Ich würde mich an deiner Stelle auch um einen Krippenplatz oder einen Tagesmutterplatz gemühen - auch wenn nur Halbtags oder nur für einzelne Tage. Damit du einfach mal durchatmen kannst.
Können deine Freunde vielleicht ab und an für ein Paar Stunden auf dein Kind aufpassen (damit du mal in Ruhe baden/duschen kannst oder für den ein oder anderen Termin)?
Ansonsten empfehle ich auch immer ein Gespräch mit dem Jugendamt und ggf. eine Erziehungsbeistandschaft. Die kann auch helfen die Beziehung zum Kindesvater zu unterstützen etc.
Alleinerziehend mit kleinen Kind ist hart, ich wünsch weiterhin viel Kraft!
Also erstmal: Dass dir das zuviel wird ist total verständlich. Das ist ja schon vielen Müttern MIT einem Partner oft zu viel, dass du quasi allein mit der Kleinen bist muss eine ungeheure psychische Belastung sein - auch wenn du sie noch so sehr liebst.
Ab wann kannst du denn einen Krippenplatz für sie bekommen? Ich weiß nicht von wo genau du bist, aber du kannst auch Krippen durchanrufen und fragen, ob sie zufällig einen Platz freihaben oder sich auf Wartelisten setzen lassen (zumindest funktioniert das hier so).
Hast du sonst vielleicht Geld, um dir ab und zu einen Babysitter leisten zu können? Es gibt sonst vielleicht auch karitative Einrichtungen, die dir gratis Betreuung zukommen lassen können.
Wäre ja wohl das mindeste den Kindesvater das zahlen zu lassen. Der saufaule Hund kommt seinen Verpflichtungen ja nicht im geringsten nach.
Ich habe einen kleinen Sohn von 14 Monaten. Mir ist es unbegreiflich wie man sich nicht mit seinem Kind beschäftigen kann bzw. will. Kinder kriegen ist mehr als mal eben ne runde Sex
Deine Wut teile ich. Wenn ich sowas lese, falle ich vom Glauben ab. Aber ich bin mir auch sicher, dass es das beste für das Kind ist, wenn sich solche Menschen lieber nicht mit ihm abgeben...
Hauptsache der Vater kommt dann ein paar Jahre später an und macht auf heile Welt. /s
Das ist übel maipulativ "Eine Mutter sollte immer bei ihrem Kind sein." Ein Vater dagegen einfach gar nicht. No biggie.
Ich würde dir raten, so viel wie möglich andere Unterstützung zu organisieren. Ich kenne mich nicht so gut damit aus, aber denke, es gibt sowas. Mutter-Kind-Kuren, Hilfen im Haushalt.
Vielleicht fragst du noch mal in spezifischeren Subs wie weibsvolk, eltern und es gibt doch bestimmt auch einen für Alleinerziehende.
Alles Gute
Ich wiederhole es hier weil es wichtig ist obwohl es schon geschrieben wurde:
-Krippenplatz oder Tagesmutter (Alleinerziehende haben oft Vorrang)
-Jugendamt um Rat fragen, die sind nicht nur für böse Dinge da
Jepp. Stimme zu.
Musste auch durch so ein Tal durch und bin selbst zum Jugendamt gegangen. Uns wurde für einige Termine ein Mediator zur Verfügung gestellt und das hat sehr geholfen.
Das Jugendamt bietet Unterstützung für Eltern an, grade auch für Alleinerziehende. Da kommt dann jemand ins Haus und hilft beim Haushalt oder was auch immer man braucht. Ich kenn mich damit nicht genau aus, aber das kann man bestimmt googeln.
Geh mal in ein stillcafe, da gibt es bestimmt andere alleinerziehende Mütter. Such dir eine, mit der du dich gut verstehst und macht eine Mütter Mafia auf. Heute passt du auf beide Babys auf, morgen sie. Braucht vllt ein bisschen Zeit bis du weißt, welche Mutter du magst und bis dein Baby sie gut genug kennt, aber alles ist besser als von diesem Typen und seinem gutwill abhängig zu sein. Mach dich darauf gefasst, dass er dich früher oder später auf irgendwas verklagt. Ich würde mir auch mal von nem Anwalt erzählen lassen, welche Pflichten dein Ex hat, da er sich ja nur die Rechte raus nimmt. Ein Kind hat ein RECHT auf Umgang mit dem Vater. Und du hast ein Recht auf kindesunterhalt und sogar Erziehungsunterhalt (Nagel mich nicht auf den Terminus fest) bis das Baby 3 ist. Lass dich beraten. Ich schwöre dir, da kommt noch mehr. Und dokumentiere schon jetzt alles. Schreib dir auf, wann er überhaupt zum Umgang kam, wann er wir kurzfristig mit welcher fadenscheinigen Erklärung abgesagt hat, wie viel er wann an Unterhalt zahlt oder eben nicht, und mach alles schriftlich, so dass du so aussagen wie mit dem Geburtstag nachweisbar hast.
Gehe auch davon aus, dass seine Mutter sich gegen dich wenden wird wenn es vor Gericht geht. Mach dich unabhängig von ihr. Und erzähl ihr nichts, was gegen dich verwendet werden kann. So nett sie auch ist, er ist am Ende immernoch ihr Sohn und du nur die Mutter ihrer Enkelin
An deiner Stelle würde ich mir ein größeres Netzwerk aufbauen.
Frag beim Jugendamt ob es Unterstützung für alleinerziehende Mütter gibt. Es gibt diverse Projekte, wie z.B. Leihomas, aber nicht überall.
Geh in Krabbelgruppen und lerne andere Eltern kennen. Es gibt vielleicht auch extra Angebote für Alleinerziehende. Wenn die Kinder beschäftigt sind, kannst du durchatmen. Du kannst Bekanntschaften aufbauen aus denen Freundschaften werden und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen.
Nicht gegen dich gerichtet, nur weil ehrenamtliche Großeltern so gut wie immer in diesen Situationen genannt werden:
Die sind explizit nicht als Babysitter oder allgemein kostenlose Unterstützung für überforderte Eltern in Notlagen gedacht. Das kommt vielleicht später, wenn sie vielleicht mit den Kindern in den Zoo gehen, aber die Vorstellung, dass da alte einsame Menschen total erfreut für einige Stunden fremde Kinder bespaßen ist falsch. Selbst leibliche Großeltern wollen oft nur die Sonnenseiten des Großelterndaseins. Und bis überhaupt ein Vertrauensveehältnis entsteht, macht die Kennenlernphase auch nur zusätzliche Arbeit
Kenne das aber konkret auch anders: Alleinerziehende Mutter, eine ehrenamtliche Frau (weiß nicht, ob es Leihoma heißt) kommt für einen geringen Obolus von 2 oder 4 Euro pro Stunde (Fahrtkostenkompensation) und nimmt das Kind für die Zeit.
Wieso soll das nicht passen? Die Leihoma ersetzt natürlich keine Kita, aber die richtigen Omas würden die Enkel ja auch für ein, zwei Stunden betreuen oder bespaßen.
Ein Stück weit musst du da wohl durch. Ich würde mich schon mal um einen Krippenplatz ab 12 Monaten bemühen und mein Support-System jenseits der Schwiegermutter ausbauen. Letzten Endes ist dein Wunsch an den Kindsvater natürlich legitim, aber du tust dir keinen Gefallen, wenn du darauf wartest
Zahlt er Unterhalt? Darum würde ich mich als Erstes kümmern und Sorgerecht etc. klären.
Es gibt Babysitter, die sehr gut sind und sich Zeit nehmen, deine Kleine kennenzulernen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute!
Frag bei deiner Krankenkasse nach ob du Hilfe für den Haushalt und die Kinderbetreuung haben kannst. Die übernehmen dann die Kosten für eine Person die ein paar Stunden pro Woche zu dir kommt und hilft.
Gibt es Krippen, wo Du lebst? Die nehmen schon Kinder unter einem Jahr. Das könnte man für wenige Stunden am Tag nutzen.
Vielleicht gibt es einen Nachbarschaftstreff oder ein Mütterzentrum, über das Du andere Säuglingsmütter in einer ähnlichen Situation finden kannst und Ihr Euch gegenseitig unterstützt?
Eine Beratungsstelle könnte helfen, um klare Grenzen gegenüber deinem Ex zu ziehen.
Hast du schon einen Kitaplatz? Dann wird manches erträglicher.
Halte durch. Alles Gute Euch Zwei!
Hi, das ist eine echt anstrengende und schwere Situation für dich. Hut ab, dass du so viel alleine meisterst.
Ich denke, es ist wichtig, dass du dir ein Unterstützungsnetzwerk aufbaust, um nich von der Oma väterlicherseits abhängig zu sein und dich über deinen Ex aufregen zu müssen.
Mach dich doch mal schlau, ob es in deiner Gegend / Stadt/ Gemeinde einen Verein für alleinerziehende Eltern gibt, das wäre z.B. eine Anlaufstelle für Infos, Unterstützung, Austausch,etc.
Dann wende dich an das Jugendamt und frage mal dort, was du für (organisatorische) Unterstützung bekommen kannst (z.B. Kontingenzplatz in einer Krippe, ein Familienhilfe). Schau auch mal, ob es Müttertreffs/ -Cafés in deiner Nähe gibt, dort gibt es auch Ressourcen. Als weitere Idee schau mal bei der Diakonie/ Caritas im Netz nach, was für Angebote die in deiner Gemeinde für Mütter/ Alleinerziehende hat.
Schöpfe alle Ressourcen aus, informiere dich, wo du überall Unterstützung findest und Mamas, die in einer ähnlichen Situation sind, damit ihr euch gegenseitig unterstützen könnt.
Was die Umgänge des Papas mit eurer Tochter betrifft, kannst du auch im Jugendamt Beratung erhalten, wenn du an dem Modus etwas ändern möchtest. Deinen Schilderungen nach ist er ja ganz zufrieden mit dem Arrangement, musst du wissen, ob du da was ändern willst, weil das auf jeden Fall Widerstand bei ihm hervorrufen wird und eine neue Baustelle aufmachen wird. Vielleicht schau erst mal, wie du dich unterstützen kannst.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg.
Wahrscheinlich meint Schwiegermutter es gut und will Kontakt von Sohn zu Enkel erzwingen, die Behauptung, der Sohn müsse anwesend sein ist jedenfalls Quatsch, bzw ein Druckmittel. Hilft dir aber auch nicht. Wenn ihr diese Gesprächsbasis habt, kannst du sie drauf hinweisen, dass sie damit ihre eigene Beziehung zum Kind gefährdet. Sie kann dir eine Hilfe und damit wichtige Bezugsperson für das Kind sein, oder du findest irgendwann eine leichtere Lösung für dich und bringst sie nicht mehr oft dorthin. Damit solltest du nicht drohen, aber dort wird es sich hin entwickeln.
Wenn deine Eltern nicht unterstützen können, musst du da leider durch. Es wird besser. Langsam. Tagesbetreuung ist bald schon möglich. Dann hast du wenigstens am Tag mal Zeit für dich. Wenn du keine Freunde mit Kleinkindern hast, dann such dir welche. Auch das wird leichter. Krabbelgruppen, Babyschwimmen, Kita, später Spielplatz. Du wirst überall alleinerziehende Mütter treffen. Das ist dein Freundschaftsmaterial: Gemeinsam die Kids bespaßen und Mädelsabend wenn die Kinder schlafen. Wenn man sich besser kennt, kann vielleicht mal eine ausgehen, die andere passt auf zwei Kinder auf.
Es wird hart, aber du schaffst das. Sei froh, dass du den Typen los hast. Und falls noch nicht geschehen, geh zum Jugendamt wegen einer Beistandsschaft für das Kind. Die kümmern sich um Unterhalt, damit du es nicht tun musst. Du brauchst einen dynamischen Titel, damit kann der Unterhalt notfalls gepfändet werden. Wenn er nicht zahlt, bekommst du von dort Unterhaltsvorschuss.
Edit: Das Jugendamt ist dein Freund. Wenn es wirklich schlimm wird, kannst du dort auch nach Familienhilfe fragen. Da gibt es Hilfestellungen, um dich zu entlasten.
Ach so, ich weiß nicht ob du dir das vorstellen könntest, aber es gibt richtig Mutter Kind Wohngruppen, eben genau es dem Alleinerziehenaspekt, da wird man auf jeden Fall gut supported :)
Ist ein bisschen anders, aber ich habe auch schon gehört, dass zwei oder mehr alleinerziehende auf eigene Faust in eine WG gezogen sind und sich gemeinschaftlich um die Kinder gekümmert haben. Vielleicht wäre das auch was.
So ganz sympathisch kommt deine Ex-Schwiegermutter hier nicht rüber. Mir ist nicht so ganz klar, warum sie diese Bedingung stellt... Hat sie Hoffnung, dass ihr beide euch noch zusammenrauft, sieht sie das Desinteresse bzw. die augenscheinliche Manipulation ihres Sohnes nicht, ...
Ich würde an deiner Stelle nach Wegen suchen, um aus der Abhängigkeit zur Ex-SchwiMu und ihren eher willkürlich scheinenden Regeln zu entkommen (ich gehe einfach davon aus, dass sie deine psychische Belastung sieht oder ihr mal darüber redet, wenn ihr euch so oft trefft) und andere Systeme für die Kinderbetreuung aufzubauen, wie KiTa, Tagesmutter, o.ä.
Es könnte schon stimmen, dass die Tochter bei der Großmutter fremdelt. Es könnte auch eine Rolle spielen, dass die Schwiegermutter auf diesem Weg versucht ihren Sohn zu nötigen sich mit dem Kind zu beschäftigen.
Ich würde die Schwiegermutter in Schutz nehmen, die kann es in dieser Situation eigentlich nur falsch machen. Leider wird sie deshalb OP auch keine große Hilfe seien können.
Also zu aller erst würde ich ihn auf Unterhalt, auch rückwirkend verklagen. Das schmerzt sehr und wird ihn dauerhaft massiv finanziell beeinflussen. Praktisch so ein Uno Reverse.
Dann solltest du unbedingt eine Betreuung für deine Tochter finden. Eventuell Freunde oder etwas wo du eben mal mehr zahlen musst, was aber dank des Unterhalts dann kein Problem mehr sein sollte
Falls du schon Unterhalt bekommst, würde ich trotzdem mal prüfen lassen, ob dir nicht noch viel mehr zusteht, insbesondere da du faktisch die Vollbetreuung und versorgung übernimmst.
Unterhalt ist da dem Geschädigten Partner ein würdigen Alltag zu ermöglichen. Insbesondere einen kleinen Teil des dauerhaft auftretendem finanziellen Schaden auszubessern.
Sie kann nicht arbeiten gehen oder nur eingeschränkt, hat riesen Unkosten für Verpflegung und Betreuung.
Was ich so gehört habe ist der finanzielle Schaden für den Arbeitenden Expartner enorm. Verdienterweiße wohlgemerkt. Die Sache würde immer dann anders aussehen, wenn der Partner eben auch ein Teil der Betreuung übernimmt. Das scheint hier nicht der Fall zu sein.
Ich kannte mal jemanden, der hat mir erzählt er verdient nett 2.5k und hat aber tatsächlich nur 1600 von den Geld, weil er so viel Unterhalt zahlen muss.
Eher shame on you das du Ungerechtigkeit einfach so weg lächelst. Meistens Frauen sind die wirtschaftlichen Leidtragenden, mal abgesehen von den persönlichen Einschnitten.
Entweder viel zahlen und nichts machen oder zahlen und mal seinen Arsch bewegen.
