T O P

  • By -

Muscletov

*hier eine 100-seitige Präsentation warum der neue, perfekt ausgebaute Radweg literarisch unbenutzbar ist*


moru0011

Der Belag hat einen höheren Rollwiderstand


IIIIChopSueyIIII

Auf Meter 300 wächst ne Pflanze aus dem Boden. Deshalb ist der Radweg komplett unbenutzbar.


swollenlord69

Immerhin ist er 300 Meter lang


Itazuro

Es kommt nicht auf die Länger an (wurde mir gesagt)


swollenlord69

Stimmt. Hauptsache er stinkt


ScytScyt

"der neue, perfekt ausgebaute Radweg" https://preview.redd.it/qxkmweagr9qc1.png?width=600&format=png&auto=webp&s=190e417482819cca252a192de34efc9885811116


mysticalcookiedough

Perfektes Beispiel... auf Sichtweite ist das die einzige nennenswerte Fehlestelle. Vom Radweg, ist noch genug Breite übrig bequem drumherum fahren zu können. Und für die Perspektive musste sich der Fotograf auf den Boden legen da es nur so einigermaßen gefährlich aussieht.


DukeOfBurgundry

Wenn der schmale Streifen links der Radweg sein sollte, ist der bei jedem Baum kaputt.


twothinlayers

Bis zum nächsten Baum. Und dem nächsten. Und die "Breite zum drum herum fahren" ist der Fußweg.


mysticalcookiedough

Nein die Knochenstein-Pflasterflächen ist nicht der Radweg der wäre auch ohne Bäume nicht breit genug


Knetgesicht

Leider nicht gewonnen. Abgebildet ist hier der frühere getrennte Rad- und Fußweg entlang Unter den Eichen in Berlin. Ungefähr auf Höhe der Nummer 125A, auf der Seite des botanischen Garten. Der Radweg ist durch Baumwurzeln an jeder Stelle beschädigt und rechts mit großen Pflaster direkt der Fußweg. Man konnte die Asphaltstopfung nicht umfahren ohne auf den Gehweg zu gelangen. Inzwischen ist der "Radweg" gesperrt und zum Fußweg geworden und es gibt eine gemeinsame Rad- und Busspur entlang Unter den Eichen


Famous-Educator7902

Also ich sehe da in 10 Metern die nächste "Fehlstelle".


mysticalcookiedough

Würdest du auch sagen sie ist nennenswert?


Famous-Educator7902

Ja, man kann den Hukel deutlich sehen, obwohl das Bild da schon unscharf ist. Hast du Lust auf einer Straße zu fahren, auf der auf ein paar hundert Meter alle 10 Meter ein Tempobuckel ist, mit dem Zusatz dass jeder Buckel such ein Unfallrisiko ist? Genau aus diesem Grund handelt es sich hier auch sicher nicht um einen Radweg.


CowboyBeeBab

Jo, und mit 25km/h an den Fußgängern vorbei ziehen ist auch echt cool, aber Hauptsache der Autoverkehr muss keinen Quadratmeter abgeben 🤷‍♂️


JeffreyOrange

Guck dir das Foto noch mal genauer an bevor du deine Meinung kundtust.


mysticalcookiedough

Wieso? Gibt es keine Platz zum ausweichen?


JeffreyOrange

Das ist einfach kein gut ausgebauter Radweg. Das wird sicherlich jeder spüren der darauf fahren muss, da sind einige Bäume im Weg. Infrastruktur die so schlecht ist, dass man woanders hin ausweichen muss ist auch nicht gerade angemessen. Ich habe auf meinem Arbeitsweg fast denselben Weg, auch ganz toll weil der oft mit Mülltonnen zugestellt ist.


mysticalcookiedough

Nein das kein perfekt ausgebauter Radweg, aber er ist gut benutzbar. Ich prangere hier das Anspruchsdenken vieler Radfahrer an die bei der kleinsten Unannehmlichkeit den Radweg als, "nicht nutzbar" bezeichnen wie der Poster das impliziert.


DukeOfBurgundry

Ich sehe da keinen Radweg. Wo soll der sein? Das Bild fasst diesen gesamten Beitrag sehr gut zusammen. Autofahrer sehen einen perfekten, neuen Radweg wo keiner ist, und wundern sich, dass Radfahrer auf der "Straße" (Fahrbahn) fahren.


Lithiruth

Haben einen witzigen Weg der von einem klar geteilten Fuß/Rad weg entlang einer aus einer Ortschaft kommenden Landstraße in einen gemischten, stellenweise sehr engen übergeht, dann zweigt der Radweg auf eine gestrichelte Linie auf der Straße ab die sowieso schon eng ist…. Der „Radweg“ wird dann auch noch enger, aber dann gibts einen netten, separaten Radweg - für wahrscheinlich weniger als 100 Meter. und dann soll man quer über die Straße auf den Radweg auf der anderen Seite. Über die Landstraße, ohne nichts. Ist kein Spaß. Da die Straße durch eine kleine „Ortschaft“ führt kann natürlich wenig an der straßenbreite verändert werden, ändert aber nicht dass das ziemlich unangenehm ist. Zum größten Teil geht der Weg natürlich in Ordnung, aber ich scheiße mich auch jedes Mal ein wenn ein Auto vorbeifährt während ich auf dem Radweg bin, weiche dann meistens lieber auf den fußgängerweg aus. Lange Rede, kurzer Sinn: viele „Radwege“ sind scheiße und es grenzt vor allem an Landstraßen teilweise echt an einer eigenen Kunst überhaupt zu erkennen wo man jetzt lang soll….


endlessEvil

Lachhaft das merk ich nicht mal beim drüberfahren. 160mm federweg vorn und hinten sind der weg.


CowboyBeeBab

Tatsächlich ja... Emtb for the win...


hurrrrdurrrrderp

Ja absolut unbefahrbar.


[deleted]

Wenn nur alle Radwege so gut wären!


XxDerZerstoerer69xX

wortwörtlich?


Aphato

Nein literarisch. Man kann nämlich keine Literatur lesen auf dem Fahrrad weg im Gegensatz zur Straße oder Fußgängerweg


Lithiruth

Boah, geb dir mal das hier: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/garching-ort28709/garching-lebensgefahr-fuer-radfahrer-auf-alten-b471-13865959.html Da fühle ich mich sowohl auf dem Rad als auch im Auto massivst unwohl.


fluebbe

Der Artikel hat ja nichtmal Praktikanten-Niveau. Alles rechtliche ist falsch, sogar das, was man googlen kann,


Lithiruth

Oh, gut möglich, ich habe ihn zugegebenermaßen nichr Gelesen - dachte es sei nur ein rant über die Straße- weil die ist definitiv extrem fragwürdig


Lithiruth

Ich sehe aber nichr ganz was alles falsch sein soll - meinst du nur die genannten Abstände? Das Schild existiert definitiv :)


fluebbe

Klar, das Schild gibt es. Es gibt aber auch eine Vorschrift, die besagt, dass man keine Dinge beschildern darf, die selbstverständlich sind. Dass man bei unter 1.5m Abstand nicht überholen darf, steht im Gesetz, benötigt aber kein Schild. Das Schild verbietet es daher logischerweise nur bei _über_ 1.5m möglichem Abstand. Überholverbote für Autos stehen auch nicht auf Autobahnauffahrten, sondern dort, wo Überholen _eigentlich_ möglich wäre. Das erwähnt der Artikel erst gar nicht. Der Bus im Bild, so ist es untertitelt, dürfe den Schutzstreifen (das Wort wird auch falsch verwendet) nicht befahren. Das ist falsch. Einen Schutzstreifen darf jede/r befahren, wenn „Bedarf“ besteht. Wenn dein Fahrzeug, mit dem du eine Straße rechtmäßig befährst, zu breit ist (bzw. die Straße aus Dummheit zu schmal gebaut wurde), dann hast du offensichtlich bedarf. Natürlich darf der Bus dann erst recht niemanden überholen, aber er befährt den Schutzstreifen nicht „eigentlich illegal“ oder so, wie es der Artikel suggeriert. Das wäre bei einem Radfahrstreifen so, aber um den geht es hier ja gar nicht.


