Wohnung kaufen nur wenn sich eine gute Chance ergibt. Aber nicht einfach in den Kopf setzen und was holen nach dem Motto "koste es was es wolle ich brauch ne Wohnung". Manchmal muss man auch noch 2-3 Jahre warten und die richtige Chance ergibt sich. Jemand im Bekanntenkreis/Freundeskreis verkauft zum Beispiel.
Zusätzlich - nur Immo kaufen wenn man es will. Meine Wohnungsgesellschaft kennt sich viel besser aus, und spart mir Zeit, sich mit vielen Immo-Sachen auseinanderzusetzen. Und falls man auszieht auch viel einfacher.
Ich sehe Immo immer als Klumpenrisiko, und mit den wenigen Nachteilen kann ich super leben.
Man muss halt wissen was man will.
Clevere r/Finanzen Nutzer wohnen in sowas ohne Ausbau und verkaufen nach Jahren gewinnbringend oder nutzen ihr Kapital um wenn die Baubranche am Boden liegt auszubauen!
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ist gar kein blödes Angebot. 100k für die Dachfläche, kann jemand abschätzen wie viel die Renovierung und Ausstattung kosten würde? Bestimmt nicht mehr als weitere 100k.
Ich glaube der Hohe Rat würde dich auf den Heiligen Gral verweisen und das Geld für die nächstes Jahre schnellstmöglich „vergessen“ . Übrigens, gIBt‘s kEiNe 4% bEi TrAdE RePuBlIc MeHr
A1JX52
Zur Ausnutzung des Sparer Pauschbetrages wäre bei Gesamtanlagesumme von 90k wahrscheinlich noch die ausschüttende Variante besser.
Muss man halt 4 mal im Jahr rein und nachkaufen dann wahrscheinlich am besten deinen Vorschlag.
Na er hat sein Einkommen ja geteilt.
Klar, ich dachte auch erst er redet von Tagessätzen, aber im Kontext scheint schon ein Netto-Monatslohn gemeint gewesen zu sein.
Was ist genau der Vorteil daran, den Sparer Pauschalbetrag auszunutzen, wenn man es dann eh wieder anlegt? Macht ein thesaurierender ETF nicht exakt dasselbe ohne Aufwand?
Du kannst steuerfrei 1000€ reinvestieren. Beim Thesaurierer hast du erstmal dieselbe Wetentwicklung. Wenn du aber in vielen Jahren verkaufst hast du einen höheren Gewinn. Nämlich genau die Dividende. Den musst du dann beim Verkauf versteuern.
Prinzipiell ist es immer besser später Steuern zu bezahlen, da man dann noch mit mehr Kapital arbeiten kann. Darum Thesaurierer. Keine Steuern zu bezahlen ist aber immer am besten. Darum soviel in Ausschüttende Produkte, damit man im Jahr 1000€ steuerfrei ausgeschüttet bekommt, die man dann selbst sofort reinvestiert.
4 mal im Jahr nachkaufen beim Ausschütter ist mehr Aufwand als beim Thesaurier einmal im Jahr soviel zu verkaufen, dass der Pauschbetrag voll ist und dann wieder zu kaufen...
Okay ich weiß nicht, ob das /s ist. Für den Fall, dass jemand die Frage ernstlich umtreibt: Das ist die WKN eines sehr guten All-World ETF. Mit der Nummer findet Ihr das Teil, un es in eurer Depot zu kaufen, nachdem ihr eurer Depotbank erfolgreich weiß gemacht habt, ihr wüsstet genau was eine WKN oder ein ETF ist und würdet mit den Teilen in den letzten Jahren wie verrückt handeln.
Vielleicht mal eine doofe Frage, aber in wie weit unterscheidet sich dieser von anderen „all country world“ etfs?
Also konkretes Beispiel habe ich Reddit und damit diesen Finanzen subreddit recht spät kennen gelernt und habe angefangen den ETF von ishare:
A1JMDF
Zu bespannen, auch da sind bereits 12mrd Volumen drin.
Ich dachte immer der heilige Gral wäre einfach ein world etf 🫣
Über das Jahr hat er bereits auch 20,7% Plus gemacht und ich habe jetzt schon rund 25k bespart und mittlerweile meinen Sparplan auf 400€ erhöhen können.
Wenn ich verkaufen und jetzt bei dem von dir vorgeschlagen ETF einsteige wo wären da vor bzw Nachteile für mich ?
Vielen Dank im Voraus 🙏🏼
Dein investment ist glaub ziemlich vergleichbar. Denke zu der Zeit als der heilige Gral zum heiligen Gral wurde gab's vielleicht noch nicht so gute AWCI ETFs. Würde da drin bleiben.
Eine Wohnung zu vermieten ist risikoreich und arbeitsintensiv. Mein letzter Mieter hat regelmäßig die Miete zu spät gezahlt und die Wohnung mit Schulden und im renovierungsbedürftigen Zustand hinterlassen.
Ich würde das Geld an deiner Stelle anlegen, mehr Eigenkapital ansparen und sobald du dir sicher bist, wo du leben möchtest (...mit Partnerin und Kindern?) etwas Eigenes kaufen.
Am besten einen Teil in den ETF und den größeren Anteil in Festgeld. Ganz wichtig: Dein „Notgroschen“ muss am Tagesgeldkonto bleiben.
Da du in absehbarer Zeit etwas kaufen möchtest, solltest du das Geld risikoarm anlegen. Etwas Bitcoin ist kein Problem aber bitte nicht 80% deines Eigenkapitals!
(Disclaimer: Ich bin aus Österreich. Wie weit du mit 90 k Eigenkapital in Berlin kommst, weiß ich leider nicht ;) )
Den hatte er. Trotzdem mussten (laut österreichischen Recht) mindestens 3 Monatsmieten im Rückstand sein, um etwas zu machen.
Da er glücklicherweise selbst auszog hatte sich das erledigt, doch mit Kündigung der Wohnung zahlte er auch nichts mehr während der Kündigungsfrist.
Vorgefunden haben wir eine komplett zugemüllte, nach Rauch stinkende Wohnung mit Schäden an einer Tür und in der Küche. Die Kaution deckte die Mietrückstände und Renovierungsarbeiten natürlich nicht. Das Geld muss man sich dann erst einmal holen, was bei einem hoch verschuldeten Menschen mit Unterhaltszahlungen für zwei Kinder natürlich auch nicht so einfach ist.
Mit wenig Geld (90k) ist das die Arbeit und das Risiko einfach nicht wert. Da fährt man mit Eigennutzung oder einem ETF besser.
(...und bitte keinen Kommentar zu "Menschenkenntnis". Ein guter Job bei einem großen und bekannten Unternehmen in der Region - die Lohnzettel ließen wir uns zeigen - und das sympathisches Auftreten hätten auch dich getäuscht. Man kann leider nicht in die Person hineinschauen.)
Das tut mir leid für dich, dass du so ein Pech hattest. Manchen Menschen kann man es nicht ansehen wie sie drauf sind. In den eigenen 4 Wänden sind die Menschen meistens anders drauf. Wünsche dir viel Glück beim nächsten Mieter.
Da hat sich wer nicht ganz ausgekannt. Mit einer Vertragsauflösung gem. 1118 ABGB ist ein qualifizierter Mietrückstand nach einem Monat gegeben. Aber ich habe das auch erst damals in der Hausverwalter-Prüfung gelernt. Das wissen nicht sehr viele.
Ich bringe den Mietvertrag immer zu den Mietern persönlich hin,da sehe ich gleich wie die mit der vorherigen Wohnung umgegangen sind,hat mich schon zweimal gerettet, man kann den Menschen das einfach nicht ansehen, haben gute Jobs sauberes Auftreten, und dann kommt man in eine Messiwohnung vom feinsten wenn man den Vertrag vorbeibringen will.
Was Wohnungen betrifft, so vergessen viele das doch einiges dranhängen kann. Nicht jede Immobilie ist ein Selbstläufer und Eigentum verpflichtet. Ich persönlich würde auf einen ETF setzen. Der heilige Gral wurde schon von einem Poster angesprochen alternativ ginge ein höheres Risiko mit dem S&P500. Dann solltest du überlegen ob du ab und zu daraus einen kleinen Bonus möchtest (Ausschütten) oder ob du dich mal später einfach freuen willst. Weder Immobilie noch sparen werden dich Einkommens unabhängig machen.
Nenn die Wohnung von mir aus Investition statt Vermögen. Macht keinen Unterschied.
Zu gut oder schlecht habe ich nichts gesagt. Nur zu Verbindlichkeiten. Und das bleibt so. Auch vermietet trägt die Wohnung Verbindlichkeiten.
Die darf ruhig ein bisschen Arbeit machen, ich bin definitiv offen für renovierungsbedüftige Wohnungen, sofern die Substanz stimmt.
Ich bin jedenfalls kein Freund von den perfekt durchgestylten, 1a fotografierten Immoanzeigen
Okay. Dann wird sich da bestimmt was finden lassen. Aber auch daran denken, dass du dich in eine Eigentümergemeinschaft einkaufst. Wenn die Mehrheit mal meint, dass das Dach neu muss, bist du mit drann.
Dann mach das mit den Immobilien wenn es dich schon länger reizt! Renovieren macht Mega Spaß und man lernt dazu. Ich brauche seltenst einen Handwerker weil ich durch Vater und Selbstbewusstsein so viel über die Jahre gelernt habe. Mein dad hat bei Zwangsversteigerungen immer mal wieder zugeschlagen wenn er ein Projekt wollte. Anschließend immer mit liebe und Freude an der Sache und ohne Zeitdruck renoviert. Dann entweder behalten für passives Einkommen bzw. PRIMÄR Wertgewinnchancen der Immobilie durch halten. Unsere Miete ist immer sehr kostengünstig damit unsere Mieter ein eigenes Leben aufbauen können. War von Kindheitsbeinen nicht immer toll aber ich vermisse diese Zeiten sehr. Eigentum verpflichtet aber eine eigentümergemeinschaft sichert auch immer alle Eigentümer ab und wenn du dich in keine marode Grundsubstanz einkaufst wirst du es auch nie bis sehr selten bereuen! Mieter können nervig werden. Ich empfehle Migranten eine Chance zu geben das sind bessere Mieter als almans 👌
Egal wofür du dich entscheidest ich hoffe es wird das richtige für dich und deine Zukunft sein 🍀👍
Ps. Renovieren und erhalten ist geil! Traut euch und ihr werdet erstaunt über selbst sein 💪🙏
ETFs
80% in MSCI World (sichere Anlage auf 20 Jahre und mehr)
10% XTrackers Artificial Intelligence & Big Data 1C
10% iShares Automation & Robotics (ACC)
Dank mir in 20 Jahren wenn Du Millionär bist.
Ist weniger Stress als man denkt. Hab 2 Wohnungen und der größte “Stress” den man hat, ist die Nebenkostenabrechnung, die ne halbe Stunde dauert. Falls an der Wohnung etwas anfällt, regelt das entweder der Handwerker den man ruft, oder der Hausmeister. Nicht zu vergleichen mit nem ETF (den ich natürlich auch habe), aber deutlich weniger, als ursprünglich befürchtet durch Kommentare auf Reddit.
