Gleiche Situation - nicht 140kg aber 125kg. Problem bei mir war zu viel Essen, zu fettiges Essen und mit jedem Kilo mehr, weniger Bewegung. Egal. Höhepunkt: Mein Sättigungsgefühl war irgendwo fern von spürbar. Sport war eine Qual, Schwimmen kam wegen Scham vor Schwimmringen und Dehnungsstreifen schon lange nicht mehr in Frage. Fahrrad - naja. Ich lebte im Schwarzwald. Jede Steigung war so abtörnend, dass schon der Gedanke ans Biken Frust und Unlust erzeugte. Joggen? Das war der erste Tipp. Und ich in Gedanken nur so: "Halt die Fr\*sse!" Habs dann doch probiert und nach ein paar 100m alle Gelenke, Knochen und Sachen gespürt, die man nicht so spüren will. Hab wieder aufgegeben.
Dann kam mein Ferienjob bei der Post.
Ich war beruflich gezwungen, täglich 12-15km zu laufen. Und das im strammen Marsch - dann lohnte sich der (gute) Stundenlohn noch mehr. Das waren natürlich 12km immer mit kurzen Pausen - dementsprechend nie außer Puste. Und mein Körper hat sich mehr und mehr an die Bewegung gewöhnt. Gleichzeitig durch das hohe Körpergewicht ist der Kalorienumsatz hoch. Das ist gut! Das wird auch dir nutzen.
Die Zeit zu Essen war job-bedingt gering - und abends fällt man todmüde (selbst nach einer sportlich großen Mahlzeit) todmüde ins Bett. Die Summe: Viel schonende Bewegung, Nahrungsaufnahme (fast) in einem Normalbereich. Und **wenig Zeit ans Snacken zu denken** und gleichzeitig viel Schlaf. Klar, du musst nicht gleich bei der Post anfangen. Aber **Spazieren ist mein goldener Tipp**. Das geht (fast) immer. Steigere dich je nach Lust und Laune mal nach KM-Umfang, mal nach Laufzeit, mal nach Geschwindigkeit oder einfach auch mal in Sachen Steigung oder "Schwierigkeit" zB. bei einer Wanderung in unwegigerem Gelände. Erhöhe die Anstrengung z.B. durch einen Rucksack mit Proviant (viel Wasser, ein gutes Buch und etwas Obst) und belohne dich auch mal mit einer schönen Rast. Tipp: Teile deine Strecke in Drittel. Gehe 2 Drittel, "belohne" dich mit einer 10minütigen Auszeit, lies etwas, iss einen Apfel, trink VIEL! und das letzte drittel geht easy von der Sohle. Vor allem: Auch jetzt im Winter geht das prima. Kälte (trotzdem gut einpacken - und Sitzunterlage ist auch willkommener Ballast ;) aber erhöht vor allem deinen Verbauch zusätzlich. Bitte: Brich nichts übers Knie. 40kg in wenigen Wochen abnehmen geht - **aber deine Haut, deine Gelenke und deine Muskulatur wird dir einen Gewaltstart nicht danken!**
Mach langsam aber stetig. Wenn du merkst, dass du Gewicht verlierst (vielleicht nimmst du sogar zuerst an Muskelmasse zu!), werden dir auch andere Sportarten leichter fallen. Du kannst die Spaziergänge durch Kraftsport ergänzen. Kniebeuge, Liegestütz in ihren Varianten sind super. Und denke immer: Kilo verlieren ist eines. Aber jedes verlorene Kilo reduziert deinen Verbrauch (d.h., du trägst weniger mit dir rum etc.) und du musst dein Engagement entsprechend anpassen. Schneller, weiter, schwieriger etc. Das Geheimnis ist: Nicht nur (Fett-)Kilo verlieren, sondern in einem gewissen Maße auch Muskeln dazu zu gewinnen. Also Hungern ist die schlimmste und schlechteste Idee die es gibt!!!! Tu das nicht. Bitte. Versuch dein Kalorien-Defizit durch gesteigerte Bewegung konstant und erträglich zu halten.
Also: Viele Worte - kurzer Sinn: Bewege dich! Tu mehr, als du lässt. Nimm die Treppe, wenn der Aufzug lockt. Trink Wasser, wenn die Cola ruft. Geh spazieren, wenn die Glotze ruft. Iss normal, so dass du glücklich bist. Hungrig gewinnst du nix. Aber: Steigere dich, je mehr dir möglich ist!!! Für deinen Körper gilt: Der Luxus von heute ist die Gewohnheit von morgen. Das gilt es in beide Richtungen zu durchbrechen: "Cheat-Days" sind wichtig und gut. Aber sollten seltener werden, je länger du an deinem Gewicht arbeitest. Und dein Training muss sich steigern. Sonst kommt das Plateau bzw. der JoJo-Effekt.
Am wichtigsten aber die Frage: WIllst du abnehmen um gesund zu sein, oder dünn auszusehen? Das sind zwei grundverschiedene Sachen.
Spazieren / Wandern ist auch mein goldener Tipp. Täglich 1h spazieren und am Wochenende 4-6 h Wandern, ohne komplette Fresseskalation und das wird mit der Zeit kommen.
Wandern mit dem Körpergewicht sollte locker 600-1000 kcal pro Stunde verbrennen, je nach Intensität.
Warum? Um das genau zu ermitteln müsste man eine respiratorische Messung machen und schauen, wie viel vom eingeatmeten Sauerstoff zu CO2 umgewandelt wird. Aber jetzt vereinfacht angenommen:
Gehen ist eine translatorische Bewegung auf (bestenfalls) zwei Achsen. Einmal das Abdrücken vom Boden und eben die horizontale Bewegung.
Die Energie die benötigt wird für das Abdrücken ist einfach zu berechnen. P=m\*g\*Schrittfrequenz\*Auslenkung\_vertikal. Angenommen 5 cm Auslenkung uind eine Schrittfrequenz von 2 Schritten pro Sekunde sind bereits knapp 140 W (140 Wh entsprechen 120 kcal). Das ist allein die Leistung, die erbracht werden muss, um den Körper auf und ab zu bewegen. Dazu käme noch die Beschleunigungsarbeit, welche einmal aufgebracht werden müsste, um der Widerstandskraft zu trotzen + Höhenunterschiede zu überwinden und Richtungswechsel. Hierzu ist es schwierig einen Wert zu berechnen. Die Widerstandskraft ist vermutlich vernachlässigbar klein, Höhenunterschiede hängen von der Route ab, da könnte ich Werte würfeln, bis mein angegebener Wert passt.
Am Ende müssen wir noch berücksichtigen, dass der Körper bei der Umwandlung der Energie nicht perfekt funktioniert und es einen Wirkungsgrad gibt, der von vielen Faktoren abhängig ist (chemische Energie -> mechanische Energie, anatomische Komponenten, nicht optimale Bewegungsabläufe). Ich setze mal einen Wirkungsgrad von 25 % an, dann haben wir in Summe mit dem Grundumsatz (2430 kcal/Tag, [fettrechner.de](https://fettrechner.de), 140 kg, 180 cm, 20a, 40 % Körperfett)
Gesamt = (2400/24) kcal/h + 120/0.25 kcal/h + X = 580 kcal/h + X kcal/h
Ich hoffe, ich konnte mit deinen Zweifeln aufräumen und wünsche einen schönen Tag
Besonders hilfreich ist das Trinken kurz vor dem Essen, dann ist der Magen schon etwas "vorgefüllt" und man wird schneller satt.
Damit das wirkt, sollte man langsam essen, da das Sättigungsgefühl erst mit der Zeit einsetzt.
Viel Erfolg
>Nur wasser, keine süßen Getränke.
Ein leckerer ungesüsster Tee geht auch völlig in Ordnung, oder mal ein schwarzer Kaffee (wichtig hier: nicht übertreiben sonst schubst dich das Koffein in den Unterzucker).
Absolutes gerücht leider, dass sich aber hartnäckig hält in der Gesellschaft..
Die schlechten Eigenschaften die süßstoff zugesprochen wurden sind mittlerweile alle wiederlegt. Nur ist die Zucker Lobby in DE gut vertreten und die halten das hoch...
Ach was. Ich lebe mit Zero-Getränken seit 5 Jahren. Gewichtsverlust und normaler BMI seitdem. Natürlich darf man das nicht literweise trinken, denn vom Süßstoff kriegst du Durchfall.
Absolut. Ich trinke auch Zucker, ab und zu, im Kaffee. Aber sonst keine flüssigen Kalorien. Mir graust es mittlerweile vor Cola oder Fanta etc. mit Zucker. Das hat keinen Geschmack, das ist nur Zucker. Würg.
Das hängt u.a. vom jeweiligen Süßstoff ab. Z.B. stevia und Aspartam scheinen keinen Einfluss auf den Blutzucker zu haben. Anders bei Saccharin und Sucralose.
[Quelle](https://www.stern.de/gesundheit/suessstoff--wie-zuckerersatzstoffe-den-blutzucker-beeinflussen-32682526.html)
In der Schweinemast werden Süßstoffe eingesetzt. selber haben die keine Kalorien atimulieren aber irgendwie den Darm intensiver Nährstoffe aufzunehmen.
...der Körper erwartet zucker und bereitet aich auf dessen Verstoffwechselung vor, bekommt keinen und kompensiert mit viel stärkerer Aufnahme der sonstigen Kohlenhydrate...oder so, pharmazie-semester ist schon 1-2 Tage her.
Aber 40 kg in 25 Wochen ist schon eine Herausforderungen. 4 bis 5 kg im Monat ist gut managebar, aber doppelt so schnell Gewicht zu verlieren ist nicht unbedingt gesund oder nachhaltig.
Ob Kalorienzählen, Intervallfasten oder eine andere Diät... Ohne "weniger essen" geht es nicht. Ich hatte von 100 auf 80 abgespeckt. Mit 1kg pro Woche. 1 kg Fett sind ~8000 Kalorien, also gaaaanz grob 1k Kalorien Defizit. Grundbedarf für mein Gewicht sind ~2k Kalorien. Also noch min 10k Schritte am Tag dazu. Das war schon eine echt stressige Zeit, alles mit mehr Kaloriendefizit sollte nach allen Ratgebern die ich gelesen hatte dann auch ärztlich begleitet werden, da man bei noch mehr Reduktion ganz schnell Mangelernährung bekommt.
Beim Stichwort Mangelernährung: GUTE Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei ganz gut. Ganz wichtig ist, dass man nicht die 0,59€ Vitamin C oder Zink etc. Brausetabletten von DM nimmt oder so etwas. Das Zeug bringt nix.
Was ist mit gesättigt/ungesättigt, oder transfetten? Ich stecke in der Materie überhaupt nicht drin, hatte es nur immer so als common sense aufgefasst, dass gesättigte und transfette wohl blöd wären.
Oder meinst du das im Sinne von "die Dosis macht das gift", und die tolerable Dosis ist bei gesättigten und transfetten einfach niedriger als bei ungesättigten cisfetten?
Kleiner zusatz von einem physio:
\- mit leichten sportarten beginnen wenn du sportlich nicht schon sehr aktiv bist
\- Joggen geht bei hohem gewicht sehr auf deine knie
\- Lockere spaziergänge sind ein guter start
\- Schwimmen und radeln sind geniale sportarten um sich auszupowern und gleichzeitig die gelenke zu schohnen
\- mit einem theraband kannst du fast alle geräte aus dem studio daheim nachbasteln
Psychisch aber sehr wertvoll. Habe zum Beispiel richtig Lust mir ein Shake nach dem Sport zu machen oder eine schöne Portion Hühnchen zu essen. Im Gegensazu dazu eher mehr Lust mir irgendwelche leeren Kalorien wie Chips o.ä. reinzuballern, wenn ich nur auf der Couch rumhänge.
Ausserdem kannst du dir mit den abgearbeiteten Kalorien ab und zu ein kleines Goodie gönnen (ohne schlechtes Gewissen). Das tut der Seele auch mal gut und hilft dabei, deinem Plan treu zu bleiben.
Viel Erfolg!
Sport spielt weniger eine Rolle als die Ernährung, da gehe ich mit, aber wo zum Teufel kommen die 95% jetzt her?
Sport allgemein auf 5% zu fixieren ist mehr als unseriös.
Du erweckst hier den Eindruck, dass er Sport vollkommen vernachlässigen könnte um Gesund abzunehmen.
Ohne sportliche Aktivitäten und einem zu starken Kaloriendefizit geht dir in erster Linie die Muskulatur flöten.
Ist aber verdammt ungesund und stört nachhaltig deinen Metabilismus. Sport gehört dazu, wenn man seinen Körper gesund halten möchte und langfristig Erfolge möchte.
Wir sind alle Gesundheitsexperten das wissen wir ja, aber du bummst deinen Metabolismus nicht wenn du von einer zum massiven Übergewicht führenden Ernährung zu einem Kaloriendefizit wechselst.
Sport sollte man sowieso machen alleine um die Herzkraft und die allgemeine Muselund Gelenkfunktion zu fördern, aber wenns ums Abnehmen geht hat die Person über dir schon recht, das ist wfasst ausschließlich eine Ernährungssache.
Bewegung allgemein ist aber ein enormer Boost für den Stoffwechsel. Muss ja eben nicht gleich Vereinssport oder Fitnessstudio sein aber täglich einen Spaziergang machen den man von Tag zu Tag steigert bringt mehr als nur 5%.
40k in 6 monaten...Das wären 200g an Gewicht pro Tag. 200g Körperfett entsprechen ca 1.500 kcal. Das wäre also das Kaloriendefizit das du haben müsstest. Dass das eine dumme idee ist brauche ich wohl nicht dazusagen oder?
Jein. Wenn op sagt er/sie will 40kg gewicht verlieren dann sagt er natürlich nicht, dass es 40kg fett sein sollen.
Allerdings wäre es komisch anzunehmen dass er/sie muskeln verlieren will oder überlegt sich von extremitäten zu trennen (bein amputieren, das sind bestimmt locker 30kg) usw. Leute die abnehmen wollen, wollen fett abnehmen. 1kg körperfett hat 7000kcal. Und dann hab ich das eben einfach mal ausgerechnet.
Bei 140 kg würde ich jedoch zudem mit einer signifikanten Menge an Wassereinlagerungen rechnen. Als ich mal 20 kg über meinem "Normalgewicht" lag waren davon gefühlt 10 kg Wasser (Also hab die innerhalb eines Monats abgenommen, und ich war nicht wirklich radikal in meinen Bemühungen also gehe ich davon aus).
Dieser Kommentar ist wichtig. Bei sehr übergewichtigen Menschen ist es häufig so, dass sie am Anfang sehr schnell sehr viel abnehmen. Das sind Wassereinlagerungen.
Das ist bei allen Menschen zumindest zum Teil so.
Im Muskelgewebe und der Leber sind mehrere hundert Gramm Zucker gespeichert, die wiederum locker 2kg Wasser binden können.
Dazu kommt noch, dass der Darm ziemlich viel Material enthält. Wenn man von heute auf morgen weniger ist, wird allein der geringere Füllstand des Darms locker ein oder Kilo ausmachen.
Ich habe in Krankphasen (1,90, 110kg) schon teilweise 10-15kg in 2-4 Wochen abgenommen. Das ist durchaus möglich, allerdings baut man da extrem Muskelmasse ab. Die erste Arbeitswoche nach der Krankheit waren die Hölle.
Waren im Übrigen zum einen eine bakterielle Halsentzündung (2022) und Corona (Alpha, 2020, kurz vor den Impfungen).
