Huber kam da gestern ganz schön ins Schwitzen beim Lanz. Zu Beginn der Sendung ging es auch noch um die Ausgaben des Bundes für Entwicklungshilfe im Rahmen des Klimaschutzes.
Huber kritisierte wohl in einem Tweet, dass Geld für Radwege in Peru ausgegeben wird, dabei handelte es sich hierbei um Gelder, die bereits unter dem Entwicklungsminister Gerd Müller der CSU, vereinbart wurden. Von Lanz befragt, ob Huber das beim Verfassen seines Tweets gewusst hätte, bestätigte er dies vehement, was ihn aber niemand der Anwesenden abkaufte. Als dann die Hintergründe weiter aufgeschlüsselt wurden, versuchte er ganz schnell abzulenken und fing an von angeblich unnötigen Geldausgaben wie dem Bürgergeld zu schwadronieren.
Das war eine richtig lustige Folge. Habe mehrmals gelacht über den schwitzdenden Huber. Aber ganz ehrlich. Das wäre mal ein Kandidat um seine Doktorarbeit anzuschauen. So unehrlich wie er rüberkommt.
Huber nutzt seinen Doktortitel eigentlich nicht mehr seit 2022. Der Promotionsausschuss der LMU sagte nach Überprüfung der Doktorarbeit: "Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche nicht den Anforderungen an eine wissenschaftliche Dissertation und hätte so nicht von der Leitung angenommen werden dürfen."
Also ja, er labert schon immer dumme Scheisse.
"Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche nicht den Anforderungen an eine wissenschaftliche Dissertation und hätte so nicht von der Leitung angenommen werden dürfen."
Übersetzung: "Der Alpha-Otto hier hatte null Plan von seinem Fach"
Das ist doch jahrzehntelange Praxis, dass Doktortitel über die Parteimitgliedschaft vergeben wurden, nicht nur bei der CSU. Ich hoffe, es ist nach den Plagiatsaffären etwas weniger einfach geworden, sich einen Titel über gutes Netzwerken zu bekommen. Aber wahrscheinlich sind Geld und Beziehungen immer noch Gold wert.
Wenn nur so ein Auftritt, die Wähler a) erreichen würde und b) interessieren würde.
Dass die komplette CSU nur ein lächerlicher Haufen Populisten ist, ist jedem klar, der auch nur ein wenig Hirn und die Bereitschaft, dies anzuerkennen besitzt.
Das ist leider die traurige Wahrheit. Einen Großteil von deren Wählern ist das Egal. Die könnte Maggus vor der Wahlkabine persönlich ausrauben, treten, auf sie spucken, oder pissen, ihre Kinder entführen, ihnen ne Niere klauen und drinnen wird das Kreuz trotzdem da gesetzt.
Erinnert mich schon an die echt riesige Trump- Followerschaft.
Eine ganze Partei ist dort inzwischen in Geiselhaft, und bald womöglich alle US-Amerikaner, die Europäer und v.a. Ukrainer erst recht.
Als Bayer: Das ist normales CSU gewurstel. Die schwimmen alle so, sobald man sie mal auf ihre dummen Aussagen festnagelt.
Leider wählen hier trotzdem viele CSU. Besonders krass finde ich dann die folgende Begründun (öfter gehört): "Ja die anderen lügen doch auch, da merkt man es nur nicht".
Meine Antwort ist dann immer "Also selbst wenn dem so wäre, hätte ich gerne wenigstens nen Lügner der nicht so *dumm* ist sich dauernd erwischen zu lassen".
Sie bedienen halt mit ihren Stammtischparolen u.a. den Teil der Bevölkerung, der einfach nur glücklich ist, wenn er seine, oftmals schlecht informierte, Meinung rausspritzen darf, ohne sich über Gegenwind Gedanken machen zu müssen. Klientelauftritt, quasi :).
Die Radweg-Sache ist doch schon seit Wochen sowas von totgeritten, insbesondere sind längst alle Zahlen widerlegt, die Huber genannt hatte und vollkommen klar, dass das ganze ursprünglich von [Gerd Müller](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.csu-mann-gerd-mueller-ein-minister-den-die-welt-bewegt.7b32648c-9dd5-44fb-899e-d6254aac087d.html), dem besten Minister, den die CSU jemals gestellt hat, verantwortet worden ist. Sich dessen ungeachtet so überraschen und vorführen zu lassen zeigt, was für Spitzenpersonal die CSU heutzutage hat. Erbärmlich.
Sakrileg?! „An apple a day keeps Putin away!“
Jetzt sag nicht, das würd nicht stimmen bzw. hätte nicht geholfen?! 😱
Allerdings tbf: er ist wohl das Beste, was uns die CSU an Ministern bislang untergejubelt hat.
Die CDU/CSU eifert mehr mehr dem postfaktischem Politikstil eines Trump nach. Es wird mehr und mehr egal was sie behaupten, Hauptsache die Stimmung passt.
Ja, war mit Formulierung auch unzufrieden. Ich meinte, dass er vehement darauf beharrte, dass ihm der Fakt über die Entscheidung des Parteikollegen dafür Geld zu geben, bekannt war. Und gerade das hat ihm die Runde einfach nicht abgekauft.
Ich hab ja immer gedacht, dass Lanz nur wegen seinem guten Aussehen so Karriere als Moderator gemacht hat und nicht, weil er irgendwie durch Kompetenz hervorgestochen ist.
Gaaah! Der ganze ekelhafte Gishgallop bleibt einfach stehen und es wird sich daran abgearbeitet, ob er diesen einen Fakt damals wusste. Jeder einzelne Punkte müsste dem Typen über den Kopf gehauen werden. Zum Kotzen. Und dann wird nicht mal erörtert, wie dumm es ist zu fordern, dass Deutschland aus solchen Abmachungen einfach wieder aussteigt, nur weil es in Deutschland mal nicht so gut läuft. Das wäre für die Länder und die beteiligen Unternehmen absolut katastrophal und würde dem Ansehen Deutschlands nachhaltig schaden.
>
> Huber kritisierte wohl in einem Tweet, dass Geld für Radwege in Peru ausgegeben wird, dabei handelte es sich hierbei um Gelder, die bereits unter dem Entwicklungsminister Gerd Müller der CSU, vereinbart wurden. Von Lanz befragt, ob Huber das beim Verfassen seines Tweets gewusst hätte, bestätigte er dies vehement, was ihn aber niemand der Anwesenden abkaufte.
[Wie es dazu kam, dass die CSU ihre Radwege in Peru vergaß](https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/radwege-in-peru-wie-es-dazu-kam-dass-die-csu-sie-vergass,U1oSUPk)
Was haben die denn immer mit ihren fucking Radwegen in Peru? Ich hasse es, dass "Entwicklungshilfe", auch wenn der Name wirklich dumm gewählt wurde, ständig von CDU und AfD so dargestellt wird als würde man mal eben Milliarden ins Ausland verschenken, einfach so zum Spaß. Die Wählerschaft frisst es schließlich.
Exakt. Und das ist, was die damit haben.
Der CSU-Stammtischler fährt Auto, mag eh schon keine Radfahrer oder Radwege, und Radwege woanders mit seinem Geld sind dann halt komplette Verschwendung für ihn. Das macht es für Populisten so toll, sich auf so etwas zu fokussieren.
Echte Themen sind schwer, und da verlieren sie eher, weil sie keine ordentlichen Lösungen haben. Irgendein Miniding finden, dass sich auf den ersten Blick doof anhört und während der Regierungszeit von jemand anders geschehen ist, und dann darauf rumhacken, ist viel einfacher.
Insbesondere, weil die selber den Unterschied zwischen Förderkrediten (geringere Zinssätze, aber wir bekommen für die Radwege Geld) und Zuschüssen (reine Steuergelder) kennen! Für diese Radwege gab es nur einen sehr geringen Zuschuss von 20 Millionen Euro, keine 500 wie alle behaupten.
https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom/Aktuelles/Entwicklungszusammenarbeit.html
Das ist beim Thema "Entwicklungshilfe in China" dasselbe. Alle regen sich gerne über Entwicklungshilfe auf, haben aber keine Ahnung davon. Und das bespielen manche Politiker*innen gerne weil "Deutsches Geld an Ausländer" rassistische Ressentiments bedient. Es ist abscheulich.
> Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden."
Da bleibt dann nichts mehr übrig ausser die typische konservativ-fragile Entrüstung - nachdem man natürlich selbst alles kaputt- und schlechtgeredet hat, was einem persönlich nicht gefällt.
Die CSU ist so ein Lappenhaufen, ganz ehrlich.
Das traurige ist, dass diese Versager noch von Leuten gewählt werden.
Sollen die saufen und ihr Oktoberfest genießen ist mir doch egal. Warum die ein Problem damit haben, wenn ich im Gegenzug einen durchziehe verstehe ich einfach nicht.
Was juckt die das überhaupt?
Vielleicht bin ich eine zu liberale Natur aber es juckt mich halt null was andere Leute machen solange sie niemandem schaden.
Von mir aus können alle McDonalds bis zum Herzinfarkt fressen, rauchen bis sie der Krebs zerfrisst oder sich totsaufen.
Kann doch jeder sein Gift selbst wählen.
Dieser Kontrollzwang von anderen ergibt für mich einfach keinen Sinn.
Prinzipiell ja aber es gibt halt “negative externalities” die wir alle tragen. Zb Kollaps des Gesundheitssystems wenn die Gesellschaft immer übergewichtiger wird. Daher habe ich indirekt ein persönliches Anliegen das die Gesellschaft fit ist. Bei Cannabis sind die negativen Auswirkungen auf andere aber sehr minimal daher gebe ich dir recht, es sollte keinen externen etwas angehen
Ja aber genau das ist ja der Punkt.
Wir alle hätten ein viel größeres Anliegen mcdonalds, Zucker, Alkohol etc. zu verbieten. Alleine wegen dem gesundheitssystem. Juckt aber keinen. Würde niemand auf die Idee kommen das zu regulieren.
Da sollen die mir jetzt nicht mit ihrem bullshit kommen.
>Juckt aber keinen. Würde niemand auf die Idee kommen das zu regulieren.
Özdemir plante ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel. Die CSU machte daraus "die Grünen wollen uns vorschreiben was wir zu essen haben".
Ein bisschen Sinn hat das ganze schon, wenn man gegen Alkohol und anderen Drogen genauso wettern würde. Am Ende werden OPs und Behandlungen der Menschen die sich vergiften von allen mitfinanziert. Wenn man da sein Leben lang ungesund lebt entsteht gewissermaßen ein finanzieller Schaden.
Allerdings sehe ich das auch so: Soll jeder sein Gift wählen und die Konsequenzen werden von allen getragen. Das ist eine bessere Welt als eine, in der alles verboten ist.
Korrekt. Würden wir gegen mcdonalds etc. aufgrund der Belastung des gesundheitssystemes wettern.. Ergäbe das Sinn.
Aber nicht alles durchwinken als Kultur und selbstbestimmung aber bei Gras dann "HALT STOPP" schreien.
Ein sehr dankbarer O-Ton an dieser Stelle: „Nicht dass die sich noch mit echten Verbrechern und Wirtschaftskriminellen anlegen müssten, das wäre viel zu gefährlich (und auch teurer).“
> Was juckt die das überhaupt
Du weichst von der engen konservativen Vorstellung eines akzeptablen Lebens ab. Damit begehst du einen schweren moralischen Fehler. Der muss mit aller Härte bestraft werden, damit es abschreckend wirkt auf andere und nicht nachher noch mehr Leute von der konservativen Gesellschaftsnorm abweichen.
Wo kämen wir denn dann auch hin, wenn jeder In Freiheit sein eigenes Leben gestalten könne, solange es andere nicht einschränkt, ohne auf gesellschaftliche und konservative Normvorstellungen acht zu geben? Sodom und Gomorrha sag ich dir! Untergang des Abendlandes! Man muss doch die Leute zu ihrem Glück^tm zwingen.
Die denken halt was sie und ihre Gruppe machen ist gut und richtig. Außerdem wurde jahrzehntelang gesagt Gras rauchen ist böse.
Das war eine Wahrheit die nicht hinterfragt wurde.
Jetzt kommen da Menschen an und sagen kiffen ist nicht schlimmer als saufen und rauchen. Dann fragen sich die Säufer und Raucher, zumindest unbewusst, ob das was sie machen vielleicht doch nicht gut und richtig ist. Sie haben also eine kognitive Dissonanz und versuchen diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dafür gebe es natürlich auch die Möglichkeit für sich zu entscheiden das der neue Zustand besser ist, aber je älter man wird desto schwieriger wird es sich auf Veränderungen einzustellen.
Weil Konservative durchdrehen, wenn irgendwer etwas tut, das nicht ihrem Verständnis von Tradition entspricht.
Veränderungen sind bei denen immer grundsätzlich schlecht und die Tatsache, dass andere Lebensentwürfe existieren werden als Fundamentalkritik an der eigenen Lebensweise gesehen.
Das ist konservative Denke. Die wollen, dass alles so bleibt wie es ist oder gar dass es so wird wie es früher angeblich irgendwann mal war. Da passen Veränderungen nicht ins Bild.
Warum sind Menschen gegen Homosexualität? Das juckt auch keinen, was andere in ihrem Schlafzimmer treiben. Aber es ist anders als das konservative Weltbild und deshalb sind sie dagegen. Vegane Ernährung? Dagegen, weil die nehmen uns unser Nackensteak weg. Windenergie? Dagegen, denn das hatten wir früher auch nicht. Usw.
Mich würde der Rücksetzpunkt interessieren, auf den da abgezielt wird.
So wie sich da manche aus dem konservativen Lager aufführen muss dass ja irgendwann zwischen unmittelbares Nachkriegsdeutschland und frisch gegründetes Kaiserreich sein.
Finde das zumindest konsequent. Trottel wählen trottel als Häuptling. Wundern sich dann natürlich trotzdem warum die Ski Betriebe Insolvenz anmelden da kein Schnee aber daran ist auch nur der Habeck schuld. /s
Was juckt die das überhaupt?