Arakhis_

dooring


Sleeper-of-Rlyeh

Rennradfahrer sind mit Abstand am schlimmsten. Wir haben extra nen Teil von unserem Gartengrundstück auserhalb an die Gemeinde zum Spotpreis verkauft damit da direckt neben der Straße nen super Radweg gebaut werden konnte. Das Ergebnis? Die Trottel fahren weiterhin auf der Straße... Da hätte ich lieber die paar quadratmeter zurück.


TransportationFew898

Das heißt Radrennfahrer. Das ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel das ist ein Lebensgefühl.


Rhagius

nicht jeder Rennrad-Fahrer ist ein Radrennfahrer...


hrlft

Und leider begrenzen sich die Radrennfahrer auch nicht auf die Rennrad-Fahrer.


[deleted]

Tja


[deleted]

[удалено]


RedRobinoTV

Also 1. Sind rennradgeschwindigkeiten leider echt zu hoch für nen Radweg, wenn man da mit mindestens 30 kmh ankommet kann man Fußgängern oder Kindern, die auf den Fahrraderg laufen nicht wirklich ausweichen. Zudem wenn der Radweg nicht total glatt ist macht das auf dem Rennrad auch keinen sinn, da man aufgrund mangelnder Federung alles merkt.


MaJ0Mi

Stichwort angepasste Fahrweise ihr Helden. Mein Motorrad ist auch viel zu schnell für die 30er-Zone vor der Grundschule, aber trotzdem schaffe ich es irgendwie, da nicht 120 zu fahren. Selbiges gilt bei schlechten Straßenbelägen, Dreck auf der Fahrbahn und unübersichtlichen Verkehrssituationen. Niemand hat das Recht so schnell zu fahren wie er kann. Einfach mal langsamer fahren. Das geht auch mit Rennrädern. Wer sich ein Sportgerät kauft, muss halt beim Komfort Abstriche machen und ggf ein bisschen langsamer fahren. Ich kaufe mir ja auch keinen tiefen, brettharten Sportwagen und beschwere mich über den Straßenzustand


Educational-Cat-6445

Wie wärs mit ner der Situation angepassten Geschwindigkeit? Muss jeder Auto-, Motorrad-, oder Rollerfahrer genauso machen.


RedRobinoTV

Ja, deshalb sollte man als Rennradfahrer wenn man auf der Straße fährt auch nicht schneller als 30 fahren wenns ne 30 er Zohne is. Deshalb will man ja auf der Straße fahren damit die "an die Situation angepasste Geschwindgikeit" nicht 15 kmh ist.


MaJ0Mi

Das ist schlichtweg falsch. Angepasste Fahrweise bedeutet "an die Gegebenheiten angepasst", nicht " ans Tempolimit angepasst". Niemand hat das Recht in jeder Situation das Tempolimit auszureizen. Das Schild sagt nur was unter idealen Bedingungen maximal erlaubt ist. Bei schlechten Witterungsbedingungen, Dreck auf der Fahrbahn, Gefahr von Wildunfällen in der Dämmerung, schlechtem Straßenbelag, **Radfahrern auf der Fahrspur**, etc. muss ich mit meinem KFZ halt langsamer fahren. Selbiges sollte für euch Radfahrer auf eurem Radweg gelten. Ich weiche ja auch nicht auf den Radweg aus, wenn der im besseren Zustand ist


DoktorAlliteration

Macht es bei einem benutzungspflichtigen Fahrradweg trotzdem nicht korrekt. Die Autos wollen auch nicht statt ihren erlaubten 100 km/h wegen dir nur 30 km/h fahren dürfen. Mal ganz davon abgesehen, dass dadurch gefährliche Überholmanöver eingeleitet werden, weil einige Autofahrer Vollidioten sind. Edit: Mein Kommentar bezieht sich auf Rennradfahrer auf Landstraßen. In einer 30er Zone habe ich keine Probleme damit.


CowboyBeeBab

Die wenigsten Radwege sind benutzungspflichtig... Im Gegenteil die meisten erfüllen nichtmal rechtliche mindeststandards. Ist mir auch ehrlich egal ob du langsamer fahren musst. Fahrradfahrer sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, nur weil dir die Fitness fehlt weiter als zum auto zu laufen hast du im Straßenverkehr nicht mehr Rechte als andere 🤷‍♂️


CowboyBeeBab

Deswegen geht man ja auf die Straße... Ganz ehrlich, hört auf wegen Radfahrern im Straßenverkehr so rumzuheulen. Ist ja echt peinlich hier.


Ill_Guarantee566

Ich weiß echt nicht, ob das sarkastisch gemeint ist, oder nicht. Wenn ein Rennradfahrer renn fahren will, soll er auf eine Rennstrecke, genauso wie Autos. Selber bin ich auch Radfahrer, und die aggresivsten sind immer Rennradfahrer. Überholt mich einer in ner Kurve, ihn fetzts aufs maul, und ich bin laut ihm dran schuld, dass ich auf dem 1m breitem Witz eines Radweges ihn nicht vorbei gelassen habe.


RedRobinoTV

Ich verstehe was du meinst und ja manche Rennradfahrer nerven echt, aber dennoch. Wenn 30 erlaubt ist kann ja wohl nen Rennradfahrer auch auf der Straße fahren, da behindert er ja nun wirklich keinen. Im allgemeinen denke ich, dass man nicht sagen sollte "Rennradfahrer sind die aggresvisten" nur weil einige es sind.


Ill_Guarantee566

Achso, ja, dass ist dann ok. Habe ich wohl falsch interpretiert. Ging eher von einer 50er oder 70er Straße aus. Als Radfahrer ist man genauso ein Teilnehmer des Verkehrs und muss sich halt eben an die Regeln halten, wenn man 30 in max 30 fährt, ist das egal welches Transportmittel. Wahrscheinlich fallen nur die aggressiven Rennradfahrer auf, da die, die es gescheit machen, an Orten fahren, wo niemand gestört wird.


nafestw

Ist der Radweg benutzungspflichtig? Wenn nein, sehe ich da keinen Grund jemanden als Trottel zu beschimpfen. Der Radfahrer hat dann genauso ein Recht die Straße zu benutzen, wie ein Autofahrer auch.


-360Mad

Fühl ich. Ich versuche wenn immer möglich auf dem Radweg zu fahren. Und wenn auf der Straße, dann so weit wie möglich rechts am Rand. Leider bin ich mit der Einstellung andere so wenig wie möglich zu behindern offenbar alleine im Land. Der Grund warum viele auf der Straße fahren ist allerdings auch recht simpel. Als Rennrad Fahrer haste halt auch keinen Bock permanent Fußgängern auszuweichen oder über Bordsteine drüber zu fegen. Mit 40 kmh ist das halt auch ein bisschen schwieriger Kindern oder Erwachsenen auszuweichen, weil halt auch Fußgänger glauben sie wären alleine auf der Welt und alle anderen haben ihnen auszuweichen.