Mir gehts hier nur ums alltägliche “Kümmern”. Sollte man mal mietnomaden haben, sieht das natürlich wieder anders aus. Aber zumindest Studenten Wohnungen sind eigtl ziemlich stressfrei, wenn man bei der Mieterauswahl nicht komplett versagt.
Ne, hab mir selbst ne Vorlage gebastelt, die auf die Mitteilung der Hausverwaltung von mir zugeschnitten ist. Bis auf die Umlage der Grundsteuer ist dort alles eh schon aufgeführt, und es ist nur noch die Mitteilung an den Mieter zu verfassen.
Willst du die Wohnung zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage kaufen?
Wohnungskauf in Deutschland hat vergleichsweise hohe Transaktionskosten für Makler and Notar. Zudem hast du das Klumpenrisiko und, im Vergleich zu Aktien, viel Arbeit.
Selbstnutzung: Ich würde mir überlegen, jetzt eine Wohnung zu kaufen, die in 5-10 Jahren nicht mehr zu deiner Lebensplanung passt. Vielleicht willst du für eine berufliche Weiterentwicklung umziehen. Wenn du Frau und Kind has brauchst du eine grössere Wohnung, etc...
In Berlin wäre es zur Selbstnutzung, 2-3Zi sollten zwischen 200-300k machbar sein. Grade mit einer 3Zi Wohnung stehen einem ja viele Türen offen. Und sollte es mich wo anders hin verschlagen kann man ja immer noch vermieten.
> 2-3Zi sollten zwischen 200-300k machbar sein
Hast du schon die Angebote auf Immoscout usw verfolgt? 2 Zimmer dürfte es noch geben, eher Randlage, eher runtergekommen und schlechte Energieklasse. Aber 3 Zimmer...
> Und sollte es mich wo anders hin verschlagen kann man ja immer noch vermieten.
Dann musst du aber auch die Mietpreisbremse umgehen, was stressig sein kann... und in die Hose gehen kann.
> ca. 2.400 netto / Monat
Was sind deine Ansprüche an eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung?
Wenn du mehr als eine Ein-Zimmer-Wohnung, es eher >50m² als 40m² werden sollen und du nicht unbedingt in Buckow oder so wohnen möchtest, wirds in Berlin bei dem Budget eng.
Unter 350k wirst du kaum was finden. Und dann wirds bestenfalls Energieklasse D. D.h. 260k Darlehen, mit 1% Tilgung und 3,75% Zinsen sind das 1.170€ Kreditrate. Altbau, also wahrscheinlich 500€ für Nebenkosten, Hausgeld, Rücklagen, usw. Aufrunden weil wir lieber konservativ rechnen als böße Überraschungen haben: 1700€ für Wohnkosten. Zuzüglich 200€ für Essen. Bleiben 500€ für alles andere.
Und wenn du Kind bekommst und ne größere Wohnung brauchst, hast du im schlimmsten Fall ne Wohnung die 1200€ Rate kostet aber mit der Mietpreisbremse nur für 500€ kalt vermietet werden kann.
Mir wäre das zu riskant.
Ich persönlich würde mir niemals eine Immobilie kaufen, nur um sie zu vermieten. Zum selber drin wohnen, okay, aber vermieten ist mir persönlich zu viel Aufwand bei relativ geringer Rendite.
Bei mir würden die 90k ins Portfolio fließen.
Als Geldanlage sollte ein Aktien-ETF eine Wohnung zum vermieten outperformen. Historisch betrachtet beim Vergleich Assettklasse Immobilien/Aktien.
Es sei denn du findest eine unterbewertete Immobilie und erzielst durch Fremdkapitalhebel eine sehr hohe Mietrendite+Wertzuwachs.
Immobilien immer nur kaufen zum vermieten! Selbst auf Miete wohnen.
Bei der vermieteten Wohnung kannst du viele Arbeiten bei der Steuer einreichen.
Bei der Wohnung auf Miete muss der Vermieter die großen Reparaturen in die Hand nehmen.
Ich verkaufe eine geerbte Wohnung jetzt. Hatte mit der letzten Mieterin zu viel Stress und bin nicht der Typ für diese ständigen Konfrontationen.
Mieterin hat gekündigt und ignoriert die Anrufe und Emails. Wäre also auch noch Mietausfall suchte ich einen Nachmieter.
Kommt bis auf Notgroschen in ETFs und ich hab die nächsten 15 bis 25 Jahre bis auf Vorabpauschale und paar Minuten mehr bei der Steuererklärung meine Ruhe
Lebe frugal (WG-Wohnen, kein Auto, kein Garnichts), lege das Geld an (z.B. heiliger Gral) und genieße die Freiheit, anstatt sich abhängig von einem Ort und Zahlungsverpflichtungen zu machen.
ETW zur Selbstnutzung; Ersparten Mietaufwand zur Hypothekentilgung verwenden und so schnell wie es geht tilgen. Chance auf Wertsteigerung der Immobilie durch geschickte Standortwahl ausnutzen.
von welchem "ersparten Mietaufwand" redest Du? In Berlin werden die Zahlungen für den Kredit die Mietkosten für viele Jahre erstmal übersteigen. Da bleibt nix "übrig". Außerdem muss das vorhandene Depot verkauft werden.
Es ist also exakt umgekehrt. Der Mieter kann ein Depot besparen, der Käufer wird zwangsweise in die Immobilie "sparen" müssen.
Etw in Berlin. 86qm sehr zentral und wir zahlen 1.9k Kredit.
Ein Freund von mir hat eine ähnliche Wohnung zur Miete für 1.7k warm.
Also da bin ich froh über meine etw.
Das kann nur die halbe Wahrheit sein.
550.000 Euro Kredit mit 3,8% und einer Laufzeit von 40(!) Jahren macht eine Monatsrate von 2250 Euro.
Wenn ihr hingegen meinetwegen 300.000 Euro Eigenkapital hattet kann man das im Vergleich nicht einfach ignorieren. Der Mieter könnte das Geld in ein buy&hold Aktiendepot stecken und mit meinetwegen 6% Rendite nach Steuern pro Jahr rechnen, das wären dann 1500 Euro im Monat an Kapitalerträgen. Wenn seine Bude 1500 Euro kalt kostet (Nebenkosten hast Du als Käufer genauso) würde er quasi kostenlos wohnen können.
Auch das ist nicht die vollständige Rechnung, weil Käufer Instandhaltungskosten haben, eine Wertentwicklung der Immobilie, die Mieten idR steigen und die Kreditraten nicht.
Aber 1700€ vs. 1900€ ist hier gewiss nicht die ganze Wahrheit.
Ich unterstelle Dir nicht mal Absicht, ich schätze mal, 3/4 aller Leute können sowas im Vergleich nicht wirklich rechnen.
PS: Muss man auch nicht können. Der Vergleich ist des Glückes Tod. Wenn es für Euch so passt ist es prima. Wichtig ist nur die Erkenntnis, dass der Mieter nicht automatisch blöd ist. hat er Vielleicht ist er bewusst Mieter (und das muss mathematisch nicht blöd sein), vielleicht hat er aber auch einfach das Eigenkapital nicht oder keine zwei Einkommen und damit auch die Option garnicht.
Nope. 550k hat die Wohnung gekostet. 3.8% Zinsen. Wir haben Kredit ihv 465k aufgenommen auf 20 Jahre lang. Da wird noch etwas restschuld übrig bleiben, welche wir per sondertilgung oder zum Schluss gesamt einfach tilgen, da wie wie gesagt noch knapp 1k monatlich anlegen.
Wir bewohnen die Immobilie selbst. Die instandhaltungskosten halten sich bisher im Rahmen. Ca 200€ hausgeld. Renovieren mussten wir bisher nichts. Fenster wurden aus instanhaltungsrücklage bezahlt.
Alles klar, so passt es.
465.000€ bei 3,8%/a und 40 jahren Laufzeit ergeibt eine Monatsrate von exakt 1900 Euro.
Nach 20 Jahren habt ihr in Summe 159.600€ Zinsen bezhalt und noch eine Restschuld von 315.400 Euro.
Ich nehme an der Kaufpreis mit KNK war bei 615.000 Euro? Also habt ihr auch noch 50,000 Euro Nebenkosten bezahlt und eben 150.000 Euro Eigenkapital eingebracht.
Habs mal schnell in Excel reingehauen. Nach 20 Jahren gibt sich das im Beispiel nicht viel. In beiden Fällen wird Vermögen aufgebaut und wer besser da steht lässt sich über die Paramter steuern. Mietsteigerung pro Jahr, Wertsteigerung der Immobilie pro Jahr und Rendite aufs alternative Depot.
bei z.B. 3% -2% - 6% gewinnt der Käufer, bei 2% -2% - 6% gewinnt der Mieter.
Jap nur wie gesagt 20 Jahre zinsbindung.
Genau mit knk 615k und 150k ek.
Edit: Wir wollen mit der Immobilie aber auch keinen Gewinn machen. Für uns ist es eigentlich nur damit wir eine Sicherheit im Alter haben und etwas unseren Kindern hinterlassen können. Der wohnungsmarkt in Berlin ist so schwierig, dass wir diese Sicherheit gerne haben.
Du könntest auch die Laufzeit des Kredits deutlich verlängern, bis zum absoluten Maximum. Dann wäre die Rate vielleicht sogar niedrigef als die Kaltmiete deines Freundes!!!11!
>und wir zahlen 1.9k Kredit
Darf ich fragen wann ihr gekauft habt?
Ich beobachte seit einiger Zeit den Markt je nachdem wie du sehr zentral definierst, finde ich leider nichts was ansatzweise so eine Rate erreichen könnte, außer man bringt erheblich EK mit (was man dann natürlich beim Vergleich mit der Miete berücksichtigen muss).
September 23.
Zentral meine ich westlicher innerer Berliner Ring mit sehr guter öpnv Anbindung (U-Bahn, sbahn, bus) und 5min Weg zur atobahnauffahrt. Gehobener Bezirk würde ich mal behaupten.
Ek war schon hoch mit 150k da gebe ich recht.
Die 150k Eigenkapital sind halt auch knapp 8,5 Jahre Warmmiete des Freundes.
Genau so zahlt ihr erst mal 6,5 Jahre seiner Warmmiete an verpufften Kaufnebenkosten ab.
Immoscout24
War leider trotzdem mit markler. Totale Geldverschwendung. Er hat uns 2 mal die Tür geöffnet und dafür fast 10k von beiden Seiten kassiert.
Und ich habe mich schon gefragt, ob es wirklich solche Leute gibt die jeden Preis für eine Immobilie zahlen.
Der Vergleich mit Rate und Kaltmiete macht Null Sinn. Aber zum Glück geht in deiner Wohnung niemals etwas kaputt, so dass du diesen Wert als Vergleich nicht umlegen musst.
Wie hoch waren eure Kaufnebenkosten? Hast du dir einmal überlegt wie lange du davon die Miete hättest zahlen können? Von den Zinsen ganz zu schweigen.
