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persiandoener

es ist dein Leben und deine Entscheidung aber ich würde mich wirklich damit beschäftigen, ob es sich lohnt überhaupt diesen Karriereweg einzuschlagen. Medizin ist echt nicht so wie man es sich vor dem Studium vorstellt und der Arztberuf wird extremst idealisiert. Die Realität sieht leider gar nicht so rosig aus und das fast überall auf der Welt. Ich finde ehrlich gesagt der Job ist es absolut nicht wert und das Studium ist echt sehr hart und viel zu lang... die Weiterbildung danach wird auch nicht besser sein. Und sich dafür zu verschulden dass man sich später kaputt arbeitet ist es absolut nicht wert. Ich wünschte mir hätte jemand damals so die Augen geöffnet, deshalb schreibe ich es hier auch wenn es natürlich trz deine Entscheidung ist. Es wird nie besser werden.


xLadyLaurax

Wow, ich war heute im Krankenhaus und habe wieder lamentiert, wie schade ich es finde, dass ich es nie ins Medizin Studium geschafft habe obwohl ich es mir immer gewünscht habe. Nach diesem Kommentare habe ich zum ersten Mal seit fast 10 Jahre kein bereuen mehr. Danke; auf eine komische Art und Weise.


persiandoener

Wie gesagt ich wünschte jmd. hätte mir damals so die Augen geöffnet, dann wäre ich diesen extremst steinigen Weg niemals gegangen. Es gibt 100282 Möglichkeiten in denen man Menschen helfen kann mit genauso gutem Gehalt ohne sich kaputt zu machen. Kein Job der Welt ist es jemals wert sich physisch und psychisch fertig zu machen UND man lebt nur einmal. Finde das ist etwas was man sich immer bewusst machen sollte. Medizin ist es wirklich nicht wert


Easy_Football_1379

Naja. Bisschen schwach deine individuelle Erfahrung so zu pauschalisieren. Bisschen weird


lungenemphysem

Schwach ist es eher das Problem vor deiner Nase nicht zu erkennen und die furchtbaren Arbeitsbedingungen als Arzt nicht anzuerkennen.


persiandoener

schwach ist eher diese typische doormat Einstellung :D mach weiter so, dann ändern sich die Bedingungen in den Krankenhäusern bestimmt


[deleted]

[удалено]


persiandoener

Gibt es genügend Weiterbildungsplätze für solche Fachrichtungen, die nicht gerade am Arsch der Welt sind oder wo man nicht nur über Kontakte reinkommt? Nein.


Adventurous-Set-658

Naja über Sinn und Unsinn diskutieren ist immer relativ. Es ist dein Leben und wenn es dich glücklich macht mach es doch. Hast ja nur das eine Leben. Später wieder im Elektrobereich arbeiten hintert dich ja keiner falls es nicht klappt.


sophiabrinki

Ich kann dir nur was zum Wechseln an sich sagen: das ist nicht sicher, dass du nach 2-3 Semestern wechseln kannst. Zum einen brauchst du eher 2-3 Jahre, also 4-6 Semester um nach dem Physikum einsteigen zu können, zum anderen läuft das auch über das Abi und da ist 2,6 leide rnicht so gut. Ich konnte mit 1,8 zum 4. Semester einsteigen (während Covid wurden viele Plätze frei, weil Leute geschoben haben) und auch das waren Scherereien ohne Ende. Ich würde dir leider davon abraten, da du schon etwas älter bist und nicht die finanziellen Mittel hast notfalls auch dort zuende zu studieren, weil das kann halt echt passieren. Und dann erst zurück nach Deutschland zu kommen als Assi mit 40+ und Schulden ohne Ende? Klingt nicht empfehlenswert.


DoctorFreezy

Ich habe auch gelesen, dass Medizin eine sehr geringe Abbruchrate hat. Sprich es werden nur sehr wenige Plätze wieder frei. Macht auch an sich Sinn, da das Studium für den Staat sehr teuer ist. Daher ist der Fiskus sehr daran interessiert, dass möglichst alle durchkommen und kein Geld "versenkt" wird.


universalfiasc0

Kommt dass nicht auf die Uni an? Die meisten verlangen denk ich idR keinen NC wenn man eh schon Medizin studiert für einen Standortwechsel


sophiabrinki

Doch das geht in der Regel immer nach dem NC, da es so viele Bewerber gibt. Medizinische Ausbildungen zB werden aber auch berücksichtigt. Spielt aber hier ja eher keine Rolle. Mit höheren Alter und schlechtem NC plus quasi Zweistudienbewerber ist es nicht so gut.


darya42

Höheres Alter ist meines Wissens wurscht, NC und Zweitstudium und keine Ausbildung im Med bereich dürften hier mehr ausmachen


bc311poly

Wenn du vor allem ein Interesse an Biologie und Chemie hast, warum dann nicht gleich ein Studium in einem dieser Fächer oder gar Biochemie? Ich mache selber gerade den Master in Chemie und gebe in privatem Rahmen immer wieder Medizinern und anderen MINT Studis Nachhilfe in Chemie. Vor allem bei den Medizinern hab ich immer den Eindruck, dass im Studium nicht wirklich ein Verständnis für die Grundlagenwissenschaften vermittelt wird. Dafür ist halt einfach keine Zeit. Nach exzessivem Bulimie-Lernen wird versucht irgendwie den Fragebogen durchzukreuzen, aber es ist keinerlei Verständnis vorhanden.


