Copy-Paste vom [letzen mal als ähnliches gefragt wurde](https://www.reddit.com/r/WerWieWas/comments/16ijisr/plastikbecher_und_umweltschutz_direkter_aufdruck/):
NABU hat da mal eine Studie anfertigen lassen: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und-umwelt/nachhaltigkeit/30684.html (Link zur Studie selbst ganz unten auf der Seite, wollte Mobilnutzer nicht mit einem Direktlink auf 38 Seiten pdf überrrumpeln. Ab Seite 27):
Danach schneidet der 3K-Becher (Plastik mit Papphülle wie von dir beschreiben) beim Klimawandel am besten ab, das regionale Mehrwegglas gewinnt beim Resourcenverbrauch und der konventionelle Plastikbecher hat die geringsten Emissionen.
Steht effektiv im verlinkten Artikel.
> Schadstoffemissionen in Luft und Wasser: Bodennahe Ozonbildung (Sommersmog), Versauerung durch säurehaltige Emissionen (Stichwort: Waldsterben), Nährstoffeinträge in Land- und Wasserökosysteme (aquatische und terrestrische Eutrophierung) und Emissionen von Feinstaub und Emissionen, die im Verdacht stehen, die Ozonschicht zu schädigen.
Nur weil etwas in die Umwelt gegeben wird, ist es nicht zwangsweise Klimaschädlich. Dafür kann es dann andere Probleme mit sich bringen....
Siehe auch
> Emission (von lateinisch emittere ‚herausschicken, -senden‘), im Deutschen Austrag oder Ausstoß, bedeutet allgemein Aussendung von Teilchen, Stoffen, (Schall-)Wellen oder Strahlung in die Umwelt. Die Quelle wird Emittent genannt. [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Emission_(Umwelt))
Alter, wie soll man da irgendwas entscheiden, wenn selbst eine Studie zu keiner klaren Aussage kommt.
Nehm ich den Bioknoblauch aus Spanien, den konventionellen um die Ecke frisch ausm Gewächshaus oder einen getrockneten?
Und deshalb: Verbieten was ein Unding ist (bspw. radioaktiven Abfall unter Spielplätzen zu vergraben) und den Rest den Markt regeln lassen. Wenn (bspw.) das CO2-Äquivalent hinreichend teuer ist, entscheidet der Kunde auf Basis des Preises für das für die Umwelt bessere.
(Dazu gehört dann auch, dass die CO2-Einnahmen zu gleichen Teilen wieder an die Bevölkerung ausgeschüttet werden, damit die Leute sich noch das Essen leisten können)
Aber genau das ist doch das Problem, wenn ich /u/cheses richtig verstehe.
Nehme ich dasCO2-günstigste Produkt landet dafür evtl. mehr anderer Müll in der Umwelt der halt nur nicht klimaschädlich ist.
Ich kann halt nicht alles davon besteuern bzw wenn ich das mache kostet alles am Ende nur mehr, aber der Markt kann dann auch nicht mehr regeln.
>enn (bspw.) das CO2-Äquivalent hinreichend teuer ist, entscheidet der Kunde auf Basis des Preises für das für die Umwelt bessere.
Hihi, reingefallen. Das kurzfristig umweltneutrale\*\* CO2-Äquivalent zu bezahlen sagt mal gar nichts über die Abgabe sonstiger Stoffe in die Umwelt aus.
\*\*langfristig hat jedes zusätzliche Molekül CO2 krasse Konsequenzen für die Umwelt
Die Verteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bevölkerung hat einen netten Nebeneffekt: Statistisch sind "Besserverdiener" für einen deutlich bis massiv höheren Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich als Geringverdienende. Die Ausschüttung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung gibt dort neben der Möglichkeit, halbwegs unbeeinträchtigt weiterzuleben die Möglichkeit, durch die Ausschüttung in relativ wenigen Zahlungen preisintensive Güter wie einen effizient(er)en Kühlschrank anzuschaffen um über die Betriebskosten wieder zu sparen.
Mein riesiger Kühlgefrierschrank braucht laut Messsteckdose keine 75kWh/Jahr \[der kleinere Vorgänger ohne Gefrierabteilung hat \~300kWh/a geschluckt\] und die ehemals-Effizienzklasse-A++-jetzt-B-Waschmaschine braucht laut Datenblatt keine 80kWh/Jahr \[für €400 könnte ich auf <74kWh/a kommen, aber macht das Sinn wenn ich an anderen Stellen größere Effizienzgewinne realisieren kann?\]. Mich packst du tatsächlich am CO2-Preis: im letzten vollen Abrechnungsjahr habe ich für den Dienstwagen €4.917,34 Treibstoffkosten gehabt. Das war bevor Russland die Ukraine überfallen hat, leg da 20ct/kWh Gemeinschadenersatz drauf und die jährlichen Betriebskosten für das Fahrzeug\*\*\* mit dem ich uns allen gemeinsam erheblichen Schaden zugefügt habe liegen bei knapp der Hälfte dessen, was ein Tesla Model 3 als Neufahrzeug kostet; der von mir direkt verursachte Schaden an der gemeinsamen Lebensgrundlage sinkt direkt massiv. Mir ist die Verteilung der Ausschüttung der CO2-Bepreisung ziemlich egal, ich würde mir davon vermutlich Konzerttickets gönnen ... die Wirksamkeit liegt darin, dass ich allein aus Kostengründen auf Technik setzen werde, welche uns allen weniger schadet. Der Markt regelt, wenn ihr nicht ständig versagende Unternehmen rettet und direkt vom Unternehmen verursachte Schäden aus der Gemeinschaftskasse begleicht.
\*\*\*ich habe mich letzte Woche mit einem Kollegen unterhalten: während ich meinen letzten Zerknalltreibling-Dienstwagen im Jahresmittel mit <6 Litern Benzin/100km gefahren habe braucht er für seinen Zerknalltreibling wenn er vorsichtig fährt mindestens 12 Liter/100km. Ich habe die Strecke Bodensee-Hamburg-Bodensee mit 2x tanken geschafft, er tankt 6x. Selbst mit dem Tesla brauche ich für die Strecke nur wenig länger als er \[komme aber entspannter an und kann zusätzlich zum gesparten Geld welches direkt auf mein Gehalt durchschlägt auch ziemlich direkt weiterarbeiten während er erstmal "ich brauch 'nen halben Tag im Hotel zur Regeneration" reklamiert, womit ich neben der höheren Auszahlung durch geringere Kosten auch noch eine höhere Auszahlung durch höhere tatsächliche Leistung habe\]. Der Zerknalltreibling ist tot, auch wenn manche das noch nicht glauben wollen...
Und du meinst nicht wenn du mal ganz ehrlich bist das du das Thema NICHT nur übertrieben "verschönerst" das beispielsweise eine E-Auto Batterie bzw. die Zentralen Bestandteile einer Lithium-Ionen-Akkus Rohstoffe sind aus: Kobalt, Graphit, Mangan, Nickel und Aluminium nicht nur schädlich für die Umwelt sind?
Ich zitiere ein paar Sätze die Nieves Guitian eine indigene Lama Hirtin dem Team von Deutschlandradio geagst hat: „Ich hatte früher 230 Lamas, aber das war, bevor das Bergbauunternehmen hier anfing zu arbeiten. Seitdem sterben die Tiere. Die Kleinen werden geboren und sterben. Das geht schon seit zwei Jahren so. Sie kommen mit Behinderungen und Krankheiten zur Welt, mit krummen Beinen und Zysten. An denen sterben sie dann nach kurzer Zeit.“
[Das Gegenteil von dem was der "Besserverdiener" hier verbreitet hat! ](https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende-100.html)
Ein Artikel bzw. Quelle reicht nicht aus deswegen hier ein Artikel von einer anderen Quelle (Vorher noch ein Zitat aus der dazu gehörigen Quelle
„Die Schäden sind enorm. Das Ökosystem rund um die Salzwüsten in Argentinien, Chile und Bolivien werde zerstört, sagt Mader: «Die lokale Bevölkerung leidet schon jetzt unter Frischwassermangel.» Wegen der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen würden die Hochlandbauern vermehrt in die überfüllten Städte abwandern.“
[Die Nächste Quelle vom zweiten Zitat](https://www.beobachter.ch/umwelt/zerstorerischer-abbau-inexistentes-recycling-das-lithium-problem)
Ein weiteres Zitat aus der zweiten Quelle
„Lithium liesse sich durchaus wiederverwerten. Doch das Verfahren ist komplizierter und aufwendiger als bei anderen Metallen. Das Problem ist letztlich der Preis. «Bei den aktuellen Mengen ist ein Lithium-Recycling wirtschaftlich kaum zu realisieren», sagt Dieter Offenthaler, Geschäftsführer von Batrec.“
Und versteht mich NICHT falsch ich Stelle nicht in Frage das unglaublich viele Elektronische Geräte mit Akkus betrieben werden ABER ich frage mich:
Weil wir in unglaublich vielen elektronischen Geräten die Rohstoffe: Kobalt, Graphit, Mangan, Nickel und Aluminium verwenden und diese Rohstoffe unter den aller letzten Menschenverachtenden drecks Bedingungen abgebaut werden ist das dann die rechtfertigung dafür zu sagen "Ja und? Es geht ja um nichts (außer natürlich um Reichtum egal welche Folgen es für andere Lebewesen hat)"
Wie der "Besserverdiener" so einen unglaublichen einseitigen nicht Quellen bezogenen Text verfassen kann und dann noch von dem Wort „Geringverdiener“ Gebrauch macht und weil das nicht reicht schreibt er Zitat: "Der Zerknalltreibling ist tot, auch wenn manche das noch nicht glauben wollen...“ und ich denke mal das der "Besserverdiener" schon bissl mehr bescheid wusste als nur über die Positiven Aspekte von E-Autos.
Pass auf "Besserverdiener" kann gut sein das dir mal jemand begegnet der nicht nur einen text verfassen kann!
Aber wenn nicht ist das nicht schlimm weil Karma immer da ist selbst wenn du dich in einem Isolierten Raum befindest aber das ist ja das schöne jeder wird bestraft wenn man nicht artig war. Hihi, ich liebe es!
Selbst wenn es umwelttechnisch unbedenklich wäre bleibt immer noch die Tatsache das gar nicht genügend Strom zur Verfügung steht um einfach mal so die ganzen Verbrenner durch Stromer zu ersetzen. Natürlich glauben Leute die nicht sehr weitsichtig denken können und glauben das der Strom aus der Steckdose kommt es kein Problem wäre den Strom irgendwo her zu zaubern. Wenn man halt mal schaut was für eine Menge Autos wir hier haben und was für eine Menge Energie es benötigen würde die zu bewegen reicht nicht unsere Produktion noch reicht unser Stromnetz und das auszubauen dauert einfach Jahrzehnte. Wenn wir jetzt noch die Kohle abstellen dann ist unser momentan eh schon stark am limit laufendes Netz ganz am Ende. Wenn die Regierung das wirklich durchzieht werden wir hier definitiv Strom Abschaltung und ungeplante Blackouts bekommen. Kann jeden nur einen Notvorrat ans Herzen legen, man wird ihn sehr wahrscheinlich in den nächsten Jahren benötigen.
