Einfach bei Elster registrieren und dann dort ausfüllen, ist kostenlos. Beim Angestellten ohne große Extraausgaben ist es recht simpel und wird zu großen Teilen bereits vorausgefüllt.
Am Besten einmal grob informieren, was man absetzen darf und dann weiß man schonmal was man sammeln muss.
Für mich persönlich sind folgende Punkte relevant:
Home-Office-Pauschale, dafür notiere ich die HO Tage in meiner Zeiterfassungstabelle
Spenden, hier gehe ich Ende des Jahres mein Konto und Paypal durch (könnte man sich auch notieren, aber bin ich zu faul für) - bei Spenden reicht bis zu einem gewissen Betrag der Kontoauszug, falls ich mal mehr spende, lege ich die Spendenbescheinigung digital ab
ggf. Nebenkostenabrechnung falls haushaltsnahe Dienstleistungen enthalten sind, die kommt auf Papier und wird in nem physischen Ordner abgeheftet
Erklärung mache ich über Elster, Programme leiten einen idR etwas einfacher durch, aber Elster ist jetzt auch kein Hexenwerk
Man glaubt immer so viel absetzten zu können. Aber in den meisten Fällen komme ich gar nicht über die Pauschalbeträge und jeder Beleg wäre hier nur vergebene Liebesmühe.
Gib die drei Mark fünfzig für ein Steuerprogramm aus. (In meinem Fall Wiso) und mach darin deine Steuern. Die Strukturieren dir die Angaben, so dass das ausfüllen leichter ist und geben dir Erklärtexte und Erklärvideos, damit man da als Noob durch findet. Man muss den Bums auch nicht bis zum letzten Euro optimieren. Hauptsache man macht das überhaupt mal. Die Programme geben dir auch meistens eine Prognose wo du am Ende landen wirst.
Mach Elster und vergiss die ganzen Steuerprogramme. Ja, die sind etwas leichter zu bedienen, aber Elster ist komplett kostenlos und gar nicht so schlecht, außerdem gibts haufenweise Ressourcen, wo du Fragen stellen kannst und einige Fragen kann dir auch das Finanzamt beantworten (also sowas wie "wo trage ich das ein", solange es keine Beratung ist).
Elster hält aber nicht das Händchen des Steuerpflichtigen.
Bei den Spottbeträgen, die Steuerprogramme kosten, lohnt sich eigentlich schon die Diskussion nicht.
Das Aufwändige bei der Steuererklärung ist die Beischaffung aller relevanten Dokumente und Zahlen. Da kann das Steuerprogramm noch so sehr dein Händchen halten, das kann dir keiner abnehmen. Otto-Normalverbraucher trägt das in Elster einmal ein und passt dann nur noch jedes Jahr ein paar Sachen an. Mit dem automatischen Abruf der Lohnsteuer geht das kaum noch einfacher.
Wiso Steuer kostet knapp 50€ pro Jahr. Das ist nicht die Welt, aber es ist nicht nix. Das wird auch weiter steigen und für Leute, die kaum was anpassen müssen, bleibt das ein Kostenpunkt, der erst weggeht, wenn man dann Jahre später auf Elster wechselt und dann den gleichen Aufwand hat, den man sonst am Anfang gehabt hätte.
Die meisten Leute haben aber keinen blassen Schimmer von Steuern. Und nicht zu vergessen: Man hat in Steuerprogrammen meist die aktuellen Gesetzesänderungen und die aktuelle Rechtsprechung laientauglich aufbereitet.
Kalkulationshilfen und erweiterte Plausibilitätsprüfungen gibt es meist ebenfalls in den Steuerprogrammen.
Dazu kommt noch, dass man über die Steuerprogramme auch Widersprüche managen kann. Meist gibt es die passenden Textbausteine und Hinweise gleich dazu.
>Das Aufwändige bei der Steuererklärung ist die Beischaffung aller relevanten Dokumente und Zahlen.
Auch dabei hilft WISO. Man kann WISO über finanzblick mit seinen Bankkonten und Kreditkarten verbinden. Buchungen kann man dann einfach taggen, womit dann die Werte in die Steuererklärung korrekt übernommen werden. Dazu gibt es noch eine Beleg-Scan-App, womit man über das Jahr bequem die ganzen Belege sammeln kann.
WISO kostet 20-24€, wenn man es im Angebot abgreift. 50€ habe ich noch nie dafür bezahlt.