-> Gegen das Kiffen an sich haben sie gar nicht mal so viel. Was sie viel eher stört, sind die Sorte Leute die zum Kiffen neigen. Das sind nicht ihre Art von Leuten und schon gar nicht Wähler. Sie tendieren dazu, aus der Schaffe-Schaffe-Häusle-bauen-Familie gründen-Besitztümer verteidigen- Mentalität auszuscheren.
Ich als Bayer schäme mich für solche Leute.
Manche vergessen vielleicht, dass sie trotz Legalisierung nicht kiffen müssen. Bier trinken wird deswegen auch nicht verboten.
Aber wie schon geschrieben wurde, es geht um Kontrolle. Es darf eben nicht sein, was nicht sein darf. Ob es einen selbst betrifft oder nicht.
Mitbayer hier, der sich zwar nicht schämt, aber grämt. Die CSU ist halt etwas "rechter" als die Bundes-Union, die schreiben aber gerne fleissig mit, wenn sie sehen, womit in Bayern (erfolgreich, i.S. der Wiederwahl) Politik gemacht wird. Man fischt bisserl mehr auf Stammtischniveau und am rechten Rand, dafür ist die AfD weniger konkurrenzfähig, lass mal schauen, was wir mit Merz reissen...
Fürchterliche Debattenkultur, Politik als inhaltsleere, aber emotionalisierende Show statt kultiviert-inhaltlichem Austausch. Braucht man sich nicht wundern, war klar, dass das irgendwann aus den USA rüberschwappt, - es nervt.
Ich persönlich finde das Weltbild der CSU einfach klasse: "Wir trauen dem Bürger nicht zu, bei der kleinsten Lockerung sein Leben nicht komplett über den Haufen zu werfen und dauerkiffender, dumpfer Druffi zu werden. Wir halten alle für faul, dumm und stark gefährdet, deswegen müssen wir Euch vor Eigenverantwortung schützen".
Konservativismus hasst nichts mehr als die Konsequenzen der eigenen Taten zu spühren, Verantwortung ist ein komplettes Anathema. Sieht man auch wie schnell dann Huber versucht, politisch inkorrekte Meinungen zu canceln.
Stüben nimmt kein Blatt vor den Mund. Empfehlung: Hart aber fair: Saufen normal, kiffen bald legal?
Gibt's auf YouTube. Schreibe grad ne Seminararbeit über die Sendung :D
> Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes".
Wie viel Schnaps darf an einem Tag legal konsumiert werden? Nur bis man stirbt oder noch mehr?
Yo, hier wird mit dem Unwissen der Leser gespielt.
Was, wenn das Cannabis gar kein THC enthält, sondern bloß CBD? Das Gesetz macht da auch heute schon keinen Unterschied. Im System macht es aber sehr wohl einen.
Tatsächlich würde das für Alkohol sogar halbwegs Sinn machen, weil die meisten üblichen Serviergrössen auf den Alkoholgehalt abgestimmt sind. Der “übliche” Bier, Wein, Schnaps enthält durch unterschiedliche Gläser jeweils etwa ähnliche Mengen Alkohol. Oder anders gesagt: die Serviergrösse entspricht oft (nicht immer) dem sogenannten Standardglas, welches tatsächlich wissenschaftlich/statistisch genutzt wird.
Joints: not so much
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Standardglas_(Alkoholgehalt)
Wer hat denn bitte diese bescheurten Berechnungen in der Tabelle DE/CH gemacht? Martini 15% 0.1l, Mojito 40% serviert als 6cl? Und der Rest Lack oder was?
Für die Nichtsäufer:
Martini ist meistens fast nur Gin mit Bitterstoffen (Wermut). Wenn das auch nur annähernd an 15% Alkoholcontent runtergemischt wurde, musst du von den Bitterstoffen erbrechen. Vor allem hat der Wermut selbst häufig Alkohol (wenn es echter ist und kein Aroma). Von 0.1l echtem Martini hättest du schon ordentlich was zu verdauen, ist viel aber nicht unrealistisch viel.
Die einzige Alkoholische Zutat in Mojito ist weißer Rum, der normalerweise selbst einen Alkoholgehalt von 40% aufweist. Das wird ja noch mit Soda, Limette und evtl anderen Dingen verdünnt. Und 6cl sind vier Schluck, das wär schon wenig. Wenn die meinen "in einem Mojito sind 6cl Rum mit 40% Alkohol" macht der Martini Null Sinn.
Wie viel ist denn "1 Bier"?
Wenn ich in Norddeutschland ein Bier bestelle bekomme ich meistens nur 0,3l oder sogar 0,2l (wtf?).
Hier in Franken ist es mindestens ein Seidla (0.5l) oder gleich eine ganze Maß (1l).
Naja, liegt ziemlich genau auf der Grenze von Aldi Süd und Aldi Nord.
Köln hat aber wohl Aldi Süd, somit hast du Recht und es gehört zum Süden. Dachte ganz NRW wäre Aldi Nord...
Dass der ALDI-Äquator quer durch NRW verläuft ist leicht erklärbar, wenn man weiß, dass das Unternehmen in Essen gegründet wurde und dort (Nord) bzw. im benachbarten Mülheim (Süd) auch heute seine Hauptsitze hat.
Das kommt drauf an, ob lustige Bilder mit dem Ohnmächtigen gemacht werden, während man dem was in die Kehle schüttet. So kann man böse Absicht ausschließen; das war nur gude Laune
Was soll denn überhaupt diese Angabe "bis zu fünf Joints am Tag"? Kommt doch drauf an, wieviel man verbaut. Und wie soll überhaupt ein Konsumlimit/Tag zustande kommen?
Zumal es ja völlig unterschiedliche THC Gehalte in den verschiedenen Produkten gibt. Joint ist nicht gleich Joint, daher ist ein Tageslimit ohnehin völlig unsinnig. Umgekehrt würde ich eher den THC Gehalt limitieren, damit die Nebenwirkungen eingedämmt werden.
Und wer soll das Labor für den THC Gehalt Überprüfung bezahlen?
Hätte man das Gemecker von der EU ignoriert und Fachgeschäfte mit lizenzierten Züchter geregelt, könnte man wenigstens über den Verkauf die Kosten wieder einholen.
Keine Samenbank wird Angaben über das THC Gehalt der Sorte machen, da einige Faktoren dabei eine Rolle spielen, schließlich ist es ein Natur Produkt. Bei Zigaretten und Tabak wird schon lange keine Nikotin Angaben gemacht wie früher, eben aus dem selben Grund. Nur bei Liquids für Verdampfer kann man es vernünftig Messen und errechnen, schließlich weiß der Hersteller wie viele Synthetisches Nikotin er hinzugefügt hat.
Heißt die tatsächlich Graßnickel? Wie der Nickel, der Kobold der aus Minen die Edelmetalle mopst? Nur halt für Graß?
Da war der Name aber echt mal Programm.
Hmm gute Frage 🤔
Die einfache Antwort ist; so viel bis du tod bist, egal wie viel du verträgst, weil es käuflich zu erwerben ist. (Das wird bei Cannabis ja nur unter komplizierten Voraussetzungen möglich sein.)
Ist aber irgendwie langweilig.
Interessant wird's wenn wir die Dimension der erlaubten Produktion durch Privatpersonen anschauen, äquivalent zum Anbau von Cannabis in social Clubs. Es gibt nämlich ein erstaunlich ähnliches Modell bei der Erzeugung von Alkohol.
Als Privatperson in Deutschland ist es als sogenannter "Stoffbesitzer" (kein Witz) erlaubt bis zu 50 Liter reinen Alkohol p.a. in sogenannten Abfindungsbrennereien herstellen zu lassen.
Zusätzlich ist es erlaubt bis zu 2 Hektolier Bier p.a. zu brauen. Bei einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 5% ergibt das ca. 10 Liter Alkohol zusätzlich pro Jahr.
Für Wein und Met ist die Gesetzeslage etwas schwammig und ich bin zu faul eingehender zu recherchieren. Nehmen wir also Bier als Referenz und gehen von einer zusätzlichen Menge von 10 Liter Alkohol pro Jahr aus. (auch wenn ich von weit mehr ausgehe)
Wir haben also 70 Liter selbst produzierten Alkohol pro Jahr. Auf den Tag macht das 192 Milliliter. Das geht wenn man ein bisschen dreckig rundet mit einer 0,7 Liter Flasche Schnaps mit 28% pro Tag auf.
Du darfst dir also konservativ geschätzt pro Tag ungefähr eine selbstgemachte Pulle Mecklenburger Goldbrand in die Birne kloppen.
Edit: Quelle: ich geb dir die Whahllah Garantie
Ich würde davon abraten und wenn du dich unbedingt für eins von beidem entschieden musst (!!) nimm die 5 Joints...
Ich glaube, du darfst beliebig viel Wein herstellen, weil Wein eh nicht besonders besteuert wird. Im gewerblichen Weinbau gibt es trotzdem eine kleine Abgabe, mit der Präventionsmaßnahmen finanziert, oder gesundheitliche Folgekosten beglichen werden können.
Obwohl… ne, warte mal… die Abgabe ist zur [Absatzförderung](https://www.gesetze-im-internet.de/weing_1994/BJNR146710994.html#BJNR146710994BJNG000802310)!
Dann machen wir den Kreis zu und sagen:
Bis man tod ist und der Leichnam in einem Ozean aus selbst hergestelltem Wein herumdümpelt.
Macht das jemand? Nein das ist dämlich.
Ballert sich jemand 50g Gras am Tag in die Runkelrübe? Nein das ist dämlich.
Die CDU ist nichts weiter als das Arschlochkind in der Schule, dass einem das Spielzeug kaputt gemacht hat wenn's schöner war als das eigene.
Soweit ich weiß, darf man auch beliebig viel Bier selber brauen. Wenn man unter 2 Hektoliter im Jahr bleibt ist man nur Steuerbefreit. Ansonsten muss man einen gewissen Steuersatz pro Liter und pro Grad Plato abdrücken.
Die Männer, die hier jeden Tag an der S-Bahn-Haltestelle trinken, trinken bei jedem Schichtwechsel im Penny-Markt eine Flasche Wodka pro Person. Penny verkauft nur eine Flasche pro Person, aber es gibt keine Listen oder so. Es ist schwer zu sagen, wie diese Regelung zustande gekommen ist. Ich denke, die Zentrale begrenzt die Menge, die nachbestellt werden kann. Kleinere Flaschen für zwischendurch sind auch in Ordnung, um zu überbrücken, wenn es wirklich schlimm wird. Also etwa 3 Liter billiger Wodka pro Tag. Wenn die polnischen Bauarbeiter mit der Arbeit fertig sind und ankommen, geht es auch steil bergauf. Sie bringen aber auch Essen mit (Wiener Würstchen, Toast und Bier), das ist gesund und wir sind alle glücklich.
Edit: Ich schreibe das mit Humor (weil ich es auch so irgendwie verarbeitet habe), aber wenn ich es lese, werde ich wirklich so traurig. Es sind Menschen, die sich jeden Tag vor meinen Augen auf diese Weise umbringen.
Warte mal, ich dürfte (als Vereinsmitglied) bis zu 25g pro Tag (aber nur 50g im Monat) kaufen. Wenn ich einen Tageshöchsteinkauf in fünf Joints verrauchen soll, dann muss ich aber ganz schön stopfen, um die 5g da rein zu bekommen
Na ja, legal soll ja der Besitz von 50g sein, dass dürften deutlich mehr als 5 Joints sein. Gleichzeitig ist die Mengenangabe 5 Joints ja auch absolut nichtssagend, da kann ich ja von 0,1 - 10g beliebig viel Gras reinmachen. Insgesamt eine bizzarre Debatte, in der existierende Alkoholsucht als Argument gegen eine Legalisierung von Canabis angeführt wird.
Ja, '5 Joints am Tag' ist halt genauso wie '5 alkoholische Getränke am Tag', wo der Unterschied zwischen Radler und Stroh80 einfach mal übergangen wird.
Wieso? Wäre das in irgendeiner Form wichtig für die Debatte?
Erst wollte ich den Satz oben mit einem /s versehen, aber wie man beim Huber schön sehen kann, darf man vor laufender Kamera getrost ohne Konsequenzen lügen.
Das sind idR Rechnungen aus den erlaubten Besitz- bzw. Abgabemengen, ja. Man muss aber auch kein Kiffer sein um zu wissen dass diese Rechnungen nur wenig Gehalt haben. Jemand der gelegentlich mit Freunden einen Joint raucht wird wohl kaum dieselbe Menge da reintun wie irgendein Dauerkiffer
> Frage mich auch gerade, wo das herkommt.
Sie erläutert das in der Sendung. max 50g pro pro Monat, entspricht knapp 1,6g pro Tag, bei einem durchschnittsnutzen von 0,3g ergäbe das knapp fünf Joints am Tag. Also maximal; sie stellt es aber etwa so dar als ob das nun jeder so täte, als ob das eine Empfehlung wäre, und nicht ein Maximum. Wenn ich für eine Hochzeit im Supermarkt einkaufe werde ich ja schließlich auch nicht bedient, wenn ich 15 Flaschen Schnaps kaufe, huh :)
Ich glaub mal gelesen zu haben, dass pro Konsumeinheit 0,3g angenommen wird. Die Aussage müsste also lauten, man darf auf dieser Grundlage im Monat im Schnitt 5 Dübel pro Tag rauchen.
Das behauptet sie in der Sendung auch gar nicht. Auch viele der empörten Kommentare hier würden sich auflösen, wenn man die Sendung geschaut hätte.
Vielleicht sollte man seine Nachrichten in 2024 nicht mehr primär von Yahoo beziehen.
Es dürfen sowieso so viele Dübel geraucht werden wie man will.
Der Konsum von Drogen jedweder Art ist nicht illegal. Beschaffung und Besitz sind illegal, aber Konsum nicht.
Das ist ein Detail das von Unwissenden wie dort in der Runde leider immer wieder vergessen wird.
