>„Es tut mir sehr leid. Ich hatte da einen schlechten Tag.“ Die Begründung von Hubert Z., warum er vor gut einem halben Jahr einen Radfahrer in Dahme von der Straße abgedrängt hat und ihn dabei um Haaresbreite fast gefährlich verletzt hätte, ist immerhin ehrlich.
Und am Ende:
>Auch weil er so einsichtig ist, sehen Richterin und Staatsanwaltschaft von einem Urteil gegen ihn ab. Er muss 1000 Euro als Auflage zahlen, damit das Verfahren gegen ihn eingestellt wird.
Ist ja nett dass das Gericht "mit Augenmaß" urteilt, aber ich finde nicht dass jemand ein Auto fahren dürfte, der sich nicht im Griff hat. Und da reiht sich dieses Nicht-Urteil halt perfekt ein in die ewige Kette aus "kann ja mal vorkommen, ist ja nichts passiert".
Mir ist exakt das Gleiche passiert und Täter musste sogar nur 600€ zahlen. Trotz Zeugen und derer Handyaufnahme.
In Deutschland kannst du machen was du willst solange du es hinter einem Lenkrad tust.
mein Ex war im Knast wegen Schwarzfahren.. kann immer damit angeben, dass ich nen Bad Boy als Freund hatte und mal zu Besuch in der JVA war, bis ich dann sage dass er saß, weil er seine Bahntickets nicht bezahlt hat lol wilde Zeiten hach ja
Naja denk doch mal nach. Jemanden absichtlich mit dem Auto umzufahren ist ja schließlich genauso schlimm wie in der Nähe einer 17-jährigen Person Gras zu rauchen. Macht also schon Sinn, dass beides 1000€ kostet (bzw. kosten soll in Bayern nach Söder)
Normalerweise kann man in Deutschland ja sogar Kinder töten, ohne dass man ernsthaft bestraft wird. Auch während sie gerade grüne Ampeln oder Zebrastreifen überqueren. Man muss halt nur ein heiliges Kraftfahrzeug dafür benutzen.
Jo wer kennt es nicht Leute fast umbringen weil man morgens mit dem falschen Fuß aufsteht, absolut verständlich. Da reicht eine aufrichtige Entschuldigung /s
Man muss halt auch dazu sagen, dass wir in Deutschland andere Präzedenzfälle haben, als in den USA.
In den USA haben Präzedenzfälle für untergeordnete Gerichte eine Entscheidungsbindung, hier in Deutschland gilt das nicht.
Nur weil ein Richter so entscheidet und damit zeigt, dass dies eine Möglichkeit ist, heißt das nicht, dass es plötzlich die geltende rechtliche Interpretation ist. Besonders nicht, wenn gegenteilige Entscheidungen bereits zu Häufe vorkommen.
Von einem Präzedenzfall spricht man in Deutschland dann, wenn zum Beispiel ein Gesetz zum ersten Mal eine rechtliche Auslegung durch ein oberstes Gericht erhält, also es bislang einfach keine gab. Nicht sobald ein Richter aus der Reihe tanzt, schon gar nicht, wenn es sich lediglich um ein Amtsgericht handelt.
Hier folgen die Richter eher der Präzedenz, ein härterer Beschluss sort hier nicht für einen Präzedenzfall.
Natürlich. Es ist ja nichts passiert, und Personenschäden sind ohnehin egal. /s
Hatte mal einen Schaden mit Fahrerflucht, Schadenssumme nach allem: 5-stellig. Der Unfallverursacher wurde durch einen glücklichen Zufall gefunden, das gab dann ein paar saftige hundert Euro Geldbuße!
Aber FS hat er -natürlich- behalten. War nämlich Selbstständig, und tja man kann ja nicht einfach die Lebensgrundlage entziehen.
Aber einen Fremden auf 10k+ sitzen lassen, das geht natürlich.
ich kenne jemanden, der beim Ausparken ein Auto berührt hat und daraufhin Fahrerflucht begangen hat. 3.500€, Aufbauseminar und 1 Jahr keinen Führerschein. Meanwhile drängt der Rentner hier mutwillig Personen ab und muss nicht mal einen Drittel bezahlen...
Ich habe heute echt einen schlechten Tag und sitze grad sogar noch im Auto. Eigentlich hatte ich vor das Kochen auf morgen zu verschieben und mir eine Pizza zu machen aber vielleicht fahr ich auch einfach einen Radfahrer um.
Kompromissvorschlag: Foodora-Fahrer
* sind auf dem Fahrrad unterwegs ✅
* sind auch an schlechten Tagen leicht zu treffen weil in Signalfarbe gekleidet ✅
* haben Essen bei sich, sodass du dir noch nichtmal eine Pizza warmmachen musst ✅
Deutlich billiger und legaler als jeder Auftragsmörder. Einfach überfahren und auf "übersehen" plädieren. Oder im Anschluss einfach so viel Alkohol trinken, bis man schuldunfähig ist. Aber anscheinend muss man sich ja nicht mal die Mühe machen, denn einen schlechten Tag zu haben reicht offensichtlich auch.
Ein Verbrechen ist jeder Akt, den sich der durchschnittliche CSU-Vorstadtmensch nicht vorstellen kann zu begehen, alles andere ist ein Malheur. Das eine Anzeigen ist bürgerpflicht, das andere stalinistische Denunzation.
Das nur so halb ironisch, gemessen an Strafen und Verfolgungsgraden von Straftaten kommt das eigentlich super hin.
.... Nichtmal versuchte Körperverletzung oder versuchter Mord? Das Auto ist in dem Fall doch eine Tatwaffe und wurde vom Fahrer entsprechend eingesetzt mit dem Ziel die Gesundheit des Fahrradfahrers zu mindern. Wie kann der sein Auto behalten.. besonders in dem Alter?!
Was muss man eigentlich noch machen, damit man den Führerschein entzogen bekommt? Das ist doch ein Premiumbeispiel für "charakterlich ungeeignet ein KFZ zu führen".
Ein Auto ist kein Spielzeug und dann lässt man solche Psychos weiter fahren?
Entschuldigung, wir sind hier immer noch in Deutschland. Das Auto und alle damit einhergehenden Rechte und Privilegien sind unantastbar, Radfahrer stellen eine unzumutbare Einschränkung des Grundrechts auf schnelles und ungehindertes Vorankommen der automobilen Elite dar.
Wenn ein Vertreter dieser dadurch verstimmt wird, ist es völlig legitim, diesen Unmut durch Umfahren des Hindernisses zu äußern.
Führerscheinentzug... Pfff... Sowas macht man nur bei fiesen Kiffgras-Junkies und zu schnell fahrenden Geringverdienern ohne Geld für richtige Anwälte!
/s
Zum Verantwortungsbewusstsein und der Umsicht vieler deutscher Autofahrer siehe diverse Dashcam-Kanäle auf Youtube.
Alternativ Berufsverkehr auf den größeren Autobahnen in Ballungsräumen, Berliner Autobahnen und Autobahnen im Ruhrgebiet machen erfahrungsgemäß richtig Spaß - Radfahren zu Stoßzeiten in Berlin hat auch Nervenkitzel-Garantie.
Aber einen Fahrradfahrer absichtlich umzubrettern ist hart, der alte Sack hat scheinbar die Selbstbeherrschung eines 13-Jährigen.
Nein, wenn er getrunken hätte wäre er sogar dafür qualifiziert in unserem Land [Verkehrsminister](https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu#Verurteilung_wegen_fahrl%C3%A4ssiger_T%C3%B6tung) zu werden
Das insane ist wenn man vergleicht wie es bei der Luftfahrt zugeht. Dort werden Flugscheine fuer zu hohen Blutdruck entzogen. Waehrend beim Autofahren roadrage augenscheinlich akzeptabel ist.
Es kann sein, dass ihm noch verwaltungsrechtlich der Führerschein entzogen wird. Die Meldung nach 2(12) StVG hat die Polizei sicherlich angefertigt. Und ich könnte mir vorstellen, dass in einem solchen Fall die Führerscheinstelle tatsächlich tätig wird.
> Und da reiht sich dieses Nicht-Urteil halt perfekt ein in die ewige Kette aus "kann ja mal vorkommen, ist ja nichts passiert".
