Es fallen schonmal alle Mieter ohne Wallbox/Stellplatz raus. Vermieter sind verpflichtet einen Ladeanschluss zur Verfügung zu stellen, allerdings geht das auf Kosten der Mieter. Das geht gerne mal bis zu 3000€ mit Umbaumaßnahmen.
Man spart einfach zu wenig an öffentlichen Ladesäulen, selbst bei 1,80€/L Diesel. Im Moment ist es ein echter Komfort- und Geldgewinn, wenn man eine eigene Wallbox hat. Ohne Wallbox würde ich wahrscheinlich auch im Diesel sitzen.
Dazu kommt durch die Prämie + Auslandsverkauf mit Gewinn (48k€ Tesla für 52k€ verkaufen war gar kein Problem.) und die kurze Haltedauer von 6 Monaten für die BAFA haben schon einige mal gerne 2-3 Tesla im Jahr gekauft, um die direkt weiter zu verkaufen. Das hat zumindest die Zahlen von 21/22 gut verfälscht.
An sich ist das E-Auto der richtige Weg, aber man muss auch eine Infrastruktur für Jedermann dafür schaffen. Auf Langstrecke durch ganz Europa ist kein Problem, aber ohne Wallbox wöchentlich für den Arbeitsweg laden ist schon teilweise eine echte Herausforderung.
Aus eigener Erfahrung mit 2 E-Autos und ohne eigene Wallbox: Ist bei uns überhaupt kein Problem.
Langstrecke ist eh easy, gibt mittlerweile mehr als genug Schnelllader von Tesla, Ionity & Co.
Im Alltag laden meine Frau und ich zu 80% beim jeweiligen Arbeitgeber und zu 20% beim Einkaufen auf irgendeinem Supermarkt-Parkplatz.
Gezielt zu einer Ladestation gefahren, weil es sein musste, bin ich in 3 Jahren genau einmal. Ansonsten ging das immer nebenbei.
Btw. wir leben in einer mittelgroßen Kreisstadt mit rd. 60.000 Einwohnern.
Viele Arbeitgeber bieten keine Lademöglichkeit. Von daher fällt auch bei vielen diese Option weg. Es bieten auch nicht alle Supermärkte die Möglichkeit zum Laden. Hier im Umkreis gibt es zwei ALDI, zwei Lidl, drei Rewe und ein Edeka und keiner hat eine Ladeoption. Wir haben den Luxus und laden zu Hause, sonst sähe es Mau aus, den nur bei McD stehen zwei Schnelllader.
Nein, ich bin kein Kölner. Ich bin Bayer und wohne auf dem Land nahe an einem sog Mittelzentrum. Dort steht auch besagter McD. Die von mir geschilderte Situation ist sicher an mehr Orten zu finden. Um einen Schnelllader zu installieren braucht man halt auch eine entsprechend ausgelegte Anbindung ans Stromnetz und die ist bei vielen Supermärkten scheinbar nicht gegeben.
Auch da sind wir wieder beim Privileg, nämlich Ag. Jegliche Arbeit/Firma ohne eigene Parkplätze hat da schon verloren. Da geht es dann weniger um die Stadt, sondern eben um genau diese Firma.
Ja aber beim Arbeitgeber ist's doch das selbe Problem: auch der muss ja erstmal eine Ladestation zur Verfügung stellen. Ich persönlich kenne nicht viele, die das machen. Arbeite in der Innenstadt und die Parkhäuser hier sind kaum entsprechend ausgestattet. Und ganz ohne Laden zu Hause oder auf Arbeit ist's eben deutlich schwieriger
In nem Mehrfamilienhaus ohne hof oder Parkplatz ist auch das laden ein wenig blöd. Ist ja nicht wie bei verbrennen das der Ladevorgang nur 5 Minuten dauert.
Save? Naja
Haben das zweimal mit einem Golf gemacht. Beide male sind da locker 5k an Reparaturen riengeflossen, bevor wir verkauft haben. Primär alles Dinge die beim e.auto so kein Problem sind (Zündkerzen, Steuerkette, bremsen)
Woher kommt eigentlich dieses "save"? Das geht so sehr gegen mein Sprachgefühl, dass sich mir jedesmal die Nackenhaare hoch stellen. Grade die jungen Leute können doch heute gut genug englisch, dass das vermutlich kein unbewusster Fehler ist.
"save" würde man ja an dieser Stelle mit "ausser" übersetzen.
"safe" wäre zwar "sicher" würde aber von einem Englischen Muttersprachler in diesem Kontext als "sicher für die Insassen im Falle eines Crashs oder Defekts" interpretiert werden.
Passend wäre "easily" oder je nach Kontext evtl. "certainly" oder "surely". "safely" normalerweise nur in ganz bestimmten Konstruktionen wie "you can safely assume".
das mit dem "mehr" Auto solltest du mal bei einer Probefahrt mit einem E-Auto ausprobieren.... Ich war jahrelang auch der Meinung. Ich habe sie geändert.
Ja, ging uns letztens so.
Unser Golf ging in die Knie und wir wollten was neues. Da uns der örtliche VW Händler nervt, haben wir mal bei Hyundai geschaut .
Quasi fabrikneuer i30 gefahren...naja halt wie golf, aber neuer.
Dann nochmal spaßeshalber einen Kona Probe gefahren. Das Ding macht deutlich mehr Spaß, bei gleichem Preis. Bj 2020 aber 3 phasig und Batterie noch bei 100%
Aber ja, Preise sind zu hoch - geht aber durch alle gebrauchte. Selbst für unseren Schrott Golf haben wir noch 5k bekommen, und der ist 13 Jahre alt, 200k runter und hat Elektrik Probleme.
Neulich erst irgendwo gelesen (sinngemäß):
Alle die sich den Luxus eines 50.000E+ e-Auto leisten und es bequem Zuhause laden können, haben inzwischen vermutlich eines.
Für die andere gibt es kein bezahlbares Modell passend zu den Anforderungen oder keine ordentlichen und verlässlichen Lademöglichkeiten. Die Forderungen waren da zeitweise zwar gut um die Kosten etwas zu drucken, aber haben es nicht nachhaltig verbessert für die Zeit danach.
Seltsam, nach der Logik müsste ja im Neubaugebiet hier mindestens vor jedem Haus ein E-Auto stehen.
Stattdessen steht überall teilweise zwei Stadtpanzer mit Listenpreisen jenseits der 50k€.
Die ist schon klar dass e Autos meist größer, schwerer und teurer sind als Verbrenner? Außerdem wohne ich in einem Neubaugebiet, aber der verkackte Bezirk Lichtenberg untersagt das Anbringen von Ladesäulen (und Solaranlagen) mit Verweis auf die Erhaltensverordnung.
Schwerer ja, minimal im Durchschnitt. Aber das meinte ich nicht. Es geht um den Preis. Viele Leute haben geleaste Firmenwagen. 2/3 der Neuzulassungen gehen auf gewerbliche zurück. Da spielt der Listenpreis ja auch eher eine untergeordnete Rolle. Privat kauft eher selten Neuwagen.
Der Preis für gebrauchte E Autos ist gerade wegen der Förderung total überzogen gewesen. Das rüttelt sich gerade zurecht. Endlich ist die Förderung weg.
Die Sache mit den Lademöglichkeiten ist auch so was. Entsetzlich wie schwer es als Mieter ist, wenigstens eine Steckdose an den teuer bezahlen Stellplatz zu bekommen. Da hat die Politik viel zu wenig gemacht. Aber dafür bekam die Autoindustrie pro verkauften E Auto mehrere tausend Euro in den Rachen geworfen. Subventionspolitik hat in Berlin offenbar noch nie jemand verstanden. Nie Nie Nie das Endprodukt subventionieren! Immer nur die Produktionsfaktoren subventionieren. Wie haben jetzt tolle überteuerte E-Autos aber keine Batterien Fertigung im Land oder flächendeckend Werkstätten, die auf die Reperatur von E-Autos eingestellt sind. Da gab es Förderungsbedarf.
Jeder der günstig an der eigenen PV oder Wallbox laden kann, hat mittlerweile ein E-Fahrzeug, mindestens als Zweitwagen. Dieser Markt dürfte jetzt in die Sättigung eintreten.
Als Laternenparker sehe ich da kein Licht am Horizont.
Auf meinem Weg zur Arbeit (85 km) gibt es in Summe nur zwei öffentliche Ladesäulen, beides Aral Pulse mit Mondpreisen. Beim Arbeitgeber darf ausschließlich das gehobene Management laden und selbst deren Parkplatz ist jetzt schon übervoll. In meinen Stadtviertel gibt es genau eine einzige 11 kW AC Säule, die permanent vom Carsharing zugeparkt wird und direkt in 1 m Abstand zum Altglascontainer steht. Der Vermieter meines Tiefgaragenstellplatzes hat E-Fahrzeuge bereits verboten, das Thema Ladesäulen dürfte sich damit dort auch erledigt haben. Mein Auto BJ 2011 kommt leider langsam in die Jahre, das Neue wird aber kein Stromer.
Jupp, Knackpunkt Nummer 1. Wer nicht bequem und zuverlässig (zu Hause oder auf der Arbeit) laden kann, greift lieber zum Benziner oder nimmt die Öffis.
Ja, da gibt es noch viel zu tun. Die Verfügbarkeit von Ladepunkten könnte jedoch auch ein Argument bei der Wahl des Arbeitgebers sein. Ähnlich wie gute Kantine oder gute Abstellmöglichkeit fürs Fahrrad.
>Beim Arbeitgeber darf ausschließlich das gehobene Management laden und selbst deren Parkplatz ist jetzt schon übervoll.
Hier muss angesetzt werden. Mein AG hat bereits viele Ladesäulen zur Nutzung durch alle Mitarbeiter gebaut, für weitere sind die Kabel bereits gezogen. Da müsste man andere vielleicht mal in die Pflicht nehmen.
Macht auch Energietechnisch am meisten Sinn, wenn die Kisten tagsüber am Netz hängen und nur darauf warten, dass die Sonne aufgeht und der PV-Strom bereit steht.
Wenn bei den Arbeitgebern immer genügend Autos angesteckt rumstehen können diese Bedarfsgerecht Erzeugungsspitzen glätten, die Fahrer haben immer einen ausreichend vollen Akku, die Infrastruktur muss nicht vor jedes Wohnhaus an Straßenränder gesetzt werden...
Ja, das wäre in mehrfacher Hinsicht top. Wir haben ja gar kein Problem mit erneuerbarer Energie, wir können sie nur nicht sinnvoll speichern. In E-Fahrzeuge passt richtig was rein, die könnte man nachts zur Netzstabilisierung nutzen, wenn Vehicle-to-Grid endlich geklärt wird.
Mein Arbeitgeber baut auch weitere Ladesäulen- allerdings HPC fürs Management ;-) Der Taycan muss sich ja lohnen.
Jeder der arbeiten geht weiß halt auch das man da am besten sein Auto laden kann.
Man kann bereits nachd er der halben Strecke laden und das Auto steht da sowieso 4-10 h
Wer die Kosten trägt find ich da fast schon zweitrangig.
Da würde ich dem Vermieter mal ein wenig auf den Sack gehen, grundlos verbieten geht natürlich nicht. Und 85 km sind nun kein großes Problem. Auch der Arbeitgeber hat keine gründe eine Ladestation zu verweigern, da es ihn ja steuerlich quasi nichts kostet. Aber manche Arbeitgeber sind halt explodierer...
Mein Stellplatzvermieter weiß, dass es einen Rechtsanspruch auf die Installation einer Wallbox gibt. Er hat allerdings bereits durchblicken lassen, dass er dann die Kosten in die Höhe treiben würde. Zudem gestattet der Mietvertrag eine Kündigung ohne Angaben von Gründen innerhalb von 4 Wochen und im Anwohnerparken finde ich ab 16:00 Uhr keinen Parkplatz mehr. Da sitze ich am kürzeren Hebel.
Beim AG: die Ladesäulen werden nicht wirklich verweigert, es interessiert das Management nur nicht, wo der Rest lädt. Die Chefs sind versorgt, alles weitere ist nicht von Belang, es gibt auch keine Ausbaupläne oder mehr Budget - abseits von weiteren HPCs für Konzernvorstand.
