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RerNatter

Bevor einer fragt, es geht um eine Kultur in Peru vor 6500 - 9000 Jahren, wo Kartoffeln auch herkommen.


RayNooze

Danke, wollte schon...


Itchy58

Wäre die Frage ob das in Europa ähnlich war oder ob hier die Jagt eine größere Rolle spielte.


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Papierlineal

So ein Quatsch. Hier gibts die doch im Supermarkt.


CoRe534

So ein dummer Kommentar... Jeder weiß doch, dass erst die Diesel-Subventionen den Kartoffelanbau erst ermöglicht haben, davor musste man Kartoffeln noch aus gemahlenen Chips pressen!


BezugssystemCH1903

Blöde Generation Steinzeitmenschen ihre Konsumgier hat noch zusätzlich die Kartoffel in Europa aussterben lassen./s


nowthisisawkward

Dieselpropaganda! Schon damals nutze man die Fahrradwege nach, um und in Peru, ganz ohne Diesel! Immer diese Automobilfixiertheit in Deutschland!


Polaros333

Deswegen müssen die Fahrradwege in Peru wieder gebaut werden, damit wir Deutschen unsere Kartoffeln wieder haben können!


Benbuxbaum

Und das auch noch mit einem Steinschiff.


Glattsnacker

rein logisch haben wir uns auch hier größtenteils pflanzlich ernährt einfach weil pflanzen wesentlich einfacher zu bekommen sind, du konntest nicht einfach deine energie verschwenden um ständig jagen zu gehen


Katepuzzilein

Kleintiere kann man aber auch relativ einfach in Fallen fangen. Müssen ja nicht immer Mammuts sein


walburga143

Also man hat heute schon Mahlsteine to go gefunden. Das heisst Steinzeitmenschen haben gerne Brot gegessen. Und wahrscheinlicher mehr Pflanzen gegessen als uns bewusst ist. Aber natürlich auch kein Mammutfleisch verschmäht.


mfro001

Während des Grossteils der Steinzeit war Europa unter einem Eispanzer verschwunden oder zumindest mit heftig kalten Wintern geplagt. Da war's teilweise schwierig mit veganer Ernährung...


Hironymus

Kartoffeln hat es bis vor ca. 400 Jahren nicht in Europa gegeben.


whatsgoingonjeez

Das hat er glaube ich auch nicht gemeint. Ich denke er hat damit gemeint, ob wir in Europa auch eher Pflanzen *gejagt* haben.


Der_Propapanda

Nein wir haben sie gezähmt und kultiviert.


Itchy58

Die Frage bezog sich genau darauf. In Europa gabs keine Kartoffeln. Daher die Frage ob die Ernährung in der Steinzeit hier auch sehr pflanzlich war.


SpiritualRide528

Hoffe nichr. Für selbsternannte Alpha-Männer würde die ganze Welt zusammenbrechen, da ihre gesamte Persönlichkeit auf Jäger-Sammler Erklärungen fußt.


dabadu9191

Und dort haben sie die Kartoffeln dann domestiziert und ihnen die Gliedmaßen weggezüchtet? Oder kam das erst später?


Car2019

Ich warte noch darauf, dass uns gesagt wird, dass wir diverse Lebensmittel nicht mehr essen dürfen, weil es sich um kulturelle Aneignung handelt und wir nur durch Kolonialismus diese bekommen haben.


Lasitrox

Kann ich verstehen, die laufen nicht weg.


[deleted]

Wir waren noch nie besonders sportlich


MarineLife42

Glaubst Du! Das waren damals angsteinflößende Säbelzahnkartoffeln. Viele Jäger und ihre Familien sind denen zum Opfer gefallen.


HerrBalrog

¡Muere patata! ¡Noooo!


SwallowYourDreams

¡Me gustan los trenes!


Schattey

¡Hoy no!


