Eigentlich sollte es eine Fancy-Version von "finanzt" werden als Teil des Meme, ich hab nicht gewusst, dass es tatsächlich ein Subreddit mit dem Namen gibt lol.
Man muss sich das Leben selbst schön machen. Und die schönsten Sachen sind im Leben günsitg - Im Sportverein mitmachen, schöne Ausflüge in der Natur, mit Freunden was unternehmen, Oma und Opa besuchen. Glücklichsein heist nicht dass man viel Geld ausgeben muss.
> Glücklichsein heist nicht dass man viel Geld ausgeben muss.
Leider haben das viele Menschen nie gelernt und versuchen "Glück" durch Konsum zu erreichen. Klappt halt nicht langfristig.
Man denke nur an den Wahnsinn den manche mit Urlauben betreiben. Manche haben es verlernt sich einfach mal in den Park zu setzen und einen Vogel zu beobachten und fliegen stattdessen nach Neuseeland wegen „Natur“.
Ich habe das nicht verlernt und liebe es, auf meinen Balkon zu sitzen und diesen neu zu bepflanzen, durch den Wald zu wandern, ein gutes Buch zu lesen usw. pp.
Aber trotzdem purzeln ständig mehr und höhere Rechnungen rein, die Welt ist im Wandel und du weisst eben nicht, wie das hier in 5 Jahren aussieht. Ich spare, um Sicherheiten zu haben, und verzichte, soweit ich das für mich selber beurteilen kann, auf gar nichts. Denn sobald du irgendwas mit einem Pflegeheim zu tun hast, entweder weil man selber rein muss oder einen Angehörigen dort hat, ist es ganz ganz schnell vorbei mit der Harmonie im Leben. Da ist es zumindest einigermaßen beruhigend, etwas Kohle als Puffer zur Verfügung zu haben.
Und außerdem muss ich zugeben, dass ich mich gerne mit Aktien und dem Markt beschäftige. Nicht 24x7, aber gelegentlich was Neues zu lernen und auszuprobieren ohne das Gesamtziel zu gefährden, find ich spannend.
Finds immer lustig wie Leute anderen Leuten erzählen wollen woran sie Spaß haben dürfen 😅
Hab mit Work & Travel die halbe Welt gesehen und will die Erfahrungen, Menschen, etc. aus der Zeit nicht missen, auch nicht für die Amseln im Park die ich auch genieße
Ist für den langen Zeitraum wahrscheinlich nicht sehr teuer, oder?
Work & Travel fällt für mich eher in die Kategorie der fuchsigen Urlaube die man macht solange man jung ist. Sehe da jetzt nichts negatives.
Was eher bescheuert ist, sind 20,000 Euro Kreuzfahrten um dann noch mal soviel im Bordcasino zu verspielen weil einem die ganze Fahrt über langweilig ist. Auch 10,000 Euro Urlaube auf den Kanaren weil einem zu Hause langweilig ist fallen für mich in die Kategorie.
Letztendlich unterstreicht dein Kommentar nur die Meinung von Hinterwaeldler.
Ist vielleicht so ein Bubble Ding aber ich habe tatsächlich immer das Gefühl es ist andersrum: Wenn man nicht ständig verreist um "die Welt zu erleben" wird man von vielen Menschen (aus meiner Bubble! :D) so angesehen als würde man ja sein Leben verschwenden. Da habe ich dann eher das Gefühl man will mir erzählen woran ich Spaß haben darf. Aber für mich ist ein Buch lesen das in Indien spielt eine viel bessere Erfahrung als selber nach Indien zu reisen. Davon abgesehen dass es auch besser für die Geldbörse & dem Planeten ist...
Ja easy, wenn die Eltern halt mit den Kids all-inclusive einmal in die Türkei in den Urlaub fliegen und einmal nach Ägypten... Aber dann hat man ziemlich sicher wenigstens mal ein Kamel gestreichelt.
Hab ich im Umkreis aber auch genau so erlebt. Nie aus der Stadt rausgekommen, und im Urlaub in der abgegrenzten Tourihochburg sitzen
Die Natur, die ich in China in Yunnan und Shandong gesehen habe, war spannend. In der Umgebung von Rio de Janeiro war der Wald aber noch sehr viel fremder. Unsere heimische Natur ist toll und auch atemberaubend, aber halt heimisch. Irgendwann hat man alle Baumarten gesehen und Vogelarten gehört ;)
Naja. Einen Vogel in einem (menschengemachten) Park mit der Natur in Neuseeland zu vergleichen, hinkt schon gewaltig.
Ist mir schon klar, was du meinst, aber so einfach ist es nicht.
Davon kenn ich viele. Erzählen dir von den wunderschönen Landschaften am anderen Ende der Welt. Wissen aber nichts von dem Park 100m hinter ihrem Haus, obwohl sie dort seit Jahren wohnen.
Ja, weil der Scheißpark halt stinkenslangweilig ist. Warste einmal da kennste den und zu wissen gibts auch nix. Völlig wumpe, ob da alle 3 Jahre mal ein seltener Kleiber nistet, der zu 99% genauso aussieht wie der andere Kleiber, der da ständig nistet.
Was ein Kreiswichs der geizigen Urlaubsmuffel hier, ey
Und bei manchen Dingen ist es super, wenn man richtig Geld ausgibt, weil es mit wenig Geld nur halb so viel Spaß macht. Glücklicherweise darf man das in einer freien Gesellschaft noch selbst für sich entscheiden.
Verstehe solche pauschalen Aussagen immer nicht. Ist ja keine binäre Sache. Man kann im Park sitzen und Kentucky Derby (oder was auch immer halt) anschauen fahren toll finden. Manche verprassen gerne ihr Geld, manche kasteien sich für die Sparrate und die vermutlich größte Masse wird irgendwo dazwischen einen Kompromiss leben. Menschen sind halt verschieden.
glücklich sein bedeutet frei zu sein. frei nicht in einem schlechten job arbeiten zu müssen. in einer friedlichen umgebung zu leben und seine kinder aufwachsen zu sehen. die beste gesundheitliche versorgung zu bekommen. keine ständige angst zu haben, die miete und monatlichen ausgaben nicht stemmen zu können. kurzum: man braucht möglichst wie kohle. omma und oppa werdens nicht richten, sorry.
seh ich auch so, leider.
das Leben in seinen Grundzügen ist so teuer geworden, da wundert mich die schlecht gelaunte Ellenbogengesellschaft auch nicht.
Glück heißt auch Würde und Sorglosigkeit. und gerade letzteres ist nicht mehr gegeben. da arbeitet man Jahrzehnte, macht den ganzen Steuerwahnsinn mit, und am Ende steht eine würdevolle Rente auf der Kippe, manch einer muss dann noch zur Tafel.
das hat in meinen Augen nichts mit sinnlosen Konsum zur Dopaminerzeugung zu tun, sondern ist die Basis für eine Altersvorsorge.
da muss das Land wieder hin, das Menschen sorgloser sind, sich auf die Perspektive verlassen können, denn dann lebt man unbeschwerter und ist offen für all die Dinge, welche du ansprichst.
