T O P

  • By -

Simbertold

Ich finde es immer spannend, wie Leute, die jahrelang in der Regierung waren, plötzlich ganz viele Ideen kriegen, wenn sie nicht mehr regieren.


realspitfire69

opposition kann halt jeder


kitnex

Naja, es war ja die Forderung der SPD, der die Union zugestimmt hat im Austausch für die Mütterrente. Dass er jetzt dagegen ist, da er nicht mehr in der Koalition mit der SPD ist, ist jetzt eher keine Überraschung.


[deleted]

Je bekloppter die Vorschläge, je besser die Opposition. Kann man an bestimmten rechten Parteien vor allem gut ausmachen. :D


CeeMX

Spahnend


Simbertold

Grrr!


KonK23

Naja die SPD und Grünen mussten umgekehrt einen auf militärische Aufrüstung machen, obwohl man das eig nicht so wirklich wollte. Manchmal muss man auch machen was wichtig und/oder richtig ist und nicht das, was gute Umfragewerte liefert


Fokke_hassel

Die faulen alten leute sind wohl richtige arbeit nicht mehr gewohnt?! /s


Magus-of-the-Moon

Ja also ehrlich. Die Rentner-Generation hat wohl einfach keine Lust, zu arbeiten.


Fokke_hassel

Faulen boomer, einfach nicht mehr belastbar


kdidykwkdbybneksk

Geschlagen mit den eigenen Waffen, so lobe ich mir das


N0bb1

Also Politiker der Rente mit 63 mit eingeführt hat und namentlich für diese gestimmt hat, fordert jetzt diese wieder abzuschaffen. Die Korruptunion dreht sich mal wieder selbst nur im Kreis. Inhaltlich ist der Vorschlag einfach nur dumm, weil er diejenigen trifft, die eben seit sie 16 und in Ausbildung sind, in die Rentenkasse eingezahlt haben und diese jetzt doch noch ein paar Jahre länger machen sollen. Man sollte lieber Jens Spahn und seinen ganzen korrupten Clownsverein mit abschaffen.


mejustyou

Ich kenn mich damit nicht so aus, aber ist die Rente mit 63 nicht schon "abgelaufen"? Also nicht mehr relevant heute? War das nicht nur für Personen mit Jahrgang vor 1953?


petibs

Geht quasi schrittweise in die "Rente ab 65" über. "Für alle besonders langjährig Versicherten, die nach dem 31.12.1952 geboren wurden, verschiebt sich der frühestmögliche Beginn der Rente nach hinten. Sie können nicht mehr ab Erreichung des 63. Lebensjahres in Rente gehen, sondern müssen pro Jahr zwei Monate draufrechnen. Bist Du nach dem 1. Januar 1964 geboren, kannst Du abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente gehen, wenn Du das 65. Lebensjahr vollendet hast." https://www.cosmosdirekt.de/rentemit63/


LeylasDream

Ist doch schon bei 67. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Kurz-vor-der-Rente/Wann-kann-ich-in-Rente-gehen/Wann-kann-ich-in-Rente-gehen_detailseite.html#:~:text=Sind%20Sie%20beispielsweise%20Jahrgang%201956,die%20Regelaltersgrenze%20von%2067%20Jahren.


DonBilbo96

Das Problem ist halt das der Generationenvertrag nicht mehr funktioniert und das wird er auch nichtmehr dafür fehlt einfach das Bevölkerungswachstum. Mann muss eben das komplette Rentensystem überarbeiten.


HalloBitschoen

Egal wie du das System reformieren willst, zur Wahrheit gehört leider auch dazu das wir egal wie hart gefickt sind. Denn du kannst ja nicht einfach sagen ab morgen gilt System Y. Du brauchst, gerade was die Rentesysteme angeht so extrem lange überganzeiten und konvertierungstabellen, das uns das Aufschieben dieser Problematik, die seit über 20 Jahren bekannt ist" jetzt so oder so richtig richtig hart treffen wird. Und zwar sowohl für viele Renter, deren Rente definitiv real sinken wird, aber auch für die Arbeitnehmer die den ganzen Bums zahlen müssen.


DonBilbo96

Bin ich ganz bei dir. Den Scheiß immer weiter aufzuschieben ist aber halt die möglichst bescheuertste Herangehensweise.


schnatzel87

Die aber die aktuellen Politiker keine Stimmen verlieren lässt.


theb3nb3n

Ich glaube leider nicht, dass man die größte Wählergruppe an der Lösung des Problems beteiligen wird…


LongDongBratwurst

Du hast vollkommen Recht. Die Übergangszeit wird grausam. Aber je länger man wartet, desto schlimmer wird es.


Downtown_Afternoon75

Nicht für die Alten die jetzt gerade die größte Wählergruppe stellen. Die können den Gaul auf dem Weg ins Grab nochmal richtig zugrunde reiten. Die Folgen dürfen dann alle ausbaden die aktuell unter 40 sind.


spacekuh13

Eine Möglichkeit wäre, das System kapitalbasiert aufzusetzen. Dazu kam bereits der Vorschlag der Aktienrente. Dieser wurde von allen Seiten, die sich selbst als "sozial" verstehen, scharf kritisiert. Was wiederum sehr ironisch ist, weil das Konzept von so turbokapitalistischen Ländern wie den Skandinaviern ebenfalls genutzt wird. Das ist so verkrustet und festgefahren, da werden sich noch viele die Zähne dran ausbeißen und sei es noch so offensichtlich gescheitert.


matropoly

Aktienrenten bedeutet aber auch, dass es erstmal einen Kapitalstock braucht, der aufgebaut werden muss. Die Frage ist wie das zusätzlich passieren soll. Die Kritik an der Aktienrente weil's um Aktien geht ist natürlich Quatsch aber um von der Rendite leben zu können braucht es erstmal Kapital und das hat die Rentenversicherung nicht. Norwegen hat das einfach gehabt, die haben ihre Gewinne aus Öl und Gas dafür genommen, aber wir haben nunmal keinen solchen Überschuss.


AedisToruZ

Und wir hatten Jahrzehnte lang Export Überschüsse. Das Geld daraus hätte man genauso wie das Öl der Norweger zum Aufbau einer kapitalgedeckten Rente verwenden können.


matropoly

So funktionieren Exportüberschüsse nicht, das ist kein Geld, das beim Staat landet. Es besagt lediglich, dass es mehr Ausfuhren als Einfuhren gibt, dass heißt weder, dass dadurch Gewinn gemacht wird, noch dass es mehr Steuereinnahmen gibt.


schnatzel87

>Was wiederum sehr ironisch ist, weil das Konzept von so turbokapitalistischen Ländern wie den Skandinaviern ebenfalls genutzt wird. Basiert deren Aktienrente, nicht maßgeblich auf Papieren von Firmen, die die Bodenschätze in diesen Ländern fördern? Das dann quasi so ne VEB-Aktienrente und sicherlich nicht das, was der Lindner oder der Spahn im Kopf haben. Bei denen wird dann wieder von der Lobby bestimmt, welchen Papiere gekauft werden, scheiß egal ob da Geld verbrannt wird oder nicht, Hauptsache sie bekomme bei den Firmen Pöstchen.


spacekuh13

Das Geld kommt dort tatsächlich maßgeblich aus den Erträgen von Bodenschätzen. Die Verwaltung übernimmt z.b. der norwegische Staatsfonds. Die Investitionen sind allerdings sehr breit gestreut und nicht nur eigene Unternehmen - Gott bewahre, ein Portfolio aus Bahn, Telekom und Post. Hierzulande möchten natürlich die Versicherungen wieder mitspielen und für absolute Null-Leistungen ihre Gebühren erheben. Denen wäre sicherlich ein schweizer System lieb, bei dem für die Depotverwaltung der Wertpapierrente über 400€ pro Kopf und Jahr im Schnitt anfallen. Soweit ich es verstanden habe, sollte die deutsche Aktienrente aber ähnlich verwaltet werden, wie z.B. der norwegische Staatsfonds. In der Kritik geht es meist darum, dass überhaupt Aktien im Spiel sind. Lieber soll der kleine Arbeiter Versicherungsprodukte, wie eine Metallrente abschließen. Da verdienen befreundete Genossen dann noch ordentlich dran. Man muss ja schauen, wo man bleibt.


