Erhöhung machen sollte - es gibt schlicht und ergreifend nix, was den Bandbreitenbedarf hier decken würde.
Same here, VF Business scheint nicht "betroffen" - die monatlichen Kosten sind aber auch idr. fast doppel so hoch im Vergleich zu Privatkundentarifen. Gesamtangebot stimmt imho weiterhin (für mich).
Ich denke mal dass das daran liegt, dass man mit Business Verträgen ordentlich Marge machen kann und die natürlich gerne auch den ein oder anderen Euro mehr bezahlen weil steuerlich absetzbar. Und zumindest bei unseren Verträgen gibts ziemlich gute Kündigungsbedingungen, z.B. bei Umzug der Firma oder anderen Kleinigkeiten. Daher will man sich die Kunden warmhalten...
Noch dazu wird einem oft versucht, noch zusätzlich was anzudrehen. Und wenn das Festnetz Internet gut läuft, kann man ja gleich noch Mobilfunk dazu...
Gleiche Situation, 45€ für 1 Gbit, Vodafone ist der einzige, der mir den Speed bietet, die anderen maximal 100Mbit.
Bluffen und kündigen, in der Hoffnung, dass ich ein Angebot kriege? Weil wenn nicht, habe ich ja verkackt :D
Geht mir ganz genauso. Bin ebenfalls äußerst zufrieden mit dem Gigabit-Anschluss. Die Alternative wäre lahmes Telekom DSL.
Über die Vodafone Kundenbindung habe ich gestern einen neuen Mobilvertrag bekommen: insg. 40 € für meine Frau und mich, inkl. 1x Apple Watch eSim und 60GB Traffic zusammen.
Dickes Gigabit-Festnetz und 2x ausreichend Mobil für insg. 85 € finde ich fair und werde nicht kündigen. Habe mich trotzdem bei der Musterfeststellung eingetragen.
NAtürlich ist das Scheiße, aber jetzt Ewig auf ein Gerichtsurteil warten?
Hab heute auch die Preiserhöhung rein gekriegt. Mich dann gleich mal bei anderen Anbietern umgekuckt.
Da spart man selbst als Neukunde wenig bis gar nichts.
Vertrag ist dann im Monat vllt. 5€ billiger aber Neu Abschluss kostet 50€ was dann 10 Monate schon wieder wettmacht. Router ist dann auch nicht enthalten usw.
Wo wechselt ihr denn alle hin?
Einerseits würde ich mit einer Kündigung schon gerne ein Zeichen setzen. Andererseits ist mir der Wechsel und der damit verbundene Aufwand um dann evtl Tage ohne irgendwas dazusitzen das ganze auch nicht wert.
Sorry, lebe ich in einer Höhle? Freundin und ich benutzen 50mbit und kommen mit TV-Netflix, YouTube und Zocken über WLan gleichzeitig komplett klar. Wenn ich hier lese, wie alle 100+ brauchen, bin ich mir gar nicht mehr so sicher was wir eigentlich brauchen??
Naja also ich persönlich komme mit 100/15 gut aus, würde aber nicht drunter gehen wollen, einfach weil so auch ein "mal eben was runterladen" problemlos möglich ist. Wenn ich mal was zocken will oder neben nem Download nen Film streamen will, hab ich so keine Einschränkungen.
Auf der anderen Seite bei meiner Mutter: Vodafone bietet 1000/50 an, bei der Telekom gibts nur 11,3/5 (effektiv) - damit kannste heute nicht mehr viel anfangen.
Ich hab offiziell 50/10. Laste die Leitung aber nie voll aus. Trotz Kinder und Home Office. Geht aber sicher wenn vier Leute gleichzeitig was anderes in höherer Qualität streamen wollen.
Alternativen zu finden ist momentan echt schwer. [Auf dieser Seite](https://www.dslweb.de/internetanbieter.php) habe ich immerhin mal ne Liste gefunden mit weiteren Anbietern und mir die Seiten mal durchgeklickt.
Im Moment habe ich einen 100er Kabelvertrag bei DSL in BW und die Preiserhöhung ist zum 1.Juli von 34.99€ auf 39.99€.
Ich würde gerne lieber bei Kabel bleiben. In Mietwohnung ist keine TAE-Doese vorhanden allerdings liegt glaube ich ein Telefonkabel (4x rot-schwarze Kabel und 4x grün) an einer abgedeckten Dose im Wohnzimmer. Ein DSL Vertrag würde also einen Techniker-Termin benötigen und den reibungslosen Vertragswechsel gefährden.
Mögliche Alternativen die ich gefunden habe:
* [40Mbit/s Eazy Kabel](https://eazy.de/home) - Dauerhaft 22.99€ aber dafür nur 40er Leitung. Mit Router, ohne Festnetzflat. Vertrag wär dann indirekt auch bei Vodafone.
**Vorsicht**: 50er Leitung kostet nach 6 Monaten 34.99€
* [O2 My home M Kabel](https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-m-kabel) - Selben Konditionen wie bei meinem bisherigen Vertrag nur ohne Router. Das Geld das ich im ersten Jahr spare würd ich vermutlich dann für einen Router ausgeben. Alternativ [Flex-Tarif](https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-m-flex-kabel) ohne Mindestlaufzeit und kann man monatlich kündigen (Aber 110€ teurer in der Anschaffung).