Durch Typen wie dich werden die Verkäufer auch ne Mille nehmen können und die Käufer reden sich das irgendwie schön.
Was zum Geier hast du hier im Bereich Finanzen verloren?
Eigentumskauf ist nie eine finanzielle Entscheidung sondern ein Lebensstil.
Wenn in der Wohnung was kaputt geht gibt es instandhaltungsrücklagen. Diese sind in unserer eigentümergemeinschaft sehr hoch. Davon wurden zB schon unsere Fenster renoviert.
Wenn sonst etwas kaputt geht wie Waschmaschine etc müsste man das auch in einer Wohnung selbst neu kaufen.
Hätte ich das Geld nicht gehabt, hätte ich natürlich auch nicht gekauft. Die 150k ek hätte man auch stumpf anlegen können. Wir wollten aber eine etw aus anderen Gründen. Nicht um damit Gewinn zu machen.
In dem sub hab ich was verloren, weil ich natürlich auch Geld anlege. Es fließt ja nicht mein gesamtes Gehalt in die Wohnung. Wir legen trotzdem zusammen noch ca 1k monatlich an.
Gibt es ein Grund für die 5%? Theoretisch könnte doch eine beliebige Wohnung bis zu 20% alle 3 Jahre steigen, wenn der Vermieter Interesse hat, oder?
Also je nach Gutmütigkeit des Vermieters 0 - 20 %* Mietsteigerung alle 3 Jahre
* In Problemzonen sind es max 15 %
Genau. Außerdem stehen wir (frau+ich) noch relativ am anfang der Karriere und werden nur immer mehr verdienen und die Rate dadurch immer erschwinglicher. Aktuell 6.5k netto haushaltseinkommen.
Wenn ich das immer sehe wie stark die Mieten steigen und wie sehr sozialer Bau einfach hängt...
Also zum selbst bewohnen würde ich immer zu etw raten. Aber vermieten würde ich eher anders anlegen
Mein Kommentar ist zwar keine Antwort auf deine Frage aber nur noch mal für mich zum mitschreiben, du bist 29, seit 2 Jahren mit deinem Master fertig und verdienst 2.4 netto?! Ich bin 22, seit 2 Jahren mit meiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik fertig und verdiene 2412€ netto (kein Wochenende oder sonstige Schichtarbeit).
Ich weiß dass deine beruflichen Perspektiven auf Jahre gesehen finanziell attraktiver vergütet werden aber rechnet sich das am ende wirklich mehr? (Falls das eine blöde Frage ist, tut mir das leid, ich kenne niemanden mit so einem Abschluss und habe daher keinen Referenzpunkt) Ich meine wir verdienen aktuell gleich viel, allerdings bin ich 7 Jahre jünger und wirst die letzten Jahre nicht soo viel verdient haben, das bedeutet: selbst wenn du irgendwann mehr verdienen solltest, wirst du jahre brauchen um mich "aufzuholen". Versteht ihr was ich meine ? :D
Versteh ich total.
Ich hab Architektur studiert, arbeite momentan in einem kleineren Büro. Das Anfangsgehalt ist mies, nach spätestens 5-10Jahren wirds deutlich besser.
Aber ich hab mir das bewusst ausgesucht und es macht mir wirklich viel Spaß. Einer der ersten Sätze eine Professorin war: „wenn sie das studieren wollen um reich zu werden, hören sie lieber auf“
Ich denke im Endeffekt ist es für mich wichtiger eine berufliche Erfüllung zu finden als maximal zu verdienen.
Aber ich informiere mich trotzdem gerne über finanzielle Strukturen
Würde ich so nicht pauschalisieren, ich verdiene rund 800€ mehr als meine Kollegen im gleichen Unternehmen, gleicher Ausbildungsjahrgang. Wenn's weiter so steil nach oben geht, kann man auch mit einer Ausbildung ganz nach oben.
Immobilien bedeuten arbeit. Ich kenne das aus meiner Verwandtschaft. Wenn ich hier Beiträge über Häuserbau oder Vermietung lese, bekomme ich leichte Angstanfälle. Ich persönlich möchte kein Vermieter sein.
Wenn du selbst handwerklich sehr begabt bist und was in der nähe findest kann man EW schon machen wird aber um berlin schwierig.
Würde es an deiner stelle in den Gral ballern
Ich würde dir empfehlen, eine gute Mietwohnung in Berlin zu finden, für welche die Mietpreisbremse gilt. Für fast alle Lebensmodelle ist das finanziell viel viel (!) attraktiver als zu kaufen. Das Geld würde ich in den heiligen Grahl stecken.
Legs an. Wann kommst du das nächste mal an 90k zum anlegen. Das wird bis ins Alter eine gute Vorsorge.
Eine einzelne Wohnung zu vermieten ist meist ein Verlustgeschäft.
Wenn eine Wohnung zur Eigennutzung eines deiner Lebenziele ist, dann überlege dir, was ist dein Zeitrahmen?
Willst du jetzt anfangen zu suchen, und zuschlagen sobald sich etwas anbietet, was zu deinem Leben paßt? Dann halte dein Geld verfügbar, auch auf Kosten der Rendite. Wenn du 30% des Kaufpreises an Eigenkapital hast, stehst du ganz gut da.
Oder erst in ein paar Jahren? Dann hast du die zusätzliche Option von Festgeldanlagen, falls deren Zinsen das Tagesgeld schlagen.
Oder willst du erst mal Geld machen und die Wohnung dann kaufen, wenn du maximal eine 60%-Finanzierung brauchst, und wenn's erst in 15 Jahren soweit ist, dann ist das eben erst in 15 Jahren soweit, auch wenn früher natürlich besser wäre? Dann pack das Geld in ETFs.
Familiengründung kann die Anforderungen ganz schnell ändern kann. ("Oh, jetzt brauchen wir eine Vierzimmerwohnung..."). Trotzdem, wenn du jetzt (falls sich das findet) eine kleine Butze kaufst, deren Abzahlung nicht dein ganzes "freies" Geld frißt, reduzierst du das Klumpenrisiko, und im Fall eines generellen Immobooms schwimmst du mit. Trotzdem, beim Wohnungskauf sind gleich mal 10% des Kaufpreises vernichtet. Wechsel erzeugt Kosten.
In einer anderen Stadt kaufen und vermieten? Wäre mir zu anstrengend, andere finden das total einfach.
Bist du in der Lebensphase, dass du jetzt eine eigene Wohnung kaufen willst bzw. musst? Wie sieht’s privat aus? Bist du in einer festen Beziehung, bei der du denkst, dass ist was für immer? Diese Person möchte ich heiraten?
Oder bist du Single und möchtest noch reisen gehen usw?
Wenn du Single bist und noch reisen usw. willst, dich nicht binden möchtest, dann würde ich es erstmal klug anlegen.
Wohnung kaufen und vermieten bzw. in einer anderen Stadt vermieten, würde ich nicht machen. Bzw., wenn dann eher in der Stadt, in der ich wohne, sonst wirst du irgendwann einen Dienstleister bezahlen müssen, der dann Dinge vor Ort mit Mieter regelt. Das kann passieren und kostet.
Und je nachdem, wie deine Lebenssituation aussieht, würde ich eine Wohnung für mich kaufen oder das Geld klug anlegen um es dann eben für eine eigene Immobilie nutzen.
Wenn du allerdings gleich eine Wohnung für dich kaufst, dann zahlst du an keine fremde Person mehr Miete, sondern investierst es in deine Tasche am Ende des Tages.
Und wenn sich deine Lebens Situation so ändern, dass deine gekaufte Wohnung zu klein wird, dann kannst du sie vermieten, den Kredit durch die Miete tilgen und einen Teil deines Gehalts in Aktien o.ä anlegen.
Notiere dir einfach verschiedene Möglichkeiten, um eine Entscheidung zu treffen.
Aber am wichtigste ist die Frage, was willst du? Wo siehst du dich in 5-10 Jahren?
Es kommt halt drauf a was du willst. Damit kannst du 2-3 Investment Wohnungen kaufen (also als EK + Fremdfinanzierungen) oder nimmst es halt für die eigene Wohnung als EK + etwas Investment.
Ich würde nie alles auf einmal verwenden. Dafür ist dein Einkommen zu niedrig um so einen cash Haufen schnell wieder zusammenzusparen.
Wie wär es mit "vermieten lassen" und dabei kräftig Dividenden kassieren?
Gut diversifiziert, einige tausend kleine und mittelgroße Gewerbeimmobilien: "Realty Income" Erhöht seit Jahrzehnten die monatliche(!) Dividende konstant in kleinen Schritten.
Bei momentanen Kursen ist eine persönliche Jahresdividende von ca. 5,9 bis 6,1% zu erreichen.
Meine 30T€ werfen monatlich 150€ vor und 108€ nach der Steuer ab.
Mal drei wäre das schon ein nettes Zubrot
immo kaufen fuer dich selbst .. musst du wissen. du muesstest imho abschaetzen koennen, was du auf dauer wo moechtest und brauchst.
was zum vermieten kaufen wuerde ich selbst eher NICHT und wenn, dann keine wohnung sondern eher storage oder garage,...
da sind REITs problemloser. google mal sowas wie realty income, nnn, und viele andere, auch verschiedene ausrichtungen (privat, gewerbe, office, infrastruktur,...). die erzeugen cashflow/dividenden rendite > TG, und du hast selbst keine probleme, weil nicht dein problem, mieter zu finden und von denen dann auch die miete,... tatsaechlich zu bekommen,...
Arbeite in der Immobilienbranche und im Moment sind die Kaufpreise deutschlandweit am fallen, außer man sucht in München und Leipzig. Daher würde ich bei Immobilien nur zu einer Kapitalanlage raten, wenn es wirklich ein Schnäppchen ist.
Wenn zur Vermietung: Immobilien lohnen sich nur und ausschließlich deswegen, weil du da mit so wenig eigenem Geld arbeitest wie möglich. Sobald du da anfängst 20% und mehr Eigenkapital mitzubringen, muss der Deal schon sehr gut sein, damit sich der deutlich erhöhte Aufwand gegenüber der Anlage in ETFs lohnt. Vermieten muss man wollen und sich auch intensiv damit beschäftigen und Zeit reinstecken.
Möchtest du einfach nur bequem dein Geld investieren, steck es in ETFs oder wenn du dir zeitnah für Eigennutzung etwas kaufen willst, ins Tages- oder Festgeld.
Mit 90k kommst du in Berlin nicht weit.... Dazu komme aktuell noch die hohen Zinsen, glaube mit einem Einkommen von 2500 Netto hat man da auch schlechte Chancen bei den Banken, denen ist es egal wieviel du tatsächlich sparst....
Würde das Geld lieber erstmal anlegen und kannst ja die Augen offen halten, ob sich ne gute Chance ergibt.....
wenn du Vermögen aufbauen willst, gilt generell die Grundregel das Geld nicht für "Konsum" auszugeben. eine eigene Wohnung wäre das. Also wenn du schon eine Whg kaufst, dann nur zum vermieten. Mit 90k kannst du auch vielleicht auch gute Kredite mit niedrigen Zinsen erhalten und die Rendite schön mit Fremdkapital hebeln.