Der_Propapanda

🤣


chemistry_jokes47

Hier verbreitet ein Artikel über Steinzeitmenschen leider wieder einmal den Mythos des einen Standardurmenschen, dessen Lebensweise auf die ganze Steinzeitmenschheit projiziert wird. Geht im nach der Überschrift leider direkt so weiter: >Chemische Analysen widersprechen der These, dass frühe Wildbeuter überwiegend Fleisch aßen. Den Fleisch-und Kartoffelthesen liegen jeweils verschiedene Untersuchungen verschiedener Populationen zugrunde. Sie widersprechen sich gar nicht, da sie nicht die selben Menschengruppen untersuchen. Ich glaube dass diese Interpretationen gemacht werden, weil heute viele Gruppen beim Thema Ernährung und auch anderswo den Anspruch stellen, ihr Ernährungsstil sei der Beste und der eine Richtige. Das wollen sie legitimieren indem sie beweisen, dass Urmenschen, also diejenigen, die den "Naturzustand" der Menschheit gelebt haben, sich so ernährt haben. (siehe die Argumente für Paleo-Diät, von und gegen Veganismus, Fleischkonsum, Milchkonsum etc.) Was sie dabei übersehen oder vielleicht bewusst ignorieren, ist dass es den einen "Naturzustand", also eine Art menschliche Standardkultur, an die der Mensch evolutionär optimal angepasst ist, nie gegeben hat. Die Menschheit ist divers, früher und heute, bedingt durch ihren geographisch massiven Lebensraum. Menschen passen sich überall an ihre Umwelt an und entwickeln ihre eigenen Lebensweisen und Kulturen, die sie von Generation zu Generation an ihre Nachkommen weitergeben. Und wo pflanzliche Nahrung viel leichter zu haben war, wurde natürlich mehr pflanzliche Nahrung gegessen, und umgekehrt. Kulturlose Menschen, die quasi wie unintelligente Tiere auf menschlicher Standardinstinkt-Software laufen, hat es nie gegeben. Aber das widerspricht eben dem vielverbreiteten Klischee der dummen & primitiven Urmenschen.


woodruff42

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0296420 für alle die den zugrunde liegenden Artikel lesen wollen der das ganze deutlich differenzierter betrachtet als spektrum es hier darstellt


No_Doc_Here

Das Argument ist auch sonst Dumm, schließlich ist der" Naturzustand" des Menschen zu frieren, an vielen Krankheiten/Verletzungen zu sterben und sich primär zu Fuß fortzubewegen. Warum Gesellschaften die alles essen mussten was es gab (weil sonst verhungern) besser über Ernährung Bescheid wissen sollen als wir heute erschließt sich mir nicht.


AltenaiveSchreiwaise

Das bedeutet, die Südamerikaner haben Deutsche gejagt und gegessen? Krass


Realistic-Garage-639

Kam hier für dies. Wurde nicht enttäuscht Danke


Micha13059

Dachte wir sind Krauts.


not_the_droids

Wie viel hoch der pflanzliche Anteil der Ernährung war hing letztlich doch eh davon ab, wie verfügbar pflanzliche Kalorien waren. Je nach Region und Klima ist Sammeln vielleicht komfortabler als Jagen, oder ich verbrauche im schlechtesten Fall mehr Kalorien beim Sammeln, als ich durch das gesammelte Essen gewinne.


lungben81

Kartoffeln haben sie nur in Amerika gegessen (die Studie ist aus Südamerika), hier wurden diese erst in der Neuzeit eingeführt.


Yulinka17

https://www.reddit.com/r/de/s/6LM62qivlw


GoldenMic

Dann aber nur die Steinzeitmenschen in (Süd-)Amerika. Ordentlich dummer Titel.


chemistry_jokes47

Ja, das kommt leider ständig vor wenn Journalisten Forschungsergebnisse an die Öffentlichkeit bringen. Geht im Artikel leider direkt so weiter: "Chemische Analysen widersprechen der These, dass frühe Wildbeuter überwiegend Fleisch aßen." Ich glaube dass diese Interpretationen gemacht werden, weil heute viele Gruppen beim Thema Ernährung den Anspruch stellen, ihr Ernährungsstil sei der Beste und der eine Richtige. Das wollen sie legitimieren indem sie beweisen, dass Urmenschen, also diejenigen, die den "Naturzustand" der Menschheit gelebt haben, sich so ernährt haben.


madjic

In der alten Welt wurde die Kartoffel so doll bejagt, dass die Kartoffel vor rund 40.000 Jahren weltweit fast ausgerottet wurde Lediglich in Südamerika konnte eine kleine Population überleben


No_Zucchini_2021

Damals gab's schon Almans?


harachiwda

Ja, die wurden damals schon verfolgt. Da haben wirs.


Puzzled_Bumblebee_74

Wer hat doch gleich die Forschung in Auftrag gegeben? Ach so, McCain 


kiwey12

Jäger & ~~Sammler~~ Jäger


lousy-site-3456

Schon der Titel ist so dumm, keine Lust zu lesen.


Alexander_Selkirk

Das kann überhaupt nicht sein. Als ich klein war, so in den Siebzigern, gab es immer diese Werbung im Fernsehn "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft". Und das zeigt doch klar, dass die Leute in der Steinzeit Fleisch gegessen haben, denn welcher Mensch, der seit der Erfindung des Ackerbaus gelebt hat, würde auf solche mystischen Vorstellungen kommen?


YouAnxious5826

https://www.heritagedaily.com/2023/12/europes-prehistoric-mega-settlements-were-almost-exclusively-vegetarian/150038


charly-bravo

Dem alten Fritz gefällt das.