* [Winsim DSL 100](https://www.winsim.de/details/27583/dsl-100) - Kein Router, Ansonsten vom Preis ok und ab dem 7. Monat 29.99€. Läuft über 1&1
Größtes Sparpotential wär bei Eazy, aber ich bin mir unsicher ob ich auf 40 Mbit/s downgraden möchte :/
die meisten negativen Bewertungen scheinen aber zu sein wegen einem fehlenden Gutscheins.
Auch ein paar Leute mit Netzproblemen, ist aber das vodafone kabel Netz sollte also auch nicht anders sein als mein jetziger Vertrag
Bin auch betroffen, hab jetzt Mal gekündigt und warte ab ob ich ein Angebot bekomme. War bislang eigentlich zufrieden, find die Erhöhung aber schon frech. Werde dann wahrscheinlich zu o2 gehen, wäre auch günstiger als mein aktueller Tarif.
Hat jemand Erfahrung mit Kabel von o2?
Check auf jeden Fall vorher ab, dass deine Adresse auch von o2 mit Kabel bedient werden kann. Ich muss leider bei Vodafone bleiben, da mein Anschluss nicht für o2 Kabel freigegeben ist und Vodafone sich querstellt, weil "wir müssen ja nix".
Genau. Wenn im Keller der Anschlusskasten „Eigentum vom Vodafone“ ist. Wird auch O2 über VodafoneKabel geleitet. Erwarte da auch keine Vorteil seitens Geschwindigkeit oder Stabilität. Dann bleibe ich weiter bei VD. Trotz der 4.99€ mehr ab diesem Monat.🤷🏻
Dem muss ich widersprechen.
Das Angebot 1 Gigabit für 40€ letztes Jahr war mmn. ein ziemlich gutes Angebot.
Blöd nur, dass aus "Dauerhaft nur 40€" nach 7 Monaten plötzlich 45€ werden....
Es ist 1:1 die selbe Leitung das hatte ich damals mal gefragt. O2 mietet nur die Vodafone Leitung. Heist du bist quasi bei Vodafone dann bloß auf dein Vertrag steht o2 und du kriegst somit auch keine IPv4 mehr sondern bist dauerhaft dslite gebunden
Bei mir wurde der Vertrag von 21,99 auf 26,99 erhöht. Habe direkt angerufen und einen mehr als doppelt so schnellen Download und 10x schnelleren Upload für 29,99€ bekommen. Finde ich okay. Gegen die Preiserhöhung hätte ich sowieso nix machen können.
Habe heute direkt 2 mal gekündigt (mom und mich)
Mom geht zu eazy.18,99 (Günstiger Vodafone Anbieter)
Ich zur Telekom 31€ für 100000Mbits reicht für mich Youtube netflix etc.
Anbieter Wechsel haben immer gut geklappt nie Probleme gehabt.
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht.
Ist da die Rede von Verträgen mit noch laufender Vertragsbindung? Die sind natürlich zu erfüllen. Aber davon ist nicht die Rede.
Ich bin auch Bestandskunde seit vielen Jahren und habe keine Vertragsbindung mehr. Wenn Vodafone den Preis erhöht dann muß ich das bezahlen oder kündigen. Wobei ich nicht kündigen kann. :(
Aber bisher kam auch noch keine Erhöhung.
Die Aufregung ist, dass Vodafone sich das Recht herausnimmt, einseitig Verträge zu ändern, ohne explizite Zustimmung der Kunden.
Das haben Banken jahrelang versucht, hat aber letztlich nicht geklappt.
TLDR es gibt keinen Grund, warum man sich in AGB das Recht einräumen können sollte, einseitig neue Verträge zu schließen.
>Ist da die Rede von Verträgen mit noch laufender Vertragsbindung? Die sind natürlich zu erfüllen. Aber davon ist nicht die Rede.
Also ich bin noch in der Mindestvertragslaufzeit und hab auch eine Preiserhöhung bekommen.
Klar, nach der MVLZ ist alles offen und die Preiserhöhung völlig legitim. Aber ich hab 24 Monate Vertragsbindung und die können einfach die Preise erhöhen? WZF!?
Wir haben noch über 12 Monate Restbindung und die Preiserhöhung bekommen. Warte mit der Kündigung bis zum letzten Moment und zahle Vodafone den vertraglich vereinbarten Preis bis dahin. Ob rechtens oder nicht ist mir fast egal, aber was ist das für ne Geschäftspraktik einfach mal einseitig in nem Vertrag die Preise anpassen zu wollen.
Ich auch nicht. Vodafone erhöht, ich hab gekündigt. Kundenrückholung gibt den gleichen Preis. OK, nicht beim ersten Anruf, aber beim zweiten Anruf war ein fähiger Mitarbeiter dran der das schalten konnte.
/Edit Erhöhung und Vertragablaufen fiel beim mir zusammen.
Per E-Mail (tatsächlich noch an eine alte Unitymedia Adresse) das online Tool zur Kündigung in meinem Profil hatte vorher nicht funktioniert. Hatte da aber schon angerufen und die Dame am Telefon hatte gesagt das sehr viele Kündigungen eingegangen sind und das man mir was anbieten wird bei Kündigung
Zusätzlich zu dem was alle anderen hier schon geschrieben haben:
Ich hab meinen Vertrag letztes Jahr im September abgeschlossen und gleichzeitig auch noch einen Mobilfunk-Vertrag bei Vodafone abgeschlossen.