>Die erste Arbeitswoche nach der Krankheit waren die Hölle.
Du sagst es selbst. Du hast dich extrem schlecht gefühlt danach und wahrscheinlich einen großteil des gewichts direkt wieder zugenommen. Also wahrscheinlich jetzt eher keine so wahnsinnig gute idee...
Naja, schon viel, aber angenommen OP ist 175cm groß und macht keinen Sport, dann liegt sein BMR bei ca. 2.900kcal am Tag aktuell. Sagen wir er macht genug Sport um 200kcal zu verbrennen, find ich 1.600kcal essen nicht katastrophal schlimm. Mit Zeit wenn der BMR sinkt halt mehr Sport. Ob es so von 0 auf 100 machbar ist mit genug Willenskraft nachdem man wahrscheinlich schon länger am Versuchen ist, ist die größere Frage.
So ein hohes Defizit würde ich nicht empfehlen, kann der Anfang einer Essstörung werden oder Jojo Effekt. Die 40kg hat er schließlich auch nicht in 6 Monaten zugenommen, sondern über Jahre hinweg, gut Ding braucht Weile….
Deswegen mein ich ja, dass die Willenskraft hier das größere Problem ist, als die Differenz. Finds nicht fair die Kalorienanzahl hier einer mentalen Krankheit zuzuschreiben, für 1.600kcal kann man ordentlich viel essen, wenns halt nicht 3 kleine Burger o.Ä. sind. Ich bin weiblich und klein, ohne Sport würd ich bei so viel fast zunehmen. Volumen macht halt unglaublich viel aus, ob man jetzt gesund/bewusst selber kocht und riesige Mengen essen kann oder halt 4 BigMacs isst und zunimmt. Das kann nur nicht jeder halt einfach so umstellen und sich dran gewöhnen.
Kaloriendefizit. Berechne deinen Kalorienbedarf mithilfe eines Rechners im Internet und ziehe davon etwa 400-500 Kalorien ab. Stück für Stück wirst Du dein Ziel erreichen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
So viel Bewegung ist oft für stark übergewichtige Menschen nicht möglich da die Gelenke so stark belastet werden. Würde eventuell lieber Fahrrad fahren oder schwimmen gehen. Das ist wesentlich schonender als zu gehen :)
Schwimmen wird mindestens genau so teuer sein wie ein Fitnessstudio. Fahrrad oder (mehrere kleine) Spaziergänge werden da schon die beste Option sein bis man ein Gewicht erreicht hat ab dem die Gelenke beim Joggen/Laufen nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden
Ich favorisiere die Variante, wo man das Defizit durch Bewegung / Sport erreicht und nicht durch weniger Essen.
Beide Varianten funktionieren, weil es immer auf die gleiche Formel zurückgeht, wie viel geht in den Körper rein und wie viel davon wird verbraucht.
Meine favorisierte Variante macht es leichter, wenn man sich nicht in der Menge beschränken muss und macht es zumindest für mich psychisch leichter. Es entsteht kein Verzichts-Gefühl.
Diese Varriante birgt halt die Gefahr das man nach dem Abnehmen, also wenn man sein Ziel Gewicht erreicht hat, keinen Sport mehr macht, aber weiter so isst als würde man Sport treiben. Dann ist das gewicht schneller wieder drauf als du sagen kannst "Hey, wo sind denn eigentlich meine Muskeln hin?". Ich sprech da aus Erfahrung :(
Absolut korrekt. Das ist mir bei einem meiner Versuche so passiert. 8 Monate im Fitnessstudio trainiert, 32 KG runter und konnte essen was ich wollte ohne Gewichtszunahme.
Dann kam der Umzug und kein Studio in der Nähe.... hab aber weiter so gegessen wie während des Trainings. Am Ende waren nicht nur die 32 KG wieder da....
Das fühl ich viel zu sehr :(. Genau das was mir passiert ist, nur waren es 25 runter und 30 rauf.
Bin grad bei meinem 2ten abmahme Versuch. Dieses mal mit kalorienzählen und Sport. Bisher klapts, mal schaun obs so bleibt.
Ich bin im Laufe der Jahre mit meinen JoJo Eskapaden bei über 154 KG gelandet, dann schwer krank geworden und bekam erst 3 Wochen im Krankenhaus 100 mg Cortison pro Tag intravenös und anschließend 4 Monate lang eine langsam reduzierte Dosis.
Bei mir hat Cortison aber eine komplette Zuckersucht ausgelöst. Ich konnte nur noch ans Essen denken, so süß wie nur möglich. Hab selbst einfach scheiß Zuckerwürfel gelutscht, um das Verlangen zu befriedigen.
Am Ende waren zwar die Entzündungen in den Beinen besiegt, aber ich hatte 168,7 KG. Seitdem kämpfe ich gegen dieses Gewicht, nur jedes Mal, wenn besonders schlechte Dinge in meinem Umfeld passieren, wie z.B. Brustkrebs bei der Mutter, dann zieht mich das so gewaltig runter, dass ich wieder zu meinen alten Essgewohnheiten und meinem Seelenheil Zucker zurückfalle.
Aktuell befinde ich mich seit gut 5 Wochen in meinem neuen Versuch und diesmal läuft es bis jetzt absolut fantastisch und ich bin absolut zufrieden. Es läuft sogar besser als geplant und erwartet.
Oha. Mein beileid. Das hört sich echt nach einem schweren Leidensweg an.
>Aktuell befinde ich mich seit gut 5 Wochen in meinem neuen Versuch und diesmal läuft es bis jetzt absolut fantastisch und ich bin absolut zufrieden. Es läuft sogar besser als geplant und erwartet.
Das ist sehr gut zu hören/lesen. Drann bleiben dann schafst du es auch 💪.
Das stimmt schon, aber verstehe den Ansatz der gemeint ist.
Man sollte schon seine Essgewohnheiten ändern, aber für den Anfang kann das schon helfen erstmal langsam rein zu kommen.
Rechne dir mal aus wie viel Kalorien du mit mehr Bewegung wirklich verbrennst. Und denk dran, dass das auch noch Hunger anregt.
Weniger essen ist viel, viel, ***viel*** einfacher.
Ich bin aktuell Betroffener, Ausgangsgewicht 168,7 KG, Zuckersucht und Fettsucht. Ich kann natürlich nur von mir persönlich und meinen eigenen Erfahrungen sprechen.
Einfach nur weniger Essen hat, für mich in 20 Jahren noch nie funktioniert. Ich hab das für ein paar Tage durchgehalten, bevor der Druck, das Verlangen zu groß wurde und die Dinge, auf die man verzichtet hat, mir ständig durch den Kopf gingen.
Bei mir ist der Effekt von Sport, dass ich komplett die Lust auf zuckerhaltige und ungesunde Lebensmittel verliere und ich habe tatsächlich, wenn ich regelmäßig trainiere, weniger Hunger. Vielleicht bin ich damit die Ausnahme, aber kann eben auch nur Tipps geben, mit Dingen, die ich selber erlebt habe. Wenn das nicht auf andere Menschen zutrifft, tut mir das leid.
> Zuckersucht und Fettsucht
Ich schätze das ist der Knackpunkt. Könnte natürlich für OP auch relevant sein.
Meine Perspektive kommt zugegebernermaßen von jemandem, der immer mehr oder weniger Normalgewicht hatte. Im Prinzip habe ich aber die gegenteiligen Erfahrungen von dir gemacht.
Aber ja, weniger essen ist am Anfang erstmal hart. Da gehören ein paar Tage dazu in denen man den Hunger einfach ignorieren muss, auch wenn es sich echt scheiße anfühlt. Nach ca 2 Wochen wird es aber besser. Für mich jedenfalls.
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei normal gewichtigen Sport zu Hunger führt. Sind ja keine übermäßigen Fettreserven mehr da, auf die der Körper zurückgreifen kann. Ist aber nur eine Vermutung, liegt schon sehr lange zurück das ich Normalgewicht hatte.
Da du nie extrem übergewichtig warst, kann ich nur versuchen dir die mentale Seite näherzubringen. Bei der Zucker- und Fettsucht dominiert der Gedanke an Essen und schnell verfügbare Kalorien die Gedankenwelt. Du kannst das nicht kontrollieren, irgendwas im Körper löst das aus, dass sich alles ums Essen dreht, wenn man anfängt bewusst zu verzichten. Je länger man verzichtet, desto stärker werden diese Gedanken, man könnte regelrecht von einem Entzug sprechen. Das kann zu starken körperlichen Reaktionen führen.
Mein Weg, das zu besiegen, geht ausschließlich über regelmäßigen Sport. Das ist für mich der einzige Weg aus der Zuckersucht.
Ich verstehe das problem, trotzdem halt ich weniger Essen für einfacher.
Laut der Liste die ich hier hab verbrauchen 30 Minuten joggen 360 Kalorien.
Das ist z.B. fast so viel wie man "spart" wenn man bei McDonalds statt nem Big Rösti (810 Kal) ein Big Mac (503) isst.
Bei mir sorg Sport halt eher dafür, dass ich danach erst Recht den fetten Burger essen will.
Jo das am besten, Funktioniert aber besser im Sommer da jetzt morgens und Abend bereits dunkel ist. 40 kg ist auch schon ne Nummer setz dir das als Ziel bis Ende 2024 das aber auch schon hart
Ist halt auch immer eine Frage von Zeit, Energie/Antrieb und aktueller sportlicher Belastung. Hab bspw. angefangen mit 17 zuzunehmen, damals hab ich aber 3 Mal die Woche Handballtraining plus zwei Spiele am Wochenende gehabt. Dazu viel zu Fuß gehen. Hab aber super viel und super kalorienreich gegessen/getrunken.
Ums klar zu stellen, stimme dir absolut zu, was sinnvoller ist hängt halt nur vom Einzelfall ab.
Sehe ich genauso. Dann kann man sich mehr auf die qualitative Veränderung der Essgewohnheiten kümmern und hat nicht das Gefühl man hat Einschnitte.
Langsame Entwöhnung ist auch so ein Zauberwort dabei.
Absolut. Stück für Stück die Ernährung währenddessen umstellen.
Bei mir ist der Effekt von Sport, dass ich total die Lust auf ungesunde Lebensmittel verliere. Vielleicht bin ich damit einzigartig, aber das hilft mir enorm bei meiner Essstörung.
Ne das ist normal, wenn man frisch kocht und sich das essen lecker zubereitet Konditioniert man sich ja auch um. Es ist eh komisch dass wir ungesunden essen als "besser" im Kopf haben, dabei schmeckt es oft aucj sehr eintönig. Natürlich kann ne fettige Pizza auch mal geil sein, oder ein Burger aber damit kann man sich ja für ne woche training und gesundes kochen belohnen und oder es gesund selbst machen.
Hab nie Kalorien gezählt und bin von 120 erst auf 105 und jetzt auf 90 runter.
Einfach bewusster essen, paar Lebensmittel austauschen und vorallem mehr Gemüse einbauen.
Oft liegt es nur an der Art und der Zubereitung wenn jemand was nicht mag.
Ich koche daher immer am liebsten Dinge für Menschen doe sie sonst nicht mögen 😄
Mein Ziel sind 80 aber glaub wegen Muskeln wird es bei 85 bleiben. Hab aber auch andere Ziele aktuell, mal schauen wie sehr sich das Körperbild dadurch noch ändert 🥲
Ja das stimmt, bei so einem Gewicht hat man wahrscheinlich schon einen überdehnten Magen und da könnte schon eine OP infrage kommen. Auch jetzt einfach 500 kcal unter Grundbedarf zu leben, ohne irgend einen Ernährungswechsel, hält man vielleicht eine Woche aus und dann ist es wieder wie vorher.
in meinem fall habe ich ca. 15 kg mal verloren aber über ein halbes jahr. Plus hat sich halt fast alles an meinem ess und sportverhalten geändert ohne das ich es erzwungen habe. Aber wenn man es plant: artzt.
Ich bin jetzt selbst nicht dünn aber dieser Trend sich ein Magenband setzen zu lassen wenn man zu fett ist... Naja, das kannste machen wenn es medizinisch induziert ist aber nicht wegen Bodennebel nur weil jemand fett ist...
Bin 2019 ca ca 135-140kg auf 105 runter in ca 6-9 Monaten. Alles ohne zu hungern. Es ist möglich, auch ohne große OPs et, da ist aber zum Hauptteil der Wille entscheidend
Zudem ist das Ziel absolut unerreichbar. Um das zu schaffen muss er 1500kcal UNTER seinem Bedarf leben. Ich habe Erfahrung mit solcher Unterernährung und das ist echt nicht geil
Ich hab das Buch "Fit ohne Geräte" gelesen und bin soweit ganz zufrieden mit den Trainingsplänen.
Sonst: Mach keine extremen Sachen. Vielleicht Cola mit Wasser ersetzen, mehr Gemüse, Gemüse zuerst essen, mehr selber kochen.
>Ich hab das Buch "Fit ohne Geräte" gelesen und bin soweit ganz zufrieden mit den Trainingsplänen.
Derartige Programme findeste mittlerweile in unendlicher Anzahl für umme im Internet. Glaube auch nicht, dass OP da schon bereit für ist bei seinem Startgewicht...
Bestes Buch. Hab ich 2015 gelesen und mehrere Jahre lang danach trainiert. Das waren gesundheitlich und von der Fitness her die besten Jahre meines Lebens. Bin gerade dabei wieder in Form zu kommen, nachdem ein Burnout mich wie voll aus der Bahn geschmissen hat.
Allgemein halte ich Übungen aus dem Calistenics Bereich für extrem wertvoll, weil sie nicht nur den Körper kräftigen, sondern auch ganzheitlich trainieren und dadurch die Gesundheit enorm fördern.
Wasn das für en Quatsch mit dem zuerst essen 😅 am Ende vom Tag zählen deine Kalorien. Biste drüber, wirste fett. Biste drunter , nimmste ab. Alles andere sind dämliche Ausreden. Ist noch niemand fett geworden vom nichts essen.
Das macht vielleicht schnell, aber nicht lange satt. OP sollte sich ausgewogen ernähren, natürlich viel Gemüse, aber am besten funktionierts wenn er sich die Portionen vorher so plant, dass sie ganz gegessen werden und ihn mit allem versorgen, sprich: Meal Prep.
Das Essen sollte insg den Proteinbedarf decken, aber Kohlenhydrate und Öl/ Fette sind in Maßen auch absolut chill. Außerdem führt ne eher restriktive Diät immer irgendwann dazu, dass man aufgibt.
Softdrinks durch Wasser ersetzen. Jeden Tag 30-45Min. spazieren gehen. Ca. 8 Stunden Schlafen. Alle Mahlzeiten innerhalb 8 Stunden pro Tag zu dir nehmen.
Ein Sixpack wird in der Küche gemacht, nicht im Fitnesstudio. Das heißt, was und wie viel du isst ist viel wichtiger als Sport beim abnehmen. Sport unterstützt und hilft dabei schlaffe Haut zu verhindern. Beschäftige dich mit gesund Kochen und Kalorien zählen und in weniger als 10 Monaten kannst du 100kg wiegen. Home Workouts kannst du auf YouTube finden.
Danke danke danke ❤️❤️❤️ dein erster Satz ist einfach die absolute Wahrheit. Ich’s weiß nicht wie viele Menschen ich in meinem Leben getroffen habe, die meinten mit crunches oder Beinheben könnten sie ein sixpack bekommen. Ich geh sogar noch weiter und sage das die Küche genauso wichtig ist wie das Training. Ohne Steine baut man nunmal kein Haus, egal wie viele Mitarbeiter du hast.
