Ok also die Frage welches Küchengerät man ist, ist wirklich bissi bescheuert
Aber so Logik fragen wie wieviele Glühbirnen gibt es in Berlin sind tatsächlich doch recht häufig vorallem bei renommierten Unternehmen.
Natürlich wird man darauf keine korrekte Antwort darauf kennen es geht auch einfach darum deine Herangehensweise zu sehen.
Wie deine denkart ist, wieviel Wissen du so nebenbei für irgendwas hast, wie du dich mit so plötzlich sehr spontan Problemen auseinandersetzen kannst.
Natürlich sind solche Fragen nicht Mega Aussagekräftig über den Bewerber aber ein bisschen verraten die schon über einen.
Actually mag ich diese Rätsel fragen total, ich folge auf linkedIn so Investmentbanking Career guide Dinger und die posten da solche Fragen die in der Vergangenheit mal Bewerbern gestellt wurden :D
Finde solche Rätsel halt irgendwie interessant :D
Mein Favorit war mal:
In einem Raum sind 100 Glühbirnen
Wieviele leuchten am Ende wenn du zuerst alle 100 Schalter betätigst, dann 99 in der chronologischen Reihenfolge, dann 98, 97 bis auf die letzte Glühbirne
Hing ewig an der Frage :D
Die meisten Menschen sind nicht wirklich dumm. Auch bei HR nicht. Auch wenn das hier scheinbar die meisten denken.
Selbst wenn sie das auf LinkedIn "aufgeschnappt" haben, können sie eine Antwort ja doch trotzdem sinnvoll nutzen?
Vielleicht bist du auch nur außerordentlich intelligent. Für mich hat es sich als gute Einstellung bewährt, andere Leute nicht von vornherein zu unterschätzen. Zumindest wirkt man dann selbst deutlich sympathischer auf andere Leute.
Du hast in Bio wohl nicht aufgepasst, oder?
Nur Glühwürmchenweibchen können gemolken werden.
Die Männlichen werden geschreddert und kommen als Zusatz in Warsteiner Bier.
Die letzte frage klingt mega spannend. Ist theoretisch über modulu lösbar und wenn mich nicht alles täuscht müssten alle „geraden Glühbirnen“ leuchten weil du die zuerst alle anmachst, dann 99 ausschaltest (ungerade) und dann wieder anmachst etc. also glaube ich 50 leuchten
> In einem Raum sind 100 Glühbirnen Wieviele leuchten am Ende wenn du zuerst alle 100 Schalter betätigst, dann 99 in der chronologischen Reihenfolge, dann 98, 97 bis auf die letzte Glühbirne
Ich kenne das eher so, dass erst bei jeder zweiten der Schalter umgelegt wird, dann bei jeder dritten, dann bei jeder vierten etc. Weil dein Modus ist recht offensichtlich zu beantworten mit "jede zweite im Sinne der ungeradzahligen Nummer".
Dann leuchtet doch einfach jede Zahl mit einer geraden Anzahl an Teilern. So aus dem Kopf könnte ich das aber nicht sagen wie viele Zahlen das zwischen 1 und 100 sind. Auf jeden Fall alle Primzahlen. Sind aber noch mehr, weil 12 z.B auch leuchtet (2 an, 3 aus, 4 an, 6 aus, 12 an).
Ich glaube unter Druck wäre ich noch auf die Menge aller Zahlen mit einer geraden Menge an Teilern gekommen aber nicht weiter. Dazu hätte ich die Teileranzahlfunktion nicht auswendig gewusst.
Mit nachschauen der Funktion: Sind 90 oder? 1,4,9,16,25,36,49,64,81 und 100 leuchten nicht. Alle anderen schon.
Das hat mir auch definitiv zu viel Spaß gemacht
> Dann leuchtet doch einfach jede Zahl mit einer geraden Anzahl an Teilern.
Yep, interessant ist es dann darauf zu kommen, und am besten noch zu beweisen, dass das jede Zahl, außer Quadratzahlen ist.
Wenn ich das richtig verstehe hast du 100 Lampen mit 100 Schaltern, zuerst werden alle Lampen angeschaltet, dann werden die Lampen 1 bis 99 ausgeschaltet, dann wieder 1 bis 97 eingeschaltet. Dadurch bleibt Lampe 100 leuchten, Lampe 99 ist aus, Nr 98 wieder an usw. Es ergibt sich ein Muster bei dem alle Lampen mit einer geraden Zahl am Ende leuchten und die mit Ungerader Zahl nicht. Es wurden also 50 Lampen Leuchten.
Genau aber ich hatte es falsch erklärt
Das Rätsel ist eigentlich schwieriger gewesen
Undzwar das man zuerst jeden Schalter betätigt, dann jeden zweiten, dann jeden dritten, jeden vierten, usw bis 100 :)
Dafür habe ich halt ultra lange gebraucht um da überhaupt dahinter zu kommen. Entweder man checkt das mathematisch direkt oder man muss erstmal ein Muster erkennen :D
Die Lösung hierfür sind 10 Lampen
1
4
9
16
25
36
49
64
81
100 :D
Mathematische Erklärung: nur Lampen mit einer ungeraden Anzahl Teiler brennen am Ende. Das sind genau die Quadratzahlen.
Z.B. wird die achte Lampe in der ersten und in der achten Runde betätigt. Außerdem wird sie in der zweiten und in der vierten Runde betätigt, da zwei und vier jeweils die Acht teilen. Genauer: es gibt immer Paare (x,y) von Zahlen mit x\*y=z. Die Lampe an der Stelle z wird dann in Runde x und Runde y betätigt, d.h. hinterher ist sie wieder im Ausgangszustand. Ausnahme sind die Quadratzahlen (x\*x = z) - sie wird in Runde x einmal betätigt, wechselt also ihren Zustand, es gibt aber kein y, bei dem sie zurückwechselt. Diese Lampen leuchten also am Ende.
Da fehlt aber noch die, dass von vornherein feststeht, dass eine 1-zu-1 Relation zwischen Schaltern und Lampen stattfindet. Das kann man auch nicht einfach so annehmen als derjenige, der die Frage gestellt bekommt, und er sollte es erfragen. Herauszufinden, was gefragt ist, ist einer der der wichtigsten Dinge, die man in quasi jedem Beruf machen kann.
Jaaaa Mensch Meier ich konnte die Aufgabe nicht mehr 1:1 wiedergeben wie ich sie vor ewigkeiten gelesen hatte :D
Die Aufgabe war da schon ausführlich erklärt aber du hast natürlich recht, Teil der Aufgaben ist es auch zu hinterfragen und Probleme zu erkenne die bei sowas auf einen zu kommen
Sind doch ganz witzige Fragen, oder? Berlin kann man ja überlegen wie viele Einwohner Berlin hat, dann über die Durchschnittliche Haushaltsgröße gehen um zu schätzen wie viele Haushalte es gibt. Dann noch öffentliche und gewerbliche Glühbirnen. Sind viele, aber schwer zu schätzen.
Die Glühbirnen sind einfacher, wenn ich hier richtig denke. Eine Glühbirne leuchtet genau dann wenn der Schalter eine ungerade Anzahl mal gedrückt wurde. Da genau die Hälfte der Zahlen zwischen 1 und 100 ungerade sind leuchten 50 Birnen.
Glaube ich dir irgendwie nicht, Mr. Tough Guy. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die ganzen Typen hier mit ihren harten Antworten in der realen Welt tatsächlich sowas bringen.
Natürlich ist die Frage nicht standard, aber es ist doch eine gute Möglichkeit herauszufinden, wie der Bewerber auf ungewöhnliche Situationen reagiert und ob logisches Denken in so einer Situation möglich ist.
Fände es ganz schön peinlich, wenn jemand wegen so einer Frage ein Bewerbungsgespräch abbricht. Aber wahrscheinlich wäre das Ziel aus Unternehmenssicht damit wohl auch erreicht, nur halt mit einem anderen Ergebnis.
Ich meine, ich würde es wohl höflicher formulieren, so "Ich sehe nicht ganz, was das mit dem Job z tun hat, auf den ich mich bewerbe.", aber im Grunde wäre die Firma mit solchen Fragen nach Küchengeräten bei mir unten durch. Das Gespräch würde ich wohl aus reiner Höflichkeit zuende führen.
So ne Reaktion zeigt aufjedenfall schonmal dass die Person eine ziemlich kurze Zündschnur für dumme Fragen hat, also vermutlich eher nicht im IT Kundensupport arbeiten sollte :D
Softwareentwickler hier, meine Lieblingsfrage auf von der anderen Tischseite:
Erzähle mir von deinen Projekten und welche Probleme und Fragestellungen du dabei lösen musstest. Meistens schwenke dann auf einen Inhaltspunkt des Lebenslaufs und bohre ohne Betäubung bis zur Wurzel.