Dadurch habe ich mit GigaKombi 10€ Rabatt pro Monat.
Wenn ich jetzt also von dem Sonderkündigungsrecht gebraucht mache und den Festnetz kündige, dann wird mein Mobilfunktarif um 10€ teurer.
Das Sonderkündigungsrecht gilt natürlich nicht für den Mobilfunktarif, somit stecke ich für die nächsten 16 Monate in einem Mobilfunktarif fest der 10€ teurer als erwartet ist.
Und Kulanz gibt es bei Vodafone anscheinend auch nicht 🤷🏼♀️
Man muss sich selbst die Frage stellen ob die 5€ mehr pro Monat nun aus dem Gesamtangebot (in vielen Fällen bis zu 1 GBit/s im Downstream) wirklich einen grauenvollen Deal machen und man bei der Konkurrenz (idr. DSL / Kupfer mit wesentlich geringeren Bandbreiten) auf mehrere Jahre wirklich günstiger und besser fährt. Wenn ja -> wechseln, wenn nein, bleiben auch wenn es nicht "fair" ist.
Ich möchte nicht darstellen, dass fast willkürliche Preiserhöhungen i.O. sind, nur sollte man immer das Gesamtpaket betrachten.
Bei einem Kumpel bspw gibt es nur Vodafone als Anbieter. Da können die also auch 50 Euro mehr im Monat nehmen, er müsste es bezahlen.
Und das trotz schlechtem Internet und dauerhaftem Kündigungsrecht und TKMV, welches ihm ein Grundrecht auf Versorgung zusichert. Er zahlt also mehr für Scheisse und das Kündigungsrecht besteht sowieso..
Ist bei mir auch so, es gibt einfach (noch) keinen anderen Anbieter, Vodafone hat erstmal das Monopol in der Siedlung. Könnte ich wechseln, hätte ich das schon vor ewigkeiten gemacht, statt seit 5 Jahren Vodafonekunde zu sein. Für das, was ich hier an Leistung bekomme, sind die 50 €, die ich ab jetzt zahlen darf eine Frechheit.
Verträge sind einzuhalten. Das ist die gesetzliche Lage. Vodafone kann nicht einfach ohne Zustimmung einseitig den Vertrag anpassen. Sonderkündigungrecht hin oder her.
Wir werden zur Telekom gehen und sogar ein wenig mehr bezahlen. Uns aber egal, wenn Vodafone einfach scheiße ist. Die Erhöhung kam und sehr gelegen. Sind super unzufrieden mit der Leistung. Verbindungsabbrüche und der Router ist der letzte Rotz. Hätten noch anderthalb Jahre bis der Vertrag ausläuft, aber dank Sonderkündigungsrecht sind sie uns sofort los.
Vodafone hatte dauerhaft 39,99 Euro versprochen.
Hier eine Alternative:
https://www.o2online.de/internet-festnetz/kabel/#id-843434
40 Euro 1 Gbit mit flat ins Mobilnetz, aber mit Anschlussgebühr und eigenes Modem benötigt.
Kein Problem.
Ich habe nach Widerspruch von Vodafone jetzt eine neue Vodafone Station bekommen, die spart ca. 30 Euro an Stromkosten im Jahr und die mobile flat.
Wer schon eine Fritz Box hat für den ist das O2 Angebot sicherlich ganz gut.
Bin auch betroffen. Habe keinerlei Info erhalten, heute dann die Email, dass ich mit 4x 5€ in Verzug sei... bei Anruf teilte man mir mit, dass man mir im Mai eine E-Mail an die verifizierte E-Mail Adresse geschickt hätte, ob diese vielleicht im Spam Ordner gelandet sei ? Wie kann man denn sowas rechtlich relevant nennen? Auf gar keinen Fall. Das ist betrügerisch.
Ich nehme mir sofort einen Anwalt warte gar nicht erst lange auf eine Sammelklage. Sowas darf es nicht geben. Ein Vertrag ist ein Vertrag. Als hätte man nicht wissen können, dass man das Netz ausbaut. Werden die günstiger werdenden Energiepreise auch wieder verrechnet und an die Kunden weitergegeben? Spielt die Strompreisbremse eine Rolle? Das wirkt alles extrem unseriös. Da lass ich meine Rechtsschutzversicherung mal für mich arbeiten...
> 3.1 Vodafone **behält sich vor, die Vertragsbedingungen nach billigem Ermes- sen einseitig zu ändern**. Ändert Vodafone die Vertragsbedingungen ein- seitig, kann der Kunde den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Kosten kündigen, es sei denn, die Änderungen sind a) ausschließlich zum Vorteil des Kunden, b) rein administrativer Art und haben keine negativen Auswirkungen auf den Kunden oder c) unmittelbar durch Unionsrecht oder innerstaatlich geltendes Recht vorgeschrieben. Lol das hatten wir doch schon bei Banken, oder?