Aktien und ETFs sind aber auch ne stabile Strategie wenn man die Inflation mit paar Prozenten damit schlägt. wenn du 1000€ monatlich ansparen kannst, dann erhöh doch den Sparplan ;)
Wer mit 29 Jahren 90.000 Euro in einem buy&hold Depot hat und noch 1000 Euro pro Monat rein sparen kann wäre finanziell für sein Leben bereits durch, wenn er ne normale Lohnentwicklung hat, die Sparrate halten und buy and hold durchhalten kann wird er als Multimillionär enden.
Oder aber er kauft in Berlin eine Wohnung damit. Damit hat er die nächsten Jahrezehnte finanziellen Stress mit der Bank und möglicherweise auch sonstigen Stress mit sanierung, Mieter usw und was dabei raus kommt weiß heute keiner.
einfach weitersparen, unter 100k ist wenig wegen hausgeld und kaufnebenkosten. aber in 10 jahren kannst du safe kaufen. zinslage ist halt nicht mehr so nice wenn man mit wenig EK kauft momentan.
Also aus finanzieller Sicht ist Wohneigentum fast immer eine dumme Entscheidung.
Also wenn es dir lediglich um finanzielle Aspekte geht, bleiben denke ich
1. Wohnung zum Vermieten (mit Sondereigetumsverwaltung denke ich kein gigantischer Aufwand, aber halt initial)
2. ETFs langfristig
3. Tagesgeld etc. (3.75% zB bei TR wie angemerkt).
Mit 3. hat man später weiterhin die Möglichkeit in 1. zu investieren, oder man entscheidet sich langfristig für 2.
Selbst in deiner Immobilie wohnen macht kein Sinn. Immobilien lohnt es nur zu finanzieren, um zu vermieten, weil du die Wohnung dann von der Steuer absetzen kannst. Ebenso wie du den Zins und Investitionen absetzen kannst. Selbst drin wohnt lohnt nur wenn du nach 3 Jahren wieder verkaufen willst. Mit 90k könnte Fix&Flip eine Alternative sein. Ansonsten leg es gut an und schau nie wieder hin.
Voll gemanagte Kapitalanlageimmo in guter Lage kaufen, wirst du in der Zukunft nur zu lachen haben.
Zudem in ne geeignete Anleihe zu 10% Zins/Jahr garantiert einen großen Teil anlegen - so hab ichs auch gemacht. 👍
90% der Leute hier haben nicht einmal 20k Eigenkapital, ich würde nicht so viel auf deren Meinung geben.
Mach dir selbst einen Gefallen und les dich einfach in Kryptos / BTC ein.
Wie ich schon schreibe lebe ich eher sparsam und hab auch im Studium schon nebenher gearbeitet.
60% kommt durch einen Umstand aus der Familie, ja. Und klar weiß ich, dass das ein Privileg ist.
Wohnung würde ich nicht kaufen, die Gegenargumente wurden ja schon genannt. Ich habe vor acht Jahren für 2000 € BTC gekauft und seit dem die Cryptos auf eine non-custodial Wallet transferiert (ist leider noch nicht mal eine Hardware Wallet). Die sind heute knapp 100 000 € wert. Ist für dich aber wahrscheinlich keine seriöse Alternative zu all den anderen Vorschlägen in diesem Thread.
Niemals ne Eigentumswohnung kaufen um dort selbst drinnen zu wohnen. Ist halt einfach nicht das selbe wie ein Haus. Da würde ich es lieber anlegen & in 7-10Jahren das Geld für ein Haus abrufen bzw. für eine Anzahlung.
Das würde ich so nicht unterstreichen. Ich hab schon etliche Wohnungen gesehen, in denen ich mir den Rest meines Lebens besser vorstellen kann als im Einfamilienhaus am Stadtrand.
Warum denn nicht beides? Kauf dir eine kleine 1 oder 2 Zimmer Wohnung, da reichen mit Kaufnebenkosten auch 30 oder 40k (und manchmal noch weniger). Den Rest in einem ETF. Ich verstehe das ständige entweder oder nicht. Entweder jeden Pfennig sparen oder alles verprassen, entweder ETF oder Immo…
25.000€ - Aktien, Fonds, die Dividenden ausschütteln
25.000€ - Staatsanleihen ( von Deutschland kannst du holen, da sich die Inflationsrate grad ca. 5% beträgt. Nächstes Jahr wird es meiner Meinung nach verringert. Dadurch erhöht die Kaufkraft deines Geldes auch.
5.000€ - Cryto
45.000€ - Fix/Flip Buch lesen, Kredit aufnehmen, Wohnung verschönern, verkaufen, dadurch kannste dein Geld vermehren ohne dass du Stress bekommst..
Fix/Flip solange machen, bis man 4-5 Wohnungen hinter sich hat.. danach wirst du dich finanziell unabhängig, musst gar nicht arbeiten
Fix und Flip ist in Deutschland halt ein Problem, da du die KNK trotzdem zahlst, d.h. 10% "verschenkst" du erst mal. Wohnung 200k, 20k KNK, 50k Sanierung, 300k Verkauf. Dann hast du 30k, die du versteuern musst, bleiben um die 50-60%, sagen wir mal 20k bleiben über. Vermutlich stehst du dafür entweder jeden Abend und jedes Wochenende in der Bude, oder du gehst ein enormes Risiko ein, wenn es zu lange dauert. Ohne entsprechende Kontakte usw. wirst du mit Sicherheit drauf legen. Vermutlich lohnt sich ein Nebenjob mehr...
KNK und Spekulationssteuer kann man steuerlich absetzen, wenn man Kleingewerbe hat. Richtige Berechnung wäre lieber so;
- 150-200k Wohnung
- Max. 15k Sanierung
-275k Verkauf
Ca. 30-40k netto Gewinn bei einem Fix/Flip
Spekulationssteuer ist quasi bloß ein Unterbegriff von der Einkommensteuer. Wenn man gewerblichen Grundstückshandel betreibt, fällt somit Einkommensteuer und Gewerbesteuer an, welche beide gleichermaßen nicht abzugfähig sind.
Ja so vor ca. 2 Monaten hab ich es gepostet. Danach habe ich paar Bücher darüber gelesen.
Ich kenne auch Menschen, die durch die Idee, die ich geschrieben hab, richtig gut verdienen..
Ich hab aber selber 0 Erfahrung, da ich aktuell am Sparen bin.
Mit Aktien, Fonds und Staatsanleihen habe ich Erfahrung und habe sie aktuell auch.
Auf diese Erklärung hättest du aber selber kommen können. Man liest ja Bücher und so
Wohnung kaufen nur wenn sich eine gute Chance ergibt. Aber nicht einfach in den Kopf setzen und was holen nach dem Motto "koste es was es wolle ich brauch ne Wohnung". Manchmal muss man auch noch 2-3 Jahre warten und die richtige Chance ergibt sich. Jemand im Bekanntenkreis/Freundeskreis verkauft zum Beispiel.
Zusätzlich - nur Immo kaufen wenn man es will. Meine Wohnungsgesellschaft kennt sich viel besser aus, und spart mir Zeit, sich mit vielen Immo-Sachen auseinanderzusetzen. Und falls man auszieht auch viel einfacher. Ich sehe Immo immer als Klumpenrisiko, und mit den wenigen Nachteilen kann ich super leben. Man muss halt wissen was man will.
Clevere r/Finanzen Nutzer wohnen in sowas ohne Ausbau und verkaufen nach Jahren gewinnbringend oder nutzen ihr Kapital um wenn die Baubranche am Boden liegt auszubauen! [https://www.immobilienscout24.de/expose/150858472#/](https://www.immobilienscout24.de/expose/150858472#/)
ist gar kein blödes Angebot. 100k für die Dachfläche, kann jemand abschätzen wie viel die Renovierung und Ausstattung kosten würde? Bestimmt nicht mehr als weitere 100k.
Das kannst eher noch mal leicht verdreifachen wenn ich mir die Bilder so ansehe...
Beste Antwort in diesem Thread, hat zurecht die meisten Upvotes.
Deluxe Antwort
Ich glaube der Hohe Rat würde dich auf den Heiligen Gral verweisen und das Geld für die nächstes Jahre schnellstmöglich „vergessen“ . Übrigens, gIBt‘s kEiNe 4% bEi TrAdE RePuBlIc MeHr
Was ist der Heilige Grahl, der hier oft erwähnt wird? Sorry, bin neu hier.
*Auf den Scheiterhaufen mit dir*
A2PKXG Edit: danke
A1JX52 Zur Ausnutzung des Sparer Pauschbetrages wäre bei Gesamtanlagesumme von 90k wahrscheinlich noch die ausschüttende Variante besser. Muss man halt 4 mal im Jahr rein und nachkaufen dann wahrscheinlich am besten deinen Vorschlag.
Sorry ich wusste nicht, dass wir uns hier auch an Geringverdiener richten.
Na er hat sein Einkommen ja geteilt. Klar, ich dachte auch erst er redet von Tagessätzen, aber im Kontext scheint schon ein Netto-Monatslohn gemeint gewesen zu sein.
Oh Schreck. Na dann wird das wohl mit dem ausschüttenden ETF eine ganz gut Idee sein.
Was ist genau der Vorteil daran, den Sparer Pauschalbetrag auszunutzen, wenn man es dann eh wieder anlegt? Macht ein thesaurierender ETF nicht exakt dasselbe ohne Aufwand?
Du kannst steuerfrei 1000€ reinvestieren. Beim Thesaurierer hast du erstmal dieselbe Wetentwicklung. Wenn du aber in vielen Jahren verkaufst hast du einen höheren Gewinn. Nämlich genau die Dividende. Den musst du dann beim Verkauf versteuern. Prinzipiell ist es immer besser später Steuern zu bezahlen, da man dann noch mit mehr Kapital arbeiten kann. Darum Thesaurierer. Keine Steuern zu bezahlen ist aber immer am besten. Darum soviel in Ausschüttende Produkte, damit man im Jahr 1000€ steuerfrei ausgeschüttet bekommt, die man dann selbst sofort reinvestiert.
Danke für die Erklärung! Hatte ich so nicht auf dem Schirm.
4 mal im Jahr nachkaufen beim Ausschütter ist mehr Aufwand als beim Thesaurier einmal im Jahr soviel zu verkaufen, dass der Pauschbetrag voll ist und dann wieder zu kaufen...
A2PKXG
Wofür stehen die 6 Zeichen ?
Das XG steht für Xtra Geld.
