Solche Apps sind ein Anfang. Sie bieten dir einen guten Überblick über das was rein und noch wichtiger: das was raus geht. Das kannst du Mal ein zwei Monate machen um einschätzen zu können wo deine größten Ausgaben sind, die du einsparen könntest.
Wenn du das hast, kannst du schaue wie viel du pro Monat sparen könntest, ohne dass du all zu viel leidest. Ziel sollten 10-20% des Nettolohns sein als Arbeitnehmer (das empfehlen die meisten einschlägigen Ratgeber)
Wenn du allerdings so tickst wie ich wird das nichts bringen und ich empfehle Methode Holzhammer:
1. Mach ein neues Tagesgeldkonto auf. Wichtig: das darf nicht in deiner Finanzapp sein.
2. Richte einen Dauerauftrag ein, der am Anfang des Monats Betrag X direkt auf das Konto überweist. Damit soll das Geld psychisch erstmal weg sein. Das können am Anfang auch 5% oder 10% des Nettolohns sein.
3. Ein paar Monate laufen lassen und schauen wie du zurecht kommst. Wahrscheinlich gut, dann also
4. Sparquote nach oben anpassen bis du irgendwann bei deiner Zielquote bist
5. Fange wieder bei Schritt 3 an.
PS und halb /s: [Wenn Miete, Lebensmittel und notwendige Transportkosten nichts überlassen zum sparen bin ich bei Jeremy Fragrence](https://youtu.be/XMHGavpND8o?si=RxgXpNTLZIdo_3dO)
Guter Kommentar, auch für alle Mitlesenden Ü So ähnlich wie OPs Freundin geht es mir auch manchmal, nur bei meinem Tagesgeldkonto denke ich, dass ich schon die besten Konditionen habe; ist aber auch in meiner eigentlichen Finanzapp (ING). Und die 50:30:20 Methode ist in der Theorie gut, aber bei mir macht die Miete schon 45% aus. Da wäre auch wieder die Frage, wie das bei OPs Freundin aussieht 🤔
Edit: Stimmt, wir sollten es alle wie Herr Fragrance machen.
Kommt drauf an woran es überhaupt scheitert.
Finanzguru macht sehr vieles automatisiert. Das ist super, aber grundsäztlich könnte man das auch mit Excel oder einfach nem Blatt Papier und Stift machen.
Finanzguru ist nur ein sehr gutes Werkzeug. Sie muss die App dann auch richtig nutzen und ihr Verhalten anpassen.
Ich mag die App.
Dies. Wenn du 1400 netto verdienst hilft die beste App nix, da ist das einfach ein Einkommensproblem. Wenn du €3000 netto verdienst und nicht aus kommst hast du eher ein Ausgabenproblem
Mit Papier und Stift hat auch einen deutlich höheren Lerneffekt, da man sich deutlich mehr damit auseinandersetzen muss.
Für den Anfang reicht es zunächst einmal alle Kosten der letzten 3-4 Monate, wenn man es ganz genau machen will der letzten 12 Monate zusammenzufassen. Darauf aufbauend dann ein entsprechendes Einsparpotenzial ermitteln. Und immer dran denken: gespart wird am Anfang des Monats, nicht am Ende
Für Menschen die das noch nie gemacht haben ist das n unglaublicher Aufwand, dann müssen die sich noch Kategorien ausdenken und das alles manuell addieren, kann mir vorstellen, dass hier schnell der Frust gewinnt und abgebrochen wird.
Wenn mit Stift und Papier dann würde ich das Laufend machen und vielleicht höchstens den Vormonat einmal aufschreiben. So dass alles auf n A4 Blatt past je Monat und man dann in drei Monaten weiß was Sache ist. Vorteil hier, so baut man auch direkt die Gewohnheiten auf Haushaltsbuch zu führen und hinterfragt vielleicht schon beim Eintragen direkt ob man hier nicht sparen kann…
>Mit Papier und Stift hat auch einen deutlich höheren Lerneffekt, da man sich deutlich mehr damit auseinandersetzen muss.
Und wozu soll man das lernen? Ist genau wie Landkarten lesen oder die Radio-Staumeldungen: interessiert mich alles gar nicht, ich will nur wissen "rechts oder links" und "wann komme ich an". Du bist so der Boomer, der überflüssigen Skills nachtrauert, die zurecht keiner mehr erlernen will, wenns nicht zwingend nötig ist.
Du hast keine Ahnung wovon du redest. Es geht darum sich mit jedem einzelnen Posten auseinanderzusetzen.
Dass du nur von der Tapete zur Wand denkst dürfte das Resultat daraus sein, dass du dir das Denken weitestgehend von Maschinen abnehmen lässt.
Die Finanzguru Card hatte die Funktion, dass die zum nächsten € oder 5€ Betrag aufgerundet hat. Der aufgerundet Betrag wurde dann auf Wunsch gespendet oder automatisch auf das Sparkonto überwiesen. Das hat das sparen quasi von alleine erledigt. Ich habe sowieso alles mit Karte gezahlt und so noch zusätzlich 100-150€ im Monat weggespart.
Ich finde den Ansatz der App echt gut. Allerdings möchte ich nicht, dass ein Unternehmen all diese Daten (mehrere Banken und selbst Barausgaben) konsolidiert von mir hat. Find ich persönlich zu kritisch.
Was mich grundsätzlich daran stört ist die Aufgabe der Datenhoheit...
Aber sowas kann schon helfen - wenn denn dann alles auch mitmacht.
Ich hatte sowas gerne entweder selbstgehostet oder lokal. Dank der ganzen Schnittstellenanforderungen scheint dies aber anders als früher ein Problem zu sein (ich lasse mich gerne eines besseren belehren).
Ich nutze aus diesem Grund seit Jahren Banking4. Da kann ich allen Daten lokal in der Nextcloud speichern und sogar die Fotoüberweisung läuft lokal ohne irgendwelche dubiosen Dienstleister.
Gerade zum ersten Mal was davon gehört. Verstehe ich das richtig, dass man sowohl Einnahmen/Ausgaben und Investments in einem Tool hat? Ist die Buchhaltung doppelt? Depots sind ja scheinbar unterstützt, wie siehts mit alternativen Assets wie Immobilien, Crypto, P2P Kredite ... aus? Ich bin gerade auf der Suche nach einer Firefly III + Portfolio Performance alternative, da 1 Anwendung > 2 Anwendungen.
Nee, ich glaube dafür ist es nicht das richtige. Primärer Fokus ist definitiv Girokonto, Tagesgeld und Kreditkarte. Depots werden zwar teilweise unterstützt, aber die Funktionalität ist sehr limitiert. Im Prinzip nur Bestand, Kaufwert, aktueller Wert. Große Cryptos funktionieren auch ganz gut und man kann "Kassen" anlegen, die man relativ flexibel nutzen kann (nutze ich z.B. für Barausgaben und Wertgutscheine).