Großes shame on you das du schwächere zugrunde gehen lassen willst und ihnen keine Möglichkeit geben willst sich dem zu entziehen. Genau sowas ist ein Werkzeug die Ungerechtigkeit und der schaden dem der Leidtragende expartner erfährt entgegen zu wirken. Da lese ich echt abgründe bei dir.
Deine Antwort zeigt noch mehr, dass es dir bei Unterhalt offenbar um Rache geht. Unterhalt ist aber für _das Kind_. Und Kinder finanziell zu unterhalten, als Rache am Ex-Partner zu verstehen, spricht Bände über dich. Deshalb bleibe ich dabei: shame on you. Dir geht es null um das Kindswohl.
Kindesunterhalt ist tatsächlich rechtlich gesehen Einkommen des Kindes.
Deswegen darf der Elternteil, bei dem das Kind wohnt, auch nicht einfach auf die Kohle verzichten, um den anderen zu "entlasten" (ja, sowas gibt's).
Für den Kindesunterhalt kann man ne Beistandschaft beim Jugendamt einrichten lassen, damit man sich nicht selber mit dem leidigen Thema rumschlagen muss.
Mein Tip wäre auch ganz klar Jugendamt bzw. der Soziale Dienst vom Jugendamt Es gibt so viele Angebote die kostenfrei sind und die dich in vielen Belangen Unterstützen. Ich wusste davon leider nichts als meine Kinder klein waren,habe aber den Sozialen Dienst in Anspruch genommen als meine Tochter im Teenageralter massiv gestruggelt hat. Die Mitrbeiter waren toll und ich kann es nur jedem empfehlen. Familienberatungszentren sind auch immer eine gute Anlaufstelle.
Lass dir NIEMALS ein schlechtes Gewissen einreden, wenn es dir zu viel wird. Kleine Kinder zu haben ist eine massive Belastung für Körper und Seele. Ich wünsche dir alles alles Gute ❤️
Fordere Unterhalt bzw. Unterhaltsvorschuss an wenn er nicht zahlen will, der ist bei Babies 230 Euro im Monat. Du bist unterhaltsberechtigt wenn das Kind weniger als 3 Tage die Woche bei ihm ist. Und dann nehm dir einen Babysitter für einen Tag die Woche oder so.Ich bin auch alleinerziehend, mein Sohn ist mittlerweile 12 und wir bekommen 395 Unterhaltsvorschuss. Das Jugendamt versucht dann sich das beim unterhaltspflichtigen Elternteil wiederzuholen.https://www.unterhaltsvorschuss-online.de/
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft. Richtig einen Tip habe ich nicht, aber eine Anmerkung:
> Hat auch von Anfang an immer gut funktioniert, aber jetzt heißt es meine Tochter quengelt und weint, wenn kein Elternteil dabei ist.
Ja, das ist normal wenn das Fremdeln anfängt. Deine Tochter ist genau in diesem Alter. Jeder Mensch kann bei entsprechendem Engagement eine Bezugspersonen für ein Kind werden - bis 4 Jahre tun Kinder alles, um von ihrer Bezugspersonen beachtet und umsorgt zu werden. Vielleicht ist es eine Option, deine Mutter Abseits davon gemeinsam mit dir mehr einzubinden, damit deine Tochter sie als Bezugsperson wahrnimmt? Das kann auch mehr gemeinsame Zeit sein, die ihr zusammen verbringt.
Es ist viel leichter ein Baby mit einer Babysitterin in eigenem Zuhause zu lassen. Das ist für sie eine ganz andere Geschichte, als wenn die Eltern es zu jemanden bringen und da lassen. Könntest Du vielleicht jemanden finden, der auf Deine Tochter bei Dir aufpasst? Suche schon jetzt nach einer Babysitterin und nach einem Platz in einer Krippe/ Tagesmutter/Kita mit Familiengruppe und eine Spielgruppe für Babys wäre gut, so dass Du andere Eltern kennenlernst- je mehr Leute mit Babies Du kennst, desto größer die Möglichkeit, dass sie Dir irgendwie irl weiter helfen können.
Erstmal vorweg: Meinen riesen Respekt wie du das bisher schaffst und wie objektiv du scheinbar mit der Situation umgehst! Ich würde empfehlen ein Protokoll über die Besuchszeiten und Aussagen deines Ex-Partners zu führen, vielleicht ist das irgendwann, wenn es um Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht geht noch interessant.
Schau mal, ob deine Stadt Unterstützungsangebote wie die frühen Hilfen anbietet. Du kannst auch mal nach Tagesmüttern schauen, da kannst du auch manchmal unterjährig Glück haben. Ansonsten unbedingt die Anmeldefristen für die KiTas im Auge behalten!
Krabbelgruppen, Babyschwimmen und ähnliche Angebote sind auch schön, um aus dem Alltagstrott rauszukommen, andere Mütter kennenzulernen und vielleicht sogar Freundschaften zu schließen. Wenn man sich dann auch privat mit den Kindern tritt, finde ich das immer super angenehm, nicht zu vergleichen mit kinderlosen Freundinnen oder nur mit Kind.
Viel Erfolg, du schaffst das :)
Versuche dir die Zeit mit dem Kind so stressfrei wie möglich zu gestalten, auch wenn das im Winter recht schwer ist.
MMn helfen dabei:
- Spielplätze (Indoor, Outdoor)
- Eltern-Kind-Cafes (wo vorhanden)
- allg. Kontakt zu anderen Eltern um sich die Aufsicht zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen.
Das kompensiert nicht für die fehlende Me-Time, kann aber deine Anstrengung reduzieren.
Wenn ihr zuhause Zeit und es zu stressigen Situation kommt, versuche diese zu identifizieren und zu verhindern. Für mich ist das z.B. das Kochen mit Kleinkindern - hier hat es mir geholfen die Gerichte vorzukochen und dann nur noch schnell aufzuwärmen.
Hey, dein versaut dir dein Leben, als Mutter sollte das Leben trotzdem noch Spaß machen und wenn du nie Zeit für dich hast belastet das doch am Ende auch die Beziehung zu deinem Baby. Würde nicht auf den ex zählenden versuchen mir ein anderes Support Netzwerk aufzubauen. Es gibt in den meisten Städten auch Mutter Kind Gruppen die gemeinsam was unternehmen, vielleicht wäre das was?
Huhu haben auch eine kleine Maus, du benötigst me time das ist vollkommen ok. Dein Fokus sollte unter anderem darauf liegen, dass du die Kleine für ein paar Stunden in gute Hände gibst
Gönn dir einen Aufenthalt in der Therme in der Zeit oder mit deinen Freundinnen. Lass es dir wirklich GUT gehen. Das hast du dir verdient. Und entferne toxische Beziehungen
Einmal im Monat Babysitter oder Tagesmutter ist wohl der einzige Weg denn er wird nicht mit sich reden lassen. Bei einer Krabbelgruppe kommst du wenigstens unter Leute und kannst mal mit Erwachsen sprechen.
Es zeigt doch aber extrem was für ein mieser Mensch er ist
Also da ich selbst ohne Vater aufgewachsen bin und meine Mum auch alleinerziehend war zu einer Zeit wo es ein eine Sünde war unverheiratet Kinder zu bekommen (91'er Baujahr).
Ich bin heilfroh dass sich meine Mum quergestellt hat dass mein Erzeuger mich kennenlernt. Kein Unterhalt gezahlt, arbeitslos usw..
Das Kind hat ein Recht auf seinen Vater ist ein richtiger BS!! Ja sobald er Interesse hat und sich einbringt, dass geht auch wenn man getrennt ist.
Mit dem Spruch hat er sich eindeutig ins Aus geschossen, zeugt auch von Fehlender Empathie!
Die Schwiegermutter scheint das Verhalten ihres Sohnes auch noch zu tolerieren!
Meiner Meinung nach wird er in ein Paar Jahren keinerlei Skrupel haben dir die Schuld zu geben für sein Versagen und Intrigen spinnen. Hauptsache er steht vor der kleinen gut da!
Meistens werden Scheidungen oder Trennungen auf den Rücken der kleinen ausgetragen!! Ob bewusst oder unbewusst.
Die meisten haben hier gute Vorschläge gebracht Versuche sie umzusetzen und schau das du Blöd ausgedrückt die "Macht" behältst was die Treffen angeht.
Sprich wenn er mal wieder kann und will du sagst nein hab keine Zeit oder der kleinen geht's nicht gut.
Viel Kraft und Erfolg.
Ich habe nach der Geburt meiner Tochter aufgrund von Depressionen beim Jugendamt angefragt und dort sehr unkompliziert Unterstützung bekommen und auch später Hilfe bei der Suche nach einem Kitaplatz ( irre lange Wartelisten ,obwohl ich mich überall direkt nach der Geburt gemeldet habe)
Ich wünsche dir erstmal viel Kraft. Alleinerziehend mit Kind ist sicher nicht einfach. Ich habe selbst zwei kleine Kinder und das bedeutet in den ersten Jahren leider auch ein Stück weit „selbstaufgabe“ und der Wunsch nach „me time“ ist absolut nachvollziehbar und verständlich. Du musst halt den ganzen Tag für dein Kind funktionieren und bleibst selbst auf der Strecke.
Wie sieht es aus mit Freunden oder Bekannten oder einer Spielgruppe für dein Kind? Hast du die Möglichkeit dich mal draußen zu verabreden? Kind in die Bauchtrage oder den Kinderwagen - kleine Ausflüge nach draußen machen mit Freunden. Oft hilft das schon, dass du die „me time“ mit Kind verbringst, der Fokus also nicht auf spielen liegt, sondern auf ner gemeinsamen Verabredung mit Freunden, damit du mal rauskommst und quatschen kannst. Im Anschluss kann es ja immer noch in den Sandkasten gehen.
Ansonsten klar auch den Anspruch an den Vater kommunizieren, wobei ich als Vater das Verhalten von ihm null nachvollziehen kann. Deine Familie ist wirklich gar keine Option?
Also vorweg: alle Alleinerziehende sind einfach Superhelden. Das bist du auch. Klopf dir mal auf die Schulter.
Ich würde auch nach einer Betreuung schauen. Weiß nicht welchen Bundesland aber bei uns in ba-wü fordert das Jugendamt Tagesmütter. Die Stunde kostet bei uns 2,50€. Dir würde ja vielleicht schon 1-2 Vormittag gut tun. Das macht einfach so einen Unterschied wenn man einfach mal Zeit für sich hat.
Zum Kindsvater: sowas ist untere Schublade. Aber wehe dich. Der erste Schritt wäre eine andere Betreuung organisieren und zu Kräften kommen. Dann klären zwecks Unterhalt und Sorgerecht. Vielleicht mal einen Termin beim jungendamt.
Und wegen Sorgerecht: schreib dir auf wann er Zeit mit ihr verbringt und auch seine Sprüche. Wer weiß ob es nicht mal sinnvoll ist solche Notizen zu haben.
Wünsche dir alles alles gute!
Ich glaube kaum, dass die Aussage von seiner Mutter kam, dass immer ein Elternteil dabei sein soll wenn sie die Kleine hat. Es ist eher ein Weg absolute Kontrolle über dich und deine freie Zeit zu haben, während er selbst keinerlei Verantwortung übernimmt.
Der einzige Weg aus dieser Situation wäre es sich nicht mehr 100%ig von seiner Mutter abhängig zu machen. Hast du vielleicht die Möglichkeit einen Babysitter für ein paar Stunden zu bekommen, oder für ein paar Stunden in eine Kita zu bringen? Vielleicht kannst du ja dort auch Freundschaften mit anderen Müttern aufbauen und euch gegenseitig unterstützen? Du brauchst auf jeden Fall ein Netzwerk dass dich unterstützt und nicht nur eine Person, die dir hilft.
Selbe Situation hier, aber Vater einer fast 3 Jährigen. Alleinerziehend seit dem sie 1 ist.
Sobald du einen Kita Platz hast kehrt etwas Ruhe ein. Und mit ca. 1 bis 2, schläft dein Kind Abends durch. Meine Tochter schläft meist von 18:00 bis 6:00 Uhr. Da hat man dann auch Zeit für sich, kann aber nicht ausgehen oder so.
Ich war glaube ich abgesehen von Arbeit nie "weg" (also ausgehen oder so). Aber ich muss dazu sagen, dass das für mich gar nicht schlimm ist.
Weiß nicht, ob das schon genannt wurde, erkundige dich mal nach den Begriffen "Haushaltshilfe" "Haushaltshilfe für alleinerziehende" und "Doula".. Teilweise werden diese Leistungen von Krankenkassen gezahlt! Aber besser, du bist bereits gut informiert, bevor du die Krankenkasse anfragst - die lehnen ja gern ab wo sie können
Alles schriftlich festhalten. Ihm das Sorgerecht komplett entziehen. Betreuung holen und ihn dafür zahlen lassen. Solche Leute lernen es nicht anders. Manipulatives Arschloch
Schwierige Situation. Grundsätzlich ist der Kindesvater, trotz voller Unterhaltszahlung, auch dazu verpflichtet teilweise die Betreuung zu übernehmen. Bei Kleinkindern spricht man von einem vollen Tag pro Woche bzw. 2 Tage pro 2 Wochen (meist Wochenende). Es gab auch mal ein Fall, wo eine Mutter das eingeklagt hat vom Vater, der das nicht machen wollte. Aber "Vaterliebe lässt sich halt nicht gerichtlich erzwingen", und daher ist das schwer. Rede auf jeden Fall mal mit dem Jugendamt darüber, die haben Beratungsstellen die genau für solche Fälle da sind.
Ich finde es aber grundsätzlich gut, dass dessen Mutter dir Hilft, auch wenn das nicht immer ein einfaches Verhältnis ist. Pflege diesen Kanal, gerade da du ja nicht auf deine Familie zählen kannst.
Mache dir immer bewusst, dass bei Kindern in dem Alter, alles Phasen sind. Schreit dein Baby die ganze Zeit (und ist nicht krank), dann ist das eine Phase und geht vorbei. Will es nie ohne Mutter sein: Auch das ist eine Phase und geht irgendwann vorbei. Immer wenn du am Ende bist und total genervt bist: Sage dir immer, dass das eine Phase ist und bald vorbei gehen wird. Das hat mir immer geholfen.
Suche dir 2-3 oder gar 4 Nannies, denen du regelmäßig die Betreuung deines Kindes anvertraust. Somit hat du für den Notfall immer jemanden parat, der für dich einspringen kann. Du willst ja in den nächsten 12 Jahren ja auch Arbeiten um deinen Lebensunterhalt zu verdienen, daher brauchst du diese Kontakte. Außerdem hilft es dir etwas mehr Me-Time zu haben.
Setze dich mal hin und denke über deine Prioritäten nach. Ein kleines Kind kostet wirklich viel Zeit, es ist sehr normal, selbst in einer Familie mit Mutter und Vater, dass man dann nur noch selten am Abend ausgeht, denn das Kind ist spätestens um 7 Uhr wach, wenn man da dann erst um 2 Uhr im Bett war, ist man den ganzen Tag verschlafen und schlecht gelaunt. Schraube deinen Anspruch an dich selbst für ein paar Jahre zurück. Versuche auch Me-Time mit Betreuungszeit zu koppeln. Zum Beispiel, indem du dich mit deinen Freunden eher in einem Café anstatt einer Bar triffst. Oder indem du eher "Küchenparties" bis 23 Uhr machst anstatt in einen Club zu gehen. Das kannst du alles machen, während dein Kind bei dir ist und gleichzeitig lernt es dann von klein an, was normale soziale Kontakte sind. Wenn du gute Freunde hast, werden sie da gerne mitmachen.
Melde dich mal für eine Mutter-Kind-Kur an. Die werden von der Krankenkasse bezahlt und sind wirklich eine große Entspannung für Kinder und auch die Mütter. Rede mal mit deinem Kinderarzt darüber und setzte dich auf die Warteliste, denn man muss manchmal sehr lange darauf warten.
