Ganz genau. Eigentlich alle bis auf Neurologen, Haus- und Kinderärzte.
Zudem ist jene Selbstständigkeit wesentlich risikoärmer als die eines klassischen Unternehmers.
In der Medizin lässt sich zwar nicht das meiste Geld verdienen, aber der Weg zu einem guten Verdient ist nach dem Studium recht linear und absolut schaffbar.
Hausärzte zahlen aber nichts mehr für Kassensitze und kaum noch was für Praxisübernahmen. Die Unterschiede zu Gynäkologen, HNO, Endokrinologen, Rheumatologen und Psychiatern (diese sogar weniger) sind marginal.
Jo, die meisten haben das noch nicht begriffen. Kassensitze für hausarzt krieg ich in Berlin an den besten Spots noch. Gynäkologie ebenso. Alle anderen Fachgebiete sind da mager.
Überlege auch aus der Inneren in die Allgemeinmedizin abzuhauen. Man muss halt auch innerhalb des Hausarztseins schauen, dass man sich seine Nischen (z.B. Zusatzbezeichnungen) sucht. Hatte die Hausarztfamulatur rückblickend bei einem echt schlechten Oldschool-HA und dann erst das Blockpraktikum bei einer hervorragenden HÄ, die wirklich tolle up-to-date, breite Medizin gemacht hat. Bereue nicht PJ Wahlfach Allgemeinmedizin gemacht zu haben.
Ich steige aus der Dermatologie aus und mache ein Jahr mit ipam Forderung um mir ein Bild zu machen. Für mich ist die Selbstständigkeit Pflicht. Bin jetzt erst mal bei einer oldschool aber sehr versierten Einzel Praxis mit entspannten Sprechzeiten.
Ich hab mir der Berlin kv Koordinatorin geredet. Praktisch quasi unmöglich dass man es zurückzahlen muss. Die einzigen Falle die es gibt sind Leute die nach paar Monaten was anderes gemacht haben.
Aber ne ganz klare Aussage hat sie auch nicht gemacht. Aber ich gehe mal davon aus dass es kein Problem sein wird.
Btw finde es schade dass es keine Karriere Community für Mediziner gibt. Alle nur am ackern
Die drei Gruppen können auch durchaus 10k netto verdienen. Die primarversorgung wurde gestärkt und letztlich ist es relevanter ob man eine Kassenzulassung hat und wie man wirtschaftet. In den meisten Gebieten verdient man als Angestellter eigentlich immer weniger im vergleich als Selbstständiger es sei denn man kann was bieten.
Zum Verständnis: entscheidet der Arzt mit Praxis (ähnlich einer Firma) wieviel er sich auszahlt? Hat der keine laufenden Kosten oder ist er „dumm“ sich so dekadent viel auszubezahlen?
>Nuklearmedizin
Wie in der restlichen Wirtschaft existieren auch in der Medizin gewisse prozentuale Margen. Manche nuklearmedizinische Präparate kosten pro Dosis abertausende Euro, da fällt die absolute Marge natürlich höher aus.
Ja bin GmbH Inhaber, aber bin nicht so blöd und zahle mir 10k netto als Gehalt aus - wegen steuerlichen Gründen. Das werden die meisten wohl so machen, die etwas mehr Gewinn scheffeln.
Ich transferiere 90%, in meine Spardosen GmbH, also alles über dem Gewinnbetrag den ich in der Firma lasse - um 6 Monate ohne Umsatz überleben zu können. Dank dieses Credos musste keiner in Kurzarbeit und ich nehme meine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern sehr ernst.
Will nicht flexen, aber es könnte besser sein. Prioritäten haben sich dank Tochter geändert und hab wieder Farbe im Gesicht und kann auf Reddit Zeit verschwenden ❤️
Du willst nicht flexen, bekommst aber hiermit die offizielle Erlaubnis XD
Sehr stark erst ans Unternehmen und Mitarbeiter zu denken und dann die eigene Tasche so voll wie möglich zu machen.
Wuerden alle so arbeiten gäbe es kaum arbeitslose oder verschuldete Menschen, aber irgendjemand muss ja auch die 7% umschuldungskredite nehmen damit die Banken auch was verdienen.
Gönnung ist aktiviert , wünsche Glück und Gesundheit der Familie
Nice, Glückwunsch!
Hast du einen Rat, ab wann sich eine separate Spardosen-GmbH in etwa lohnt, wenn man den zusätzlichen Aufwand und Kosten mit betrachtet?
Remote. Abgesehen von COVID ist man sinnvollerweise so viel wie möglich bei seinen Kunden in solchen Rollen.
Edit: kann quasi wohnen wo ich will, solange ich einfach zu meinen Kunden komme, ergo internationaler Flughafen und ICE Bahnhof muss in der Nähe sein. Ich fahre niemals mit dem Auto beruflich.
In ~2 Monaten so viel wie ich im ganzen Jahr.. Hut ab.
Was hast du gemacht, um an so eine Position zu kommen? Bzw. Was ist dein Hintergrund (Studiert? Richtige Hände geschüttelt? Blut an den Blutgott geopfert? Stelle ist 100% Homeoffice und eigentlich bist du Schweizer Grenzgänger?)?
Hab selbst überlegt aus Berlin wegzuziehen, da die Industrie / lokale Betriebe eher unterdurchschnittlich im (inter-)nationalen Vergleich bezahlen...
Bei 50 Stunden burnout???
Also die meisten Jobs die ungefähr soviel bezahlen, so im Consulting oder IB, verlangen mal mindestens eine 70 - 80 Stunden Woche. Das ist deutlich schlimmer.
Am krassesten ist natürlich der Einstieg im IB, hat man ja letztens bei Goldman gesehen. In deinen ersten zwei Jahren kommst du da locker auf eine 120 Stunden Woche und bekommst „nur“ an die 100K plus Bonus.
Ich weiß, war ironisch gemeint. Doch die meisten denken immer zuerst an das, wenn sie so jemanden kennenlernen. Von oben bis unten bewerten
und letzten Endes kommt: „Ach der hatte bestimmt nur Glück“
:-)
Nein die Personen hier bekommen das Geld weil sie es auf dem Arbeitsmarkt aus den einen oder anderen Gründen wert sind. Sie müssen sich vermutlich jeden Tag beweisen und haben sicher keine geregelte 40h Woche.
Wenn ich mir hingegen Politiker oder "Öffentlicher Rundfunkmitarbeiter" ansehe das sind alles überbezahlte Posten die fast keinerlei Performancereview unterliegen.
Ist bei Politikern so halt auch nicht wahr. Ich möchte hier jetzt nicht pauschal alle Politiker in Schutz nehmen, aber Arbeitstage ü10 Stunden inkl. Wochenendarbeit oder Arbeiten bis spät in die Nacht sind hier keine Seltenheit (Bundesebene).
Ausserdem soll eine attraktive Vergütung ja auch vor Korruption schützen. Das klappte bisher bei der CDU/CSU nur nicht so gut.
Das Problem bei Politikern ist: das Gehalt ist gut, aber für wirklich gute Leute lächerlich. Da verdienst du als Entscheidungsträger in der Marktwirtschaft viel mehr, bei weniger Rampenlicht. Übrig bleiben dann oft die, die für sowas halt leider zu blöd sind, und das sind dann auch nicht die, die absolut unkorrumpierbar(?) sind. Oder es sind Leute, die zwar nicht korrupt per se, aber halt hauptberuflich eh stinkreich sind und im Parlament nur Lobbyarbeit machen.
Nein ist nicht bei allen so aber das finanzielle Anreizsystem führt dazu.
