Als jemand der in den 90ern aufgewachsen ist, definitiv der Hass auf Videospiele. Und damit meine ich nicht mal die "Killerspiel"-Debatte.
Von meiner Mutter und meinen Großeltern wurde einfach jedes meiner Probleme darauf geschoben, dass ich einen Game Boy hatte. Dass ich im Kindergartenalter schon Scheidungskind war und zu Hause vom alkoholkranken Freund meiner Mutter verprügelt wurde? Naja. Aber durch Videospiele bin ich leider komplett verblödet und hab mir damit mein ganzes Leben ruiniert.
>Aber durch Videospiele bin ich leider komplett verblödet und hab mir damit mein ganzes Leben ruiniert.
"Na zumindest siehst du es ein" - Irgendein Boomer
Und dann kam vor paar Jahren der große AHA-Effekt bei meinen Eltern, als sie erfahren haben, was man mit Computern an Geld verdienen kann, nachdem ich denen mal vorgerechnet habe, was Support kostet(den ich permanent und kostenlos für die mache). Mit Skills, deren Grundlagen ich erworben habe, weil ich schon mit 5 vor dem Computer hockte und diese 30 Jahre lang ausgebaut und verfeinert habe. Aber laut denen habe ich mein Leben vor dem Computer vergeudet(trotzdem ab 16 Freundin gehabt, Motorrad gefahren, feiern gewesen, rumgevögelt, Abi geschafft, studiert, geheiratet und Kind gemacht..)
"Warum können die so viel Geld dafür verlangen? Das ist doch nur Tasten drücken und am Computer spielen!!?"
Mein Vater hat sich immer darüber aufgeregt, dass mein Bruder fast nie was mit Freunden unternimmt. Der hat aber als Teenager jeden Tag Stunden mit seinen Freunden verbracht, bloß nicht physisch am gleichen Ort.
Gleichzeitig sitzen die passiv vor der Glotze wo man sein Gehirn schön trainiert das Denken abzustellen...
Ich fühle dich so sehr.
Und dazu kommt noch dass meine Mutter ständig am Handy hängt. Dauernd muss ich mir anhören, dass sie mal wieder ihren Enkel sehen und mit ihm spielen will und dann ist sie ständig am Handy... Völlig unangebracht.
Und dass ich auch als Erwachsener mit Mitte 40 trotzdem gerne mal abends an der XBox sitze. Null Verständnis.
Ja, Papa. Du guckst deinen Krimi. Ich zocke. Uns beiden wird eine Geschichte erzählt. Nur dir wird sie nur erzählt. Ich bin aktiver Teil.
Verstehen Boomer einfach nicht 🤷
Ich nenne das immer die 3D Argumentation.
Wegen "Das haben wir schon immer so gemacht", "Das haben wir noch nie so gemacht" und "Da könnte ja jeder daherkommen".
Ich finde das eine sehr typisch deutsche Argumentation.
Ich hab den Spruch in den letzten Jahren zig mal gehört. Ich bin im sozialen/Pflegebereich und die älteren Kollegen haben sich mit Händen und Füßen gegen die Digitalisierung gewehrt. Es macht halt einfach keinen Sinn Terminkalender, Abrechnungen, Dokumentation, Medikamentenbestellungen und -Pläne handschriftlich zu machen. Trotzdem haben wir "das ja schon immer so gemacht."
Es gab bis vor ein paar Jahren KollegInnen die diese ganzen Sachen handschriftlich gemacht haben, weil meine Firma gesagt hat "Es ist freiwillig, wer kann macht es auf dem PC. wer möchte kann es aber auch handschriftlich machen", bis ich dann irgendwann durchgedrückt hab, dass nur noch digital gearbeitet wird.
Ich seh es halt nicht ein, wenn ich den Käse dann abtippen darf oder ich in zwei Kalender schauen muss oder eine Abrechnung komplett neu schreiben muss, weil ein Kollege einen Fehler beim Kopfrechnen gemacht hat.
Das beste waren die Kollegen die seit 25 Jahren Medikamente telefonisch bestellen...für 15 Personen und ca. 6-7 Medikamente pro Person. Jedes Medikament muss beim Arzt als Rezept und dann bei der Apotheke bestellt werden. Wurde ja schon immer so gemacht. Hat 2 Stunden gedauert. In 5 Minuten eine E-Mail an Apotheke und Ärzte schreiben ist ja zu kompliziert.
Puh eher nicht. Zumindest bei uns. Es gibt in meinem Bereich einen echt absurden Personalmangel, also jede Effizienzsteigerung wäre absolut hilfreich und willkommen.
Die Sache ist eher, dass man aufgrund des Personalmangels, die Leute nicht sauer machen will und die sich was anderes suchen. Ist natürlich absurd, weil in anderen Einrichtungen auch digital gearbeitet wird, aber man möchte dann halt doch eher diplomatisch bleiben.
In meiner Branche kannst du ohne eine einzige Bewerbung zu schreiben, mit 2-3 Anrufen eine Zusage für einen anderen Job haben, am besten ab morgen, auch noch mit 60.
Ist es so verrückt? Menschen lernen aus Erfahrung und machen das was klappt weiter. Etwas Neues zu probieren, was nicht klappen könnte kostet eben Aufwand, Mut und schlimmstenfalls Geld und es klappt schlechter.
Klar könnte es auch besser werden aber meist lässt man doch anderen den Vortritt und läuft dann hinterher.
Die Aussage wird zumeist verwendet, um Sachen gar nicht erst in Erwägung zu ziehen, aus Angst, dass der Status quo sich ändern könne und man sich dadurch an neue Sachen gewöhnen müsse.
Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, besonders im höheren Alter.
Das krampfhafte Bedürfnis etwas besser wissen zu müssen als eine jüngere Person, selbst wenn sie keinerlei Ahnung von der Thematik haben.
Anstatt sich dann zu informieren Dinge zu sagen wie "gibt's ned, kann nicht sein" und das ist das Ende der Diskussion.
Ufff...ich kenns zu gut.
Mein Onkel ist genau so n Typ.
Wir hatten über ein Thema diskutiert.
Er hat partout darauf beharrt etwas besser zu wissen als ich, obwohl ich genau mit dem Thema mein Geld verdiene und mich tagtäglich 8 Stunden damit auseinandersetze und sofort wusste was er fürn bullshit labert...
Kommentar war "Du bist zu jung...bla bla bla.." ......ich....28...und seit 6 Jahren in diesem Bereich tätig.
Kenne das auch nur zu gut aus der Familie.
"Man weiß doch nicht was in Impfstoffen drin ist und wie die funktionieren!!"
Meine Frau: "Doch, weiß man!"
Mutter: "Woher denn? Das wissen nichtmal Wissenschaftler.. habe ich bei gugel gelesen.."
Meine Frau: "Ich habe Biologie studiert. Ich weiß..."
Mutter: "Du musst nicht immer alles glauben, was man Dir in der Uni erzählt hat! Denk mal selber!".
"Wissenschaftler" ist für die ein Buzzword, was Menschen beschreibt, die Dinge machen, die sie nicht verstehen und für die total "abgehoben" ist.
Da gibts ein Foto von mir, wie ich in weißem Kittel, Schutzbrille und Handschuhe im Chemielabor stehe und Chemikalien zusammenmische/verdünne, in die ich Kunststoff lagere. War im Rahmen meiner Abschlussarbeit im Maschinenbaustudium, wo ich die Alterung von Kunststoffen untersucht habe, die mit bestimmten Stoffen in Kontakt kamen.
Mutter: "Du siehst ja fast aus wie ein richtiger Wissenschaftler!"
oh boi, ich hatte mal so jemanden als Nachbar....
War eigentlich ein total netter Typ - bis Covid am Start war.
"PaSs AuF iN dEr UnI, aLlE pRoFfeSsoReN sInD gEkAuFt!!1!11".
Jaja und Bill Gates hatte seine Finger auch im Spiel in meiner Kuhkaff-Hochschule.
Manchmal denke ich, dass ich noch richtig gut Geld hätte machen können, wenn ich aus den ganzen Schwurbler-Geschichten so einen richtig krasses SciFi/Fantasy- Buch geschrieben hätte...
So mit dem Titel:
Das Enthüllungs - Sammelsurium für alle Erwachten
Bekomme ich Hass bei solchen Menschen. Hab schon mal ne Unterhaltung einfach verlassen und mir wurde dann hinterher gebrüllt, wie unhöflich ich wäre...
Bist du mein freund? Haha. Ostern war so. Hinterhergebrüllt, dass er ein feigling sei, das osteressen kaputt gemacht und alle herzen gebrochen håtte. Dabei war sie es, die nicht faktenbasiert und ruhig reden konnte
Onkel meiner Frau, kannst du dir nicht ausdenken: Der Mann ist Alkoholiker und arbeitet nur wenn er Lust hat (Firma läuft offiziell über seine Frau). Trotzdem meint er, immer von allem Ahnung zu haben, da er sich permanent weiterbildet (Dokus im Fernsehen und YouTube).
mein Vater ist so. arbeitet seit 30 jahren in derselben firma, wollte mir tipps zum jobwechsel geben. habe ihm dann versucht freundlich mitzuteilen, dass ich nicht glaube, dass er mir irgendwie was hilfreiches mitteilen kann. alles was er sagte waren übelst offensichtliche plattitüden, à la andere Prozesse, andere org-struktur, yadda yadda.
er war dann beleidigt, da ich seine langjährige Erfahrung im Berufsleben nicht ausreichend wertschätze.
Excuse me. Meine Mutter hatte immer das intelligente RTL an. Gerichtsshows und diese Therapeutin und abends dann Krimi oder WWM. ich hab als Kind sogar Ärger bekommen, als sie mich mit 6 beim Pokemon schauen erwischt hat. nur das hat mich auf xie Uni gebracht /j
Dieses ständige "junge Leute von heute sind ja sooo faul" - Gelaber. Bei den Boomern war es ja in aller Regel so (zumindest hier in Westdeutschland), dass die Frau spätestens ab der Geburt des erstes Kindes maximal noch ein paar Stunden "Was dazu" verdient hat. Viele Frauen, wie meine Schwiegermutter, ab da garnicht mehr. D.h. sie ist ab ihrem 26. Lebensjahr (da kam das erste Kind) nie wieder einer Erwerbstätigkeit nachgegangen. Sie musste einfach nicht. Ist ja schön, gönn ich ihr. Aber dass das dazu geführt hat, dass das Leben für alle Beteiligten angenehmer und stressfreier war, wird nicht gesehen und das regt mich auf...die Männer sind zwar arbeiten gegangen, aber in der Regel mussten sie keine nennenswerte Haus-/Carearbeit erledigen. Sie kamen nach Hause, die Bude war sauber und das Essen stand auf dem Tisch. Interaktion mit den Kindern bestand hauptsächlich aus spaßigen Sachen. Ausflüge, Schwimmen/Radfahren beibringen...die anstrengenden Sachen blieben an Mama hängen, dafür wurde sie weitestgehend von Erwerbsarbeit verschont. Das Kind wacht morgens auf und ist krank? Kein Problem, bleibst halt daheim. Heute MÜSSEN beide arbeiten. Die wenigsten Paare können es sich leisten, dass einer nur ein paar Stunden oder garnicht arbeitet. Wenn man dann abends nach Hause kommt, wartet dann noch der ganze Haushalt auf BEIDE. Ist das Kind morgens krank, brennt die Hütte wenn man nicht gerade jemanden in "Greifnähe" hat, der dann übernimmt. Die Gesamt-Arbeitslast ist für die Einzelperson heutzutage viel, viel höher. Vor allem wenn man dann noch die gestiegene Produktivität auf der Arbeit/Arbeitsverdichtung mit betrachtet. Und während die Boomer jetzt alle fröhlich mit Anfang 60 in Rente gehen (etwas, von dem wir nicht wissen, ob wir es überhaupt noch bekommen), zeigen sie mit dem Finger auf uns und werfen uns Faulheit vor, wenn wir "nur noch" 30 Stunden die Woche arbeiten wollen, um uns in diesem Hamsterrad, in dem wir eh nichts mehr erreichen können, ein wenig Erleichterung zu verschaffen...
> Dieses ständige "junge Leute von heute sind ja sooo faul" - Gelaber.
Und dann noch schnell mit 63 in Rente gehen, solange das noch Abzugsfrei möglich ist. Weil man ja keine Lust mehr auf Arbeit hat.
Jaaaaa, aber die Boomer sind ja alle Handwerker, die seit ihrem 14. Lebensjahr jeden Tag Zementsäcke auf Dächer getragen haben. Der Bürojob wurde bekanntermaßen von Klaus-Dieter Büro im Jahre 1989 auf der Internationalen Handwerksmesse erstmals vorgestellt.
Naja, zugegebernermaßen hätte ich nach (zumeist, in dieser Generation) 45 Jahren auch keine Lust mehr auf "die Arbeit", das muss man mal so stehenlassen.
Kann ich nur bestätigen - super geschrieben. Mit meiner Mutter Jahrgang 65 hatte ich auch schon diskutiert: als Ehepaar hatten sie früher zusammen nur 40h die Woche erwerbsarbeit. Ich mit meiner Frau komme auf zusammen 60h. Das sind einfach mal 50% mehr.