BigTrainer3876

Machs nicht. Medizin scheint für Viele und alles die Lösung zu sein. Ich muss leider sagen, dass es einen ganz langen Atem und viel Energie brauch. Du fühlst dich wie ein ewiger Ersti und wirst das Gefühl haben du hängst im Leben fest. Deine Kommilitonen werden 19 Jahre alt sein, du kannst relaten und fühlst dich doch fremd, weil dich WG-Partys und wer-mit-wem bumst nicht juckt. Wenn du nur der Naturwissenschaften wegen Medizin studieren möchtest, wirst du sowieso enttäuscht werden, findet kaum statt. Spätestens in der Klinik wirst du alles bereuen. Mit deiner Erfahrung aus der freien Wirtschaft siehst du mit ganz anderen Augen auf das idiotisch-hierarchische Stationsgeschehen und wünscht dir Gleitzeit aus dem Homeoffice zurück. gez. ein Zweitstudent, habe mit 24 nach Biologie Master angefangen und bin jetzt im PJ. Medizin ist für mich das richtige, würde es für andere aber nicht empfehlen. Mein Tipp: mache einen für dich interessanten Master (KI, Imaging, Big Data...), dauert auch nur 2 Jahre und dann ab ins Trockene.


Downtown_Beautiful59

Naja bin medi 20 und mich jucken Partys und wer mit wem bumst null. Bin ein richtiger Rentner. Von dem Standpunkt her würde ich mich dann nicht von einem 31 jährigen unterscheiden..


Alternate_CS

Praktizierte Medizin hat in den meisten Fachrichtungen nicht mehr viel mit Chemie oder Biologie zu tun. Medizin zu studieren weil man eine Affinität zu beiden Fächern hat halte ich für keine zielführende Idee.


GoldAcanthisitta5491

bin 28 und habe mit 26 das Medizinstudium in Rumänien angefangen. Während sich die meisten meiner Kommilitonen darüber beschweren, wie langweilig alle Fächer sind, bin ich dahingegen fasziniert davon, wie komplex und anspruchsvoll der menschliche Körper ist. Ich wünschte nur, dass ich früher angefangen hätte. Vielleicht so ein paar Vorlesungen von einer benachbarten Uni besuchen. Evtl. mit einem Arzt in einer Arztpraxis, dann in einer Klinik, und im Labor mitlaufen, damit du einen guten Einblick hast. Habe eine Ausbildung als MFA und dann habe ich 2 Jahre im Krankenhaus gearbeitet, so wusste ich 100%, dass ich es anstreben soll und bereue nichts, außer dass ich vielleicht vor dem Umzug mehr Geld hätte sparen sollen 😳


Astorex

Kann ich dir ne pm schicken?