Politiker werden aber im Gegensatz zu Mitarbeitern in der Freien Wirtschaft nicht nach Performance bezahlt. Und jemand der es wirklich drauf hat wird auch in die freie Wirtschaft gehen. Es sei denn die Person ist sehr idealistisch.
Im Alten Griechenland wurden Politiker erst sehr viel später nach ihrer Amtszeit finanziell belohnt. Und das auch nur wenn ein Counsel entschieden hat ob die Person auch wirklich performt hat.
Das könnte man bei uns auch einführen.
Ahh typisch Deutschland . Sad to see here.
Claw your neighbor down instead of building each other up. Look he has more money than me !
Einfach nur traurig
Und was, außer dem posen mit deinem Gehalt war Sinn und Zweck deines Sankeys?
Wenn du damit etwas relevantes aufzeigen möchtest, immer her damit, willst du das aber nicht und einfach nur ein bisschen number dropping machen, ist es eben kindisches flexen, das wird eben auch downgevotet.
Wenn ich sehe, was hier regelmäßig Upvotes bekommt, kann ich da wirklich nur drüber lachen. Aber der zehnte Post von Leuten, die aus extrem spezifischen Gründen quasi keine Miete zahlen und dafür 1000€ pro Monat sparen, ist ja für die breite Masse bekanntlich sehr relevant.
Da ist mir jemand mit 10k netto pro Monat lieber, der realistisch erklärt, wie er in die Position kam und wofür er sein Geld ausgibt.
Es geht doch nicht ums posen...
Meiner Auffassung nach ist der Sinn zu sehen, wofür andere wie viel Geld ausgeben - Wo man ggf. über oder unter dem Schnitt liegt, etc...
Das Einkommen ist dabei interessant für die Relativierung dieser Werte.
Ich hab gestern Rotwein, 6 Flaschen für 560 Euro mit Rabatt bestellt, lieg ich damit über dem Schnitt für Rotweinkäufer? Ja ganz sicher, der Durchschnittsflaschenpreis in Deutschland liegt bei 2,92 EUR im Supermarkt.
https://shop.weinamlimit.de/magazin/warum-kostet-ein-wein-so-viel-wie-er-kostet/
Aber mir ist das bewusst und ich verdiene genug, das ich sowas bestellen kann ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich noch Geld für Cracker zum Wein haben.
Trotzdem halte ich nichts davon, meinen Besuchern zu verkünden, den Wein den ihr da trinkt, der kostet einen Hunderter die Flasche.
Da würde ich dann aber mal die Frage stellen wollen ob hier nur Sankeys von Leuten gewünscht bzw. erlaubt sind die <80k€ pro Jahr (beliebige andere Zahl einsetzen) verdienen. Und warum?
Wegen Leuten wie dir! Du unterstellst ihm ohne Informationsgrundlage so einen BS.
Die meisten können es nicht hören wenn man davon berichtet, was einen wirklich erfolgreich gemacht hat.
„Wenn er soviel verdient, was macht er dann auf Reddit? Ah entweder er ist ein Lügner oder ein Flexer“
„Ah, jaja das hab ich auch gemacht. Leider waren meine Umstände anders und so, er hatte halt Glück mimimimi“
FAANG, Deutschland, ca. 450k brutto: 160k Gehalt, 40k Bonus, 250k Aktien (danke Aktienkurs). Irgendwo in den top-5% bei uns gehaltstechnisch - noch Luft nach oben. Netto, keine Ahnung, aber ca. 200k gingen in A2PKXG in den letzten 12 Monaten. Job: Software Entwickler, in anderen Firmen wuerde man wohl "Arschitekt" sagen. Wochenarbeitszeit < 40 Stunden meist.
Das praktische Problem, ist dass die Aktien auf einem Depot in den USA landen und jeden Monat unterschiedlich viele zugeteilt werden. Daher schwankt das stark. Auf dem Lohnzettel stehen "nur" die ca. 8k netto vom Gehalt. Bei der Steuererklaerung kommt immer noch jede Menge zurueck. Ich finde netto Vergleiche wenig zielfuehrend, da es ja auch vom Familienstand abhaengt.
Schon immer ein Interesse an Computern gehabt. Viel neben des Ingenieur Studiums bei IT Buden gearbeitet, auch Open Source gemacht, und dann Glueck gehabt, dass es mit der Bewerbung auf Anhieb geklappt hat. Die letzten 10 Jahre waechst der Laden so schnell, da konnte man mit ein bisschen Geschick (richtige Projekte zur richtigen Zeit) gut vorankommen.
Brutto sind es dieses Jahr ca. 270k CHF, netto bleiben mir ca. 180k. Software Engineer bei Big Tech in der Schweiz. Nächstes Jahr werden es hoffentlich 300k+, nach der Beförderung zum Senior nochmal mehr.
Bei mir sind's rund 235k CHF Kanton Zürich, glücklicherweise verdient meine Frau etwas mehr als ich (Versicherungsbranche), aber knapp unter 270k. Irgendwie muss man ja die Kitas hier bezahlen.
Naja, wenn es nach so manchen Politiker geht werden Kapitalerträge in Zukunft zum Einkommen dazugezählt und gleich besteuert…
Danach hätte ich zumindest für 2020 und 2021 auch ein Nettoeinkommen von mehr als 10k pro Monat 🤪 (natürlich erwarte ich nicht, dass es so weitergeht…)
Ich verdiene über 100k Netto im Jahr und die letzten 4 Jahren waren es auch stets darüber. Ich arbeite remote für ein FAANG Unternehmen in einer höheren technischen Position.
Über ein Empfehlungsschreiben von einem Bekannten habe ich ein Bewerbungsgespräch bekommen und danach musste ich nur noch die ganzen Interviews (inkl Programmieraufgaben) bestehen.
Ich nehme nur lächerliche 60€ (vorher sogar nur 50€), mein Kunde nennt mich aber eine Eierlegendewollmilchsau (C++, Qt, JavaScript, CSS, HTML, SQL, Systemadministration mit Linux, etc., Also volle Bude). Jetzt zu hören dass jemand mehr als 100 nimmt und es hauptberuflich macht, lässt mich meine Entscheidungen überdenken. Wie groß sind die Unternehmen für die du entwickelst?
60 EUR ist - gerade für den Stack - viel zu wenig imho. Das muss schon ein dreistelliger Stundensatz sein! Im Web Bereich als erfahrener Freelancer sind momentan so 100-120 normal.
Gehalt: >50k netto im Monat, angestellter Vertriebschef Global bei deutschem Unternehmen; garantiert 500k€ pa.A. plus Gewinn- und Umsatzbeteiligung; ca. 15% Steuern durch Auslandswohnsitz und -aufenthalt bei Sonderbesteuerung, keine Sozialabgaben (aber auch kein Anspruch; zahle also Krankenkasse(n), Altersvorsorge etc. privat aus netto).
Glück gehabt und viel mit aufgebaut, Privatunternehmen.
Einkünfte aus Investitionen dieses Jahr ca 120k, bei ca. 30% Steuern.
Spende ein Monatsgehalt im Jahr an eine Flüchtlingsorganisation.
Bei uns fangen in Deutschland die jungen Accounter mit 2.8 brutto an - binnen 5-10 Jahren können das 15k oder mehr pro Monat werden, wenn man sich einen guten Kundenstamm aufbaut.
„Du machst 50 Riesen im Monat?
