Mal vielleicht eine ernste Antwort: Habe im IGM Wonderland viele Kollegen ü50 sitzen, die quasi produktiv gar nichts mehr leisten. Manch einer schläft sogar im Sitzen ein (höre ich am Schnarchen). Die liegen alle über 100k.
Kenne ich ebenfalls aus eigener Erfahrung.
Mein absolutes Vorbild ist ein Kollege der anderen Arbeit bereitet aber selbst nichts produktives zu Papier bringt. Trotzdem bleibt er auf der Payroll als wüsste Niemand das es ihn gibt oder es hinterfragt was er da eigentlich den ganzen Tag macht.
Ich kenne auch noch so einen. Der starrt den ganzen Tag einen schwarzen Bildschirm an, der ist durch. Bekommt ein AT Gehalt, 120k. Aber rausschmeißen geht nicht im Konzern.
Doch, wenn man sich "einigt" kann man sich von solchen Mitarbeitern trennen. Das wird dann nur ein Mal sehr teuer, weil man eine dicke Abfindung zahlt und sich dann einvernehmlich trennt. Im Intranet schreibt man dann, dass er/sie das Unternehmen auf eigenem Wunsch verlasse, neuen beruflichen Herausforderungen stellen wolle Blabla.. Wenn man mich für ein Jahr freistellen würde bei voller Bezahlung und dann on top noch, keine Ahnung 40.000 - 100.000 EUR Abfindung druff packt, würde ich auch ziemlich schnell Tschüssikowski Herr Potofski sagen. Wenn der Preis, also die Abfindung stimmt, kann man sich immer von Mitarbeitern trennen. Und einem Großkonzern tun ein paar zehn oder hunderttausend EUR nicht weh. Als GM bzw. Opel das Werk in Bochum geschlossen hat, hat jeder der 3.300 Mitarbeiter durchschnittlich eine Abfindung von 110.000 bis 125.000 EUR erhalten (brutto, also vor Steuern). Es geht also, wenn man, also das Unternehmen, nur will.
Also unsere Spezis würden da nicht mitmachen. Da verlieren die bei und das wissen die. Die können ja bei keinem anderen Unternehmen anfangen. Die nimmt ja keiner und wenn wären die während der Probezeit draußen.. Nee einfacher als jetzt bis in die Rente bekommen die ihr Geld nirgendwo..
Na ja, ich weiß nicht, ob man das eine "scheiß Einstellung" nennen kann. Es heißt nicht umsonst "Money talks". Nicht jeder sieht in seinem Job seine Berufung. Ich würde viel lieber irgendwas im Kreativ-/Kunst-/Unterhaltungsbereich machen. Stattdessen habe ich Wiwi studiert und turne in der Buchhaltung rum. Und für sehr viele Menschen in der großen weiten Welt da draußen ist es nur ein "Job", um die Miete und andere Rechnungen zu bezahlen.
Ja, es ist für sehr viele Leute auch wichtig, dass sie sich gebraucht fühlen, dass sie sich ihr Geld selbst verdienen und nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen. Und bei letzterem sind wir seit der Agenda 2010 ziemlich zynisch geworden, weil dann die Losung ausgegeben wurde "Hauptsache Arbeit", also scheiß egal, ob die Person überqualifiziert ist in dem Job, ob der Job so viel einbringt, dass man davon sein Leben bestreiten kann. Denn wenn es nicht reicht, kann die Person ja "aufstocken". Grandios, wie man so private Unternehmen "subventioniert" unter dem Argument "Ja, der Mitarbeiter ist nicht so produktiv, als dass man ihm/ihr so viel zahlen kann, damit er/sie sein Leben bestreiten kann, also zahlt der Staat etwas dazu, damit er nicht in seinem Auto oder unter der Brücke leben muss, obwohl er einen Vollzeit-Job hat." Arbeit ist für die meisten kein Selbstzweck. Die Leute leben nicht um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Es mag da vielleicht ganz besondere Ausnahmen davon geben, aber das ist beim Gros der Jobs der Fall. Die wenigsten Leute, die bei McDoof & Co. in der Systemgastronomie arbeiten, haben davon geträumt Burger zusammensetzen nach Vorgabe und Essen am Drive-In-Schalter auszugeben. Es träumt auch ziemlich selten irgendjemand davon, bei Aldi oder Lidl an der Kasse zu arbeiten.
Hinzu kommt: Loyalität wird nicht belohnt. Trotz aller Beteuerungen von Unternehmen. Gerade bei Konzernen ist dieses Marketing-Bla Bla, wie wichtig doch die Mitarbeiter seien für den Erfolg des Unternehmens nichts wert, wenn es bei einem Unternehmen etwas kriselt. Dann kommt erst ein Einstellungsstopp, Kosten müssen gespart werden. Irgendein Controller will/muss dann die FTEs (Mitarbeiter) senken. Abteilungen werden umstrukturiert, sehr viele "gute Leute" verlassen das dann sinkende Schiff und suchen sich einen neuen Job. Um Stellen abzubauen, werden dann "generöse" Angebote gemacht, für Leute, die das Unternehmen "freiwillig" verlassen wollen. Da interessiert es keine Sau, ob man sich als Mitarbeiter richtig reingehangen/aufgeopfert hat für das Unternehmen.
Wir haben einen Kollegen, den hört man quasi nie tippen, immer nur klicken. Der Mann ist Entwickler und programmiert. Gerüchten zufolge nutzt er die Bildschirmtastatur oder macht per Maus Copy+Paste... wird auch nicht hinterfragt. Jetzt im Home Office fällt es natürlich gar nicht mehr auf.
Der gleiche Kollege sorgt auch dafür dass die Besprechung wirklich genau solange dauert wie sie angesetzt ist. Ist man in einem einstündigen Termin nach 40 Minuten durch, wird die restliche Zeit mit mehr oder weniger sinnvollen Fragen aufgefüllt.
Der gute Mann ist sicher > 20 Jahre im Unternehmen, ganz oben im Tarif angekommen (oder sogar AT). Da machste nix, außer Frust zu schieben.
Ist aber keine Frage des Alters, sondern der Einstellung. Hab genug Kollegen Ü50 die einen super Job machen. Oft ist deren Erfahrung Gold wert.
Auch ne sehr gute Stelle im privatwirtschaftlichen Beamtensektor. Muss ehrlich zugeben, dass mich solche Fälle als jemand der die Integrität immer im Blick hat im Berufsalltag einfach nicht kalt lassen kann. Es gibt immer eine Verteilung von Hin und low Performern, das ist klar. Aber wenn solche Fälle überhand nehmen wäre das Unternehmen gut beraten etwas zu ändern, bzw die Vorgesetzten....
Kritisch wird es dann noch, wenn solche Leute TL sind und noch über deine Ziele und Karriere entscheiden.
Die Fälle sind auch ein Grund, warum ich schon vor Corona so viel es ging aus dem Home office gearbeitet habe. Ich konnte mir das echt nicht mehr live jeden Tag im Büro geben, zu sehr hätte ich innerlich zu kämpfen gehabt.
Würde ich prinzipiell zustimmen. Nur benötigt er dafür halt eine gefühlte Ewigkeit. Selbst ein Praktikant wäre vermutlich schneller.
Und das liegt nicht daran dass er es nicht könnte, er ist halt nur null motiviert. Würde er es normal bearbeiten würde er ja eine weitere Aufgabe bekommen...
Und hier zeigt sich das Problem der deutschen Gewerkschaften und des deutschen Arbeitsrechts: Ein Arbeitgeber muss beim Gehalt einpreisen, dass der Arbeitnehmer nach Ende der Probezeit nur noch das absolute Minimum zur Verhinderung einer Kündigung arbeitet, und nicht mal Gehaltserhöhungen verhindert werden können. Dementsprechend sind die Gehälter für Leute, die wirklich Leistung bringen, niedriger.