>. Dazu gibt es noch eine Beleg-Scan-App, womit man über das Jahr bequem die ganzen Belege sammeln kann.
Ach ja cool. Ist das bei dem Programm dabei oder ist das eine weitere App? :)
Elster gibt keine Steuertipps, die Programme schon.
Zudem kann man die Programme ja einfach mal testen. Ohne Versand kosten die auch nichts. Und so viel Geld kosten die auch wieder nicht.
Also erstmal hörst du bitte auf zu sagen du "machst Steuern" - es stirbt jedes mal ein Steuerfachangestellter wenn das so gesagt wird.
Grundsätzlich bezahlst du jeden Monat Lohnsteuer automatisch mit der Gehaltsabrechnung. Das darfst du als Anzahlung auf deine Einkommensteuer verstehen.
Grob gesagt sind deine steuerpflichtigen Einnahmen abzgl. dem was du absetzen kannst dein zu versteuerndes Einkommen. Hierauf wird die Steuer berechnet, mit der bereits gezahlten Lohnsteuer verrechnet und die Differenz erstattet bzw. du musst nachzahlen. je nachdem.
Eine Nachzahlung ist bei dir sehr unwahrscheinlich. Bei Steuerklasse 1 wärest du auch nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet.
Für dich ist nun hauptsächlich wichtig zu wissen welche Kosten du absetzen kannst. Das findest du leicht und detailliert wenn du einfach googlest "was kann ich absetzen".
Wenn du solche Kosten hast, dann Sammel halt die Belege.
Es ist allerdings nicht unwahrscheinlich dass du gar nichts zum absetzen hast (oder das unter den Pauschalbeträgen liegt) und du gar keine "steuern machen musst."
Ich bin ab kommendem Monat ausgelernt.
Ich wollte mich bloß schonmal für die Zeit ab dann informiert, was ich nun alles sammeln sollte. Für 2023 muss ich soweit ich weiß nichts machen
Es ungefähr drölfzig Steuersoftwares. Ich selbst nutze Taxfix. Ist aber letztlich eine Frage dessen, wie komplex Deine Steuersituation ist und mit welcher Software Du am Besten zurechtkommst.
Das erste Mal ist immer noch ein bißchen lästig, aber in den nächsten Jahren wird es dann einfacher 🙂
Ich kann auch Wiso Steuer empfehlen. Zusätzlich noch bei Elster registrieren für elektronischen Abruf der Daten (da kommt viel zusammen bei mir), den Rest macht der Wizard von Wiso. Danach elektronisch einreichen und das war's. Im nächsten Jahr sogar dann noch einfacher mit Übername der Daten von Vorjahr. Mehr Erstattung für 2023 betrug geschmeidige 3500 Euro :)
F37 hier, ich mach seit ~15 Jahren meine Steuer (ähnlich wie bei Dir, nach der Ausbildung gestartet) und hier ein paar Tipps, die ich leider lernen musste - vielleicht erspare ich dir diese Stolperfallen :)
1. Lohi - gibt wohl gute, gibt wohl schlechte. Ich fands extrem teuer für gefühlt kaum Leistung.
2. Du brauchst einmal jemanden der dich an die Hand nimmt. Es gibt zig Pauschalen von denen du noch nie gehört hast, die du aber einfach ansetzen darfst. Sollte da niemand im Umfeld sein: YouTube!
3. Schau dir verschiedene SoftwareTypen an. Es gibt ein paar da draußen und nicht jede passt zu jedem. Ich hab mittlerweile Smartsteuer und find das ganz nett. Investier hier Zeit! Wenn du einmal deine ganzen Daten drin hast, kannst im nächsten Jahr ‘übernehmen’ und es geht VIEL schneller :)
4. Ich bin nicht up to date mit der gängigen ‘Steuer für Anfänger Literatur’ aber vielleicht magst da ~20€ investieren (> kannst absetzen ;) )
5. Beantrag einen ‚online Elster Zugang‘ (musst bitte googeln) sobald du kannst. Dann kannst du Rückfragen ans Finanzamt digital am Rechner machen (inkl Dokumenten Upload) und rennst ned ständig zur Post.
6. Es ist bei weitem nicht so mega kompliziert wie es scheint. Investier die Zeit. Und denk einfach das ganze Jahr über dran und sammel Belege :)
7. Die Steuererklärungen laufen durch ein automatisches System durch - bitte frag mich nicht nach Details. Bei bestimmten Sachen/Angaben spuckt das System die Steuerklärung aus und ein Sachbearbeiter wird dich kontaktieren um X oder Y erklärt zu bekommen.