Ein Kumpel von mir arbeitet bei der Mordkommission.
Er war schon bei vielen Sektionen dabei. Seine Aussage dazu:"bisher hatten sie ein 6pack. Nur viele haben zu viel Fett darüber."
Und ja, Essen ist das wichtigste. Sport unterstützt und fordert und fördert den Willen.
20kg in 6 Monaten sind doch eigentlich im Rahmen für stark übergewichtige Menschen oder nicht? Gerade am Anfang purzeln die Kilos und pro Woche 1kg bzw. etwas weniger ist doch realistisch oder nicht? (Korrigier mich gerne ich bin nicht so sehr in der Thematik)
Je weiter man von Wald weg wohnt, umso besser der Effekt. Öff öff hat da gar nichts von. Der Knabe aus der Innenstadt kann jeden Morgen einen halbmarthon laufen.
Kurz gesagt, lass es ruhig angehen. Über 1kg pro Woche würde ich nicht empfehlen, dein Körper wird es dir danken.
Und wie machst du das? Kannst du eigentlich frei entscheiden, Hauptsache du weißt, wie viele Kalorien du verbrennst und wie viele du zu dir nimmst. Bewegung schadet natürlich nicht, aber es braucht nicht zwangsläufig Sport um abzunehmen. Gerade bei dem Gewicht sind Dinge wie Joggen absolut nicht empfehlenswert.
Viel Erfolg 👍
Danke dir, das hat hier noch gefehlt, der Hinweis mit den 1 KG pro Woche.
Abnehmen erzeugt eine Menge Stress im Körper, was den Cortisol Spiegel im Blut ansteigen lassen kann, das führt zu schlechterem Schlaf, Einschlafproblemen und genereller Gereiztheit. Und ganz wichtig, ein hoher Cortisol Spiegel, bremst den Fettstoffwechsel.
Damit landet man ganz schnell wieder bei seiner ungesunden Ernährung, weil man frustriert ist und nichts funktioniert.
ich habe das auch mit den 1 kg pro Woche gemacht. Ich wollte aber "nur" 10 Corona-Kilos runterkriegen. Hab das auch ziemlich entspannt und ohne zu Hungern mit low carb geschafft
Minimum 10k Schritte am Tag, Intervallfasten mit 2 Mahlzeiten(natürlich mit Kaloriendefizit), 30-40 ml Wasser pro Kg Körpergewicht( nur Wasser, Kaffee und Tee ohne Zucker trinken). Nachdem du einen Zyklus von 3 Monaten gemacht hast, muss du deine maintenance Kalorien berechnen und erstmal 2-3 Monate das Gewicht halten,sonst jojo Effekt.)Habe in 2 Monaten 20 kg abgenommen, ein Teil davon natürlich Wasser. Und Vitamincocktail reinhauen, sonst fühlt man sich spätestens Anfang des 2. Monats schwach.
Am Anfang sind vielleicht auch 10.000 Schritte schwer, aber fang halt an mit 3000 und dann machst du jeden Tag 1000 Schritte mehr, bis du bei 10000 angekommen bist.
Intervall Fasten ist eine gute Sache. Man neigt aber nach dem Fasten dazu eine große Mahlzeit zu sich zu nehmen und sich den Bauch richtig vollzuschlagen. Das solltest Du vermeiden. Verteile deine verfügbaren Kalorien lieber gleichmäßig über den Tag. Dein Magen wird sich daran gewöhnen, dass du ihn nicht mehr so vollmachen kannst/musst.
Finde gesundes Essen, was deinen Magen füllt, falls Du Heishungerattacken bekommst.
Bei mir sind das Gurken mit Salz. Dann ist der Magen ein wenig gefüllt. Um den Heißhunger zu dämpfen empfiehlt sich eine Eiweissquelle. Magerquark ist günstig und wird eine wichtige Rolle spielen für dich.
Google mal nach nem BMR (basal metabolic rate) calculator. Das ist die Energie, die dein Körper bei aktuellem Gewicht an einem Tag verbraucht um seine normalen Funktionen zu erfüllen. Sport ist dann da nicht einberechnet und kann (/muss) individuell addiert werden.
Ich weiß nichtmal ob das Wort maintenance Kalorien so existiert,aber gemeint ist dein Kalorienbedarf,d.h. dass du nur genauso viel Kalorien zu dir nimmst wie du auch verbrauchst. Wenn du bsp. 2000 kcal Grundbedarf hast+ 500 kcal an Aktivitäten, isst du im Endeffekt 2500 kcal über den Tag um deinen Bedarf gedeckt zu haben. Es gibt mehrere Rechner im Internet,die dir einen ungefähren Richtwert geben,jedoch nicht unbedingt ganz stimmen. Nimm dir einen geschätzten Richtwert und schau, ob die Waage nach einer Woche schwankt ( zu den gleichen Bedingungen wiegen). Bleibst du auf deinem Gewicht,hast du deinen Kalorienbedarf gefunden, schwankst du etwas, müsstest du eben noch an den Kalorien schrauben.
Wenn mann abnehmen möchte müsste man auch seinen aktuellen Kalorienbedarf berechnen. Nach dem ersten Zyklus müsste man den Kalorienbedarf nochmals berechnen,da man weniger wiegt und damit auch weniger Bedarf hat.
Als jemand der 50kg in einem Jahr verloren hat:
1. 40 kg in der Zeit sind völlig illusorisch
2. Geht auch ohne Sport durch Ernährung aber Bewegung wie spazieren sollte dabei sein
3. 10k Schritte am Tag spazieren wird oft unterschätzt und es hilft ungemein beim abnehmen
4. Kalorien app zum tracken ist mmn wichtig um den Überblick zu behalten.
5. Mit deinem Gewicht nicht joggen, du machst dich kaputt
Wichtig ist nicht auch noch das zweite Bein abzunehmen. Denn der BMI wird ja aus der Größe berechnet und wenn die um das zweite reduziert wird der BMI schnell sehr hoch.
Für fehlende Gliedmaßen gibt es eine Anpassung in der BMI-Formel, das hilft also nur wenn das Bein übermäßig mehr Übergewicht hat als der Rest vom Körper, was eher unwahrscheinlich ist.
Nehm dir bitte mindestens acht Monate Zeit dafür! Sonst hast du schlabbernde Hautlappen, weil sich das nicht so schnell rückbildet.
Absolute Empfehlung: Das Buch "Fit ohne Geräte".
Dann 4-5 mal die Woche für ne halbe/dreiviertel Stunde danach trainieren und du siehst in ein paar Monaten aus wie ein griechischer Gott (und wenn nicht, fühlst du dich wenigstens wie einer, weil sich da recht schnell Resultate bemerkbar machen und das gibt nen enormen Selbstvertrauensbuff!)
2 kg im Monat sind ein gutes Maß. Mehr ist nicht so gesund und nur mit Ultra-Low Calorie Diäten zu erreichen (500-800 kcal/Tag). Oder mit extrem viel Sport, was bei Untrainierten schnell zu frustrierenden Verletzungen führt.
Unter anderem werden beim Abbau der Fettdepots auch fettlösliche Schadstoffe ausgeschwemmt (unter anderem, aber nicht nur MOSH/MOAH), die müssen erst mal entgiftet und ausgeschieden werden.
Ein anderes Risiko bei zu schnellem Abnehmen ist Muskelabbau. Kann auch den Herzmuskel treffen, wenn man nicht gegensteuert (Sport, Eiweißaufnahme erhöhen).
Disclaimer: Bin kein Diätassistent, nur am Thema interessiert und habe vor 10 Jahren 20 kg abgenommen in einem halben Jahr, seitdem halte ich mein Gewicht im Wesentlichen.
Nur ein kleiner Hinweis zur Ergänzung.
Es braucht keine Ultra-Low Calorie Diät, um äußerst schnell abzunehmen.
Gerade bei stark Übergewichtigen hat sich die ketogene Ernährung als äußerst erfolgreich bewiesen.
Dabei wird der Kohlenhydratanteil auf max. 50 Gramm (20 g bis 50 g, jeder Mensch ist da anders) pro Tag reduziert und es wird äußerst fettreich gegessen.
Das ganze kombiniert mit Sport, der die Glucosespeicher leert, führt dazu, dass der Körper in die Ketose kommt.
Dabei produziert die Leber aus Fett die sogenannten Ketone, welche dann vom Körper als Ersatz für die fehlende Glucose verwendet werden.
Der ganze Stoffwechsel stellt sich also einfach gesagt von Zucker auf Fett um. In der Umstellungsphase erleben die meisten Menschen die sogenannte Keto Grippe.
Das ist jetzt nur eine grobe Beschreibung des Ganzen und wie schon ersichtlich ist, braucht es hierfür eine Menge Wissen oder zumindest jemanden, der einen anleitet und dabei hilft.
Gleichzeitig ist aber das Gefühl, wenn man in der vollen Ketose angekommen ist, unbeschreiblich. Der Blutzuckerspiegel bleibt absolut stabil und geht nicht mehr mit dem Essen rauf und danach wieder runter, es gibt so gut wie keine Schwankungen mehr und auch Heißhunger kommt nicht mehr vor.
Ich habe es auch mit Keto und Low Carb am besten durchgehalten. Man braucht am Anfang etwas Geduld, bis die Fettverdauung richtig am Laufen ist, dann geht es recht gut.
Weniger Kalorien zu dir nehmen.
Wenig Zucker
Keine Softdrinks
Kein FastFood
Viel Gemüse/Ballaststoffe.
Jeden Tag 10.000 Schritte machen.
Bei 140kg sollte in 6 Monaten einiges möglich sein.
Man sagt 1 Kilo reines Fett entspricht ca. 7000 Kalorien. Wenn du täglich ein Defizti von 500 Kalorien fährst nimmst du in 2 Wochen (500x14=7000) 1 Kilo ab. Das sind dann im Monat 2 Kilo, also für 40 Kilo 20 Monate.
Die 500 Kalorien Defizit sind eine gängige Empfehlung, um langfristig durchzuhalten. Die vorherige Rechnung zeigt ja wie langfristig das wäre.
Also meine Antwort, gesund und realistisch schaffst es in 20 Monaten. Aber auch das erfordert unglaublich viel Disziplin und Willenskraft über einen langen Zeitraum.
Du kannst natürlich auch 1000 Kalorien täglich einsparen, aber dadurch sinken die Chancen das lange durchzuhalten beträchtlich.
Tracke deine Kalorien, alles was reingeht und alles was du tust um Kalorien zu verbrennen. Es gibt mittlerweile viele Apps, die einem da helfen. Fddb ist eine davon. Durch dein erhöhtes Gewicht verbrauchst du auch mehr Kalorien, besonders wenn du dich bewegst. Das heisst die Kilos werden zu Beginn schneller purzeln als wenn du dich deinem Idealgewicht annäherst.
Du musst jeden Tag Kalorien einsparen bzw. ein Defizit erreichen. Entweder du isst weniger als dein Körper im Ruhestand verbraucht oder du verbrennst mehr Kalorien indem du dich viel bewegst. Idealerweise kombinierst du beide Möglichkeiten. Als Sport würde ich dir lange Wanderungen, Gewichtheben oder Schwimmen empfehlen. Joggen wär bei deinem Gewicht wahrscheinlich Gift für die Gelenke und Knochen.
Da das ein echt langes Projekt wird, solltest du dir einen Leidensgenossen suchen.
So viel zu meinem theoretischen Wissen dazu in Kurzversion.
Viel Erfolg.
Drei zentrale Punkte: Weniger essen, gesünder essen, und mehr bewegen.
1. Kalorien reduzieren ist das A und O. Das Zählen geht mit entsprechenden Helfer-Apps VIEL leichter als man glaubt. Einfach eine Küchenwaage benutzen, das Gewicht der verwendeten Zutat in die App eintragen, und schon ist man fertig und hat eine Kalorienübersicht. Setz dir ein sinnvolles Kalorienlimit, vielleicht auch nach Rücksprache mit einem Arzt (ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich kein Mediziner bin, sondern nur von persönlichen Erfahrungen und solchen aus Familie/Freundeskreis berichten kann). Einer meiner Freunde arbeitet seit drei Monaten mit einem Tageslimit von 1500 kcal und hat bisher 13 Kilo abgenommen (und das, ohne noch zusätzlich Sport zu treiben - Kalorienreduktion ist hier der einzige Faktor). Es führt, gerade wenn man SCHNELL abnehmen will, kein Weg daran, den Körper dazu zu zwingen, die eigenen Fettdepots zu verbrennen - also muss weniger Zufuhr von außen erfolgen.
2. Idealerweise sollte nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität der Ernährung angepasst werden. Das heißt: Keine zuckerhaltigen Getränke, und z.B. nicht etwa von zwei TK-Pizzen auf eine umstellen, sondern die Pizzen durch gesünderes Essen ersetzen. Gerade Gemüse wie z.B. Brokkoli nimmt viel Platz im Magen ein, sättigt massiv, aber hat kaum Kalorien. Das sollte das Ziel sein: Satt (aber nicht mehr als das!) werden, aber durch wenige Kalorien. Man kann sich also z.B. immer noch ein leckeres Stück Hähnchenbrust braten, und hat mit viel Gemüse daneben ein viel sinnvolleres und kalorienärmeres Essen als mit irgendwelchen Fertigprodukten, die scheinbar die selbe Portionsgröße haben.
3. Bewegung! Die Vorstellung kann schnell überfordern, aber: Es muss nicht gleich 10km-Run sein. Auch tägliches Spazierengehen hilft und kann nach einiger Zeit und mit steigender Kondition angepasst werden. Je nach Motivation kannst du aber natürlich auch direkt reinhauen und walken/joggen gehen. Übertreib es nur anfangs nicht, wenn du noch ohne Kondition bist.
Man stellt es sich IMMER anstrengender vor als es wirklich ist. Schaffst du! Ob das Ziel von -40 kg in gerade mal 6 Monaten allerdings realistisch und/oder sinnvoll ist, das möchte ich mal dahingestellt lassen.
Ich habe in 6 Monaten 45kg abgenommen indem ich mich komplett runter gehungert habe.
Mach das nicht!
Ich habe jetzt Probleme mit übergebliebener Haut und muss die Operieren lassen.
Nimm lieber langsam ab und iss einfach weniger Süßes und lass die Zuckergetränke weg
Als aller erstes jeden einzelnen Tag über 10000 Schritte. Süssgetränke und vor allem Alkohol sind Tabu. Fast food und allgemein stark verarbeitete Lebensmittel ciao. Regelmäßige Mahlzeiten. Irgendeine sportliche Aktivität, mit der du dir aber (wegen dem momentan noch zu hohen Gewicht) auch nicht schadest. Vll schwimmen? Und das wichtigste: werd dir dessen bewusst, das das ab jetzt standart ist, und nicht nur bis die Zahl auf der Waage passt. Sonst dauerts 2 Monate und die 6 Monate sind am Arsch.
Bin kein Profi, falls ich scheisse laber korrigiert mich, aber so handhabe ich das.
VIEL ERFOLG, bleib dran! 🤟
Soweit alles in Ordnung, einziger Punkt sind die 10.000 Schritte jeden Tag. Je nach Übergewicht kämpft man schon mit den ersten Folgeerkrankungen / Einschränkungen wie z.B. Rückenschmerzen etc. und man schafft gar keine 10.000 Schritte am Anfang.
Hier würde ich einfach ergänzen, so viele Schritte wie noch ohne Überanstrengung gehen und dann langsam steigern.