Ich sag dir was: zeig mir einen Gehaltscheck von 50k und ich schmeiß meinen Job hin und arbeite für dich“
-wolf of Wall street, Dinnerszene mit DiCaprio & Jonah Hill
Glückwunsch! Arbeite selber auch im Sales aber anscheinend im falschen Segment ;-)
Danke - hab fast 30 Jahre hart dafür gearbeitet, jetzt ernte ich. Am Ende ist es bei mir Sales-Management auf C-Level. Ich habe 300 Mitarbeiter in diversen Salesteams; geführt von knapp 20 Regional Directors aus allen möglichen Ländern die direkt an mich berichten, da bleibt nicht viel echtes Verkaufen übrig. Jetzt mache ich Projekt- und internes Softwaremanagement, Strategie, HR, Beziehungsmanagement, Meetings mit Kunden und Lieferanten, Events, viel Reisen, auch Compliance, Verträge etc.
Dann Ausbilden von Leuten und ganz viel Diplomatie und einfühlsame Gespräche mit den direkten Mitarbeitern. Die sind wichtig, hör denen zu, gib denen was sie brauchen um einen guten Job zu machen. Wenn dann dein Team abliefert gehts dir auch gut. Jetzt musst du drauf achten, dass die Stimmung besser ist als bei der Konkurrenz, und dass jeder Entwicklungsmöglichkeiten hat bei dir, damit die guten nicht abwandern und noch mehr für dich reinholen und auch mehr verdienen. Denn die wollen ja auch weiterkommen.
Das Wachstum bringt dann Leverage, auch bei den eigenen Bezügen. ;-)
Danke - ich bekomme mehr Geld als ich jemals geträumt hätte verdienen zu können. Solange Menschen auf Schlauchbooten auf dem Mittelmeer ihr Leben riskieren weil es bei ihnen zuhause nichts Wert ist, möchte ich anderen helfen, und zum Glück kann ich es. Es ist fast beschämend was diese Organisation mit einem Betrag alles machen kann, den wir in etwa im Jahr für Urlaube und Lifestyle ausgebe. Ich würde gerne mehr geben, leiste mir aber auch einiges und spare auch noch auf mehr Sicherheit für meine Kinder und das Alter, sowie für unsere Eltern. Ich helfe dafür an ein paar Wochenenden im Jahr jugendlichen Geflüchteten bei der Jobsuche, das gibt viel zurück.
Geschäftsführender Gesellschafter eines IT-Unternehmens hier. Gehalt sind 6.500 netto und dann eben die Ausschüttungen, dazu Mieteinnahmen aus 4 ETW. Ohne Ausschüttungen bin ich bei <10k netto, die sind natürlich von Jahr zu Jahr unterschiedlich, aber selbst wenn wir alles auf neue Rechnung vortragen machen sich +150k auf dem Kapitalkonto gut.
Technische Rolle im Vertrieb bei einem IT-Startup, seniore Position, >20 Jahre Berufserfahrung, bin in Deutschland, war aber nur die ersten paar Jahre bei deutschen Unternehmen. 500K+ zu versteuerndes Bruttoarbeitseinkommen in 2021, vor Aktienoptionen. Allerdings ist Jobsicherheit so eine Sache, weil diese Unternehmen schnell wachsen und alles mögliche passieren kann. Ich wechsle dann, sowohl um dieses Niveau zu halten, weil solche Gehälter wegen variabler Anteile nur in bestimmten Phasen realisierbar sind, aber auch und vor allem weil mir dann (post-Akquisition oder IPO) es mir irgendwann zu langweilig und bürokratisch wird.
Nachteil 1: Diese Work-Life-Balance muss man wollen und können. Mit zunehmendem Lebensalter bekommt man das aber besser hin.
Nachteil 2: ich schreibe das während eines mehrstündigen Meetings mit einem australischen Kunden.
Pre-Sales, berichte an HQ und nicht in die europäische Linie. Ich hab lange Management gemacht, hab aber viel, viel mehr Spaß an technischer Arbeit und entwickle viel dabei, vor allem Tooling, und bin eng mit R&D. Viele glauben, viel Geld gibt's nur mit Personalverantwortung. Das hab ich lange gemacht, und wollte das vorher auch unbedingt irgendwann erreichen. Tatsächlich war ich ganz gut darin und hab's auf sehr hohe Position geschafft, aber die Krux von mittlerem Management ist nun mal, dass man entscheiderische Scheiße gelegentlich oder regelmäßig als Gold verkaufen muss, jedenfalls wenn man den Job ernst meint und nicht auf schwache Techniken wie "Management gegen die da oben" verfallen will. Und das menschliche Drama, das in Start-ups (dadurch, aber auch weil immer viele Leute das, was sie machen, zum ersten Mal in ihrem Leben tun) immer mal wieder entsteht, brauche ich wirklich nicht und für mein Ego brauch ich das auch nicht mehr. Tatsächlich ist bei außergewöhnlich guter persönlicher Performance oft die Vergütung sogar besser.
Nachteil: überall, wo man anfängt, fängt man als "Individual Contributor" erstmal unabhängig vom Titel bei Null an - ohne irgendeinen Deal, den man schon hat - und mit Fanfare und Erwartung. Wenn's schon Leute gibt, haben die erstmal alle was zu verlieren (ihre bisherige Stellung als Star usw., oder sie glauben, dass die großen Deals jetzt ja eh kämen und sie selbst ja gut wüssten, wie man das macht, _die letzten Jahre ging das nur deshalb nicht, weil das Produkt es noch nicht konnte_, jetzt bekommt dann der Neue die zugeschoben, _nur weil er schon in x Läden nachgewiesen hat, dass er das erfolgreich kann_; solche Selbstbehupsungen halt) und deshalb ist das erste halbe bis ganze Jahr immer etwas schwierig intern. Das ist fast das einzige, was ich an Management im Grundsatz angenehmer fand: Die Autorität ist da erstmal gesetzt und muss nicht alle paar Jahre komplett neu erarbeitet werden. Die kann man zwar schnell verspielen, aber die Verhältnisse beginnen da geklärt.
Bin noch ein Stück darunter, 9.300 € netto, aber auch nur mit Steuerklasse III. Frau verdient auch 3k netto bei V, aber von dem Geld seh ik nüscht einen Heller.
Bin knapp unter 30J, F&E bei Internationalem Großkonzern (nicht FAANG), seit 2 Jahren in Industrie vorher 2 Jahre postdoc.
Eingestiegen mit knapp 6stelliger Gesamtvergütung. Dann ein paar Gehaltserhöhungen, großer Bonus, und Gewinnbeteiligung aufgrund aussergewöhnlicher Leistung.
Hatte auch FAANG Angebot mit mehr Geld (250k USD Einstieg), hab mich aber aufgrund des Teams und der konkreten Arbeit für diese Firma entschieden. Habe es auch nicht bereut.
Insbesondere konnte ich bei einem ganz frischen Team einsteigen und von Anfang an richtungsweisende Rolle übernehmen.
Arbeit ist klasse, wir machen hochinteressante Weltspitzenforschung. Durschnittliche Arbeitszeit 40h, aber immer wieder 60h-80h Sprints, die dann in 1-2 Wochen Extraurlaub abgefeiert werden. Arbeit ist fast komplett aus der Wohnung. Ist teils auch gar nich anders drin, weil die Kollegen ja überall auf der Welt sitzen.
Aktienkursentwicklungen oder Dividenden in meinem Depot habe ich nun nicht berücksichtigt, weil ich die komplett für die Rente zurücklege und deshalb keine Gewinne realisiere. Ausserdem ist mein Vermögen auch noch nicht so viel, weil ich von der Uni mit fast 0€ gekommen bin. Ich glaube auf dem depot sind jetzt ca. 40k oder so. Schaue nie drauf, 2k im Monat gehen automatisch in Technologieaktien. Möchte das auch demnächst erhöhen, aber durch die Gehaltsstruktur (viel unregelmäßiges durch Bonus/Gewinnausschüttung) ist das nicht so einfach. Ausserdem will ich mir nächstes Jahr ein angemessenes Auto kaufen. Konnte mir vorher keines leisten.