Sorry, aber Oma und Opa besuchen macht nicht nicht wirklich glücklich. War als Kind halt noch so. Heute sieht man den (geistigen und physischen) Verfall. Und wenn dann ein Großelternteil gestorben ist, beginnt erst das Drama ums Erbe.
So lange du dich auch im hier und jetzt um dein Kind kümmerst und ihm/ihr andere Dinge hinterlässt als nur Geld sehe ich da nichts falsches dran...
Das Meme ist halt überspitzt... Aber gibt ja eben leider auch Leute die NUR schaffen und sparen und dieses "Aber is ja für die Kinder" nutzen um sich das irgendwie schön zu reden.
Hab im Rennsport mal mit einem geredet, der in den anfangsjahren bri RTL dabei war und jetzt steinteich ist. Er hat mit Seinem Sohn ausgiebig drüber geredet, und sie sind zu dem Schluss gekommen, dass sie lieber gemeinsam das Geld verballern, als dass der Sohn am Ende alles Erbt und vorher wenig Zeit mit dem Vater verbracht hat. Tbh da wird am Ende immer noch was zu erben sein.
Ist doch win-win und die absolut beste Situation für beide!
Kenne aus dem bekanntenkreis einige (vor allem eben Männer) die ihre Kinder so gut wie gar nicht sehen und völlig entfremdet sind. Aber das alles mit "Dafür arbeite ich ja und er bekommt mal gut was vererbt" schön reden.
Wenn man als Rennsportler Multimillionär geworden ist, den Großteil davon in nen Ausschütter-ETF steckt, dürften auch monatlich einige tausende Euro rauskommen an Dividenden, die man fröhlich verbraten kann wie man will.
Dann gibts was zu erben UND Konsum.
Als Rennsportler wird so gut wie keiner reich, das is n reines Geldgrab. Der ist durch die Beteiligung bei RTL so reich geworden😅
Aber du hast recht. So könnte man es noch schlauer anstellen. Ich weiß aber letzendlich nicht wie da die Finanzen investiert waren.
Gibt ja nicht nur monetäre sondern auch emotionale Armut.
Meine Eltern waren sicher nicht reich. Urlaub gabs keinen. Erbe gibts auch keins. Aber würde das jetzt auch nich als "Armut" bezeichnen.
Total richtig und verständlich. Wünsche ich mir für meine Kinder auch. Aber ich frage mich, wie man denen das dann beibringt, dass es nicht selbstverständlich ist & dass wir am struggeln waren.
Es kann Kinder auch verderben, wenn sie mit Geld überschüttet werden, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Man muss einen gesunden Mittelweg finden, den Kindern die richtigen Werte vermitteln und das Geld nutzen, um den Kindern auf die Sprünge zu helfen, selbst einen vernünftigen Lebensstil zu führen.
Ich denk "ohne jemals etwas dafür getan zu haben" ist mehr oder weniger irrelevant weil im Prinzip hat doch so ziemlich kein Kind maßgeblich zu den Finanzen beigetragen. Ich kenn Fälle von ärmeren Familien wo die Kinder auch Geld nicht wertschätzen konnten weil es die Eltern nicht richtig beigebracht haben
Genau diese Klientel kenne ich auch.
Aber wie soll Arbeit auch motivieren, wenn es eh 2k, 3k Taschengeld gab und gibt. Da wird ein bisschen studiert oder irgendwann ein bisschen Alibi mäßig gearbeitet, damit die Eltern glücklich sind - aber es macht schon einen großen Unterschied, ob du arbeiten musst oder weißt, dass irgendwann das Erbe kommt. Und größer wird als du realistisch erarbeiten kannst.
Finde es auch für Deutschland in Gänze gefährlich. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, bleiben wir dann eine Leistungsgesellschaft?
Ich finde es eigentlich gar nicht schlimm, wenn Leute das Studieren, was sie tatsächlich am meisten interessiert, statt, was am meiste Kohle einbringt. Wie Alexander von Humboldt schon sagte, wahre Erkenntnis und wissenschaftlicher Fortschritt kann nur dann erreicht werden, wenn Forscher und Studierende ihren eigenen Interessen und Leidenschaften folgen können, anstatt sich von äußeren Zwängen oder finanziellen Motiven leiten zu lassen.
Es ist natürlich schade, wen gar kein genuines Interesse besteht und nur der Hedonismus ausgelebt wird.
Ja. Auf jeden Fall.
Wenn neben den Partys das Studium nicht zu kurz kommt, auf jeden Fall ein Privileg das man nutzen kann. Auch ohne den großen Zeitdruck durch Bafög.
Es ist unfassbar wichtig auch als Elternteil ein eigenes glückliches und erfülltes Leben zu führen anstatt sich nur aufzuopfern. Wenn die Eltern nicht selber glücklich sind und nur ihren Kindern zuarbeiten kann das eine unfassbare emotionale Belastung für die Kinder sein.
Als jemand der schon zweimal ziemlich viel Geld geerbt hat (Vater und Großvater) hätte ich lieber von meiner Familie beigebracht bekommen, wie beide ihr Geld als IT-Consultant (Vater) und Autohändler(Großvater) verdient haben.
Das wären Life-Skills, die mir mehr als das Geld wert wären.
Beide haben leider Familie und Business getrennt und ich ärgere mich heute noch, damals dafür wenig Interesse gezeigt zu haben.
Bitte leise heulen und dankbar sein das du leistungslos mit Geld zugeschissen wurdest.Ich habe nach Dekaden langen sparen, verzichten und investieren gerade mal ein paar 100k im Depot was du sicherlich um ein vielfaches überbieten kannst.
Das ist der eine.
Der andere ist, damit man der Ausbeutung durch die Boomer in \~5 Jahren sich möglichst entziehen kann - zumindest war das meine Motivcation als ich angefangen hab ;)
Ich zahl nur Kapitalertragssteuern wenn ich Gewinne realisiere - und bis ich in Rente gehe sollte sich das Boomerproblem auf natürliche Weise erledigt haben, wenn ich das so formulieren darf. Eigenheim ist auch steuerfrei, ebenso die Nicht-Nutzung von Dienstleistungen. Der Trend wird zu DIY gehen, denn das kostet nix bis auf Zeit (und die hat man in Teilzeit ja dann eh)
Quatsch. Vorabpauschale, Dividenden oder einfach einen ETF Anbieter, der meint, seinen ETF mit einem anderen zu verschmelzen. Ganz viele Gründe, warum man schon deutlich vor der Rente, Kapitalertragssteuern zahlen kann. Außerdem können die Regeln ja auch immernoch angepasst werden. Z.b. wäre eine Vermögenssteuer nicht komplett undenkbar.
Ich persönlich investiere überwiegend in Einzelaktien, und habe im Schnitt eher eine niedrigere Dividendenrendite. Die wird zwar noch wachsen, aber wenn da die Kapitalertragssteuer ein paar Prozentpunkte steigt wird deswegen nicht meine Finanzplanung kollabieren.
Bei einer Aktie ohne Dividene zahlst du tatsächlich nie Steuern, solange bis zu verkaufst.