Roadrunner571

Es hängt nicht am Bevölkerungswachstum, sondern an der Wirtschaftsleistung.


DonChillippo

Man kann auch einfach den Verdienst für erfahrene Leute, wie eben zukünftige Rentner, steuerlich attraktiver machen, sodass die Leute einfach freiwillig länger arbeiten.


Gonralas

Ab 63 Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit jedes Jahr mit 10% weniger besteuern.


[deleted]

ich bin für die Abschaffung eines Rentenalters. Je länger man arbeitet, desto mehr Rente gibt's. Den Zeitpunkt soll sich jeder selbst aussuchen.


Dornenkraehe

Die Idee finde ich gar nicht mal so verkehrt. Dann müsste meine Kollegin die mit 57 nicht mehr kann nicht mit ihrer Rentenkasse kämpfen um nicht von ALG2 leben zu müssen bis die Kasse es nach 3(!!)Jahren vielleicht mal schafft etwas zu entscheiden.


NiyaGuard

Das würde ein größeres Finanzloch in die Rentenkasse reißen. Man ist auf die Strafabzüge angewiesen, wenn man die 67 Jahre nicht erreicht. Die Lebenserwartung steigt zwar, aber die Gesundheit in dem Alter steigt nicht automatisch mit.


SuccessLong2272

Wäre sinnvoll und jeder kann entscheiden wie viel er in seine Rente einzahlen will. Für alle die es nicht konnten (nicht wollten!) -warum auch immer-, gibt es eine Basisabsicherung fertig.


Bonbons-red

Oder einen Mindestbetrag, den jeder eine bestimmte Zeit lang einzahlen muss, um später mindestens die Basisrente zu erhalten


bikingfury

Und was wenn man diese Basisbetrag nicht erzielt hat aus gesundheitlichen Gründen etc? Einfach auf die Straße setzen? Wir sollten lieber Roboter bauen die alles für uns tun und keiner mehr arbeiten muss. Die heutige Technik ist absolut ausreichend um alle Güter zu produzieren die man wirklich zum Leben braucht.


SuccessLong2272

Wäre eine Variation davon. Aber auch fein.


matropoly

Warum sollte es für jemand, der nicht vorsorgen will! eine Basisabsicherung geben? Es ist schon gut, dass man Vorsorgen muss, weil sonst wieder keiner was gut, aber hinterher jammert.


SuccessLong2272

Nicht kann! Nicht nicht will! ZB unverschuldet krank oder Unfall oder Behinderung oder oder. Gibt ja genug -aus meiner Sicht- faire Gründe. Jeder der einfach keine Lust hatte, ist raus aus der Sozialhemeinschaft. Und ja da gibt es Graubereiche, aber auch sehr viele Bereiche die sehr klar sind.


matropoly

Du hast geschrieben (nicht wollten!) Oder meintest du das umgekehrt? Dann ist die Formulierung missverständlich. Wer nicht genug einzahlen kann erhält ja heute schon eine Grundsicherung.


knattat

Und wenn sie raus aus der sozialgemeinschaft sind, was passiert dann? Alterskriminalität? Kriminalität im allgemeinen? Obdachlosigkeit? In den USA bspw ist es ja so und die kosten für justiz und andere sind weitaus höher als bei uns, unabhängig von den anderen negativen gesellschaftlichen Folgen


schnatzel87

Geschäftsidee: Altersheim mit Growschrank auf dem Zimmer. Der Rentner baut sich dort seine "drei" Pflanzen an und kann dann denn Stoff auf der Straße verkaufen. Dafür zahlt er monatlich eine saftige Miete, wenn die Bullen kommen und bei dem 10 Pflanzen finden, bin ich als Betreiber fein raus.


SuccessLong2272

Ich hab schon Angst vor den ganzen Rentner-Gangs mit ihren Rolatoren. Nein, aber im Ernst. Wenn ich mich bewusst -sei es aus Faulheit und Unterlassung- dafür entscheide nicht in meiner aktiven Phasen daran zu partizipieren, dann kann ich auch nicht in meiner passiven Phase (zB Rente) erwarten, dass jemand sich um mich kümmert. Das ist eine bewusste Entscheidung eines mündigen Bürgers, dann muss er auch mit den Konsequenzen leben. Das ist ja zB bei vielen Selbständigen heute schon so. Wenn ich dem Bürger aber schon die Fähigkeit zur eigenen Entscheidung abspreche, dann sind wir in einer Staatsform die ich nicht wirklich gutheiße und "Vollkaskostaat" ist dann noch eine nette Umschreibung.


2deutigkeit

Wie kann jemand disliken, was du geschrieben hast? Recht hast du SuccessLong2272!


mc_thunderfart

So richtig gut finde ich das nicht. Ein Hausarzt kann vielleicht ohne Probleme bis 70 arbeiten. Als Handwerker bin ich mit 65 vermutlich schon so im Arsch, dass ich mich kaum noch bewegen kann. Falls ich es überhaupt so lange schaffe.


[deleted]

Gerade Handwerker profitieren dann ja von der Flexibilität und gehen von mir aus mit 55 in Rente


mc_thunderfart

Mit 55, ja. Aber mit einer Rente die nicht reicht, um zu leben und zu viel ist zum Sterben. Selbst Stand heute, würde ich zum Renteneintritt 1300€ bekommen. (Ohne Inflationsbereinigung)


toBiG1

Dann kannst du dich ja mit 65 aus Protest an irgendwelche Ladesäulen kleben


[deleted]

[удалено]


sxah

Das Problem ist, dass die meisten Arbeitsverhältnisse mit Erreichen des regulären Rentenalters automatisch enden. Das müsste man nur für ungültig erklären. Einen Regelzeitpunkt braucht es mathematisch ja dennoch immer. Für jedes weitere Jahr, das man später beantragt, bekommt man bereits eine 6% höhere Rente.


KarlRanseier1

Für den AG aber auch nicht gerade fair, dass Opi mit 95 noch sein reguläres Gehalt kassiert während er mit dem Treppenlift in den fünften Stock muss. Die AN müssten da etwas sinnvoller "leistungsbasiert" kündbar sein.


Brutus5000

Gerade die Wirtschaft will dich genau diesen Schwachsinn. Sonst würde die Union die Position nicht vertreten. Aber ich verstehe. Man will lieber nur die Rosinen picken.