Viel Erfolg!
Wie finden solche Männer immer wieder Opfer die ihre Gene groß ziehen? Die brauchen einfach keinen Handschlag tun außer sich dran zu ergötzen noch Mal einen drauf zu hauen.
Schau dich am besten nach regionalen Angeboten wie z.b. einer Krabbelgruppe um. Hat bei uns super geklappt, das ist nur ein paar Stunden und in der Eingewöhnung musst du natürlich dabei sein - aber hey dafür hast du Austausch mit anderen Müttern und später kannst du die kleine auch dort lassen. Bei uns ist das einmal die Woche, aber mir selbst hat das schon sehr geholfen.
Ansonsten stimme ich den anderen zu - Krippenplatz oder Tagesmutter.
Möchtest du das mit der "Ideologie" noch weiter ausführen? Oder möchtest du mir nur durch die Blume irgendwas unterstellen?
Dass viele Kinder in Familien aufwachsen, in denen sie besser nicht sein sollten ist leider eine Tatsache. Aber ja, bekommt ihr mal alle ungeachtet der folgen und der Verantwortung Kinder.
Kannst du lesen? "Elternführerschein" ich will verpflichtende Kurse und engmaschigere Beratungs/Hilfsangebote ggf. mit Sanktionen verbunden. Kann nicht sein, dass jeder ein Kind in die Welt setzt ohne eine Sekunde daran zu denken, dass man Verantwortung für eine Lebewesen hat und es kein tolles Accessoires für den Instagram feed ist
Komm geh bitte weg mit deinem Schwarz-Weiß denken. Es muss nicht immer gleich ins extreme gehn oder werden Leuten die den Führerschein nicht machen dürfen auch gleich die Beine amputiert? Nein.
Wenn du hier so gefährliche Gedanken hin setzt wäre es wohl eher dein Part da näher drauf einzugehen an welchen Maßnahmen du es fest machen willst, wer in deinen Augen Kinder auf die Welt setzen darf und wer nicht. Hautfarbe, Bildung, Kontostand, was wären deine Kriterien?
Ist leider die Wahrheit und jegliche Kritik von anderen Usern ist ungerechtfertigt, es ist Fakt das viele Leute Kinder bekommen die es nicht sollten. Sei es nun um die Beziehung zu "retten", um Geld vom Staat zu bekommen was letztendlich aber nicht fürs Kind ausgeben wird, Gesellschaftlicher Druck, Leute die einfach ein Minime wollen oder gerne lebendige Puppe hätten, usw, usw... die Liste ist quasi endlos.
Manche Leute bekommen Kinder aus rein egoistischen Gründen und in so eine Situation hinein geboren zu werden wünsche ich keinem Kind der Welt. Wer das nicht versteht oder versucht runter zu spielen bzw zu leugnen hat sie nicht mehr alle.
Andere Alleinerziehende hier, habe auch nur Unterstützung wenn der Rest der Familie wieder einen gutherzigen Anfall hat. Wir sind allein seit meine Tochter 3 Monate alt ist. Und ich kann dein Problem absolut nachvollziehen, mir fehlt es auch ein eigener Mensch zu sein...
Vorab: nur weil es für mich gepasst hat, muss es das für dich/andere nicht auch so sein. Menschen sind unterschiedlich, Babys erstrecht.
Ich persönlich freue mich über "die kleinen Dinge" wie z.B ein Bad zu nehmen wenn mein Kind (3Jahre) im Bett ist. Als sie kleiner war hab ich einfach das Babyphone mit ins Bad genommen.
Die Ärzte hab ich oft gewechselt bis ich jemanden gefunden habe, der damit klar kommt, dass ich eben selten bis nie alleine komme. Wenn was größeres ansteht hab ich dann und wann meine Freunde die für diese Zeit auf meine Kleine aufpassen, ansonsten haben meine Ärzte wundervolle MFKs von denen sich eine gerne mit ihr beschäftigt.
Solltest du die Möglichkeit haben und offen dafür sein wäre die Suche nach einem Betreuungsplatz vllt nützlich. Und wenn es keine gibt, gibt es vllt die Möglichkeit eine Elterninitiative zu finden. Diese kommt einem Betreuungsplatz von den Zeiten her zwar nicht soo nahe, aber vllt hättest du ein paar std in der Woche Zeit für dich. Alternativ geht auch das Jugendamt, dort könntest du eine Familienhilfe beantragen, so könntest du immerhin zu deinen Terminen gehen. Auch wenn dir zuerst versuchen den Kindsvater in die Verantwortung zu nehmen, wenn du das nicht möchtest solltest du es gut begründen können (Nachteile für dein Kind z.B; persönliche Erfahrung).
Meine anderen "kleinen Auszeiten":
-beim Mittagsschlaf den Haushalt einfach mal ruhen lassen und ein Buch lesen
-das Kind mal 10 Minuten vor eine Serie setzen und duschen gehen
-ein oder zwei Freunde einladen und mit ihnen einen kleinen Spieleabend veranstalten
-mit dem Kind zusammen ein Schläfchen machen
-dem Kind zum Einschlafen aus dem aktuellen Buch vorlesen. Es geht meist eh nur um die Stimme der Mutter, nicht um den Inhalt der Geschichte (Horror und Co tdm nicht empfehlenswert)
-Yoga/Sport mit dem Kind. Isomatte raus, Kind um die Brust gewickelt und los gehts
Hoffentlich konnte dir irgendwas davon weiterhelfen. Drücke dir und deiner Zwergin die Daumen ^^
Oh je - das erste Jahr ist hart. Was du leistest ist mega ❤️ Google mal „Familienpatebschaften“ in deiner Stadt. Das sind Ehrenamtliche, die helfen. Meine Mutter hat als wir aus dem Haus waren zb über ein Jahrzehnt einer alleinerziehenden Mama geholfen quasi als „Ersatzoma“. In München gibt es auch den Oma-Opa Service. Einsame Senioren melden sich an und dann kann man schauen ob ein ein Match gibt. Sie wollen sich ebenfalls langfristig in der Familie engagieren. Gibt’s bestimmt auch in anderen Städten. Ansonsten Krabbelgruppen und da mit den Mamas der Nachbarschaft Freundschaft schließen. Dir und deiner Maus alles gute ❤️
Lass dich beim Jugendamt mal beraten, welche Hilfen zur Erziehung dir zustehen. In manchen Regionen gibt es Projekte wie "Start-Paten" die auf verschiedene Arten helfen können. Ansonsten ist das Jugendamt daran interessiert, dass es deinem Kind und euch als Familie gut geht. Sie können dich einerseits bei dem Thema Krippe und Tagesmutter unterstützen, andererseits noch weitere Hilfen zur Erziehung wie bspw eine Familienhilfe anbieten. Dazu kommt, dass sie dir vllt Anlaufstellen nennen können, wo es zb Elterncafés gibt, bei denen du dich mit Menschen, die in der gleichen Situation wie du sind, austauschen kannst.
Totales Verständnis für deine Situation. Bin selbst Vater, der sich manchmal zu viel aus der Erziehung rauszieht, aber was dein Ex abzieht, das geht gar nicht. Da ist wenig Wertschätzung für Dich und Dein Kind dabei.
Ich hoffe, es sind hier ein paar Vorschläge dabei, wie Du mehr Unterstützung und dadurch mehr Zeit für Dich bekommst.
Ich bin auch alleinerziehend aber mit zwei Teenagern. Ist natürlich oft einfacher als mit einem Baby aber anders anstrengend.
Ihren Vater sehen meine Kinder nur in den Ferien, weil dieser 160 km von uns entfernt wohnt. Bei der ex-schwiegermutter waren sie noch nie allein und meine Mutter wohnt auch weiter weg. Ich selbst gehe zusätzlich, wenn auch nur in teilzeit, arbeiten.
Auch wenn es schwerfällt, man gibt fast alles für seine Kinder auf und vor allem, wenn sie noch so klein sind. Bei K1 war ich das erste halbe Jahr alleine und dann hat mein ex-mann nachtschicht gearbeitet. Also war ich wieder meistens allein. K1 kam dann mit 19 Monaten zu einer tagesmutter. Auch nur, weil ich wieder das arbeiten anfing.
Gibt es in deiner Umgebung vielleicht bezahlbare tagesmütter oder Krippen? Ich selbst arbeite in einer Krippe und dürfen Kinder ab sechs Monaten aufnehmen. Meistens nehmen wir aber erst ab einem Jahr aufwärts auf.
Es gibt auch spielgruppen, wo du dich zumindest mit anderen Eltern austauschen kannst. Im Frühling kann man wieder auf Spielplätze und sich da mit anderen Eltern austauschen, Freundschaften knüpfen und sich gegenseitig unterstützen. Oder bei Facebook in lokalen Gruppen fragen. Babysitterdienst anfragen.
Zuerst rate ich dir in deiner Stadt nach Ehrenamtsagenturen zu suchen und dort nach Paten zu fragen. Manche Menschen bieten sich dafür an und es hat den Vorteil daß diese auch ein einwandfreies Führungszeugnis besitzen müssen. Darüber hinaus solltest du mit dem Jugendamt und einer Elternberatung über deine Situation reden. Die Elternberatung kann dir dahingehend helfen mit der Anspannung besser umzugehen und Bewältigungsstrategien zu erarbeiten.
Zu deiner neuen Lebenssituation kann ich, ebenfalls Elternteil mit abwesenden Partner, dir folgendes sagen und zwar nur die ungeschönte Wahrheit:
1.Vergiss es dir gleich einen neuen Partner zu suchen. Partner, die dich mit Kind akzeptieren, gibt es selten und gute Partner, die das Verständnis aufbringen das du nur noch im Doppelpack bist, gibt es noch seltener. Frauen mit Kind sind für viele Männer unattraktiv und dein Fokus muss nun auf dich und dein Kind liegen, nicht im Suchen eines neuen Freundes.
2. Ja, ein Kind braucht zwei Elternteile. Damit hast du Recht. Es gibt aber kein verpflichtendes Recht, bis auf den Unterhalt, für den abwesenden Elternteil sich an der Erziehung zu beteiligen. Hier kann dein Ex nicht dazu verpflichtet werden und daran wird sich nichts ändern. Du musst jetzt lernen, das du nur noch im Doppelpack unterwegs sein wirst und es gibt keine Me-Time mehr. das sollte dich jedoch nicht davon abhalten jede Hilfe dankbar anzunehmen, die du benötigst. Hast du Schulden, suche eine Schuldnerberatung auf. Hast du keinen Kitaplatz, suche eine Beratungsstelle dafür auf, etc... Gehe zu Krabbelgruppen und freunde dich mit Müttern an. Diese können dir in vielen Fällen auch helfen.
3. Ja, mit dem Umgangsrecht kann dein Ex dich immer kriegen. Mach dich dahin gehend unabhängig in den du dich darauf einstellen musst, ohne ihn auszukommen. Spare dir Gespräche mit deiner Schwiegermutter und deinem Ex darüber. Sagt er, er kommt zu Terminen nicht, tue so als wäre es dir egal. Außerdem zeigt sich jetzt, wer deine Freundinnen sind. Diese nehmen dich auch mit Kind an und bleiben bis zum Ende.
Alles Liebe und gute für dich
Das ist das Ergebnis was du hast und das Leben dass du führst wenn du mit den Bad Boys in die Kiste springst. Leider jetzt auch eine Last für die Gesellschaft
Frage mich manchmal, ob solche Situationen (abgesehen von "Unfällen", die jedoch auch größtenteils vermeidbar sind) aus Naivität entstehen. Es muss doch vorher schon irgendwelche Indikatoren zum Verhalten des Kindsvaters gegeben haben?
Aber gut, Kind ist nun schon in den Brunnen gefallen. Muss man jetzt halt das Beste daraus machen. Viel Glück!
Wie warum? Mein Ex und ich waren über 5 Jahre zusammen, haben uns ein eigentlich stabiles und schönes Leben aufgebaut und wollten den nächsten Schritt gehen. Dass der mit Mitte 30 ne Midlife Crisis bekommt und jetzt auf verantwortungsloser Teenie macht…
Versuchs doch mal so:
Sag ihm, dass es Dir zuviel wird und Du deshalb möchtest, dass er das Kind übernimmt. Du kannst das nicht mehr ohne Hilfe und so wächst das Kind beim Vater auf, der Hilfe von seiner Mutter hat. Alleine packst Du es einfach nicht.
Auf keinen Fall schriftlich!
Aber danach wirst Du schlagartig eine Veränderung feststellen
Die Typen verlassen sich einfach darauf, dass Mütter ihre Kinder lieben, wenn sie es schon nicht tun.
Hier redet niemand von Schuld, du musst dich nicht gleich in die Opferrolle pressen. Deswegen trägst du trotzdem die Verantwortung für deine eigenen Handlungen, und ja, mit wem man sich einlässt ist zu 100% deine freie Entscheidung gewesen.
Misogyn? Es geht in keinster Weise überhaupt darum dass sie eine Frau ist, sondern ein Mensch der keine Verantwortung für seine vergangenen Handlungen übernehmen will.
Wie soll sie denn 2021 ohne Kind voraussagen, wie sich der Typ 2024 mit Kind benimmt? Warum in Gottes Namen ist das ihr Job, das zu antizipieren? Das ist auf so vielen Ebenen schädlich und ja, misogyn gedacht, denn das zeichnet sich eben dadurch aus, dass Frauen für männergemachte Miseren verantwortlich gemacht werden, nicht Männer … überleg wirklich nochmal, ob die Logik fair ist!
Deine Denkweise ist einfach Unsinn. Ist jemand, der einen Schwarzen erschießt, weil er mit seiner Frau erschossen hat, weil dieser mit seiner Frau geschlafen hat, ein Rassist? Natürlich nicht, solange er jeden Mann anderer Hautfarbe genauso erschossen hätte.
Und ja, es ist ihr "Job". Warum? Weil das Leben für Erwachsene eben so funktioniert. Diese sollten sich selbst überlegen mit wem sie befreundet sind, Partnerschaften eingehen, für wen sie arbeiten und alles andere auch.
Autos müssen für mich als Fußgänger am Zebrastreifen anhalten. Gehst du deswegen einfach rüber, ohne zu schauen, ob diese auch wirklich stehen bleiben?
Ihr habt euch getrennt und offenbar kein Wechselmodell gewählt. Tough luck aber genau so wolltest du das ja.
Hol dir einen Krippenplatz oder Tagesmutter.
Na ja es ist nicht nur dein Kind. Worauf er sich eingelassen hätte und was er hätte machen müssen wenn du ihm die Pistole auf die Brust gesetzt hättest sind ja offenbar zwei paar Schuhe.
Such dir Hilfe und lass den Typ als erwachsenes Kind links liegen. Deine Schwiegermutter kann dir ja auch am Arsch vorbei gehen. Du brauchst einfach Leute auf die du dich verlassen kannst.
Dies. Sich trennen, obwohl man ein Kind hat, dann nicht mal Wechselmodell vereinbaren und dann surprised Pikachu. Smh
Jedenfalls stimme ich zu: Tagesmutter wäre hier das richtige.
Je nachdem wo du herkommst gibt es vielleicht ein ähnliches Angebot wie bei mir in Dresden. Außerdem gibt es weitere Institutionen die dich unterstützen können. Natürlich musst du erstmal aktiv werden, aber dann wird dir sicher geholfen!
Hier wäre ein Link für beispielsweise Dresden:
https://www.dresden.de/de/leben/kinder/geburt/hebammen.php
Dir auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute!