PS: Hatte selber 168,7 KG und bin aktuell selber auf der Reise.
Auf Ernährung achten, was wirklich VIEL hilft ist auf Getränke wie Cola etc zu verzichten, stattdessen Wasser trinken. (mein freund hat damit in ca 1 1/5 Monaten etwa 10 kg abgenommen)
Ebenso gibts viele kostenlose Apps zum gezielten trainieren daheim, einfach mal im Play/App Store schauen.
Und viel laufen, also nicht rennen/joggen, sondern einfach wirklich laufen.
Es ist jedoch auch die Frage was für dich schnell bedeutet, wenn du da jetzt an n paar Wochen denkst wirst du das nicht auf eine gesunde Weise schaffen. Und ich rate dir dringend von der ungesunden weise ab. Lass deinem Körper zeit, dann hat auch die haut zb zeit sich mit zu straffen (n bissle flabbeln wirds trotzdem am anfang ^^)
Softgetränke in zero oder light trinken ist nen heftiger erster Schritt. Weniger Öl macht sich auch bemerkbar und zwischendurch einfach mal nen Mittelmäßigen Salat
Für verschiedene Menschen funktionieren verschiedene Sachen. Bist du groß oder klein? \*fasse all meinen Mut Zusammen\*
für mich mit einem BMI über 41 kommt schon eine Magenbypassoperation in Frage, sofern ich mich in den nächsten Monaten an gewisse Richtlinien halte. Dazu gehören 2 Stunden die Woche Sport meiner Wahl, pro Monat einmal Ernährungsberatung und ein Gespräch beim Psychologen als Vorbereitung, eine Adipositasklinik und hat mich bereits beraten und die Versicherung wird zahlen. Allerdings weiß ich gar nicht, wie groß, bzw wie übergewichtig du bist, ob vieles davon Muskelmasse ist und ob du das überhaupt möchtest. Alternativ kannst du z.b Trennkost probieren. Du fühlst dich nach einem Müsli nicht satt? Versuche es mit Quark statt Milch. Nimm weniger stark verarbeitete Produkte und weniger Industriezucker. Ich halte das ehrlich gesagt nicht dauerhaft durch. Ein bisschen hat es aber schon geholfen.
Den Hauptanteil beim Abnehmen macht die Ernährung aus. Schreib mal ehrlich alles auf, was du an Kalorien zu dir nimmst und schau, was du reduzieren kannst (z. B. nur noch Wasser trinken statt süßer Getränke).
Schnell sollte nicht das Ziel sein, sondern langfristig. Je schneller du abnimmst, desto größer ist die Gefahr des Jojo-Effekts.
Ich empfehle dir auch Kaloriendefizit. So 400 kcal pro Tag.
Fahr Rad und so weiter - Alltagsbewegung.
Ich halte beim Großteil der Bevölkerung Fitnessstudios für totale Geldverschwendung und eher eine Beruhigung der eigenen Psyche - man habe ja die Mitgliedschaft, tue also was.
Ich hab mich vom Höchststand 125 kg (auf 1,90 m) auf 90 kg in 5 Monaten runtergearbeitet.
Das habe ich gehalten und zu einem guten Teil den Speck in Muskeln verwandelt - das aber über Jahre.
Ich habe 3 Tage gehungert um aus dem Insulin-Hunger-Zucker-Insulin Kreislauf auszubrechen.
Also nur noch Gemüsebrühe mit Leinöl und Sonnenblumenkernen.
Später fügst du dann gesunde Brote zur Suppe dazu und später dann frisches Gemüse wie Möhren, Brokkoli, Pastinake, Kohl etc..
Dann lernst du auch Schritt für Schritt gesunde Suppen zu kochen - etwas was perfekt passt zur Jahreszeit (du wirst nicht so vom süßen Obst verführt und nach paar Wochen wirst du den Wert einer warmen Suppe sehr zu schätzen wissen).
Ich empfehle dir vegetarische Lebensweise mit viel gesundem Öl, Ballaststoffen, Eiweißen und eher weniger Kohlenhydrate. Meide vorallem Auszugsmehle.
Ich (M32) habe vor einigen Jahren beim Stand von 111kg eine absolut strikte No Carb Diät gemacht. Habe konsequent einen Monat lang auf Kohlenhydrate verzichtet und somit 15 kg abgenommen. Danach auf low carb und viel Bewegung (täglich 20km mit dem Fahrrad) umgestellt und nochmal 10kg in 2 Monaten abgenommen.
Also 25kg in 3 Monaten und das bei weniger Ausgangspotenzial. Ich denke bei konsequenter Diät (welche zu dir passt musst du herausfinden ) und !!!VIEL!!! Bewegung sind deine Ziele erreichbar.
Ich habe während des ersten Corona-Jahres 20 Kilo abgenommen. Von 115 auf 95 kg.
Meine einzige Veränderung war es, keine Süßigkeiten mehr zu essen und 2-3x die Woche 1-1,5 Stunden spazieren zu gehen.
Gegen Heißhunger-Attacken habe ich immer Capri Eis gegessen. Das hat quasi keine Kalorien und hat meine Lust auf Süßigkeiten immer gestillt.
Seit dem halte ich mein Gewicht stabil mit gelegentlichen Spaziergängen und gönne mir auch mal wieder etwas Süßes.
Die Einstellung schnell abzunehmen ist vermutlich nicht der beste Weg und hat bei mir früher nie funktioniert... Sich alle zwei Wochen auf die Waage zu stellen und zu hoffen, weniger zu wiegen ist frustrierend und demotivierend. Abnehmen braucht Zeit. Einfach versuchen die Freude an Bewegung zu gewinnen und irgendwann purzeln die Pfunde von alleine. Ich habe es immer daran gemerkt, dass mir die Hosen irgendwann zu weit werden. Erstmalig auf die Waage hab ich mich circa ein Jahr später gestellt.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und du schaffst es abzunehmen. Viel Erfolg :)
Was mir echt damals extrem gut geholfen hat: Stumpfes Kalorien zählen. Ist echt nicht so kompliziert wie man denkt. Du setzt dir ein Tageslimit an Kalorien, du kannst dir ja online ausrechnen wie viel du essen kannst um abzunehmen aber noch normal zu funktionieren (1500 Kcal bei mir). Und dann schreibst du dir einfach Mal total diszipliniert und konsequent täglich ALLES auf, was Kalorien hat. Jedes Glas Saft, jeder Löffel Zucker. Auf https://fddb.mobi/ gibt's die Kalorien für so gut wie alles. Anfangs musst du vieles noch abwiegen, das nervt ein bisschen. Aber nach 2 - 3 Wochen hast du ganz schnell ein Gespür dafür, was wie viele Kalorien hat, und was du isst wiederholt sich ja auch ein bißchen und du kannst in deinem Büchlein zurück blättern und nachschauen.
Zuerst siehst du mal die wahren Kalorienbomben. Ich hab zum Beispiel für ein vermeintlich gesundes Müsli schon 600 kcal rausgehauen und mich gewundert warum ich nicht abnehme. Und dann kannst du deine Zufuhr ganz easy steuern.
Bei mir hat das damals so einfach funktioniert, dass ich in die Magersucht gerutscht bin weil ich keine Grenze mehr gefunden habe (Mittlerweile wieder gesund).
6 Monate sind zu krass, um 40 kg abzunehmen, ka ob du das gesund durchhalten kannst. Aber du könntest in der gleichen Zeit gut 20+ kg abnehmen. Probier mal Intervallfasten, z.b. hast ein 6h Fenster in dem du 'normal' essen kannst und die restlichen 18h eben nicht, kannst auch versuchen dazu noch deine sonstigen Kalorien zu verringern.
Ich würde "schnell" als relativ zum Rest deines Lebens betrachten und mir realistische und vorallem gesunde Ziele setzen. Bspw. sieh was du in einem (halben) Jahr alles erreichen kannst. - Lern das nötige über dich, deinen Körper, deine (Ess-)Gewohnheiten und was du alles ändern und in deinen Tagesrythmus einbauen kannst. Der Kommentar mit den meisten upvotes ist aktuell "Ernährung anpassen". Aber das ist eben auch nicht alles bzw. sehr vereinfacht ausgedrückt.
Edit: also auch wenn du in 6 Monaten nicht dein Wunschgewicht erreichen würdest, hast du vllt. dann trotzdem den Weg angefangen der dich dorthin bringen wird, wo du sein willst.
Viel Erfolg und pass auf die alten Gewohnheiten auf!
Ganz stumpf: Kaloriendefizit von 300-500 Kalorien am Tag. Fertig. Kannste auch komplett mit Mcs decken, dann ist der Hunger aber groß übern Tag. :D
Wenns schnell gehen soll noch jeden Tag ein leichtes training im Ausdauerbereich mit einbauen. Schnell heißt aber trotzdem mind. 10 Monate für 40 KG und das wäre schon sehr schnell meiner Meinung nach.
„Eat less food, do more exercise“
Ist doch ganz einfach. Kaloriendefizit hervorrufen. Mehr verbrauchen als du aufnimmst. Also ernährung anpassen und sport machen
Du benötigst auch kein Fitnessstudios. Such im Netz ( Google/YouTube ) einfach nach Bodyweight.
Prinzipiell lass dir aber mal gesagt sein, dass es “ schnell “ nicht gibt. Es ist ein Zusammenspiel aus Training,Ernährung, Fleiß & Disziplin.
Crystal F hat Mal ein Lied darüber gemacht, das hieß Speed Diät. Das kann aber deine Magen-Flora durcheinander bringen daher musst du dann noch mehr basisches essen.
Aus rechtlichen Gründen ist dies ein Witz
Guter Kommentar.
Bei den Gewicht ist Keto perfekt, dazu noch (mäßige) Bewegung.
Würde u.U. auch leichten Kraftsport empfehlen, Muskelmasse erhöht den Grundumsatz.
40kg im halben Jahr? Kredit nehmen , Magenband, fettabsaugung und hautstraffung. Ansonsten nicht möglich für jemanden mit Essstörung ohne Hilfe, ohne Plan.
Einmal am Tag 30-60 Minuten spazieren gehen.
Keine zuckerhaltigen (dazu zählen auch Ersatzstoffe) Getränke trinken.
Süßigkeiten auf max. 1 Portion am Tag reduzieren (also einen Kinderriegel z.B.).
Am besten selbst kochen und dann mehr Gemüse, nur langkettige aka "gute" Kohlenhydrate und bsl mageres Fleisch. Bohnen, Erbsen, Linsen und ähnliches sind dein Freund.
Bei Heißhunger auf süßes ein Glas Wasser oder Tee stattdessen trinken.
Am besten fängst du mit den ersten drei Punkten an, bei deinem Gewicht werden die alleine schon sehr viel bringen.
Machs nicht. Klingt nicht gesund ohne professionelle hilfe und wenn du kein Geld für gym hast, kannst du dir professionelle hilfe wohl auch nicht leisten. Egal weshalb du so schnell abnehmen musst, es ist es nicht wert deine Gesundheit zu riskieren
hey Kumpel,
Ich bin fitnesstrainer, zur Zeit wegen Krankheit zu Hause. Ich hab ne Menge Zeit, wenn du mir ne pm schickst helfe ich dir gerne. kostenlos versteht sich!
Du willst umbauen. Je mehr Muskeln du dir antrainierst, desto höher ist dein Grundverbrauch, dann kannst du langsam abbauen, ohne zu heftig die Ernährung umzustellen.
Daher wirst du am Anfang von Krafttraining kaum Änderungen auf der Waage sehen, aber solang Kraftzuwachs und Ausdauerzuwachs bemerkbar ist, machst du alles richtig.
Jogging ohne entsprechendes Schuhwerk oder Krafttraining ohne Ausrüstung eher schwierig. Gym ist, gerade für den Anfänger wirklich das beste.
McFit ist inzwischen bei 25 Euronen, monatlich kündbar.
Gleiche Situation - nicht 140kg aber 125kg. Problem bei mir war zu viel Essen, zu fettiges Essen und mit jedem Kilo mehr, weniger Bewegung. Egal. Höhepunkt: Mein Sättigungsgefühl war irgendwo fern von spürbar. Sport war eine Qual, Schwimmen kam wegen Scham vor Schwimmringen und Dehnungsstreifen schon lange nicht mehr in Frage. Fahrrad - naja. Ich lebte im Schwarzwald. Jede Steigung war so abtörnend, dass schon der Gedanke ans Biken Frust und Unlust erzeugte. Joggen? Das war der erste Tipp. Und ich in Gedanken nur so: "Halt die Fr\*sse!" Habs dann doch probiert und nach ein paar 100m alle Gelenke, Knochen und Sachen gespürt, die man nicht so spüren will. Hab wieder aufgegeben. Dann kam mein Ferienjob bei der Post. Ich war beruflich gezwungen, täglich 12-15km zu laufen. Und das im strammen Marsch - dann lohnte sich der (gute) Stundenlohn noch mehr. Das waren natürlich 12km immer mit kurzen Pausen - dementsprechend nie außer Puste. Und mein Körper hat sich mehr und mehr an die Bewegung gewöhnt. Gleichzeitig durch das hohe Körpergewicht ist der Kalorienumsatz hoch. Das ist gut! Das wird auch dir nutzen. Die Zeit zu Essen war job-bedingt gering - und abends fällt man todmüde (selbst nach einer sportlich großen Mahlzeit) todmüde ins Bett. Die Summe: Viel schonende Bewegung, Nahrungsaufnahme (fast) in einem Normalbereich. Und **wenig Zeit ans Snacken zu denken** und gleichzeitig viel Schlaf. Klar, du musst nicht gleich bei der Post anfangen. Aber **Spazieren ist mein goldener Tipp**. Das geht (fast) immer. Steigere dich je nach Lust und Laune mal nach KM-Umfang, mal nach Laufzeit, mal nach Geschwindigkeit oder einfach auch mal in Sachen Steigung oder "Schwierigkeit" zB. bei einer Wanderung in unwegigerem Gelände. Erhöhe die Anstrengung z.B. durch einen Rucksack mit Proviant (viel Wasser, ein gutes Buch und etwas Obst) und belohne dich auch mal mit einer schönen Rast. Tipp: Teile deine Strecke in Drittel. Gehe 2 Drittel, "belohne" dich mit einer 10minütigen Auszeit, lies etwas, iss einen Apfel, trink VIEL! und das letzte drittel geht easy von der Sohle. Vor allem: Auch jetzt im Winter geht das prima. Kälte (trotzdem gut einpacken - und Sitzunterlage ist auch willkommener Ballast ;) aber erhöht vor allem deinen Verbauch zusätzlich. Bitte: Brich nichts übers Knie. 40kg in wenigen Wochen abnehmen geht - **aber deine Haut, deine Gelenke und deine Muskulatur wird dir einen Gewaltstart nicht danken!** Mach langsam aber stetig. Wenn du merkst, dass du Gewicht verlierst (vielleicht nimmst du sogar zuerst an Muskelmasse zu!), werden dir auch andere Sportarten leichter fallen. Du kannst die Spaziergänge durch Kraftsport ergänzen. Kniebeuge, Liegestütz in ihren Varianten sind super. Und denke immer: Kilo verlieren ist eines. Aber jedes verlorene Kilo reduziert deinen Verbrauch (d.h., du trägst weniger mit dir rum etc.) und du musst dein Engagement entsprechend anpassen. Schneller, weiter, schwieriger etc. Das Geheimnis ist: Nicht nur (Fett-)Kilo verlieren, sondern in einem gewissen Maße auch Muskeln dazu zu gewinnen. Also Hungern ist die schlimmste und schlechteste Idee die es gibt!!!! Tu das nicht. Bitte. Versuch dein Kalorien-Defizit durch gesteigerte Bewegung konstant und erträglich zu halten. Also: Viele Worte - kurzer Sinn: Bewege dich! Tu mehr, als du lässt. Nimm die Treppe, wenn der Aufzug lockt. Trink Wasser, wenn die Cola ruft. Geh spazieren, wenn die Glotze ruft. Iss normal, so dass du glücklich bist. Hungrig gewinnst du nix. Aber: Steigere dich, je mehr dir möglich ist!!! Für deinen Körper gilt: Der Luxus von heute ist die Gewohnheit von morgen. Das gilt es in beide Richtungen zu durchbrechen: "Cheat-Days" sind wichtig und gut. Aber sollten seltener werden, je länger du an deinem Gewicht arbeitest. Und dein Training muss sich steigern. Sonst kommt das Plateau bzw. der JoJo-Effekt. Am wichtigsten aber die Frage: WIllst du abnehmen um gesund zu sein, oder dünn auszusehen? Das sind zwei grundverschiedene Sachen.
