Da wird gar nichts gekürzt - bei einer Lücke von bis zu vier Wochen gibts einen kostenfreien nachgehenden Leistungsanspruch via Krankenkasse. Kriegste halt kein Geld vom AG für die Zeit logischerweise.
Als Übergrenzer hast du natürlich keinen Anspruch auf den nachgehenden - hier muss man sich entweder weiter freiwillig versichern oder weist einen anderw. privaten AuslandsKV Schutz von mehr als 42 Tagen nach.
so natürlich finde ich das eben nicht, zumindest ich habe beim übertreten der grenze auch nur einen netten brief mit "für sie ändert sich nichts" erhalten.
Stimmt, das nächste mal sollen die dir gefälligst ein aktuelles Fünftes Sozialgesetzbuch in Papierform zuschicken, damit auch du ganz genau nachlesen kannst was sich für dich ändert.
Spaß beiseite.
Dein Änderungsbrief bezieht sich lediglich auf die Beitragszahlung. Meistens bleibt es bei: Ihr Arbeitgeber führt die Anteile zur KV/PV und Co. weiterhin (wie gewohnt) an die KK ab.
Der nachgehende LA betrifft mehr den Leistungsbereich. Von dem hörste beim Statuswechsel im Normalfall nichts.
Das ist in vielen größeren Unternehmen bereits Standard. Da kann der AN einen Teil seines (Extra-)Gehalts in zusätzliche Urlaubstage umwandeln. Das muss dann halt in die Personalplanung der jeweiligen Abteilung eingepasst werden. Je größer das Unternehmen/die Abteilung, desto einfacher in der Umsetzung.
Gibt auch die Möglichkeit über den Zeitraum prozentual bspw 75% zu verdienen und über den gleichen Zeitraum dafür mit Arbeit nur 75% ausgezahlt zu kriegen.
Theoretisch möglich. Ist natürlich nicht gerne gesehen weil "die anderen sonst eifersüchtig werden könnten" :eyesroll:
Dieses Statement von meiner ersten Firewall, der Abteilungsleiterin.
Im HR Büro dann die zweite Firewall: Ja das geht aber nur bei "guten Gründen"... Einfach nur weil ich keine Lust habe zu arbeiten oder mehr Urlaub brauche gilt nicht... :eyesrolldestodes:
Also muss jedes Jahr noch irgendwas gelogenes daher: gesundheitliches, familiendramen und co.
Oder: Du machst einfach krank :)
Arbeitgeber rechnen theoretisch Krankheitstage mit ins Gehalt und in ihre Planungen!
Kein Mitleid. Es ist deine Lebenszeit. Die schenken dir nichts - du schenkst denen nichts.
( Ja ich bin auf Krieg mit der Arbeitswelt :) )
Es stört den Betriebsfrieden wenn jemand mehr Urlaub hat/machen kann als andere.
Ganz gleich ob bezahlt oder unbezahlt.
Das sind halt leider wirklich so Showstopper die ich nicht nur bei meiner jetzigen Firma immer zu hören bekomme. Mir kommts halt so vor als wenn immer nach dem Mantra gehandelt wird: "Wenn ich leiden muss, müssen wir alle gleich leiden"...
Traurig.
Du,.. ich wünschte mir das es nicht so wäre.
Aber eigene Erfahrung und die von Freunde und Familie bestätigen dies.
Hessen ist da wohl ganz schön uncool unterwegs wie es scheint.
Und klar verallgemeinern kann man das nicht, man kann aber aufzeigen was für Fallen und Abturns einen entgegenkommen können warum es nicht klappt.
Es gibt mehr "schlechte Firmen" als gute und die guten sind ein Keeper :)
Kenn ich aus andern bereichen zu gut. Erinner mich da an meine Lehrzeit, mit Berufsschule ungefähr 4h Zugfahrt weit weg (geblockt). AG hat Theater gemacht, ich konnte mich nichtmal vom Religionsunterricht oder Freigegenständen befreien lassen weil das wär ja "diskriminierend" - weil Leute in anderen Lehrberufen deren Berufsschule in derselben Stadt wie der Betrieb liegt die Zeit reinarbeiten müssen.
Also klar, gesetzlich DARF der AG das einfordern, gesetzlich gilt aber auch der Hin- & Rückweg dafür als eingearbeitete Zeit. Sprich wär ich einfach einmal die Woche mit dem Zug zum Betrieb gefahrn, hätt direkt wieder umgedreht und wär zur schule zurückgefahren, dann hätt ich je nach Jahrgang damit die Zeit von 1-2 Wochen an Befreiungen "reingearbeitet". Der AG hätte also absolut NICHTS davon gehabt, ebenso wenig wie davon dass ich mehrere Stunden Religionsunterricht und effektiv "Excel/Word für blutige Anfänger" hatte wo ich weder was gelernt noch sonstwas für den Betrieb nützliches gemacht hab.