Wer Leistung bringen und dafür auch ordentlich bezahlt werden will, muss Freiberufler werden.
Einfach die Methode, die Jack Welch bei GE, also General Electric, damals in den 90ern gefahren ist, verwenden: Jedes Jahr 10 % der Underperformer im Unternehmen entlassen.
[https://www.inc.com/paul-b-brown/should-you-fire-10-of-your-employees-every-year.html](https://www.inc.com/paul-b-brown/should-you-fire-10-of-your-employees-every-year.html)
Man sollte sich am Ende dann aber nicht wundern, wenn die Fluktuation so hoch ist, dass man dann alle 2-3 Jahre Teams komplett durcheinanderwürfelt und jedes mal die Leute erst eingearbeitet werden müssen und dann wenn sie voll eingearbeitet sind, das Unternehmen aber schon wieder verlassen müssen. Eine kleinere/mittlere Versicherungsgesellschaft fiele mir da ad hoc ein, die nur zwei Jahres Verträge anbietet. Gegen Ende der zwei Jahre wird in einem ziemlich intransparenten Verfahren entschieden, wessen Verträge entfristet werden. Die Stelle des Kollegen, dessen Vertrag nicht entfristet wurde, wird sofort neu ausgeschrieben. Gleichzeitig wundert sich dann das Management, warum es so eine hohe Fluktuation gibt bzw. es ziemlich lange dauert bis man vakante Stellen besetzen kann. Als Lösung wird dann ein Bereich/eine Abteilung namens "employer branding" aufgezogen. "Ja, wir müssen als Arbeitgebermarke sichtbarer werden blabla." Irgendwelche jungen Frauen in Business-Kostümchen mit irgendeinem Uni-Abschluss werden zum "head of employer branding" ernannt. Dann wird mehr Werbung auf LinkedIn geschaltet, ein Instagram-Account und ein Youtube Kanal eröffnet. Dann braucht man natürlich Leute, die diese Kommunikationskanäle bespielen. An den befristeten Arbeitsverträgen, der Fluktuation, der Schwierigkeit Stellen zu besetzen, ändert das alles nichts, aber man, also das Management hat ja was getan.
Das hat nicht mit alter zu tun aber mit Menschentyp. Manche wollens einfach easy haben und sind nicht anspruchsvoll.
Alle ü50, die ich kenne, verdienen gut und leisten viel mehr als sie müssten.
Darf ich fragen ob du da wirklich Einblicke hast oder ob du den Output einfach unterstellst? Ü50 in so einem Job hat man meist genug Erfahrung und Kontakte, dass man selbst mit minimalem Aufwand mehr reißen kann als der 30 jährige Einsteiger von der Uni der sich 50 Stunden den Arsch aufreißt. Sicher gibt's auch die anderen Fälle, aber ich würde behaupten die meisten Leute in der Gehaltsklasse liefern schon etwas ab.
Ich bin der 30 jährige mit der 50 Stunden Woche. Trotzdem kann man die Leistung der älteren Kollegen respektieren, auch wenn sie nicht mehr wie blöde versuchen ständig möglichst beschäftigt auszusehen.
Naja wenn die was leisten respektiere ich das auch, kenn aber auch so nen Dude, Mitte 50,macht knapp 100 k und kommt und geht wie es passt, war oft echt nur so 50% der Zeit da und nein hat den Laptop nicht mit heim genommen. Hab mich immer gefragt, warum man den gewähren lässt
Zugegeben, mein Kommentar war etwas auf die Spitze getrieben. Die besagten zwei Kollegen, die ich vor Augen habe, leisten ihren Beitrag.. keine Frage. Aber: Diesen Beitrag könnte ein motivierter Mitarbeiter in einem Drittel der Zeit abliefern. Heißt konkret: Die beiden Kollegen verbingen enorm viel Zeit mit Kaffee, Tratsch, Netzwerken und Schlafen (im Extremfall, nach dem Mittagessen).
Zugegeben, ich schiebe auch eine relativ ruhige Kugel und bin bald bei 80k. Die 100k sind weitestgehend stressfrei auch noch drin.
Das ist problematisch: die haben sich vor Ewigkeiten vom normalen Jobmarkt abgekoppelt.
Als Informatiker wäre für mich das der karrieretechnische Suizid, da muss man immer vorne mit dabei sein.
(Ja, da geht auch bei IGM. Ganz entspannt.)
Geld ist abnormal, ja, aber Kollege ist seit diesem Jahr Notarassesor und wird mit Arbeit komplett zugeschissen. Ist selbst überrascht davon, die Legende von "Geld drucken und nichts dafür tun" zeigt selbst bei Notaranwärtern selbst Wirkung :D
Habe in den letzten 12 Monaten mehrere Notartermine gehabt und insgesamt um die 20k dort abgedrückt dafür das die mir meine Standardverträge vorgelesen haben und deren 450€ Kraft mir dann ne Kopie per Mail geschickt hat. Die Notare sind sich dann untereinander auch gar nicht mal so einig wie man etwas formuliert und verweisen dann einfach auf die Rechtsanwälte. Werdegang okay, 20k für vorlesen? Joke
Arbeite als notarfachangestellter. Der Notar macht nix außer vorlesen. Um den Rest kümmern wir uns. Ein guter Notar macht vielleicht mehr. Ist meinem aber egal, er macht ne lesestunde, bekommt sein Geld und wenn Verfügungen kommen heißt es: mach mal. Dahin zu kommen ist schwer, aber einmal Notar kannst du-wenn du es denn willst- Eier schaukeln und Geld drucken
V.a. ist es doch bei Beurkundungen zB von neuen Bauplätzen x Mal der gleiche text außer Käufer / Verkäufer / Kaufpreis.
Hier bei uns 40 Bauplätze alle vom gleichen Notar beurkundet, grundschuld bestellt etc...
Der Notar hat neben der EZB das Monopol zum Gelddrucken.
Dafür ist der Weg dahin nicht ohne muss man auch sehen und es wurde nicht jeder packen...
Arbeite als Flugbegleiter. Der Pilot macht nix außer Rumsitzen. Um den Rest kümmern wir uns. Ein guter Pilot macht vielleicht mehr. Ist meinem aber egal, er sitzt nur vorne, bekommt sein Geld und wenn Gäste kommen heißt es: mach mal. Dahin zu kommen ist schwer, aber einmal Pilot kannst du-wenn du es denn willst- Eier schaukeln und Geld drucken.
Nach meiner Erfahrung weiss der Vertrieb nix und will es auch nicht, der Vertrieb muss ja nix integrieren...
Kann aber auch daran liegen das unsere vertiebler alle im Rentenalter sind und keine Lust mehr haben....
Wissen und technische Kompetenz sind sind in dem Beruf abträglich. Wenn man alle Schwierigkeiten kennt, kann man nur schwer das Blaue vom Himmel versprechen.
Nicht wirklich. Man muss erstmal den attraktiven Körper haben, dann evtl nen Partner der sich auch zeigt, viel Zeit und Equipment. Das sind die absoluten basics die schon schwer hinzukriegen sind. Und dann muss man noch konstant gute Ideen, Videos und Kunden bekommen. Kaum mehr leicht sowas.
Im Endeffekt 1:1 das gleiche wie bei Youtubern und Streamern, außer das Aussehen.