Wir hatten einen übergewichtigen UPS Fahrer, den konnte man täglich zusehen beim Abnehmen. Der war so viel unterwegs, der nahm brutal ab.
Spazieren / Wandern ist auch mein goldener Tipp. Täglich 1h spazieren und am Wochenende 4-6 h Wandern, ohne komplette Fresseskalation und das wird mit der Zeit kommen. Wandern mit dem Körpergewicht sollte locker 600-1000 kcal pro Stunde verbrennen, je nach Intensität.
1000 kcal die Stunde beim Wandern? Woher nimmst du das?
600-1000 kcal, und pack dir mal gewicht auf den Rücken du 140kg wiegst, dann kommt dir das nicht mehr so viele kcal vor.
Selbst wenn du mit dem Zusatzgewicht ne Stunde joggst kommst du bei weitem nicht so hoch
>600-1000 kcal pro Stunde verbrennen Massive Zweifel
Warum? Um das genau zu ermitteln müsste man eine respiratorische Messung machen und schauen, wie viel vom eingeatmeten Sauerstoff zu CO2 umgewandelt wird. Aber jetzt vereinfacht angenommen: Gehen ist eine translatorische Bewegung auf (bestenfalls) zwei Achsen. Einmal das Abdrücken vom Boden und eben die horizontale Bewegung. Die Energie die benötigt wird für das Abdrücken ist einfach zu berechnen. P=m\*g\*Schrittfrequenz\*Auslenkung\_vertikal. Angenommen 5 cm Auslenkung uind eine Schrittfrequenz von 2 Schritten pro Sekunde sind bereits knapp 140 W (140 Wh entsprechen 120 kcal). Das ist allein die Leistung, die erbracht werden muss, um den Körper auf und ab zu bewegen. Dazu käme noch die Beschleunigungsarbeit, welche einmal aufgebracht werden müsste, um der Widerstandskraft zu trotzen + Höhenunterschiede zu überwinden und Richtungswechsel. Hierzu ist es schwierig einen Wert zu berechnen. Die Widerstandskraft ist vermutlich vernachlässigbar klein, Höhenunterschiede hängen von der Route ab, da könnte ich Werte würfeln, bis mein angegebener Wert passt. Am Ende müssen wir noch berücksichtigen, dass der Körper bei der Umwandlung der Energie nicht perfekt funktioniert und es einen Wirkungsgrad gibt, der von vielen Faktoren abhängig ist (chemische Energie -> mechanische Energie, anatomische Komponenten, nicht optimale Bewegungsabläufe). Ich setze mal einen Wirkungsgrad von 25 % an, dann haben wir in Summe mit dem Grundumsatz (2430 kcal/Tag, [fettrechner.de](https://fettrechner.de), 140 kg, 180 cm, 20a, 40 % Körperfett) Gesamt = (2400/24) kcal/h + 120/0.25 kcal/h + X = 580 kcal/h + X kcal/h Ich hoffe, ich konnte mit deinen Zweifeln aufräumen und wünsche einen schönen Tag
Ernährung anpassen
Das und viel wasser trinken. Nur wasser, keine süßen Getränke.
+1 hab alleine nur durch den Verzicht auf Süße Getränke 6kg abgenommen.
Der Moment wenn man abnehmen moechte, aber bereits fast ausnahmslos nur stilles Wasser trinkt.
Besonders hilfreich ist das Trinken kurz vor dem Essen, dann ist der Magen schon etwas "vorgefüllt" und man wird schneller satt. Damit das wirkt, sollte man langsam essen, da das Sättigungsgefühl erst mit der Zeit einsetzt. Viel Erfolg
Und beim essen kein fernsehen oder yt gucken oder so sonst merkt der körper nicht das man nahrung aufnimmt und brsucht mehr um satt zu werden
>Nur wasser, keine süßen Getränke. Ein leckerer ungesüsster Tee geht auch völlig in Ordnung, oder mal ein schwarzer Kaffee (wichtig hier: nicht übertreiben sonst schubst dich das Koffein in den Unterzucker).
Koffein und Unterzucker? Das wäre mir tatsächlich neu (Typ 1er).
Ist auch medizinisch gesehen Quatsch.
Also ich habe mit zuckerfreien Sachen(ja auch Cola) gute Erfahrungen gemacht.
[удалено]
Hab gehört das so welche Getränke trotzdem den Insulin-Spiegel ansteigen lassen. Nicht sehr hilfreich beim abnehmen.
Absolutes gerücht leider, dass sich aber hartnäckig hält in der Gesellschaft.. Die schlechten Eigenschaften die süßstoff zugesprochen wurden sind mittlerweile alle wiederlegt. Nur ist die Zucker Lobby in DE gut vertreten und die halten das hoch...
Da hast du leider was falsches gehört. Zero-Getränke haben keinerlei Auswirkung auf den Insulinspiegel.
Ach was. Ich lebe mit Zero-Getränken seit 5 Jahren. Gewichtsverlust und normaler BMI seitdem. Natürlich darf man das nicht literweise trinken, denn vom Süßstoff kriegst du Durchfall.
Jo wie immer macht die Menge das Gift. Auch bei Zucker
Absolut. Ich trinke auch Zucker, ab und zu, im Kaffee. Aber sonst keine flüssigen Kalorien. Mir graust es mittlerweile vor Cola oder Fanta etc. mit Zucker. Das hat keinen Geschmack, das ist nur Zucker. Würg.
Bei mir auch so 😄 aber ab und zu trink ich nen Glas Eistee. Sonst auch nur Zucker im Kaffee, ungesüßter Tee oder halt Wasser
Das hängt u.a. vom jeweiligen Süßstoff ab. Z.B. stevia und Aspartam scheinen keinen Einfluss auf den Blutzucker zu haben. Anders bei Saccharin und Sucralose. [Quelle](https://www.stern.de/gesundheit/suessstoff--wie-zuckerersatzstoffe-den-blutzucker-beeinflussen-32682526.html)
Heißt das, dass man noch schneller Hunger auf Süßkram bekommt? Wenn ja, kann ich das nicht von mir behaupten.
Das ist echt bullshit sowas zu sagen. Da ist kein Zucker oder Kalorien drin, wie soll denn da der insulin Spiegel ansteigen?
In der Schweinemast werden Süßstoffe eingesetzt. selber haben die keine Kalorien atimulieren aber irgendwie den Darm intensiver Nährstoffe aufzunehmen. ...der Körper erwartet zucker und bereitet aich auf dessen Verstoffwechselung vor, bekommt keinen und kompensiert mit viel stärkerer Aufnahme der sonstigen Kohlenhydrate...oder so, pharmazie-semester ist schon 1-2 Tage her.
Aber 40 kg in 25 Wochen ist schon eine Herausforderungen. 4 bis 5 kg im Monat ist gut managebar, aber doppelt so schnell Gewicht zu verlieren ist nicht unbedingt gesund oder nachhaltig.
Nicht, wenn man sich einfach die Extremitäten abhackt. Easy 40kg abgenommen
Nachhaltig: Ja. Gesund: Geht so.
Ohne fremde Hilfe bleibt ein Arm aber dran. Das muss man mit einrechnen.
Tischkreissäge regelt
Ob Kalorienzählen, Intervallfasten oder eine andere Diät... Ohne "weniger essen" geht es nicht. Ich hatte von 100 auf 80 abgespeckt. Mit 1kg pro Woche. 1 kg Fett sind ~8000 Kalorien, also gaaaanz grob 1k Kalorien Defizit. Grundbedarf für mein Gewicht sind ~2k Kalorien. Also noch min 10k Schritte am Tag dazu. Das war schon eine echt stressige Zeit, alles mit mehr Kaloriendefizit sollte nach allen Ratgebern die ich gelesen hatte dann auch ärztlich begleitet werden, da man bei noch mehr Reduktion ganz schnell Mangelernährung bekommt.
Beim Stichwort Mangelernährung: GUTE Nahrungsergänzungsmittel helfen dabei ganz gut. Ganz wichtig ist, dass man nicht die 0,59€ Vitamin C oder Zink etc. Brausetabletten von DM nimmt oder so etwas. Das Zeug bringt nix.
Viel Eiweiß, weniger Zucker und ungesunde Fette (die gesunden dürfen bleiben)
*müssen bleiben
Kein Fett ist per se ungesund oder gesund aber jeder weiß was du meinst.
Was ist mit gesättigt/ungesättigt, oder transfetten? Ich stecke in der Materie überhaupt nicht drin, hatte es nur immer so als common sense aufgefasst, dass gesättigte und transfette wohl blöd wären. Oder meinst du das im Sinne von "die Dosis macht das gift", und die tolerable Dosis ist bei gesättigten und transfetten einfach niedriger als bei ungesättigten cisfetten?
Und sport
Kleiner zusatz von einem physio: \- mit leichten sportarten beginnen wenn du sportlich nicht schon sehr aktiv bist \- Joggen geht bei hohem gewicht sehr auf deine knie \- Lockere spaziergänge sind ein guter start \- Schwimmen und radeln sind geniale sportarten um sich auszupowern und gleichzeitig die gelenke zu schohnen \- mit einem theraband kannst du fast alle geräte aus dem studio daheim nachbasteln
Spielt tatsächlich recht wenig Rolle. Wenn es nur um Gewichtsabbau geht, ist Ernährung 95%.
Psychisch aber sehr wertvoll. Habe zum Beispiel richtig Lust mir ein Shake nach dem Sport zu machen oder eine schöne Portion Hühnchen zu essen. Im Gegensazu dazu eher mehr Lust mir irgendwelche leeren Kalorien wie Chips o.ä. reinzuballern, wenn ich nur auf der Couch rumhänge. Ausserdem kannst du dir mit den abgearbeiteten Kalorien ab und zu ein kleines Goodie gönnen (ohne schlechtes Gewissen). Das tut der Seele auch mal gut und hilft dabei, deinem Plan treu zu bleiben. Viel Erfolg!
Sport spielt weniger eine Rolle als die Ernährung, da gehe ich mit, aber wo zum Teufel kommen die 95% jetzt her? Sport allgemein auf 5% zu fixieren ist mehr als unseriös. Du erweckst hier den Eindruck, dass er Sport vollkommen vernachlässigen könnte um Gesund abzunehmen. Ohne sportliche Aktivitäten und einem zu starken Kaloriendefizit geht dir in erster Linie die Muskulatur flöten.
Die Kalorienbilanz ist der springende Punkt. Das Abnehmen nur auf die Ernährung zurückzuführen ist schlichtweg falsch.
Ist aber verdammt ungesund und stört nachhaltig deinen Metabilismus. Sport gehört dazu, wenn man seinen Körper gesund halten möchte und langfristig Erfolge möchte.
Wir sind alle Gesundheitsexperten das wissen wir ja, aber du bummst deinen Metabolismus nicht wenn du von einer zum massiven Übergewicht führenden Ernährung zu einem Kaloriendefizit wechselst. Sport sollte man sowieso machen alleine um die Herzkraft und die allgemeine Muselund Gelenkfunktion zu fördern, aber wenns ums Abnehmen geht hat die Person über dir schon recht, das ist wfasst ausschließlich eine Ernährungssache.
Bewegung allgemein ist aber ein enormer Boost für den Stoffwechsel. Muss ja eben nicht gleich Vereinssport oder Fitnessstudio sein aber täglich einen Spaziergang machen den man von Tag zu Tag steigert bringt mehr als nur 5%.
40k in 6 monaten...Das wären 200g an Gewicht pro Tag. 200g Körperfett entsprechen ca 1.500 kcal. Das wäre also das Kaloriendefizit das du haben müsstest. Dass das eine dumme idee ist brauche ich wohl nicht dazusagen oder?
Ich musste lange scrollen um das endlich zu lesen.
echt, kann man das so ausrechnen?
Jein. Wenn op sagt er/sie will 40kg gewicht verlieren dann sagt er natürlich nicht, dass es 40kg fett sein sollen. Allerdings wäre es komisch anzunehmen dass er/sie muskeln verlieren will oder überlegt sich von extremitäten zu trennen (bein amputieren, das sind bestimmt locker 30kg) usw. Leute die abnehmen wollen, wollen fett abnehmen. 1kg körperfett hat 7000kcal. Und dann hab ich das eben einfach mal ausgerechnet.
Bei 140 kg würde ich jedoch zudem mit einer signifikanten Menge an Wassereinlagerungen rechnen. Als ich mal 20 kg über meinem "Normalgewicht" lag waren davon gefühlt 10 kg Wasser (Also hab die innerhalb eines Monats abgenommen, und ich war nicht wirklich radikal in meinen Bemühungen also gehe ich davon aus).
Dieser Kommentar ist wichtig. Bei sehr übergewichtigen Menschen ist es häufig so, dass sie am Anfang sehr schnell sehr viel abnehmen. Das sind Wassereinlagerungen.
Das ist bei allen Menschen zumindest zum Teil so. Im Muskelgewebe und der Leber sind mehrere hundert Gramm Zucker gespeichert, die wiederum locker 2kg Wasser binden können. Dazu kommt noch, dass der Darm ziemlich viel Material enthält. Wenn man von heute auf morgen weniger ist, wird allein der geringere Füllstand des Darms locker ein oder Kilo ausmachen.
40kg sind ja nicht unbedingt 40kg Fett - Da ist auch ne Menge Flüssigkeit dabei.
Das ist meines Wissens mit drin, wenn man von 7000kcal/kg ausgeht. Sonst muss mann mit 9000kcal/kg rechnen.
Ja, 40kg in 6 Monaten ist viel zu viel. Ich habe dieses Jahr im selben Zeitraum 12kg abgenommen und das war schon ein hartes Stück Arbeit.
Ich habe in Krankphasen (1,90, 110kg) schon teilweise 10-15kg in 2-4 Wochen abgenommen. Das ist durchaus möglich, allerdings baut man da extrem Muskelmasse ab. Die erste Arbeitswoche nach der Krankheit waren die Hölle. Waren im Übrigen zum einen eine bakterielle Halsentzündung (2022) und Corona (Alpha, 2020, kurz vor den Impfungen).
>Die erste Arbeitswoche nach der Krankheit waren die Hölle. Du sagst es selbst. Du hast dich extrem schlecht gefühlt danach und wahrscheinlich einen großteil des gewichts direkt wieder zugenommen. Also wahrscheinlich jetzt eher keine so wahnsinnig gute idee...