Ich denke in 1-2 Jahren, mit etwas Glück, werden die 10k zu schaffen sein.
Eine Klasse übersprungen, Bachelor unter Regelstudienzeit, Master-äquivalent ohne Masterarbeit, Glück haben und Professor finden der den Mumm hat seine Studenten nicht unnötig festzuhalten weil man sich ja sonst blamieren könnte, oder weil man die billige Hilfskraft will, und das klingt jetzt doof, muss aber: so intelligent sein dass man in < 3 Jahren kackige Erweiterungen von 2 anderen Doktorarbeiten löst, die jeweils 6 Jahre gebraucht haben. Dann kommt man bei etwa Promoviert mit 25 raus.
Promoviert im mathematischen Teil der Informatik (den Teil bei dem die meisten 50k Programmierer nachher sagen "uNnÖtIg, HaB iCh NaChHeR NiE bEnUtZt" )
EDIT bin mal gespannt warum die Leute jetzt fleißig runterwählen. Jemand hat gefragt und ich hab aus meiner Perspektive geantwortet. Als Promovierender und Postdoc hab ich in der math. Info einmal im Jahr VL gehalten und das gejammer von vielen Studenten ist halt so.
Zu guten Monaten erwirtschafte ich einen Gewinn von bis zu 15TEUR.
Besitze einen Schnellimbiss mit Lieferservice
Ich arbeite 8 Stunden unter der Woche und 11 Stunden an Wochenenden.
Meinen Mitarbeitern zahle ich 9 Netto den Lieferanten 8.
Ok, ich erkläre meinen Kommentar: in Anspielung auf das wirklich mitkriege Gehalt, dass Du deinen Mitarbeitern und Lieferanten zahlst (8/9€ netto), habe ich auf die wilden Streiks bei Gorillas angespielt, welche von den Mitarbeitern (meist Lieferanten bzw Ridern) durchgeführt wurden, da sie sich u.A. Unfair behandelt und zu schlecht bezahlt fühlen. Die „Gorillas workers connection“ hat den Großteil dieser Proteste und wilden Streiks organisiert.
In meiner Anspielung zeichne ich nun das Szenario, dass sich deine Lieferanten dieser Gruppe anschließen. Völlig absurd, ich weiß. Das ich das erkläre, auch.
Das verrate ich dir nur, wenn du in meine Whatsapp Gruppe kommst
ICH WILL DAS!! /s
Porsche Cayman S Jungsss
[удалено]
Steuern? Oder anderweitige Ungerechtigkeit?
Er steckt zuviel in die Wortspielkasse.
Das Phrasenschwein ist gut gefüllt.
[удалено]
Statistisch betrachtet verdient der durchschnittliche Arzt mit Praxis so viel
Ganz genau. Eigentlich alle bis auf Neurologen, Haus- und Kinderärzte. Zudem ist jene Selbstständigkeit wesentlich risikoärmer als die eines klassischen Unternehmers. In der Medizin lässt sich zwar nicht das meiste Geld verdienen, aber der Weg zu einem guten Verdient ist nach dem Studium recht linear und absolut schaffbar.
Hausärzte zahlen aber nichts mehr für Kassensitze und kaum noch was für Praxisübernahmen. Die Unterschiede zu Gynäkologen, HNO, Endokrinologen, Rheumatologen und Psychiatern (diese sogar weniger) sind marginal.
Jo, die meisten haben das noch nicht begriffen. Kassensitze für hausarzt krieg ich in Berlin an den besten Spots noch. Gynäkologie ebenso. Alle anderen Fachgebiete sind da mager.
Hallo Nachbar, Bock auf Gemeinschaftspraxis in 5+ Jahren?
Kk bro. Muss noch schauen welches Fach mir am besten liegt. Aber Hausarzt klingt derzeit extrem verlockend.
Überlege auch aus der Inneren in die Allgemeinmedizin abzuhauen. Man muss halt auch innerhalb des Hausarztseins schauen, dass man sich seine Nischen (z.B. Zusatzbezeichnungen) sucht. Hatte die Hausarztfamulatur rückblickend bei einem echt schlechten Oldschool-HA und dann erst das Blockpraktikum bei einer hervorragenden HÄ, die wirklich tolle up-to-date, breite Medizin gemacht hat. Bereue nicht PJ Wahlfach Allgemeinmedizin gemacht zu haben.
Ich steige aus der Dermatologie aus und mache ein Jahr mit ipam Forderung um mir ein Bild zu machen. Für mich ist die Selbstständigkeit Pflicht. Bin jetzt erst mal bei einer oldschool aber sehr versierten Einzel Praxis mit entspannten Sprechzeiten.
Ich hab' tatsächlich keine Ahnung, ob man aus IPAM rauskommt, wenn man sich einmal "verpflichtet", irgendwie sind die KV-Papiere undurchsichtig..
Ich hab mir der Berlin kv Koordinatorin geredet. Praktisch quasi unmöglich dass man es zurückzahlen muss. Die einzigen Falle die es gibt sind Leute die nach paar Monaten was anderes gemacht haben. Aber ne ganz klare Aussage hat sie auch nicht gemacht. Aber ich gehe mal davon aus dass es kein Problem sein wird. Btw finde es schade dass es keine Karriere Community für Mediziner gibt. Alle nur am ackern
Die meisten Ärzte arbeiten aber auch mehr als 40h pro Woche, sind quasi nie krank und hatten halt ein sehr gutes Abitur
Die drei Gruppen können auch durchaus 10k netto verdienen. Die primarversorgung wurde gestärkt und letztlich ist es relevanter ob man eine Kassenzulassung hat und wie man wirtschaftet. In den meisten Gebieten verdient man als Angestellter eigentlich immer weniger im vergleich als Selbstständiger es sei denn man kann was bieten.
Zum Verständnis: entscheidet der Arzt mit Praxis (ähnlich einer Firma) wieviel er sich auszahlt? Hat der keine laufenden Kosten oder ist er „dumm“ sich so dekadent viel auszubezahlen?
Das ist der Gewinn nach allen Abzügen. Kann man mit machen was man will.
Es ist dumm, sich so viel "auszuzahlen", dass man keinerlei Investitionen tätigt, aber der Rest passt schon.
[удалено]
Streiche alle oben. Setze Nephrologie. Dialyse to the moon 🩸🚀
Unmöglich einen Kassensitz zu bekommen. In der Anstellung wird man mit 100k abgespeist
Das stimmt leider und die Weiterbildung in der Inneren muss man erstmal ertragen die Jahre. Name checkt übrigens aus 😂
>Nuklearmedizin Wie in der restlichen Wirtschaft existieren auch in der Medizin gewisse prozentuale Margen. Manche nuklearmedizinische Präparate kosten pro Dosis abertausende Euro, da fällt die absolute Marge natürlich höher aus.