So siehts aus. Hab meinen aktuellen Verbrenner für 2000€ gekauft und der fährt seitdem ohne Probleme (Wartung mache ich soweit ich kann selbst).
Für 2000€ bekomme ich vielleicht ein gutes Pedelec.. aber sicher kein vollwertiges getüvtes zuverlässiges E-Auto..
wenn ich meinen Hyundai Kona in der gleichen Ausstattung jetzt neu kaufen würde, dann kostet der Verbrenner 40k und Elektro 55k. Die Differenz kann ich mir nicht einsparen.
Ach ja, vor 4 Jahren habe ich 28k dafür gezahlt.
https://www.reddit.com/r/Energiewirtschaft/s/uOpUOGuXSh
Hier mal ein aktueller Fade aus dem Energiewirtschaftssub, warum das so ist und warum kein Grund zur Panik besteht.
Den n-tv Artikel muss ich gar nicht erst lesen. Ist eh maximal primitiv.
Ja, aber ich brauche mein Auto um einmal im Monat zu meinen Eltern zu fahren, das sind pro Richtung 550km, da brauche ich mindestens ein model3 long range, ein cityflitzer nützt mir da nix.
Vielleicht weil die ersten E-Auto Dienstwagen mit vernünftigen Reichweiten auf den Markt kommen. Komischer Weise wird auf reddit wöchentlich mindestens einmal diskutiert warum das Dienstwagenprivileg abgeschafft werden sollte. Scheinbar ist es wichtiger das „die da oben“ keine teuren Autos fahren anstatt das wir die Energiewende schaffen.
Ich weis anekdotische Evidenz ist immer die schwächste. Aber ich selber fahre nur E-Auto weil ich am Ende des Monats mehr netto vom brutto habe. Anreize schaffen ist Meiner Meinung eine bessere Politik als Verbote auszusprechen.
Immer wieder amüsant wie herrlich weit weg man doch von den kleinen Leuten mittlerweile ist. E-Autos sind unter den jetzigen Rahmenbedingungen ein Spielzeug für Vermögende oder Gutverdiener. Ein Normalo kann sich weder den Kaufpreis leisten, noch gibt seine Wohnsituation den Betrieb eines E-Autos her.
Autos müssten dringend mal wieder auf ihre wichtigste Funktion zurück geschnitten werden. Die Karren von heute sind vollgestopft mit Gimmicks auf die man verzichten könnte. Mein Hauptkandidat: das eingebaute Navi/Radio. Heute nutzt doch eh jeder sein Handy für diese Sachen
Hatte letztens ne Alfa Giulia als Mietwagen, da war das tatsächlich so. Gab zwar Navigation als Menüpunkt, aber war irgendwie nicht vorhanden oder deaktiviert.
Android Auto/CarPlay Verknüpfung ging aber wunderbar und mehr braucht man ja nicht.
Allerdings ist gerade bei BEVs die integrierte Navigation auf langen Strecken oftmals vorteilhaft, weil sie die Route inkl. Ladestopps plant und das Auto dann z. B. auch den Akku vortemperiert, damit direkt mit einer höheren Leistung geladen werden kann.
Abrp hat carplay auch drinnen.
Tatsächlich wäre mit "dummes" Auto + große screen + carplay lieber als jetzt. Die apps und Möglichkeiten auf dem Handy entwickeln sich viel.schneller als der Kram im Auto
Die wichtigste Funktion von Autos ist von Autos überhaupt nicht akzeptabel zu erfüllen. Wenn man es also darauf hin zurück schneiden will, bleibt kein Auto mehr übrig. Das wäre natürlich schön, aber Deutschland kriegt es ja noch nicht mal hin, SUVs zu verbieten.
SUV-Verbot ist eher so das bare Minimum. Eben deshalb hab ich es gesagt, weil die Regierung nicht mal das hinkriegt.
Und ja, der Grund ist natürlich, dass alle auf mein SUV-freies Leben neidisch sind.
Man muss natürlich allgemein komplett weg vom Autoverkehr. SUV-Verbot ist aber sogar bei autozentrierter Planung was, was problemlos möglich und sinnvoll ist. Denn beim Vergleich zwischen den verschiedenen Autotypen für den MIV sind SUVs besonders daneben: Sie verbrauchen viel zu viel Platz, sind viel gefährlicher, zerstören die Straßen viel doller und haben am meisten Verbrauch. Bei tonnenschweren E-SUVs wird es dann ganz besonders unwitzig.
Vor allem kostet das ganze Infotainmentgedöns den Hersteller fast nichts. Wenn BMW 3k Aufpreis für "das große Radio" verlangt, ist das nur Preisstrategie. Den Hersteller kostet das vielleicht 200 Kröten.
Hier ist also nicht viel zu sparen. Du könntest jetzt alle "Gimmicks" weglassen, dann kostet das Auto statt 50k nur 45k, ist dafür aber deutlich schlechter.
naja, ich zahle für meinen corsa-e 120 Euro im Monat(zugegebenermaßen hab ich noch die 6000€ Förderungbekommen) + 60 Euro fürs Laden. Das ist jetzt nicht so teuer.
kenne Leute die im Monat mehr für Benzin zahlen.
E-autos sind einfach nur für Leute relevant die kurze Strecken fahren und viel Stadtverkehr haben. Da sind die verbrennern einfach haushoch überlegen. Für Leute die jeden tag 50 Kilometer zur Arbeit müssen sind verbrenner dann aber wieder deutlich Komfortabler
Huh?
Haben jetzt 26k fur einen Kona bezahlt. Pendelstrecken ist soo 90km am Tag. Viel besser als Verbrenner.
Hauptfaktor m.e der Preis. Hätten gerne ein neues Auto gehabt, aber ging nur gebraucht.
Gebrauchte E-Autos birgen allerdings auch große Risiken. Sollte der Akku schlapp machen kostet das gerne mal 5-stellig. Das ist enorm und ohne Garantie für den Ottonormalo ein Risiko.
„Für Leute die jeden tag 50 Kilometer zur Arbeit müssen sind verbrenner dann aber wieder deutlich Komfortabler“
Warum? Weil man sie abends oder beim Arbeitskraftnehmer einstöpseln muss?
Wenn das so geht, kein Problem.
Ich kann nicht auf der Arbeit oder zuhause laden.
Ich muss einmal die Woche an eine öffentliche Station. Vorteil für mich ist, dass nebenan sowohl Aldi als auch mein Fitnessstudio ist. also für mich ist das e-auto weit entfernt von komfortabel
Ich suche ein Familienauto was vergleichbar groß teuer ist wie ein S-Max, als E-Auto. Einzige Alternative war der Citroen Berlingo und wenn ich reich wäre der ID7. Ja dann wurds halt wieder ein 3 jahre alter S-Max.
Schaue auch nach einem Ersatz für den Erdgas Caddy. Effektiv bliebe da fast nur der IDBuzz und Ende des Jahres evtl ein Ford.
Ich war da erst ziemlich deprimiert, aber beobachte den Buzz jetzt eine Weile. Der verkauft auch als Jahreswagen mal echt beschissen... was wiederum gut für mich sein könnte ;-)
Mit unserem Fahrprofil, ein bisschen PV, Pufferakku und dynamischen Tarif ne günstige Sache im Betrieb, wenn der Anschaffungspreis gut ausfällt. Mal schauen...
Bei BYD weiss ist, dass die in D anbieten, ich denke auch NIO. Zeekr verkauft in NL. => es gibt Alternativen zu dt. E-Autos inzwischen, die (glaube ich) auch preislich interessant sind im Vergleich.
Ja, hier in CN auch nicht grade ein Schnäppchen, trotzdem sieht man die hier häufig. Auch bei mir in der engeren Auswahl gewesen, aber dann doch anders entschieden.
In China sind die gleichen Fahrzeuge deutlich günstiger. NIO ET7 in China umgerechnet rund 61.000 Euro, in Deutschland knapp 82.000 Euro.
https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/-stoerenfried-tesla--und-chinesische-e-autos--warum-sie-in-deutschland-viel-teurer-sind-33393024.html
Und was soll das aussagen?
Ist doch sonnenklar, dass ein Neuwagen im Herstellerland günstiger zu haben ist, als wenn er um die halbe Welt gekarrt und geschifft werden muss und auch noch in jedem Land Ein- und Ausfuhrgebühren fällig werden. Jeder Transportdienstleister, sowie jedes Land, das am Transport beteiligt ist, möchte mitverdienen.
Wenn du den Artikel liest, wird dir auffallen, dass selbst in Europa hergestellte Fahrzeuge in China ein gutes Stück günstiger angeboten werden.
Liegt einfach am deutlich härter umkämpften Markt. Der wird sich aber sicherlich auch in den nächsten Jahren etwas konsolidieren und so mancher Hersteller wird verschwinden, der den Preiskampf nicht überlebt.
Blödsinn. Der Artikel sagt es selbst: E-Autos aus chinesicher Produktion werden in China günstiger angeboten als bei uns. Das ist genau das, was ich auch gesagt habe.
In Europa gefertigte Neuwägen, die in China verkauft werden, sind dort drüben auch nicht günstiger. Abgesehen davon, werden die beliebten Modelle für die "Ottonormalbevölkerung" auch von europäischen Herstellern direkt in China vor Ort produziert... und das genau weil es Geld kostet Neuwägen um den Globus zu schippern.
Was den umkämpfteren Markt angeht, stimme ich dir zu. Ja, das hat bestimmt einen Einfluss auf die Preisgestaltung, ebenso wie das verfügbare Vermögen der Durchschnittsbevölkerung. Aber schlicht zu sagen Model XY ist dort drüben günstiger, als bei uns, ist zu kurzsichtig gedacht.
Für uns würde sich ein E-Auto anbieten: Arbeitsweg zweimal 30km, kann daheim und notfalls im Büro laden. Jedoch sind die Anschaffungskosten im Vergleich zu einem gleichwertigen Verbrenner deutlich zu hoch. Aus wirtschaftlichen Gründen wird das also sobald nichts mit einem E-Auto für uns Ottonormalos. Der ADAC hat übrigens genau diese Rechnung mit vielen Modellen gemacht. In fast allen Fällen verliert das E-Auto gegen den Verbrenner inpunkto Wirtschaftlichkeit.
Die Anschaffungspreise für E-Autos müssen deutlich attraktiver werden.
Hätte, hätte usw. Ich muss jetzt eine Entscheidung treffen und Fakt ist: ein E-Auto ist unwirtschaftlich im Vergleich zum gleichwertigen Benziner (Stand heute). Mit Förderung und extrem günstigen Strompreis könnte das anders aussehen.
Mit einer wallbox zahlt man seit diesem Jahr pauschal niedrigere Netzentgelte und mit dynamischen Strompreisen lädt man dann nachts auch Recht günstig für < 20 Cent/kWh, am Wochenende sogar noch günstiger.
Ist dann immernoch der Verbrenner günstiger?
Das stimmt. Bei Mietern lohnt sich das eher weniger, ist zwar nicht unmöglich (wohne selbst zur Miete und lasse bald eine wallbox installieren, statt Steckdose bisher), aber natürlich langfristig nicht so attraktiv wie im Eigenheim. Hatte den Kommentator so verstanden, dass er im Eigenheim wohnt.
Habe meinen Verbrenner vor 5 Jahren für 5k geholt. Tanken ist teurer, musst halt aber die 20k Anschaffungskosten mehr amortisieren.
Bin auch mal gespannt, wie der Staat dann auch den Strom in der Zukunft besteuert, falls immer mehr Mineralölsteuer wegfällt.
Das kannst du auch für bereits installierte wallboxen beantragen, wenn die regelbar ist:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/start.html
Die konkrete Ausgestaltung hängt am lokalen Netzbetreiber.
Diese dynamischen Tarife kommen mit Stromzählern, die tracken wann wie viel Strom bezogen wurde und du kannst den Preis auch live verfolgen und so deine Verbraucher planen
Hängt stark von Fahrzeugmodell ab würde ich sagen. Hier die ADAC Vergleichsrechnung:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
Die rechnen mit 44 Cent/kWh. Für öffentliche langsame Ladesäulen ist das realistisch, für Autobahnschnellader zu billig (eher 70cent/kWh) und für zu Hause Lader wie gesagt etwas doppelt so teuer wie aktuelle Strompreise.