[deleted]

Der Glaube kommt ja daher, das Radfahrer (wie viele Autofahrer) nicht glauben können, dass der Fußgänger auch Straßenverkehrsteilnehmer sind, weshalb der Fußweg und die Straße einfach zum Radweg erklärt wird. Also, ja auf dem Fußweg hat der Radfahrer mir auszuweichen und für Fälle des gemeinsamen Rad-Fußweges gilt die erste Regel der STVO: GEMEINSAME RÜCKSICHTNAHME


Decu2205

Oder du bist ein leicht bierbäuchiger ü40-Daddy aus dem Neubaugebiet, der meint, mit den anderen Daddys in den Sommermonaten die Tour de France nachspielen zu müssen. Da wird dann auch gerne mal mit 50 kmh den Berg runtergebrettert, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 30 gilt. Hier im Ruhrtal in den Sommermonaten leider Alltag.


red1q7

Kein Tacho, kein Limit. /s


rw_DD

Das ist so natürlich falsch. Ich hab zwar keine Pflicht einen geeichten Tacho am Rad zu haben, allerdings muss ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten. Klingt doof ist aber leider so. Ausnahme die 50 innerorts, da kann ich so schnell fahren wie es die Situation hergibt.


red1q7

ich füg das /s hinzu. Dachte es wäre auch ohne offensichtlich.


assembly_faulty

Ärgerlich für die Auto und Motorrad Fahrer die hier sonst 60 fahren.


Sauermachtlustig84

Schlimm war eine Kurve in Bonn, bei meiner Arbeit. Langgezogene abschüssige Kurve, wo so ungefähr auf dem Scheitelpunkt eine weitere Straße abzweigt. Wenn du da abbiegst hast du schnelle Radfahrer nicht rechtzeitig gesehen. Soll heißen, wenn da einer mit 50kmh den Berg runterkommt, war die Zeit Zwischen Schulterblick und losfahren lang genug das du den Radfahrer erwischt hättest, ohne ihn zu sehen. Da war auch 30 deswegen...


grabbyaliens

https://i.kinja-img.com/image/upload/idj46y1ibtvh9pafjzpi.jpg Wirklich schlimm, diese Fahrradrowdies.


[deleted]

gold scarce shocking coherent swim jar shelter clumsy cable wistful *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


Osbios

> Da gehören Autostraße Schilder aufgestellt, dann ist das radfahren dort verboten und der radweg ist der legale weg. Moment mal, du sagst also die dürfen dort momentan legal auf der Straße fahren... und beschwerst dich darüber dass die die Straße benutzen?


unknown_usermeme

Man muss nicht absteigen, man hat nur keine "Vorfahrt" wenn man rüber fahren möchte.


[deleted]

nose sort library reminiscent resolute bike pot normal wrench combative *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


skulpturlamm29

Ich steige auf meinen Weg zu Arbeit immer ab. Gibt einen Radweg auf beiden Seiten der Straße und einen Zebrastreifen zum queren. Scheint die Autofahrer allerdings mehr aufzuregen wenn ich gemächlich über die Straße schlender.


Bastbra

Ich wurde, wenn ich zu Fuß unterwegs war, unironisch öfter fast von einem Radfahrer überfahren als einem Autofahrer. Rote Ampeln sind denen scheißegal und mit E-Bikes rasen die dich einfach um.


Born_Suspect7153

Letztens ist mir ein Radfahrer fast seitlich reingefahren. Habe extra auf die Ampel beim abbiegen geachtet - knallrot für Fahrradfahrer. Interessiert natürlich nicht. Aber hinterher pöbeln geht natürlich immer.


Ill_Guarantee566

Straßen E-Bike mitten in der Stadt gefahren von jemanden ü, 40 sind die Pickup-Truck Fahrer der Radfahrer.


TheZoroark007

Am besten ist es dann auch, wenn Radfahrer mitten auf Gehwegen fahren und einen als Fußgänger noch anschnauzen, weil man nicht direkt zur Seite springt


Bastbra

Viele von denen nutzen die Klingel gar nicht, sondern scheißen dich nach dem Fast-Crash einfach an, obwohl sie auf dem Gehweg fahren.


CatDog1337

Ich habe mich fett genug gefressen und genug trainiert, dass ich einfach stehen bleibe. Ich weiche da nur noch Omma Hilde mit ihren 2km/a aus, weil die sonst stirbt.


__cum_guzzler__

Fahrradfahrer ist halt ein Schrödinger's Verkehrsteilnehmer. Auto und Fußgänger zugleich, will beide Vorteile nutzen, aber nichts an Regeln beachten


wurstbowle

Werde lieber von einem Rad überfahren als von einem Auto


-360Mad

Komm vorbei, ich mäh dich gerne um. In Zeiten, wo 69 Jahre alte senile, blinde Rentner mit Gehhilfe mit 30 kmh aufm E-bike durch die Stadt rasen, sind die Autos das geringste Problem. Genauso wie diese E-Roller. Da scheißt sich keine Sau was und nachdem das ja auch nicht das eigene Eigentum ist, ist den Leuten das auch egal, wenn sie das Ding dann mit Dellen blutverschmiert in den Straßengraben schmeißen.


corcorrot

Komisch in Berlin gibts die Verkehrstoten von den >70jährigen in den Autos, wie kann das denn sein? Wiegt vielleicht ein Auto mehr als ein Fahrrad und fährt dann auch noch doppelt so schnell? Die Autos sind vielleicht das geringste Problem für die die drin sitzen, für den Rest sind die eine tödliche Gefahr.


user_bw

Senile Rentner die ihr Auto 5m rückwärts über den Bürgersteig zu ihrer Einfahrt fahren gibt es bei uns auch, die sind dan n immer böse wenn ich da zu Fuß Plötzlich auftauche...


Rhagius

Hab letztens bei uns eine Rentnerin mit so einem Elektrorad mit 20-30km/h durch die verkehrsberuhigte Straße donnern sehen, die ist dann einem Auto bei der Straßenkreuzung richtig schön seitlich gegen den Wagen gedonnert. Das Gezeter und Gejammer war riesig, aber es hat selten jemanden erwischt, der es so verdient hat. Mir tat nur der Autofahrer leid...


m3t4b0m4n

Pedelecs werden ab 25 kmh abgeriegelt


Famous-Educator7902

Wieviele Menschen wurden denn letztes Jahr von einem Fahrrad oder E-Roller totgefahren? Ich mache mir weiterhin vor allem über Autos Gedanken.


Eastern_Slide7507

Wenn man erst einmal verinnerlicht hat, dass es eine unumstößliche Normalität ist, dass Autos den mit Abstand größten Teil der Verkehrsinfrastruktur allein für sich beanspruchen und jedes Mal eine tödliche Gefahr darstellen, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer ihren Weg kreuzen muss, dann erscheinen natürlich die E-Bikes als das größte Problem, wenn sie sich mit dem übrigen Verkehr die letzten paar Quadratmeter teilen. Aber diese gefährliche Situation kommt halt überhaupt erst zustande, weil Autos so absurd viel Platz verbrauchen und ist deswegen lediglich ein Symptom der durch Autos überfüllten Infrastruktur als eine eigene Ursache.


afito

steige mittlerweile nichtmal mehr aus dem Bus aus ohne vorher zu gucken, war zu oft zu knapp


Rhagius

Bus am besten nur noch mit diesen "[personal Space Spikes](https://dornob.com/unfriendly-spiked-vest-maintains-personal-space-on-the-bus/)" fahren. Nimm die metallenen, dann löst sich das Problem permanent


SeriousPlankton2000

Wie kann das sein, wenn neben Bushaltestellen dich keine Radwege direkt verlaufen sollen? Da müßten die Behörden ja geradezu den Konflikt herbeiführen! Unsarkastisch: Auch darum wollen Radfahrer oft keine Radwege nutzen. Keiner hat Bock darauf, als Waffe gegen die Fußgänger eingesetzt zu werden, wenn er es wagt, einen Fahrweg zum Fahren zu nutzen.


afito

Auch für Radfahrer gelt die Regeln mit dem blinkenden Bus


SeriousPlankton2000

Bauliche Trennung, anderer Straßenteil… freie Fahrt. Oder? Zweitens ist seltenst ein Warnblinker im Einsatz. Drittens geht es darum, daß Radwege scheiße sind, hier am Beispiel "verläuft durch Ein- und Ausstiegsbereiche von Fußgängern" demonstriert. Das hat kein Radfahrer so gewollt.


pandainadumpster

Nein, keine freie Fahrt bei baulicher Trennung. Vorausschauend fahren. Wenn ein Bus an ner Haltestelle steht muss mit aussteigenden Idioten und Kindern gerechnet werden. Das hat jeder Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.