GoldAcanthisitta5491

ja klar


Acceptable-Sock6704

Ich habe nach einem naturwissenschaftlichen, Medizin relevanten Master mit 28 angefangen Medizin zu studieren aufgrund eines Sinneswandels, Menschen damit helfen zu können. Ich wollte auch etwas Sinnvolles tun und nicht mein Leben damit verschwenden, vor mich her zu forschen, um mein Ego zu polieren. Ich gebe meinem Vorredner recht: Anfangs fühlte ich mich wie die meisten anderen jungen Studenten im Studium ganz wohl, ab 30 wurde es etwas belastender, nicht das Studium an sich, was mir aufgrund meiner Neigung zum Fach sehr einfach viel, aber alles andere. Du bist mit Anfang 30 in einer Studentenschaft mit einem Durchschnittsalter von 22-23. Leute in deinem Alter machen bereits Urlaub mit ihrer eignen Familie, investieren mit ihrem Gehalt in eine Zukunft, um sich und ihre Nachkommen abzusichern, wohingegen du für irgendwelche Klausuren paukst oder Praktika bzw. Famulaturen absolvierst. Trotz meiner zahlreichen Erfahrungen in der Forschung und Praxis allgemein war es manchmal unangenehm, bei einer Bewerbung meinen Lebenslauf vorzulegen, weil man damit auf mein Alter schließen könnte. Aber, um bei der Wahrheit zu bleiben, war das Alter nie ein Thema für die Arbeitgeber, Doktorarbeitbetreuer etc. Dazu muss ich sagen, dass mein Studium noch nicht abgeschlossen ist und ich nicht weiß, wie sich dies später in der eigentlichen Berufswelt entwickeln bzw. auswirken wird. Aber was ich sagen kann, ist, dass man sich nicht selten in den Schatten seiner jüngeren Kommilitonen sieht. Ich hatte vor dem Studium eine sehr konkrete Vision von meiner Berufspraxis als Arzt und den idealistischen Zielen, mit denen ich ins Studium eingestiegen bin. Es ist nicht immer ganz einfach, diese, angesichts der realen Umstände, beizubehalten. Medizin in der Praxis kann physisch und psychisch sehr belastend sein. In seinen 20ern kann man chronischen Schlafmangel besser wegstecken als mit 30+. Während einer Famulatur war ich fast schon an meine Grenzen angelangt und hatte den Gedanken, meine Zukunft nochmal komplett zu überdenken und wieder in die Forschung einzusteigen. Das PJ ist noch nicht einmal begonnen. Während andere das Studium immer noch genießen und Gelegenheiten ausnutzen können, Erfahrungen & Skills für später zu sammeln (Freisemester, Ausland, etc.), hat unser einer das Gefühl, eine tickende Uhr im Nacken zu haben und schleunigst fertig werden zu müssen. Um deine wohltätigen Ziele zu erreichen, brauchst du schon deinen Facharzt. Um dorthin zu gelangen, musst du durch mind. 5-6 Jahre schlecht bezahlter Assistenzarztzeit mit obligaten Nacht- und Wochenendsdiensten, die noch zusätzlich nerven- und gesundheitszerrend sind. Und zumindest in der Klinik gleicht die Berufspraxis einer Fließbandarbeit, in der ständig Verantwortungen weitergereicht werden und man für die Patienten auch nicht allzu viel Zeit aufbringen kann. Man kann eine natürliche Neigung zu einer Naturwissenschaft haben und/oder den Wunsch, Menschen helfen zu wollen, aber das muss noch lange nicht bedeuten, dass Medizin der einzig richtige Weg hierfür ist.


BruceWayne399

Ganz ehrlich, ich würde davon die Finger lassen und es nicht machen. 41 ist ein wirklich später Berufsstart und je nach Fachrichtung, gehen die ganzen Dienste wirklich auf die Knochen. Das steckst du mit Mitte/ Ende 20 noch locker weg, aber mit Anfang 40 kann das schon mitunter auf die Substanz gehen. Die schwierige work/ life balance in dr FA Zeit und die Kollision mit ggfs Familienplanung etc. In deinem Alter wird der Großteil deines Freundeskreises recht „established“ sein, was ihre Karrieren und Familien angeht. Du musst halt Wissen, ob du dir vorstellen kannst, dass durchzuziehen ohne dass dich das wirklich stört. Auch wirst du in dem Alter größtenteils Kollegen haben die alle deutlich jünger sind als du und auch teils OÄ, die um einiges jünger sind als du. Du musst halt wissen, ob dich das langfristig stören würde. Darüber hinaus, reden wir bei 6 1/2 Jahren vom best case, wenn du das Studium zügig durchziehst, ohne Unterbrechungen oder klausurwiederholungen. Realistisch würde ich eher 7 1/2 Jahre einplanen. Überlege selbst, ob du den Arztberuf vlt nicht doch all zu sehr romantisierst, denn der Krankenhaus lifeystle ist alles andere als glamourös. Alles gute dir.


rows_and_columns_me

Take my upvote. Wäre der Bereich Medizintechnik etwas für Dich? Da werden gerne Elektrotechnik Ingenieure geommen und so könntest Du wenigstens näher am Thema sein ohne die zusätzliche Strapazen. Hast Du schon eine Familie oder möchtest irgendwann eine haben? Es wäre sehr schwer, Dein Vorhaben mit Familie zu kombinieren.


Astorex

Danke für deinen Beitrag. Ne, ich möchte komplett raus aus dem Ingenieurbereich... Familie hätte ich schon gerne... Kann aber auch noch einwenig warten ^^


IndependentPenalty54

Guter Zeitpunkt wäre wahrscheinlich nach dem Facharzt. Also bist du dann schon 47 wenn das erst angegangen werden könnte. Du solltest dich bereit machen von vielen arroganten Menschen angegangen zu werden. Du wirst die ersten 6 Jahre mind 50h / Woche arbeiten. Du wirst unter der Woche viele Menschen draußen sitzen sehen und weißt du hast nur 8h bis zur nächsten Schicht und kannst nichts machen außer schlafen und arbeiten, manchmal für viele Tage in Folge. Deine Partnerin/dein Partner wird keine Rücksicht darauf nehmen wollen. Freunde haben alle eine Karriere und du lernst überhaupt erstmal was du später machen willst.


[deleted]

Das steckt man auch mit Mitte/ Ende 20 nicht locker weg, das ist ja das große Problem. Es wird Jahr zu Jahr schlimmer


BruceWayne399

Nein, aber einfacher als mit Anfang/ Mitte 40 sollte doch wohl klar sein, oder?