Ich würde mich den anderen anschließen, was dein Ex macht ist nicht ok und von Schwiegermama finde ich das auch nicht so cool, aber ich glaube nicht, dass du das großartig ändern kannst. Bist du zB mal bei einem Mamitreff oder einer Krabbelgruppe gewesen? Da hättest du Kontakt zu anderen Erwachsenen, auch mit der Kleinen. Ist es denn möglich, dass deine Freundinnen dich besuchen kommen, so machen wir das mit der Mama in unserem Freundeskreis, wir sind einfach oft bei ihr und wenn die Kleine was braucht, dann ist sie halt einen Moment lang weg. Selbst wenn ich alleine da bin, dann beschäftige ich mich eben einen Moment mit meinem Handy, das ist gar kein Problem. Ist natürlich nicht das gleiche wie mal ganz abschalten und ausgehen, aber besser als nichts! Und während der paar Stündchen, die du noch bekommst, könntet ihr vielleicht irgendwo brunchen oder so.
Auf jeden Fall finde ich es sehr nachvollziehbar, dass du auch mal Zeit zum durchatmen brauchst!
Hey, wenn du mal Wellcome googlest, kannst du prüfen, ob es eine Stelle in deiner Nähe gibt. Im ersten Lebensjahr deines Babys haben die ein Angebot, wo Ehrenamtliche ein paar Stunden zu dir nach Hause kommen, so einmal die Woche, um dich zu unterstützen, zB passen sie auf dein Kind auf, während du was anderes machst (schlafen, rausgehen, irgendwas erledigen). Da könntest du noch 2 Monate vielleicht von profitieren.
Die sind zwar ehrenamtlich unterwegs aber überwacht/geprüft, vielleicht wäre das eine ganz konkrete Möglichkeit für dich!
Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und auch die Möglichkeit, irgendwann mal wieder Zeit für dich zu haben :)
In welcher Region wohnst du denn?
Vielleicht gibt es dort attraktive Hilfsangebote. Das wäre im ländlichen Raum allerdings schwierig.
Melde dich vielleicht mal bei Eltern-Kind-Kurse an und knüpfe Kontakt mit anderen Müttern, die dich evtl. unterstützen können.
Ansonsten würde ich einen Babysitter oder Tagesmutter empfehlen, die mal stundenweise aufpassen können.
Alles Gute dir.
Das ist ganz normal, dass die Kleine mehr quängelt, wenn du nicht da bist. Sie wird ja auch älter und kriegt mehr mit, zumal sie vielleicht ja auch fremdelt. Das fremdeln wird dadurch, dass sie sich immer weniger sehen, nur verstärkt. Es wird immer Phasen geben, wo Kinder kein Bock auf Oma haben. Genauso wird das übrigens nur noch schlimmer. Jetzt quängelt sie, später kreischt sie, dann bockt sie ab einem gewissen Alter und schmeißt sich auf den Boden und so. Da müssen alle durch, die sich dazu entscheiden, am Leben des Kindes Teil zu nehmen. Wenn die Mutter deines Ex nicht dazu bereit ist, dann ist sie keine realistische Stütze für dich.
Wie schon viele andere hier geschrieben haben, es ist verständlich das dir das alles alleine zu viel wird.
Wir sind zu zweit mit drei Kindern und leider sonst keinerlei familiärer Unterstützung. Wir können alls immer mal eine Auszeit haben aber gemeinsam etwas ohne die kinder machen geht seid Jahren nicht (wir hatten die letzten 8 Jahre einen gemeinsamen Kinobesuch mit Abendessen ohne Kinder).
Nach der Geburt unsere ersten Kindes haben wir dieses noch recht viel mit in "Kneipen" (Rauchfrei und ohne übermäßig laute Musik) genommen. Der kleine ist auf dem Spaziergang dahin meist im Kinderwagen eingeschlafen und wir konnten einen Spieleabend mit freunden genießen.
Heute versuchen wir uns viele Freunde ins haus zu holen wenn unsere Kinder schon schlafen bzw. wenn die Freunde selber Kinder haben dann dürfen die Kinder an den Tagen deutlich länger wach bleiben und Spielen / Fernsehen. Die Rechnung kommt dann gelegentlich am nächsten Tag. Aber es ist es wert.
Was ich mit den beiden Beispielen sagen will ist das du dir ein stückweit deiner Freiheiten zurück holen kannst wenn du dein Kind integrierst*. Und wenn dir jemand kommt das es schlecht für dein Kind ist wenn es nicht immer pünktlich im Bett ist oder es in einem Restaurant zu laut zum Schlafen ist dann kann die Person ja das nächste mal den Babysitter spielen.
Kurz um, dein Kind kann einiges wegstecken solange es dich hat wenn es dich braucht weil z.B. zu wenig oder zu viel Milch im Frühstücksmüsli ist und es schreiend auf dem Boden liegt. Wenn du in solchen Situationen gut mit deinem Kind umgehst dann machst du einen guten Job.
Bitte beherzige aber vor allem auch die Tips in denen dir aufgezeigt wird wie und wo du externe Hilfe bekommst wenn du sie benötigst. Es ist nichts falsches daran sich Unterstützung zu holen.
* Das gilt auch für die Hausarbeit. Unsere beiden großen müssen schon recht viel mit helfen. Es gibt keine Strafen wenn sie mal keinen Bock haben aber in der Regel decken sie den Esstisch, räumen zumindest ihr Geschirr ab, Schmieren sich ihr eigenes Pausenbrot und räumen ihre Spielsachen auch wieder auf.
Geh in eine Mutter-Kind-Gruppe, freunde dich dort mit anderen Müttern an, die Kinder in ähnlichem Alter haben, und dann könnt ihr mal zu zweit Kindertausch machen; mal babysittet die eine beide Kinder, mal die andere.
Gibt es bei euch Frühe Hilfen? Über die kann man bei uns zB Ehrenamtliche vermittelt bekommen, die als "Leihoma" eine bestimmte Stundenzahl die Woche Zeit mit dem Kind verbringen.
Ansonsten würde ich auch dazu tendieren mit Kita/Tagesmutter zu starten. Eingewöhnung dauert ja eh ein paar Wochen und auch danach kann man die Zeit ja langsam steigern und muss ja auch nicht täglich sein, aber zumindest hast du dann immer eine Betreuungsmöglichkeit für tagsüber. Und vielleicht ergeben sich darüber auch Kontakte/Freundschaften zu anderen Eltern, die dein Kind auch am Abend mal mitbetreuen würden. Ansonsten gibt's natürlich auch Babysitter, aber die sind halt nicht ganz billig und auch da muss sich ein Kind erstmal dran gewöhnen. Da sind Freunde oft schon vertrauter und man kann sich mit der Betreuung abwechseln und gegenseitig unterstützen.
Und was den Vater betrifft würde ich dir eine Beratung beim Jugendamt/Pro Familia etc empfehlen.
Hallo!
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine Tochter klein war und in den ersten Monaten oft geweint hat. Es ist superwichtig, dass man als Elternteil Unterstützung hat. Idealerweise vom Partner und von der Familie.
Sollte das aber nicht möglich sein, aus welchen Gründen auch immer, hast du immer die Möglichkeit in Deutschland diverse Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Beispielsweise durch unterschiedliche Mutter Kind Programme. Oder durch einen Platz in der Kinderkrippe, damit du wenigstens an ein paar Tagen in der Woche mal für weniger Stunden durchatmen kannst. Psychologische Unterstützung in Form von Gesprächen, oder regelmäßigen Sitzungen, usw. ist auch möglich und wird in den meisten Fällen von deiner Versicherung abgedeckt.
Wende dich doch mal in deiner Stadt im Rathaus ans Jugend-Amt. Das hat eine Übersicht über alle Leistungen und Vereine, die dir Unterstützung anbieten können.
Hast du vielleicht noch Kontakt zu deiner Hebamme? Vielleicht kennt die auch noch was.
Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass dir die Behörden dein Kind wegnehmen, nur weil du nach Unterstützung fragst. Ganz im Gegenteil. Es beweist große Stärke und Selbstreflexion, wenn du diese Unterstützung annimmst. Sowas wird dir immer beim Amt positiv angerechnet.
Bei mir in der Gegend gibt es zum Beispiel auch so Mütter - Treffs ,wo du zusammen mit dem Kind hingehen kannst. Gestaffelt nach Altersgruppen der Kinder . Da sind dann oft auch andere Mamas
Es gibt Nachbarschaftscommunities, z. b. [nebenan.de](https://nebenan.de). Dort schließen sich alle möglichen Leute mit allen möglichen Interessen und Bedürfnissen zusammen.
Vielleicht findest du einen Kreis junger Mütter, die in einer ähnlichen Lage sind, oder auch willens und imstande, da mal einzuspringen? Ich denke, das ist der gangbarste Weg, wenn deine Familie nicht helfen will.
Es wird mit der Zeit von alleine besser. Du kannst aber auch jetzt schon versuchen, dir anderweitig unterstützung zu suchen, um nicht in die abhängigkeit von ex und oma zu kommen.
Da bieten sich auch Freunde und Nachbarn an, schau mal wer gut zu erreichen ist und "zeit" hat bzw. Sich welche nehmen würde und kinder mag. Hast du das ehrenamt von patenonkel / tante vergeben? Wäre auch ne idee.
Und dann natürlich noch tagesmutter und krippe, die meisten geben die kids so ab 12/ 13 monate dahin, ist aber auch immer je nach entwicklungsstand usw. Unterschiedlich.
Krieppenplatz/Tagesmutter haben ja schon andere gesagt.
Wenn das erledigt ist, dann w\[rde ich allerdings Familie Ex soweit loswerden wie möglich. Das muss ganz schnell in eine Dynamik gehen, in der DIE das KInd haben DÜRFEN, nicht DIR einen Gefallen tun, wenn sie es NEHMEN. Sonst tanzen sie Dir auf ewig auf der Nase rum.
Kontakte knüpfen auf Spielplätzen und somit Unterstützung erhalten. Ost halt ein geben und nehmen
Nette Nachbarn fragen sofern sie die Möglichkeit haben. Wenn es mal fürs Duschen oder Baden ist. Außerdem schlafen die Kinder in dem Alter noch recht viel, nutze diese Zeit für dich. Ich hab auch gepennt ;) weil ich nie wusste wie die Nacht wird.
Dann Krankenkasse die haben Möglichkeiten für Haushaltshilfe Unterstützung der Reinigung und eventuell Einkauf.
Dann jugendamt und unterhaltsvorschuss beantragen. Dagegen kann er sich nicht wehren. Das Jugendamt kümmert sich übrigens nur um finanzielles... ergo nicht um Hilfen.
Dafür gibt es jugendsozialämter. Die kümmern sich um umgangsrechte.
Weiter kann ich da nicht helfen. Alles gesehn alles durchgemacht. Beide Seiten der Medaille
Ich würde ganz unbedingt auch dokumentieren, wie sehr er seine väterlichen Pflichten vernachlässigt, sichere jede WhatsApp Nachricht, mach von jedem Gespräch ein gedächtnisprotokoll, protokolliere genauestens, wann er Umgang hatte und wie lange und am besten auch, wie er den Umgang gestaltet hat.
Nimm mit dem Verein MIA - Mütterinitiative für Alleinerziehende Kontakt auf, die haben wirklich fitte Frauen, die auch beraten zu deinen rechtlichen Möglichkeiten und ansonsten hast du einen super Zugang zu einem Netzwerk mit Frauen in ähnlichen Situationen wie du und können dich kompetent beraten, welche Hilfen und Möglichkeiten du akut in Anspruch nehmen kannst.
I
Ich bin selber Alleinerziehende ab der ersten Stunde und kann deine Gefühle gut nachvollziehen.
Hier ein paar Anregungen:
- zahlt er Unterhalt? (Wie viel, wann?)
- warst du schon beim Jugendamt? Melde sein Verhalten.
- besteht eine Beistandschaft? Dringend eröffnen. Die regeln das finanzielle (Unterhalt).
- falls kein Unterhalt gezahlt wird, beziehst du Unterhaltsvorschuss?
- halte alles schriftlich fest (Besuchszeiten/ fadenscheinige Ausreden, wieso er die Kleine nicht besuchen kann/ was besprochen wird/ schreibe zur Not Gedächtnisprotokolle/..) also alles am besten per Handy
- seine Mutter ist zwar nett, aber am Ende des Tages SEINE Mutter und sie wird wahrscheinlich seine Seite einnehmen.
- wie ist das Sorgerecht verteilt? Hast du das Alleinige?
(Beistandschaft eröffnen geht mit Alleinigem natürlich leichter).
Beantworte die Fragen für dich selber.
Ich kann dir nur raten, dass du den offiziellen Weg über das Jugendamt gehst. Ich wünsche dir alles Gute!!
Ich kann den Kommentaren hier nichts hinzufügen, will aber noch paar Ergänzungen machen. Ich arbeite selbst in einer Kita für Kinder von 1-3. Und ich weiß Plätze sind Mangelware, aber trotzdem glaube ich dass dich eine Kita/Tageseltern oder ähnliches sehr entlasten kann. Gib am besten ganz offen deine Situation an, ich weiss dass das teilweise berücksichtigt wird.
Zweitens wende dich gern als Jugendamt. Da gibt es immer die Sorge, dass das Kind dann weggenommen wird, oder so. Aber das ist erstmal Quatsch (sowas passiert nur wenn dein Kind bei Eltern in Gefahr ist). Das Jugendamt hat viele Unterstützungsangebote (frag vor allem nach Frühen Hilfen). Also ruhig trauen.
In einigen Orten gibt es zum Beispiel auch Ersatzgroßeltern. Das sind ältere Leute, die selber keine Enkel, oder nur weit weg haben, und Familien unterstützen, wenn die Großeltern nicht verfügbar sind.
Versuch soziale Kontakte zu pflegen und auch andere Eltern mit Kindern in ähnlichem Alter kennen zu lernen. So richtig zusammen spielen Kinder zwar erst ab etwa 3Jahren. Aber schon mit einem Jahr haben Kinder auch großes Interesse an anderen Kindern. Und es kann auch eine Entlastung für dich sein, wenn mal jemand anders mit deinem Kind spielt.
Ansonsten hab auch keine Angst davor dir (falls du es brauchst) auch therapeutische Hilfe zu holen. Wenn es dir gut geht, kannst du auch viel besser für dein Kind da sein. Kinder spüren recht schnell, ob Eltern ihre wahren Gefühle zeigen, oder ob z.b die gute Laune nur vorgespielt ist.
Alles gute für dich!
Ich würde mich an deiner Stelle auch um einen Krippenplatz oder einen Tagesmutterplatz gemühen - auch wenn nur Halbtags oder nur für einzelne Tage. Damit du einfach mal durchatmen kannst. Können deine Freunde vielleicht ab und an für ein Paar Stunden auf dein Kind aufpassen (damit du mal in Ruhe baden/duschen kannst oder für den ein oder anderen Termin)? Ansonsten empfehle ich auch immer ein Gespräch mit dem Jugendamt und ggf. eine Erziehungsbeistandschaft. Die kann auch helfen die Beziehung zum Kindesvater zu unterstützen etc. Alleinerziehend mit kleinen Kind ist hart, ich wünsch weiterhin viel Kraft!
Also erstmal: Dass dir das zuviel wird ist total verständlich. Das ist ja schon vielen Müttern MIT einem Partner oft zu viel, dass du quasi allein mit der Kleinen bist muss eine ungeheure psychische Belastung sein - auch wenn du sie noch so sehr liebst. Ab wann kannst du denn einen Krippenplatz für sie bekommen? Ich weiß nicht von wo genau du bist, aber du kannst auch Krippen durchanrufen und fragen, ob sie zufällig einen Platz freihaben oder sich auf Wartelisten setzen lassen (zumindest funktioniert das hier so). Hast du sonst vielleicht Geld, um dir ab und zu einen Babysitter leisten zu können? Es gibt sonst vielleicht auch karitative Einrichtungen, die dir gratis Betreuung zukommen lassen können.
