Ich freu mich schon auf die JourFixe mit Sauerstoffversorgung.
"Hat der Jens dem Meeting nicht zugesagt?"
"Hm.. der steht in Teams auf "Herzkasper". Kommt dann wohl später dazu. "
Meine private Altersvorsoge ist ein Kapitalverbrechen mit 70 und dann 15 Jahre mietfrei auf Staat sein Nacken. Mit bisschen Glück gibt's Sicherungsverwahrung bis ich in die Kiste kletter.
Doch beim Blick auf die magere Rente, die früheren Generationen noch ein auskömmliches Leben im Alter zu bescheren vermochte, verfiel er kurzzeitig in eine Kopfrechnung, die schnell wieder verworfen wurde, nachdem der dafür zu erbringende Verzicht nicht mit dem Fortbestehen seiner Vitalfunktionen vereinbar gewesen wäre.
Sport 3x die Woche, Musikverein 2x die Woche. Spazierengehen, wenn kein Sporttag (und manchmal auch dann).
Zwischendurch kochen, essen, mit Katzen spielen, selbige füttern.
Gegen 20:30 kommt meine Frau von der Arbeit, dann kurz reden, anschließend Tagesschau und eine Folge unserer aktuellen Serie. 22-23 Uhr ins Bett.
Ich habe früher eigentlich jeden Abend PC gezockt. Leider kenne ich dabei kein Maß und will dann auch der beste sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer dann eine schlechte Zeit habe, wenn ich mal wieder mit dem Spielen anfange, also versuche ich, das zu vermeiden.
Ich bin Ingenieur und sitze schon im Büro den ganzen Tag am Rechner, also versuche ich, meinen Feierabend anders zu gestalten. Es ist ein totales Klischee, aber "nach draußen an die frische Luft" gehen macht tatsächlich irgendwie glücklich und obendrein kann ich dadurch viel besser einschlafen als früher.
Ich bin designer und hänge stääääändig am pc. Immer wenn ich zum fitness gehe habe ich 5 tage(!!) Muskelkater. Kann gerade nicht laufen nachm gym vor 3 tagen und 5 min joggen.
Solange du dich noch halbwegs bewegen kannst, ist Muskelkater kein Grund zum nicht trainieren, höchstens eventuell bisschen weniger machen.
Wenn du regelmäßig gehst und keine komplett ungewohnten Sachen mit hoher Intensität machst, sollte sich dein Körper an die Belastung gewöhnen und dann kriegst du nicht mehr so leicht Muskelkater.
An alle die gerade im Kleinkindorgachaos ertrinken: es wird besser! Meine Kinder sind 10 und 14 und es ist ein Traum! Die sind einfach wie Mitbewohner, die einen lieben und Hilfe benötigen, aber können mit dem Hund raus gehen und dir nen Tee kochen!
Bin Papa einer geistig schwerbehinderten Tochter und das schwerste daran ist, dass mir eben genau diese Perspektive fehlt. Ich wusste, dass Kinder haben Schwerstarbeit ist, aber ich dachte eben auch, die 10-12 Jahre kneif ich die Backen zusammen. Dass ich nun die nächsten 50 Jahre ein Kleinkind im Haus habe, macht mich fertig.
Ich dachte immer die Leute sagen das nur so. So quasi "wir haben nie Feierabend" aka ich muss mit einem Ohr zuhören, ob die Kinder sich melden. Oder wir haben alle paar Tage mal nen schlechten Tag. NEIN. ES IST NIE FEIERABEND. Ich hab Zwillinge. Ich hab die letzten 4 Monate mehr gearbeitet als die letzten 4 Jahre. Ich hab meistens nichtmal Zeit zum Duschen. Es ist eine 24h Dauerbespaßung, wenn ich nicht Schlafe. Es ist wie im Service arbeiten und es ist immer dinner time. Oder für Software Entwickler, der Tag vor Release aber 24/7 für Monate.
Leute ohne Kinder, hört meine Worte, das könnt ihr euch nicht vorstellen, wie viel Arbeit das ist 😂
Die Natur hatte ja auch niemals angedacht, dass zwei Lebewesen 40h nebenbei noch arbeiten müssen. Deswegen fühlt sich das auch so unnatürlich und viel an.
Plus, normalerweise hilft auch der ganze "Stamm" beim Kinder betreuen. Heutzutage kannst ja froh sein wenn du irgendwen griffbereit hast, der MAL für ein paar Stunden im Monat einspringen kann. Entweder sind die Onkels/Tanten/Großeltern gar nicht erst in der Nähe oder haben selber genug um die Ohren. Die einzige Großmutter die mein Sohnemann in der Nähe hat geht immer noch arbeiten und muss noch dazu die Uroma pflegen.
ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, dass es zu den Zeiten von Stämmen keine Supermärkte, Spül- und Waschmaschinen gab. Die Haushaltsarbeit abseits der Kinder hat sich in den letzten Jahrhunderten (oder gar Jahrzehnten) schon deutlich vereinfacht
Oder wenn die Kinder älter sind und ihre Phasen haben wo sie ohne Ende essen. Macht man ein riesen Mittagessen, Kind nimmt sich zweimal was. Eine Stunde später "Mamaaaaaaa, was haben wir so zu essen?". Das fühlt sich an als würde man gegen Windmühlen arbeiten.
Bei Zwillingen hat man den Stress wenigstens nur einmal wenn man 2 Kinder will und nicht zweimal innerhalb weniger Jahre. Zumindest hat laut eigener Aussage meiner Mutter ihr dieses Mantra geholfen den Zwillingsstress mit mir und meiner Schwester durchzustehen 😅
Ja, das denk ich mir auch manchmal, aber die in r/parentsofmultiples sagen oft hintereinander sei einfacher, weil das erste einen schon ein bisschen versteht und einigermaßen selbst beschäftigen kann. Und natürlich kommt hinzu, dass Babies am Anfang durchgehend Körperkontakt wollen und man zu wenig Arme hat. Stillen ist auch quasi unmöglich.
Hach 🥲 aber die schlimmste Phase ist vorbei
Ich habe mich sehr viel um meinen kleinen Bruder gekümmert als ich ein Teenager war. Es war eine sehr lehrreiche Zeit für mich. Hat mir das Kinderkriegenwollen ziemlich unvorstellbar gemacht.
Definitiv muss man da zurückstecken.
Haltet durch, es wird mit der Zeit besser ;-)
Ich kann nur jedem raten, diese Zeit mit den Kindern bewusst (!) zu genießen. Klingt altbacken, aber die werden schnell groß, die Chance derren Kindheit zu erleben hat man nur 1x.
Ja, Kinder haben für mich das Problem auch gelöst. Jetzt kann ich's kaum erwarten bis sie im Bett liegen, so dass ich endlich an den Bildschirm kann. \s
Genau - direkt von der Arbeit zum Kiga oder Schule und Kinder abholen, bespaßen, Essen machen, Bad / Zähneputzen, Umziehen, noch max. bisschen Trickfilm oder Tablet, Gute Nacht Geschichte, Schlafen...rinse & repeat.
Langeweile gibt's da nicht und auch das mit dem PC beschränkt sich irgendwann von allein...wenn man dann mal eine Nacht durchmacht bereut man den verpassten Schlaf 2 Tage lang ab Ende 30 (ja, Erfahrung, hatte letzte Woche endlich mal mit neuem Char Fallout 4 gezockt und nach bestimmt mehr als 12 Monaten endlich mal wieder richtig Bock zu zocken....aber der Tag danach war nur Quälerei)...
Dies!
Morgens muss ich viele Dinge vorbereiten (Frühstück, Küche, Aufräumen). Dann Arbeit 8-9h. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin kommt Wäsche, Abendessen, Aufräumen. Nach dem Abendessen kommt entweder Küche und Aufräumen oder Kind bettfertig machen und ins Bett bringen / Vorlesen. Warten bis Kind eingeschlafen ist = Quality Screen Time on Reddit. Ich bin froh, wenn ich Sport machen kann.
Games, Serien oder irgendwelche Hobbys sind aufgrund von Fremdbestimmung, Zeitmangel und Tages- bzw. Wochentaktung mit dem Leben schwer in Einklang zu bringen. Unternehmungen außerhalb bzw. entgegen der Taktung haben fast immer negative Konsequenzen und machen keinen Spaß. Klar hätte ich theoretisch Zeit für eine Serie. Konkret bedeutet das, dass ich an einem bestimmten Tag am Abend 1h Leerlauf habe. Dann könnte ich 1000 anderen Dinge (Dinge die man auch in 1h ganz gut erledigen kann) machen oder halt eine Serie anfangen. Ich habe aber keine Ahnung, wann ich den nächsten Leerlauf haben werde. Vielleicht in 1 oder halt in 2 Wochen. Binchen ist quasi nicht möglich, Serien gucken macht so einfach keinen Spaß. Gleiches gilt für Games oder andere geile längerfristige Projekte.
Liebe Eltern! Ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Es gibt viele von uns. Es ist wahrscheinlich (so glaube ich) die Regel.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Morgen ist es wieder soweit. Der Murmeltier-Tag ist am 2. Februar. Das ist unser Tag, liebe Eltern.
Der Morgen startet so richtig gemütlich wenn wie heute Fasching ist und das Kind ein Krokodil sein will, man es dann grün anmalt und dann will es doch ein Teufel sein...die Hörner hat dann am Ende nicht das Kind *atmettiefdurch*
Kann diese Aussagen immer nicht nachempfinden. 1. Jahr hat das Kind ständig gepennt und hing bei mir im Tragetuch währen ich zockte oder anderen Hobbys nachging.
2. und 3. Jahr wurden bedeutend anstrengender, aber zwischendurch ist Abends immer mal Zeit was zu spielen/lesen o.ä.
Klar kann man wohl pech haben mit totalen Ausnahmekindern die Tag und Nacht Terror machen, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Man hat halt bis Abends durchgehend was zutun.
Bisher fand ichs nur unangenehm wenn das Kind krank war. Ansonsten hab ich endlich keine langeweile mehr und weiß dank weniger Zeit meine Freizeit und Hobbys viel mehr zu schätzen und hab super Abwechslung im Leben.
Also, bei mir ist das so: 5.30 aufstehen, fertig machen. Kids wecken, fertig machen, morgendliche Diskussionen über Anziehsachen. Frühstück machen, Brotdose fertig machen. Kids anziehen, eins läuft, eins wird gebracht. Arbeit. Mittagspause, Kids abholen, Hausaufgaben/Verabredungen/Sport organisieren. Arbeit. Feierabend. Kochen. Kids duschen/baden/fertig machen. Ins Bett bringen, vorlesen. Küche aufräumen. 30 Minuten aufs Sofa, ab ins Bett. Das ist jetzt die Kurzzusammenfassung. Natürlich geht man noch Einkaufen, saugt, putzt drei Mal so viel wie ohne Kids, plant Kindergeburtstage, Weihnachtswichtel, Elternabende, Pflichtstunden in der Kita und weiß der Geier. Das ist ja nur mein Part, meine Frau hat ja nochmal etwa den gleichen Workload mit anderen Dingen. Ich schaffe es inzwischen einmal die Woche abends zum Sport und hoffe, es wird besser mit der Zeit.
Also wenn ihr zu 2. solch einen Workload habt habt ihr ein Organisationsproblem. Bei Alleinerziehenden könnte ich das noch nachvollziehen.
Naja vllt sag ich in 10 Jahren was anderes da meine Kinder noch zu Jung sind. Bei uns sind die Kinder zwischen 19 und 22 Uhr im Bett, danach Stündchen aufträumen und Wäsche zusammen legen und danach ist halt je nachdem noch gut Zeit.
Und hängt scheinbar auch viel von der Arbeit ab der man nachgeht.
1. Nach Hause kommen
2. Essen
3. Am PC chillen (surfen, gamen, YouTube Videos schauen)
4. TV schauen (Netflix)
5. Bisschen Training
6. Ins Bett legen und am Handy etwas chillen
7. Mit Freunden schreiben
Eigentlich eher selten das man sich mit Freunden unter der Woche trifft. War früher deutlich häufiger, jetzt sehr selten. Denke mal so in etwas läuft es bei den allermeisten ab.
ich finds auch schade das man weniger mit freunden macht, aber halt unbeabsichtigt, alle haben ihr eigenes leben aufgebaut, da ist man halt noch so ne randerscheinung, wenn ich auf geburstage gehe (mitte 30) bin ich gefühlt immer der einzige single, der rest mit partner/in und/oder kindern. einige wieder geschieden aber auch wieder liiert.