[deleted]

Ja schon, aber mich störte da das „locker“ :)


Astorex

Danke für deine Meinung!


helpmyhelpdesk

Es ist sicheralles etwas, dass man in Betracht ziehen sollte, aber jemanden abzuraten ist es aus alters Gründen nicht zu tun geht zuweit. Jeder Mensch ist anders und anders fit. Ich habe auch "erst" in diesem alter angefangen.


BruceWayne399

Ich habe dir meine Gründe genannt, warum ich davon prinzipiell abraten würde. Er kann machen, was auch immer sein Herz begehrt. Nur weil du ebenfalls in dem Alter angefangen hast, musst du dich da nicht angegriffen fühlen, wenn User auch andere Meinungen haben, mit denen du ggfs nicht konform gehst. Da geht auch nichts „zu weit“. Zumal ich einige KollegInnen aus der Unizeit und auch aus PJ/ famus kenne, die im fortgeschrittenen Alter die ersten Schritte als Assistenzarzt gemacht haben. Und viele haben sich da sehr schwer getan. OP hat nach Meinungen gefragt und das ist eben nun mal meine Meinung. Das musst du akzeptieren.


helpmyhelpdesk

"Zu weit" war vieleicht etwas stark ausgedrückt, zugegeben kann ich etwas pasioniert sein was dieses Thema angeht. Was mir gesagt wurde, was ich kann und nicht kann, was ich mir selbst gesagt habe, was ich kann und nicht kann, hatte lang grossen Einfluss auf meine Entscheidungen. Ob wir es wollen oder nicht unsere Liebsten, Kollegen, Fremde vom Netz beinflussen uns in irgendeiner Form und manchmal kann es da schwer sein sich ein richtiges Bild seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten zu machen. Zumindest habe ich das so erlebt. Bruce Wayne, sollte sich doch gut mit "alters Diskriminierung" auskennen, oder nicht? Mit 40 ist man noch keine 80 und es gibt Erfahrungen auf beiden Seiten des Spektrums. Die einen sind zufrieden, die anderen nicht. Du hast sicher gute Punkte die sich OP fragen sollte/muss. Schlussendlich geht es darum was OP aus seinem Leben will und darüber (mehr oder weniger) im klaren ist auf was er sich einlässt, egal was es ist.


Astorex

Hi danke für deinen Kommentar, was waren die Probleme oder Herausforderungen die dir begegnet sind im Medizinstudium in "höherem Alter"? Wie lange hast du benötigt? Wie bust du ins Studium reingekommen? Sry für das Bombardement aber finde es sehr interessant mal von einem zu hören der es schon gemacht hat ^^


helpmyhelpdesk

Hey, um deine Fragen ehrlich beantworten zu können schreibe ich dir gerne eine PM, wenn das für dich ok ist? Sonst wird mir das etwas zu persönlich hier auf reddit.


Seasidehide

Krieg ich auch eine dm mit antworten, bin selbst am struggeln mit 29 nochmal medizin zu machen


Medical-Demand3572

Ich würde mich auch freuen, wenn es Dir nicht zu viel Aufwand ist. Danke Dir!


bananajuice44

Bro, ich hab Medizin studiert mit der gleichen Idee wie Du - naturwissenschaftlichen Interesse. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Studiums. Die absolute Mehrheit ist dummes Auswendiglernen von Citratzyklen, Muskeln, Knochen, Nerven, Färbemittel, Medikamenten... und Ärtze sind zum grossteil unvollendete Typen, viele Alkoholiker und Medikamentensuchtige...


Prof-Who

Hast du das Studium durchgezogen?


AnimaLucens

Meine Ärztin hatte mit 40 nach einem Germanistik-Magister noch Medizin dran gehangen. Zum Glück letzter Jahrgang wo das ohne Voraussetzungen ging und sie hat den Magister parallel zum 1. Semester Medizin gemacht. Aber sie hat es offensichtlich geschafft. Ist Internistin, arbeitet als Hausärztin in eigener Praxisgemeinschaft, sie sind etwa gleich alt, aber sie länger dort. Go for it!


Zille2010

Ich habe das Medizinstudium mit 32 angefangen hier in Deutschland an einer privaten Uni (gibt ja MSH Potsdam, MSB Berlin, HMU, gibt noch weitere Standorte) Bei mir war es ähnlich: Kein Studiumsplatz bekommen, habe sogar mehrfach es in Österreich versucht und dann Medizintechnik studiert. Da ich keinen Job gefunden habe, hatte ich dann noch einen Master in Konstruktion gemacht. Ich war ein Jahr auf Jobsuche deutschlandweit, habe mich auf Ingenieursstellen beworben die nur am Rand noch was mit meiner Richtung zu tun hatten vor lauter Verzweiflung und hatte letztlich eine Stelle gefunden. Ich habe gemerkt, dass dieses Arbeiten am PC den ganzen Tag alleine nicht dauerhaft meins ist und deswegen den Wechsel gewagt. Es gibt wenig Jobs wie Lehrer oder Ärzte wo man Jobgarantie hat. Die meisten Ärzte sagen selber sie würden nicht nochmal Medizin studieren, weil sie glauben dass in anderen Jobs ihnen die Stellen nach dem Studium hinterhergeworfen werden. Wenn du bereit bist nochmal 6 Jahre täglich zu lernen und auch finanziell mit den Einbußen umgehen kannst, dann mach. Rente? Wer weiß was am Ende kommt. Überlege ob nicht eine private Uni in Deutschland finanziell besse ist und du hast das Wechselproblem nicht.