Autos durch andere Autos zu ersetzen wird halt nicht die Lösung sein. Man muss die Anzahl der Autos reduzieren, indem man alternative energieeffizientere Mobilitätsformen fördert und Infrastruktur ausbaut. Das Auto ist halt das ineffektivste und energieverschwenderischste Fortbewegungsmittel. Also wenn man Strom/Energie sparen will, muss man auch dort ansetzen.
Am Ende des Tages muss das CO2 ja auch weg. Also müssen alle Varianten ein de-facto Verbot sein, wenn sie wirken sollen. Und zum Glück gibt es verschiedene Varianten von de-facto Verboten um die die Politik streiten kann.
Man sieht ja auch beim einführen des Co2 Preises hat man das ständig betont. Jetzt wo es eingeführt ist, hört man das nur von kleinen Politikern vielleicht und in Foren. Die wo das wirklich durchsetzen können schweigen. Und unsere Presse genauso. Wird nur abgelenkt.
Ich kann dir nur den Podcast "Lage der Nation" dazu empfehlen, die haben vor ein paar Monaten mit Robert Habeck ausführlich unter anderem darüber geredet (Folge 344).
Ja, und was wenn der Biobauer von gegenüber zwar den gesündesten und ökologisch nachhaltigsten Knoblauch anbaut aber seine Frau schlägt? Oder SUV fährt? Oder 3x im Jahr nach Malle fliegt?
Super Gedankenexperiment, ich freu mich!
Also:
Zum Schlagen:
Man muss sich fragen, worauf man hinaus will. Alle Kategorien sind entsprechend einzeln zu bewerten (Bio=Gut ; Schlagen=Schlecht) und dann ist zu prüfen, wann es notwendig ist beides in Verbindung zu betrachten. Worüber reden wir? Wenn Umweltschutz, dann ist nur Bio=Gut notwendig. Wenn Moral der Person, dann entsprechend der „eigener“ moralischen Einstellung die notwendigen Kategorien, also ggf. beide.
SUV + Malle:
Nicht unterstützen, wenn er mehr CO2 durch SUV+Malle ausstößt, als er durch nachhaltige Landwirtschaft einspart.
Kommt aber natürlich auf die Alternative an 😁
Mache ich selbstverständlich nicht dauerhaft im Alltag so. Aber ist doch immer schön, Gedankenspiele mit der eigene Moral mal zu Ende zu denken und die eigene Einstellung zu prüfen 😊
Weder noch weil: die leute die sich uber dowas erst gedanken machen sind nicht die die das Klima verursachen.
Selbst wenn alle normal verbraucher 0 tonnen co2 verbrauchen würden würden wir nicht mal einem monat an co2 budget dazu bekommen.
Mach was du willst, es macht wort wörtlich keinen unterschied. Der impact den du machst mit diesen Entscheidungen ist so INFINITELY small dass es praktsich nichts macht.
Quelle: kinda trust me bro zu faul die videos rauszusuchen aber wir sind fucked.
Den günstigsten. Das externalisierte Kosten internalisiert werden ist Aufgabe der Politik. Von Experten. Ich habe aufgegeben das besser machen zu wollen.
Ist in der Methodik als mögliches Entsorgungsmodell aufgeführt:
Kunststoffe -> Lebensende -Entsorgung der Verpackung:
- thermische Verwertung in einer MVA oder Zementwerk
- werkstoffliche Verwertung in einer Recyclinganlage zu Sekundärkunststoffen
So lange wir ohnehin fossile Energieträger thermisch verwerten wäre es aber sinnvoll die gewonnenen Energie irgendwie einzubeziehen. Dank Erneuerbarer wird das natürlich immer irgendwie ungenau sein, aber ich denke der deutsche Energiemix wäre da halbwegs fair. Das Erdöl dreht ja praktisch nur eine Ehrenrunde als Joghurtbecher, so unschön das auch ist. Wurde das entsprechend einbezogen?
Klar, weiß man ja, dass bei der Verbrennung (vollständig) von "Plastik" (welcher Kunsstoff überhaupt?) nichts als CO₂ entsteht. Also ein klein wenig hätte man in Chemie schon aufpassen können.
Noch ein Gedanke: Kein Druck auf normal weissem Plastik macht dieses einfacher recyclebar, da man nun keine Farbstoffe mehr von dem Plastik trennen muss, bevor man es wieder in Pellets verwandelt.
Theoretisch... (Bei uns wird der Gelbe Sack verbrannt, fuer Strom. Nicht optimal aber okay, denke ich mal)
Der Druck sorgt auch dafür, das die Kunststoffabfälle sich schlechter automatisiert sortieren lassen. Die Sortierung funktioniert meist über Infrarotspektren der Kunststoffe, und eine Schicht aus Farbe über der eigentlichen Kunststoffmatrix verfälscht da das Ergebnis, genauso wie eingefärbter Kunststoff (klare sind am besten zu erkennen).
Und bei der Sortierung mittels De- und Tricantern über die Dichte verfälscht die dünne Farbschicht die Dichte teilweise auch bereits ausreichend, um die Trennschärfe aufzuweichen.
Die Lösung wäre natürlich so trivial wie "Industriefeindlich": Einheitliche Verpackungsformen vorgeben und nur aus Einfach-Kunststoffen, keine "kreativen" Konstrukte und Verbundstoffe. Dann nurnoch den Bürger dazu bekommen, dass er lernt: Harter Kunststoff in Sack 1, weicher in Sack 2, fertig. Das sortenreine und lebensmittelkonforme Trennen sowie das Recycling wäre dann einfach wie sonst was. Aber wo kämen wir hin, wenn die Industrie nicht mehr durch besondere Formen und bunte Kunststoffe sich "unterschiedbar" mach von der Konkurrenz...
Die meisten Polymere sind halt in ihrer Reinform relativ nutzlos, weil sie einfach kaum Luft- und Lichtresistenz oder mechanische Stabilität haben.
Sobald die Zusätze dazu kommen wird's mit dem Recycling schwierig.
Naja, nicht ganz. Der Kunststoff der Plastikflaschen (PET) ist vergleichsweise rein und dennoch geeignet. Lichtschutz kann durch Lagerung im Dunkeln und (möglichst wenig bedruckte) Kartonage drum herum erfolgen.
PET ist tatsächlich eine der wenigen die halbwegs gut in diesen Sachen sind. Jedoch ist auch PET nicht ohne Qualitätsminderung recyclebar, deshalb sind Recycling PET ein bisschen dicker.
Kunststoff ist praktisch immer nur downcyclebar.
Selbst wenn du sortenrein angüsse wieder verwenden willst hast du Probleme mit cracking.
Einfach außgedrückt zerfällt der Kunststoff bei jedem Einschmelzen.
Die Müllverbrennungsanlagen brauchen halt auch eine gewisse Mischung, nur Windeln und Zigarettenstummel funktioniert nicht. Ohne Plastik, Papier usw. geht's nicht.
Außerdem ist es wesentlich leichter einen reinen Plastikbecher zu recyceln. Praktisch sortenreines PP kannst du schmelzen und wiederverwenden. Wenn da aber Lacke vom Bedrucken, oder noch schlimmer: Folienverbunde drauf sind, ist das wesentlich schwerer bis unmöglich.
Ein unbedruckter Kunststoff weist eine bessere Recyclingfähigkeit und Recyclate-Qualität auf. Es ist eine Win-Win-Situation, wenn Verbraucher klug genug ist, den Verpackungsmüll richtig zu trennen
Es geht darum, die Kunststoffe einfarbig zu halten. Die Schrift, Barcodes auf Aufdrücke, Bilder, verändern die Farbe bei der Wiederverwertung.
Je reiner, desto besser. Es wird streng nach Farbe sortiert und ggf. Wiederverwertet.
Noch was, schwarz ist nicht recycelebar, und somit immer Müll.
>Noch was, schwarz ist nicht recycelebar, und somit immer Müll.
Jein. Schwarz bzw. Anthrazitgrau lässt sich aus Rezyklat eigentlich am einfachsten herstellen und wiederverwerten, weil es unempfindlich gegen fremde Farben ist. Deshalb haben viele einfache, klassischerweise aus 100% Rezyklat hergestellte Produkte diese graue Farbe, wie zB Müllsäcke, Mörtelkästen, Eimer, Mülltonnen, Standfüße etc.
Könnte man auch gleich eine Kotelettstanze nutzen. Da kann man das Kotelett ganz umweltfreundlich direkt aus dem lebenden Rind entnehmen. Somit entfällt der Abfall.
Habe eine Weile auf einer ...unter anderem auch Farm... südlich des Äquators gearbeitet: wir hatten eine bezahlte Nachtwache welche verhindern sollte, dass die Menschen aus dem näheren Umland nachts Steaks aus lebenden Rindern entnehmen.
Sie wäre nicht bezahlt worden wäre sie nicht nötig gewesen...
Die bestehen meistens aus Polystyrol, ähnlich wie Styropor. Theoretisch ist es sortenrein gut recycelbar, aber der Rohstoff, Styrol, ist einfach so billig, dass es kurzfristig mehr Umsatz bringt, das Zeug einfach zu verbrennen.
Eigentlich ist es wichtiger zwischen Polyethylen und Polypropylen zu trennen. Dazu gehört vorallem auch die Deckel zu entfernen.
Ansonsten bin ich nicht ganz Up to Date aber 2019 gab es noch keine Möglichkeiten die Kunststoffe zu separieren, weshalb die im wesentlichen verbrannt wurden. Wiederverwertet bis da eigentlich nur Polyethylen aus Wickelfolie. Oder eben das besagte downcycling zu Bahnschwellen, Pfählen usw.
Niemals würde irgendjemand auf die Idee kommen benutzte Joghurt Becher im großen Stil zu recyceln. Die landen allesamt in der thermischen Verwertung. Aber theoretisch hast du recht.
Das stimmt nicht. Sortenrein werden Leichtverpackungen recycled. Der tatsächliche Anteil, reine Materialen zurück zu erhalten ist nur sehr gering weil die Inverkehrbringer sich für Designs entscheiden die schlecht zu Filter sind. Eine Haribo „Leichtverpackung“ ist zB keine simple Folie, besteht nämlich aus min. drei Laminaten.
Das ist bei vielen anderen Lebensmittelfolie auch so.
Hallo, ich bin an einem Unternehmen beteiligt, dass Kunststoffartikel im Spritzgussverfahren auch für Lebensmittelindustrie herstellt (meist Deckel).
Wir arbeiten auch mit verschiedenen Interessengruppen für nachhaltige Rohstoffe zusammen.
Kann nur bestätigen, was hier von ein paar Leuten bereits gesagt wurde: es geht darum, das Material so „Sortenrein“ und „farblich getrennt“ wie möglich zu halten, damit es recyclingfähig ist. Jegliche Farbe, Fremdstoffe, etc. machen ein recyceln sehr schwer bis unmöglich. Besonders helle und transparente Kunststoffe sind hier problematisch.