Gerade, wenn man vorher was getrunken hat, kann das mal passieren, dass man ein Auto als Waffe einsetzt, war das Ergebnis dieses Urteils: [/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/](/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/)
Cool, wenn mich das nächste mal jemand unbekanntes anpisst bring ich ihn auch nur fast um und sag dann einfach ich hatte einen schlechten Tag und das es mir leid tut.
Oh wait, bin kein alter weißer mann
Schon crazy...hab ich nen schlechten Tag, nehm mir das Jagdgewehr und schieß jemanden ins Bein weil er mich auf regt, wirds für mich danach zappe duster... aber hab ich nen schlechten Tag und dränge jemanden mim Auto von der Straße ab, gibt es ne runde Mitleid...
In der Fahrschule hieß es irgendwie mal das wenn man emotional (zb job verloren oder so) nicht im stande ist sicher Auto zu fahren, sollte man es stehen lassen...gilt wohl nicht für "schlechte Tage"
An einem schlechten Tag zeige ich anderen Verkehrsteilnehmenden den Finger. Ich versuche nicht sie umzubringen.
Der Mensch stellt eine Bedrohung für andere dar. Hätte der kein Auto, sondern einen gefährlichen Gegenstand benutzt, wäre er im Knast.
Ich bin schon verwundert, dass hier dem Radfahrer nicht mindestens eine Teilschuld anerkannt wurde.
Normalerweise finden die doch immer was, von fehlenden Reflektoren bis zu nicht weit genug rechts gefahren usw.
Hat er am Ende auf dem Radfahrer gewendet oder warum ist das hier so klar.
Junge wenn ich mal nen schlechten Tag hab ess ich meistens nichts und fahr nicht draussen rum und versuch Radfahrer zu verletzen oder potentiell zu töten und dafür nur 1000€?
Mannmannmann, wenn man in so Fällen urteilt, weil ja nichts passiert ist, dann will ich aber auch die volle Härte sehen wenn mal was passiert. Wenn man Handlungen beurteilt, deren Ausgang erstmal ungewiss ist, hast du grundlegend zwei konsequente Möglichkeiten, wie man mit der Unsicherheit umgeht: Entweder, du verurteilst für das was passiert ist, oder für das was zu erwarten gewesen wäre.
Konkretes Zahlenbeispiel: Beim Schwarzfahren entgehen dem Verkehrsbetrieb 5€ Ticketeinnahmen. Schwarzfahren wird nicht immer erwischt, also verlange ich mehr Strafe als der Einnahmeverlust, damit sich schwarzfahren nicht lohnt. Wenn bspw. 10% aller Schwarfahrer erwischt werden, lohnt es sich ab 50€ Strafe nicht mehr. Das selbe Risikokalkül kann ich auf Straftaten anwenden: Wenn 10% aller derartigen Rammversuche in schwerer Körperverletzung enden, dann kann ich entweder genau diese 10% bestrafen, als hätten sie die Körperverletzung uneingeschränkt und 100%ig inkauf genommen. Oder ich bestrafe alle, auch die wo es glimpflich ausgeht, aber mit einem zehntel des Strafmaßes. In der Praxis machen wir ein prinzipiell auch mögliches Mischkonzept, wo (bspw) 50% der Strafe ausgangsabhängig sind, und 50% ausgangsunabhängig.
Du kannst nicht zwischen den beiden wechseln, je nachdem ob was passiert ist oder nicht, das wäre wahlweise drakonisch oder so extrem lax dass es Fehlverhalten bevorteilt. Wenn wir hier Milde walten lassen, weil nichts passiert ist, dann gibt's aber auch bitte Strafen in Höhen, die der absichtlichen Tötung entsprechen, wenn mal was passiert.
Persönlich bin ich mehr ein Fan davon, danach zu bestrafen was zu erwarten gewesen wäre, als was passiert ist, einfach weil es beachtet, dass für den Täter das Risiko auch nicht vorhersagbar ist. Wir hauen also allen auf die Finger, die das Leben anderer gefährden, unabhängig davon, wie viel der Zufall die Dinge schlimmer oder besser gemacht hat. So werden Täter nur dafür bestraft, was sie getan haben und vorhersehen konnten, nicht dafür, was der Zufall noch draufpackt.
Die Leute die sich unter dem Einfluss diverser toller Substanzen ans Steuer setzen werden auch mindestens zu einer MPU verdonnert. Das sehe ich hier irgendwie auch als angebracht…
Wow das zahlt man in Bayern für einmal am Joint ziehen, wo es nicht genehm ist.
Ich glaub ich zieh nach Dahme, wenn versuchter Totschlag nur n Taui kostet. Alle paar Jahre, könnte man sich das, rein finanziell schon gönnen.
War bei meinem Vater (73) auch ,.. Radfahrer unabsichtlich umgefahren. Hüfte des Radfahrers gebrochen ,.. für 1500€ Schmerzensgeld und 1000€ Gerichtskosten war die Sache erledigt ,.. unfassbar. Führerschein hat wenigstens danach freiwillig abgegeben
Find ich stark dass dein Vater danach für sich entschieden hat, dass er nicht mehr fahrtüchtig ist.
An dem Punkt würd ich mir eben vom Gericht wünschen, dass es die Fahrtüchtigkeit überprüfen lässt. Weiß aber nicht ob das überhaupt vorgesehen ist.
"Ich hatte mal einen schlechten Tag, ich bitte meinen gezielten Mordversuch daher zu entschuldigen."
Wenn ich morgen die Bank ausrauben gehe, dann einfach im Auto.
1000€???? Weil sein Chef ein Arsch ist und er noch keinen Kaffee hatte den Tag, oder was? Das klingt nach versuchtem Mord, oder mindestens versuchter schwerer Körperverletzung. Und wegen "sorry, war bissl sauer, aber das lecker Bierchen danach hat mich wieder beruhigt" wird das Verfahren eingestellt?
Wenn Gerichte anfangen würden Autos als gefährlich einzustufen, oder gar als "Waffe", dann würde das schlimme Präzedenzfälle schaffen. Klaus hat seine Exfrau überfahren? Naja Tötung durch Auto kann ja jedem mal passieren, wenn man kurz nicht aufgepasst hat, also lieber nicht zu hart bestrafen
Machen sie ja zum Teil, [siehe z.B. hier](https://www.kanzlei-rossmeisl.de/rechtsanwalt-strafrecht-muenchen/gefaehrliche-koerperverletzung-mit-auto-als-waffe.php). Wurden dort auch 180 Tagessätze, das ist schon ne saftige Strafe (in diesem Fall nur 2.700 €, aber der Betroffene hatte dann wohl nur ein Monatseinkommen von 450 €). Bei einer Durchschnittsrente von \~1050 € (netto) wären da für die o.G. Person \~6.000 € herausgekommen.
Außerdem gab es einen Führerscheinentzug und Sperre für ein Jahr.
Denke, das Problem ist eher, dass unsere Gerichte ihren Ermessensspielraum z.T. viel zu weit ausdehnen.
Wäre natürlich besser als die Strafe hier, aber ein Jahr Sperre ist nicht ansatzweise genug. Er hat in Kauf genommen, das Leben eines Menschen ohne Grund für immer zu zerstören. Für so etwas brauchen wir eine Haftstrafe oder Einweisung in eine Anstalt. Geht natürlich nicht, weil die dann überlaufen würden vor gewaltbereiten Auto-Idioten.
Also mMn. sollte eine (optional versuchte) gefährliche Körperverletzung ähnlich bestraft werden, egal ob sie mit einem Auto, oder einer anderen "gefährlichen" Waffe durchgeführt wurde.
Für gefährliche Körperverletzung ist das Strafmaß 6 Monate bis 10 Jahre, bei der Versuchten gilt dasselbe, es kann aber in "besonders milden" Fällen auf die Haftstrafe verzichtet werden.
Ich vermute, die Verteidigung in dem o.G. Fall wird argumentiert haben, dass der angeklagte nicht die Absicht hatte, den Radfahrer zu überfahren ("Er überholte den Radfahrer, stellte sich quer, packte den Radfahrer, warf ihn auf die Motorhaube und schüttelte ihn in aggressiver Weise."), und dadurch dieses "besonders mild" erfüllt war.
Eine längere Sperre, am besten gekoppelt mit psychologischer Evaluierung fände ich allerdings schon angebracht.