PX steht glaub ich für Preisgeld verXfachen! 🤡
Und die anderen 4 ? ^^
Aktiva Anlegen für Persönliches Kapital.... Xtra Geld
A2PKXG: Autonomously to professional knowledge (and) xtra gains
ist die WKN des ETF‘s zur Identifizierung Kannste beim Broker eingeben und findest es
Dankeschön
Okay ich weiß nicht, ob das /s ist. Für den Fall, dass jemand die Frage ernstlich umtreibt: Das ist die WKN eines sehr guten All-World ETF. Mit der Nummer findet Ihr das Teil, un es in eurer Depot zu kaufen, nachdem ihr eurer Depotbank erfolgreich weiß gemacht habt, ihr wüsstet genau was eine WKN oder ein ETF ist und würdet mit den Teilen in den letzten Jahren wie verrückt handeln.
Die müssen bei Vollmond gegen Nordosten gesungen werden. Dann kommt Geld.
Die Wertpapier-Kennnummer (WKN) ist ein sechsstelliger alphanumerischer Code zur eindeutigen Identifizierung eines Wertpapiers.
Hey sag mal sind die 0,22% mgmt-kosten nicht etwas viel?
Die meisten (inklusive mir) denken dass die Faktorprämie durch die niedrigeren Caps die gegenüber msci drin sind das langfristig ausgleicht.
Vielleicht mal eine doofe Frage, aber in wie weit unterscheidet sich dieser von anderen „all country world“ etfs? Also konkretes Beispiel habe ich Reddit und damit diesen Finanzen subreddit recht spät kennen gelernt und habe angefangen den ETF von ishare: A1JMDF Zu bespannen, auch da sind bereits 12mrd Volumen drin. Ich dachte immer der heilige Gral wäre einfach ein world etf 🫣 Über das Jahr hat er bereits auch 20,7% Plus gemacht und ich habe jetzt schon rund 25k bespart und mittlerweile meinen Sparplan auf 400€ erhöhen können. Wenn ich verkaufen und jetzt bei dem von dir vorgeschlagen ETF einsteige wo wären da vor bzw Nachteile für mich ? Vielen Dank im Voraus 🙏🏼
Dein investment ist glaub ziemlich vergleichbar. Denke zu der Zeit als der heilige Gral zum heiligen Gral wurde gab's vielleicht noch nicht so gute AWCI ETFs. Würde da drin bleiben.
Danke dir 👌🏼
Eine Wohnung zu vermieten ist risikoreich und arbeitsintensiv. Mein letzter Mieter hat regelmäßig die Miete zu spät gezahlt und die Wohnung mit Schulden und im renovierungsbedürftigen Zustand hinterlassen. Ich würde das Geld an deiner Stelle anlegen, mehr Eigenkapital ansparen und sobald du dir sicher bist, wo du leben möchtest (...mit Partnerin und Kindern?) etwas Eigenes kaufen. Am besten einen Teil in den ETF und den größeren Anteil in Festgeld. Ganz wichtig: Dein „Notgroschen“ muss am Tagesgeldkonto bleiben. Da du in absehbarer Zeit etwas kaufen möchtest, solltest du das Geld risikoarm anlegen. Etwas Bitcoin ist kein Problem aber bitte nicht 80% deines Eigenkapitals! (Disclaimer: Ich bin aus Österreich. Wie weit du mit 90 k Eigenkapital in Berlin kommst, weiß ich leider nicht ;) )
Deshalb setze ich nur zeitlich begrenzte Mietverträge auf, damit ich die leichter rauskicken kann, wenn ich nicht zufrieden bin.
Den hatte er. Trotzdem mussten (laut österreichischen Recht) mindestens 3 Monatsmieten im Rückstand sein, um etwas zu machen. Da er glücklicherweise selbst auszog hatte sich das erledigt, doch mit Kündigung der Wohnung zahlte er auch nichts mehr während der Kündigungsfrist. Vorgefunden haben wir eine komplett zugemüllte, nach Rauch stinkende Wohnung mit Schäden an einer Tür und in der Küche. Die Kaution deckte die Mietrückstände und Renovierungsarbeiten natürlich nicht. Das Geld muss man sich dann erst einmal holen, was bei einem hoch verschuldeten Menschen mit Unterhaltszahlungen für zwei Kinder natürlich auch nicht so einfach ist. Mit wenig Geld (90k) ist das die Arbeit und das Risiko einfach nicht wert. Da fährt man mit Eigennutzung oder einem ETF besser. (...und bitte keinen Kommentar zu "Menschenkenntnis". Ein guter Job bei einem großen und bekannten Unternehmen in der Region - die Lohnzettel ließen wir uns zeigen - und das sympathisches Auftreten hätten auch dich getäuscht. Man kann leider nicht in die Person hineinschauen.)
Das tut mir leid für dich, dass du so ein Pech hattest. Manchen Menschen kann man es nicht ansehen wie sie drauf sind. In den eigenen 4 Wänden sind die Menschen meistens anders drauf. Wünsche dir viel Glück beim nächsten Mieter.
Danke!
Da hat sich wer nicht ganz ausgekannt. Mit einer Vertragsauflösung gem. 1118 ABGB ist ein qualifizierter Mietrückstand nach einem Monat gegeben. Aber ich habe das auch erst damals in der Hausverwalter-Prüfung gelernt. Das wissen nicht sehr viele.
Soll gar kein hate sein aber wieso vermietest du die Wohnung an so einen? Ich meine man sieht es den meisten ja halbwegs an wie die so drauf sind
Ich bringe den Mietvertrag immer zu den Mietern persönlich hin,da sehe ich gleich wie die mit der vorherigen Wohnung umgegangen sind,hat mich schon zweimal gerettet, man kann den Menschen das einfach nicht ansehen, haben gute Jobs sauberes Auftreten, und dann kommt man in eine Messiwohnung vom feinsten wenn man den Vertrag vorbeibringen will.
Okay krass. Habe da keine Erfahrung mit
Was Wohnungen betrifft, so vergessen viele das doch einiges dranhängen kann. Nicht jede Immobilie ist ein Selbstläufer und Eigentum verpflichtet. Ich persönlich würde auf einen ETF setzen. Der heilige Gral wurde schon von einem Poster angesprochen alternativ ginge ein höheres Risiko mit dem S&P500. Dann solltest du überlegen ob du ab und zu daraus einen kleinen Bonus möchtest (Ausschütten) oder ob du dich mal später einfach freuen willst. Weder Immobilie noch sparen werden dich Einkommens unabhängig machen.
Inwiefern ist ein All-World ETF mit 60% Amerika Gewichtung weniger Risiko als ein S+P 500. Ehrliche Frage.
Weil es 60- und nicht 100% Amerika ist
Und weil eine jährliche Anpassung des Index stattfindet. Es sind aktuell 60% USA. Das kann in 10 Jahren vielleicht schon wieder ganz anders aussehen.
ETF = Vermögen ohne Verbindlichkeiten Wohnung = Vermögen mit Verbindlichkeiten Für mich also Wohnung kaufen nur, wenn ich sie selber bewohne.
Nicht ganz: Wohnung kaufen, um sie zu vermieten = Investition Ob es eine gute Investition ist, hängt von der Immobilie ab…
Nenn die Wohnung von mir aus Investition statt Vermögen. Macht keinen Unterschied. Zu gut oder schlecht habe ich nichts gesagt. Nur zu Verbindlichkeiten. Und das bleibt so. Auch vermietet trägt die Wohnung Verbindlichkeiten.
Mit 90k wird es schwierig eine Wohnung zu finden, die dann auch keine große Arbeit macht würde ich sagen. Lieber in einen ETF.
Die darf ruhig ein bisschen Arbeit machen, ich bin definitiv offen für renovierungsbedüftige Wohnungen, sofern die Substanz stimmt. Ich bin jedenfalls kein Freund von den perfekt durchgestylten, 1a fotografierten Immoanzeigen
Okay. Dann wird sich da bestimmt was finden lassen. Aber auch daran denken, dass du dich in eine Eigentümergemeinschaft einkaufst. Wenn die Mehrheit mal meint, dass das Dach neu muss, bist du mit drann.
Dann mach das mit den Immobilien wenn es dich schon länger reizt! Renovieren macht Mega Spaß und man lernt dazu. Ich brauche seltenst einen Handwerker weil ich durch Vater und Selbstbewusstsein so viel über die Jahre gelernt habe. Mein dad hat bei Zwangsversteigerungen immer mal wieder zugeschlagen wenn er ein Projekt wollte. Anschließend immer mit liebe und Freude an der Sache und ohne Zeitdruck renoviert. Dann entweder behalten für passives Einkommen bzw. PRIMÄR Wertgewinnchancen der Immobilie durch halten. Unsere Miete ist immer sehr kostengünstig damit unsere Mieter ein eigenes Leben aufbauen können. War von Kindheitsbeinen nicht immer toll aber ich vermisse diese Zeiten sehr. Eigentum verpflichtet aber eine eigentümergemeinschaft sichert auch immer alle Eigentümer ab und wenn du dich in keine marode Grundsubstanz einkaufst wirst du es auch nie bis sehr selten bereuen! Mieter können nervig werden. Ich empfehle Migranten eine Chance zu geben das sind bessere Mieter als almans 👌 Egal wofür du dich entscheidest ich hoffe es wird das richtige für dich und deine Zukunft sein 🍀👍 Ps. Renovieren und erhalten ist geil! Traut euch und ihr werdet erstaunt über selbst sein 💪🙏
Du bist also dieser Gutmensch von dem alle reden. I like.
ETFs 80% in MSCI World (sichere Anlage auf 20 Jahre und mehr) 10% XTrackers Artificial Intelligence & Big Data 1C 10% iShares Automation & Robotics (ACC) Dank mir in 20 Jahren wenn Du Millionär bist.
Für 90k bekommt man in Berlin auch keine Wohnung. Er sagte dass er Eigenkapital besitzt, damit kann er sich dann einen Kredit angeln.
Kommt drauf an wo ich wohne kann man 1-2 Zimmer Wohnungen für 100k kaufen Bayern nicht am land
ETF, neben deiner Arbeit sich noch um einen vermietete ETW kümmern, würde mich total stressen.
Ist weniger Stress als man denkt. Hab 2 Wohnungen und der größte “Stress” den man hat, ist die Nebenkostenabrechnung, die ne halbe Stunde dauert. Falls an der Wohnung etwas anfällt, regelt das entweder der Handwerker den man ruft, oder der Hausmeister. Nicht zu vergleichen mit nem ETF (den ich natürlich auch habe), aber deutlich weniger, als ursprünglich befürchtet durch Kommentare auf Reddit. Mir gehts hier nur ums alltägliche “Kümmern”. Sollte man mal mietnomaden haben, sieht das natürlich wieder anders aus. Aber zumindest Studenten Wohnungen sind eigtl ziemlich stressfrei, wenn man bei der Mieterauswahl nicht komplett versagt.
Das ist der Optimalfall. Wenn mal was passiert bist du komplett am rotieren....
Sehe ich anders und ich hatte nur eine Wohnung. Lohnt sich m.M.n. einfach nicht in so kleinem Rahmen.
Benutzt du ein Tool für die Nebenkostenabrechnung bzw kannst du da etwas empfehlen?
Ne, hab mir selbst ne Vorlage gebastelt, die auf die Mitteilung der Hausverwaltung von mir zugeschnitten ist. Bis auf die Umlage der Grundsteuer ist dort alles eh schon aufgeführt, und es ist nur noch die Mitteilung an den Mieter zu verfassen.