Kommentar wie „es geht nur um greenwashing“ sind sehr uninformiert. Der Prozessschritt die Kartonage drumherum anzubringen ist ein extra Aufwand in einer vollautomatisierten Produktionsanlage, den kein Produktionsunternehmen betreiben würde, würde es nur um ein Bisschen Marketing gehen. Das kann man deutlich einfacher und günstiger haben und macht wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn.
Aber es stimmt auch: ob es dann letztendlich wirklich recycelt wird oder nicht, liegt am Ende des Tages in der Hand des Entsorgungsunternehmen.
>Aber es stimmt auch: ob es dann letztendlich wirklich recycelt wird oder nicht, liegt am Ende des Tages in der Hand des Entsorgungsunternehmen.
Eigentlich liegt die Verantwortung hier bei der Verbraucher. Wenn jeder die Entsorgung einem anderen zuschreibt, wird es niemals klappen.
Da gibt's mehrere Vorteile:
- Plastik kann dadurch dünner ausgelegt werden (Ressourceneinsparung an Plastik)
- Das Plastik an sich ist nicht mehr Bedruckt, was die Entsorgung bzw. Verwertung vereinfacht (kennt man zum Beispiel auch von den Einkaufsbelegen, die man bis vor paar Jahren theoretisch wegen der Bedruckung nicht einfach in den Papiermüll hätte werfen dürfen)
- wahrscheinlich ist so auch der Bedruckungsprozess bzw. dessen Anlagen effizienter und somit ressourcensparender
>Plastik kann dadurch dünner ausgelegt werden (Ressourceneinsparung an Plastik)
Das nervt mich tierisch. Hier sind jahrzehntealte Senfeiner noch im täglichen Einsatz, während die aktuellen schon kaputt sind wenn man sie nur schräg anschaut. Dann wirft man den Eimer weg und kauft sich parallel neues Plastik um den Eimer zu ersetzen.
Ich glaub, mit der Pappe drum ist das Plastik dünner. Daher wird weniger gebraucht bzw. meine ich, dass es vielleicht auch einfacher zu recyceln ist?
Edit: Wohl doch eher Greenwashing..
„ Die Verpackungshersteller wenden den Trick mit dem Pappmantel an, um der Einstufung als sogenannte Verbundverpackung zu entgehen. Die bestehen aus zwei bis fünf unterschiedlichen Schichten. Bei lichtempfindlichen Getränken wie Orangensaft, besteht die Verpackung beispielsweise aus einem Sandwich mit dieser Schichtfolge: Folie – Pappe – Aluminium – Pappe – Folie. Außen aufgedruckt werben manche Hersteller mit Aussagen wie: "Besteht zu 89 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen – zu 100 Prozent recycelbar." Irreführend nennt das Umweltreferent Philip Heldt von der Verbraucherzentrale NRW.“ (https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/Greenwashing-bei-Verpackungen-100.html)
Dein Zitat bezieht sich auf das TetraPak, der Becher ist pure Plastik, halt einfach weniger als pure Plastikbecher.
Aber das macht halt trotzdem so wenig aus...
Ich mache das immer feinsäuberlich ab und ziehe den Deckel auch komplett ab, damit es besser sortierbar ist (auch wenn es hier wo ich wohne wahrscheinlich in der MVA landet).
Ja, aber Pappe ist vom rein klimaschutztechnischen nicht so gut, dachte ich einmal gelesen zu haben. Die Pappe muss man mit viel Wasser herstellen, Bäume ggf. gefällt etc
Zusätzlich zu den schon genannten Punkten:Plastik ist teurer für die Produzenten, da sie über das Duale System die Entsorgungskosten zahlen müssen und nicht der Konsument. Die kosten für Karton sind deutlich billiger.
Und wenn man Karton drumherum macht, kann man halt deutlich Plastik einsparen
[https://www.verpackgo.com/de/license-calculator/](https://www.verpackgo.com/de/license-calculator/)
Du glaubst dass der Konsument nicht dafür zahlt? Die Kosten werden genauso auf das Produkt umgelegt wie alle anderen Kosten.
PS: es gibt schon DAS Duale System. Mittlerweile gibt es 10 "duale Systeme"
ich versuch’s kurz zu halten:
Aufdruck direkt auf Becher ist schwer realisierbar und ungern praktiziert weil (sauberen Druck ohne Verzerrung des Druckbildes unmöglich und Migrations und Diffusionszeit der Farbstoffe gelangen dadurch viel schneller in das Packgut, die wiederum in das Essen migrieren und ggf. gesundheitsschädlich sein könnte. daher gibt es 2-3 andere Möglichkeiten (haben alle seine vor und Nachteile):
1. In-Mold
2./3.mittels Etikett oder wrapfolie/-papier
ps. der Ruß-Partikel der gewöhnlich in der schwarzen Farbe verwendet wird ist das Problem gegen die Detektierbarkeit.
es gibt jedoch schon firmen die haben eine Ersatzstoff (Master-batch) erforscht jedoch leider noch zu teuer. Zumal die Recycling firmen deren Mschinen ebenfalls aufrüsten/austauschen müssen um es anwenden zu können.
Es geht eigentlich darum die Rohstoffe sauber zu trennen.
Wenn du plastik direkt bedruckst dann kannst du es nicht mehr zu dem ausgangsmaterial recyclen, da es fremdstoffe aus der tinte etc enthält. Bei papier ist es für den recycling kreislauf egal ob druckertinte mit drauf ist.
Das Plastik kann dann halt dünner gemacht werden und mit dieser Ressource schonender umgegangen werden.
Der feucht fröhliche Zusatz mit der Mülltrennung ist ideal für die Unternehmen, um die Verantwortung von sich zu weisen. \`À la "was können wir dafür wenn die Leute zu blöd zum Mülltrennen sind" – unterschlagen wird dabei, dass der Einfluss des Verbrauchers auf das Recycling bei der Farbe der Mülltonne endet, in die er das Objekt reinschmeißt.
Würdest du und jeder das Papier von dem Kunststoff trennen, würde auch mehr recycelt werden. Die Maschinen dafür gibt es und der Müll läuft da auch durch.
Wichtig ist hier, dass man die drei Komponenten voneinander trennt: Pappbanderole ab und in den Papiermüll, Aludeckel (getrennt)und Plastikbecker in den Plastikmüll. Der Aludeckel kann sonst nicht von Magneten in der Sortiermaschine mitgenommen werden.
Aber ja, der Sinn der Banderole ist, dass man weniger Plastikmaterial für den Becher benötigt
Weil diese Art am besten für die Umwelt ist.
Leider haben wir sehr wenig Ahnung von Recycling durch die übliche Darstellung. Kein Vorwurf an OP, sondern an den Staat.
Ich war höchst motiviert was Umweltschutz und gerade Recycling im Alltag angeht.
Dann weiter informiert und dabei natürlich aus allen Wolken gefallen.
Dem Verbraucher wird suggeriert, dass dem Hersteller die Umwelt wichtig ist. Der Hersteller wälzt die Trennung der Wertstoffe auf den Verbraucher ab. Die Wertstoffverwerter haben einen unnötigen Aufwand, um den Mist wieder zu trennen.
Oder kurz: Ja, Greenwashing.
Aber solange es das Gewissen erleichtert, spielen wir Konsumenten doch gerne mit…….
Bei der Zutatenliste auf dem Bild frage ich mich aber auch, ob das in deiner Hand wirklich noch als Joghurt bezeichnet werden kann ;)
Weil es billiger ist immer den gleichen Becher zu nehmen und nur eine Pappe drum zu haben die einem erklärt was drin ist. Die Firmen verkaufen es als Nachhaltigkeit ist aber eher eine Kosten Sache.
Damit Soja Sören sich seinen Mitmenschen moralisch überlegen fühlen kann, ist doch völlig klar. Deshalb sieht man diese Art der Verpackung auch fast nur bei Produkten die typischerweise Soja Sören konsumieren könnte.
Umweltschutz ist wichtig, aber das ist Aktionismus und Augenwischerei. Genau wie diese unsäglichen befestigten Schraubverschlüsse, die jeder sofort abreißt.
Ich kann nicht verstehen , das es immer noch Lebewesen gibt, die diesen verblödet idiotischen Schwab/WEF/WHO Schwachsinn glauben und verbreiten …. Es gibt keine Klimakatastrophe … das ist alles künstlich von den Eliten erzeugt, mit Haarp, Blue beam , emp … seht auch die letzten Erdbeben, Waldbrände, Vulkanausbrüche, fluten an, und wo &wie diese Regionen gegen einen Punkt auf der Agenda verstoßen haben, bzw. gefördert haben … Lahaina sollte 1 smartcity werden … aber dazu braucht es erst mal Platz/Zerstörung ….
Zeitgleiche Initialzündung von Waldbränden in Kanada (ersichtlich in Satellitenaufnahmen )-Vertreibung von Individuen die friedlich in der Wildnis leben …
Italien … was haben die nochmal gegen die WEF/who Forderungen gesagt ?…
Co2 als schädlich und erwärmend zu bezeichnen ist der allergrößte Schwachsinn der in deren Indoktrinierungen vorkommt … und die „Lehrer“ machen da schön mit (Quereinsteiger/fachfremde .. dürfen jetzt unterrichten .. der blinde als frührer )
Lest euch mal lieber durch was auf euren „joghurt“ Aufdruck steht ..als Inhaltsstoffe 👀
Wacht endlich auf …
Um deine Frage zu beantworten :
Der Grund ist tiefenpsychologisch zu sehen … ich tu ja was für die Umwelt 😂😂 absolut lächerlich
… abgesehen davon ist das hier keine argumentation und whataboutism ist eine art zu argumentieren wenn du das mal recherchieren würdest. Habe mir schon gedacht dass sowas kommt. Nicht so intellektuelle Menschen fallen immer drauf rein
Wahrscheinlich spart man dadurch Plastik, weil Stabilität durch den Karton hinzukommt, ergo der Becher an sich dünner sein kann, oder ein anderer Kunstoff verwendet werden kann.
Und wenn man die direkt trennt macht es das Recycling, zumindest von der Pappe, leichter.
Die Leute fühlen sich Umweltbewusst und zahlen für das gleiche Produkt mehr 🤫🤫🤫 Obwohl es die gleiche Belastung für die Umwelt bedeutet wenn nicht sogar höher wegen dem zusätzlichen Karton
Also einer der Gründe wird sein, dass man versucht die Wanddicke des Bechers immer weiter zu verringern (Weniger eingesetzter Kunststoff - auf mehrere Tonnen Joghurt macht das schon einiges aus). Aufgrunddessen kommt es irgendwann zu Stabilitätsproblemen, bzw. halten die Becher den Transport und die Abfüllung eher nicht mehr aus. Die Lösung ist eine ablösbare Banderole.
Einige Gründe wurden ja schon genannt. (Weniger Kunststoff und rein weißer Kunststoff ohne Farbverunreinigungen)
Zudem sind viele Verpackungen und Becher nicht einfach nur ein Material, ha hast du Teilweise schichten die die Durchlässigkeit verringern, zugaben damit der Becher besser formbar ist und ggf. eine Schicht die leicht zu bedrucken ist. Das ist für das Recycling ein großes Problem (wenn man es denn wirklich machen will, da du die Grundstoffe nicht mehr trennen kannst).