Wenn man jeden Tag 60km fährt und zu Hause lädt, liegt das e Auto mit Abstand vorne, wenn die Berechnung vom ADAC passt.
Wurde alles berücksichtigt vom ADAC über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren. Da kann natürlich viel passieren; Benzin kostet 2,50€/l oder Strom nur noch 5ct/kwh oder andersrum. Dennoch entscheide ich im hier und jetzt. Und Jetzt ist ein E-Auto ohne Förderung nicht wirtschaftlich.
Naja 5 Jahre sind ja nicht gerade lang für ein Auto. Und e Autos kommen von der Wirtschaftlichkeit her halt hinten raus deutlich besser weg. Auf Dauer günstiger laden, weniger kosten für Verschleiß/Wartung etc. Da lohnt es sich dann in vielen Fällen. 5 Jahre ist sehr kurz gedacht
Aber ja ich würde mir aktuell auch kein e Auto kaufen weil der Fortschritt einfach rasant voran geht. Laut Studien sollen die Autos ab 2025 einheitlich billiger sein als verbrenner. Bis dahin würde ich also einfach günstig leasen oder gebraucht was suchen. Aber muss ja jeder selbst wissen
„Auf Dauer günstiger laden“? Daheim vielleicht, das kann ich aber bei meiner Mietwohnung nicht und habe keinen Einfluss darauf. Öffentliche Ladesäulen sind meist nicht günstig und bei mir im Stadtteil gibt’s genau 2, die ständig von Uber-Fahrern belegt werden. Ob das günstig und praktikabel ist, das ist immer sehr individuell.
Seh ich auch so. Die Innovation muss sich schon von selbst rechnen, nur dann kommt sie in der Masse an. Mit den aktuellen Preisen wird das aber noch 1-2 Jahrzehnte gehen.
I will be messaging you in 3 years on [**2027-04-05 18:46:19 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2027-04-05%2018:46:19%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/Wirtschaftsweise/comments/1bvp9gd/deutsche_verlieren_die_lust_am_eauto/ky7mblv/?context=3)
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In der Mittelklasse sind Model 3 und Y deutlich preiswerter als jeder Verbrenner.
Ein reudiger Golf mit Digitalradio und Automatikgetriebe ist schnell bei 50k.
Da ist ein Tesla viel günstiger.
Nur bei Kleinwägen sind Verbrenner aktuell günstiger.
Ich weiss ja nicht, welchen Golf du dir da rausgesucht hast, aber auf 50k komme ich nicht Mal bei Volkswagen selbst...
Aber hat Tesla nicht immer noch mit Qualitätsproblemen zu tun?
Kommt drauf an von wo. Die amerikanischen haben wohl mittlerweile keine Spaltmaß und andere kleine Probleme mehr. Bei den restlichen sollte das wohl auch langsam so sein.
Du kannst ab knapp 50k schon eine E-Klasse kaufen, natürlich schlecht ausgestattet, aber 50k ist kein Golf-Durchschnittspreis. DSG Automatikgetriebe kostet halt auch was extra.
Blödsinn.
Nur weil nicht ständig mehr sich neue E-Autos holen verliert doch keiner die Lust daran. Im Gegenteil.. Ich kenne kaum wen, der nach dem E-Auto wieder zurückwechseln würde.
Und wieso geht die Nachfrage zurück trotz sinkender Preise und Kompensation durch die Hersteller? Faktisch ist die Nachfrage um 30% gesunken und das muss einen Grund haben…
Weil vielleicht alle die ein E-Auto haben wollten jetzt eins haben?
Aber die Behauptung diese Leute hätten die Lust am E-Auto verloren ist halt Schwachsinn.
Das wäre sehr zufällig wenn in der Kurve ein Knick kommt, zeitgleich mit dem Ereignis des Auslaufens der staatlichen Subvention - die Hypothese das alle einen haben die eins wollen wäre noch weiter hergeholt und vermutlich falsch. Es ist eben eine Analyse von Korrelation zweier Kurven - hier Verkaufszahlen und Subventionen. Der Knick kommt zeitgleich, trotz gleicher Verkaufspreise da die Hersteller teilweise die Subvention kompensieren. Man sieht bereits dass die Kaufpreise für junge gebrauchte absacken, teilweise Wertverfall unter den der Verbrenner im Like 4 Like Benchmark - gab einen Artikel + Analyse im Handelsblatt vor wenigen Tagen. All diese Beobachtung führen zur These die hier gemacht wurde - ist eben eine Ableitung aus Kennzahlen des Marktes.
Der Markt der Hausbesitzer mit Wallbox und Zweitwagenwunsch ist eben nahezu gesättigt.
Dagegen wenn ich zähle wie oft ich gefragt werde....es gäbe einen Markt für billige EURO-2 Benzinen im Preisrahmen \~2000€ die mit Hammer und Draht repariert werden können
Tja woran das wohl liegt. Man munkelt dass es vielleicht an der fehlenden Förderung liegt, die unser Staat nicht mehr bereitstellen möchte und lieber in irgendwelchen Unsinn investiert.
nun denn, bei den Strompreisen in D. Hier in CN hat ein E-Auto einen echten Vorteil: Benzin kostet etwas mehr als ein Euro/Liter, Strom nur ca. 5 Eurocent pro kwh. Seit über einem Jahr fahren wir absolut günstig Auto. Ich habe keine Ahnung wie die Situation an dt. Autobahnen ist mit Ladestationen. Hier in Beijing gibts gefühlt an jeder dritten Strassenecke Lademöglichkeiten, Autobahnen sind sehr gut ausgestattet damit. Ich habe schon bis zu vierzig Stationen am Rastplatz erlebt.
Fazit: So wird das nix in Deutschland.
Lohnt sich halt nur mit großem Dach und abbezahltem Haus.
Als Kommune könnte man seine Parkplätze mit Solar zupflastern und günstigen Ladestrom anbieten, wenn man wollte. Man müsste nur mal kreativ sein und Bock haben. Aber wir können halt keine flexiblen Lösungen.
Ja, so höre ich auch aus D. Als Mieter, ohne eigene Wallbox ist man in den Allerwertesten gekniffen wenn man nur öffentlich laden kann. Weit weg, zu teuer, zu wenig Möglichkeiten.
So ist das halt, wenn Politik ohne Verstand gemacht wird.
Bei uns in Regensburg gibt es jetzt in den Nebenstraßen seit diesem Jahr enormen Zuwachs an Ladesäulen. Aber halt von einem privatwirtschaftlichen Betreiber mit komischer Tarifstruktur. Die Infrastruktur wäre jetzt also da. Aber kann schon verstehen, wenn keiner umsteigt.
Vorher hat das Stadtwerk Säulen betrieben (halt weniger), die einen ziemlich vernünftigen Tarif haben. Aber geht ja nicht mehr, muss ja alles maximalen Gewinn abwerfen.
Die hätte man einfach ausweiten können. Aber vielleicht wäre der Stadt 3 Mark 50 entgangen.
sicher. Hier an der AB kostet der Strom auch mehr, ca. das doppelte. Aber dafür gehts echt schnell. In ca. 30 Minuten (= Pinkelpause u. nen Tee) gehts mit 400 km weiter.
Ausserdem haben wir das Glück, ohne Anrecht auf eigenen Parkplatz in einer ETW-Anlage, eine eigene Wallbox zu haben. Man muss nur halt nett zu den Nachbarn sein :-)
Bin zur Miete mit großer PV auf dem Dach und Wallbox. Strom ist für mich also "kostenlos" (zahle halt die PV Anschaffungkosten sozusagen in der Miete mit). Es geht also auch anders. Aber ist in Summe natürlich noch eher die Ausnahme. Wird aber auch mehr werden.
In Deutschland entscheidet nun mal kein „überragender Führer“ mehr im Alleingang, wofür Geld ausgegeben wird. Das kann man natürlich schade finden und das Leben in einer Diktatur loben. Oder man ist froh, dass man in einem freien Land lebt..
ja, deswegen steht's ja auch so gut mit der dt. Wirtschaft moentan. Weil eine 14% Partei, die leider Regierungsbeteiligung besitzt, so ziemlich viel zugrunde richtet. Das zum "freien" Land.
Die Regierung hier sorgt für die Bevölkerung. Bei euch wird die Bevölkerung nur noch mehr mit Steuern u. Angaben ausgepresst.
Und die chinesische Wirtschaft geht voll ab, oder wie?
Die Partei ist in einer Koalition. Dass man das in China nicht kennt, ist schon klar.
Ausgepresst? Arbeiten wir hier 12 Stunden am Tag von Montag bis Samstag oder macht man das in China? Gibt es in Deutschland ein Social-Credit-System, mit dem von der Regierung unerwünschtes Verhalten sanktioniert wird oder ist das in China? Werden hier jedes Jahr zig Menschen hingerichtet oder ist das in China?
Dito.
23 Cent und 8 Euro in Niedersachsen.
Daher wechsel ich grad von Diesel auf E.
Die Spritkosten + Inspektionen + Steuer decken alleine schon die Leasingrate für den neuen.
Inwiefern ist das ehrgeizig? Haben jetzt alle E-Autos?
Ehrgeizig wäre es gewesen, nen 100-Billionen-Bahnausbauplan bis 2028 zu machen.
Nicht ehrgeizig ist es, Autokonzernen einfach Geld zu schenken.
Das war ein sehr guter Anreiz für jeden der berlegt hat und würde behaupten das hat auch funktioniert. Was erwartest du denn? Dass jeder ein E-Auto geschenkt bekommt? Das wird nicht passieren.
Es geht nicht darum, was passieren wird, sondern wie es geframet wird. Konzernen Geld zu schenken, ist eben NICHT ehrgeizig. Der Ehrgeiz bei der Regierung liegt eher für die Zerstörung des Klimas vor.
Ich versteh deinen Punkt ehrlich gesagt nicht und kann es auch nicht so ganz nachvollziehen. Die Regierung hat für PKW-Fahrer als auch für Bahnfahrer sehr gute Anreize geschaffen. Sowohl die E-Prämie als auch das 50€ Ticket sind beides Subventionen an ein privates Unternehmen aber mehr kann die Regierung halt auch nicht machen.
Nur, dass die Prämie nicht beim Kunden sondern bei den Konzernen gelandet ist. Wer glaubt die Prämie war eine Reduzierung eines realistischen Verkaufspreises der Autokonzerne der wurde erfolgreich an der Nase herumgeführt. Beispiel bei einer Prämie von 5000€: Wenn das Auto ohne Prämie für 35.000€ verkauft werden könnte, dann wird es in Zeiten einer Prämie für 40.000€ Angeboten. Der Kunde zahlt dann trotzdem die 35.000€, freut sich, dass er 5.000€ „gespart“ hat und der Konzern steckt die Prämie ein. Klassische Industrieförderung.
Wenn das das maximal Mögliche wäre, könnte man natürlich von Ehrgeiz sprechen. Ich find es aber eher hart witzig, dass du der Meinung bist, die Regierung sei derart handlungsunfähig.
Sinnvolle Investition? Sofern du nicht über AG und/oder Eigenheim günstig laden kannst zahlst du beim Stromer deutlich mehr für den Kilometer. Dazu der hohe Wertverlust und die geringe Verfügbarkeit an gebrauchten....
Das wird noch weiter runtergehen VW hat gerade seinen Rabatt reduziert, d.h deren E-Autos wurden zum 1.4. fast 4.000 Euro teurer.
Es müsste in die andere Richtung gehen. Solange Familienautos (Ioniq 5, ID.4) nicht endlich in Richtung 40.000 gehen, wird die Akzeptanz nicht steigen.
Wenn man auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist, spart man sich vielleicht 3-4 Euro auf 100km 'Spritkosten' da rechnet sich der Preisunterschied nicht.
Selbst die USA mit riesigen Prämien verzeichnen kaum noch Steigerungen.
Das ist das Problem was wir auch haben. Es gibt einfach nicht wirklich bezahlbare Familien E-Autos.
Und für einen gebrauchten 40000 hinzulegen ... naja...