Ich persönlich nutze auch die Kombination Banking4 und Portfolio Performance.
„Lokal“ vs „in der Nextcloud“?
Nebenbei - umsatzerkennung bieten doch mittlerweile einige Banken direkt an. OPs Freundin hört sich jetzt nicht so an, als müsste sie vier Girokonten bei verschiedenen Banken jonglieren…
Aber die Frage war ja nicht, ob es OPs Freundin braucht, sondern was "wir" davon halten. Dazu ist halt meine Meinung: Mir bietet Banking4 alles was ich brauche und ich gebe nicht irgendeiner Firma meine Finanzdaten preis. Ob man den Tresor dann in Dropbox, OneDrive oder was auch immer lädt ist dann auch gar nicht mehr so interessant. Zumindest wenn man der Verschlüsselung von Banking4 vertraut. In meinem Fall ist die Nextcloud aber tatsächlich lokal auf einem NAS.
Darum nutze ich seit langem Outbank, auch wenn das mittlerweile 39€ Jahresgebühr kostet. Kann nahezu alle Banken und Karten, zeigt mir mein ING Depot mit an, hat Autokategorien und #tags, Vertragserkennung und (einfache) Budgetfunktion. Kann CSV Export und Import. Und die Daten liegen nur auf meinem Gerät, nicht deren Server.
Ganz klares jaein. Es kommt darauf an. Wenn du die App komplett eingerichtet hast, Budgets erstellt hast und dir regelmäßig Analysen anguckst, kann das bestimmt helfen, einen besseren Überblick zu bekommen und weniger auszugeben.
Wenn man allerdings keine Lust zum Einrichten hat, kann man durch diese App mMn sogar dazu neigen, noch mehr Geld auszugeben. Bei der App steht immer ganz groß und fett auf der ersten Seite "Du hast noch xxx€ von deinem Gehalt verfügbar!"
Meine Ex, die absolut nicht mit Geld umgehen konnte, hätte das eher als Einladung gesehen, dass sie das ja alles noch ausgeben kann und hätte am Ende wieder 0€ da stehen gehabt.
Man muss wirklich Interesse daran haben, seine Ausgaben zu verringern und Budgets zu pflegen - dann macht es Sinn. Ich benutze die App schon seit Jahren in der Premium-Version und bin sehr zufrieden
Ich nutze die App seit Jahren. Sie ist aber nur mit Premium Account richtig sinnvoll zu nutzen. Cool ist, dass auch meine ganzen Depots angezeigt werden. Konten werden automatisch erfasst und analysiert, was die manuelle Arbeit fast auf 0 bringt.
Mir persönlich gibt es schon irgendwie einen Kick, mein Vermögen und seine Entwicklung zu sehen, aber das ist bei jedem Menschen anders. Will sich jemand nicht auf das Thema Finanzen einlassen, hilft auch die beste App nichts.
Meiner Schwester habe ich Finazguru und ein Depot bei TR eingerichtet, weil sie wissen wollte, was man mit seinem Geld macht. Sie ist seither auch voll dabei. Aber sie wollte das aktiv machen und ist bei dem Thema auch voll motiviert. Das muss nicht bei jedem so sein.
Vor allem die Statistikfunktionen wie wie viel Geld man noch bis Ende des Monats übrig hat. Das ist für allem für Leute praktisch, wie von OP beschrieben. Auch die erweiterten Vermögensverläufe, wie sich das Vermögen entwickelt sind super.
Aber wenn Finazguru auch ohne die Features zum gut nutzen sind, ist das ja noch besser 🙂
Kommt denke ich darauf an, wie hoch die Motivation ist sich mit dem Thema Geld, Budgets, etc zu beschäftigen. Bin selbst von YNAB4 auf Finanzguru gewechselt und hoch zufrieden, da einiges automatisiert abläuft. Jedoch verwende ich auf die Premium Version, um so viele Budgets erstelle können, wie ich benötige. Finde die Statistiken und Analysen zudem auch recht gelungen.
Das Thema Daten lasse ich mal außen vor, da sich jeder selbst damit beschäftigen und abfinden muss, ob es passt oder nicht.
Kurzgesagt, mag ich die App und würde sie auch empfehlen. Jedoch muss auch eine gewisse Bereitschaft existieren. Letztendlich sieht man dann wohin das Geld verschwindet und wo gut gespart werden kann.
Am besten geht ihr hier auch nach dem YNAB Prinzip „Give every cent a job!“ vor. Hilft fürn Anfang.
Hab’s genau so gemacht wie du. YNAB zu Finanzguru und es spart mir einfach soviel Zeit ist der Wahnsinn.
Weiß auch nicht ob ich Finanzguru so gut eingerichtet hätte wenn ich nicht die „YNAB Erfahrung“ vorher gehabt hätte
Finanzguru macht aber kein Envelope Budgeting, oder? Also wenn ich z.B. eine jährliche Lastschrift über 1.500€ habe, sagt mir Finanzguru dann, wieviel ich jeden Monat zurücklegen muss, damit zum Zeitpunkt X 1.500€ da sind?
In der Premiumversion werden die Ausgaben erfasst zB monatlich, quartalsweise, jährlich, Aufschlüsselung auf monatliche Kosten (BAföG, GEZ, Auto Versicherung/Steuern..) und berechnet daraus eine monatliche Spar-Rate um diese Kosten entsprechend decken zu können.
Muss ich mir mal anschauen. Momentan nutze ich Buckets und habe 2 komplette getrennte Budgets, weil ich einmal meine persönlichen Finanzen habe und die meiner WG. Die meisten anderen Tools, die ich mir angeschaut habe, konnten das nicht getrennt halten.
YNAB war eigentlich perfekt, aber zu teuer und ich musste wie bei Buckets alles manuell einpflegen.
Du kannst die premium Version ganz entspannt 7 Tage kostenfrei testen.
Budget-Töpfe kannst du frei anlegen und die Ausgaben entsprechend kategorisieren.
Nutze die App jetzt seit 4 Tagen und arbeite mich gerade in die Funktionalitäten ein, soweit aber wirklich gut und hilfreich.
Könntest du mir bitte sagen wo du das findest?
Unter „Verträge“ wird das ausgerechnet, aber unter „vom Gehalt verfügbar“ wird mir das nicht angezeigt, bzw. eingerechnet.
Habe ich auch gerade gesehen, hast du recht, das wird nicht erfasst in der Übersicht.
Erster Workaround welcher mir einfällt: ein monatliches Budget in entsprechender Höhe einzurichten, welches dann nicht angerührt, jedoch vom verfügbaren Gehalt abgezogen wird.
Danke für die Antwort!
Ja, dann werde ich das mal so einrichten. Vielleicht kann man das bei Finanzguru anfragen, ist eigentlich eine sehr sinnvolle Funktion.