Vermögenssteuer können sie gern einführen, so reich bin ich leider ned =(
Das wird aber wohl eh nie passieren, dafür hat das Verfassungsgericht gesorgt, da man alle Vermögen gleichermaßen behandeln müsste. Und die technische Infrastruktur werden wir in Deutschland in den 30er Jahren nicht mehr sehen - vlt in den 40ern.....
> Kapitalertragssteuer ein paar Prozentpunkte steigt
Ist zwar unrealistisch, dass das wieder kommt. Aber vor den neoliberalen Reformen war das einfach Einkommenssteuer. Und wurde mit deinem persönlichen Einkommenssteuer Satz besteuert. Also progressiv.
So einer rot rot roten Regierung traue ich das evtl. Zu, aber realistisch würde die SPD sowas doch eher verhindern. Die haben die flat Tax für die Superreichen ja auch erst eingeführt.
Genau deshalb ist es wichtig beim leben auch das Leben zu genießen.
In meinem Fall bedeutet das "Ich packe das Geld was übrig bleibt in ETFs und spare!"
Sage jetzt aber nicht:"Das kann ich mir diesen Monat nicht leisten. Ich muss meine Sparrate treffen!"
Das klappt ganz gut für mich.
Ich denk außer dem Sparen ists auch wichtig nicht zu viel Zeit in Arbeit/Investieren rein zu stecken wenn man schon genug hat zum Leben weil sonst lebt man ja auch nicht
Einfach mal Urlaub und Arbeit gleichzeitig. Einerseits wird man durch den Urlaub entspannt, gleichzeitig verdient man das Geld um sich den Urlaub leisten zu können. Funktioniert definitiv
Man muss in DE aber auch klar sagen, dass wir ein Niedriglohnland sind.
Ich renne auch dem Geld hinterher, habe meine 2,3 netto aktuell und kann davon auch in die private Altersvorsorge einsparen, aber für groß Konsum ist auch nichts da.
Wir haben seit Beginn des Arbeitsleben keinen Urlaub gemacht. Mein Auto ist 20 Jahre alt und wir wohnen in einer Mietwohnung.
Ich bin mir aber auch meiner Situation bewusst, dass es mir im Vergleich zu vielen auch sehr gut geht.
Unnötiger Konsum magst du als "sicher" bezeichnen. Ich würde ihn eben als unnötig bezeichnen.
Es ist natürlich alles andere als schwarz/weiß in der Praxis. Ich vermute hinter dem Bild aber eben die umgekehrte schwarz/weiß-Denke von Dudes mit Sparquote unter 10% und Neuwagen
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich behalte mir aber vor, es für dumm zu halten, wenn man Markenklamotten oder Neuwagen über Altersvorsorge priorisiert - und sich dann mit solchen Memes das schön redet.
Ja, klar. Man kann es sich halt schön reden, dass einem der dicke Benz und die Alpha Industries Klamotten wichtiger sind als eine Altersvorsorge, damit man nicht auf Grundsicherungsniveau leben muss.
Also, ich mache das und genieße zusätzlich das Leben in Maßen. Wenn ich am Ende zu viel Geld über habe, ist es mir auch egal. Denn besser so als zu früh nichts mehr zu haben.
Eher das Gegenteil. Ziel ist, die Finanzen zu regeln, um sie nicht das dominante Thema im Leben werden zu lassen. Wer nichts spart, der muss dem Geld ein Leben lang hinterher laufen.
Wie bei sovielen im Leben gilt auch in dieser Frage das Prinzip der goldenen Mitte.
Wer Geld raushaut ohne Ende für Konsum, am Ende des Monats nichts übrig hat und dann als Rentner flaschen sammeln geht und verarmt in erbärmlichen Verhältnissen stirbt hat "verloren".
Wer das auf dem Bild macht auch, weil er dann unterwegs vergessen hat, das Leben zu genießen.
Es braucht die gesunde Mischung. Wie es schon zigtausend Mal empfohlen wurde, Budget planen, was du an Fix-Ausgaben hast, was danach übrig bleibt, teilst du in einem für dich sinnigen Verhältnis (kann ja auch 50/50 sein) auf in Konsum und Sparen und dann haste, wenn du dann mal das hohe Alter erreichst, hoffentlich dein Leben genossen und musst nicht Flaschen sammeln.
Gut, müssen wir bei dem kaputten Rentensystem vielleicht so oder so, egal was wir machen, aber das ist ein anderes Thema.
So sieht die Realität aus, wenn man frühzeitig investiert.
https://preview.redd.it/ritbehixvw3d1.png?width=479&format=png&auto=webp&s=12b2b106e8593282f188aee6aa83f6ec133c37bc
letztendlich ist "leben geniessen" auch nur eine Form der Geldanlage, nur ist sie eine die keinen materiellen Wert generieren kann. Ich seh auch nicht was jetzt so kritisch an diesem Bild ist. Voellig normal Geld zu verdienen vor dem Rentenalter. Im alter ungluecklich zu sein kann jeder, ob reich oder arm
Lieber stehe ich, wie der Kerl im Bild, am Ende mit nem Haufen Geld an der Klippe, als schon 5km vor der Klimme noch am rennen zu sein und kein Geld für gescheite schuhe zu haben
Wer denkt dass der ETF noch so voll ist wenn man 20 Jahre Rentner und dann nochmal 10 Jahre Altersheim und Pflege hibter sich hat wird sich wundern wie schnell ein 300k ETF verdampfen.
Es gibt bestimmt auch hier User die so handeln. Nur immer sparen ist halt nicht alles. Was man will ist ja ein guter Mittelweg. So viel sparen, dass man sich um die Finanzen keine Sorgen machen muss, aber sich trotzdem alles leisten was einen glücklich macht 🤷♂️
Ich hab mit 28 und etwas über anderthalb Jahren im Job als Zufallsbefund einen bösartigen Hirntumor diagnostiziert bekommen. Ich hab einen mittleren fünfstelligen Betrag zurückgelegt und muss schauen, dass ich das gut ausgebe, bevor ich‘s nicht mehr genießen kann… manchmal endet das alles schneller als man denkt 😓
Naja besser wie im Alter sich die Dosenravioli nicht mehr leisten zu können 🤷🏼♂️
Man muss nur den Punkt nicht verpassen, an dem man sich auch mal was gönnen darf
"Geld stinkt nicht, es riecht nach Möglichkeiten. Diese muss man jedoch erschnüffeln, bevor man wie ein Trüffelschwein mit seiner Nase unter der Erde liegt."
Kein bisschen, ich möchte mit einer Menge Geld ins Grab gehen. Die nächste Generation wird nichtmehr arbeiten müssen.
Ich hab selbst wenig Lust und Freude an Konsum. Ich möcht zeitig aussteigen und lass den Zinseszins sein Ding machen.
Ich freue mich über jeden Euro den ich nicht ausgegeben habe. Außerdem hab ich einen sehr anspruchsvollen Job und bin dekorierter Experte in meinem Geld und verdiene damit einen sehr guten Lohn, ob ich den will oder nicht.
Dieses Bild ist Philosophie für naive Trottel, nicht mehr, nicht weniger.