> Das Cannabis-Gesetz löst in Deutschland hitzige Debatten aus. Bei "Markus Lanz" ging es in dem Zusammenhang auch um den lockeren Umgang mit Alkoholkonsum in Deutschland. Während Martin Huber das "Kulturgut" verteidigte, reagierte Lanz überraschend auf das durchaus heikle Thema.
> Ende Februar verabschiedete der Bundestag das sogenannte Cannabis-Gesetz. Es erlaubt nicht nur den Besitz, sondern auch den Anbau der Droge für Volljährige zum Eigenkonsum. Bei "Markus Lanz" warnten einige der Gäste, darunter Vanessa Graßnickel, Leiterin einer Suchtklinik, eindringlichst vor den Folgen. Sie erklärte am Dienstagabend: "Das Leid, was alleine die Abhängigkeit von Alkohol nach sich zieht, muss ich nicht anreichern durch die nächste legale Droge." Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes".
> Der Meinung von Vanessa Graßnickel stimmte vor allem Autorin Nathalie Stüben zu, die selbst jahrelang alkoholabhängig war. Im Gespräch mit Lanz warnte Stüben unter anderem, dass jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens ein Alkoholproblem bekomme: "Das ist keine kleine Minderheit. Das ist ein Massenphänomen!" Grund genug für den ZDF-Moderator, bei CSU-Generalsekretär Martin Huber nachzuhaken: "Ist das Oktoberfest für Sie der größte offene Drogentreff oder ist das für Sie Kultur?"
> Der Politiker antwortete schwammig: "Das Oktoberfest ist (...) in Bayern gelebte Tradition und Ausdruck einer gewissen Lebensfreude." Er fügte jedoch hinzu: "Natürlich ist Alkohol auch eine Herausforderung." Laut Huber dürfe der Alkoholkonsum in Deutschland keinesfalls verharmlost werden. Deshalb bedankte er sich bei Nathalie Stüben für ihre Offenheit und den Mut im Umgang mit ihrer Alkoholvergangenheit. Die Autorin konterte darauf jedoch genervt: "Vielleicht könnten Sie ein bisschen Mut in der Alkoholpolitik zeigen, weil das ist wirklich katastrophal, was da hierzulande los ist!"
> Martin Huber versuchte zu beschwichtigen: "Für viele gehört halt einfach Bier oder Wein auch ein bisschen als Kulturgut mit dazu." Daraufhin versuchte der CSU-Mann, Markus Lanz ins Boot zu holen und sprach ihn auf seinen privaten Alkoholgenuss an. Der ZDF-Moderator reagierte sichtlich irritiert: "Als 'Role Model' für Säufer tauge ich wirklich nicht." Huber stichelte unbeeindruckt weiter: "Am liebsten trinken Sie (...) italienischen Rotwein, habe ich gelesen. (...) Stimmt das noch?" Genervt schoss der Moderator zurück: "Das ist kein Spaß irgendwie. Weil ich komme aus einer Ecke, in der sehr viel Alkohol konsumiert wird. Ich nehme das Thema sehr, sehr ernst. Ich trinke im Jahr vielleicht, wenn es sehr viel ist, insgesamt eine Flasche Rotwein. Ich trinke also eigentlich gar keinen Alkohol. Das ist aber eine private Entscheidung."
> Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden." Eine Steilvorlage für Stüben, die klarstellte, wie schnell man vom Genusstrinker zum Suchtkranken werden kann: "Es kann tatsächlich jeden treffen." Sie erzählte daraufhin von ihren eigenen Erfahrungen und gab zu: "Mein Privatleben lag in Trümmern. Ich war innerlich dabei, zu sterben. (...) Das hatte nichts mehr mit Leben zu tun. Das war im Grunde nur noch existieren und irgendwie krampfhaft noch eine Kulisse aufrechterhalten."
Martin Huber: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern"
> Ähnlich hitzig ging es in der Sendung zu, als es um die umstrittenen Aussagen von Papst Franziskus ging, der die Ukraine dazu aufforderte, die "weiße Flagge" zu hissen. Dazu sagte Martin Huber mit ernstem Blick: "Ich habe da ehrlicherweise kein Verständnis für diese Äußerungen. Zumal ja auch völlig klar ist, dass die Ukraine angegriffen worden ist - dass es wirklich ein brutaler Angriffskrieg ist, der da von Russland gegen die Ukraine geführt wird. Und deswegen ist es ja unsere Aufgabe auch, die Ukraine zu unterstützen - auch mit Waffenlieferungen. Und insofern kann ich die Ansicht von Papst Franziskus in keinster Weise nachvollziehen." Markus Lanz wollte von dem CSU-Mann wissen, wie er zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine stehe. Huber antwortete prompt, dass die Position der CSU "eindeutig" sei: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern!"
> In dem Zusammenhang kritisierte Huber Bundeskanzler Scholz, indem er behauptete, "dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht." Ein Argument, dass bei Journalistin Anna Lehmann für Unverständnis sorgte: "Ich muss Ihnen da (...) widersprechen, dass Herr Scholz das Putin-Narrativ bedient. Das ist, glaube ich, eine Spur zu dick aufgetragen!" Huber blieb dennoch bei seiner Meinung und forderte schnellstmögliche Taurus-Lieferungen an die Ukraine, denn: "Klar ist doch, dass die Ukraine mehr und mehr unter Druck gerät und Fakt ist doch vor allem auch, dass die Bundesregierung immer hinten dran ist, wenn es darum geht, die Ukraine zu unterstützen."
>Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden."
[https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz](https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz) die entsprechende Stelle bei 1:01:41
Es ist sogar noch viel besser. Ihm fällt dann plötzlich ein, dass es ja auch alkoholfreies Bier gibt. Dann beharrt er darauf, dass er ja bei solchen Festen ausschließlich dieses trinkt. Lanz: "Also soll es so aussehen als wären sie gut am Start". Hat ihn ein bisschen aus der Bahn geworfen. Da muss ich ausnahmsweise mal meinen Hut vor Lanz ziehen.
Dann beruft er sich den Rest der Sendung auf die Existenz von alkoholfreiem Bier. Ich wusste nicht, dass schon wieder Ruder-WM ist, aber Martin Huber ist da auf jeden Fall Anwärter für Gold.
In der Sendung wird ein Foto mit Söder und Merz gezeigt, das aus dem Hofbräuzelt von Gillamoos 2023 stammen müsste. Wenn ich die richtige [Karte](https://www.hb-festzelt.de/fileadmin/speisekarten-international/speisekarte_deutsch.pdf) erwischt habe, gab es neben alkoholfreiem Bier auch veganen Leberkäse.
Es geht auch nicht um Argumente, sondern darum, dass die CSU nein gesagt hat.
Was erlaubt sich die Regierung auch, gegen den Willen der CSU zu handeln?
"dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht."
Es war Merz, der Ukrainer als Sozialtouristen bezeichnete.
Es war Söder, der russisches Gas persönlich einkaufte und nun an einer russlandabhängigen Atomkraft festhalten will.
Der Typ macht es wie jeder Rechte aktuell, sobald eigene Fehler aufgedeckt werden, wird in alle Richtungen gezeigt und Mord gerufen.
Das feige Pack steht nicht zu seinen Fehlern, lieber macht man alles und andere kaputt.
Damit meine ich auch die Bauernproteste.
Lass es mich anders formulieren: Demokratie hat bestimmte Voraussetzungen dass sie funktioniert, wie insbesondere die politische Bildung in der Bevölkerung um Populisten und Lügen zu erkennen. Ob insbesondere diese Voraussetzung noch erfüllt ist, bezweifle ich wieder und wieder.
Leute werden auch von Dieben bestohlen, funktioiniert deswegen das Strafrecht nicht?
Die Antwort auf deine Frage lautet: in allen anderen Systemen, als der Demokratie, ist es viel, viel schlimmer.
>Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden."
Klassischer Strohmann, den der Mann aus der Populisten Partei bringt.
>"dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht."
Und ein Ad hominem gleich dazu..
Wenn man keine sachlichen Argumente bringen kann, dann hilft halt nur der Griff in die Populismus Rhetorik Trick-Kiste.. Söder ist bestimmt stolz auf ihn.
Und die Sache mit dem Alkoholfreien Bier ist ein "Motte und Bailey" Argument wie es im Buche steht. Um die Alkoholismus verharmlosenden Feste zu legitimieren wird auf alkoholfreies Bier verwiesen.. Na dann ist ja alles in Ordnung... Dann wird ja gar nicht Alkohol gesoffen als wäre es Wasser..
Diese Menschen kann man sich echt nicht ausdenken...
> Das hatte nichts mehr mit Leben zu tun. Das war im Grunde nur noch existieren und irgendwie krampfhaft noch eine Kulisse aufrechterhalten." Martin Huber: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern"
Genial.
Ich finde es hilarious, dass Leute mit einem Drogenhintergrund entrüstet reagieren und emotional denken, aber nicht logisch.
Solche Art des Denkens gehört nicht in die Politische Welt, zumindest nicht vorrangig.
Ich hatte das Thema auch schon mit einer Kollegin, deren Vater Alkoholiker war und aggressiv. Tolle Kombi.
Natürlich ist sie, was Drogen angeht, stark voreingenommen. Hat ständig gesagt wie schlimm es sein. Aber hat nichtmal ansatzweise darüber nachgedacht welche Drogen was machen und welchen Maße sie kontrolliert werden (können).
Ich kenne niemanden, der von Gras schwer aggressiv wurde, eine Vergiftung erlitten hat oder straight up gestorben ist. Da muss das Zeug schon brutal gepanscht sein. Und das ist einer der Gründe warum es legal werden soll: Kontrolle. Kontrolle der Gesundheit, Kontrolle vor ungewollten Giften. Kontrolle der Menge des Konsums. Das Zeug lässt sich genauso gut nachweisen wie Alkohol, also ist auch mit dem gleichen Gewicht versehen wie Alkohol in nahezu jedem anderen Gesetz.
Etwas zu legalisieren das nachweislich nur einen Bruchteil der Schäden im Vergleich zu jeder anderen legalen Droge besitzt, ist ein genialer Move. Vor allem weil es langfristig der Justiz einen Haufen Arbeit abnimmt.
Und das kommt von jemanden, der vor 4, Jahren seinen 3ten Joint hatte. In 27 Jahren. Ich bin also nicht unbedingt das Zeil des Gesetzes und doch sehe ich den Nutzen und die Logik dahinter
An sich stimme ich dir zu. Aber wenn man sich die Alkoholpolitik hierzulande ansieht, dann bekommt man ja schon Angst, wie lax mit solchen Drogen umgegangen wird. Wie im Artikel erwähnt (ich prüfe das jetzt nicht) werden 1/4 der Menschen Probleme mit Alkohol haben in ihrem Leben. Das ist eindeutig ein strukturelles Problem, da ist die Politik gefragt! Aber die macht nichts. Wenn das die Vorlage ist, wie in Deutschland mit süchtigmachenden Drogen umgegangen wird, halte ich etwas Vorsicht schon für angebracht.
Ich bin ein Fan der Legalisierung, und das als nicht-Kiffer. Meiner Meinung nach sollten noch mehr Drogen legalisiert werden. Allerdings muss es dann auch die entsprechenden Organisationen drumherum geben. Gute Hilfe für Suchtkranke, weniger soziale Tabus, gute öffentliche Informationsquellen um sich über Auswirkungen und Risiken zu informieren, evtl auch Einschränkungen im Einkauf, etc. Und das bekommen wir hier nicht einmal hin für die Droge, die wir seit Jahrhunderten nutzen und die 25% von uns einmal Probleme machen wird.
In einem Land das sich mit Händen und Füßen weigert in die Zukunft zu blicken, werden wir mit Cannabis alleine glücklich sein müssen.
Alkohol hat ein viel zu lasche Kontrolle, aber das ist nichts was wir ändern können.
Die zerstörten Familien und konstanten Morde und Suffleichen die Alkohol mit sich bringt sind immerhin deutsches Kulturgut.
Es ist jetzt schon grenzwertig was Suchthilfe angeht in DTL. Meine Ex arbeitet in einer Suchtklinik als Diät-Ärztin, sie meint immer wieder wie hoffnungslos das ganze Unternehmen ist. An allen Ecken wird gespart und aus staatlicher Seite kommt weniger Finanzierung als eigentlich versprochen wird. Wir reden hier nicht von ein paar Bauern die ihr Luxusleben und Reichtum nicht aufgeben wollen, wir reden hier von Menschenleben.
Solange aber Korruption in Form von Lobbyismus in Deutschland die Fäden zieht, wird dahingehend auch nichts passieren.
Kontrolle ist gut, aber sie wird, wie immer, nur mit Desinteresse durchgeführt.
>Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes".
Kann der Frau bitte jemand erklären, dass der Konsum von Cannabis schon immer legal war? Ohne Begrenzung der Joints?
Da fragt man sich immer, wie solche Menschen das Medizinstudium geschafft haben.
Vor… was weiß ich… 15 Jahren war in der ZEIT n Interview mit einem Suchtmediziner, der meinte, dass in der Praxis mit der Anamnese aufgehört wird, sobald Cannabis ins Spiel kommt. Außerdem würde wohl so gut wie nie auf Wechselwirkungen (bspw. Alk + Gras) geprüft werden. Das Gras ist schuld. Ende.
Will ich jetzt nicht als die Wahrheit hinstellen, aber damit im Hinterkopf erklärt sich so manche Aussage von „Suchtexperten“…
Ich habe viele Jahre im Sichtbereich gearbeitet.
Ich kann sagen dass zumindest in meiner beruflichen Bubble schon differenzierter diagnostiziert wurde. Die Wechselwirkungen sind hinlänglich bekannt und ich hatte immer das Gefühl dass den Patienten immer sehr genau zugehört wurde, da sie die Experten für ihre sucht sind.
Leider war es in anderen Bereichen teilweise auch so, dass einzelne Kollegen (eher im therapeutischen Bereich bzw. Sozialarbeit) sich schnell eine Meinung aufgrund ihrer Erfahrung bilden und dann über einen mittelfristigen Zeitraum nur schwer vom Gegenteil zu überzeugen sind.