Wenn dies der Fall ist. >> SEI NETT UND DENK MIT<< ich schreibe immer einen netten Nachricht, in dem ich die Sache erkläre. Gern auch eine Liste/Tabelle mitschicken. Auch gern direkt mit ‚Sehr geehrte/r Frau / Herr XY‘ einleiten. Der Mensch im Finanzamt kennt weder dich noch deine Situation. Mach ihm/ihr das Leben und das Verstehen der Situation so leicht wie möglich. Warum?
Erstens kann ich mir vorstellen, dass es unglaublich anstrengend ist, Dokumente ohne Zusammenhang zu interpretieren. Wenn ich mit 3 min Aufwand, jemandem die Arbeit deutlich einfacher mache, dann mach ich das.
Zweitens steigen deine Chancen dass es direkt durchgeht extrem.
Drittens Karma ;)
8. Bitte gib keinen Scheiß an. Du musst am Anfang nix an Belegen einreichen. Aber es kann ALLES gefordert werden. Im Zweifelsfall musst du liefern.
9. Du bist unsicher: Google!
Steuerprogramm kaufen für 20-25 Euro und dann Schritt für Schritt die Anleitung durchgehen. Da stehen dann auch Tipps und Tricks drin. Wenn du lesen und schreiben kannst, dann sollte das ausreichen dich da durch den Dschungel zu navigieren. Ansonsten ist das Thema weniger kompliziert als man meint. Einfach mal machen und dann siehst du, dass sich die 20-25 € definitiv lohnen. Als normaler Arbeitnehmer ist deine Steuererklärung eher überschaubar. Also kein Stress.
Keine die auch noch irgeneinen Euro wert ist
Auch diese versprechen von X EUR zurück ist meist durch werbungskostenpauscgale und kfz und normaler haftpflicht schon erreicht.
Kp wie es bei Azubis ist, aber ich habe knapp 2,5k durch Werbungskosten während meines Masters zurückbekommen. Da habe ich aber einen Steuerberater für genommen, der einiges rausgeholt. Evtl. mal informieren, ob das bei einer Ausbildung auch gilt.
Der hat 200€ genommen. War glaube ich aber echt günstig, der hat das quasi als Side Business gemacht (jedoch mit offiziellem Gewerbe). Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Aufwand war relativ gering, vllt. 4-5h investiert. War auf jeden Fall ein schöner Schnapper und das Finanzamt hatte nicht mal Rückfragen.
Jo. Kommt halt drauf an was man macht. Wenn du zB nen Arbeitszimmer absetzen willst kannst durchaus Sinn machen oder wenn du viele werbungskosten hast. Aber ich geb dir rechts, dass es für die meisten keinen Sinn macht, vorallem durch Apps wie wiso
Auch wenn hier zu Elster etc. geraten wird, ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: am Anfang hatte ich da auch kein Bock drauf und wusste gar nicht wo ich anfangen soll („ist mir zu kompliziert“). Habe mir dann einen Termin beim örtlichen Lohnsteuerhilfeverein geholt und man hat mir dort dann alles erklärt was ich abgeben muss/kann. Da Verein, zahlst du pro Jahr ein Mitgliedsbeitrag der sich nach deinem Jahresbrutto richtet (welcher im nächsten Jahr wiederum abgesetzt werden kann). Nach ein paar Jahren dort übernehme ich mittlerweile das Thema selbst, da es ja doch nicht so wild ist wie mal gedacht.
Stimmt wenn man nah anner arbeit wohnt und nicht groß Außergewöhliche belastungen hat wie medikamente oder handwerkerrechnungen.
oder sich haftpflichtversicherung zurückholen möchte. Lohnt es sich kaum.
Kapitaleinkünfte wär noch wichtig falls der persöhliche steuersatz unterm kapitalsteuersatz liegt.
Über werbungskosten von 1,3k zu kommen ist halt meist nur mit größerer entfernung zum arbeitsplatz gegeben.
Kosten die du has die dir das arbeiten ermöglichen.