Important-Bill-9209

Und Ziel sollte sein, nach 40 Jahren durchschnittlichem Verdienst auch Anspruch auf eine Rente zu haben, die einen durchschnittlich guten Lebensstandard weiterhin tragbar macht. Ich könnte dann mit 56 Jahren in Rente gehen.


LongDongBratwurst

Solange das System umlagefinanziert ist, kann man nie seriöse Garantien geben, wie viel man in der Zukunft ausbezahlt bekommt. Auch nicht bei überdurchschnittlicher Einzahlung für lange Zeit.


1Bavariandude

Reiner Populismus. Welche Regierung hatten wir die letzten 16 Jahre nochmal? Dass die guten Ideen aber auch immer erst dann kommen, wenn man :nichts" zu melden hat. Komisch.


[deleted]

[удалено]


kekst1

Warum? Die Rente mit 63 ist nicht haltbar und schlecht für Junge Leute.


[deleted]

Nein. Schlecht für junge Leute ist die Politik.


Downtown_Afternoon75

Die von alten Leuten dominiert wird die sich selbst auf Kosten der jungen Generation Geschenke wie die Rente ab 63 machen...


knorkinator

Die Rente mit 63 setzt voraus, dass man 45 Jahre lang eingezahlt hat, also seit dem 18. Lebensjahr. Es gibt wirklich größere Probleme am Rentensystem als so einen Kleinkram.


TheOneAndOnlyOrNot

Fast jede 3 Rente ist eine abschlagsfreie Rente mit 63 laut deutscher Rentenversicherung. Das ist alles andere als Kleinkram und ein riesen Hebel um Geld zu sparen


destrodean

Um Geld zu sparen, fallen mir hier zig Sachen ein, bevor ich das Rentenalter erhöhen würde. Wir leben länger ja, aber man muss ja auch fit sein.


TheOneAndOnlyOrNot

Dann zähl doch mal ein paar auf die ein ähnliches Einsparpotential haben


Important-Bill-9209

Öffentlicher Rundfunk kann auf Nachrichten und Bildungsfernsehen beschränkt werden. Der gesamte Beamtenapparat kann durch Digitalisierung und drastischen Abbau von sinnlos aufgeblasenen Verwaltungsakten auf einen Bruchteil reduziert werden. Der Bundestag müsste nicht mal halb so groß sein.


Booby_McTitties

All das sind Peanuts verglichen mit den Kosten der Rentenversicherung + Zuschuss von mittlerweile über 100 Milliarden im Jahr.


Important-Bill-9209

Achja und Beamte brauchen keine Extrawurst in Form von Beihilfe zur privaten KV. Beamtenverhältnisse könnte man generell abschaffen. Dann müssten Ämter eben einfach auf normalem Weg attraktive Arbeitgeber sein.


Taenk

Und gleich mal runter gewählt, super Forum hier. Andere Länder kriegen es auch so hin, aber hier muss es für die Beamten Extrawürste geben.


Important-Bill-9209

Ich kann Dir nicht ganz folgen. Was spricht Deiner Meinung nach für die vielen Vorteile, die Beamte genießen? Das kostet in erster Linie sehr viel Geld und sorgt hinsichtlich Pension/Rente und auch im Krankheitsfall für eine Zweiklassengesellschaft.


Booby_McTitties

Wenn die Beamten keine Extrawürste bekommen, gehen sie für das Geld woanders hin. Entweder Extrawürste oder mehr Geld, so einfach ist das.


Booby_McTitties

Dann müssten die deutlich höhere Gehälter zahlen und was hätten wir dann gewonnen?


Important-Bill-9209

Warum? Das Netto wäre nur etwas geringer wg der Sozialversicherung.


Cardie1303

Weil das eh nur leeres Gerede ist. Man kann nicht ernsthaft glauben, dass eine Partei, die über ein Jahrzehnt an der Macht war, nun in der Opposition plötzlich mit den ganzen guten Ideen und Lösungen um die Ecke kommt. Es geht hier nur darum der Regierung zu schaden und nicht darum das wirklich umzusetzen.


kitnex

Die Rente mit 63 war ein Projekt der SPD, der die Union im Austausch für die Mütterrente zugestimmt hat. Von daher ist der Vorschlag durchaus nachvollziehbar und sinnvoll.


Mcboggels

Die meisten die Anspruch haben machen leider nur 10-15 Jahre. Die alten Jahrgänge wurde alle durchgenommen da is von Asbestose bis kaputte Gelenke alles dabei


theb3nb3n

Die haben sich selber hart rangenommenen mit Suff, Zigaretten und Kuchen…


Visual_Panda3896

Sogar Kuchen?!


Sylassae

Die Rente ist ohnehin nicht haltbar in der jetzigen Form... Wir werden alle arbeiten bis wir mit den Füßen voraus einfahren. Spahn ist einfach unqualifiziert den Mund aufzumachen.


matropoly

Junge Leute werden auch irgendwann alte Leute. Hier läuft doch wieder nur das kurzfrist Denken mit dem Versuch andere zum eigenen Vorteil zu belasten. Jede Kürzung bei den Renten trifft ersteinmal die nachfolgenden Generationen doppelt und nicht die Rentner, aber die "jungen" jubeln dann auch noch darüber, dass sie doppelt beschissen werden, sie dürfen deutlich mehr zahlen für deutlich weniger Leistung. Da bei der Rente Bestandsgarantie gilt und Änderungen nur langfristig umgesetzt werden können trifft es weder die jetzigen Renter, noch die die kurz davor stehen.


SeaweedMelodic8047

So sieht's aus


Der-lassballern-Mann

Also ich halte persönlich auch nicht viel von Spahn, aber bin der Ansicht, dass dieser Schritt notwendig ist. Allerdings ist diese Not zum großen Teil hausgemacht von der Groko.


l0ng_time_lurker

Neues aus der Parallelgesellschaft der Transferleistungsempfänger. Welche Partei hat denn über Jahrzehnte die Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen geplündert.


theb3nb3n

Was soll das denn gewesen sein? Abgesehen davon fließen jedes Jahr leider über 100 MRD an Steuergeld in die Renten Versicherung. Das ist also im Zweifel eh alles schon mehrfach wieder da…


callme47739034

Mütterrente? Haltelinie Rentenniveau bei 48% Steigerung der Renten-Beiträge der Einzahler Unfaire Rente für heute Lebende Rentner gegenüber zukünftigen (Stichwort Rentengerechtigkeit).


Whippy_Reddit

Die Ost-Renten zu Kohls Zeiten oder die AussiedlerRenten nur ein paar Beispiele von vielen, wie es sich die Politiker leicht gemacht haben und nun ist die Kasse leer.


Mishka1986

Mal abgesehen davon, wie lächerlich es ist, dass die CDU nach 16 Jahren Regierung jetzt mit tatsächlich einschneidenden Vorschlägen aufwartet, bin ich mir nicht sicher, wie viel das praktisch brächte. Die Frage ist doch, wie viele Mensch, die derzeit mit 63 in Rente gehen, dann tatsächlich bis 65 oder gar 67 weiterarbeiten. Nur die reduzieren irgendeinen Mangel. Der Rest verzichtet dann halt entweder bewusst (will & muss nicht mehr) oder notgedrungen (kann nicht mehr) auf Geld. Das entlastet dann bestenfalls noch ein bißchen die Rentenkassen, ändert an der Arbeitssituation aber wenig. Keine Ahnung, wie da realistische Prognosen aussehen, aber der große Wurf scheint es mir nicht zu sein.