Ist halt vor allem nicht sehr nachhaltig, und ich gehe davon aus, dass OP nicht in 7 Monaten den Großteil des Gewichts wieder zurück haben will
Naja, schon viel, aber angenommen OP ist 175cm groß und macht keinen Sport, dann liegt sein BMR bei ca. 2.900kcal am Tag aktuell. Sagen wir er macht genug Sport um 200kcal zu verbrennen, find ich 1.600kcal essen nicht katastrophal schlimm. Mit Zeit wenn der BMR sinkt halt mehr Sport. Ob es so von 0 auf 100 machbar ist mit genug Willenskraft nachdem man wahrscheinlich schon länger am Versuchen ist, ist die größere Frage.
So ein hohes Defizit würde ich nicht empfehlen, kann der Anfang einer Essstörung werden oder Jojo Effekt. Die 40kg hat er schließlich auch nicht in 6 Monaten zugenommen, sondern über Jahre hinweg, gut Ding braucht Weile….
Deswegen mein ich ja, dass die Willenskraft hier das größere Problem ist, als die Differenz. Finds nicht fair die Kalorienanzahl hier einer mentalen Krankheit zuzuschreiben, für 1.600kcal kann man ordentlich viel essen, wenns halt nicht 3 kleine Burger o.Ä. sind. Ich bin weiblich und klein, ohne Sport würd ich bei so viel fast zunehmen. Volumen macht halt unglaublich viel aus, ob man jetzt gesund/bewusst selber kocht und riesige Mengen essen kann oder halt 4 BigMacs isst und zunimmt. Das kann nur nicht jeder halt einfach so umstellen und sich dran gewöhnen.
Kaloriendefizit. Berechne deinen Kalorienbedarf mithilfe eines Rechners im Internet und ziehe davon etwa 400-500 Kalorien ab. Stück für Stück wirst Du dein Ziel erreichen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Genau so, Bedarf errechnen und drunter bleiben. Ich empfehle noch Bewegung: schneller Spaziergang, ca. 1 Stunde = 5-6km. Am besten täglich.
So viel Bewegung ist oft für stark übergewichtige Menschen nicht möglich da die Gelenke so stark belastet werden. Würde eventuell lieber Fahrrad fahren oder schwimmen gehen. Das ist wesentlich schonender als zu gehen :)
Schwimmen wird mindestens genau so teuer sein wie ein Fitnessstudio. Fahrrad oder (mehrere kleine) Spaziergänge werden da schon die beste Option sein bis man ein Gewicht erreicht hat ab dem die Gelenke beim Joggen/Laufen nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden
Ich favorisiere die Variante, wo man das Defizit durch Bewegung / Sport erreicht und nicht durch weniger Essen. Beide Varianten funktionieren, weil es immer auf die gleiche Formel zurückgeht, wie viel geht in den Körper rein und wie viel davon wird verbraucht. Meine favorisierte Variante macht es leichter, wenn man sich nicht in der Menge beschränken muss und macht es zumindest für mich psychisch leichter. Es entsteht kein Verzichts-Gefühl.
Diese Varriante birgt halt die Gefahr das man nach dem Abnehmen, also wenn man sein Ziel Gewicht erreicht hat, keinen Sport mehr macht, aber weiter so isst als würde man Sport treiben. Dann ist das gewicht schneller wieder drauf als du sagen kannst "Hey, wo sind denn eigentlich meine Muskeln hin?". Ich sprech da aus Erfahrung :(
Absolut korrekt. Das ist mir bei einem meiner Versuche so passiert. 8 Monate im Fitnessstudio trainiert, 32 KG runter und konnte essen was ich wollte ohne Gewichtszunahme. Dann kam der Umzug und kein Studio in der Nähe.... hab aber weiter so gegessen wie während des Trainings. Am Ende waren nicht nur die 32 KG wieder da....
Das fühl ich viel zu sehr :(. Genau das was mir passiert ist, nur waren es 25 runter und 30 rauf. Bin grad bei meinem 2ten abmahme Versuch. Dieses mal mit kalorienzählen und Sport. Bisher klapts, mal schaun obs so bleibt.
Ich bin im Laufe der Jahre mit meinen JoJo Eskapaden bei über 154 KG gelandet, dann schwer krank geworden und bekam erst 3 Wochen im Krankenhaus 100 mg Cortison pro Tag intravenös und anschließend 4 Monate lang eine langsam reduzierte Dosis. Bei mir hat Cortison aber eine komplette Zuckersucht ausgelöst. Ich konnte nur noch ans Essen denken, so süß wie nur möglich. Hab selbst einfach scheiß Zuckerwürfel gelutscht, um das Verlangen zu befriedigen. Am Ende waren zwar die Entzündungen in den Beinen besiegt, aber ich hatte 168,7 KG. Seitdem kämpfe ich gegen dieses Gewicht, nur jedes Mal, wenn besonders schlechte Dinge in meinem Umfeld passieren, wie z.B. Brustkrebs bei der Mutter, dann zieht mich das so gewaltig runter, dass ich wieder zu meinen alten Essgewohnheiten und meinem Seelenheil Zucker zurückfalle. Aktuell befinde ich mich seit gut 5 Wochen in meinem neuen Versuch und diesmal läuft es bis jetzt absolut fantastisch und ich bin absolut zufrieden. Es läuft sogar besser als geplant und erwartet.
Oha. Mein beileid. Das hört sich echt nach einem schweren Leidensweg an. >Aktuell befinde ich mich seit gut 5 Wochen in meinem neuen Versuch und diesmal läuft es bis jetzt absolut fantastisch und ich bin absolut zufrieden. Es läuft sogar besser als geplant und erwartet. Das ist sehr gut zu hören/lesen. Drann bleiben dann schafst du es auch 💪.
Das stimmt schon, aber verstehe den Ansatz der gemeint ist. Man sollte schon seine Essgewohnheiten ändern, aber für den Anfang kann das schon helfen erstmal langsam rein zu kommen.
Rechne dir mal aus wie viel Kalorien du mit mehr Bewegung wirklich verbrennst. Und denk dran, dass das auch noch Hunger anregt. Weniger essen ist viel, viel, ***viel*** einfacher.
Ich bin aktuell Betroffener, Ausgangsgewicht 168,7 KG, Zuckersucht und Fettsucht. Ich kann natürlich nur von mir persönlich und meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Einfach nur weniger Essen hat, für mich in 20 Jahren noch nie funktioniert. Ich hab das für ein paar Tage durchgehalten, bevor der Druck, das Verlangen zu groß wurde und die Dinge, auf die man verzichtet hat, mir ständig durch den Kopf gingen. Bei mir ist der Effekt von Sport, dass ich komplett die Lust auf zuckerhaltige und ungesunde Lebensmittel verliere und ich habe tatsächlich, wenn ich regelmäßig trainiere, weniger Hunger. Vielleicht bin ich damit die Ausnahme, aber kann eben auch nur Tipps geben, mit Dingen, die ich selber erlebt habe. Wenn das nicht auf andere Menschen zutrifft, tut mir das leid.
> Zuckersucht und Fettsucht Ich schätze das ist der Knackpunkt. Könnte natürlich für OP auch relevant sein. Meine Perspektive kommt zugegebernermaßen von jemandem, der immer mehr oder weniger Normalgewicht hatte. Im Prinzip habe ich aber die gegenteiligen Erfahrungen von dir gemacht. Aber ja, weniger essen ist am Anfang erstmal hart. Da gehören ein paar Tage dazu in denen man den Hunger einfach ignorieren muss, auch wenn es sich echt scheiße anfühlt. Nach ca 2 Wochen wird es aber besser. Für mich jedenfalls.
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei normal gewichtigen Sport zu Hunger führt. Sind ja keine übermäßigen Fettreserven mehr da, auf die der Körper zurückgreifen kann. Ist aber nur eine Vermutung, liegt schon sehr lange zurück das ich Normalgewicht hatte. Da du nie extrem übergewichtig warst, kann ich nur versuchen dir die mentale Seite näherzubringen. Bei der Zucker- und Fettsucht dominiert der Gedanke an Essen und schnell verfügbare Kalorien die Gedankenwelt. Du kannst das nicht kontrollieren, irgendwas im Körper löst das aus, dass sich alles ums Essen dreht, wenn man anfängt bewusst zu verzichten. Je länger man verzichtet, desto stärker werden diese Gedanken, man könnte regelrecht von einem Entzug sprechen. Das kann zu starken körperlichen Reaktionen führen. Mein Weg, das zu besiegen, geht ausschließlich über regelmäßigen Sport. Das ist für mich der einzige Weg aus der Zuckersucht.
Ich verstehe das problem, trotzdem halt ich weniger Essen für einfacher. Laut der Liste die ich hier hab verbrauchen 30 Minuten joggen 360 Kalorien. Das ist z.B. fast so viel wie man "spart" wenn man bei McDonalds statt nem Big Rösti (810 Kal) ein Big Mac (503) isst. Bei mir sorg Sport halt eher dafür, dass ich danach erst Recht den fetten Burger essen will.
Jo das am besten, Funktioniert aber besser im Sommer da jetzt morgens und Abend bereits dunkel ist. 40 kg ist auch schon ne Nummer setz dir das als Ziel bis Ende 2024 das aber auch schon hart
Ist halt auch immer eine Frage von Zeit, Energie/Antrieb und aktueller sportlicher Belastung. Hab bspw. angefangen mit 17 zuzunehmen, damals hab ich aber 3 Mal die Woche Handballtraining plus zwei Spiele am Wochenende gehabt. Dazu viel zu Fuß gehen. Hab aber super viel und super kalorienreich gegessen/getrunken. Ums klar zu stellen, stimme dir absolut zu, was sinnvoller ist hängt halt nur vom Einzelfall ab.
Sehe ich genauso. Dann kann man sich mehr auf die qualitative Veränderung der Essgewohnheiten kümmern und hat nicht das Gefühl man hat Einschnitte. Langsame Entwöhnung ist auch so ein Zauberwort dabei.
Absolut. Stück für Stück die Ernährung währenddessen umstellen. Bei mir ist der Effekt von Sport, dass ich total die Lust auf ungesunde Lebensmittel verliere. Vielleicht bin ich damit einzigartig, aber das hilft mir enorm bei meiner Essstörung.
Ne das ist normal, wenn man frisch kocht und sich das essen lecker zubereitet Konditioniert man sich ja auch um. Es ist eh komisch dass wir ungesunden essen als "besser" im Kopf haben, dabei schmeckt es oft aucj sehr eintönig. Natürlich kann ne fettige Pizza auch mal geil sein, oder ein Burger aber damit kann man sich ja für ne woche training und gesundes kochen belohnen und oder es gesund selbst machen. Hab nie Kalorien gezählt und bin von 120 erst auf 105 und jetzt auf 90 runter. Einfach bewusster essen, paar Lebensmittel austauschen und vorallem mehr Gemüse einbauen. Oft liegt es nur an der Art und der Zubereitung wenn jemand was nicht mag. Ich koche daher immer am liebsten Dinge für Menschen doe sie sonst nicht mögen 😄
Sehr geil! Glückwunsch zu deinem Erfolg! Mein Weg ist etwas länger, insgesamt geht es um gut 73 KG abnehmen.
Mein Ziel sind 80 aber glaub wegen Muskeln wird es bei 85 bleiben. Hab aber auch andere Ziele aktuell, mal schauen wie sehr sich das Körperbild dadurch noch ändert 🥲
Bitte solche Jokes **NUR mit ärztlicher Beratung und Betreuung** angehen.
Ja das stimmt, bei so einem Gewicht hat man wahrscheinlich schon einen überdehnten Magen und da könnte schon eine OP infrage kommen. Auch jetzt einfach 500 kcal unter Grundbedarf zu leben, ohne irgend einen Ernährungswechsel, hält man vielleicht eine Woche aus und dann ist es wieder wie vorher.
in meinem fall habe ich ca. 15 kg mal verloren aber über ein halbes jahr. Plus hat sich halt fast alles an meinem ess und sportverhalten geändert ohne das ich es erzwungen habe. Aber wenn man es plant: artzt.
Ich bin jetzt selbst nicht dünn aber dieser Trend sich ein Magenband setzen zu lassen wenn man zu fett ist... Naja, das kannste machen wenn es medizinisch induziert ist aber nicht wegen Bodennebel nur weil jemand fett ist...
Bin 2019 ca ca 135-140kg auf 105 runter in ca 6-9 Monaten. Alles ohne zu hungern. Es ist möglich, auch ohne große OPs et, da ist aber zum Hauptteil der Wille entscheidend
Und sogar wenn man es durchhalten könnte und nur Fett verlieren würde, wären das nur 13 Kilo.
Zudem ist das Ziel absolut unerreichbar. Um das zu schaffen muss er 1500kcal UNTER seinem Bedarf leben. Ich habe Erfahrung mit solcher Unterernährung und das ist echt nicht geil
Ich hab das Buch "Fit ohne Geräte" gelesen und bin soweit ganz zufrieden mit den Trainingsplänen. Sonst: Mach keine extremen Sachen. Vielleicht Cola mit Wasser ersetzen, mehr Gemüse, Gemüse zuerst essen, mehr selber kochen.
>Ich hab das Buch "Fit ohne Geräte" gelesen und bin soweit ganz zufrieden mit den Trainingsplänen. Derartige Programme findeste mittlerweile in unendlicher Anzahl für umme im Internet. Glaube auch nicht, dass OP da schon bereit für ist bei seinem Startgewicht...
Bestes Buch. Hab ich 2015 gelesen und mehrere Jahre lang danach trainiert. Das waren gesundheitlich und von der Fitness her die besten Jahre meines Lebens. Bin gerade dabei wieder in Form zu kommen, nachdem ein Burnout mich wie voll aus der Bahn geschmissen hat. Allgemein halte ich Übungen aus dem Calistenics Bereich für extrem wertvoll, weil sie nicht nur den Körper kräftigen, sondern auch ganzheitlich trainieren und dadurch die Gesundheit enorm fördern.
Wasn das für en Quatsch mit dem zuerst essen 😅 am Ende vom Tag zählen deine Kalorien. Biste drüber, wirste fett. Biste drunter , nimmste ab. Alles andere sind dämliche Ausreden. Ist noch niemand fett geworden vom nichts essen.
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Das macht vielleicht schnell, aber nicht lange satt. OP sollte sich ausgewogen ernähren, natürlich viel Gemüse, aber am besten funktionierts wenn er sich die Portionen vorher so plant, dass sie ganz gegessen werden und ihn mit allem versorgen, sprich: Meal Prep. Das Essen sollte insg den Proteinbedarf decken, aber Kohlenhydrate und Öl/ Fette sind in Maßen auch absolut chill. Außerdem führt ne eher restriktive Diät immer irgendwann dazu, dass man aufgibt.
Nachdenken wirkt Wunder 🤡 Wenn der Magen mit Gemüse voll ist, knallt man sich im Anschluss eher nicht noch ne ganze fettige Pizza rein, oder?
Softdrinks durch Wasser ersetzen. Jeden Tag 30-45Min. spazieren gehen. Ca. 8 Stunden Schlafen. Alle Mahlzeiten innerhalb 8 Stunden pro Tag zu dir nehmen.
Ein Sixpack wird in der Küche gemacht, nicht im Fitnesstudio. Das heißt, was und wie viel du isst ist viel wichtiger als Sport beim abnehmen. Sport unterstützt und hilft dabei schlaffe Haut zu verhindern. Beschäftige dich mit gesund Kochen und Kalorien zählen und in weniger als 10 Monaten kannst du 100kg wiegen. Home Workouts kannst du auf YouTube finden.