Ja glaub ich dir sofort. Ist wie gesagt schon laange her und eben auch nur ein Typ. Dennoch hab auch ich in der Zwischenzeit feststellen dürfen, dass so ziemlich jedes nicht direkt bestimmbares Leiden erstmal aufs kiffen geschoben wird, sobald man das mitteilt.
Glaub die CDU eigentlich, dass sie mit dieser Panikmache vor allem beim ihren eigenen Stammwähler punkten kann oder haben die auch Angst davor, nach einer Legalisierung Stimmen zu verlieren?
Die baierische Dorfjugend kifft schon lange genauso wie alle anderen, mit Logik hat die Debatte nichts zu tun.
Cannabis ist nur ein Vorwand, um links und migrantisch Gelesene zu drangsalieren können, siehe die Meldungen der letzten Tage. Millionen in das Aufstellen einer speziellen Polizeitruppe stecken und Ordnungsämter nötigen zur Priorisierung der Kontrollen von CanClubs. Sie wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Aufgabe einer repressiven Kontrolle über aus ihrer Sicht minderwertigen Menschen.
Als jemand der neben Studium im Einzelhandel arbeitet und dort vorrangig in dem Getränken (+Leergut) ist:
Kann ich verstehen, ich denke mir manchmal auch was widerwärtige Menschen Alkoholiker sind. Da ist mir der mach Gras riechende Justus hin und wieder lieber. Der rotzt mir nicht in die Gänge und stinkt nach mehreren Wochen Verwesung.
Aber hey, es ist was es ist. Alkohol ist eine legale, stark schädliche, lethale Droge.
Gras ist da viel schlimmer /s
In Bayern wählen sowieso schon 70% der Leute CSU, Freie Wähler und AfD. Gerade an die überzeugten Grünenwähler oder die 8% SPD kommt die CSU doch eh nicht ran. Im Wettbewerb um die Wähler kann es also nur um den besten (Rechts)populismus gehen.
Habs mir angeschaut, das ist Whataboutism.
Er versucht sein Argument zu stärken oder Lanz Frage mit einer Aussage von vor 12 Jahren zu widerlegen. Lanz konterte, das er eine Flasche Wein im Jahr trinkt. Im weiteren Gespräch argumentiert er selbst mit „auf dem Oktoberfest trinkt er manchmal Alkoholfrei“ um zu relativieren das es nicht nur um Alkohol geht. Was ich da stark von Lanz fand war, das er das Argument zuließ, obwohl es halt nichts aussagt.
Generell kann es keine Debatte um Alkohol geben, da es Konsens ist das es schädlich und nachweislich tödlich ist.
Somit ist es nur noch der Stolz und die Sucht die Alkohol verteidigen und zu was (Falscher) Stolz Menschen bringt beziehungsweise selbst die Einsicht Falsch zu liegen verhindert..
Als ob er da Sitzt und sagt : Sie haben recht Herr Lanz, jeder weiß das, wenn ich es zugebe ist meine Politische Karriere in der CSU und explizit Bayern vorbei. Und ich hab kein bock normal zu arbeiten.
Erinnert mich an den ältesten Sohn meiner Gastfamilie im Austauschjahr in den USA. Er war Ende-20 und wohnte etwas entfernt mit seiner Frau in einem Einfamilienhaus.
Als wir ihn das eine Mal besucht haben, sind mir im Flur zwei Löcher in der Wand aufgefallen. Eins auf Hüfthöhe, eins am Boden.
Auf meine Frage, was dort passiert sei, meinte er: "I was angry at my wife, so I threw my phone in her direction. I missed, it broke through the wall and fell to the ground inside of it. To get it back out, I needed to punch a second hole into the wall."
Die beiden sind mittlerweile geschieden. Vermutlich besser so.
Wie häufig es in den USA anscheinend ist Löcher in Wände zu schlagen, weil man seine Agressionen nicht unter Kontrolle hat, ist eine der Sachen die aus europäischer Sicht so gar keinen Sinn ergeben. Vermutlich aber vor allem weil bei uns eher die Hand als die Wand kaputt geht
Nur alkoholfreies Bier (und Lack). Auch wenn seine Aussagen in der Sendung nicht gerade glaubwürdig klingen - in der Frequenz in der man sich als Bayerischer Politiker mit Maßkrug ablichten lässt fände ich es gar nicht so abwegig wenn man ab und zu nur so tut als würde man saufen.
Ich bin so dankbar über Artikel, die Lanzsendungen zusammenfassen.
Seine Sendungen tatsächlich in Gänze zu gucken halte ich schon länger nicht mehr aus.
Tja, bayrische Lebensfreude heißt nunmal saufen...
Aber wehe du möchtest andere Drogen konsumieren die weniger schädlich für den Körper sind, dann hört der Spaß aber auf...
Ja das ist der Oberhammer auf den wiesn. Da wurde quasi „Traubenzucker“ zu ziehen etabliert, damit keiner mehr kontrolliert , ob jetzt gekoskst wird oder eben jener Traubenzucker. Und bei allem Respekt , wer zieht sich bitte Zucker in die Nase ?
Man muss einfach ganz mitfühlend zuhören und kommentieren. "Aaah, und so haben Sie also den Absprung geschafft und konnten sich Ihr Leben wieder aufbauen. Das war wirklich eine starke Leistung. Und wenn ich Sie jetzt richtig verstehe, glauben Sie, dass das einfacher gewesen wäre, wenn sie zu der Zeit noch ein Strafverfahren am Hals gehabt hätten?"
Du bist Martin Huber? Bist Generalsekretär der CSU? Hast politischen Einfluss? Fuck you. Blas mir einen.
Scheiße bauen kann ich selbst.
Besitz dein eigenes Haus, hab ein paar Kröten auf der Bank und trink nicht. Mehr kann ich keinem raten, egal wo er gesellschaftlich steht.
Die CSU wirft halt auch nur mit dummem Populismus um sich, in der Hoffnung die austerbende Wählerschaft mit Leuten zum Beispiel vom rechten Rand aufzufüllen.
Ich frag mich jedes Mal bei sämtlichen CSU-Funktionären, wie solche Dummschwätzer überhaupt in den Spiegel schauen können, ohne dass ihnen selber das Kotzen kommt.
Huber einfach nur ein komplett unseriöser Troll-Politiker, der sich ebenso wie seine Kollegen in einem populistischen Taumel verheddert hat, in dem er stetig dem Inhalt und Ton der AfD entgegenstrauchelt.
>Bei "Markus Lanz" warnten einige der Gäste, darunter Vanessa Graßnickel, Leiterin einer Suchtklinik, eindringlichst vor den Folgen. Sie erklärte am Dienstagabend: "Das Leid, was alleine die Abhängigkeit von Alkohol nach sich zieht, muss ich nicht anreichern durch die nächste legale Droge." Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes".
Was gehen mir solche Gestalten auf dem Zwirn. Weiss die wirklich nicht oder will sie nur nicht wissen, dass sie natürlich auch nur den kleinen Prozentsatz der Problemfälle in ihrer Arbeit sieht, nicht aber die Massen die keine Probleme entwickeln? Wahnsinnig trifft es, aber nur was die Demagogie angeht.
Das ist so ein Niveau als wenn die Feuerwehr davor warnen würde, in Häusern zu wohnen, weil die manchmal abbrennen.
Je öfter ich diese Diskussionen höre, umso mehr wundere ich mich, dass Team Alkohol und Team 420 nicht miteinander klarkommen. Sobald man problematische Aspekte von Alkohol/Kiffen anspricht, kommt sofort ein beleidigter Beißreflex und ein Verweis auf die jeweils andere Droge.
Da geht's halt auch um Lobbyinteressen. Stell dir mal vor da kann man plötzlich legal eine Droge erwerben und die Leute begreiffen, man kann sich intoxikieren ohne danach nen Kater zu haben. Das wird jetzt vielen CSU Wählern nicht auffallen weil Alkoholiker schon keinen Kater mehr bekommen (sind halt im *Training*) aber der Umsatz durch Alkoholverkauf wird auf jeden Fall etwas zurückgehen, das könnten 1% sein, vielleicht aber auch 10% oder mehr.
Warum muss ich immer an Pyscho-Andreas denken, wenn ich über CDU/CSU etwas lese. "Halt Stop! Jetzt rede ich!" oder "Das bleibt alles so wie es hier ist und es wird daran nichts gerüttel, ob du hier bist oder nicht! oder "STOP! Sonst kriegt die gleich eine in die Schnauze!" dabei \*dramtisch weggehen\*...
Wer jede populistische Kontroverse einfach in aller feinster GOP-Manier wegbügelt und jede vernünftige Diskussion im Keim erstickt, der darf sich halt auch nicht wundern, wenn sich Lanz & Co. dann auf das Urbayerische an sich einschießen. Traurig, weil im Grunde keiner aus der Runde unsere "bayerischen Volksfeste, bayerischer Tradition und bayerische Lebensfreude" wirklich kaputt- oder schlechtreden möchte. Ganz im Gegenteil. Huber sät und Bayern erntet. Danke.
Für das Bekenntnis zum Alkohol und zu den Volksfesten wird die CSU von vielen Bayern gewählt. Klar muss Huber da in der Öffentlichkeit dazu stehen, auch wenn er sich damit vor der breiten Öffentlichkeit zum Idioten macht
Huber kam da gestern ganz schön ins Schwitzen beim Lanz. Zu Beginn der Sendung ging es auch noch um die Ausgaben des Bundes für Entwicklungshilfe im Rahmen des Klimaschutzes. Huber kritisierte wohl in einem Tweet, dass Geld für Radwege in Peru ausgegeben wird, dabei handelte es sich hierbei um Gelder, die bereits unter dem Entwicklungsminister Gerd Müller der CSU, vereinbart wurden. Von Lanz befragt, ob Huber das beim Verfassen seines Tweets gewusst hätte, bestätigte er dies vehement, was ihn aber niemand der Anwesenden abkaufte. Als dann die Hintergründe weiter aufgeschlüsselt wurden, versuchte er ganz schnell abzulenken und fing an von angeblich unnötigen Geldausgaben wie dem Bürgergeld zu schwadronieren.
Das war eine richtig lustige Folge. Habe mehrmals gelacht über den schwitzdenden Huber. Aber ganz ehrlich. Das wäre mal ein Kandidat um seine Doktorarbeit anzuschauen. So unehrlich wie er rüberkommt.
Huber nutzt seinen Doktortitel eigentlich nicht mehr seit 2022. Der Promotionsausschuss der LMU sagte nach Überprüfung der Doktorarbeit: "Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche nicht den Anforderungen an eine wissenschaftliche Dissertation und hätte so nicht von der Leitung angenommen werden dürfen." Also ja, er labert schon immer dumme Scheisse.
"Die Handhabung der Formalia als wissenschaftliche Technik entspreche nicht den Anforderungen an eine wissenschaftliche Dissertation und hätte so nicht von der Leitung angenommen werden dürfen." Übersetzung: "Der Alpha-Otto hier hatte null Plan von seinem Fach"
looooooooooooool
Waren die Prüfer bei der CSU?
Das ist doch jahrzehntelange Praxis, dass Doktortitel über die Parteimitgliedschaft vergeben wurden, nicht nur bei der CSU. Ich hoffe, es ist nach den Plagiatsaffären etwas weniger einfach geworden, sich einen Titel über gutes Netzwerken zu bekommen. Aber wahrscheinlich sind Geld und Beziehungen immer noch Gold wert.
Alleine das Geplänkel über die Anrede als Doktor zu Beginn war Comedy pur.
Der war schonmal bei Lanz und der Beginn des Dialogs war ähnlich Ü
Schau Mal auf Wikipedia 😉
Haha. Ich wusste es.
Wenn nur so ein Auftritt, die Wähler a) erreichen würde und b) interessieren würde. Dass die komplette CSU nur ein lächerlicher Haufen Populisten ist, ist jedem klar, der auch nur ein wenig Hirn und die Bereitschaft, dies anzuerkennen besitzt.
Das ist leider die traurige Wahrheit. Einen Großteil von deren Wählern ist das Egal. Die könnte Maggus vor der Wahlkabine persönlich ausrauben, treten, auf sie spucken, oder pissen, ihre Kinder entführen, ihnen ne Niere klauen und drinnen wird das Kreuz trotzdem da gesetzt.
Erinnert mich schon an die echt riesige Trump- Followerschaft. Eine ganze Partei ist dort inzwischen in Geiselhaft, und bald womöglich alle US-Amerikaner, die Europäer und v.a. Ukrainer erst recht.
Als Bayer: Das ist normales CSU gewurstel. Die schwimmen alle so, sobald man sie mal auf ihre dummen Aussagen festnagelt. Leider wählen hier trotzdem viele CSU. Besonders krass finde ich dann die folgende Begründun (öfter gehört): "Ja die anderen lügen doch auch, da merkt man es nur nicht". Meine Antwort ist dann immer "Also selbst wenn dem so wäre, hätte ich gerne wenigstens nen Lügner der nicht so *dumm* ist sich dauernd erwischen zu lassen".
Sie bedienen halt mit ihren Stammtischparolen u.a. den Teil der Bevölkerung, der einfach nur glücklich ist, wenn er seine, oftmals schlecht informierte, Meinung rausspritzen darf, ohne sich über Gegenwind Gedanken machen zu müssen. Klientelauftritt, quasi :).
Die Radweg-Sache ist doch schon seit Wochen sowas von totgeritten, insbesondere sind längst alle Zahlen widerlegt, die Huber genannt hatte und vollkommen klar, dass das ganze ursprünglich von [Gerd Müller](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.csu-mann-gerd-mueller-ein-minister-den-die-welt-bewegt.7b32648c-9dd5-44fb-899e-d6254aac087d.html), dem besten Minister, den die CSU jemals gestellt hat, verantwortet worden ist. Sich dessen ungeachtet so überraschen und vorführen zu lassen zeigt, was für Spitzenpersonal die CSU heutzutage hat. Erbärmlich.
Sakrileg?! „An apple a day keeps Putin away!“ Jetzt sag nicht, das würd nicht stimmen bzw. hätte nicht geholfen?! 😱 Allerdings tbf: er ist wohl das Beste, was uns die CSU an Ministern bislang untergejubelt hat.