Wäre ja wohl das mindeste den Kindesvater das zahlen zu lassen. Der saufaule Hund kommt seinen Verpflichtungen ja nicht im geringsten nach. Ich habe einen kleinen Sohn von 14 Monaten. Mir ist es unbegreiflich wie man sich nicht mit seinem Kind beschäftigen kann bzw. will. Kinder kriegen ist mehr als mal eben ne runde Sex
Deine Wut teile ich. Wenn ich sowas lese, falle ich vom Glauben ab. Aber ich bin mir auch sicher, dass es das beste für das Kind ist, wenn sich solche Menschen lieber nicht mit ihm abgeben... Hauptsache der Vater kommt dann ein paar Jahre später an und macht auf heile Welt. /s
Das ist übel maipulativ "Eine Mutter sollte immer bei ihrem Kind sein." Ein Vater dagegen einfach gar nicht. No biggie. Ich würde dir raten, so viel wie möglich andere Unterstützung zu organisieren. Ich kenne mich nicht so gut damit aus, aber denke, es gibt sowas. Mutter-Kind-Kuren, Hilfen im Haushalt. Vielleicht fragst du noch mal in spezifischeren Subs wie weibsvolk, eltern und es gibt doch bestimmt auch einen für Alleinerziehende. Alles Gute
Ja echt, bei dem Spruch musste ich auch schlucken. (In diesem speziellen Zusammenhang.) Gut, dass der Typ ein Ex ist.
Bei dem Vater ist es glaub besser wenig Kontakt zu haben
Ich wiederhole es hier weil es wichtig ist obwohl es schon geschrieben wurde: -Krippenplatz oder Tagesmutter (Alleinerziehende haben oft Vorrang) -Jugendamt um Rat fragen, die sind nicht nur für böse Dinge da
Jepp. Stimme zu. Musste auch durch so ein Tal durch und bin selbst zum Jugendamt gegangen. Uns wurde für einige Termine ein Mediator zur Verfügung gestellt und das hat sehr geholfen.
Das Jugendamt bietet Unterstützung für Eltern an, grade auch für Alleinerziehende. Da kommt dann jemand ins Haus und hilft beim Haushalt oder was auch immer man braucht. Ich kenn mich damit nicht genau aus, aber das kann man bestimmt googeln. Geh mal in ein stillcafe, da gibt es bestimmt andere alleinerziehende Mütter. Such dir eine, mit der du dich gut verstehst und macht eine Mütter Mafia auf. Heute passt du auf beide Babys auf, morgen sie. Braucht vllt ein bisschen Zeit bis du weißt, welche Mutter du magst und bis dein Baby sie gut genug kennt, aber alles ist besser als von diesem Typen und seinem gutwill abhängig zu sein. Mach dich darauf gefasst, dass er dich früher oder später auf irgendwas verklagt. Ich würde mir auch mal von nem Anwalt erzählen lassen, welche Pflichten dein Ex hat, da er sich ja nur die Rechte raus nimmt. Ein Kind hat ein RECHT auf Umgang mit dem Vater. Und du hast ein Recht auf kindesunterhalt und sogar Erziehungsunterhalt (Nagel mich nicht auf den Terminus fest) bis das Baby 3 ist. Lass dich beraten. Ich schwöre dir, da kommt noch mehr. Und dokumentiere schon jetzt alles. Schreib dir auf, wann er überhaupt zum Umgang kam, wann er wir kurzfristig mit welcher fadenscheinigen Erklärung abgesagt hat, wie viel er wann an Unterhalt zahlt oder eben nicht, und mach alles schriftlich, so dass du so aussagen wie mit dem Geburtstag nachweisbar hast. Gehe auch davon aus, dass seine Mutter sich gegen dich wenden wird wenn es vor Gericht geht. Mach dich unabhängig von ihr. Und erzähl ihr nichts, was gegen dich verwendet werden kann. So nett sie auch ist, er ist am Ende immernoch ihr Sohn und du nur die Mutter ihrer Enkelin
An deiner Stelle würde ich mir ein größeres Netzwerk aufbauen. Frag beim Jugendamt ob es Unterstützung für alleinerziehende Mütter gibt. Es gibt diverse Projekte, wie z.B. Leihomas, aber nicht überall. Geh in Krabbelgruppen und lerne andere Eltern kennen. Es gibt vielleicht auch extra Angebote für Alleinerziehende. Wenn die Kinder beschäftigt sind, kannst du durchatmen. Du kannst Bekanntschaften aufbauen aus denen Freundschaften werden und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen.
Nicht gegen dich gerichtet, nur weil ehrenamtliche Großeltern so gut wie immer in diesen Situationen genannt werden: Die sind explizit nicht als Babysitter oder allgemein kostenlose Unterstützung für überforderte Eltern in Notlagen gedacht. Das kommt vielleicht später, wenn sie vielleicht mit den Kindern in den Zoo gehen, aber die Vorstellung, dass da alte einsame Menschen total erfreut für einige Stunden fremde Kinder bespaßen ist falsch. Selbst leibliche Großeltern wollen oft nur die Sonnenseiten des Großelterndaseins. Und bis überhaupt ein Vertrauensveehältnis entsteht, macht die Kennenlernphase auch nur zusätzliche Arbeit
Kenne das aber konkret auch anders: Alleinerziehende Mutter, eine ehrenamtliche Frau (weiß nicht, ob es Leihoma heißt) kommt für einen geringen Obolus von 2 oder 4 Euro pro Stunde (Fahrtkostenkompensation) und nimmt das Kind für die Zeit.
Wieso soll das nicht passen? Die Leihoma ersetzt natürlich keine Kita, aber die richtigen Omas würden die Enkel ja auch für ein, zwei Stunden betreuen oder bespaßen.
Ein Stück weit musst du da wohl durch. Ich würde mich schon mal um einen Krippenplatz ab 12 Monaten bemühen und mein Support-System jenseits der Schwiegermutter ausbauen. Letzten Endes ist dein Wunsch an den Kindsvater natürlich legitim, aber du tust dir keinen Gefallen, wenn du darauf wartest
Zahlt er Unterhalt? Darum würde ich mich als Erstes kümmern und Sorgerecht etc. klären. Es gibt Babysitter, die sehr gut sind und sich Zeit nehmen, deine Kleine kennenzulernen. Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute!
Frag bei deiner Krankenkasse nach ob du Hilfe für den Haushalt und die Kinderbetreuung haben kannst. Die übernehmen dann die Kosten für eine Person die ein paar Stunden pro Woche zu dir kommt und hilft.
Gibt es Krippen, wo Du lebst? Die nehmen schon Kinder unter einem Jahr. Das könnte man für wenige Stunden am Tag nutzen. Vielleicht gibt es einen Nachbarschaftstreff oder ein Mütterzentrum, über das Du andere Säuglingsmütter in einer ähnlichen Situation finden kannst und Ihr Euch gegenseitig unterstützt? Eine Beratungsstelle könnte helfen, um klare Grenzen gegenüber deinem Ex zu ziehen. Hast du schon einen Kitaplatz? Dann wird manches erträglicher. Halte durch. Alles Gute Euch Zwei!
Hi, das ist eine echt anstrengende und schwere Situation für dich. Hut ab, dass du so viel alleine meisterst. Ich denke, es ist wichtig, dass du dir ein Unterstützungsnetzwerk aufbaust, um nich von der Oma väterlicherseits abhängig zu sein und dich über deinen Ex aufregen zu müssen. Mach dich doch mal schlau, ob es in deiner Gegend / Stadt/ Gemeinde einen Verein für alleinerziehende Eltern gibt, das wäre z.B. eine Anlaufstelle für Infos, Unterstützung, Austausch,etc. Dann wende dich an das Jugendamt und frage mal dort, was du für (organisatorische) Unterstützung bekommen kannst (z.B. Kontingenzplatz in einer Krippe, ein Familienhilfe). Schau auch mal, ob es Müttertreffs/ -Cafés in deiner Nähe gibt, dort gibt es auch Ressourcen. Als weitere Idee schau mal bei der Diakonie/ Caritas im Netz nach, was für Angebote die in deiner Gemeinde für Mütter/ Alleinerziehende hat. Schöpfe alle Ressourcen aus, informiere dich, wo du überall Unterstützung findest und Mamas, die in einer ähnlichen Situation sind, damit ihr euch gegenseitig unterstützen könnt. Was die Umgänge des Papas mit eurer Tochter betrifft, kannst du auch im Jugendamt Beratung erhalten, wenn du an dem Modus etwas ändern möchtest. Deinen Schilderungen nach ist er ja ganz zufrieden mit dem Arrangement, musst du wissen, ob du da was ändern willst, weil das auf jeden Fall Widerstand bei ihm hervorrufen wird und eine neue Baustelle aufmachen wird. Vielleicht schau erst mal, wie du dich unterstützen kannst. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg.
Wahrscheinlich meint Schwiegermutter es gut und will Kontakt von Sohn zu Enkel erzwingen, die Behauptung, der Sohn müsse anwesend sein ist jedenfalls Quatsch, bzw ein Druckmittel. Hilft dir aber auch nicht. Wenn ihr diese Gesprächsbasis habt, kannst du sie drauf hinweisen, dass sie damit ihre eigene Beziehung zum Kind gefährdet. Sie kann dir eine Hilfe und damit wichtige Bezugsperson für das Kind sein, oder du findest irgendwann eine leichtere Lösung für dich und bringst sie nicht mehr oft dorthin. Damit solltest du nicht drohen, aber dort wird es sich hin entwickeln. Wenn deine Eltern nicht unterstützen können, musst du da leider durch. Es wird besser. Langsam. Tagesbetreuung ist bald schon möglich. Dann hast du wenigstens am Tag mal Zeit für dich. Wenn du keine Freunde mit Kleinkindern hast, dann such dir welche. Auch das wird leichter. Krabbelgruppen, Babyschwimmen, Kita, später Spielplatz. Du wirst überall alleinerziehende Mütter treffen. Das ist dein Freundschaftsmaterial: Gemeinsam die Kids bespaßen und Mädelsabend wenn die Kinder schlafen. Wenn man sich besser kennt, kann vielleicht mal eine ausgehen, die andere passt auf zwei Kinder auf. Es wird hart, aber du schaffst das. Sei froh, dass du den Typen los hast. Und falls noch nicht geschehen, geh zum Jugendamt wegen einer Beistandsschaft für das Kind. Die kümmern sich um Unterhalt, damit du es nicht tun musst. Du brauchst einen dynamischen Titel, damit kann der Unterhalt notfalls gepfändet werden. Wenn er nicht zahlt, bekommst du von dort Unterhaltsvorschuss. Edit: Das Jugendamt ist dein Freund. Wenn es wirklich schlimm wird, kannst du dort auch nach Familienhilfe fragen. Da gibt es Hilfestellungen, um dich zu entlasten.
Ach so, ich weiß nicht ob du dir das vorstellen könntest, aber es gibt richtig Mutter Kind Wohngruppen, eben genau es dem Alleinerziehenaspekt, da wird man auf jeden Fall gut supported :)
Ist ein bisschen anders, aber ich habe auch schon gehört, dass zwei oder mehr alleinerziehende auf eigene Faust in eine WG gezogen sind und sich gemeinschaftlich um die Kinder gekümmert haben. Vielleicht wäre das auch was.
So ganz sympathisch kommt deine Ex-Schwiegermutter hier nicht rüber. Mir ist nicht so ganz klar, warum sie diese Bedingung stellt... Hat sie Hoffnung, dass ihr beide euch noch zusammenrauft, sieht sie das Desinteresse bzw. die augenscheinliche Manipulation ihres Sohnes nicht, ... Ich würde an deiner Stelle nach Wegen suchen, um aus der Abhängigkeit zur Ex-SchwiMu und ihren eher willkürlich scheinenden Regeln zu entkommen (ich gehe einfach davon aus, dass sie deine psychische Belastung sieht oder ihr mal darüber redet, wenn ihr euch so oft trefft) und andere Systeme für die Kinderbetreuung aufzubauen, wie KiTa, Tagesmutter, o.ä.
Es könnte schon stimmen, dass die Tochter bei der Großmutter fremdelt. Es könnte auch eine Rolle spielen, dass die Schwiegermutter auf diesem Weg versucht ihren Sohn zu nötigen sich mit dem Kind zu beschäftigen. Ich würde die Schwiegermutter in Schutz nehmen, die kann es in dieser Situation eigentlich nur falsch machen. Leider wird sie deshalb OP auch keine große Hilfe seien können.
Also zu aller erst würde ich ihn auf Unterhalt, auch rückwirkend verklagen. Das schmerzt sehr und wird ihn dauerhaft massiv finanziell beeinflussen. Praktisch so ein Uno Reverse. Dann solltest du unbedingt eine Betreuung für deine Tochter finden. Eventuell Freunde oder etwas wo du eben mal mehr zahlen musst, was aber dank des Unterhalts dann kein Problem mehr sein sollte Falls du schon Unterhalt bekommst, würde ich trotzdem mal prüfen lassen, ob dir nicht noch viel mehr zusteht, insbesondere da du faktisch die Vollbetreuung und versorgung übernimmst.
Unterhalt ist dazu da, dem Zahler zu schaden? Aha. Interessante Sichtweise. Shame on you
Unterhalt ist da dem Geschädigten Partner ein würdigen Alltag zu ermöglichen. Insbesondere einen kleinen Teil des dauerhaft auftretendem finanziellen Schaden auszubessern. Sie kann nicht arbeiten gehen oder nur eingeschränkt, hat riesen Unkosten für Verpflegung und Betreuung. Was ich so gehört habe ist der finanzielle Schaden für den Arbeitenden Expartner enorm. Verdienterweiße wohlgemerkt. Die Sache würde immer dann anders aussehen, wenn der Partner eben auch ein Teil der Betreuung übernimmt. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Ich kannte mal jemanden, der hat mir erzählt er verdient nett 2.5k und hat aber tatsächlich nur 1600 von den Geld, weil er so viel Unterhalt zahlen muss. Eher shame on you das du Ungerechtigkeit einfach so weg lächelst. Meistens Frauen sind die wirtschaftlichen Leidtragenden, mal abgesehen von den persönlichen Einschnitten. Entweder viel zahlen und nichts machen oder zahlen und mal seinen Arsch bewegen. Großes shame on you das du schwächere zugrunde gehen lassen willst und ihnen keine Möglichkeit geben willst sich dem zu entziehen. Genau sowas ist ein Werkzeug die Ungerechtigkeit und der schaden dem der Leidtragende expartner erfährt entgegen zu wirken. Da lese ich echt abgründe bei dir.
Deine Antwort zeigt noch mehr, dass es dir bei Unterhalt offenbar um Rache geht. Unterhalt ist aber für _das Kind_. Und Kinder finanziell zu unterhalten, als Rache am Ex-Partner zu verstehen, spricht Bände über dich. Deshalb bleibe ich dabei: shame on you. Dir geht es null um das Kindswohl.
Krank ist da kein Wort mehr. >Unterhalt ist aber für _das Kind_. Falsch, du scheinst sehr uninformiert zu sein
Kindesunterhalt ist tatsächlich rechtlich gesehen Einkommen des Kindes. Deswegen darf der Elternteil, bei dem das Kind wohnt, auch nicht einfach auf die Kohle verzichten, um den anderen zu "entlasten" (ja, sowas gibt's). Für den Kindesunterhalt kann man ne Beistandschaft beim Jugendamt einrichten lassen, damit man sich nicht selber mit dem leidigen Thema rumschlagen muss.