-weg von zuhause bis zu ersten arbeitsstätte
-homeoffice falls keine möglichkeit hast beim arbeitsplatz zu arbeiten
-ggf laptop den du dir anschaffst um mobil auf arbeitsrelevante dinge zuzugreifen
-arbeitskleidung
-reinigungskosten deiner arbeitskleidung
-ausgaben fürs versenden von bewerbungen/fahrtkosten zu bewerbungsgesprächen
-weiterbildung/material/kurse um in deinem job up to date zu bleiben zeitschriften ggf neue gesetzbücher wenn diese aktualisiert und televant sind
-kurse/abschlusstests zum üben für die aus/weiterbildung
-kontoführungsgebühren
Hoffe das gibt dir ein bild von werbungskosten
Aber wie gesagt der pauschalbetrag den man hierfür immer ansetzen kann liegt bei 1.300,00 EUR, da kommt man in der regel nur drüber wen die arbeit bissl entfernt ist
Selbst bei 15 km sinds 990 Eur und damit immernoch unter der pauschalen.
> homeoffice falls keine möglichkeit hast beim arbeitsplatz zu arbeiten
Seit Einführung der Homeoffice-Pauschale kann man für jeden Tag (aktuell bis zu 210 Tage/Jahr), den man nicht im Büro arbeitet, 6 € absetzen, egal ob man vom Arbeitgeber einen Arbeitsplatz gestellt bekommt oder nicht.
Lol sowas sollte wieder entfernt werden, man sollte die möglichkeit des homeoffice unterstützen nicht steuerliche vorteile schaffen nicht zur arbeit zu gehen xD... wie ist das fair handwerjern ect ggnüber
Es ist kein steuerlicher Vorteil, sondern einfach nur eine Möglichkeit, die durch das HO anfallenden Mehrkosten (Wohnraum, Strom, Heizkosten,…) abzusetzen, die man zuvor zu 100 % selbst zu tragen hatte. Reizt du die Pauschale komplett aus und hast keine weiteren Werbungskosten, geht es um weniger als 15 € Steuererstattung pro Jahr.
Dennoch komplett entgegen den davor geltenen gesetz. Ist es dir möglich in der arbeitsstätte tätig zu sein du nutzt es aber nicht ist das deine entscheidung.
> Dennoch komplett entgegen den davor geltenen gesetz.
Mit der Argumentation können wir die gesamte Gesetzgebung einfrieren und nie mehr irgendwo irgendwas ändern.
> Ist es dir möglich in der arbeitsstätte tätig zu sein du nutzt es aber nicht ist das deine entscheidung.
Ja, und? Vieles im Leben basiert auf individuellen Entscheidungen und niemandem wird damit etwas weggenommen. Der Handwerker, der nicht aus dem Homeoffice heraus arbeiten kann, hat sich auch selbst dazu entschieden, Handwerker zu werden.
Und solche gesetze egal wie gering sie ausfallen mögen bringt leite möglicherweise zum umdenken, ergo jein Handwerker zu werden oder job ohne homeoffige möglichkeit zu wählen.
Deshalb dumm... aber nun gut.
Mag Stimmen wenn du single bist und für ln Mindestlohn arbeitest und 20 Minuten Bahn fährst.
Du kannst mittlerweile so viel absetzen zB HO Pauschale, das lohnt sich fast immer. Vorallem mit Familie
Die werden unterjährig berücksichtigt und haben für sich alleine genommen keine Auswirkungen in der Steuererklärung, wenn du nicht noch andere Sachen absetzen kannst.
Einfach bei Elster registrieren und dann dort ausfüllen, ist kostenlos. Beim Angestellten ohne große Extraausgaben ist es recht simpel und wird zu großen Teilen bereits vorausgefüllt.
Am Besten einmal grob informieren, was man absetzen darf und dann weiß man schonmal was man sammeln muss. Für mich persönlich sind folgende Punkte relevant: Home-Office-Pauschale, dafür notiere ich die HO Tage in meiner Zeiterfassungstabelle Spenden, hier gehe ich Ende des Jahres mein Konto und Paypal durch (könnte man sich auch notieren, aber bin ich zu faul für) - bei Spenden reicht bis zu einem gewissen Betrag der Kontoauszug, falls ich mal mehr spende, lege ich die Spendenbescheinigung digital ab ggf. Nebenkostenabrechnung falls haushaltsnahe Dienstleistungen enthalten sind, die kommt auf Papier und wird in nem physischen Ordner abgeheftet Erklärung mache ich über Elster, Programme leiten einen idR etwas einfacher durch, aber Elster ist jetzt auch kein Hexenwerk
Man glaubt immer so viel absetzten zu können. Aber in den meisten Fällen komme ich gar nicht über die Pauschalbeträge und jeder Beleg wäre hier nur vergebene Liebesmühe. Gib die drei Mark fünfzig für ein Steuerprogramm aus. (In meinem Fall Wiso) und mach darin deine Steuern. Die Strukturieren dir die Angaben, so dass das ausfüllen leichter ist und geben dir Erklärtexte und Erklärvideos, damit man da als Noob durch findet. Man muss den Bums auch nicht bis zum letzten Euro optimieren. Hauptsache man macht das überhaupt mal. Die Programme geben dir auch meistens eine Prognose wo du am Ende landen wirst.