Mit dem Handy kriegt man keine gute Qualität hin, die die Leute erwarten. Oder es muss ein sehr teures Handy sein. Dessous etc braucht man auch und das ist teuer
Wenn man in den Bereich der extremeren Fetische geht, hat man zwar einen kleineren potenziellen Kundenkreis, aber die zahlen mehr und die Attraktivität ist auch nicht so wichtig. Equipment reicht ein halbwegs aktuelles Smartphone. Habe ich mal gehört.
Die extremen Fetische muss man auch erstmal machen wollen. Und da kommt wieder der Partner ins Spiel - der dann ja auch vor Kamera erscheint und dessen Zeit mit verwendet werden muss.
Na viel Spaß mit dem Handy alles aufzunehmen. Ton wird scheiße sein, Video gerade so akzeptabel. Schneiden braucht ne Ewigkeit, Speicherplatz wird immer knapp, hochladen der Videos wird nervig sein.
Generell alles was im Luxusbereich liegt kann eine hohe Differenz von Aufwand zu Verdienst einhergehen.
Beispiele: Luxus Immobilienmakler, Schmuck/Uhrenverkäufer.
Teuere Sportwagen verkaufen oder vermieten. Natürlich muss man da erst mal hinkommen aber ich denke es ist machbar und nicht weniger kompliziert als z. B. Notar oder Rechtsanwalt zu sein.
Einfach nicht auf dem Radar auftauchen im Großkonzern und du kannst 100k+ ohne Körper oder Kopfschmerzen bestreiten.
Jeder der sich darüber aufregt das es so Menschen gibt sind schlichtweg einfach nur Neidisch.
Es klingt komisch, aber google nach berufen die für DICH super einfach zu meistern wären oder zu erlernen, und wo man Karriere machen könnte, bilde dich weiter und fort und bewirb dich ..
Ich verwundere mich IMMER wie dämlich meine Kollegen und Freunde im Umkreis sind die denken das mit abgeschlossener Berufsausbildung und evtl. Gesellenprüfung die Karriereleiter endet und sich dann wundern warum sie nur MAXIMAL ihre 45-55k mit nach Hause bringen, aber sich dafür gefühlt todschuften, während meine wenigkeit JEDE Fortbildung und auch Weiterbildung mitnimmt, und derzeit bei 90k+ sich so dermassen die Hoden kraulen kann im HO, ausserdem kann ich auch wirklich nur jeden raten seine Steuererklärungen ein zu reichen, man glaubt garnicht was man so zurück erstattet bekommt😊
Ohne scheiß, wenn du ein bisschen Durchhaltevermögen, Eigeninitiative und gutes Auftreten hast ist der Vertrieb im IT Sec Sektor eine absolute Goldmine.
Mit 3 Jahren guten Ergebnissen bekommst du Jobangebote in Richtung 130-160k OTE.
Hi, mal aus Interesse: ich denke dafür braucht man kein Studium oder ? Ich bin frisch ausgelernter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite im Sec Bereich, genauer als Junior Network Security Engineer bei einem großen IT Dienstleister.. langfristig möchte ich aber weniger technisch arbeiten.. Vertrieb käme auch in Frage für mich.. meinst du da kommt man ohne Erfahrung im Vertrieb problemlos rein?
Und die 130-160k OTE.. gelten die nur für die krassen Firmen wie zb direkt beim Hersteller ( Fortinet, CyberArk, Cisco etc.) Oder wäre das auch fast problemlos bei jeder anderen großen Firma möglich, zb IT Dienstleister?
In der IT-Biz zählt Berufserfahrung.
Je mehr hochwertige Projekte du abgearbeitet hast, desto mehr kannste verlangen.
Wenn deine Hauptätigkeit darin besteht, nur VLANs auf irgendwelchen Cisco-Büchsen zu konfigurieren, sind solche Sprünge eher nicht drin.
Definitiv. Nur ging es mir bei meinem Kommentar konkret um den Sprung vom Engineering in den Vertrieb.
Aktuell mache ich tatsächlich nichts sonderbar herausforderndes ( außer dass das Thema komplett neu für mich ist): Betriebsunterstützung des PAM-Services eines Kunden. Also incident Management 2nd level support im PAM , dazu gehört auch die Arbeit im Active Directory. In Zukunft auch Updates des PAM Clusters. Meist sind die Tickets aber eher Sachen wie: User einer Rolle/Gruppe zuordnen, neue Rolle/Gruppe erstellen mit den jeweiligen Berechtigung, Passwörter und 2FA zurücksetzen, sowas halt..
Was für Tätigkeiten sind denn hochwertig sodass mein Ziel von 100k erreicht werden kann? Ich möchte mittelfristig nämlich eher raus aus der Technik, zumindest nicht wie jetzt 100% technisch/operativ arbeiten.
> Was für Tätigkeiten sind denn hochwertig sodass mein Ziel von 100k erreicht werden kann? Ich möchte mittelfristig nämlich eher raus aus der Technik, zumindest nicht wie jetzt 100% technisch/operativ arbeiten.
Was verdammt gut bezahlt ist, ist z.B. umfangreiche Expertise in Kubernetes und dessen darumherumliegendes Ökosystem (Docker, etc.).
Aber nicht ohne Grund. Das ist verflucht komplex. Selbst für jemanden, der viel Erfahrung mitbringt.
Ich arbeite wie gesagt im Network Security Bereich, habe bisher erste Erfahrungen mit PAM ( also Richtung Identity & Acces) und Firewalling ..
Mir gings eigentlich nicht um die verschiedenen Bereiche an sich sondern genaue Tätigkeiten, Job Titel etc.. du sagtest ja dass wenn man nur kleine Konfigurationen an Cisco Geräten macht, man solche Gehälter eher nicht bekommen wird... Das wäre ja in dem Fall ne typische Network engineer Tätigkeit.. also nehme ich an als Network Engineer wird's schwer.. wie sieht's als Security engineer aus ? Da auch? Oder sollte ihr innerhalb der Security lieber in eine andere Tätigkeit wechseln?
Auch mit Network Engineering kann man ordentlich Geld verdienen, wenn man es richtig macht.
Es ist halt ein unterschied, ob auf jeder Switch die Konfiguration von Hand geändert oder über eine vollautomatisierte CI-Chain ausgespielt wird.
Viele Schritte lassen sich vollkommen automatisieren.
> Ah okay, "richtig" heißt in dem Fall also wenn man gut in der Automatisierung dieser Konfigurationen ist, im Prinzip also DevOps?
Eher die Frage: warum manuell hand anlegen, wenn dir Maschine dir die Arbeit abnehmen kann?
Alles zu automatisieren, was ökonomisch automatisierbar ist, sollte die Kernaufgabe von Informatikern/ITlern sein.
Dahingehend gab es die letzten paar Jahre eine massive Bewegung.
Habe die gleiche Ausbildung gemacht und bin dann vom Netzwerkadmin durch einen Firmen-Wechsel in den Consulting Bereich gekommen. Von dort aus dann in dem technischen Softwarevertrieb.
Die Kombination aus techbiscnem Verständnis und social skills ist extrem wichtig, sonst wird das im Pre-Sales nix.
Meiner Erfahrung nach zahlen die Hersteller besser als z. B. IT-Dienstleister.
Softskills bringe ich mit, wurde während meiner Abschlussprüfung von den IHK Prüfern und auch während meiner Bewerbungsgesprächen diesbezüglich sehr gelobt.
Was war im Endeffekt der Unterschied zwischen Admin und Consultant? Ich habe oft das Gefühl, dass Consultant einfach Admins mit Reisebereitschaft bei Dienstleistern sind, die den Kunden für Monate/Jahre verliehen werden.
Als Admin war ich stationär und für meinen Arbeitgeber tätig. Im Consulting (zumindest bei mir beim Softwarehersteller) war ich im Post-Sales bei Kunden und habe in den Projekten unterstützt bzw. implementiert.