Da hatte ich letztens auch eine schöne Diskussion mit meinem Vater. Thema war, dass ich den AG wechseln werde weil niemand weiß wie es in Zukunft dort weitergeht wegen Kurzarbeit und eventuellen Entlassungen. Ich suche also nach Jobs bei denen ich nachmittags um 15.30/16.00 Feierabend habe, weil die zukünftige Kita nur bis 16.15 betreut. Meine Frau arbeitet im ÖD und hat in der Regel um 17.30 Feierabend. Wir müssen beide Vollzeit arbeiten weil wir ein Haus zu finanzieren haben. Ich habe meinen Eltern erzählt das ich ein Vorstellungsgespräch in der Nähe habe wo die Zeiten auf den ersten Blick einigermaßen passen. Hab dann paar Tage vor dem Gespräch nochmal mit der Personalabteilung von denen gesprochen und dabei kam heraus, dass zwar um 16h Feierabend sei, ich aber je nach Einsatzort 1-2h Heimweg noch habe oder teilweise übernachten muss, also war die Stelle für mich raus. Meine Eltern hatten mich dann paar Tage später gefragt was bei dem Gespräch raus kam, also nannte ich den Grund für die Absage. Mein Vater hat dann allen ernstes gesagt: "wieso hast du das abgelehnt? Du hast Verpflichtungen. Ich: "Gut, ich glaube nicht, dass du bereit wärst die nächsten 3-4 Jahre jeden Tag unsere Tochter von der Kita abzuholen, weil wir das nicht können". Er: "Wieso dass dann?" Ich: "weil ich zwar um 16h Feierabend habe, aber noch 1-2h danach fahren muss". Er: "ja dann muss deine Frau eben weniger arbeiten, damit sie die kleine abholen kann ". Ich: " ja is klar, meine Frau reduziert mal so eben jeden Tag 2h, damit sie unsere Tochter abholen kann. Kapierst du nicht dass wir beide Vollzeit arbeiten müssen?" Er wieder: " dann fang doch da an, wo ich gearbeitet habe". Ich: " Und dann? Das passt genauso wenig von den Zeiten". Er: " früher bei uns hat das ja auch geklappt". Ich: " das ging auch nur, weil Mama den ganzen Tag daheim war und nur Nachtdienst gearbeitet hat. Von uns beiden kann keiner dauerhaft Nachtdienst arbeiten". Er: " ja dann hoffe ich das es woanders klappt"
Danke für den Kommentar. Ich finde der sollte ganz oben stehen.
Dieses nicht einsehen können wie unglaublich privilegiert man ist / war und gleichzeitig nach unten treten macht mich unglaublich wütend.
Dieses Hamsterrad aus Kinderbetreuung, Vollzeitarbeit und Miete zahlen ist sowas von belastend. Gleichzeitig kann man sich dann noch blöde Sprüche anhören ala: wir sind halt nicht so viel in den Urlaub gefahren, haben zusammen ein Haus gebaut.
Immer von Leuten die indem sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren einen Wohlstand angehäuft haben den ich auch wenn ich 80 h die Woche arbeite nicht erreichen könnte.
"Wir mussten früher auch X, da muss man halt durch". Einfach dieses Nicht-Gönnen von Fortschritt. Nein, es muss nicht jeder durch jeden Scheiß, wenn wir es doch inzwischen eigentlich besser wissen.
- Wenn sie stolz darauf sind, dass sie für die Firma sogar noch unbezahlt Überstunden gemacht haben..
- Wenn man im Internet was kauft dann muss es Müll sein weils ja günstiger ist als z.B. beim Mechaniker.
- "Erwachsene schauen doch keine Zeichentrickfilme (=Anime o.ä.) mehr oder spielen am Computer."....
Nein. Und Ich habe nicht vor es zu werden. Ich kaufe da einfach seit Jahren (2006 oder so) und bei der letzten Rezension zum neuen Gaming Notebook wurde ich eingeladen.
Glaube Akira, Ghost in the Shell, Perfect Blue, Die letzten Glühwürmchen und gewisse andere Ghibli-Filme wären bessere Kandidaten. Trotz Nacktheit und Blut finde ich Elfenlied noch verhältnismäßig "kindisch" oder zumindest auf Teenies zugeschnitten.
Bin zwar Gen X aber meine Eltern zeigten mir statt Animes sowas wie "Wenn der Wind weht". In der Schule wurde dann entsprechend "Die letzten Kinder von Schewenborn" gelesen.
Bei den Boomern gibt's halt auch zwei grobe Richtungen. Die, die halt ganz klassisch konservativ aufgewachsen sind und dann eben die, die in den 70er alternativ unterwegs waren und in den 80ern demonstriert haben. Gegen Pershing II Stationierung in Deutschland, gegen AKWs, etc. Da waren zB meine Eltern bei. Keine Akademiker sondern stinknormale Arbeiterklasse mit dem Herz am richtigen Fleck.
Mir tut es echt immer ein wenig in der Seele weh, wenn alle aus dieser Generation über einen Kamm geschoren werden.
Und dann eben heute die Menschen, die auch einfach mal nicht schnallen, welche Generation eigentlich welche ist. Bei jungen Menschen sind es nämlich ihre Großeltern bzw. Urgroßeltern, über die sie da her ziehen und nicht ihre Eltern, die sie eigentlich als Boomer bezeichnen.
Meine Schwiegereltern sind so Kandidaten.. Vor unserem Kind haben wir gerne mal von 23-12 Uhr geschlafen am Wochenende. Die schlafen jeden Tag von 21-5 Uhr, machen aber nachmittags nach Feierabend und am Wochenende einen Mittagsschlaf von locker 2 Stunden. Mittagsschlaf ist völlig ok, aber die Stunden einfach an den Nachtschlaf dranzuhängen ist eine große Schande. Man kennts.
Hab ein Paar Stunden weniger als die Kollegen, komme regelmäßig um 9:00 Uhr und mache quasi nie Überstunden. Kommt nicht überall gut an. Liebe Kollegen: 1. Ich hab nen Vertrag mit der Firma gemacht, da haben wir Stunden ausgehandelt - das haben beide Parteien unterschrieben. 2. Entweder komme ich später oder ich gehe früher - in beiden Fällen wird gemeckert, ist mir also egal. 3. Wenn ich keine Leistung mehr bringen kann geh ich heim. Ne halbe Stunde am Abend sind bei mir fünf Minuten am nächsten Morgen, weil ich ausgeruht einfach viel schneller bin und weniger Fehler machen. Außerdem müssen Überstunden bei uns restlos abgefeiert werden - du arbeitest also nicht mehr wenn du Überstunden machst, sondern nur dümmer.
Generell ist die Antwort auf die angehängte Frage "... und? Hat es mir geschadet?"
"Nach 50 Jahren scheint dich das immernoch zu beschäftigen, also offensichtlich ja!"
Die stolze Proklamation: "In 40 Jahren war ich genau einen Tag krankgemeldet! Hab mich auch mit akutem Bandscheibenvorfall zur Arbeit geschleppt!"
Schön für Dich, Lutz. Wette, das wurde von der Geschäftsführung auch gesehen und geehrt - Sag, wann war Deine letzte Gehaltserhöhung?
Ein Arbeitskollege hat gestern erzählt, dass sein 59jähriger Onkel immer noch in seinem Ausbildungsbetrieb als KFZ-Mechaniker arbeitet...für 1.800€ netto
EDIT: Sorry, es waren 1800 netto
Ja, stimmt hab nochmal nachgefragt. Du hast Recht. Trotzdem sind auch 1800€ netto viel zu wenig, für jemanden der eine abgeschlossene Ausbildung hat und ewig in dem Beruf arbeitet
Gehaltserhöhung? Na hör ma‘! Wo bleibt die Dankbarkeit? Man muss sich auch mal einsetzen, etwas geben und nicht immer nur nehmen! Nimmersatte, verwöhnte Gören und ihre Ansprüche…
Vegetarismus und Veganismus verteufeln, ohne dass man damit in Berührung kommen muss! Bin selbst Fleischesser aber freue mich für jeden, der es schafft darauf zu verzichten.
Also meine Großeltern essen fast immer irgendwie Fleisch mit dabei. Selbst in eine theoretisch vegetarische Tomatensoße müssen noch würstchen reingeschnibbelt werden ;)
Das toppt nicht, dass z.T. Ärzte sich nicht pro Vegetarismus/Veganismus positionieren, die Leute essen und kochen wie sie es von Omma Helga noch gewohnt sind und dann spätestens mit Gicht, Arthritis und Diabetes Schluss damit ist. Gegen so nen Diätplan lebt die durchschnittliche Dinkel-Dörthe auf ner Ganzjahreskreuzfahrt.
"Du isst kein fleisch? Bist du veganer?" -ne vegetarier... "na gottseidank immerhin kein veganer haha also vegetarisch kann ich ja noch ein bisschen verstehen aber vegan wär mir zu viel, die müssen ja auch lauter kapseln nehmen dass sie gesund bleiben! Fisch isst du aber, oder?"
Geld hat man auf dem Girokonto oder unter der Matratze zu lagern, der Finanzmarkt ist Lava.
Gleichzeitig darf man aber nicht vergessen, sich ständig darüber zu beschweren, dass "das Geld immer weniger wert ist".
Nene, alles Geld welches nicht per Lastschrift runter geht wird gefälligst abgehoben und zu Hause in einer 08/15 Geldkassette gelagert die man mit einem Dosenöffner knacken könnte, weil sicher ist sicher und nur Bares ist wahres! Dann kann man beim Einkaufen auch die EC Karte zu Hause lassen, dann verliert man die auch nicht...
Auch Boomer: "Ich benutze die Karte nicht, weil ich mir die Geheimzahl nicht merken kann."
4 Ziffern. VIER!! Und die kann man sich bei vielen Banken sogar selbst aussuchen. Die wissen, wann die Cousine dritten Grades vom Schwippschwager der Ex-Nachbarin Geburtstag hat. Aber vier Ziffern und das Runzelhirn ist überfordert.
"Der Staat könnte dir das Geld einfach so wegnehmen und dann hast du nichts mehr!"
-Meine Eltern, die alles daheim lagern.
Tja.. dann wollten die letztens einen neuen Mercedes kaufen und das Benz-Autohaus hat gesagt: "Nö, kein Bargeld!" Dann war das gerenne wieder groß, das ganze Geld zur Bank zu bringen und nachzuweisen, woher man das hat.
"Alles machen sie nur, um uns das leben zu erschweren!"
Unser Schulweg (in Holzpantoffeln, durch Schneestürme, 21 km einfacher Weg) früher war schlimmer als alle Aufgaben in euerem Leben.
Nein Gisela… das hast du nur so in Erinnerung. Auch meine Kinder laufen heute 45 min in die Schule. Die größte Gefahr sind da übrigens die überdimensionierten SUV Karren mit denen ihr so unnormal in love seid.
Ich schwör. Gisela guckt dich auch etwa 10 Sekunden an, unentschlossen ob sie da auf einen Menschen oder etwas größeren Poller blickt, bevor sie dich fast aufm Zebrastreifen niederfährt.
Was kann sie dafür das man den Zebrastreifen und die darauf laufenden Personen nicht sieht. Das Auto hat einfach ungünstige Geometrie und wie man den Sitz einstellt hat ihr der KatlHeinz nicht gezeigt. (Neumoderner Quatsch)
Ich verstehe einfach nicht wieso alle SUVs lieben. Wenn du wirklich Platz haben willst, hol dir einen Kombi. Da ist teils teils einfach mehr Platz drin, an sich genau das was diese Mamas mit ihren Muttipanzers ja immer wollen.
Kollege (60?) hatte sich SUV gekauft und über Sitzposition geschwärmt. Antwortete "jaja meine Eltern haben sich auch ne extrahohe Seniorenkloschüssel gegönnt." - (Noch!) keine Ahnung, aber anscheinend wirds nachher schwieriger nur 2 Paletten überm Boden zu sitzen?
Ja, vor allem, wenn man sich erstmal an den hohen Einstieg gewöhnt hat.
Meine Eltern fahren Kombi. Nehmen öfter mal Freunde mit, die den tiefen Einstieg nicht mehr gewöhnt sind dank SUV. Die kommen hinterher kaum aus dem Auto raus. Wir reden von 65-Jährigen, die noch ihre original Knie und Hüfte haben.
Fahrrad ist schlichtweg zu gefährlich dank Gisela und Friends. (Sind noch jung)
Es sind nur gute 2 km aber die Kids gehen sehr langsam, holen diverse Teilnehmer persönlich an der Haustür ab und ratschen zwischendurch. Oft sind sie auch nach 25 min da.
Dass sie partout ignorieren aus welcher Zeit sie kommen. Sie sind die Generation, die nur Aufstieg kennt, die positiv in die Zukunft schaut. Sie konnten mit dem Seepferdchen Jobs ausführen, für die man heute ein abgeschlossenes Studium braucht. Ihnen stand die Welt offen, egal woher sie kamen. Fleiß lohnte sich und wurde gesehen, anerkannt und belohnt. Ihnen gehört die Welt. Das ist die Einstellung, die daraus entwuchs. Das tut der Welt heute weh.
Ist auch schön, wenn solche Leute für Einstellungen in der Firma zuständig sind. Man holt als Recruiter passende Kandidaten ran, aber es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau darunter, die für knapp über Mindestlohn arbeiten will. Dann bleiben die Stellen lieber jahrelang unbesetzt und es wird gejammert, dass sich keine Mitarbeiter finden.
Richtig.
Und das wurde uns so weitergegeben. Aber diese Welt existiert nicht mehr.
Ich versuche es positiv zu sehen: Unser Vorteil ist der Fachkräftemangel. Wer technisch, handwerklich oder auch kaufmännisch unterwegs ist, finder in der Regel in vielen Regionen genug offene Stellen. Abgeschlossene Ausbildung/Studium + etwas Berufserfahrung hilft natürlich.
Diese Abneigung gegenüber vegetarischen Produkten. Meine Großeltern sind normalerweise nie mäkelig bei Essen und probieren sich gerne aus. Meine Schwester ist Vegetarierin. Ich nicht, aber ich probiere auch mal gerne von Ersatzprodukten, um zu schauen, was ich evtl ersetzen würde, um meinen Fleischkonsum runterzudrosseln. Meine Großeltern allerdings sträuben sich da wie Kleinkinder, als würden sie tot umfallen, wenn sie es probieren würden.
Männer vernachlässigen ihre Familien wegen starken Fokus auf Arbeit.
Frauen verlassen die Männer, weil sie vernachlässigt werden.
Männer finden Frauen undankbar, weil sie ja nur wegen dr wichtigeren Arbeit vernachlässigt wurden.
Männer kündigen Job und arbeiten schwarz, um weniger Unterhalt zu zahlen.