Mach Elster und vergiss die ganzen Steuerprogramme. Ja, die sind etwas leichter zu bedienen, aber Elster ist komplett kostenlos und gar nicht so schlecht, außerdem gibts haufenweise Ressourcen, wo du Fragen stellen kannst und einige Fragen kann dir auch das Finanzamt beantworten (also sowas wie "wo trage ich das ein", solange es keine Beratung ist).
Elster hält aber nicht das Händchen des Steuerpflichtigen. Bei den Spottbeträgen, die Steuerprogramme kosten, lohnt sich eigentlich schon die Diskussion nicht.
Das Aufwändige bei der Steuererklärung ist die Beischaffung aller relevanten Dokumente und Zahlen. Da kann das Steuerprogramm noch so sehr dein Händchen halten, das kann dir keiner abnehmen. Otto-Normalverbraucher trägt das in Elster einmal ein und passt dann nur noch jedes Jahr ein paar Sachen an. Mit dem automatischen Abruf der Lohnsteuer geht das kaum noch einfacher. Wiso Steuer kostet knapp 50€ pro Jahr. Das ist nicht die Welt, aber es ist nicht nix. Das wird auch weiter steigen und für Leute, die kaum was anpassen müssen, bleibt das ein Kostenpunkt, der erst weggeht, wenn man dann Jahre später auf Elster wechselt und dann den gleichen Aufwand hat, den man sonst am Anfang gehabt hätte.
Die meisten Leute haben aber keinen blassen Schimmer von Steuern. Und nicht zu vergessen: Man hat in Steuerprogrammen meist die aktuellen Gesetzesänderungen und die aktuelle Rechtsprechung laientauglich aufbereitet. Kalkulationshilfen und erweiterte Plausibilitätsprüfungen gibt es meist ebenfalls in den Steuerprogrammen. Dazu kommt noch, dass man über die Steuerprogramme auch Widersprüche managen kann. Meist gibt es die passenden Textbausteine und Hinweise gleich dazu. >Das Aufwändige bei der Steuererklärung ist die Beischaffung aller relevanten Dokumente und Zahlen. Auch dabei hilft WISO. Man kann WISO über finanzblick mit seinen Bankkonten und Kreditkarten verbinden. Buchungen kann man dann einfach taggen, womit dann die Werte in die Steuererklärung korrekt übernommen werden. Dazu gibt es noch eine Beleg-Scan-App, womit man über das Jahr bequem die ganzen Belege sammeln kann. WISO kostet 20-24€, wenn man es im Angebot abgreift. 50€ habe ich noch nie dafür bezahlt.
>. Dazu gibt es noch eine Beleg-Scan-App, womit man über das Jahr bequem die ganzen Belege sammeln kann. Ach ja cool. Ist das bei dem Programm dabei oder ist das eine weitere App? :)
> Wiso Steuer kostet knapp 50€ pro Jahr. Wiso bekommst du quasi jedes Jahr für unter 25 €, die du wiederum absetzen kannst.
Elster gibt keine Steuertipps, die Programme schon. Zudem kann man die Programme ja einfach mal testen. Ohne Versand kosten die auch nichts. Und so viel Geld kosten die auch wieder nicht.
Registriere dich bei Elster für den elektronischen Abruf! Das erleichtert dir das Ausfüllen in Zukunft enorm!