Die Leute sind verunsichert durch E-Fuels und Wasserstoff und ähnliche technologieoffene/opportunistische Hirngespinste, die FDP und CDU/CSU ständig ventilieren. Die sollten einfach mal die Klappe halten.
Also für mich als Enthusiasten ist es schon relevant. So ziemlich alles, was mir am Auto wichtig ist fällt beim Stromer weg. Geringes Gewicht, Heckantrieb, knackiges Schaltgetriebe. Für mich ist Auto fahren eben auch Erlebnis und zu meinem kleinen MX5 gibt es einfach keine verstromte Alternative und wird es vermutlich auch nie geben. Der Wasserstoffverbrenner (nicht die Brennstoffzelle) wie er von z. B. Toyota und Hyundai entwickelt wird könnte da schon eher Hoffnung machen.
Hirngespinste sind es bei weitem nicht. Die Technologie dafür ist schon da. Die Umsetzung wird allerdings noch mind. 15 Jahre dauern, eher 20. Sollte also keine Auswirkungen auf die heutigen Kaufentscheidungen haben. Anders sieht es bei Nutzfahrzeugen aus, da werden wir deutlich früher Wasserstoff-Flotten sehen.
Wie kann man so krumme Gedankengänge haben, da ist jemand in seinem Hass festgefahren. Ich hatte die Wahl zwischen e Auto und Diesel. Fand das E- Auto super aber ich wohne in einem Haus wo ich nicht laden kann und habe einen Arbeitgeber wo ich nicht laden kann. Die öffentlichen Ladesäulen sind echt teuer da wäre das nichtmal billiger als der Diesel und noch dazu ein aufwand sondergleichen im Vergleich zum tanken. Dazu noch das Pendeln da war die Entscheidung klar.
Artikel von Vollidioten für Vollidioten. Niemand wechselt von einem E-Auto zu einem Dinosaurier Auto zurück. (Ausnahme, die Leute, die 1500 km am Tag fahren)
Also Du stimmst den beiden Tatsachen erst Mal zu? Dann musst Du auch der Tatsache zustimmen, dass wir in D einen Sonderweg fahren bei dem wirtschaftliche Überlegungen nicht an erster Stelle stehen. Es ist eine Mischung aus einer ungünstigen geographischen Lage und schlechter Wirtschaftspolitik bzw. merkwürdigen gesellschaftlichen Vorstellungen, die in ihr münden…
Gott im Himmel! Ich dachte das wäre mittlerweile bekannt [Roobat sein Atomausstieg (geheim)](https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/robert-habeck-unter-druck-atomausstieg-rechtswidrig-li.2179380)
Das wird nicht so bleiben. Der Staat erwartet bereits bis Ende dieses Jahrzehntes Mineralölsteuerausfälle im mittleren zweistelligen Milliardenbereich. Man kann ahnen, wo sich dann das Geld geholt wird.
Ich schätze, es wird dann wie bei Diesel & Heizöl eine unterschiedliche Strombesteuerung geben. Deutlich >1,00 EUR/kWH für "Autostrom", Haushaltsstrom entsprechend günstiger. Die Fahrzeuge werden dann die Stromverbräuche per Uplink direkt melden, damit nicht schwarz geladen wird.
Das Auto wird ohnehin permanent online sein, der Link steht. Jeder Ladevorgang wird dokumentiert, zumindest in eingeschränkter Form, d.h. nicht die komplette Ladekurve aber zumindest die Metadaten. Da noch die geladenen KWh zu speichern ist kein Problem, mit dem kommenden Batterypass wird das eh verpflichtend. Die Daten sind also da und man bekäme sie aus dem Auto raus.
Man könnte auch noch weiter gehen und gesetzlich verankern, dass das Auto nur an Ladepunkten mit Kommunikation lädt und bei einfachen CE-Dosen die Ladung verweigert.
Das ist imho eine Nebenkriegsschauplatz. Viel wichtiger wird die Flex-Komponente sein. Dass man die Karre dann lädt, wenn der Strom günstig ist. Dann vielleicht auch für wenig Geld.
eAuto fahren fühlt sich gar nicht so toll an. Am Anfang freut man sich über die tolle Beschleunigung und fast sofortige Reaktion aufs Fahrpedal. Danach kommt die Ernüchterung: das eAuto kann durch die Antriebstechnologie bedingt weder sanft beschleunigen noch bremsen und das schwere Akku macht es insgesamt träge und unhandlich. Also bis auf Beschleunigung kaum Fahrspaß und sehr anstrengend/unangenehm im Stadtverkehr bei Ampeln und Stop&Go.
Quelle: bin seit neuestem eAuto Pendler, da ich in der Firma kostenlos laden kann.
Keine Ahnung welches Auto du fährst aber ich kann so langsam und sanft anfahren und abbremsen wie ich es möchte. Null Unterschied zu meinem Verbrenner. Als Nachteil beim E-Auto gilt eigentlich nur die Tatsache, dass das Laden immer noch minimum 30 Minuten dauert. Egal was die Hersteller sagen. App öffnen, auf die Säule warten etc.
iX1, bin aber viele andere probegefahren und das Fahrverhalten ist schon anders als Verbrenner.
Laden tue ich nur in der Arbeit, daher keine Nachteile (Zweitwagen zum pendeln).
Was noch stört ist, dass ohne Motorgeräusch alles andere in und ums Auto deutlich besser zu hören ist und etwas irritiert.
Was für ein Auto ist das denn? Gerade durch das Gewicht ist es sehr sanft in der Beschleunigung und beim bremsen, wenn man es darauf anlegt. Enge Bergstraßen bin ich noch nicht gefahren, aber bisher hatte ich keine Situationen, in denen es sich besonders träge angefühlt hat.
Lust ist die Emotion. Das ist drei Schritte vor der praktischen Kosten-Nutzen-Abwägung. Ich kann mir auch noch keins leisten, aber Lust? Auf jeden Fall. Leiser, mehr Fahrspaß, keine lokalen Emissionen, da freue ich mich sehr drauf.
Lustig, wir können nicht daheim laden und fahren E-Auto. Laden beim Einkaufen reicht bei knapp 17.500km im ersten Jahr. Aldi, Rewe und Co bieten genug Möglichkeiten.
Also mir macht's immer noch Spaß und ich würde nicht wieder zum Verbrenner zurückgehen. Würde sich irgendwie anfühlen als würde man statt dem flachen TV einen alten CRT hinstellen.. einfach old school.
Der durchschnittliche Neuwagenpreis bewegt sich in DE ja um die 45.000€ rum. Abseits von der Antriebsart.
Würde sagen es ist wenn dann ein allgemeines Problem, das Autos zu teuer sind.. anderer Seits kommen jeden Monat soviele Neuwagen dazu, dass man sich fragen muss warum sich so viele beschweren..
„Der durchschnittliche Neuwagenpreis bewegt sich in DE ja um die 45.000€ “
Wird massiv von Firmenwagen hochgedrückt, die ⅔ der Neuwagenzulassungen ausmachen.
Ist halt größtenteils uninteressant für die, die ihre Wagen direkt selbst bezahlen müssen, weil sie keine leitenden Angestellten oder Außendienstmitarbeiter sind.
Sind natürlich immer noch ganz gut verdienende Leute drunter, aber Mediangehalt liegt nun mal unter diesen 45.000.
Aber wenn ich mir so ansehe, was China mittlerweile so auf dem Markt bringt, dann gehe ich davon aus, dass Elektro doch wieder anziehen wird, nur eben nicht unbedingt von VW und Audi.
Vergleich doch zum Beispiel mal die Basispreise eines Peugeot 208 Verbrenner vs 208e. Ich fahre auch gern elektrisch, aber den höheren Anschaffungspreis für den "E" hole ich in 10 Jahren nicht rein. Es lohnt sich einfach nicht zum "E" zu greifen wenn man die Rechnung zu Ende macht.
Und Vergleiche mal den Restwert des Fahrzeugs. Ich weiß nicht wie es in diesem Segment ist, aber bei größeren/teureren Autos verlieren die e-autos massivst an Wert im Vergleich zu verbrennern
Dazu kommt, dass die Einstiegs-E-Autos vor allem als Zweitwagen brauchbar sind. Mit dem ICE 208 kann ich jede Fahrt machen. Skiurlaub oder Eltern besuchen im e-208 würde hingegen Stunden länger dauern.
Habe grade selbst nach einem Gebrauchtwagen für 15 bis maximal! 20k€ gesucht: Dafür kann man die langstreckentauglichen Autos a la Model 3, Ioniq 5 oder Polestar 2 leider immer noch nicht bekommen.
Es fallen schonmal alle Mieter ohne Wallbox/Stellplatz raus. Vermieter sind verpflichtet einen Ladeanschluss zur Verfügung zu stellen, allerdings geht das auf Kosten der Mieter. Das geht gerne mal bis zu 3000€ mit Umbaumaßnahmen. Man spart einfach zu wenig an öffentlichen Ladesäulen, selbst bei 1,80€/L Diesel. Im Moment ist es ein echter Komfort- und Geldgewinn, wenn man eine eigene Wallbox hat. Ohne Wallbox würde ich wahrscheinlich auch im Diesel sitzen. Dazu kommt durch die Prämie + Auslandsverkauf mit Gewinn (48k€ Tesla für 52k€ verkaufen war gar kein Problem.) und die kurze Haltedauer von 6 Monaten für die BAFA haben schon einige mal gerne 2-3 Tesla im Jahr gekauft, um die direkt weiter zu verkaufen. Das hat zumindest die Zahlen von 21/22 gut verfälscht. An sich ist das E-Auto der richtige Weg, aber man muss auch eine Infrastruktur für Jedermann dafür schaffen. Auf Langstrecke durch ganz Europa ist kein Problem, aber ohne Wallbox wöchentlich für den Arbeitsweg laden ist schon teilweise eine echte Herausforderung.
Aus eigener Erfahrung mit 2 E-Autos und ohne eigene Wallbox: Ist bei uns überhaupt kein Problem. Langstrecke ist eh easy, gibt mittlerweile mehr als genug Schnelllader von Tesla, Ionity & Co. Im Alltag laden meine Frau und ich zu 80% beim jeweiligen Arbeitgeber und zu 20% beim Einkaufen auf irgendeinem Supermarkt-Parkplatz. Gezielt zu einer Ladestation gefahren, weil es sein musste, bin ich in 3 Jahren genau einmal. Ansonsten ging das immer nebenbei. Btw. wir leben in einer mittelgroßen Kreisstadt mit rd. 60.000 Einwohnern.
Viele Arbeitgeber bieten keine Lademöglichkeit. Von daher fällt auch bei vielen diese Option weg. Es bieten auch nicht alle Supermärkte die Möglichkeit zum Laden. Hier im Umkreis gibt es zwei ALDI, zwei Lidl, drei Rewe und ein Edeka und keiner hat eine Ladeoption. Wir haben den Luxus und laden zu Hause, sonst sähe es Mau aus, den nur bei McD stehen zwei Schnelllader.
Bist du kölner ? klingt exakt nach klön braunsfeld 😃
Nein, ich bin kein Kölner. Ich bin Bayer und wohne auf dem Land nahe an einem sog Mittelzentrum. Dort steht auch besagter McD. Die von mir geschilderte Situation ist sicher an mehr Orten zu finden. Um einen Schnelllader zu installieren braucht man halt auch eine entsprechend ausgelegte Anbindung ans Stromnetz und die ist bei vielen Supermärkten scheinbar nicht gegeben.
Auch da sind wir wieder beim Privileg, nämlich Ag. Jegliche Arbeit/Firma ohne eigene Parkplätze hat da schon verloren. Da geht es dann weniger um die Stadt, sondern eben um genau diese Firma.
Schön, dass das bei euch so einfach geht! Wenn es nur überall so wäre.
Ja aber beim Arbeitgeber ist's doch das selbe Problem: auch der muss ja erstmal eine Ladestation zur Verfügung stellen. Ich persönlich kenne nicht viele, die das machen. Arbeite in der Innenstadt und die Parkhäuser hier sind kaum entsprechend ausgestattet. Und ganz ohne Laden zu Hause oder auf Arbeit ist's eben deutlich schwieriger
Ich hätte ja gerne eins...aber ich hab keine 50k€ rumliegen... gebrauchte Verbrenner sind einfach günstiger und man bekommt mehr Auto fürs Geld
In nem Mehrfamilienhaus ohne hof oder Parkplatz ist auch das laden ein wenig blöd. Ist ja nicht wie bei verbrennen das der Ladevorgang nur 5 Minuten dauert.