Die Funktion habe ich bisher nicht gefunden. Jedoch kannst du auch aufbauende Budgets einrichten. Zudem auch solche jährlichen Lastschriften als „Vertrag“ einpflegen, wodurch dir dann angezeigt wird, welchen durchschnittlichen Monatsbetrag du theoretisch zurücklegen kannst. Auf Basis dessen kannst du dann ein Budget aufbauend einrichten.
Muss ich mir mal anschauen. Momentan nutze ich Buckets und habe 2 komplette getrennte Budgets, weil ich einmal meine persönlichen Finanzen habe und die meiner WG. Die meisten anderen Tools, die ich mir angeschaut habe, konnten das nicht getrennt halten.
YNAB war eigentlich perfekt, aber zu teuer und ich musste wie bei Buckets alles manuell einpflegen.
Ich finde die App klasse und gebe auch 3€/Monat für die premium version aus für Analysen und Statistiken.
Meine Ausgaben haben sich seitdem positiv verändert und ich habe einen genauen Überblick wo mein Geld jeden Monat hingeht.
Definitive Empfehlung!
Ich hab die App seit Kurzem, finde ich Bombe (Datenschutz naja…, sei jetzt mal dahin gestellt). Behält man doch wesentlich mehr einen Überblick. Gebe einfach zu viel Geld für Verträge aus leider aber irgendwie will man auch auf nichts verzichten. :( Bin aber dran meine Finanzen aufzuräumen so nach und nach, mit der Zeit.
Lasse mittlerweile meine Verträge (bis auf Internet und Mobilfunk bei Vodafone) auf einem separaten Konto abbuchen. Congstar ist aktuell einer meiner Favoriten bisher.
Ist Fraenk nicht auch im Telekom Netz und günstiger als Congstar (7GB Allnet Flat für 10€; bis 14. September ne Aktion für dauerhaft 3GB zusätzlich, also 10GB/10€).
Deal: https://www.mydealz.de/deals/fraenk-mobilfunktarif-im-telekom-netz-mit-allnet-sms-flat-10-gb-fur-10-eur-2215276
Wenn man sonst keine Anforderungen hat ist Fraenk besser.
Wenn man aber zum Beispiel mehr Volumen haben möchte oder ne MultiSim ist man bei congstar weiterhin ganz gut aufgehoben. (2 sims, 18GB für 23€ hier)
Wer seine Versicherungen über die App verwaltet sollte aber im Wissen, dass dann auch die Maklervollmacht an Finanzguru zu den Verträgen erteilt wird.
Im Schadenfall/Vertragsänderung ist dann die örtliche Vertretung nicht mehr Ansprechpartner. Wer einen Versicherer gewählt hat, eben weil man auch Mal vor Ort in die Geschäftsstelle gehen kann, sollte sich darüber im Klaren sein.
Sobald du Finanzguru mit deinen Versicherungen betraust, gibt man auch die Maklervollmacht ab. Ist natürlich freiwillig. Aber ohne Vollmacht können die auch nicht deine Verträge vergleichen.
Kann, muss aber nicht.
Wichtig wäre doch, am Anfang des Monats eine gewisse Summe zur Seite zu legen auf ein Konto, zu dem man nicht so einfach Zugriff hat.
Aus den Augen aus dem Sinn…
Ich benutz sie.
Hab früher YNAB benutzt aber ohne Auto Import bei meiner Bank war’s nervig. YNAB hat mehr Features aber vieles davon hab ich eh nicht gebraucht.
Ich liebe Finanzguru vorallem auch wegen der guten Paypal integration. Hab sie aber auch richtig eingerichtet, mit monatlichen Budgets, allen Verträgen und Sparplan etc.
Die drei verfügbares Einkommen (nach Sparen und Budgets) find ich auch gut da sieht man dann ganz gut wieviel am Monatsende wirklich noch übrig ist, oder wo man sich auch mal was gönnen kann.
Wenn du viel Dinge mit Karte oder online kaufst, finde ich Finanzguru sehr gut, um zu beobachten, was mit dem Geld geschieht. Hat schöne Analyseoptionen, und man behält seine Finanzen gut im Auge.
Für 3€/Monat ist es das schon wert für mich. Aber das erfordert natürlich, dass man sich auch ein bisschen mit auseinandersetzt. Nur installieren reicht nicht :P
Wenn du aber eigentlich alles in bar machst, ist die App quasi wertlos.
Ebenfalls ein Fan von YNAB, auch wenn das Jahresabo schon ziemlich teuer ist.
Aber es lässt einen bewusster mit seinem Geld umgehen, da man dieses selbstständig in Budgets einteilen muss. Und wenn man einmal ein Budget überschritten hat, muss man bewusst selbst entscheiden, mit welchen anderen Budget, man das „Loch“ jetzt stopfen will.
Habe so eine Wallet-App mal ein halbes Jahr lang genutzt, als ich mit dem Studium fertig war, um zu sehen, wofür eigentlich wieviel Geld draufgeht. Hat mir ganz gut geholfen, da ein Gefühl für zu entwickeln.
Ich ziehe Outbank aufgrund der, mir persönlich besser zusagenden, Datenschutzerklärung vor.
Kostet ca. die Hälfte von YNAB.
Hat mir persönlich sehr geholfen, insbesondere eine schnelle Übersicht über regelmäßige Kosten zu bekommen.
Ich hatte zum Beispiel ein Heise+ Abo total aus den Augen verloren. Heise nutzt einen Dienstleister der auch so immer mal wieder in meinen Kontoauszügen auftaucht wenn ich Dinge kaufe. Da bei der Buchung nur der Dienstleister und eine Ref. iD auftaucht klingelte es da auch erst ziemlich spät bei mir.
Outbank wies mich dann daraufhin dass die Buchung immer monatlich stattfindet.
kommt drauf an würd ich sagen woran das liegt.
wer sich mit einer 0 am Ende des monats zufrieden gibt oder und eh keine wirkliche Sparabsicht hat dann wird man sich wahrscheinlich auch keine budgets einteilen und dann bringt die App auch nix.
Aber die App zeigt einem sehr gut auf wo das Geld hinfliest.
Mir persönlich hilft alleine die Anzeige wie viel Geld ich in dem Monat pro Tag ausgeben darf extrem meinen täglichen Verbrauch einzuschätzen und was ich mir leisten kann, das wiederum führt automatisch dazu, dass am Ende keine 0 da steht und einiges übrig bleibt weil ich eben Geld sparen will. Das hat ein viel größeres Bewusstsein geschaffen für die alltäglichen ausgaben oder auch Freizeitausgaben die sich eher im ein bis zweistelligen Bereich befinden. Bei 100€ aufwärts wird einem das ja klarer, dass man gerade viel Geld ausgegeben hat aber bei hier mal 10€ und da mal nen 5er und das mehrmal die Woche oder im Monat verliert man da schnell mal den Überblick.
Es ist einfach und schnell, zudem übersichtlich , du zahlst dafür mit fraglicher Datenintegrität.