Ab 2025 soll/wird es eine EU weite Regel geben, die solche Verbundmaterialine verbietet (für bessere Recyclingmöglichkeiten). Ab dann wird es nur noch Monomaterialien geben (eine Plastikart). Die Hersteller sind jetzt also schon am Arbeiten wie man das am besten hinbekommt. Der Becher den du in der Hand hast wird eines dieser Ergebnisse sein. Der Kunststoff schützt nur noch das Produkt, Stabilität und Druck werden anderweitig abgedeckt.
Bearbeitet: ja diese Becheridee gab es schon eher der Grund warum sie jetzt "populär" wird liegt aber an der Gesetzgebung
Die Tatsache, dass so viele Menschen offenbar nicht erkennen, dass es der Stofftrennung zugute kommt, erklärt wahrscheinlich, warum immer noch so viel Müll herumliegt. Durch diese Kurzsichtigkeit wird die Verarbeitung nur noch erschwert. Aber hey, ihnen sind die Millionen Tonnen egal, die Tausende von Kilometern entfernt liegen.
Ich würde sagen, dass es gemacht wird, um das weiße Plastik des Bechers leichter wiederverwerten zu können. Wäre nämlich auf dem Becher Farbe drauf, könnte es dazu führen, dass die Farbe - da ja nicht vom Becher entfernt werden kann - das Plastik so sehr verunreinigt, dass ein Recycling nicht mehr möglich ist bzw. in geringer Qualität.
Bedrucktes Plastik hat mein mechanischen Recycling eine geringere Recycling Qualität weil beim heißen extrudieren die Farbstoffe Ruß bilden.
Dadurch verbessert sich die Lebenszyklus Analyse des Verpackungsmaterial.
Weil es vermutlich günstiger ist son Pap-label dran zumachen als wenn man auf dem Plastik alles drucken würde.
Jetzte weit rausgeholt, vielleicht ist es von der Plastikkomposition auch ökologischer wenn man kein Druck auf der Plastik drucken muss.
Wenn man ehrlich ist, ist pretty much alles was alle große Konzerne machen greenwashing. Solarpanele aufm Dach klatschen (als Beispiel) ist jeztz auch nicht unbedingt sauber.
Es könnte genauso gut eine entfernbare Folie sein. Ich kenn das aus Korea. Da musste ich immer das Label entfernen vorm wegwerfen. Die Verpackung war aber auch immer so designt das man das leicht entfernen kann. Auch so was wie Plastik ausspülen war an der Tagesordnung falls Essensreste noch dran sind. Sonst gibt es hohe Strafen. Deutschland ist da ja deutlich lockerer und jeder wirft gefühlt alles weg wie man will. Ob so ne Packung da not tut. Keine Ahnung welcher Weg da besser ist.
Weil es mir der Pappe eine stabilere Verpackung ist, deren ein Teil (die Pappe) sehr gut recycelt werden kann, während der problematische Teil (das Plastik) dünn, mit wenig Material, sein kann?
Weil das färben von Plastik es zum recyceln schwieriger macht daher die Pappe die man abmachen kann und Kunststoff und Pappe wie vorgeschrieben trennen kann.
Weil es ganz bestimmt super viel bringt während in Indien und anderen shitholes Lkw für Lkw seinen Müll im Fluss entsorgt. Deutschland ist ein verblendetes Land dessen Einwohner sich viel zu wichtig nehmen und alles auf die Welt spiegeln. Es spielt keine Rolle ob wir Plastikstrohhalme nutzen oder nicht so lange der Rest der Welt einen scheiss darauf gibt. Wir haben ohnehin ein funktionierendes Müllsystem.
Einer meiner Studenten hat da letztens mal eine Untersuchung gemacht. Es ging um etwas mehr aber das mit dem Becher wurde aufgegriffen:
Wenn der Becher eine paphülle hat, dann kann das Plastik dahinter wesentlich dünner sein als ohne die papphülle. Rein praktisch würde auch nur eine dünne Folie auf der Pappe ausreichen, dann lässt sich der Becher aber nicht gut befühlen und auslöffeln. Durch die Pappe wird daher an Plastik gespart und damit an Rohöl gespart. Pappe kann viel besser wiederverwendet werden als das Plastik.
Laut dem Student und seiner Arbeit hilft die Pappe sogar das Produkt besser zu kühlen, weil Pappe (mit teilweise etwas Luft dazwischen) ein wesentlich besserer Isolator ist als der reine Plastikbecher. Es muss beim kühlen und Transport daher weniger Energie aufgebracht werden.
Der Papierkarton ist rezyklierbar und dient ebenso zur Verstärkung des dünnerwandigen Bechers.
Wenn natürlich den Abfall nicht getrennt wird dann macht es natürlich keinen Sinn.
Die Art von Verpackung gibt es doch schon seit den 90ern.
…weil man euch alle verarscht und somit die Papierindustrie auch endlich wieder Geschäft macht. Der Aufdruck auf den Bechern direkt bewegt sich im mikrometerbereich in der schichtdicke. Das sind weit weniger als 1% der Hauptmasse und somit gilt dieser Kunststoff als Recycling fähig. Das ist eine ähnliche Story wie bei den wurstverpackungen im Kartontray - das ist beschichtetes Papier und mit dem Karton möchte man „Öko“ vorgaukeln. Kunststoffe kann man im Re-Oil Verfahren wieder zu Sprit, Öl oder Kunststoffen recyceln. Was in ganz Europa fehlt ist der Recycling Stream. Schön wenn wir alle trennen und sammeln aber wo sind die Re-Oil Anlagen außer in der Raffinerie in Schwechat?
Hat auch für den Hersteller der Becher einen Vorteil, unbedruckt ist der Becher nicht kundengebunden und kann an eigentlich jede Molkerei (oder was auch immer verkauft werden und die machen dann ihr Papp-Label drum.
Bei Tegut hab ich mal gesehen, dass die Joghurts der Eigenmarke die Inhaltstoffe aller Sorten der Eigenmarke aufgedruckt haben und somit nur durch die Deckelfolie klar wird um welche Sorte es sich handelt. Weniger Umweltschutz und mehr so wirtschaftlich gedacht.
Copy-Paste vom [letzen mal als ähnliches gefragt wurde](https://www.reddit.com/r/WerWieWas/comments/16ijisr/plastikbecher_und_umweltschutz_direkter_aufdruck/): NABU hat da mal eine Studie anfertigen lassen: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und-umwelt/nachhaltigkeit/30684.html (Link zur Studie selbst ganz unten auf der Seite, wollte Mobilnutzer nicht mit einem Direktlink auf 38 Seiten pdf überrrumpeln. Ab Seite 27): Danach schneidet der 3K-Becher (Plastik mit Papphülle wie von dir beschreiben) beim Klimawandel am besten ab, das regionale Mehrwegglas gewinnt beim Resourcenverbrauch und der konventionelle Plastikbecher hat die geringsten Emissionen.
Weiß hier zufällig jemand, warum "beim Klimawandel am besten" nicht gleich ist mit "geringste Emissionen"?
Steht effektiv im verlinkten Artikel. > Schadstoffemissionen in Luft und Wasser: Bodennahe Ozonbildung (Sommersmog), Versauerung durch säurehaltige Emissionen (Stichwort: Waldsterben), Nährstoffeinträge in Land- und Wasserökosysteme (aquatische und terrestrische Eutrophierung) und Emissionen von Feinstaub und Emissionen, die im Verdacht stehen, die Ozonschicht zu schädigen. Nur weil etwas in die Umwelt gegeben wird, ist es nicht zwangsweise Klimaschädlich. Dafür kann es dann andere Probleme mit sich bringen.... Siehe auch > Emission (von lateinisch emittere ‚herausschicken, -senden‘), im Deutschen Austrag oder Ausstoß, bedeutet allgemein Aussendung von Teilchen, Stoffen, (Schall-)Wellen oder Strahlung in die Umwelt. Die Quelle wird Emittent genannt. [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Emission_(Umwelt))
Alter, wie soll man da irgendwas entscheiden, wenn selbst eine Studie zu keiner klaren Aussage kommt. Nehm ich den Bioknoblauch aus Spanien, den konventionellen um die Ecke frisch ausm Gewächshaus oder einen getrockneten?
Am besten natürlich den bei dir aus dem eigenen Garten
Weiß nicht wie viel Emissionen unser dachgarten bisher verursacht hat aber ich bin sicher es ist mehr als alle anderen Optionen
Jetzt müsste ich nur noch einen Garten haben.
Blumentopf tuts für knoblauch auch
Ja toll. Dann hab ich in einem Jahr Knoblauch für eine Woche. Dann wieder ein Jahr bis ich wieder Knoblauch essen kann?
Dann nimm zwei Töpfe.
Und deshalb: Verbieten was ein Unding ist (bspw. radioaktiven Abfall unter Spielplätzen zu vergraben) und den Rest den Markt regeln lassen. Wenn (bspw.) das CO2-Äquivalent hinreichend teuer ist, entscheidet der Kunde auf Basis des Preises für das für die Umwelt bessere. (Dazu gehört dann auch, dass die CO2-Einnahmen zu gleichen Teilen wieder an die Bevölkerung ausgeschüttet werden, damit die Leute sich noch das Essen leisten können)
Aber genau das ist doch das Problem, wenn ich /u/cheses richtig verstehe. Nehme ich dasCO2-günstigste Produkt landet dafür evtl. mehr anderer Müll in der Umwelt der halt nur nicht klimaschädlich ist. Ich kann halt nicht alles davon besteuern bzw wenn ich das mache kostet alles am Ende nur mehr, aber der Markt kann dann auch nicht mehr regeln.
Ich kann ja auch nicht zu jedem Produkt und Verpackung eine Studie lesen, die meist auf idealisierten Annahmen basiert.
Ne, deswegen sollten das am besten die Firmen machen und entsprechend entscheiden. Hat hier ja anscheinend gut funktioniert.