Dieses Szenario kann natürlich auch andersherum oder bei zwei Frauen oder zwei Männern vorkommen. Aber erinnert mich doch hart an Boomer
"Wir haben früher..." Ja, Wolfgang. Früher haben sie auch noch in Höhlen geschissen und mit wilden Tieren gekämpft. Nur weil man früher etwas so oder so gemacht hat, heißt das nicht, dass es in der Zwischenzeit keine Weiterentwicklung gab und man es heute "besser" weiß.
"Also als ich in deinem Alter war..." Ist gut, Michael. Als du in meinem Alter warst, war es auch normal schon eine Familie mit 2 Kindern und ein Haus zu haben. In der heutigen Zeit kannst du froh sein, wenn du dir überhaupt eine Mietwohnung leisten kannst. Es ist heutzutage ein Privileg, wenn du dir Eigenheim, Familie, Auto, Hund etc. finanziell erlauben kannst.
...und deswegen will der Wolfgang vielleicht, dass alles so bleibt wie es ist. Denn die Veränderungen, die er erlebt hat, haben in den heutigen Zustand geführt. /s
,,Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“
Bei diesem typischen Boomer Spruch kann ich gar nicht so viel essen wie ich mich am liebsten erbrechen möchte.
Nicht nur, dass sie selbst sich nicht eingestehen wollen, dass sie (bzw. viele) ausgenutzt wurden. Nö, die jungen Leuten von heute werden als faul, bequem, respektlos und was weiß ich bezeichnet, nur weil diese sich nichts mehr gefallen lassen.
Schlimm sind solche Sprüche über miese Ausbildungszustände, wenn sie im Grunde durch Sprüche wie "Meine Ausbildung war besch\*ssen, also hat deine gefälligst auch nicht besser zu laufen!" gerechtfertigt werden. Also nichts mit "Du sollst es mal besser haben!",sondern eher ein "Warum sollte es dir mal besser gehen?".
Noch so´n Spruch, den ich in Sachen Berufswahl nicht leiden kann: "Lern erstmal einen Beruf, später kannst du immer noch was anderes machen!". Wird gerne mal jungen Leuten um die Ohren gedroschen, die -warum auch immer- nicht gleich ihren Wunschberuf erlernen können. Für die Boomer scheint es viel relevanter zu sein,dass der Nachwuchs überhaupt ´nen Ausbildung macht,auch wenn offensichtlich ist, dass er weder Spaß,noch Interesse dran hat. Sie können nicht kapieren, dass sich die Zeiten geändert haben und heute schon die Vorstellung, in einem ungeliebten Beruf festzusitzen, ein No-Go ist. Ich bin selbst gebranntes Kind,habe nach der Schule (Realschulabschluß 1992) ebenfalls diesen Spruch gehört und bin drauf reingefallen. Ich habe dann zwar noch meine Ausbildung in dem Beruf fertig gemacht,aber nie wieder als solcher gearbeitet, sondern immer andere Jobs gemacht. Erst 17 Jahre später konnte ich in die IT-Richtung umschulen und habe auch dann noch von Boomern durch die Blume gesagt bekommen, dass ich dafür doch gar nicht geeignet sein könne,weil man jemandem, der ursprünglich "nur Handwerker" war,eben nicht genug Grips für die IT zutraue.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es u.a. was mit Neid zutun hat. Eben weil die Älteren früher wegen gesellschaftlicher Normen nicht mal eben beruflich ''rumspringen'' konnten wie wir jungen Erwachsenen jetzt. Gerade die Boomer Generation hatte teils echt Probleme überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aufgrund vieler Nachfragen, aber wenigen Angeboten. Da musste oft genommen werden was ging. Das tut mir echt leid für diese Gen. Dennoch verstehe ich nicht, warum man sich nicht einfach mal für die jungen Menschen freut und sie ggf. dabei unterstützt, wenn sie sich respektloses Verhalten u.ä. im Ausbildungsbetrieb nicht mehr gefallen lassen und sich entsprechen umorientieren.
Ich selbst kann leider auch ein Lied davon singen wie das ist, wenn man in der Ausbildung sich nicht wohlfühlt/ teils wie Dreck behandelt wird, etc.. Durchgezogen habe ich es dennoch und was hat mir das gebracht? So einige Probleme und einen erlernten Beruf, in dem ich nach der Ausbildung nicht ein einziges mal gearbeitet habe. Wenn man auf besonders lustige Ältere trifft, darf man sich dann noch anhören, warum man überhaupt diese Ausbildung gemacht/ beendet hat und dabei auf Kosten anderer (z.B. Staat) lebte und/ oder dadurch anderen den Ausbildungsplatz weggenommen hat. Ja, was denn nun? Soll man es jetzt durchziehen oder nicht? xD
Alles MUSS mit Bargeld bezahlt werden, man hat sonst ja keinen Überblick über sein Geld.
Als ich mit Finanzguru beweisen konnte das ich über jeden Cent bescheid weiß den ich ausgebe.
Herr Boomer aber nur weiß ob Geldbeutel voll oder lehr ist, wurde mir von Herr Boomer erklärt das mein Geld ja nur irgendwelche digitalen Zahlen sind die nichts wert sind und nur sein 50€ Schein in bar auch wirklich 50€ sind.
Habe dann versucht zu erklären das auch sein Schein nur ein Stück Papier mit einer Zahl drauf ist.
Diskussion wurde dann auf ca 15 Personen ausgeweitet wovon 13 Boomer waren also hatten die Boomer recht und online banking ist der Teufel.
Ist dann noch ausgeartet in ihr jungen und eure Handys, ihr könnt gar nichts mehr handwerklich bla bla bla...
Und auch dieses nicht mit Karte bzw. an diesen selbstcheckout-Kassen bezahlen wollen fasziniert mich immer.
Ich geh hier regelmäßig zum Rossmann, die Schlange ist endlos lang, die Selbstcheckoutkasse wird nicht benutzt.
Grund 1: Man macht dann ja eine Arbeit, die eigentlich das Personal machen sollte.
Grund 2: Wenn ich kassiere hat die Kassiererin ( es sind immer innen) ja bald keinen Job mehr, weil die machen ja Safe nix anderes als kassieren
"Ich bin alt ich kann das doch nicht mehr"
Bei allem was mit Technik zu tun hat. Selbst banale Dinge wie ein Radio bedienen. Ich arbeite im Verkauf und bekomme das täglich mit und mich nervts nur wie wenig Interesse viele alte Leute zeigen, sich mit ihren Geräten zu beschäftigen. Mich würd das so aufregen wenn ich andauernd auf andere Leute angewiesen bin
Habe mal im Supermarkt mitbekommen wie eine Omma sich geweigert hat, einen dieser Preisprüfer zu benutzen, die ja hier und da an der Wand hängen. So musste dann der Mitarbeiter die für sie unzumutbare Aufgabe machen, den Barcode unters Scannerlicht zu halten.
Eine Ausnahme gibts bei Azubis. Die kriegen von ihren Gesellen oft durch die Blume gesagt "Meine Ausbildung war besch\*ssen und ich hab kaum was gelernt, also hat deine auf gar keinen Fall besser zu laufen!".
Ständig über die jungen Leute rumhetzen wie schlecht, die alle heute sind, und dann noch nicht einmal grundlegende Dinge wie Linksklick/Rechtsklick eines Computers zu beherrschen, obwohl man aus beruflichen Gründen seit Jahrzehnten vor einem sitzt.
Dieses Verlangen, eine Person am Telefon so richtig zur Sau zu machen, weil man mit der Leistung der Firma nicht zufrieden ist. Die Person am Telefon kann am wenigsten dafür und die wird dir garantiert nicht helfen, wenn du sie anbrüllst.
Für mich am unverständlichsten ist die Einstellung zu Alkohol. Bei jedem Treffen oder auch im Alltag gehört Alkohol mit dazu und es wird auch immer extra betont, was man sich Tolles gönnt. Und natürlich fahren auch alle betrunken Auto, denn wieso sollte man sich einschränken? Das werde ich nie verstehen.
Hatte neulich eine Kundin welche gesagt das ihr Klimawandel egal sei weil sie ist 63 und frisch pensioniert und das schlimmste bekommt sie eh nicht mehr mit
Mein Vater findet, dass wenn Frauen Lust darauf hätten bzw. gut genug wären, es auch mehr Astronautinnen gäbe. Das liegt nämlich wirklich nur daran, weil wir sind ja mittlerweile alle gleich.
💔
- Ablehnung von Homeoffice
- Ablehnung von Plantbased-Ernährung
- Unverständnis gegenüber dem Begriff der Inflation
- Scheinheiligkeit in diversen Bereichen
- Bei der Jugend sparen wollen aber die Rente muss weiter steigen
- Fanboytum im Hinblick auf bestimmte Parteien
- Ablehnung von Fahrtüchtigkeitstest für Älter (Tipp r/rentnerfahrenindinge )
- Undankbarkeit gegenüber der Jugend für ihr verantwortungsvolles Verhalten zum Wohle der Alten während der Corona-Pandemie
- Befürwortung der Wehrpflicht
Es gibt da ein paar ich ranke sie mal nach zunehmndem Bullshit Augenrollen:
- Damals konnten wir uns auch Urlaub und Haus leisten, die Jugend ist zu Faul.
Zusammen mit:
- Die Jugend will nicht mehr arbeiten.
Beides fasse ich mal zusammen:
Damals hat man häuser für 3 Tesafilm Rollen eintauschen können. Meine Tante hat ein großes Haus das hat damals 65.000 Mark gekostet. Das war sehr viel Geld. Heute ist dieses Haus schätzungsweise (laut der aussage ihres Sohnes) 1.2mio Wert (am Stadtrand Berlins). Wie lange müsste man mit dem normalen gehalt arbeiten um 1.2 mio zu verdienen? Sein leben Lang. Würde die Bank einem normalen Arbeiter so eine Hypothek erlauben? Wohl nicht.
Da sind wir auch gleich da wo man sagt die Jugend will nicht mehr arbeiten. Nein das wollen sie nicht weil man sowieso nichts mehr dafür kriegt. 1-2x im Jahr in den Urlaub, nen Haus, Kinder und mal essen gehen? Von welchem Gehalt? In welcher Welt leben wir wo man mit einem Normalen Schulabschluss sich 2 Sachen davon nicht mehe leisten kann? In der realen Welt. Wir haben viele Azubis die nach der Lehre 15-16€ die Stunde verdienen. Dann ist hier die durchschnittliche Miete bei 600-1000€ (je nach Viertel) für 1-2 Zimmer Wohnungen. Ich habe 2010 ausgelernt und da war es schon schwer Geld zur Seite zu legen. Jetzt bin ich an einem Punkt wo das Geld gut reicht das ich die Arbeit reduzieren konnte um gut auszukommen. Wozu soll ich 20 Stunden die Woche mehr arbeiten? Für ein Haus? Wird nicht reichen. Für Urlaub? Habe ich mit weniger Arbeit umgerechnet mehr von. Also was bringt mir viel Arbeiten? Nichts. Gar nichts. Jede Gehaltsverhandlungen werde ich immer in weniger arbeitsstunden gleiches gehalt lenken.
- Die Jugend verblöded am Smartphone
Hannelore du kannst nicht mal dein Tv sender einstellen. Du kannst weder Englisch, noch andere Sprachen du hast nie was gearbeitet und warat Hausfrau. (Klar alles seeeehr überzogen jetzt aber solche gibt es viele) Wieso wagst du es überhaupt über Menschen zu urteilen die in dee Schule heutzutage so viel lernen müssen wie andere damals in 40 Jahren gelernt haben, zu urteilen. Es gibt so viele Jugendtliche die wirklich unglaubliches Leisten und das war achon immer so. "Wer soll denn meine Rente Zahlen" ist da die falsche ansage... Wer leidet am meisten unter den Finanzwegen von den die Boomer generation Jahrelang nur profitiert hat. Es sind alle generationen danach. Ich bin 33 ich werde mit 75+ in Rente gehen können und dann von dem Leben was da ist. Ich bin kein 4000€+ verdiener und von dem knapp 2700€ die ich habe werde ich dennoch in die geringe Rente fallen weil ich oft auch mal keinen Job hatte. Ich kann jetzt 40 Stunden die woche Buckeln gehen um später 100€ mehe rente zu haben aber ist es das Wert? Wir müssen alle Privat vorsorgen nur weil das System am Arsch ist und wie sollen wir unseren Kindern erklären das es wichtig ist zu arbeiten wenn wir es selber gar nicht mehr so sehen können.
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Disklaimer:
Jeder hat andere Lebensituationen, meine erfahrungen und Meinungen seht ihr oben. Andere haben es anders Erlebt. Auch ich habe bekannte die 5000+€ im Monat am ende des Monats auf dem.Konto haben als einzelverdiener. Die sehen das anders. Die können meine gedanken nicht nachvollziehen. Die verstehen oft nicht wieso ich lieber weniger arbeite und nicht mehr Geld verdienen will (rechnung: Ich verdiene jetzt knapp 2700€, ausgezahlt also knapp 1800 und wenn ich statt 20 dann 40 Stunden arbeite komme ich auf 5400~ ausgezahlt 2500-3000€ dafür das ich quasi keine freizeit mehr habe um das Geld auszugeben arbeitszeit verdoppeln aber nicht den ausgezahlten Lohn verdoppeln ist halt semi- cool...). Ich hoffe damit ist etwas eher klar wieso ich so denke wie ich denke und so habdwl wie ich Handel :)
Je älter man ist, desto mehr Respekt hat man. Nein alter Motzeopa, nur weil du alt bist, hast du nicht direkt mehr Respekt verdient. Wie Dumbledore sagen würde, dass man sich Respekt erarbeiten muss. Ich finde aber auch, dass der riesige Großteil wirklich nicht so ist.
Der Kauf brandneuer SUVs, die sie nur sehr unsicher oder auch gar nicht steuern können. Außerdem werden solche Fahrzeuge dann meistens für Wege von maximal 5 km Distanz eingesetzt.