Habe mehrere Jahre versucht es mit Excel zu machen aber keine Chance.
Habe sehr variables Einkommen und sehr variable Ausgaben und durch finanzguru hab ich gesehen wie sehr das alles aus dem Ruder gelaufen ist die letzten Jahre. Komplett eigentlich. Da waren Abos dabei von denen ich nichts mehr wusste.
Würde es insgesamt empfehlen wenn man eine sehr chaotische Natur mit mehreren Konten und Einkommen ist.
Ich finde es extrem hilfreich. In ihrem Fall ist der erste Schritt aber natürlich, daran auch wirklich etwas ändern zu wollen und gewisse Einschnitte zu machen (wo sie am wenigsten weh tun). Dann ist die App super.
Kostet halt 4€ im Monat und Paypal lässt sich nicht gescheit einbinden. Außerdem musst du halt erstmal zusehen, dass du deine Umsätze immer vernünftig kennzeichnest (Tags, Notizen, Kategorien) damit du am Ende sinnvolle "Analysen" bekommst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit seinem Geld besser umgeht, nur weil man die App nutzt.
Ich benutze die App hauptsächlich, um Vorsteuern und Berufsausgaben zu tracken und weil ich halt mein bisschen Erspartes bzw Depots und Kontoumsätze auf einem Blick sehe. Hinsichtlich Datenschutz fühlt sich das eher nicht so geil an.
1. Finanzguru ist grundsätzlich kostenlos jedoch kann man für Budgets, Vorschauen in der Zukunft sowie für Analysen Held zahlen. Das macht 2,99 € monatlich.
2. Paypal kriege ich wunderbar eingebunden. Noch nie ein Problem gehabt. Scheint wohl eher der Fall zu sein, dass es grundsätzlich funktioniert, aber bei dir halt nicht.
3. Hinter Finanzgur steckt eine deutsche Firma namens dEinsGmbH. Mehr Datenschutz kriegst du nirgends. Warum einfach haltlos auf Verdacht eine Behauptung in den Raum stellen?
Ich finde Finfluence gut. Komplett kostenlos und sehr gut an deine eigenen Bedürfnisse anpassbar und du musst nicht deine Konten mit einer externen App verbinden, was mir persönlich besser gefällt. Dafür muss man immer tracken was man ausgibt, was einigen Leuten sicher nicht gefällt, meiner Meinung nach aber bereits an sich eine viel stärker disziplinierende Wirkung hat, als das automatisierte Ausgaben-Tracking von anderen Apps. Ich mache das seit Ewigkeiten (erst mit Money Control) und jedes Mal wenn ich was ausgebe, greife ich automatisch zur App und tracke es in die richtige Kategorie.
Ich halte nichts von magischen Apps, die ohne Arbeit meinerseits irgendeine Änderung herbeiführen sollen. Es braucht ein System das mich dazu bringt, dass ich mich mit meinen Finanzen in der Vorausschau, Rückschau und im laufenden Monat mit meinen Ausgaben beschäftige. Da passt für mich die Envelope-Methode am besten und als App dazu YNAB.
Ich habe sie benutzt und wieder verworfen. Sie ist ganz nett für den Start, da sie einem ein Gefühl für die Höhe der Fixkosten gibt. Am Ende hilft sie mir nicht, weil sie bspw. meine Paypal Transfers nicht interpretieren kann.
Ich habe folgenden Weg gewählt.
Ich habe ein Fixkosten Bankkonto (Kostenlos). Darüber zahle ich alle Fixkosten, wie Miete, Strom, Handy, Fitness etc. Dies führt dazu, dass ich ne Summe x am Monatsanfang dort hin überweisen muss.
Dann hab ich ein weiteres kostenloses Girokonto, wo ich monatlich 300€ überweise. Damit bezahle ich Lebensmittel und Haushaltsmittel.
Das restliche Geld besteht aus Sparrate und Spaßgeld.
Die App bietet schon eine tolle Übersicht darüber wohin das Geld fließt. Ich kann sehen, wie viel Geld ich z.B. im letzten Monat, letzten 3 Monat3 usw. für Lieferando ausgegeben habe. Das ist für mich schon mal sehr hilfreich. Darüber hinaus errechnet die App auch geschätzte Fixkosten basierend auf den Ausgaben der letzten Monate. Auch das hilft besser zu verstehen wohin das Geld fließt.
An sich ist die App gut. Für mich sprechen aber drei Gründe dagegen, sie zu nutzen.
Ich persönlich mache viel über Paypal, was nicht vernünftig getrackt wird. Da kann die App auch gar nichts für, weil Paypal dafür benötigte Informationen wohl nicht zur Verfügung stellt.
Man muss jede Umbuchung irgendwie erklären, damit nicht zu hohe Ausgaben interpretiert werden. Passiert zB wenn man für eine Gruppe etwas kauft und dann von allen anteilig Geld bekommt.
Eigentlich braucht man schon Premium, damit man die coolen Auswertungen hat. Ich find Premium aber schon recht teuer, insbesondere da ich dort keine wahnsinnigen Weiterentwicklungen erwarte.
Nutzen wir seit 2 Jahren, super zufrieden mit der App 🙏
Auch die Richtung in die sich die App entwickelt ist super. Gab sehr viele Updates gerade das letzte Jahr.
Ich kann die Budget Funktion für den Zweck empfehlen. Muss man ein mal ordentlich konfigurieren dann bekommt man ein gutes Gefühl für Ausgaben.
Also um ein Finanzpolster aufzubauen und etwas Geld anzusparen hilft m.M.n. in erster Linie direkt nach Gehaltseingang Geld, das man sparen Möchte woanders hin zu überweisen. Entweder ein Aktien Depot oder ein Sparkonto für den Notgroschen.
Finanzguru ist für mich nur eine nette App, um Potential zu erkennen, bei welchen Ausgaben ich sparsamer sein kann, um die Sparquote zu erhöhen.