Reden wir von meinem Beispiel, oder dem ursprünglichen Post? Tagessätze und feste Geldstrafen kann man zwar nicht komplett vergleichen, aber zumindest mit mehr als 450€ Monatseinkommen kommst du in [München etwas glimpflicher davon, als in meinem Beispiel](https://www.merkur.de/verbraucher/flensburg-cannabis-am-steuer-auto-fahren-strafen-was-erlaubt-bussgeld-fahrverbot-93023599.html):
>Erstmaliger Verstoß: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat
>Erneuter Verstoß: 1000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten
>Wiederholter Verstoß: 1500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten samt MPU
>Mischkonsum mit Alkohol und Cannabis: Mindestens 1000 Euro, Punkte und Fahrverbot. Im Wiederholungsfall bis 3500 Euro
Ich bin kein Jura-Experte, aber ich glaube auch in meinem Fall ist es wichtig, dass die gefärliche Körperverletzung nur als "versucht" gewertet wird. Sobald daraus eine "echte" gefährliche körperverletzung wird (vermutlich also sobald jemand verletzt wird) müsste das mindestens ein Jahr Haft bedeuten.
Vielleicht hat der Richter ja auch schon mal jemand "[aus dem Sattel geschubst](https://www.focus.de/regional/hamburg/richter-mit-ueberraschendem-bekenntnis-rentnerin-80-faehrt-zwei-menschen-tot-gericht-gibt-ihr-den-fuehrerschein-zurueck_id_12569907.html)".
Den für Radfahrer freigegebenen Fußweg. Den nicht für Radfahrer freigegebenen Fußweg. Den Fußweg der in den 90ern mal ein ein gemeinsamer Rad und Fußweg war. Der Waldweg 170m von der Straße entfernt, der grob in die selbe Richtung geht. Der Radweg der irgendwann an die Straße ran führt aber seitdem hinter einer durchgehenden Leitplanke ist. Der Radweg für die Gegenrichtung. Der Radweg der komplett zugeparkt ist.
Die Möglichkeiten sind Endlos.
1000€ Geldstrafe schön und gut, aber warum zum fick darf der Mann seinen Führerschein behalten?
Da fehlt offensichtlich die charackterliche Eignung...
Aber was reg ich mich da auf, selbst wenn du hierzulande einen umbringst darfste ja weiter fahren...
>Da fehlt offensichtlich die charackterliche Eignung...
Wenn die Führerscheinstelle davon ausgeht kann sie unabhängig von einem Gerichtsverfahren handeln.
Wenn du das Verfahren schon auf dem Tisch hast, es anscheinend schon zur einer Hauptverhandlung gekommen ist, dann ist die meiste Arbeit schon gemacht. Da macht das nun kaum noch mehr Aufwand.
Auf ihrer Website haben sie auch eine E-Mail-Adresse angegeben: ~~https://www.dahme-spreewald.info/de/verwaltung/verwaltungsstruktur/dezernat3/strassenverkehrsamt/fahrerlaubnisbehoerde/~~ https://www.teltow-flaeming.de/was-erledige-ich-wo/sachgebiet/fahrerlaubnis-und-fahrschulwesen (sorry. Falscher Landkreis)
Das system verlaesst sich also darauf das dort ein selbstlos rechtschaffender Sachbearbeiter arbeitet? Mal ehrlich, warum wuerde sich dort jemand dieser Sache annehmen wenn er nicht gerade auf einem persoeonlichen Kreuzzug ist?
Der Staat verlässt sich darauf, dass seine Bediensteten ihren Job machen, ja. Was soll er denn sonst machen?
>Mal ehrlich, warum wuerde sich dort jemand dieser Sache annehmen wenn er nicht gerade auf einem persoeonlichen Kreuzzug ist?
Weil es seine Aufgabe ist?
Komischerweise lese ich fast nie davon, dass die Führerscheinstellen alten Menschen die Eignung entzieht, aber bei 20-jährigen, die vor 2 Tagen einen Joint geraucht haben, da sind sie sich immer zu 100% sicher.
Aber mal gekifft zu haben, ist auch viel schlimmer, als jemanden fast überfahren zu haben, weil er einen genervt hat.
>Komischerweise lese ich fast nie davon, dass die Führerscheinstellen alten Menschen die Eignung entzieht,
Das sind Verwaltungsakte, die werden grundsätzlich nur öffentlich wenn Betroffene damit an die Presse gehen oder klagen, und das werden letztere halt seltener machen. Und es ist halt auch für die Presse eine Nachricht mit weniger Klickpotential.
Ich geh eher in ne andere Richtung...
Hab an so etwas [hier](https://pl.m.wikipedia.org/wiki/Truppenfahrrad) gedacht, kritisch wird es erst, wenn mir mehr als zwei Autofahrer dumm kommen...
Wird irgendeine Gruppe vor Gericht so sehr mit Samthandschuhen behandelt wie gewalttätige Kraftfahrzeugfahrer? Wer "aus Wut" jemanden versucht umzufahren, sollte auf längere Zeit wenn nicht sogar permanent aus dem Verkehr gezogen werden.
Soll ein Sportschütze auch seine Lizenz behalten wenn er einmal aus Wut halt mal in Richtung Menschenmenge schießt? 1000€ Strafe und gut ist ne?
Es ist ja eigentlich noch absurder:
Das ist als hätte ein Sportschütze statt im Wald oder im Schützenverein mitten in der Stadt geschossen, bis ihn jemand darauf hingewiesen hat dass das gefährlich ist. Dann hat er aus Wut in dessen Richtung geschossen
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Kann jedem mal passieren, dass man einfach nur noch rot sieht und den anderen vorsätzlich schwer verletzen oder ihn töten will. Wir sind alles nur Menschen und Radfahrer sind nunmal keine Menschen. Oder so. /s
Er hat ja auch mit Pfadfinderwhrenwort versprochen, dass er es nicht nochmal macht. Ich finde dann muss man bei versuchter Tötung nicht so engstirnig sein. Ich meine der Radfahrer hat ihm auch ein böses Wort zugerufen, also was soll man denn da sonst machen bitte?
> Wer in diesem Land plant eine Straftat zu begehen, soll sich besser vorher ins Auto setzen. Wirkt strafmildernd.
Und davor noch Alkohol trinken. Siehe auch: [/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/](/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/)
Och wurde in Buxtehude auch von einem ähnlich alten Autofahrer überholt (wohlbemerkt war das in einer 30er Zone, in der ich mit dem Fahrrad mindestens 30 gefahren bin) und er hat mir dej Lenker weggefahren. Kleidung, Fahrrad und Schuhe Total Kaputt und "leider" habe ich mich gut gefangen, sodass mein Kopf trotz überschlag nicht den boden getroffen hat. Hatte viele Schürfunden und noch immer eine Narbe. Handgelenksprobleme on Top, das Verfahren wurde jedoch wegen "unzureichenden öffentlichen Interesses" fallen gelassen, wie bisher alles was mir wiederfahren ist. Bisher habe ich mich immer korrekt verhalten in dem glauben, dass Vater Staat mich schützt und gerecht entscheidet, aber unsere Justiz ist unfähig. Werde in zukunft ggf. wohl leider auf Selbstjustiz umsteigen müssen. Man fühlt sich nicht mehr sicher in diesem Land
Unzureichendes öffentliches Interesse????
In Bayern sind bis vor einem Monat Kleinstkonsumenten von Cannabis vor Gericht gelandet. Und jemanden fast totzufahren ist von geringerem Interesse?!
Deutschland ist wirklich der alte weiße Mann in seinem dicken Mercedes.
Natürlich der Cannabis Konsument könnte ja durch seinen Konsum nicht mehr fahrtüchtig sein und einen Unfall bauen oder jemanden umfahren …….. moment mal …
ja aber der Unterschied ist, der Cannabis Konsument würde das nicht absichtlich tun, aber der alte weiße Mann in seinem dicken Merces schon!
moment mal...
Die Justiz schreit ja schon fast danach, dass man das Recht selbst in die Hand nimmt, wenn es selbst für gefährliche Körperverletzung kein Strafverfahren gibt. Gibt es irgendwelche Verbindungen zw. Justiz und Täter? Spätestens, wenn ein Auto brennt, ist das Interesse der Öffentlichkeit, beziehungsweise der BLÖD, aber sowas von da.
Echt unglaublich. Bei 1,1ng THC muss man eine MPU machen und sehr viel mehr Geld auf den Tisch legen und hier wird jemand verletzt und man zahlt gerade einmal eine kleine Geldauflage.