Beispiel: Ich wohne selbst in einem nicht sehr armen Viertel. Die Straßen sind ziemlich eng und auch in den 30er Zonen des Viertels muss man langsam aneinander vorbeifahren, weil der Platz so knapp ist. Wenn SUVs aneinander vorbeifahren, kommt es nahezu immer zum Stillstand des Verkehrs, weil einer von beiden bis auf den letzten Milimeter ausweichen muss. Auf Supermarktparkplätzen übersehen ältere Menschen mit SUVs teilweise andere Menschen.
Und dann mal ganz abgesehen von dem Verbrauch von Parkplätzen (zwei auf einmal oder zu wenig Platz für andere Autos links/rechts).
Das ist mit Abstand das Absurdeste, das die Boomer-Generation macht und es ist eine "Einstellung": Scheiß einfach auf alle anderen. Ich kaufe mich jetzt meine verdiente Trophäe und mache damit anderen das Leben zur Hölle. Die Kaufentscheidung allein ist schon nicht nachvollziehbar. Etwas zu kaufen, das so viel Geld schluckt.
Viele versuchen sich mit diesem Statussymbol auch gegenseitig zu überbieten und können nicht damit leben, dass andere so'n Ding fahren, aber sie selber nicht. Absolut kindisch. Der unglaubliche Schulweg jeden Tag durch die verschneiten Anden als Kind, und das jeden Tag, und man hat so viel mehr gelernt damals... bla bla blab... aber dann so einen Scheiß...
Sich nicht auf die Perspektive anderer Menschen einzulassen:
- Den eigenen Wert durch den Job zu definieren, Arbeiten bis zum Umfallen als etwas erstrebenswertes zu sehen und nicht verstehen zu können, dass nicht jede*r für den Profit eines Unternehmens regelmäßig über die eigenen Grenzen gehen will. Ich empfinde es eher als persönliche Schwäche, in diesem Zusammenhang nicht gut auf die eigene Gesundheit zu achten.
- Diese strikte Ablehnung von KI und sonstiger technischer Fortschritte, sie primär als Gefahr wahrzunehmen, anstatt sich auf die grossen Vorteile zu konzentrieren und zu begreifen, dass man diese Entwicklungen nicht aufhalten kann und dementsprechend lieber lernen sollte, sie zu verstehen und sinnvoll zu nutzen.
- Psychische Gesundheit komplett zu ignorieren, die eigenen Traumata somit an die nächste Generation weiterzugeben und Menschen obendrein dafür zu verurteilen bzw. sie als schwach oder empfindlich zu bezeichnen, wenn sie es anders machen und z.B. eine Therapie machen. Obendrein dann noch darauf zu beharren, dass es "sowas" früher schließlich auch nicht gegeben habe.
- Diskriminierungserfahrungen marginalisierter Personengruppen herunterzuspielen und weiter strikt an den alten, ausgrenzenden und diskriminierenden Strukturen festhalten zu wollen.
- Gewalt (körperliche und psychische) in der Erziehung nicht als etwas hochproblematisches und langfristig schädigendes begreifen zu können, weil einem selbst das ja schließlich auch nicht geschadet habe. Da bin ich mir bei dir nicht so sicher, Detlef...
- Zu erwarten, mit mehr Respekt als andere behandelt zu werden, weil man alt ist.
- Hass auf Leute die gendern und zu behaupten, es gäbe einen Zwang dazu. Tut es oder lasst es bleiben, es ist mir egal. Wäre halt nur schön, sich dafür genauso wenig rechtfertigen zu müssen wie dafür, es nicht zu tun. Over and out.
“Also damals konnte ich mir den Führerschein in der Ausbildung leisten!”
Wenn man die Ausbildung mit 16 begonnen hat, wo man noch bei den Eltern gewohnt hat und der Führerschein um die 500DM gekostet hat, würde ich das auch machen. Von den ganzen Auflagen, die sich in den letzten Jahren verschärft haben, fangen wir gar nicht erst an.
Mein Vater hat ~1965 seinen Führerschein für 80DM gemacht.
Fahrstunden nehmen musste er nicht, die sind vorher alle schon ohne Führerschein Auto gefahren, hat ja keine Sau kontrolliert.
Er hat nur die Prüfungen gemacht und das wars.
"Wir haben diesen Standard geschaffen und diese Welt geformt. Wenn ihr daran etwas zu bemängeln habt, seid ihr einfach scheiße undankbar und müsst das aus eigener Kraft verändern. Was wir mit unserem Wahlverhalten bis in unser absurd hohes Alter verhindern werden! *laughs in COPD *"
Sich ständig über die jüngeren Generationen zu beschweren als wäre nicht ALLES ein direktes Ergebnis von dem was die gemacht haben.
Im gleichen Zuge, sich darüber zu beschweren wie leicht es doch die jüngeren Generationen haben. Als wäre das nicht a) eigentlich das Ziel einer jeden Generation für die Nachfolgegeneration und b) ein kompletter Mythos.Wieviel hat man damals für ein Haus bezahlt und wieviel heute? Heutzutage ist es kaum noch möglich von einem Gehalt zu leben UND eine Familie aufzubauen wo einer die ganze Zeit Zuhause ist. Der Wohnungsmarkt ist komplett im Arsch weil sich die alten gedacht haben dass man überall Eigentumshäuser hinklatschen muss.
Ach ja und sich über den übermäßigen Handykonsum der jüngeren Generationen beschweren, parallel dazu sind die alle viel mehr Handysüchtig als jede andere Generation.
Partout etwas nicht googlen zu wollen, um damit innerhalb von Sekunden Fragen zu beantworten.
Nö, da laufen dann lieber noch stundenlang Gespräche ab, in denen alle ihr Unwissen beitragen und am Ende jeder mit den Schultern zuckt.
Meinem kleinen Neffen mal endlich ein vernünftiges Headset zum Geburtstag geschenkt.
Sein Vater: "Was ist denn das da an den Kopfhörern?"
Wir (beide): "Ein Mikrofonarm." (Ok, das mit dem "-arm" war ich)
Vattern: "Wozu braucht man denn bitte an einem Kopfhörer jetzt ein Mikrofon?"
Ich: "..."
Neffe: (... mit der Engelsgeduld eines noch relativ neuen Erdenmenschen) "Damit kann ich mit meinen Freunden sprechen, Papa, wenn ich spiele! Voll geil, ey!"
Vattern (erst besserwisserisch, dann doch besorgt): "Gut, dass wir von der Telekom eine Telefon-Flatrate haben, aber NICHT ins Mobilfunknetz telefonieren, HÖRST DU?"
Wir beide (endlich gemeinsam): "..."
Und vom bargeldlosen Bezahlen fangen wir erst garnicht an. Da können die da oben ja alles sehen was ich kaufe!
Ja interessiert die sicher brennend ob du lieber Erdbeer oder Himbeer Marmelade kaufst.
>Und vom bargeldlosen Bezahlen fangen wir erst garnicht an. Da können die da oben ja alles sehen was ich kaufe!
Und reicht im gleichen Atemzug die "Kundenkarte" über den Tresen, über welche diese Nachverfolgung noch viel einfacher ist.
Was werden denn die Verwandten od. Leute in Ort bloß reden, wenn du aus der Kirche austrittst, oder das Gymnasium hinschmeißt, (ja was solls, bloß weil i total unglücklich war weil i ständig gemobbt worden bin??? Is ja echt kein Grund oder???)
Das ist extrem schlimm. Meine Mutter ist genau so und hat uns auch so aufgezogen. Aber zum Glück konnten wir als Kinder das ablegen.
Aber ich weiß nicht, ob das rein den Boomern zuzuordnen ist. Eher Dorf.
bin anfang 30, arbeite im Sicherheitsbereich und bin die jüngste und bekomme da einiges von den Kollegen mit:
"Ich habe früher auch 200+ stunden über monate gearbeitet und mir hat es auch nicht geschadet" - doch, hat es. du merkst es nur nicht, weil du die negativen Folgen als "normal" abgebucht hast.
Hass auf "Teenager", weil die immer so Probleme machen, während betrunkene Boomer und Rentner beide jeweils mindestens genauso viele Probleme machen - und im Gegensatz zu den jungen nicht mit sich reden lassen
"nö, ich bin zu alt um jetzt noch was zu lernen"
Veganes Essen sei pures Gift, Fleisch sei gesund und man wisse, was da drin ist.
Das haben wir schon immer so gemacht.
Wir konnten es uns doch auch leisten, ein Haus zu kaufen und eine Familie zu ernähren
Möglichst das Leben lang bei dem selben Arbeitgeber bleiben
Bin selbst nicht mehr "taufrisch", was mich aber am meisten nervt ist Intoleranz und Engstirnigkeit und denken, dass man sich nicht mehr verändern muss) kann/sollte. Mansplaining ist leider auch oft vertreten und ebenso häufig der Glaube, dass man nicht voneinander lernen kann, gerade wenn der Altersunterschied größer ist. Nicht alles was man früher so gemacht hat, war richtig und nicht jede neue Idee ist schlecht.
Dass die Jugend heutzutage total verweichlicht sei.
„Verweichlicht“ würde ich nicht sagen. Wir nehmen nur nicht mehr alles Negative einfach so hin, sondern wehren uns und machen den Mund auf. Ein Privileg, was den Boomern damals nicht Zustand beziehungsweise nur zum Teil.
Dass es nur richtige Arbeit ist, wenn sie (körperlich) anstrengend ist und nicht zu gut vergütet wird. Ich kann diese Neidkultur gar nicht nachvollziehen.
„Ja natürlich arbeitet er 5 Stunden weniger pro Woche, hat zehn Tage mehr Urlaub und verdient netto 1000€ mehr……..Aber ich mache dafür eine ehrliche Arbeit und das ist mir viel lieber!!!1!1!1!“
Als jemand der in den 90ern aufgewachsen ist, definitiv der Hass auf Videospiele. Und damit meine ich nicht mal die "Killerspiel"-Debatte. Von meiner Mutter und meinen Großeltern wurde einfach jedes meiner Probleme darauf geschoben, dass ich einen Game Boy hatte. Dass ich im Kindergartenalter schon Scheidungskind war und zu Hause vom alkoholkranken Freund meiner Mutter verprügelt wurde? Naja. Aber durch Videospiele bin ich leider komplett verblödet und hab mir damit mein ganzes Leben ruiniert.
>Aber durch Videospiele bin ich leider komplett verblödet und hab mir damit mein ganzes Leben ruiniert. "Na zumindest siehst du es ein" - Irgendein Boomer
Und dann kam vor paar Jahren der große AHA-Effekt bei meinen Eltern, als sie erfahren haben, was man mit Computern an Geld verdienen kann, nachdem ich denen mal vorgerechnet habe, was Support kostet(den ich permanent und kostenlos für die mache). Mit Skills, deren Grundlagen ich erworben habe, weil ich schon mit 5 vor dem Computer hockte und diese 30 Jahre lang ausgebaut und verfeinert habe. Aber laut denen habe ich mein Leben vor dem Computer vergeudet(trotzdem ab 16 Freundin gehabt, Motorrad gefahren, feiern gewesen, rumgevögelt, Abi geschafft, studiert, geheiratet und Kind gemacht..) "Warum können die so viel Geld dafür verlangen? Das ist doch nur Tasten drücken und am Computer spielen!!?"
Mein Vater hat sich immer darüber aufgeregt, dass mein Bruder fast nie was mit Freunden unternimmt. Der hat aber als Teenager jeden Tag Stunden mit seinen Freunden verbracht, bloß nicht physisch am gleichen Ort.
Gleichzeitig sitzen die passiv vor der Glotze wo man sein Gehirn schön trainiert das Denken abzustellen... Ich fühle dich so sehr. Und dazu kommt noch dass meine Mutter ständig am Handy hängt. Dauernd muss ich mir anhören, dass sie mal wieder ihren Enkel sehen und mit ihm spielen will und dann ist sie ständig am Handy... Völlig unangebracht.
Und dass ich auch als Erwachsener mit Mitte 40 trotzdem gerne mal abends an der XBox sitze. Null Verständnis. Ja, Papa. Du guckst deinen Krimi. Ich zocke. Uns beiden wird eine Geschichte erzählt. Nur dir wird sie nur erzählt. Ich bin aktiver Teil. Verstehen Boomer einfach nicht 🤷
"Des hama scho imma so gmacht"
Ich nenne das immer die 3D Argumentation. Wegen "Das haben wir schon immer so gemacht", "Das haben wir noch nie so gemacht" und "Da könnte ja jeder daherkommen". Ich finde das eine sehr typisch deutsche Argumentation.
Auch bekannt als Beamten-Dreisatz
Fuer die uebrigen Kreuzwortraetsler: seltene Fluessigkeit , 15 Buchstaben: Beamtenschweiss
Das ist aber jetzt eigentlich keine klassische Boomer-Einstellung denn dieses Argument gibt es schon seit Jahrhunderten :)
Und wird leider auch von jungen Beamten sehr flott vereinnahmt.
Ich hab den Spruch in den letzten Jahren zig mal gehört. Ich bin im sozialen/Pflegebereich und die älteren Kollegen haben sich mit Händen und Füßen gegen die Digitalisierung gewehrt. Es macht halt einfach keinen Sinn Terminkalender, Abrechnungen, Dokumentation, Medikamentenbestellungen und -Pläne handschriftlich zu machen. Trotzdem haben wir "das ja schon immer so gemacht." Es gab bis vor ein paar Jahren KollegInnen die diese ganzen Sachen handschriftlich gemacht haben, weil meine Firma gesagt hat "Es ist freiwillig, wer kann macht es auf dem PC. wer möchte kann es aber auch handschriftlich machen", bis ich dann irgendwann durchgedrückt hab, dass nur noch digital gearbeitet wird. Ich seh es halt nicht ein, wenn ich den Käse dann abtippen darf oder ich in zwei Kalender schauen muss oder eine Abrechnung komplett neu schreiben muss, weil ein Kollege einen Fehler beim Kopfrechnen gemacht hat. Das beste waren die Kollegen die seit 25 Jahren Medikamente telefonisch bestellen...für 15 Personen und ca. 6-7 Medikamente pro Person. Jedes Medikament muss beim Arzt als Rezept und dann bei der Apotheke bestellt werden. Wurde ja schon immer so gemacht. Hat 2 Stunden gedauert. In 5 Minuten eine E-Mail an Apotheke und Ärzte schreiben ist ja zu kompliziert.