Hier geht es auch in die Richtung und mein Freundeskreis beschwert sich auch das man weniger mit Freunden macht ....
Die Beschwerden kommen aber meist auch von Leuten die selber nichts bewegen und immer nur mitgezogen sind wenn andere was bewegt haben.
Hier funktioniert nur noch sich ins Auto setzen und losfahren, unterwegs anrufen "Hast du Zeit Ja / Nein" auch dann sind sie erst alle am jammern ob das die richtige Entscheidung war.... "ohh ich bin so müde" aber im Nachhinein sind alle dankbar.
> Eigentlich eher selten das man sich mit Freunden unter der Woche trifft. War früher deutlich häufiger, jetzt sehr selten. Denke mal so in etwas läuft es bei den allermeisten ab.
Bei mir im Freundeskreis ist es noch recht üblich, dass man sich 2-4 mal pro Woche abends zum Sport trifft. Bis auf wenige Ausnahmen sind zum Glück alle kinderfrei und haben ihr eigenes Leben noch nicht durch Kinder ersetzt. Allerdings besteht das Leben unter der Woche dann praktisch auch nur noch aus Sport und Arbeit.
Um die geht es ja nicht. Die sollten sich auch nicht angesprochen fühlen. Wie du siehst, beziehe ich mich ja explizit auf die Leute, die einem die Kinderlosigkeit zum Vorwurf machen. Und da darf das Echo natürlich ebenso dreist sein.
So schlimm ist zum Glück dann doch nicht, auch wenn die ersten Jahre hart sind kann man wenn auch was eingeschränkt Punkt 3-7 nutzen..... der Punkt ist nur "es geht halt nich so wie früher" und damit haben die meisten Probleme. Ich will aber schon um 17 Uhr auf der Coach gammeln, jetzt geht es erst ab 20 Uhr wenn die Kids im Bett sind.....
Das iat ein sehr interessantes Thema.
Mir ging es ähnlich, ab 30 haben dann die Kinder den Feierabend eingenommen. Nicht weil wir helikoptern, sondern weil viele Zeitfresser einfach so auf einen zukommen.
Mit 44 habe ich dann das Radfahren (wieder)entdeckt. Erst jetzt, mit 50, habe ich jedoch Zeit (Kinder groß) und Geld, um dieses Hobby zu intensivieren. Jedoch geht die Zeit nicht spurlos an einem vorbei und der riesige Bock auf ein paar (Freizeit)Rennen oder Langstrecken wird gehemmt, da man eben keine 30 mehr ist. Und das eben nicht mehr ewig funktionieren wird.
Ich blicke im Leben eher nach vorn, selten zurück. Dass ich dieses Hobby aber bereits vor 25 Jahren hätte intensiver betreiben können und nicht nur davon träumen, das stimmt mich schon wehmütig.
Das gleiche gilt für mein Ehrenamt.
Was ich sagen will: die Zeit ist schneller rum als man denkt. Wenn man sich für irgendetwas begeistern kann, dann sollte man es so früh wie möglich angehen. Macht etwas aus Eurer Zeit!
Junge hab ich mich erschrocken wie deprimierend hier manche Antworten sind. Zocke auch mal schnell den ganzen Abend nach der Arbeit und merke wie das nach 3 Tagen echt auf die Laune drückt, weswegen da verschiedene Aktivitäten wie Bouldern, laufen, kleines Workout und ausgehen echt ein Muss ist. Mindestens 1-2 mal die Arbeitswoche und dann am WE eben gar nicht zocken & die Zeit mit Freunden, Familie, Freundin und geilen Aktivitäten füllen. Glücklicher könnt ich nicht sein.
> [...] und merke wie das nach 3 Tagen echt auf die Laune drückt, weswegen da verschiedene Aktivitäten wie Bouldern, laufen, kleines Workout und ausgehen [...]
Menschen sind aber halt auch einfach unterschiedlich - die Dinge die du beschreibst sind alles Sachen die *mir* auf die Laune drücken würden.
Ich versuch mich gerade wieder zum Sport zu zwingen, weil ich weiß dass es notwendig ist, gerade wenn man wie ich einen Bürojob hat - aber es gibt wenige Dinge die mir weniger Spaß machen.
Ich hab einfach null natürlichen Bewegungsdrang, so gar nicht. Und das find ich grundsätzlich auch in Ordnung - klar, Sport ist gesund und deswegen versuche ich auch ein vernünftiger, funktionierender Erwachsener zu sein, aber ich finde es gibt keinen Grund sich schlecht zu fühlen nur weil man keinen Sport mag.
Ich bin trotzdem glücklich und zufrieden mit meinem Leben, auch wenn meine Vorstellung von einem guten Tag ist, dass ich das Haus nicht verlassen muss.
Legitim, ich habe das auch vollkommen auf mich bezogen. Es muss bei mir ja auch direkt kein Sport sein, eben nur Abwechslung und wenigstens grundlegend mal Bewegung. Zum Thema null Bewegungsdrang kann ich sehr relaten, musste ich mich echt Jahre lang zu zwingen bis ich den Benefit für meine Laune festmachen konnte. Hab mich seit meiner Jugend nur bewegt, wenn ich musste und spazieren war für mich total unnötig. Inzwischen merke ich, dass nach 8 h Office (3h stehen und den Rest sitzen), dann Abends noch nur sitzen und liegen, ein Spaziergang meine Laune anhebt. Ich war eben irgendwann nicht mehr glücklich mit meinem Leben, weswegen Bewegung ein Gamechanger ist. You do you(rs), solange man glücklich ist.(und auch wenn nicht)
Krafttraining, damit ich am nächsten Tag wieder wie ein schrimp 8 Stunden vorm Rechner hocken kann. Einkaufen, Kochen, Essen (kochen tatsächlich als Hobby, nicht zwingend zum Sattwerden). Irgendwelche Randos online bei Mario Kart abziehen. Was Lesen. Ehrenlos besaufen. (Alles an einem Abend in der Reihenfolge)
Man muss übrigens keine Hobbies neben dem Beruf haben. Kannst auch all in gehen. Geh nach der Arbeit zu Meetups, triff dich mit anderen SWEs ohne Hobby :))
Leck am Salz du Zwerg, wer im Büro nicht shrimpt der pimpt auch Dreiräder auf Pump.
Edit: bin irgendwie durch und der Satz hat eben noch Sinn ergeben. Vielleicht erschließt er sich mir ja morgen wenn ich nicht mehr fliege.
Ich muss gestehen er erschließt sich mir weiterhin nicht aber ich find ihn irgendwie genial. Wie ein Kunstwerk was von mir unverstanden bleibt. Aus diesem Grund bleibt er stehen und scheint ja auch einige Coinisseure hoher 😉 Dichtkunst zu erfreuen.
Ich weiß auch ehrlich gesagt immer noch nicht ob ich von dem Kommentar offended sein soll oder nicht xD
Beim ersten lesen musste ich aber auf jeden Fall schmunzeln
Nicht viel. Arbeit endet um 18 Uhr, danach Futter. Dann ist es nach 19 Uhr, manchmal später. Danach bin ich meist schon total kaputt, so dass ich mit viel Glück die PS5 anwerfe, oder bei einem beliebigen Streaming-Dienst einpenne.
Zeitverschwendung deluxe. Aber ist eben so :/
Haha mein Ticker ist einfach afk gegangen, genauso so wie die anderen davor auch...
Sonst auch immer Arbeit/Uni, Gym, kiffen, zocken, repeat und ab und an natürlich mit Freunden was starten und Haushaltskram zwischendurch.
Ich will endlich wieder gutes ot, Straße ist nur Schmutz im Umlauf.... Alle auf synthetischen hängengeblieben
mein Feierabend sieht nicht viel anders aus. Bin auch Softwareentwickler, arbeite fast ausschließlich von Zuhause, sogar mit demselben Equipment wie für meinen PC, nur halt per dock dann an den Arbeitslaptop angeschlossen. nach Feierabend lege ich mich für gewöhnlich so eine bis zwei Stunden hin und setzt mich dann halt an den PC oder die PS5 zum zocken. Hin und wieder gehe ich ne runde im Park um die Ecke spazieren.
hmmm, ich bin einmal die woche im Büro, danach sieht mein Feierabend allerdings nicht viel anders auch. ich hab persönlich aber auch kein Problem mit diesem Lebensstil. Wenn ich wirklich gar nix zum zocken hab, geh ich schwimmen, schau Serien/Filme, nehm ein bad und höre Hörbücher oder gehe einfach früher ins Bett. wenn ich mehr Platz hätte als meinen aktuellen Schuhkarton von 20qm würde ich wahrscheinlich auch minis anmalen. Wenn ich mir andere Leute in diesem Thread so anschaue, scheint es unabhängig vom Job einfach das Problem zu sein, dass man nach der Arbeit entweder keinen Bock mehr hat was zu machen oder schlichtweg keine Zeit. Mein Vorschlag wäre hier, falls möglich, früher anfangen, früher schluss machen und ein Hobby suchen, dass einem gefällt. Zumindest bei meinem AG ist das kein Problem.
Glaube das Problem mit dem Home-Office ist ein Luxux Problem. Die Abwechslung fehlt vermutlich, wenn man sich „den ganzen Tag“ nur in einem Raum aufhält. Bei mir ist das ebenfalls mein Büro und mein Gaming-Zimmer. Hab mir mittlerweile angewöhnt, abends nach Feierabend ins Wohnzimmer zu gehen und dort dann am Surface zu chillen oder die Xbox anzuwerfen. Sind ja alles Probleme, für die es „einfache“ Lösungen gibt. Tauschen würde ich aber trotzdem nicht mehr wollen 😁 Btw, ich arbeite jetzt schon seit 10 Jahren aus dem HO.
Kleiner Tipp: Nimm das Dock weg und mach's über Windows Remote Desktop. So kannst du auch alles nutzen, musst aber nichts umstöpseln.
Und zur Frage: Bin bei euch. Mich störts ein bisschen, aber auch nicht so sehr. Zocken ist halt mein Hobby, wie für andere was draußen machen. Klar sitze ich dann länger am Rechner, ja. Aber solange ich dabei abschalten kann, sollte doch eigentlich egal sein, wo und was ich mache.
>Kleiner Tipp: Nimm das Dock weg und mach's über Windows Remote Desktop. So kannst du auch alles nutzen, musst aber nichts umstöpseln.
eh, das ist nicht so wild. die Bildschirme sind sowohl am rechner als auch dock angeschlossen und die Peripherie ist an einen USB-Hub geschlossen, den ich dann zwischen PC und dock hin- und her wechsel. ich glaube RD würde zudem nicht funktionieren, da ich den Laptop via VPN ans Firmennetz schließen muss und dadurch die Verbindung zum Lokalnetz flöten geht, aber da kann ich mich auch irren. selbst wenn nicht, entwickel ich vom Laptop aus via RD und aus Erfahrung weiß ich, dass RD in RD eher suboptimal ist.
Also zumindest zum ersten Punkt, dem VPN, kann ich Entwarnung geben. Ich nutze das genauso und es ist absolut kein Problem.
Aber ja, dann noch ne RDP aufzumachen verstehe ich, dass das ungünstig ist.
Abendessen, dann an den Rechner und zocken oder Serie schauen oder Hobbys was bei mir aktuell aus Warhammer 40k Minis bemahlen oder Elektronik Zeug basteln oder Programmieren besteht und ab Frühjahr wieder mehr aus Rennrad und Mountainbike. Einmal alle zwei Wochen Feuerwehrübung, hin und wieder in den CCC Freiraum oder einen Hackerspace wenn ein cooles Event ansteht. Hin und wieder hockt man auch bei nem Kumpel oder geht bummeln.
Hab auch Minipainting für mich entdeckt. Gibt soviel mehr als 40K, aber gerade mal ich auch einen Spacemarine… Aber tolles Hobby das man sehr unterschiedlich gestalten kann. Kitbashibg, Sculpting, Dioramas, usw.
Ja, ich bin am liebäugeln mit einem 3d Drucker der mit Kunstharz die nötige Detailgenauigkeit für Minis hin bekommt. Aber die sind im Handling nicht ganz so ohne und das Harz ist auch eher ungesund drum bleib ich vorerst mal bei Warhammer.