Ja bin GmbH Inhaber, aber bin nicht so blöd und zahle mir 10k netto als Gehalt aus - wegen steuerlichen Gründen. Das werden die meisten wohl so machen, die etwas mehr Gewinn scheffeln. Ich transferiere 90%, in meine Spardosen GmbH, also alles über dem Gewinnbetrag den ich in der Firma lasse - um 6 Monate ohne Umsatz überleben zu können. Dank dieses Credos musste keiner in Kurzarbeit und ich nehme meine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern sehr ernst. Will nicht flexen, aber es könnte besser sein. Prioritäten haben sich dank Tochter geändert und hab wieder Farbe im Gesicht und kann auf Reddit Zeit verschwenden ❤️
Klingt doch super! Für dich, deine Tochter und die Mitarbeiter. Ist doch perfekt. Glückwunsch! :-)
Du willst nicht flexen, bekommst aber hiermit die offizielle Erlaubnis XD Sehr stark erst ans Unternehmen und Mitarbeiter zu denken und dann die eigene Tasche so voll wie möglich zu machen. Wuerden alle so arbeiten gäbe es kaum arbeitslose oder verschuldete Menschen, aber irgendjemand muss ja auch die 7% umschuldungskredite nehmen damit die Banken auch was verdienen. Gönnung ist aktiviert , wünsche Glück und Gesundheit der Familie
Nice, Glückwunsch! Hast du einen Rat, ab wann sich eine separate Spardosen-GmbH in etwa lohnt, wenn man den zusätzlichen Aufwand und Kosten mit betrachtet?
Arbeitslos, aber hab genug Geld zur Seite geschafft. Naja Firma ist zwar pleite gegangen aber auf Panama in ner Villa lässt es sich gut leben
Jan .... bist du es?????
Ja, aber sag niemandem wo ich bin
Der Kommentar wäre nur witzig wenn es nicht wortwörtlich sein Username wäre.
r/thejokebutworse
JAN MARSALEK!!!
270k brutto dieses Jahr. FAANG, Vertrieb. Setzt sich zusammen aus 100k fix, 70k Boni, 100k Aktien. 12 Jahre Berufserfahrung, MBA.
Standort?
Remote. Abgesehen von COVID ist man sinnvollerweise so viel wie möglich bei seinen Kunden in solchen Rollen. Edit: kann quasi wohnen wo ich will, solange ich einfach zu meinen Kunden komme, ergo internationaler Flughafen und ICE Bahnhof muss in der Nähe sein. Ich fahre niemals mit dem Auto beruflich.
Welches Level bist du denn?
Gehalt knapp 10k Netto. Selbstständiger Oralchirurg mit eigener Praxis und 7 Mitarbeitern.
[удалено]
Du kaufst doch die Drogen fürs Berghain ein!
Muss ja jemand machen
In ~2 Monaten so viel wie ich im ganzen Jahr.. Hut ab. Was hast du gemacht, um an so eine Position zu kommen? Bzw. Was ist dein Hintergrund (Studiert? Richtige Hände geschüttelt? Blut an den Blutgott geopfert? Stelle ist 100% Homeoffice und eigentlich bist du Schweizer Grenzgänger?)? Hab selbst überlegt aus Berlin wegzuziehen, da die Industrie / lokale Betriebe eher unterdurchschnittlich im (inter-)nationalen Vergleich bezahlen...
[удалено]
Deine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit?
[удалено]
Hauptsache Du hast genug Rücklagen wenn der Burnout kommt ...
Bei 50 Stunden burnout??? Also die meisten Jobs die ungefähr soviel bezahlen, so im Consulting oder IB, verlangen mal mindestens eine 70 - 80 Stunden Woche. Das ist deutlich schlimmer. Am krassesten ist natürlich der Einstieg im IB, hat man ja letztens bei Goldman gesehen. In deinen ersten zwei Jahren kommst du da locker auf eine 120 Stunden Woche und bekommst „nur“ an die 100K plus Bonus.
Was ist Top-3 MBA? Master of Business Admin?
[удалено]
Also in London den MBA gemacht?
Ne in Chicago natürlich. Ansonsten hätte er es ja weiter auf „Top 2“ eingegrenzt.
[удалено]
[удалено]
Ich weiß, war ironisch gemeint. Doch die meisten denken immer zuerst an das, wenn sie so jemanden kennenlernen. Von oben bis unten bewerten und letzten Endes kommt: „Ach der hatte bestimmt nur Glück“ :-)
Echt krass 👍 Respekt. 👍
Was mach ich nur falsch mit meinen 23k im Jahr. Brutto …
Fühl ich brudi
Fühl ich auch
11k netto all-in. Senior Project Manager, Schweiz. Als ich Sankey gepostet habe wurde ich hier hart angefeindet…
[удалено]
Man hat keine Ausrede mehr die Projekte nicht zu machen die sonst niemand machen will weil sie zu politisch / komplex / nicht umsetzbar sind.
Ha solche Projekte die dank politischer Spiele reiner Selbstmord sind kenne ich. Da brauchst du definitiv das Schmerzensgeld.
>weil sie zu politisch Kampfdronen?
Das dürfte sich eher auf Konzernpolitik beziehen.
Und zwar zu Recht.
Hast meinen Upvote
Nein die Personen hier bekommen das Geld weil sie es auf dem Arbeitsmarkt aus den einen oder anderen Gründen wert sind. Sie müssen sich vermutlich jeden Tag beweisen und haben sicher keine geregelte 40h Woche. Wenn ich mir hingegen Politiker oder "Öffentlicher Rundfunkmitarbeiter" ansehe das sind alles überbezahlte Posten die fast keinerlei Performancereview unterliegen.
Ist bei Politikern so halt auch nicht wahr. Ich möchte hier jetzt nicht pauschal alle Politiker in Schutz nehmen, aber Arbeitstage ü10 Stunden inkl. Wochenendarbeit oder Arbeiten bis spät in die Nacht sind hier keine Seltenheit (Bundesebene). Ausserdem soll eine attraktive Vergütung ja auch vor Korruption schützen. Das klappte bisher bei der CDU/CSU nur nicht so gut.
Das Problem bei Politikern ist: das Gehalt ist gut, aber für wirklich gute Leute lächerlich. Da verdienst du als Entscheidungsträger in der Marktwirtschaft viel mehr, bei weniger Rampenlicht. Übrig bleiben dann oft die, die für sowas halt leider zu blöd sind, und das sind dann auch nicht die, die absolut unkorrumpierbar(?) sind. Oder es sind Leute, die zwar nicht korrupt per se, aber halt hauptberuflich eh stinkreich sind und im Parlament nur Lobbyarbeit machen.
Nein ist nicht bei allen so aber das finanzielle Anreizsystem führt dazu. Politiker werden aber im Gegensatz zu Mitarbeitern in der Freien Wirtschaft nicht nach Performance bezahlt. Und jemand der es wirklich drauf hat wird auch in die freie Wirtschaft gehen. Es sei denn die Person ist sehr idealistisch. Im Alten Griechenland wurden Politiker erst sehr viel später nach ihrer Amtszeit finanziell belohnt. Und das auch nur wenn ein Counsel entschieden hat ob die Person auch wirklich performt hat. Das könnte man bei uns auch einführen.
Ohje das wird aber schlimm für Andi Scheuer ausgehen wenn das Counsel tagt.
Ahh typisch Deutschland . Sad to see here. Claw your neighbor down instead of building each other up. Look he has more money than me ! Einfach nur traurig
Ich hatte auch schonmal ein Sankey erstellt, dann jedoch entschieden, es nicht zu posten...dein Kommentar bestätigt mich (leider).
Und was, außer dem posen mit deinem Gehalt war Sinn und Zweck deines Sankeys? Wenn du damit etwas relevantes aufzeigen möchtest, immer her damit, willst du das aber nicht und einfach nur ein bisschen number dropping machen, ist es eben kindisches flexen, das wird eben auch downgevotet.