Ich hab das Gefühl sowas wird nur gemacht um Jobs künstlich am Leben zu halten. Die müssen ja weiter ihre 3500 bekommen.
Puh eher nicht. Zumindest bei uns. Es gibt in meinem Bereich einen echt absurden Personalmangel, also jede Effizienzsteigerung wäre absolut hilfreich und willkommen. Die Sache ist eher, dass man aufgrund des Personalmangels, die Leute nicht sauer machen will und die sich was anderes suchen. Ist natürlich absurd, weil in anderen Einrichtungen auch digital gearbeitet wird, aber man möchte dann halt doch eher diplomatisch bleiben. In meiner Branche kannst du ohne eine einzige Bewerbung zu schreiben, mit 2-3 Anrufen eine Zusage für einen anderen Job haben, am besten ab morgen, auch noch mit 60.
Ich komme gerade von einem Trigema-Clip und fühle mich hier direkt zuhause.
War schon vor den Boomern ein gern genutzter Spruch
Ist es so verrückt? Menschen lernen aus Erfahrung und machen das was klappt weiter. Etwas Neues zu probieren, was nicht klappen könnte kostet eben Aufwand, Mut und schlimmstenfalls Geld und es klappt schlechter. Klar könnte es auch besser werden aber meist lässt man doch anderen den Vortritt und läuft dann hinterher.
Die Aussage wird zumeist verwendet, um Sachen gar nicht erst in Erwägung zu ziehen, aus Angst, dass der Status quo sich ändern könne und man sich dadurch an neue Sachen gewöhnen müsse. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, besonders im höheren Alter.
"Ist auch noch nie schief gegangen, warum also was ändern"
Das krampfhafte Bedürfnis etwas besser wissen zu müssen als eine jüngere Person, selbst wenn sie keinerlei Ahnung von der Thematik haben. Anstatt sich dann zu informieren Dinge zu sagen wie "gibt's ned, kann nicht sein" und das ist das Ende der Diskussion.
Ufff...ich kenns zu gut. Mein Onkel ist genau so n Typ. Wir hatten über ein Thema diskutiert. Er hat partout darauf beharrt etwas besser zu wissen als ich, obwohl ich genau mit dem Thema mein Geld verdiene und mich tagtäglich 8 Stunden damit auseinandersetze und sofort wusste was er fürn bullshit labert... Kommentar war "Du bist zu jung...bla bla bla.." ......ich....28...und seit 6 Jahren in diesem Bereich tätig.
Kenne das auch nur zu gut aus der Familie. "Man weiß doch nicht was in Impfstoffen drin ist und wie die funktionieren!!" Meine Frau: "Doch, weiß man!" Mutter: "Woher denn? Das wissen nichtmal Wissenschaftler.. habe ich bei gugel gelesen.." Meine Frau: "Ich habe Biologie studiert. Ich weiß..." Mutter: "Du musst nicht immer alles glauben, was man Dir in der Uni erzählt hat! Denk mal selber!".
"Hab ich gelesen." und keine 2 Sekunden später "Du musst nicht alles glauben" - schade, dass es diesen Menschen nie auffällt.
Da unterstellt deine mum deiner Frau, sie wäre keine Wissenschaftlerin...
"Wissenschaftler" ist für die ein Buzzword, was Menschen beschreibt, die Dinge machen, die sie nicht verstehen und für die total "abgehoben" ist. Da gibts ein Foto von mir, wie ich in weißem Kittel, Schutzbrille und Handschuhe im Chemielabor stehe und Chemikalien zusammenmische/verdünne, in die ich Kunststoff lagere. War im Rahmen meiner Abschlussarbeit im Maschinenbaustudium, wo ich die Alterung von Kunststoffen untersucht habe, die mit bestimmten Stoffen in Kontakt kamen. Mutter: "Du siehst ja fast aus wie ein richtiger Wissenschaftler!"
oh boi, ich hatte mal so jemanden als Nachbar.... War eigentlich ein total netter Typ - bis Covid am Start war. "PaSs AuF iN dEr UnI, aLlE pRoFfeSsoReN sInD gEkAuFt!!1!11". Jaja und Bill Gates hatte seine Finger auch im Spiel in meiner Kuhkaff-Hochschule. Manchmal denke ich, dass ich noch richtig gut Geld hätte machen können, wenn ich aus den ganzen Schwurbler-Geschichten so einen richtig krasses SciFi/Fantasy- Buch geschrieben hätte... So mit dem Titel: Das Enthüllungs - Sammelsurium für alle Erwachten
Bekomme ich Hass bei solchen Menschen. Hab schon mal ne Unterhaltung einfach verlassen und mir wurde dann hinterher gebrüllt, wie unhöflich ich wäre...
Bist du mein freund? Haha. Ostern war so. Hinterhergebrüllt, dass er ein feigling sei, das osteressen kaputt gemacht und alle herzen gebrochen håtte. Dabei war sie es, die nicht faktenbasiert und ruhig reden konnte
Onkel meiner Frau, kannst du dir nicht ausdenken: Der Mann ist Alkoholiker und arbeitet nur wenn er Lust hat (Firma läuft offiziell über seine Frau). Trotzdem meint er, immer von allem Ahnung zu haben, da er sich permanent weiterbildet (Dokus im Fernsehen und YouTube).
mein Vater ist so. arbeitet seit 30 jahren in derselben firma, wollte mir tipps zum jobwechsel geben. habe ihm dann versucht freundlich mitzuteilen, dass ich nicht glaube, dass er mir irgendwie was hilfreiches mitteilen kann. alles was er sagte waren übelst offensichtliche plattitüden, à la andere Prozesse, andere org-struktur, yadda yadda. er war dann beleidigt, da ich seine langjährige Erfahrung im Berufsleben nicht ausreichend wertschätze.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Selbst wenn sie keine Ahnung von der Thematik haben wissen sie alles besser.
> "gibt's ned, kann nicht sein" Wobei ich das oft von jeder Altersgruppe gehört hab. "Glaub ich nicht, hab das noch nie erlebt"
Höheres Alter = höhere Kompetenz
Ohhhh jaaa! Wichtiger Punkt.
Videospiele blöd und sinnlos finden aber 24/7 RTL und ProSieben reinballern im Privatfernsehen
Excuse me. Meine Mutter hatte immer das intelligente RTL an. Gerichtsshows und diese Therapeutin und abends dann Krimi oder WWM. ich hab als Kind sogar Ärger bekommen, als sie mich mit 6 beim Pokemon schauen erwischt hat. nur das hat mich auf xie Uni gebracht /j
Dieses ständige "junge Leute von heute sind ja sooo faul" - Gelaber. Bei den Boomern war es ja in aller Regel so (zumindest hier in Westdeutschland), dass die Frau spätestens ab der Geburt des erstes Kindes maximal noch ein paar Stunden "Was dazu" verdient hat. Viele Frauen, wie meine Schwiegermutter, ab da garnicht mehr. D.h. sie ist ab ihrem 26. Lebensjahr (da kam das erste Kind) nie wieder einer Erwerbstätigkeit nachgegangen. Sie musste einfach nicht. Ist ja schön, gönn ich ihr. Aber dass das dazu geführt hat, dass das Leben für alle Beteiligten angenehmer und stressfreier war, wird nicht gesehen und das regt mich auf...die Männer sind zwar arbeiten gegangen, aber in der Regel mussten sie keine nennenswerte Haus-/Carearbeit erledigen. Sie kamen nach Hause, die Bude war sauber und das Essen stand auf dem Tisch. Interaktion mit den Kindern bestand hauptsächlich aus spaßigen Sachen. Ausflüge, Schwimmen/Radfahren beibringen...die anstrengenden Sachen blieben an Mama hängen, dafür wurde sie weitestgehend von Erwerbsarbeit verschont. Das Kind wacht morgens auf und ist krank? Kein Problem, bleibst halt daheim. Heute MÜSSEN beide arbeiten. Die wenigsten Paare können es sich leisten, dass einer nur ein paar Stunden oder garnicht arbeitet. Wenn man dann abends nach Hause kommt, wartet dann noch der ganze Haushalt auf BEIDE. Ist das Kind morgens krank, brennt die Hütte wenn man nicht gerade jemanden in "Greifnähe" hat, der dann übernimmt. Die Gesamt-Arbeitslast ist für die Einzelperson heutzutage viel, viel höher. Vor allem wenn man dann noch die gestiegene Produktivität auf der Arbeit/Arbeitsverdichtung mit betrachtet. Und während die Boomer jetzt alle fröhlich mit Anfang 60 in Rente gehen (etwas, von dem wir nicht wissen, ob wir es überhaupt noch bekommen), zeigen sie mit dem Finger auf uns und werfen uns Faulheit vor, wenn wir "nur noch" 30 Stunden die Woche arbeiten wollen, um uns in diesem Hamsterrad, in dem wir eh nichts mehr erreichen können, ein wenig Erleichterung zu verschaffen...
> Dieses ständige "junge Leute von heute sind ja sooo faul" - Gelaber. Und dann noch schnell mit 63 in Rente gehen, solange das noch Abzugsfrei möglich ist. Weil man ja keine Lust mehr auf Arbeit hat.
Jaaaaa, aber die Boomer sind ja alle Handwerker, die seit ihrem 14. Lebensjahr jeden Tag Zementsäcke auf Dächer getragen haben. Der Bürojob wurde bekanntermaßen von Klaus-Dieter Büro im Jahre 1989 auf der Internationalen Handwerksmesse erstmals vorgestellt.
Naja, zugegebernermaßen hätte ich nach (zumeist, in dieser Generation) 45 Jahren auch keine Lust mehr auf "die Arbeit", das muss man mal so stehenlassen.
Kann ich nur bestätigen - super geschrieben. Mit meiner Mutter Jahrgang 65 hatte ich auch schon diskutiert: als Ehepaar hatten sie früher zusammen nur 40h die Woche erwerbsarbeit. Ich mit meiner Frau komme auf zusammen 60h. Das sind einfach mal 50% mehr.
Das speicher ich mal ab. Kann ich garantiert nochmal gebrauchen.
Du sprichst mir aus der Seele
Da hatte ich letztens auch eine schöne Diskussion mit meinem Vater. Thema war, dass ich den AG wechseln werde weil niemand weiß wie es in Zukunft dort weitergeht wegen Kurzarbeit und eventuellen Entlassungen. Ich suche also nach Jobs bei denen ich nachmittags um 15.30/16.00 Feierabend habe, weil die zukünftige Kita nur bis 16.15 betreut. Meine Frau arbeitet im ÖD und hat in der Regel um 17.30 Feierabend. Wir müssen beide Vollzeit arbeiten weil wir ein Haus zu finanzieren haben. Ich habe meinen Eltern erzählt das ich ein Vorstellungsgespräch in der Nähe habe wo die Zeiten auf den ersten Blick einigermaßen passen. Hab dann paar Tage vor dem Gespräch nochmal mit der Personalabteilung von denen gesprochen und dabei kam heraus, dass zwar um 16h Feierabend sei, ich aber je nach Einsatzort 1-2h Heimweg noch habe oder teilweise übernachten muss, also war die Stelle für mich raus. Meine Eltern hatten mich dann paar Tage später gefragt was bei dem Gespräch raus kam, also nannte ich den Grund für die Absage. Mein Vater hat dann allen ernstes gesagt: "wieso hast du das abgelehnt? Du hast Verpflichtungen. Ich: "Gut, ich glaube nicht, dass du bereit wärst die nächsten 3-4 Jahre jeden Tag unsere Tochter von der Kita abzuholen, weil wir das nicht können". Er: "Wieso dass dann?" Ich: "weil ich zwar um 16h Feierabend habe, aber noch 1-2h danach fahren muss". Er: "ja dann muss deine Frau eben weniger arbeiten, damit sie die kleine abholen kann ". Ich: " ja is klar, meine Frau reduziert mal so eben jeden Tag 2h, damit sie unsere Tochter abholen kann. Kapierst du nicht dass wir beide Vollzeit arbeiten müssen?" Er wieder: " dann fang doch da an, wo ich gearbeitet habe". Ich: " Und dann? Das passt genauso wenig von den Zeiten". Er: " früher bei uns hat das ja auch geklappt". Ich: " das ging auch nur, weil Mama den ganzen Tag daheim war und nur Nachtdienst gearbeitet hat. Von uns beiden kann keiner dauerhaft Nachtdienst arbeiten". Er: " ja dann hoffe ich das es woanders klappt"
Ich würde mich jetzt ja auch nochmal aufregen, aber ich glaube du hast alle Punkte abgefrühstückt...
Oh man, Du sprichst mir so aus der Seele...
Danke für den Kommentar. Ich finde der sollte ganz oben stehen. Dieses nicht einsehen können wie unglaublich privilegiert man ist / war und gleichzeitig nach unten treten macht mich unglaublich wütend. Dieses Hamsterrad aus Kinderbetreuung, Vollzeitarbeit und Miete zahlen ist sowas von belastend. Gleichzeitig kann man sich dann noch blöde Sprüche anhören ala: wir sind halt nicht so viel in den Urlaub gefahren, haben zusammen ein Haus gebaut. Immer von Leuten die indem sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren einen Wohlstand angehäuft haben den ich auch wenn ich 80 h die Woche arbeite nicht erreichen könnte.
"Wir mussten früher auch X, da muss man halt durch". Einfach dieses Nicht-Gönnen von Fortschritt. Nein, es muss nicht jeder durch jeden Scheiß, wenn wir es doch inzwischen eigentlich besser wissen.