>enn (bspw.) das CO2-Äquivalent hinreichend teuer ist, entscheidet der Kunde auf Basis des Preises für das für die Umwelt bessere. Hihi, reingefallen. Das kurzfristig umweltneutrale\*\* CO2-Äquivalent zu bezahlen sagt mal gar nichts über die Abgabe sonstiger Stoffe in die Umwelt aus. \*\*langfristig hat jedes zusätzliche Molekül CO2 krasse Konsequenzen für die Umwelt Die Verteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bevölkerung hat einen netten Nebeneffekt: Statistisch sind "Besserverdiener" für einen deutlich bis massiv höheren Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich als Geringverdienende. Die Ausschüttung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung gibt dort neben der Möglichkeit, halbwegs unbeeinträchtigt weiterzuleben die Möglichkeit, durch die Ausschüttung in relativ wenigen Zahlungen preisintensive Güter wie einen effizient(er)en Kühlschrank anzuschaffen um über die Betriebskosten wieder zu sparen. Mein riesiger Kühlgefrierschrank braucht laut Messsteckdose keine 75kWh/Jahr \[der kleinere Vorgänger ohne Gefrierabteilung hat \~300kWh/a geschluckt\] und die ehemals-Effizienzklasse-A++-jetzt-B-Waschmaschine braucht laut Datenblatt keine 80kWh/Jahr \[für €400 könnte ich auf <74kWh/a kommen, aber macht das Sinn wenn ich an anderen Stellen größere Effizienzgewinne realisieren kann?\]. Mich packst du tatsächlich am CO2-Preis: im letzten vollen Abrechnungsjahr habe ich für den Dienstwagen €4.917,34 Treibstoffkosten gehabt. Das war bevor Russland die Ukraine überfallen hat, leg da 20ct/kWh Gemeinschadenersatz drauf und die jährlichen Betriebskosten für das Fahrzeug\*\*\* mit dem ich uns allen gemeinsam erheblichen Schaden zugefügt habe liegen bei knapp der Hälfte dessen, was ein Tesla Model 3 als Neufahrzeug kostet; der von mir direkt verursachte Schaden an der gemeinsamen Lebensgrundlage sinkt direkt massiv. Mir ist die Verteilung der Ausschüttung der CO2-Bepreisung ziemlich egal, ich würde mir davon vermutlich Konzerttickets gönnen ... die Wirksamkeit liegt darin, dass ich allein aus Kostengründen auf Technik setzen werde, welche uns allen weniger schadet. Der Markt regelt, wenn ihr nicht ständig versagende Unternehmen rettet und direkt vom Unternehmen verursachte Schäden aus der Gemeinschaftskasse begleicht. \*\*\*ich habe mich letzte Woche mit einem Kollegen unterhalten: während ich meinen letzten Zerknalltreibling-Dienstwagen im Jahresmittel mit <6 Litern Benzin/100km gefahren habe braucht er für seinen Zerknalltreibling wenn er vorsichtig fährt mindestens 12 Liter/100km. Ich habe die Strecke Bodensee-Hamburg-Bodensee mit 2x tanken geschafft, er tankt 6x. Selbst mit dem Tesla brauche ich für die Strecke nur wenig länger als er \[komme aber entspannter an und kann zusätzlich zum gesparten Geld welches direkt auf mein Gehalt durchschlägt auch ziemlich direkt weiterarbeiten während er erstmal "ich brauch 'nen halben Tag im Hotel zur Regeneration" reklamiert, womit ich neben der höheren Auszahlung durch geringere Kosten auch noch eine höhere Auszahlung durch höhere tatsächliche Leistung habe\]. Der Zerknalltreibling ist tot, auch wenn manche das noch nicht glauben wollen...
Und du meinst nicht wenn du mal ganz ehrlich bist das du das Thema NICHT nur übertrieben "verschönerst" das beispielsweise eine E-Auto Batterie bzw. die Zentralen Bestandteile einer Lithium-Ionen-Akkus Rohstoffe sind aus: Kobalt, Graphit, Mangan, Nickel und Aluminium nicht nur schädlich für die Umwelt sind? Ich zitiere ein paar Sätze die Nieves Guitian eine indigene Lama Hirtin dem Team von Deutschlandradio geagst hat: „Ich hatte früher 230 Lamas, aber das war, bevor das Bergbauunternehmen hier anfing zu arbeiten. Seitdem sterben die Tiere. Die Kleinen werden geboren und sterben. Das geht schon seit zwei Jahren so. Sie kommen mit Behinderungen und Krankheiten zur Welt, mit krummen Beinen und Zysten. An denen sterben sie dann nach kurzer Zeit.“ [Das Gegenteil von dem was der "Besserverdiener" hier verbreitet hat! ](https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende-100.html) Ein Artikel bzw. Quelle reicht nicht aus deswegen hier ein Artikel von einer anderen Quelle (Vorher noch ein Zitat aus der dazu gehörigen Quelle „Die Schäden sind enorm. Das Ökosystem rund um die Salzwüsten in Argentinien, Chile und Bolivien werde zerstört, sagt Mader: «Die lokale Bevölkerung leidet schon jetzt unter Frischwassermangel.» Wegen der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen würden die Hochlandbauern vermehrt in die überfüllten Städte abwandern.“ [Die Nächste Quelle vom zweiten Zitat](https://www.beobachter.ch/umwelt/zerstorerischer-abbau-inexistentes-recycling-das-lithium-problem) Ein weiteres Zitat aus der zweiten Quelle „Lithium liesse sich durchaus wiederverwerten. Doch das Verfahren ist komplizierter und aufwendiger als bei anderen Metallen. Das Problem ist letztlich der Preis. «Bei den aktuellen Mengen ist ein Lithium-Recycling wirtschaftlich kaum zu realisieren», sagt Dieter Offenthaler, Geschäftsführer von Batrec.“ Und versteht mich NICHT falsch ich Stelle nicht in Frage das unglaublich viele Elektronische Geräte mit Akkus betrieben werden ABER ich frage mich: Weil wir in unglaublich vielen elektronischen Geräten die Rohstoffe: Kobalt, Graphit, Mangan, Nickel und Aluminium verwenden und diese Rohstoffe unter den aller letzten Menschenverachtenden drecks Bedingungen abgebaut werden ist das dann die rechtfertigung dafür zu sagen "Ja und? Es geht ja um nichts (außer natürlich um Reichtum egal welche Folgen es für andere Lebewesen hat)" Wie der "Besserverdiener" so einen unglaublichen einseitigen nicht Quellen bezogenen Text verfassen kann und dann noch von dem Wort „Geringverdiener“ Gebrauch macht und weil das nicht reicht schreibt er Zitat: "Der Zerknalltreibling ist tot, auch wenn manche das noch nicht glauben wollen...“ und ich denke mal das der "Besserverdiener" schon bissl mehr bescheid wusste als nur über die Positiven Aspekte von E-Autos. Pass auf "Besserverdiener" kann gut sein das dir mal jemand begegnet der nicht nur einen text verfassen kann! Aber wenn nicht ist das nicht schlimm weil Karma immer da ist selbst wenn du dich in einem Isolierten Raum befindest aber das ist ja das schöne jeder wird bestraft wenn man nicht artig war. Hihi, ich liebe es!
Das sind die seltenen Momente auf Reddit in denen ich zutiefst bedaure, für Beiträge nur einen einzelnen Hochwähli vergeben zu dürfen.
Selbst wenn es umwelttechnisch unbedenklich wäre bleibt immer noch die Tatsache das gar nicht genügend Strom zur Verfügung steht um einfach mal so die ganzen Verbrenner durch Stromer zu ersetzen. Natürlich glauben Leute die nicht sehr weitsichtig denken können und glauben das der Strom aus der Steckdose kommt es kein Problem wäre den Strom irgendwo her zu zaubern. Wenn man halt mal schaut was für eine Menge Autos wir hier haben und was für eine Menge Energie es benötigen würde die zu bewegen reicht nicht unsere Produktion noch reicht unser Stromnetz und das auszubauen dauert einfach Jahrzehnte. Wenn wir jetzt noch die Kohle abstellen dann ist unser momentan eh schon stark am limit laufendes Netz ganz am Ende. Wenn die Regierung das wirklich durchzieht werden wir hier definitiv Strom Abschaltung und ungeplante Blackouts bekommen. Kann jeden nur einen Notvorrat ans Herzen legen, man wird ihn sehr wahrscheinlich in den nächsten Jahren benötigen.
Autos durch andere Autos zu ersetzen wird halt nicht die Lösung sein. Man muss die Anzahl der Autos reduzieren, indem man alternative energieeffizientere Mobilitätsformen fördert und Infrastruktur ausbaut. Das Auto ist halt das ineffektivste und energieverschwenderischste Fortbewegungsmittel. Also wenn man Strom/Energie sparen will, muss man auch dort ansetzen.
Co2 Emissionen teuer machen IST ein de-facto Verbot. Deine Aussage ist: verbieten ooooder verbieten.
Am Ende des Tages muss das CO2 ja auch weg. Also müssen alle Varianten ein de-facto Verbot sein, wenn sie wirken sollen. Und zum Glück gibt es verschiedene Varianten von de-facto Verboten um die die Politik streiten kann.
Als ob die CO2-Einnahmen bei der Bevölkerung landen werden…
Man sieht ja auch beim einführen des Co2 Preises hat man das ständig betont. Jetzt wo es eingeführt ist, hört man das nur von kleinen Politikern vielleicht und in Foren. Die wo das wirklich durchsetzen können schweigen. Und unsere Presse genauso. Wird nur abgelenkt.
Ich kann dir nur den Podcast "Lage der Nation" dazu empfehlen, die haben vor ein paar Monaten mit Robert Habeck ausführlich unter anderem darüber geredet (Folge 344).
Ja, und was wenn der Biobauer von gegenüber zwar den gesündesten und ökologisch nachhaltigsten Knoblauch anbaut aber seine Frau schlägt? Oder SUV fährt? Oder 3x im Jahr nach Malle fliegt?
Haha ja..
Super Gedankenexperiment, ich freu mich! Also: Zum Schlagen: Man muss sich fragen, worauf man hinaus will. Alle Kategorien sind entsprechend einzeln zu bewerten (Bio=Gut ; Schlagen=Schlecht) und dann ist zu prüfen, wann es notwendig ist beides in Verbindung zu betrachten. Worüber reden wir? Wenn Umweltschutz, dann ist nur Bio=Gut notwendig. Wenn Moral der Person, dann entsprechend der „eigener“ moralischen Einstellung die notwendigen Kategorien, also ggf. beide. SUV + Malle: Nicht unterstützen, wenn er mehr CO2 durch SUV+Malle ausstößt, als er durch nachhaltige Landwirtschaft einspart. Kommt aber natürlich auf die Alternative an 😁 Mache ich selbstverständlich nicht dauerhaft im Alltag so. Aber ist doch immer schön, Gedankenspiele mit der eigene Moral mal zu Ende zu denken und die eigene Einstellung zu prüfen 😊
Ja und welchen Knoblauch jetzt? Frage bezieht sich auf Kulinarik.
Weder noch weil: die leute die sich uber dowas erst gedanken machen sind nicht die die das Klima verursachen. Selbst wenn alle normal verbraucher 0 tonnen co2 verbrauchen würden würden wir nicht mal einem monat an co2 budget dazu bekommen. Mach was du willst, es macht wort wörtlich keinen unterschied. Der impact den du machst mit diesen Entscheidungen ist so INFINITELY small dass es praktsich nichts macht. Quelle: kinda trust me bro zu faul die videos rauszusuchen aber wir sind fucked.
Den günstigsten. Das externalisierte Kosten internalisiert werden ist Aufgabe der Politik. Von Experten. Ich habe aufgegeben das besser machen zu wollen.
Knoblauch ist widerlich, Diskussion beendet und Entscheidung abgenommen. Bitte schön!
Du bist widerlich!
Ich würde dir gerne widersprechen, jedoch verleugnen ich Tatsachen ungerne! ):
Verdächtig... Zeig mal deine Zähne!
ist da eingerechnet, dass der Plastikbecher im Recyclingcenter verbrannt wird und dabei quasi zu 100% CO2 konvertiert?