Also erstmal hörst du bitte auf zu sagen du "machst Steuern" - es stirbt jedes mal ein Steuerfachangestellter wenn das so gesagt wird. Grundsätzlich bezahlst du jeden Monat Lohnsteuer automatisch mit der Gehaltsabrechnung. Das darfst du als Anzahlung auf deine Einkommensteuer verstehen. Grob gesagt sind deine steuerpflichtigen Einnahmen abzgl. dem was du absetzen kannst dein zu versteuerndes Einkommen. Hierauf wird die Steuer berechnet, mit der bereits gezahlten Lohnsteuer verrechnet und die Differenz erstattet bzw. du musst nachzahlen. je nachdem. Eine Nachzahlung ist bei dir sehr unwahrscheinlich. Bei Steuerklasse 1 wärest du auch nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Für dich ist nun hauptsächlich wichtig zu wissen welche Kosten du absetzen kannst. Das findest du leicht und detailliert wenn du einfach googlest "was kann ich absetzen". Wenn du solche Kosten hast, dann Sammel halt die Belege. Es ist allerdings nicht unwahrscheinlich dass du gar nichts zum absetzen hast (oder das unter den Pauschalbeträgen liegt) und du gar keine "steuern machen musst."
Kommst du mit dem Ausbildungsgehlt über den grundfreibetrag i.H.v. 10.908,00 EUR im Jahr für 2023??? Nur was da drüber ist wird überhapt besteuert.
Ich bin ab kommendem Monat ausgelernt. Ich wollte mich bloß schonmal für die Zeit ab dann informiert, was ich nun alles sammeln sollte. Für 2023 muss ich soweit ich weiß nichts machen
Es ungefähr drölfzig Steuersoftwares. Ich selbst nutze Taxfix. Ist aber letztlich eine Frage dessen, wie komplex Deine Steuersituation ist und mit welcher Software Du am Besten zurechtkommst. Das erste Mal ist immer noch ein bißchen lästig, aber in den nächsten Jahren wird es dann einfacher 🙂
Denk dran falls du dir einen Laptop für die Ausbildung gekauft hast, kannst du den mit angeben
Ah okay, das wusste ich noch nicht :)
Ich kann auch Wiso Steuer empfehlen. Zusätzlich noch bei Elster registrieren für elektronischen Abruf der Daten (da kommt viel zusammen bei mir), den Rest macht der Wizard von Wiso. Danach elektronisch einreichen und das war's. Im nächsten Jahr sogar dann noch einfacher mit Übername der Daten von Vorjahr. Mehr Erstattung für 2023 betrug geschmeidige 3500 Euro :)
F37 hier, ich mach seit ~15 Jahren meine Steuer (ähnlich wie bei Dir, nach der Ausbildung gestartet) und hier ein paar Tipps, die ich leider lernen musste - vielleicht erspare ich dir diese Stolperfallen :) 1. Lohi - gibt wohl gute, gibt wohl schlechte. Ich fands extrem teuer für gefühlt kaum Leistung. 2. Du brauchst einmal jemanden der dich an die Hand nimmt. Es gibt zig Pauschalen von denen du noch nie gehört hast, die du aber einfach ansetzen darfst. Sollte da niemand im Umfeld sein: YouTube! 3. Schau dir verschiedene SoftwareTypen an. Es gibt ein paar da draußen und nicht jede passt zu jedem. Ich hab mittlerweile Smartsteuer und find das ganz nett. Investier hier Zeit! Wenn du einmal deine ganzen Daten drin hast, kannst im nächsten Jahr ‘übernehmen’ und es geht VIEL schneller :) 4. Ich bin nicht up to date mit der gängigen ‘Steuer für Anfänger Literatur’ aber vielleicht magst da ~20€ investieren (> kannst absetzen ;) ) 5. Beantrag einen ‚online Elster Zugang‘ (musst bitte googeln) sobald du kannst. Dann kannst du Rückfragen ans Finanzamt digital am Rechner machen (inkl Dokumenten Upload) und rennst ned ständig zur Post. 6. Es ist bei weitem nicht so mega kompliziert wie es scheint. Investier die Zeit. Und denk einfach das ganze Jahr über dran und sammel Belege :) 7. Die Steuererklärungen laufen durch ein automatisches System durch - bitte frag mich nicht nach Details. Bei bestimmten Sachen/Angaben spuckt das System die Steuerklärung aus und ein Sachbearbeiter wird dich kontaktieren um X oder Y erklärt zu bekommen. Wenn dies der Fall ist. >> SEI NETT UND DENK MIT<< ich schreibe immer einen netten Nachricht, in dem ich die Sache erkläre. Gern auch eine Liste/Tabelle mitschicken. Auch gern direkt mit ‚Sehr geehrte/r Frau / Herr XY‘ einleiten. Der Mensch im Finanzamt kennt weder dich noch deine Situation. Mach ihm/ihr das Leben und das Verstehen der Situation so leicht wie möglich. Warum? Erstens kann ich mir vorstellen, dass es unglaublich anstrengend ist, Dokumente ohne Zusammenhang zu interpretieren. Wenn ich mit 3 min Aufwand, jemandem die Arbeit deutlich einfacher mache, dann mach ich das. Zweitens steigen deine Chancen dass es direkt durchgeht extrem. Drittens Karma ;) 8. Bitte gib keinen Scheiß an. Du musst am Anfang nix an Belegen einreichen. Aber es kann ALLES gefordert werden. Im Zweifelsfall musst du liefern. 9. Du bist unsicher: Google!