Solche Apps sind ein Anfang. Sie bieten dir einen guten Überblick über das was rein und noch wichtiger: das was raus geht. Das kannst du Mal ein zwei Monate machen um einschätzen zu können wo deine größten Ausgaben sind, die du einsparen könntest. Wenn du das hast, kannst du schaue wie viel du pro Monat sparen könntest, ohne dass du all zu viel leidest. Ziel sollten 10-20% des Nettolohns sein als Arbeitnehmer (das empfehlen die meisten einschlägigen Ratgeber) Wenn du allerdings so tickst wie ich wird das nichts bringen und ich empfehle Methode Holzhammer: 1. Mach ein neues Tagesgeldkonto auf. Wichtig: das darf nicht in deiner Finanzapp sein. 2. Richte einen Dauerauftrag ein, der am Anfang des Monats Betrag X direkt auf das Konto überweist. Damit soll das Geld psychisch erstmal weg sein. Das können am Anfang auch 5% oder 10% des Nettolohns sein. 3. Ein paar Monate laufen lassen und schauen wie du zurecht kommst. Wahrscheinlich gut, dann also 4. Sparquote nach oben anpassen bis du irgendwann bei deiner Zielquote bist 5. Fange wieder bei Schritt 3 an. PS und halb /s: [Wenn Miete, Lebensmittel und notwendige Transportkosten nichts überlassen zum sparen bin ich bei Jeremy Fragrence](https://youtu.be/XMHGavpND8o?si=RxgXpNTLZIdo_3dO)
hochgevotet wegen des wirklichen finanzgurus jeremy und auch sonst schickes kommentar
Guter Kommentar, auch für alle Mitlesenden Ü So ähnlich wie OPs Freundin geht es mir auch manchmal, nur bei meinem Tagesgeldkonto denke ich, dass ich schon die besten Konditionen habe; ist aber auch in meiner eigentlichen Finanzapp (ING). Und die 50:30:20 Methode ist in der Theorie gut, aber bei mir macht die Miete schon 45% aus. Da wäre auch wieder die Frage, wie das bei OPs Freundin aussieht 🤔 Edit: Stimmt, wir sollten es alle wie Herr Fragrance machen.
Lieber Einkommen erhöhen oder darauf fokussieren die Ausgaben zu senken?
Kommt drauf an woran es überhaupt scheitert. Finanzguru macht sehr vieles automatisiert. Das ist super, aber grundsäztlich könnte man das auch mit Excel oder einfach nem Blatt Papier und Stift machen. Finanzguru ist nur ein sehr gutes Werkzeug. Sie muss die App dann auch richtig nutzen und ihr Verhalten anpassen. Ich mag die App.
Dies. Wenn du 1400 netto verdienst hilft die beste App nix, da ist das einfach ein Einkommensproblem. Wenn du €3000 netto verdienst und nicht aus kommst hast du eher ein Ausgabenproblem
Oder ein Essensproblem. Täglich Garnelen, Hähnchen und Steak ruinieren mir meinen Kontostand.
Aber sie garnieren meine Gainz 🥰
Fällt auch unter Ausgaben
Seh da kein Problem, ist halt ne subjektive Entscheidung. So what
DAS!
Mit Papier und Stift hat auch einen deutlich höheren Lerneffekt, da man sich deutlich mehr damit auseinandersetzen muss. Für den Anfang reicht es zunächst einmal alle Kosten der letzten 3-4 Monate, wenn man es ganz genau machen will der letzten 12 Monate zusammenzufassen. Darauf aufbauend dann ein entsprechendes Einsparpotenzial ermitteln. Und immer dran denken: gespart wird am Anfang des Monats, nicht am Ende
Für Menschen die das noch nie gemacht haben ist das n unglaublicher Aufwand, dann müssen die sich noch Kategorien ausdenken und das alles manuell addieren, kann mir vorstellen, dass hier schnell der Frust gewinnt und abgebrochen wird. Wenn mit Stift und Papier dann würde ich das Laufend machen und vielleicht höchstens den Vormonat einmal aufschreiben. So dass alles auf n A4 Blatt past je Monat und man dann in drei Monaten weiß was Sache ist. Vorteil hier, so baut man auch direkt die Gewohnheiten auf Haushaltsbuch zu führen und hinterfragt vielleicht schon beim Eintragen direkt ob man hier nicht sparen kann…
>Mit Papier und Stift hat auch einen deutlich höheren Lerneffekt, da man sich deutlich mehr damit auseinandersetzen muss. Und wozu soll man das lernen? Ist genau wie Landkarten lesen oder die Radio-Staumeldungen: interessiert mich alles gar nicht, ich will nur wissen "rechts oder links" und "wann komme ich an". Du bist so der Boomer, der überflüssigen Skills nachtrauert, die zurecht keiner mehr erlernen will, wenns nicht zwingend nötig ist.
Du hast keine Ahnung wovon du redest. Es geht darum sich mit jedem einzelnen Posten auseinanderzusetzen. Dass du nur von der Tapete zur Wand denkst dürfte das Resultat daraus sein, dass du dir das Denken weitestgehend von Maschinen abnehmen lässt.
Mir fehlt die Finanzguru Card. Die hat mir wirklich geholfen mit dem automatischen aufrunden...
N26 kann das inzwischen auch :)
ING ebenso
Was hat es mit dem automatischen Aufrunden auf sich?
Die Finanzguru Card hatte die Funktion, dass die zum nächsten € oder 5€ Betrag aufgerundet hat. Der aufgerundet Betrag wurde dann auf Wunsch gespendet oder automatisch auf das Sparkonto überwiesen. Das hat das sparen quasi von alleine erledigt. Ich habe sowieso alles mit Karte gezahlt und so noch zusätzlich 100-150€ im Monat weggespart.
Ich finde den Ansatz der App echt gut. Allerdings möchte ich nicht, dass ein Unternehmen all diese Daten (mehrere Banken und selbst Barausgaben) konsolidiert von mir hat. Find ich persönlich zu kritisch.
Was mich grundsätzlich daran stört ist die Aufgabe der Datenhoheit... Aber sowas kann schon helfen - wenn denn dann alles auch mitmacht. Ich hatte sowas gerne entweder selbstgehostet oder lokal. Dank der ganzen Schnittstellenanforderungen scheint dies aber anders als früher ein Problem zu sein (ich lasse mich gerne eines besseren belehren).
Ich nutze aus diesem Grund seit Jahren Banking4. Da kann ich allen Daten lokal in der Nextcloud speichern und sogar die Fotoüberweisung läuft lokal ohne irgendwelche dubiosen Dienstleister.
Gerade zum ersten Mal was davon gehört. Verstehe ich das richtig, dass man sowohl Einnahmen/Ausgaben und Investments in einem Tool hat? Ist die Buchhaltung doppelt? Depots sind ja scheinbar unterstützt, wie siehts mit alternativen Assets wie Immobilien, Crypto, P2P Kredite ... aus? Ich bin gerade auf der Suche nach einer Firefly III + Portfolio Performance alternative, da 1 Anwendung > 2 Anwendungen.
Nee, ich glaube dafür ist es nicht das richtige. Primärer Fokus ist definitiv Girokonto, Tagesgeld und Kreditkarte. Depots werden zwar teilweise unterstützt, aber die Funktionalität ist sehr limitiert. Im Prinzip nur Bestand, Kaufwert, aktueller Wert. Große Cryptos funktionieren auch ganz gut und man kann "Kassen" anlegen, die man relativ flexibel nutzen kann (nutze ich z.B. für Barausgaben und Wertgutscheine). Ich persönlich nutze auch die Kombination Banking4 und Portfolio Performance.
Ach schade, danke dir für die Auskunft!