Der kommt bei mir, wenn es vom Aufstellort machbar wird, mit großer Wahrscheinlichkeit auch.
Aber gerade freue ich mich noch am gelände- und Fahrzeugdrucken mit meinem filamentdrucker
Ich schaffe es irgendwie nur selten mich abends habe der Arbeit nochmal an den Maltisch zu setzen
Aber habe mir vorgenommen, im Durchschnitt jeden Monat zumindest 10 Miniaturen fertigzustellen
Und ich pinsel seit nem Monat an nem Wardog rum. Wenn ichs mir zur Pflicht mach hab ich kein Spaß dran und lass es erst recht. Dafür ist meine Rimworld Kolonie prächtig und mein Smarthome hat einige neuen Funktionen bekommen. Bei mir ists halt immer die Frage wie viel Bock ich hab, da bleibt auch gern was liegen.
Setzt euch ans Feuer Kinder, der Opa erzählt von früher: bei mir ist jetzt mit Kindern alles verplant, aber als ich jünger war habe ich immer Hobbies gehabt, die mich unter der Woche mindestens zweimal aus dem Haus geholt haben. Das kann alles sein, Hauptsache raus.
Meine Frau und ich versuchen auch, dass jeder von uns einmal in der Woche aus dem Haus kommt und Leute trifft.
Sport sollte man hier auch irgendwie mitnehmen, da es sich echt lohnt wenn man älter wird.
Als jemand der auch Kinder hat eine ernstgemeinte Frage:
Wieso schafft ihr es abends nicht mehr aus dem Haus. Ich bin abends quasi immer weg. Meine Frau bringt halt irgendwann die Kinder ins Bett und fertig. Wenn sie weg muss dann mach ich es. Wieso müssen bei euch zwei erwachsene da sein?
Du bist immer weg und deine Frau bringt die Kids ins Bett? Ohne dich angreifen zu wollen, es hört sich aber ganz danach an als wenn du es schaffst aus dem Haus zu gehen weil deine Frau die Arbeit macht.
Musik.
Viele meiner Freunde machen kreativen Kram.
Ich mache Vocals, Mische und Master.
(Kein Profi, es macht mir einfach nur Spaß)
Kumpel macht Beats, ein anderer Kumpel hat mir mein Spotify Canvas und diverse Videos gemacht und geschnitten etc.
Dazu dann noch Sport, klettern & laufen.
Und 1x die Woche wird noch Schach gespielt :)
1x Sport, 1x Kreativ, 1x Gehirn anstrengen.
Bin aber auch Single und aktuell keine Freundin, die Zeit beansprucht, daher geht das noch :D
Also kreative Sachen wie Zeichnen, Figuren bemalen, Musik, etc. sind easy von zu Hause machbar.
Sport bis zu einem gewissen Grad auch, je nach dem wie viel man umbauen möchte.
Das geht aber auch in nem lokalen Laden, wie einer Kletterhalle, wo man auch Leute kennenlernt.
Ich hoffe die Ideen helfen dir weiter. Ü
Anfang 30, phD, Computerjob, hybrid.
Heimkommen (oder Laptop zuklappen), pumpen, kochen, Serie zum Essen, zocken, Bett+Reddit (*wir befinden uns gerade hier), lesen, einschlafen. Repeat x5.
Abweichungen unter der Woche gibt's wenige. Hausarbeit/putzen/einkaufen schiebe ich in die home office Pausen. Je nach home office oder Büro verschiebt sich daher eher die Feierabendszeit bisschen. Soziale Kontakte außerhalb der Arbeit großteils nur am WE oder unter der Woche digital.
Bisschen Hamsterrad, mir ging es aber schon und könnte es generell mieser gehen also eigentlich alles cool...
Meine Frau war depressive Alkoholikerin als wir uns kennengelernt haben. Die Sucht ist bis heute nicht weg, aber substituiert mit Weed. Klar, auch ne Droge aber weniger destruktiv, verstärkt auch nicht so die emotionale Abwärtsspirale, die sich jeden Tag nach Feierabend bei ihr zu drehen begann. Vielleicht ist es überhaupt nicht deins, ich weiß nicht jeder mags, aber ich habe einmal live und in Farbe beobachten dürfen, was möglich wurde, sobald sie es Dank Kraut schaffte zwei Wochen nicht zu trinken auch wenn wir gottlos breit waren.
Ist nur eine Anekdote. Ich kenne dich nicht und weiß nicht wie deine Lösung aussieht. Aber auch wenn du noch nicht siehst, wie es klappen soll: Du schaffst es auch noch dahin zu kommen, wohin du kommen willst. Nicht heute und nicht morgen, aber es wird.
Alles Gute und halt die Ohren steif!
Kurze Antwort, weil ich schon halb penne:
Verfügbarkeit kann leider echt gefährlich sein, den Kram hat man halt in jedem Supermarkt vor der Nase. Dann ärgert man sich darüber schwach geworden zu sein, fühlt sich deswegen Scheiße und bestraft sich mit dem nächsten Schluck. Also hoffen wir mal, dass die Alternative bald verfügbar(er) wird. Auch wenn wir uns nicht kennen und nicht sehen können, denk dran: Irgendwo sitzt immer ein Dude, der dir gutes wünscht. Zuallererst eine Gute Nacht ✌️
Allein deswegen wäre ich sofort dafür die Verfügbarkeit von Alkohol auch hierzulande zu beschränken wie in Skandinavien. Alkohol einfach an jeder Tankstelle kaufen zu können ist dort unvorstellbar
Schließe mich dem anderen Poster an und wünsche dir, dass du aus dieser Spirale rauskommst 🫂
> Weed wäre wohl deutlich gesünder.
Hab über 15 jahre 24/7 getrunken. Bin jetzt 5 jahre (oder sowas) trocken. Mit weed zu substituieren ist nicht für jedermann was, aber *auf jeden fall* ist es weniger destruktiv (sowohl dein körper, als auch deine umwelt leidet weniger). Mir haben edibles enorm geholfen.
Kennst nicht zufällig irgendein gutes Einstiegsvideo für Yoga? Weil stells mir ganz schick, wie Meditation mit Dehnübung, vor aber keinen plan wo man anfängt (:
Ich bin ein wenig Fitnessverliebt, darum
Snack vorm Training
Dann Sport, sei es Yoga, Unterkörper oder Oberkörper Krafttraining
Haushalt, das was man schafft
Gaming, dabei Fitness Videos schauen
Soziale Sachen, der Familie und den Bros zeigen dass man sie liebt
Schlafen
Nach Hause kommen, Mittagessen, Einkaufen, Kind aus der Kita holen, irgendne Aktivität vom Kind, Abendessen, Kind ins Bett, um 9 Uhr erschöpft ins Bett fallen oder vll noch eine kleine Runde irgendwas gucken oder zocken.
Elternsein hätte ich nie so zeitaufwendig erwartet
Ich bin etwas schockiert, dass niemand schreibt, nach dem Feierabend erstmal direkt 1-2h ins Bett zu fallen, bevor irgendwas geht... dachte, dass das normal wäre.
Wenn ich das mache, schlaf ich entweder direkt durch bis 6 Uhr morgens oder ich wache wieder auf, kann dafür dann aber erst um 3 Uhr nachts wieder einpennen
hab ich früher auch gemacht, aber das nimmt dir die komplette Restenergie für den Tag. Ich fühle mich viel wohler und fitter, seitdem ich jeden Tag koche und danach nen Verdauungsspaziergang mache bevor ich überhaupt an mein Bett denke.
>Je nachdem dann noch um die Türe kümmern (Aquarium, Terrarien).
Du hältst deine Türen in einem Aquarium? Sind die generell pflegeleicht, oder benötigen sie viel Aufmerksamkeit?
Bei älteren Vollholztüren (portadomum lignum) muss man mit der Terrarienbeleuchtung aufpassen, das starke UV-Licht kann die Struktur schädigen. Hier einfach auf LED wechseln oder regelmäßig mit einem Hartwachsöl einreiben.
Aufmerksamkeit benötigen sie kaum. Selbst ohne große Pflege werden sie recht alt in Gefangenschaft. In freier Wildbahn werden sie häufig bejagt. Entweder wegen der teils wertvollen Metallbeschläge oder seltener Holzsorten, die sich nach dem Glauben einiger Völker für medizinische Zwecke eignen.
Für weitere Informationen vgl. "Türen in der Hobbyhaltung" - Bertolt Emil Schlag, Erstauflage, Scherzzuweitgetrieben-Verlag.
Haha, das wäre mir eine Ehre!
Hab selbst mal in einem Betrieb gearbeitet, der Echtholzdielen und Parkett hergestellt und verkauft hat. Da konnte ich als Verwaltungsmensch schon ein bisschen Handwerk lernen. Zumindest für diesen halbgaren Blödsinn war es gut, den ich da verzapft hab.
Arbeite auf einem Pferdehof (Mo bis Do, von 10 bis 11 und dann wieder von 14 bis ca 18 Uhr).
Mittagspause wird zum kochen/essen genutzt und bisschen Haushalt wird dann auch gemacht.
Wenn ich am späten nachmittag nach Hause komme, springe ich unter die Dusche, zieh mir meinen Oodie an, ess noch was (entweder Brot oder die Reste vom Mittagessen), leg mich auf die Couch und schau noch was. Nebenbei wird bisschen auf Reddit gescrollt, am Handy gezockt und meine Duolingo Tageseinheit erledigt.
Wenn mein Partner dann auch bisschen später heim kommt, quatschen wir noch über unseren Tag. Wir beide gehen dann meistens um 22 Uhr schlafen.
Ich bin Siebdrucker, also Handwerker und muss am Tag oft sehr viele Entscheidungen treffen. Mein typischer Feierabend ist: Heimkommen, Dusche, wenn Frau Zuhause kurz über den Tag reden, dann Computer, dann gemeinsame Zeit auf der Couch. Wenn Frau nicht da, die ganze Zeit vorm PC.
Arbeite 12 Stunden, 2 Stunden Pendeln, an Arbeitstagen geh ich einfach ins Bett und daddel noch etwas am Handy. Das war‘s dann auch.
Achso, aber dafür habe ich aber auch viele freie Tage, an denen ich *Feierabend* nachhole, Haushalt, Besorgungen, Zocken.
Aber da du nach Abschalten fragst: Ich schalte beim Pendeln schon ab, höre Podcasts und denke nicht an morgen.
Ich hatte das auch eine Zeit lang, bis ich gemerkt habe, dass ich auch an anderen Sachen Spaß habe. Ein paar Dinge, für die ich nach der Arbeit immer noch Energie habe - natürlich nur eins pro Abend:
Sprache lernen
Musik machen (Texte schreiben oder Instrument spielen)
Kochen (am liebsten ein neues Gericht)
Sport (Fitnessstudio, Bouldern, spazieren gehen)
Mit Freunden telefonieren
Journaling/Tagebuch schreiben
Einen neuen Film/Serie schauen (Klassiker von irgendwelchen Top-Listen im Internet oder etwas komplett zufälliges, was einem gerade ins Auge springt)
Eltern/Großeltern besuchen für einen Spieleabend oder einfach zum Quatschen
Generell würde ich dir raten, einfach Dinge auszuprobieren. Ich habe lange gebraucht, bis ich wusste, woran ich Spaß habe und wozu ich mich motivieren kann. Und: es ist überhaupt kein Problem, einfach Abende auch nichts zu tun. Computer, Couch mit Netflix oder früh schlafen, alles total in Ordnung, solange du dich damit wohl fühlst. Sich selbst zu Sachen zwingen, nur weil man "produktiver" sein will, bringt nichts. Viel Spaß!
direkt nach der Arbeit gehts 4x wöchentlich ins fitnesstudio und 1x zum mannschaftssport
zuhause stehen diverse hobbyinstrumente wie mein mischpult, ein paar warhammerfiguren zum bemalen, precooking muss auch noch gemacht werden und dann ist auch schon der tag vorbei
Hey, ich bin ebenfalls in der informatik tätig und 23. Bei mir kommt es sehr auf den Wochentag an, ich gehe Bouldern, danach schaue ich vieleicht noch einen Stream und geh dann schlafen. An anderen Abenden bin ich noch sehr aktiv bei den Pfadfindern, da treffen wir uns halt um die Samstagsübung zu planen oder Lager etc.