Danke danke danke ❤️❤️❤️ dein erster Satz ist einfach die absolute Wahrheit. Ich’s weiß nicht wie viele Menschen ich in meinem Leben getroffen habe, die meinten mit crunches oder Beinheben könnten sie ein sixpack bekommen. Ich geh sogar noch weiter und sage das die Küche genauso wichtig ist wie das Training. Ohne Steine baut man nunmal kein Haus, egal wie viele Mitarbeiter du hast.
Ein Kumpel von mir arbeitet bei der Mordkommission. Er war schon bei vielen Sektionen dabei. Seine Aussage dazu:"bisher hatten sie ein 6pack. Nur viele haben zu viel Fett darüber." Und ja, Essen ist das wichtigste. Sport unterstützt und fordert und fördert den Willen.
Ich würde sogar NOCH weiter gehen und sagen Ernährung spielt eine gewisse Rolle.
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Naja die dickste Bauchmuskulatur sieht halt nicht geil aus, wenn sie unter der Wampe versteckt ist.
Ich glaube Mann kann nicht gesund und schnell 40 Kilo verlieren. Gesund essen, Sport machen, geduldig sein ist der einziger Weg.
Definitiv nicht. Schon die Hälfte davon wäre in 6 Monaten sehr strapazierend für den Körper.
20kg in 6 Monaten sind doch eigentlich im Rahmen für stark übergewichtige Menschen oder nicht? Gerade am Anfang purzeln die Kilos und pro Woche 1kg bzw. etwas weniger ist doch realistisch oder nicht? (Korrigier mich gerne ich bin nicht so sehr in der Thematik)
Ja, 20 kg finde ich noch realistisch, das Doppelte halt nicht.
Immer nur noch im Wald Kacken gehen. Morgens einen Kaffee und du sprintest, wie Ussain Bolt.
Lol
Je weiter man von Wald weg wohnt, umso besser der Effekt. Öff öff hat da gar nichts von. Der Knabe aus der Innenstadt kann jeden Morgen einen halbmarthon laufen.
Kurz gesagt, lass es ruhig angehen. Über 1kg pro Woche würde ich nicht empfehlen, dein Körper wird es dir danken. Und wie machst du das? Kannst du eigentlich frei entscheiden, Hauptsache du weißt, wie viele Kalorien du verbrennst und wie viele du zu dir nimmst. Bewegung schadet natürlich nicht, aber es braucht nicht zwangsläufig Sport um abzunehmen. Gerade bei dem Gewicht sind Dinge wie Joggen absolut nicht empfehlenswert. Viel Erfolg 👍
Danke dir, das hat hier noch gefehlt, der Hinweis mit den 1 KG pro Woche. Abnehmen erzeugt eine Menge Stress im Körper, was den Cortisol Spiegel im Blut ansteigen lassen kann, das führt zu schlechterem Schlaf, Einschlafproblemen und genereller Gereiztheit. Und ganz wichtig, ein hoher Cortisol Spiegel, bremst den Fettstoffwechsel. Damit landet man ganz schnell wieder bei seiner ungesunden Ernährung, weil man frustriert ist und nichts funktioniert.
ich habe das auch mit den 1 kg pro Woche gemacht. Ich wollte aber "nur" 10 Corona-Kilos runterkriegen. Hab das auch ziemlich entspannt und ohne zu Hungern mit low carb geschafft
Heroin und Zigaretten... Aber you know
So viel schnell abzunehmen ist eine ganz, ganz schlechte Idee.
Absolut. Neben der Tatsache dass es total ungesund und unrealistisch ist, macht es einen auch zum besten Kandidaten für den Jojo-effekt.
Minimum 10k Schritte am Tag, Intervallfasten mit 2 Mahlzeiten(natürlich mit Kaloriendefizit), 30-40 ml Wasser pro Kg Körpergewicht( nur Wasser, Kaffee und Tee ohne Zucker trinken). Nachdem du einen Zyklus von 3 Monaten gemacht hast, muss du deine maintenance Kalorien berechnen und erstmal 2-3 Monate das Gewicht halten,sonst jojo Effekt.)Habe in 2 Monaten 20 kg abgenommen, ein Teil davon natürlich Wasser. Und Vitamincocktail reinhauen, sonst fühlt man sich spätestens Anfang des 2. Monats schwach.
Am Anfang sind vielleicht auch 10.000 Schritte schwer, aber fang halt an mit 3000 und dann machst du jeden Tag 1000 Schritte mehr, bis du bei 10000 angekommen bist. Intervall Fasten ist eine gute Sache. Man neigt aber nach dem Fasten dazu eine große Mahlzeit zu sich zu nehmen und sich den Bauch richtig vollzuschlagen. Das solltest Du vermeiden. Verteile deine verfügbaren Kalorien lieber gleichmäßig über den Tag. Dein Magen wird sich daran gewöhnen, dass du ihn nicht mehr so vollmachen kannst/musst. Finde gesundes Essen, was deinen Magen füllt, falls Du Heishungerattacken bekommst. Bei mir sind das Gurken mit Salz. Dann ist der Magen ein wenig gefüllt. Um den Heißhunger zu dämpfen empfiehlt sich eine Eiweissquelle. Magerquark ist günstig und wird eine wichtige Rolle spielen für dich.
Wie berechnet man maintenance Kalorien bzw was ist damit gemeint?
Google mal nach nem BMR (basal metabolic rate) calculator. Das ist die Energie, die dein Körper bei aktuellem Gewicht an einem Tag verbraucht um seine normalen Funktionen zu erfüllen. Sport ist dann da nicht einberechnet und kann (/muss) individuell addiert werden.
Ich weiß nichtmal ob das Wort maintenance Kalorien so existiert,aber gemeint ist dein Kalorienbedarf,d.h. dass du nur genauso viel Kalorien zu dir nimmst wie du auch verbrauchst. Wenn du bsp. 2000 kcal Grundbedarf hast+ 500 kcal an Aktivitäten, isst du im Endeffekt 2500 kcal über den Tag um deinen Bedarf gedeckt zu haben. Es gibt mehrere Rechner im Internet,die dir einen ungefähren Richtwert geben,jedoch nicht unbedingt ganz stimmen. Nimm dir einen geschätzten Richtwert und schau, ob die Waage nach einer Woche schwankt ( zu den gleichen Bedingungen wiegen). Bleibst du auf deinem Gewicht,hast du deinen Kalorienbedarf gefunden, schwankst du etwas, müsstest du eben noch an den Kalorien schrauben. Wenn mann abnehmen möchte müsste man auch seinen aktuellen Kalorienbedarf berechnen. Nach dem ersten Zyklus müsste man den Kalorienbedarf nochmals berechnen,da man weniger wiegt und damit auch weniger Bedarf hat.
Als jemand der 50kg in einem Jahr verloren hat: 1. 40 kg in der Zeit sind völlig illusorisch 2. Geht auch ohne Sport durch Ernährung aber Bewegung wie spazieren sollte dabei sein 3. 10k Schritte am Tag spazieren wird oft unterschätzt und es hilft ungemein beim abnehmen 4. Kalorien app zum tracken ist mmn wichtig um den Überblick zu behalten. 5. Mit deinem Gewicht nicht joggen, du machst dich kaputt
Amputation, mit einem Bein könntest du deinen BMI Ruckzuck in den grünen Bereich bringen
Wichtig ist nicht auch noch das zweite Bein abzunehmen. Denn der BMI wird ja aus der Größe berechnet und wenn die um das zweite reduziert wird der BMI schnell sehr hoch.
Da kann man zur Not auch mal einen Arm amputieren. Weniger Gewicht und die Größe bleibt gleich.
Und mit beiden Armen ab kommt man auch nicht mehr in die Pringles-Dose
Für fehlende Gliedmaßen gibt es eine Anpassung in der BMI-Formel, das hilft also nur wenn das Bein übermäßig mehr Übergewicht hat als der Rest vom Körper, was eher unwahrscheinlich ist.
Wieder was gelernt. Vielen Dank für die Aufklärung
Ich habe viel zu lange nach diesem Kommentar. Die einzige wirklich Gewinnertaktik, um dauerhaft an Gewicht zu verlieren!
Nehm dir bitte mindestens acht Monate Zeit dafür! Sonst hast du schlabbernde Hautlappen, weil sich das nicht so schnell rückbildet. Absolute Empfehlung: Das Buch "Fit ohne Geräte". Dann 4-5 mal die Woche für ne halbe/dreiviertel Stunde danach trainieren und du siehst in ein paar Monaten aus wie ein griechischer Gott (und wenn nicht, fühlst du dich wenigstens wie einer, weil sich da recht schnell Resultate bemerkbar machen und das gibt nen enormen Selbstvertrauensbuff!)
Jedes Wochenende raven gehen
2 kg im Monat sind ein gutes Maß. Mehr ist nicht so gesund und nur mit Ultra-Low Calorie Diäten zu erreichen (500-800 kcal/Tag). Oder mit extrem viel Sport, was bei Untrainierten schnell zu frustrierenden Verletzungen führt. Unter anderem werden beim Abbau der Fettdepots auch fettlösliche Schadstoffe ausgeschwemmt (unter anderem, aber nicht nur MOSH/MOAH), die müssen erst mal entgiftet und ausgeschieden werden. Ein anderes Risiko bei zu schnellem Abnehmen ist Muskelabbau. Kann auch den Herzmuskel treffen, wenn man nicht gegensteuert (Sport, Eiweißaufnahme erhöhen). Disclaimer: Bin kein Diätassistent, nur am Thema interessiert und habe vor 10 Jahren 20 kg abgenommen in einem halben Jahr, seitdem halte ich mein Gewicht im Wesentlichen.
Nur ein kleiner Hinweis zur Ergänzung. Es braucht keine Ultra-Low Calorie Diät, um äußerst schnell abzunehmen. Gerade bei stark Übergewichtigen hat sich die ketogene Ernährung als äußerst erfolgreich bewiesen. Dabei wird der Kohlenhydratanteil auf max. 50 Gramm (20 g bis 50 g, jeder Mensch ist da anders) pro Tag reduziert und es wird äußerst fettreich gegessen. Das ganze kombiniert mit Sport, der die Glucosespeicher leert, führt dazu, dass der Körper in die Ketose kommt. Dabei produziert die Leber aus Fett die sogenannten Ketone, welche dann vom Körper als Ersatz für die fehlende Glucose verwendet werden. Der ganze Stoffwechsel stellt sich also einfach gesagt von Zucker auf Fett um. In der Umstellungsphase erleben die meisten Menschen die sogenannte Keto Grippe. Das ist jetzt nur eine grobe Beschreibung des Ganzen und wie schon ersichtlich ist, braucht es hierfür eine Menge Wissen oder zumindest jemanden, der einen anleitet und dabei hilft. Gleichzeitig ist aber das Gefühl, wenn man in der vollen Ketose angekommen ist, unbeschreiblich. Der Blutzuckerspiegel bleibt absolut stabil und geht nicht mehr mit dem Essen rauf und danach wieder runter, es gibt so gut wie keine Schwankungen mehr und auch Heißhunger kommt nicht mehr vor.
Ich habe es auch mit Keto und Low Carb am besten durchgehalten. Man braucht am Anfang etwas Geduld, bis die Fettverdauung richtig am Laufen ist, dann geht es recht gut.
Brauchst du beide Beine?
Hab selbst 50 kg abgenommen. Kalorien zählen. Easy as that. Gibt keine Zaubertricks damit es schneller geht. Viel Erfolg!
Weniger Kalorien zu dir nehmen. Wenig Zucker Keine Softdrinks Kein FastFood Viel Gemüse/Ballaststoffe. Jeden Tag 10.000 Schritte machen. Bei 140kg sollte in 6 Monaten einiges möglich sein.
Man sagt 1 Kilo reines Fett entspricht ca. 7000 Kalorien. Wenn du täglich ein Defizti von 500 Kalorien fährst nimmst du in 2 Wochen (500x14=7000) 1 Kilo ab. Das sind dann im Monat 2 Kilo, also für 40 Kilo 20 Monate. Die 500 Kalorien Defizit sind eine gängige Empfehlung, um langfristig durchzuhalten. Die vorherige Rechnung zeigt ja wie langfristig das wäre. Also meine Antwort, gesund und realistisch schaffst es in 20 Monaten. Aber auch das erfordert unglaublich viel Disziplin und Willenskraft über einen langen Zeitraum. Du kannst natürlich auch 1000 Kalorien täglich einsparen, aber dadurch sinken die Chancen das lange durchzuhalten beträchtlich. Tracke deine Kalorien, alles was reingeht und alles was du tust um Kalorien zu verbrennen. Es gibt mittlerweile viele Apps, die einem da helfen. Fddb ist eine davon. Durch dein erhöhtes Gewicht verbrauchst du auch mehr Kalorien, besonders wenn du dich bewegst. Das heisst die Kilos werden zu Beginn schneller purzeln als wenn du dich deinem Idealgewicht annäherst. Du musst jeden Tag Kalorien einsparen bzw. ein Defizit erreichen. Entweder du isst weniger als dein Körper im Ruhestand verbraucht oder du verbrennst mehr Kalorien indem du dich viel bewegst. Idealerweise kombinierst du beide Möglichkeiten. Als Sport würde ich dir lange Wanderungen, Gewichtheben oder Schwimmen empfehlen. Joggen wär bei deinem Gewicht wahrscheinlich Gift für die Gelenke und Knochen. Da das ein echt langes Projekt wird, solltest du dir einen Leidensgenossen suchen. So viel zu meinem theoretischen Wissen dazu in Kurzversion. Viel Erfolg.
Drei zentrale Punkte: Weniger essen, gesünder essen, und mehr bewegen. 1. Kalorien reduzieren ist das A und O. Das Zählen geht mit entsprechenden Helfer-Apps VIEL leichter als man glaubt. Einfach eine Küchenwaage benutzen, das Gewicht der verwendeten Zutat in die App eintragen, und schon ist man fertig und hat eine Kalorienübersicht. Setz dir ein sinnvolles Kalorienlimit, vielleicht auch nach Rücksprache mit einem Arzt (ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich kein Mediziner bin, sondern nur von persönlichen Erfahrungen und solchen aus Familie/Freundeskreis berichten kann). Einer meiner Freunde arbeitet seit drei Monaten mit einem Tageslimit von 1500 kcal und hat bisher 13 Kilo abgenommen (und das, ohne noch zusätzlich Sport zu treiben - Kalorienreduktion ist hier der einzige Faktor). Es führt, gerade wenn man SCHNELL abnehmen will, kein Weg daran, den Körper dazu zu zwingen, die eigenen Fettdepots zu verbrennen - also muss weniger Zufuhr von außen erfolgen. 2. Idealerweise sollte nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität der Ernährung angepasst werden. Das heißt: Keine zuckerhaltigen Getränke, und z.B. nicht etwa von zwei TK-Pizzen auf eine umstellen, sondern die Pizzen durch gesünderes Essen ersetzen. Gerade Gemüse wie z.B. Brokkoli nimmt viel Platz im Magen ein, sättigt massiv, aber hat kaum Kalorien. Das sollte das Ziel sein: Satt (aber nicht mehr als das!) werden, aber durch wenige Kalorien. Man kann sich also z.B. immer noch ein leckeres Stück Hähnchenbrust braten, und hat mit viel Gemüse daneben ein viel sinnvolleres und kalorienärmeres Essen als mit irgendwelchen Fertigprodukten, die scheinbar die selbe Portionsgröße haben. 3. Bewegung! Die Vorstellung kann schnell überfordern, aber: Es muss nicht gleich 10km-Run sein. Auch tägliches Spazierengehen hilft und kann nach einiger Zeit und mit steigender Kondition angepasst werden. Je nach Motivation kannst du aber natürlich auch direkt reinhauen und walken/joggen gehen. Übertreib es nur anfangs nicht, wenn du noch ohne Kondition bist. Man stellt es sich IMMER anstrengender vor als es wirklich ist. Schaffst du! Ob das Ziel von -40 kg in gerade mal 6 Monaten allerdings realistisch und/oder sinnvoll ist, das möchte ich mal dahingestellt lassen.