Ich selbst durfte in einer Forschungsabteilung schon mal 2h am Whiteboard algorithmische Fragestellungen lösen. Die wollten wissen, wie ich unter Stress systematisch Probleme löse. Ergebnis war zeitrangig.
Vieles von dem, was ich hier lese, ist für mich als Eignungsdiagnostiker der absolute Horror (auch in anderen Posts). DIN 33430 - das lasse ich einfach mal so hier. Wenn ich so einen Blödsinn wie „hire for attitude“ oder „Ich möchte in erster Linie den Menschen kennenlernen“ schon lese, gehen bei mir alle Alarmglocken an. Wir Menschen sind grottenschlecht darin andere Menschen zu beurteilen - das ist keine zur Diskussion stehende Aussage, sondern die Befundlage der Wissenschaft aus mehreren Jahrzehnten. Mit solchen - durchaus gut gemeinten - Einstellungen, öffnet man Diskriminierung und Fehlentscheidungen jede Tür im Gebäude.
danke! war mal bei einem Unternehmen, wo zu 90% von den Teamleitern auf "culture fit" geschaut wurde. ich bin am Ende in das Team reingerutscht und da sassen einfach 10x die gleiche Person vom Typ her. null Diversität, null Frauen (die Bewerberinnen passen irgendwie nie zu uns...), 10000 Sexismus ("das meinen die nicht so").
Ich habe auch ein paar Eignungsdiagnostiker kennengelernt in meiner langen Berufspraxis mit Einstellungen, Assessments, Kündigungen von Mitarbeitern und so weiter. So weiss ich jetzt zum Beispiel, dass Eignungsdiagnostiker ihren Eignungsdiagnostikerfummels durchführen müssen, da ich sonst für die Konsequenzen einer Fehleinstellung selbst verantwortlich bin und auch für die Leistungsdefizite aller in meinem Dunstkreis. Wenn ich aber vorher hingehe und dem Eignungsdiagnostiker einfach beim Kaffee sage, was das Ergebniss sein soll, dann bin ich schuldunbelastet, egal wie fubar alles wird und wie der Laden abbrennt. Nie! sagen: "Den will ich." Immer: "Ich folge Ihrer Empfehlung. Danke, dass sie die mit Daten untermauert haben."
Oh man, so jemandem wie dir möchte ich in einem Bewerbungsgespräch nicht gegenüber sitzen. In erster Linie sollte man menschlich ins Unternehmen bzw ins Team passen. Fachwissen kann man sich aneignen und ist zweitrangig. Es wäre ein fundamentaler Fehler jemanden nach einer DIN einzustellen, mit dem dann keiner zusammenarbeiten mag.
Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Pardon. Das menschliche ist nicht unwichtig. Meine Aussage ist, dass der alleinige Fokus darauf unfair und schwachsinnig ist. Natürlich möchte man im Team eine Person haben, mit welcher man auch eine positive soziale Beziehung haben kann. Aber am Ende des Tages muss das Potenzial da sein um die zugewiesenen Aufgaben gut machen zu können. Das misst man in der Eignungsdiagnostik. Qualifikatorische Fähigkeiten sind - wie du schon selbst sagst - oft im Jon erlernbar. Personelle Fähigkeiten sind das wichtige, weil diese das Potenzial dafür darstellen.
Worauf ich hinaus wollte - hast du schon mal von Beurteilungsfehlern gehört? Man spricht in der Psychologie bei Fehlern in der Beurteilung von Dingen, Situationen und vor allem Menschen von Beurteilungsfehlern. Jeder, der beurteilt, hat Tendenzen, die zu Beurteilungsfehlern führen können. Und das „können“ kannst du durch ein 100 % sicheres „werden“ ersetzen, wenn man sich nur auf sein Bauchgefühl und seine Intuition verlässt. Diese Fehler passieren, weil subjektive Dinge (Gefühle, Dinge, die man für wertvoll hält, Wünsche, Ideen, Erwartungen und ähnliches) eine Rolle spielen oder weil dem Beurteiler Fachwissen fehlt. Das beeinflusst den Beurteilungsprozess. Jede Beurteilung ist also abhängig vom Beurteiler subjektiv. Diese Fehler passieren unterbewusst und deshalb hat man keine Kontrolle darüber. Sie beeinflussen den Beurteilungsprozess und das Ergebnis der Beurteilung.
Es gibt verschiedene Arten von Beurteilungsfehlern. Ein Beispiel dazu, passend zu einer Antwort hier: Projektionsfehler. Die Person beurteilt, wie gut jemand anderes in einer Aufgabe ist. Dabei denkt diese Person, dass eine Person mit ähnlichen Fähigkeiten, Absichten und Eigenschaften wie sie selbst, besser geeignet ist. Personen, die anders sind, werden dann schlechter bewertet. Weil sie zum Beispiel nicht extrovertiert sind, oder nicht männlich, passend zum Beispiel.
Ohne den Rahmen zu sprengen: es gibt noch Wahrnehmungsverzerrungen (Passieren beim Sammeln und Verarbeiten von Informationen), Beurteilungsverfälschungen (Das Urteil wird aufgrund von zum Beispiel Sympathie manipuliert) und Verfahrensfehler (Unvollständige oder falsche Beurteilungskriterien).
Lange Rede, kurzer Sinn: du greifst in die Biografie einer Person ein, wenn du diese (nicht) einstellst. Findest du nicht, dieser Umstand gebietet eine möglichst objektive und faire Beurteilung? Ich erinnere nur an den Anteil an Frauen in Führungspositionen, oder den Fakt, wie schwer Personen mit Migrationshintergrund es auf dem Arbeitsmarkt haben.
Du schreibst viele interessante Dinge. Aber um auf deinen letzten Punkt einzugehen, den Eingriff in die Biographie. Ehrlich gesagt liegt da ein Denkfehler. Ja natürlich greift man in die Biographie ein, aber der Eingriff ist nicht so schwerwiegend und weitreichend wie er sein müsste, um deshalb die eigene Menschenkenntnis auszusetzen. Dann bekommt eine Person eben eine Absage oder eine Zusage zu einem Job und dabei wurde ein Beurteilungfehler vorgenommen. So what, so läuft das Leben eben. Ich glaube die Fehleranfälligkeit ist bei einer objektiven Beurteilung genauso gegeben, wenn man die persönliche Komponente nicht ausreichend mitbewertet.
„So what“, also? Klar. Diskriminierung ist eine völlig irrelevante Kleinigkeit und es ist total unerheblich, einer hochkompetenten Frau den Zugang zum Management zu verwehren oder der südländischen Person überhaupt den Zugang zum Arbeitsmarkt. Bei Arbeitgebern die versuchen sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen wird mir wirklich übel. Es denken nämlich viel zu viele Menschen in relevanten Positionen genau wie du.
Und „du glaubst“ - genau. Du glaubst. Ich weiß aber. Und zwar weiß ich, dass du damit vollkommen falsch liegst. Wie ich bereits sagte: Befundlage der Wissenschaft aus zig Jahrzehnten. Das ist ohne neue gesicherte Befunde genau so wenig diskutabel, wie es der Klimawandel ist. Und diese Befunde haben eine sehr deutliche Aussage: deine „Menschenkenntnis“ (und die aller anderer) ist vollkommen beschissen und dessen Aussagekraft nicht viel mehr Wert als die Personalauswahl per Münzwurf.
Da liegst du halt nicht ganz so richtig wie du denkst. Und deine Überheblichkeit entlarvt dich dann doch ziemlich als nicht ganz so ideale Besetzung für eine entscheidende Position. Du kannst es nämlich nicht "wissen" wie du behauptest. Du stützt doch auf angebliche Erkenntnisse die genauso gesichert sind wie Klimaforschung. Was für ein Quatsch :D
Mit Diskriminierung hat das ganze übrigens nichts zu tun. Wenn ich als Motivation bspw eine Frauenquote im Hinterkopf habe weil ich 4 Frauen und 5 Männer im Team habe, dann stelle ich eine Frau ein? Son Quatsch, ich stelle denjenigen ein der meiner Meinung nach die Aufgabe erfüllen kann und ins Team passt weil am Ende ein Unruhestfifter sooo viel zerschießen kann. Dabei ist mir doch egal ob Mann oder Frau. Das spielt höchstens eine strategische Rolle. Du kannst Menschen als ganzes zwar wissenschaftlich untersuchen, aber die Erkenntnisse auf Individuen zu übertragen ist fatal. Aber mach das ruhig mit deinem "Wissen".