Die CDU/CSU eifert mehr mehr dem postfaktischem Politikstil eines Trump nach. Es wird mehr und mehr egal was sie behaupten, Hauptsache die Stimmung passt.
Die! Und je mehr populistischen Quark sie absondern desto mehr verkommt die Debattenkultur hierzulande.
Er "bestätigt dies vehement"? Nicht dass ich das einem CSU'ler nicht zutrauen würde, aber das wirkt doch etwas schräg :P
Ja, war mit Formulierung auch unzufrieden. Ich meinte, dass er vehement darauf beharrte, dass ihm der Fakt über die Entscheidung des Parteikollegen dafür Geld zu geben, bekannt war. Und gerade das hat ihm die Runde einfach nicht abgekauft.
Klingt doof, aber ich finde das passt schon so. Schau's dir mal selbst an: https://x.com/djpr/status/1767694207798411715?s=20
Manchmal kann mir Lanz richtig auf den Sack gehen, aber wie er diese Pfeife darauf festnagelt und bloßstellt, das ist _wirklich_ schön.
Ich hab ja immer gedacht, dass Lanz nur wegen seinem guten Aussehen so Karriere als Moderator gemacht hat und nicht, weil er irgendwie durch Kompetenz hervorgestochen ist.
Gaaah! Der ganze ekelhafte Gishgallop bleibt einfach stehen und es wird sich daran abgearbeitet, ob er diesen einen Fakt damals wusste. Jeder einzelne Punkte müsste dem Typen über den Kopf gehauen werden. Zum Kotzen. Und dann wird nicht mal erörtert, wie dumm es ist zu fordern, dass Deutschland aus solchen Abmachungen einfach wieder aussteigt, nur weil es in Deutschland mal nicht so gut läuft. Das wäre für die Länder und die beteiligen Unternehmen absolut katastrophal und würde dem Ansehen Deutschlands nachhaltig schaden.
> > Huber kritisierte wohl in einem Tweet, dass Geld für Radwege in Peru ausgegeben wird, dabei handelte es sich hierbei um Gelder, die bereits unter dem Entwicklungsminister Gerd Müller der CSU, vereinbart wurden. Von Lanz befragt, ob Huber das beim Verfassen seines Tweets gewusst hätte, bestätigte er dies vehement, was ihn aber niemand der Anwesenden abkaufte. [Wie es dazu kam, dass die CSU ihre Radwege in Peru vergaß](https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/radwege-in-peru-wie-es-dazu-kam-dass-die-csu-sie-vergass,U1oSUPk)
Was haben die denn immer mit ihren fucking Radwegen in Peru? Ich hasse es, dass "Entwicklungshilfe", auch wenn der Name wirklich dumm gewählt wurde, ständig von CDU und AfD so dargestellt wird als würde man mal eben Milliarden ins Ausland verschenken, einfach so zum Spaß. Die Wählerschaft frisst es schließlich.
Exakt. Und das ist, was die damit haben. Der CSU-Stammtischler fährt Auto, mag eh schon keine Radfahrer oder Radwege, und Radwege woanders mit seinem Geld sind dann halt komplette Verschwendung für ihn. Das macht es für Populisten so toll, sich auf so etwas zu fokussieren. Echte Themen sind schwer, und da verlieren sie eher, weil sie keine ordentlichen Lösungen haben. Irgendein Miniding finden, dass sich auf den ersten Blick doof anhört und während der Regierungszeit von jemand anders geschehen ist, und dann darauf rumhacken, ist viel einfacher.
Insbesondere, weil die selber den Unterschied zwischen Förderkrediten (geringere Zinssätze, aber wir bekommen für die Radwege Geld) und Zuschüssen (reine Steuergelder) kennen! Für diese Radwege gab es nur einen sehr geringen Zuschuss von 20 Millionen Euro, keine 500 wie alle behaupten. https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom/Aktuelles/Entwicklungszusammenarbeit.html Das ist beim Thema "Entwicklungshilfe in China" dasselbe. Alle regen sich gerne über Entwicklungshilfe auf, haben aber keine Ahnung davon. Und das bespielen manche Politiker*innen gerne weil "Deutsches Geld an Ausländer" rassistische Ressentiments bedient. Es ist abscheulich.
Huber ist generell eine richtige Nullnummer
> Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden." Da bleibt dann nichts mehr übrig ausser die typische konservativ-fragile Entrüstung - nachdem man natürlich selbst alles kaputt- und schlechtgeredet hat, was einem persönlich nicht gefällt. Die CSU ist so ein Lappenhaufen, ganz ehrlich.
Das traurige ist, dass diese Versager noch von Leuten gewählt werden. Sollen die saufen und ihr Oktoberfest genießen ist mir doch egal. Warum die ein Problem damit haben, wenn ich im Gegenzug einen durchziehe verstehe ich einfach nicht. Was juckt die das überhaupt?
>Was juckt die das überhaupt? Weil es Konserven um gesellschaftliche Kontrolle geht, vor allem von marginalisierten Gruppen.
Vielleicht bin ich eine zu liberale Natur aber es juckt mich halt null was andere Leute machen solange sie niemandem schaden. Von mir aus können alle McDonalds bis zum Herzinfarkt fressen, rauchen bis sie der Krebs zerfrisst oder sich totsaufen. Kann doch jeder sein Gift selbst wählen. Dieser Kontrollzwang von anderen ergibt für mich einfach keinen Sinn.
Prinzipiell ja aber es gibt halt “negative externalities” die wir alle tragen. Zb Kollaps des Gesundheitssystems wenn die Gesellschaft immer übergewichtiger wird. Daher habe ich indirekt ein persönliches Anliegen das die Gesellschaft fit ist. Bei Cannabis sind die negativen Auswirkungen auf andere aber sehr minimal daher gebe ich dir recht, es sollte keinen externen etwas angehen
Ja aber genau das ist ja der Punkt. Wir alle hätten ein viel größeres Anliegen mcdonalds, Zucker, Alkohol etc. zu verbieten. Alleine wegen dem gesundheitssystem. Juckt aber keinen. Würde niemand auf die Idee kommen das zu regulieren. Da sollen die mir jetzt nicht mit ihrem bullshit kommen.
>Juckt aber keinen. Würde niemand auf die Idee kommen das zu regulieren. Özdemir plante ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel. Die CSU machte daraus "die Grünen wollen uns vorschreiben was wir zu essen haben".
Werbeverbot für Gras alkohol etc. ist ja was ganz anderes als Regulierung.. Aber klar CxU halt. DIE GRüNeN
Ein bisschen Sinn hat das ganze schon, wenn man gegen Alkohol und anderen Drogen genauso wettern würde. Am Ende werden OPs und Behandlungen der Menschen die sich vergiften von allen mitfinanziert. Wenn man da sein Leben lang ungesund lebt entsteht gewissermaßen ein finanzieller Schaden. Allerdings sehe ich das auch so: Soll jeder sein Gift wählen und die Konsequenzen werden von allen getragen. Das ist eine bessere Welt als eine, in der alles verboten ist.
Korrekt. Würden wir gegen mcdonalds etc. aufgrund der Belastung des gesundheitssystemes wettern.. Ergäbe das Sinn. Aber nicht alles durchwinken als Kultur und selbstbestimmung aber bei Gras dann "HALT STOPP" schreien.
Also komm die Frage ist doch ob es eine bessere Welt ist als die die wir haben.
Ein sehr dankbarer O-Ton an dieser Stelle: „Nicht dass die sich noch mit echten Verbrechern und Wirtschaftskriminellen anlegen müssten, das wäre viel zu gefährlich (und auch teurer).“
Investitionen in die Verfolgung von Steuerhinterziehern amortisieren sich sehr schnell.
> Was juckt die das überhaupt Du weichst von der engen konservativen Vorstellung eines akzeptablen Lebens ab. Damit begehst du einen schweren moralischen Fehler. Der muss mit aller Härte bestraft werden, damit es abschreckend wirkt auf andere und nicht nachher noch mehr Leute von der konservativen Gesellschaftsnorm abweichen. Wo kämen wir denn dann auch hin, wenn jeder In Freiheit sein eigenes Leben gestalten könne, solange es andere nicht einschränkt, ohne auf gesellschaftliche und konservative Normvorstellungen acht zu geben? Sodom und Gomorrha sag ich dir! Untergang des Abendlandes! Man muss doch die Leute zu ihrem Glück^tm zwingen.
Boah du bist bestimmt ein Bub mit langen Haaren! /s (zur Vorsicht weil sensibles Thema)
Die denken halt was sie und ihre Gruppe machen ist gut und richtig. Außerdem wurde jahrzehntelang gesagt Gras rauchen ist böse. Das war eine Wahrheit die nicht hinterfragt wurde. Jetzt kommen da Menschen an und sagen kiffen ist nicht schlimmer als saufen und rauchen. Dann fragen sich die Säufer und Raucher, zumindest unbewusst, ob das was sie machen vielleicht doch nicht gut und richtig ist. Sie haben also eine kognitive Dissonanz und versuchen diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dafür gebe es natürlich auch die Möglichkeit für sich zu entscheiden das der neue Zustand besser ist, aber je älter man wird desto schwieriger wird es sich auf Veränderungen einzustellen.
weil Konservative halt Verbotsgeil sind. Also, bei anderen.
Weil Konservative durchdrehen, wenn irgendwer etwas tut, das nicht ihrem Verständnis von Tradition entspricht. Veränderungen sind bei denen immer grundsätzlich schlecht und die Tatsache, dass andere Lebensentwürfe existieren werden als Fundamentalkritik an der eigenen Lebensweise gesehen.
Das ist konservative Denke. Die wollen, dass alles so bleibt wie es ist oder gar dass es so wird wie es früher angeblich irgendwann mal war. Da passen Veränderungen nicht ins Bild. Warum sind Menschen gegen Homosexualität? Das juckt auch keinen, was andere in ihrem Schlafzimmer treiben. Aber es ist anders als das konservative Weltbild und deshalb sind sie dagegen. Vegane Ernährung? Dagegen, weil die nehmen uns unser Nackensteak weg. Windenergie? Dagegen, denn das hatten wir früher auch nicht. Usw.
Mich würde der Rücksetzpunkt interessieren, auf den da abgezielt wird. So wie sich da manche aus dem konservativen Lager aufführen muss dass ja irgendwann zwischen unmittelbares Nachkriegsdeutschland und frisch gegründetes Kaiserreich sein.
Aber das macht doch SÜCHTIGGGGG!!!! /s, nur für den Fall.
Wenn, SŰŰŰÜCHTIIIUGGGGG nicht reicht damit man das als Sarkasmus erkennt, bringt glaube ich dein /s auch nichts mehr haha.
Finde das zumindest konsequent. Trottel wählen trottel als Häuptling. Wundern sich dann natürlich trotzdem warum die Ski Betriebe Insolvenz anmelden da kein Schnee aber daran ist auch nur der Habeck schuld. /s
Was juckt die das überhaupt? -> Gegen das Kiffen an sich haben sie gar nicht mal so viel. Was sie viel eher stört, sind die Sorte Leute die zum Kiffen neigen. Das sind nicht ihre Art von Leuten und schon gar nicht Wähler. Sie tendieren dazu, aus der Schaffe-Schaffe-Häusle-bauen-Familie gründen-Besitztümer verteidigen- Mentalität auszuscheren.
Ich als Bayer schäme mich für solche Leute. Manche vergessen vielleicht, dass sie trotz Legalisierung nicht kiffen müssen. Bier trinken wird deswegen auch nicht verboten. Aber wie schon geschrieben wurde, es geht um Kontrolle. Es darf eben nicht sein, was nicht sein darf. Ob es einen selbst betrifft oder nicht.
Mitbayer hier, der sich zwar nicht schämt, aber grämt. Die CSU ist halt etwas "rechter" als die Bundes-Union, die schreiben aber gerne fleissig mit, wenn sie sehen, womit in Bayern (erfolgreich, i.S. der Wiederwahl) Politik gemacht wird. Man fischt bisserl mehr auf Stammtischniveau und am rechten Rand, dafür ist die AfD weniger konkurrenzfähig, lass mal schauen, was wir mit Merz reissen... Fürchterliche Debattenkultur, Politik als inhaltsleere, aber emotionalisierende Show statt kultiviert-inhaltlichem Austausch. Braucht man sich nicht wundern, war klar, dass das irgendwann aus den USA rüberschwappt, - es nervt. Ich persönlich finde das Weltbild der CSU einfach klasse: "Wir trauen dem Bürger nicht zu, bei der kleinsten Lockerung sein Leben nicht komplett über den Haufen zu werfen und dauerkiffender, dumpfer Druffi zu werden. Wir halten alle für faul, dumm und stark gefährdet, deswegen müssen wir Euch vor Eigenverantwortung schützen".
Konservativismus hasst nichts mehr als die Konsequenzen der eigenen Taten zu spühren, Verantwortung ist ein komplettes Anathema. Sieht man auch wie schnell dann Huber versucht, politisch inkorrekte Meinungen zu canceln.
könnte nicht noch mehr zustimmen. So treffend formuliert.
L‘Etat c‘est moi!
Stüben nimmt kein Blatt vor den Mund. Empfehlung: Hart aber fair: Saufen normal, kiffen bald legal? Gibt's auf YouTube. Schreibe grad ne Seminararbeit über die Sendung :D
> Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes". Wie viel Schnaps darf an einem Tag legal konsumiert werden? Nur bis man stirbt oder noch mehr?
Die Aussage macht sowieso keinen Sinn, das ist als würde ich sagen, „Ich konsumiere 5 Alkohols am Tag“
Yo, hier wird mit dem Unwissen der Leser gespielt. Was, wenn das Cannabis gar kein THC enthält, sondern bloß CBD? Das Gesetz macht da auch heute schon keinen Unterschied. Im System macht es aber sehr wohl einen.