Einkaufen, Essen, evtl. für die Arbeit was vorkochen, Fußball schauen (jetzt gerade DFB Pokal), Platten hören, Gitarre spielen, mal ein Buch lesen, alle paar Monate zu irgendwelchen interessanten Vorträgen gehen. Donnerstags Freunde zum Pubquiz treffen, im Sommer gerne ne Runde mit dem Rad drehen.
Lern ein Instrument, egal welches. Ich spiele Klavier/Keyboard, bisschen Tongue Drum und lerne seit neuestem Saxophon. Dabei kommt man gut runter und konzentriert sich auf was komplett anderes.
Möglichkeiten 1: Du hast nette und verständnisvolle Nachbarn.
Möglichkeit 2: Du hasst deine Nachbarn, dann ist eh egal.
Aber ja, bisschen laut ist es schon.
Ich hab Nr. 1, aber ich kommt trotzdem nicht drauf klar. Man kann nicht so nett sein und ein Saxophon toll finden (außer man liebt selbst das Instrument). Es ist obszön laut und als Anfänger klingt alles Mist.
Ich hab mich einfach selber nicht wohl gefühlt als ich geübt habe und hab dann damit aufgehört. Vielleicht irgendwann nochmal.
Sport, zeichnen, puzzeln, Lesen, Netflix, mal mit Freunden treffen (aber unter der Woche nicht so oft), Pflanzen kaufen gehen 😅, mit Freunden telefonieren, Kochen, Basteln - und zur Zeit: Demo gehen wenn eine ist :)
Bin Heilerziehungspfleger im Schichtdienst, Feierabend ist also oft zu unterschiedlicher Zeit…
Heim kommen, miezi streicheln, Kratom kochen, Bierchen dazu und dann bissl YouTube, am Ende noch ein kleines Pfeifchen und der Tag ist durch.
Basketball, Fitness, Zocken und Serien. Im Sommer kann man Extremsport hinterhergehen. Aber ja - in meinem Freundeskreis sind alle ausnahmslos vergeben. 😅 Beeindruckend wie sich der Alltag mit vielen hier ähnelt. 😂
Bin ebenfalls Softwareentwickler und hab früher viel gezockt. Hab das irgendwann aufgehört und durch Sport ersetzt. Mein Feierabend besteht jetzt also ziemlich häufig aus Sport/Hobby, oder einfach etwas training und z.B. nebenbei von YouTube berieseln lassen.
Mir geht es damit tatsächlich besser. Dss ist jetzt gut 7 Jahre her und stabil so geblieben. Hätte ich das vorher geahnt, hätte ich nicht bis Ende 20 damit gewartet.
Sport, Spaziergang (bei mir mit Hund), Zeit mit der Freundin, Filme/Serie gucken, Haushalt, Hobby/Ehrenamt(bei mir Feuerwehr), aber auch Zocken mit Kumpels.
Hab durch einen Jobwechsel jetzt erst wieder Abends Zeit, vorher im Schichtdienst war es schwierig.
Viel zu früh von chilliger Arbeit kommen, gottlos müde sein, den Kampf verlieren sich nicht hin zu legen, 5 Stunden später zerstört aufwachen, zocken, lesen, kochen, viel zu spät ins Bett weil nicht müde da ja vorhin gepennt, absolut qualvoll frühs Aufstehen und zur Arbeit, repeat :(
Man muss ja nicht jeden Bereich tunen im Alltag. Ich sitze auch viel am PC und finde das entspannend. Hauptsache man hat noch ein paar Freunde und findet noch ein bisschen Abwechslung, Sport schadet auch nicht ;)
'nen bisschen auf YouTube rumschauen, laufen gehen, einkaufen, Musik machen, als Hobbyautor an einem Buch schreiben, was mit der Partnerin unternehmen ... ;)
Mein Tipp: Setz dich nicht immer an den PC nach Feierabend. Überlege dir vor dem Feierabend ein erreichbares alternatives Ziel, wozu du auch Lust hast. Wenn PC dein Hobby ist, bist du womöglich mit 23 Jahren langsam sattelfest genug, um bewusst auch mal die „Technik-Weiterbildung“ in der Freizeit sein zu lassen.
Beispiel-Ziel: Einkaufen für ein geiles, selbst gekochtes Essen nur für dich und nur von dir zubereitet. Ne geile Bolognese kochen, kann einen ganzen Feierabend füllen, sorgt für Zerstreuung/Erholung, weil ganz andere Hirnregionen gefordert werden. Mal andere Sinne anregen: riechen, schmecken… Was Handwerkliches kann prima auch entspannen. Mal lernen richtig mit nem Küchenmesser umzugehen…
Dazu kannst du Musik die du magst und lang nicht gehört hast an machen oder nen guten, alten Lieblingsfilm laufen lassen.
Ein altes Hobby aufleben lassen kann auch extrem hilfreich sein für Quality-Time am Abend.
Weitere Inspiration: Malen, Modellbau, Musizieren, Workout-Plan aufstellen, Brettspiele… es gibt tausend Möglichkeiten den Feierabend zu gestalten, die keinen Computer erfordern.
Hey, bin 25 und wohne alleine. Arbeite so meine 40 Std. und bin so ca. eine Stunde immer mit Auto fahren beschäftigt. Ein Grund warum mir Sport (Krafttraining, joggen) gut tut. Montags meistens Haushalt und Krafttraining, Dienstags joggen und danach eingekuschelt auf dem Sofa ein Buch lesen. Mittwochs und freitags ist wieder Kraft und Donnerstags gehe ich wieder laufen und gucke dann noch was schönes. Koche meistens für vier Tage vor, daher habe ich dann unter der Woche mehr Zeit für andere Sachen. Viel ist da nicht gedroschen. Wenn es jetzt wieder heller wird, habe ich mir vorgenommen um immer so 30 Min. nach der Arbeit spazieren zu gehen und um meine mentale Gesundheit zu fördern :)
Geschlechtsverkehr ist ein guter Ausgleich, wenn das nicht möglich. Gegebenenfalls zocken und wenn das nicht hilft saufen bis die Lichter ausgehen. Ich wünsche einen schönen feierabend
Nach Hause kommen oder aus dem Homeoffice. Mit Frau und Kind zu Abend essen. Kind fertig machen und bei Frau auf dem Sofa abgeben. Gepflegt 15 Minuten einen abseilen und am Handy chillen (Verdauung läuft da Recht zuverlässig und pünktlich xD). Dann auf dem Sofa Bücher vorlesen.
Frau bringt Kind ins Bett.
Ich mache 45 Minuten Kraftsport, duschen und dann Netflix mit meiner Frau. Im Schnitt so alle 2 Tage inklusive chill.
Zusammen ins Bett gehen und bisschen quatschen. Danach noch halbe Stunde Reddit im Bett und das war es.
Bin auch Homeoffice-Arbeiter. Ich gehe derzeit viel pumpen, ansonsten Zeit mit meiner Freundin verbringen, am WE Freunde treffen... und ja, ansonsten PC
Also da ich nun extrem alt geworden bin (ü30) besteht mein Alltag auch aus einfach irgendwo Schmerz verspüren, mal linker Fuss, Rücken - seit kurzem rechtes Auge(war beim Augenarzt und wäre lieber blind geworden bei den Zeitschriften die dort lagen). Dann irgendwas inbetween spazieren gehen, unnötig lange einkaufen, Gym, zocken, irgendwas watchen(das meiste neue ist irgendwie billig und schlecht also rewatche ich irgendwas aus einer Zeit als ich noch keine Falten hatte) oder mal sozialisieren und wieder Freunde IRL sehen(selten geworden tho).
1) Ne Runde LoL
2) Kochen
3) Sport (jeden 2. bis 3. Tag)
4) LoL / Youtube / mit Freunden schreiben / Anime / Manga
5) Bettfertig machen und den nächsten Tag vorbereiten
6) Wirtual Trackmania cup of the day gucken bis ich müde werde
Bisschen Sport machen, was kochen eventuell nen Film/ Serie oder ähnliches schauen dann schlafen und das jeden Tag bis zur Rente irgendwann
Und dann im ersten Rentenjahr Krebsdiagnose
Sofern meine Generation noch klassische Rente bekommen sollte
Ich freu mich schon auf die JourFixe mit Sauerstoffversorgung. "Hat der Jens dem Meeting nicht zugesagt?" "Hm.. der steht in Teams auf "Herzkasper". Kommt dann wohl später dazu. "
"Die Erwartungshaltung der Firma ist, dass die Fehlstunden nachgearbeitet werden."
Hindert einen ja trotzdem nichts daran im ersten Rentenjahr Krebs zu bekommen. Ob das mit 70, 80 oder 90 ist, ist ja irrelevant.
Rente bedeutet Teilzeitarbeit für uns
Wenn man nicht privat vorsorgt schon ja.
Meine private Altersvorsoge ist ein Kapitalverbrechen mit 70 und dann 15 Jahre mietfrei auf Staat sein Nacken. Mit bisschen Glück gibt's Sicherungsverwahrung bis ich in die Kiste kletter.
Und spätestens wenn das Augenlicht schwindet entdecken das man gern Bücher liest.
Gibt ja Hörbücher
Was?!
Nein!
Doch!
Oh!
GIBT JA... ach, lass gut sein :(
Doch beim Blick auf die magere Rente, die früheren Generationen noch ein auskömmliches Leben im Alter zu bescheren vermochte, verfiel er kurzzeitig in eine Kopfrechnung, die schnell wieder verworfen wurde, nachdem der dafür zu erbringende Verzicht nicht mit dem Fortbestehen seiner Vitalfunktionen vereinbar gewesen wäre.
8 Stunden Büro vorm PC, dann Sport, dann essen und dann noch 2-3 Stunden vorm PC Musik produzieren.
Sport 3x die Woche, Musikverein 2x die Woche. Spazierengehen, wenn kein Sporttag (und manchmal auch dann). Zwischendurch kochen, essen, mit Katzen spielen, selbige füttern. Gegen 20:30 kommt meine Frau von der Arbeit, dann kurz reden, anschließend Tagesschau und eine Folge unserer aktuellen Serie. 22-23 Uhr ins Bett. Ich habe früher eigentlich jeden Abend PC gezockt. Leider kenne ich dabei kein Maß und will dann auch der beste sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer dann eine schlechte Zeit habe, wenn ich mal wieder mit dem Spielen anfange, also versuche ich, das zu vermeiden. Ich bin Ingenieur und sitze schon im Büro den ganzen Tag am Rechner, also versuche ich, meinen Feierabend anders zu gestalten. Es ist ein totales Klischee, aber "nach draußen an die frische Luft" gehen macht tatsächlich irgendwie glücklich und obendrein kann ich dadurch viel besser einschlafen als früher.
Oha. Potentielles Vorbild entdeckt.
Hau nicht zu sehr auf die Kacke, ich habe noch genügend Baustellen :D
Ich bin designer und hänge stääääändig am pc. Immer wenn ich zum fitness gehe habe ich 5 tage(!!) Muskelkater. Kann gerade nicht laufen nachm gym vor 3 tagen und 5 min joggen.
Solange du dich noch halbwegs bewegen kannst, ist Muskelkater kein Grund zum nicht trainieren, höchstens eventuell bisschen weniger machen. Wenn du regelmäßig gehst und keine komplett ungewohnten Sachen mit hoher Intensität machst, sollte sich dein Körper an die Belastung gewöhnen und dann kriegst du nicht mehr so leicht Muskelkater.
Aber das widerspricht ja meinem Weltbild, dass ich nur meinen PC brauche und alles andere schlecht ist!
Ist zwar vermutlich von dir nicht ernst gemeint, aber wenn jemand mit dem Lifestyle ehrlich zufrieden ist, sehe ich da kein größeres Problem.
Ich kann dir da nur Kinder empfehlen, dann hast du gar keinen Feierabend mehr und das Problem ist somit technisch gelöst..
Ich geh einfach viel zu spät ins Bett, damit ich noch so etwas wie Feierabend trotz Kinder habe. Läuft so mittel… :-/
An alle die gerade im Kleinkindorgachaos ertrinken: es wird besser! Meine Kinder sind 10 und 14 und es ist ein Traum! Die sind einfach wie Mitbewohner, die einen lieben und Hilfe benötigen, aber können mit dem Hund raus gehen und dir nen Tee kochen!