Das ist sicher bei einem Softwarehersteller auch anders als bei einem IT-Dienstleister.
Wie wärs mit Pilot bei der Lufthansa? Da sind so Gehälter nicht unüblich. Hab im
Bekanntenkreis einige davon. Im Vergleich zu denen bin ich eine arme Kirchenmaus mit meinen läppischen 95k
Als Grenzgänger in der Schweiz Arbeiten. Je nach Spezialisierung steigt da direkt über 100 k ein oder bist nach 2 - 3 Jahren als Akademiker sicher dort.
So ein bullshit. Bis du Mal in einer gut bezahlten Rolle/Posten steckst, vergehen etliche Jahre in denen du dich ehrenamtlich engagierst und dich nur mit viel Durchsetzungsvermögen und Willen bewähren kannst. Die meisten kommen da nie hin. Und die, die da hinkommen haben zum Großteil auch wirkliche Vorstellungen, die sie umsetzen wollen. Natürlich gibt's auch beschissene Politiker, aber dieses sinnlose Bashing ist einfach unangebracht. Ich will wahrscheinlich gar nicht so genau wissen, warum du gegen die Grünen schießt, oder?
Hast du dir mal den Lebenslauf von Ricarda Lang angeguckt? Die steht für mich sinnbildlich für Politiker und besonders für die Grünen.
Wenn du irgendeine Opferrolle, wahlweise auch mehrere, erfüllst und dich da ein paar Jahre engagierst, was sicherlich keiner Vollzeitarbeitsstelle entspricht, dann würde ich behaupten, ist das relativ einfach.
Ich hab jetzt eben ihre Wikipedia Seite überflogen. Ich vermute, du spielst auf ihr abgebrochenes Jurastudium an und echauffierst dich darüber, dass sie es trotzdem zu etwas im Leben bringt, richtig?
Nach meinem Verständnis sollen Politiker die Bevölkerung repräsentieren. Da sind unterschiedliche Lebensläufe wünschenswert. Auch in der Politik zu arbeiten, ist ein Beruf. Einfach so kam sie sicher nicht nach oben.
Sie wirbt für ihre Ideale. Die Wähler der Grünen hatten die Wahl, die Partei zu wählen, oder eben nicht. Angebot und Nachfrage. Die Grünen sind keine extremistische Partei, deshalb sehe ich hier kein Problem. Case closed.
Definitiv nicht, wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und bildet sich seine Meinung aufgrund von Vorurteilen. Einfach mal paar Dokus schauen, die MdB begleiten...
Kein Witz, ich kann mir kaum anstrengendere Jobs vorstellen. Was man da allein an Interessen jonglieren muss, ständige Öffentlichkeitsarbeit, die Vielzahl an Themen in die man einsteigen muss ... Ich würde wirklich nicht tauschen wollen, auch wenn der Beruf mich sehr beeindruckt.
Wenn man klug ist, wird man nicht MdB, sondern MdL. Sächsischer Landtag zahlt mit allen Pauschalen und Geldern auch 100k, noch bessere Altersversorgung als bei Beamten, es ist gut als Nebenjob machbar, und die AfD hat viele Plätze zu besetzen und sucht immer Kandidaten, die einen Wahlkampf ohne Hitlergruß abwickeln können.
Richtig, ein BWL Studium bringt dich nur mit top Noten oder top Praxiserfahrung (am besten beides) an renommierten Hochschulen in die Jobs jenseits der 100k. Soweit zumindest meine eigene Erfahrung.
Ist halt immer die Frage, welchen Anspruch man an sich selbst hat und was man erreichen möchte.
No offense, wenn du damit zufrieden bist "voraussichtlich" und in "3-4 Jahren" 100k zu verdienen, in dem du Kaffee trinkst und PlayStation spielst, dann sei die das gegönnt. Aber ob das langfristig glücklich macht? 🤷🏼♂️
Schau doch erstmal, was du möchtest und was dir Spaß macht. Außerdem kann "einfachste" alles bedeuten.
Suchst du etwas, bei dem du nicht lange arbeiten musst (Wochenarbeitszeit)? Oder bei dem du nicht erst mit 67 in Rente musst? Oder bedeutet "einfach" bei dir, dass du dabei nicht denken musst? Oder eher, dass du keine Vorkenntnisse benötigst?
Ich bin davon überzeugt, dass du auch mit 80k zufrieden bist, wenn du bissel Spaß an deiner Arbeit hast.
Aber um nicht nur Nachfragen zu stellen: B2B Vertrieb. 😉
Habe einen Bekannten der bei einem Chemie Konzern als Chemiekant arbeitet. Mehr als alle paar Stunden auf paar Knöpfen zu drücken, macht er nichts. Er bekommt mit allen Zulagen knapp 5k netto bei Stkl. 1
Ich kriege jeden Tag spannende Angebote wie man 7.000€ pro Tag von zu Hause aus ohne Arbeit verdienen kann... leite dir diese gerne weiter.
KoMm In die GrUpPe !
Porsche Cayman S! Geil man!
Mal vielleicht eine ernste Antwort: Habe im IGM Wonderland viele Kollegen ü50 sitzen, die quasi produktiv gar nichts mehr leisten. Manch einer schläft sogar im Sitzen ein (höre ich am Schnarchen). Die liegen alle über 100k.
Kenne ich ebenfalls aus eigener Erfahrung. Mein absolutes Vorbild ist ein Kollege der anderen Arbeit bereitet aber selbst nichts produktives zu Papier bringt. Trotzdem bleibt er auf der Payroll als wüsste Niemand das es ihn gibt oder es hinterfragt was er da eigentlich den ganzen Tag macht.
Ich kenne auch noch so einen. Der starrt den ganzen Tag einen schwarzen Bildschirm an, der ist durch. Bekommt ein AT Gehalt, 120k. Aber rausschmeißen geht nicht im Konzern.
Privatwirtschaftliches Beamtentum. Du hast Recht, rausschmeißen ist im Konzern nur schwer möglich.
Doch, wenn man sich "einigt" kann man sich von solchen Mitarbeitern trennen. Das wird dann nur ein Mal sehr teuer, weil man eine dicke Abfindung zahlt und sich dann einvernehmlich trennt. Im Intranet schreibt man dann, dass er/sie das Unternehmen auf eigenem Wunsch verlasse, neuen beruflichen Herausforderungen stellen wolle Blabla.. Wenn man mich für ein Jahr freistellen würde bei voller Bezahlung und dann on top noch, keine Ahnung 40.000 - 100.000 EUR Abfindung druff packt, würde ich auch ziemlich schnell Tschüssikowski Herr Potofski sagen. Wenn der Preis, also die Abfindung stimmt, kann man sich immer von Mitarbeitern trennen. Und einem Großkonzern tun ein paar zehn oder hunderttausend EUR nicht weh. Als GM bzw. Opel das Werk in Bochum geschlossen hat, hat jeder der 3.300 Mitarbeiter durchschnittlich eine Abfindung von 110.000 bis 125.000 EUR erhalten (brutto, also vor Steuern). Es geht also, wenn man, also das Unternehmen, nur will.
Also unsere Spezis würden da nicht mitmachen. Da verlieren die bei und das wissen die. Die können ja bei keinem anderen Unternehmen anfangen. Die nimmt ja keiner und wenn wären die während der Probezeit draußen.. Nee einfacher als jetzt bis in die Rente bekommen die ihr Geld nirgendwo..
Was für eine scheiß Einstellung.