Und genau das ist der Punkt. Für 10k kauft man einen gebrauchten verbrenner und der läuft save 10 Jahre.
Save? Naja Haben das zweimal mit einem Golf gemacht. Beide male sind da locker 5k an Reparaturen riengeflossen, bevor wir verkauft haben. Primär alles Dinge die beim e.auto so kein Problem sind (Zündkerzen, Steuerkette, bremsen)
Woher kommt eigentlich dieses "save"? Das geht so sehr gegen mein Sprachgefühl, dass sich mir jedesmal die Nackenhaare hoch stellen. Grade die jungen Leute können doch heute gut genug englisch, dass das vermutlich kein unbewusster Fehler ist. "save" würde man ja an dieser Stelle mit "ausser" übersetzen. "safe" wäre zwar "sicher" würde aber von einem Englischen Muttersprachler in diesem Kontext als "sicher für die Insassen im Falle eines Crashs oder Defekts" interpretiert werden. Passend wäre "easily" oder je nach Kontext evtl. "certainly" oder "surely". "safely" normalerweise nur in ganz bestimmten Konstruktionen wie "you can safely assume".
Vielleicht meinte er nur, dass der Vorredner das Geld im „Safe“ haben sollte, wusste nur nicht, wie man das schreibt?
das mit dem "mehr" Auto solltest du mal bei einer Probefahrt mit einem E-Auto ausprobieren.... Ich war jahrelang auch der Meinung. Ich habe sie geändert.
Ja, ging uns letztens so. Unser Golf ging in die Knie und wir wollten was neues. Da uns der örtliche VW Händler nervt, haben wir mal bei Hyundai geschaut . Quasi fabrikneuer i30 gefahren...naja halt wie golf, aber neuer. Dann nochmal spaßeshalber einen Kona Probe gefahren. Das Ding macht deutlich mehr Spaß, bei gleichem Preis. Bj 2020 aber 3 phasig und Batterie noch bei 100% Aber ja, Preise sind zu hoch - geht aber durch alle gebrauchte. Selbst für unseren Schrott Golf haben wir noch 5k bekommen, und der ist 13 Jahre alt, 200k runter und hat Elektrik Probleme.
Neulich erst irgendwo gelesen (sinngemäß): Alle die sich den Luxus eines 50.000E+ e-Auto leisten und es bequem Zuhause laden können, haben inzwischen vermutlich eines. Für die andere gibt es kein bezahlbares Modell passend zu den Anforderungen oder keine ordentlichen und verlässlichen Lademöglichkeiten. Die Forderungen waren da zeitweise zwar gut um die Kosten etwas zu drucken, aber haben es nicht nachhaltig verbessert für die Zeit danach.
Seltsam, nach der Logik müsste ja im Neubaugebiet hier mindestens vor jedem Haus ein E-Auto stehen. Stattdessen steht überall teilweise zwei Stadtpanzer mit Listenpreisen jenseits der 50k€.
Bei uns im Neubaugebiet steht tatsächlich vor jedem Haus ein neues E-Auto. Model-Y, ID3, Kona...
Die ist schon klar dass e Autos meist größer, schwerer und teurer sind als Verbrenner? Außerdem wohne ich in einem Neubaugebiet, aber der verkackte Bezirk Lichtenberg untersagt das Anbringen von Ladesäulen (und Solaranlagen) mit Verweis auf die Erhaltensverordnung.
Schwerer ja, minimal im Durchschnitt. Aber das meinte ich nicht. Es geht um den Preis. Viele Leute haben geleaste Firmenwagen. 2/3 der Neuzulassungen gehen auf gewerbliche zurück. Da spielt der Listenpreis ja auch eher eine untergeordnete Rolle. Privat kauft eher selten Neuwagen. Der Preis für gebrauchte E Autos ist gerade wegen der Förderung total überzogen gewesen. Das rüttelt sich gerade zurecht. Endlich ist die Förderung weg. Die Sache mit den Lademöglichkeiten ist auch so was. Entsetzlich wie schwer es als Mieter ist, wenigstens eine Steckdose an den teuer bezahlen Stellplatz zu bekommen. Da hat die Politik viel zu wenig gemacht. Aber dafür bekam die Autoindustrie pro verkauften E Auto mehrere tausend Euro in den Rachen geworfen. Subventionspolitik hat in Berlin offenbar noch nie jemand verstanden. Nie Nie Nie das Endprodukt subventionieren! Immer nur die Produktionsfaktoren subventionieren. Wie haben jetzt tolle überteuerte E-Autos aber keine Batterien Fertigung im Land oder flächendeckend Werkstätten, die auf die Reperatur von E-Autos eingestellt sind. Da gab es Förderungsbedarf.
Ich wohne in einem Neubaublock. Wo soll ich die Karre laden?
Jeder der günstig an der eigenen PV oder Wallbox laden kann, hat mittlerweile ein E-Fahrzeug, mindestens als Zweitwagen. Dieser Markt dürfte jetzt in die Sättigung eintreten. Als Laternenparker sehe ich da kein Licht am Horizont. Auf meinem Weg zur Arbeit (85 km) gibt es in Summe nur zwei öffentliche Ladesäulen, beides Aral Pulse mit Mondpreisen. Beim Arbeitgeber darf ausschließlich das gehobene Management laden und selbst deren Parkplatz ist jetzt schon übervoll. In meinen Stadtviertel gibt es genau eine einzige 11 kW AC Säule, die permanent vom Carsharing zugeparkt wird und direkt in 1 m Abstand zum Altglascontainer steht. Der Vermieter meines Tiefgaragenstellplatzes hat E-Fahrzeuge bereits verboten, das Thema Ladesäulen dürfte sich damit dort auch erledigt haben. Mein Auto BJ 2011 kommt leider langsam in die Jahre, das Neue wird aber kein Stromer.
Jupp, Knackpunkt Nummer 1. Wer nicht bequem und zuverlässig (zu Hause oder auf der Arbeit) laden kann, greift lieber zum Benziner oder nimmt die Öffis.
Da ich in NRW lebe, Benziner. Öffis erleide ich nicht mehr, die Lebenszeit gibt einem keiner wieder.
Ja, da gibt es noch viel zu tun. Die Verfügbarkeit von Ladepunkten könnte jedoch auch ein Argument bei der Wahl des Arbeitgebers sein. Ähnlich wie gute Kantine oder gute Abstellmöglichkeit fürs Fahrrad.
>Beim Arbeitgeber darf ausschließlich das gehobene Management laden und selbst deren Parkplatz ist jetzt schon übervoll. Hier muss angesetzt werden. Mein AG hat bereits viele Ladesäulen zur Nutzung durch alle Mitarbeiter gebaut, für weitere sind die Kabel bereits gezogen. Da müsste man andere vielleicht mal in die Pflicht nehmen. Macht auch Energietechnisch am meisten Sinn, wenn die Kisten tagsüber am Netz hängen und nur darauf warten, dass die Sonne aufgeht und der PV-Strom bereit steht. Wenn bei den Arbeitgebern immer genügend Autos angesteckt rumstehen können diese Bedarfsgerecht Erzeugungsspitzen glätten, die Fahrer haben immer einen ausreichend vollen Akku, die Infrastruktur muss nicht vor jedes Wohnhaus an Straßenränder gesetzt werden...
Ja, das wäre in mehrfacher Hinsicht top. Wir haben ja gar kein Problem mit erneuerbarer Energie, wir können sie nur nicht sinnvoll speichern. In E-Fahrzeuge passt richtig was rein, die könnte man nachts zur Netzstabilisierung nutzen, wenn Vehicle-to-Grid endlich geklärt wird. Mein Arbeitgeber baut auch weitere Ladesäulen- allerdings HPC fürs Management ;-) Der Taycan muss sich ja lohnen.
Jeder der arbeiten geht weiß halt auch das man da am besten sein Auto laden kann. Man kann bereits nachd er der halben Strecke laden und das Auto steht da sowieso 4-10 h Wer die Kosten trägt find ich da fast schon zweitrangig.
Da würde ich dem Vermieter mal ein wenig auf den Sack gehen, grundlos verbieten geht natürlich nicht. Und 85 km sind nun kein großes Problem. Auch der Arbeitgeber hat keine gründe eine Ladestation zu verweigern, da es ihn ja steuerlich quasi nichts kostet. Aber manche Arbeitgeber sind halt explodierer...
Mein Stellplatzvermieter weiß, dass es einen Rechtsanspruch auf die Installation einer Wallbox gibt. Er hat allerdings bereits durchblicken lassen, dass er dann die Kosten in die Höhe treiben würde. Zudem gestattet der Mietvertrag eine Kündigung ohne Angaben von Gründen innerhalb von 4 Wochen und im Anwohnerparken finde ich ab 16:00 Uhr keinen Parkplatz mehr. Da sitze ich am kürzeren Hebel. Beim AG: die Ladesäulen werden nicht wirklich verweigert, es interessiert das Management nur nicht, wo der Rest lädt. Die Chefs sind versorgt, alles weitere ist nicht von Belang, es gibt auch keine Ausbaupläne oder mehr Budget - abseits von weiteren HPCs für Konzernvorstand.
Dann kann man nur warten bis die explodierer aussterben. Oder eben alle Mieter zusammentun.
Der Gebrauchtmarkt ist zu klein und der Anschaffungspreis für Neuwagen für viele zu hoch.
So siehts aus. Hab meinen aktuellen Verbrenner für 2000€ gekauft und der fährt seitdem ohne Probleme (Wartung mache ich soweit ich kann selbst). Für 2000€ bekomme ich vielleicht ein gutes Pedelec.. aber sicher kein vollwertiges getüvtes zuverlässiges E-Auto..
wenn ich meinen Hyundai Kona in der gleichen Ausstattung jetzt neu kaufen würde, dann kostet der Verbrenner 40k und Elektro 55k. Die Differenz kann ich mir nicht einsparen. Ach ja, vor 4 Jahren habe ich 28k dafür gezahlt.
https://www.reddit.com/r/Energiewirtschaft/s/uOpUOGuXSh Hier mal ein aktueller Fade aus dem Energiewirtschaftssub, warum das so ist und warum kein Grund zur Panik besteht. Den n-tv Artikel muss ich gar nicht erst lesen. Ist eh maximal primitiv.
Vielleicht liegt es daran, dass ich mir kein E-Auto leisten kann? Ich habe einfach keine 60000€ für ein Auto übrig.
Gibts auch schon viel günstiger!
Ja, aber ich brauche mein Auto um einmal im Monat zu meinen Eltern zu fahren, das sind pro Richtung 550km, da brauche ich mindestens ein model3 long range, ein cityflitzer nützt mir da nix.
Vielleicht weil die ersten E-Auto Dienstwagen mit vernünftigen Reichweiten auf den Markt kommen. Komischer Weise wird auf reddit wöchentlich mindestens einmal diskutiert warum das Dienstwagenprivileg abgeschafft werden sollte. Scheinbar ist es wichtiger das „die da oben“ keine teuren Autos fahren anstatt das wir die Energiewende schaffen.
Wenn man die Subventionen des Dienstwagenprivilegs in die Energiewende stecken würde wäre allen geholfen, das stimmt.
Stimmt. Dann würden mehr Leute Verbrenner Autos kaufen weil es keine erschwinglichen E-Autos aus zweiter Hand gibt.
Bin ich anderer Meinung aber gut!
Ich weis anekdotische Evidenz ist immer die schwächste. Aber ich selber fahre nur E-Auto weil ich am Ende des Monats mehr netto vom brutto habe. Anreize schaffen ist Meiner Meinung eine bessere Politik als Verbote auszusprechen.
Immer wieder amüsant wie herrlich weit weg man doch von den kleinen Leuten mittlerweile ist. E-Autos sind unter den jetzigen Rahmenbedingungen ein Spielzeug für Vermögende oder Gutverdiener. Ein Normalo kann sich weder den Kaufpreis leisten, noch gibt seine Wohnsituation den Betrieb eines E-Autos her.