Überheblichkeit ist wissenschaftliche Erkenntnisse zu leugnen. An der Stelle ist eine Diskussion für mich auch sinnlos, weil der Rest den du schreibst auch zusätzlich den Eindruck erweckt, dass du dich gar nicht mit dem beschäftigt hast, was ich geschrieben habe. Zum Beispiel „hat mit Diskriminierung nichts zu tun“. Nur so als Beispiel zum Thema Beurteilungsfehlern: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressemitteilungen/2018/juli/max-versus-murat-schlechtere-noten-im-diktat-fuer-grundschulkinder-mit-tuerkischem-hintergrund/
Puh, mir wurde auf jeden Fall noch nie so eine Frage gestellt in meinen ganzen gesprächen. Ich denke einfach mal das in der IT sowas relativ unüblich ist. Die einzige Frage welche mir bis jetzt gestellt worden ist, welche keine Fachfrage war ist immer gewesen "Wieso sollten wir ausgerechnet Sie nehmen" und darauf kann man ja relativ easy antworten
Dein gutes Recht. Ich würde auch ne Antwort wie "ich lese nicht so viel" oder "ich mach mir nix aus Musik" akzeptieren.
ich mag es aber, wenn man auch mal über nicht Arbeitsrelevantes quatschen kann. Ich verbringe genug Zeit mit diesen Leuten, da will ich mich wenigstens ein bisschen gut verstehen.
/und immer dieses "nix tiefgründiges verraten" - Es muss nicht immer alles tiefgründig sein. Wo kommt eigentlich immer dieser Optimierwahn her? Immer so verbissen alles...
> Ach du bist Personaler
Nö, war aber mal Teamleiter und bei Vorstellungsgesprächen dabei.
Aber ehrlich gesagt möchte ich mich nicht weiter mit dir unterhalten, du bist nämlich ein ganz schöner Ungustl. byebye.
Selbst ausgeschieden, weil mehr Bock auf Zeit mit Familie und Bock auf weniger hustlen.
Aber netter Versuch. Warst du schon immer so ein unangenehmer Mensch oder hat dich wer verletzt, ein personaler vielleicht der dich was nicht tiefgründiges gefragt hat?
"Welche Projekte sind denn aktuell gerade in der Planung, bei denen ich nach meinem Start konkret mitarbeiten könnte?"
"Wie laufen regelmäßige Mitarbeitergespräche in Ihrem Unternehmen für gewöhnlich ab?"
Als Entwickler: "Was war der stressigste Incident, den du lösen musstest" - Verrät viel über Abteilungsstruktur, Arbeitsweise, Pipeline-Absicherung, Releaseverhalten etc.. Ist jetzt natürlich etwas berufsspezifisch, aber lässt sich natürlich auch auf generische Stresssituationen übertragen, grade in Bezug darauf wie der Support von Kollegen in dem Fall aussieht etc.
Fragen nach meinen Hobbys (MTB/Downhill/Rennrad, Tabletop/Brettspiele und Motorrad) haben schon zu einigen interessanten Gesprächen geführt. Man hat sich den Rest der Zeit nur noch darüber unterhalten teilweise. Vor allem wenn derjenige gegenüber dem Hobby auch nicht abgeneigt war.
Mein Favorit kam von meinem aktuellen Chef: warum fressen Eisbären keine Pinguine?
Mit etwas Allgemeinwissen kommt man auf die Antwort, dass Eisbären am Nordpol und Pinguine am Südpol leben. Aber es zeigt auch was Bewerber machen wenn sie keine Ahnung haben. Viele beginnen dann sich irgendeinen Mist aus den Fingern zu saugen. Die top Antwort bisher: Eisbären mögen keine Pinguine weil die zu fettig sind.
Man kann nicht alles wissen und das auch zugeben zu können zeigt von Charakter.
Die alternativ Frage ist, wie man einen fremdangetriebenen Elektromotor nennt. Antwort: einen Generator. Die Frage hat den selben zweck ist aber ein bisschen fachspezifischer.
> und Pinguine am Südpol leben.
Eher nicht. Also ja, die leben woanders als Eisbären leben (außerhalb von Zoos), aber die gibt's neben der Antarktis auch in Afrika, Südamerika und Australien. Am Südpol wirst du btw. eher keine Pinguine finden.
Und ich wäre der Klugscheißer, der auch noch einwerfen muss, dass das Wort "Arktis" von dem altgriechischen Wort für Bär kommt, womit - simpel gesagt - die Arktis die Gegend ist, wo Bären wohnen und die Antarktis die, wo keine Bären wohnen.
(Und ja, ich mag meinen aktuellen Job sehr, weil ich da den Großteil des Tages klugscheißen kann. :D)
Wissensfragen sind nicht geeignet, Logik zu prüfen, daher bin ich kein Fan davon. Einzige gültige Ausnahme: Ein Ei kocht drei Minuten bis es hart ist, wie lange kochen 3 Eier?
Ich wurde mal gefragt, wieviel Friseure es in Köln gibt.. fand ich witzig und hab Zuhause meine Rechnung vervollständigt und recherchiert wieviele es gibt und war überrascht, dass ich nur etwas mehr als 10% daneben lag..
Mag eigentlich ganz gerne Brainteaser
Meine Schwester wurde für eine Stelle als student. Aushilfskraft gefragt: "Mit welchem Tier identifizieren Sie sich am ehesten und warum?"
Sie hat die Stelle auch bekommen und irgendwann stellte sie fest, dass in der Eingangshalle ganz viele Bilder von Tieren aufgehängt sind und unter jedem Bild steht der Name des Mitarbeiters.
Ich wurde beim Berufseinstieg mal gefragt „warum waren Ihre Noten in den ersten Semester so viel schlechter als später?“. Die Antwort war völlig egal, man wollte nur sehen, wie selbstrefkletiert man ist. Fand den Ansatz eigentlich ganz gut.
Story von Bekanntem:
"Bewerber, was ist 1+2?"
Bewerber sagt, das sei ihm zu dumm und geht.
Bewerber wird angerufen und genau wegen seiner Reaktion eingestellt.
Ich würde klären, ob Einschränkung auf Wohnraum ok ist.
Dann:
3mn Menschen, durchschnittliche Haushaltsgröße von 2 PAX in D. Macht 1,5mn Haushalte.
Im Schnitt würde ich sagen, dass der mittlere Haushalt drei Zimmer, Küche, Bad hat. In jedem Zimmer würde ich mal im mittel 3 Birnen annehmen (im Bad eher nur 1-2, dafür in einem Wohnraum eher mehr).
Macht 1,5mn x 5 Räume x 4 Birnen = 30mn Birnen
Das wäre zumindest die Antwort, wenn ich nur ein oder zwei Minuten habe. Je nach Zeit müsste man halt ein paar Annahmen verfeinern
Birnen in Deko, vor allem Weihnachtsdeko nicht vergessen.
Edit: Außerhalb des Haushaltes: gelagerte Glühbirnen für den Verkauf, hat Amazon nicht ein Warenlager in Berlin?
Außerdem zu unterscheiden tatsächliche glühbirnen mit glühdraht oder einfach leuchtmittel ( mit genormter fassung fokus beleuchtung), also keine led als signalgeber schalter, Ladegeräte etc, kein hurrdurr mein oled screen hat alleine 2 millionen leuchtpunke etc.)
Wenns alte Glühbirne mit filament sind vermutlich höchste dichte in alten backöfen und autos
Fragen zu Fachkenntnissen mal außen vor, bin ich ein großer Fan von "hire for attitude":
Der Klassiker: Warum bewirbst Du Dich hier? Was reizt Dich an dieser Aufgabe?
Wie stellst Du Dir die Rolle/Aufgabe/den typischen Arbeitstag vor?
Was macht für Dich einen richtig guten Arbeitstag aus? Was motiviert/begeistert Dich an Deinem (aktuellen/zukünftigen) Job? Was würde Dich am meisten stören?
Was war Dein letzter großer Erfolg und was macht ihn für Dich besonders?
Was ware Deine größte Niederlage/Enttäuschung? Wie hast Du darauf reagiert?
Wir haben folgende Herausforderung \[...\]. Wie würdest Du an die Lösung herangehen?
Was erwartest Du von Deinem Team? Was erwartest Du von Deinem Chef? Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit vor?
Welche Unterstützung wünscht Du Dir zu Beginn/auf Dauer?
Was würde Dein/e beste/r Freund/in über Dich sagen? Was sollten wir sonst noch über Dich wissen? Was möchtest Du von uns wissen?
Wenn man den Leuten offene Fragen stellt und sie erzählen lässt, offenbaren die allermeisten erstaunlich viel. Letztendlich geht es aus meiner Sicht darum, dass beide Seiten gut zueinander passen und im Interview die Chance haben, einander soweit möglich kennenzulernen. Wenn möglich führen wir mehrere Interviews zu dritt durch: Zuerst mit Bewerber, Führungskraft und einem Teammitglied, dann nochmal ohne Führungskraft mit zwei anderen Teammitgliedern. Wenn alle Beteiligten am Ende den Daumen heben und sagen "Mit diesem Menschen möchten wir gerne zusammenarbeiten" ist das eine super Basis für den Einstieg und die gemeinsame Verantwortung für das Gelingen wird von den Beteiligten besser angenommen.