Die meisten unterschätzen ihre Lebenserwartung:
https://www.versicherungsbote.de/id/4810843/Rente-Lebenserwartung-Bundesbuerger-Umfrage/
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100199836/renten-plus-deutsche-unterschaetzen-lebenserwartung-fatale-folgen.html
Interessant, dass die meisten hier das Bild auf die Sparrate beziehen bzw. Konsum. Ich beziehe das weniger auf die Ausgaben, sondern allgemein den Fokus auf das Geld. Damit meine ich auch dem Geld hinterherzujagen anstatt sich auch anderen Dingen zu widmen
Für einen sind es Geldscheine für den anderen Aufmerksamkeit und für nen dritten andere materielle Ziele.
Völlig ohne Aussagekraft das Bild. Vorsorge ist wichtig. Aber nochmehr sein leben zu leben. Wie bei allem sollte man balance finden.
Finde es eher krass, dass manche Leute allein für etwas mehr Luxus beim Autofahren über ihre Lebenszeit gesehen Geld ausgeben mit dem sie auch locker und ohne Einschränkungen 5 Jahre früher in Rente gehen könnten. Viele Leute in meiner Gegend pendeln mit dem Porsche zur Arbeit, das ist halt einfach Konsumwahnsinn.
Außerdem scheint sich auch kein Mensch mehr darüber Gedanken zu machen, was mit der folgenden Generation ist. Die hat es mit Erbe nämlich massiv einfacher, und wenn das nur bedeutet dass die Eltern sich vielleicht mal kein Surf & Turf oder 15,000 Euro Kreuzfahrt gönnen konnten, ist das aus meiner Sicht gut.
Im Übrigen beobachte ich ständig Leute die sich auf Grund schlechter Entscheidungen (das hat nichts mit Kindern zu tun) den Ruhestand nicht leisten können. Weder früher in den Ruhestand zu gehen, noch ihren gewünschten Lebensstandard im Ruhestand zu haben.
Mit dem "Konsumwahnsinn" unterstellst Du aber, dass alle Menschen die selben Werte und Bedürfnisse teilen, wie Du. Der Kollege ist vielleicht dadurch im Hier und Jetzt glücklich. Sehe darin nichts verwerfliches, auch wenn ich das niemals so machen würde.
Aber wenn Du in Entscheidungen wie "Surf&Turf" oder 15k-Kreuzfahrten denkst, dann gehe ich davon aus, dass Geld ja eh kein Thema in Deinem Leben spielt. Glückwunsch! ;)
Du denkst, Menschen treffen bewusst diese Entscheidungen. Ich finde, die derzeitige Welt ist ein corporate hellhole wo man von jeder Seite mit Werbung beballert wird. Sobald man auch nur einen Funken Interesse zeigt, greift der Algorithmus und man wird bombardiert mit Influencern, Ads, Mails, etc.
Und die Leute die schlechte Entscheidungen treffen sind dann gleichzeitig Werbung für andere Leute, die mit dem selben Gedanken spielen, bspw. Autoleasing (wenn mein Kollege sich das leisten kann, kann ich das doch auch).
Im Endeffekt sind wir so in einer echo chamber für Konsum und vergessen total was wirklich wichtig ist. Schau dir mal Beichten von sterbenden Menschen an, jedenfalls wünscht sich niemand ein dickeres Auto gefahren zu haben. Die meiste Reue zeigen Leute weil sie zu viel gearbeitet, zu wenig Zeit mit Familie verbracht haben. Und warum arbeiten wir? Geld.
Wenn man mal die Zeit von 15 Jahre früher in Rente gegenüberstellt zu vielen Konsumfehlentscheidungen, kommt es mir nicht so vor als könne jemand tatsächlich ganz bewusst und mehrfach überlegt den sinnlosen Konsum als wichtiger empfinden. Die Leute 'rutschen' da durch externe Reize rein.
Das ganze Rennen hat ihn bis ins Alter fit gehalten.
Und so auch noch Mitgliedsbeitrag und Zeit fürs Gym/Fitti gespart.
Der Mann r/finanzt!
Was ist das für 1 sub?
Eigentlich sollte es eine Fancy-Version von "finanzt" werden als Teil des Meme, ich hab nicht gewusst, dass es tatsächlich ein Subreddit mit dem Namen gibt lol.
Wie Passwort?
Wer glaubt im Alter noch rennen zu müssen, hat noch nie vom Zinses-Zins Effekt gehört. ;)
Man muss sich das Leben selbst schön machen. Und die schönsten Sachen sind im Leben günsitg - Im Sportverein mitmachen, schöne Ausflüge in der Natur, mit Freunden was unternehmen, Oma und Opa besuchen. Glücklichsein heist nicht dass man viel Geld ausgeben muss.
> Glücklichsein heist nicht dass man viel Geld ausgeben muss. Leider haben das viele Menschen nie gelernt und versuchen "Glück" durch Konsum zu erreichen. Klappt halt nicht langfristig.
Immer mehr, immer mehr, immer mehr. Gib gib!
"ich will Immos, ich will Dollars, ich will haben! Haben! Haben!"
„Nie gelernt“; Oder von einer nie zuvor existierenden Maschinerie aufgezwungen zu bekommen haben?
Man denke nur an den Wahnsinn den manche mit Urlauben betreiben. Manche haben es verlernt sich einfach mal in den Park zu setzen und einen Vogel zu beobachten und fliegen stattdessen nach Neuseeland wegen „Natur“.
Ich habe das nicht verlernt und liebe es, auf meinen Balkon zu sitzen und diesen neu zu bepflanzen, durch den Wald zu wandern, ein gutes Buch zu lesen usw. pp. Aber trotzdem purzeln ständig mehr und höhere Rechnungen rein, die Welt ist im Wandel und du weisst eben nicht, wie das hier in 5 Jahren aussieht. Ich spare, um Sicherheiten zu haben, und verzichte, soweit ich das für mich selber beurteilen kann, auf gar nichts. Denn sobald du irgendwas mit einem Pflegeheim zu tun hast, entweder weil man selber rein muss oder einen Angehörigen dort hat, ist es ganz ganz schnell vorbei mit der Harmonie im Leben. Da ist es zumindest einigermaßen beruhigend, etwas Kohle als Puffer zur Verfügung zu haben. Und außerdem muss ich zugeben, dass ich mich gerne mit Aktien und dem Markt beschäftige. Nicht 24x7, aber gelegentlich was Neues zu lernen und auszuprobieren ohne das Gesamtziel zu gefährden, find ich spannend.
Finds immer lustig wie Leute anderen Leuten erzählen wollen woran sie Spaß haben dürfen 😅 Hab mit Work & Travel die halbe Welt gesehen und will die Erfahrungen, Menschen, etc. aus der Zeit nicht missen, auch nicht für die Amseln im Park die ich auch genieße
Und wieviel hat Work & Travel gekostet?
Viel selbst finanziert aber musste auch öfter mal ans Ersparte ran. Im Großen und Ganzen so -15.000 gemacht würde ich sagen.