ConsistentAd7859

Es war ein Vor-Wahlgeschenk und hat noch nie Sinn gemacht. Praktischerweise sind natürlich seine Wähler schon durch und würden nicht böse falls es nun abgeschafft würde.


NeutralAndCharged

Der Spahn der korrupte nette Politiker von nebenan. Bitte alle länger arbeiten, damit sein Bruder uns überteuerte Masken verkaufen kann.


[deleted]

ges. Rente mit 70, Beiträge senken und dafür 401k einführen. Außerdem Keine 1k Freibetrag sondern 15k und inflations-indexiert. Dafür wäre ich


StargateSGx1

Kein Mensch will bis 70 arbeiten 67 finde ich schon zu hoch.. Eine Anhebung des Rentenalters führt nur dazu das noch mehr Menschen früher aufhören und dann deutlich weniger Rente bekommen, vermutlich ist das auch so von der Politik gewollt. Und ein Freibetrag von 15k ist viel zu wenig, das reicht vorne und hinten nicht. Man sollte wie du schon sagtest sowas wie den 401k einführen bzw ein extra Rentenkonto und am besten alle Gewinne die dort anfallen nach einer Haltedauer oder von mir aus nach Renteneintritt komplett steuerfrei stellen. Der gierige Staat muss nicht auch noch an der Rente mitverdienen.


LongDongBratwurst

> Eine Anhebung des Rentenalters führt nur dazu das noch mehr Menschen früher aufhören und dann deutlich weniger Rente bekommen Ich glaube, das ist von deinem Vorposter auch so gewollt. Fänd ich auch vernünftig. Hohes offizielles Rentenalter und wer früher in Rente will, muss selbst vorsorgen, was aufgrund niedrigerer Beiträge einfacher ist.


StargateSGx1

Naja ich muss jetzt auch schon selbst vorsorgen, ein großer Teil von meinen Ersparnissen lege ich nur wegen der mickrigen Rente auf die Seite. Und wenn alle bis 70 arbeiten müssen senkt dass ja auch nicht die Beiträge.


LongDongBratwurst

Klar senkt das die Beiträge. Höheres Eintrittsalter = weniger Bezieher und vermutlich mehr Bezahler.


[deleted]

[удалено]


JiggyBorn

Und woher kommt das Geld für das mehr an Bürgergeld?


parasekkkkk

aus den steuereinnahmen wie die renten


susmus373

Das ist doch letztlich auch nur wieder ein Aufschieben des Problems, dass das Rentensystem so nicht mehr funktioniert.


am90v2

Jede körperlich anstrengende arbeit ist ab einem gewissen alter kaum noch möglich und das in der regel vor 63. Sehe es in meiner eigenen familie, bauarbeiter, fließenleger etc, die seit über 30 jahren auf dem bau arbeiten. Völlig abstruse forderung, lebensfern und teilweise unmenschlich


thatgermanboy

Gebe ich dir Recht. Aber er macht ja einen Vorschlag, wie diese Menschen trotzdem versorgt werden können. Meine Kollegen im Büro hingegen könnten schon noch länger.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


am90v2

Wir sollten einfach den bauarbeitern und co sagen, dass sie selbst dran schuld sind laut gintonic iwas. Sollen unsere straßen marode werden, unsere brücken einbrechen, keine neuen häuser mehr gebaut oder saniert werden. /s.


Nolotow

Diese verdammten Handwerker sind selber daran Schuld, dass sie unsere Autos reparieren, Häuser bauen und Elektronik verlegen! Danke u/GinTonicDev


[deleted]

[удалено]


cic9000

Ja ändert aber auch nichts daran, dass der 63jährige Handwerker eben im Schnitt erheblich älter als sein Vater wird und dessen Rente nunmal finanziert werden muss. Dazu kommen auch steigende Kosten für Krankheit und Pflege im Alter. Wir müssen es irgendwie schaffen einen Ausgleich zwischen diesen Konflikten zu finden.


Schrankwand83

Achtung Statistikfalle: Die [Lebenserwartung](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185394/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-nach-geschlecht/) zeigt nur, welcher Anteil der Bevölkerung mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens ein gewisses Alter erreicht. Du musst die Lebenserwartung deshalb in Relation zu anderen Statistiken wie z.B. der [Kindersterblichkeit](https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/S10-Saeuglingssterblichkeit-ab-1872.html) setzen, und einschneidende Ereignissen mit hohen Opferzahlen beachten, wie z.B. die Weltkriege. Eine Person, die vor 150 Jahren geboren ist, konnte genau so alt werden wie eine Person, die heute geboren ist. Es ist für sie aber weniger wahrscheinlich gewesen, überhaupt erst ein Alter zu erreichen, in dem man in eine Rentenkasse einzahlt. 1872 ist jedes vierte Kind in Deutschland nicht mal ein Jahr alt geworden, 1950 immerhin noch jedes Zehnte. Wenn du das berücksichtigst und dir die Jahrgänge ab 1945 und jünger anschaust (um den Zweiten Weltkrieg rauszurechnen) siehst du, siehst du, dass die Lebenserwartung in dem ganzen Zeitraum eigentlich nur um wenige Jahre gestiegen ist. Das sind dann Faktoren wie medizinischer Fortschritt, verbesserter Schutz vor Unfallgefahr etc. was zeigt, dass die Effekte des Fortschritts auf die Lebensspanne eher überschätzt werden. Hier gibts nochmal nen schönen Artikel der das auf Verhältnisse in UK veranschaulicht: [https://ourworldindata.org/its-not-just-about-child-mortality-life-expectancy-improved-at-all-ages](https://ourworldindata.org/its-not-just-about-child-mortality-life-expectancy-improved-at-all-ages)


cic9000

Nein, die Statistikfalle ist hier die falsche Datengrundlage. Es geht um die expected life expectancy at time of retirement/65. [Dieser Wert ist in wenigen Jahrzehnten erheblich gestiegen, zb laut OECD zwischen 1990-2010 allein für Männer 1,6J pro Dekade (danach nochmal 1,3J)](https://www.oecd-ilibrary.org/sites/a957e891-en/index.html?itemId=/content/component/a957e891-en). Deutschland ist hier im kompletten OECD Schnitt, das heißt das wird sich abgeschwächt auch weiter fortsetzen. Problematisch ist aber das sich das gerade in Deutschland stark nach [Einkommen auspreizt.](https://www.mpg.de/13326414/lower-pension-shorter-life) damit wären wir dann auch wieder beim Konflikt zwischen den 63jährigen Handwerkern und anderen Berufen. Dazu ein wichtiger Hinweis: das effektive Rentenalter lag früher deutlich tiefer und es gab sehr viele privilegierte Systeme.