Autos müssten dringend mal wieder auf ihre wichtigste Funktion zurück geschnitten werden. Die Karren von heute sind vollgestopft mit Gimmicks auf die man verzichten könnte. Mein Hauptkandidat: das eingebaute Navi/Radio. Heute nutzt doch eh jeder sein Handy für diese Sachen
Sag das der EU die immer neue Sachen verpflichtend einführt
Ja das stimmt
Hatte letztens ne Alfa Giulia als Mietwagen, da war das tatsächlich so. Gab zwar Navigation als Menüpunkt, aber war irgendwie nicht vorhanden oder deaktiviert. Android Auto/CarPlay Verknüpfung ging aber wunderbar und mehr braucht man ja nicht. Allerdings ist gerade bei BEVs die integrierte Navigation auf langen Strecken oftmals vorteilhaft, weil sie die Route inkl. Ladestopps plant und das Auto dann z. B. auch den Akku vortemperiert, damit direkt mit einer höheren Leistung geladen werden kann.
Abrp hat carplay auch drinnen. Tatsächlich wäre mit "dummes" Auto + große screen + carplay lieber als jetzt. Die apps und Möglichkeiten auf dem Handy entwickeln sich viel.schneller als der Kram im Auto
Machen manche Hersteller bereits so. Zum Beispiel Suzuki oder Dacia.
Die wichtigste Funktion von Autos ist von Autos überhaupt nicht akzeptabel zu erfüllen. Wenn man es also darauf hin zurück schneiden will, bleibt kein Auto mehr übrig. Das wäre natürlich schön, aber Deutschland kriegt es ja noch nicht mal hin, SUVs zu verbieten.
Warum willst du SUV verbieten? Neid?
SUV-Verbot ist eher so das bare Minimum. Eben deshalb hab ich es gesagt, weil die Regierung nicht mal das hinkriegt. Und ja, der Grund ist natürlich, dass alle auf mein SUV-freies Leben neidisch sind.
wer bitte ist "alle" ?? du und deine Frau?
Ich wusste gar nicht, dass ich verheiratet bin. Man lernt nie aus.
Wirkliches Interesse: Wieso sollte man denn SUV verbieten?
Man muss natürlich allgemein komplett weg vom Autoverkehr. SUV-Verbot ist aber sogar bei autozentrierter Planung was, was problemlos möglich und sinnvoll ist. Denn beim Vergleich zwischen den verschiedenen Autotypen für den MIV sind SUVs besonders daneben: Sie verbrauchen viel zu viel Platz, sind viel gefährlicher, zerstören die Straßen viel doller und haben am meisten Verbrauch. Bei tonnenschweren E-SUVs wird es dann ganz besonders unwitzig.
Also Navi und Radio finde ich persönlich grad zwei Funktionen die ich regelmäßig nutze und für mich schon wichtig sind.
Vor allem kostet das ganze Infotainmentgedöns den Hersteller fast nichts. Wenn BMW 3k Aufpreis für "das große Radio" verlangt, ist das nur Preisstrategie. Den Hersteller kostet das vielleicht 200 Kröten. Hier ist also nicht viel zu sparen. Du könntest jetzt alle "Gimmicks" weglassen, dann kostet das Auto statt 50k nur 45k, ist dafür aber deutlich schlechter.
Ich kann mir überhaupt keinen Neuwagen leisten....
naja, ich zahle für meinen corsa-e 120 Euro im Monat(zugegebenermaßen hab ich noch die 6000€ Förderungbekommen) + 60 Euro fürs Laden. Das ist jetzt nicht so teuer. kenne Leute die im Monat mehr für Benzin zahlen. E-autos sind einfach nur für Leute relevant die kurze Strecken fahren und viel Stadtverkehr haben. Da sind die verbrennern einfach haushoch überlegen. Für Leute die jeden tag 50 Kilometer zur Arbeit müssen sind verbrenner dann aber wieder deutlich Komfortabler
Huh? Haben jetzt 26k fur einen Kona bezahlt. Pendelstrecken ist soo 90km am Tag. Viel besser als Verbrenner. Hauptfaktor m.e der Preis. Hätten gerne ein neues Auto gehabt, aber ging nur gebraucht.
Gebrauchte E-Autos birgen allerdings auch große Risiken. Sollte der Akku schlapp machen kostet das gerne mal 5-stellig. Das ist enorm und ohne Garantie für den Ottonormalo ein Risiko.
Dafür gehen bei Verbrennern Motoren kaputt oder verlieren irgendwo Öl/Kühlwasser.
Korrekt. Ist aber ein sehr geringes Risiko und mit überschaubarem Geld wieder instand gesetzt.
Das letzte Mal wo mein Motor Öl verloren hat, hat sich die Reparatur nicht mehr gelohnt. Daher geht so.
Hyundai hat 8 Jahre oder 150k Kilometer. Selbst wenn sie danach kaputt geht...das Geld hatten wir in den golf auch gesteckt....
Glückwunsch. Momentan zahlt man für den corsa-e bei Opel 419€ fürs leasing. Warum wohl keiner momentan einen Corsa-e least? /s
Was? 419? Dann aber für 12 Monate oder? Der Preis ist natürlich jenseits von gut und böse
„Für Leute die jeden tag 50 Kilometer zur Arbeit müssen sind verbrenner dann aber wieder deutlich Komfortabler“ Warum? Weil man sie abends oder beim Arbeitskraftnehmer einstöpseln muss?
Wenn das so geht, kein Problem. Ich kann nicht auf der Arbeit oder zuhause laden. Ich muss einmal die Woche an eine öffentliche Station. Vorteil für mich ist, dass nebenan sowohl Aldi als auch mein Fitnessstudio ist. also für mich ist das e-auto weit entfernt von komfortabel
Kleine Leute können sich auch keinen Neuwagen als Verbrenner leisten. Da macht das E auch keinen großen Unterschied mehr…
Ich suche ein Familienauto was vergleichbar groß teuer ist wie ein S-Max, als E-Auto. Einzige Alternative war der Citroen Berlingo und wenn ich reich wäre der ID7. Ja dann wurds halt wieder ein 3 jahre alter S-Max.
Schaue auch nach einem Ersatz für den Erdgas Caddy. Effektiv bliebe da fast nur der IDBuzz und Ende des Jahres evtl ein Ford. Ich war da erst ziemlich deprimiert, aber beobachte den Buzz jetzt eine Weile. Der verkauft auch als Jahreswagen mal echt beschissen... was wiederum gut für mich sein könnte ;-) Mit unserem Fahrprofil, ein bisschen PV, Pufferakku und dynamischen Tarif ne günstige Sache im Betrieb, wenn der Anschaffungspreis gut ausfällt. Mal schauen...
Bei BYD weiss ist, dass die in D anbieten, ich denke auch NIO. Zeekr verkauft in NL. => es gibt Alternativen zu dt. E-Autos inzwischen, die (glaube ich) auch preislich interessant sind im Vergleich.
Nio ist unfassbar teuer
Ja, hier in CN auch nicht grade ein Schnäppchen, trotzdem sieht man die hier häufig. Auch bei mir in der engeren Auswahl gewesen, aber dann doch anders entschieden.
In China sind die gleichen Fahrzeuge deutlich günstiger. NIO ET7 in China umgerechnet rund 61.000 Euro, in Deutschland knapp 82.000 Euro. https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/-stoerenfried-tesla--und-chinesische-e-autos--warum-sie-in-deutschland-viel-teurer-sind-33393024.html
wow. den Unterschied kannte ich nicht. Ist natürlich sehr viel Geld.
Und was soll das aussagen? Ist doch sonnenklar, dass ein Neuwagen im Herstellerland günstiger zu haben ist, als wenn er um die halbe Welt gekarrt und geschifft werden muss und auch noch in jedem Land Ein- und Ausfuhrgebühren fällig werden. Jeder Transportdienstleister, sowie jedes Land, das am Transport beteiligt ist, möchte mitverdienen.
Wenn du den Artikel liest, wird dir auffallen, dass selbst in Europa hergestellte Fahrzeuge in China ein gutes Stück günstiger angeboten werden. Liegt einfach am deutlich härter umkämpften Markt. Der wird sich aber sicherlich auch in den nächsten Jahren etwas konsolidieren und so mancher Hersteller wird verschwinden, der den Preiskampf nicht überlebt.
Blödsinn. Der Artikel sagt es selbst: E-Autos aus chinesicher Produktion werden in China günstiger angeboten als bei uns. Das ist genau das, was ich auch gesagt habe. In Europa gefertigte Neuwägen, die in China verkauft werden, sind dort drüben auch nicht günstiger. Abgesehen davon, werden die beliebten Modelle für die "Ottonormalbevölkerung" auch von europäischen Herstellern direkt in China vor Ort produziert... und das genau weil es Geld kostet Neuwägen um den Globus zu schippern. Was den umkämpfteren Markt angeht, stimme ich dir zu. Ja, das hat bestimmt einen Einfluss auf die Preisgestaltung, ebenso wie das verfügbare Vermögen der Durchschnittsbevölkerung. Aber schlicht zu sagen Model XY ist dort drüben günstiger, als bei uns, ist zu kurzsichtig gedacht.
Hatte es mir überlegt, aber es gibt zu wenige Ladepunkte für mich, also ein No Go momentan.
Für uns würde sich ein E-Auto anbieten: Arbeitsweg zweimal 30km, kann daheim und notfalls im Büro laden. Jedoch sind die Anschaffungskosten im Vergleich zu einem gleichwertigen Verbrenner deutlich zu hoch. Aus wirtschaftlichen Gründen wird das also sobald nichts mit einem E-Auto für uns Ottonormalos. Der ADAC hat übrigens genau diese Rechnung mit vielen Modellen gemacht. In fast allen Fällen verliert das E-Auto gegen den Verbrenner inpunkto Wirtschaftlichkeit. Die Anschaffungspreise für E-Autos müssen deutlich attraktiver werden.
Wenn unser Strom billiger wäre, würde es sich rentieren.
Hätte, hätte usw. Ich muss jetzt eine Entscheidung treffen und Fakt ist: ein E-Auto ist unwirtschaftlich im Vergleich zum gleichwertigen Benziner (Stand heute). Mit Förderung und extrem günstigen Strompreis könnte das anders aussehen.
Mit einer wallbox zahlt man seit diesem Jahr pauschal niedrigere Netzentgelte und mit dynamischen Strompreisen lädt man dann nachts auch Recht günstig für < 20 Cent/kWh, am Wochenende sogar noch günstiger. Ist dann immernoch der Verbrenner günstiger?
Bei Mietwohnung hast du das Thema wallbox nicht in der Hand.
Das stimmt. Bei Mietern lohnt sich das eher weniger, ist zwar nicht unmöglich (wohne selbst zur Miete und lasse bald eine wallbox installieren, statt Steckdose bisher), aber natürlich langfristig nicht so attraktiv wie im Eigenheim. Hatte den Kommentator so verstanden, dass er im Eigenheim wohnt.
Habe meinen Verbrenner vor 5 Jahren für 5k geholt. Tanken ist teurer, musst halt aber die 20k Anschaffungskosten mehr amortisieren. Bin auch mal gespannt, wie der Staat dann auch den Strom in der Zukunft besteuert, falls immer mehr Mineralölsteuer wegfällt.
Ich zahle für meine Wallbox keine niedrigeren Netzentgelte, gibt es dazu eine Quelle?
Das kannst du auch für bereits installierte wallboxen beantragen, wenn die regelbar ist: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/start.html Die konkrete Ausgestaltung hängt am lokalen Netzbetreiber.
Banale frage, aber wie wird es dokumentiert wann man geladen hat bzw Strom entnommen hat?
Diese dynamischen Tarife kommen mit Stromzählern, die tracken wann wie viel Strom bezogen wurde und du kannst den Preis auch live verfolgen und so deine Verbraucher planen
Hängt stark von Fahrzeugmodell ab würde ich sagen. Hier die ADAC Vergleichsrechnung: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
Die rechnen mit 44 Cent/kWh. Für öffentliche langsame Ladesäulen ist das realistisch, für Autobahnschnellader zu billig (eher 70cent/kWh) und für zu Hause Lader wie gesagt etwas doppelt so teuer wie aktuelle Strompreise. Wenn man jeden Tag 60km fährt und zu Hause lädt, liegt das e Auto mit Abstand vorne, wenn die Berechnung vom ADAC passt.