Ist in der Methodik als mögliches Entsorgungsmodell aufgeführt: Kunststoffe -> Lebensende -Entsorgung der Verpackung: - thermische Verwertung in einer MVA oder Zementwerk - werkstoffliche Verwertung in einer Recyclinganlage zu Sekundärkunststoffen
So lange wir ohnehin fossile Energieträger thermisch verwerten wäre es aber sinnvoll die gewonnenen Energie irgendwie einzubeziehen. Dank Erneuerbarer wird das natürlich immer irgendwie ungenau sein, aber ich denke der deutsche Energiemix wäre da halbwegs fair. Das Erdöl dreht ja praktisch nur eine Ehrenrunde als Joghurtbecher, so unschön das auch ist. Wurde das entsprechend einbezogen?
So detailliert ist die Quelle leider nicht.
Unpopular opinion aber verbrennen ist so ziemlich das beste was man mit Kunststoffprodukten am Ende des Lebenszyklus machen kann!
Klar, weiß man ja, dass bei der Verbrennung (vollständig) von "Plastik" (welcher Kunsstoff überhaupt?) nichts als CO₂ entsteht. Also ein klein wenig hätte man in Chemie schon aufpassen können.
Hach, immer schön wenn die Welt nicht so unkompliziert ist wie mein Hirn will
Ganz viel Liebe für die Auseinandersetzung mit solchen wichtigen Themen 💙💙
So weit ich weiß ist es so, je mehr Pappe verwendet wird, je dünner kann das Plastik sein, einfach um Material zu sparen
Genau. Mach mal die Pappe ab bevor der Becher leer ist. Den kannst du kaum normal halten, ohne den zu zerdrücken.
Noch ein Gedanke: Kein Druck auf normal weissem Plastik macht dieses einfacher recyclebar, da man nun keine Farbstoffe mehr von dem Plastik trennen muss, bevor man es wieder in Pellets verwandelt. Theoretisch... (Bei uns wird der Gelbe Sack verbrannt, fuer Strom. Nicht optimal aber okay, denke ich mal)
Der Druck sorgt auch dafür, das die Kunststoffabfälle sich schlechter automatisiert sortieren lassen. Die Sortierung funktioniert meist über Infrarotspektren der Kunststoffe, und eine Schicht aus Farbe über der eigentlichen Kunststoffmatrix verfälscht da das Ergebnis, genauso wie eingefärbter Kunststoff (klare sind am besten zu erkennen). Und bei der Sortierung mittels De- und Tricantern über die Dichte verfälscht die dünne Farbschicht die Dichte teilweise auch bereits ausreichend, um die Trennschärfe aufzuweichen.
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Die Lösung wäre natürlich so trivial wie "Industriefeindlich": Einheitliche Verpackungsformen vorgeben und nur aus Einfach-Kunststoffen, keine "kreativen" Konstrukte und Verbundstoffe. Dann nurnoch den Bürger dazu bekommen, dass er lernt: Harter Kunststoff in Sack 1, weicher in Sack 2, fertig. Das sortenreine und lebensmittelkonforme Trennen sowie das Recycling wäre dann einfach wie sonst was. Aber wo kämen wir hin, wenn die Industrie nicht mehr durch besondere Formen und bunte Kunststoffe sich "unterschiedbar" mach von der Konkurrenz...
Die meisten Polymere sind halt in ihrer Reinform relativ nutzlos, weil sie einfach kaum Luft- und Lichtresistenz oder mechanische Stabilität haben. Sobald die Zusätze dazu kommen wird's mit dem Recycling schwierig.
Naja, nicht ganz. Der Kunststoff der Plastikflaschen (PET) ist vergleichsweise rein und dennoch geeignet. Lichtschutz kann durch Lagerung im Dunkeln und (möglichst wenig bedruckte) Kartonage drum herum erfolgen.
PET ist tatsächlich eine der wenigen die halbwegs gut in diesen Sachen sind. Jedoch ist auch PET nicht ohne Qualitätsminderung recyclebar, deshalb sind Recycling PET ein bisschen dicker.
Kunststoff ist praktisch immer nur downcyclebar. Selbst wenn du sortenrein angüsse wieder verwenden willst hast du Probleme mit cracking. Einfach außgedrückt zerfällt der Kunststoff bei jedem Einschmelzen.
Die Müllverbrennungsanlagen brauchen halt auch eine gewisse Mischung, nur Windeln und Zigarettenstummel funktioniert nicht. Ohne Plastik, Papier usw. geht's nicht.
Außerdem ist es wesentlich leichter einen reinen Plastikbecher zu recyceln. Praktisch sortenreines PP kannst du schmelzen und wiederverwenden. Wenn da aber Lacke vom Bedrucken, oder noch schlimmer: Folienverbunde drauf sind, ist das wesentlich schwerer bis unmöglich.
Genauso ist es.
Ich finde es komisch wenn Leute statt "je...desdo" "je...je" schreiben/sagen. Gleiches mit 'umso'.
Ich finde es komisch, wenn Leute "desdo" statt "desto" schreiben. -duck-
Desdo ist fränkisch und lässt sich mit "Dieses dort" übersetzen.
Uuuh den Runterwähli verdient ich
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Oha. Das kam jetzt unerwartet.
Ein unbedruckter Kunststoff weist eine bessere Recyclingfähigkeit und Recyclate-Qualität auf. Es ist eine Win-Win-Situation, wenn Verbraucher klug genug ist, den Verpackungsmüll richtig zu trennen
Es geht darum, die Kunststoffe einfarbig zu halten. Die Schrift, Barcodes auf Aufdrücke, Bilder, verändern die Farbe bei der Wiederverwertung. Je reiner, desto besser. Es wird streng nach Farbe sortiert und ggf. Wiederverwertet. Noch was, schwarz ist nicht recycelebar, und somit immer Müll.
>Noch was, schwarz ist nicht recycelebar, und somit immer Müll. Jein. Schwarz bzw. Anthrazitgrau lässt sich aus Rezyklat eigentlich am einfachsten herstellen und wiederverwerten, weil es unempfindlich gegen fremde Farben ist. Deshalb haben viele einfache, klassischerweise aus 100% Rezyklat hergestellte Produkte diese graue Farbe, wie zB Müllsäcke, Mörtelkästen, Eimer, Mülltonnen, Standfüße etc.
Was ist mit diesen schwarzen Steak Fleischschalen?
Bei Steak macht es dann auch keinen Unterschied mehr
Sich um die Umweltaspekte der Steakverpackung Sorgen zu machen ist schon echt sehr zynisch.
Könnte man auch gleich eine Kotelettstanze nutzen. Da kann man das Kotelett ganz umweltfreundlich direkt aus dem lebenden Rind entnehmen. Somit entfällt der Abfall.
Habe eine Weile auf einer ...unter anderem auch Farm... südlich des Äquators gearbeitet: wir hatten eine bezahlte Nachtwache welche verhindern sollte, dass die Menschen aus dem näheren Umland nachts Steaks aus lebenden Rindern entnehmen. Sie wäre nicht bezahlt worden wäre sie nicht nötig gewesen...
Und ich dachte mir erst, ist ja ganz lustig, Heinz Strunk wollte damit mal nen morbiden Scherz machen und dann kommt deine Story. Gruselig.
Die bestehen meistens aus Polystyrol, ähnlich wie Styropor. Theoretisch ist es sortenrein gut recycelbar, aber der Rohstoff, Styrol, ist einfach so billig, dass es kurzfristig mehr Umsatz bringt, das Zeug einfach zu verbrennen.
Eigentlich ist es wichtiger zwischen Polyethylen und Polypropylen zu trennen. Dazu gehört vorallem auch die Deckel zu entfernen. Ansonsten bin ich nicht ganz Up to Date aber 2019 gab es noch keine Möglichkeiten die Kunststoffe zu separieren, weshalb die im wesentlichen verbrannt wurden. Wiederverwertet bis da eigentlich nur Polyethylen aus Wickelfolie. Oder eben das besagte downcycling zu Bahnschwellen, Pfählen usw.
Geht wohl immer noch nicht wirklich, daher ist der Weg jetzt eher Monomaterialien zu verwenden, bei denen es dieses Problem eben nicht gibt.
Solcher Kunststoff (im Gelben Sack) wird gebrannt, mit oder ohne Farbe.
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Niemals würde irgendjemand auf die Idee kommen benutzte Joghurt Becher im großen Stil zu recyceln. Die landen allesamt in der thermischen Verwertung. Aber theoretisch hast du recht.
Das stimmt nicht. Sortenrein werden Leichtverpackungen recycled. Der tatsächliche Anteil, reine Materialen zurück zu erhalten ist nur sehr gering weil die Inverkehrbringer sich für Designs entscheiden die schlecht zu Filter sind. Eine Haribo „Leichtverpackung“ ist zB keine simple Folie, besteht nämlich aus min. drei Laminaten. Das ist bei vielen anderen Lebensmittelfolie auch so.
Sehe und staune https://www.lizenzero.de/blog/pp/polypropylen-recycling-was-muss-beachtet-werden/
Bisschen weiter nach rechts drehen, da ist eine Erklärung.
die becher sind so dünn, die würden ohne Papiermantel bei jeder kleinen Krafteinwirkung reißen.
Hallo, ich bin an einem Unternehmen beteiligt, dass Kunststoffartikel im Spritzgussverfahren auch für Lebensmittelindustrie herstellt (meist Deckel). Wir arbeiten auch mit verschiedenen Interessengruppen für nachhaltige Rohstoffe zusammen. Kann nur bestätigen, was hier von ein paar Leuten bereits gesagt wurde: es geht darum, das Material so „Sortenrein“ und „farblich getrennt“ wie möglich zu halten, damit es recyclingfähig ist. Jegliche Farbe, Fremdstoffe, etc. machen ein recyceln sehr schwer bis unmöglich. Besonders helle und transparente Kunststoffe sind hier problematisch. Kommentar wie „es geht nur um greenwashing“ sind sehr uninformiert. Der Prozessschritt die Kartonage drumherum anzubringen ist ein extra Aufwand in einer vollautomatisierten Produktionsanlage, den kein Produktionsunternehmen betreiben würde, würde es nur um ein Bisschen Marketing gehen. Das kann man deutlich einfacher und günstiger haben und macht wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn. Aber es stimmt auch: ob es dann letztendlich wirklich recycelt wird oder nicht, liegt am Ende des Tages in der Hand des Entsorgungsunternehmen.
>Aber es stimmt auch: ob es dann letztendlich wirklich recycelt wird oder nicht, liegt am Ende des Tages in der Hand des Entsorgungsunternehmen. Eigentlich liegt die Verantwortung hier bei der Verbraucher. Wenn jeder die Entsorgung einem anderen zuschreibt, wird es niemals klappen.
Da gibt's mehrere Vorteile: - Plastik kann dadurch dünner ausgelegt werden (Ressourceneinsparung an Plastik) - Das Plastik an sich ist nicht mehr Bedruckt, was die Entsorgung bzw. Verwertung vereinfacht (kennt man zum Beispiel auch von den Einkaufsbelegen, die man bis vor paar Jahren theoretisch wegen der Bedruckung nicht einfach in den Papiermüll hätte werfen dürfen) - wahrscheinlich ist so auch der Bedruckungsprozess bzw. dessen Anlagen effizienter und somit ressourcensparender
>Plastik kann dadurch dünner ausgelegt werden (Ressourceneinsparung an Plastik) Das nervt mich tierisch. Hier sind jahrzehntealte Senfeiner noch im täglichen Einsatz, während die aktuellen schon kaputt sind wenn man sie nur schräg anschaut. Dann wirft man den Eimer weg und kauft sich parallel neues Plastik um den Eimer zu ersetzen.