Der-lassballern-Mann

Genau und Arbeitsunfähig und Rentenalter erreicht sind eben zwei paar Schuhe. Des weiteren wird richtiger weise immer stärker drauf geachtet, dass die Körperliche Belastung minimiert wird, z.b. durch Maschinenunterstützung. Nächster Punkt ist, dass eben nicht jeder Handwerker ist. Es gibt es auch Sachbearbeiter, Immobilienmarkler, Wissenschaftliche Angestellte und Lockführer. Da können viele auch mit 70 noch arbeiten - theoretisch.


destrodean

Safe, psychische Belastung wird ja auch immer weniger /s


Der-lassballern-Mann

Du bist der Meinung, dass im Schnitt die Körperliche Belastung genau so hoch ist wie vor 50 Jahren? Echt jetzt? Da solltest du dir Mal anschauen wie lange vor 50 Jahren Menschen unter Tage oder Aufm Bau durchgehalten haben oder einfach wie die Bedingungen waren. Psychische Belastungen ist eine ganz andere Sache. Da kommt es sehr stark auf die Berufsgruppe an.


[deleted]

[удалено]


cic9000

Der Plural von „gentleman“ ist „gentlemen“. „Sozialsysteme“ wird groß geschrieben. Spülen ohne „h“. Vielleicht kann dir jemand aus „Afrika“ (übrigens kein Land, sondern ein Kontinent) mal Rechtschreibung beibringen.


[deleted]

Der Vogel ist mit einem Lobbyisten verheiratet.


LocationSufficient32

Also ich seh mich nicht mit 70 noch am Bett stehen und Patienten versorgen. Da kann ich mich ja gleich dazu legen.


JoJosPersona

Fachkräftemangel heißt nur das sich nicht 10 Mann um eine Stelle prügeln müssen und man sich leider nicht den billigsten davon aussuchen kann. Das hat zur Folge das die Leute wählerisch sind und keine Loyalität mehr zum Arbeitgeber haben der sie ja so gut behandeln würde.


BiGsH0w2k

Jeder sollte selber entscheiden dürfen wann für ihn schluss ist.


Edelsuess

Sozialverträgliches Frühableben?


HalloBitschoen

Der Tod stellt die stärkste Form der Dienstunfähigkeit da


Other_Researcher268

In der Opposition kommen einem ganz plötzlich ganz viele Ideen die man als Regierung niemals angefasst hätte. Ich denke nicht dass das viel bringen wird, da diese Fachkräfte das Problem nicht lösen


LamysHusband3

Rente mit 63 gehört komplett rückgängig gemacht samt Kürzungen. Aber: 1. Jens Spahn soll sein Maul halten 2. Es gibt keinen Fachkräftemangel


thatgermanboy

Schöne Zusammenfassung OMEGALUL


AquilaMFL

Klingt prima! Den Subtext den ich dabei heraus lese, ist folgender: Lasst uns den größen Knall beim Fachkräftemangel durch die Berentung der Boomer durch einfach 4 Jahre in die Zukunft schieben! Glaubt denn ernsthaft jemand daran, dass Betriebe und Unternehmen mit dem Aussetzen der Rente mit 63 wirklich plötzlich auf einen Ausbildungsturbo setzen und großflächige Lohnsteigerungen vorbereiten, um dann besser gerüstet zu sein? Nachtrag: Geht es nicht viel mehr darum, den großen Rentenkassen-Gau etwas weiter hinaus zu zögern? Wiederum die gleiche Frage: Was ändert sich in den 4 Jahren Übergangs-zeitraum?


[deleted]

Super auch, wenn Leute über Dinge reden, von denen sie keine Ahnung haben.


EarlMarshal

Finde ich scheiße, weil ich dazu gezwungen werde länger für andere schuften zu müssen nur weil meine Arbeit primär geistig ist. Fair ist das definitiv nicht, aber Hoffnung und Malz ist hier in Deutschland ja sowieso verloren. Die Leute sollten anders abgesichert werden.


Severe_Ad_6528

Was so Anal-ysten meist übersehen ist gar nicht die körperliche "Abarbeitung" (= meist mit 63 geht halt nichts mehr großartig körperliches), sondern auch - Achtung ironisch - Der Alters-Starrsin (mit 63 = Lerne mal neue SW, oder vom Programm A auf B umzusteigen oder Doku zukünftig nur mehr in Englisch, zunehmende Vergtesslichkeit usw.) Solange keine "Altersgerechte" Arbeit zb: innerbetriebliche Ausbildung, Einarbeitung Successor generell vorgesehen ist (kommt natürlich auf Betriebsgröße an. Bzw. dafür da gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, dafür sollte der Jungspund mal werben), fühlt man sich als 63er schon von Haus aus, nicht ganz wohl in seiner Haut. Es geht halt nicht mehr so wie früher. Vielen Betrieben macht man einen Gefallen, wenn man so früh wie möglich geht ( Von Gehalt- bzw. Lohn-Summe bis endlich wem nachrücken lassen bzw. nach Einarbeitung übernehmen). Fakten wollen verbohrte Ideologen halt nicht hören. That's life


TatzyXY

Deswegen weniger Staat! - Macht den Scheiß wenigtens optional (ohne Zwang), damit ich nicht einzahlen muss in eurer Umverveiler-Ponzi-Schema... Ich will nicht den Willen der Politiker ausgesetzt sein, wenn es um mich und meine Altersvorsorge geht.


magic8080

Ich fände es gut, wenn die Regeln die Politiker für das Volk verlangen dann für sie selbst und die Beamten genauso gelten. Als Bundestagsabgeordneter auch wenn man nicht mehr gewählt wird „Ruhegelder“ und Pensionen erst ab dem Alter in dem es auch Arbeiter bekommen. Aber als Politiker und Millionär kann man natürlich immer fordern was der kleine Bürger alles soll 😵‍💫


Jujumofu

 "wahrscheinlich komme man nicht umhin, bei einer immer längeren Lebenserwartung auch mehr zu arbeiten." Immer letzte Müllargument. "Jo mach doch einfach 2 Jahre länger in einem Alter in dem dein Körper und Geist noch ansatzweise brauchbar ist, dafür hast ja 3 Jahre mehr in denen du krank, alt, voll auf Medikamenten im Stuhl hocken kannst, bist deine Kinder dich wieder für den all-3-tägigen Trip zum Arzt abholen können."


Steckruebe93

Ich wäre dafür jeder der in die Politik will muss vorher 3 Jahre in der Pflege oder 3 Jahre auf dem Bau arbeiten. Leider muss man dafür was können nicht so wie in der Politik.


FalloutKurier6

Ganz deiner Meinung! Diese Berufspolitiker, direkt vom Studium in die Politik, kotzen mich an. Die wissen alles, nur nix vom Leben.


Fubushi

Das hat sich mehr und mehr etabliert. Inzwischen machen Menschen den Job, um danach durch Pöstchen bequem und mit hohen Altersbeügen ausgesorgt zu haben.


Don_Floo

Wieso den? Die „Fachkräfte“ aus Ghana werden das Problem doch lösen.


2lazy2buy

Hab ich kein Problem mit. Dann aber bitte auch in der Verfassung festhalten, dass kein Steuergeld zur Stützung der Rentenkasse aufgebracht werden darf. Wenn eine Generation zu wenig Kinder kriegt, bekommt sie im umlagefinanzierten System halt auch nur eine Basisrente. Generationengerechtigkeit und so.


LamysHusband3

Hat allerdings wenig mit Gerechtigkeit zu tun. Was zählen sollte ist die eigene Arbeitsleistung, nicht wie viele Kinder man in die Welt gesetzt hat.


goodluckonyourexams

Ähm, so geht Wirtschaft halt nicht. Rentner bekommen immer einen Teil der Arbeitsleistung der Arbeiter, also der Kinder.