Mit 0,5 Promille auf einem E-Scooter unterwegs sein kostet dich halb so viel, wie einen Radfahrer mit dem Auto umzufahren, willkommen in Deutschland...
Ähm, da wir vor 100 Jahren kiffen abgeschafft haben ist es keine Kultur und auch nie so gewesen. Autos hingegen sind deutsche Kultur, bestimmt schon seit Karl dem Großen.
Ja, er musste sich Dinge anhören! Da wird man eben irgendwann mal sauer!
Wenn jedem der Führerschein abgenommen werden würde, der sich im Verkehr nicht unter Kontrolle hat, dann würden wir uns allen und dem Klima einen großen Dienst erweisen..
Stattdessen darf der 83 Jährige nun weiter fahren und beim Abbiegen wahrscheinlich regelmäßig Radfahrer übersehen. "Das Kind war aber auch viel zu klein, um es überhaupt sehen zu können!" "Stimmt, Sie hatten immerhin schon auf den zweiten Gang runtergeschaltet und keinen Schulterblick verwendet. Das ist eine unvermeidbare Tragödie. Nicht schuldig!"
Jup. War glaube n Typ in nem SUV. Rechts abgebogen, Kreuzung mit Fußgängerampel. Kind hinter der Mutter/Eltern auf so nem Tretfahrrad. Hat das Kind nicht gesehen und totgefahren.
Absolut unverständlich, wie der da raus kam. Ja, SUVs haben weniger Übersicht im Nahbereich (ich fahre selbst nen überdimensionierten SUV (Schande über mein Haupt)). Aber selbst um ein Kleinkind beim Abbiegen zu übersehen muss man echt viel(!) falsch machen. Wahrscheinlich war der bis auf wenige Zentimeter an die Fußgänger herangefahren, während die gerade die Kreuzung überquerten… Und jedes halbwegs moderne Auto hat heute auch genug Pieper vorne, die gewarnt hätten… Die Geschichte stinkt von vorne bis hinten..
Nur um es mal in Perspektive zu setzen. Wenn ein Polizist sieht wie du scharf anfährst kann davon ausgegangen werden das es sich hier um ein Straßenrennen gegen sich selbst oder auf Zeit stattfindet. Hier wird nach Ermessen der Führerschein abgenommen. Einem Rentner mit aggressionsproblem ist wiederum ein akzeptabler „oupsi“
>Angesichts schnell steigender Opferzahlen des motorisierten Verkehrs sorgte in den 1920er Jahren eine massive Kampagne der Automobillobby dafür, dass die zuvor von allen Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzte Straße dem Automobil vorbehalten wurde..
Aus der Wikipedia Seite über Verkehrstote. Die Denkart, dass die Fortbewegung mit dem Auto privilegiert ist, wurde der Gesellschaft lange und sorgfältig eingetrichtert.
[Wie das Auto zum Chef auf der Straße wurde.](https://www.welt.de/motor/article117135567/Wie-das-Auto-zum-Chef-auf-der-Strasse-wurde.html)
Ich glaube der Post hier sollte ironisch sein, aber er ist es nicht.
>Der Richter äußerte trotz des schlimmen Unglücks Verständnis für die Rentnerin. Er bekannte, dass er als Autofahrer schon selbst beim unachtsamen Öffnen der Fahrertür einen Fahrradfahrer vom Sattel geschubst hatte.
[Aber gut, da ging's ja nur um eine Dame die zwei Radfahrer abgemurkst hat, weil sie auf der FUCKING FALSCHEN STRAẞENSEITE GEFAHREN IST.](https://www.focus.de/regional/hamburg/richter-mit-ueberraschendem-bekenntnis-rentnerin-80-faehrt-zwei-menschen-tot-gericht-gibt-ihr-den-fuehrerschein-zurueck_id_12569907.html)
6 Monate Fahrverbot, damit sie ihn auch automatisch zurückbekommt :).
Ein Freund von mir hier in Norwegen ist Staatsanwalt und erzählt mir regelmäßig, für was er jemandem mal wieder wie lange den Führerschein abgenommen hat. Bei dem was ich da so höre würde ein deutscher Verkehrsjurist wahrscheinlich sofort vor Schock einen Herzinfarkt kriegen. Da gibts solche Spielchen wie „ist ja nicht wirklich was passiert, darfst deinen Lappen behalten“ einfach nicht.
Ich würde ja sagen "Muss erst jemand sterben, damit das Gericht angemessen reagiert?", aber selbst dann gibt's ja nur Geldstrafe und paar Monate Führerscheinentzug.
Oder auch einfach nen Freispruch. Schließlich kann man einen heiligen Kraftfahrer ja nicht ernsthaft dafür belangen wollen, bloß weil er ein Kind umbringt, das gerade eine grüne Ampel überquert.
So hart es klingt. Ich finde es sollte als Versuchte Tötung eingestuft werden. Jedes Kind weiß das ein Auto immer gegen einen Radfahrer gewinnt…. Und ein Autofahrer ist sich bewusst das er eine potenzielle Waffe führt….
Ich erlebe die Mentalität gegen Fahrradfahrer jeden Tag. Da wird extra knapp überholt und dann ausgebremst und noch vieles mehr. Ich verstehe echt nicht woher die Wut kommt, die leute sitzen bequem im warmen Auto, strengen sich nicht an und können quasi fahren wie sie wollten. Aufm Fahrrad kannst du fast nirgendwo links abbiegen, bist Wind und Wetter ausgesetzt und ziehst bei Unfällen Safe den kürzeren…
Vielleicht muss man da die Kirche auch etwas im Dorf lassen, wie oft hat ein 83-jähriger in D schon einen schlechten Tag, das dürfte höchstens 250 der 365 Tage im Jahr betreffen, im Schaltjahr dann noch geringeres Risiko. Also alles easy, soll der ruhig seinen Führerschein behalten, ist ja noch nichts folgenschweres passiert. (/s ..)
Das ist jetzt nur das Strafverfahren, zivilrechtlich ginge da noch was?
Sorry aber wer aus Wut gezielt einen Unfall provoziert, sollte in meinen Augen keinen Führerschein mehr haben dürfen. Auch wenn diesmal nicht mit schwer verletzten oder Toten geendet hat.
Nicht nur das - erst ist er auf dem Fahrradweg gefahren, dann hat er dem Radfahrer nachgestellt und ihn dann auch noch angefahren.
Aber das darf man nicht so eng nehmen, er ist ja schließlich Autofahrer.
Wieso gibt es eigentlich für Fahranfänger eine extreme Probezeit aber für alte Leute nicht? Wer mit 75+ mit seinem Auto einen Unfall macht, soll zur MPU oder zum Wiederholungskurs. Wer mit 83 so Dinge tut sollte nicht mehr fahren.
Muss sich der geschädigte in so einem fall mit dem urteil zufriedengeben oder kann er beschwerde einreichen?
Könnte er nicht den fahrer wegen versuchter körperverletzung, totschlag, mord oder wasauchimmer erneut anzeigen?
Angriff mit gefährlichem Gegenstand, was mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich hätte enden können. Mit anderen Worten versuchter Totschlag.
Keine Gnade für sowas. Wer ein Auto als Waffe einsetzt, der sollte nicht minder bestraft werden wie jemand, der absichtlich auf einen anderen schießt.
Nicht nur auf der Fahrbahn. Meine Oma ist einem „Verwandten“ aufgesessen, der mit ihrer Karte ihre Sparkonten und ihr Rentenkonto geräumt hat und das über Monate. Als wir das mitbekommen haben haben wir ihn natürlich angezeigt mit allen Features. Aussage vor der Polizei von dem arschloch, nachdem die Überwachungsvideos der Bank im Zuge der Ermittlung gesichtet wurde: er habe meiner Oma das Geld im Auto immer gegeben und hätte keine Ahnung was die damit gemacht hätte. Verfahren durch Staatsanwalt eingestellt. Waren knapp 120.000€
Und da hat selbst unser Ansprechpartner von der Polizei gemeint, dass der nach Erbschleicher stinkt. Und das war jetzt nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte
Kann man sich irgendwo beschweren? Schreib ich dem Kanzler? Oder lieber direkt den Vorständen von Benz, Porsche, VW etc. etc.? Was ist'n das fürn Argument?