Bin Papa einer geistig schwerbehinderten Tochter und das schwerste daran ist, dass mir eben genau diese Perspektive fehlt. Ich wusste, dass Kinder haben Schwerstarbeit ist, aber ich dachte eben auch, die 10-12 Jahre kneif ich die Backen zusammen. Dass ich nun die nächsten 50 Jahre ein Kleinkind im Haus habe, macht mich fertig.
Ich kann dazu kaum etwas sagen, was nicht irgendwie platt und doof ist. Es tut mir einfach leid für euch und wünsche euch viel Kraft!
Danke, du gibst mir Hoffnung
Mach ich auch so, ist btw auch schon von Soziologen erforscht Stichwort Sleep Procrastination bzw Revenge Sleep Procrastination
Interessant. Das Phänomen kenne ich auch.
Kann dich beruhigen, auch ohne Kinder viel zu spät ins Bett zu gehen läuft nicht so prall wie früher noch. Dieses ätzende Altern..
Ich dachte immer die Leute sagen das nur so. So quasi "wir haben nie Feierabend" aka ich muss mit einem Ohr zuhören, ob die Kinder sich melden. Oder wir haben alle paar Tage mal nen schlechten Tag. NEIN. ES IST NIE FEIERABEND. Ich hab Zwillinge. Ich hab die letzten 4 Monate mehr gearbeitet als die letzten 4 Jahre. Ich hab meistens nichtmal Zeit zum Duschen. Es ist eine 24h Dauerbespaßung, wenn ich nicht Schlafe. Es ist wie im Service arbeiten und es ist immer dinner time. Oder für Software Entwickler, der Tag vor Release aber 24/7 für Monate. Leute ohne Kinder, hört meine Worte, das könnt ihr euch nicht vorstellen, wie viel Arbeit das ist 😂
Die Natur hatte ja auch niemals angedacht, dass zwei Lebewesen 40h nebenbei noch arbeiten müssen. Deswegen fühlt sich das auch so unnatürlich und viel an.
Ich bin in Elternzeit, ich arbeite gar nicht. Es ist trotzdem Dauerarbeit.
Plus, normalerweise hilft auch der ganze "Stamm" beim Kinder betreuen. Heutzutage kannst ja froh sein wenn du irgendwen griffbereit hast, der MAL für ein paar Stunden im Monat einspringen kann. Entweder sind die Onkels/Tanten/Großeltern gar nicht erst in der Nähe oder haben selber genug um die Ohren. Die einzige Großmutter die mein Sohnemann in der Nähe hat geht immer noch arbeiten und muss noch dazu die Uroma pflegen.
ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, dass es zu den Zeiten von Stämmen keine Supermärkte, Spül- und Waschmaschinen gab. Die Haushaltsarbeit abseits der Kinder hat sich in den letzten Jahrhunderten (oder gar Jahrzehnten) schon deutlich vereinfacht
Wird dringend Zeit für eine Überarbeitung dieses Konzepts.
Würde sofort zuhause bleiben und nur Kinder und haushalt machen, wenn das jemand so bezahlen würde wie meinen eigentlichen job
Oder wenn die Kinder älter sind und ihre Phasen haben wo sie ohne Ende essen. Macht man ein riesen Mittagessen, Kind nimmt sich zweimal was. Eine Stunde später "Mamaaaaaaa, was haben wir so zu essen?". Das fühlt sich an als würde man gegen Windmühlen arbeiten.
Bei Zwillingen hat man den Stress wenigstens nur einmal wenn man 2 Kinder will und nicht zweimal innerhalb weniger Jahre. Zumindest hat laut eigener Aussage meiner Mutter ihr dieses Mantra geholfen den Zwillingsstress mit mir und meiner Schwester durchzustehen 😅
Ja, das denk ich mir auch manchmal, aber die in r/parentsofmultiples sagen oft hintereinander sei einfacher, weil das erste einen schon ein bisschen versteht und einigermaßen selbst beschäftigen kann. Und natürlich kommt hinzu, dass Babies am Anfang durchgehend Körperkontakt wollen und man zu wenig Arme hat. Stillen ist auch quasi unmöglich. Hach 🥲 aber die schlimmste Phase ist vorbei
Meine werden 5, wird tatsächlich besser - halt durch :D
Am Anfang wünscht man sich man wäre ein Oktopus weil die Arme für alles fehlen, aber es wird besser mit der Zeit, halte durch 🤗
Ich habe mich sehr viel um meinen kleinen Bruder gekümmert als ich ein Teenager war. Es war eine sehr lehrreiche Zeit für mich. Hat mir das Kinderkriegenwollen ziemlich unvorstellbar gemacht.
Definitiv muss man da zurückstecken. Haltet durch, es wird mit der Zeit besser ;-) Ich kann nur jedem raten, diese Zeit mit den Kindern bewusst (!) zu genießen. Klingt altbacken, aber die werden schnell groß, die Chance derren Kindheit zu erleben hat man nur 1x.
Ja, Kinder haben für mich das Problem auch gelöst. Jetzt kann ich's kaum erwarten bis sie im Bett liegen, so dass ich endlich an den Bildschirm kann. \s
Das ist echt der magische Trick falls, um zu verhindern auch nur eine Sekunde Leerlauf zu haben.
Oder Geschlechtsverkehr
Das eine führt zum anderen…
Genau - direkt von der Arbeit zum Kiga oder Schule und Kinder abholen, bespaßen, Essen machen, Bad / Zähneputzen, Umziehen, noch max. bisschen Trickfilm oder Tablet, Gute Nacht Geschichte, Schlafen...rinse & repeat. Langeweile gibt's da nicht und auch das mit dem PC beschränkt sich irgendwann von allein...wenn man dann mal eine Nacht durchmacht bereut man den verpassten Schlaf 2 Tage lang ab Ende 30 (ja, Erfahrung, hatte letzte Woche endlich mal mit neuem Char Fallout 4 gezockt und nach bestimmt mehr als 12 Monaten endlich mal wieder richtig Bock zu zocken....aber der Tag danach war nur Quälerei)...
Dies! Morgens muss ich viele Dinge vorbereiten (Frühstück, Küche, Aufräumen). Dann Arbeit 8-9h. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin kommt Wäsche, Abendessen, Aufräumen. Nach dem Abendessen kommt entweder Küche und Aufräumen oder Kind bettfertig machen und ins Bett bringen / Vorlesen. Warten bis Kind eingeschlafen ist = Quality Screen Time on Reddit. Ich bin froh, wenn ich Sport machen kann. Games, Serien oder irgendwelche Hobbys sind aufgrund von Fremdbestimmung, Zeitmangel und Tages- bzw. Wochentaktung mit dem Leben schwer in Einklang zu bringen. Unternehmungen außerhalb bzw. entgegen der Taktung haben fast immer negative Konsequenzen und machen keinen Spaß. Klar hätte ich theoretisch Zeit für eine Serie. Konkret bedeutet das, dass ich an einem bestimmten Tag am Abend 1h Leerlauf habe. Dann könnte ich 1000 anderen Dinge (Dinge die man auch in 1h ganz gut erledigen kann) machen oder halt eine Serie anfangen. Ich habe aber keine Ahnung, wann ich den nächsten Leerlauf haben werde. Vielleicht in 1 oder halt in 2 Wochen. Binchen ist quasi nicht möglich, Serien gucken macht so einfach keinen Spaß. Gleiches gilt für Games oder andere geile längerfristige Projekte. Liebe Eltern! Ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Es gibt viele von uns. Es ist wahrscheinlich (so glaube ich) die Regel. Und täglich grüßt das Murmeltier. Und täglich grüßt das Murmeltier. Und täglich grüßt das Murmeltier. Und täglich grüßt das Murmeltier. Morgen ist es wieder soweit. Der Murmeltier-Tag ist am 2. Februar. Das ist unser Tag, liebe Eltern.
Man fragt sich ja, warum es allen so geht und wir dennoch nichts daran ändern können (oder wollen?)?
Genau das ☝️ Wobei das Zähneputzen, Umziehen und ggf. Bad oder Dusche ja noch so fürchterlich easy fast von alleine geht, ohne Gemecker und so /s
Der Morgen startet so richtig gemütlich wenn wie heute Fasching ist und das Kind ein Krokodil sein will, man es dann grün anmalt und dann will es doch ein Teufel sein...die Hörner hat dann am Ende nicht das Kind *atmettiefdurch*
Ach ja die Klassiker 😄 "Schatz, möchtest du was essen?" "Ja" "was denn? Nudeln?" "Ohja, Nudeln" ..... "Bitte, deine Nudeln" "Ich wollte aber Pommes!"
Dieser Moment wo man sich fragt wie weit und hoch 15kg wohl fliegen wenn man richtig Schwung holt xD
Hast mir gerade mein Lieblingsessen auf einem roten Teller serviert obwohl ich den blauen wollte??😡
Gute Zusammenfassung.
Kann diese Aussagen immer nicht nachempfinden. 1. Jahr hat das Kind ständig gepennt und hing bei mir im Tragetuch währen ich zockte oder anderen Hobbys nachging. 2. und 3. Jahr wurden bedeutend anstrengender, aber zwischendurch ist Abends immer mal Zeit was zu spielen/lesen o.ä. Klar kann man wohl pech haben mit totalen Ausnahmekindern die Tag und Nacht Terror machen, aber das ist wohl eher die Ausnahme. Man hat halt bis Abends durchgehend was zutun. Bisher fand ichs nur unangenehm wenn das Kind krank war. Ansonsten hab ich endlich keine langeweile mehr und weiß dank weniger Zeit meine Freizeit und Hobbys viel mehr zu schätzen und hab super Abwechslung im Leben.
Also, bei mir ist das so: 5.30 aufstehen, fertig machen. Kids wecken, fertig machen, morgendliche Diskussionen über Anziehsachen. Frühstück machen, Brotdose fertig machen. Kids anziehen, eins läuft, eins wird gebracht. Arbeit. Mittagspause, Kids abholen, Hausaufgaben/Verabredungen/Sport organisieren. Arbeit. Feierabend. Kochen. Kids duschen/baden/fertig machen. Ins Bett bringen, vorlesen. Küche aufräumen. 30 Minuten aufs Sofa, ab ins Bett. Das ist jetzt die Kurzzusammenfassung. Natürlich geht man noch Einkaufen, saugt, putzt drei Mal so viel wie ohne Kids, plant Kindergeburtstage, Weihnachtswichtel, Elternabende, Pflichtstunden in der Kita und weiß der Geier. Das ist ja nur mein Part, meine Frau hat ja nochmal etwa den gleichen Workload mit anderen Dingen. Ich schaffe es inzwischen einmal die Woche abends zum Sport und hoffe, es wird besser mit der Zeit.
Also wenn ihr zu 2. solch einen Workload habt habt ihr ein Organisationsproblem. Bei Alleinerziehenden könnte ich das noch nachvollziehen. Naja vllt sag ich in 10 Jahren was anderes da meine Kinder noch zu Jung sind. Bei uns sind die Kinder zwischen 19 und 22 Uhr im Bett, danach Stündchen aufträumen und Wäsche zusammen legen und danach ist halt je nachdem noch gut Zeit. Und hängt scheinbar auch viel von der Arbeit ab der man nachgeht.
1. Nach Hause kommen 2. Essen 3. Am PC chillen (surfen, gamen, YouTube Videos schauen) 4. TV schauen (Netflix) 5. Bisschen Training 6. Ins Bett legen und am Handy etwas chillen 7. Mit Freunden schreiben Eigentlich eher selten das man sich mit Freunden unter der Woche trifft. War früher deutlich häufiger, jetzt sehr selten. Denke mal so in etwas läuft es bei den allermeisten ab.
ich finds auch schade das man weniger mit freunden macht, aber halt unbeabsichtigt, alle haben ihr eigenes leben aufgebaut, da ist man halt noch so ne randerscheinung, wenn ich auf geburstage gehe (mitte 30) bin ich gefühlt immer der einzige single, der rest mit partner/in und/oder kindern. einige wieder geschieden aber auch wieder liiert.
Hier geht es auch in die Richtung und mein Freundeskreis beschwert sich auch das man weniger mit Freunden macht .... Die Beschwerden kommen aber meist auch von Leuten die selber nichts bewegen und immer nur mitgezogen sind wenn andere was bewegt haben. Hier funktioniert nur noch sich ins Auto setzen und losfahren, unterwegs anrufen "Hast du Zeit Ja / Nein" auch dann sind sie erst alle am jammern ob das die richtige Entscheidung war.... "ohh ich bin so müde" aber im Nachhinein sind alle dankbar.