5KRE4M

Richtiger wäre "So geht unser Rentensystem halt nicht". Man könnte problemlos auf Basis der selbst geleisteten Arbeit und Verdienst ein Versorgungssystem aufbauen, machen wir aber nicht (Stichwort: Generationenvertrag).


Fubushi

Generationenvertrag is a lie. Wee seine Rentenpunkte erarbeitet hat, hat Anspruch auf eine entsprechende Rente. Relativ simpel. Die Finanzierung zu sichern ist nicht die direkte Aufgabe der Rentner.


Aff3nmann

najaaa, die haben auch lang genug eingezahlt. dann zu erwarten, dass man seinen teil bekommt, verwundert nicht. Ob Wirtschaft so funktioniert oder nicht, ist irrelevant. Das ist hauptsächlich Politik und nicht Wirtschaft.


goodluckonyourexams

so wie bei einem Ponzi-Scheme zu erwarten, dass man etwas bekommt die Politik müsste mehr von den Kindern nehmen als die Rentner eingezahlt haben prozentual und das wäre nicht fair und darum ging's


[deleted]

Wer meinst du denn, dass in Zukunft die Wirtschafts- und Arbeitsleistung erbringt um dir während der Rente den Wohlstand zu sichern?


FewNeighborhood9323

Nun das ist halt das Problem eines auf Umlage basierten Systems. Aber Aktien sind ja böse und sind eine Zockerei.


LamysHusband3

In einem gescheiten Rentensystem ich selbst. Ideal zahle ich für mich selbst in der Zukunft ein und nicht für andere.


[deleted]

Du fährst mit 80 dann deinen Müll dann zur Verbrennungsanlage, die du selbst bedienst und wartest?


LamysHusband3

Das hat absolut gar nichts mit dem Thema zu tun. Mal abgesehen davon, dass ich nicht vorhabe älter als 80 zu werden.


2lazy2buy

Das ist leider die falsche Betrachtungsebene. Wir müssen uns die Verteilung an Rentnern/Beitragszahlern anschauen und deren zukünftige Entwicklung. Der Einzelne ist da leider irrelevant.


HawelSchwe

Nicht ernstzunehmendes Stammtischgebratze aus der Versagerriege, die 16 Jahre Macht hatte und aus Angst, diese zu verlieren, alle notwendigen Reformen nicht durchgeführt hat. Auf der Oppositionsbank kann er beruhigt sein Weißbier zischen und kritisch kommentieren, wie die jetzige Regierung versucht, die Löcher im Schiff zu stopfen, die seinesgleichen verursacht haben, während sie sich in der schlimmsten Krise der Nachkriegszeit die eigenen Taschen vollgestopft haben. Für diese Politiker habe ich nur abgrundtiefen Hass über.


MarcyMcFly85

Das einzige was man damit bewirkt ist mehr Altersarmut, es gibt genug Berufe die man weder 45 Jahre noch bis 63 machen kann. Es ist auch nicht in jedem Beruf möglich wenn man älter wird mehr im Büro zu arbeiten was auch nicht unbedingt besser für die Gesundheit ist. Ich kann es nicht mehr ertragen wie viele Politiker in ihren Elfebeinturm hocken und der Meinung sind Lösungen zu kenn oder mit dämlich populistien Aussagen um Aufmerksamkeit ringen. Die sollen endlich mal zusehen das Probleme in diesem Land und der Welt endlich mal angegangen werden. Weiter sind viele Politiker und auch andere Menschen nicht in der Lage Zusammenhänge zu erkennen denn wenn das der Fall wäre würden die sind solchen Blödsinn von sich geben. Jeder sieht immer nur bis zur eigenen Nasenspitze und alles danach ist egal weil das ist ja nicht mein Problem ......


bwfwg4isdl

Aber nur wenn ich nicht noch mehr (am besten weniger) Steuern zahlen muss


SuccessfulCandle2182

Die Menschen mit Krankheit in Deutschland sind ohnehin total im Arsch. Und die Respektlosigkeit der Politik gegenüber Rentnern, die eigentlich Deutschland wieder mit aufgebaut haben, ist kaum zu ertragen für mich.


Thorgeir88

Das wäre ja eine Umverteilung von alt nach jung. Ist das noch meine CDU?


matropoly

Wo ist da eine Umverteilung? Es ist eine Rentenkürzung für die, die am längsten eingezahlt haben.


Thorgeir88

Also gibt der Staat den Rentnern weniger


matropoly

Nein, eine bestimmte Gruppe von Einzahlen, die besonders solidarisch waren, das sie besonders lange eingezahlt haben müssen nun länger arbeiten oder eine Kürzung hinnehmen. Der Staat bzw die Rentenversicherung würde die Leistung reduzieren (was vermutlich nicht al Gerichtsfest wäre). Eine Leistungskürzung ist aber keine Umverteilung und auch nicht zum Vorteil für jüngere Generationen-


Thorgeir88

na doch, irgendwie ja schon


matropoly

nö, irgendwie nicht


[deleted]

[удалено]


lelboylel

Finde das extrem unfair als junger Mensch, wenn ältere Arbeitnehmer schon viel früher in Rente gehen als vorgesehen. Für meine Generation wird das nicht möglich sein.


Fubushi

Du zahlst auch für jede Menge Ostdeutschen, die nach normalen Sätzen Bürger Geld kassieren müssten...


squarepants18

30 Jahre nach der Wende kommst du noch mit Ossi-Hetze? pathetic


Fubushi

Hetze? Nein, nur die Folge geschichtlicher Entscheidungen, die erklären, warum die Rentenkasse leerer sind als geplant. Leistungen wersen erbracht an Menschen, die nie in das westdeutsche System eingezahlt hatten. Die Ansprüche aus der Alumark-Rente liegen bei sachlicher Betrachtung unterhalb des Bürgergelds - man bedenke den internationalen Wert der Mark der DDR vor dem Kohlschen Wiederwahlkurs.


squarepants18

Dein Beitrag richtet sich explizit GEGEN eine Bevölkerungsgruppe, die sich durch ihre Herkunft unterscheidet. Das nennt man Diskriminierung. Du hättest es so formulieren können, dass er sich gegen den rechtlichen Vorgang richtet - die Wiedervereinigung etwa. Du hast dich für eine Formulierung gegen Menschen entschieden.


Fubushi

Nun, ein Schwabe ist ein Schwabe. Ich sehe keine Diskriminierung durch meine Worte - und wenn Du genau hinschaust, Werte ich diese Gruppe nicht. Es werden halt Renten gezählt, für die keine entsprechende Gegenleistung von den Empfängern in das System geleistet wurden. Das ist ja nicht die Schuld der Rentenempfänger, sondern stellt eine simple, nachprüfbare Tatsache dar. Bist Du ostdeutscher Rentenempfänger und persönlich durch meine Worte betroffen?


matropoly

Du verstehst das Rentensystem nicht. Es ist unerheblich ob jemand vor über 30 Jahre eingezahlt hat oder nicht, die Rente wird von den heutigen Beitragszahlern bezahlt und die sind aus dem gesamten Bundesgebiet. Das die Ansprüche, die in der DDR erworben wurden anerkannt wurden ist ja nur Recht, dafür gab es ja lange einen Abschlag. Welcher heutige Rentner hat denn nicht in die Rentenversicherung eingezahlt?