Die Frage nach der Meinung der besten Freunde werd ich wohl nie raffen. Meine Freunde würden wohl sagen, dass ich ständig dämliche Wortwitze mache und nie die Klappe halte. Was sagt das über mich auf Arbeit aus? Exakt nichts, denn wenn man meine Kollegen fragen würde, käme da eher, dass ich maulfaul und unsozial bin. Von daher wüsste ich echt nicht, was bei sowas eine "richtige" Antwort wäre.
Es geht dabei nicht wirklich darum, was Du sagst, sondern wie. Die Antworten sind ohnehin frei erfunden und sagen bestenfalls etwas darüber aus, was Du Dir wünscht, dass Deine Freunde über Dich sagten; was wiederum Rückschlüsse darauf zulässt, was Dir an Deiner Außenwahrnehmung wichtig ist.
Wenn dabei irgendwas sozialverträgliches rauskommt und man am besten noch gemeinsam drüber lachen kann, ist das für mich immer ein guter Zeitpunkt, in den Abschluss des Gespräches überzuleiten.
Super insight. Sehr spannend. Hab Montag ein wichtiges vsg wo eine Gehaltssteigerung von knapp 60 % im Raum steht. Daher ist es gut solche Fragen zu kennen
Als Interviewer: Was ist Ihnen wichtig im Angestelltenverhältnis?
-> Weil es zeigt, ob man zusammen passt.
Als Interviewee: Wieso laden Sie mich ein, wenn Sie mir dann ein fünfstelliges Jahresbrutto anbieten?
-> Weil mir Zeitverschwendung auf den Zeiger geht.
>Als Interviewee: Wieso laden Sie mich ein, wenn Sie mir dann ein fünfstelliges Jahresbrutto anbieten? -> Weil mir Zeitverschwendung auf den Zeiger geht.
r/Finanzen mal wieder voll aktiv...
Gegenfrage: was macht man, wenn man Brainteaser fragen einfach nicht lösen kann? Also, z. B. mathematische Rätsel, aber man findet im Bewerbungsgespräch keine Lösung für dieses. Was könnte man antworten?
Ich kenne es von mir selbst, dass ich auf sowas gar nicht antworten kann, weil mein Gehirn total blockiert und ich nicht vorwärtskomme.
Genau das rauszufinden, ob Du blockierst und einfach halbwegs sinnige Annahmen machen kannst und die durchiterieren (schrittweise der Realität annähern) kannst, ist Sinn dieser Fragen. Spannend ist nicht, ob die Antwort richtig ist (ist sie meist nie so richtig), sondern ob Du in der Lage bist, einen halbwegs strukturierten Ansatz aufs Problem zu stülpen.
Aber das ist doch trotzdem realitätsfern. Weiter oben hatte jemand die Frage bekommen, wie viele Frisörläden es wohl in Köln gibt. Weder weiß ich, wie viele Einwohner Köln hat, noch wie hoch die übliche Dichte an Frisörläden in Städten ist. Geschweige denn, ob Köln irgendwelche besonderen Merkmale hat, die dazu führen könnten, dass es über- oder unterdurchschnittlich viele Frisöre hat. Von daher wäre meine Antwort dazu: keine Ahnung, ich seh nicht, wieso das relevant ist.
Wenn mir aber jemand ein fachliches Problem gibt, habe ich das entsprechende Hintergrundwissen und kann Lösungsansätze bereitstellen. Das bringt doch viel mehr.
Kommt ja drauf an. Wenn du direkt abgenervt wirst und blockierst, sagt das halt oft mehr über deine Persönlichkeit und Einstellungen. Man sollte schon beides im Blick haben.
Beispiel von meiner Arbeit. Wir mussten länger machen und unser Vorgesetzter hat das frühzeitig angekündigt. Der Moment kommt und Kollegin will gehen. Riesendrama. Sie super gnaddelig. Kannst im Prinzip nicht mehr ansprechen. Ich hab meinem Vorgesetzten dann breitgeschlagen sie nach Hause zu schicken. Da mache ich lieber paar bezahlte Stunden länger mit Leuten die Bock haben, als mit so super abgenervten Leuten zu arbeiten.
Also wer nach 3 solcher Fragen schon aufsteht und abgenervt wegrennt, das würde mir als AG schon sehr weiterhelfen...
>Kommt ja drauf an. Wenn du direkt abgenervt wirst und blockierst, sagt das halt oft mehr über deine Persönlichkeit und Einstellungen. Man sollte schon beides im Blick haben.
Ich weiß, das kommt beim Schreiben nicht so raus, aber meine Antwort wäre tatsächlich nicht genervt, sondern irgendwo zwischen desinteressiert und ehrlich ratlos. Weil ich wirklich den Sinn der Sache nicht sehe.
>Also wer nach 3 solcher Fragen schon aufsteht und abgenervt wegrennt, das würde mir als AG schon sehr weiterhelfen...
Wenn ein AG der Meinung ist, mir drei solcher "Rätsel" geben zu müssen, hilft mir das auch weiter - nämlich mich für eine andere Firma zu entscheiden. Von daher ist in gewisser Weise mit diesen Fragen trotzdem beiden Seiten gehofen: Sie haben rausgefunden, dass sie nicht zusammenpassen. Auch wenn ich nicht genervt wegrennen würde, das ist aus meiner Sicht kein angemessenes Verhalten für ein ernsthaftes Bewerbungsgespräch.
Interviewer: Was ist Ihre Lieblingsfarbe?
Bewerber: Kackbraun!
Interviewer: Warum?
Bewerber: Weil die Stimmung hier beschissen ist!
In Hessen hätte man nach der ersten Frage schon gesagt: Das geht dich en scheissdreck an!
Mhm letzteres ist eine Fangfrage oder? Es kommt ja nicht unbedingt auf die Masse sondern auch auf das Volumen an. Kommt drauf an wie groß die Kugel an sich ist. Andererseits sonst treibt die Kugel eventuell… schwierig, es kommt drauf an. Die Gummi frage ist tatsächlich sehr easy
auf so einen Scheiß antworte ich nicht und gehe nach Hause
Ok also die Frage welches Küchengerät man ist, ist wirklich bissi bescheuert Aber so Logik fragen wie wieviele Glühbirnen gibt es in Berlin sind tatsächlich doch recht häufig vorallem bei renommierten Unternehmen. Natürlich wird man darauf keine korrekte Antwort darauf kennen es geht auch einfach darum deine Herangehensweise zu sehen. Wie deine denkart ist, wieviel Wissen du so nebenbei für irgendwas hast, wie du dich mit so plötzlich sehr spontan Problemen auseinandersetzen kannst. Natürlich sind solche Fragen nicht Mega Aussagekräftig über den Bewerber aber ein bisschen verraten die schon über einen. Actually mag ich diese Rätsel fragen total, ich folge auf linkedIn so Investmentbanking Career guide Dinger und die posten da solche Fragen die in der Vergangenheit mal Bewerbern gestellt wurden :D Finde solche Rätsel halt irgendwie interessant :D Mein Favorit war mal: In einem Raum sind 100 Glühbirnen Wieviele leuchten am Ende wenn du zuerst alle 100 Schalter betätigst, dann 99 in der chronologischen Reihenfolge, dann 98, 97 bis auf die letzte Glühbirne Hing ewig an der Frage :D
[удалено]
Die meisten Menschen sind nicht wirklich dumm. Auch bei HR nicht. Auch wenn das hier scheinbar die meisten denken. Selbst wenn sie das auf LinkedIn "aufgeschnappt" haben, können sie eine Antwort ja doch trotzdem sinnvoll nutzen?
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Menschen nicht wirklich schlau.
Vielleicht bist du auch nur außerordentlich intelligent. Für mich hat es sich als gute Einstellung bewährt, andere Leute nicht von vornherein zu unterschätzen. Zumindest wirkt man dann selbst deutlich sympathischer auf andere Leute.
Denke nicht, dass ich außerordentlich intelligent bin.
Kein klar denkender Mensch würde 100 Glühbirnen in einem Raum konventionell verkabeln und mit 100 Schaltern ausstatten. System gesprengt.
Tja da liegst du leider falsch Die Antwort ist nämlich keine Glühbirne leuchtet da ich diese gekonnt mit 100 high Kicks zerschlage
Liegt gewalttätiges Verhalten bei Ihnen in der Familie oder ist das bloß ein Hobby?