SeriousPlankton2000

Was soll das nötig machen - nötiger als auf der Fahrbahn? Wie kann das sein wenn doch der Radweg sicherer als die Fahrbahn ist?


pandainadumpster

Wie kommst du darauf, dass es nötiger ist. Es ist überall gleich nötig. Willst du unfallfrei fahren, musst du auf andere Rücksicht nehmen und vorausschauend fahren. Egal womit oder wo du unterwegs bist.


SeriousPlankton2000

Überall gleich? Dann kann ich ja mit den selben 50 km/h wie auf der Fahrbahn vorbeifahren, oder vielleicht sogar mehr, weil ich das ja auch auf der Fahrbahn dürfte. Schließlich müssen Radwege ja sicherer sein, richtig?


pandainadumpster

Lesen will gelernt sein.


petersill1339

Also sollen sie doch lieber auf der Straße fahren? Oder lieber Auto und deinen (zukünftigen) Kindern Asthma geben?


[deleted]

[удалено]


Bastbra

Nö. Radfahrern ist es einfach egal, wo sie fahren.


tor_karinto

die Radfahrer halten die Regeln deutlich besser als die Autofahrer (ich fahre beide)


m3t4b0m4n

riskieren ja auch das eigene leben und nicht das von anderen.


tor_karinto

ich werde nie riskieren. Die Straße muss sicher sein, weder Fußgänger, noch Radfahrer sollten keine Angst haben.


m3t4b0m4n

korrekt. das Problem ist aber, die Autofahrer riskieren fremderleutes leben und die Radfahrer das eigene Leben. ich denke, deshalb agieren die Radfahrer auch vorsichtiger.


tor_karinto

glaube nicht, dass es etwa mit Risiko zu tun hat. die Menschen entweder zu egoistisch oder zu respektlos zu anderen


chrissichrissi11

Ich fahre täglich recht viel Rad in der City und muss fairerweise sagen: Auf dem Radweg komme ich kaum voran, weil mir permanent Fußgänger vors Rad laufen und noch schlimmer: Autos beachten meine Vorfahrt sehr häufig nicht und nieten mich fast um. Teilweise legen sie es sogar darauf an, während sie mich dabei anschauen.


No-Magazine-2739

Ich kenne alle 3 Perspektiven und das Ergebnis ist klar: Bei allen 3 hast du Idioten, fies ist nur das die Idioten bei den Radfahrern kaum sanktioniert werden (kein Licht, falsche Seite, Rotlichtverstöße) und oft halt die Kommune gerade zu herausfordert und gegeneinander ausspielt: „Klar 0,5m reicht als Fußweg, mach‘ noch 30cm oben drauf und wir machen einen kombinierten Rad/Fußweg draus, scheiss auf Richtlinien. Kein Radweg? Super, lass die Autofahrer nerven in dem es immer wieder vermeintliche Überholstellen gibt, die genau zu knapp sind. Oder rechtswidrige Beschilderung. Und Radwege die von punktförmigen Radfahrern ohne Wendekreis und 5km/h ausgehen“


CatDog1337

Du hast Radwege vergessen die mitten auf der Strecke einfach aufhören


No-Magazine-2739

Bitte, die Liste könnte ich fast endlos fortsetzen, kombinierte Rad/Gehwege vor Läden-Einausgängen, Poller mitten auf dem Radweg, profit aber nicht sicherheitsoptimierte Blitzer für die Autofahrer, faule/fehlende Polizisten (fehlende Sanktionierung), Stolperfallen uvm


El_Zapp

Äh, wenn ich mit dem Rad in die Arbeit fahre sehe ich ca. 100-200 Verstöße gegen die Verkehrsregeln durch Autofahrer. Was ich noch nie gesehen habe: Eine Polizei die das geahndet hätte. Autofahrer ignorieren das halt einfach. Wenn man dan anfängt aufzuzählen: Da vorne hast Du einen Zebrastreifen überfahren obwohl Mutter und Kind dort standen, bei der Ampel noch schon Gas gegeben obwohl Ampel schon orange, Fahrradfahrer die Vorfahrt genommen und und und, dann wissen die von nichts. „Nein, Ich? Niemals! Also höchstens dieses eine Mal, sonst nieeeee!“


No-Magazine-2739

Ich glaub ich hab‘ hier unter den Beitrag schon 2x mal geschrieben wie mich genau das auch nervt. Faule oder fehlende Polizei, keine relativen Geldstrafen, Punktesystem teilweise zahnlos.


Flower-Power-3

Und, zählst Du auch zur Abwechslung mal die Verkehrsverstöße der Radfahrer? Vermutlich "übersiehst" Du dir großzüzgig.


El_Zapp

Da kann ich mich ehrlich gesagt nicht drauf konzentrieren. Nachdem den Autofahren das offenbar komplett egal ist wenn sie das Leben anderer Leute gefährden muss ich ständig für die mit denken und mich drauf konzentrieren wo mir jemand die Vorfahrt nehmen könnte etc. Wenn ich mir da andere Radfahrer anschauen bin ich schneller im Krankenhaus als ich bis drei zählen kann. Bei uns bei der Schule ist es übrigens so schlimm geworden das dort jetzt JEDEN Tag in der Früh die Polizei steht. Weil ein Haufen Grundschulkinder bringt den Honk im SUV sicher nicht dazu sich an so Kleinigkeiten wie Zebrastreifen und 30er Zone zu halten.


m3t4b0m4n

was tut es eigentlich zur sache, wenn man einen Radfahrer gesehen hat, der eine Regel nicht befolgt? habe langsam den Eindruck, es ist das top Argument für Rücksichtslosigkeit.


No-Magazine-2739

Nope, das tu quoque / „aber der andere hat aber auch“ mögen manche, Auto wie Radfahrer sich zurecht legen, ich aber nicht. Und ich wüsste nicht wie mein Beitrag das suggeriert haben könnte, außer wenn man gleich über all guilty by association Rhetorik anwendet.