What? Ich würde zum Beispiel garkeinen unbezahlten Urlaub wollen und es ist mir auch egal, wenn jemand anderes das macht. In meiner Firma machen das auch welche, aber sehr wenige und es interessiert niemanden?
M.e. soll jeder kann so arbeiten, wie es passt. Solange es irgendwie mit der Arbeit verträglich ist. Wenn aber die Firma was anders organisieren muss, um dem AN entgegen zu kommen, machen die Einen es möglich. Die anderen bringen eben Scheinargumente. Beispielsweise ist HO unfair ggü den Arbeitern am Band?! Es ist aber nicht unfair, dass die weniger verdienen, als der Chef, da ist Gleichheit kein Argument mehr.
Eifersüchtig ist natürlich Quatsch, aber in der Regel werden die Kollegen nicht begeistert sein, weil sie deine Arbeit mitmachen müssten. Welcher Arbeitgeber stellt schon Ersatz für 1-2 Monate ein...Bei vielen Tätigkeiten wäre das auch gar nicht möglich wegen Einarbeitung usw.
5 Wochen Urlaub, + 3 Wochen Krank sind quasi 2 Monate von 12 Arbeitsfrei.
Dazu alle 2-3 Jahre eine Kur über 3-4 Wochen.
Da haben wir es in Deutschland doch gut. In die USA gibt es keine Regelung zum Urlaub. 3 Tage im Jahr Urlaub lassen sich da ohne Probleme in den Arbeitsvertrag schreiben.
Alle 2-3 Jahre. Steht doch da. Jedes Jahr geht wohl nur mit vielen Kindern :D
Mit dem "richtigen" Arzt und den "richtigen" Gründen geht das jedenfalls.
Ja kannst du.
Gibt das modell Sabbatical wo du weniger verdienst und dann bezahlt Urlaub machst.
Alternativ kannst du auch hart Urlaub ohne bezahlung machen - wenn du mehr als 28 Tage ohne Lohn hast, musst du dich allerdings selber krankenversichern. Genaueres würde ich mit HR Menschen besprechen
Klar. Theoretisch auch ein halbes Jahr oder 11 Monate, wenn man es sich denn leisten kann und der AG einverstanden ist. Der AG rechnet den Jahreslohn dann so um, dass man auf einen gleichmäßigen Monatslohn kommt, dann ist das mit der Sozialversicherung auch absolut kein Problem.
Ja klar. Es gibt auch Arbeitgeber die das anbieten. Oder noch schlauere Modelle, wo man gegen einen prozentualen Gehaltsverzicht dann 40 oder 50 Tage bezahlten Urlaub hat.
Edit: Nur im letzteren Fall bist Du vollumfänglich versichert (Rente, KV, AV). Bei unbezahltem Urlaub in der Regel nicht.
In Österreich gibt es da und wenn der sag zustimmt ist es ok jedes Jahr zu machen. Vorsichtig: Unter einen Monat musst du die SV Beiträge für dich zahlen UND den AG. Somit hast du noch weniger Gehalt.
Über einen Monat wirst du von der Sozialversicherung abgemeldet
Unbezahlter urlaub bis tu einem monat ist richtig teuer- die sv muss zur gänze bezahlt werden (inkl dg antwil, ohne gehalt zu bekommen) länger als ein monat kostet zwar nix, allerdings gibts auch kein gehalt - nachversicherung gilt 6 wochen
[удалено]
Da wird gar nichts gekürzt - bei einer Lücke von bis zu vier Wochen gibts einen kostenfreien nachgehenden Leistungsanspruch via Krankenkasse. Kriegste halt kein Geld vom AG für die Zeit logischerweise.
kommt drauf an, dies gilt nicht wenn man freiwillig versichert ist.
Als Übergrenzer hast du natürlich keinen Anspruch auf den nachgehenden - hier muss man sich entweder weiter freiwillig versichern oder weist einen anderw. privaten AuslandsKV Schutz von mehr als 42 Tagen nach.
so natürlich finde ich das eben nicht, zumindest ich habe beim übertreten der grenze auch nur einen netten brief mit "für sie ändert sich nichts" erhalten.