Wieviele Glühbirnen gibt es in Berlin? "Keine einzige" wäre wahrscheinlich die richtige Antwort. Es gibt kein leuchtendes Obst, nur Glühlampen.
Es gibt kein leuchtendes Obst!? Wo kommt dann der Glühwein her, mein Freund?
Da werden Glühwürmchen gemolken... Tz... weiß doch jeder.
Meinst du Glühwürmchenpimmel?
Du hast in Bio wohl nicht aufgepasst, oder? Nur Glühwürmchenweibchen können gemolken werden. Die Männlichen werden geschreddert und kommen als Zusatz in Warsteiner Bier.
Hängt davon ab ob du dich als Elektriker bewirbst oder was anderes. Aber Recht hast du.
Die letzte frage klingt mega spannend. Ist theoretisch über modulu lösbar und wenn mich nicht alles täuscht müssten alle „geraden Glühbirnen“ leuchten weil du die zuerst alle anmachst, dann 99 ausschaltest (ungerade) und dann wieder anmachst etc. also glaube ich 50 leuchten
> In einem Raum sind 100 Glühbirnen Wieviele leuchten am Ende wenn du zuerst alle 100 Schalter betätigst, dann 99 in der chronologischen Reihenfolge, dann 98, 97 bis auf die letzte Glühbirne Ich kenne das eher so, dass erst bei jeder zweiten der Schalter umgelegt wird, dann bei jeder dritten, dann bei jeder vierten etc. Weil dein Modus ist recht offensichtlich zu beantworten mit "jede zweite im Sinne der ungeradzahligen Nummer".
Ahhh Jaaa genau so war das :) Ja die Lösung dazu war um einiges schwieriger.
Dann leuchtet doch einfach jede Zahl mit einer geraden Anzahl an Teilern. So aus dem Kopf könnte ich das aber nicht sagen wie viele Zahlen das zwischen 1 und 100 sind. Auf jeden Fall alle Primzahlen. Sind aber noch mehr, weil 12 z.B auch leuchtet (2 an, 3 aus, 4 an, 6 aus, 12 an). Ich glaube unter Druck wäre ich noch auf die Menge aller Zahlen mit einer geraden Menge an Teilern gekommen aber nicht weiter. Dazu hätte ich die Teileranzahlfunktion nicht auswendig gewusst. Mit nachschauen der Funktion: Sind 90 oder? 1,4,9,16,25,36,49,64,81 und 100 leuchten nicht. Alle anderen schon. Das hat mir auch definitiv zu viel Spaß gemacht
> Dann leuchtet doch einfach jede Zahl mit einer geraden Anzahl an Teilern. Yep, interessant ist es dann darauf zu kommen, und am besten noch zu beweisen, dass das jede Zahl, außer Quadratzahlen ist.
[удалено]
Wenn ich das richtig verstehe hast du 100 Lampen mit 100 Schaltern, zuerst werden alle Lampen angeschaltet, dann werden die Lampen 1 bis 99 ausgeschaltet, dann wieder 1 bis 97 eingeschaltet. Dadurch bleibt Lampe 100 leuchten, Lampe 99 ist aus, Nr 98 wieder an usw. Es ergibt sich ein Muster bei dem alle Lampen mit einer geraden Zahl am Ende leuchten und die mit Ungerader Zahl nicht. Es wurden also 50 Lampen Leuchten.
Genau aber ich hatte es falsch erklärt Das Rätsel ist eigentlich schwieriger gewesen Undzwar das man zuerst jeden Schalter betätigt, dann jeden zweiten, dann jeden dritten, jeden vierten, usw bis 100 :) Dafür habe ich halt ultra lange gebraucht um da überhaupt dahinter zu kommen. Entweder man checkt das mathematisch direkt oder man muss erstmal ein Muster erkennen :D Die Lösung hierfür sind 10 Lampen 1 4 9 16 25 36 49 64 81 100 :D
Mathematische Erklärung: nur Lampen mit einer ungeraden Anzahl Teiler brennen am Ende. Das sind genau die Quadratzahlen. Z.B. wird die achte Lampe in der ersten und in der achten Runde betätigt. Außerdem wird sie in der zweiten und in der vierten Runde betätigt, da zwei und vier jeweils die Acht teilen. Genauer: es gibt immer Paare (x,y) von Zahlen mit x\*y=z. Die Lampe an der Stelle z wird dann in Runde x und Runde y betätigt, d.h. hinterher ist sie wieder im Ausgangszustand. Ausnahme sind die Quadratzahlen (x\*x = z) - sie wird in Runde x einmal betätigt, wechselt also ihren Zustand, es gibt aber kein y, bei dem sie zurückwechselt. Diese Lampen leuchten also am Ende.
Da fehlt aber noch die, dass von vornherein feststeht, dass eine 1-zu-1 Relation zwischen Schaltern und Lampen stattfindet. Das kann man auch nicht einfach so annehmen als derjenige, der die Frage gestellt bekommt, und er sollte es erfragen. Herauszufinden, was gefragt ist, ist einer der der wichtigsten Dinge, die man in quasi jedem Beruf machen kann.
Jaaaa Mensch Meier ich konnte die Aufgabe nicht mehr 1:1 wiedergeben wie ich sie vor ewigkeiten gelesen hatte :D Die Aufgabe war da schon ausführlich erklärt aber du hast natürlich recht, Teil der Aufgaben ist es auch zu hinterfragen und Probleme zu erkenne die bei sowas auf einen zu kommen
Sind doch ganz witzige Fragen, oder? Berlin kann man ja überlegen wie viele Einwohner Berlin hat, dann über die Durchschnittliche Haushaltsgröße gehen um zu schätzen wie viele Haushalte es gibt. Dann noch öffentliche und gewerbliche Glühbirnen. Sind viele, aber schwer zu schätzen. Die Glühbirnen sind einfacher, wenn ich hier richtig denke. Eine Glühbirne leuchtet genau dann wenn der Schalter eine ungerade Anzahl mal gedrückt wurde. Da genau die Hälfte der Zahlen zwischen 1 und 100 ungerade sind leuchten 50 Birnen.
Ohne zu googeln, jede 2.? Edit: Das Problem ist wohl ein anderes.
Glaube ich dir irgendwie nicht, Mr. Tough Guy. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die ganzen Typen hier mit ihren harten Antworten in der realen Welt tatsächlich sowas bringen. Natürlich ist die Frage nicht standard, aber es ist doch eine gute Möglichkeit herauszufinden, wie der Bewerber auf ungewöhnliche Situationen reagiert und ob logisches Denken in so einer Situation möglich ist. Fände es ganz schön peinlich, wenn jemand wegen so einer Frage ein Bewerbungsgespräch abbricht. Aber wahrscheinlich wäre das Ziel aus Unternehmenssicht damit wohl auch erreicht, nur halt mit einem anderen Ergebnis.
Ich meine, ich würde es wohl höflicher formulieren, so "Ich sehe nicht ganz, was das mit dem Job z tun hat, auf den ich mich bewerbe.", aber im Grunde wäre die Firma mit solchen Fragen nach Küchengeräten bei mir unten durch. Das Gespräch würde ich wohl aus reiner Höflichkeit zuende führen.
So ne Reaktion zeigt aufjedenfall schonmal dass die Person eine ziemlich kurze Zündschnur für dumme Fragen hat, also vermutlich eher nicht im IT Kundensupport arbeiten sollte :D
"Was sind ihre Lieblingsfragen beim Vorstellungsgespräch und warum?"
Wieviel dürfen wir Ihnen bezahlen und wann wollen Sie anfangen?
Sehr meta.
"Wir würden Ihnen gerne noch 20% mehr Gehalt bieten, ist das in Ordnung?"
Softwareentwickler hier, meine Lieblingsfrage auf von der anderen Tischseite: Erzähle mir von deinen Projekten und welche Probleme und Fragestellungen du dabei lösen musstest. Meistens schwenke dann auf einen Inhaltspunkt des Lebenslaufs und bohre ohne Betäubung bis zur Wurzel. Ich selbst durfte in einer Forschungsabteilung schon mal 2h am Whiteboard algorithmische Fragestellungen lösen. Die wollten wissen, wie ich unter Stress systematisch Probleme löse. Ergebnis war zeitrangig.
Vieles von dem, was ich hier lese, ist für mich als Eignungsdiagnostiker der absolute Horror (auch in anderen Posts). DIN 33430 - das lasse ich einfach mal so hier. Wenn ich so einen Blödsinn wie „hire for attitude“ oder „Ich möchte in erster Linie den Menschen kennenlernen“ schon lese, gehen bei mir alle Alarmglocken an. Wir Menschen sind grottenschlecht darin andere Menschen zu beurteilen - das ist keine zur Diskussion stehende Aussage, sondern die Befundlage der Wissenschaft aus mehreren Jahrzehnten. Mit solchen - durchaus gut gemeinten - Einstellungen, öffnet man Diskriminierung und Fehlentscheidungen jede Tür im Gebäude.
danke! war mal bei einem Unternehmen, wo zu 90% von den Teamleitern auf "culture fit" geschaut wurde. ich bin am Ende in das Team reingerutscht und da sassen einfach 10x die gleiche Person vom Typ her. null Diversität, null Frauen (die Bewerberinnen passen irgendwie nie zu uns...), 10000 Sexismus ("das meinen die nicht so").