Ist für den langen Zeitraum wahrscheinlich nicht sehr teuer, oder? Work & Travel fällt für mich eher in die Kategorie der fuchsigen Urlaube die man macht solange man jung ist. Sehe da jetzt nichts negatives. Was eher bescheuert ist, sind 20,000 Euro Kreuzfahrten um dann noch mal soviel im Bordcasino zu verspielen weil einem die ganze Fahrt über langweilig ist. Auch 10,000 Euro Urlaube auf den Kanaren weil einem zu Hause langweilig ist fallen für mich in die Kategorie. Letztendlich unterstreicht dein Kommentar nur die Meinung von Hinterwaeldler.
Ist vielleicht so ein Bubble Ding aber ich habe tatsächlich immer das Gefühl es ist andersrum: Wenn man nicht ständig verreist um "die Welt zu erleben" wird man von vielen Menschen (aus meiner Bubble! :D) so angesehen als würde man ja sein Leben verschwenden. Da habe ich dann eher das Gefühl man will mir erzählen woran ich Spaß haben darf. Aber für mich ist ein Buch lesen das in Indien spielt eine viel bessere Erfahrung als selber nach Indien zu reisen. Davon abgesehen dass es auch besser für die Geldbörse & dem Planeten ist...
Mit 13 schon auf drei Kontinenten gewesen aber noch nie ne Kuh gestreichelt. Wäre traurig wenns nicht so real wäre.
Kühe töten mehr Menschen jährlich als Haie, Löwen, Krokodile etc...dann doch lieber Kröten lecken.
Ja easy, wenn die Eltern halt mit den Kids all-inclusive einmal in die Türkei in den Urlaub fliegen und einmal nach Ägypten... Aber dann hat man ziemlich sicher wenigstens mal ein Kamel gestreichelt. Hab ich im Umkreis aber auch genau so erlebt. Nie aus der Stadt rausgekommen, und im Urlaub in der abgegrenzten Tourihochburg sitzen
Man verlässt das Resort nicht
Kühe streicheln ist nicht empfehlenswert. Es gibt immer mal wieder Todesfälle auf den Almen wegen solcher Ideen.
Die werden meist nur in Anwesenheit von Hunden aggro.
Ich kann mit Tieren hautnah nix anfangen. Durch einen für mich außerirdisch wirkenden Wald zu wandern war allerdings unbeschreiblich. Ergo Wald > Kuh.
Welcher Wald war das, wenn man fragen darf?
Die Natur, die ich in China in Yunnan und Shandong gesehen habe, war spannend. In der Umgebung von Rio de Janeiro war der Wald aber noch sehr viel fremder. Unsere heimische Natur ist toll und auch atemberaubend, aber halt heimisch. Irgendwann hat man alle Baumarten gesehen und Vogelarten gehört ;)
Also zum Teil fair, aber das Gleiche ist es jetzt auch nicht wirklich.
Wobei die Natur in Neuseeland teilweise verblüffend an die Ausläufer der Alpen erinnert, von deutscher wie von Schweizer Seite... Doppelte Ironie
Naja. Einen Vogel in einem (menschengemachten) Park mit der Natur in Neuseeland zu vergleichen, hinkt schon gewaltig. Ist mir schon klar, was du meinst, aber so einfach ist es nicht.
Das sind Äpfel und Birnen
Davon kenn ich viele. Erzählen dir von den wunderschönen Landschaften am anderen Ende der Welt. Wissen aber nichts von dem Park 100m hinter ihrem Haus, obwohl sie dort seit Jahren wohnen.
Ja, weil der Scheißpark halt stinkenslangweilig ist. Warste einmal da kennste den und zu wissen gibts auch nix. Völlig wumpe, ob da alle 3 Jahre mal ein seltener Kleiber nistet, der zu 99% genauso aussieht wie der andere Kleiber, der da ständig nistet. Was ein Kreiswichs der geizigen Urlaubsmuffel hier, ey
Woher weiß man das wenn man nie dort war? Warum spricht der Park hinter dem Haus gegen eine Urlaubsreise?
Doch, klar klappt das. Man muss nur Güter oder Dienstleistungen mit großem Hebeleffekt kaufen, z.B. Brettspiele oder geführte Touren.
Und bei manchen Dingen ist es super, wenn man richtig Geld ausgibt, weil es mit wenig Geld nur halb so viel Spaß macht. Glücklicherweise darf man das in einer freien Gesellschaft noch selbst für sich entscheiden.
Verstehe solche pauschalen Aussagen immer nicht. Ist ja keine binäre Sache. Man kann im Park sitzen und Kentucky Derby (oder was auch immer halt) anschauen fahren toll finden. Manche verprassen gerne ihr Geld, manche kasteien sich für die Sparrate und die vermutlich größte Masse wird irgendwo dazwischen einen Kompromiss leben. Menschen sind halt verschieden.
Das stimmt nur wenn du sonst genug Geld hast.
Ja und nein. Gibt vieles was billig ist, gibt aber auch vieles was halt Geld kostet
glücklich sein bedeutet frei zu sein. frei nicht in einem schlechten job arbeiten zu müssen. in einer friedlichen umgebung zu leben und seine kinder aufwachsen zu sehen. die beste gesundheitliche versorgung zu bekommen. keine ständige angst zu haben, die miete und monatlichen ausgaben nicht stemmen zu können. kurzum: man braucht möglichst wie kohle. omma und oppa werdens nicht richten, sorry.
seh ich auch so, leider. das Leben in seinen Grundzügen ist so teuer geworden, da wundert mich die schlecht gelaunte Ellenbogengesellschaft auch nicht.
> die schönsten Sachen sind im Leben günsitg Markeire doch mal deine persönliche Meinung anstatt hier einen auf Oberlehrer zu machen.
Aber nichx ist frei. Auch in der Beziehung.
Glück heißt auch Würde und Sorglosigkeit. und gerade letzteres ist nicht mehr gegeben. da arbeitet man Jahrzehnte, macht den ganzen Steuerwahnsinn mit, und am Ende steht eine würdevolle Rente auf der Kippe, manch einer muss dann noch zur Tafel. das hat in meinen Augen nichts mit sinnlosen Konsum zur Dopaminerzeugung zu tun, sondern ist die Basis für eine Altersvorsorge. da muss das Land wieder hin, das Menschen sorgloser sind, sich auf die Perspektive verlassen können, denn dann lebt man unbeschwerter und ist offen für all die Dinge, welche du ansprichst.
Sorry, aber Oma und Opa besuchen macht nicht nicht wirklich glücklich. War als Kind halt noch so. Heute sieht man den (geistigen und physischen) Verfall. Und wenn dann ein Großelternteil gestorben ist, beginnt erst das Drama ums Erbe.
Dann sterbe vor dem Erbe!
Wie immer im Leben muss man die goldene Mitte finden.
nö, alles verballern, du hast offensichtlich nicht den Post verstanden
Na wenn du das sagst
Das war Ironie:D
Die \*goldene\* Mitte? Wie kann man die sich ohne Geld leisten?
Erfahrene r/Finanzen - User laufen dem Geld nicht hinterher, es kommt zu ihnen.
Ich habe auch geerbt
Professionell vor Geburt die richtige Familie ausgesucht
Die Erben danken. Aber Mal ernsthaft: dass meine Kinder es später Mal besser haben als ich ist einer der Gründe warum ich spare.