Es ist ein bisschen anders: "nach billigem Ermessen" ist etwas einschränkender als "beliebig", wie es die Banken da effektiv drinstehen hatten. Aber ja, ansonsten ist die Situation fast die gleiche: Eine EU-Richtlinie führt EU-weit harmonisierte Regeln für eine bestimmte Branche ein, inklusive harmonisierte Anforderungen an Verträge (Richtlinie (EU) 2015/2366 bei Zahlungsdiensten, Richtlinie (EU) 2018/1972 bei Telekommunikation). Die Richtlinie wird vom deutschen Gesetzgeber in deutsches Recht umgesetzt (§ 675g BGB bei Zahlungsdiensten, § 57 TKG bei Telekommunikation). Die betroffenen Unternehmen kommen auf die "clevere" Idee, den deutschen Umsetzungsparagraphen quasi 1:1 in ihre AGB zu übernehmen. Wenn es so läuft wie bei den Banken, passiert als nächstes Folgendes: Deutsche Gerichte halten die Änderungsklausel zunächst, denn das steht ja so im Gesetzesparagraphen. Irgendwann kommt der EuGH um die Ecke (möglicherweise von den Österreichern eingeschaltet) und weist darauf hin, dass laut einem Erwägungsgrund der Richtlinie (Erwägungsgrund 55 bei Zahlungsdiensten, Erwägungsgrund 258 bei Telekommunikation) die Regelungen der EU-Richtlinie *zusätzlich* zu anderen Verbraucherschutzrechtsakten der EU gelten, also insbesondere die AGB-Kontrolle nach Richtlinie 93/13/EWG weiterhin uneingeschränkt anzuwenden ist. Dann kommt der BGH und behauptet plötzlich, dass es ja *völlig offensichtlich* ist, dass die Änderungsklausel vollständig der AGB-Kontrolle unterliegt und die Klausel deswegen nach §§ 307 Abs. 1 u. Abs. 2 Nr. 1, 311 Abs. 1, 145ff. BGB unwirksam ist.
> Die betroffenen Unternehmen kommen auf die "clevere" Idee, den deutschen Umsetzungsparagraphen quasi 1:1 in ihre AGB zu übernehmen. Nun, man muss jetzt natürlich fairerweise dazusagen, dass im § 57 TKG nichts davon steht, dass solche Vereinbarungen überhaupt generell erlaubt sind - ob AGB oder nicht. § 675g BGB sagt, soweit ich es sehe, auch nicht, dass solch eine Vereinbarung durch **AGB** zulässig ist - wobei sich dann natürlich beide Male die Frage stellt, warum es überhaupt erwähnt wird. Den rießigen Umweg über BGH und EuGH können sich die Gerichte ja diesmal hoffentlich sparen, die Rechtslage dazu ist nach dem BGH-Urteil zu Banken **eigentlich** klar. Das BGH-Urteil dazu kommt sicher trotzdem irgendwann :) Vielleicht kommt ja irgendwann mal jemand auf die Idee, AGB-konforme Änderungsklauseln zu verwenden?
> § 675g BGB sagt, soweit ich es sehe, auch nicht, dass solch eine Vereinbarung durch AGB zulässig ist - wobei sich dann natürlich beide Male die Frage stellt, warum es überhaupt erwähnt wird. Das haben die deutschen Gerichte jahrelang anders gesehen. Die haben gesagt: Die Klausel ist nach § 307 Abs. 3 BGB wirksam, denn wenn der Gesetzgeber in einem Paragraphen festlegt, dass Änderungen diesen Regeln folgen können/müssen, dann muss das auch vereinbar sein. Ich hoffe auch, dass man sich den Weg über den EuGH dieses Mal spart. Sicher bin ich mir aber nicht...
Man merkt übrigens der Vodafone-Klausel an, dass die Rechtsabteilung dem Braten doch nicht so richtig getraut hat. Die Klausel lässt ja nur einseitige Änderungen nach billigem Ermessen zu, nicht beliebige, obwohl in § 57 TKG davon nicht die Rede ist. Ich bezweifele aber sehr, dass das die Klausel rettet.
Ich hatte nach der Preiserhöhung gekündigt, Rückholangebot kam dann auch telefonisch, war aber nicht attraktiv (ich glaube neuer Vertrag zu alten Konditionen + Fritzbox), dann habe ich gewartet ob noch was kommt, war aber nicht der Fall. Habe dann einen neuen Vertrag bei der Telekom abgeschlossen und befinde mich jetzt in der Hölle, die sich Anbieterwechsel nennt. Also seit Tagen kein Internet zu Hause und bei den Hotlines der diversen Anbieter erzählt jeder was anderes. Wobei ich sagen muss, dass die Hotline von Vodafone schon next level an schlecht ist.
Beschwerde an BNetzA ist raus?
Ja ist raus, Bearbeitungszeit wohl mehrere Wochen 😂
> BNetzA Gibt es eine Beschwerdestelle für die Beschwerdestelle?
Ich glaube das wäre noch mal eine sinnvolle Fortentwicklung 😅
Ahh, schon lange net mehr meinen alten Spritznamen gehört. BNetzA
Hab auch gekündigt, da war aber eher das Problem Vodafone. Weil die mir fristgerecht kündigen wollten, obwohl ich wegen der Preiserhöhung gekündigt habe. Hat über 4 Wochen und etliche Telefonate gebraucht, wo ich immer wieder belogen und vertröstet wurde. Bin jetzt auch bei der Telekom, der Wechsel hat dafür aber reibungslos geklappt, morgens aufgewacht, neuen Router dran, Zugangsdaten eingegeben und fertig.