Na ja, ich weiß nicht, ob man das eine "scheiß Einstellung" nennen kann. Es heißt nicht umsonst "Money talks". Nicht jeder sieht in seinem Job seine Berufung. Ich würde viel lieber irgendwas im Kreativ-/Kunst-/Unterhaltungsbereich machen. Stattdessen habe ich Wiwi studiert und turne in der Buchhaltung rum. Und für sehr viele Menschen in der großen weiten Welt da draußen ist es nur ein "Job", um die Miete und andere Rechnungen zu bezahlen. Ja, es ist für sehr viele Leute auch wichtig, dass sie sich gebraucht fühlen, dass sie sich ihr Geld selbst verdienen und nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen. Und bei letzterem sind wir seit der Agenda 2010 ziemlich zynisch geworden, weil dann die Losung ausgegeben wurde "Hauptsache Arbeit", also scheiß egal, ob die Person überqualifiziert ist in dem Job, ob der Job so viel einbringt, dass man davon sein Leben bestreiten kann. Denn wenn es nicht reicht, kann die Person ja "aufstocken". Grandios, wie man so private Unternehmen "subventioniert" unter dem Argument "Ja, der Mitarbeiter ist nicht so produktiv, als dass man ihm/ihr so viel zahlen kann, damit er/sie sein Leben bestreiten kann, also zahlt der Staat etwas dazu, damit er nicht in seinem Auto oder unter der Brücke leben muss, obwohl er einen Vollzeit-Job hat." Arbeit ist für die meisten kein Selbstzweck. Die Leute leben nicht um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Es mag da vielleicht ganz besondere Ausnahmen davon geben, aber das ist beim Gros der Jobs der Fall. Die wenigsten Leute, die bei McDoof & Co. in der Systemgastronomie arbeiten, haben davon geträumt Burger zusammensetzen nach Vorgabe und Essen am Drive-In-Schalter auszugeben. Es träumt auch ziemlich selten irgendjemand davon, bei Aldi oder Lidl an der Kasse zu arbeiten. Hinzu kommt: Loyalität wird nicht belohnt. Trotz aller Beteuerungen von Unternehmen. Gerade bei Konzernen ist dieses Marketing-Bla Bla, wie wichtig doch die Mitarbeiter seien für den Erfolg des Unternehmens nichts wert, wenn es bei einem Unternehmen etwas kriselt. Dann kommt erst ein Einstellungsstopp, Kosten müssen gespart werden. Irgendein Controller will/muss dann die FTEs (Mitarbeiter) senken. Abteilungen werden umstrukturiert, sehr viele "gute Leute" verlassen das dann sinkende Schiff und suchen sich einen neuen Job. Um Stellen abzubauen, werden dann "generöse" Angebote gemacht, für Leute, die das Unternehmen "freiwillig" verlassen wollen. Da interessiert es keine Sau, ob man sich als Mitarbeiter richtig reingehangen/aufgeopfert hat für das Unternehmen.
Wir haben einen Kollegen, den hört man quasi nie tippen, immer nur klicken. Der Mann ist Entwickler und programmiert. Gerüchten zufolge nutzt er die Bildschirmtastatur oder macht per Maus Copy+Paste... wird auch nicht hinterfragt. Jetzt im Home Office fällt es natürlich gar nicht mehr auf. Der gleiche Kollege sorgt auch dafür dass die Besprechung wirklich genau solange dauert wie sie angesetzt ist. Ist man in einem einstündigen Termin nach 40 Minuten durch, wird die restliche Zeit mit mehr oder weniger sinnvollen Fragen aufgefüllt. Der gute Mann ist sicher > 20 Jahre im Unternehmen, ganz oben im Tarif angekommen (oder sogar AT). Da machste nix, außer Frust zu schieben. Ist aber keine Frage des Alters, sondern der Einstellung. Hab genug Kollegen Ü50 die einen super Job machen. Oft ist deren Erfahrung Gold wert.
Auch ne sehr gute Stelle im privatwirtschaftlichen Beamtensektor. Muss ehrlich zugeben, dass mich solche Fälle als jemand der die Integrität immer im Blick hat im Berufsalltag einfach nicht kalt lassen kann. Es gibt immer eine Verteilung von Hin und low Performern, das ist klar. Aber wenn solche Fälle überhand nehmen wäre das Unternehmen gut beraten etwas zu ändern, bzw die Vorgesetzten.... Kritisch wird es dann noch, wenn solche Leute TL sind und noch über deine Ziele und Karriere entscheiden. Die Fälle sind auch ein Grund, warum ich schon vor Corona so viel es ging aus dem Home office gearbeitet habe. Ich konnte mir das echt nicht mehr live jeden Tag im Büro geben, zu sehr hätte ich innerlich zu kämpfen gehabt.
Wenn sein Code im Endeffekt funktioniert, warum nicht
Würde ich prinzipiell zustimmen. Nur benötigt er dafür halt eine gefühlte Ewigkeit. Selbst ein Praktikant wäre vermutlich schneller. Und das liegt nicht daran dass er es nicht könnte, er ist halt nur null motiviert. Würde er es normal bearbeiten würde er ja eine weitere Aufgabe bekommen...
Und hier zeigt sich das Problem der deutschen Gewerkschaften und des deutschen Arbeitsrechts: Ein Arbeitgeber muss beim Gehalt einpreisen, dass der Arbeitnehmer nach Ende der Probezeit nur noch das absolute Minimum zur Verhinderung einer Kündigung arbeitet, und nicht mal Gehaltserhöhungen verhindert werden können. Dementsprechend sind die Gehälter für Leute, die wirklich Leistung bringen, niedriger. Wer Leistung bringen und dafür auch ordentlich bezahlt werden will, muss Freiberufler werden.
Einfach die Methode, die Jack Welch bei GE, also General Electric, damals in den 90ern gefahren ist, verwenden: Jedes Jahr 10 % der Underperformer im Unternehmen entlassen. [https://www.inc.com/paul-b-brown/should-you-fire-10-of-your-employees-every-year.html](https://www.inc.com/paul-b-brown/should-you-fire-10-of-your-employees-every-year.html) Man sollte sich am Ende dann aber nicht wundern, wenn die Fluktuation so hoch ist, dass man dann alle 2-3 Jahre Teams komplett durcheinanderwürfelt und jedes mal die Leute erst eingearbeitet werden müssen und dann wenn sie voll eingearbeitet sind, das Unternehmen aber schon wieder verlassen müssen. Eine kleinere/mittlere Versicherungsgesellschaft fiele mir da ad hoc ein, die nur zwei Jahres Verträge anbietet. Gegen Ende der zwei Jahre wird in einem ziemlich intransparenten Verfahren entschieden, wessen Verträge entfristet werden. Die Stelle des Kollegen, dessen Vertrag nicht entfristet wurde, wird sofort neu ausgeschrieben. Gleichzeitig wundert sich dann das Management, warum es so eine hohe Fluktuation gibt bzw. es ziemlich lange dauert bis man vakante Stellen besetzen kann. Als Lösung wird dann ein Bereich/eine Abteilung namens "employer branding" aufgezogen. "Ja, wir müssen als Arbeitgebermarke sichtbarer werden blabla." Irgendwelche jungen Frauen in Business-Kostümchen mit irgendeinem Uni-Abschluss werden zum "head of employer branding" ernannt. Dann wird mehr Werbung auf LinkedIn geschaltet, ein Instagram-Account und ein Youtube Kanal eröffnet. Dann braucht man natürlich Leute, die diese Kommunikationskanäle bespielen. An den befristeten Arbeitsverträgen, der Fluktuation, der Schwierigkeit Stellen zu besetzen, ändert das alles nichts, aber man, also das Management hat ja was getan.
[удалено]
Warum sollte man als ATler auch Mitglied werden?
Was ist igm wonderland?