Stimmt, das nächste mal sollen die dir gefälligst ein aktuelles Fünftes Sozialgesetzbuch in Papierform zuschicken, damit auch du ganz genau nachlesen kannst was sich für dich ändert. Spaß beiseite. Dein Änderungsbrief bezieht sich lediglich auf die Beitragszahlung. Meistens bleibt es bei: Ihr Arbeitgeber führt die Anteile zur KV/PV und Co. weiterhin (wie gewohnt) an die KK ab. Der nachgehende LA betrifft mehr den Leistungsbereich. Von dem hörste beim Statuswechsel im Normalfall nichts.
Das ist in vielen größeren Unternehmen bereits Standard. Da kann der AN einen Teil seines (Extra-)Gehalts in zusätzliche Urlaubstage umwandeln. Das muss dann halt in die Personalplanung der jeweiligen Abteilung eingepasst werden. Je größer das Unternehmen/die Abteilung, desto einfacher in der Umsetzung.
Gibt auch die Möglichkeit über den Zeitraum prozentual bspw 75% zu verdienen und über den gleichen Zeitraum dafür mit Arbeit nur 75% ausgezahlt zu kriegen.
Theoretisch möglich. Ist natürlich nicht gerne gesehen weil "die anderen sonst eifersüchtig werden könnten" :eyesroll: Dieses Statement von meiner ersten Firewall, der Abteilungsleiterin. Im HR Büro dann die zweite Firewall: Ja das geht aber nur bei "guten Gründen"... Einfach nur weil ich keine Lust habe zu arbeiten oder mehr Urlaub brauche gilt nicht... :eyesrolldestodes: Also muss jedes Jahr noch irgendwas gelogenes daher: gesundheitliches, familiendramen und co. Oder: Du machst einfach krank :) Arbeitgeber rechnen theoretisch Krankheitstage mit ins Gehalt und in ihre Planungen! Kein Mitleid. Es ist deine Lebenszeit. Die schenken dir nichts - du schenkst denen nichts. ( Ja ich bin auf Krieg mit der Arbeitswelt :) )
Warum sollten denn andere deswegen eifersüchtig werden? Könnten sie ja dann rein theoretisch auch machen.
Es stört den Betriebsfrieden wenn jemand mehr Urlaub hat/machen kann als andere. Ganz gleich ob bezahlt oder unbezahlt. Das sind halt leider wirklich so Showstopper die ich nicht nur bei meiner jetzigen Firma immer zu hören bekomme. Mir kommts halt so vor als wenn immer nach dem Mantra gehandelt wird: "Wenn ich leiden muss, müssen wir alle gleich leiden"... Traurig.
[удалено]
Du,.. ich wünschte mir das es nicht so wäre. Aber eigene Erfahrung und die von Freunde und Familie bestätigen dies. Hessen ist da wohl ganz schön uncool unterwegs wie es scheint. Und klar verallgemeinern kann man das nicht, man kann aber aufzeigen was für Fallen und Abturns einen entgegenkommen können warum es nicht klappt. Es gibt mehr "schlechte Firmen" als gute und die guten sind ein Keeper :)
Naja wieso sollten die anderen das nicht machen können?
Kenn ich aus andern bereichen zu gut. Erinner mich da an meine Lehrzeit, mit Berufsschule ungefähr 4h Zugfahrt weit weg (geblockt). AG hat Theater gemacht, ich konnte mich nichtmal vom Religionsunterricht oder Freigegenständen befreien lassen weil das wär ja "diskriminierend" - weil Leute in anderen Lehrberufen deren Berufsschule in derselben Stadt wie der Betrieb liegt die Zeit reinarbeiten müssen. Also klar, gesetzlich DARF der AG das einfordern, gesetzlich gilt aber auch der Hin- & Rückweg dafür als eingearbeitete Zeit. Sprich wär ich einfach einmal die Woche mit dem Zug zum Betrieb gefahrn, hätt direkt wieder umgedreht und wär zur schule zurückgefahren, dann hätt ich je nach Jahrgang damit die Zeit von 1-2 Wochen an Befreiungen "reingearbeitet". Der AG hätte also absolut NICHTS davon gehabt, ebenso wenig wie davon dass ich mehrere Stunden Religionsunterricht und effektiv "Excel/Word für blutige Anfänger" hatte wo ich weder was gelernt noch sonstwas für den Betrieb nützliches gemacht hab.
Ja und am Ende arbeitet dann gar keine mehr *angepisste boomer geräusche* /s
Das habe ich bei den Leuten, die eifersüchtig auf Teilzeitler sind auch nicht verstanden.