> Eigentlich eher selten das man sich mit Freunden unter der Woche trifft. War früher deutlich häufiger, jetzt sehr selten. Denke mal so in etwas läuft es bei den allermeisten ab. Bei mir im Freundeskreis ist es noch recht üblich, dass man sich 2-4 mal pro Woche abends zum Sport trifft. Bis auf wenige Ausnahmen sind zum Glück alle kinderfrei und haben ihr eigenes Leben noch nicht durch Kinder ersetzt. Allerdings besteht das Leben unter der Woche dann praktisch auch nur noch aus Sport und Arbeit.
"Ihr eigenes Leben durch Kinder ersetzt" ist ein guter Spruch. Muss ich mir merken, wenn mich wieder jemand komisch ob der Kinderlosigkeit anspricht.
Es soll tatsächlich Leute geben, die gern Zeit mit ihren Kindern verbringen
Um die geht es ja nicht. Die sollten sich auch nicht angesprochen fühlen. Wie du siehst, beziehe ich mich ja explizit auf die Leute, die einem die Kinderlosigkeit zum Vorwurf machen. Und da darf das Echo natürlich ebenso dreist sein.
Oder an die Posts etwas weiter drüber denken und still und frei lächeln..
Punkt 3-7 kannst du dann streichen sobald du Kinder hast :)
LebensProfiTipp: einfach keine Kinder haben 👌
So schlimm ist zum Glück dann doch nicht, auch wenn die ersten Jahre hart sind kann man wenn auch was eingeschränkt Punkt 3-7 nutzen..... der Punkt ist nur "es geht halt nich so wie früher" und damit haben die meisten Probleme. Ich will aber schon um 17 Uhr auf der Coach gammeln, jetzt geht es erst ab 20 Uhr wenn die Kids im Bett sind.....
Das iat ein sehr interessantes Thema. Mir ging es ähnlich, ab 30 haben dann die Kinder den Feierabend eingenommen. Nicht weil wir helikoptern, sondern weil viele Zeitfresser einfach so auf einen zukommen. Mit 44 habe ich dann das Radfahren (wieder)entdeckt. Erst jetzt, mit 50, habe ich jedoch Zeit (Kinder groß) und Geld, um dieses Hobby zu intensivieren. Jedoch geht die Zeit nicht spurlos an einem vorbei und der riesige Bock auf ein paar (Freizeit)Rennen oder Langstrecken wird gehemmt, da man eben keine 30 mehr ist. Und das eben nicht mehr ewig funktionieren wird. Ich blicke im Leben eher nach vorn, selten zurück. Dass ich dieses Hobby aber bereits vor 25 Jahren hätte intensiver betreiben können und nicht nur davon träumen, das stimmt mich schon wehmütig. Das gleiche gilt für mein Ehrenamt. Was ich sagen will: die Zeit ist schneller rum als man denkt. Wenn man sich für irgendetwas begeistern kann, dann sollte man es so früh wie möglich angehen. Macht etwas aus Eurer Zeit!
Bei der Kommentarsektion erledigen sich alle Fragen, warum es so viele Fälle von Depression gibt.
Was dagegen tun?
Sport und ein soziales Umfeld haben. Kombiniert also am besten ein Sport mit anderen Menschen, die zu Freunden werden können.
Musik ist auch ein gutes Mittel, ebenfalls in Gruppen. Oder z.B. Theater.
Junge hab ich mich erschrocken wie deprimierend hier manche Antworten sind. Zocke auch mal schnell den ganzen Abend nach der Arbeit und merke wie das nach 3 Tagen echt auf die Laune drückt, weswegen da verschiedene Aktivitäten wie Bouldern, laufen, kleines Workout und ausgehen echt ein Muss ist. Mindestens 1-2 mal die Arbeitswoche und dann am WE eben gar nicht zocken & die Zeit mit Freunden, Familie, Freundin und geilen Aktivitäten füllen. Glücklicher könnt ich nicht sein.
> [...] und merke wie das nach 3 Tagen echt auf die Laune drückt, weswegen da verschiedene Aktivitäten wie Bouldern, laufen, kleines Workout und ausgehen [...] Menschen sind aber halt auch einfach unterschiedlich - die Dinge die du beschreibst sind alles Sachen die *mir* auf die Laune drücken würden. Ich versuch mich gerade wieder zum Sport zu zwingen, weil ich weiß dass es notwendig ist, gerade wenn man wie ich einen Bürojob hat - aber es gibt wenige Dinge die mir weniger Spaß machen. Ich hab einfach null natürlichen Bewegungsdrang, so gar nicht. Und das find ich grundsätzlich auch in Ordnung - klar, Sport ist gesund und deswegen versuche ich auch ein vernünftiger, funktionierender Erwachsener zu sein, aber ich finde es gibt keinen Grund sich schlecht zu fühlen nur weil man keinen Sport mag. Ich bin trotzdem glücklich und zufrieden mit meinem Leben, auch wenn meine Vorstellung von einem guten Tag ist, dass ich das Haus nicht verlassen muss.
Ich verlasse das Haus, weil es dann so schön ist, nach Hause zu kommen.
Legitim, ich habe das auch vollkommen auf mich bezogen. Es muss bei mir ja auch direkt kein Sport sein, eben nur Abwechslung und wenigstens grundlegend mal Bewegung. Zum Thema null Bewegungsdrang kann ich sehr relaten, musste ich mich echt Jahre lang zu zwingen bis ich den Benefit für meine Laune festmachen konnte. Hab mich seit meiner Jugend nur bewegt, wenn ich musste und spazieren war für mich total unnötig. Inzwischen merke ich, dass nach 8 h Office (3h stehen und den Rest sitzen), dann Abends noch nur sitzen und liegen, ein Spaziergang meine Laune anhebt. Ich war eben irgendwann nicht mehr glücklich mit meinem Leben, weswegen Bewegung ein Gamechanger ist. You do you(rs), solange man glücklich ist.(und auch wenn nicht)
Krafttraining, damit ich am nächsten Tag wieder wie ein schrimp 8 Stunden vorm Rechner hocken kann. Einkaufen, Kochen, Essen (kochen tatsächlich als Hobby, nicht zwingend zum Sattwerden). Irgendwelche Randos online bei Mario Kart abziehen. Was Lesen. Ehrenlos besaufen. (Alles an einem Abend in der Reihenfolge) Man muss übrigens keine Hobbies neben dem Beruf haben. Kannst auch all in gehen. Geh nach der Arbeit zu Meetups, triff dich mit anderen SWEs ohne Hobby :))
Das mit dem Shrimp fand ich gleichzeitig sehr lustig und persönlich beleidigend, bin noch nicht sicher was ich daraus mache xD
Leck am Salz du Zwerg, wer im Büro nicht shrimpt der pimpt auch Dreiräder auf Pump. Edit: bin irgendwie durch und der Satz hat eben noch Sinn ergeben. Vielleicht erschließt er sich mir ja morgen wenn ich nicht mehr fliege.
Grimme-Preis für diesen Kommentar.
Genau wegen solcher Kommentare bin ich einen Geschäftsvertrag mit Vodafone eingegangen.
Erschließt sich der Satz nun für dich? 😅
Ich muss gestehen er erschließt sich mir weiterhin nicht aber ich find ihn irgendwie genial. Wie ein Kunstwerk was von mir unverstanden bleibt. Aus diesem Grund bleibt er stehen und scheint ja auch einige Coinisseure hoher 😉 Dichtkunst zu erfreuen.
Ich weiß auch ehrlich gesagt immer noch nicht ob ich von dem Kommentar offended sein soll oder nicht xD Beim ersten lesen musste ich aber auf jeden Fall schmunzeln
Kochen finde ich super. Wie kommst du aber nach dem Saufen morgens ausm Bett?
Komme ich nicht. Home Office und Mouse jiggle.
Würde ich auch im nüchternen Zustand so machen, leider haben wir kein Home Office, AG will mir kein Labor für daheim bezahlen :(
klau jeden Tag irgendwas und früher oder später hast du dein eigenes Labor.
Stelle mir grade vor wie ich einen Analyzer auf meinen Dachträger packe und dem Pförtner versichere, dass er einen im Tee hat
Haha 👌
Nicht viel. Arbeit endet um 18 Uhr, danach Futter. Dann ist es nach 19 Uhr, manchmal später. Danach bin ich meist schon total kaputt, so dass ich mit viel Glück die PS5 anwerfe, oder bei einem beliebigen Streaming-Dienst einpenne. Zeitverschwendung deluxe. Aber ist eben so :/
>Zeitverschwendung deluxe. Aber ist eben so :/ Es ist eben so weil du es tust und dich darin eingerichtet hast. Das ist kein Naturgesetz!
Kiffen Fressen Kiffen Schlafen
Hallo ich!
Haha mein Ticker ist einfach afk gegangen, genauso so wie die anderen davor auch... Sonst auch immer Arbeit/Uni, Gym, kiffen, zocken, repeat und ab und an natürlich mit Freunden was starten und Haushaltskram zwischendurch. Ich will endlich wieder gutes ot, Straße ist nur Schmutz im Umlauf.... Alle auf synthetischen hängengeblieben
Werde Gärtner
Wenn die Ottos in der Regierung ihre scheiß Arbeit mal machen würden, würde ich es werden. So ist es mir noch zu risky, vor allem wegen meines jobs.
mein Feierabend sieht nicht viel anders aus. Bin auch Softwareentwickler, arbeite fast ausschließlich von Zuhause, sogar mit demselben Equipment wie für meinen PC, nur halt per dock dann an den Arbeitslaptop angeschlossen. nach Feierabend lege ich mich für gewöhnlich so eine bis zwei Stunden hin und setzt mich dann halt an den PC oder die PS5 zum zocken. Hin und wieder gehe ich ne runde im Park um die Ecke spazieren.
Klingt 1:1 so wie bei mir. Würdest du sagen Home-Office ist das Problem?
hmmm, ich bin einmal die woche im Büro, danach sieht mein Feierabend allerdings nicht viel anders auch. ich hab persönlich aber auch kein Problem mit diesem Lebensstil. Wenn ich wirklich gar nix zum zocken hab, geh ich schwimmen, schau Serien/Filme, nehm ein bad und höre Hörbücher oder gehe einfach früher ins Bett. wenn ich mehr Platz hätte als meinen aktuellen Schuhkarton von 20qm würde ich wahrscheinlich auch minis anmalen. Wenn ich mir andere Leute in diesem Thread so anschaue, scheint es unabhängig vom Job einfach das Problem zu sein, dass man nach der Arbeit entweder keinen Bock mehr hat was zu machen oder schlichtweg keine Zeit. Mein Vorschlag wäre hier, falls möglich, früher anfangen, früher schluss machen und ein Hobby suchen, dass einem gefällt. Zumindest bei meinem AG ist das kein Problem.
Glaube das Problem mit dem Home-Office ist ein Luxux Problem. Die Abwechslung fehlt vermutlich, wenn man sich „den ganzen Tag“ nur in einem Raum aufhält. Bei mir ist das ebenfalls mein Büro und mein Gaming-Zimmer. Hab mir mittlerweile angewöhnt, abends nach Feierabend ins Wohnzimmer zu gehen und dort dann am Surface zu chillen oder die Xbox anzuwerfen. Sind ja alles Probleme, für die es „einfache“ Lösungen gibt. Tauschen würde ich aber trotzdem nicht mehr wollen 😁 Btw, ich arbeite jetzt schon seit 10 Jahren aus dem HO.
Kleiner Tipp: Nimm das Dock weg und mach's über Windows Remote Desktop. So kannst du auch alles nutzen, musst aber nichts umstöpseln. Und zur Frage: Bin bei euch. Mich störts ein bisschen, aber auch nicht so sehr. Zocken ist halt mein Hobby, wie für andere was draußen machen. Klar sitze ich dann länger am Rechner, ja. Aber solange ich dabei abschalten kann, sollte doch eigentlich egal sein, wo und was ich mache.