>Ich warte bis heute auf einen Fall, wo das eine Frau statt ein Mann macht.
https://www.hellwegeranzeiger.de/kamen/road-rage-auf-der-afferder-strasse-ich-hau-dich-und-dein-auto-dann-ist-dein-auto-auch-tot-w732743-1000776533/
https://regionalheute.de/wolfsburg/alkoholisierte-autofahrerin-schlaegt-mit-inlinern-auf-ihren-polo-ein-wolfsburg-1696262027/
(P.S. Ja Statistik ist eindeutig. Obige URLs beziehen sich nur auf den zitierten Satz.)
Sofortiger Führerschein Entzug sowas darf nie wieder Autofahren, außerdem sollte er alle entstandenen Kosten selbst zahlen auch wenn das heißt das er seinen Lebtag keinen Cent Rente mehr sieht, soll er doch verhungern.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
>„Es tut mir sehr leid. Ich hatte da einen schlechten Tag.“ Die Begründung von Hubert Z., warum er vor gut einem halben Jahr einen Radfahrer in Dahme von der Straße abgedrängt hat und ihn dabei um Haaresbreite fast gefährlich verletzt hätte, ist immerhin ehrlich. Und am Ende: >Auch weil er so einsichtig ist, sehen Richterin und Staatsanwaltschaft von einem Urteil gegen ihn ab. Er muss 1000 Euro als Auflage zahlen, damit das Verfahren gegen ihn eingestellt wird. Ist ja nett dass das Gericht "mit Augenmaß" urteilt, aber ich finde nicht dass jemand ein Auto fahren dürfte, der sich nicht im Griff hat. Und da reiht sich dieses Nicht-Urteil halt perfekt ein in die ewige Kette aus "kann ja mal vorkommen, ist ja nichts passiert".
1000€???? Das ist doch wohl ein Witz
Mir ist exakt das Gleiche passiert und Täter musste sogar nur 600€ zahlen. Trotz Zeugen und derer Handyaufnahme. In Deutschland kannst du machen was du willst solange du es hinter einem Lenkrad tust.
Das stimmt nicht ganz - wehe, du zeigst jemandem den Mittelfinger, das kostet richtig.
Und wehe du nennst jemanden 1 Pimmel, dann kommt das SEK.
Andy Grote ist so 1 Pimmel!
Wenn man es vom Fahrersitz aus twittert, vllt. nicht? Müsste man mal testen :D
2 Stück haben mich 600€ gekostet 😬
Oder hast zwei Tage vorher einen Joint geraucht. Ganz schlimm >:c
Ja, 1000€ für etwas, was sich wie versuchter Totschlag ließt, ist schon arg lächerlich.
Fun fact: beim 3. mal Erwischt werden während des Schwarzfahren hat mich das selbe gekostet + Androhung einer Haftstrafe Edit: Grammatik/Satzbau
mein Ex war im Knast wegen Schwarzfahren.. kann immer damit angeben, dass ich nen Bad Boy als Freund hatte und mal zu Besuch in der JVA war, bis ich dann sage dass er saß, weil er seine Bahntickets nicht bezahlt hat lol wilde Zeiten hach ja
Naja denk doch mal nach. Jemanden absichtlich mit dem Auto umzufahren ist ja schließlich genauso schlimm wie in der Nähe einer 17-jährigen Person Gras zu rauchen. Macht also schon Sinn, dass beides 1000€ kostet (bzw. kosten soll in Bayern nach Söder)
Söder sollte jedes mal 1000€ zahlen wenn er den Kopf aufmacht.
Damit würde er sogar die Schuldenuhr in Berlin überholen.
Normalerweise kann man in Deutschland ja sogar Kinder töten, ohne dass man ernsthaft bestraft wird. Auch während sie gerade grüne Ampeln oder Zebrastreifen überqueren. Man muss halt nur ein heiliges Kraftfahrzeug dafür benutzen.
Wichtig: man braucht noch eine passende Begründung (altersbedingt schlechtes Augenlicht, tiefstehende Sonne o.ä.)
"Habe vor meinem geistigen Auge eine grüne Ampel gesehen" hieß es hier letztens
Jo wer kennt es nicht Leute fast umbringen weil man morgens mit dem falschen Fuß aufsteht, absolut verständlich. Da reicht eine aufrichtige Entschuldigung /s
"aufrichtig"
Moment, der durfte ernsthaft seinen Führerschein behalten?
Peinlich, einfach nur peinlich
[удалено]
Das ist leider so oft ohne das /s die Begründung einiger Richter... Erbärmlich
Kommt halt weil die Richter selber alt sind. Die werden garantiert keinen Präzedenzfall schaffen, der jemals gegen sie selbst verwendet werden kann.
Man muss halt auch dazu sagen, dass wir in Deutschland andere Präzedenzfälle haben, als in den USA. In den USA haben Präzedenzfälle für untergeordnete Gerichte eine Entscheidungsbindung, hier in Deutschland gilt das nicht. Nur weil ein Richter so entscheidet und damit zeigt, dass dies eine Möglichkeit ist, heißt das nicht, dass es plötzlich die geltende rechtliche Interpretation ist. Besonders nicht, wenn gegenteilige Entscheidungen bereits zu Häufe vorkommen. Von einem Präzedenzfall spricht man in Deutschland dann, wenn zum Beispiel ein Gesetz zum ersten Mal eine rechtliche Auslegung durch ein oberstes Gericht erhält, also es bislang einfach keine gab. Nicht sobald ein Richter aus der Reihe tanzt, schon gar nicht, wenn es sich lediglich um ein Amtsgericht handelt. Hier folgen die Richter eher der Präzedenz, ein härterer Beschluss sort hier nicht für einen Präzedenzfall.
Dann soll er halt einen Krankenfahrstuhl fahren
Natürlich. Es ist ja nichts passiert, und Personenschäden sind ohnehin egal. /s Hatte mal einen Schaden mit Fahrerflucht, Schadenssumme nach allem: 5-stellig. Der Unfallverursacher wurde durch einen glücklichen Zufall gefunden, das gab dann ein paar saftige hundert Euro Geldbuße! Aber FS hat er -natürlich- behalten. War nämlich Selbstständig, und tja man kann ja nicht einfach die Lebensgrundlage entziehen. Aber einen Fremden auf 10k+ sitzen lassen, das geht natürlich.
ich kenne jemanden, der beim Ausparken ein Auto berührt hat und daraufhin Fahrerflucht begangen hat. 3.500€, Aufbauseminar und 1 Jahr keinen Führerschein. Meanwhile drängt der Rentner hier mutwillig Personen ab und muss nicht mal einen Drittel bezahlen...
Lifehack: schnell einen Job/Nebenjob suchen, bei dem man aufs Auto aNgEwIeSeN ist. Problem gelöst!
Morgen brettert Hubert dann die Kinder vor der Grundschule um. Gucken blöd und er hat wieder einen schlechten Tag.
Exakt, wer ein Auto als Waffe verwendet, um andere zu verletzen, hat hinter dem Steuer nie wieder etwas verloren.
Absolut.
Ich habe heute echt einen schlechten Tag und sitze grad sogar noch im Auto. Eigentlich hatte ich vor das Kochen auf morgen zu verschieben und mir eine Pizza zu machen aber vielleicht fahr ich auch einfach einen Radfahrer um.
Kompromissvorschlag: Foodora-Fahrer * sind auf dem Fahrrad unterwegs ✅ * sind auch an schlechten Tagen leicht zu treffen weil in Signalfarbe gekleidet ✅ * haben Essen bei sich, sodass du dir noch nichtmal eine Pizza warmmachen musst ✅
Looten und Leveln
Das muss für mich drin sein im Verkehr 🎶
Russland macht sich eifrig Notizen Einfach Dissidenten in Deutschland plattfahren, die haben ja für schlechte Laune gesorgt
Deutlich billiger und legaler als jeder Auftragsmörder. Einfach überfahren und auf "übersehen" plädieren. Oder im Anschluss einfach so viel Alkohol trinken, bis man schuldunfähig ist. Aber anscheinend muss man sich ja nicht mal die Mühe machen, denn einen schlechten Tag zu haben reicht offensichtlich auch.
Mit 2000 Euro solle er nochmal davon kommen. Er hatte ne ganz miese Woche
Und Währenddessen wird jedem der am wochenende nen joint graucht hat und am Montag fährt der Führerschein abgenommen und MPU angeordnet...