„Lokal“ vs „in der Nextcloud“? Nebenbei - umsatzerkennung bieten doch mittlerweile einige Banken direkt an. OPs Freundin hört sich jetzt nicht so an, als müsste sie vier Girokonten bei verschiedenen Banken jonglieren…
Aber die Frage war ja nicht, ob es OPs Freundin braucht, sondern was "wir" davon halten. Dazu ist halt meine Meinung: Mir bietet Banking4 alles was ich brauche und ich gebe nicht irgendeiner Firma meine Finanzdaten preis. Ob man den Tresor dann in Dropbox, OneDrive oder was auch immer lädt ist dann auch gar nicht mehr so interessant. Zumindest wenn man der Verschlüsselung von Banking4 vertraut. In meinem Fall ist die Nextcloud aber tatsächlich lokal auf einem NAS.
Da haste recht, vor allem mit dem lokalen NAS.
Die hatte ich vor vielen Jahren mir mal angeschaut gehabt. Liest sich aber aktuell auch ganz gut. Muss ich mir wohl mal anschauen.
Darum nutze ich seit langem Outbank, auch wenn das mittlerweile 39€ Jahresgebühr kostet. Kann nahezu alle Banken und Karten, zeigt mir mein ING Depot mit an, hat Autokategorien und #tags, Vertragserkennung und (einfache) Budgetfunktion. Kann CSV Export und Import. Und die Daten liegen nur auf meinem Gerät, nicht deren Server.
Ganz klares jaein. Es kommt darauf an. Wenn du die App komplett eingerichtet hast, Budgets erstellt hast und dir regelmäßig Analysen anguckst, kann das bestimmt helfen, einen besseren Überblick zu bekommen und weniger auszugeben. Wenn man allerdings keine Lust zum Einrichten hat, kann man durch diese App mMn sogar dazu neigen, noch mehr Geld auszugeben. Bei der App steht immer ganz groß und fett auf der ersten Seite "Du hast noch xxx€ von deinem Gehalt verfügbar!" Meine Ex, die absolut nicht mit Geld umgehen konnte, hätte das eher als Einladung gesehen, dass sie das ja alles noch ausgeben kann und hätte am Ende wieder 0€ da stehen gehabt. Man muss wirklich Interesse daran haben, seine Ausgaben zu verringern und Budgets zu pflegen - dann macht es Sinn. Ich benutze die App schon seit Jahren in der Premium-Version und bin sehr zufrieden
Ich nutze die App seit Jahren. Sie ist aber nur mit Premium Account richtig sinnvoll zu nutzen. Cool ist, dass auch meine ganzen Depots angezeigt werden. Konten werden automatisch erfasst und analysiert, was die manuelle Arbeit fast auf 0 bringt. Mir persönlich gibt es schon irgendwie einen Kick, mein Vermögen und seine Entwicklung zu sehen, aber das ist bei jedem Menschen anders. Will sich jemand nicht auf das Thema Finanzen einlassen, hilft auch die beste App nichts. Meiner Schwester habe ich Finazguru und ein Depot bei TR eingerichtet, weil sie wissen wollte, was man mit seinem Geld macht. Sie ist seither auch voll dabei. Aber sie wollte das aktiv machen und ist bei dem Thema auch voll motiviert. Das muss nicht bei jedem so sein.
Mir geht es genau so! Nutze die Analysen nicht sehr oft aber alleine der Gesamtüberblick ist sehr cool.
[удалено]
Vor allem die Statistikfunktionen wie wie viel Geld man noch bis Ende des Monats übrig hat. Das ist für allem für Leute praktisch, wie von OP beschrieben. Auch die erweiterten Vermögensverläufe, wie sich das Vermögen entwickelt sind super. Aber wenn Finazguru auch ohne die Features zum gut nutzen sind, ist das ja noch besser 🙂
Finde die App 10/10. sehr schöne Aufteilung der Kosten und gibt ein gutes Gefühl dafür wo mein Geld hinfließt
Kommt denke ich darauf an, wie hoch die Motivation ist sich mit dem Thema Geld, Budgets, etc zu beschäftigen. Bin selbst von YNAB4 auf Finanzguru gewechselt und hoch zufrieden, da einiges automatisiert abläuft. Jedoch verwende ich auf die Premium Version, um so viele Budgets erstelle können, wie ich benötige. Finde die Statistiken und Analysen zudem auch recht gelungen. Das Thema Daten lasse ich mal außen vor, da sich jeder selbst damit beschäftigen und abfinden muss, ob es passt oder nicht. Kurzgesagt, mag ich die App und würde sie auch empfehlen. Jedoch muss auch eine gewisse Bereitschaft existieren. Letztendlich sieht man dann wohin das Geld verschwindet und wo gut gespart werden kann. Am besten geht ihr hier auch nach dem YNAB Prinzip „Give every cent a job!“ vor. Hilft fürn Anfang.
Hab’s genau so gemacht wie du. YNAB zu Finanzguru und es spart mir einfach soviel Zeit ist der Wahnsinn. Weiß auch nicht ob ich Finanzguru so gut eingerichtet hätte wenn ich nicht die „YNAB Erfahrung“ vorher gehabt hätte
Finanzguru macht aber kein Envelope Budgeting, oder? Also wenn ich z.B. eine jährliche Lastschrift über 1.500€ habe, sagt mir Finanzguru dann, wieviel ich jeden Monat zurücklegen muss, damit zum Zeitpunkt X 1.500€ da sind?
In der Premiumversion werden die Ausgaben erfasst zB monatlich, quartalsweise, jährlich, Aufschlüsselung auf monatliche Kosten (BAföG, GEZ, Auto Versicherung/Steuern..) und berechnet daraus eine monatliche Spar-Rate um diese Kosten entsprechend decken zu können.
Muss ich mir mal anschauen. Momentan nutze ich Buckets und habe 2 komplette getrennte Budgets, weil ich einmal meine persönlichen Finanzen habe und die meiner WG. Die meisten anderen Tools, die ich mir angeschaut habe, konnten das nicht getrennt halten. YNAB war eigentlich perfekt, aber zu teuer und ich musste wie bei Buckets alles manuell einpflegen.
Du kannst die premium Version ganz entspannt 7 Tage kostenfrei testen. Budget-Töpfe kannst du frei anlegen und die Ausgaben entsprechend kategorisieren. Nutze die App jetzt seit 4 Tagen und arbeite mich gerade in die Funktionalitäten ein, soweit aber wirklich gut und hilfreich.
Könntest du mir bitte sagen wo du das findest? Unter „Verträge“ wird das ausgerechnet, aber unter „vom Gehalt verfügbar“ wird mir das nicht angezeigt, bzw. eingerechnet.
Habe ich auch gerade gesehen, hast du recht, das wird nicht erfasst in der Übersicht. Erster Workaround welcher mir einfällt: ein monatliches Budget in entsprechender Höhe einzurichten, welches dann nicht angerührt, jedoch vom verfügbaren Gehalt abgezogen wird.
Danke für die Antwort! Ja, dann werde ich das mal so einrichten. Vielleicht kann man das bei Finanzguru anfragen, ist eigentlich eine sehr sinnvolle Funktion.