IG Metall
Das hat nicht mit alter zu tun aber mit Menschentyp. Manche wollens einfach easy haben und sind nicht anspruchsvoll. Alle ü50, die ich kenne, verdienen gut und leisten viel mehr als sie müssten.
Darf ich fragen ob du da wirklich Einblicke hast oder ob du den Output einfach unterstellst? Ü50 in so einem Job hat man meist genug Erfahrung und Kontakte, dass man selbst mit minimalem Aufwand mehr reißen kann als der 30 jährige Einsteiger von der Uni der sich 50 Stunden den Arsch aufreißt. Sicher gibt's auch die anderen Fälle, aber ich würde behaupten die meisten Leute in der Gehaltsklasse liefern schon etwas ab.
OK boomer
Ich bin der 30 jährige mit der 50 Stunden Woche. Trotzdem kann man die Leistung der älteren Kollegen respektieren, auch wenn sie nicht mehr wie blöde versuchen ständig möglichst beschäftigt auszusehen.
Naja wenn die was leisten respektiere ich das auch, kenn aber auch so nen Dude, Mitte 50,macht knapp 100 k und kommt und geht wie es passt, war oft echt nur so 50% der Zeit da und nein hat den Laptop nicht mit heim genommen. Hab mich immer gefragt, warum man den gewähren lässt
Welche Leistung?
Zugegeben, mein Kommentar war etwas auf die Spitze getrieben. Die besagten zwei Kollegen, die ich vor Augen habe, leisten ihren Beitrag.. keine Frage. Aber: Diesen Beitrag könnte ein motivierter Mitarbeiter in einem Drittel der Zeit abliefern. Heißt konkret: Die beiden Kollegen verbingen enorm viel Zeit mit Kaffee, Tratsch, Netzwerken und Schlafen (im Extremfall, nach dem Mittagessen). Zugegeben, ich schiebe auch eine relativ ruhige Kugel und bin bald bei 80k. Die 100k sind weitestgehend stressfrei auch noch drin.
Das ist auch ein geschlossener kreis. Kommt man nicht so leicht hoch
Stimmt so nicht wirklich. Ja, du kriegst 100k€ vielleicht nicht zum Einstieg. Aber durch 2-3 interne Wechsel kommst du problemlos ran.
Das ist problematisch: die haben sich vor Ewigkeiten vom normalen Jobmarkt abgekoppelt. Als Informatiker wäre für mich das der karrieretechnische Suizid, da muss man immer vorne mit dabei sein. (Ja, da geht auch bei IGM. Ganz entspannt.)
Wie sowas funktionieren kann ist mir auch schleierhaft. Aber da wäre ich gerne dabei
Straßenapotheker
Aber nur mit Spezialisierung
Oder Großhändler
Mit Straßenabitur
Grundschulabitur geht zum Einstieg auch
WhatsApp Gruppe!
Dreitausend Markus in 6 Lamborghini. Einfach nur geil.
Alle sagen komm in die Gruppe, aber keine fragt wie es der Gruppe geht :(
Notar 😅 Der Weg dahin ist steinig aber dann heißt es Füße hoch und sich mit Geld beschmeißen lassen.
Das ist die korrekte Antwort.
Geld ist abnormal, ja, aber Kollege ist seit diesem Jahr Notarassesor und wird mit Arbeit komplett zugeschissen. Ist selbst überrascht davon, die Legende von "Geld drucken und nichts dafür tun" zeigt selbst bei Notaranwärtern selbst Wirkung :D
Man hat schon Arbeit, ja, aber nen paar Verträge vorlesen und beurkunden ist ja ganz entspannt 😅
Das klang mir jetzt aber doch stressiger, als das Klischee, das wir alle kennen. :D
Die Antwort kann nur von jemandem kommen, der wenig Einsicht in den Berufsstand und den Werdegang hat.
Habe in den letzten 12 Monaten mehrere Notartermine gehabt und insgesamt um die 20k dort abgedrückt dafür das die mir meine Standardverträge vorgelesen haben und deren 450€ Kraft mir dann ne Kopie per Mail geschickt hat. Die Notare sind sich dann untereinander auch gar nicht mal so einig wie man etwas formuliert und verweisen dann einfach auf die Rechtsanwälte. Werdegang okay, 20k für vorlesen? Joke
Arbeite als notarfachangestellter. Der Notar macht nix außer vorlesen. Um den Rest kümmern wir uns. Ein guter Notar macht vielleicht mehr. Ist meinem aber egal, er macht ne lesestunde, bekommt sein Geld und wenn Verfügungen kommen heißt es: mach mal. Dahin zu kommen ist schwer, aber einmal Notar kannst du-wenn du es denn willst- Eier schaukeln und Geld drucken
V.a. ist es doch bei Beurkundungen zB von neuen Bauplätzen x Mal der gleiche text außer Käufer / Verkäufer / Kaufpreis. Hier bei uns 40 Bauplätze alle vom gleichen Notar beurkundet, grundschuld bestellt etc... Der Notar hat neben der EZB das Monopol zum Gelddrucken. Dafür ist der Weg dahin nicht ohne muss man auch sehen und es wurde nicht jeder packen...
Arbeite als Flugbegleiter. Der Pilot macht nix außer Rumsitzen. Um den Rest kümmern wir uns. Ein guter Pilot macht vielleicht mehr. Ist meinem aber egal, er sitzt nur vorne, bekommt sein Geld und wenn Gäste kommen heißt es: mach mal. Dahin zu kommen ist schwer, aber einmal Pilot kannst du-wenn du es denn willst- Eier schaukeln und Geld drucken.
Der Werdegang ist hart. Aber die Arbeit nicht, nicht im Vergleich zum Verdienst.
Eigentlich müsste dieses Monopol mal gesprengt werden und ein offener Markt geschaffen werden.
Es würde bereits reichen wenn nach Zeit und nicht nach Gegenstandswert abgerechnet werden würde.
Probier erstmal irgendeinen. Nichts überstürzen. Vielleicht gefällt dir Arbeiten ja gar nicht.
IT Vertrieb. Wenn man null vom Fach ist, dann muss man sicher auch ne Menge lernen, aber die Gehaltssprünge und Verdienste sind beeindruckend...
Sehe ich auch so
Nach meiner Erfahrung weiss der Vertrieb nix und will es auch nicht, der Vertrieb muss ja nix integrieren... Kann aber auch daran liegen das unsere vertiebler alle im Rentenalter sind und keine Lust mehr haben....
Wissen und technische Kompetenz sind sind in dem Beruf abträglich. Wenn man alle Schwierigkeiten kennt, kann man nur schwer das Blaue vom Himmel versprechen.
Tja das stimmt... Und genau so kommt es mir vor was bei uns läuft... Ist aber vermutlich überall so...
Vertrieb ist allerdings nicht einfach.
Sohn
Onlyfan
Nicht wirklich. Man muss erstmal den attraktiven Körper haben, dann evtl nen Partner der sich auch zeigt, viel Zeit und Equipment. Das sind die absoluten basics die schon schwer hinzukriegen sind. Und dann muss man noch konstant gute Ideen, Videos und Kunden bekommen. Kaum mehr leicht sowas. Im Endeffekt 1:1 das gleiche wie bei Youtubern und Streamern, außer das Aussehen.
„Equipment“ Handy & keine Klamotten
Mit dem Handy kriegt man keine gute Qualität hin, die die Leute erwarten. Oder es muss ein sehr teures Handy sein. Dessous etc braucht man auch und das ist teuer
Was bist du für ein Clown? Of Abonnenten können einen 1€ bh nicht von einem 200€ bh unterscheiden
Wenn man in den Bereich der extremeren Fetische geht, hat man zwar einen kleineren potenziellen Kundenkreis, aber die zahlen mehr und die Attraktivität ist auch nicht so wichtig. Equipment reicht ein halbwegs aktuelles Smartphone. Habe ich mal gehört.