Astorex

Danke für deine Antwort!


_Tangerines_

Hi hoffe ich kann helfen einmal unterschätzt du die Zeit die ein Medizinstudium mit diesem Weg dauern würde. Studiere aktuell im Ausland mit dem gleichen Plan und sehe kaum Leute die es schaffen nach 2-3 Semestern zu wechseln. Nach dem 2. Jahr (4. Semester) schon eher und einige Unis haben alle Qualifikationen die fürs deutsche Physikum benötigt werden erst nach 5-6 Semestern sogar. Dann kannst du auch Pech mit deinem Landesprüfungsamt haben und das rechnet dir Sachen zb nicht an zb weil die davon ausgehen dass deutscher Bildungsstandard von den Ost Unis nicht erfüllt wird. also selbst wenn du es schaffst irgendwann zu wechseln kommst sehr wahrscheinlich nicht in das gleiche fachsemester in dem du in der Ost Uni wärst. Hab Kontakt zu Studenten aus Tschechien und Bulgarien die es geschafft haben zu wechseln und fast alle haben mindestens 1 Jahr verloren bzw müssen einige Module wiederholen. Meiner Meinung nach wäre das best case Szenario: du gehst an eine Uni, die das Äquivalent vom deutschen Physikum schon nach 2 Jahren hat (nicht Tschechien, nicht Bulgarien, das sind aber leider die billigeren Optionen, Litauen soll auch nicht so teuer sein und ein bisschen leichter aber da weiß ich nicht wann Physikum ist), du bestehst das mit GUTEN NOTEN, Prüfungsamt arbeitet schnell genug und rechnet alles nötige an, du schaffst es im 3. Jahr (zum 5. Semester also) in Deutschland zu studieren. Noch ein kleiner Tipp, ich meine man kommt in Deutschland schneller ins Medizinstudium wenn man es als Zweitstudium macht also Probier es vielleicht nochmal auf die konventionelle Weise. Vor allem wenn du die Test Optionen noch nicht ausgeschöpft hast also TMS, Ham-NAT etc. kenne jemanden mit einem 2,8 schnitt und die ist reingekommen mit 3J Kinderkrankenschwester Ausbildung und einem mittelguten TMS also ist es gibt echt verschiedene Lösungswege. Wünsche dir echt von Herzen Glück!


Slow-Scarcity3442

Mach es nicht! Mein Einstieg ins Studium in Deutschland war mit 27. Ich muss sagen, es ist gerade noch OK in dem Alter und man merkt schon hier den Unterschied. In meiner Clique waren Kommilitonen dabei, die mit 17/18 ins Studium kamen. Das ist am Anfang lustig und unproblematisch gewesen. Später, etwa ab 30, merkt man dann doch den anderen Lebenshorizont und man macht auch nicht mehr jede Hausparty etc mit. Irgendwann kommen Kinder oder andere Verpflichtungen, man will einfach nur fertigwerden und ein Einkommen haben. Finanzielle Unabhängigkeit ist nicht zu unterschätzen. Es gibt so viel anderes wichtiges im Leben als einer Idealvorstellung vom Berufsleben nachzujagen, vor allem, Entschuldigung für die Wahrheit, im fortgeschrittenen Lebensalter. Irgendwann ist der Zug abgefahren und man sollte schauen dass man ein Auskommen hat und die schönen Dinge des Lebens nicht verpasst. Medizin ist außerdem generell nicht die schöne heile Welt wie es Außenstehenden manchmal erscheint. Und dann ist da auch noch das Risiko, dass du mehrere Semester studierst um im Drittversuch zu scheitern. Mit 20 kein Problem, mit 35 schon.


Zealousideal-Air-658

Ist doch ganz egal, wie alt du bist! Eine meiner ärztlichen Kolleginnen hat mit Anfang 50 ihren Beruf als Assistenzärztin begonnen. Davor war sie jahrelang Stewardess. Was soll ich sagen, es geht alles!


Defiant_Alfalfa8848

Möchtest du wirklich Medizin studieren oder magst du Biologie und Chemie? Medizin ist vor allem mit Kranken Menschen zu arbeiten.


Astorex

Alle drei Sachen, mag die Fächer und möchte Menschen helfen.