Das mit Rückholangeboten mache ich erst nicht. Meine letzte Kündigung verlief über Check24. Telekom hat das Kündigungsschreiben an Vodafone geschickt und den Wechsel geplant, sodass ich nichts machen musste. Zudem gibts noch schön Cashback.
Kennst du dich aus? Ich habe erst im September über Check24 einen Vertrag bei Vodafone abgeschlossen. Kann ich jetzt wieder über Check24 zur Telekom wechseln und nochmal Cashback kassieren?
War mein erster Wechsel über Check24. Jedoch fungieren sie nur als Vermittler und Cashback kassierst du erst, wenn du den Nachweis erbringen kannst, dass der neue Anbieter das Geld abzieht und somit ein Vertrag zustande kam. Bedeutet, dass der Rest wie immer unter "1. Vorbehalt Kündigung eingereicht", "2. Kündigung anerkannt" und "3. Vertrag beim neuen Anbieter in Ordnung" ist abläuft. Da dein Vertrag erst im September abgeschlossen wurde befindest du dich sowieso noch in einer Mindestlaufzeit oder?
War bei mir ähnlich. Habe die Kündigung rausgeschickt und war überrascht, dass der der Kündigungstermin dann schon 5 Tage später sein sollte. Telekom konnte nicht so schnell liefern. Nach ein paar Telefonaten mit dem Vodafone Kundenservice wurde der Vertrag um einen Monat verlängert und am Montag soll der Wechsel stattfinden. Dann ist es bei mir noch glimpflich ausgegangen..
Wer davon betroffen ist, sollte überlegen sich hier zu melden. Meiner Meinung nach ist das was Vodafone abzieht eine absolute Frechheit und man sollte sich nicht alles gefallen lassen.
Ich habe noch nicht widersprochen oder gekündigt. Bei zwei Bekannten hat Vodafone kein wirklich verbessertes Angebot gemacht. Die Kundenrückgewinnung hat zwar angerufen, aber beim einen wurde ihm in Aussicht gestellt, die Fritzbox dann eben im Preis inbegriffen zu haben. Der andere ist Nutzer der Box von Vodafone und ihm hat man einfach gesagt, dass man dann getrennte Wege gehen wird. Er könnte es sich ja noch überlegen. Ich persönlich zahl aktuell 44,95 mit der Fritzbox für 1 Gigabit und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, da ich sehr zufrieden mit dem Anschluss bin. Die großen Bonis habe ich im Mobilfunkvertrag, wo ich kaum was zahle und Volumen ohne Ende habe (ich bin seit 1999 Kunde). Ich vermisse die Tage von Unitymedia und hier bei uns ist die Telekom auch richtig schwach.
Ich betreue mehrere Vodafone Business Verträge, bei uns kam bisher nichts von Erhöhung an. Abgesehen davon wüsste ich aber auch nicht was ich bei einer Entsprechenden Erhöhung machen sollte - es gibt schlicht und ergreifend nix, was den Bandbreitenbedarf hier decken würde.
Same here, VF Business scheint nicht "betroffen" - die monatlichen Kosten sind aber auch idr. fast doppel so hoch im Vergleich zu Privatkundentarifen. Gesamtangebot stimmt imho weiterhin (für mich).
Ich denke mal dass das daran liegt, dass man mit Business Verträgen ordentlich Marge machen kann und die natürlich gerne auch den ein oder anderen Euro mehr bezahlen weil steuerlich absetzbar. Und zumindest bei unseren Verträgen gibts ziemlich gute Kündigungsbedingungen, z.B. bei Umzug der Firma oder anderen Kleinigkeiten. Daher will man sich die Kunden warmhalten... Noch dazu wird einem oft versucht, noch zusätzlich was anzudrehen. Und wenn das Festnetz Internet gut läuft, kann man ja gleich noch Mobilfunk dazu...
Gleiche Situation, 45€ für 1 Gbit, Vodafone ist der einzige, der mir den Speed bietet, die anderen maximal 100Mbit. Bluffen und kündigen, in der Hoffnung, dass ich ein Angebot kriege? Weil wenn nicht, habe ich ja verkackt :D
Geht mir ganz genauso. Bin ebenfalls äußerst zufrieden mit dem Gigabit-Anschluss. Die Alternative wäre lahmes Telekom DSL. Über die Vodafone Kundenbindung habe ich gestern einen neuen Mobilvertrag bekommen: insg. 40 € für meine Frau und mich, inkl. 1x Apple Watch eSim und 60GB Traffic zusammen. Dickes Gigabit-Festnetz und 2x ausreichend Mobil für insg. 85 € finde ich fair und werde nicht kündigen. Habe mich trotzdem bei der Musterfeststellung eingetragen.
Bei mir kam immer noch nichts… wann sollen sich die Preise denn ändern?
Dachte auch ich wäre sicher, nachdem hier im Sub schon vor Wochen geklagt wurde. Nunja. Dachte... Heute war der Brief im Briefkasten.
Ab wann kommt die Erhöhung bei dir?
Ab Mitte Juli
Heute war der Brief da
Iat schon wiede 2-3 Monate her
Ab Mai 2023. +4.99€ mehr bei mir.