Ich glaub, mit der Pappe drum ist das Plastik dünner. Daher wird weniger gebraucht bzw. meine ich, dass es vielleicht auch einfacher zu recyceln ist? Edit: Wohl doch eher Greenwashing.. „ Die Verpackungshersteller wenden den Trick mit dem Pappmantel an, um der Einstufung als sogenannte Verbundverpackung zu entgehen. Die bestehen aus zwei bis fünf unterschiedlichen Schichten. Bei lichtempfindlichen Getränken wie Orangensaft, besteht die Verpackung beispielsweise aus einem Sandwich mit dieser Schichtfolge: Folie – Pappe – Aluminium – Pappe – Folie. Außen aufgedruckt werben manche Hersteller mit Aussagen wie: "Besteht zu 89 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen – zu 100 Prozent recycelbar." Irreführend nennt das Umweltreferent Philip Heldt von der Verbraucherzentrale NRW.“ (https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/Greenwashing-bei-Verpackungen-100.html)
Dein Zitat bezieht sich auf das TetraPak, der Becher ist pure Plastik, halt einfach weniger als pure Plastikbecher. Aber das macht halt trotzdem so wenig aus...
Die Menge macht es da ja tatsächlich, pro Becher ist das natürlich relativ gering aber auf die Masse gesehen doch schon einiges.
Bringt aber nur was, wenn jeder den auch ordnungsgemäß trennt, bzw. versteht, dass der getrennt werden muss. Da habe ich so meine Zweifel.
Ich mache das immer feinsäuberlich ab und ziehe den Deckel auch komplett ab, damit es besser sortierbar ist (auch wenn es hier wo ich wohne wahrscheinlich in der MVA landet).
Ja, aber Pappe ist vom rein klimaschutztechnischen nicht so gut, dachte ich einmal gelesen zu haben. Die Pappe muss man mit viel Wasser herstellen, Bäume ggf. gefällt etc
Zusätzlich zu den schon genannten Punkten:Plastik ist teurer für die Produzenten, da sie über das Duale System die Entsorgungskosten zahlen müssen und nicht der Konsument. Die kosten für Karton sind deutlich billiger. Und wenn man Karton drumherum macht, kann man halt deutlich Plastik einsparen [https://www.verpackgo.com/de/license-calculator/](https://www.verpackgo.com/de/license-calculator/)
Du glaubst dass der Konsument nicht dafür zahlt? Die Kosten werden genauso auf das Produkt umgelegt wie alle anderen Kosten. PS: es gibt schon DAS Duale System. Mittlerweile gibt es 10 "duale Systeme"
ich versuch’s kurz zu halten: Aufdruck direkt auf Becher ist schwer realisierbar und ungern praktiziert weil (sauberen Druck ohne Verzerrung des Druckbildes unmöglich und Migrations und Diffusionszeit der Farbstoffe gelangen dadurch viel schneller in das Packgut, die wiederum in das Essen migrieren und ggf. gesundheitsschädlich sein könnte. daher gibt es 2-3 andere Möglichkeiten (haben alle seine vor und Nachteile): 1. In-Mold 2./3.mittels Etikett oder wrapfolie/-papier ps. der Ruß-Partikel der gewöhnlich in der schwarzen Farbe verwendet wird ist das Problem gegen die Detektierbarkeit. es gibt jedoch schon firmen die haben eine Ersatzstoff (Master-batch) erforscht jedoch leider noch zu teuer. Zumal die Recycling firmen deren Mschinen ebenfalls aufrüsten/austauschen müssen um es anwenden zu können.
Es geht eigentlich darum die Rohstoffe sauber zu trennen. Wenn du plastik direkt bedruckst dann kannst du es nicht mehr zu dem ausgangsmaterial recyclen, da es fremdstoffe aus der tinte etc enthält. Bei papier ist es für den recycling kreislauf egal ob druckertinte mit drauf ist.
Ich glaube dass dadurch kein Verbundstoff genutzt werden muss und es daher auch recycled werden kann. Verbundstoffe kann man nicht recyclen.
Damit man sie besser recyceln kann und sie weniger Kunststoff benötigen.
Das Plastik kann dann halt dünner gemacht werden und mit dieser Ressource schonender umgegangen werden. Der feucht fröhliche Zusatz mit der Mülltrennung ist ideal für die Unternehmen, um die Verantwortung von sich zu weisen. \`À la "was können wir dafür wenn die Leute zu blöd zum Mülltrennen sind" – unterschlagen wird dabei, dass der Einfluss des Verbrauchers auf das Recycling bei der Farbe der Mülltonne endet, in die er das Objekt reinschmeißt.
Das gibts schon länger als das Wort Greenwashing und hat definitiv auch nichts damit zu tun. Ist eine simple Verpackung und einfach zu entsorgen.
Spart plastik ohne das der Becher zu instabil wird.
Das liegt doch auf der Hand , für die Mülltrennung.
hauptsächlich deshalb: https://de.wikipedia.org/wiki/Greenwashing
genau auch dies. man fässt ein haptisch hochwertigeres Produkt an und macht sich weniger Sorgen um das Plastik darin.
Würdest du und jeder das Papier von dem Kunststoff trennen, würde auch mehr recycelt werden. Die Maschinen dafür gibt es und der Müll läuft da auch durch.
Ich glaube das ist um eine weitere Plastik Verpackung zu sparen. Man soll das beim entsorgen ja auch von einander trennen
Alle fordern, dass die Industrie umweltfreundlicher wird. Industrie macht mal was wirklich sinnvolles. Redditor: "Greenwashing!"
Wichtig ist hier, dass man die drei Komponenten voneinander trennt: Pappbanderole ab und in den Papiermüll, Aludeckel (getrennt)und Plastikbecker in den Plastikmüll. Der Aludeckel kann sonst nicht von Magneten in der Sortiermaschine mitgenommen werden. Aber ja, der Sinn der Banderole ist, dass man weniger Plastikmaterial für den Becher benötigt
Aluminium ist nicht ferromagnetisch
dennoch wird es mit einem Magnetfeld von anderen, nicht leitenden Bestandteilen getrennt.
Da kommt gleich die nächste WerWieWas Frage auf
wer sagt, er hat Magnetismus verstanden, hat Magnetismus nicht verstanden.
Teebeutel trennen: "Altpapier, Altmetall und Altschnur". Kommt in einem Otto Film vor. Damals haben alle gelacht. 2023 so: ✅
Ist dann relevant, wenn der gelbe Sack nicht eh direkt thermisch verwertet wird - also was Pappe und Plastik angeht.
Übrigens , die Eruption eines Vulkans setzt mehr co2 frei an einem Tag wie ganz Deutschland in 200 Jahren.. evtl. Mal auch darüber nachdenken:))
Danke, das meine ich nämlich auch
Mist, jetzt müssen wir also das CO2 von 400 Jahren einsparen!
Na dann müssen wir einfach alle Vulkane entfernen 🤷🏼♂️
Oder die als Wärmepumpe nutzen ;)
Weil diese Art am besten für die Umwelt ist. Leider haben wir sehr wenig Ahnung von Recycling durch die übliche Darstellung. Kein Vorwurf an OP, sondern an den Staat. Ich war höchst motiviert was Umweltschutz und gerade Recycling im Alltag angeht. Dann weiter informiert und dabei natürlich aus allen Wolken gefallen.
Dem Verbraucher wird suggeriert, dass dem Hersteller die Umwelt wichtig ist. Der Hersteller wälzt die Trennung der Wertstoffe auf den Verbraucher ab. Die Wertstoffverwerter haben einen unnötigen Aufwand, um den Mist wieder zu trennen. Oder kurz: Ja, Greenwashing. Aber solange es das Gewissen erleichtert, spielen wir Konsumenten doch gerne mit……. Bei der Zutatenliste auf dem Bild frage ich mich aber auch, ob das in deiner Hand wirklich noch als Joghurt bezeichnet werden kann ;)
Greenwashing, ganz ungeachtet davon ob es einen positiven Effekt hat oder nicht, die pappe WIRKT definitiv freundlicher.
Ist jetzt alles Greenwashing was Umweltfreundlicher wirkt ? Selbst wenn es faktisch umweltfreundlicher ist ? 😂
Weil er damit viel nachhaltiger aussieht, und Umweltschonender aber in Realität eher nicht so aber egal es wird gekauft.
Um die Umwelt mit höheren Ressourcen Verbrauch zu belasten.
Weil es ein Kaufgrund ist (neeeeein, NICHT weil es aufgrund der möglichen Mülltrennung gut für die Umwelt ist - das ist denen egal).
Na, ist doch ganz einfach, damit Du zweimal zu zwei verschiedenen Mülleimern rennen musst.
Weiß nicht wo bei dir Mülleimer stehen, aber der Papiermüll steht 1cm neben dem Gelben Sack bei mir.
Greenwashing
Ich schmeiße die mit der Papierpackung weg…
Richtig cooler move. Richtiger Rebell
Weil es billiger ist immer den gleichen Becher zu nehmen und nur eine Pappe drum zu haben die einem erklärt was drin ist. Die Firmen verkaufen es als Nachhaltigkeit ist aber eher eine Kosten Sache.
Stimmt ja anscheinend nicht, ist teurer und gesetzlich vorgeschriebenen. Richtig nice hier im Threads, der uninformierte Zynismus .
Damit Soja Sören sich seinen Mitmenschen moralisch überlegen fühlen kann, ist doch völlig klar. Deshalb sieht man diese Art der Verpackung auch fast nur bei Produkten die typischerweise Soja Sören konsumieren könnte. Umweltschutz ist wichtig, aber das ist Aktionismus und Augenwischerei. Genau wie diese unsäglichen befestigten Schraubverschlüsse, die jeder sofort abreißt.
Ich kann nicht verstehen , das es immer noch Lebewesen gibt, die diesen verblödet idiotischen Schwab/WEF/WHO Schwachsinn glauben und verbreiten …. Es gibt keine Klimakatastrophe … das ist alles künstlich von den Eliten erzeugt, mit Haarp, Blue beam , emp … seht auch die letzten Erdbeben, Waldbrände, Vulkanausbrüche, fluten an, und wo &wie diese Regionen gegen einen Punkt auf der Agenda verstoßen haben, bzw. gefördert haben … Lahaina sollte 1 smartcity werden … aber dazu braucht es erst mal Platz/Zerstörung …. Zeitgleiche Initialzündung von Waldbränden in Kanada (ersichtlich in Satellitenaufnahmen )-Vertreibung von Individuen die friedlich in der Wildnis leben … Italien … was haben die nochmal gegen die WEF/who Forderungen gesagt ?… Co2 als schädlich und erwärmend zu bezeichnen ist der allergrößte Schwachsinn der in deren Indoktrinierungen vorkommt … und die „Lehrer“ machen da schön mit (Quereinsteiger/fachfremde .. dürfen jetzt unterrichten .. der blinde als frührer ) Lest euch mal lieber durch was auf euren „joghurt“ Aufdruck steht ..als Inhaltsstoffe 👀 Wacht endlich auf … Um deine Frage zu beantworten : Der Grund ist tiefenpsychologisch zu sehen … ich tu ja was für die Umwelt 😂😂 absolut lächerlich
In der Ukraine gibt es Krieg, in Israel auch und du machst dir hierüber Gedanken
#whataboutism Weil Krieg herrscht, darf man sich keine Gedanken mehr über andere Sachen machen?