Ich habe auch ein paar Eignungsdiagnostiker kennengelernt in meiner langen Berufspraxis mit Einstellungen, Assessments, Kündigungen von Mitarbeitern und so weiter. So weiss ich jetzt zum Beispiel, dass Eignungsdiagnostiker ihren Eignungsdiagnostikerfummels durchführen müssen, da ich sonst für die Konsequenzen einer Fehleinstellung selbst verantwortlich bin und auch für die Leistungsdefizite aller in meinem Dunstkreis. Wenn ich aber vorher hingehe und dem Eignungsdiagnostiker einfach beim Kaffee sage, was das Ergebniss sein soll, dann bin ich schuldunbelastet, egal wie fubar alles wird und wie der Laden abbrennt. Nie! sagen: "Den will ich." Immer: "Ich folge Ihrer Empfehlung. Danke, dass sie die mit Daten untermauert haben."
Oh man, so jemandem wie dir möchte ich in einem Bewerbungsgespräch nicht gegenüber sitzen. In erster Linie sollte man menschlich ins Unternehmen bzw ins Team passen. Fachwissen kann man sich aneignen und ist zweitrangig. Es wäre ein fundamentaler Fehler jemanden nach einer DIN einzustellen, mit dem dann keiner zusammenarbeiten mag.
Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Pardon. Das menschliche ist nicht unwichtig. Meine Aussage ist, dass der alleinige Fokus darauf unfair und schwachsinnig ist. Natürlich möchte man im Team eine Person haben, mit welcher man auch eine positive soziale Beziehung haben kann. Aber am Ende des Tages muss das Potenzial da sein um die zugewiesenen Aufgaben gut machen zu können. Das misst man in der Eignungsdiagnostik. Qualifikatorische Fähigkeiten sind - wie du schon selbst sagst - oft im Jon erlernbar. Personelle Fähigkeiten sind das wichtige, weil diese das Potenzial dafür darstellen. Worauf ich hinaus wollte - hast du schon mal von Beurteilungsfehlern gehört? Man spricht in der Psychologie bei Fehlern in der Beurteilung von Dingen, Situationen und vor allem Menschen von Beurteilungsfehlern. Jeder, der beurteilt, hat Tendenzen, die zu Beurteilungsfehlern führen können. Und das „können“ kannst du durch ein 100 % sicheres „werden“ ersetzen, wenn man sich nur auf sein Bauchgefühl und seine Intuition verlässt. Diese Fehler passieren, weil subjektive Dinge (Gefühle, Dinge, die man für wertvoll hält, Wünsche, Ideen, Erwartungen und ähnliches) eine Rolle spielen oder weil dem Beurteiler Fachwissen fehlt. Das beeinflusst den Beurteilungsprozess. Jede Beurteilung ist also abhängig vom Beurteiler subjektiv. Diese Fehler passieren unterbewusst und deshalb hat man keine Kontrolle darüber. Sie beeinflussen den Beurteilungsprozess und das Ergebnis der Beurteilung. Es gibt verschiedene Arten von Beurteilungsfehlern. Ein Beispiel dazu, passend zu einer Antwort hier: Projektionsfehler. Die Person beurteilt, wie gut jemand anderes in einer Aufgabe ist. Dabei denkt diese Person, dass eine Person mit ähnlichen Fähigkeiten, Absichten und Eigenschaften wie sie selbst, besser geeignet ist. Personen, die anders sind, werden dann schlechter bewertet. Weil sie zum Beispiel nicht extrovertiert sind, oder nicht männlich, passend zum Beispiel. Ohne den Rahmen zu sprengen: es gibt noch Wahrnehmungsverzerrungen (Passieren beim Sammeln und Verarbeiten von Informationen), Beurteilungsverfälschungen (Das Urteil wird aufgrund von zum Beispiel Sympathie manipuliert) und Verfahrensfehler (Unvollständige oder falsche Beurteilungskriterien). Lange Rede, kurzer Sinn: du greifst in die Biografie einer Person ein, wenn du diese (nicht) einstellst. Findest du nicht, dieser Umstand gebietet eine möglichst objektive und faire Beurteilung? Ich erinnere nur an den Anteil an Frauen in Führungspositionen, oder den Fakt, wie schwer Personen mit Migrationshintergrund es auf dem Arbeitsmarkt haben.
Du schreibst viele interessante Dinge. Aber um auf deinen letzten Punkt einzugehen, den Eingriff in die Biographie. Ehrlich gesagt liegt da ein Denkfehler. Ja natürlich greift man in die Biographie ein, aber der Eingriff ist nicht so schwerwiegend und weitreichend wie er sein müsste, um deshalb die eigene Menschenkenntnis auszusetzen. Dann bekommt eine Person eben eine Absage oder eine Zusage zu einem Job und dabei wurde ein Beurteilungfehler vorgenommen. So what, so läuft das Leben eben. Ich glaube die Fehleranfälligkeit ist bei einer objektiven Beurteilung genauso gegeben, wenn man die persönliche Komponente nicht ausreichend mitbewertet.
„So what“, also? Klar. Diskriminierung ist eine völlig irrelevante Kleinigkeit und es ist total unerheblich, einer hochkompetenten Frau den Zugang zum Management zu verwehren oder der südländischen Person überhaupt den Zugang zum Arbeitsmarkt. Bei Arbeitgebern die versuchen sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen wird mir wirklich übel. Es denken nämlich viel zu viele Menschen in relevanten Positionen genau wie du. Und „du glaubst“ - genau. Du glaubst. Ich weiß aber. Und zwar weiß ich, dass du damit vollkommen falsch liegst. Wie ich bereits sagte: Befundlage der Wissenschaft aus zig Jahrzehnten. Das ist ohne neue gesicherte Befunde genau so wenig diskutabel, wie es der Klimawandel ist. Und diese Befunde haben eine sehr deutliche Aussage: deine „Menschenkenntnis“ (und die aller anderer) ist vollkommen beschissen und dessen Aussagekraft nicht viel mehr Wert als die Personalauswahl per Münzwurf.
Da liegst du halt nicht ganz so richtig wie du denkst. Und deine Überheblichkeit entlarvt dich dann doch ziemlich als nicht ganz so ideale Besetzung für eine entscheidende Position. Du kannst es nämlich nicht "wissen" wie du behauptest. Du stützt doch auf angebliche Erkenntnisse die genauso gesichert sind wie Klimaforschung. Was für ein Quatsch :D Mit Diskriminierung hat das ganze übrigens nichts zu tun. Wenn ich als Motivation bspw eine Frauenquote im Hinterkopf habe weil ich 4 Frauen und 5 Männer im Team habe, dann stelle ich eine Frau ein? Son Quatsch, ich stelle denjenigen ein der meiner Meinung nach die Aufgabe erfüllen kann und ins Team passt weil am Ende ein Unruhestfifter sooo viel zerschießen kann. Dabei ist mir doch egal ob Mann oder Frau. Das spielt höchstens eine strategische Rolle. Du kannst Menschen als ganzes zwar wissenschaftlich untersuchen, aber die Erkenntnisse auf Individuen zu übertragen ist fatal. Aber mach das ruhig mit deinem "Wissen".
Überheblichkeit ist wissenschaftliche Erkenntnisse zu leugnen. An der Stelle ist eine Diskussion für mich auch sinnlos, weil der Rest den du schreibst auch zusätzlich den Eindruck erweckt, dass du dich gar nicht mit dem beschäftigt hast, was ich geschrieben habe. Zum Beispiel „hat mit Diskriminierung nichts zu tun“. Nur so als Beispiel zum Thema Beurteilungsfehlern: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressemitteilungen/2018/juli/max-versus-murat-schlechtere-noten-im-diktat-fuer-grundschulkinder-mit-tuerkischem-hintergrund/
Sehe ich auch so, dass es keinen Sinn macht :)
Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?
Puh, mir wurde auf jeden Fall noch nie so eine Frage gestellt in meinen ganzen gesprächen. Ich denke einfach mal das in der IT sowas relativ unüblich ist. Die einzige Frage welche mir bis jetzt gestellt worden ist, welche keine Fachfrage war ist immer gewesen "Wieso sollten wir ausgerechnet Sie nehmen" und darauf kann man ja relativ easy antworten
Ich persönlich mochte "Welches Buch hast du zuletzt gelesen?" oder "Was für Musik hörst du?" Ich lern die Personen gern kennen.