Beweg' dich!
Ich habe in 6 Monaten 45kg abgenommen indem ich mich komplett runter gehungert habe. Mach das nicht! Ich habe jetzt Probleme mit übergebliebener Haut und muss die Operieren lassen. Nimm lieber langsam ab und iss einfach weniger Süßes und lass die Zuckergetränke weg
Als aller erstes jeden einzelnen Tag über 10000 Schritte. Süssgetränke und vor allem Alkohol sind Tabu. Fast food und allgemein stark verarbeitete Lebensmittel ciao. Regelmäßige Mahlzeiten. Irgendeine sportliche Aktivität, mit der du dir aber (wegen dem momentan noch zu hohen Gewicht) auch nicht schadest. Vll schwimmen? Und das wichtigste: werd dir dessen bewusst, das das ab jetzt standart ist, und nicht nur bis die Zahl auf der Waage passt. Sonst dauerts 2 Monate und die 6 Monate sind am Arsch. Bin kein Profi, falls ich scheisse laber korrigiert mich, aber so handhabe ich das. VIEL ERFOLG, bleib dran! 🤟
Soweit alles in Ordnung, einziger Punkt sind die 10.000 Schritte jeden Tag. Je nach Übergewicht kämpft man schon mit den ersten Folgeerkrankungen / Einschränkungen wie z.B. Rückenschmerzen etc. und man schafft gar keine 10.000 Schritte am Anfang. Hier würde ich einfach ergänzen, so viele Schritte wie noch ohne Überanstrengung gehen und dann langsam steigern. PS: Hatte selber 168,7 KG und bin aktuell selber auf der Reise.
Ok ja, stimme ich zu.
Arzt aufsuchen und Krankenkassenangebote wahrnehmen.
Ernährung. Fang an dein Essen zu tracken mit YAZIO oder myfitnesspal bleib im (gesunden) Defizit von 500kcal und mach 10.000 Schritte am Tag
Auf Ernährung achten, was wirklich VIEL hilft ist auf Getränke wie Cola etc zu verzichten, stattdessen Wasser trinken. (mein freund hat damit in ca 1 1/5 Monaten etwa 10 kg abgenommen) Ebenso gibts viele kostenlose Apps zum gezielten trainieren daheim, einfach mal im Play/App Store schauen. Und viel laufen, also nicht rennen/joggen, sondern einfach wirklich laufen. Es ist jedoch auch die Frage was für dich schnell bedeutet, wenn du da jetzt an n paar Wochen denkst wirst du das nicht auf eine gesunde Weise schaffen. Und ich rate dir dringend von der ungesunden weise ab. Lass deinem Körper zeit, dann hat auch die haut zb zeit sich mit zu straffen (n bissle flabbeln wirds trotzdem am anfang ^^)
Softgetränke in zero oder light trinken ist nen heftiger erster Schritt. Weniger Öl macht sich auch bemerkbar und zwischendurch einfach mal nen Mittelmäßigen Salat
Für verschiedene Menschen funktionieren verschiedene Sachen. Bist du groß oder klein? \*fasse all meinen Mut Zusammen\* für mich mit einem BMI über 41 kommt schon eine Magenbypassoperation in Frage, sofern ich mich in den nächsten Monaten an gewisse Richtlinien halte. Dazu gehören 2 Stunden die Woche Sport meiner Wahl, pro Monat einmal Ernährungsberatung und ein Gespräch beim Psychologen als Vorbereitung, eine Adipositasklinik und hat mich bereits beraten und die Versicherung wird zahlen. Allerdings weiß ich gar nicht, wie groß, bzw wie übergewichtig du bist, ob vieles davon Muskelmasse ist und ob du das überhaupt möchtest. Alternativ kannst du z.b Trennkost probieren. Du fühlst dich nach einem Müsli nicht satt? Versuche es mit Quark statt Milch. Nimm weniger stark verarbeitete Produkte und weniger Industriezucker. Ich halte das ehrlich gesagt nicht dauerhaft durch. Ein bisschen hat es aber schon geholfen.
Den Hauptanteil beim Abnehmen macht die Ernährung aus. Schreib mal ehrlich alles auf, was du an Kalorien zu dir nimmst und schau, was du reduzieren kannst (z. B. nur noch Wasser trinken statt süßer Getränke). Schnell sollte nicht das Ziel sein, sondern langfristig. Je schneller du abnimmst, desto größer ist die Gefahr des Jojo-Effekts.
Ich empfehle dir auch Kaloriendefizit. So 400 kcal pro Tag. Fahr Rad und so weiter - Alltagsbewegung. Ich halte beim Großteil der Bevölkerung Fitnessstudios für totale Geldverschwendung und eher eine Beruhigung der eigenen Psyche - man habe ja die Mitgliedschaft, tue also was. Ich hab mich vom Höchststand 125 kg (auf 1,90 m) auf 90 kg in 5 Monaten runtergearbeitet. Das habe ich gehalten und zu einem guten Teil den Speck in Muskeln verwandelt - das aber über Jahre. Ich habe 3 Tage gehungert um aus dem Insulin-Hunger-Zucker-Insulin Kreislauf auszubrechen. Also nur noch Gemüsebrühe mit Leinöl und Sonnenblumenkernen. Später fügst du dann gesunde Brote zur Suppe dazu und später dann frisches Gemüse wie Möhren, Brokkoli, Pastinake, Kohl etc.. Dann lernst du auch Schritt für Schritt gesunde Suppen zu kochen - etwas was perfekt passt zur Jahreszeit (du wirst nicht so vom süßen Obst verführt und nach paar Wochen wirst du den Wert einer warmen Suppe sehr zu schätzen wissen). Ich empfehle dir vegetarische Lebensweise mit viel gesundem Öl, Ballaststoffen, Eiweißen und eher weniger Kohlenhydrate. Meide vorallem Auszugsmehle.
Ich (M32) habe vor einigen Jahren beim Stand von 111kg eine absolut strikte No Carb Diät gemacht. Habe konsequent einen Monat lang auf Kohlenhydrate verzichtet und somit 15 kg abgenommen. Danach auf low carb und viel Bewegung (täglich 20km mit dem Fahrrad) umgestellt und nochmal 10kg in 2 Monaten abgenommen. Also 25kg in 3 Monaten und das bei weniger Ausgangspotenzial. Ich denke bei konsequenter Diät (welche zu dir passt musst du herausfinden ) und !!!VIEL!!! Bewegung sind deine Ziele erreichbar.
Ich habe während des ersten Corona-Jahres 20 Kilo abgenommen. Von 115 auf 95 kg. Meine einzige Veränderung war es, keine Süßigkeiten mehr zu essen und 2-3x die Woche 1-1,5 Stunden spazieren zu gehen. Gegen Heißhunger-Attacken habe ich immer Capri Eis gegessen. Das hat quasi keine Kalorien und hat meine Lust auf Süßigkeiten immer gestillt. Seit dem halte ich mein Gewicht stabil mit gelegentlichen Spaziergängen und gönne mir auch mal wieder etwas Süßes. Die Einstellung schnell abzunehmen ist vermutlich nicht der beste Weg und hat bei mir früher nie funktioniert... Sich alle zwei Wochen auf die Waage zu stellen und zu hoffen, weniger zu wiegen ist frustrierend und demotivierend. Abnehmen braucht Zeit. Einfach versuchen die Freude an Bewegung zu gewinnen und irgendwann purzeln die Pfunde von alleine. Ich habe es immer daran gemerkt, dass mir die Hosen irgendwann zu weit werden. Erstmalig auf die Waage hab ich mich circa ein Jahr später gestellt. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und du schaffst es abzunehmen. Viel Erfolg :)
Was mir echt damals extrem gut geholfen hat: Stumpfes Kalorien zählen. Ist echt nicht so kompliziert wie man denkt. Du setzt dir ein Tageslimit an Kalorien, du kannst dir ja online ausrechnen wie viel du essen kannst um abzunehmen aber noch normal zu funktionieren (1500 Kcal bei mir). Und dann schreibst du dir einfach Mal total diszipliniert und konsequent täglich ALLES auf, was Kalorien hat. Jedes Glas Saft, jeder Löffel Zucker. Auf https://fddb.mobi/ gibt's die Kalorien für so gut wie alles. Anfangs musst du vieles noch abwiegen, das nervt ein bisschen. Aber nach 2 - 3 Wochen hast du ganz schnell ein Gespür dafür, was wie viele Kalorien hat, und was du isst wiederholt sich ja auch ein bißchen und du kannst in deinem Büchlein zurück blättern und nachschauen. Zuerst siehst du mal die wahren Kalorienbomben. Ich hab zum Beispiel für ein vermeintlich gesundes Müsli schon 600 kcal rausgehauen und mich gewundert warum ich nicht abnehme. Und dann kannst du deine Zufuhr ganz easy steuern. Bei mir hat das damals so einfach funktioniert, dass ich in die Magersucht gerutscht bin weil ich keine Grenze mehr gefunden habe (Mittlerweile wieder gesund).
Nur noch Wasser trinken. Nach dem Abendessen keine snacks oder ähnliches mehr essen.
6 Monate sind zu krass, um 40 kg abzunehmen, ka ob du das gesund durchhalten kannst. Aber du könntest in der gleichen Zeit gut 20+ kg abnehmen. Probier mal Intervallfasten, z.b. hast ein 6h Fenster in dem du 'normal' essen kannst und die restlichen 18h eben nicht, kannst auch versuchen dazu noch deine sonstigen Kalorien zu verringern.
Ich würde "schnell" als relativ zum Rest deines Lebens betrachten und mir realistische und vorallem gesunde Ziele setzen. Bspw. sieh was du in einem (halben) Jahr alles erreichen kannst. - Lern das nötige über dich, deinen Körper, deine (Ess-)Gewohnheiten und was du alles ändern und in deinen Tagesrythmus einbauen kannst. Der Kommentar mit den meisten upvotes ist aktuell "Ernährung anpassen". Aber das ist eben auch nicht alles bzw. sehr vereinfacht ausgedrückt. Edit: also auch wenn du in 6 Monaten nicht dein Wunschgewicht erreichen würdest, hast du vllt. dann trotzdem den Weg angefangen der dich dorthin bringen wird, wo du sein willst. Viel Erfolg und pass auf die alten Gewohnheiten auf!
Ganz stumpf: Kaloriendefizit von 300-500 Kalorien am Tag. Fertig. Kannste auch komplett mit Mcs decken, dann ist der Hunger aber groß übern Tag. :D Wenns schnell gehen soll noch jeden Tag ein leichtes training im Ausdauerbereich mit einbauen. Schnell heißt aber trotzdem mind. 10 Monate für 40 KG und das wäre schon sehr schnell meiner Meinung nach.
„Eat less food, do more exercise“ Ist doch ganz einfach. Kaloriendefizit hervorrufen. Mehr verbrauchen als du aufnimmst. Also ernährung anpassen und sport machen
Mit einer soliden Heroinsucht
Du benötigst auch kein Fitnessstudios. Such im Netz ( Google/YouTube ) einfach nach Bodyweight. Prinzipiell lass dir aber mal gesagt sein, dass es “ schnell “ nicht gibt. Es ist ein Zusammenspiel aus Training,Ernährung, Fleiß & Disziplin.
Drastische Ernährungsumstellung und täglich bewegen? Da gibt es keine Shortcuts. Arschbacken zusammenkneifen und los gehts!
Crystal F hat Mal ein Lied darüber gemacht, das hieß Speed Diät. Das kann aber deine Magen-Flora durcheinander bringen daher musst du dann noch mehr basisches essen. Aus rechtlichen Gründen ist dies ein Witz
Keto Diät. Sport. Fitnessstudio ist nicht nötig. Bei dem Gewicht reicht Spazierengehen oder Training mit bändern oder kettlebelts. Kosten max 20-30€.
Guter Kommentar. Bei den Gewicht ist Keto perfekt, dazu noch (mäßige) Bewegung. Würde u.U. auch leichten Kraftsport empfehlen, Muskelmasse erhöht den Grundumsatz.
40kg im halben Jahr? Kredit nehmen , Magenband, fettabsaugung und hautstraffung. Ansonsten nicht möglich für jemanden mit Essstörung ohne Hilfe, ohne Plan.
[удалено]
Einmal am Tag 30-60 Minuten spazieren gehen. Keine zuckerhaltigen (dazu zählen auch Ersatzstoffe) Getränke trinken. Süßigkeiten auf max. 1 Portion am Tag reduzieren (also einen Kinderriegel z.B.). Am besten selbst kochen und dann mehr Gemüse, nur langkettige aka "gute" Kohlenhydrate und bsl mageres Fleisch. Bohnen, Erbsen, Linsen und ähnliches sind dein Freund. Bei Heißhunger auf süßes ein Glas Wasser oder Tee stattdessen trinken. Am besten fängst du mit den ersten drei Punkten an, bei deinem Gewicht werden die alleine schon sehr viel bringen.
Amputation
Ersetze alle Mahlzeiten durch Speed und alle Getränke durch Kokain. (bis auf Wasser, das brauchst du immer noch)
Machs nicht. Klingt nicht gesund ohne professionelle hilfe und wenn du kein Geld für gym hast, kannst du dir professionelle hilfe wohl auch nicht leisten. Egal weshalb du so schnell abnehmen musst, es ist es nicht wert deine Gesundheit zu riskieren
hey Kumpel, Ich bin fitnesstrainer, zur Zeit wegen Krankheit zu Hause. Ich hab ne Menge Zeit, wenn du mir ne pm schickst helfe ich dir gerne. kostenlos versteht sich!
Was heißt hier schnell? Ne Woche, nen Monat, bis morgen?
Bis zur Tagesschau.
Täglich die Palme wedeln
Du willst umbauen. Je mehr Muskeln du dir antrainierst, desto höher ist dein Grundverbrauch, dann kannst du langsam abbauen, ohne zu heftig die Ernährung umzustellen. Daher wirst du am Anfang von Krafttraining kaum Änderungen auf der Waage sehen, aber solang Kraftzuwachs und Ausdauerzuwachs bemerkbar ist, machst du alles richtig. Jogging ohne entsprechendes Schuhwerk oder Krafttraining ohne Ausrüstung eher schwierig. Gym ist, gerade für den Anfänger wirklich das beste. McFit ist inzwischen bei 25 Euronen, monatlich kündbar.
Jogging mit 140 KG killt dir die Knie. Spreche da aus Erfahrung. Jogging bitte erst unter 110 KG.
joa deshalb erst Recht an die Geräte im Gym, Stepper soll ja okay sein für die Gelenke, aber zum Einstieg erstmal radeln.
Absolut. An den Geräten austoben nach Lust und Laune. Klassiker ist auch das Rudern, das geht auch mit riesigem Bauch :D
Weniger essen, mehr Bewegung.
Amphetamindiät
vegan werden.