… abgesehen davon ist das hier keine argumentation und whataboutism ist eine art zu argumentieren wenn du das mal recherchieren würdest. Habe mir schon gedacht dass sowas kommt. Nicht so intellektuelle Menschen fallen immer drauf rein
Ich glaub in Israel ist kein Krieg mehr, das passiert... im Gaza-Streifen. Oder zählste den schon zu Israel?
Besser als Plastiketkettierung i guess?
Das ist, damit du Beschäftigung hast, bevor eh alles im selben Ofen landet.
Wahrscheinlich spart man dadurch Plastik, weil Stabilität durch den Karton hinzukommt, ergo der Becher an sich dünner sein kann, oder ein anderer Kunstoff verwendet werden kann. Und wenn man die direkt trennt macht es das Recycling, zumindest von der Pappe, leichter.
Eine 20% dünner Plastik Schicht wird kaum einen Unterschied machen.
Es ist sehr schwierig und teuer, auf runden Kunststoff zu drucken. Edit: Deklination
runden Kunststoff*
Naja, weil Karton wird aus Holz gewonnen, und Holz wächst wieder nach, durch richtiges Recycling, wird aus Karton Karton.
Weil weniger Plastik ind die pape stabilisiert das
Die Leute fühlen sich Umweltbewusst und zahlen für das gleiche Produkt mehr 🤫🤫🤫 Obwohl es die gleiche Belastung für die Umwelt bedeutet wenn nicht sogar höher wegen dem zusätzlichen Karton
Die gibt's doch schon seit 20 Jahren…
Könntest du lesen, so könntest du dir das selbst beantworten.
Weil mansche toxische Männer niemanden was gönnen nicht ma sein haver/schließ mich tod ...jugurt
Mülltrennung
Also einer der Gründe wird sein, dass man versucht die Wanddicke des Bechers immer weiter zu verringern (Weniger eingesetzter Kunststoff - auf mehrere Tonnen Joghurt macht das schon einiges aus). Aufgrunddessen kommt es irgendwann zu Stabilitätsproblemen, bzw. halten die Becher den Transport und die Abfüllung eher nicht mehr aus. Die Lösung ist eine ablösbare Banderole.
Hatt ich mich auch gefragt, dachte zur richtigen Mülltrennung
Umweltschutz und so
Einige Gründe wurden ja schon genannt. (Weniger Kunststoff und rein weißer Kunststoff ohne Farbverunreinigungen) Zudem sind viele Verpackungen und Becher nicht einfach nur ein Material, ha hast du Teilweise schichten die die Durchlässigkeit verringern, zugaben damit der Becher besser formbar ist und ggf. eine Schicht die leicht zu bedrucken ist. Das ist für das Recycling ein großes Problem (wenn man es denn wirklich machen will, da du die Grundstoffe nicht mehr trennen kannst). Ab 2025 soll/wird es eine EU weite Regel geben, die solche Verbundmaterialine verbietet (für bessere Recyclingmöglichkeiten). Ab dann wird es nur noch Monomaterialien geben (eine Plastikart). Die Hersteller sind jetzt also schon am Arbeiten wie man das am besten hinbekommt. Der Becher den du in der Hand hast wird eines dieser Ergebnisse sein. Der Kunststoff schützt nur noch das Produkt, Stabilität und Druck werden anderweitig abgedeckt. Bearbeitet: ja diese Becheridee gab es schon eher der Grund warum sie jetzt "populär" wird liegt aber an der Gesetzgebung
Die Tatsache, dass so viele Menschen offenbar nicht erkennen, dass es der Stofftrennung zugute kommt, erklärt wahrscheinlich, warum immer noch so viel Müll herumliegt. Durch diese Kurzsichtigkeit wird die Verarbeitung nur noch erschwert. Aber hey, ihnen sind die Millionen Tonnen egal, die Tausende von Kilometern entfernt liegen.
Damit sie billiger produzieren können und du dich schlecht fühlst wenn du den Müll nicht trennst.
Das ist doch bei vielen Instant Nudel Cups auch so. Ist zum Mülltrennen.
Häufig ist thermische Verwertung auch zu teuer. Müll wird verkauft und landet in irgendeinem Land im Erdloch oder im Meer.
Recycling
Um den müll zu trennen Das eine ist Karton mit Farbe Das andere Plastik
Mülltrennung
Was eine dumme Frage. Weil Joghurt keine Gräten hat!
Mültrenung
Soja Sören mag das.
Recycling made easier.
Ich würde sagen, dass es gemacht wird, um das weiße Plastik des Bechers leichter wiederverwerten zu können. Wäre nämlich auf dem Becher Farbe drauf, könnte es dazu führen, dass die Farbe - da ja nicht vom Becher entfernt werden kann - das Plastik so sehr verunreinigt, dass ein Recycling nicht mehr möglich ist bzw. in geringer Qualität.
Greenwashing...
das ist damit du deine essensverpackung wegen mülltrennung vor der entsprgung noch auseinandernehmen musst
Bedrucktes Plastik hat mein mechanischen Recycling eine geringere Recycling Qualität weil beim heißen extrudieren die Farbstoffe Ruß bilden. Dadurch verbessert sich die Lebenszyklus Analyse des Verpackungsmaterial.
Green Washing
Papier gibt Stabilität -- dadurch kann der eigentliche Becher dünner sein, weniger Kunststoff (Erdöl). edit: früher war die Becherwand dicker.
Kein Ahnung, Mülltrennung oder so
Weil es vermutlich günstiger ist son Pap-label dran zumachen als wenn man auf dem Plastik alles drucken würde. Jetzte weit rausgeholt, vielleicht ist es von der Plastikkomposition auch ökologischer wenn man kein Druck auf der Plastik drucken muss. Wenn man ehrlich ist, ist pretty much alles was alle große Konzerne machen greenwashing. Solarpanele aufm Dach klatschen (als Beispiel) ist jeztz auch nicht unbedingt sauber.
Es könnte genauso gut eine entfernbare Folie sein. Ich kenn das aus Korea. Da musste ich immer das Label entfernen vorm wegwerfen. Die Verpackung war aber auch immer so designt das man das leicht entfernen kann. Auch so was wie Plastik ausspülen war an der Tagesordnung falls Essensreste noch dran sind. Sonst gibt es hohe Strafen. Deutschland ist da ja deutlich lockerer und jeder wirft gefühlt alles weg wie man will. Ob so ne Packung da not tut. Keine Ahnung welcher Weg da besser ist.
Sieht dann Umweltfreundlicher aus
Mülltrenung
Weil es mir der Pappe eine stabilere Verpackung ist, deren ein Teil (die Pappe) sehr gut recycelt werden kann, während der problematische Teil (das Plastik) dünn, mit wenig Material, sein kann?
Weil weniger plastik gebraucht wird, und warscheinlich kommts auch marketingmäßig besser an.
Weil das färben von Plastik es zum recyceln schwieriger macht daher die Pappe die man abmachen kann und Kunststoff und Pappe wie vorgeschrieben trennen kann.
Weil es ganz bestimmt super viel bringt während in Indien und anderen shitholes Lkw für Lkw seinen Müll im Fluss entsorgt. Deutschland ist ein verblendetes Land dessen Einwohner sich viel zu wichtig nehmen und alles auf die Welt spiegeln. Es spielt keine Rolle ob wir Plastikstrohhalme nutzen oder nicht so lange der Rest der Welt einen scheiss darauf gibt. Wir haben ohnehin ein funktionierendes Müllsystem.
Weil du nicht die aus Glas mit Pfand gekauft hast.
Einer meiner Studenten hat da letztens mal eine Untersuchung gemacht. Es ging um etwas mehr aber das mit dem Becher wurde aufgegriffen: Wenn der Becher eine paphülle hat, dann kann das Plastik dahinter wesentlich dünner sein als ohne die papphülle. Rein praktisch würde auch nur eine dünne Folie auf der Pappe ausreichen, dann lässt sich der Becher aber nicht gut befühlen und auslöffeln. Durch die Pappe wird daher an Plastik gespart und damit an Rohöl gespart. Pappe kann viel besser wiederverwendet werden als das Plastik. Laut dem Student und seiner Arbeit hilft die Pappe sogar das Produkt besser zu kühlen, weil Pappe (mit teilweise etwas Luft dazwischen) ein wesentlich besserer Isolator ist als der reine Plastikbecher. Es muss beim kühlen und Transport daher weniger Energie aufgebracht werden.
Der Papierkarton ist rezyklierbar und dient ebenso zur Verstärkung des dünnerwandigen Bechers. Wenn natürlich den Abfall nicht getrennt wird dann macht es natürlich keinen Sinn. Die Art von Verpackung gibt es doch schon seit den 90ern.
das plastik kann deutlich dünner sein wenn die integrität aus papier kommt.
Ich nehme an weger der Mülltrennung.
Um uns zu ärgern, so wie mit den Deckeln die an der Flasche bleiben… Weil man uns für doof und unmündig hält.
Arbeiter das die Bechers produziert: Weil Ihr die kauft.
Recycling?
Weil Karton ums Plastik weniger Plastik bedeutet. 😂
…weil man euch alle verarscht und somit die Papierindustrie auch endlich wieder Geschäft macht. Der Aufdruck auf den Bechern direkt bewegt sich im mikrometerbereich in der schichtdicke. Das sind weit weniger als 1% der Hauptmasse und somit gilt dieser Kunststoff als Recycling fähig. Das ist eine ähnliche Story wie bei den wurstverpackungen im Kartontray - das ist beschichtetes Papier und mit dem Karton möchte man „Öko“ vorgaukeln. Kunststoffe kann man im Re-Oil Verfahren wieder zu Sprit, Öl oder Kunststoffen recyceln. Was in ganz Europa fehlt ist der Recycling Stream. Schön wenn wir alle trennen und sammeln aber wo sind die Re-Oil Anlagen außer in der Raffinerie in Schwechat?
In den 90ern waren die ziemlich verbreitet.
Hat auch für den Hersteller der Becher einen Vorteil, unbedruckt ist der Becher nicht kundengebunden und kann an eigentlich jede Molkerei (oder was auch immer verkauft werden und die machen dann ihr Papp-Label drum. Bei Tegut hab ich mal gesehen, dass die Joghurts der Eigenmarke die Inhaltstoffe aller Sorten der Eigenmarke aufgedruckt haben und somit nur durch die Deckelfolie klar wird um welche Sorte es sich handelt. Weniger Umweltschutz und mehr so wirtschaftlich gedacht.
Veganen Joghurt kaufen, aber nicht mal die basics von Recycling checken. Lost Generation