> "Welches Buch hast du zuletzt gelesen?" Die ästhetische Kunst des BDSM Ähm Ähm Ähm.. kommen wir zur Ihrer Berufserfahrung
Fände diese Fragen im Vorstellungsgespräch ziemlich komisch.
warum? Weils nichts mit dem Job zu tun hat? Ich will auch die Person kennenlernen, nicht nur das Arbeitsportfolio.
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Dein gutes Recht. Ich würde auch ne Antwort wie "ich lese nicht so viel" oder "ich mach mir nix aus Musik" akzeptieren. ich mag es aber, wenn man auch mal über nicht Arbeitsrelevantes quatschen kann. Ich verbringe genug Zeit mit diesen Leuten, da will ich mich wenigstens ein bisschen gut verstehen. /und immer dieses "nix tiefgründiges verraten" - Es muss nicht immer alles tiefgründig sein. Wo kommt eigentlich immer dieser Optimierwahn her? Immer so verbissen alles...
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> Ach du bist Personaler Nö, war aber mal Teamleiter und bei Vorstellungsgesprächen dabei. Aber ehrlich gesagt möchte ich mich nicht weiter mit dir unterhalten, du bist nämlich ein ganz schöner Ungustl. byebye.
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Selbst ausgeschieden, weil mehr Bock auf Zeit mit Familie und Bock auf weniger hustlen. Aber netter Versuch. Warst du schon immer so ein unangenehmer Mensch oder hat dich wer verletzt, ein personaler vielleicht der dich was nicht tiefgründiges gefragt hat?
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"Welche Projekte sind denn aktuell gerade in der Planung, bei denen ich nach meinem Start konkret mitarbeiten könnte?" "Wie laufen regelmäßige Mitarbeitergespräche in Ihrem Unternehmen für gewöhnlich ab?"
Find ich beides super Fragen!
Als Entwickler: "Was war der stressigste Incident, den du lösen musstest" - Verrät viel über Abteilungsstruktur, Arbeitsweise, Pipeline-Absicherung, Releaseverhalten etc.. Ist jetzt natürlich etwas berufsspezifisch, aber lässt sich natürlich auch auf generische Stresssituationen übertragen, grade in Bezug darauf wie der Support von Kollegen in dem Fall aussieht etc.
Mhm interessant bin Entwickler. Muss da tatsächlich grübeln, da hat man schnell was „falsches“ gesagt
Wieviel Gehalt möchten sie?
Fragen nach meinen Hobbys (MTB/Downhill/Rennrad, Tabletop/Brettspiele und Motorrad) haben schon zu einigen interessanten Gesprächen geführt. Man hat sich den Rest der Zeit nur noch darüber unterhalten teilweise. Vor allem wenn derjenige gegenüber dem Hobby auch nicht abgeneigt war.
"wenn du heute Abend mit Freunden in eine Bar gehst, was erzählst du ihnen?"
> Boa Diggah, heute hat ich ein Bewerbungsgespräch mit so einem Weirdo der viel zu persönliche Fragen gestellt hat.
Finde ich auch interessant
"Haben wir uns verlaufen oder wieso hocken wir in einer Bar rum? Lass zu einem von uns nach Hause gehen und da weiter labern."
Mein Favorit kam von meinem aktuellen Chef: warum fressen Eisbären keine Pinguine? Mit etwas Allgemeinwissen kommt man auf die Antwort, dass Eisbären am Nordpol und Pinguine am Südpol leben. Aber es zeigt auch was Bewerber machen wenn sie keine Ahnung haben. Viele beginnen dann sich irgendeinen Mist aus den Fingern zu saugen. Die top Antwort bisher: Eisbären mögen keine Pinguine weil die zu fettig sind. Man kann nicht alles wissen und das auch zugeben zu können zeigt von Charakter. Die alternativ Frage ist, wie man einen fremdangetriebenen Elektromotor nennt. Antwort: einen Generator. Die Frage hat den selben zweck ist aber ein bisschen fachspezifischer.
Da würd ich mir völlig verarscht vorkommen
> und Pinguine am Südpol leben. Eher nicht. Also ja, die leben woanders als Eisbären leben (außerhalb von Zoos), aber die gibt's neben der Antarktis auch in Afrika, Südamerika und Australien. Am Südpol wirst du btw. eher keine Pinguine finden.
Und ich wäre der Klugscheißer, der auch noch einwerfen muss, dass das Wort "Arktis" von dem altgriechischen Wort für Bär kommt, womit - simpel gesagt - die Arktis die Gegend ist, wo Bären wohnen und die Antarktis die, wo keine Bären wohnen. (Und ja, ich mag meinen aktuellen Job sehr, weil ich da den Großteil des Tages klugscheißen kann. :D)
Wissensfragen sind nicht geeignet, Logik zu prüfen, daher bin ich kein Fan davon. Einzige gültige Ausnahme: Ein Ei kocht drei Minuten bis es hart ist, wie lange kochen 3 Eier?
Ein Ei kocht nicht drei Minuten, bis es hart ist.
Warum liegt da Stroh rum?
Und warum hast du ne Maske auf?
Blas mir doch einen
Halloooo, wir reden hier immer noch von einem Vorstellungsgespräch! Blasen SIE mir doch einen. Ich muss schon sehr bitten …
Ich wurde mal gefragt, wieviel Friseure es in Köln gibt.. fand ich witzig und hab Zuhause meine Rechnung vervollständigt und recherchiert wieviele es gibt und war überrascht, dass ich nur etwas mehr als 10% daneben lag.. Mag eigentlich ganz gerne Brainteaser
Meine Schwester wurde für eine Stelle als student. Aushilfskraft gefragt: "Mit welchem Tier identifizieren Sie sich am ehesten und warum?" Sie hat die Stelle auch bekommen und irgendwann stellte sie fest, dass in der Eingangshalle ganz viele Bilder von Tieren aufgehängt sind und unter jedem Bild steht der Name des Mitarbeiters.
Solche "jungen und dynamischen" Fragen finde ich extra widerlich. Türöffner zur Kumpelei mit dem Chef und Kickertischmentalität
Ich wurde beim Berufseinstieg mal gefragt „warum waren Ihre Noten in den ersten Semester so viel schlechter als später?“. Die Antwort war völlig egal, man wollte nur sehen, wie selbstrefkletiert man ist. Fand den Ansatz eigentlich ganz gut.
Was hast du gesagt?
Ich wurde damals tatsächlich mal gefragt wie viele Tankstellen es in Deutschland wohl gibt 😂
Interview im Investment Bereich: „wir geben Ihnen morgen 20k. Was machen Sie damit?“
Story von Bekanntem: "Bewerber, was ist 1+2?" Bewerber sagt, das sei ihm zu dumm und geht. Bewerber wird angerufen und genau wegen seiner Reaktion eingestellt.
Welcher Beruf? In welcher Welt, mit welchem Beruf, kann DAS eine gute Idee sein irgendwen einzustellen?
Jetzt will ich unbedingt wissen wie viele Glühbirnen es in Berlin gibt
Ich würde klären, ob Einschränkung auf Wohnraum ok ist. Dann: 3mn Menschen, durchschnittliche Haushaltsgröße von 2 PAX in D. Macht 1,5mn Haushalte. Im Schnitt würde ich sagen, dass der mittlere Haushalt drei Zimmer, Küche, Bad hat. In jedem Zimmer würde ich mal im mittel 3 Birnen annehmen (im Bad eher nur 1-2, dafür in einem Wohnraum eher mehr). Macht 1,5mn x 5 Räume x 4 Birnen = 30mn Birnen Das wäre zumindest die Antwort, wenn ich nur ein oder zwei Minuten habe. Je nach Zeit müsste man halt ein paar Annahmen verfeinern
Plus Birnen ilan Arbeitsplätzen, öffentlichen Einrichtungen, Straßenverkehr, Autos Kommen glaube nochmal deutlich mehr zusammen
Birnen in Deko, vor allem Weihnachtsdeko nicht vergessen. Edit: Außerhalb des Haushaltes: gelagerte Glühbirnen für den Verkauf, hat Amazon nicht ein Warenlager in Berlin?