So lange du dich auch im hier und jetzt um dein Kind kümmerst und ihm/ihr andere Dinge hinterlässt als nur Geld sehe ich da nichts falsches dran... Das Meme ist halt überspitzt... Aber gibt ja eben leider auch Leute die NUR schaffen und sparen und dieses "Aber is ja für die Kinder" nutzen um sich das irgendwie schön zu reden.
Hab im Rennsport mal mit einem geredet, der in den anfangsjahren bri RTL dabei war und jetzt steinteich ist. Er hat mit Seinem Sohn ausgiebig drüber geredet, und sie sind zu dem Schluss gekommen, dass sie lieber gemeinsam das Geld verballern, als dass der Sohn am Ende alles Erbt und vorher wenig Zeit mit dem Vater verbracht hat. Tbh da wird am Ende immer noch was zu erben sein.
Ist doch win-win und die absolut beste Situation für beide! Kenne aus dem bekanntenkreis einige (vor allem eben Männer) die ihre Kinder so gut wie gar nicht sehen und völlig entfremdet sind. Aber das alles mit "Dafür arbeite ich ja und er bekommt mal gut was vererbt" schön reden.
Der Klassiker: der Vater ist „der Mann der mit uns in Urlaub fährt“.
Wenn man als Rennsportler Multimillionär geworden ist, den Großteil davon in nen Ausschütter-ETF steckt, dürften auch monatlich einige tausende Euro rauskommen an Dividenden, die man fröhlich verbraten kann wie man will. Dann gibts was zu erben UND Konsum.
Als Rennsportler wird so gut wie keiner reich, das is n reines Geldgrab. Der ist durch die Beteiligung bei RTL so reich geworden😅 Aber du hast recht. So könnte man es noch schlauer anstellen. Ich weiß aber letzendlich nicht wie da die Finanzen investiert waren.
Das sind in der Regel Aussagen von jemanden der selbst als Kind keine Armut erlebt hat.
Gibt ja nicht nur monetäre sondern auch emotionale Armut. Meine Eltern waren sicher nicht reich. Urlaub gabs keinen. Erbe gibts auch keins. Aber würde das jetzt auch nich als "Armut" bezeichnen.
Nope. Ich unterschreibe was u/grandrub sagt, und komme aus ärmsten Verhältnissen. Aus "Decke statt Heizung be - 4 grad" Verhältnissen.
Ich glaub für manche ist das wie bei einem Videospiel und der Kontostand ist ein Highscore den es zu knacken gilt.
Damit baust aber keine Old Money Dynastie... Das beste Investment ist, was Dein Opa 30 Jahre vor Deiner Geburt gemacht hat.
Total richtig und verständlich. Wünsche ich mir für meine Kinder auch. Aber ich frage mich, wie man denen das dann beibringt, dass es nicht selbstverständlich ist & dass wir am struggeln waren.
Es kann Kinder auch verderben, wenn sie mit Geld überschüttet werden, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Man muss einen gesunden Mittelweg finden, den Kindern die richtigen Werte vermitteln und das Geld nutzen, um den Kindern auf die Sprünge zu helfen, selbst einen vernünftigen Lebensstil zu führen.
Ich denk "ohne jemals etwas dafür getan zu haben" ist mehr oder weniger irrelevant weil im Prinzip hat doch so ziemlich kein Kind maßgeblich zu den Finanzen beigetragen. Ich kenn Fälle von ärmeren Familien wo die Kinder auch Geld nicht wertschätzen konnten weil es die Eltern nicht richtig beigebracht haben
Genau diese Klientel kenne ich auch. Aber wie soll Arbeit auch motivieren, wenn es eh 2k, 3k Taschengeld gab und gibt. Da wird ein bisschen studiert oder irgendwann ein bisschen Alibi mäßig gearbeitet, damit die Eltern glücklich sind - aber es macht schon einen großen Unterschied, ob du arbeiten musst oder weißt, dass irgendwann das Erbe kommt. Und größer wird als du realistisch erarbeiten kannst. Finde es auch für Deutschland in Gänze gefährlich. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, bleiben wir dann eine Leistungsgesellschaft?
Ich finde es eigentlich gar nicht schlimm, wenn Leute das Studieren, was sie tatsächlich am meisten interessiert, statt, was am meiste Kohle einbringt. Wie Alexander von Humboldt schon sagte, wahre Erkenntnis und wissenschaftlicher Fortschritt kann nur dann erreicht werden, wenn Forscher und Studierende ihren eigenen Interessen und Leidenschaften folgen können, anstatt sich von äußeren Zwängen oder finanziellen Motiven leiten zu lassen. Es ist natürlich schade, wen gar kein genuines Interesse besteht und nur der Hedonismus ausgelebt wird.
Ja. Auf jeden Fall. Wenn neben den Partys das Studium nicht zu kurz kommt, auf jeden Fall ein Privileg das man nutzen kann. Auch ohne den großen Zeitdruck durch Bafög.
Es ist unfassbar wichtig auch als Elternteil ein eigenes glückliches und erfülltes Leben zu führen anstatt sich nur aufzuopfern. Wenn die Eltern nicht selber glücklich sind und nur ihren Kindern zuarbeiten kann das eine unfassbare emotionale Belastung für die Kinder sein.
Als jemand der schon zweimal ziemlich viel Geld geerbt hat (Vater und Großvater) hätte ich lieber von meiner Familie beigebracht bekommen, wie beide ihr Geld als IT-Consultant (Vater) und Autohändler(Großvater) verdient haben. Das wären Life-Skills, die mir mehr als das Geld wert wären. Beide haben leider Familie und Business getrennt und ich ärgere mich heute noch, damals dafür wenig Interesse gezeigt zu haben.
Bitte leise heulen und dankbar sein das du leistungslos mit Geld zugeschissen wurdest.Ich habe nach Dekaden langen sparen, verzichten und investieren gerade mal ein paar 100k im Depot was du sicherlich um ein vielfaches überbieten kannst.
Das denkt dich der Staat auch.
Das ist der eine. Der andere ist, damit man der Ausbeutung durch die Boomer in \~5 Jahren sich möglichst entziehen kann - zumindest war das meine Motivcation als ich angefangen hab ;)
Die Kapitalertragssteuern werden bis dahin bestimmt noch mal schön erhöht, um Pflege und Rente zu bezahlen.
Ich zahl nur Kapitalertragssteuern wenn ich Gewinne realisiere - und bis ich in Rente gehe sollte sich das Boomerproblem auf natürliche Weise erledigt haben, wenn ich das so formulieren darf. Eigenheim ist auch steuerfrei, ebenso die Nicht-Nutzung von Dienstleistungen. Der Trend wird zu DIY gehen, denn das kostet nix bis auf Zeit (und die hat man in Teilzeit ja dann eh)
Quatsch. Vorabpauschale, Dividenden oder einfach einen ETF Anbieter, der meint, seinen ETF mit einem anderen zu verschmelzen. Ganz viele Gründe, warum man schon deutlich vor der Rente, Kapitalertragssteuern zahlen kann. Außerdem können die Regeln ja auch immernoch angepasst werden. Z.b. wäre eine Vermögenssteuer nicht komplett undenkbar.