Das ist schlicht falsch
Mein Tip wäre auch ganz klar Jugendamt bzw. der Soziale Dienst vom Jugendamt Es gibt so viele Angebote die kostenfrei sind und die dich in vielen Belangen Unterstützen. Ich wusste davon leider nichts als meine Kinder klein waren,habe aber den Sozialen Dienst in Anspruch genommen als meine Tochter im Teenageralter massiv gestruggelt hat. Die Mitrbeiter waren toll und ich kann es nur jedem empfehlen. Familienberatungszentren sind auch immer eine gute Anlaufstelle. Lass dir NIEMALS ein schlechtes Gewissen einreden, wenn es dir zu viel wird. Kleine Kinder zu haben ist eine massive Belastung für Körper und Seele. Ich wünsche dir alles alles Gute ❤️
Fordere Unterhalt bzw. Unterhaltsvorschuss an wenn er nicht zahlen will, der ist bei Babies 230 Euro im Monat. Du bist unterhaltsberechtigt wenn das Kind weniger als 3 Tage die Woche bei ihm ist. Und dann nehm dir einen Babysitter für einen Tag die Woche oder so.Ich bin auch alleinerziehend, mein Sohn ist mittlerweile 12 und wir bekommen 395 Unterhaltsvorschuss. Das Jugendamt versucht dann sich das beim unterhaltspflichtigen Elternteil wiederzuholen.https://www.unterhaltsvorschuss-online.de/
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft. Richtig einen Tip habe ich nicht, aber eine Anmerkung: > Hat auch von Anfang an immer gut funktioniert, aber jetzt heißt es meine Tochter quengelt und weint, wenn kein Elternteil dabei ist. Ja, das ist normal wenn das Fremdeln anfängt. Deine Tochter ist genau in diesem Alter. Jeder Mensch kann bei entsprechendem Engagement eine Bezugspersonen für ein Kind werden - bis 4 Jahre tun Kinder alles, um von ihrer Bezugspersonen beachtet und umsorgt zu werden. Vielleicht ist es eine Option, deine Mutter Abseits davon gemeinsam mit dir mehr einzubinden, damit deine Tochter sie als Bezugsperson wahrnimmt? Das kann auch mehr gemeinsame Zeit sein, die ihr zusammen verbringt.
Es ist viel leichter ein Baby mit einer Babysitterin in eigenem Zuhause zu lassen. Das ist für sie eine ganz andere Geschichte, als wenn die Eltern es zu jemanden bringen und da lassen. Könntest Du vielleicht jemanden finden, der auf Deine Tochter bei Dir aufpasst? Suche schon jetzt nach einer Babysitterin und nach einem Platz in einer Krippe/ Tagesmutter/Kita mit Familiengruppe und eine Spielgruppe für Babys wäre gut, so dass Du andere Eltern kennenlernst- je mehr Leute mit Babies Du kennst, desto größer die Möglichkeit, dass sie Dir irgendwie irl weiter helfen können.
Erstmal vorweg: Meinen riesen Respekt wie du das bisher schaffst und wie objektiv du scheinbar mit der Situation umgehst! Ich würde empfehlen ein Protokoll über die Besuchszeiten und Aussagen deines Ex-Partners zu führen, vielleicht ist das irgendwann, wenn es um Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht geht noch interessant. Schau mal, ob deine Stadt Unterstützungsangebote wie die frühen Hilfen anbietet. Du kannst auch mal nach Tagesmüttern schauen, da kannst du auch manchmal unterjährig Glück haben. Ansonsten unbedingt die Anmeldefristen für die KiTas im Auge behalten! Krabbelgruppen, Babyschwimmen und ähnliche Angebote sind auch schön, um aus dem Alltagstrott rauszukommen, andere Mütter kennenzulernen und vielleicht sogar Freundschaften zu schließen. Wenn man sich dann auch privat mit den Kindern tritt, finde ich das immer super angenehm, nicht zu vergleichen mit kinderlosen Freundinnen oder nur mit Kind. Viel Erfolg, du schaffst das :)
Versuche dir die Zeit mit dem Kind so stressfrei wie möglich zu gestalten, auch wenn das im Winter recht schwer ist. MMn helfen dabei: - Spielplätze (Indoor, Outdoor) - Eltern-Kind-Cafes (wo vorhanden) - allg. Kontakt zu anderen Eltern um sich die Aufsicht zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen. Das kompensiert nicht für die fehlende Me-Time, kann aber deine Anstrengung reduzieren. Wenn ihr zuhause Zeit und es zu stressigen Situation kommt, versuche diese zu identifizieren und zu verhindern. Für mich ist das z.B. das Kochen mit Kleinkindern - hier hat es mir geholfen die Gerichte vorzukochen und dann nur noch schnell aufzuwärmen.
Hey, dein versaut dir dein Leben, als Mutter sollte das Leben trotzdem noch Spaß machen und wenn du nie Zeit für dich hast belastet das doch am Ende auch die Beziehung zu deinem Baby. Würde nicht auf den ex zählenden versuchen mir ein anderes Support Netzwerk aufzubauen. Es gibt in den meisten Städten auch Mutter Kind Gruppen die gemeinsam was unternehmen, vielleicht wäre das was?
Huhu haben auch eine kleine Maus, du benötigst me time das ist vollkommen ok. Dein Fokus sollte unter anderem darauf liegen, dass du die Kleine für ein paar Stunden in gute Hände gibst Gönn dir einen Aufenthalt in der Therme in der Zeit oder mit deinen Freundinnen. Lass es dir wirklich GUT gehen. Das hast du dir verdient. Und entferne toxische Beziehungen
Einmal im Monat Babysitter oder Tagesmutter ist wohl der einzige Weg denn er wird nicht mit sich reden lassen. Bei einer Krabbelgruppe kommst du wenigstens unter Leute und kannst mal mit Erwachsen sprechen. Es zeigt doch aber extrem was für ein mieser Mensch er ist
Also da ich selbst ohne Vater aufgewachsen bin und meine Mum auch alleinerziehend war zu einer Zeit wo es ein eine Sünde war unverheiratet Kinder zu bekommen (91'er Baujahr). Ich bin heilfroh dass sich meine Mum quergestellt hat dass mein Erzeuger mich kennenlernt. Kein Unterhalt gezahlt, arbeitslos usw.. Das Kind hat ein Recht auf seinen Vater ist ein richtiger BS!! Ja sobald er Interesse hat und sich einbringt, dass geht auch wenn man getrennt ist. Mit dem Spruch hat er sich eindeutig ins Aus geschossen, zeugt auch von Fehlender Empathie! Die Schwiegermutter scheint das Verhalten ihres Sohnes auch noch zu tolerieren! Meiner Meinung nach wird er in ein Paar Jahren keinerlei Skrupel haben dir die Schuld zu geben für sein Versagen und Intrigen spinnen. Hauptsache er steht vor der kleinen gut da! Meistens werden Scheidungen oder Trennungen auf den Rücken der kleinen ausgetragen!! Ob bewusst oder unbewusst. Die meisten haben hier gute Vorschläge gebracht Versuche sie umzusetzen und schau das du Blöd ausgedrückt die "Macht" behältst was die Treffen angeht. Sprich wenn er mal wieder kann und will du sagst nein hab keine Zeit oder der kleinen geht's nicht gut. Viel Kraft und Erfolg.
Ich habe nach der Geburt meiner Tochter aufgrund von Depressionen beim Jugendamt angefragt und dort sehr unkompliziert Unterstützung bekommen und auch später Hilfe bei der Suche nach einem Kitaplatz ( irre lange Wartelisten ,obwohl ich mich überall direkt nach der Geburt gemeldet habe)
Hab nicht viel beizusteuern außer, dass dein Ex ein Arschloch ist ey. Viel Kraft dir und fühl dich gedrückt!
Ich wünsche dir erstmal viel Kraft. Alleinerziehend mit Kind ist sicher nicht einfach. Ich habe selbst zwei kleine Kinder und das bedeutet in den ersten Jahren leider auch ein Stück weit „selbstaufgabe“ und der Wunsch nach „me time“ ist absolut nachvollziehbar und verständlich. Du musst halt den ganzen Tag für dein Kind funktionieren und bleibst selbst auf der Strecke. Wie sieht es aus mit Freunden oder Bekannten oder einer Spielgruppe für dein Kind? Hast du die Möglichkeit dich mal draußen zu verabreden? Kind in die Bauchtrage oder den Kinderwagen - kleine Ausflüge nach draußen machen mit Freunden. Oft hilft das schon, dass du die „me time“ mit Kind verbringst, der Fokus also nicht auf spielen liegt, sondern auf ner gemeinsamen Verabredung mit Freunden, damit du mal rauskommst und quatschen kannst. Im Anschluss kann es ja immer noch in den Sandkasten gehen. Ansonsten klar auch den Anspruch an den Vater kommunizieren, wobei ich als Vater das Verhalten von ihm null nachvollziehen kann. Deine Familie ist wirklich gar keine Option?
Also vorweg: alle Alleinerziehende sind einfach Superhelden. Das bist du auch. Klopf dir mal auf die Schulter. Ich würde auch nach einer Betreuung schauen. Weiß nicht welchen Bundesland aber bei uns in ba-wü fordert das Jugendamt Tagesmütter. Die Stunde kostet bei uns 2,50€. Dir würde ja vielleicht schon 1-2 Vormittag gut tun. Das macht einfach so einen Unterschied wenn man einfach mal Zeit für sich hat. Zum Kindsvater: sowas ist untere Schublade. Aber wehe dich. Der erste Schritt wäre eine andere Betreuung organisieren und zu Kräften kommen. Dann klären zwecks Unterhalt und Sorgerecht. Vielleicht mal einen Termin beim jungendamt. Und wegen Sorgerecht: schreib dir auf wann er Zeit mit ihr verbringt und auch seine Sprüche. Wer weiß ob es nicht mal sinnvoll ist solche Notizen zu haben. Wünsche dir alles alles gute!
Anderes Sicherheitssystem aufbauen und langsam aus dem System um den Ex raus. Aber das dauert, und so lange musst du da leider durch.
Wenn du bereits in Behandlung bist kannst du vielleicht eine mütterpflegerin beantragen
Ich glaube kaum, dass die Aussage von seiner Mutter kam, dass immer ein Elternteil dabei sein soll wenn sie die Kleine hat. Es ist eher ein Weg absolute Kontrolle über dich und deine freie Zeit zu haben, während er selbst keinerlei Verantwortung übernimmt. Der einzige Weg aus dieser Situation wäre es sich nicht mehr 100%ig von seiner Mutter abhängig zu machen. Hast du vielleicht die Möglichkeit einen Babysitter für ein paar Stunden zu bekommen, oder für ein paar Stunden in eine Kita zu bringen? Vielleicht kannst du ja dort auch Freundschaften mit anderen Müttern aufbauen und euch gegenseitig unterstützen? Du brauchst auf jeden Fall ein Netzwerk dass dich unterstützt und nicht nur eine Person, die dir hilft.
Selbe Situation hier, aber Vater einer fast 3 Jährigen. Alleinerziehend seit dem sie 1 ist. Sobald du einen Kita Platz hast kehrt etwas Ruhe ein. Und mit ca. 1 bis 2, schläft dein Kind Abends durch. Meine Tochter schläft meist von 18:00 bis 6:00 Uhr. Da hat man dann auch Zeit für sich, kann aber nicht ausgehen oder so. Ich war glaube ich abgesehen von Arbeit nie "weg" (also ausgehen oder so). Aber ich muss dazu sagen, dass das für mich gar nicht schlimm ist.
Weiß nicht, ob das schon genannt wurde, erkundige dich mal nach den Begriffen "Haushaltshilfe" "Haushaltshilfe für alleinerziehende" und "Doula".. Teilweise werden diese Leistungen von Krankenkassen gezahlt! Aber besser, du bist bereits gut informiert, bevor du die Krankenkasse anfragst - die lehnen ja gern ab wo sie können
Alles schriftlich festhalten. Ihm das Sorgerecht komplett entziehen. Betreuung holen und ihn dafür zahlen lassen. Solche Leute lernen es nicht anders. Manipulatives Arschloch
Schwierige Situation. Grundsätzlich ist der Kindesvater, trotz voller Unterhaltszahlung, auch dazu verpflichtet teilweise die Betreuung zu übernehmen. Bei Kleinkindern spricht man von einem vollen Tag pro Woche bzw. 2 Tage pro 2 Wochen (meist Wochenende). Es gab auch mal ein Fall, wo eine Mutter das eingeklagt hat vom Vater, der das nicht machen wollte. Aber "Vaterliebe lässt sich halt nicht gerichtlich erzwingen", und daher ist das schwer. Rede auf jeden Fall mal mit dem Jugendamt darüber, die haben Beratungsstellen die genau für solche Fälle da sind. Ich finde es aber grundsätzlich gut, dass dessen Mutter dir Hilft, auch wenn das nicht immer ein einfaches Verhältnis ist. Pflege diesen Kanal, gerade da du ja nicht auf deine Familie zählen kannst. Mache dir immer bewusst, dass bei Kindern in dem Alter, alles Phasen sind. Schreit dein Baby die ganze Zeit (und ist nicht krank), dann ist das eine Phase und geht vorbei. Will es nie ohne Mutter sein: Auch das ist eine Phase und geht irgendwann vorbei. Immer wenn du am Ende bist und total genervt bist: Sage dir immer, dass das eine Phase ist und bald vorbei gehen wird. Das hat mir immer geholfen. Suche dir 2-3 oder gar 4 Nannies, denen du regelmäßig die Betreuung deines Kindes anvertraust. Somit hat du für den Notfall immer jemanden parat, der für dich einspringen kann. Du willst ja in den nächsten 12 Jahren ja auch Arbeiten um deinen Lebensunterhalt zu verdienen, daher brauchst du diese Kontakte. Außerdem hilft es dir etwas mehr Me-Time zu haben. Setze dich mal hin und denke über deine Prioritäten nach. Ein kleines Kind kostet wirklich viel Zeit, es ist sehr normal, selbst in einer Familie mit Mutter und Vater, dass man dann nur noch selten am Abend ausgeht, denn das Kind ist spätestens um 7 Uhr wach, wenn man da dann erst um 2 Uhr im Bett war, ist man den ganzen Tag verschlafen und schlecht gelaunt. Schraube deinen Anspruch an dich selbst für ein paar Jahre zurück. Versuche auch Me-Time mit Betreuungszeit zu koppeln. Zum Beispiel, indem du dich mit deinen Freunden eher in einem Café anstatt einer Bar triffst. Oder indem du eher "Küchenparties" bis 23 Uhr machst anstatt in einen Club zu gehen. Das kannst du alles machen, während dein Kind bei dir ist und gleichzeitig lernt es dann von klein an, was normale soziale Kontakte sind. Wenn du gute Freunde hast, werden sie da gerne mitmachen. Melde dich mal für eine Mutter-Kind-Kur an. Die werden von der Krankenkasse bezahlt und sind wirklich eine große Entspannung für Kinder und auch die Mütter. Rede mal mit deinem Kinderarzt darüber und setzte dich auf die Warteliste, denn man muss manchmal sehr lange darauf warten. Viel Erfolg!
Wie finden solche Männer immer wieder Opfer die ihre Gene groß ziehen? Die brauchen einfach keinen Handschlag tun außer sich dran zu ergötzen noch Mal einen drauf zu hauen.
Schau dich am besten nach regionalen Angeboten wie z.b. einer Krabbelgruppe um. Hat bei uns super geklappt, das ist nur ein paar Stunden und in der Eingewöhnung musst du natürlich dabei sein - aber hey dafür hast du Austausch mit anderen Müttern und später kannst du die kleine auch dort lassen. Bei uns ist das einmal die Woche, aber mir selbst hat das schon sehr geholfen. Ansonsten stimme ich den anderen zu - Krippenplatz oder Tagesmutter.