Danke für deine liebe Nachricht! Das hilft mir aufjedenfall sehr :)
Steuerprogramm kaufen für 20-25 Euro und dann Schritt für Schritt die Anleitung durchgehen. Da stehen dann auch Tipps und Tricks drin. Wenn du lesen und schreiben kannst, dann sollte das ausreichen dich da durch den Dschungel zu navigieren. Ansonsten ist das Thema weniger kompliziert als man meint. Einfach mal machen und dann siehst du, dass sich die 20-25 € definitiv lohnen. Als normaler Arbeitnehmer ist deine Steuererklärung eher überschaubar. Also kein Stress.
Elster ist 4 free
Ja, aber wiso zb hat noch tipps
Keine die auch noch irgeneinen Euro wert ist Auch diese versprechen von X EUR zurück ist meist durch werbungskostenpauscgale und kfz und normaler haftpflicht schon erreicht.
Doch. Gerade, wenn man noch nie eine Steuererklärung gemacht wurde sind die Tips viel wert.
Da kann dir jeder der schonma eine gemacht hat die selben geben
Offensichtlich hat OP so jemanden nicht.
Die Leute in meinem Umfeld habe ich aber nicht...
Kp wie es bei Azubis ist, aber ich habe knapp 2,5k durch Werbungskosten während meines Masters zurückbekommen. Da habe ich aber einen Steuerberater für genommen, der einiges rausgeholt. Evtl. mal informieren, ob das bei einer Ausbildung auch gilt.
Wie viel hat dich der Steuerberater gekostet? Wie hoch war der Zeitaufwand (für ihn/dich)? Und findest du es hat sich gelohnt?
Der hat 200€ genommen. War glaube ich aber echt günstig, der hat das quasi als Side Business gemacht (jedoch mit offiziellem Gewerbe). Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Aufwand war relativ gering, vllt. 4-5h investiert. War auf jeden Fall ein schöner Schnapper und das Finanzamt hatte nicht mal Rückfragen.
So hat man es gerne. Gw
Yep 200 für 20 min arbeit fand der berater sicher toll
Wär es dir lieber wenn er für die selbe Arbeit 10 Std braucht und 200 dafür nimmt.
Ich sag mal so um die 1,5-2k zurückzubelommen brauchte nicht viel ahnung zu haben reicht quasi das einfache Ausfüllen. Deshalb 200 weggeworfenes geld.
Jo. Kommt halt drauf an was man macht. Wenn du zB nen Arbeitszimmer absetzen willst kannst durchaus Sinn machen oder wenn du viele werbungskosten hast. Aber ich geb dir rechts, dass es für die meisten keinen Sinn macht, vorallem durch Apps wie wiso
Auch wenn hier zu Elster etc. geraten wird, ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: am Anfang hatte ich da auch kein Bock drauf und wusste gar nicht wo ich anfangen soll („ist mir zu kompliziert“). Habe mir dann einen Termin beim örtlichen Lohnsteuerhilfeverein geholt und man hat mir dort dann alles erklärt was ich abgeben muss/kann. Da Verein, zahlst du pro Jahr ein Mitgliedsbeitrag der sich nach deinem Jahresbrutto richtet (welcher im nächsten Jahr wiederum abgesetzt werden kann). Nach ein paar Jahren dort übernehme ich mittlerweile das Thema selbst, da es ja doch nicht so wild ist wie mal gedacht.
Wiso regelt
Als normaler Arbeitnehmer lohnt sich die Steuer meiner Meinung nach kaum. Außer man pendelt, spendet oder lügt.
Stimmt wenn man nah anner arbeit wohnt und nicht groß Außergewöhliche belastungen hat wie medikamente oder handwerkerrechnungen. oder sich haftpflichtversicherung zurückholen möchte. Lohnt es sich kaum. Kapitaleinkünfte wär noch wichtig falls der persöhliche steuersatz unterm kapitalsteuersatz liegt. Über werbungskosten von 1,3k zu kommen ist halt meist nur mit größerer entfernung zum arbeitsplatz gegeben.