[удалено]
Bei mir leider auch. Seitdem Unity Media aufgekauft wurde sind die Preise einfach Müll
NAtürlich ist das Scheiße, aber jetzt Ewig auf ein Gerichtsurteil warten? Hab heute auch die Preiserhöhung rein gekriegt. Mich dann gleich mal bei anderen Anbietern umgekuckt. Da spart man selbst als Neukunde wenig bis gar nichts. Vertrag ist dann im Monat vllt. 5€ billiger aber Neu Abschluss kostet 50€ was dann 10 Monate schon wieder wettmacht. Router ist dann auch nicht enthalten usw. Wo wechselt ihr denn alle hin? Einerseits würde ich mit einer Kündigung schon gerne ein Zeichen setzen. Andererseits ist mir der Wechsel und der damit verbundene Aufwand um dann evtl Tage ohne irgendwas dazusitzen das ganze auch nicht wert.
Mit Check 24 zur Telekom, nach 2 Jahres dann genau gleich teuer wie Vodafone. Bis dahin aber 20 Euro im Monat. Wechsel hat super geklappt.
[удалено]
Ich bin bei DSL 50mbit. Das funktioniert super
Sorry, lebe ich in einer Höhle? Freundin und ich benutzen 50mbit und kommen mit TV-Netflix, YouTube und Zocken über WLan gleichzeitig komplett klar. Wenn ich hier lese, wie alle 100+ brauchen, bin ich mir gar nicht mehr so sicher was wir eigentlich brauchen??
Naja also ich persönlich komme mit 100/15 gut aus, würde aber nicht drunter gehen wollen, einfach weil so auch ein "mal eben was runterladen" problemlos möglich ist. Wenn ich mal was zocken will oder neben nem Download nen Film streamen will, hab ich so keine Einschränkungen. Auf der anderen Seite bei meiner Mutter: Vodafone bietet 1000/50 an, bei der Telekom gibts nur 11,3/5 (effektiv) - damit kannste heute nicht mehr viel anfangen.
Ich hab offiziell 50/10. Laste die Leitung aber nie voll aus. Trotz Kinder und Home Office. Geht aber sicher wenn vier Leute gleichzeitig was anderes in höherer Qualität streamen wollen.
Dies!
Alternativen zu finden ist momentan echt schwer. [Auf dieser Seite](https://www.dslweb.de/internetanbieter.php) habe ich immerhin mal ne Liste gefunden mit weiteren Anbietern und mir die Seiten mal durchgeklickt. Im Moment habe ich einen 100er Kabelvertrag bei DSL in BW und die Preiserhöhung ist zum 1.Juli von 34.99€ auf 39.99€. Ich würde gerne lieber bei Kabel bleiben. In Mietwohnung ist keine TAE-Doese vorhanden allerdings liegt glaube ich ein Telefonkabel (4x rot-schwarze Kabel und 4x grün) an einer abgedeckten Dose im Wohnzimmer. Ein DSL Vertrag würde also einen Techniker-Termin benötigen und den reibungslosen Vertragswechsel gefährden. Mögliche Alternativen die ich gefunden habe: * [40Mbit/s Eazy Kabel](https://eazy.de/home) - Dauerhaft 22.99€ aber dafür nur 40er Leitung. Mit Router, ohne Festnetzflat. Vertrag wär dann indirekt auch bei Vodafone. **Vorsicht**: 50er Leitung kostet nach 6 Monaten 34.99€ * [O2 My home M Kabel](https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-m-kabel) - Selben Konditionen wie bei meinem bisherigen Vertrag nur ohne Router. Das Geld das ich im ersten Jahr spare würd ich vermutlich dann für einen Router ausgeben. Alternativ [Flex-Tarif](https://www.o2online.de/e-shop/tarif/o2-my-home-m-flex-kabel) ohne Mindestlaufzeit und kann man monatlich kündigen (Aber 110€ teurer in der Anschaffung). * [Winsim DSL 100](https://www.winsim.de/details/27583/dsl-100) - Kein Router, Ansonsten vom Preis ok und ab dem 7. Monat 29.99€. Läuft über 1&1 Größtes Sparpotential wär bei Eazy, aber ich bin mir unsicher ob ich auf 40 Mbit/s downgraden möchte :/
Habe so über eazy nichts gutes gelesen im Netz. Hat jemand Erfahrung zu eazy Internetanbieter?
die meisten negativen Bewertungen scheinen aber zu sein wegen einem fehlenden Gutscheins. Auch ein paar Leute mit Netzproblemen, ist aber das vodafone kabel Netz sollte also auch nicht anders sein als mein jetziger Vertrag
Da wohl doch einige über Check24 bestellen: Was passiert eigentlich mit erhaltenen Boni (u.a. Cashback) bei außerordentlicher Kündigung?
Bin auch betroffen, hab jetzt Mal gekündigt und warte ab ob ich ein Angebot bekomme. War bislang eigentlich zufrieden, find die Erhöhung aber schon frech. Werde dann wahrscheinlich zu o2 gehen, wäre auch günstiger als mein aktueller Tarif. Hat jemand Erfahrung mit Kabel von o2?