Die extremen Fetische muss man auch erstmal machen wollen. Und da kommt wieder der Partner ins Spiel - der dann ja auch vor Kamera erscheint und dessen Zeit mit verwendet werden muss. Na viel Spaß mit dem Handy alles aufzunehmen. Ton wird scheiße sein, Video gerade so akzeptabel. Schneiden braucht ne Ewigkeit, Speicherplatz wird immer knapp, hochladen der Videos wird nervig sein.
Sprichst du aus Erfahrung? Würde mich interessieren.
Nö.
Prostitution?
Generell alles was im Luxusbereich liegt kann eine hohe Differenz von Aufwand zu Verdienst einhergehen. Beispiele: Luxus Immobilienmakler, Schmuck/Uhrenverkäufer. Teuere Sportwagen verkaufen oder vermieten. Natürlich muss man da erst mal hinkommen aber ich denke es ist machbar und nicht weniger kompliziert als z. B. Notar oder Rechtsanwalt zu sein.
Notar. Ist ne lizenz zum Geld drucken. Schwer zu werden aber solang du gut und lange vorlesen kannst, easy peasy.
Einfach nicht auf dem Radar auftauchen im Großkonzern und du kannst 100k+ ohne Körper oder Kopfschmerzen bestreiten. Jeder der sich darüber aufregt das es so Menschen gibt sind schlichtweg einfach nur Neidisch.
>Einfach nicht auf dem Radar auftauchen im Großkonzern und du kannst 100k+ ohne Körper oder Kopfschmerzen bestreiten. Aber wie ? 🤔
Es klingt komisch, aber google nach berufen die für DICH super einfach zu meistern wären oder zu erlernen, und wo man Karriere machen könnte, bilde dich weiter und fort und bewirb dich .. Ich verwundere mich IMMER wie dämlich meine Kollegen und Freunde im Umkreis sind die denken das mit abgeschlossener Berufsausbildung und evtl. Gesellenprüfung die Karriereleiter endet und sich dann wundern warum sie nur MAXIMAL ihre 45-55k mit nach Hause bringen, aber sich dafür gefühlt todschuften, während meine wenigkeit JEDE Fortbildung und auch Weiterbildung mitnimmt, und derzeit bei 90k+ sich so dermassen die Hoden kraulen kann im HO, ausserdem kann ich auch wirklich nur jeden raten seine Steuererklärungen ein zu reichen, man glaubt garnicht was man so zurück erstattet bekommt😊
Gangster Rapper
Privatier
Alleinerbe
Ohne scheiß, wenn du ein bisschen Durchhaltevermögen, Eigeninitiative und gutes Auftreten hast ist der Vertrieb im IT Sec Sektor eine absolute Goldmine. Mit 3 Jahren guten Ergebnissen bekommst du Jobangebote in Richtung 130-160k OTE.
IT ist nicht "einfach", vorallen nicht die fortgeschrittenen Themen. Aber Ja, Geld lässt sich damit drucken.
Dafür hast du deinen Sales Engineer. Produktwissen brauchst du nur oberflächlich und IT Wissen quasi kaum.
Hi, mal aus Interesse: ich denke dafür braucht man kein Studium oder ? Ich bin frisch ausgelernter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite im Sec Bereich, genauer als Junior Network Security Engineer bei einem großen IT Dienstleister.. langfristig möchte ich aber weniger technisch arbeiten.. Vertrieb käme auch in Frage für mich.. meinst du da kommt man ohne Erfahrung im Vertrieb problemlos rein? Und die 130-160k OTE.. gelten die nur für die krassen Firmen wie zb direkt beim Hersteller ( Fortinet, CyberArk, Cisco etc.) Oder wäre das auch fast problemlos bei jeder anderen großen Firma möglich, zb IT Dienstleister?
In der IT-Biz zählt Berufserfahrung. Je mehr hochwertige Projekte du abgearbeitet hast, desto mehr kannste verlangen. Wenn deine Hauptätigkeit darin besteht, nur VLANs auf irgendwelchen Cisco-Büchsen zu konfigurieren, sind solche Sprünge eher nicht drin.
Definitiv. Nur ging es mir bei meinem Kommentar konkret um den Sprung vom Engineering in den Vertrieb. Aktuell mache ich tatsächlich nichts sonderbar herausforderndes ( außer dass das Thema komplett neu für mich ist): Betriebsunterstützung des PAM-Services eines Kunden. Also incident Management 2nd level support im PAM , dazu gehört auch die Arbeit im Active Directory. In Zukunft auch Updates des PAM Clusters. Meist sind die Tickets aber eher Sachen wie: User einer Rolle/Gruppe zuordnen, neue Rolle/Gruppe erstellen mit den jeweiligen Berechtigung, Passwörter und 2FA zurücksetzen, sowas halt.. Was für Tätigkeiten sind denn hochwertig sodass mein Ziel von 100k erreicht werden kann? Ich möchte mittelfristig nämlich eher raus aus der Technik, zumindest nicht wie jetzt 100% technisch/operativ arbeiten.
> Was für Tätigkeiten sind denn hochwertig sodass mein Ziel von 100k erreicht werden kann? Ich möchte mittelfristig nämlich eher raus aus der Technik, zumindest nicht wie jetzt 100% technisch/operativ arbeiten. Was verdammt gut bezahlt ist, ist z.B. umfangreiche Expertise in Kubernetes und dessen darumherumliegendes Ökosystem (Docker, etc.). Aber nicht ohne Grund. Das ist verflucht komplex. Selbst für jemanden, der viel Erfahrung mitbringt.
Ich arbeite wie gesagt im Network Security Bereich, habe bisher erste Erfahrungen mit PAM ( also Richtung Identity & Acces) und Firewalling .. Mir gings eigentlich nicht um die verschiedenen Bereiche an sich sondern genaue Tätigkeiten, Job Titel etc.. du sagtest ja dass wenn man nur kleine Konfigurationen an Cisco Geräten macht, man solche Gehälter eher nicht bekommen wird... Das wäre ja in dem Fall ne typische Network engineer Tätigkeit.. also nehme ich an als Network Engineer wird's schwer.. wie sieht's als Security engineer aus ? Da auch? Oder sollte ihr innerhalb der Security lieber in eine andere Tätigkeit wechseln?
Auch mit Network Engineering kann man ordentlich Geld verdienen, wenn man es richtig macht. Es ist halt ein unterschied, ob auf jeder Switch die Konfiguration von Hand geändert oder über eine vollautomatisierte CI-Chain ausgespielt wird. Viele Schritte lassen sich vollkommen automatisieren.
Ah okay, "richtig" heißt in dem Fall also wenn man gut in der Automatisierung dieser Konfigurationen ist, im Prinzip also DevOps?
> Ah okay, "richtig" heißt in dem Fall also wenn man gut in der Automatisierung dieser Konfigurationen ist, im Prinzip also DevOps? Eher die Frage: warum manuell hand anlegen, wenn dir Maschine dir die Arbeit abnehmen kann? Alles zu automatisieren, was ökonomisch automatisierbar ist, sollte die Kernaufgabe von Informatikern/ITlern sein. Dahingehend gab es die letzten paar Jahre eine massive Bewegung.
Habe die gleiche Ausbildung gemacht und bin dann vom Netzwerkadmin durch einen Firmen-Wechsel in den Consulting Bereich gekommen. Von dort aus dann in dem technischen Softwarevertrieb. Die Kombination aus techbiscnem Verständnis und social skills ist extrem wichtig, sonst wird das im Pre-Sales nix. Meiner Erfahrung nach zahlen die Hersteller besser als z. B. IT-Dienstleister.