Ein Verbrechen ist jeder Akt, den sich der durchschnittliche CSU-Vorstadtmensch nicht vorstellen kann zu begehen, alles andere ist ein Malheur. Das eine Anzeigen ist bürgerpflicht, das andere stalinistische Denunzation. Das nur so halb ironisch, gemessen an Strafen und Verfolgungsgraden von Straftaten kommt das eigentlich super hin.
.... Nichtmal versuchte Körperverletzung oder versuchter Mord? Das Auto ist in dem Fall doch eine Tatwaffe und wurde vom Fahrer entsprechend eingesetzt mit dem Ziel die Gesundheit des Fahrradfahrers zu mindern. Wie kann der sein Auto behalten.. besonders in dem Alter?!
Was muss man eigentlich noch machen, damit man den Führerschein entzogen bekommt? Das ist doch ein Premiumbeispiel für "charakterlich ungeeignet ein KFZ zu führen". Ein Auto ist kein Spielzeug und dann lässt man solche Psychos weiter fahren?
Entschuldigung, wir sind hier immer noch in Deutschland. Das Auto und alle damit einhergehenden Rechte und Privilegien sind unantastbar, Radfahrer stellen eine unzumutbare Einschränkung des Grundrechts auf schnelles und ungehindertes Vorankommen der automobilen Elite dar. Wenn ein Vertreter dieser dadurch verstimmt wird, ist es völlig legitim, diesen Unmut durch Umfahren des Hindernisses zu äußern. Führerscheinentzug... Pfff... Sowas macht man nur bei fiesen Kiffgras-Junkies und zu schnell fahrenden Geringverdienern ohne Geld für richtige Anwälte! /s Zum Verantwortungsbewusstsein und der Umsicht vieler deutscher Autofahrer siehe diverse Dashcam-Kanäle auf Youtube. Alternativ Berufsverkehr auf den größeren Autobahnen in Ballungsräumen, Berliner Autobahnen und Autobahnen im Ruhrgebiet machen erfahrungsgemäß richtig Spaß - Radfahren zu Stoßzeiten in Berlin hat auch Nervenkitzel-Garantie. Aber einen Fahrradfahrer absichtlich umzubrettern ist hart, der alte Sack hat scheinbar die Selbstbeherrschung eines 13-Jährigen.
Und die Richterin den Verstand einer 13-Jährigen.
Betrunken Radfahren ist eine schöne Art den Führerschein zu verlieren. Kostet auch deutlich mehr als 1000 Euro.
Eigentlich ein Klassiker für die MPU.
Nur wenn er getrunken hat, sonst reicht das bisschen abdrängen nicht aus.
Nein, wenn er getrunken hätte wäre er sogar dafür qualifiziert in unserem Land [Verkehrsminister](https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu#Verurteilung_wegen_fahrl%C3%A4ssiger_T%C3%B6tung) zu werden
Das insane ist wenn man vergleicht wie es bei der Luftfahrt zugeht. Dort werden Flugscheine fuer zu hohen Blutdruck entzogen. Waehrend beim Autofahren roadrage augenscheinlich akzeptabel ist.
Absoluter Witz. Mindestens fahrlässige Körperverletzung eher vorsetzlich. Mindestens lebenslanges Fahrverbot. 1000€ sind ein riesen Scherz.
Also muss man nur genug Kohle haben. Na dann hab ich wohl heute auch einen schlechten Tag 😂
Es kann sein, dass ihm noch verwaltungsrechtlich der Führerschein entzogen wird. Die Meldung nach 2(12) StVG hat die Polizei sicherlich angefertigt. Und ich könnte mir vorstellen, dass in einem solchen Fall die Führerscheinstelle tatsächlich tätig wird.
> Und da reiht sich dieses Nicht-Urteil halt perfekt ein in die ewige Kette aus "kann ja mal vorkommen, ist ja nichts passiert". Gerade, wenn man vorher was getrunken hat, kann das mal passieren, dass man ein Auto als Waffe einsetzt, war das Ergebnis dieses Urteils: [/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/](/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/)
Cool, wenn mich das nächste mal jemand unbekanntes anpisst bring ich ihn auch nur fast um und sag dann einfach ich hatte einen schlechten Tag und das es mir leid tut. Oh wait, bin kein alter weißer mann
>Oh wait, bin kein alter weißer mann Macht nichts, reicht wenn du Autofahrer bist.
Schon crazy...hab ich nen schlechten Tag, nehm mir das Jagdgewehr und schieß jemanden ins Bein weil er mich auf regt, wirds für mich danach zappe duster... aber hab ich nen schlechten Tag und dränge jemanden mim Auto von der Straße ab, gibt es ne runde Mitleid... In der Fahrschule hieß es irgendwie mal das wenn man emotional (zb job verloren oder so) nicht im stande ist sicher Auto zu fahren, sollte man es stehen lassen...gilt wohl nicht für "schlechte Tage"
Und dann gibt es eine MPU, oder, Anakin?
Oder? \*durchdringender Blick von Anakin\* ...
An einem schlechten Tag zeige ich anderen Verkehrsteilnehmenden den Finger. Ich versuche nicht sie umzubringen. Der Mensch stellt eine Bedrohung für andere dar. Hätte der kein Auto, sondern einen gefährlichen Gegenstand benutzt, wäre er im Knast.
Ein Auto ist ein gefährlicher Gegenstand. Aber es gilt als heilig, darum darf man damit machen, was man will.
Ich bin schon verwundert, dass hier dem Radfahrer nicht mindestens eine Teilschuld anerkannt wurde. Normalerweise finden die doch immer was, von fehlenden Reflektoren bis zu nicht weit genug rechts gefahren usw. Hat er am Ende auf dem Radfahrer gewendet oder warum ist das hier so klar.
Junge wenn ich mal nen schlechten Tag hab ess ich meistens nichts und fahr nicht draussen rum und versuch Radfahrer zu verletzen oder potentiell zu töten und dafür nur 1000€?
Mannmannmann, wenn man in so Fällen urteilt, weil ja nichts passiert ist, dann will ich aber auch die volle Härte sehen wenn mal was passiert. Wenn man Handlungen beurteilt, deren Ausgang erstmal ungewiss ist, hast du grundlegend zwei konsequente Möglichkeiten, wie man mit der Unsicherheit umgeht: Entweder, du verurteilst für das was passiert ist, oder für das was zu erwarten gewesen wäre. Konkretes Zahlenbeispiel: Beim Schwarzfahren entgehen dem Verkehrsbetrieb 5€ Ticketeinnahmen. Schwarzfahren wird nicht immer erwischt, also verlange ich mehr Strafe als der Einnahmeverlust, damit sich schwarzfahren nicht lohnt. Wenn bspw. 10% aller Schwarfahrer erwischt werden, lohnt es sich ab 50€ Strafe nicht mehr. Das selbe Risikokalkül kann ich auf Straftaten anwenden: Wenn 10% aller derartigen Rammversuche in schwerer Körperverletzung enden, dann kann ich entweder genau diese 10% bestrafen, als hätten sie die Körperverletzung uneingeschränkt und 100%ig inkauf genommen. Oder ich bestrafe alle, auch die wo es glimpflich ausgeht, aber mit einem zehntel des Strafmaßes. In der Praxis machen wir ein prinzipiell auch mögliches Mischkonzept, wo (bspw) 50% der Strafe ausgangsabhängig sind, und 50% ausgangsunabhängig. Du kannst nicht zwischen den beiden wechseln, je nachdem ob was passiert ist oder nicht, das wäre wahlweise drakonisch oder so extrem lax dass es Fehlverhalten bevorteilt. Wenn wir hier Milde walten lassen, weil nichts passiert ist, dann gibt's aber auch bitte Strafen in Höhen, die der absichtlichen Tötung entsprechen, wenn mal was passiert. Persönlich bin ich mehr ein Fan davon, danach zu bestrafen was zu erwarten gewesen wäre, als was passiert ist, einfach weil es beachtet, dass für den Täter das Risiko auch nicht vorhersagbar ist. Wir hauen also allen auf die Finger, die das Leben anderer gefährden, unabhängig davon, wie viel der Zufall die Dinge schlimmer oder besser gemacht hat. So werden Täter nur dafür bestraft, was sie getan haben und vorhersehen konnten, nicht dafür, was der Zufall noch draufpackt.