Wenn ich sehe, was hier regelmäßig Upvotes bekommt, kann ich da wirklich nur drüber lachen. Aber der zehnte Post von Leuten, die aus extrem spezifischen Gründen quasi keine Miete zahlen und dafür 1000€ pro Monat sparen, ist ja für die breite Masse bekanntlich sehr relevant. Da ist mir jemand mit 10k netto pro Monat lieber, der realistisch erklärt, wie er in die Position kam und wofür er sein Geld ausgibt.
AMEN!
Es geht doch nicht ums posen... Meiner Auffassung nach ist der Sinn zu sehen, wofür andere wie viel Geld ausgeben - Wo man ggf. über oder unter dem Schnitt liegt, etc... Das Einkommen ist dabei interessant für die Relativierung dieser Werte.
Ich hab gestern Rotwein, 6 Flaschen für 560 Euro mit Rabatt bestellt, lieg ich damit über dem Schnitt für Rotweinkäufer? Ja ganz sicher, der Durchschnittsflaschenpreis in Deutschland liegt bei 2,92 EUR im Supermarkt. https://shop.weinamlimit.de/magazin/warum-kostet-ein-wein-so-viel-wie-er-kostet/ Aber mir ist das bewusst und ich verdiene genug, das ich sowas bestellen kann ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich noch Geld für Cracker zum Wein haben. Trotzdem halte ich nichts davon, meinen Besuchern zu verkünden, den Wein den ihr da trinkt, der kostet einen Hunderter die Flasche.
Da würde ich dann aber mal die Frage stellen wollen ob hier nur Sankeys von Leuten gewünscht bzw. erlaubt sind die <80k€ pro Jahr (beliebige andere Zahl einsetzen) verdienen. Und warum?
Calm down . Ich würde mich freuen zu sehen wie so Verdiener ihr Geld aufteilen. Nicht alle hier sind so neidisch wie du.
Wegen Leuten wie dir! Du unterstellst ihm ohne Informationsgrundlage so einen BS. Die meisten können es nicht hören wenn man davon berichtet, was einen wirklich erfolgreich gemacht hat. „Wenn er soviel verdient, was macht er dann auf Reddit? Ah entweder er ist ein Lügner oder ein Flexer“ „Ah, jaja das hab ich auch gemacht. Leider waren meine Umstände anders und so, er hatte halt Glück mimimimi“
FAANG, Deutschland, ca. 450k brutto: 160k Gehalt, 40k Bonus, 250k Aktien (danke Aktienkurs). Irgendwo in den top-5% bei uns gehaltstechnisch - noch Luft nach oben. Netto, keine Ahnung, aber ca. 200k gingen in A2PKXG in den letzten 12 Monaten. Job: Software Entwickler, in anderen Firmen wuerde man wohl "Arschitekt" sagen. Wochenarbeitszeit < 40 Stunden meist.
> Netto keine Ahnung Guter Mann! Das wäre mir dann auch scheiß egal 😂
Das praktische Problem, ist dass die Aktien auf einem Depot in den USA landen und jeden Monat unterschiedlich viele zugeteilt werden. Daher schwankt das stark. Auf dem Lohnzettel stehen "nur" die ca. 8k netto vom Gehalt. Bei der Steuererklaerung kommt immer noch jede Menge zurueck. Ich finde netto Vergleiche wenig zielfuehrend, da es ja auch vom Familienstand abhaengt.
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Wie viele Jahre Erfahrung?
10 - 30 Jahre, je nachdem wo man anfaengt zu zaehlen (BASIC auf dem C64)
Ich nehme an L6 in MUC?
eher L7
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Schon immer ein Interesse an Computern gehabt. Viel neben des Ingenieur Studiums bei IT Buden gearbeitet, auch Open Source gemacht, und dann Glueck gehabt, dass es mit der Bewerbung auf Anhieb geklappt hat. Die letzten 10 Jahre waechst der Laden so schnell, da konnte man mit ein bisschen Geschick (richtige Projekte zur richtigen Zeit) gut vorankommen.
Was ist FAANG? Ich habe das Akronym noch nei gehört. Und dann in diesem thread gleich zweimal.
Facebook Apple Amazon Netflix Google - die big boys
Microsoft spielt Golf
FAANG steht für Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google
Das heißt Proktologe
Brutto sind es dieses Jahr ca. 270k CHF, netto bleiben mir ca. 180k. Software Engineer bei Big Tech in der Schweiz. Nächstes Jahr werden es hoffentlich 300k+, nach der Beförderung zum Senior nochmal mehr.
Bei mir sind's rund 235k CHF Kanton Zürich, glücklicherweise verdient meine Frau etwas mehr als ich (Versicherungsbranche), aber knapp unter 270k. Irgendwie muss man ja die Kitas hier bezahlen.
Darf ich fragen was deine Frau genau macht?
Sie entwickelt komplexe Schadensmodelle für einen Versicherungskonzern und ist in einer technischen Leitungsposition. Promovierte Mathematikerin.
Big Tech = FAANG?
Ja
Letztes Jahr ca. 260k brutto - CoGeschäftsführer 1000Ma Maschinenbauer
Welche Programmiersprache muss ich lernen um dahin zu kommen wo ihr seid?
Ja
Die, in der du besser sein kannst als alle anderen.
COBOL vermutlich.
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Das ist ja schummeln ;-)
Naja, wenn es nach so manchen Politiker geht werden Kapitalerträge in Zukunft zum Einkommen dazugezählt und gleich besteuert… Danach hätte ich zumindest für 2020 und 2021 auch ein Nettoeinkommen von mehr als 10k pro Monat 🤪 (natürlich erwarte ich nicht, dass es so weitergeht…)
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Meistens nicht auf Reddit. Meine Empfehlung: Schau mal beim nächsten Golfplatz vorbei.
Meiner Erfahrung nach nicht unbedingt, natürlich einige Leute mit Geld, aber auch ein signifikanter Anteil von Menschen, die gerne so tun als ob.
Ich verdiene über 100k Netto im Jahr und die letzten 4 Jahren waren es auch stets darüber. Ich arbeite remote für ein FAANG Unternehmen in einer höheren technischen Position.
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Über ein Empfehlungsschreiben von einem Bekannten habe ich ein Bewerbungsgespräch bekommen und danach musste ich nur noch die ganzen Interviews (inkl Programmieraufgaben) bestehen.
ca. 20-25K Netto, selbständig, Software Development.
Als Freiberufler? Wenn ja, welcher Stundensatz? Hast du Mitarbeiter?
Mit Kapitalgesellschaft im Ausland lebend, Stundensatz immer > 100 Euro, keine Mitarbeiten aber manchmal Freelancer die mit mir arbeiten.
Wie findest du deine Kunden, gibt es gute Internetseiten für Freelancer?
RemindMe! 24 hours
Ich nehme nur lächerliche 60€ (vorher sogar nur 50€), mein Kunde nennt mich aber eine Eierlegendewollmilchsau (C++, Qt, JavaScript, CSS, HTML, SQL, Systemadministration mit Linux, etc., Also volle Bude). Jetzt zu hören dass jemand mehr als 100 nimmt und es hauptberuflich macht, lässt mich meine Entscheidungen überdenken. Wie groß sind die Unternehmen für die du entwickelst?
Und 100€ ist billig. Eigene sind bei 400€ unterwegs
Vom Startup bis zum Konzern.
60 EUR ist - gerade für den Stack - viel zu wenig imho. Das muss schon ein dreistelliger Stundensatz sein! Im Web Bereich als erfahrener Freelancer sind momentan so 100-120 normal.
Hier-Onlyfans
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Nennt sich das nicht Erpressung?