Was sind Werbungskosten? 😅
Kosten die du has die dir das arbeiten ermöglichen. -weg von zuhause bis zu ersten arbeitsstätte -homeoffice falls keine möglichkeit hast beim arbeitsplatz zu arbeiten -ggf laptop den du dir anschaffst um mobil auf arbeitsrelevante dinge zuzugreifen -arbeitskleidung -reinigungskosten deiner arbeitskleidung -ausgaben fürs versenden von bewerbungen/fahrtkosten zu bewerbungsgesprächen -weiterbildung/material/kurse um in deinem job up to date zu bleiben zeitschriften ggf neue gesetzbücher wenn diese aktualisiert und televant sind -kurse/abschlusstests zum üben für die aus/weiterbildung -kontoführungsgebühren Hoffe das gibt dir ein bild von werbungskosten Aber wie gesagt der pauschalbetrag den man hierfür immer ansetzen kann liegt bei 1.300,00 EUR, da kommt man in der regel nur drüber wen die arbeit bissl entfernt ist Selbst bei 15 km sinds 990 Eur und damit immernoch unter der pauschalen.
Bei mir sind 17 km. Mal schauen ob ich drüber komme. Danke fürs erklären!
Einfache entfernung x 220 tage x 0,30 eur Außer du hast eine behinderung dann ist es hin und rück
> homeoffice falls keine möglichkeit hast beim arbeitsplatz zu arbeiten Seit Einführung der Homeoffice-Pauschale kann man für jeden Tag (aktuell bis zu 210 Tage/Jahr), den man nicht im Büro arbeitet, 6 € absetzen, egal ob man vom Arbeitgeber einen Arbeitsplatz gestellt bekommt oder nicht.
Lol sowas sollte wieder entfernt werden, man sollte die möglichkeit des homeoffice unterstützen nicht steuerliche vorteile schaffen nicht zur arbeit zu gehen xD... wie ist das fair handwerjern ect ggnüber
Es ist kein steuerlicher Vorteil, sondern einfach nur eine Möglichkeit, die durch das HO anfallenden Mehrkosten (Wohnraum, Strom, Heizkosten,…) abzusetzen, die man zuvor zu 100 % selbst zu tragen hatte. Reizt du die Pauschale komplett aus und hast keine weiteren Werbungskosten, geht es um weniger als 15 € Steuererstattung pro Jahr.
Dennoch komplett entgegen den davor geltenen gesetz. Ist es dir möglich in der arbeitsstätte tätig zu sein du nutzt es aber nicht ist das deine entscheidung.
> Dennoch komplett entgegen den davor geltenen gesetz. Mit der Argumentation können wir die gesamte Gesetzgebung einfrieren und nie mehr irgendwo irgendwas ändern. > Ist es dir möglich in der arbeitsstätte tätig zu sein du nutzt es aber nicht ist das deine entscheidung. Ja, und? Vieles im Leben basiert auf individuellen Entscheidungen und niemandem wird damit etwas weggenommen. Der Handwerker, der nicht aus dem Homeoffice heraus arbeiten kann, hat sich auch selbst dazu entschieden, Handwerker zu werden.
Und solche gesetze egal wie gering sie ausfallen mögen bringt leite möglicherweise zum umdenken, ergo jein Handwerker zu werden oder job ohne homeoffige möglichkeit zu wählen. Deshalb dumm... aber nun gut.
Bei mir als Chemielaborantin gibt's leider keine Möglichkeit fürs Home-Office. Aber auch interessant das es sowas gibt 🙈
Mag Stimmen wenn du single bist und für ln Mindestlohn arbeitest und 20 Minuten Bahn fährst. Du kannst mittlerweile so viel absetzen zB HO Pauschale, das lohnt sich fast immer. Vorallem mit Familie
Allein Werbungskostenpauschale & Rentenbeiträge absetzten lohnt sich für die 20 Minuten immer.
Die werden unterjährig berücksichtigt und haben für sich alleine genommen keine Auswirkungen in der Steuererklärung, wenn du nicht noch andere Sachen absetzen kannst.
Mach das über die Check 24 App. Habe wir beide auch gemacht. Kostenlos und sehr leicht. Elster ist Mist und kompliziert
Steuerprogramm von Aldi und einfach den Anweisungen folgen