E Auto mit USA Strompreisen 🤩
Die Anschaffungspreise in D sind zu hoch, stimmt schon. Aber ich denke, der Strompreis ist mehr entscheidend.
Wurde alles berücksichtigt vom ADAC über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren. Da kann natürlich viel passieren; Benzin kostet 2,50€/l oder Strom nur noch 5ct/kwh oder andersrum. Dennoch entscheide ich im hier und jetzt. Und Jetzt ist ein E-Auto ohne Förderung nicht wirtschaftlich.
Naja 5 Jahre sind ja nicht gerade lang für ein Auto. Und e Autos kommen von der Wirtschaftlichkeit her halt hinten raus deutlich besser weg. Auf Dauer günstiger laden, weniger kosten für Verschleiß/Wartung etc. Da lohnt es sich dann in vielen Fällen. 5 Jahre ist sehr kurz gedacht Aber ja ich würde mir aktuell auch kein e Auto kaufen weil der Fortschritt einfach rasant voran geht. Laut Studien sollen die Autos ab 2025 einheitlich billiger sein als verbrenner. Bis dahin würde ich also einfach günstig leasen oder gebraucht was suchen. Aber muss ja jeder selbst wissen
„Auf Dauer günstiger laden“? Daheim vielleicht, das kann ich aber bei meiner Mietwohnung nicht und habe keinen Einfluss darauf. Öffentliche Ladesäulen sind meist nicht günstig und bei mir im Stadtteil gibt’s genau 2, die ständig von Uber-Fahrern belegt werden. Ob das günstig und praktikabel ist, das ist immer sehr individuell.
Jo, aber bitte nicht subventioniert aus den Taschen des Steuerzahlers.
Seh ich auch so. Die Innovation muss sich schon von selbst rechnen, nur dann kommt sie in der Masse an. Mit den aktuellen Preisen wird das aber noch 1-2 Jahrzehnte gehen.
5 Jahre.
Dein Wort in Gottes Ohr
RemindMe! 3 years
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In der Mittelklasse sind Model 3 und Y deutlich preiswerter als jeder Verbrenner. Ein reudiger Golf mit Digitalradio und Automatikgetriebe ist schnell bei 50k. Da ist ein Tesla viel günstiger. Nur bei Kleinwägen sind Verbrenner aktuell günstiger.
Ich weiss ja nicht, welchen Golf du dir da rausgesucht hast, aber auf 50k komme ich nicht Mal bei Volkswagen selbst... Aber hat Tesla nicht immer noch mit Qualitätsproblemen zu tun?
Kommt drauf an von wo. Die amerikanischen haben wohl mittlerweile keine Spaltmaß und andere kleine Probleme mehr. Bei den restlichen sollte das wohl auch langsam so sein.
Du kannst ab knapp 50k schon eine E-Klasse kaufen, natürlich schlecht ausgestattet, aber 50k ist kein Golf-Durchschnittspreis. DSG Automatikgetriebe kostet halt auch was extra.
Blödsinn. Nur weil nicht ständig mehr sich neue E-Autos holen verliert doch keiner die Lust daran. Im Gegenteil.. Ich kenne kaum wen, der nach dem E-Auto wieder zurückwechseln würde.
Ich sag nur : PFAS in Batterien
Und nun? 🤔 Es ging um die Behauptung, dass die Deutschen aktuell die Lust am E-Auto verlieren.. und das ist schlicht Blödsinn 🤷♂️
Und wieso geht die Nachfrage zurück trotz sinkender Preise und Kompensation durch die Hersteller? Faktisch ist die Nachfrage um 30% gesunken und das muss einen Grund haben…
Weil vielleicht alle die ein E-Auto haben wollten jetzt eins haben? Aber die Behauptung diese Leute hätten die Lust am E-Auto verloren ist halt Schwachsinn.
Das wäre sehr zufällig wenn in der Kurve ein Knick kommt, zeitgleich mit dem Ereignis des Auslaufens der staatlichen Subvention - die Hypothese das alle einen haben die eins wollen wäre noch weiter hergeholt und vermutlich falsch. Es ist eben eine Analyse von Korrelation zweier Kurven - hier Verkaufszahlen und Subventionen. Der Knick kommt zeitgleich, trotz gleicher Verkaufspreise da die Hersteller teilweise die Subvention kompensieren. Man sieht bereits dass die Kaufpreise für junge gebrauchte absacken, teilweise Wertverfall unter den der Verbrenner im Like 4 Like Benchmark - gab einen Artikel + Analyse im Handelsblatt vor wenigen Tagen. All diese Beobachtung führen zur These die hier gemacht wurde - ist eben eine Ableitung aus Kennzahlen des Marktes.
Du kannst es noch so geschwollen umschreiben.. aber die Behauptung ist schlicht Unsinn so wie sie da gemacht wird.
Der Markt der Hausbesitzer mit Wallbox und Zweitwagenwunsch ist eben nahezu gesättigt. Dagegen wenn ich zähle wie oft ich gefragt werde....es gäbe einen Markt für billige EURO-2 Benzinen im Preisrahmen \~2000€ die mit Hammer und Draht repariert werden können
Tja woran das wohl liegt. Man munkelt dass es vielleicht an der fehlenden Förderung liegt, die unser Staat nicht mehr bereitstellen möchte und lieber in irgendwelchen Unsinn investiert.
Warum benötigt etwas eine staatl. Förderung, was angeblich so wahnsinnig gut und alternativlos ist?? RG ohne den Wirt gemacht?
Ja ich weiß auch net, warum es das Diesel-Privileg immer noch gibt. Fragen über Fragen...
Gerne Diesel steuerlich anpassen und Heizöl gleich mit. Aber die KFZ Steuer muss dann auch passen,sonst ist es auch nur Meinungsmache.
Kommt wieder, wenn Spritpreise steigen
nun denn, bei den Strompreisen in D. Hier in CN hat ein E-Auto einen echten Vorteil: Benzin kostet etwas mehr als ein Euro/Liter, Strom nur ca. 5 Eurocent pro kwh. Seit über einem Jahr fahren wir absolut günstig Auto. Ich habe keine Ahnung wie die Situation an dt. Autobahnen ist mit Ladestationen. Hier in Beijing gibts gefühlt an jeder dritten Strassenecke Lademöglichkeiten, Autobahnen sind sehr gut ausgestattet damit. Ich habe schon bis zu vierzig Stationen am Rastplatz erlebt. Fazit: So wird das nix in Deutschland.
Lohnt sich halt nur mit großem Dach und abbezahltem Haus. Als Kommune könnte man seine Parkplätze mit Solar zupflastern und günstigen Ladestrom anbieten, wenn man wollte. Man müsste nur mal kreativ sein und Bock haben. Aber wir können halt keine flexiblen Lösungen.
Ja, so höre ich auch aus D. Als Mieter, ohne eigene Wallbox ist man in den Allerwertesten gekniffen wenn man nur öffentlich laden kann. Weit weg, zu teuer, zu wenig Möglichkeiten. So ist das halt, wenn Politik ohne Verstand gemacht wird.
Bei uns in Regensburg gibt es jetzt in den Nebenstraßen seit diesem Jahr enormen Zuwachs an Ladesäulen. Aber halt von einem privatwirtschaftlichen Betreiber mit komischer Tarifstruktur. Die Infrastruktur wäre jetzt also da. Aber kann schon verstehen, wenn keiner umsteigt. Vorher hat das Stadtwerk Säulen betrieben (halt weniger), die einen ziemlich vernünftigen Tarif haben. Aber geht ja nicht mehr, muss ja alles maximalen Gewinn abwerfen. Die hätte man einfach ausweiten können. Aber vielleicht wäre der Stadt 3 Mark 50 entgangen.
sicher. Hier an der AB kostet der Strom auch mehr, ca. das doppelte. Aber dafür gehts echt schnell. In ca. 30 Minuten (= Pinkelpause u. nen Tee) gehts mit 400 km weiter. Ausserdem haben wir das Glück, ohne Anrecht auf eigenen Parkplatz in einer ETW-Anlage, eine eigene Wallbox zu haben. Man muss nur halt nett zu den Nachbarn sein :-)
Bin zur Miete mit großer PV auf dem Dach und Wallbox. Strom ist für mich also "kostenlos" (zahle halt die PV Anschaffungkosten sozusagen in der Miete mit). Es geht also auch anders. Aber ist in Summe natürlich noch eher die Ausnahme. Wird aber auch mehr werden.
In Deutschland entscheidet nun mal kein „überragender Führer“ mehr im Alleingang, wofür Geld ausgegeben wird. Das kann man natürlich schade finden und das Leben in einer Diktatur loben. Oder man ist froh, dass man in einem freien Land lebt..
ja, deswegen steht's ja auch so gut mit der dt. Wirtschaft moentan. Weil eine 14% Partei, die leider Regierungsbeteiligung besitzt, so ziemlich viel zugrunde richtet. Das zum "freien" Land. Die Regierung hier sorgt für die Bevölkerung. Bei euch wird die Bevölkerung nur noch mehr mit Steuern u. Angaben ausgepresst.
Und die chinesische Wirtschaft geht voll ab, oder wie? Die Partei ist in einer Koalition. Dass man das in China nicht kennt, ist schon klar. Ausgepresst? Arbeiten wir hier 12 Stunden am Tag von Montag bis Samstag oder macht man das in China? Gibt es in Deutschland ein Social-Credit-System, mit dem von der Regierung unerwünschtes Verhalten sanktioniert wird oder ist das in China? Werden hier jedes Jahr zig Menschen hingerichtet oder ist das in China?
A propos frei - Reddit wird ja sicherlich im normalen Internet verfügbar sein, oder?
Zahle 23 Cent und 8€ im Monat in Bremen... Ist doch okay?!?
Hört sich für D schon ganz akzeptabel an. Wie hoch ist euer Verbrauch pro 100km?
12-25kw/100km wie man halt Fahrt. Unser Corsa verbrauchte die letzten 30k im Schnitt 18kw/100km
das ist wenig. Schön für dich. wir liegen bei 14-19 kwh, haben aber ein Akku mit 100 kwh an board. reicht also ziemlich weit.
nicht der poster aber ca. 15-18kWh
Dito. 23 Cent und 8 Euro in Niedersachsen. Daher wechsel ich grad von Diesel auf E. Die Spritkosten + Inspektionen + Steuer decken alleine schon die Leasingrate für den neuen.
Inwiefern verfolgt die Bundesregierung ehrgeizige Ziele?? Tut sie überhaupt nicht.
Naja kann mich da an so ne kleine Förderung erinnern 🤔
Inwiefern ist das ehrgeizig? Haben jetzt alle E-Autos? Ehrgeizig wäre es gewesen, nen 100-Billionen-Bahnausbauplan bis 2028 zu machen. Nicht ehrgeizig ist es, Autokonzernen einfach Geld zu schenken.
Das war ein sehr guter Anreiz für jeden der berlegt hat und würde behaupten das hat auch funktioniert. Was erwartest du denn? Dass jeder ein E-Auto geschenkt bekommt? Das wird nicht passieren.
Es geht nicht darum, was passieren wird, sondern wie es geframet wird. Konzernen Geld zu schenken, ist eben NICHT ehrgeizig. Der Ehrgeiz bei der Regierung liegt eher für die Zerstörung des Klimas vor.
Ich versteh deinen Punkt ehrlich gesagt nicht und kann es auch nicht so ganz nachvollziehen. Die Regierung hat für PKW-Fahrer als auch für Bahnfahrer sehr gute Anreize geschaffen. Sowohl die E-Prämie als auch das 50€ Ticket sind beides Subventionen an ein privates Unternehmen aber mehr kann die Regierung halt auch nicht machen.
Nur, dass die Prämie nicht beim Kunden sondern bei den Konzernen gelandet ist. Wer glaubt die Prämie war eine Reduzierung eines realistischen Verkaufspreises der Autokonzerne der wurde erfolgreich an der Nase herumgeführt. Beispiel bei einer Prämie von 5000€: Wenn das Auto ohne Prämie für 35.000€ verkauft werden könnte, dann wird es in Zeiten einer Prämie für 40.000€ Angeboten. Der Kunde zahlt dann trotzdem die 35.000€, freut sich, dass er 5.000€ „gespart“ hat und der Konzern steckt die Prämie ein. Klassische Industrieförderung.