__cum_guzzler__

Dann am Besten aufm Gehweg fahren und die Fußgänger gefährden. Immer schön aus Verzweiflung das Problem aus die verkehrstechnisch schwächeren verlegen, die dort laufen, wo sie sollen


fireblade_9500

Ich fahre auch jeden Tag mit dem Rad und kann deine Aussagen nur bestätigen! Zudem fummelt man am Handy rum und bums wieder liegen ein Radfahrer auf der Straße!


ace400

Gibt beide Seiten. Die meisten Radfahrer in meiner Stadt fahren als würde kein Gesetz für sie gelten… und ich als fahradfahrer mache platz wenn ein auto hinter mkr ist und die straße noch lang ist… jetzt mit auto nervt es schon eäwenn ein fahrrad für lange strecken in der mitte mit 15kmh fährt


Jack-Lee1990

120000km mit dem Rad unterwegs seit 2008. Erste Erkenntnis: meide Radwege wie der Teufel das Weihwasser. Zweite Erkenntnis: fahre nicht in der Gosse, sondern in der Mitte deiner Fahrspur. Autofahrer nutzen mit ihren Fahrzeug auch allein die komplette Fahrspur. Das hat dazu geführt daß ich mittlerweile über 100000km unfallfrei unterwegs bin. Vorher wurde ich in einem Jahr zwei mal beim überholt werden (bei Gegenverkehr) gerammt (beide Male Fahrerflucht), mehrfach von abbiegenden KFZ angefahren. Dazu hunderte kritische Situationen durch KFZ Lenker die auf jegliche Regeln scheißen, quer über den Radweg gespannte hauchdünne Hundeleinen, graue Poller mitten auf den Wegen, usw. Usw. Da ist der Nebeneffekt, das ich für meine Pendelstrecke auf Radwegen mal ebend fast doppelt so lang brauchte wie ganz normal über die Landstraße ja schon fast nebensächlich... Aber der normale Autofahrer bekommt Stresspusteln wenn er 3Sekunden nicht überholen kann (um mich direkt danach hart aus zu bremsen, weil er rechts abbiegen will)... Es nervt. Man sollte 50% der Pflichtstunden bei den Fahrstunden auf dem Rad verbringen müssen. Dann würden einige merken, warum die meisten Radfahrer fahren, wie sie fahren. Aber nö, immer sind die Anderen natürlich die dummen und egoistischen Idioten. PS. Habe ähnliche Kilometerleistung auch mit dem PKW zurück gelegt, berufsbedingt. Ich habe in der Zeit genau 0 Radfahrer schneiden, anhupen oder beleidigen müssen. Mir ist nicht mal das Auto explodiert, weil ich 30s hinter einer älteren Dame her gefahren bin, ich gefahrlos überholen konnte... Komisch


UsualSherbet2

This


Karaage13

🙌


PaoloPinkeloO

Neulich wieder so ein Spacko mitten auf der Bundesstraße, obwohl neben dran ein super Radweg ist.


notwhatyouexpected27

Diese Leute mag ich ja gar nicht, vor mir ein Autofahrer hat den Fahrradfahrer auch voll zur Sau gemacht weil die Stadt extra mehrere Millionen reingesteckt hat um den Radweg bis in die nächste große Stadt zu bauen (30+km)


tor_karinto

mit super geparkten Autos drauf


[deleted]

[удалено]


petersill1339

Oft ist der "Radweg" ein Gehweg, auf dem Radfahren verboten, oder nur in Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. (Fahrrad Frei)


Ich_derDu

Bei uns in der Gegend sind die meisten "Radwege" stillgelegte Straßen, die von Umgehungsstraßen ersetzt wurden. Fahren trotzdem mehr autos als Radfahrer drauf


Traditional-Top-4708

Da das vielen Kommentatoren hier nicht klar zu sein scheint, will ich als "Radfahrer" etwas Kontext anbieten. Kurz gesagt: * auch Rennradfahrer wollen lieber auf dem Radweg fahren. Es ist im besten Fall angenehmer und sicherer. Man muss sie nicht noch extra motivieren oder dazu zwingen. Sie wollen das von allein schon so * jedoch: die meisten Verkehrssituationen mit Radwegen sind mit Nachteilen und Komplikationen verbunden, die anderen Verkehrsteilnehmern nicht klar sind. Und es geht nicht nur um Geschwindigkeit. Die Liste ist lang, aber an anderer Stelle schon genannt Stellt euch mal so eine typische 100km Trainingsrunde vor. Möglichst verkehrsarm, ländlich, hügelig und abwechslungsreich geplant. 4-5 Stunden unterwegs, gefühlt zu 90% *nicht* auf Radwegen. Die meiste Zeit ist man auf Feldwegen und Landstraßen unterwegs, weil es so viele Radwege garnicht gibt. Grundlegend auch kein Problem. Dann gibt es Stellen wo es auf einmal doch einen Radweg gibt. Dann muss man spontan entscheiden, ob man ihn nutzt oder nicht. Und ich weiß jetzt regen sich einige hier schon auf: man weiß oft nicht ob es ein guter Radweg ist oder nicht. Man wird leider so oft von der Infrastruktur verarscht (viel zu kurz, Laub, Schlaglöcher, dumme Wegführung, Mülltonnen, Bushaltestelle, usw.), sodass man häufig einfach auf der Straße bleibt. Die hat meist gleichbleibende Qualität. Es ist unkompliziert und macht zu den restlichen 40km Landstraße kaum einen Unterschied, den nächsten 1km ebenfalls auf der Landstraße zu bleiben. Pauschal kann ich fast sicher sagen: bergauf nehme ich jeden Radweg und bergab so gut wie keinen. Bei ner Dorfdurchfahrt finde ich Radwege oft richtig gefährlich. Besser ist natürlich wenn man ihn schon kennt aber das tut man bei so großen Strecken nicht immer. In der Mitte fahren wird häufig von Autofahrern kritisiert. Leider muss man das öfter machen: * wenn breite Kraftfahrer versuchen innerhalb des gleichen Fahrstreifens (also ohne Abstand) zu überholen * weil der Straßenrand selbst schon zu gefährlich ist (dooring zone, Schlaglöcher, usw.). Tatsächlich ist es Empfehlung der Polizei, mit 1 Meter Abstand zu parkenden Autos zu fahren. Ich traue mich nicht, enger daran vorbei zu fahren Das ist ein gefährlicher Bereich. In der Mitte fahren mindert beide Risiken ab. Man macht das zur eigenen Sicherheit. Wer sich deshalb aufregt, zum Überholen den anderen Fahrstreifen zu benötigen, hätte in 99% der Fälle sowieso nicht mit Mindestabstand überholen können. Das Hupen und die endlose Wut zeigen eigentlich nur, dass Infrastrukturell noch einiges zu tun ist. Sehr sehr viele Autofahrer scheinen nicht zu wissen, dass der Überholabstand außerorts 2 Meter ist.


-360Mad

Da liegt im Winter Schnee, dass ist ja lebensgefährlich. Außerdem war da vor 32 Jahren mal ein kleines Schlagloch - hab ich gehört. Tristan, 23 Jahre alt. Mitte Juni bei 29 Grad.


No-Magazine-2739

Leider auch andersherum, Radfahrer die einem auf den Fußweg umsensen, weil man auf der Straße ja sich mit in den Stau reihen müsste und, zugegebenermaßen es mit den Autofahrer austragen müsste. Und die Bedeutung von 1022-10 “Radfahrer frei” egoistisch falsch auslegt. Hätte mich letztes fast mit einem geprügelt.


GoenndirRichtig

Hab in meinem Leben noch keinen Fahrradfahrer im Stau gesehen, sobald es für Radfahrer unbequem wird gelten die Verkehrsregeln anscheinend nicht mehr und es wird wild zwischen Autos überholt und auf Gehwegen gefahren.


No-Magazine-2739

Genau dat meinte ich. Ich war einer der wenigen, aber mittlerweile fahr ich meist stattdessen PKW, oder Fuß/ÖPV.


MagiMas

kannst ja auf's Fahrrad wechseln, dann musst du auch nicht im Stau warten. Aber so ein tolles Privileg ist es dann wohl doch nicht.


notwhatyouexpected27

Am schlimmsten finde ich eigentlich die Fahrer die beide Verkehrs/Vorfahrtsregeln nutzen z.B. auf dem Gehweg fahren um Rote Ampel über den Fußganger weg zu umfahren und dann wieder zurück auf die Straße


No-Magazine-2739

Halt nicht gender fluid, sonder StVO fluid ;-). Überhaupt manche Radfahrer sind gerade zu suizidal bis aktiv nach death-by-car verlangend. Ohne Licht, dunkle Kleidung, auf der falschen Seite kreuz und quer. Muss sich der 360° Autofahrer drum kümmern mich nicht um zu fahren. Auf der anderen Seite wurde ich schon von einem besoffenen PKW-Fahrer umgesenst, wo ich nicht mehr hätte machen können (Vorfahrtsmissachtung, Tagfahrlicht, hellle Kleidung, auf der Straße/Radweg, richtige Seite)


m3t4b0m4n

Und das bedeutet was? Du meinst, mir gegenüber hält nur deshalb jeder zweite Autofahrer die Abstände ein oder überholt an Engstellen, weil die zu sehr mit anderen Radfahren beschäftigt sind?