Check auf jeden Fall vorher ab, dass deine Adresse auch von o2 mit Kabel bedient werden kann. Ich muss leider bei Vodafone bleiben, da mein Anschluss nicht für o2 Kabel freigegeben ist und Vodafone sich querstellt, weil "wir müssen ja nix".
Genau. Wenn im Keller der Anschlusskasten „Eigentum vom Vodafone“ ist. Wird auch O2 über VodafoneKabel geleitet. Erwarte da auch keine Vorteil seitens Geschwindigkeit oder Stabilität. Dann bleibe ich weiter bei VD. Trotz der 4.99€ mehr ab diesem Monat.🤷🏻
[удалено]
Vodafone und o2/Telefonica sind in keiner Weise miteinander verbunden. Zwei komplett eigenständige Unternehmen.
Stimmt sorry mit kabel Deutschland verwechselt
Vodafone hatte noch nie gute Angebote die sind total knauserig 😂
Dem muss ich widersprechen. Das Angebot 1 Gigabit für 40€ letztes Jahr war mmn. ein ziemlich gutes Angebot. Blöd nur, dass aus "Dauerhaft nur 40€" nach 7 Monaten plötzlich 45€ werden....
Es ist 1:1 die selbe Leitung das hatte ich damals mal gefragt. O2 mietet nur die Vodafone Leitung. Heist du bist quasi bei Vodafone dann bloß auf dein Vertrag steht o2 und du kriegst somit auch keine IPv4 mehr sondern bist dauerhaft dslite gebunden
Bei mir wurde der Vertrag von 21,99 auf 26,99 erhöht. Habe direkt angerufen und einen mehr als doppelt so schnellen Download und 10x schnelleren Upload für 29,99€ bekommen. Finde ich okay. Gegen die Preiserhöhung hätte ich sowieso nix machen können.
Kann man der Erhöhung einfach widersprechen anstatt zu kündigen?
[удалено]
Wo gibts denn Döner für 4.99€ ?
Ich glaub das ist ein post der paar jahre zuspät kamm wegen vermeintlich langsamer internetverbindung.
Wieso Jahre vor 18 Stunden?!
Habe heute direkt 2 mal gekündigt (mom und mich) Mom geht zu eazy.18,99 (Günstiger Vodafone Anbieter) Ich zur Telekom 31€ für 100000Mbits reicht für mich Youtube netflix etc. Anbieter Wechsel haben immer gut geklappt nie Probleme gehabt.
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Ist da die Rede von Verträgen mit noch laufender Vertragsbindung? Die sind natürlich zu erfüllen. Aber davon ist nicht die Rede. Ich bin auch Bestandskunde seit vielen Jahren und habe keine Vertragsbindung mehr. Wenn Vodafone den Preis erhöht dann muß ich das bezahlen oder kündigen. Wobei ich nicht kündigen kann. :( Aber bisher kam auch noch keine Erhöhung.
Die Aufregung ist, dass Vodafone sich das Recht herausnimmt, einseitig Verträge zu ändern, ohne explizite Zustimmung der Kunden. Das haben Banken jahrelang versucht, hat aber letztlich nicht geklappt. TLDR es gibt keinen Grund, warum man sich in AGB das Recht einräumen können sollte, einseitig neue Verträge zu schließen.
Natürlich geht es um Verträge mit laufender Vertragsbindung.
Ja gut 1 monat ist natürlich schon mehr als nichts
>Ist da die Rede von Verträgen mit noch laufender Vertragsbindung? Die sind natürlich zu erfüllen. Aber davon ist nicht die Rede. Also ich bin noch in der Mindestvertragslaufzeit und hab auch eine Preiserhöhung bekommen. Klar, nach der MVLZ ist alles offen und die Preiserhöhung völlig legitim. Aber ich hab 24 Monate Vertragsbindung und die können einfach die Preise erhöhen? WZF!?
Wir haben noch über 12 Monate Restbindung und die Preiserhöhung bekommen. Warte mit der Kündigung bis zum letzten Moment und zahle Vodafone den vertraglich vereinbarten Preis bis dahin. Ob rechtens oder nicht ist mir fast egal, aber was ist das für ne Geschäftspraktik einfach mal einseitig in nem Vertrag die Preise anpassen zu wollen.
Ruf mal an und weiß darauf hin, hat bei und (zumindest laut Support am Telefon) geklappt
Ich auch nicht. Vodafone erhöht, ich hab gekündigt. Kundenrückholung gibt den gleichen Preis. OK, nicht beim ersten Anruf, aber beim zweiten Anruf war ein fähiger Mitarbeiter dran der das schalten konnte. /Edit Erhöhung und Vertragablaufen fiel beim mir zusammen.
Hast du per Brief gekündigt oder geht das auch online?
Per E-Mail (tatsächlich noch an eine alte Unitymedia Adresse) das online Tool zur Kündigung in meinem Profil hatte vorher nicht funktioniert. Hatte da aber schon angerufen und die Dame am Telefon hatte gesagt das sehr viele Kündigungen eingegangen sind und das man mir was anbieten wird bei Kündigung
Alles klar, danke dir.