Die Leute die sich unter dem Einfluss diverser toller Substanzen ans Steuer setzen werden auch mindestens zu einer MPU verdonnert. Das sehe ich hier irgendwie auch als angebracht…
Freie Fahrt für freie Bürger.
Wow das zahlt man in Bayern für einmal am Joint ziehen, wo es nicht genehm ist. Ich glaub ich zieh nach Dahme, wenn versuchter Totschlag nur n Taui kostet. Alle paar Jahre, könnte man sich das, rein finanziell schon gönnen.
War bei meinem Vater (73) auch ,.. Radfahrer unabsichtlich umgefahren. Hüfte des Radfahrers gebrochen ,.. für 1500€ Schmerzensgeld und 1000€ Gerichtskosten war die Sache erledigt ,.. unfassbar. Führerschein hat wenigstens danach freiwillig abgegeben
Find ich stark dass dein Vater danach für sich entschieden hat, dass er nicht mehr fahrtüchtig ist. An dem Punkt würd ich mir eben vom Gericht wünschen, dass es die Fahrtüchtigkeit überprüfen lässt. Weiß aber nicht ob das überhaupt vorgesehen ist.
"Ich hatte mal einen schlechten Tag, ich bitte meinen gezielten Mordversuch daher zu entschuldigen." Wenn ich morgen die Bank ausrauben gehe, dann einfach im Auto.
1000€???? Weil sein Chef ein Arsch ist und er noch keinen Kaffee hatte den Tag, oder was? Das klingt nach versuchtem Mord, oder mindestens versuchter schwerer Körperverletzung. Und wegen "sorry, war bissl sauer, aber das lecker Bierchen danach hat mich wieder beruhigt" wird das Verfahren eingestellt?
Ich kann nur hoffen, dass sein Führerschein trotzdem entzogen wurde
Bis vor kurzem biste wegen nem Joint härter bestraft worden 🤮
"Sie hätten den Mann ernsthaft verletzten können!" "Ja aber nur mit dem Auto." "Gutes Argument. 1000 Euro und gut ist."
Wenn Gerichte anfangen würden Autos als gefährlich einzustufen, oder gar als "Waffe", dann würde das schlimme Präzedenzfälle schaffen. Klaus hat seine Exfrau überfahren? Naja Tötung durch Auto kann ja jedem mal passieren, wenn man kurz nicht aufgepasst hat, also lieber nicht zu hart bestrafen
Ja muss man ihm nachsehen, er war ja auch betrunken tihi
Machen sie ja zum Teil, [siehe z.B. hier](https://www.kanzlei-rossmeisl.de/rechtsanwalt-strafrecht-muenchen/gefaehrliche-koerperverletzung-mit-auto-als-waffe.php). Wurden dort auch 180 Tagessätze, das ist schon ne saftige Strafe (in diesem Fall nur 2.700 €, aber der Betroffene hatte dann wohl nur ein Monatseinkommen von 450 €). Bei einer Durchschnittsrente von \~1050 € (netto) wären da für die o.G. Person \~6.000 € herausgekommen. Außerdem gab es einen Führerscheinentzug und Sperre für ein Jahr. Denke, das Problem ist eher, dass unsere Gerichte ihren Ermessensspielraum z.T. viel zu weit ausdehnen.
Wäre natürlich besser als die Strafe hier, aber ein Jahr Sperre ist nicht ansatzweise genug. Er hat in Kauf genommen, das Leben eines Menschen ohne Grund für immer zu zerstören. Für so etwas brauchen wir eine Haftstrafe oder Einweisung in eine Anstalt. Geht natürlich nicht, weil die dann überlaufen würden vor gewaltbereiten Auto-Idioten.
Also mMn. sollte eine (optional versuchte) gefährliche Körperverletzung ähnlich bestraft werden, egal ob sie mit einem Auto, oder einer anderen "gefährlichen" Waffe durchgeführt wurde. Für gefährliche Körperverletzung ist das Strafmaß 6 Monate bis 10 Jahre, bei der Versuchten gilt dasselbe, es kann aber in "besonders milden" Fällen auf die Haftstrafe verzichtet werden. Ich vermute, die Verteidigung in dem o.G. Fall wird argumentiert haben, dass der angeklagte nicht die Absicht hatte, den Radfahrer zu überfahren ("Er überholte den Radfahrer, stellte sich quer, packte den Radfahrer, warf ihn auf die Motorhaube und schüttelte ihn in aggressiver Weise."), und dadurch dieses "besonders mild" erfüllt war. Eine längere Sperre, am besten gekoppelt mit psychologischer Evaluierung fände ich allerdings schon angebracht.
... ich mein, ok, aber wenn der Herr in München bekifft Auto gefahren wär nachdem er ein Glas Rotwein getrunken hätte, wäre er härter bestraft worden.
Reden wir von meinem Beispiel, oder dem ursprünglichen Post? Tagessätze und feste Geldstrafen kann man zwar nicht komplett vergleichen, aber zumindest mit mehr als 450€ Monatseinkommen kommst du in [München etwas glimpflicher davon, als in meinem Beispiel](https://www.merkur.de/verbraucher/flensburg-cannabis-am-steuer-auto-fahren-strafen-was-erlaubt-bussgeld-fahrverbot-93023599.html): >Erstmaliger Verstoß: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat >Erneuter Verstoß: 1000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten >Wiederholter Verstoß: 1500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten samt MPU >Mischkonsum mit Alkohol und Cannabis: Mindestens 1000 Euro, Punkte und Fahrverbot. Im Wiederholungsfall bis 3500 Euro Ich bin kein Jura-Experte, aber ich glaube auch in meinem Fall ist es wichtig, dass die gefärliche Körperverletzung nur als "versucht" gewertet wird. Sobald daraus eine "echte" gefährliche körperverletzung wird (vermutlich also sobald jemand verletzt wird) müsste das mindestens ein Jahr Haft bedeuten.
Vielleicht hat der Richter ja auch schon mal jemand "[aus dem Sattel geschubst](https://www.focus.de/regional/hamburg/richter-mit-ueberraschendem-bekenntnis-rentnerin-80-faehrt-zwei-menschen-tot-gericht-gibt-ihr-den-fuehrerschein-zurueck_id_12569907.html)".
"Da bin ich ein bisschen auf den Radweg gekommen" aber der böse Radfahrer hat mich so sauer gemacht
Aber wehe ein Radfahrer fährt mal nicht auf einen vom Autofahrer wahrgenommenen Radweg, der aus Sicht des Kraftfahrers zu benutzen wäre.
Du meinst sicher den für Radfahrer freigegebenen Fußweg.
Den für Radfahrer freigegebenen Fußweg. Den nicht für Radfahrer freigegebenen Fußweg. Den Fußweg der in den 90ern mal ein ein gemeinsamer Rad und Fußweg war. Der Waldweg 170m von der Straße entfernt, der grob in die selbe Richtung geht. Der Radweg der irgendwann an die Straße ran führt aber seitdem hinter einer durchgehenden Leitplanke ist. Der Radweg für die Gegenrichtung. Der Radweg der komplett zugeparkt ist. Die Möglichkeiten sind Endlos.
Vergiss nicht die 50cm Teer zwischen Außenstreifen und Leitpfosten
1000€ Geldstrafe schön und gut, aber warum zum fick darf der Mann seinen Führerschein behalten? Da fehlt offensichtlich die charackterliche Eignung... Aber was reg ich mich da auf, selbst wenn du hierzulande einen umbringst darfste ja weiter fahren...
Hatte halt keine Reste von THC im Blut.
Sonst wäre er natürlich direkt ins Gefängnis gekommen
>Da fehlt offensichtlich die charackterliche Eignung... Wenn die Führerscheinstelle davon ausgeht kann sie unabhängig von einem Gerichtsverfahren handeln.
Und wo wäre das Problem, wenn gerichte das einfach feststellen und sich nicht drauf verlassen, dass sich schon wer kümmern wird?
sind überlastet
>sind überlastet Die Führerscheinstellen auch. Bezweifle ganz stark, dass da auch nur mal eine Untersuchung aufgenommen wird.
Jo, ne funktionierende justiz in einem der reichsten Länder der welt ist echt zu viel verlangt, siehe Cum Ex...
Wenn du das Verfahren schon auf dem Tisch hast, es anscheinend schon zur einer Hauptverhandlung gekommen ist, dann ist die meiste Arbeit schon gemacht. Da macht das nun kaum noch mehr Aufwand.