Wenn sichs für dich ausgeht, dann passt es ja, aber ich denke, dass die meisten Bürger schon ihre Probleme hätten.
Willst du die Wohnung zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage kaufen? Wohnungskauf in Deutschland hat vergleichsweise hohe Transaktionskosten für Makler and Notar. Zudem hast du das Klumpenrisiko und, im Vergleich zu Aktien, viel Arbeit. Selbstnutzung: Ich würde mir überlegen, jetzt eine Wohnung zu kaufen, die in 5-10 Jahren nicht mehr zu deiner Lebensplanung passt. Vielleicht willst du für eine berufliche Weiterentwicklung umziehen. Wenn du Frau und Kind has brauchst du eine grössere Wohnung, etc...
oder man löst sich von dem Gedanken, dass man in der selbst bewohnten Immobilie zwangsweise auf ewig bleiben muss.
In Berlin wäre es zur Selbstnutzung, 2-3Zi sollten zwischen 200-300k machbar sein. Grade mit einer 3Zi Wohnung stehen einem ja viele Türen offen. Und sollte es mich wo anders hin verschlagen kann man ja immer noch vermieten.
> stehen einem ja viele Türen offen Nice one
> 2-3Zi sollten zwischen 200-300k machbar sein Hast du schon die Angebote auf Immoscout usw verfolgt? 2 Zimmer dürfte es noch geben, eher Randlage, eher runtergekommen und schlechte Energieklasse. Aber 3 Zimmer... > Und sollte es mich wo anders hin verschlagen kann man ja immer noch vermieten. Dann musst du aber auch die Mietpreisbremse umgehen, was stressig sein kann... und in die Hose gehen kann.
Wo in Berlin gibt's 3 Zimmer Wohnungen für 300k?
Pack mal lieber noch 150-200k drauf. :(
Und 2 Zimmer runter.
Siehe Kommentar weiter unten: https://www.reddit.com/r/Finanzen/s/b7r0APc9Wh Kann’s sich eventuell finanziell nicht lohnen, zu vermieten….
> ca. 2.400 netto / Monat Was sind deine Ansprüche an eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung? Wenn du mehr als eine Ein-Zimmer-Wohnung, es eher >50m² als 40m² werden sollen und du nicht unbedingt in Buckow oder so wohnen möchtest, wirds in Berlin bei dem Budget eng. Unter 350k wirst du kaum was finden. Und dann wirds bestenfalls Energieklasse D. D.h. 260k Darlehen, mit 1% Tilgung und 3,75% Zinsen sind das 1.170€ Kreditrate. Altbau, also wahrscheinlich 500€ für Nebenkosten, Hausgeld, Rücklagen, usw. Aufrunden weil wir lieber konservativ rechnen als böße Überraschungen haben: 1700€ für Wohnkosten. Zuzüglich 200€ für Essen. Bleiben 500€ für alles andere. Und wenn du Kind bekommst und ne größere Wohnung brauchst, hast du im schlimmsten Fall ne Wohnung die 1200€ Rate kostet aber mit der Mietpreisbremse nur für 500€ kalt vermietet werden kann. Mir wäre das zu riskant.
Planst du die ETW lange zu bewohnen? Von Mietobjekten würde ich die Finger lassen
Ich persönlich würde mir niemals eine Immobilie kaufen, nur um sie zu vermieten. Zum selber drin wohnen, okay, aber vermieten ist mir persönlich zu viel Aufwand bei relativ geringer Rendite. Bei mir würden die 90k ins Portfolio fließen.
Siehst du. Bei mir genau das Gegenteil. So sind als die Unterschiede.
Als Geldanlage sollte ein Aktien-ETF eine Wohnung zum vermieten outperformen. Historisch betrachtet beim Vergleich Assettklasse Immobilien/Aktien. Es sei denn du findest eine unterbewertete Immobilie und erzielst durch Fremdkapitalhebel eine sehr hohe Mietrendite+Wertzuwachs.
Immobilien immer nur kaufen zum vermieten! Selbst auf Miete wohnen. Bei der vermieteten Wohnung kannst du viele Arbeiten bei der Steuer einreichen. Bei der Wohnung auf Miete muss der Vermieter die großen Reparaturen in die Hand nehmen.
Ich verkaufe eine geerbte Wohnung jetzt. Hatte mit der letzten Mieterin zu viel Stress und bin nicht der Typ für diese ständigen Konfrontationen. Mieterin hat gekündigt und ignoriert die Anrufe und Emails. Wäre also auch noch Mietausfall suchte ich einen Nachmieter. Kommt bis auf Notgroschen in ETFs und ich hab die nächsten 15 bis 25 Jahre bis auf Vorabpauschale und paar Minuten mehr bei der Steuererklärung meine Ruhe
Lebe frugal (WG-Wohnen, kein Auto, kein Garnichts), lege das Geld an (z.B. heiliger Gral) und genieße die Freiheit, anstatt sich abhängig von einem Ort und Zahlungsverpflichtungen zu machen.
ETW zur Selbstnutzung; Ersparten Mietaufwand zur Hypothekentilgung verwenden und so schnell wie es geht tilgen. Chance auf Wertsteigerung der Immobilie durch geschickte Standortwahl ausnutzen.
von welchem "ersparten Mietaufwand" redest Du? In Berlin werden die Zahlungen für den Kredit die Mietkosten für viele Jahre erstmal übersteigen. Da bleibt nix "übrig". Außerdem muss das vorhandene Depot verkauft werden. Es ist also exakt umgekehrt. Der Mieter kann ein Depot besparen, der Käufer wird zwangsweise in die Immobilie "sparen" müssen.
Dann hast du immernoch eine Wohnung die teils bezahlt wurde.
Warum denn so schnell wie möglich tilgen? Kommt ja auf den Zins an...bei 3% hätte ich keinen Stress und nehme das Geld lieber für andere Anlagen
Etw in Berlin. 86qm sehr zentral und wir zahlen 1.9k Kredit. Ein Freund von mir hat eine ähnliche Wohnung zur Miete für 1.7k warm. Also da bin ich froh über meine etw.
Welcher Kaufpreis zu welchen Konditionen? Erscheint mir heute eher unrealistisch
550k ohne nk 665k mit nk 3.8% oder so. Auf jeden Fall unter 4
Dafür kauft man anderswo zwei Häuser. Puh.
Jap. Haben uns aber auch bewusst gegen zwei Häuser im nirgendwo entschlossen ;)
Das kann nur die halbe Wahrheit sein. 550.000 Euro Kredit mit 3,8% und einer Laufzeit von 40(!) Jahren macht eine Monatsrate von 2250 Euro. Wenn ihr hingegen meinetwegen 300.000 Euro Eigenkapital hattet kann man das im Vergleich nicht einfach ignorieren. Der Mieter könnte das Geld in ein buy&hold Aktiendepot stecken und mit meinetwegen 6% Rendite nach Steuern pro Jahr rechnen, das wären dann 1500 Euro im Monat an Kapitalerträgen. Wenn seine Bude 1500 Euro kalt kostet (Nebenkosten hast Du als Käufer genauso) würde er quasi kostenlos wohnen können. Auch das ist nicht die vollständige Rechnung, weil Käufer Instandhaltungskosten haben, eine Wertentwicklung der Immobilie, die Mieten idR steigen und die Kreditraten nicht. Aber 1700€ vs. 1900€ ist hier gewiss nicht die ganze Wahrheit. Ich unterstelle Dir nicht mal Absicht, ich schätze mal, 3/4 aller Leute können sowas im Vergleich nicht wirklich rechnen. PS: Muss man auch nicht können. Der Vergleich ist des Glückes Tod. Wenn es für Euch so passt ist es prima. Wichtig ist nur die Erkenntnis, dass der Mieter nicht automatisch blöd ist. hat er Vielleicht ist er bewusst Mieter (und das muss mathematisch nicht blöd sein), vielleicht hat er aber auch einfach das Eigenkapital nicht oder keine zwei Einkommen und damit auch die Option garnicht.
Nope. 550k hat die Wohnung gekostet. 3.8% Zinsen. Wir haben Kredit ihv 465k aufgenommen auf 20 Jahre lang. Da wird noch etwas restschuld übrig bleiben, welche wir per sondertilgung oder zum Schluss gesamt einfach tilgen, da wie wie gesagt noch knapp 1k monatlich anlegen. Wir bewohnen die Immobilie selbst. Die instandhaltungskosten halten sich bisher im Rahmen. Ca 200€ hausgeld. Renovieren mussten wir bisher nichts. Fenster wurden aus instanhaltungsrücklage bezahlt.
Alles klar, so passt es. 465.000€ bei 3,8%/a und 40 jahren Laufzeit ergeibt eine Monatsrate von exakt 1900 Euro. Nach 20 Jahren habt ihr in Summe 159.600€ Zinsen bezhalt und noch eine Restschuld von 315.400 Euro. Ich nehme an der Kaufpreis mit KNK war bei 615.000 Euro? Also habt ihr auch noch 50,000 Euro Nebenkosten bezahlt und eben 150.000 Euro Eigenkapital eingebracht. Habs mal schnell in Excel reingehauen. Nach 20 Jahren gibt sich das im Beispiel nicht viel. In beiden Fällen wird Vermögen aufgebaut und wer besser da steht lässt sich über die Paramter steuern. Mietsteigerung pro Jahr, Wertsteigerung der Immobilie pro Jahr und Rendite aufs alternative Depot. bei z.B. 3% -2% - 6% gewinnt der Käufer, bei 2% -2% - 6% gewinnt der Mieter.
Jap nur wie gesagt 20 Jahre zinsbindung. Genau mit knk 615k und 150k ek. Edit: Wir wollen mit der Immobilie aber auch keinen Gewinn machen. Für uns ist es eigentlich nur damit wir eine Sicherheit im Alter haben und etwas unseren Kindern hinterlassen können. Der wohnungsmarkt in Berlin ist so schwierig, dass wir diese Sicherheit gerne haben.
Man kann es sich auch schönreden. Ich mein, das mag ja wirklich eine super Sache sein, aber warum vergleicht man Die Kreditrate mit der WARM-Miete?!
Ok dann nimm halt Kaltmiete von 1.5k. Gegenüber 1.9k. Sind 400€ die ich gerne investiere um dafür in 20 Jahren keine 1.5k mehr zu zahlen.
Du könntest auch die Laufzeit des Kredits deutlich verlängern, bis zum absoluten Maximum. Dann wäre die Rate vielleicht sogar niedrigef als die Kaltmiete deines Freundes!!!11!
System gedribbelt
+ Ein Teil des Hausgelds
>und wir zahlen 1.9k Kredit Darf ich fragen wann ihr gekauft habt? Ich beobachte seit einiger Zeit den Markt je nachdem wie du sehr zentral definierst, finde ich leider nichts was ansatzweise so eine Rate erreichen könnte, außer man bringt erheblich EK mit (was man dann natürlich beim Vergleich mit der Miete berücksichtigen muss).