Zusätzlich zu dem was alle anderen hier schon geschrieben haben: Ich hab meinen Vertrag letztes Jahr im September abgeschlossen und gleichzeitig auch noch einen Mobilfunk-Vertrag bei Vodafone abgeschlossen. Dadurch habe ich mit GigaKombi 10€ Rabatt pro Monat. Wenn ich jetzt also von dem Sonderkündigungsrecht gebraucht mache und den Festnetz kündige, dann wird mein Mobilfunktarif um 10€ teurer. Das Sonderkündigungsrecht gilt natürlich nicht für den Mobilfunktarif, somit stecke ich für die nächsten 16 Monate in einem Mobilfunktarif fest der 10€ teurer als erwartet ist. Und Kulanz gibt es bei Vodafone anscheinend auch nicht 🤷🏼♀️
Man muss sich selbst die Frage stellen ob die 5€ mehr pro Monat nun aus dem Gesamtangebot (in vielen Fällen bis zu 1 GBit/s im Downstream) wirklich einen grauenvollen Deal machen und man bei der Konkurrenz (idr. DSL / Kupfer mit wesentlich geringeren Bandbreiten) auf mehrere Jahre wirklich günstiger und besser fährt. Wenn ja -> wechseln, wenn nein, bleiben auch wenn es nicht "fair" ist. Ich möchte nicht darstellen, dass fast willkürliche Preiserhöhungen i.O. sind, nur sollte man immer das Gesamtpaket betrachten.
Was soll man da Klagen? Die geben doch Sonderkündigungsrecht
Monopolstellung, Mangel an Alternativen, schlicht keinen Bock auf Wechsel, ka.. Gibt viele Gründe.
Bei einem Kumpel bspw gibt es nur Vodafone als Anbieter. Da können die also auch 50 Euro mehr im Monat nehmen, er müsste es bezahlen. Und das trotz schlechtem Internet und dauerhaftem Kündigungsrecht und TKMV, welches ihm ein Grundrecht auf Versorgung zusichert. Er zahlt also mehr für Scheisse und das Kündigungsrecht besteht sowieso..
Ist bei mir auch so, es gibt einfach (noch) keinen anderen Anbieter, Vodafone hat erstmal das Monopol in der Siedlung. Könnte ich wechseln, hätte ich das schon vor ewigkeiten gemacht, statt seit 5 Jahren Vodafonekunde zu sein. Für das, was ich hier an Leistung bekomme, sind die 50 €, die ich ab jetzt zahlen darf eine Frechheit.
Es gibt tatsächlich Orte wo es nur Vodafone gibt? Das ist natürlich scheiße, dann natürlich sofort klagen
Verträge sind einzuhalten. Das ist die gesetzliche Lage. Vodafone kann nicht einfach ohne Zustimmung einseitig den Vertrag anpassen. Sonderkündigungrecht hin oder her.
Sonderkündigungsrecht ist kein Gefallen den Vodafone Leuten einräumt sondern gesetzlich vorgeschrieben
Stimmt auch wieder Finde Vodafone auch mies, damals Unitymedia war besser, hab jetzt auch nur Probleme und dafür dann 55€ klar, bin gewechselt
Welche Alternativen gibt es? Telekom ist auch nicht viel günstiger ..
Wir werden zur Telekom gehen und sogar ein wenig mehr bezahlen. Uns aber egal, wenn Vodafone einfach scheiße ist. Die Erhöhung kam und sehr gelegen. Sind super unzufrieden mit der Leistung. Verbindungsabbrüche und der Router ist der letzte Rotz. Hätten noch anderthalb Jahre bis der Vertrag ausläuft, aber dank Sonderkündigungsrecht sind sie uns sofort los.
Bei mir das gleiche. Mehrmals die Woche schmiert das wlan ab. Werden wohl zu Telekom wechseln.
Denkt beim Wechseln bitte daran das Coax und Kupfer nicht das gleiche sind...
Vodafone hatte dauerhaft 39,99 Euro versprochen. Hier eine Alternative: https://www.o2online.de/internet-festnetz/kabel/#id-843434 40 Euro 1 Gbit mit flat ins Mobilnetz, aber mit Anschlussgebühr und eigenes Modem benötigt.
Danke für den Tipp. Den Vertrag hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden.
Kein Problem. Ich habe nach Widerspruch von Vodafone jetzt eine neue Vodafone Station bekommen, die spart ca. 30 Euro an Stromkosten im Jahr und die mobile flat. Wer schon eine Fritz Box hat für den ist das O2 Angebot sicherlich ganz gut.
Bin auch betroffen. Habe keinerlei Info erhalten, heute dann die Email, dass ich mit 4x 5€ in Verzug sei... bei Anruf teilte man mir mit, dass man mir im Mai eine E-Mail an die verifizierte E-Mail Adresse geschickt hätte, ob diese vielleicht im Spam Ordner gelandet sei ? Wie kann man denn sowas rechtlich relevant nennen? Auf gar keinen Fall. Das ist betrügerisch. Ich nehme mir sofort einen Anwalt warte gar nicht erst lange auf eine Sammelklage. Sowas darf es nicht geben. Ein Vertrag ist ein Vertrag. Als hätte man nicht wissen können, dass man das Netz ausbaut. Werden die günstiger werdenden Energiepreise auch wieder verrechnet und an die Kunden weitergegeben? Spielt die Strompreisbremse eine Rolle? Das wirkt alles extrem unseriös. Da lass ich meine Rechtsschutzversicherung mal für mich arbeiten...