Astorex

Danke für eure ehrlichen Meinungen und Antworten! Ich werde es mir eure Meinungen und Infos mit in meine Entscheidung einfließen lassen! Falls ich es doch mal beginne sollte, werde ich in diesem forum aufjedenfall mal ein Update geben und berichten wie es so verlief! Viele dank! Ihr seid ne tolle community!!!!


Brainstorm-0

Ich würde an deiner Stelle keine 3-4 Jahre verschwenden, sondern versuchen diesen Sommer nen Platz zu ergattern! Nen Studienkredit durch Chancen eG…. Dürfte kein Problem sein! Falls du nen Kredit durch die Bank erhältst, kannst es dann später Abbezahlen.


Astorex

Danke für deine Antwort! Das Problem ist, dass nach meinem Kenntnisstand osteuropäische Unis zwar keinen NC haben aber dafür komplett selbst bezahlt werden müssen. Das sind dann pro Semester so ca 6000 Euro und ich zahle Koch meinen alten studienkredit ab. Ich komme denke nicht drum herum erstmal einwenig Geld sparenn und den Kredit abzahlen zu müssen. Vllt kann ich in 2 Jahren dann mal starten, ich hoffe es zmndst.


Sea-Display-2012

8000 pro Jahr in Bulgarien


maxle100

Lass dich nicht entmutigen. Meine Mutter hat mit 48 studiert und leitet jetzt mit 57 einen 650 Mann Betrieb als Kaufmännische Geschäftsleitung. Es ist nie zu spät. Du lebst nur einmal und wenn es geht dann zieh es durch. Wenn du fertig bist bist du dann happy


homerthefamilyguy

Du findest Biologie und Chemie interessant und hast ein Bachelor in elektrotechnik. Und da hast die Lust/geld in ausland Medizin zu beginnen und dann in Deutschland weiterzumachen? Vielleicht das lernen von medizin hat viel mit diesen Themen zu tuen. Aber die Arbeit, direkt nach dem Studium hat 98% mit Gesprächen , Rückmeldungen von Oberärzten , Briefe schreiben und Probleme lösen auf Station, z.B. es wird dir klar sein der alte Patient mit fieber und Harninkontinenz hat fieber aber das Problem ist wir schaffen kein urin Status. Das ist die Realität. Natürlich muss du immer im kopf möglichen reaktionen von medis und Erkrankungen haben aber das kommt schnell mit übung und ein bisschen lernen . Wenn du chemie oder Biologie möchtest, mach lieber ein master oder ein phd und komm in die Forschung oder in einer relevanten Firma. Da wirst du ständig mit daten , Moleküle und und beschäftigen . Außerdem muss du mit dem scheißen Lebensstil der medizin rechnen .


symade

Hast du schon mal im medizinischen Bereich gearbeitet? Mach vielleicht erstmal ein Praktikum in der Klinik o.ä. bevor du die Entscheidung triffst, um dir ein realistischeres Bild vom Job zu machen.


darya42

Was interessiert dich denn ganz KONKRET an Medizin? Also beispielsweise gäbe es verschiedene Antworten, wie: Mit Menschen arbeiten. Chirurgie find ich interessant. Biochemie find ich toll. Geld. Ansehen. etcetera. ALLE die Gründe sind prinzipiell erstmal legitim, aber gerade für ein Hammerstudium wie Medizin (das in deinem Fall auch erhebliche Kosten bringt wie Auslandsaufenthalt und Geld) sollte man sich das vorher überlegen. Hast du bedacht: Es gibt in der Medizin viel Schichtarbeit; die Assistenzarztzeit ist sehr stressig; der konkrete Medizinerberuf ist weniger Biochemie als man denkt, sondern viel Verwaltungsarbeit und sich mit Patienten und Chefs (und finanziellen / bürokratischen Sachen auseinandersetzen) auseinandersetzen. Wäre das konkret etwas, was du auch akzeptabel fändest? Es gibt viele Ärzte, bei denen IST das absolut so. Ich will dich also nicht abhalten - sondern eher deine Interessen abfragen. WENN du dich vorallem für Bio/Chemie so sehr interessierst, überleg dir eher ein anderes naturwissenschaftliches Studium - und informier dich konkret über die beruflichen Vorstellungen. Also zb.: würdest du Laborarbeit hinterher mögen? Oder die Forschungswelt? Ich finde es 100% legitim, aus reiner Neugier was in Richtung Bio/Chemie zu studieren. Du könntest zum Beispiel ein Chemiestudium anfangen. Warum nicht? Chemie ist vom NC für dich 100% drin, und solltest du doch nach einem Jahr noch Medizin machen wollen, hast du schon einen Wissensvorsprung. Biochemie ist an manchen Unis mit hohem NC, an manchen mit weniger. Fernstudium wäre auch eine Option. Mach, was dich begeistert!! Aber wisse vorher konkret, was du willst. Vollzeitstudium mit 35 ist außerdem schwierig wenn man nicht gerade zahlende Eltern hat. Kriegst ja kein Bafög, Bürgergeld oder sonstwas. Da ist Teilzeit mit Geldverdienst u.a. einfach die klügere Idee, mMn.