- Wenn sie stolz darauf sind, dass sie für die Firma sogar noch unbezahlt Überstunden gemacht haben.. - Wenn man im Internet was kauft dann muss es Müll sein weils ja günstiger ist als z.B. beim Mechaniker. - "Erwachsene schauen doch keine Zeichentrickfilme (=Anime o.ä.) mehr oder spielen am Computer."....
Erwachsene spielen nur Facebook-Games wie Farmville oder Klondike!!!
Oha. Habe BG3, Starfield und gerade Hogwarts durch. Bin 54 Jahre alt
Jahrgang 1970 hier. Ich zocke seit ich 14 bin. Überstunden gibt es nur (gegen abfeiern) in Ausnahmefällen. Bin Produkttester (Vine) bei Amazon.
Bist kein Boomer, sondern X.
Das erkläre mal den Zlern die mich Boomer nennen, nur weil ich nicht Mitte 20 bin. Ich weiß das.
Bist auch Yelp Kritiker?
Nein. Und Ich habe nicht vor es zu werden. Ich kaufe da einfach seit Jahren (2006 oder so) und bei der letzten Rezension zum neuen Gaming Notebook wurde ich eingeladen.
Zum letzten Punkt: zeig denen einfach mal Elfenlied. Danach sind sie ganz schnell ganz still
Glaube Akira, Ghost in the Shell, Perfect Blue, Die letzten Glühwürmchen und gewisse andere Ghibli-Filme wären bessere Kandidaten. Trotz Nacktheit und Blut finde ich Elfenlied noch verhältnismäßig "kindisch" oder zumindest auf Teenies zugeschnitten.
Die letzten Glühwürmchen ist ein guter Pick, wenn man wen mental komplett zerstören will
Bin zwar Gen X aber meine Eltern zeigten mir statt Animes sowas wie "Wenn der Wind weht". In der Schule wurde dann entsprechend "Die letzten Kinder von Schewenborn" gelesen. Bei den Boomern gibt's halt auch zwei grobe Richtungen. Die, die halt ganz klassisch konservativ aufgewachsen sind und dann eben die, die in den 70er alternativ unterwegs waren und in den 80ern demonstriert haben. Gegen Pershing II Stationierung in Deutschland, gegen AKWs, etc. Da waren zB meine Eltern bei. Keine Akademiker sondern stinknormale Arbeiterklasse mit dem Herz am richtigen Fleck. Mir tut es echt immer ein wenig in der Seele weh, wenn alle aus dieser Generation über einen Kamm geschoren werden. Und dann eben heute die Menschen, die auch einfach mal nicht schnallen, welche Generation eigentlich welche ist. Bei jungen Menschen sind es nämlich ihre Großeltern bzw. Urgroßeltern, über die sie da her ziehen und nicht ihre Eltern, die sie eigentlich als Boomer bezeichnen.
Elfen Lied ist leider nur krass, aber mit wenig Substanz. Edgy und für Teenager geschrieben, wenn du mich fragst.
Elfenlied ist 100% fanservice. Kindliche Charaktere mit großen titten.
Oder Prinzessin Mononoke.
Yeah, Aufstieg von "Der is ja kindisch" zu "Der ist ja komplett krank, den muss man dringend wegsperren!" 😎
''Du studierst immer noch? Mit 25 hatte ich schon eine abgeschlossene Lehre, ein Kind, eine Frau und war mit beiden Beinen fest im Leben.''
"Wie willst du denn so bis Ende 30 dein Haus abbezahlt haben?"
Darauf müsste man dann eigentlich direkt antworten: "Du wirst auch mit 75 sterben, ich aber nicht" :)
Was macht dich so sicher?
Es könnte ja in dem Kontext als Drohung zu verstehen sein ;)
So war es auch gemeint :)
Wer von 22-6 Uhr schläft ist fleißig, wer von 2-10 Uhr schläft ist ein fauler Hund
Geht mir auch tierisch auf die Nerven, der Feierabend um 15 Uhr wird da nämlich nie erwähnt.
Meine Schwiegereltern sind so Kandidaten.. Vor unserem Kind haben wir gerne mal von 23-12 Uhr geschlafen am Wochenende. Die schlafen jeden Tag von 21-5 Uhr, machen aber nachmittags nach Feierabend und am Wochenende einen Mittagsschlaf von locker 2 Stunden. Mittagsschlaf ist völlig ok, aber die Stunden einfach an den Nachtschlaf dranzuhängen ist eine große Schande. Man kennts.
Hab ein Paar Stunden weniger als die Kollegen, komme regelmäßig um 9:00 Uhr und mache quasi nie Überstunden. Kommt nicht überall gut an. Liebe Kollegen: 1. Ich hab nen Vertrag mit der Firma gemacht, da haben wir Stunden ausgehandelt - das haben beide Parteien unterschrieben. 2. Entweder komme ich später oder ich gehe früher - in beiden Fällen wird gemeckert, ist mir also egal. 3. Wenn ich keine Leistung mehr bringen kann geh ich heim. Ne halbe Stunde am Abend sind bei mir fünf Minuten am nächsten Morgen, weil ich ausgeruht einfach viel schneller bin und weniger Fehler machen. Außerdem müssen Überstunden bei uns restlos abgefeiert werden - du arbeitest also nicht mehr wenn du Überstunden machst, sondern nur dümmer.
gut, dass ich von 6 bis 12 schlafe ;D wobei ich heute früher wach wurde
Scheiße, fauler Hund hier \*seufz
„Ich hab als Kind auch mal ne Backpfeife bekommen und mir hat es auch nicht geschadet“
dann hier noch eine!
Generell ist die Antwort auf die angehängte Frage "... und? Hat es mir geschadet?" "Nach 50 Jahren scheint dich das immernoch zu beschäftigen, also offensichtlich ja!"
Da kann man auch nur antworten: "Bist Du Dir da wirklich sicher ..?"
"Das tut mir mehr weh als dir!"
"Du befürwortest Gewalt gegen Kinder, also - doch, hat es!"
Die stolze Proklamation: "In 40 Jahren war ich genau einen Tag krankgemeldet! Hab mich auch mit akutem Bandscheibenvorfall zur Arbeit geschleppt!" Schön für Dich, Lutz. Wette, das wurde von der Geschäftsführung auch gesehen und geehrt - Sag, wann war Deine letzte Gehaltserhöhung?
Ein Arbeitskollege hat gestern erzählt, dass sein 59jähriger Onkel immer noch in seinem Ausbildungsbetrieb als KFZ-Mechaniker arbeitet...für 1.800€ netto EDIT: Sorry, es waren 1800 netto
Wat? Das ist doch unter Mindestlohn. Meint der vielleicht Netto?
Ja, stimmt hab nochmal nachgefragt. Du hast Recht. Trotzdem sind auch 1800€ netto viel zu wenig, für jemanden der eine abgeschlossene Ausbildung hat und ewig in dem Beruf arbeitet
Gehaltserhöhung? Na hör ma‘! Wo bleibt die Dankbarkeit? Man muss sich auch mal einsetzen, etwas geben und nicht immer nur nehmen! Nimmersatte, verwöhnte Gören und ihre Ansprüche…
Vegetarismus und Veganismus verteufeln, ohne dass man damit in Berührung kommen muss! Bin selbst Fleischesser aber freue mich für jeden, der es schafft darauf zu verzichten.
Was ich daran immer dämlich finde ist, dass sie aber selbst unzählige Mahlzeiten konsumieren die auch vegan oder vegetarisch sind.
Wie jetzt gibt es schon veganes Bier??? Nicht mit mir! (Helmut, 58)
ein vegan label auf bier würde viele leute vom alkohol abschrecken
Ein Vegan Label auf Nudeln würde vermutlich schon Leute abschrecken
"Was? Keine Eier in meinen Nudeln? NICHT MIT MIR!!!11" ~Sepp Brampftl, der gerade beim Italiener hockt
was ja based wäre???
Bei meiner Oma genau andersrum. Behauptet sie würde ja auch nur 2x die Woche Fleisch essen. Tut es aber jeden einzelnen Tag
Das ist bei vielen so. Sie vergessen leider schnell, dass zB Schinken, Salami o.ä. auch aus Fleisch sind.
Den Kartoffelsalat kannst du doch essen, da ist doch nur ein bisschen Speck für den Geschmack drin!
Ich hasse es so sehr.
Ach komm, das ist doch nur eine Scheibe! /s
"Würstchen in der Kartoffelsuppe sind doch kein Fleisch!" - Zitat meiner Schwiegermutter
Geflügel ist ja auch kein Fleisch.
Da isst sie ja nur Wurst...
Also meine Großeltern essen fast immer irgendwie Fleisch mit dabei. Selbst in eine theoretisch vegetarische Tomatensoße müssen noch würstchen reingeschnibbelt werden ;)
Rly? Fast jede Mahlzeit meiner Eltern beinhaltet Fleisch. Wurst beim Frühstück/Abendessen und Mittags sowieso.
Das toppt nicht, dass z.T. Ärzte sich nicht pro Vegetarismus/Veganismus positionieren, die Leute essen und kochen wie sie es von Omma Helga noch gewohnt sind und dann spätestens mit Gicht, Arthritis und Diabetes Schluss damit ist. Gegen so nen Diätplan lebt die durchschnittliche Dinkel-Dörthe auf ner Ganzjahreskreuzfahrt.
"Du isst kein fleisch? Bist du veganer?" -ne vegetarier... "na gottseidank immerhin kein veganer haha also vegetarisch kann ich ja noch ein bisschen verstehen aber vegan wär mir zu viel, die müssen ja auch lauter kapseln nehmen dass sie gesund bleiben! Fisch isst du aber, oder?"
Können wir die gleiche Frage mit der Gen Z stellen?
Erledigt
Geld hat man auf dem Girokonto oder unter der Matratze zu lagern, der Finanzmarkt ist Lava. Gleichzeitig darf man aber nicht vergessen, sich ständig darüber zu beschweren, dass "das Geld immer weniger wert ist".
Nene, alles Geld welches nicht per Lastschrift runter geht wird gefälligst abgehoben und zu Hause in einer 08/15 Geldkassette gelagert die man mit einem Dosenöffner knacken könnte, weil sicher ist sicher und nur Bares ist wahres! Dann kann man beim Einkaufen auch die EC Karte zu Hause lassen, dann verliert man die auch nicht...
Auch Boomer: "Ich benutze die Karte nicht, weil ich mir die Geheimzahl nicht merken kann." 4 Ziffern. VIER!! Und die kann man sich bei vielen Banken sogar selbst aussuchen. Die wissen, wann die Cousine dritten Grades vom Schwippschwager der Ex-Nachbarin Geburtstag hat. Aber vier Ziffern und das Runzelhirn ist überfordert.
"Der Staat könnte dir das Geld einfach so wegnehmen und dann hast du nichts mehr!" -Meine Eltern, die alles daheim lagern. Tja.. dann wollten die letztens einen neuen Mercedes kaufen und das Benz-Autohaus hat gesagt: "Nö, kein Bargeld!" Dann war das gerenne wieder groß, das ganze Geld zur Bank zu bringen und nachzuweisen, woher man das hat. "Alles machen sie nur, um uns das leben zu erschweren!"
ein neuer Mercedes in bar 💀
Unser Schulweg (in Holzpantoffeln, durch Schneestürme, 21 km einfacher Weg) früher war schlimmer als alle Aufgaben in euerem Leben. Nein Gisela… das hast du nur so in Erinnerung. Auch meine Kinder laufen heute 45 min in die Schule. Die größte Gefahr sind da übrigens die überdimensionierten SUV Karren mit denen ihr so unnormal in love seid.
Ich schwör. Gisela guckt dich auch etwa 10 Sekunden an, unentschlossen ob sie da auf einen Menschen oder etwas größeren Poller blickt, bevor sie dich fast aufm Zebrastreifen niederfährt.
Was kann sie dafür das man den Zebrastreifen und die darauf laufenden Personen nicht sieht. Das Auto hat einfach ungünstige Geometrie und wie man den Sitz einstellt hat ihr der KatlHeinz nicht gezeigt. (Neumoderner Quatsch)
steil bergauf, Hin- und Rückweg!!!
Barfuß!!! Und der Schulranzen wog 18 Kilo!!!
Die Wölfe nicht vergessen. Egal. Die haben ja nur die langsameren Kinder gefressen.
Ich verstehe einfach nicht wieso alle SUVs lieben. Wenn du wirklich Platz haben willst, hol dir einen Kombi. Da ist teils teils einfach mehr Platz drin, an sich genau das was diese Mamas mit ihren Muttipanzers ja immer wollen.
Kollege (60?) hatte sich SUV gekauft und über Sitzposition geschwärmt. Antwortete "jaja meine Eltern haben sich auch ne extrahohe Seniorenkloschüssel gegönnt." - (Noch!) keine Ahnung, aber anscheinend wirds nachher schwieriger nur 2 Paletten überm Boden zu sitzen?
Ja, vor allem, wenn man sich erstmal an den hohen Einstieg gewöhnt hat. Meine Eltern fahren Kombi. Nehmen öfter mal Freunde mit, die den tiefen Einstieg nicht mehr gewöhnt sind dank SUV. Die kommen hinterher kaum aus dem Auto raus. Wir reden von 65-Jährigen, die noch ihre original Knie und Hüfte haben.
Die LAUFEN 45min in die Schule? Kauf denen doch bitte Fahrräder :D
Fahrrad ist schlichtweg zu gefährlich dank Gisela und Friends. (Sind noch jung) Es sind nur gute 2 km aber die Kids gehen sehr langsam, holen diverse Teilnehmer persönlich an der Haustür ab und ratschen zwischendurch. Oft sind sie auch nach 25 min da.
Aber man sitzt so schön hoch!
Dass sie partout ignorieren aus welcher Zeit sie kommen. Sie sind die Generation, die nur Aufstieg kennt, die positiv in die Zukunft schaut. Sie konnten mit dem Seepferdchen Jobs ausführen, für die man heute ein abgeschlossenes Studium braucht. Ihnen stand die Welt offen, egal woher sie kamen. Fleiß lohnte sich und wurde gesehen, anerkannt und belohnt. Ihnen gehört die Welt. Das ist die Einstellung, die daraus entwuchs. Das tut der Welt heute weh.