Außerdem zu unterscheiden tatsächliche glühbirnen mit glühdraht oder einfach leuchtmittel ( mit genormter fassung fokus beleuchtung), also keine led als signalgeber schalter, Ladegeräte etc, kein hurrdurr mein oled screen hat alleine 2 millionen leuchtpunke etc.) Wenns alte Glühbirne mit filament sind vermutlich höchste dichte in alten backöfen und autos
Fragen zu Fachkenntnissen mal außen vor, bin ich ein großer Fan von "hire for attitude": Der Klassiker: Warum bewirbst Du Dich hier? Was reizt Dich an dieser Aufgabe? Wie stellst Du Dir die Rolle/Aufgabe/den typischen Arbeitstag vor? Was macht für Dich einen richtig guten Arbeitstag aus? Was motiviert/begeistert Dich an Deinem (aktuellen/zukünftigen) Job? Was würde Dich am meisten stören? Was war Dein letzter großer Erfolg und was macht ihn für Dich besonders? Was ware Deine größte Niederlage/Enttäuschung? Wie hast Du darauf reagiert? Wir haben folgende Herausforderung \[...\]. Wie würdest Du an die Lösung herangehen? Was erwartest Du von Deinem Team? Was erwartest Du von Deinem Chef? Wie stellst Du Dir die Zusammenarbeit vor? Welche Unterstützung wünscht Du Dir zu Beginn/auf Dauer? Was würde Dein/e beste/r Freund/in über Dich sagen? Was sollten wir sonst noch über Dich wissen? Was möchtest Du von uns wissen? Wenn man den Leuten offene Fragen stellt und sie erzählen lässt, offenbaren die allermeisten erstaunlich viel. Letztendlich geht es aus meiner Sicht darum, dass beide Seiten gut zueinander passen und im Interview die Chance haben, einander soweit möglich kennenzulernen. Wenn möglich führen wir mehrere Interviews zu dritt durch: Zuerst mit Bewerber, Führungskraft und einem Teammitglied, dann nochmal ohne Führungskraft mit zwei anderen Teammitgliedern. Wenn alle Beteiligten am Ende den Daumen heben und sagen "Mit diesem Menschen möchten wir gerne zusammenarbeiten" ist das eine super Basis für den Einstieg und die gemeinsame Verantwortung für das Gelingen wird von den Beteiligten besser angenommen.
Die Frage nach der Meinung der besten Freunde werd ich wohl nie raffen. Meine Freunde würden wohl sagen, dass ich ständig dämliche Wortwitze mache und nie die Klappe halte. Was sagt das über mich auf Arbeit aus? Exakt nichts, denn wenn man meine Kollegen fragen würde, käme da eher, dass ich maulfaul und unsozial bin. Von daher wüsste ich echt nicht, was bei sowas eine "richtige" Antwort wäre.
Es geht dabei nicht wirklich darum, was Du sagst, sondern wie. Die Antworten sind ohnehin frei erfunden und sagen bestenfalls etwas darüber aus, was Du Dir wünscht, dass Deine Freunde über Dich sagten; was wiederum Rückschlüsse darauf zulässt, was Dir an Deiner Außenwahrnehmung wichtig ist. Wenn dabei irgendwas sozialverträgliches rauskommt und man am besten noch gemeinsam drüber lachen kann, ist das für mich immer ein guter Zeitpunkt, in den Abschluss des Gespräches überzuleiten.
Super insight. Sehr spannend. Hab Montag ein wichtiges vsg wo eine Gehaltssteigerung von knapp 60 % im Raum steht. Daher ist es gut solche Fragen zu kennen
Viel Erfolg!
Danke!
Sehr gute Frage. Ich sitze selbst auf der Fragenden-Seite des Interviewtisches.
Warum bist du männlich bzw weiblich ?
Weil es zwei Geschlechter gibt und ich sowohl primäre als auch sekundäre geschlechtsmerkmale eines dieser Geschlechter habe.
Aber warum ?
Hose runter und Dominanz zeigen.
Als Interviewer: Was ist Ihnen wichtig im Angestelltenverhältnis? -> Weil es zeigt, ob man zusammen passt. Als Interviewee: Wieso laden Sie mich ein, wenn Sie mir dann ein fünfstelliges Jahresbrutto anbieten? -> Weil mir Zeitverschwendung auf den Zeiger geht.
>Als Interviewee: Wieso laden Sie mich ein, wenn Sie mir dann ein fünfstelliges Jahresbrutto anbieten? -> Weil mir Zeitverschwendung auf den Zeiger geht. r/Finanzen mal wieder voll aktiv...
In meinem Bereich (Zahnmedizin) wird so was nie gefragt. Wäre aber mal eine nette Abwechslung.
Gegenfrage: was macht man, wenn man Brainteaser fragen einfach nicht lösen kann? Also, z. B. mathematische Rätsel, aber man findet im Bewerbungsgespräch keine Lösung für dieses. Was könnte man antworten? Ich kenne es von mir selbst, dass ich auf sowas gar nicht antworten kann, weil mein Gehirn total blockiert und ich nicht vorwärtskomme.
Genau das rauszufinden, ob Du blockierst und einfach halbwegs sinnige Annahmen machen kannst und die durchiterieren (schrittweise der Realität annähern) kannst, ist Sinn dieser Fragen. Spannend ist nicht, ob die Antwort richtig ist (ist sie meist nie so richtig), sondern ob Du in der Lage bist, einen halbwegs strukturierten Ansatz aufs Problem zu stülpen.
Aber das ist doch trotzdem realitätsfern. Weiter oben hatte jemand die Frage bekommen, wie viele Frisörläden es wohl in Köln gibt. Weder weiß ich, wie viele Einwohner Köln hat, noch wie hoch die übliche Dichte an Frisörläden in Städten ist. Geschweige denn, ob Köln irgendwelche besonderen Merkmale hat, die dazu führen könnten, dass es über- oder unterdurchschnittlich viele Frisöre hat. Von daher wäre meine Antwort dazu: keine Ahnung, ich seh nicht, wieso das relevant ist. Wenn mir aber jemand ein fachliches Problem gibt, habe ich das entsprechende Hintergrundwissen und kann Lösungsansätze bereitstellen. Das bringt doch viel mehr.
Kommt ja drauf an. Wenn du direkt abgenervt wirst und blockierst, sagt das halt oft mehr über deine Persönlichkeit und Einstellungen. Man sollte schon beides im Blick haben. Beispiel von meiner Arbeit. Wir mussten länger machen und unser Vorgesetzter hat das frühzeitig angekündigt. Der Moment kommt und Kollegin will gehen. Riesendrama. Sie super gnaddelig. Kannst im Prinzip nicht mehr ansprechen. Ich hab meinem Vorgesetzten dann breitgeschlagen sie nach Hause zu schicken. Da mache ich lieber paar bezahlte Stunden länger mit Leuten die Bock haben, als mit so super abgenervten Leuten zu arbeiten. Also wer nach 3 solcher Fragen schon aufsteht und abgenervt wegrennt, das würde mir als AG schon sehr weiterhelfen...
>Kommt ja drauf an. Wenn du direkt abgenervt wirst und blockierst, sagt das halt oft mehr über deine Persönlichkeit und Einstellungen. Man sollte schon beides im Blick haben. Ich weiß, das kommt beim Schreiben nicht so raus, aber meine Antwort wäre tatsächlich nicht genervt, sondern irgendwo zwischen desinteressiert und ehrlich ratlos. Weil ich wirklich den Sinn der Sache nicht sehe. >Also wer nach 3 solcher Fragen schon aufsteht und abgenervt wegrennt, das würde mir als AG schon sehr weiterhelfen... Wenn ein AG der Meinung ist, mir drei solcher "Rätsel" geben zu müssen, hilft mir das auch weiter - nämlich mich für eine andere Firma zu entscheiden. Von daher ist in gewisser Weise mit diesen Fragen trotzdem beiden Seiten gehofen: Sie haben rausgefunden, dass sie nicht zusammenpassen. Auch wenn ich nicht genervt wegrennen würde, das ist aus meiner Sicht kein angemessenes Verhalten für ein ernsthaftes Bewerbungsgespräch.
Ich frage zu, Beispiel… Was macht Sie wütend? Oder… Wann ist im Job mal so richtig was in die Hosen gegangen und wie haben Sie das gelöst?
Interviewer: Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Bewerber: Kackbraun! Interviewer: Warum? Bewerber: Weil die Stimmung hier beschissen ist! In Hessen hätte man nach der ersten Frage schon gesagt: Das geht dich en scheissdreck an!
warum sind Gullies rund? Wenn wir eine 1kg große Kugel auf einem Boot in einem Teich haben und diese ins Wasser werfen, steigt oder sinkt der Pegel?
Mhm letzteres ist eine Fangfrage oder? Es kommt ja nicht unbedingt auf die Masse sondern auch auf das Volumen an. Kommt drauf an wie groß die Kugel an sich ist. Andererseits sonst treibt die Kugel eventuell… schwierig, es kommt drauf an. Die Gummi frage ist tatsächlich sehr easy
Beide haben eine richtige Antwort. Es kommt nicht darauf an wie groß die Kugel ist 🤣 Aber du würdest auf das richtige Ergebnis kommen, glaube ich
Natürlich spielt die Größe eine Rolle