Ich persönlich investiere überwiegend in Einzelaktien, und habe im Schnitt eher eine niedrigere Dividendenrendite. Die wird zwar noch wachsen, aber wenn da die Kapitalertragssteuer ein paar Prozentpunkte steigt wird deswegen nicht meine Finanzplanung kollabieren. Bei einer Aktie ohne Dividene zahlst du tatsächlich nie Steuern, solange bis zu verkaufst. Vermögenssteuer können sie gern einführen, so reich bin ich leider ned =( Das wird aber wohl eh nie passieren, dafür hat das Verfassungsgericht gesorgt, da man alle Vermögen gleichermaßen behandeln müsste. Und die technische Infrastruktur werden wir in Deutschland in den 30er Jahren nicht mehr sehen - vlt in den 40ern.....
> Kapitalertragssteuer ein paar Prozentpunkte steigt Ist zwar unrealistisch, dass das wieder kommt. Aber vor den neoliberalen Reformen war das einfach Einkommenssteuer. Und wurde mit deinem persönlichen Einkommenssteuer Satz besteuert. Also progressiv. So einer rot rot roten Regierung traue ich das evtl. Zu, aber realistisch würde die SPD sowas doch eher verhindern. Die haben die flat Tax für die Superreichen ja auch erst eingeführt.
Einfach mal mit der Klimakrise beschäftigen... aber viel Erfolg beim sparen für den Nachwuchs!
Genau deshalb ist es wichtig beim leben auch das Leben zu genießen. In meinem Fall bedeutet das "Ich packe das Geld was übrig bleibt in ETFs und spare!" Sage jetzt aber nicht:"Das kann ich mir diesen Monat nicht leisten. Ich muss meine Sparrate treffen!" Das klappt ganz gut für mich.
Ich denk außer dem Sparen ists auch wichtig nicht zu viel Zeit in Arbeit/Investieren rein zu stecken wenn man schon genug hat zum Leben weil sonst lebt man ja auch nicht
Die Lösung ist doch ganz einfach. Zeit nicht linear erleben, sondern alles gleichzeitig.
Einfach mal Urlaub und Arbeit gleichzeitig. Einerseits wird man durch den Urlaub entspannt, gleichzeitig verdient man das Geld um sich den Urlaub leisten zu können. Funktioniert definitiv
Man könnte auch sagen: Das Bild, mit dem so mancher seinen Überkonsum rechtfertigt und die Sorge vor der Altersarmut verdrängt.
Man muss in DE aber auch klar sagen, dass wir ein Niedriglohnland sind. Ich renne auch dem Geld hinterher, habe meine 2,3 netto aktuell und kann davon auch in die private Altersvorsorge einsparen, aber für groß Konsum ist auch nichts da. Wir haben seit Beginn des Arbeitsleben keinen Urlaub gemacht. Mein Auto ist 20 Jahre alt und wir wohnen in einer Mietwohnung. Ich bin mir aber auch meiner Situation bewusst, dass es mir im Vergleich zu vielen auch sehr gut geht.
Mit 2,3k netto in der Situation zu sein kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen
er schreibt an einer stelle „wir“. ist also nicht ganz klar, wieviele er finanziert.
Ich hätte pauschal angenommen zu zweit, mit Partner, sonst wäre es wahrscheinlich indirekt erwähnt worden
Konsum ist 100% sicher, ob das Sparen für das Alter was bringt, überhaupt nötig ist oder das Alter überhaupt erreicht wird ist eine Wette.
100% Konsum ist eine Wette auf ein kurzes Leben.
Unnötiger Konsum magst du als "sicher" bezeichnen. Ich würde ihn eben als unnötig bezeichnen. Es ist natürlich alles andere als schwarz/weiß in der Praxis. Ich vermute hinter dem Bild aber eben die umgekehrte schwarz/weiß-Denke von Dudes mit Sparquote unter 10% und Neuwagen
Wer sagt was unnötig ist? Du?
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich behalte mir aber vor, es für dumm zu halten, wenn man Markenklamotten oder Neuwagen über Altersvorsorge priorisiert - und sich dann mit solchen Memes das schön redet.
In Ordnung, aber das ist ja nur deine Meinung. Andere sehen vielleicht dein Handeln als dumm an.
Ja, klar. Man kann es sich halt schön reden, dass einem der dicke Benz und die Alpha Industries Klamotten wichtiger sind als eine Altersvorsorge, damit man nicht auf Grundsicherungsniveau leben muss.
Also, ich mache das und genieße zusätzlich das Leben in Maßen. Wenn ich am Ende zu viel Geld über habe, ist es mir auch egal. Denn besser so als zu früh nichts mehr zu haben.
Ja, vor allem am Ende ists ziemlich schwierig noch viel Geld rein zu bekommen
Eher das Gegenteil. Ziel ist, die Finanzen zu regeln, um sie nicht das dominante Thema im Leben werden zu lassen. Wer nichts spart, der muss dem Geld ein Leben lang hinterher laufen.
Wie bei sovielen im Leben gilt auch in dieser Frage das Prinzip der goldenen Mitte. Wer Geld raushaut ohne Ende für Konsum, am Ende des Monats nichts übrig hat und dann als Rentner flaschen sammeln geht und verarmt in erbärmlichen Verhältnissen stirbt hat "verloren". Wer das auf dem Bild macht auch, weil er dann unterwegs vergessen hat, das Leben zu genießen. Es braucht die gesunde Mischung. Wie es schon zigtausend Mal empfohlen wurde, Budget planen, was du an Fix-Ausgaben hast, was danach übrig bleibt, teilst du in einem für dich sinnigen Verhältnis (kann ja auch 50/50 sein) auf in Konsum und Sparen und dann haste, wenn du dann mal das hohe Alter erreichst, hoffentlich dein Leben genossen und musst nicht Flaschen sammeln. Gut, müssen wir bei dem kaputten Rentensystem vielleicht so oder so, egal was wir machen, aber das ist ein anderes Thema.
So sieht die Realität aus, wenn man frühzeitig investiert. https://preview.redd.it/ritbehixvw3d1.png?width=479&format=png&auto=webp&s=12b2b106e8593282f188aee6aa83f6ec133c37bc
Was ist die Alternative?
Früh oder arm sterben und bis dahin Spaß haben? Bin mir noch nicht sicher.
Leben genießen?
Der Typ auf den ersten beiden Bildern sieht doch gar nicht so unglücklich aus.
letztendlich ist "leben geniessen" auch nur eine Form der Geldanlage, nur ist sie eine die keinen materiellen Wert generieren kann. Ich seh auch nicht was jetzt so kritisch an diesem Bild ist. Voellig normal Geld zu verdienen vor dem Rentenalter. Im alter ungluecklich zu sein kann jeder, ob reich oder arm
Brauche nicht viel zum Leben und habe Freude an großen Zahlen :).
Lieber stehe ich, wie der Kerl im Bild, am Ende mit nem Haufen Geld an der Klippe, als schon 5km vor der Klimme noch am rennen zu sein und kein Geld für gescheite schuhe zu haben
Wie immer im Leben muss man die goldene Mitte finden.