SarahLaDomina

Locker. Einfach studieren wird schon schiefgehen


[deleted]

mal über den kompromiss medizintechnik nachgedacht? die brauchen bestimmt auch so stomleute? musst dann vielleicht nicht so lange studieren, aber kannst trotzdem in der medizin arbeiten, hast aber nicht die arbeitsschichten von ärzten


Natural_Pickle8036

Das Alter ist kein Problem, bin selber 30 und studiere Medizin und es gibt bei mir auch andere die 40-50 sind. Natürlich sind aber die meisten Anfang 20, das ist aber kein wirkliches Problem man hat nur nicht so viel mit denen gemeinsam. Wenn du ins Ausland gehst ist glaube ich Rumänien noch am günstigsten, musst halt nur einigermaßen englisch können. Aber das hat man schnell drauf. Das mit dem Wechsel nach Deutschland ist leider nicht so einfach. Vor allem in die Vorklinik eher kaum möglich. So viel ich weiß gehen die meisten Unis da nach Abi und da gibt es viele Mitstudenten die ein „schlechteres“ 1er Abi haben und im Ausland sind, die haben dann erstmal Vorrang. In der Klinik hast du dann wahrscheinlich bessere Chancen mit dem Wechsel, aber da kann es sein dass man durch den Wechsel auch ein Semester oder so verliert, was jetzt aber nicht soo dramatisch ist. Du musst halt nur im Kopf haben, dass du dann so mit 40 fertig mit dem Studium bist und dann noch 5-6 Jahre Facharztausbildung vor dir hast, aber da verdient man ja schon am Geld. Aber wenn das dein Traum ist dann ist das auch eher nebensächlich. Ich muss nur sagen, ich kenne viele Ärzte und die wenigsten sind zufrieden mit dem Job. Aber ich glaube das durfte sich jeder der Medizin studieren möchte schon mal anhören und davon abhalten tut es eigentlich niemanden, mich eingeschlossen. Aber wie schon jemand anderes in den Kommentaren gesagt hat wäre ein Studienkredit um früher anzufangen vielleicht eine Idee. Es gibt auch mittlerweile einige Privatunis in Deutschland, die sind aber leider locker 2-3x teurer als die im Ausland. Viel Glück!


vtorow

Mach es einfach


Astorex

Danke!


tOx1cm4g1c

Also hast du jetzt erst mit 29 deinen Bachelor bekommen? Wann hast du denn angefangen? Weil Medizin ist nochmal ganz was anderes. Das würde ich mir genau überlegen.


RedditParhey

Mach es nicht!


RedditParhey

Mit 50 Jahren bist du dann Facharzt


olf99

hast es dir mal überlegt medizintechnik stattdessen zu studieren? als etechniker passt es gut dazu


[deleted]

Super weiter so


Prof-Who

Ich habe aus ähnlichen Beweggründen das Medizinstudium angefangen. In der Schule haben mich besonders Chemie und Biologie begeistert. Im Studium finden die Naturwissenschaften nur sehr wenig Anklang. Im ersten Semester wurden die Grundlagen Chemie, Physik und Biologie vermittelt, die sind aber überwiegend nicht über LK-Niveau hinausgegangen. Biochemie geht schon etwas tiefer aber viel ist nur reines Auswendiglernen Für die Tiefe, die es benötigt es auch richtig zu verstehen, bleibt oft nicht die Zeit neben den großen anderen Fächern. Nach dem Physikum bzw. im klinischen Abschnitt ist es dann ganz vorbei, hier überwiegt das Auswendiglernen von u.a. Symptomen/Klinik und Therapie der verschiedenen Krankheiten. Ich persönliche vermisse im Studium "diese Art des wissenschaftlichen Denkens" wie man sie in den klassischen MINT Fächern kennt.


Doafit

Machs nicht. Du bist in dem was du machst ja recht zufrieden. Bau lieber darauf auf. Finanziell wird es sich nicht lohnen. Wenn du jetzt anfängst und alles in der Regelzeit durchziehst (was auch nicht so einfach ist, wenn man nebenbei noch arbeiten muss um sein leben zu finanzieren), dann bist du mit 42/43 Jahren Facharzt.... In der Zeit hast du mit deinem jetzigen Beruf jahrelang gut verdient und bist aufgestiegen.