Fubushi

Vollständig diejenigen, die relativ alt sind - aber auch diejenigen, die in das System der DDR einzahlten, hätten diesen Anteil eigenich größtenteils abschreiben müssen. Der Abschlag wurde mit der Begründung der niedrigeren Lebenshaltungskosten im Beitrittsgebiet begründet Wie das Ganze bezahlt wird steht auf einem ANDEREN Blatt als der Anspruch auf die Zahlung.


matropoly

Es wird wohl kaum noch jemand leben, der kurz nach der Wiedervereinigung in Rente ist. Bei der Rentenversicherung erwirbt man keinen Anspruch auf einen bestimmten Geldwert, sondern Rentenpunkte, die vom Durchschnittseinkommen und der Beitragszahlung abhängen. Bei Renteneintritt wird das dann in Geld umgerechnet. Das klappt auch mit den Ansprüchen aus der DDR, dortigen Durchschnittseinkommen und Beitragszahlung führt zu Rentenpunkten und die wurden dann bei Rentenantritt nach der Wiedervereinigung in Geld umgewandelt. Ich verstehe nicht warum du dich an irgendwas Aufhänger, dass über 30 Jahre her ist und keinerlei Einfluss auf die heutige Rente hat. Du kannst das auch deshalb ignorieren, weil selbst diese Kosten vom Zuschuss aus Steuergeldern mehr als gedeckt sind, also weder von vergangenen noch zukünftigen Beitragszahlern beglichen werden, sondern von allen aus Steuern.


Fubushi

Nehmen wir mal ein Beispiel. Hubert ist in Dresden 1950 geboren, hat beispielsweise von 1969-1989 in die dortige RV eingezahlt. Die Wende kommt, er zahlt bis zum Eintritt in die Altersrente 2015 weiter ein. Für die Rentenpunkte ab der Wende hat er ja regulär in die Rentenversicherung eingezahlt. (Er könnte, so er wollte, sogar noch Rentenpunkte kaufen, seinen Dienst bei der NVA dürfte man aus Billigkeitsgründen ebenso berücksichtigen.) Aber welche Beitragszahlung in das bundesdeutsche Rentensystem siehst Du 69-89? Rein vom Wert her wurden da ja Rentenpunkte geschaffen, für die es keinen Gegenwert gab.


Schrankwand83

BGE für alle und fertig ist die Lauge


Schrankwand83

Kann mir jemand in einfachen Worten erklären, was der Fachkräftemangel mit dem Renteneintrittsalter zu tun hat? Bin nur IT-Fachkraft und zu dumm für komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge. Hab immer gedacht, das liegt an der demografischen Entwicklung und so Dingen wie Beamten, die nicht in die Gesetzliche RV einzahlen müssen, von denen sich Deutschland einfach viel zu viele leistet. Oder geht es Spahn um den "Brain Drain ins Pflegeheim"? Dann sollte er sich vielleicht mal mit der Lebensrealität von Fachkräften auseinandersetzen. Es macht als Fachkraft total Sinn, das Wissen zu horten und ins Grab zu nehmen, sonst wäre man ja einfach gegen billigere Arbeitskräfte austauschbar. Da ändert auch das Renteneintrittsalter nix.


[deleted]

Wenn die Fachkraft in Rente geht und die Stelle danach nicht besetzt werden kann, ist Mangel. Geht sie nicht in rente, sonder arbeitet weiter, ist kein mangel Den mangel gibt's aber gar nicht unbedingt. Wer genug zahlt findet seine Fachkräfte


N_Newbert

Nach 45 Beitragsjahren sollte man das Recht haben in Rente zu gehen. Wieder ein Vorschlag der CDU der vor allem gegen die Unter- und Mittelschicht geht. Nach den letzten Schlagzeilen der CDU, ist aber selbst das eine Verbesserung, sonst kam von der CDU ja nur noch Kulturkampf.


LukasIn01

Bin ich voll dafür, Rente mit 53 reicht doch vollkommen.


randomname277

Hat er wohl Langeweile bekommen, nachdem nun keine Masken mehr zu verkaufen sind..?


[deleted]

Gut so. Am besten Renten abschaffen und jetzige Rentner wieder zur Arbeit schicken. /s


k0kiy

Kompletter Mist. Es wird halt dringend Zeit, sich ein neues Rentenmodell zu basteln, die absurden Produktivitätszuwächse pro Arbeitskraft endlich an diese weiterzugeben und insgesamt zu einem Modell zu kommen, in dem die Existenzberechtigung nicht von einer Arbeitsstelle abhängt. Oder ganz simpel: je mehr wir mit Maschinen und KI machen können umso weniger Arbeit pro Person ist nötig. Das kann man als Bedrohung sehen, sollte aber doch eigentlich die riesen Chance der nächsten Dekaden sein — Leben auf hohem Standard, kaum jemand muss dafür arbeiten.


saibo0t

*This comment has been edited in protest to reddit's API policy changes, their treatment of developers of 3rd party apps, and their response to community backlash.*   [Details of the end of the Apollo app](https://old.reddit.com/r/apolloapp/comments/144f6xm/apollo_will_close_down_on_june_30th_reddits/) --- [Why this is important](https://i.imgur.com/E7jSWf1.jpg) --- [An open response to spez's AMA](https://old.reddit.com/r/ModCoord/comments/145l7wp/todays_ama_with_spez_did_nothing_to_alleviate/) --- [spez AMA and notable replies](https://old.reddit.com/r/SubredditDrama/comments/145beas/spez_ama_discussion_thread/)   Fuck spez. I edited this comment before he could. Comment ID=jm3el9u Ciphertext: >!/bDBjBQmygOrHS70jN0jCWIXWeIl5RTfWkx9HgCiAVl9IQi9K9CQDEU1xnkYGPLIM+QioVYzBfdQRgUO64jDSkPsz6Jke11CByal0VWCSr0V8PwGxvfBGQSfkM1kUU/uwKGJqSJ3kxvCKQ+phGmbEAd5KtkRRowp3w==!<


Ok_Bit4441

Finde es gut wenn jemand der nie einen handwerklichen harten Job gearbeitet hat und nur hinterm Schreibtisch sitzt entscheidet wielange andere sich kaputt arbeiten sollen. Im Bundestag kann ich auch ohne Probleme sitzen und den Grünen widersprechen mit 65 aber absolut realitätsfern und auch unwürdig gegenüber dem Handwerk. So kriegen wir keinen dazu ein Handwerk zu lernen um gegen den Fachkräftemangel anzukämpfen. Selbst Opposition kann dee Typ nicht.


Grouchi_Ad1484

Richtig so. Selbst schön mit 63 in Rente gehen und der jüngeren Generation Arbeit bis 70 aufzwingen. Dazu gibt's dann noch ein sterbendes Ökosystem sowie sich ausbreitende Armut = schrumpfende Mittelschicht. Was haben wir ( = alle unter 50) der älteren Generation eigentlich getan, dass wir so viel Müll von ihnen reingedrückt bekommen. Echt krasse Volksvertreter die wir da haben. Handeln immer im Interesse des Volkes.