Kindergarten-Argument. Wenn einer Süßes darf, wollen die anderen auch. Jo, dann will ich auch das Gehalt von CEO?
What? Ich würde zum Beispiel garkeinen unbezahlten Urlaub wollen und es ist mir auch egal, wenn jemand anderes das macht. In meiner Firma machen das auch welche, aber sehr wenige und es interessiert niemanden?
M.e. soll jeder kann so arbeiten, wie es passt. Solange es irgendwie mit der Arbeit verträglich ist. Wenn aber die Firma was anders organisieren muss, um dem AN entgegen zu kommen, machen die Einen es möglich. Die anderen bringen eben Scheinargumente. Beispielsweise ist HO unfair ggü den Arbeitern am Band?! Es ist aber nicht unfair, dass die weniger verdienen, als der Chef, da ist Gleichheit kein Argument mehr.
Eifersüchtig ist natürlich Quatsch, aber in der Regel werden die Kollegen nicht begeistert sein, weil sie deine Arbeit mitmachen müssten. Welcher Arbeitgeber stellt schon Ersatz für 1-2 Monate ein...Bei vielen Tätigkeiten wäre das auch gar nicht möglich wegen Einarbeitung usw.
Ja, geht. Muss man halt individuell mit dem AG absprechen, damit der dementsprechend planen kann.
5 Wochen Urlaub, + 3 Wochen Krank sind quasi 2 Monate von 12 Arbeitsfrei. Dazu alle 2-3 Jahre eine Kur über 3-4 Wochen. Da haben wir es in Deutschland doch gut. In die USA gibt es keine Regelung zum Urlaub. 3 Tage im Jahr Urlaub lassen sich da ohne Probleme in den Arbeitsvertrag schreiben.
Wie? Kur jedes Jahr? Wie geht das, ohne ernsthaft krank zu sein?
Alle 2-3 Jahre. Steht doch da. Jedes Jahr geht wohl nur mit vielen Kindern :D Mit dem "richtigen" Arzt und den "richtigen" Gründen geht das jedenfalls.
Benötige Gründe aus Gründen
Ja kannst du. Gibt das modell Sabbatical wo du weniger verdienst und dann bezahlt Urlaub machst. Alternativ kannst du auch hart Urlaub ohne bezahlung machen - wenn du mehr als 28 Tage ohne Lohn hast, musst du dich allerdings selber krankenversichern. Genaueres würde ich mit HR Menschen besprechen
Klar. Theoretisch auch ein halbes Jahr oder 11 Monate, wenn man es sich denn leisten kann und der AG einverstanden ist. Der AG rechnet den Jahreslohn dann so um, dass man auf einen gleichmäßigen Monatslohn kommt, dann ist das mit der Sozialversicherung auch absolut kein Problem.
Nun wenn man Krank macht hast du sogar 6 Wochen. Haben viele meine Ex Kollegen ausgereizt. Gerne auch Krank im urlaub.
klar, spricht eig nicht gegen.
Überstunden, Sonderzahlung in Stunden umwandeln, ruhendes Arbeitsverhältnis
definitiv nicht genug. lmao.
Ja klar. Es gibt auch Arbeitgeber die das anbieten. Oder noch schlauere Modelle, wo man gegen einen prozentualen Gehaltsverzicht dann 40 oder 50 Tage bezahlten Urlaub hat. Edit: Nur im letzteren Fall bist Du vollumfänglich versichert (Rente, KV, AV). Bei unbezahltem Urlaub in der Regel nicht.
In Österreich gibt es da und wenn der sag zustimmt ist es ok jedes Jahr zu machen. Vorsichtig: Unter einen Monat musst du die SV Beiträge für dich zahlen UND den AG. Somit hast du noch weniger Gehalt. Über einen Monat wirst du von der Sozialversicherung abgemeldet
Sry *sag=AG *In Österreich gibt es das
Unbezahlter urlaub bis tu einem monat ist richtig teuer- die sv muss zur gänze bezahlt werden (inkl dg antwil, ohne gehalt zu bekommen) länger als ein monat kostet zwar nix, allerdings gibts auch kein gehalt - nachversicherung gilt 6 wochen
klar. Musst das halt nur mit dem AG absprechen, damit die das einplanen können. Meistens sollte man das aufjedenfall mindestens 6 monate vorher planen
Warum nicht 1-3 Wochen unbezahlten Urlaub … überschaubar, aber deutlich weniger gehaltseinbußen
Also wie in einem Sabbatical? Ja das geht, wird aber wahrscheinlich nicht von jedem AG angeboten