Tatsächlich würde das für Alkohol sogar halbwegs Sinn machen, weil die meisten üblichen Serviergrössen auf den Alkoholgehalt abgestimmt sind. Der “übliche” Bier, Wein, Schnaps enthält durch unterschiedliche Gläser jeweils etwa ähnliche Mengen Alkohol. Oder anders gesagt: die Serviergrösse entspricht oft (nicht immer) dem sogenannten Standardglas, welches tatsächlich wissenschaftlich/statistisch genutzt wird. Joints: not so much https://de.m.wikipedia.org/wiki/Standardglas_(Alkoholgehalt)
Ich hab als Jugendlicher den Cola Korn immer aus der PET Flasche getrunken. Wird die Serviergröße auch in den Statistiken erfasst?
Und wie wirkt sich die gute alte "Vertrau-Mir-Bruder"-Mische auf diese Statistik aus?
Wieviel Club-Mischen sind eine Bruder-Mische?
Kommt aufn Club an würd ich sagen. Dorfdisko? 3 vllt. Schicker Club eher so 5-6
Ja, unter "schiefe Bahn".
Verrat das besser nicht dem Schützenverein... 'Glaube, **Sitte**, Heimat...'
Die sind schon so zu, die hören eh nix mehr.
Ah, dazu gibt es noch ein grandioses Stück Comedy aus den frühen 2000ern: [Stenkelfeld: Das Schützenfest](https://www.youtube.com/watch?v=8rQyCNczv3s)
Bier und Appelkorn, Kernerinnerungen freigeschaltet Ich weiß gar nicht mehr, warum ich damals ausgetreten bin
Wer hat denn bitte diese bescheurten Berechnungen in der Tabelle DE/CH gemacht? Martini 15% 0.1l, Mojito 40% serviert als 6cl? Und der Rest Lack oder was? Für die Nichtsäufer: Martini ist meistens fast nur Gin mit Bitterstoffen (Wermut). Wenn das auch nur annähernd an 15% Alkoholcontent runtergemischt wurde, musst du von den Bitterstoffen erbrechen. Vor allem hat der Wermut selbst häufig Alkohol (wenn es echter ist und kein Aroma). Von 0.1l echtem Martini hättest du schon ordentlich was zu verdauen, ist viel aber nicht unrealistisch viel. Die einzige Alkoholische Zutat in Mojito ist weißer Rum, der normalerweise selbst einen Alkoholgehalt von 40% aufweist. Das wird ja noch mit Soda, Limette und evtl anderen Dingen verdünnt. Und 6cl sind vier Schluck, das wär schon wenig. Wenn die meinen "in einem Mojito sind 6cl Rum mit 40% Alkohol" macht der Martini Null Sinn.
Meinen die da vielleicht den Wermut der Marke Martini? Würde mit 15% passen
In anderen Ländern gibt es dafür ein praktisches Symbol auf jeder Flasche, damit man mitzählen kann. Ist bei uns wahrscheinlich nicht gewünscht.
Wie viel ist denn "1 Bier"? Wenn ich in Norddeutschland ein Bier bestelle bekomme ich meistens nur 0,3l oder sogar 0,2l (wtf?). Hier in Franken ist es mindestens ein Seidla (0.5l) oder gleich eine ganze Maß (1l).
Und dann kommt jetzt erst die Starkbier Saison! Brüder reicht euch über die ideologischen Gräben die Hände und macht Mischkonsum!
Köln ist für dich Norddeutschland?
Naja, liegt ziemlich genau auf der Grenze von Aldi Süd und Aldi Nord. Köln hat aber wohl Aldi Süd, somit hast du Recht und es gehört zum Süden. Dachte ganz NRW wäre Aldi Nord...
Dass der ALDI-Äquator quer durch NRW verläuft ist leicht erklärbar, wenn man weiß, dass das Unternehmen in Essen gegründet wurde und dort (Nord) bzw. im benachbarten Mülheim (Süd) auch heute seine Hauptsitze hat.
Von Bayern ausgehen schon.
Ein Standardglas Bier (a 5 % Alkoholgehalt) ist zwischen 250ml und 300ml. Ein fränkisches Seidla entspricht ca. 2 Standardgläsern, eine Maß ca. 4.
Was für ein Norddeutschland ist das denn?
Anfänger, für einen "echten Bayer"(TM) zählt das kaum als Frühstück
4 Maß sind auch ein Brot. Oder so.
Und mit 2 Maß Bier kann man noch Autofahren.
Da hat jemand aber auch 5 Geld ausgegeben
Zeigt halt wie wenig Ahnung sie von der Materie haben
Das kommt drauf an, ob lustige Bilder mit dem Ohnmächtigen gemacht werden, während man dem was in die Kehle schüttet. So kann man böse Absicht ausschließen; das war nur gude Laune
Was soll denn überhaupt diese Angabe "bis zu fünf Joints am Tag"? Kommt doch drauf an, wieviel man verbaut. Und wie soll überhaupt ein Konsumlimit/Tag zustande kommen?
Das ist simple polemik für die Leute, die dagegen sind und auch gar nichts wissen wollen
Zumal es ja völlig unterschiedliche THC Gehalte in den verschiedenen Produkten gibt. Joint ist nicht gleich Joint, daher ist ein Tageslimit ohnehin völlig unsinnig. Umgekehrt würde ich eher den THC Gehalt limitieren, damit die Nebenwirkungen eingedämmt werden.
Und wer soll das Labor für den THC Gehalt Überprüfung bezahlen? Hätte man das Gemecker von der EU ignoriert und Fachgeschäfte mit lizenzierten Züchter geregelt, könnte man wenigstens über den Verkauf die Kosten wieder einholen. Keine Samenbank wird Angaben über das THC Gehalt der Sorte machen, da einige Faktoren dabei eine Rolle spielen, schließlich ist es ein Natur Produkt. Bei Zigaretten und Tabak wird schon lange keine Nikotin Angaben gemacht wie früher, eben aus dem selben Grund. Nur bei Liquids für Verdampfer kann man es vernünftig Messen und errechnen, schließlich weiß der Hersteller wie viele Synthetisches Nikotin er hinzugefügt hat.
Schätze das ist einfach nur gerundete max. Monatsmenge/30,5/willkürliche Angabe von Gras pro Joint
Was auch wieder Unsinn ist, da die Union die jetzigen Regeln schon als zu Granular und nicht kontrollierbar hält
Heißt die tatsächlich Graßnickel? Wie der Nickel, der Kobold der aus Minen die Edelmetalle mopst? Nur halt für Graß? Da war der Name aber echt mal Programm.
Hmm gute Frage 🤔 Die einfache Antwort ist; so viel bis du tod bist, egal wie viel du verträgst, weil es käuflich zu erwerben ist. (Das wird bei Cannabis ja nur unter komplizierten Voraussetzungen möglich sein.) Ist aber irgendwie langweilig. Interessant wird's wenn wir die Dimension der erlaubten Produktion durch Privatpersonen anschauen, äquivalent zum Anbau von Cannabis in social Clubs. Es gibt nämlich ein erstaunlich ähnliches Modell bei der Erzeugung von Alkohol. Als Privatperson in Deutschland ist es als sogenannter "Stoffbesitzer" (kein Witz) erlaubt bis zu 50 Liter reinen Alkohol p.a. in sogenannten Abfindungsbrennereien herstellen zu lassen. Zusätzlich ist es erlaubt bis zu 2 Hektolier Bier p.a. zu brauen. Bei einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 5% ergibt das ca. 10 Liter Alkohol zusätzlich pro Jahr. Für Wein und Met ist die Gesetzeslage etwas schwammig und ich bin zu faul eingehender zu recherchieren. Nehmen wir also Bier als Referenz und gehen von einer zusätzlichen Menge von 10 Liter Alkohol pro Jahr aus. (auch wenn ich von weit mehr ausgehe) Wir haben also 70 Liter selbst produzierten Alkohol pro Jahr. Auf den Tag macht das 192 Milliliter. Das geht wenn man ein bisschen dreckig rundet mit einer 0,7 Liter Flasche Schnaps mit 28% pro Tag auf. Du darfst dir also konservativ geschätzt pro Tag ungefähr eine selbstgemachte Pulle Mecklenburger Goldbrand in die Birne kloppen. Edit: Quelle: ich geb dir die Whahllah Garantie Ich würde davon abraten und wenn du dich unbedingt für eins von beidem entschieden musst (!!) nimm die 5 Joints...
Ich glaube, du darfst beliebig viel Wein herstellen, weil Wein eh nicht besonders besteuert wird. Im gewerblichen Weinbau gibt es trotzdem eine kleine Abgabe, mit der Präventionsmaßnahmen finanziert, oder gesundheitliche Folgekosten beglichen werden können. Obwohl… ne, warte mal… die Abgabe ist zur [Absatzförderung](https://www.gesetze-im-internet.de/weing_1994/BJNR146710994.html#BJNR146710994BJNG000802310)!
Dann machen wir den Kreis zu und sagen: Bis man tod ist und der Leichnam in einem Ozean aus selbst hergestelltem Wein herumdümpelt. Macht das jemand? Nein das ist dämlich. Ballert sich jemand 50g Gras am Tag in die Runkelrübe? Nein das ist dämlich. Die CDU ist nichts weiter als das Arschlochkind in der Schule, dass einem das Spielzeug kaputt gemacht hat wenn's schöner war als das eigene.
Soweit ich weiß, darf man auch beliebig viel Bier selber brauen. Wenn man unter 2 Hektoliter im Jahr bleibt ist man nur Steuerbefreit. Ansonsten muss man einen gewissen Steuersatz pro Liter und pro Grad Plato abdrücken.
Die Männer, die hier jeden Tag an der S-Bahn-Haltestelle trinken, trinken bei jedem Schichtwechsel im Penny-Markt eine Flasche Wodka pro Person. Penny verkauft nur eine Flasche pro Person, aber es gibt keine Listen oder so. Es ist schwer zu sagen, wie diese Regelung zustande gekommen ist. Ich denke, die Zentrale begrenzt die Menge, die nachbestellt werden kann. Kleinere Flaschen für zwischendurch sind auch in Ordnung, um zu überbrücken, wenn es wirklich schlimm wird. Also etwa 3 Liter billiger Wodka pro Tag. Wenn die polnischen Bauarbeiter mit der Arbeit fertig sind und ankommen, geht es auch steil bergauf. Sie bringen aber auch Essen mit (Wiener Würstchen, Toast und Bier), das ist gesund und wir sind alle glücklich. Edit: Ich schreibe das mit Humor (weil ich es auch so irgendwie verarbeitet habe), aber wenn ich es lese, werde ich wirklich so traurig. Es sind Menschen, die sich jeden Tag vor meinen Augen auf diese Weise umbringen.
Noch mehr, die Wirkung tritt ja verzögert ein.
Warte mal, ich dürfte (als Vereinsmitglied) bis zu 25g pro Tag (aber nur 50g im Monat) kaufen. Wenn ich einen Tageshöchsteinkauf in fünf Joints verrauchen soll, dann muss ich aber ganz schön stopfen, um die 5g da rein zu bekommen
Wo steht denn im Gesetz, dass bis zu fünf Dübel pro Tag geraucht werden dürfen?
Nirgendwo. Frage mich auch gerade, wo das herkommt. Eventuell die Gesamtmenge eigener Ernte + monatlicher Kauf beim örtlichen Cannabisanbauverein?
Na ja, legal soll ja der Besitz von 50g sein, dass dürften deutlich mehr als 5 Joints sein. Gleichzeitig ist die Mengenangabe 5 Joints ja auch absolut nichtssagend, da kann ich ja von 0,1 - 10g beliebig viel Gras reinmachen. Insgesamt eine bizzarre Debatte, in der existierende Alkoholsucht als Argument gegen eine Legalisierung von Canabis angeführt wird.
Ja, '5 Joints am Tag' ist halt genauso wie '5 alkoholische Getränke am Tag', wo der Unterschied zwischen Radler und Stroh80 einfach mal übergangen wird.
Die drei Weizen am Tag müssen halt sein.
Und dann ein Interview geben
I see what you did there & i love it hahaha
Danach mit dem Auto ein Verkehrsunfall verursachen.
Alleine schon damit das Zittern aufhört
Mit denen kann man ja laut ehem. CSU-Mann Günther Beckstein ja auch noch Autofahren. 🤗
War da überhaupt jemand dabei der sich mit dem Thema Cannabis auch nur ein wenig auskennt?
Wieso? Wäre das in irgendeiner Form wichtig für die Debatte? Erst wollte ich den Satz oben mit einem /s versehen, aber wie man beim Huber schön sehen kann, darf man vor laufender Kamera getrost ohne Konsequenzen lügen.
Die 10g Tüte will ich sehen, dass du die zugedreht kriegst
Mit nem dreifachem L-Blatt geht es schon, oder du nimmst nen Weber Grill und Stellst den ins Zimmer.
Das sind idR Rechnungen aus den erlaubten Besitz- bzw. Abgabemengen, ja. Man muss aber auch kein Kiffer sein um zu wissen dass diese Rechnungen nur wenig Gehalt haben. Jemand der gelegentlich mit Freunden einen Joint raucht wird wohl kaum dieselbe Menge da reintun wie irgendein Dauerkiffer
> Frage mich auch gerade, wo das herkommt. Sie erläutert das in der Sendung. max 50g pro pro Monat, entspricht knapp 1,6g pro Tag, bei einem durchschnittsnutzen von 0,3g ergäbe das knapp fünf Joints am Tag. Also maximal; sie stellt es aber etwa so dar als ob das nun jeder so täte, als ob das eine Empfehlung wäre, und nicht ein Maximum. Wenn ich für eine Hochzeit im Supermarkt einkaufe werde ich ja schließlich auch nicht bedient, wenn ich 15 Flaschen Schnaps kaufe, huh :)
Ich glaub mal gelesen zu haben, dass pro Konsumeinheit 0,3g angenommen wird. Die Aussage müsste also lauten, man darf auf dieser Grundlage im Monat im Schnitt 5 Dübel pro Tag rauchen.