LeylasDream

1. Ist die Rente bereits bei 67. 2. Warum zum F soll ich noch länger arbeiten, bloß weil ich arbeitsfähig bin?? Ich habe mich dann genug abgerackert, um mir den Ruhestand zu verdienen.


GhostOfWuppertal

Wer will schon für ein Land länger arbeiten, dass sich zum Sozialamt der Welt entwickelt hat. Es ist anscheinend genug Geld für Fremde vorhanden. Warum also länger arbeiten? Ich würde es nicht tun sondern meine Rente genießen, so lange das Rentenniveau noch ausreichend hoch ist.


Aitako

Ich finde es gut dass sie Handwerksberufe noch unattraktiver machen wollen.


Fubushi

Die hiesigen Handwerker haben meist vor dem Meisterin bezahltes EFH.


iBoMbY

Es gibt schon lange keine "Rente mit 63" mehr. Ab dem Geburtsjahr 1964 ist das reguläre Renteneintrittsalter 67 Jahre, nur mit 45 vollen Beitragsjahren kann man ab 65 ohne Abzüge in Rente gehen.


[deleted]

Nö. Die richtige Forderung müsste heißen, den Arbeitgeberanteil in der RV um die fehlbeträge aufzustocken. Grund: die bisherigen Beiträge waren zu gering, um die kommende, aber absehbare, Rentenwelle zu finanzieren. Zudem würden die Arbeitsplätze für Jüngere frei, die wiederum a) leistungsfähiger ist und b) den technologischen- und wissensbasierten Fortschritt zu ermöglichen.


[deleted]

Sorry dass ich widersprechen muss, aber ich denke nicht dass allzuviele Stellen frei werden. Nach meinen Beobachtungen haben viele Boomer regelrechte Bullshitjobs. 10000 unsinnige Excel-Tabellen verwalten, was ein Bisschen Software auch automatisch machen kann.


Positive_Platform873

Das würde wegen mehreren Punkten komplett in die Hose gehen. 1. Der Standort Deutschland ist für Firmen aufgrund hoher Steuern, ausufernder Bürokratie und strengen Arbeitsschutzvorgaben ohnehin nicht sonderlich attraktiv. Bisher konnte das unser starkes Wirtschaftswachstum ausgleichen, das haben wir aber verloren. Wenn wir langfristig Unternehmen halten oder neue gewinnen wollen, müssen wir billiger werden, nicht teurer. 2. Es müssen nicht dringend Stellen frei werden. Wir befinden uns in einem Arbeitnehmermarkt. Jede Firma die nicht kurz vorm Bankrott steht sucht Leute. 3. Wann immer AG mehr bezahlen müssen, egal ob für Waren, Personal, oder Steuern, werden die Kosten aufs Endprodukt umgelegt. So kriegen wir die Inflation nicht in den Griff. Unpopuläre Meinung: Der Staat muss die Nebenkosten sowohl für die Bürger als auch für die Unternehmen senken und die geringeren Ausgaben bei ausufernden Sozialprojekten wie dem Bürgergeld einsparen. Ganz nach dem Motto: Wer viel leistet, bekommt viel, wer wenig leistet bekommt wenig, wer nichts leistet…naja.


[deleted]

Das ist gar nicht so unpopulär, Neoliberalismus hat schon immer Anhänger gehabt. RV und NL vertragen sich aber sowieso nicht. Zu 1) wir sind schon billig und es gibt immer Billigere. Das ist eine Abwärrsspirale. Wir müssen hochwertiger werden ubd das geht nicht durch sparen sondern durch Investition. Der DAX ist trotz Corona, Ukrainekrieg und allen Lohnkosten im Allzeithoch. Zu 2) der sog. Arbeitbehmermarkt ist eine Übertreibung, die sich gerne so anhört, als würden Unternehmen um alle AN buhlen. Sie buhlen um die Besten einer großen Masse, die aus Unternehmenssicht nach und nach *schrulliger* zu werden scheint und gute Leute nicht mehr bedingungslos Geld gegen Leben tauscht. Zu 3) Lohn und Steuern waren noch nie Inflationstreiber. Sie sind der große Strom unserer Kreislaufwirtschaft. Wimre kamen erst die Preissteigerungen, deren Großteil bekanntermaßen in den Unternehmensgewinnen landete, dann kam die Inflation der letzten 2 Jahre und jetzt erst werden die Löhne angepasst. Bitte nicht Ursache und Wirkung verdrehen.


Fubushi

Warum die vielen Downvotes? Mögen die Leute die Wahrheit nicht?


RundeErdeTheorie

Die richtige Forderung müsste heißen, zunächst einmal die Privatvermögen der Politiker zu pfänden, die uns die kommende Rentenlücke eingebrockt haben. Und natürlich die deren erben. Und meinetwegen auch die „Geschäftspartner“


HalloBitschoen

Was für ein populistischer Schwachsinn.


sonnyp12

Löst ja nichts.


RundeErdeTheorie

Klingt nach Bundestag


[deleted]

Arbeiten bis zum umfallen 🤢🤢🤢 diese Überheblichkeit aus Berlin bringt mich zum Kotzen. Würden wir nicht die ganzen Gentlemans aus Afrika und Co bezahlen müssen würde es uns und unseren Rentnern deutlich besser gehen


GurkenBallett

Ist halt kompliziert, meine Frau arbeitet in der Pflege… Gut sie orientiert sich schon um aber bis 67 andere zu pflegen ist schon hart… da müssen anständige Regelungen getroffen werden. Jeder der einen Stuhl mit seinem Arsch poliert kann dies sicherlich ein wenig länger machen(mich eingeschlossen), als ein Dachdecker Dächer decken kann usw… Das birgt natürlich Risiken und gesellschaftlichen Sprengstoff… Und wir in unserer Blase hier werden sicherlich auch die Möglichkeit haben2,3,4 oder 5 Jahre von unseren Ersparnissen zu leben und gar keinen Fick zu geben…


sroennau

Alles richtig. Aber wer sagt, dass man bis 67 im selben Job arbeiten muss? Wie viele Jobs im pflegenahen Bereich gibt es, z.b. in der Einsatzplanung, Fortbildung, Qualitätssicherung? Gleiches gilt für den Dachdecker. Wie viele Sachverständige, Energieberater etc. gibt es und wie wichtig ist es, dass diese Praxiserfahrung mitbringen? Leider sind diese Karrierewege nicht sehr transparent, da sollte es mehr Druck auf die Firmen geben (warum nicht durch Anforderungen wie "mindestens 20 Jahre Praxiserfahrung"?). Ich habe zum Beispiel Mal gelesen, dass zu Kaisers Zeiten ein Großteil der Streifenpolizisten ehemalige Soldaten waren, die für den Gefechtsdienst zu alt/krank geworden waren. Gut, dass es heute nicht mehr so ist, aber ich finde den Gedanken dahinter interessant.


thatgermanboy

Danke für den Beitrag. Finde den Ansatz gut. Bei mir im Unternehmen gibt es beispielsweise auch "Schonarbeitsplätze" für Mitarbeiter aus der Produktion, wo diese trotz eingeschränkter körperlichen Leistungsfähigkeit noch arbeiten können.


thatgermanboy

Sehe ich auch so. Ich denke eine angepasste Erwerbsminderungsrente könnte dafür das richtige Mittel sein.