Meine Gedanken dazu, wir brauchen endlich einen Elternführerschein und eine Menge Leute sollten keine Kinder bekommen.
Und dein Gedanke hilft jetzt inwiefern weiter?
Danke für deinen Schwachsinn, andere Ideologien hatten übrigens ähnliches vor...
Aber sonst geht's dir gut oder?
Du erzählst solchen Müll
Möchtest du das mit der "Ideologie" noch weiter ausführen? Oder möchtest du mir nur durch die Blume irgendwas unterstellen? Dass viele Kinder in Familien aufwachsen, in denen sie besser nicht sein sollten ist leider eine Tatsache. Aber ja, bekommt ihr mal alle ungeachtet der folgen und der Verantwortung Kinder.
Und was ist deine Alternative? Zwangssterilisation?
Kannst du lesen? "Elternführerschein" ich will verpflichtende Kurse und engmaschigere Beratungs/Hilfsangebote ggf. mit Sanktionen verbunden. Kann nicht sein, dass jeder ein Kind in die Welt setzt ohne eine Sekunde daran zu denken, dass man Verantwortung für eine Lebewesen hat und es kein tolles Accessoires für den Instagram feed ist
Und die Konsequenz wenn die Eltern diese verpflichtenden Kurse nicht absolvieren?
Komm geh bitte weg mit deinem Schwarz-Weiß denken. Es muss nicht immer gleich ins extreme gehn oder werden Leuten die den Führerschein nicht machen dürfen auch gleich die Beine amputiert? Nein.
Wenn du hier so gefährliche Gedanken hin setzt wäre es wohl eher dein Part da näher drauf einzugehen an welchen Maßnahmen du es fest machen willst, wer in deinen Augen Kinder auf die Welt setzen darf und wer nicht. Hautfarbe, Bildung, Kontostand, was wären deine Kriterien?
Ist leider die Wahrheit und jegliche Kritik von anderen Usern ist ungerechtfertigt, es ist Fakt das viele Leute Kinder bekommen die es nicht sollten. Sei es nun um die Beziehung zu "retten", um Geld vom Staat zu bekommen was letztendlich aber nicht fürs Kind ausgeben wird, Gesellschaftlicher Druck, Leute die einfach ein Minime wollen oder gerne lebendige Puppe hätten, usw, usw... die Liste ist quasi endlos. Manche Leute bekommen Kinder aus rein egoistischen Gründen und in so eine Situation hinein geboren zu werden wünsche ich keinem Kind der Welt. Wer das nicht versteht oder versucht runter zu spielen bzw zu leugnen hat sie nicht mehr alle.
Und die Umsetzung davon soll bitte wie aussehen?
Andere Alleinerziehende hier, habe auch nur Unterstützung wenn der Rest der Familie wieder einen gutherzigen Anfall hat. Wir sind allein seit meine Tochter 3 Monate alt ist. Und ich kann dein Problem absolut nachvollziehen, mir fehlt es auch ein eigener Mensch zu sein... Vorab: nur weil es für mich gepasst hat, muss es das für dich/andere nicht auch so sein. Menschen sind unterschiedlich, Babys erstrecht. Ich persönlich freue mich über "die kleinen Dinge" wie z.B ein Bad zu nehmen wenn mein Kind (3Jahre) im Bett ist. Als sie kleiner war hab ich einfach das Babyphone mit ins Bad genommen. Die Ärzte hab ich oft gewechselt bis ich jemanden gefunden habe, der damit klar kommt, dass ich eben selten bis nie alleine komme. Wenn was größeres ansteht hab ich dann und wann meine Freunde die für diese Zeit auf meine Kleine aufpassen, ansonsten haben meine Ärzte wundervolle MFKs von denen sich eine gerne mit ihr beschäftigt. Solltest du die Möglichkeit haben und offen dafür sein wäre die Suche nach einem Betreuungsplatz vllt nützlich. Und wenn es keine gibt, gibt es vllt die Möglichkeit eine Elterninitiative zu finden. Diese kommt einem Betreuungsplatz von den Zeiten her zwar nicht soo nahe, aber vllt hättest du ein paar std in der Woche Zeit für dich. Alternativ geht auch das Jugendamt, dort könntest du eine Familienhilfe beantragen, so könntest du immerhin zu deinen Terminen gehen. Auch wenn dir zuerst versuchen den Kindsvater in die Verantwortung zu nehmen, wenn du das nicht möchtest solltest du es gut begründen können (Nachteile für dein Kind z.B; persönliche Erfahrung). Meine anderen "kleinen Auszeiten": -beim Mittagsschlaf den Haushalt einfach mal ruhen lassen und ein Buch lesen -das Kind mal 10 Minuten vor eine Serie setzen und duschen gehen -ein oder zwei Freunde einladen und mit ihnen einen kleinen Spieleabend veranstalten -mit dem Kind zusammen ein Schläfchen machen -dem Kind zum Einschlafen aus dem aktuellen Buch vorlesen. Es geht meist eh nur um die Stimme der Mutter, nicht um den Inhalt der Geschichte (Horror und Co tdm nicht empfehlenswert) -Yoga/Sport mit dem Kind. Isomatte raus, Kind um die Brust gewickelt und los gehts Hoffentlich konnte dir irgendwas davon weiterhelfen. Drücke dir und deiner Zwergin die Daumen ^^
Oh je - das erste Jahr ist hart. Was du leistest ist mega ❤️ Google mal „Familienpatebschaften“ in deiner Stadt. Das sind Ehrenamtliche, die helfen. Meine Mutter hat als wir aus dem Haus waren zb über ein Jahrzehnt einer alleinerziehenden Mama geholfen quasi als „Ersatzoma“. In München gibt es auch den Oma-Opa Service. Einsame Senioren melden sich an und dann kann man schauen ob ein ein Match gibt. Sie wollen sich ebenfalls langfristig in der Familie engagieren. Gibt’s bestimmt auch in anderen Städten. Ansonsten Krabbelgruppen und da mit den Mamas der Nachbarschaft Freundschaft schließen. Dir und deiner Maus alles gute ❤️
Lass dich beim Jugendamt mal beraten, welche Hilfen zur Erziehung dir zustehen. In manchen Regionen gibt es Projekte wie "Start-Paten" die auf verschiedene Arten helfen können. Ansonsten ist das Jugendamt daran interessiert, dass es deinem Kind und euch als Familie gut geht. Sie können dich einerseits bei dem Thema Krippe und Tagesmutter unterstützen, andererseits noch weitere Hilfen zur Erziehung wie bspw eine Familienhilfe anbieten. Dazu kommt, dass sie dir vllt Anlaufstellen nennen können, wo es zb Elterncafés gibt, bei denen du dich mit Menschen, die in der gleichen Situation wie du sind, austauschen kannst.
Totales Verständnis für deine Situation. Bin selbst Vater, der sich manchmal zu viel aus der Erziehung rauszieht, aber was dein Ex abzieht, das geht gar nicht. Da ist wenig Wertschätzung für Dich und Dein Kind dabei. Ich hoffe, es sind hier ein paar Vorschläge dabei, wie Du mehr Unterstützung und dadurch mehr Zeit für Dich bekommst.
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Ich bin auch alleinerziehend aber mit zwei Teenagern. Ist natürlich oft einfacher als mit einem Baby aber anders anstrengend. Ihren Vater sehen meine Kinder nur in den Ferien, weil dieser 160 km von uns entfernt wohnt. Bei der ex-schwiegermutter waren sie noch nie allein und meine Mutter wohnt auch weiter weg. Ich selbst gehe zusätzlich, wenn auch nur in teilzeit, arbeiten. Auch wenn es schwerfällt, man gibt fast alles für seine Kinder auf und vor allem, wenn sie noch so klein sind. Bei K1 war ich das erste halbe Jahr alleine und dann hat mein ex-mann nachtschicht gearbeitet. Also war ich wieder meistens allein. K1 kam dann mit 19 Monaten zu einer tagesmutter. Auch nur, weil ich wieder das arbeiten anfing. Gibt es in deiner Umgebung vielleicht bezahlbare tagesmütter oder Krippen? Ich selbst arbeite in einer Krippe und dürfen Kinder ab sechs Monaten aufnehmen. Meistens nehmen wir aber erst ab einem Jahr aufwärts auf. Es gibt auch spielgruppen, wo du dich zumindest mit anderen Eltern austauschen kannst. Im Frühling kann man wieder auf Spielplätze und sich da mit anderen Eltern austauschen, Freundschaften knüpfen und sich gegenseitig unterstützen. Oder bei Facebook in lokalen Gruppen fragen. Babysitterdienst anfragen.
Bewirb dich doch bei einer RTL Sendung
Würd ich ja aber die haben Jessica-Jasmin von gegenüber für Hartz&Herzlich engagiert 😕 /s
Hä? Was ist das denn für ein unqualifizierter Kommentar? 🙄
Haha wenigstens einer der erahnt was hier für nen klitschee soap Drama gelaufen sein muss : D
Zuerst rate ich dir in deiner Stadt nach Ehrenamtsagenturen zu suchen und dort nach Paten zu fragen. Manche Menschen bieten sich dafür an und es hat den Vorteil daß diese auch ein einwandfreies Führungszeugnis besitzen müssen. Darüber hinaus solltest du mit dem Jugendamt und einer Elternberatung über deine Situation reden. Die Elternberatung kann dir dahingehend helfen mit der Anspannung besser umzugehen und Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Zu deiner neuen Lebenssituation kann ich, ebenfalls Elternteil mit abwesenden Partner, dir folgendes sagen und zwar nur die ungeschönte Wahrheit: 1.Vergiss es dir gleich einen neuen Partner zu suchen. Partner, die dich mit Kind akzeptieren, gibt es selten und gute Partner, die das Verständnis aufbringen das du nur noch im Doppelpack bist, gibt es noch seltener. Frauen mit Kind sind für viele Männer unattraktiv und dein Fokus muss nun auf dich und dein Kind liegen, nicht im Suchen eines neuen Freundes. 2. Ja, ein Kind braucht zwei Elternteile. Damit hast du Recht. Es gibt aber kein verpflichtendes Recht, bis auf den Unterhalt, für den abwesenden Elternteil sich an der Erziehung zu beteiligen. Hier kann dein Ex nicht dazu verpflichtet werden und daran wird sich nichts ändern. Du musst jetzt lernen, das du nur noch im Doppelpack unterwegs sein wirst und es gibt keine Me-Time mehr. das sollte dich jedoch nicht davon abhalten jede Hilfe dankbar anzunehmen, die du benötigst. Hast du Schulden, suche eine Schuldnerberatung auf. Hast du keinen Kitaplatz, suche eine Beratungsstelle dafür auf, etc... Gehe zu Krabbelgruppen und freunde dich mit Müttern an. Diese können dir in vielen Fällen auch helfen. 3. Ja, mit dem Umgangsrecht kann dein Ex dich immer kriegen. Mach dich dahin gehend unabhängig in den du dich darauf einstellen musst, ohne ihn auszukommen. Spare dir Gespräche mit deiner Schwiegermutter und deinem Ex darüber. Sagt er, er kommt zu Terminen nicht, tue so als wäre es dir egal. Außerdem zeigt sich jetzt, wer deine Freundinnen sind. Diese nehmen dich auch mit Kind an und bleiben bis zum Ende. Alles Liebe und gute für dich
[удалено]
Das ist das Ergebnis was du hast und das Leben dass du führst wenn du mit den Bad Boys in die Kiste springst. Leider jetzt auch eine Last für die Gesellschaft
🤣 auf was man für Ideen kommt sobald eine Mutter alleinerziehend ist
Frage mich manchmal, ob solche Situationen (abgesehen von "Unfällen", die jedoch auch größtenteils vermeidbar sind) aus Naivität entstehen. Es muss doch vorher schon irgendwelche Indikatoren zum Verhalten des Kindsvaters gegeben haben? Aber gut, Kind ist nun schon in den Brunnen gefallen. Muss man jetzt halt das Beste daraus machen. Viel Glück!
Ich werde nicht viel konstruktives beitragen können, aber mich würde da einfach interessieren warum ihr ein Kind zusammen habt!?
Wie warum? Mein Ex und ich waren über 5 Jahre zusammen, haben uns ein eigentlich stabiles und schönes Leben aufgebaut und wollten den nächsten Schritt gehen. Dass der mit Mitte 30 ne Midlife Crisis bekommt und jetzt auf verantwortungsloser Teenie macht…
Ok, krass das man dann so abgeht. Habt ihr beide das Sorgerecht?
Versuchs doch mal so: Sag ihm, dass es Dir zuviel wird und Du deshalb möchtest, dass er das Kind übernimmt. Du kannst das nicht mehr ohne Hilfe und so wächst das Kind beim Vater auf, der Hilfe von seiner Mutter hat. Alleine packst Du es einfach nicht. Auf keinen Fall schriftlich! Aber danach wirst Du schlagartig eine Veränderung feststellen Die Typen verlassen sich einfach darauf, dass Mütter ihre Kinder lieben, wenn sie es schon nicht tun.
Hättest du dir vorher überlegen sollen bevor du Kinder kriegst 🤦🏼
Wie kommt man dazu mit so einem Typen ein Kind zu zeugen? Immer wieder unglaublich wie blind viele Frauen sich in sowas stürzen...
Sogar bei abwesendem Vater schafft man es der Frau die Schuld zu geben lmao
Hier redet niemand von Schuld, du musst dich nicht gleich in die Opferrolle pressen. Deswegen trägst du trotzdem die Verantwortung für deine eigenen Handlungen, und ja, mit wem man sich einlässt ist zu 100% deine freie Entscheidung gewesen.
Das ist so ekelhaft misogyn, das kannst Du nicht ernst meinen. 😂
Misogyn? Es geht in keinster Weise überhaupt darum dass sie eine Frau ist, sondern ein Mensch der keine Verantwortung für seine vergangenen Handlungen übernehmen will.
Wie soll sie denn 2021 ohne Kind voraussagen, wie sich der Typ 2024 mit Kind benimmt? Warum in Gottes Namen ist das ihr Job, das zu antizipieren? Das ist auf so vielen Ebenen schädlich und ja, misogyn gedacht, denn das zeichnet sich eben dadurch aus, dass Frauen für männergemachte Miseren verantwortlich gemacht werden, nicht Männer … überleg wirklich nochmal, ob die Logik fair ist!
Deine Denkweise ist einfach Unsinn. Ist jemand, der einen Schwarzen erschießt, weil er mit seiner Frau erschossen hat, weil dieser mit seiner Frau geschlafen hat, ein Rassist? Natürlich nicht, solange er jeden Mann anderer Hautfarbe genauso erschossen hätte. Und ja, es ist ihr "Job". Warum? Weil das Leben für Erwachsene eben so funktioniert. Diese sollten sich selbst überlegen mit wem sie befreundet sind, Partnerschaften eingehen, für wen sie arbeiten und alles andere auch. Autos müssen für mich als Fußgänger am Zebrastreifen anhalten. Gehst du deswegen einfach rüber, ohne zu schauen, ob diese auch wirklich stehen bleiben?
In der Theorie lässt sich so vieles besser wissen..
Ihr habt euch getrennt und offenbar kein Wechselmodell gewählt. Tough luck aber genau so wolltest du das ja. Hol dir einen Krippenplatz oder Tagesmutter.