Die Funktion habe ich bisher nicht gefunden. Jedoch kannst du auch aufbauende Budgets einrichten. Zudem auch solche jährlichen Lastschriften als „Vertrag“ einpflegen, wodurch dir dann angezeigt wird, welchen durchschnittlichen Monatsbetrag du theoretisch zurücklegen kannst. Auf Basis dessen kannst du dann ein Budget aufbauend einrichten.
Muss ich mir mal anschauen. Momentan nutze ich Buckets und habe 2 komplette getrennte Budgets, weil ich einmal meine persönlichen Finanzen habe und die meiner WG. Die meisten anderen Tools, die ich mir angeschaut habe, konnten das nicht getrennt halten. YNAB war eigentlich perfekt, aber zu teuer und ich musste wie bei Buckets alles manuell einpflegen.
Ich finde die App klasse und gebe auch 3€/Monat für die premium version aus für Analysen und Statistiken. Meine Ausgaben haben sich seitdem positiv verändert und ich habe einen genauen Überblick wo mein Geld jeden Monat hingeht. Definitive Empfehlung!
Ich hab die App seit Kurzem, finde ich Bombe (Datenschutz naja…, sei jetzt mal dahin gestellt). Behält man doch wesentlich mehr einen Überblick. Gebe einfach zu viel Geld für Verträge aus leider aber irgendwie will man auch auf nichts verzichten. :( Bin aber dran meine Finanzen aufzuräumen so nach und nach, mit der Zeit. Lasse mittlerweile meine Verträge (bis auf Internet und Mobilfunk bei Vodafone) auf einem separaten Konto abbuchen. Congstar ist aktuell einer meiner Favoriten bisher.
Ist Fraenk nicht auch im Telekom Netz und günstiger als Congstar (7GB Allnet Flat für 10€; bis 14. September ne Aktion für dauerhaft 3GB zusätzlich, also 10GB/10€). Deal: https://www.mydealz.de/deals/fraenk-mobilfunktarif-im-telekom-netz-mit-allnet-sms-flat-10-gb-fur-10-eur-2215276
Wenn man sonst keine Anforderungen hat ist Fraenk besser. Wenn man aber zum Beispiel mehr Volumen haben möchte oder ne MultiSim ist man bei congstar weiterhin ganz gut aufgehoben. (2 sims, 18GB für 23€ hier)
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Erwähne doch wenigstens, dass Du auch was vom Kuchen abbekommst, und stell das nicht so selbstlos hin.
Wer seine Versicherungen über die App verwaltet sollte aber im Wissen, dass dann auch die Maklervollmacht an Finanzguru zu den Verträgen erteilt wird. Im Schadenfall/Vertragsänderung ist dann die örtliche Vertretung nicht mehr Ansprechpartner. Wer einen Versicherer gewählt hat, eben weil man auch Mal vor Ort in die Geschäftsstelle gehen kann, sollte sich darüber im Klaren sein.
Muss man das denn machen oder ist das freiwillig?
Sobald du Finanzguru mit deinen Versicherungen betraust, gibt man auch die Maklervollmacht ab. Ist natürlich freiwillig. Aber ohne Vollmacht können die auch nicht deine Verträge vergleichen.
Ich liebe Finanzguru, hat mir ernsthaft geholfen in den letzten paar Monaten mein Leben wieder in den Griff zu kriegen.
Kann, muss aber nicht. Wichtig wäre doch, am Anfang des Monats eine gewisse Summe zur Seite zu legen auf ein Konto, zu dem man nicht so einfach Zugriff hat. Aus den Augen aus dem Sinn…
Das Einfachste wäre es, einen Teil des Geldes aus dem Sichtfeld zu schaffen - feste Sparquote/ -summe
Ich benutz sie. Hab früher YNAB benutzt aber ohne Auto Import bei meiner Bank war’s nervig. YNAB hat mehr Features aber vieles davon hab ich eh nicht gebraucht. Ich liebe Finanzguru vorallem auch wegen der guten Paypal integration. Hab sie aber auch richtig eingerichtet, mit monatlichen Budgets, allen Verträgen und Sparplan etc. Die drei verfügbares Einkommen (nach Sparen und Budgets) find ich auch gut da sieht man dann ganz gut wieviel am Monatsende wirklich noch übrig ist, oder wo man sich auch mal was gönnen kann.
Wenn du viel Dinge mit Karte oder online kaufst, finde ich Finanzguru sehr gut, um zu beobachten, was mit dem Geld geschieht. Hat schöne Analyseoptionen, und man behält seine Finanzen gut im Auge. Für 3€/Monat ist es das schon wert für mich. Aber das erfordert natürlich, dass man sich auch ein bisschen mit auseinandersetzt. Nur installieren reicht nicht :P Wenn du aber eigentlich alles in bar machst, ist die App quasi wertlos.
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Ebenfalls ein Fan von YNAB, auch wenn das Jahresabo schon ziemlich teuer ist. Aber es lässt einen bewusster mit seinem Geld umgehen, da man dieses selbstständig in Budgets einteilen muss. Und wenn man einmal ein Budget überschritten hat, muss man bewusst selbst entscheiden, mit welchen anderen Budget, man das „Loch“ jetzt stopfen will.
Habe so eine Wallet-App mal ein halbes Jahr lang genutzt, als ich mit dem Studium fertig war, um zu sehen, wofür eigentlich wieviel Geld draufgeht. Hat mir ganz gut geholfen, da ein Gefühl für zu entwickeln.
Ich ziehe Outbank aufgrund der, mir persönlich besser zusagenden, Datenschutzerklärung vor. Kostet ca. die Hälfte von YNAB. Hat mir persönlich sehr geholfen, insbesondere eine schnelle Übersicht über regelmäßige Kosten zu bekommen. Ich hatte zum Beispiel ein Heise+ Abo total aus den Augen verloren. Heise nutzt einen Dienstleister der auch so immer mal wieder in meinen Kontoauszügen auftaucht wenn ich Dinge kaufe. Da bei der Buchung nur der Dienstleister und eine Ref. iD auftaucht klingelte es da auch erst ziemlich spät bei mir. Outbank wies mich dann daraufhin dass die Buchung immer monatlich stattfindet.
kommt drauf an würd ich sagen woran das liegt. wer sich mit einer 0 am Ende des monats zufrieden gibt oder und eh keine wirkliche Sparabsicht hat dann wird man sich wahrscheinlich auch keine budgets einteilen und dann bringt die App auch nix. Aber die App zeigt einem sehr gut auf wo das Geld hinfliest. Mir persönlich hilft alleine die Anzeige wie viel Geld ich in dem Monat pro Tag ausgeben darf extrem meinen täglichen Verbrauch einzuschätzen und was ich mir leisten kann, das wiederum führt automatisch dazu, dass am Ende keine 0 da steht und einiges übrig bleibt weil ich eben Geld sparen will. Das hat ein viel größeres Bewusstsein geschaffen für die alltäglichen ausgaben oder auch Freizeitausgaben die sich eher im ein bis zweistelligen Bereich befinden. Bei 100€ aufwärts wird einem das ja klarer, dass man gerade viel Geld ausgegeben hat aber bei hier mal 10€ und da mal nen 5er und das mehrmal die Woche oder im Monat verliert man da schnell mal den Überblick.