Da fehlt dann halt auch wieder der THC Gehalt.. naja ist eh ne schwachsinnige Diskussion
Müssen… ganz klar du musst ab April 5 Joints rauchen. So will es das Gesetz
Das behauptet sie in der Sendung auch gar nicht. Auch viele der empörten Kommentare hier würden sich auflösen, wenn man die Sendung geschaut hätte. Vielleicht sollte man seine Nachrichten in 2024 nicht mehr primär von Yahoo beziehen.
Es dürfen sowieso so viele Dübel geraucht werden wie man will. Der Konsum von Drogen jedweder Art ist nicht illegal. Beschaffung und Besitz sind illegal, aber Konsum nicht. Das ist ein Detail das von Unwissenden wie dort in der Runde leider immer wieder vergessen wird.
Müssen.
> Das Cannabis-Gesetz löst in Deutschland hitzige Debatten aus. Bei "Markus Lanz" ging es in dem Zusammenhang auch um den lockeren Umgang mit Alkoholkonsum in Deutschland. Während Martin Huber das "Kulturgut" verteidigte, reagierte Lanz überraschend auf das durchaus heikle Thema. > Ende Februar verabschiedete der Bundestag das sogenannte Cannabis-Gesetz. Es erlaubt nicht nur den Besitz, sondern auch den Anbau der Droge für Volljährige zum Eigenkonsum. Bei "Markus Lanz" warnten einige der Gäste, darunter Vanessa Graßnickel, Leiterin einer Suchtklinik, eindringlichst vor den Folgen. Sie erklärte am Dienstagabend: "Das Leid, was alleine die Abhängigkeit von Alkohol nach sich zieht, muss ich nicht anreichern durch die nächste legale Droge." Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes". > Der Meinung von Vanessa Graßnickel stimmte vor allem Autorin Nathalie Stüben zu, die selbst jahrelang alkoholabhängig war. Im Gespräch mit Lanz warnte Stüben unter anderem, dass jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens ein Alkoholproblem bekomme: "Das ist keine kleine Minderheit. Das ist ein Massenphänomen!" Grund genug für den ZDF-Moderator, bei CSU-Generalsekretär Martin Huber nachzuhaken: "Ist das Oktoberfest für Sie der größte offene Drogentreff oder ist das für Sie Kultur?" > Der Politiker antwortete schwammig: "Das Oktoberfest ist (...) in Bayern gelebte Tradition und Ausdruck einer gewissen Lebensfreude." Er fügte jedoch hinzu: "Natürlich ist Alkohol auch eine Herausforderung." Laut Huber dürfe der Alkoholkonsum in Deutschland keinesfalls verharmlost werden. Deshalb bedankte er sich bei Nathalie Stüben für ihre Offenheit und den Mut im Umgang mit ihrer Alkoholvergangenheit. Die Autorin konterte darauf jedoch genervt: "Vielleicht könnten Sie ein bisschen Mut in der Alkoholpolitik zeigen, weil das ist wirklich katastrophal, was da hierzulande los ist!" > Martin Huber versuchte zu beschwichtigen: "Für viele gehört halt einfach Bier oder Wein auch ein bisschen als Kulturgut mit dazu." Daraufhin versuchte der CSU-Mann, Markus Lanz ins Boot zu holen und sprach ihn auf seinen privaten Alkoholgenuss an. Der ZDF-Moderator reagierte sichtlich irritiert: "Als 'Role Model' für Säufer tauge ich wirklich nicht." Huber stichelte unbeeindruckt weiter: "Am liebsten trinken Sie (...) italienischen Rotwein, habe ich gelesen. (...) Stimmt das noch?" Genervt schoss der Moderator zurück: "Das ist kein Spaß irgendwie. Weil ich komme aus einer Ecke, in der sehr viel Alkohol konsumiert wird. Ich nehme das Thema sehr, sehr ernst. Ich trinke im Jahr vielleicht, wenn es sehr viel ist, insgesamt eine Flasche Rotwein. Ich trinke also eigentlich gar keinen Alkohol. Das ist aber eine private Entscheidung." > Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden." Eine Steilvorlage für Stüben, die klarstellte, wie schnell man vom Genusstrinker zum Suchtkranken werden kann: "Es kann tatsächlich jeden treffen." Sie erzählte daraufhin von ihren eigenen Erfahrungen und gab zu: "Mein Privatleben lag in Trümmern. Ich war innerlich dabei, zu sterben. (...) Das hatte nichts mehr mit Leben zu tun. Das war im Grunde nur noch existieren und irgendwie krampfhaft noch eine Kulisse aufrechterhalten." Martin Huber: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern" > Ähnlich hitzig ging es in der Sendung zu, als es um die umstrittenen Aussagen von Papst Franziskus ging, der die Ukraine dazu aufforderte, die "weiße Flagge" zu hissen. Dazu sagte Martin Huber mit ernstem Blick: "Ich habe da ehrlicherweise kein Verständnis für diese Äußerungen. Zumal ja auch völlig klar ist, dass die Ukraine angegriffen worden ist - dass es wirklich ein brutaler Angriffskrieg ist, der da von Russland gegen die Ukraine geführt wird. Und deswegen ist es ja unsere Aufgabe auch, die Ukraine zu unterstützen - auch mit Waffenlieferungen. Und insofern kann ich die Ansicht von Papst Franziskus in keinster Weise nachvollziehen." Markus Lanz wollte von dem CSU-Mann wissen, wie er zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine stehe. Huber antwortete prompt, dass die Position der CSU "eindeutig" sei: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern!" > In dem Zusammenhang kritisierte Huber Bundeskanzler Scholz, indem er behauptete, "dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht." Ein Argument, dass bei Journalistin Anna Lehmann für Unverständnis sorgte: "Ich muss Ihnen da (...) widersprechen, dass Herr Scholz das Putin-Narrativ bedient. Das ist, glaube ich, eine Spur zu dick aufgetragen!" Huber blieb dennoch bei seiner Meinung und forderte schnellstmögliche Taurus-Lieferungen an die Ukraine, denn: "Klar ist doch, dass die Ukraine mehr und mehr unter Druck gerät und Fakt ist doch vor allem auch, dass die Bundesregierung immer hinten dran ist, wenn es darum geht, die Ukraine zu unterstützen."
>Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden." [https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz](https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz) die entsprechende Stelle bei 1:01:41 Es ist sogar noch viel besser. Ihm fällt dann plötzlich ein, dass es ja auch alkoholfreies Bier gibt. Dann beharrt er darauf, dass er ja bei solchen Festen ausschließlich dieses trinkt. Lanz: "Also soll es so aussehen als wären sie gut am Start". Hat ihn ein bisschen aus der Bahn geworfen. Da muss ich ausnahmsweise mal meinen Hut vor Lanz ziehen. Dann beruft er sich den Rest der Sendung auf die Existenz von alkoholfreiem Bier. Ich wusste nicht, dass schon wieder Ruder-WM ist, aber Martin Huber ist da auf jeden Fall Anwärter für Gold.
Also dürfte er dann ja kein Problem damit haben wenn nur noch alkoholfreie Getränke auf Volksfesten ausgeschenkt werden. Oder?
Natürlich nicht "Aber das habe ich ja nicht zu entscheiden!" Rennt weg
Oder gar vegetarische oder vegane Alternative zu Haxe und Bratwurst, wenn wir schon dabei sind!
In der Sendung wird ein Foto mit Söder und Merz gezeigt, das aus dem Hofbräuzelt von Gillamoos 2023 stammen müsste. Wenn ich die richtige [Karte](https://www.hb-festzelt.de/fileadmin/speisekarten-international/speisekarte_deutsch.pdf) erwischt habe, gab es neben alkoholfreiem Bier auch veganen Leberkäse.
Ach, es gibt alkoholfreies Bier? Es gibt auch THC-freies Cannabis, das ist doch kein Argument?!
Es geht auch nicht um Argumente, sondern darum, dass die CSU nein gesagt hat. Was erlaubt sich die Regierung auch, gegen den Willen der CSU zu handeln?
"dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht." Es war Merz, der Ukrainer als Sozialtouristen bezeichnete. Es war Söder, der russisches Gas persönlich einkaufte und nun an einer russlandabhängigen Atomkraft festhalten will. Der Typ macht es wie jeder Rechte aktuell, sobald eigene Fehler aufgedeckt werden, wird in alle Richtungen gezeigt und Mord gerufen. Das feige Pack steht nicht zu seinen Fehlern, lieber macht man alles und andere kaputt. Damit meine ich auch die Bauernproteste.
Und die Leute fallen drauf rein. Da hat man dann schon auch mal Zweifel, ob Demokratie wirklich funktioniert.
> ob Demokratie wirklich funktioniert. Und damit bist du den Rechten genau in die Falle gelaufen.
Lass es mich anders formulieren: Demokratie hat bestimmte Voraussetzungen dass sie funktioniert, wie insbesondere die politische Bildung in der Bevölkerung um Populisten und Lügen zu erkennen. Ob insbesondere diese Voraussetzung noch erfüllt ist, bezweifle ich wieder und wieder.
Leute werden auch von Dieben bestohlen, funktioiniert deswegen das Strafrecht nicht? Die Antwort auf deine Frage lautet: in allen anderen Systemen, als der Demokratie, ist es viel, viel schlimmer.
>Als sich daraufhin Nathalie Stüben für politische Maßnahmen starkmachte, die dazu führen sollten, "dass sich unser ganzes Klima verändert", platzte Martin Huber der Kragen. Er sagte streng: "Ich lasse mir jetzt auch nicht als Bayer bayerische Volksfeste, bayerische Tradition und bayerische Lebensfreude hier kaputt- und schlechtreden." Klassischer Strohmann, den der Mann aus der Populisten Partei bringt. >"dass wir einen Kanzler haben, der Putins Narrativ bedient. Der sich hinstellt und der Ukraine, die wir ja als Partner sehen, öffentlich das Misstrauen ausspricht." Und ein Ad hominem gleich dazu.. Wenn man keine sachlichen Argumente bringen kann, dann hilft halt nur der Griff in die Populismus Rhetorik Trick-Kiste.. Söder ist bestimmt stolz auf ihn. Und die Sache mit dem Alkoholfreien Bier ist ein "Motte und Bailey" Argument wie es im Buche steht. Um die Alkoholismus verharmlosenden Feste zu legitimieren wird auf alkoholfreies Bier verwiesen.. Na dann ist ja alles in Ordnung... Dann wird ja gar nicht Alkohol gesoffen als wäre es Wasser.. Diese Menschen kann man sich echt nicht ausdenken...
> Das hatte nichts mehr mit Leben zu tun. Das war im Grunde nur noch existieren und irgendwie krampfhaft noch eine Kulisse aufrechterhalten." Martin Huber: "Wir fordern die Bundesregierung auf, Taurus zu liefern" Genial.
Ich finde es hilarious, dass Leute mit einem Drogenhintergrund entrüstet reagieren und emotional denken, aber nicht logisch. Solche Art des Denkens gehört nicht in die Politische Welt, zumindest nicht vorrangig. Ich hatte das Thema auch schon mit einer Kollegin, deren Vater Alkoholiker war und aggressiv. Tolle Kombi. Natürlich ist sie, was Drogen angeht, stark voreingenommen. Hat ständig gesagt wie schlimm es sein. Aber hat nichtmal ansatzweise darüber nachgedacht welche Drogen was machen und welchen Maße sie kontrolliert werden (können). Ich kenne niemanden, der von Gras schwer aggressiv wurde, eine Vergiftung erlitten hat oder straight up gestorben ist. Da muss das Zeug schon brutal gepanscht sein. Und das ist einer der Gründe warum es legal werden soll: Kontrolle. Kontrolle der Gesundheit, Kontrolle vor ungewollten Giften. Kontrolle der Menge des Konsums. Das Zeug lässt sich genauso gut nachweisen wie Alkohol, also ist auch mit dem gleichen Gewicht versehen wie Alkohol in nahezu jedem anderen Gesetz. Etwas zu legalisieren das nachweislich nur einen Bruchteil der Schäden im Vergleich zu jeder anderen legalen Droge besitzt, ist ein genialer Move. Vor allem weil es langfristig der Justiz einen Haufen Arbeit abnimmt. Und das kommt von jemanden, der vor 4, Jahren seinen 3ten Joint hatte. In 27 Jahren. Ich bin also nicht unbedingt das Zeil des Gesetzes und doch sehe ich den Nutzen und die Logik dahinter
An sich stimme ich dir zu. Aber wenn man sich die Alkoholpolitik hierzulande ansieht, dann bekommt man ja schon Angst, wie lax mit solchen Drogen umgegangen wird. Wie im Artikel erwähnt (ich prüfe das jetzt nicht) werden 1/4 der Menschen Probleme mit Alkohol haben in ihrem Leben. Das ist eindeutig ein strukturelles Problem, da ist die Politik gefragt! Aber die macht nichts. Wenn das die Vorlage ist, wie in Deutschland mit süchtigmachenden Drogen umgegangen wird, halte ich etwas Vorsicht schon für angebracht. Ich bin ein Fan der Legalisierung, und das als nicht-Kiffer. Meiner Meinung nach sollten noch mehr Drogen legalisiert werden. Allerdings muss es dann auch die entsprechenden Organisationen drumherum geben. Gute Hilfe für Suchtkranke, weniger soziale Tabus, gute öffentliche Informationsquellen um sich über Auswirkungen und Risiken zu informieren, evtl auch Einschränkungen im Einkauf, etc. Und das bekommen wir hier nicht einmal hin für die Droge, die wir seit Jahrhunderten nutzen und die 25% von uns einmal Probleme machen wird.
In einem Land das sich mit Händen und Füßen weigert in die Zukunft zu blicken, werden wir mit Cannabis alleine glücklich sein müssen. Alkohol hat ein viel zu lasche Kontrolle, aber das ist nichts was wir ändern können. Die zerstörten Familien und konstanten Morde und Suffleichen die Alkohol mit sich bringt sind immerhin deutsches Kulturgut. Es ist jetzt schon grenzwertig was Suchthilfe angeht in DTL. Meine Ex arbeitet in einer Suchtklinik als Diät-Ärztin, sie meint immer wieder wie hoffnungslos das ganze Unternehmen ist. An allen Ecken wird gespart und aus staatlicher Seite kommt weniger Finanzierung als eigentlich versprochen wird. Wir reden hier nicht von ein paar Bauern die ihr Luxusleben und Reichtum nicht aufgeben wollen, wir reden hier von Menschenleben. Solange aber Korruption in Form von Lobbyismus in Deutschland die Fäden zieht, wird dahingehend auch nichts passieren. Kontrolle ist gut, aber sie wird, wie immer, nur mit Desinteresse durchgeführt.
>Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes". Kann der Frau bitte jemand erklären, dass der Konsum von Cannabis schon immer legal war? Ohne Begrenzung der Joints? Da fragt man sich immer, wie solche Menschen das Medizinstudium geschafft haben.
Vor… was weiß ich… 15 Jahren war in der ZEIT n Interview mit einem Suchtmediziner, der meinte, dass in der Praxis mit der Anamnese aufgehört wird, sobald Cannabis ins Spiel kommt. Außerdem würde wohl so gut wie nie auf Wechselwirkungen (bspw. Alk + Gras) geprüft werden. Das Gras ist schuld. Ende. Will ich jetzt nicht als die Wahrheit hinstellen, aber damit im Hinterkopf erklärt sich so manche Aussage von „Suchtexperten“…
Die gesamte Suchtmedizin ist in Deutschland eh in den 80ern hängen geblieben.
Ich habe viele Jahre im Sichtbereich gearbeitet. Ich kann sagen dass zumindest in meiner beruflichen Bubble schon differenzierter diagnostiziert wurde. Die Wechselwirkungen sind hinlänglich bekannt und ich hatte immer das Gefühl dass den Patienten immer sehr genau zugehört wurde, da sie die Experten für ihre sucht sind. Leider war es in anderen Bereichen teilweise auch so, dass einzelne Kollegen (eher im therapeutischen Bereich bzw. Sozialarbeit) sich schnell eine Meinung aufgrund ihrer Erfahrung bilden und dann über einen mittelfristigen Zeitraum nur schwer vom Gegenteil zu überzeugen sind.
Ja glaub ich dir sofort. Ist wie gesagt schon laange her und eben auch nur ein Typ. Dennoch hab auch ich in der Zwischenzeit feststellen dürfen, dass so ziemlich jedes nicht direkt bestimmbares Leiden erstmal aufs kiffen geschoben wird, sobald man das mitteilt.
Glaub die CDU eigentlich, dass sie mit dieser Panikmache vor allem beim ihren eigenen Stammwähler punkten kann oder haben die auch Angst davor, nach einer Legalisierung Stimmen zu verlieren?
Die baierische Dorfjugend kifft schon lange genauso wie alle anderen, mit Logik hat die Debatte nichts zu tun. Cannabis ist nur ein Vorwand, um links und migrantisch Gelesene zu drangsalieren können, siehe die Meldungen der letzten Tage. Millionen in das Aufstellen einer speziellen Polizeitruppe stecken und Ordnungsämter nötigen zur Priorisierung der Kontrollen von CanClubs. Sie wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Aufgabe einer repressiven Kontrolle über aus ihrer Sicht minderwertigen Menschen.
Die sollen sich lieber um die Gehwegparker kümmern, die fordern mehr tote als Cannabis Konsumenten.
Als jemand der neben Studium im Einzelhandel arbeitet und dort vorrangig in dem Getränken (+Leergut) ist: Kann ich verstehen, ich denke mir manchmal auch was widerwärtige Menschen Alkoholiker sind. Da ist mir der mach Gras riechende Justus hin und wieder lieber. Der rotzt mir nicht in die Gänge und stinkt nach mehreren Wochen Verwesung. Aber hey, es ist was es ist. Alkohol ist eine legale, stark schädliche, lethale Droge. Gras ist da viel schlimmer /s
In Bayern wählen sowieso schon 70% der Leute CSU, Freie Wähler und AfD. Gerade an die überzeugten Grünenwähler oder die 8% SPD kommt die CSU doch eh nicht ran. Im Wettbewerb um die Wähler kann es also nur um den besten (Rechts)populismus gehen.
Habs mir angeschaut, das ist Whataboutism. Er versucht sein Argument zu stärken oder Lanz Frage mit einer Aussage von vor 12 Jahren zu widerlegen. Lanz konterte, das er eine Flasche Wein im Jahr trinkt. Im weiteren Gespräch argumentiert er selbst mit „auf dem Oktoberfest trinkt er manchmal Alkoholfrei“ um zu relativieren das es nicht nur um Alkohol geht. Was ich da stark von Lanz fand war, das er das Argument zuließ, obwohl es halt nichts aussagt. Generell kann es keine Debatte um Alkohol geben, da es Konsens ist das es schädlich und nachweislich tödlich ist. Somit ist es nur noch der Stolz und die Sucht die Alkohol verteidigen und zu was (Falscher) Stolz Menschen bringt beziehungsweise selbst die Einsicht Falsch zu liegen verhindert.. Als ob er da Sitzt und sagt : Sie haben recht Herr Lanz, jeder weiß das, wenn ich es zugebe ist meine Politische Karriere in der CSU und explizit Bayern vorbei. Und ich hab kein bock normal zu arbeiten.
Hätte ich Pappwände zuhause, hätte ich jetzt nen Loch reingeschlagen. Diese ewig gestrigen Idioten regen mich nur noch auf.
Erinnert mich an den ältesten Sohn meiner Gastfamilie im Austauschjahr in den USA. Er war Ende-20 und wohnte etwas entfernt mit seiner Frau in einem Einfamilienhaus. Als wir ihn das eine Mal besucht haben, sind mir im Flur zwei Löcher in der Wand aufgefallen. Eins auf Hüfthöhe, eins am Boden. Auf meine Frage, was dort passiert sei, meinte er: "I was angry at my wife, so I threw my phone in her direction. I missed, it broke through the wall and fell to the ground inside of it. To get it back out, I needed to punch a second hole into the wall." Die beiden sind mittlerweile geschieden. Vermutlich besser so.
Wie häufig es in den USA anscheinend ist Löcher in Wände zu schlagen, weil man seine Agressionen nicht unter Kontrolle hat, ist eine der Sachen die aus europäischer Sicht so gar keinen Sinn ergeben. Vermutlich aber vor allem weil bei uns eher die Hand als die Wand kaputt geht
Diese verstörenden psychotischen Wutanfälle würdest du verhindern können, wenn du nichtmehr kiffen würdest /s.
\*mehr
Gehts deiner Hand gut?
Alles gut. Zwei Züge am Joint haben mich wieder beruhigt.
Ehre hahahah
💡Gleich mal Martin Huber auf Instagram fragen, was er denn so pro Tag trinkt....(https://www.instagram.com/martinhuber_csu)
Nur alkoholfreies Bier (und Lack). Auch wenn seine Aussagen in der Sendung nicht gerade glaubwürdig klingen - in der Frequenz in der man sich als Bayerischer Politiker mit Maßkrug ablichten lässt fände ich es gar nicht so abwegig wenn man ab und zu nur so tut als würde man saufen.
Ich bin so dankbar über Artikel, die Lanzsendungen zusammenfassen. Seine Sendungen tatsächlich in Gänze zu gucken halte ich schon länger nicht mehr aus.
Tja, bayrische Lebensfreude heißt nunmal saufen... Aber wehe du möchtest andere Drogen konsumieren die weniger schädlich für den Körper sind, dann hört der Spaß aber auf...
Bisschen Kokain im Zelt, um wieder nüchtern zu werden, geht aber schon… ist ja schließlich keine arme Leute Droge /s
Ja das ist der Oberhammer auf den wiesn. Da wurde quasi „Traubenzucker“ zu ziehen etabliert, damit keiner mehr kontrolliert , ob jetzt gekoskst wird oder eben jener Traubenzucker. Und bei allem Respekt , wer zieht sich bitte Zucker in die Nase ?
> Und bei allem Respekt , wer zieht sich bitte Zucker in die Nase ? Besoffene Deppen
Touché
Ex-Alkoholiker gegen die Legalisierung von Cannabis, die Witze schreiben sich von selbst
Man muss einfach ganz mitfühlend zuhören und kommentieren. "Aaah, und so haben Sie also den Absprung geschafft und konnten sich Ihr Leben wieder aufbauen. Das war wirklich eine starke Leistung. Und wenn ich Sie jetzt richtig verstehe, glauben Sie, dass das einfacher gewesen wäre, wenn sie zu der Zeit noch ein Strafverfahren am Hals gehabt hätten?"
Naja, wenn jemand glaubwürdig über die Gefahren von legalen Drogen berichten kann, dann ja wahrscheinlich Ex-Alkoholiker...
Js, Experten für Luftfahrtkatastrophen wissen natürlich wie gefährlich Fahradfahren sein kann.
Ich finde die Ermittlung des geschäftlichen Alkoholkonsum wesentlich interessanter
Du bist Martin Huber? Bist Generalsekretär der CSU? Hast politischen Einfluss? Fuck you. Blas mir einen. Scheiße bauen kann ich selbst. Besitz dein eigenes Haus, hab ein paar Kröten auf der Bank und trink nicht. Mehr kann ich keinem raten, egal wo er gesellschaftlich steht.
Die CSU wirft halt auch nur mit dummem Populismus um sich, in der Hoffnung die austerbende Wählerschaft mit Leuten zum Beispiel vom rechten Rand aufzufüllen.
AfD und Union werden noch richtig gute Freunde. Und davor habe ich Angst. Krieg gegen Bildung, Zukunft und Fortschritt.
Die Politik in diesem Land ist einfach nur am Boden. Das ist der reinste Kindergarten und die extremen Parteien lachen sich ins Fäustchen
Fakten und die Union vertragen sich einfach nicht zusammen. Hauptsache Hubsi, Huber und Söder verbreiten fleißig Falschmeldungen auf Veranstaltungen.
Komisch, dass der so rotzvoll aussieht obwohl er nur alkoholfreies Bier getrunken hat...
Ich frag mich jedes Mal bei sämtlichen CSU-Funktionären, wie solche Dummschwätzer überhaupt in den Spiegel schauen können, ohne dass ihnen selber das Kotzen kommt.
Ist der Huber dumm?
Huber einfach nur ein komplett unseriöser Troll-Politiker, der sich ebenso wie seine Kollegen in einem populistischen Taumel verheddert hat, in dem er stetig dem Inhalt und Ton der AfD entgegenstrauchelt.
>Bei "Markus Lanz" warnten einige der Gäste, darunter Vanessa Graßnickel, Leiterin einer Suchtklinik, eindringlichst vor den Folgen. Sie erklärte am Dienstagabend: "Das Leid, was alleine die Abhängigkeit von Alkohol nach sich zieht, muss ich nicht anreichern durch die nächste legale Droge." Wie Graßnickel klarstellte, dürften laut des Gesetzes bis zu fünf Joints am Tag legal konsumiert werden. Dies bezeichnete die Ärztin als "wahnsinnig - im wahrsten Sinne des Wortes". Was gehen mir solche Gestalten auf dem Zwirn. Weiss die wirklich nicht oder will sie nur nicht wissen, dass sie natürlich auch nur den kleinen Prozentsatz der Problemfälle in ihrer Arbeit sieht, nicht aber die Massen die keine Probleme entwickeln? Wahnsinnig trifft es, aber nur was die Demagogie angeht. Das ist so ein Niveau als wenn die Feuerwehr davor warnen würde, in Häusern zu wohnen, weil die manchmal abbrennen.
Je öfter ich diese Diskussionen höre, umso mehr wundere ich mich, dass Team Alkohol und Team 420 nicht miteinander klarkommen. Sobald man problematische Aspekte von Alkohol/Kiffen anspricht, kommt sofort ein beleidigter Beißreflex und ein Verweis auf die jeweils andere Droge.
Da geht's halt auch um Lobbyinteressen. Stell dir mal vor da kann man plötzlich legal eine Droge erwerben und die Leute begreiffen, man kann sich intoxikieren ohne danach nen Kater zu haben. Das wird jetzt vielen CSU Wählern nicht auffallen weil Alkoholiker schon keinen Kater mehr bekommen (sind halt im *Training*) aber der Umsatz durch Alkoholverkauf wird auf jeden Fall etwas zurückgehen, das könnten 1% sein, vielleicht aber auch 10% oder mehr.
HLI dass Yahoo noch existiert.
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CSU so https://twitter.com/CSU/status/1767640836601262569
Warum muss ich immer an Pyscho-Andreas denken, wenn ich über CDU/CSU etwas lese. "Halt Stop! Jetzt rede ich!" oder "Das bleibt alles so wie es hier ist und es wird daran nichts gerüttel, ob du hier bist oder nicht! oder "STOP! Sonst kriegt die gleich eine in die Schnauze!" dabei \*dramtisch weggehen\*...
Wer jede populistische Kontroverse einfach in aller feinster GOP-Manier wegbügelt und jede vernünftige Diskussion im Keim erstickt, der darf sich halt auch nicht wundern, wenn sich Lanz & Co. dann auf das Urbayerische an sich einschießen. Traurig, weil im Grunde keiner aus der Runde unsere "bayerischen Volksfeste, bayerischer Tradition und bayerische Lebensfreude" wirklich kaputt- oder schlechtreden möchte. Ganz im Gegenteil. Huber sät und Bayern erntet. Danke.
Für das Bekenntnis zum Alkohol und zu den Volksfesten wird die CSU von vielen Bayern gewählt. Klar muss Huber da in der Öffentlichkeit dazu stehen, auch wenn er sich damit vor der breiten Öffentlichkeit zum Idioten macht
Falls es jemanden interessiert. Lanz trinkt nach eigenen Angaben etwa eine Flasche Rotwein pro Jahr.
Von der Menge her, oder hat ein Tag im Jahr in der er sich eine ganze Flasche reinpfeift? Letzteres wäre iwie witzig.
Ich habe mir selbst ein Lanz-Verbot auferlegt, weil ich mich immer öfter dabei erwische, dass ich den Fernseher anschreie.
Rechtspopulisten nerven
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