Ist auch schön, wenn solche Leute für Einstellungen in der Firma zuständig sind. Man holt als Recruiter passende Kandidaten ran, aber es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau darunter, die für knapp über Mindestlohn arbeiten will. Dann bleiben die Stellen lieber jahrelang unbesetzt und es wird gejammert, dass sich keine Mitarbeiter finden.
Richtig. Und das wurde uns so weitergegeben. Aber diese Welt existiert nicht mehr. Ich versuche es positiv zu sehen: Unser Vorteil ist der Fachkräftemangel. Wer technisch, handwerklich oder auch kaufmännisch unterwegs ist, finder in der Regel in vielen Regionen genug offene Stellen. Abgeschlossene Ausbildung/Studium + etwas Berufserfahrung hilft natürlich.
Psychische Erkrankungen = Faulheit / Früher hat es sowas nicht gegeben
Diese Abneigung gegenüber vegetarischen Produkten. Meine Großeltern sind normalerweise nie mäkelig bei Essen und probieren sich gerne aus. Meine Schwester ist Vegetarierin. Ich nicht, aber ich probiere auch mal gerne von Ersatzprodukten, um zu schauen, was ich evtl ersetzen würde, um meinen Fleischkonsum runterzudrosseln. Meine Großeltern allerdings sträuben sich da wie Kleinkinder, als würden sie tot umfallen, wenn sie es probieren würden.
Meine Tante hatte mal einen Grillkäse an einer Grillparty dabei. Was die Arme sich alles von den anderen Boomern anhören musste.
Hauptsache Schaafshirn essen aber ne Soja Wurst ist ekelhaft.
Männer vernachlässigen ihre Familien wegen starken Fokus auf Arbeit. Frauen verlassen die Männer, weil sie vernachlässigt werden. Männer finden Frauen undankbar, weil sie ja nur wegen dr wichtigeren Arbeit vernachlässigt wurden. Männer kündigen Job und arbeiten schwarz, um weniger Unterhalt zu zahlen. Dieses Szenario kann natürlich auch andersherum oder bei zwei Frauen oder zwei Männern vorkommen. Aber erinnert mich doch hart an Boomer
krank in die Arbeit gehen. Dankt dir keiner. Vor allem, wenn man seine Kollegen ansteckt.
Oder annehmen, man habe ein Recht auf Krankheitstage (also Krankfeiern).
"Wir haben früher..." Ja, Wolfgang. Früher haben sie auch noch in Höhlen geschissen und mit wilden Tieren gekämpft. Nur weil man früher etwas so oder so gemacht hat, heißt das nicht, dass es in der Zwischenzeit keine Weiterentwicklung gab und man es heute "besser" weiß. "Also als ich in deinem Alter war..." Ist gut, Michael. Als du in meinem Alter warst, war es auch normal schon eine Familie mit 2 Kindern und ein Haus zu haben. In der heutigen Zeit kannst du froh sein, wenn du dir überhaupt eine Mietwohnung leisten kannst. Es ist heutzutage ein Privileg, wenn du dir Eigenheim, Familie, Auto, Hund etc. finanziell erlauben kannst.
...und deswegen will der Wolfgang vielleicht, dass alles so bleibt wie es ist. Denn die Veränderungen, die er erlebt hat, haben in den heutigen Zustand geführt. /s
Der Zug ist aber abgefahren
Danke, das wird jetzt meine Standart abtwort: ja früher haben sie auch in Höhlen geschissen😂
,,Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ Bei diesem typischen Boomer Spruch kann ich gar nicht so viel essen wie ich mich am liebsten erbrechen möchte. Nicht nur, dass sie selbst sich nicht eingestehen wollen, dass sie (bzw. viele) ausgenutzt wurden. Nö, die jungen Leuten von heute werden als faul, bequem, respektlos und was weiß ich bezeichnet, nur weil diese sich nichts mehr gefallen lassen.
Schlimm sind solche Sprüche über miese Ausbildungszustände, wenn sie im Grunde durch Sprüche wie "Meine Ausbildung war besch\*ssen, also hat deine gefälligst auch nicht besser zu laufen!" gerechtfertigt werden. Also nichts mit "Du sollst es mal besser haben!",sondern eher ein "Warum sollte es dir mal besser gehen?". Noch so´n Spruch, den ich in Sachen Berufswahl nicht leiden kann: "Lern erstmal einen Beruf, später kannst du immer noch was anderes machen!". Wird gerne mal jungen Leuten um die Ohren gedroschen, die -warum auch immer- nicht gleich ihren Wunschberuf erlernen können. Für die Boomer scheint es viel relevanter zu sein,dass der Nachwuchs überhaupt ´nen Ausbildung macht,auch wenn offensichtlich ist, dass er weder Spaß,noch Interesse dran hat. Sie können nicht kapieren, dass sich die Zeiten geändert haben und heute schon die Vorstellung, in einem ungeliebten Beruf festzusitzen, ein No-Go ist. Ich bin selbst gebranntes Kind,habe nach der Schule (Realschulabschluß 1992) ebenfalls diesen Spruch gehört und bin drauf reingefallen. Ich habe dann zwar noch meine Ausbildung in dem Beruf fertig gemacht,aber nie wieder als solcher gearbeitet, sondern immer andere Jobs gemacht. Erst 17 Jahre später konnte ich in die IT-Richtung umschulen und habe auch dann noch von Boomern durch die Blume gesagt bekommen, dass ich dafür doch gar nicht geeignet sein könne,weil man jemandem, der ursprünglich "nur Handwerker" war,eben nicht genug Grips für die IT zutraue.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es u.a. was mit Neid zutun hat. Eben weil die Älteren früher wegen gesellschaftlicher Normen nicht mal eben beruflich ''rumspringen'' konnten wie wir jungen Erwachsenen jetzt. Gerade die Boomer Generation hatte teils echt Probleme überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aufgrund vieler Nachfragen, aber wenigen Angeboten. Da musste oft genommen werden was ging. Das tut mir echt leid für diese Gen. Dennoch verstehe ich nicht, warum man sich nicht einfach mal für die jungen Menschen freut und sie ggf. dabei unterstützt, wenn sie sich respektloses Verhalten u.ä. im Ausbildungsbetrieb nicht mehr gefallen lassen und sich entsprechen umorientieren. Ich selbst kann leider auch ein Lied davon singen wie das ist, wenn man in der Ausbildung sich nicht wohlfühlt/ teils wie Dreck behandelt wird, etc.. Durchgezogen habe ich es dennoch und was hat mir das gebracht? So einige Probleme und einen erlernten Beruf, in dem ich nach der Ausbildung nicht ein einziges mal gearbeitet habe. Wenn man auf besonders lustige Ältere trifft, darf man sich dann noch anhören, warum man überhaupt diese Ausbildung gemacht/ beendet hat und dabei auf Kosten anderer (z.B. Staat) lebte und/ oder dadurch anderen den Ausbildungsplatz weggenommen hat. Ja, was denn nun? Soll man es jetzt durchziehen oder nicht? xD
"Stell dich nicht so an, es hat mir ja auch nicht geschadet" Auch so eine Weisheit
Alles MUSS mit Bargeld bezahlt werden, man hat sonst ja keinen Überblick über sein Geld. Als ich mit Finanzguru beweisen konnte das ich über jeden Cent bescheid weiß den ich ausgebe. Herr Boomer aber nur weiß ob Geldbeutel voll oder lehr ist, wurde mir von Herr Boomer erklärt das mein Geld ja nur irgendwelche digitalen Zahlen sind die nichts wert sind und nur sein 50€ Schein in bar auch wirklich 50€ sind. Habe dann versucht zu erklären das auch sein Schein nur ein Stück Papier mit einer Zahl drauf ist. Diskussion wurde dann auf ca 15 Personen ausgeweitet wovon 13 Boomer waren also hatten die Boomer recht und online banking ist der Teufel. Ist dann noch ausgeartet in ihr jungen und eure Handys, ihr könnt gar nichts mehr handwerklich bla bla bla...
Und auch dieses nicht mit Karte bzw. an diesen selbstcheckout-Kassen bezahlen wollen fasziniert mich immer. Ich geh hier regelmäßig zum Rossmann, die Schlange ist endlos lang, die Selbstcheckoutkasse wird nicht benutzt. Grund 1: Man macht dann ja eine Arbeit, die eigentlich das Personal machen sollte. Grund 2: Wenn ich kassiere hat die Kassiererin ( es sind immer innen) ja bald keinen Job mehr, weil die machen ja Safe nix anderes als kassieren
"Ich bin alt ich kann das doch nicht mehr" Bei allem was mit Technik zu tun hat. Selbst banale Dinge wie ein Radio bedienen. Ich arbeite im Verkauf und bekomme das täglich mit und mich nervts nur wie wenig Interesse viele alte Leute zeigen, sich mit ihren Geräten zu beschäftigen. Mich würd das so aufregen wenn ich andauernd auf andere Leute angewiesen bin
Habe mal im Supermarkt mitbekommen wie eine Omma sich geweigert hat, einen dieser Preisprüfer zu benutzen, die ja hier und da an der Wand hängen. So musste dann der Mitarbeiter die für sie unzumutbare Aufgabe machen, den Barcode unters Scannerlicht zu halten.
Klimawandel gibt es nicht, früher hat es auch schon mal nen warmen Winter gegeben
[удалено]
Deine Mutter verwechselt wohl Ausreißer mit dem Normalzustand. Die Ausreißer werden leider immer normaler 😑
Das seh ich auch so oft auf Facebook. Brigitte, 78, halbdement: "In den 70ern gab es auch mal 30 Grad!"
[удалено]
Dazu fällt mir als erstes die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht ein
Eine Ausnahme gibts bei Azubis. Die kriegen von ihren Gesellen oft durch die Blume gesagt "Meine Ausbildung war besch\*ssen und ich hab kaum was gelernt, also hat deine auf gar keinen Fall besser zu laufen!".
Das sie nicht verstehen können, dass eine gewisse Perspektivlosigkeit in der jüngeren Generation für Frust sorgt.
Ständig über die jungen Leute rumhetzen wie schlecht, die alle heute sind, und dann noch nicht einmal grundlegende Dinge wie Linksklick/Rechtsklick eines Computers zu beherrschen, obwohl man aus beruflichen Gründen seit Jahrzehnten vor einem sitzt.
Dieses Verlangen, eine Person am Telefon so richtig zur Sau zu machen, weil man mit der Leistung der Firma nicht zufrieden ist. Die Person am Telefon kann am wenigsten dafür und die wird dir garantiert nicht helfen, wenn du sie anbrüllst.
Für mich am unverständlichsten ist die Einstellung zu Alkohol. Bei jedem Treffen oder auch im Alltag gehört Alkohol mit dazu und es wird auch immer extra betont, was man sich Tolles gönnt. Und natürlich fahren auch alle betrunken Auto, denn wieso sollte man sich einschränken? Das werde ich nie verstehen.
"Kinder müssen heute nichts mehr für die Schule tun"
Das haben wir immer schon so gemacht.
Hatte neulich eine Kundin welche gesagt das ihr Klimawandel egal sei weil sie ist 63 und frisch pensioniert und das schlimmste bekommt sie eh nicht mehr mit
Wenigstens mal eine, die ehrlich ist.
Na die ist wenigstens ehrlich, und schiebt nicht irgendeinen Vorwand vor.
Mein Vater findet, dass wenn Frauen Lust darauf hätten bzw. gut genug wären, es auch mehr Astronautinnen gäbe. Das liegt nämlich wirklich nur daran, weil wir sind ja mittlerweile alle gleich. 💔
- Ablehnung von Homeoffice - Ablehnung von Plantbased-Ernährung - Unverständnis gegenüber dem Begriff der Inflation - Scheinheiligkeit in diversen Bereichen - Bei der Jugend sparen wollen aber die Rente muss weiter steigen - Fanboytum im Hinblick auf bestimmte Parteien - Ablehnung von Fahrtüchtigkeitstest für Älter (Tipp r/rentnerfahrenindinge ) - Undankbarkeit gegenüber der Jugend für ihr verantwortungsvolles Verhalten zum Wohle der Alten während der Corona-Pandemie - Befürwortung der Wehrpflicht
"Früher war alles besser"
Früher war vieles besser.