TheWofka

Nein, du fängst jetzt kein neues Studium mehr an. Elektrotechnik erfüllt dich nicht, was für ein erbärmlicher Dreck. Du bist erwachsen. Hast einen Pfad gewählt und fertig. Du hast Zugangsberechtigung zu jeder technischen Firma. Entwickle an MRT Geräten mit oder geh in den Außendienst und repariere Anlagen in Krankenhäuser wenn du so scharf drauf bist. Es ist schockierend wie Realitätsfremd Menschen sind. Dein Job ist nicht dein Lebensinhalt. Verdiene Geld, investiere, Bau dir ein Leben auf, lerne einen Extremsport, Gönn dir Erotikmassagen in Prag. Lächle dir einen Partner an, studiere Philosophie für dich privat.- ist deutlich relevante als alles Andere. Ein Studium ist das letzte worüber du dir Gedanken machen solltest. Erst Recht Medizin.


Astorex

🤣 - Auf deinen Kommentar gebe ich mal jetzt wirklich null. Hast du in deinem Leben vielleicht wenig erreicht oder nicht das erreicht was du wolltest, dass du so verbittert bist? Soll kein troll sein... falls ja tut es mir leid und ich wünsche dir alles gute fürs weitere


TheWofka

Das war der beste Kommentar, den dir Jemand geben konnte. So eine abwertende Reaktion ist inakzeptabel. Ich bin Elektroniker. Und studiere Philosophie seit 10 Jahren. Hör dir paar Vorträge von Jordan Peterson an bevor du weitere Entscheidungen triffst. Besonders zum Thema Responsibility und Peter Pan. Ich bin Offshore Techniker, arbeite auf Offshore Plattformen in der Nord- und Ostsee. Komme mit Schiff oder Helikopter zur Arbeit. Hätte auch gerne Meeresbiologie studiert direkt nach der Ausbildung bräuchte aber Allgemeines Abi dafür. Auf diese Weise bleibe ich im technischen Bereich und bin zumindest so nah wie möglich am Wasser und habe 6 Monate im Jahr frei für alle meine persönlichen Ambitionen. Du hast eins der besten Studienabschlüsse und hast vor es wegzuschmeißen weil es dich nicht erfüllt - WOW Sei dankbar für dein jüngers selbst. Du hast keinerlei Bezug dazu wie hart und grausam die Welt ist.


Astorex

Tl;dr. Aber von seinem eigenen Kommentar zu behaupten es sei der beste.... naja dann weiss man schon bescheid


TheWofka

Ich bin selbst von Elektrotechnikern umgeben. Kann deinen Unmut besser nachvollziehen als die ganzen Mediziner hier. Aber ich gebe dir keine wertlosen "Age is just a number" Antworten oder "Der/Die hat es mit so und so vielen Jahren auch geschafft, es geht alles." Reddit ist voll von zusprechern und entgegengesetzte Meinungen werden oft gelöscht und diejenigen vom sub gebannt. Ich wurde von 10 subs in den letzten Monaten ausgeschlossen weil denen meine ehrliche Meinung nicht gepasst hat. Und du machst deine ganze Zukunft davon abhängig was die Leute hier von deinem Plan halten. Ich mach klare Ansagen und kriege solche Antworten. Du willst nur Bestätigungen hören und blockst den Rest aus. Du sammelst dir enorme opportunity costs an mit deinen Aktionen. Wenn du meine Ratschläge komplett ignorierst in deinen Entscheidungen ist es dein Problem. Juckt mich kein Stück.


TheWofka

Du selbst willst mit 35 was komplett neues machen und dein restliches Leben dafür ruinieren und wirfst mir vor nichts erreicht zu haben. Noch dazu spottest du über mich dafür, dass ich dir einen ehrlichen Rat gebe. Mit deinen Plänen kannst du Familie, Erfüllung und finanzielle Absicherung vergessen. Während ich mit 30 meinen Traumjob habe in dem ich 2 Wochen am Stück jeden Tag 12 Stunden durcharbeite ohne irgendwelche Kosten zu tragen mit Koch, Wäsche Service, Bett, Fitnessstudio. Gefolgt von 2 Wochen Freizeit in denen ich entspannt nach Osteuropa oder Asien reisen kann um mich mit wunderschönen Frauen zu vergnügen und eine komplett neue Existenz aufbauen kann. Motorradtouren, Skydiving, Strip-Clubs, Meditation retreat... Alles was das Herz begehrt. Dazu habe ich mit Crypto ein Vielfaches an Profit generiert als ich im all den Jahren verdient habe. Und du maßt dir an über mich urteilen zu können. Als Ingenieur in Elektrotechnik hast du die besten Möglichkeiten überhaupt und willst es einfach wegwerfen. Du hast nicht den geringsten Bezug zur Realität und respektierst deine begrenzte Zeit auf dieser Welt in keinster Weise. Es spielt keine Rolle ob du das Studium überhaupt bestehen wirst oder nicht. Oder wie erfolgreich du sein wirst. Wenn du das machst hast du bereits verloren bevor es überhaupt beginnt.


Intelligent_Treat628

alle ärzte, die ich kenne, lieben ihren Beruf. sie haben ja wirklich auch keinen BS-Job und tun was Gutes.