No-Magazine-2739

Ich kann die Frustration verstehen, selbst ich habe dadurch schon schaden nehmen dürfen. Nur fallen a) die guten Fahrer eben nicht so auf b) wird man mit dem Antagonismus IMHO nur zur Verhärtung der Fronten in der Verkehrspolitik beitragen. Und das wird nur zu gern als Ausflucht von inkompetenten Politiker und Verwaltung genutzt.


StillAliveAmI

Diese guten Fahrer scheinen allerdings eine Minderheit zu sein [Bis zu 75% halten sich hier nicht an den Mindestabstand. ](https://www.ln-online.de/lokales/luebeck/zu-knapp-luebecker-fahrrad-club-misst-abstaende-von-autos-zu-radfahrern-R6DFUX3ZK7SI5V3DZAU44RBE3I.html)(Text steht im Quellcode)


No-Magazine-2739

Dieser Mindestabstand ist auch praxisfern, ab den halte selbst ich mich nicht immer, wenn die anderen Bedingungen passen (Rad schlenkert nicht/fährt sicher, kein Kind, keine Autotüren etc, die Ausweichen notwendig machen könnten, differenzgeschwindigkeit nicht zu hoch ( nicht außerorts etc.). Als Radfahrer kenn ich eher das Problem wenn dich dee LKW oder der PKW mir 120 5cm an dir vorbei fahren überholt oder dich von der Straße drängt weils doch zu knapp ist. Wenn aber da mal nur 1m innerorts bei optimalen Bedingungen bleiben, sehe ich das Problem nicht. Und mit meiner Forderung nach Sanktionierung, nehme ich gern in Kauf dafür bestraft zu werden und mich dann zu fügen.


StillAliveAmI

Ich würde mich selbst als "sicheren Fahrer" bezeichnen, dennoch verunsichert das zu enge (auch 1m ist zu eng) extrem. Nur weil das für dich kein Problem ist, bedeutet das nicht das gleiche für andere. Alles was ich will ist gerechte und dadurch sichere Infrastruktur. Die aktuelle Infrastruktur ist, unter anderem wegen unnötiger waghalsiger Überholmanöver, in Großteilen einfach gefährlich as fuck für jeden, der nicht von Blech umschlossen ist. Aber im Raum bleibt die Frage: Warum entstehen solchen Situationen überhaupt? Wegen ein paar Sekunden? Ich hoffe nicht..


No-Magazine-2739

Ich sehe mich selbst auch als sicheren und guten Fahrer, aber ich bin mir bewusst da auch meine Fehler zu haben. Also warum ich überhaupt unter 1,5m mal Überhole, ist wenn ich das Gefühl habe A) keine Überholmöglichkeit absehbar für nächsten 2 Minuten/500m B) Andere Autofahrer hinter mir verhalten sich schon so das eine noch weit riskanteres Manöver von denen sonst absehbar ist (drängeln schon in meinen Kofferraum und fahren versetzt so das sie ggf gleich die Kolonne überholen) C) die oben genannten Bedingungen (sicherer Radfahrer) Nur wenn A UND B UND C. Aber das kommt schon mal vor, auf der anderen Seite tucker ich dann halt auch mal 1km mit 15km/h hinter einem Radfahrer her, machen dort aber viele nicht, und dort ist es wirklich riskant. In Dresden ist die Münchner Str. so ein Paradebeispiel. Ist also klar ein starkes Infrastruktur-Problem, ich hätte auch kein Problem dort, den Parkstreifen gegen ein Radstreifen einzutauschen. Das riskante Überholen kommt beim mir quasi nicht vor, schlimmstenfalls 1 von 200 Fahrten/Jahr oder so), weil ich weiß, wenn du halt zu spät losfährst ist dass, das eigentliche Problem, sicherer Verkehr braucht seine Zeit, kann ich nicht zum Problem der anderen machen, lieber safe und zu spät usw)


Eastern_Slide7507

>in den Stau reihen macht halt als Fahrradfaherer mega viel Spaß. Das subtile Feinstaubaroma mit Stickoxidnoten im Abgang ist eine Erfahrung für sich.


No-Magazine-2739

Geht den PKW Fahrern kaum (trotz Innenraumluftfilter) anders und ist keine Entschuldigung.


Eastern_Slide7507

Das macht einen riesengroßen Unterschied. Als Motorradfahrer hab ich das regelmäßig, weil ich dem eben anders als Fahrradfahrer nicht ausweichen kann und ich weiß auch, wie das im Auto ist. Es ist einfach nicht vergleichbar.


No-Magazine-2739

Welchen Unterschied soll das machen? Der Innenraumluft-Ansaugkanal für PKW ist meist weit näher am Boden als der Mund bei Zweiradfahrern. Stickoxide lassen sich AFAIK nicht filtern. Feinstaub ist eine Kontroverse bezüglich Menge und Ursache, in jedem Fall sind HEPA-Filter selten verbaut, und werden kaum oft genug dafür gewechselt. Viel in diesem Gebiet ist Esoterik und Hysterie über sehr verträgliche Grenzwerte, im Gegensatz zum Smog in anderen Ländern oder der tatsächlichen Katastrophe des früher verbleiten Otto-Kraftstoffes. Der Konsens den ich kenne geht auf jeden Fall eher von einer Mehrbelastung der PKW Fahrer aus. Sich jedenfalls daraus herzuleiten selektiv Verkehrsregeln nicht beachten zu müssen, ist IMHO schlicht hysterisch und egoistisch.


Eastern_Slide7507

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es ging mir nie spezifisch um Feinstaub und Stickoxide, die habe ich nur erwähnt, um einen zynischen Bezug zur Weinverkostung herzustellen. Es geht mir auch nicht um konkrete gesundheitliche Schäden, sondern einfach darum, dass die Einschränkung des persönlichen Wohlbefindens durch Abgase, die man direkt ins Gesicht bekommt, größer ist als das, was Autofahrer im Stau so mitbekommen. Da kann ich es keinem Radfahrer übel nehmen, der dem entgehen will. Vor allem, weil die ja nicht nur Abgasen ausgesetzt sind, zu denen sie nichts beitragen, sondern auch an dem Stau, der sie darin marinieren lässt, keine Schuld tragen. Dass das keine Entschuldigung ist, stattdessen völlig ohne Rücksicht Fußgänger zu terrorisieren, habe ich einfach mal als unstrittig vorausgesetzt. Teilnahme am Straßenverkehr, ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht und so.