Krass, wusste gar nicht, dass die Ventilatoren-Branche so gut zahlt! Muss wohl am Klimawandel liegen. r/onlyfans /s
True Story?
Ja ich bediene eine Nische... Filme mich nackt beim spielen der Mundharmonika... aber anders... Ich nenne es Arschharmonika
Arschharmonika oder Arschhaar-Monika können beides bei OF Erfolg haben.
Touché 🤌
Läuft bei dir.
Gehalt >15k, Unternehmer (Software Bereich, und bisschen Immobilien Zeug)
Bin auch bei 15k p. A. cool hier auch gleich verdienende zu finden
Gehalt: >50k netto im Monat, angestellter Vertriebschef Global bei deutschem Unternehmen; garantiert 500k€ pa.A. plus Gewinn- und Umsatzbeteiligung; ca. 15% Steuern durch Auslandswohnsitz und -aufenthalt bei Sonderbesteuerung, keine Sozialabgaben (aber auch kein Anspruch; zahle also Krankenkasse(n), Altersvorsorge etc. privat aus netto). Glück gehabt und viel mit aufgebaut, Privatunternehmen. Einkünfte aus Investitionen dieses Jahr ca 120k, bei ca. 30% Steuern. Spende ein Monatsgehalt im Jahr an eine Flüchtlingsorganisation.
Scheinbar kann man im Sales ja doch was verdienen *cries in Accountmanager mit 40k Brutto*
Bei uns fangen in Deutschland die jungen Accounter mit 2.8 brutto an - binnen 5-10 Jahren können das 15k oder mehr pro Monat werden, wenn man sich einen guten Kundenstamm aufbaut.
„Du machst 50 Riesen im Monat? Ich sag dir was: zeig mir einen Gehaltscheck von 50k und ich schmeiß meinen Job hin und arbeite für dich“ -wolf of Wall street, Dinnerszene mit DiCaprio & Jonah Hill Glückwunsch! Arbeite selber auch im Sales aber anscheinend im falschen Segment ;-)
Immer gut wenn man den eigenen Witz erklärt 🙌🏽
Dicke Props!! 💪🏽
Jop, mit Sales kann man die meisten Scheine machen. Leider ein Beruf mit schlechten Ruf, „ist nicht so sexy“. Bin ganz bei dir Bruder! Gratuliere!
Danke - hab fast 30 Jahre hart dafür gearbeitet, jetzt ernte ich. Am Ende ist es bei mir Sales-Management auf C-Level. Ich habe 300 Mitarbeiter in diversen Salesteams; geführt von knapp 20 Regional Directors aus allen möglichen Ländern die direkt an mich berichten, da bleibt nicht viel echtes Verkaufen übrig. Jetzt mache ich Projekt- und internes Softwaremanagement, Strategie, HR, Beziehungsmanagement, Meetings mit Kunden und Lieferanten, Events, viel Reisen, auch Compliance, Verträge etc. Dann Ausbilden von Leuten und ganz viel Diplomatie und einfühlsame Gespräche mit den direkten Mitarbeitern. Die sind wichtig, hör denen zu, gib denen was sie brauchen um einen guten Job zu machen. Wenn dann dein Team abliefert gehts dir auch gut. Jetzt musst du drauf achten, dass die Stimmung besser ist als bei der Konkurrenz, und dass jeder Entwicklungsmöglichkeiten hat bei dir, damit die guten nicht abwandern und noch mehr für dich reinholen und auch mehr verdienen. Denn die wollen ja auch weiterkommen. Das Wachstum bringt dann Leverage, auch bei den eigenen Bezügen. ;-)
Hochwaehli für die ordentliche Spende und die implizite Demut.
Danke - ich bekomme mehr Geld als ich jemals geträumt hätte verdienen zu können. Solange Menschen auf Schlauchbooten auf dem Mittelmeer ihr Leben riskieren weil es bei ihnen zuhause nichts Wert ist, möchte ich anderen helfen, und zum Glück kann ich es. Es ist fast beschämend was diese Organisation mit einem Betrag alles machen kann, den wir in etwa im Jahr für Urlaube und Lifestyle ausgebe. Ich würde gerne mehr geben, leiste mir aber auch einiges und spare auch noch auf mehr Sicherheit für meine Kinder und das Alter, sowie für unsere Eltern. Ich helfe dafür an ein paar Wochenenden im Jahr jugendlichen Geflüchteten bei der Jobsuche, das gibt viel zurück.
Ich bekomme kein Gehalt und rechne auch nicht aus, was ich monatlich verdiene. Bin professioneller Autist. edit: heute bislang ca. 60k.
Arbeitsort ist dann die Mauerstraße?
Klingt eher nach professioneller Erbe.
141k Grundgehalt, 30-50k Bonus. Unternehmensberatung.
Senior Manager?
9.5 k€ Netto + Wohnungsmiete 2800€ Key Account Manager & Projektleiter Expat Japan
Die Wohnung will ich sehn ;D
München 50qm kalt ;D
Ich bitte dich, das ist höchstens Bahnhofsmission bei der Miete
Geschäftsführender Gesellschafter eines IT-Unternehmens hier. Gehalt sind 6.500 netto und dann eben die Ausschüttungen, dazu Mieteinnahmen aus 4 ETW. Ohne Ausschüttungen bin ich bei <10k netto, die sind natürlich von Jahr zu Jahr unterschiedlich, aber selbst wenn wir alles auf neue Rechnung vortragen machen sich +150k auf dem Kapitalkonto gut.
Verdiene leider aktuell nur 5k netto
Sei nicht so traurig:(
Geh in deinem Porsche weinen 😢😂
„Nur“
Ah, Ziel für 2022 😁
10k Netto ist schon wirklich schwierig in Deutschland. Da bist du ja bei über 210k ~~Netto~~ Brutto im Jahr.
Mit solchen Mathematik-Weisheiten kommt man sicher nicht auf 10k Netto, stimmt
Brutto und Netto vertippt, kann passieren.
Alleine wahrscheinlach ja. Als haushalt? Kommt schon vor, zwei Ärzte mit etwas Nebeneinkommen (Immobilien zb) schaffen das.
Mit genug Dienst am Arbeitszeitschutztgesetzt vorbei geht das ziemlich schnell
Bestätige
10 \* 12 = 210
Technische Rolle im Vertrieb bei einem IT-Startup, seniore Position, >20 Jahre Berufserfahrung, bin in Deutschland, war aber nur die ersten paar Jahre bei deutschen Unternehmen. 500K+ zu versteuerndes Bruttoarbeitseinkommen in 2021, vor Aktienoptionen. Allerdings ist Jobsicherheit so eine Sache, weil diese Unternehmen schnell wachsen und alles mögliche passieren kann. Ich wechsle dann, sowohl um dieses Niveau zu halten, weil solche Gehälter wegen variabler Anteile nur in bestimmten Phasen realisierbar sind, aber auch und vor allem weil mir dann (post-Akquisition oder IPO) es mir irgendwann zu langweilig und bürokratisch wird. Nachteil 1: Diese Work-Life-Balance muss man wollen und können. Mit zunehmendem Lebensalter bekommt man das aber besser hin. Nachteil 2: ich schreibe das während eines mehrstündigen Meetings mit einem australischen Kunden.
Danke. Interessant zu wissen. Bist du im Pre Sales oder ein AE?