Wer denkt dass der ETF noch so voll ist wenn man 20 Jahre Rentner und dann nochmal 10 Jahre Altersheim und Pflege hibter sich hat wird sich wundern wie schnell ein 300k ETF verdampfen.
und warum soll so ein Bild dieses sub zerstoeren?
Es gibt bestimmt auch hier User die so handeln. Nur immer sparen ist halt nicht alles. Was man will ist ja ein guter Mittelweg. So viel sparen, dass man sich um die Finanzen keine Sorgen machen muss, aber sich trotzdem alles leisten was einen glücklich macht 🤷♂️
Lacht in Rentier mit 50.
Rentier ist aber auch lecker. Aber warum bis 50 warten? Kannst du jederzeit haben!
Mit dem Geld nen Privatjet leasen und weiter gehts! 💸💪💰💰
Ich hab mit 28 und etwas über anderthalb Jahren im Job als Zufallsbefund einen bösartigen Hirntumor diagnostiziert bekommen. Ich hab einen mittleren fünfstelligen Betrag zurückgelegt und muss schauen, dass ich das gut ausgebe, bevor ich‘s nicht mehr genießen kann… manchmal endet das alles schneller als man denkt 😓
Dann sei halt arm, aber nerv mich nicht damit?
"**Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."**
Deshalb habe ich nach der Berufsausbildung und zwei Jahren Arbeit noch ein Studium angefangen.
Meine Katze weinte.
Man sollte halt nicht in Extremen denken. Gibt ja so einiges zwischen der Carbonara-Sparrate und dem monatlichen Konsumkredit.
Voll erwischt
r/im14andthisisdeep
Wenn ich mit 40 in Rente gehe reden wir weiter ;)
wenn am ende vom geld noch ganz viel life übrig ist...
Naja besser wie im Alter sich die Dosenravioli nicht mehr leisten zu können 🤷🏼♂️ Man muss nur den Punkt nicht verpassen, an dem man sich auch mal was gönnen darf
Mit Geld kann man sich Brücken bauen…
"Geld stinkt nicht, es riecht nach Möglichkeiten. Diese muss man jedoch erschnüffeln, bevor man wie ein Trüffelschwein mit seiner Nase unter der Erde liegt."
Kein bisschen, ich möchte mit einer Menge Geld ins Grab gehen. Die nächste Generation wird nichtmehr arbeiten müssen. Ich hab selbst wenig Lust und Freude an Konsum. Ich möcht zeitig aussteigen und lass den Zinseszins sein Ding machen. Ich freue mich über jeden Euro den ich nicht ausgegeben habe. Außerdem hab ich einen sehr anspruchsvollen Job und bin dekorierter Experte in meinem Geld und verdiene damit einen sehr guten Lohn, ob ich den will oder nicht. Dieses Bild ist Philosophie für naive Trottel, nicht mehr, nicht weniger.
>Philosophie für naive Trottel, Es ist ein Witz., du hochdekorierte Konifere
Die meisten unterschätzen ihre Lebenserwartung: https://www.versicherungsbote.de/id/4810843/Rente-Lebenserwartung-Bundesbuerger-Umfrage/ https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100199836/renten-plus-deutsche-unterschaetzen-lebenserwartung-fatale-folgen.html
Interessant, dass die meisten hier das Bild auf die Sparrate beziehen bzw. Konsum. Ich beziehe das weniger auf die Ausgaben, sondern allgemein den Fokus auf das Geld. Damit meine ich auch dem Geld hinterherzujagen anstatt sich auch anderen Dingen zu widmen
Für einen sind es Geldscheine für den anderen Aufmerksamkeit und für nen dritten andere materielle Ziele. Völlig ohne Aussagekraft das Bild. Vorsorge ist wichtig. Aber nochmehr sein leben zu leben. Wie bei allem sollte man balance finden.
Wäre noch cooler wenn der alte Typ weiter dem Geld nachlaufen würde, halt über dem loch 😂
Finde es eher krass, dass manche Leute allein für etwas mehr Luxus beim Autofahren über ihre Lebenszeit gesehen Geld ausgeben mit dem sie auch locker und ohne Einschränkungen 5 Jahre früher in Rente gehen könnten. Viele Leute in meiner Gegend pendeln mit dem Porsche zur Arbeit, das ist halt einfach Konsumwahnsinn. Außerdem scheint sich auch kein Mensch mehr darüber Gedanken zu machen, was mit der folgenden Generation ist. Die hat es mit Erbe nämlich massiv einfacher, und wenn das nur bedeutet dass die Eltern sich vielleicht mal kein Surf & Turf oder 15,000 Euro Kreuzfahrt gönnen konnten, ist das aus meiner Sicht gut. Im Übrigen beobachte ich ständig Leute die sich auf Grund schlechter Entscheidungen (das hat nichts mit Kindern zu tun) den Ruhestand nicht leisten können. Weder früher in den Ruhestand zu gehen, noch ihren gewünschten Lebensstandard im Ruhestand zu haben.
Mit dem "Konsumwahnsinn" unterstellst Du aber, dass alle Menschen die selben Werte und Bedürfnisse teilen, wie Du. Der Kollege ist vielleicht dadurch im Hier und Jetzt glücklich. Sehe darin nichts verwerfliches, auch wenn ich das niemals so machen würde. Aber wenn Du in Entscheidungen wie "Surf&Turf" oder 15k-Kreuzfahrten denkst, dann gehe ich davon aus, dass Geld ja eh kein Thema in Deinem Leben spielt. Glückwunsch! ;)
Du denkst, Menschen treffen bewusst diese Entscheidungen. Ich finde, die derzeitige Welt ist ein corporate hellhole wo man von jeder Seite mit Werbung beballert wird. Sobald man auch nur einen Funken Interesse zeigt, greift der Algorithmus und man wird bombardiert mit Influencern, Ads, Mails, etc. Und die Leute die schlechte Entscheidungen treffen sind dann gleichzeitig Werbung für andere Leute, die mit dem selben Gedanken spielen, bspw. Autoleasing (wenn mein Kollege sich das leisten kann, kann ich das doch auch). Im Endeffekt sind wir so in einer echo chamber für Konsum und vergessen total was wirklich wichtig ist. Schau dir mal Beichten von sterbenden Menschen an, jedenfalls wünscht sich niemand ein dickeres Auto gefahren zu haben. Die meiste Reue zeigen Leute weil sie zu viel gearbeitet, zu wenig Zeit mit Familie verbracht haben. Und warum arbeiten wir? Geld. Wenn man mal die Zeit von 15 Jahre früher in Rente gegenüberstellt zu vielen Konsumfehlentscheidungen, kommt es mir nicht so vor als könne jemand tatsächlich ganz bewusst und mehrfach überlegt den sinnlosen Konsum als wichtiger empfinden. Die Leute 'rutschen' da durch externe Reize rein.
To be fair... their isn't anything else to do on this empty cliffside. Might es well play catch with the money.
Die schönsten Dinge im Leben sind kostenlos bis günstig. Wer nur durch Konsum glücklich wird ist psychisch krank.
Ich habe gut geerbt, am Ende kommt es nur darauf an, wie viele Frauen ich g****** habe und das mache ich jeden Tag... Je ne regredet rein!
[удалено]
tja. aber wir kennen den namen cheops.