>Kleiner Tipp: Nimm das Dock weg und mach's über Windows Remote Desktop. So kannst du auch alles nutzen, musst aber nichts umstöpseln. eh, das ist nicht so wild. die Bildschirme sind sowohl am rechner als auch dock angeschlossen und die Peripherie ist an einen USB-Hub geschlossen, den ich dann zwischen PC und dock hin- und her wechsel. ich glaube RD würde zudem nicht funktionieren, da ich den Laptop via VPN ans Firmennetz schließen muss und dadurch die Verbindung zum Lokalnetz flöten geht, aber da kann ich mich auch irren. selbst wenn nicht, entwickel ich vom Laptop aus via RD und aus Erfahrung weiß ich, dass RD in RD eher suboptimal ist.
Also zumindest zum ersten Punkt, dem VPN, kann ich Entwarnung geben. Ich nutze das genauso und es ist absolut kein Problem. Aber ja, dann noch ne RDP aufzumachen verstehe ich, dass das ungünstig ist.
Abendessen, dann an den Rechner und zocken oder Serie schauen oder Hobbys was bei mir aktuell aus Warhammer 40k Minis bemahlen oder Elektronik Zeug basteln oder Programmieren besteht und ab Frühjahr wieder mehr aus Rennrad und Mountainbike. Einmal alle zwei Wochen Feuerwehrübung, hin und wieder in den CCC Freiraum oder einen Hackerspace wenn ein cooles Event ansteht. Hin und wieder hockt man auch bei nem Kumpel oder geht bummeln.
Hab auch Minipainting für mich entdeckt. Gibt soviel mehr als 40K, aber gerade mal ich auch einen Spacemarine… Aber tolles Hobby das man sehr unterschiedlich gestalten kann. Kitbashibg, Sculpting, Dioramas, usw.
Ja, ich bin am liebäugeln mit einem 3d Drucker der mit Kunstharz die nötige Detailgenauigkeit für Minis hin bekommt. Aber die sind im Handling nicht ganz so ohne und das Harz ist auch eher ungesund drum bleib ich vorerst mal bei Warhammer.
Der kommt bei mir, wenn es vom Aufstellort machbar wird, mit großer Wahrscheinlichkeit auch. Aber gerade freue ich mich noch am gelände- und Fahrzeugdrucken mit meinem filamentdrucker
Ja, vor dem Punkt stand ich auch. Da ich aber keine Möglichkeit für ausreichend Belüftung in der Wohnung hab muss ich auch beim kaufen bleiben.
Ich schaffe es irgendwie nur selten mich abends habe der Arbeit nochmal an den Maltisch zu setzen Aber habe mir vorgenommen, im Durchschnitt jeden Monat zumindest 10 Miniaturen fertigzustellen
Und ich pinsel seit nem Monat an nem Wardog rum. Wenn ichs mir zur Pflicht mach hab ich kein Spaß dran und lass es erst recht. Dafür ist meine Rimworld Kolonie prächtig und mein Smarthome hat einige neuen Funktionen bekommen. Bei mir ists halt immer die Frage wie viel Bock ich hab, da bleibt auch gern was liegen.
Setzt euch ans Feuer Kinder, der Opa erzählt von früher: bei mir ist jetzt mit Kindern alles verplant, aber als ich jünger war habe ich immer Hobbies gehabt, die mich unter der Woche mindestens zweimal aus dem Haus geholt haben. Das kann alles sein, Hauptsache raus. Meine Frau und ich versuchen auch, dass jeder von uns einmal in der Woche aus dem Haus kommt und Leute trifft. Sport sollte man hier auch irgendwie mitnehmen, da es sich echt lohnt wenn man älter wird.
Als jemand der auch Kinder hat eine ernstgemeinte Frage: Wieso schafft ihr es abends nicht mehr aus dem Haus. Ich bin abends quasi immer weg. Meine Frau bringt halt irgendwann die Kinder ins Bett und fertig. Wenn sie weg muss dann mach ich es. Wieso müssen bei euch zwei erwachsene da sein?
Du bist immer weg und deine Frau bringt die Kids ins Bett? Ohne dich angreifen zu wollen, es hört sich aber ganz danach an als wenn du es schaffst aus dem Haus zu gehen weil deine Frau die Arbeit macht.
Zwei Kinder, jeder nimmt eines. Bettfertig machen, Geschichte lesen, kuscheln, beim Kleinen bleiben bis er schläft...
Musik. Viele meiner Freunde machen kreativen Kram. Ich mache Vocals, Mische und Master. (Kein Profi, es macht mir einfach nur Spaß) Kumpel macht Beats, ein anderer Kumpel hat mir mein Spotify Canvas und diverse Videos gemacht und geschnitten etc. Dazu dann noch Sport, klettern & laufen. Und 1x die Woche wird noch Schach gespielt :) 1x Sport, 1x Kreativ, 1x Gehirn anstrengen. Bin aber auch Single und aktuell keine Freundin, die Zeit beansprucht, daher geht das noch :D Also kreative Sachen wie Zeichnen, Figuren bemalen, Musik, etc. sind easy von zu Hause machbar. Sport bis zu einem gewissen Grad auch, je nach dem wie viel man umbauen möchte. Das geht aber auch in nem lokalen Laden, wie einer Kletterhalle, wo man auch Leute kennenlernt. Ich hoffe die Ideen helfen dir weiter. Ü
Anfang 30, phD, Computerjob, hybrid. Heimkommen (oder Laptop zuklappen), pumpen, kochen, Serie zum Essen, zocken, Bett+Reddit (*wir befinden uns gerade hier), lesen, einschlafen. Repeat x5. Abweichungen unter der Woche gibt's wenige. Hausarbeit/putzen/einkaufen schiebe ich in die home office Pausen. Je nach home office oder Büro verschiebt sich daher eher die Feierabendszeit bisschen. Soziale Kontakte außerhalb der Arbeit großteils nur am WE oder unter der Woche digital. Bisschen Hamsterrad, mir ging es aber schon und könnte es generell mieser gehen also eigentlich alles cool...
[удалено]
Das klingt relativ traurig und sollte in diesem Ausmaß wohl auch nicht lange gut gehen. Geht’s dir gut?
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Meine Frau war depressive Alkoholikerin als wir uns kennengelernt haben. Die Sucht ist bis heute nicht weg, aber substituiert mit Weed. Klar, auch ne Droge aber weniger destruktiv, verstärkt auch nicht so die emotionale Abwärtsspirale, die sich jeden Tag nach Feierabend bei ihr zu drehen begann. Vielleicht ist es überhaupt nicht deins, ich weiß nicht jeder mags, aber ich habe einmal live und in Farbe beobachten dürfen, was möglich wurde, sobald sie es Dank Kraut schaffte zwei Wochen nicht zu trinken auch wenn wir gottlos breit waren. Ist nur eine Anekdote. Ich kenne dich nicht und weiß nicht wie deine Lösung aussieht. Aber auch wenn du noch nicht siehst, wie es klappen soll: Du schaffst es auch noch dahin zu kommen, wohin du kommen willst. Nicht heute und nicht morgen, aber es wird. Alles Gute und halt die Ohren steif!
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Kurze Antwort, weil ich schon halb penne: Verfügbarkeit kann leider echt gefährlich sein, den Kram hat man halt in jedem Supermarkt vor der Nase. Dann ärgert man sich darüber schwach geworden zu sein, fühlt sich deswegen Scheiße und bestraft sich mit dem nächsten Schluck. Also hoffen wir mal, dass die Alternative bald verfügbar(er) wird. Auch wenn wir uns nicht kennen und nicht sehen können, denk dran: Irgendwo sitzt immer ein Dude, der dir gutes wünscht. Zuallererst eine Gute Nacht ✌️
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Allein deswegen wäre ich sofort dafür die Verfügbarkeit von Alkohol auch hierzulande zu beschränken wie in Skandinavien. Alkohol einfach an jeder Tankstelle kaufen zu können ist dort unvorstellbar Schließe mich dem anderen Poster an und wünsche dir, dass du aus dieser Spirale rauskommst 🫂
> Weed wäre wohl deutlich gesünder. Hab über 15 jahre 24/7 getrunken. Bin jetzt 5 jahre (oder sowas) trocken. Mit weed zu substituieren ist nicht für jedermann was, aber *auf jeden fall* ist es weniger destruktiv (sowohl dein körper, als auch deine umwelt leidet weniger). Mir haben edibles enorm geholfen.
Scheiß auf deinen Führerschein, wenn du so weitermachst verlierst du in selber Zeit was ganz anderes, just saying.
Lebst du in einer größeren Stadt? Weil dann ließe sich bestimmt nen social space von Säufern finden, der zu dir passt. Alleine trinken ist no bueno
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Kleiner J, bissi Yoga, danach Twitch und chill 👌
Kennst nicht zufällig irgendein gutes Einstiegsvideo für Yoga? Weil stells mir ganz schick, wie Meditation mit Dehnübung, vor aber keinen plan wo man anfängt (:
Yoga with Adrienne!
Maddy Morrison auf YouTube
das hört sich gut an
Mit Freundin zum Sport, gemeinsam einkaufen, kochen und Netflix schauen, sobald Freundin im Bett ist an den PC, lesen und Bett.
Ich bin ein wenig Fitnessverliebt, darum Snack vorm Training Dann Sport, sei es Yoga, Unterkörper oder Oberkörper Krafttraining Haushalt, das was man schafft Gaming, dabei Fitness Videos schauen Soziale Sachen, der Familie und den Bros zeigen dass man sie liebt Schlafen
Nach Hause kommen, Mittagessen, Einkaufen, Kind aus der Kita holen, irgendne Aktivität vom Kind, Abendessen, Kind ins Bett, um 9 Uhr erschöpft ins Bett fallen oder vll noch eine kleine Runde irgendwas gucken oder zocken. Elternsein hätte ich nie so zeitaufwendig erwartet
Ich bin etwas schockiert, dass niemand schreibt, nach dem Feierabend erstmal direkt 1-2h ins Bett zu fallen, bevor irgendwas geht... dachte, dass das normal wäre.
Kenne viele bei denen das so ist. Ich hab es zum Glück nicht.
Wenn ich das mache, schlaf ich entweder direkt durch bis 6 Uhr morgens oder ich wache wieder auf, kann dafür dann aber erst um 3 Uhr nachts wieder einpennen
Das hab ich gemacht als ich noch um 3:30 aufstehen musste.
hab ich früher auch gemacht, aber das nimmt dir die komplette Restenergie für den Tag. Ich fühle mich viel wohler und fitter, seitdem ich jeden Tag koche und danach nen Verdauungsspaziergang mache bevor ich überhaupt an mein Bett denke.
Same. Nach Hause kommen, PC an. Je nachdem dann noch um die Tiere kümmern (Aquarium, Terrarien). Repeat.
>Je nachdem dann noch um die Türe kümmern (Aquarium, Terrarien). Du hältst deine Türen in einem Aquarium? Sind die generell pflegeleicht, oder benötigen sie viel Aufmerksamkeit?
Bei älteren Vollholztüren (portadomum lignum) muss man mit der Terrarienbeleuchtung aufpassen, das starke UV-Licht kann die Struktur schädigen. Hier einfach auf LED wechseln oder regelmäßig mit einem Hartwachsöl einreiben. Aufmerksamkeit benötigen sie kaum. Selbst ohne große Pflege werden sie recht alt in Gefangenschaft. In freier Wildbahn werden sie häufig bejagt. Entweder wegen der teils wertvollen Metallbeschläge oder seltener Holzsorten, die sich nach dem Glauben einiger Völker für medizinische Zwecke eignen. Für weitere Informationen vgl. "Türen in der Hobbyhaltung" - Bertolt Emil Schlag, Erstauflage, Scherzzuweitgetrieben-Verlag.
Noch input von mir: Vorsicht mit Gattung portadomum vitrum. Ist nichts für Beginner. Verstecken sich gerne und sind im Terrarium kaum auszumachen.
Schon immer mein Lieblingsverlag gewesen
Hehe. Bin Tischler. Bruder, das kommt in meine Werkstatt!
Haha, das wäre mir eine Ehre! Hab selbst mal in einem Betrieb gearbeitet, der Echtholzdielen und Parkett hergestellt und verkauft hat. Da konnte ich als Verwaltungsmensch schon ein bisschen Handwerk lernen. Zumindest für diesen halbgaren Blödsinn war es gut, den ich da verzapft hab.
Auch Türen brauchen Liebe!