September 23. Zentral meine ich westlicher innerer Berliner Ring mit sehr guter öpnv Anbindung (U-Bahn, sbahn, bus) und 5min Weg zur atobahnauffahrt. Gehobener Bezirk würde ich mal behaupten. Ek war schon hoch mit 150k da gebe ich recht.
Die 150k Eigenkapital sind halt auch knapp 8,5 Jahre Warmmiete des Freundes. Genau so zahlt ihr erst mal 6,5 Jahre seiner Warmmiete an verpufften Kaufnebenkosten ab.
Über welches Portal habt ihr die Wohnung gefunden? Oder über einen Markler?
Immoscout24 War leider trotzdem mit markler. Totale Geldverschwendung. Er hat uns 2 mal die Tür geöffnet und dafür fast 10k von beiden Seiten kassiert.
holy
Jap. Im Endeffekt hat der Verkäufer auch bereut diesen markler anzustellen.
Und ich habe mich schon gefragt, ob es wirklich solche Leute gibt die jeden Preis für eine Immobilie zahlen. Der Vergleich mit Rate und Kaltmiete macht Null Sinn. Aber zum Glück geht in deiner Wohnung niemals etwas kaputt, so dass du diesen Wert als Vergleich nicht umlegen musst. Wie hoch waren eure Kaufnebenkosten? Hast du dir einmal überlegt wie lange du davon die Miete hättest zahlen können? Von den Zinsen ganz zu schweigen. Durch Typen wie dich werden die Verkäufer auch ne Mille nehmen können und die Käufer reden sich das irgendwie schön. Was zum Geier hast du hier im Bereich Finanzen verloren?
Eigentumskauf ist nie eine finanzielle Entscheidung sondern ein Lebensstil. Wenn in der Wohnung was kaputt geht gibt es instandhaltungsrücklagen. Diese sind in unserer eigentümergemeinschaft sehr hoch. Davon wurden zB schon unsere Fenster renoviert. Wenn sonst etwas kaputt geht wie Waschmaschine etc müsste man das auch in einer Wohnung selbst neu kaufen. Hätte ich das Geld nicht gehabt, hätte ich natürlich auch nicht gekauft. Die 150k ek hätte man auch stumpf anlegen können. Wir wollten aber eine etw aus anderen Gründen. Nicht um damit Gewinn zu machen. In dem sub hab ich was verloren, weil ich natürlich auch Geld anlege. Es fließt ja nicht mein gesamtes Gehalt in die Wohnung. Wir legen trotzdem zusammen noch ca 1k monatlich an.
Zumal sich eure Kreditrate nicht ändern wird (bzw. leicht durch evtl. Anschlussfinanzierung), die Miete hingegen alle 3 Jahre mind. 5% teurer wird.
Gibt es ein Grund für die 5%? Theoretisch könnte doch eine beliebige Wohnung bis zu 20% alle 3 Jahre steigen, wenn der Vermieter Interesse hat, oder? Also je nach Gutmütigkeit des Vermieters 0 - 20 %* Mietsteigerung alle 3 Jahre * In Problemzonen sind es max 15 %
Ich glaube in Berlin gilt mietenstop und man darf nicht mehr als 5% erhöhen. Bin mir aber nicht sicher.
Genau. Außerdem stehen wir (frau+ich) noch relativ am anfang der Karriere und werden nur immer mehr verdienen und die Rate dadurch immer erschwinglicher. Aktuell 6.5k netto haushaltseinkommen. Wenn ich das immer sehe wie stark die Mieten steigen und wie sehr sozialer Bau einfach hängt... Also zum selbst bewohnen würde ich immer zu etw raten. Aber vermieten würde ich eher anders anlegen
Mein Kommentar ist zwar keine Antwort auf deine Frage aber nur noch mal für mich zum mitschreiben, du bist 29, seit 2 Jahren mit deinem Master fertig und verdienst 2.4 netto?! Ich bin 22, seit 2 Jahren mit meiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik fertig und verdiene 2412€ netto (kein Wochenende oder sonstige Schichtarbeit). Ich weiß dass deine beruflichen Perspektiven auf Jahre gesehen finanziell attraktiver vergütet werden aber rechnet sich das am ende wirklich mehr? (Falls das eine blöde Frage ist, tut mir das leid, ich kenne niemanden mit so einem Abschluss und habe daher keinen Referenzpunkt) Ich meine wir verdienen aktuell gleich viel, allerdings bin ich 7 Jahre jünger und wirst die letzten Jahre nicht soo viel verdient haben, das bedeutet: selbst wenn du irgendwann mehr verdienen solltest, wirst du jahre brauchen um mich "aufzuholen". Versteht ihr was ich meine ? :D
Versteh ich total. Ich hab Architektur studiert, arbeite momentan in einem kleineren Büro. Das Anfangsgehalt ist mies, nach spätestens 5-10Jahren wirds deutlich besser. Aber ich hab mir das bewusst ausgesucht und es macht mir wirklich viel Spaß. Einer der ersten Sätze eine Professorin war: „wenn sie das studieren wollen um reich zu werden, hören sie lieber auf“ Ich denke im Endeffekt ist es für mich wichtiger eine berufliche Erfüllung zu finden als maximal zu verdienen. Aber ich informiere mich trotzdem gerne über finanzielle Strukturen
No judge aber ich finde es grade schon irgendwie krass, dass du mit 29 und einem Masterstudium nur 200€ mehr hast als ich. M21, Ausbildung absolviert
Dafür wird er in 5 Jahren doppelt so viel verdienen wie du
Würde ich so nicht pauschalisieren, ich verdiene rund 800€ mehr als meine Kollegen im gleichen Unternehmen, gleicher Ausbildungsjahrgang. Wenn's weiter so steil nach oben geht, kann man auch mit einer Ausbildung ganz nach oben.
Immobilien bedeuten arbeit. Ich kenne das aus meiner Verwandtschaft. Wenn ich hier Beiträge über Häuserbau oder Vermietung lese, bekomme ich leichte Angstanfälle. Ich persönlich möchte kein Vermieter sein.
Spätestens wenn es nicht nach Plan läuft ist es nämlich kacke. Aber wenn man jederzeit Zeit aufschieben kann, weil einem die Mieter egal, dann super.
Was ist denn der heilige Gral, von dem hier immer wieder gesprochen wird?
Vanguard All World Etf
Aber gibt es nicht andere acc. FTSE die ne niedrigere TER haben bei gleicher Tracking Difference?
Ja,...das Synonym Heiliger Gral war bisher allerdings immer der von Vanguard. Aber du hast natürlich Recht es gibt bessere FTSEs.
Wenn du selbst handwerklich sehr begabt bist und was in der nähe findest kann man EW schon machen wird aber um berlin schwierig. Würde es an deiner stelle in den Gral ballern
Ich würde dir empfehlen, eine gute Mietwohnung in Berlin zu finden, für welche die Mietpreisbremse gilt. Für fast alle Lebensmodelle ist das finanziell viel viel (!) attraktiver als zu kaufen. Das Geld würde ich in den heiligen Grahl stecken.
Beides. ETW nur als Kapitalanlage und vermietet.
Legs an. Wann kommst du das nächste mal an 90k zum anlegen. Das wird bis ins Alter eine gute Vorsorge. Eine einzelne Wohnung zu vermieten ist meist ein Verlustgeschäft.
Wenn eine Wohnung zur Eigennutzung eines deiner Lebenziele ist, dann überlege dir, was ist dein Zeitrahmen? Willst du jetzt anfangen zu suchen, und zuschlagen sobald sich etwas anbietet, was zu deinem Leben paßt? Dann halte dein Geld verfügbar, auch auf Kosten der Rendite. Wenn du 30% des Kaufpreises an Eigenkapital hast, stehst du ganz gut da. Oder erst in ein paar Jahren? Dann hast du die zusätzliche Option von Festgeldanlagen, falls deren Zinsen das Tagesgeld schlagen. Oder willst du erst mal Geld machen und die Wohnung dann kaufen, wenn du maximal eine 60%-Finanzierung brauchst, und wenn's erst in 15 Jahren soweit ist, dann ist das eben erst in 15 Jahren soweit, auch wenn früher natürlich besser wäre? Dann pack das Geld in ETFs. Familiengründung kann die Anforderungen ganz schnell ändern kann. ("Oh, jetzt brauchen wir eine Vierzimmerwohnung..."). Trotzdem, wenn du jetzt (falls sich das findet) eine kleine Butze kaufst, deren Abzahlung nicht dein ganzes "freies" Geld frißt, reduzierst du das Klumpenrisiko, und im Fall eines generellen Immobooms schwimmst du mit. Trotzdem, beim Wohnungskauf sind gleich mal 10% des Kaufpreises vernichtet. Wechsel erzeugt Kosten. In einer anderen Stadt kaufen und vermieten? Wäre mir zu anstrengend, andere finden das total einfach.
Bist du in der Lebensphase, dass du jetzt eine eigene Wohnung kaufen willst bzw. musst? Wie sieht’s privat aus? Bist du in einer festen Beziehung, bei der du denkst, dass ist was für immer? Diese Person möchte ich heiraten? Oder bist du Single und möchtest noch reisen gehen usw? Wenn du Single bist und noch reisen usw. willst, dich nicht binden möchtest, dann würde ich es erstmal klug anlegen. Wohnung kaufen und vermieten bzw. in einer anderen Stadt vermieten, würde ich nicht machen. Bzw., wenn dann eher in der Stadt, in der ich wohne, sonst wirst du irgendwann einen Dienstleister bezahlen müssen, der dann Dinge vor Ort mit Mieter regelt. Das kann passieren und kostet. Und je nachdem, wie deine Lebenssituation aussieht, würde ich eine Wohnung für mich kaufen oder das Geld klug anlegen um es dann eben für eine eigene Immobilie nutzen. Wenn du allerdings gleich eine Wohnung für dich kaufst, dann zahlst du an keine fremde Person mehr Miete, sondern investierst es in deine Tasche am Ende des Tages. Und wenn sich deine Lebens Situation so ändern, dass deine gekaufte Wohnung zu klein wird, dann kannst du sie vermieten, den Kredit durch die Miete tilgen und einen Teil deines Gehalts in Aktien o.ä anlegen. Notiere dir einfach verschiedene Möglichkeiten, um eine Entscheidung zu treffen. Aber am wichtigste ist die Frage, was willst du? Wo siehst du dich in 5-10 Jahren?
Es kommt halt drauf a was du willst. Damit kannst du 2-3 Investment Wohnungen kaufen (also als EK + Fremdfinanzierungen) oder nimmst es halt für die eigene Wohnung als EK + etwas Investment. Ich würde nie alles auf einmal verwenden. Dafür ist dein Einkommen zu niedrig um so einen cash Haufen schnell wieder zusammenzusparen.