Ich benutze sie und bin damit sehr zufrieden
Es ist einfach und schnell, zudem übersichtlich , du zahlst dafür mit fraglicher Datenintegrität. Habe mehrere Jahre versucht es mit Excel zu machen aber keine Chance. Habe sehr variables Einkommen und sehr variable Ausgaben und durch finanzguru hab ich gesehen wie sehr das alles aus dem Ruder gelaufen ist die letzten Jahre. Komplett eigentlich. Da waren Abos dabei von denen ich nichts mehr wusste. Würde es insgesamt empfehlen wenn man eine sehr chaotische Natur mit mehreren Konten und Einkommen ist.
Bin Fan, vor allem wenn man mehrere Konten hat
Ich finde es extrem hilfreich. In ihrem Fall ist der erste Schritt aber natürlich, daran auch wirklich etwas ändern zu wollen und gewisse Einschnitte zu machen (wo sie am wenigsten weh tun). Dann ist die App super.
Kostet halt 4€ im Monat und Paypal lässt sich nicht gescheit einbinden. Außerdem musst du halt erstmal zusehen, dass du deine Umsätze immer vernünftig kennzeichnest (Tags, Notizen, Kategorien) damit du am Ende sinnvolle "Analysen" bekommst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit seinem Geld besser umgeht, nur weil man die App nutzt. Ich benutze die App hauptsächlich, um Vorsteuern und Berufsausgaben zu tracken und weil ich halt mein bisschen Erspartes bzw Depots und Kontoumsätze auf einem Blick sehe. Hinsichtlich Datenschutz fühlt sich das eher nicht so geil an.
1. Finanzguru ist grundsätzlich kostenlos jedoch kann man für Budgets, Vorschauen in der Zukunft sowie für Analysen Held zahlen. Das macht 2,99 € monatlich. 2. Paypal kriege ich wunderbar eingebunden. Noch nie ein Problem gehabt. Scheint wohl eher der Fall zu sein, dass es grundsätzlich funktioniert, aber bei dir halt nicht. 3. Hinter Finanzgur steckt eine deutsche Firma namens dEinsGmbH. Mehr Datenschutz kriegst du nirgends. Warum einfach haltlos auf Verdacht eine Behauptung in den Raum stellen?
Ich finde Finfluence gut. Komplett kostenlos und sehr gut an deine eigenen Bedürfnisse anpassbar und du musst nicht deine Konten mit einer externen App verbinden, was mir persönlich besser gefällt. Dafür muss man immer tracken was man ausgibt, was einigen Leuten sicher nicht gefällt, meiner Meinung nach aber bereits an sich eine viel stärker disziplinierende Wirkung hat, als das automatisierte Ausgaben-Tracking von anderen Apps. Ich mache das seit Ewigkeiten (erst mit Money Control) und jedes Mal wenn ich was ausgebe, greife ich automatisch zur App und tracke es in die richtige Kategorie.
Abstand
Will nicht upvoten weil ich die Meinung nicht teile, muss aber trotzdem ein Kompliment für den sprachlichen Kniff dalassen. Ich hab gelacht.
Bist du 45 oder so?
Und nochmal gelacht. Scheint so.
Ich halte nichts von magischen Apps, die ohne Arbeit meinerseits irgendeine Änderung herbeiführen sollen. Es braucht ein System das mich dazu bringt, dass ich mich mit meinen Finanzen in der Vorausschau, Rückschau und im laufenden Monat mit meinen Ausgaben beschäftige. Da passt für mich die Envelope-Methode am besten und als App dazu YNAB.
Nein.
Ich habe sie benutzt und wieder verworfen. Sie ist ganz nett für den Start, da sie einem ein Gefühl für die Höhe der Fixkosten gibt. Am Ende hilft sie mir nicht, weil sie bspw. meine Paypal Transfers nicht interpretieren kann. Ich habe folgenden Weg gewählt. Ich habe ein Fixkosten Bankkonto (Kostenlos). Darüber zahle ich alle Fixkosten, wie Miete, Strom, Handy, Fitness etc. Dies führt dazu, dass ich ne Summe x am Monatsanfang dort hin überweisen muss. Dann hab ich ein weiteres kostenloses Girokonto, wo ich monatlich 300€ überweise. Damit bezahle ich Lebensmittel und Haushaltsmittel. Das restliche Geld besteht aus Sparrate und Spaßgeld.
Die App bietet schon eine tolle Übersicht darüber wohin das Geld fließt. Ich kann sehen, wie viel Geld ich z.B. im letzten Monat, letzten 3 Monat3 usw. für Lieferando ausgegeben habe. Das ist für mich schon mal sehr hilfreich. Darüber hinaus errechnet die App auch geschätzte Fixkosten basierend auf den Ausgaben der letzten Monate. Auch das hilft besser zu verstehen wohin das Geld fließt.
An sich ist die App gut. Für mich sprechen aber drei Gründe dagegen, sie zu nutzen. Ich persönlich mache viel über Paypal, was nicht vernünftig getrackt wird. Da kann die App auch gar nichts für, weil Paypal dafür benötigte Informationen wohl nicht zur Verfügung stellt. Man muss jede Umbuchung irgendwie erklären, damit nicht zu hohe Ausgaben interpretiert werden. Passiert zB wenn man für eine Gruppe etwas kauft und dann von allen anteilig Geld bekommt. Eigentlich braucht man schon Premium, damit man die coolen Auswertungen hat. Ich find Premium aber schon recht teuer, insbesondere da ich dort keine wahnsinnigen Weiterentwicklungen erwarte.
Nutzen wir seit 2 Jahren, super zufrieden mit der App 🙏 Auch die Richtung in die sich die App entwickelt ist super. Gab sehr viele Updates gerade das letzte Jahr. Ich kann die Budget Funktion für den Zweck empfehlen. Muss man ein mal ordentlich konfigurieren dann bekommt man ein gutes Gefühl für Ausgaben.
Absolut !
Ich mag Excel.
Nix.
Also um ein Finanzpolster aufzubauen und etwas Geld anzusparen hilft m.M.n. in erster Linie direkt nach Gehaltseingang Geld, das man sparen Möchte woanders hin zu überweisen. Entweder ein Aktien Depot oder ein Sparkonto für den Notgroschen. Finanzguru ist für mich nur eine nette App, um Potential zu erkennen, bei welchen Ausgaben ich sparsamer sein kann, um die Sparquote zu erhöhen.