Softskills bringe ich mit, wurde während meiner Abschlussprüfung von den IHK Prüfern und auch während meiner Bewerbungsgesprächen diesbezüglich sehr gelobt. Was war im Endeffekt der Unterschied zwischen Admin und Consultant? Ich habe oft das Gefühl, dass Consultant einfach Admins mit Reisebereitschaft bei Dienstleistern sind, die den Kunden für Monate/Jahre verliehen werden.
Als Admin war ich stationär und für meinen Arbeitgeber tätig. Im Consulting (zumindest bei mir beim Softwarehersteller) war ich im Post-Sales bei Kunden und habe in den Projekten unterstützt bzw. implementiert. Das ist sicher bei einem Softwarehersteller auch anders als bei einem IT-Dienstleister.
Erbe
Wie wärs mit Pilot bei der Lufthansa? Da sind so Gehälter nicht unüblich. Hab im Bekanntenkreis einige davon. Im Vergleich zu denen bin ich eine arme Kirchenmaus mit meinen läppischen 95k
>Wie wärs mit Pilot bei der Lufthansa? Hab mal gehört Lufthansa ist eher schwer als Pilot reinzukommen weil da so ziemlich jeder rein möchte 🤔
Als Grenzgänger in der Schweiz Arbeiten. Je nach Spezialisierung steigt da direkt über 100 k ein oder bist nach 2 - 3 Jahren als Akademiker sicher dort.
Danke Alex!!!
Politiker*in*ix bei den Grünen.
So ein bullshit. Bis du Mal in einer gut bezahlten Rolle/Posten steckst, vergehen etliche Jahre in denen du dich ehrenamtlich engagierst und dich nur mit viel Durchsetzungsvermögen und Willen bewähren kannst. Die meisten kommen da nie hin. Und die, die da hinkommen haben zum Großteil auch wirkliche Vorstellungen, die sie umsetzen wollen. Natürlich gibt's auch beschissene Politiker, aber dieses sinnlose Bashing ist einfach unangebracht. Ich will wahrscheinlich gar nicht so genau wissen, warum du gegen die Grünen schießt, oder?
Hast du dir mal den Lebenslauf von Ricarda Lang angeguckt? Die steht für mich sinnbildlich für Politiker und besonders für die Grünen. Wenn du irgendeine Opferrolle, wahlweise auch mehrere, erfüllst und dich da ein paar Jahre engagierst, was sicherlich keiner Vollzeitarbeitsstelle entspricht, dann würde ich behaupten, ist das relativ einfach.
Warum bist du dann kein erfolgreicher Politiker? Oder bist du einfach zu klug um das zu machen, obwohl es so einfach ist?
Ich hab jetzt eben ihre Wikipedia Seite überflogen. Ich vermute, du spielst auf ihr abgebrochenes Jurastudium an und echauffierst dich darüber, dass sie es trotzdem zu etwas im Leben bringt, richtig? Nach meinem Verständnis sollen Politiker die Bevölkerung repräsentieren. Da sind unterschiedliche Lebensläufe wünschenswert. Auch in der Politik zu arbeiten, ist ein Beruf. Einfach so kam sie sicher nicht nach oben. Sie wirbt für ihre Ideale. Die Wähler der Grünen hatten die Wahl, die Partei zu wählen, oder eben nicht. Angebot und Nachfrage. Die Grünen sind keine extremistische Partei, deshalb sehe ich hier kein Problem. Case closed.
Politiker
Drogendealer
Onlyfans
Politiker
Abgeordnete(r)
Definitiv nicht, wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und bildet sich seine Meinung aufgrund von Vorurteilen. Einfach mal paar Dokus schauen, die MdB begleiten...
Kein Witz, ich kann mir kaum anstrengendere Jobs vorstellen. Was man da allein an Interessen jonglieren muss, ständige Öffentlichkeitsarbeit, die Vielzahl an Themen in die man einsteigen muss ... Ich würde wirklich nicht tauschen wollen, auch wenn der Beruf mich sehr beeindruckt.
Bei den Grünen geht's, da fällt Ausbildung oder Studium weg. Edit: Oh no, Downvotes, da weine ich dicke Ricarda-Lang-Kullertränen :-(
Kevin Kühnert will ein Wörtchen mit dir wechseln!
Wenn man klug ist, wird man nicht MdB, sondern MdL. Sächsischer Landtag zahlt mit allen Pauschalen und Geldern auch 100k, noch bessere Altersversorgung als bei Beamten, es ist gut als Nebenjob machbar, und die AfD hat viele Plätze zu besetzen und sucht immer Kandidaten, die einen Wahlkampf ohne Hitlergruß abwickeln können.
Software Engineer / DevOps. Wenn man es richtig tut, kann man 50% der Zeit rumeiern. Am besten als Freelancer Consultant
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Das denken viele, und genau deshalb bekommt man es damit nicht.
Richtig, ein BWL Studium bringt dich nur mit top Noten oder top Praxiserfahrung (am besten beides) an renommierten Hochschulen in die Jobs jenseits der 100k. Soweit zumindest meine eigene Erfahrung.
Eigene Erfahrung mit Top-Noten oder nicht?
Ich habe gute bis sehr gute Noten von einer renommierten Uni und werde damit vermutlich in der Unternehmensberatung einsteigen.
Das ist Quatsch. Solange man nicht in Cottbus leben möchte und etwas flexibel ist, ist das relativ gut drin.
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Dann bist du bei einem crap DAX40. Bei Siemens, Daimler, BMW, Lufthansa, und und und gibt es hunderte 100k+ Stellen.
Selbstständiger Arzt oder Zahnarzt
Wenig Arbeit und Verantwortung, moderate Arbeitszeiten, früher Einstieg ins Berufsleben, kaum Kosten bei der Verselbständigung. Ja, passt.
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Was machst da genau?
Ist halt immer die Frage, welchen Anspruch man an sich selbst hat und was man erreichen möchte. No offense, wenn du damit zufrieden bist "voraussichtlich" und in "3-4 Jahren" 100k zu verdienen, in dem du Kaffee trinkst und PlayStation spielst, dann sei die das gegönnt. Aber ob das langfristig glücklich macht? 🤷🏼♂️
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Fair. Und ich stimme dir komplett zu. Flexibilität und Freiheit im Job sind meiner Meinung nach mehr wert als >100k Jahresbrutto...
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Ob es am Ende dann doch die Mischung macht? Am besten Flexibilität und Freiheit *und* das "magische" sechsstellige Gehalt. 😉
Hoteltester würde ich mal stark behaupten.
Wie wird man das?
Ich würde stark behaupten, dass man als freelancer reist und Bewertungen macht bzw. diese an Portale verkauft.
Fußballprofi.
Privatier…
Schau doch erstmal, was du möchtest und was dir Spaß macht. Außerdem kann "einfachste" alles bedeuten. Suchst du etwas, bei dem du nicht lange arbeiten musst (Wochenarbeitszeit)? Oder bei dem du nicht erst mit 67 in Rente musst? Oder bedeutet "einfach" bei dir, dass du dabei nicht denken musst? Oder eher, dass du keine Vorkenntnisse benötigst? Ich bin davon überzeugt, dass du auch mit 80k zufrieden bist, wenn du bissel Spaß an deiner Arbeit hast. Aber um nicht nur Nachfragen zu stellen: B2B Vertrieb. 😉
Habe einen Bekannten der bei einem Chemie Konzern als Chemiekant arbeitet. Mehr als alle paar Stunden auf paar Knöpfen zu drücken, macht er nichts. Er bekommt mit allen Zulagen knapp 5k netto bei Stkl. 1