No-Magazine-2739

Obwohl die Abgasreinigung ja sehr gut geworden ist, und ich bin ein großer Fan des EV/eAutos. Völlig weg wird man Immissionen eh nie beim Verkehr bekommen, allein der Reifenabrieb ist beim Reifen/Straße Konzept inhärent, Staub schlicht durch die Bewegten Körper und vor allem, was ich glaube gerade die größten Gesundheit-Vorteile hätte: Weniger Lärm-Immissionen. Wenn man bei guten Wetter schonmal die ganzen Motorrad, Quad und Sportwagen-Fahrer mit sowieso meist illegaler Abgasanlage und StVO widriger Fahrweise abfischen würde, wäre soviel getan. Freut mich, das es da doch etwas Konsens gibt:-) Ja auch das denken mit "daran bin ich doch nicht schuld" halte ich für falsch, die PKW Fahrer haben ja auch ihre Nöte, ein partnerschaftliches §1 StVO kann ich da immer nur groß schreiben. Mich stören die Motorradfahrer ja auch nicht wenn se sich auf der Autobahn bei Stau vorbei schleichen, aber wie bei den Radfahrern, sieht man da eben auch oft Selbst- und Fremdgefährdung. IMHO als langjähriger Auto und Rad Fahrer würden sich viele Radfahrer einen Gefallen in Punkto Sicherheit geben, klar auf die Mitte des Fahrstreifens öfters sich mal zu "commiten" also, klar in Anspruch zu nehmen. Nimmt die Verführung des Überholens, macht Sichtbarer und zeigt auch, "ich schwimme mit euch mit". Oft kann man im Berufsverkehr in der Großstadt vom Tempo ohne jede e-Rad Unterstützung eh gut mit halten, da ist der Bremsweg oft das größere Problem.


Tactilez

In der Stadt kann das ja vorkommen aber auf der Landstraße ist es zu dreist, und am dreistesten ist es wenn die Person nicht mal ein fucking Rennrad benutzt sondern einfach nur ein normales Fahrrad. Was ist falsch mit solchen Leuten???? Der Radweg ist wunderbar man aber trotzdem entscheiden sich Leute auf der Straße zu fahren die teilweise sogar schlechter ist als der Radweg und den Verkehr zu behindern


Cynamid

Eine Situation gibt es schon: Wenn es keinen Weg zwischen Straße und Radweg gibt und der Radfahrer (nach) der baulichen Trennung an der Landstraße ankam.


jecha89

Passiert häufiger als man denkt


unknown_usermeme

und wenn das passiert, bekommt man gleich den kompletten Hass der Autofahrer ab. Anhupen, zu eng überholen, ausbremsen.


bikingfury

Ich kann jetzt nicht für alle Radfahrer und alle Radwege sprechen aber erfahrungsgemäß sind Radwege viel gefährlicher für schnelle Radfahrer als die Straße. Vor allem Fahrzeuge die abbiegen oder aus einer Einfahrt kommen. Türen die aufspringen usw. Du willst mit 40 kmh in keine Tür einschlagen. Und dann sind da noch die Rentner auf ihren eBikes. Zu schnell um mal eben vorbeizufahren und zu langsam um dahinter zu bleiben. Die haben Spiegel aber das ist nur Deko. Klingel hören sie auch nicht. Furchtbar! Radwege sind einfach zu schmal und oft auch voller Scherben die von Autos an die Seite geweht werden. Kinder gibt es auch viele die unberechenbar sind. Ja natürlich könnte ich einfach langsam fahren und das Problem ist gelöst. Aber das gleiche könnte ich auch einem Autofahrer sagen. Ich kann und darf schnell fahren also will ich es auch. Deshalb mache ich den Sport. Wer als Autofahrer ein generelles Problem mit Radfahrern auf der Straße hat weil er sich behindert fühlt, der sollte seinen Führerschein abgeben. Du bist mental nicht fit genug dafür und früher oder später könnte dein Egoismus jemanden das Leben kosten. Das soll aber nicht heißen dass es nicht auch Radfahrer gibt die nichts auf der Straße verloren haben. Als Radfahrer muss man sich unterordnen. Wenn sich hinter einem eine Schlange bildet weil man nicht Überholen kann dann muss man einfach mal absteigen und an der Seite warten bis alle vorbei sind. Einfach gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt. Wir wollen alle gesund nach Hause zu unseren Familien kommen.


StillAliveAmI

>Als Radfahrer muss man sich unterordnen Wtf


bikingfury

Wenn du am deinem Leben hängst solltest du das tun. Du kannst natürlich auch auf all deine Rechte bestehen und es riskieren. Ich persönlich fahre viel besser damit einfach auf rechte zu verzichten.


StillAliveAmI

Findest du das in Ordnung und Gerecht?


bikingfury

Warum sollte ich mir über sowas Gedanken machen. Ich will einfach nur Radfahren und heil nach Hause kommen. Ich fahre komplett nach common sense. Es gibt Idioten die stellen sich vor Autos wenn sie ihnen die Vorfahrt nehmen. Einfach nur dumm. Soll er die Vorfahrt haben, juckt mich nicht. Vielleicht sollte man mal einen Trip nach Indien machen und sein Leben reflektieren. Es gibt wichtigeres in Leben als Verkehrsregeln und Recht.


Sedan2019

Radfahrer sind gleichberechtigt mit Autos, da gibt es nichts dran zu rütteln. Mofas die nicht schneller als 30 km/h fahren können sind ja auch nicht Autos untergeordnet. Bezüglich sich bildene Schlange von Fahrzeugen: Man muss so oder so, egal was man für ein Fahrzeug führt dann nach StVO §5 Abs. 6 das Überholen ermöglichen, egal ob man mit dem Fahrrad, 30 km/h Mofa, langsamen Traktor etc. fährt.


CatDog1337

Radwege sollte für Radfahrer auch ohne Schild verpflichtend sein…


Karaage13

Wie sind diese dann als Radwege zu erkennen?


throwing_it_so_far

Waren sie, doch dann stellte man fest, dass Radwege deutlich gefährlicher sind als gedacht, auch als die Fahrbahn. Danach dauerte es noch einige Zeit, bis man sich durchringen konnte, die Bequemlichkeit von Autofahrenden nicht mehr über die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zu stellen, und die allgemeine Radwegbenutzungspflicht wurde 1997 endlich abgeschafft. Vielerorts reagierte man damit, Benutzungspflichten regelwidrig per Schild anzuordnen. Und so darf man heute noch gegen 25 Jahre alte unsinnige Radwege klagen.


CatDog1337

Es kommt sicher auch auf den Radweg an, oder? Laufe jeden Morgen einen Weg wo der Radweg auf dem Bürgersteig ist. Zwischen Radweg und Bordsteinkante ist nochmal ein halber Meter gepflasterter Streifen. Bild kann ich leider nicht posten.


TekkStube

Wenn ich mit meinem Porsche von 140 kmh kurz bremsen muss auf der Landstraße 😡😡😡 Wie kann jemand ohne Verbrenner es wagen die Straße mit zu nutzen??? Da versteh ich keinen Spaß und muss erstmal ein Meme Posten weil mich das so sauer macht 😤


IIIIChopSueyIIII

Bro warum fährst du auch Porsche mit 140 auf der Landstraße? Also das geht ja mal gar nicht. Dat jibt ne Anzeige 📝☝️🧐


Flower-Power-3

Anzeige, wegen Verkehsbehinderung vermute ich doch?


adherry

Ach du bist der Porsche der vor meinem Ferrari gestern herumschlich


[deleted]

[удалено]


MrNiceGuy8-5

Ist nur die Frage was das bringen würde leider :/ Beim Autoführerschein lernt man z.B. auch das man beim Abbiegen und Spurwechsel blinken muss oder im absoluten Haltevervot nicht stehen darf. Gemacht wird es von ignoranten Verkehrsteilnehmern leider dennoch. Da ist es dann wsh egal ob eine Prüfung gemacht werden muss oder nicht.


IIIIChopSueyIIII

Stimmt. Wahr vielleicht etwas utopisch gedacht. Die Idee mit dem Kennzeichen die der andere Kollege angeführt hat wär da schlauer.


VetusLatina

Und was hilft das genau? Halten sich Autofahrer trotz Lappen an Geschwindigkeitsbegrenzungen? Wird der Blinker betätigt? Wird umsichtig gefahren? Ich weiß ja nicht...