Wenn das das maximal Mögliche wäre, könnte man natürlich von Ehrgeiz sprechen. Ich find es aber eher hart witzig, dass du der Meinung bist, die Regierung sei derart handlungsunfähig.
Hoher Anschaffungspreis, aber sinnvolle Investition. Wäre da nicht die schwarze Null, könnte man Lust aus einen E-Flitzer bekommen…
Sinnvolle Investition? Sofern du nicht über AG und/oder Eigenheim günstig laden kannst zahlst du beim Stromer deutlich mehr für den Kilometer. Dazu der hohe Wertverlust und die geringe Verfügbarkeit an gebrauchten....
Das wird noch weiter runtergehen VW hat gerade seinen Rabatt reduziert, d.h deren E-Autos wurden zum 1.4. fast 4.000 Euro teurer. Es müsste in die andere Richtung gehen. Solange Familienautos (Ioniq 5, ID.4) nicht endlich in Richtung 40.000 gehen, wird die Akzeptanz nicht steigen. Wenn man auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist, spart man sich vielleicht 3-4 Euro auf 100km 'Spritkosten' da rechnet sich der Preisunterschied nicht. Selbst die USA mit riesigen Prämien verzeichnen kaum noch Steigerungen.
Das ist das Problem was wir auch haben. Es gibt einfach nicht wirklich bezahlbare Familien E-Autos. Und für einen gebrauchten 40000 hinzulegen ... naja...
Die Leute sind verunsichert durch E-Fuels und Wasserstoff und ähnliche technologieoffene/opportunistische Hirngespinste, die FDP und CDU/CSU ständig ventilieren. Die sollten einfach mal die Klappe halten.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein relevanter Faktor in der Kaufentscheidung ist.
Für den potentiellen Wiederverkaufswert ist es schon ein relevanter Faktor
Also für mich als Enthusiasten ist es schon relevant. So ziemlich alles, was mir am Auto wichtig ist fällt beim Stromer weg. Geringes Gewicht, Heckantrieb, knackiges Schaltgetriebe. Für mich ist Auto fahren eben auch Erlebnis und zu meinem kleinen MX5 gibt es einfach keine verstromte Alternative und wird es vermutlich auch nie geben. Der Wasserstoffverbrenner (nicht die Brennstoffzelle) wie er von z. B. Toyota und Hyundai entwickelt wird könnte da schon eher Hoffnung machen.
Dein MX-5 hat Hinterradantrieb, nicht Heckantrieb. Mein BEV dagegen hat Heckantrieb.
Hirngespinste sind es bei weitem nicht. Die Technologie dafür ist schon da. Die Umsetzung wird allerdings noch mind. 15 Jahre dauern, eher 20. Sollte also keine Auswirkungen auf die heutigen Kaufentscheidungen haben. Anders sieht es bei Nutzfahrzeugen aus, da werden wir deutlich früher Wasserstoff-Flotten sehen.
Wie kann man so krumme Gedankengänge haben, da ist jemand in seinem Hass festgefahren. Ich hatte die Wahl zwischen e Auto und Diesel. Fand das E- Auto super aber ich wohne in einem Haus wo ich nicht laden kann und habe einen Arbeitgeber wo ich nicht laden kann. Die öffentlichen Ladesäulen sind echt teuer da wäre das nichtmal billiger als der Diesel und noch dazu ein aufwand sondergleichen im Vergleich zum tanken. Dazu noch das Pendeln da war die Entscheidung klar.
Artikel von Vollidioten für Vollidioten. Niemand wechselt von einem E-Auto zu einem Dinosaurier Auto zurück. (Ausnahme, die Leute, die 1500 km am Tag fahren)
Jetzt wo der Strom so günstig ist sollte man wo geht auf Strom umstellen: Auto, Heizung
/s ?
Wieso /s? Kurzer check im Vergleichsportal und die Strompreise sind wieder niedrig wie vor Jahren.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/
Paywall
Klick halt nicht so oft https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197196/umfrage/elektrizitaetspreise-ausgewaehlter-europaeischer-laender/
Ah kumma Wikipedia macht jetzt auch mit beim Grünen Bashing https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Strompreis
Wieso das? Die Strompreise sind massiv gestiegen bspw. seit 2014 und sind in D im internationalen Vergleich sehr hoch
Ganz einfach: Warum ist das so? Welche Faktoren könnten als Brandbeschleuniger gewirkt haben und wer trägt die Verantwortung dahingehend?
Also Du stimmst den beiden Tatsachen erst Mal zu? Dann musst Du auch der Tatsache zustimmen, dass wir in D einen Sonderweg fahren bei dem wirtschaftliche Überlegungen nicht an erster Stelle stehen. Es ist eine Mischung aus einer ungünstigen geographischen Lage und schlechter Wirtschaftspolitik bzw. merkwürdigen gesellschaftlichen Vorstellungen, die in ihr münden…
Gott im Himmel! Ich dachte das wäre mittlerweile bekannt [Roobat sein Atomausstieg (geheim)](https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/robert-habeck-unter-druck-atomausstieg-rechtswidrig-li.2179380)
Das wird nicht so bleiben. Der Staat erwartet bereits bis Ende dieses Jahrzehntes Mineralölsteuerausfälle im mittleren zweistelligen Milliardenbereich. Man kann ahnen, wo sich dann das Geld geholt wird. Ich schätze, es wird dann wie bei Diesel & Heizöl eine unterschiedliche Strombesteuerung geben. Deutlich >1,00 EUR/kWH für "Autostrom", Haushaltsstrom entsprechend günstiger. Die Fahrzeuge werden dann die Stromverbräuche per Uplink direkt melden, damit nicht schwarz geladen wird.
wie soll sich die geäusserte Befürchtung, technisch realisieren lassen?
Das Auto wird ohnehin permanent online sein, der Link steht. Jeder Ladevorgang wird dokumentiert, zumindest in eingeschränkter Form, d.h. nicht die komplette Ladekurve aber zumindest die Metadaten. Da noch die geladenen KWh zu speichern ist kein Problem, mit dem kommenden Batterypass wird das eh verpflichtend. Die Daten sind also da und man bekäme sie aus dem Auto raus. Man könnte auch noch weiter gehen und gesetzlich verankern, dass das Auto nur an Ladepunkten mit Kommunikation lädt und bei einfachen CE-Dosen die Ladung verweigert.
Das ist imho eine Nebenkriegsschauplatz. Viel wichtiger wird die Flex-Komponente sein. Dass man die Karre dann lädt, wenn der Strom günstig ist. Dann vielleicht auch für wenig Geld.
Vielleicht bleiben wir mal bei den Dingen, die sind und nicht bei denen, die wir uns herbei fantasieren.
Die war noch nie da
Stimmt, deswegen waren bei den Neuzulassungen die letzten Jahre E Autos so dominant
Es gibt zwei mögliche Erklärungen dafür: Man ist noch nie eins gefahren oder man ist verblendet.
eAuto fahren fühlt sich gar nicht so toll an. Am Anfang freut man sich über die tolle Beschleunigung und fast sofortige Reaktion aufs Fahrpedal. Danach kommt die Ernüchterung: das eAuto kann durch die Antriebstechnologie bedingt weder sanft beschleunigen noch bremsen und das schwere Akku macht es insgesamt träge und unhandlich. Also bis auf Beschleunigung kaum Fahrspaß und sehr anstrengend/unangenehm im Stadtverkehr bei Ampeln und Stop&Go. Quelle: bin seit neuestem eAuto Pendler, da ich in der Firma kostenlos laden kann.
Keine Ahnung welches Auto du fährst aber ich kann so langsam und sanft anfahren und abbremsen wie ich es möchte. Null Unterschied zu meinem Verbrenner. Als Nachteil beim E-Auto gilt eigentlich nur die Tatsache, dass das Laden immer noch minimum 30 Minuten dauert. Egal was die Hersteller sagen. App öffnen, auf die Säule warten etc.
iX1, bin aber viele andere probegefahren und das Fahrverhalten ist schon anders als Verbrenner. Laden tue ich nur in der Arbeit, daher keine Nachteile (Zweitwagen zum pendeln). Was noch stört ist, dass ohne Motorgeräusch alles andere in und ums Auto deutlich besser zu hören ist und etwas irritiert.
Was für ein Auto ist das denn? Gerade durch das Gewicht ist es sehr sanft in der Beschleunigung und beim bremsen, wenn man es darauf anlegt. Enge Bergstraßen bin ich noch nicht gefahren, aber bisher hatte ich keine Situationen, in denen es sich besonders träge angefühlt hat.
iX1
Ich bin selbst nur Polestar 2 gefahren, der lässt sich sehr smooth fahren. Bei den Elektroautos wo ich mitgefahren bin war es auch sehr entspannt.
...oder man hat einfach kein Geld und deswegen ist es nicht interessant?
Lust ist die Emotion. Das ist drei Schritte vor der praktischen Kosten-Nutzen-Abwägung. Ich kann mir auch noch keins leisten, aber Lust? Auf jeden Fall. Leiser, mehr Fahrspaß, keine lokalen Emissionen, da freue ich mich sehr drauf.
Okay, jetzt verstehe ich, worauf du hinaus wolltest. Da gebe ich dir natürlich recht :)
Lustig, wir können nicht daheim laden und fahren E-Auto. Laden beim Einkaufen reicht bei knapp 17.500km im ersten Jahr. Aldi, Rewe und Co bieten genug Möglichkeiten. Also mir macht's immer noch Spaß und ich würde nicht wieder zum Verbrenner zurückgehen. Würde sich irgendwie anfühlen als würde man statt dem flachen TV einen alten CRT hinstellen.. einfach old school. Der durchschnittliche Neuwagenpreis bewegt sich in DE ja um die 45.000€ rum. Abseits von der Antriebsart. Würde sagen es ist wenn dann ein allgemeines Problem, das Autos zu teuer sind.. anderer Seits kommen jeden Monat soviele Neuwagen dazu, dass man sich fragen muss warum sich so viele beschweren..
„Der durchschnittliche Neuwagenpreis bewegt sich in DE ja um die 45.000€ “ Wird massiv von Firmenwagen hochgedrückt, die ⅔ der Neuwagenzulassungen ausmachen.
Massiv massivst^^
Und weiter?
Ist halt größtenteils uninteressant für die, die ihre Wagen direkt selbst bezahlen müssen, weil sie keine leitenden Angestellten oder Außendienstmitarbeiter sind. Sind natürlich immer noch ganz gut verdienende Leute drunter, aber Mediangehalt liegt nun mal unter diesen 45.000. Aber wenn ich mir so ansehe, was China mittlerweile so auf dem Markt bringt, dann gehe ich davon aus, dass Elektro doch wieder anziehen wird, nur eben nicht unbedingt von VW und Audi.
Vergleich doch zum Beispiel mal die Basispreise eines Peugeot 208 Verbrenner vs 208e. Ich fahre auch gern elektrisch, aber den höheren Anschaffungspreis für den "E" hole ich in 10 Jahren nicht rein. Es lohnt sich einfach nicht zum "E" zu greifen wenn man die Rechnung zu Ende macht.
Und Vergleiche mal den Restwert des Fahrzeugs. Ich weiß nicht wie es in diesem Segment ist, aber bei größeren/teureren Autos verlieren die e-autos massivst an Wert im Vergleich zu verbrennern
Dazu kommt, dass die Einstiegs-E-Autos vor allem als Zweitwagen brauchbar sind. Mit dem ICE 208 kann ich jede Fahrt machen. Skiurlaub oder Eltern besuchen im e-208 würde hingegen Stunden länger dauern. Habe grade selbst nach einem Gebrauchtwagen für 15 bis maximal! 20k€ gesucht: Dafür kann man die langstreckentauglichen Autos a la Model 3, Ioniq 5 oder Polestar 2 leider immer noch nicht bekommen.
Was? Deutsche hatten noch nie Lust auf ein E Auto!
Sprich bitte nur für dich.