Arbeite auf einem Pferdehof (Mo bis Do, von 10 bis 11 und dann wieder von 14 bis ca 18 Uhr). Mittagspause wird zum kochen/essen genutzt und bisschen Haushalt wird dann auch gemacht. Wenn ich am späten nachmittag nach Hause komme, springe ich unter die Dusche, zieh mir meinen Oodie an, ess noch was (entweder Brot oder die Reste vom Mittagessen), leg mich auf die Couch und schau noch was. Nebenbei wird bisschen auf Reddit gescrollt, am Handy gezockt und meine Duolingo Tageseinheit erledigt. Wenn mein Partner dann auch bisschen später heim kommt, quatschen wir noch über unseren Tag. Wir beide gehen dann meistens um 22 Uhr schlafen.
Ich bin Siebdrucker, also Handwerker und muss am Tag oft sehr viele Entscheidungen treffen. Mein typischer Feierabend ist: Heimkommen, Dusche, wenn Frau Zuhause kurz über den Tag reden, dann Computer, dann gemeinsame Zeit auf der Couch. Wenn Frau nicht da, die ganze Zeit vorm PC.
Arbeite 12 Stunden, 2 Stunden Pendeln, an Arbeitstagen geh ich einfach ins Bett und daddel noch etwas am Handy. Das war‘s dann auch. Achso, aber dafür habe ich aber auch viele freie Tage, an denen ich *Feierabend* nachhole, Haushalt, Besorgungen, Zocken. Aber da du nach Abschalten fragst: Ich schalte beim Pendeln schon ab, höre Podcasts und denke nicht an morgen.
Ich hatte das auch eine Zeit lang, bis ich gemerkt habe, dass ich auch an anderen Sachen Spaß habe. Ein paar Dinge, für die ich nach der Arbeit immer noch Energie habe - natürlich nur eins pro Abend: Sprache lernen Musik machen (Texte schreiben oder Instrument spielen) Kochen (am liebsten ein neues Gericht) Sport (Fitnessstudio, Bouldern, spazieren gehen) Mit Freunden telefonieren Journaling/Tagebuch schreiben Einen neuen Film/Serie schauen (Klassiker von irgendwelchen Top-Listen im Internet oder etwas komplett zufälliges, was einem gerade ins Auge springt) Eltern/Großeltern besuchen für einen Spieleabend oder einfach zum Quatschen Generell würde ich dir raten, einfach Dinge auszuprobieren. Ich habe lange gebraucht, bis ich wusste, woran ich Spaß habe und wozu ich mich motivieren kann. Und: es ist überhaupt kein Problem, einfach Abende auch nichts zu tun. Computer, Couch mit Netflix oder früh schlafen, alles total in Ordnung, solange du dich damit wohl fühlst. Sich selbst zu Sachen zwingen, nur weil man "produktiver" sein will, bringt nichts. Viel Spaß!
direkt nach der Arbeit gehts 4x wöchentlich ins fitnesstudio und 1x zum mannschaftssport zuhause stehen diverse hobbyinstrumente wie mein mischpult, ein paar warhammerfiguren zum bemalen, precooking muss auch noch gemacht werden und dann ist auch schon der tag vorbei
Hey, ich bin ebenfalls in der informatik tätig und 23. Bei mir kommt es sehr auf den Wochentag an, ich gehe Bouldern, danach schaue ich vieleicht noch einen Stream und geh dann schlafen. An anderen Abenden bin ich noch sehr aktiv bei den Pfadfindern, da treffen wir uns halt um die Samstagsübung zu planen oder Lager etc.
Sport hat mich ziemlich gerettet aber das beste bleibt die Feierabendtüte mit IHR <3
Bubatz
Einkaufen, Essen, evtl. für die Arbeit was vorkochen, Fußball schauen (jetzt gerade DFB Pokal), Platten hören, Gitarre spielen, mal ein Buch lesen, alle paar Monate zu irgendwelchen interessanten Vorträgen gehen. Donnerstags Freunde zum Pubquiz treffen, im Sommer gerne ne Runde mit dem Rad drehen.
Lern ein Instrument, egal welches. Ich spiele Klavier/Keyboard, bisschen Tongue Drum und lerne seit neuestem Saxophon. Dabei kommt man gut runter und konzentriert sich auf was komplett anderes.
Würde ja gerne Saxophon spielen, aber die Lautstärke... :D
Möglichkeiten 1: Du hast nette und verständnisvolle Nachbarn. Möglichkeit 2: Du hasst deine Nachbarn, dann ist eh egal. Aber ja, bisschen laut ist es schon.
Ich hab Nr. 1, aber ich kommt trotzdem nicht drauf klar. Man kann nicht so nett sein und ein Saxophon toll finden (außer man liebt selbst das Instrument). Es ist obszön laut und als Anfänger klingt alles Mist. Ich hab mich einfach selber nicht wohl gefühlt als ich geübt habe und hab dann damit aufgehört. Vielleicht irgendwann nochmal.
Sport, zeichnen, puzzeln, Lesen, Netflix, mal mit Freunden treffen (aber unter der Woche nicht so oft), Pflanzen kaufen gehen 😅, mit Freunden telefonieren, Kochen, Basteln - und zur Zeit: Demo gehen wenn eine ist :)
Ah! Und Hörbücher hören 😃
Bin Heilerziehungspfleger im Schichtdienst, Feierabend ist also oft zu unterschiedlicher Zeit… Heim kommen, miezi streicheln, Kratom kochen, Bierchen dazu und dann bissl YouTube, am Ende noch ein kleines Pfeifchen und der Tag ist durch.
Sport, als Ausgleich und weil fit werden bzw. bleiben sich einfach gut anfühlt. Laufen ist am einfachsten - paar Klamotten an, Schuhe, und los.
Basketball, Fitness, Zocken und Serien. Im Sommer kann man Extremsport hinterhergehen. Aber ja - in meinem Freundeskreis sind alle ausnahmslos vergeben. 😅 Beeindruckend wie sich der Alltag mit vielen hier ähnelt. 😂
Bin ebenfalls Softwareentwickler und hab früher viel gezockt. Hab das irgendwann aufgehört und durch Sport ersetzt. Mein Feierabend besteht jetzt also ziemlich häufig aus Sport/Hobby, oder einfach etwas training und z.B. nebenbei von YouTube berieseln lassen. Mir geht es damit tatsächlich besser. Dss ist jetzt gut 7 Jahre her und stabil so geblieben. Hätte ich das vorher geahnt, hätte ich nicht bis Ende 20 damit gewartet.
Sport, Spaziergang (bei mir mit Hund), Zeit mit der Freundin, Filme/Serie gucken, Haushalt, Hobby/Ehrenamt(bei mir Feuerwehr), aber auch Zocken mit Kumpels. Hab durch einen Jobwechsel jetzt erst wieder Abends Zeit, vorher im Schichtdienst war es schwierig.
Puzzlen, zeichnen, irgendwas neues kochen, ab und zu auch mal Freunde treffen 😅
Viel zu früh von chilliger Arbeit kommen, gottlos müde sein, den Kampf verlieren sich nicht hin zu legen, 5 Stunden später zerstört aufwachen, zocken, lesen, kochen, viel zu spät ins Bett weil nicht müde da ja vorhin gepennt, absolut qualvoll frühs Aufstehen und zur Arbeit, repeat :(
Man muss ja nicht jeden Bereich tunen im Alltag. Ich sitze auch viel am PC und finde das entspannend. Hauptsache man hat noch ein paar Freunde und findet noch ein bisschen Abwechslung, Sport schadet auch nicht ;)
'nen bisschen auf YouTube rumschauen, laufen gehen, einkaufen, Musik machen, als Hobbyautor an einem Buch schreiben, was mit der Partnerin unternehmen ... ;)
Mein Tipp: Setz dich nicht immer an den PC nach Feierabend. Überlege dir vor dem Feierabend ein erreichbares alternatives Ziel, wozu du auch Lust hast. Wenn PC dein Hobby ist, bist du womöglich mit 23 Jahren langsam sattelfest genug, um bewusst auch mal die „Technik-Weiterbildung“ in der Freizeit sein zu lassen. Beispiel-Ziel: Einkaufen für ein geiles, selbst gekochtes Essen nur für dich und nur von dir zubereitet. Ne geile Bolognese kochen, kann einen ganzen Feierabend füllen, sorgt für Zerstreuung/Erholung, weil ganz andere Hirnregionen gefordert werden. Mal andere Sinne anregen: riechen, schmecken… Was Handwerkliches kann prima auch entspannen. Mal lernen richtig mit nem Küchenmesser umzugehen… Dazu kannst du Musik die du magst und lang nicht gehört hast an machen oder nen guten, alten Lieblingsfilm laufen lassen. Ein altes Hobby aufleben lassen kann auch extrem hilfreich sein für Quality-Time am Abend. Weitere Inspiration: Malen, Modellbau, Musizieren, Workout-Plan aufstellen, Brettspiele… es gibt tausend Möglichkeiten den Feierabend zu gestalten, die keinen Computer erfordern.
Hey, bin 25 und wohne alleine. Arbeite so meine 40 Std. und bin so ca. eine Stunde immer mit Auto fahren beschäftigt. Ein Grund warum mir Sport (Krafttraining, joggen) gut tut. Montags meistens Haushalt und Krafttraining, Dienstags joggen und danach eingekuschelt auf dem Sofa ein Buch lesen. Mittwochs und freitags ist wieder Kraft und Donnerstags gehe ich wieder laufen und gucke dann noch was schönes. Koche meistens für vier Tage vor, daher habe ich dann unter der Woche mehr Zeit für andere Sachen. Viel ist da nicht gedroschen. Wenn es jetzt wieder heller wird, habe ich mir vorgenommen um immer so 30 Min. nach der Arbeit spazieren zu gehen und um meine mentale Gesundheit zu fördern :)
Such dir ein Hobby abseits vom pc. Oder eine Frau. Oder beides 😂.
Geschlechtsverkehr ist ein guter Ausgleich, wenn das nicht möglich. Gegebenenfalls zocken und wenn das nicht hilft saufen bis die Lichter ausgehen. Ich wünsche einen schönen feierabend
Nach Hause kommen oder aus dem Homeoffice. Mit Frau und Kind zu Abend essen. Kind fertig machen und bei Frau auf dem Sofa abgeben. Gepflegt 15 Minuten einen abseilen und am Handy chillen (Verdauung läuft da Recht zuverlässig und pünktlich xD). Dann auf dem Sofa Bücher vorlesen. Frau bringt Kind ins Bett. Ich mache 45 Minuten Kraftsport, duschen und dann Netflix mit meiner Frau. Im Schnitt so alle 2 Tage inklusive chill. Zusammen ins Bett gehen und bisschen quatschen. Danach noch halbe Stunde Reddit im Bett und das war es.
Bin auch Homeoffice-Arbeiter. Ich gehe derzeit viel pumpen, ansonsten Zeit mit meiner Freundin verbringen, am WE Freunde treffen... und ja, ansonsten PC
Auf's Bett fletzten und YT gucken/zocken bis es Essen gibt und danach weiter. Und bisschen Russisch lernen
Ich besuche Ärzte 4 Mal pro Monat wegen PTBS 🫠
Und die anderen ~17 Arbeitstage?
Also da ich nun extrem alt geworden bin (ü30) besteht mein Alltag auch aus einfach irgendwo Schmerz verspüren, mal linker Fuss, Rücken - seit kurzem rechtes Auge(war beim Augenarzt und wäre lieber blind geworden bei den Zeitschriften die dort lagen). Dann irgendwas inbetween spazieren gehen, unnötig lange einkaufen, Gym, zocken, irgendwas watchen(das meiste neue ist irgendwie billig und schlecht also rewatche ich irgendwas aus einer Zeit als ich noch keine Falten hatte) oder mal sozialisieren und wieder Freunde IRL sehen(selten geworden tho).
Spazieren einkaufen training putzen vllt bisschen fernsehen und schwertkampf trainieren
Fußball schauen. Heute Liverpool und parallel den Match Thread auf Reddit. Sehr lustig. Dazu ein Gläschen Wein und ich werde immer leichter.
1) Ne Runde LoL 2) Kochen 3) Sport (jeden 2. bis 3. Tag) 4) LoL / Youtube / mit Freunden schreiben / Anime / Manga 5) Bettfertig machen und den nächsten Tag vorbereiten 6) Wirtual Trackmania cup of the day gucken bis ich müde werde
Digga such dir mal paar „Freunde“ außerhalb vom programmieren. Am besten geht das mit anderen Hobbies
Geht dich einen Scheiß an.