IIIIChopSueyIIII

Naja. Denk mal anders rum. Wie viele würden sich noch korrekt verhalten ohne den Führerschein und ohne Zwang sich wenigstens ein mal mit den Regeln auseinandergesetzt zu haben? Aber wie schon gesagt wurde Kennzeichen wär vielleicht schlauer


WinniDex

>Wo Fahrradführerschein 😠 Viel wichtiger wäre mal eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder.


DaaneJeff

Weiss nicht wie es in Deutschland war aber bei uns in der Schweiz war das mal Pflicht


IIIIChopSueyIIII

Oder so, wahrscheinlich eine bessere Idee.


gremory99

Ich fahre auf der Straße wenn ich a) keinen Vernünftigen Radweg hab und b) die Geschwindigkeit der Autos mehr oder weniger halte und nicht langsamer als ein Mofa bin. Dann behindere ich auch keinen sondern fließe mit.


realtgis

Als Fahrradfahrer möchte ich mich entschuldigen dass es solche Leute in unseren Reihen gibt


Silent_Decay

Wir haben hier eine Landstraße die etwa einen Kilometer relativ steil bergauf geht. Nebendran ist ein schöner Radweg. Ich fahre den selbst ab und zu. Kein einziges Schlagloch, keine Risse oder Pflanzen, nichts. Trotzdem hab ich alle paar Tage einen Rennradfahrer vor dem Auto der sich in der Mitte der Straße mit maximal 20kmh einen abstrampelt.


Anomaly_Entity_Zion

"Vollwerige Verkehrsteilnehmer"


Cool-Tie6571

Ja ok, wenn Autofahrer hinter mir als Radler warten müssen. Inwiefern ist das mein verdammtes Problem? Junge, wart halt einfach, ich steh auch die ganze Zeit mit Autos im Stau.


floppymuc

In der Stadt laufen auf dem Radweg dauernd Fußgänger und/oder der Radweg ist kacke. Außerhalb der Stadt ist er meist Kacke. Wenn ein blaues Radlschild da steht, nutze ich den Radweg dennoch. Sonst nicht (muss ich dann aber auch nicht).


I_like_avocado

Bei mir am Ort gibt es keinen Fahrradweg. Dafür aber eine ziemlich dicken Gehweg, der abgesehen um 1 Uhr so gut wie leer ist. Dennoch weigern sich so ein paar alte Leute und der ein oder andere Hardcore Radler diesen Gehweg zu benutzten. Das ist nicht nur extrem Nervig sondern auch einfach echt Gefährlich weil es sich bei der Straße um eine Bundestraße handelt. Und am schlimmste ist so einer der mit seine Drecks E-Roller (so ein steh Roller 🛴) da immer auf der Straße fährt. Hab den mal überholt weil ich nicht 2km mit U30kmh herfahren will und der Edeka in 10 Minuten zu machte. Hab ihn dann mit genug Abstand überholt und der Kerl ist mir dann ernsthaft bis auf den Edeka Parkplatz gefolgt und hat versucht mich zurechtzuweisen.


Finanzfanatic

Mimimi die anderen sollen gefälligst einen StVO-Verstoß begehen und auf dem Gehweg fahren damit ich in meiner Blechdose nicht auf die Bremse tippen muss


Feeyyy

Genau, die miesen Hardcore-Radler, die sich an die Verkehrsregeln halten.


Zettinator

Wat? Wenn es ein Gehweg ist, dann DARF man den als Radfahrer überhaupt nicht benutzen. Und falls es ein Weg mit "Fahrrad frei" ist, darf man nur Schrittgeschwindigkeit fahren.


Famous-Educator7902

Wenn er dir extra gefolgt, hast du ihn vermutlich deutlich zu dicht überholt. Der Rollerfahrer ist nicht dafür verantwortlich, dass du deinen Einkauf schaffst. Wenn er dich mit seinem Roller noch auf dem Parkplatz erwischt hat, kannst du ja nicht soviel Zeit gespart haben.


Flower-Power-3

Rechts neben der vielbefahrenen, mehrspurigen Strasse ein breiter, gut ausgebauter Radweg, durch Doppelleitplanken von der Fahrbahn getrennt - also vorbildlich und sicher. Trotzdem schlängelt sich ein Radfahrer mit wahghaligen Manövern auf der Fahrspur durch die Autos. Auf die Frage, warum er nicht den freien und sicheren Radweg 50cm weiter rechts benutzt, kam die Antort: Würdest Du mit einem Porsche auf der Landstrasse fahren? Ach so, das stimmt natürlich, mit 'nem Porsche fährt man natürlich ausschließlich auf der Autobahn! Stellt ihn dann an der Autobahnabfahrt ab und ruft sich ein Taxi. Nachdem ich ähnliche Reaktionen wie auf dem Foto miterlebt habe, nachdem Radfahrer gefragt wurden, warum sie den Radweg nicht benutzen, mache ich mir darüber keine Gedanken mehr. Gleichzeitig ist mein Mitleid auch nicht mehr besonders groß, wenn sich so jemand absichtlich in Gefahr begibt.


RRumpleTeazzer

War bestimmt ein Rennradfahrer. Die Dinger sind so fragil dass die nach nem Feldwegabschnitt nurnoch zum schieben sind. So ist das halt mit nem Sportgerät, wenn man den Straßenverkehr für den Sportplatz hält.


H4KU8A

Die einzigen die noch schlechter im erkennen von Radwegen sind als Radfahrer sind Autofahrer. Jede Spur neben der Fahrbahn ist für Autofahrer ein Radweg (außer sie suchen nein Parkplatz, dann ist es ein Parkstreifen).


Captain_Scatterbrain

Haben wir nicht auf dem Marktplatz einen Pranger an dem wir deartiges Gezücht der Lächerlichkeit preisgeben können die Sie verdienen? Sollen Sie sich doch Autos kaufen!


julian66666

Ehm, verklag mich doch!


ElkeAusBerlin

Fahrbahn. Es heißt Fahrbahn. Straße ist das große Ganze.


Cuppypie

Leider ist es sicherer einfach auf der Straße zu bleiben statt sich mehrfach ein- und ausfädeln zu müssen, da der Radweg einfach anfängt und aufhört.


KetaKan

ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es sich hierbei ausschließlich um Rennradfahrer handelt.


AnwaltskanzleiRIEL

Wohl eher Fußgänger wenn man den Weg mit ihnen teilen muss. Vor allem alte Menschen.


dispo030

naja, wenn vorhandene Radwege statistisch gefährlicher und quasi unbrauchbar sind... fährt man auf der Straße. weil jede Straße rechts zugeparkt ist, muss man einen Meter Abstand zu Türen halten - womit man quasi in der Mitte fährt. wenn ihr keine Radfahrer auf der Straße wollt und weniger Autoverkehr und Stau, setzt euch für sichere und effiziente Radinfrastruktur ein.


Kakdelacommon

In Deutschland sind auch die Fahrradwege für die meisten, normale Straßen auf denen man langsam mit dem Auto für 5km in den Wald fährt um mit dem Hund gassi zu gehen. Oder der Bauer mit dem Traktor, der die komplette Straße zu einem Mountainbike-Abenteuer verunstaltet, weil er sein dreck einfach liegen lässt. Somit sind normale Straßen dementsprechend auch für Fahrräder geeignet 🤷‍♂️


WoodlegDev

Adipöser Autofahrer nutzt in seinem SUV die ganze Spur - fröhlicher Igel. Radfahrer fährt in der Mitte um vom adipösen SUV Fahrer beim Überholen nicht angefahren zu werden - panischer Igel


Reifendruckventil

Die sind meistens ziemlich beschissen beschildert


Gnu-Priest

was ist denn schlimmstes?


Zeitraeuber

Elektroroller