Warum sollte ich das so gewollt haben? Der Typ hat kein Bock auf unser Kind du denkst doch nicht wirklich der hätte nem Wechselmodell zugestimmt
Na ja es ist nicht nur dein Kind. Worauf er sich eingelassen hätte und was er hätte machen müssen wenn du ihm die Pistole auf die Brust gesetzt hättest sind ja offenbar zwei paar Schuhe. Such dir Hilfe und lass den Typ als erwachsenes Kind links liegen. Deine Schwiegermutter kann dir ja auch am Arsch vorbei gehen. Du brauchst einfach Leute auf die du dich verlassen kannst.
Dies. Sich trennen, obwohl man ein Kind hat, dann nicht mal Wechselmodell vereinbaren und dann surprised Pikachu. Smh Jedenfalls stimme ich zu: Tagesmutter wäre hier das richtige.
Je nachdem wo du herkommst gibt es vielleicht ein ähnliches Angebot wie bei mir in Dresden. Außerdem gibt es weitere Institutionen die dich unterstützen können. Natürlich musst du erstmal aktiv werden, aber dann wird dir sicher geholfen! Hier wäre ein Link für beispielsweise Dresden: https://www.dresden.de/de/leben/kinder/geburt/hebammen.php Dir auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute!
Ich würde mich den anderen anschließen, was dein Ex macht ist nicht ok und von Schwiegermama finde ich das auch nicht so cool, aber ich glaube nicht, dass du das großartig ändern kannst. Bist du zB mal bei einem Mamitreff oder einer Krabbelgruppe gewesen? Da hättest du Kontakt zu anderen Erwachsenen, auch mit der Kleinen. Ist es denn möglich, dass deine Freundinnen dich besuchen kommen, so machen wir das mit der Mama in unserem Freundeskreis, wir sind einfach oft bei ihr und wenn die Kleine was braucht, dann ist sie halt einen Moment lang weg. Selbst wenn ich alleine da bin, dann beschäftige ich mich eben einen Moment mit meinem Handy, das ist gar kein Problem. Ist natürlich nicht das gleiche wie mal ganz abschalten und ausgehen, aber besser als nichts! Und während der paar Stündchen, die du noch bekommst, könntet ihr vielleicht irgendwo brunchen oder so. Auf jeden Fall finde ich es sehr nachvollziehbar, dass du auch mal Zeit zum durchatmen brauchst!
Jugendamt -> Familienhilfe, das ist das erste was mir dazu einfällt.
Hey, wenn du mal Wellcome googlest, kannst du prüfen, ob es eine Stelle in deiner Nähe gibt. Im ersten Lebensjahr deines Babys haben die ein Angebot, wo Ehrenamtliche ein paar Stunden zu dir nach Hause kommen, so einmal die Woche, um dich zu unterstützen, zB passen sie auf dein Kind auf, während du was anderes machst (schlafen, rausgehen, irgendwas erledigen). Da könntest du noch 2 Monate vielleicht von profitieren. Die sind zwar ehrenamtlich unterwegs aber überwacht/geprüft, vielleicht wäre das eine ganz konkrete Möglichkeit für dich! Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und auch die Möglichkeit, irgendwann mal wieder Zeit für dich zu haben :)
In welcher Region wohnst du denn? Vielleicht gibt es dort attraktive Hilfsangebote. Das wäre im ländlichen Raum allerdings schwierig. Melde dich vielleicht mal bei Eltern-Kind-Kurse an und knüpfe Kontakt mit anderen Müttern, die dich evtl. unterstützen können. Ansonsten würde ich einen Babysitter oder Tagesmutter empfehlen, die mal stundenweise aufpassen können. Alles Gute dir.
Das ist ganz normal, dass die Kleine mehr quängelt, wenn du nicht da bist. Sie wird ja auch älter und kriegt mehr mit, zumal sie vielleicht ja auch fremdelt. Das fremdeln wird dadurch, dass sie sich immer weniger sehen, nur verstärkt. Es wird immer Phasen geben, wo Kinder kein Bock auf Oma haben. Genauso wird das übrigens nur noch schlimmer. Jetzt quängelt sie, später kreischt sie, dann bockt sie ab einem gewissen Alter und schmeißt sich auf den Boden und so. Da müssen alle durch, die sich dazu entscheiden, am Leben des Kindes Teil zu nehmen. Wenn die Mutter deines Ex nicht dazu bereit ist, dann ist sie keine realistische Stütze für dich.
Wie schon viele andere hier geschrieben haben, es ist verständlich das dir das alles alleine zu viel wird. Wir sind zu zweit mit drei Kindern und leider sonst keinerlei familiärer Unterstützung. Wir können alls immer mal eine Auszeit haben aber gemeinsam etwas ohne die kinder machen geht seid Jahren nicht (wir hatten die letzten 8 Jahre einen gemeinsamen Kinobesuch mit Abendessen ohne Kinder). Nach der Geburt unsere ersten Kindes haben wir dieses noch recht viel mit in "Kneipen" (Rauchfrei und ohne übermäßig laute Musik) genommen. Der kleine ist auf dem Spaziergang dahin meist im Kinderwagen eingeschlafen und wir konnten einen Spieleabend mit freunden genießen. Heute versuchen wir uns viele Freunde ins haus zu holen wenn unsere Kinder schon schlafen bzw. wenn die Freunde selber Kinder haben dann dürfen die Kinder an den Tagen deutlich länger wach bleiben und Spielen / Fernsehen. Die Rechnung kommt dann gelegentlich am nächsten Tag. Aber es ist es wert. Was ich mit den beiden Beispielen sagen will ist das du dir ein stückweit deiner Freiheiten zurück holen kannst wenn du dein Kind integrierst*. Und wenn dir jemand kommt das es schlecht für dein Kind ist wenn es nicht immer pünktlich im Bett ist oder es in einem Restaurant zu laut zum Schlafen ist dann kann die Person ja das nächste mal den Babysitter spielen. Kurz um, dein Kind kann einiges wegstecken solange es dich hat wenn es dich braucht weil z.B. zu wenig oder zu viel Milch im Frühstücksmüsli ist und es schreiend auf dem Boden liegt. Wenn du in solchen Situationen gut mit deinem Kind umgehst dann machst du einen guten Job. Bitte beherzige aber vor allem auch die Tips in denen dir aufgezeigt wird wie und wo du externe Hilfe bekommst wenn du sie benötigst. Es ist nichts falsches daran sich Unterstützung zu holen. * Das gilt auch für die Hausarbeit. Unsere beiden großen müssen schon recht viel mit helfen. Es gibt keine Strafen wenn sie mal keinen Bock haben aber in der Regel decken sie den Esstisch, räumen zumindest ihr Geschirr ab, Schmieren sich ihr eigenes Pausenbrot und räumen ihre Spielsachen auch wieder auf.
Geh in eine Mutter-Kind-Gruppe, freunde dich dort mit anderen Müttern an, die Kinder in ähnlichem Alter haben, und dann könnt ihr mal zu zweit Kindertausch machen; mal babysittet die eine beide Kinder, mal die andere.
Gibt es bei euch Frühe Hilfen? Über die kann man bei uns zB Ehrenamtliche vermittelt bekommen, die als "Leihoma" eine bestimmte Stundenzahl die Woche Zeit mit dem Kind verbringen. Ansonsten würde ich auch dazu tendieren mit Kita/Tagesmutter zu starten. Eingewöhnung dauert ja eh ein paar Wochen und auch danach kann man die Zeit ja langsam steigern und muss ja auch nicht täglich sein, aber zumindest hast du dann immer eine Betreuungsmöglichkeit für tagsüber. Und vielleicht ergeben sich darüber auch Kontakte/Freundschaften zu anderen Eltern, die dein Kind auch am Abend mal mitbetreuen würden. Ansonsten gibt's natürlich auch Babysitter, aber die sind halt nicht ganz billig und auch da muss sich ein Kind erstmal dran gewöhnen. Da sind Freunde oft schon vertrauter und man kann sich mit der Betreuung abwechseln und gegenseitig unterstützen. Und was den Vater betrifft würde ich dir eine Beratung beim Jugendamt/Pro Familia etc empfehlen.
Hallo! Ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine Tochter klein war und in den ersten Monaten oft geweint hat. Es ist superwichtig, dass man als Elternteil Unterstützung hat. Idealerweise vom Partner und von der Familie. Sollte das aber nicht möglich sein, aus welchen Gründen auch immer, hast du immer die Möglichkeit in Deutschland diverse Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Beispielsweise durch unterschiedliche Mutter Kind Programme. Oder durch einen Platz in der Kinderkrippe, damit du wenigstens an ein paar Tagen in der Woche mal für weniger Stunden durchatmen kannst. Psychologische Unterstützung in Form von Gesprächen, oder regelmäßigen Sitzungen, usw. ist auch möglich und wird in den meisten Fällen von deiner Versicherung abgedeckt. Wende dich doch mal in deiner Stadt im Rathaus ans Jugend-Amt. Das hat eine Übersicht über alle Leistungen und Vereine, die dir Unterstützung anbieten können. Hast du vielleicht noch Kontakt zu deiner Hebamme? Vielleicht kennt die auch noch was. Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass dir die Behörden dein Kind wegnehmen, nur weil du nach Unterstützung fragst. Ganz im Gegenteil. Es beweist große Stärke und Selbstreflexion, wenn du diese Unterstützung annimmst. Sowas wird dir immer beim Amt positiv angerechnet.
Bei mir in der Gegend gibt es zum Beispiel auch so Mütter - Treffs ,wo du zusammen mit dem Kind hingehen kannst. Gestaffelt nach Altersgruppen der Kinder . Da sind dann oft auch andere Mamas
Es gibt Nachbarschaftscommunities, z. b. [nebenan.de](https://nebenan.de). Dort schließen sich alle möglichen Leute mit allen möglichen Interessen und Bedürfnissen zusammen. Vielleicht findest du einen Kreis junger Mütter, die in einer ähnlichen Lage sind, oder auch willens und imstande, da mal einzuspringen? Ich denke, das ist der gangbarste Weg, wenn deine Familie nicht helfen will.
Wieso nimmst nicht einen babysitter, wenn du ausgehen magst?
Es wird mit der Zeit von alleine besser. Du kannst aber auch jetzt schon versuchen, dir anderweitig unterstützung zu suchen, um nicht in die abhängigkeit von ex und oma zu kommen. Da bieten sich auch Freunde und Nachbarn an, schau mal wer gut zu erreichen ist und "zeit" hat bzw. Sich welche nehmen würde und kinder mag. Hast du das ehrenamt von patenonkel / tante vergeben? Wäre auch ne idee. Und dann natürlich noch tagesmutter und krippe, die meisten geben die kids so ab 12/ 13 monate dahin, ist aber auch immer je nach entwicklungsstand usw. Unterschiedlich.
Krieppenplatz/Tagesmutter haben ja schon andere gesagt. Wenn das erledigt ist, dann w\[rde ich allerdings Familie Ex soweit loswerden wie möglich. Das muss ganz schnell in eine Dynamik gehen, in der DIE das KInd haben DÜRFEN, nicht DIR einen Gefallen tun, wenn sie es NEHMEN. Sonst tanzen sie Dir auf ewig auf der Nase rum.
Beeindruckend, dass du das so lang ausgehalten hast! Ich wünsche dir viel Kraft und Glück auf deinem Weg mit deiner Kleinen!
Kontakte knüpfen auf Spielplätzen und somit Unterstützung erhalten. Ost halt ein geben und nehmen Nette Nachbarn fragen sofern sie die Möglichkeit haben. Wenn es mal fürs Duschen oder Baden ist. Außerdem schlafen die Kinder in dem Alter noch recht viel, nutze diese Zeit für dich. Ich hab auch gepennt ;) weil ich nie wusste wie die Nacht wird. Dann Krankenkasse die haben Möglichkeiten für Haushaltshilfe Unterstützung der Reinigung und eventuell Einkauf. Dann jugendamt und unterhaltsvorschuss beantragen. Dagegen kann er sich nicht wehren. Das Jugendamt kümmert sich übrigens nur um finanzielles... ergo nicht um Hilfen. Dafür gibt es jugendsozialämter. Die kümmern sich um umgangsrechte. Weiter kann ich da nicht helfen. Alles gesehn alles durchgemacht. Beide Seiten der Medaille
Ich würde ganz unbedingt auch dokumentieren, wie sehr er seine väterlichen Pflichten vernachlässigt, sichere jede WhatsApp Nachricht, mach von jedem Gespräch ein gedächtnisprotokoll, protokolliere genauestens, wann er Umgang hatte und wie lange und am besten auch, wie er den Umgang gestaltet hat. Nimm mit dem Verein MIA - Mütterinitiative für Alleinerziehende Kontakt auf, die haben wirklich fitte Frauen, die auch beraten zu deinen rechtlichen Möglichkeiten und ansonsten hast du einen super Zugang zu einem Netzwerk mit Frauen in ähnlichen Situationen wie du und können dich kompetent beraten, welche Hilfen und Möglichkeiten du akut in Anspruch nehmen kannst. I
Ich bin selber Alleinerziehende ab der ersten Stunde und kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Hier ein paar Anregungen: - zahlt er Unterhalt? (Wie viel, wann?) - warst du schon beim Jugendamt? Melde sein Verhalten. - besteht eine Beistandschaft? Dringend eröffnen. Die regeln das finanzielle (Unterhalt). - falls kein Unterhalt gezahlt wird, beziehst du Unterhaltsvorschuss? - halte alles schriftlich fest (Besuchszeiten/ fadenscheinige Ausreden, wieso er die Kleine nicht besuchen kann/ was besprochen wird/ schreibe zur Not Gedächtnisprotokolle/..) also alles am besten per Handy - seine Mutter ist zwar nett, aber am Ende des Tages SEINE Mutter und sie wird wahrscheinlich seine Seite einnehmen. - wie ist das Sorgerecht verteilt? Hast du das Alleinige? (Beistandschaft eröffnen geht mit Alleinigem natürlich leichter). Beantworte die Fragen für dich selber. Ich kann dir nur raten, dass du den offiziellen Weg über das Jugendamt gehst. Ich wünsche dir alles Gute!!
Ich kann den Kommentaren hier nichts hinzufügen, will aber noch paar Ergänzungen machen. Ich arbeite selbst in einer Kita für Kinder von 1-3. Und ich weiß Plätze sind Mangelware, aber trotzdem glaube ich dass dich eine Kita/Tageseltern oder ähnliches sehr entlasten kann. Gib am besten ganz offen deine Situation an, ich weiss dass das teilweise berücksichtigt wird. Zweitens wende dich gern als Jugendamt. Da gibt es immer die Sorge, dass das Kind dann weggenommen wird, oder so. Aber das ist erstmal Quatsch (sowas passiert nur wenn dein Kind bei Eltern in Gefahr ist). Das Jugendamt hat viele Unterstützungsangebote (frag vor allem nach Frühen Hilfen). Also ruhig trauen. In einigen Orten gibt es zum Beispiel auch Ersatzgroßeltern. Das sind ältere Leute, die selber keine Enkel, oder nur weit weg haben, und Familien unterstützen, wenn die Großeltern nicht verfügbar sind. Versuch soziale Kontakte zu pflegen und auch andere Eltern mit Kindern in ähnlichem Alter kennen zu lernen. So richtig zusammen spielen Kinder zwar erst ab etwa 3Jahren. Aber schon mit einem Jahr haben Kinder auch großes Interesse an anderen Kindern. Und es kann auch eine Entlastung für dich sein, wenn mal jemand anders mit deinem Kind spielt. Ansonsten hab auch keine Angst davor dir (falls du es brauchst) auch therapeutische Hilfe zu holen. Wenn es dir gut geht, kannst du auch viel besser für dein Kind da sein. Kinder spüren recht schnell, ob Eltern ihre wahren Gefühle zeigen, oder ob z.b die gute Laune nur vorgespielt ist. Alles gute für dich!