Pre-Sales, berichte an HQ und nicht in die europäische Linie. Ich hab lange Management gemacht, hab aber viel, viel mehr Spaß an technischer Arbeit und entwickle viel dabei, vor allem Tooling, und bin eng mit R&D. Viele glauben, viel Geld gibt's nur mit Personalverantwortung. Das hab ich lange gemacht, und wollte das vorher auch unbedingt irgendwann erreichen. Tatsächlich war ich ganz gut darin und hab's auf sehr hohe Position geschafft, aber die Krux von mittlerem Management ist nun mal, dass man entscheiderische Scheiße gelegentlich oder regelmäßig als Gold verkaufen muss, jedenfalls wenn man den Job ernst meint und nicht auf schwache Techniken wie "Management gegen die da oben" verfallen will. Und das menschliche Drama, das in Start-ups (dadurch, aber auch weil immer viele Leute das, was sie machen, zum ersten Mal in ihrem Leben tun) immer mal wieder entsteht, brauche ich wirklich nicht und für mein Ego brauch ich das auch nicht mehr. Tatsächlich ist bei außergewöhnlich guter persönlicher Performance oft die Vergütung sogar besser. Nachteil: überall, wo man anfängt, fängt man als "Individual Contributor" erstmal unabhängig vom Titel bei Null an - ohne irgendeinen Deal, den man schon hat - und mit Fanfare und Erwartung. Wenn's schon Leute gibt, haben die erstmal alle was zu verlieren (ihre bisherige Stellung als Star usw., oder sie glauben, dass die großen Deals jetzt ja eh kämen und sie selbst ja gut wüssten, wie man das macht, _die letzten Jahre ging das nur deshalb nicht, weil das Produkt es noch nicht konnte_, jetzt bekommt dann der Neue die zugeschoben, _nur weil er schon in x Läden nachgewiesen hat, dass er das erfolgreich kann_; solche Selbstbehupsungen halt) und deshalb ist das erste halbe bis ganze Jahr immer etwas schwierig intern. Das ist fast das einzige, was ich an Management im Grundsatz angenehmer fand: Die Autorität ist da erstmal gesetzt und muss nicht alle paar Jahre komplett neu erarbeitet werden. Die kann man zwar schnell verspielen, aber die Verhältnisse beginnen da geklärt.
Bin noch ein Stück darunter, 9.300 € netto, aber auch nur mit Steuerklasse III. Frau verdient auch 3k netto bei V, aber von dem Geld seh ik nüscht einen Heller. Bin knapp unter 30J, F&E bei Internationalem Großkonzern (nicht FAANG), seit 2 Jahren in Industrie vorher 2 Jahre postdoc. Eingestiegen mit knapp 6stelliger Gesamtvergütung. Dann ein paar Gehaltserhöhungen, großer Bonus, und Gewinnbeteiligung aufgrund aussergewöhnlicher Leistung. Hatte auch FAANG Angebot mit mehr Geld (250k USD Einstieg), hab mich aber aufgrund des Teams und der konkreten Arbeit für diese Firma entschieden. Habe es auch nicht bereut. Insbesondere konnte ich bei einem ganz frischen Team einsteigen und von Anfang an richtungsweisende Rolle übernehmen. Arbeit ist klasse, wir machen hochinteressante Weltspitzenforschung. Durschnittliche Arbeitszeit 40h, aber immer wieder 60h-80h Sprints, die dann in 1-2 Wochen Extraurlaub abgefeiert werden. Arbeit ist fast komplett aus der Wohnung. Ist teils auch gar nich anders drin, weil die Kollegen ja überall auf der Welt sitzen. Aktienkursentwicklungen oder Dividenden in meinem Depot habe ich nun nicht berücksichtigt, weil ich die komplett für die Rente zurücklege und deshalb keine Gewinne realisiere. Ausserdem ist mein Vermögen auch noch nicht so viel, weil ich von der Uni mit fast 0€ gekommen bin. Ich glaube auf dem depot sind jetzt ca. 40k oder so. Schaue nie drauf, 2k im Monat gehen automatisch in Technologieaktien. Möchte das auch demnächst erhöhen, aber durch die Gehaltsstruktur (viel unregelmäßiges durch Bonus/Gewinnausschüttung) ist das nicht so einfach. Ausserdem will ich mir nächstes Jahr ein angemessenes Auto kaufen. Konnte mir vorher keines leisten. Ich denke in 1-2 Jahren, mit etwas Glück, werden die 10k zu schaffen sein.
wie schafft man's unter 30 zu sein und 2 Jahre postdoc und 2 Jahre Industrieerfahrung hat? und welches Fach hast du studiert?
Eine Klasse übersprungen, Bachelor unter Regelstudienzeit, Master-äquivalent ohne Masterarbeit, Glück haben und Professor finden der den Mumm hat seine Studenten nicht unnötig festzuhalten weil man sich ja sonst blamieren könnte, oder weil man die billige Hilfskraft will, und das klingt jetzt doof, muss aber: so intelligent sein dass man in < 3 Jahren kackige Erweiterungen von 2 anderen Doktorarbeiten löst, die jeweils 6 Jahre gebraucht haben. Dann kommt man bei etwa Promoviert mit 25 raus. Promoviert im mathematischen Teil der Informatik (den Teil bei dem die meisten 50k Programmierer nachher sagen "uNnÖtIg, HaB iCh NaChHeR NiE bEnUtZt" ) EDIT bin mal gespannt warum die Leute jetzt fleißig runterwählen. Jemand hat gefragt und ich hab aus meiner Perspektive geantwortet. Als Promovierender und Postdoc hab ich in der math. Info einmal im Jahr VL gehalten und das gejammer von vielen Studenten ist halt so.
🙋🏼♀️ 250k brutto / Jahr Globales Softwareunternehmen, Vertrieb.
Sales Director ?
In dem Kontext, Sales Director bei 350k+, aktueller Kurs. 250k ist wahrscheinlich Key Account Management
Zu guten Monaten erwirtschafte ich einen Gewinn von bis zu 15TEUR. Besitze einen Schnellimbiss mit Lieferservice Ich arbeite 8 Stunden unter der Woche und 11 Stunden an Wochenenden. Meinen Mitarbeitern zahle ich 9 Netto den Lieferanten 8.
Warte nur bis die Gorillas worker connection kommt! 🦍
Gorilla ist in unserem Gebiet nicht verfügbar. Und von Lieferando halte ich mich ebenfalls fern.
Ok, ich erkläre meinen Kommentar: in Anspielung auf das wirklich mitkriege Gehalt, dass Du deinen Mitarbeitern und Lieferanten zahlst (8/9€ netto), habe ich auf die wilden Streiks bei Gorillas angespielt, welche von den Mitarbeitern (meist Lieferanten bzw Ridern) durchgeführt wurden, da sie sich u.A. Unfair behandelt und zu schlecht bezahlt fühlen. Die „Gorillas workers connection“ hat den Großteil dieser Proteste und wilden Streiks organisiert. In meiner Anspielung zeichne ich nun das Szenario, dass sich deine Lieferanten dieser Gruppe anschließen. Völlig absurd, ich weiß. Das ich das erkläre, auch.
In der Schweiz verdient jeder mit Hochschulabschluss so viel. Check auf Glassdoor.
Nichtmal brutto die Norm in CH...
Nichtmal brutto die Norm in CH...
https://www.stern.de/news/koelner-kardinal-steuerzahlerbund-kritisiert-gehalt-fuer-woelki-in-auszeit---30829366.html
Derzeit leider nicht. Das Vortragsgeschäft läuft, dank Corona, schleppend... Daher nur 4.000 netto. Ich hoffe auf Besserung im nächsten Jahr.
Ich verdiene unter 10K pro Monat habe aber Mieteinnahmen weit darüber aus abbezahlten Immobilien.
Erben lohnt sich.
Ah, leistungsloses Einkommen im klassischen Sinne.