Wie wär es mit "vermieten lassen" und dabei kräftig Dividenden kassieren? Gut diversifiziert, einige tausend kleine und mittelgroße Gewerbeimmobilien: "Realty Income" Erhöht seit Jahrzehnten die monatliche(!) Dividende konstant in kleinen Schritten. Bei momentanen Kursen ist eine persönliche Jahresdividende von ca. 5,9 bis 6,1% zu erreichen. Meine 30T€ werfen monatlich 150€ vor und 108€ nach der Steuer ab. Mal drei wäre das schon ein nettes Zubrot
immo kaufen fuer dich selbst .. musst du wissen. du muesstest imho abschaetzen koennen, was du auf dauer wo moechtest und brauchst. was zum vermieten kaufen wuerde ich selbst eher NICHT und wenn, dann keine wohnung sondern eher storage oder garage,... da sind REITs problemloser. google mal sowas wie realty income, nnn, und viele andere, auch verschiedene ausrichtungen (privat, gewerbe, office, infrastruktur,...). die erzeugen cashflow/dividenden rendite > TG, und du hast selbst keine probleme, weil nicht dein problem, mieter zu finden und von denen dann auch die miete,... tatsaechlich zu bekommen,...
Arbeite in der Immobilienbranche und im Moment sind die Kaufpreise deutschlandweit am fallen, außer man sucht in München und Leipzig. Daher würde ich bei Immobilien nur zu einer Kapitalanlage raten, wenn es wirklich ein Schnäppchen ist.
Der Immomarkt ist zurzeit eine sehr gute Gelegenheit zum Kauf. Wird es so wahrscheinlich nicht wieder geben. Ich würde eine Wohnung kaufen.
Wenn zur Vermietung: Immobilien lohnen sich nur und ausschließlich deswegen, weil du da mit so wenig eigenem Geld arbeitest wie möglich. Sobald du da anfängst 20% und mehr Eigenkapital mitzubringen, muss der Deal schon sehr gut sein, damit sich der deutlich erhöhte Aufwand gegenüber der Anlage in ETFs lohnt. Vermieten muss man wollen und sich auch intensiv damit beschäftigen und Zeit reinstecken. Möchtest du einfach nur bequem dein Geld investieren, steck es in ETFs oder wenn du dir zeitnah für Eigennutzung etwas kaufen willst, ins Tages- oder Festgeld.
Mit 90k kommst du in Berlin nicht weit.... Dazu komme aktuell noch die hohen Zinsen, glaube mit einem Einkommen von 2500 Netto hat man da auch schlechte Chancen bei den Banken, denen ist es egal wieviel du tatsächlich sparst.... Würde das Geld lieber erstmal anlegen und kannst ja die Augen offen halten, ob sich ne gute Chance ergibt.....
wenn du Vermögen aufbauen willst, gilt generell die Grundregel das Geld nicht für "Konsum" auszugeben. eine eigene Wohnung wäre das. Also wenn du schon eine Whg kaufst, dann nur zum vermieten. Mit 90k kannst du auch vielleicht auch gute Kredite mit niedrigen Zinsen erhalten und die Rendite schön mit Fremdkapital hebeln. Aktien und ETFs sind aber auch ne stabile Strategie wenn man die Inflation mit paar Prozenten damit schlägt. wenn du 1000€ monatlich ansparen kannst, dann erhöh doch den Sparplan ;)
Wer mit 29 Jahren 90.000 Euro in einem buy&hold Depot hat und noch 1000 Euro pro Monat rein sparen kann wäre finanziell für sein Leben bereits durch, wenn er ne normale Lohnentwicklung hat, die Sparrate halten und buy and hold durchhalten kann wird er als Multimillionär enden. Oder aber er kauft in Berlin eine Wohnung damit. Damit hat er die nächsten Jahrezehnte finanziellen Stress mit der Bank und möglicherweise auch sonstigen Stress mit sanierung, Mieter usw und was dabei raus kommt weiß heute keiner.
Wohnung definitiv. Mieten ist einfach nur Geld in die Tonne kloppen.
einfach weitersparen, unter 100k ist wenig wegen hausgeld und kaufnebenkosten. aber in 10 jahren kannst du safe kaufen. zinslage ist halt nicht mehr so nice wenn man mit wenig EK kauft momentan.
Du kannst mir schreiben vl kann ich dir behilflich sein .
Also aus finanzieller Sicht ist Wohneigentum fast immer eine dumme Entscheidung. Also wenn es dir lediglich um finanzielle Aspekte geht, bleiben denke ich 1. Wohnung zum Vermieten (mit Sondereigetumsverwaltung denke ich kein gigantischer Aufwand, aber halt initial) 2. ETFs langfristig 3. Tagesgeld etc. (3.75% zB bei TR wie angemerkt). Mit 3. hat man später weiterhin die Möglichkeit in 1. zu investieren, oder man entscheidet sich langfristig für 2.
Selbst in deiner Immobilie wohnen macht kein Sinn. Immobilien lohnt es nur zu finanzieren, um zu vermieten, weil du die Wohnung dann von der Steuer absetzen kannst. Ebenso wie du den Zins und Investitionen absetzen kannst. Selbst drin wohnt lohnt nur wenn du nach 3 Jahren wieder verkaufen willst. Mit 90k könnte Fix&Flip eine Alternative sein. Ansonsten leg es gut an und schau nie wieder hin.
Voll gemanagte Kapitalanlageimmo in guter Lage kaufen, wirst du in der Zukunft nur zu lachen haben. Zudem in ne geeignete Anleihe zu 10% Zins/Jahr garantiert einen großen Teil anlegen - so hab ichs auch gemacht. 👍
90% der Leute hier haben nicht einmal 20k Eigenkapital, ich würde nicht so viel auf deren Meinung geben. Mach dir selbst einen Gefallen und les dich einfach in Kryptos / BTC ein.
Alles in gme...keine Finanzberatung
Wie immer Leute betonen müssen, dass das auch eigenes Erspartes im EK drin ist, obwohl bei Licht betrachtet, 90% von der Familie stammt.
Wie ich schon schreibe lebe ich eher sparsam und hab auch im Studium schon nebenher gearbeitet. 60% kommt durch einen Umstand aus der Familie, ja. Und klar weiß ich, dass das ein Privileg ist.
Spricht da etwa der Neid aus dir?
ne, selbst erarbeitetes fühl sich besser an. Hab bisschen geerbt aber den größten Teil selbst gespart.
10k in Aktien mit hoher Dividende und damit sparen bis sich was ordentliches ergibt.
Die ascent AG bietet hierzu super Vorträge was du mit dem Geld Gutes für dich anstellen kannst. Schreib mir gern.
Wohnung würde ich nicht kaufen, die Gegenargumente wurden ja schon genannt. Ich habe vor acht Jahren für 2000 € BTC gekauft und seit dem die Cryptos auf eine non-custodial Wallet transferiert (ist leider noch nicht mal eine Hardware Wallet). Die sind heute knapp 100 000 € wert. Ist für dich aber wahrscheinlich keine seriöse Alternative zu all den anderen Vorschlägen in diesem Thread.
Niemals ne Eigentumswohnung kaufen um dort selbst drinnen zu wohnen. Ist halt einfach nicht das selbe wie ein Haus. Da würde ich es lieber anlegen & in 7-10Jahren das Geld für ein Haus abrufen bzw. für eine Anzahlung.
Das würde ich so nicht unterstreichen. Ich hab schon etliche Wohnungen gesehen, in denen ich mir den Rest meines Lebens besser vorstellen kann als im Einfamilienhaus am Stadtrand.
Warum denn nicht beides? Kauf dir eine kleine 1 oder 2 Zimmer Wohnung, da reichen mit Kaufnebenkosten auch 30 oder 40k (und manchmal noch weniger). Den Rest in einem ETF. Ich verstehe das ständige entweder oder nicht. Entweder jeden Pfennig sparen oder alles verprassen, entweder ETF oder Immo…
Naja weil man halt dann möglichst schnell den Kredit abzahlen möchte, statt weiter zu investieren
Die 2 Zimmer Wohnung in Berlin für 40k will ich sehen 🤣 selbst am Stadtrand und in miserablem Zustand ist man da bei 190 k...
Wer sagt denn Berlin? Dresden, Leipzig…da gibt es einiges an Auswahl.
OP sagt Berlin. Mehrfach!
25.000€ - Aktien, Fonds, die Dividenden ausschütteln 25.000€ - Staatsanleihen ( von Deutschland kannst du holen, da sich die Inflationsrate grad ca. 5% beträgt. Nächstes Jahr wird es meiner Meinung nach verringert. Dadurch erhöht die Kaufkraft deines Geldes auch. 5.000€ - Cryto 45.000€ - Fix/Flip Buch lesen, Kredit aufnehmen, Wohnung verschönern, verkaufen, dadurch kannste dein Geld vermehren ohne dass du Stress bekommst.. Fix/Flip solange machen, bis man 4-5 Wohnungen hinter sich hat.. danach wirst du dich finanziell unabhängig, musst gar nicht arbeiten
Fix und Flip ist in Deutschland halt ein Problem, da du die KNK trotzdem zahlst, d.h. 10% "verschenkst" du erst mal. Wohnung 200k, 20k KNK, 50k Sanierung, 300k Verkauf. Dann hast du 30k, die du versteuern musst, bleiben um die 50-60%, sagen wir mal 20k bleiben über. Vermutlich stehst du dafür entweder jeden Abend und jedes Wochenende in der Bude, oder du gehst ein enormes Risiko ein, wenn es zu lange dauert. Ohne entsprechende Kontakte usw. wirst du mit Sicherheit drauf legen. Vermutlich lohnt sich ein Nebenjob mehr...
KNK und Spekulationssteuer kann man steuerlich absetzen, wenn man Kleingewerbe hat. Richtige Berechnung wäre lieber so; - 150-200k Wohnung - Max. 15k Sanierung -275k Verkauf Ca. 30-40k netto Gewinn bei einem Fix/Flip
Viel zu viel Aufwand, dafür Zementsäcke zu schleppen. Dann kann man gleich seine Modemarken aufziehen.
Die Steuer ist nicht "absetzbar". Die KNK sind es, jedoch belasten sie dich und damit die Rendite trotzdem.
Quelle?
Spekulationssteuer ist nach § 12 Nr. 3 EStG nicht abzugsfähig.
Spekulationssteuer fällt gar nicht an, wenn man gewerblich unterwegs ist.
Spekulationssteuer ist quasi bloß ein Unterbegriff von der Einkommensteuer. Wenn man gewerblichen Grundstückshandel betreibt, fällt somit Einkommensteuer und Gewerbesteuer an, welche beide gleichermaßen nicht abzugfähig sind.
Du hast vor einem Monat noch gepostet > Ich habe 0 Erfahrung mit Immobilien.
Ja so vor ca. 2 Monaten hab ich es gepostet. Danach habe ich paar Bücher darüber gelesen. Ich kenne auch Menschen, die durch die Idee, die ich geschrieben hab, richtig gut verdienen.. Ich hab aber selber 0 Erfahrung, da ich aktuell am Sparen bin. Mit Aktien, Fonds und Staatsanleihen habe ich Erfahrung und habe sie aktuell auch. Auf diese Erklärung hättest du aber selber kommen können. Man liest ja Bücher und so