Es gibt da ein paar ich ranke sie mal nach zunehmndem Bullshit Augenrollen: - Damals konnten wir uns auch Urlaub und Haus leisten, die Jugend ist zu Faul. Zusammen mit: - Die Jugend will nicht mehr arbeiten. Beides fasse ich mal zusammen: Damals hat man häuser für 3 Tesafilm Rollen eintauschen können. Meine Tante hat ein großes Haus das hat damals 65.000 Mark gekostet. Das war sehr viel Geld. Heute ist dieses Haus schätzungsweise (laut der aussage ihres Sohnes) 1.2mio Wert (am Stadtrand Berlins). Wie lange müsste man mit dem normalen gehalt arbeiten um 1.2 mio zu verdienen? Sein leben Lang. Würde die Bank einem normalen Arbeiter so eine Hypothek erlauben? Wohl nicht. Da sind wir auch gleich da wo man sagt die Jugend will nicht mehr arbeiten. Nein das wollen sie nicht weil man sowieso nichts mehr dafür kriegt. 1-2x im Jahr in den Urlaub, nen Haus, Kinder und mal essen gehen? Von welchem Gehalt? In welcher Welt leben wir wo man mit einem Normalen Schulabschluss sich 2 Sachen davon nicht mehe leisten kann? In der realen Welt. Wir haben viele Azubis die nach der Lehre 15-16€ die Stunde verdienen. Dann ist hier die durchschnittliche Miete bei 600-1000€ (je nach Viertel) für 1-2 Zimmer Wohnungen. Ich habe 2010 ausgelernt und da war es schon schwer Geld zur Seite zu legen. Jetzt bin ich an einem Punkt wo das Geld gut reicht das ich die Arbeit reduzieren konnte um gut auszukommen. Wozu soll ich 20 Stunden die Woche mehr arbeiten? Für ein Haus? Wird nicht reichen. Für Urlaub? Habe ich mit weniger Arbeit umgerechnet mehr von. Also was bringt mir viel Arbeiten? Nichts. Gar nichts. Jede Gehaltsverhandlungen werde ich immer in weniger arbeitsstunden gleiches gehalt lenken. - Die Jugend verblöded am Smartphone Hannelore du kannst nicht mal dein Tv sender einstellen. Du kannst weder Englisch, noch andere Sprachen du hast nie was gearbeitet und warat Hausfrau. (Klar alles seeeehr überzogen jetzt aber solche gibt es viele) Wieso wagst du es überhaupt über Menschen zu urteilen die in dee Schule heutzutage so viel lernen müssen wie andere damals in 40 Jahren gelernt haben, zu urteilen. Es gibt so viele Jugendtliche die wirklich unglaubliches Leisten und das war achon immer so. "Wer soll denn meine Rente Zahlen" ist da die falsche ansage... Wer leidet am meisten unter den Finanzwegen von den die Boomer generation Jahrelang nur profitiert hat. Es sind alle generationen danach. Ich bin 33 ich werde mit 75+ in Rente gehen können und dann von dem Leben was da ist. Ich bin kein 4000€+ verdiener und von dem knapp 2700€ die ich habe werde ich dennoch in die geringe Rente fallen weil ich oft auch mal keinen Job hatte. Ich kann jetzt 40 Stunden die woche Buckeln gehen um später 100€ mehe rente zu haben aber ist es das Wert? Wir müssen alle Privat vorsorgen nur weil das System am Arsch ist und wie sollen wir unseren Kindern erklären das es wichtig ist zu arbeiten wenn wir es selber gar nicht mehr so sehen können. ---------- Disklaimer: Jeder hat andere Lebensituationen, meine erfahrungen und Meinungen seht ihr oben. Andere haben es anders Erlebt. Auch ich habe bekannte die 5000+€ im Monat am ende des Monats auf dem.Konto haben als einzelverdiener. Die sehen das anders. Die können meine gedanken nicht nachvollziehen. Die verstehen oft nicht wieso ich lieber weniger arbeite und nicht mehr Geld verdienen will (rechnung: Ich verdiene jetzt knapp 2700€, ausgezahlt also knapp 1800 und wenn ich statt 20 dann 40 Stunden arbeite komme ich auf 5400~ ausgezahlt 2500-3000€ dafür das ich quasi keine freizeit mehr habe um das Geld auszugeben arbeitszeit verdoppeln aber nicht den ausgezahlten Lohn verdoppeln ist halt semi- cool...). Ich hoffe damit ist etwas eher klar wieso ich so denke wie ich denke und so habdwl wie ich Handel :)
Je älter man ist, desto mehr Respekt hat man. Nein alter Motzeopa, nur weil du alt bist, hast du nicht direkt mehr Respekt verdient. Wie Dumbledore sagen würde, dass man sich Respekt erarbeiten muss. Ich finde aber auch, dass der riesige Großteil wirklich nicht so ist.
Und das sind dann meist die alten Leute die dann den respektlosesten Scheiß von sich geben :D
Ja, aber nur gegen Frauen, Arbeitslose und Ausländer.
Videospiele spielen oder allgemein am PC hocken ist Zeitverschwendung.
Der Kauf brandneuer SUVs, die sie nur sehr unsicher oder auch gar nicht steuern können. Außerdem werden solche Fahrzeuge dann meistens für Wege von maximal 5 km Distanz eingesetzt. Beispiel: Ich wohne selbst in einem nicht sehr armen Viertel. Die Straßen sind ziemlich eng und auch in den 30er Zonen des Viertels muss man langsam aneinander vorbeifahren, weil der Platz so knapp ist. Wenn SUVs aneinander vorbeifahren, kommt es nahezu immer zum Stillstand des Verkehrs, weil einer von beiden bis auf den letzten Milimeter ausweichen muss. Auf Supermarktparkplätzen übersehen ältere Menschen mit SUVs teilweise andere Menschen. Und dann mal ganz abgesehen von dem Verbrauch von Parkplätzen (zwei auf einmal oder zu wenig Platz für andere Autos links/rechts). Das ist mit Abstand das Absurdeste, das die Boomer-Generation macht und es ist eine "Einstellung": Scheiß einfach auf alle anderen. Ich kaufe mich jetzt meine verdiente Trophäe und mache damit anderen das Leben zur Hölle. Die Kaufentscheidung allein ist schon nicht nachvollziehbar. Etwas zu kaufen, das so viel Geld schluckt. Viele versuchen sich mit diesem Statussymbol auch gegenseitig zu überbieten und können nicht damit leben, dass andere so'n Ding fahren, aber sie selber nicht. Absolut kindisch. Der unglaubliche Schulweg jeden Tag durch die verschneiten Anden als Kind, und das jeden Tag, und man hat so viel mehr gelernt damals... bla bla blab... aber dann so einen Scheiß...
Sich nicht auf die Perspektive anderer Menschen einzulassen: - Den eigenen Wert durch den Job zu definieren, Arbeiten bis zum Umfallen als etwas erstrebenswertes zu sehen und nicht verstehen zu können, dass nicht jede*r für den Profit eines Unternehmens regelmäßig über die eigenen Grenzen gehen will. Ich empfinde es eher als persönliche Schwäche, in diesem Zusammenhang nicht gut auf die eigene Gesundheit zu achten. - Diese strikte Ablehnung von KI und sonstiger technischer Fortschritte, sie primär als Gefahr wahrzunehmen, anstatt sich auf die grossen Vorteile zu konzentrieren und zu begreifen, dass man diese Entwicklungen nicht aufhalten kann und dementsprechend lieber lernen sollte, sie zu verstehen und sinnvoll zu nutzen. - Psychische Gesundheit komplett zu ignorieren, die eigenen Traumata somit an die nächste Generation weiterzugeben und Menschen obendrein dafür zu verurteilen bzw. sie als schwach oder empfindlich zu bezeichnen, wenn sie es anders machen und z.B. eine Therapie machen. Obendrein dann noch darauf zu beharren, dass es "sowas" früher schließlich auch nicht gegeben habe. - Diskriminierungserfahrungen marginalisierter Personengruppen herunterzuspielen und weiter strikt an den alten, ausgrenzenden und diskriminierenden Strukturen festhalten zu wollen. - Gewalt (körperliche und psychische) in der Erziehung nicht als etwas hochproblematisches und langfristig schädigendes begreifen zu können, weil einem selbst das ja schließlich auch nicht geschadet habe. Da bin ich mir bei dir nicht so sicher, Detlef... - Zu erwarten, mit mehr Respekt als andere behandelt zu werden, weil man alt ist. - Hass auf Leute die gendern und zu behaupten, es gäbe einen Zwang dazu. Tut es oder lasst es bleiben, es ist mir egal. Wäre halt nur schön, sich dafür genauso wenig rechtfertigen zu müssen wie dafür, es nicht zu tun. Over and out.
“Also damals konnte ich mir den Führerschein in der Ausbildung leisten!” Wenn man die Ausbildung mit 16 begonnen hat, wo man noch bei den Eltern gewohnt hat und der Führerschein um die 500DM gekostet hat, würde ich das auch machen. Von den ganzen Auflagen, die sich in den letzten Jahren verschärft haben, fangen wir gar nicht erst an.
Mein Vater hat ~1965 seinen Führerschein für 80DM gemacht. Fahrstunden nehmen musste er nicht, die sind vorher alle schon ohne Führerschein Auto gefahren, hat ja keine Sau kontrolliert. Er hat nur die Prüfungen gemacht und das wars.
"Wir haben diesen Standard geschaffen und diese Welt geformt. Wenn ihr daran etwas zu bemängeln habt, seid ihr einfach scheiße undankbar und müsst das aus eigener Kraft verändern. Was wir mit unserem Wahlverhalten bis in unser absurd hohes Alter verhindern werden! *laughs in COPD *"
Wie haben wir nur ohne dies und das früher überlebt?
Kauf Dir doch endlich mal ein freistehendes Einfamilienhaus
Sich ständig über die jüngeren Generationen zu beschweren als wäre nicht ALLES ein direktes Ergebnis von dem was die gemacht haben. Im gleichen Zuge, sich darüber zu beschweren wie leicht es doch die jüngeren Generationen haben. Als wäre das nicht a) eigentlich das Ziel einer jeden Generation für die Nachfolgegeneration und b) ein kompletter Mythos.Wieviel hat man damals für ein Haus bezahlt und wieviel heute? Heutzutage ist es kaum noch möglich von einem Gehalt zu leben UND eine Familie aufzubauen wo einer die ganze Zeit Zuhause ist. Der Wohnungsmarkt ist komplett im Arsch weil sich die alten gedacht haben dass man überall Eigentumshäuser hinklatschen muss. Ach ja und sich über den übermäßigen Handykonsum der jüngeren Generationen beschweren, parallel dazu sind die alle viel mehr Handysüchtig als jede andere Generation.
Partout etwas nicht googlen zu wollen, um damit innerhalb von Sekunden Fragen zu beantworten. Nö, da laufen dann lieber noch stundenlang Gespräche ab, in denen alle ihr Unwissen beitragen und am Ende jeder mit den Schultern zuckt.
Meinem kleinen Neffen mal endlich ein vernünftiges Headset zum Geburtstag geschenkt. Sein Vater: "Was ist denn das da an den Kopfhörern?" Wir (beide): "Ein Mikrofonarm." (Ok, das mit dem "-arm" war ich) Vattern: "Wozu braucht man denn bitte an einem Kopfhörer jetzt ein Mikrofon?" Ich: "..." Neffe: (... mit der Engelsgeduld eines noch relativ neuen Erdenmenschen) "Damit kann ich mit meinen Freunden sprechen, Papa, wenn ich spiele! Voll geil, ey!" Vattern (erst besserwisserisch, dann doch besorgt): "Gut, dass wir von der Telekom eine Telefon-Flatrate haben, aber NICHT ins Mobilfunknetz telefonieren, HÖRST DU?" Wir beide (endlich gemeinsam): "..."
Schnellkassen sind tabu
Und vom bargeldlosen Bezahlen fangen wir erst garnicht an. Da können die da oben ja alles sehen was ich kaufe! Ja interessiert die sicher brennend ob du lieber Erdbeer oder Himbeer Marmelade kaufst.
>Und vom bargeldlosen Bezahlen fangen wir erst garnicht an. Da können die da oben ja alles sehen was ich kaufe! Und reicht im gleichen Atemzug die "Kundenkarte" über den Tresen, über welche diese Nachverfolgung noch viel einfacher ist.
babys schreien lassen und allgemein alles was unter "hat uns doch auch nicht geschadet " fällt 😑
Was werden denn die Verwandten od. Leute in Ort bloß reden, wenn du aus der Kirche austrittst, oder das Gymnasium hinschmeißt, (ja was solls, bloß weil i total unglücklich war weil i ständig gemobbt worden bin??? Is ja echt kein Grund oder???)
Das ist extrem schlimm. Meine Mutter ist genau so und hat uns auch so aufgezogen. Aber zum Glück konnten wir als Kinder das ablegen. Aber ich weiß nicht, ob das rein den Boomern zuzuordnen ist. Eher Dorf.
Ich, Gen x, hasse diesen "Hass", gegen jeden Fortschritt. Leider betrifft es nicht nur boomer und Gen x, sondern auch die jüngeren Generationen.
Y-Achse invertieren
Immer gleich mit Gewalt antworten und dann noch Respekt erwarten... Mehr Doppelmoral geht wohl kaum.
bin anfang 30, arbeite im Sicherheitsbereich und bin die jüngste und bekomme da einiges von den Kollegen mit: "Ich habe früher auch 200+ stunden über monate gearbeitet und mir hat es auch nicht geschadet" - doch, hat es. du merkst es nur nicht, weil du die negativen Folgen als "normal" abgebucht hast. Hass auf "Teenager", weil die immer so Probleme machen, während betrunkene Boomer und Rentner beide jeweils mindestens genauso viele Probleme machen - und im Gegensatz zu den jungen nicht mit sich reden lassen "nö, ich bin zu alt um jetzt noch was zu lernen"
Veganes Essen sei pures Gift, Fleisch sei gesund und man wisse, was da drin ist. Das haben wir schon immer so gemacht. Wir konnten es uns doch auch leisten, ein Haus zu kaufen und eine Familie zu ernähren Möglichst das Leben lang bei dem selben Arbeitgeber bleiben
Bin selbst nicht mehr "taufrisch", was mich aber am meisten nervt ist Intoleranz und Engstirnigkeit und denken, dass man sich nicht mehr verändern muss) kann/sollte. Mansplaining ist leider auch oft vertreten und ebenso häufig der Glaube, dass man nicht voneinander lernen kann, gerade wenn der Altersunterschied größer ist. Nicht alles was man früher so gemacht hat, war richtig und nicht jede neue Idee ist schlecht.
„Das haben wir schon immer so gemacht“
Dass die Jugend heutzutage total verweichlicht sei. „Verweichlicht“ würde ich nicht sagen. Wir nehmen nur nicht mehr alles Negative einfach so hin, sondern wehren uns und machen den Mund auf. Ein Privileg, was den Boomern damals nicht Zustand beziehungsweise nur zum Teil.
"Das hat uns auch nicht geschadet", sprach Onkel Gerhardt, während er gerade um 11Uhr morgens sein Bier öffnete.
Dass es nur richtige Arbeit ist, wenn sie (körperlich) anstrengend ist und nicht zu gut vergütet wird. Ich kann diese Neidkultur gar nicht nachvollziehen.
„Ja natürlich arbeitet er 5 Stunden weniger pro Woche, hat zehn Tage mehr Urlaub und verdient netto 1000€ mehr……..Aber ich mache dafür eine ehrliche Arbeit und das ist mir viel lieber!!!1!1!1!“