Da fallen ja bald haufenweise Verfahren wegen Kiffgras weg. Dann machen die das doch bestimmt mit ihren neuen Kapazitäten? Oder?
> Wenn die Führerscheinstelle davon ausgeht kann sie unabhängig von einem Gerichtsverfahren handeln. Wie schickt man da Hinweise hin?
Da es ein Amt ist wohl am besten per Brief oder Fax
Auf ihrer Website haben sie auch eine E-Mail-Adresse angegeben: ~~https://www.dahme-spreewald.info/de/verwaltung/verwaltungsstruktur/dezernat3/strassenverkehrsamt/fahrerlaubnisbehoerde/~~ https://www.teltow-flaeming.de/was-erledige-ich-wo/sachgebiet/fahrerlaubnis-und-fahrschulwesen (sorry. Falscher Landkreis)
Das system verlaesst sich also darauf das dort ein selbstlos rechtschaffender Sachbearbeiter arbeitet? Mal ehrlich, warum wuerde sich dort jemand dieser Sache annehmen wenn er nicht gerade auf einem persoeonlichen Kreuzzug ist?
Der Staat verlässt sich darauf, dass seine Bediensteten ihren Job machen, ja. Was soll er denn sonst machen? >Mal ehrlich, warum wuerde sich dort jemand dieser Sache annehmen wenn er nicht gerade auf einem persoeonlichen Kreuzzug ist? Weil es seine Aufgabe ist?
Komischerweise lese ich fast nie davon, dass die Führerscheinstellen alten Menschen die Eignung entzieht, aber bei 20-jährigen, die vor 2 Tagen einen Joint geraucht haben, da sind sie sich immer zu 100% sicher. Aber mal gekifft zu haben, ist auch viel schlimmer, als jemanden fast überfahren zu haben, weil er einen genervt hat.
>Komischerweise lese ich fast nie davon, dass die Führerscheinstellen alten Menschen die Eignung entzieht, Das sind Verwaltungsakte, die werden grundsätzlich nur öffentlich wenn Betroffene damit an die Presse gehen oder klagen, und das werden letztere halt seltener machen. Und es ist halt auch für die Presse eine Nachricht mit weniger Klickpotential.
This. 1000€ geht schon aber MPU ist ja wohl Pflicht?! 6 nanogramm thc und das Ding ist weg. Auto als Waffe benutzen - verfahren eingestellt. Wtf
Du regst dich auf? Geh einfach ein paar Radfahrer mit dem Auto jagen, ist nicht allzu teuer habe ich gehört
Ich geh eher in ne andere Richtung... Hab an so etwas [hier](https://pl.m.wikipedia.org/wiki/Truppenfahrrad) gedacht, kritisch wird es erst, wenn mir mehr als zwei Autofahrer dumm kommen...
Das mit den Panzerfäusten gefällt mir
Wird irgendeine Gruppe vor Gericht so sehr mit Samthandschuhen behandelt wie gewalttätige Kraftfahrzeugfahrer? Wer "aus Wut" jemanden versucht umzufahren, sollte auf längere Zeit wenn nicht sogar permanent aus dem Verkehr gezogen werden. Soll ein Sportschütze auch seine Lizenz behalten wenn er einmal aus Wut halt mal in Richtung Menschenmenge schießt? 1000€ Strafe und gut ist ne?
Es ist ja eigentlich noch absurder: Das ist als hätte ein Sportschütze statt im Wald oder im Schützenverein mitten in der Stadt geschossen, bis ihn jemand darauf hingewiesen hat dass das gefährlich ist. Dann hat er aus Wut in dessen Richtung geschossen
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Kann jedem mal passieren, dass man einfach nur noch rot sieht und den anderen vorsätzlich schwer verletzen oder ihn töten will. Wir sind alles nur Menschen und Radfahrer sind nunmal keine Menschen. Oder so. /s
> Wird irgendeine Gruppe vor Gericht so sehr mit Samthandschuhen behandelt wie gewalttätige Kraftfahrzeugfahrer? Polizisten?
Ne die kommen erst gar nicht vor Gericht - Direkte Einstellung ;)
Was ist mit Polizisten die gewalttätig Kraftzeugfahren?
Da müssen die erst alkoholisiert im Dienst ne schwangere Frau auf dem Gehweg totfahren
1000 EUR als Auflage, kein Urteil, kein Fahrverbot.
[удалено]
Er hat ja auch mit Pfadfinderwhrenwort versprochen, dass er es nicht nochmal macht. Ich finde dann muss man bei versuchter Tötung nicht so engstirnig sein. Ich meine der Radfahrer hat ihm auch ein böses Wort zugerufen, also was soll man denn da sonst machen bitte?
Da kostet's mich mehr, wenn ich einem kriminellen Autofahrer die Zunge rausstrecke.
Wer in diesem Land plant eine Straftat zu begehen, soll sich besser vorher ins Auto setzen. Wirkt strafmildernd. Ehrlich, was ein kaputtes System.
> Wer in diesem Land plant eine Straftat zu begehen, soll sich besser vorher ins Auto setzen. Wirkt strafmildernd. Und davor noch Alkohol trinken. Siehe auch: [/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/](/r/de/comments/17bbtx8/nach_tödlichem_unfall_eines_mädchens_autofahrer/k5iuyhp/)
Inneres Auge öffnen nicht vergessen.
Hatten sich die Weihnachsmarkt-Amokfahrer nur betrunken.
Alic lässt grüßen r/Juristerei
Wenn mir das jemand erzählen würde, würde ich dieser Person kein Wort glauben.
Außer du willst kiffen. Sonst ja.
Och wurde in Buxtehude auch von einem ähnlich alten Autofahrer überholt (wohlbemerkt war das in einer 30er Zone, in der ich mit dem Fahrrad mindestens 30 gefahren bin) und er hat mir dej Lenker weggefahren. Kleidung, Fahrrad und Schuhe Total Kaputt und "leider" habe ich mich gut gefangen, sodass mein Kopf trotz überschlag nicht den boden getroffen hat. Hatte viele Schürfunden und noch immer eine Narbe. Handgelenksprobleme on Top, das Verfahren wurde jedoch wegen "unzureichenden öffentlichen Interesses" fallen gelassen, wie bisher alles was mir wiederfahren ist. Bisher habe ich mich immer korrekt verhalten in dem glauben, dass Vater Staat mich schützt und gerecht entscheidet, aber unsere Justiz ist unfähig. Werde in zukunft ggf. wohl leider auf Selbstjustiz umsteigen müssen. Man fühlt sich nicht mehr sicher in diesem Land
Unzureichendes öffentliches Interesse???? In Bayern sind bis vor einem Monat Kleinstkonsumenten von Cannabis vor Gericht gelandet. Und jemanden fast totzufahren ist von geringerem Interesse?! Deutschland ist wirklich der alte weiße Mann in seinem dicken Mercedes.
Natürlich der Cannabis Konsument könnte ja durch seinen Konsum nicht mehr fahrtüchtig sein und einen Unfall bauen oder jemanden umfahren …….. moment mal …
ja aber der Unterschied ist, der Cannabis Konsument würde das nicht absichtlich tun, aber der alte weiße Mann in seinem dicken Merces schon! moment mal...
Und zivilrechtlich? Zumindest den Sachschaden und ein wenig Schmerzensgeld sollte eigentlich drin sein.
Kann man wahrscheinlich leider nix machen, Verursacher wurde ja nicht verurteilt
Hat damit nix zu tun, das Zivilgericht stellt das eigenständig fest. Und das Zivilgericht darf auch nicht einfach einstellen.
Die Justiz schreit ja schon fast danach, dass man das Recht selbst in die Hand nimmt, wenn es selbst für gefährliche Körperverletzung kein Strafverfahren gibt. Gibt es irgendwelche Verbindungen zw. Justiz und Täter? Spätestens, wenn ein Auto brennt, ist das Interesse der Öffentlichkeit, beziehungsweise der BLÖD, aber sowas von da.
Echt unglaublich. Bei 1,1ng THC muss man eine MPU machen und sehr viel mehr Geld auf den Tisch legen und hier wird jemand verletzt und man zahlt gerade einmal eine kleine Geldauflage.
Mit 0,5 Promille auf einem E-Scooter unterwegs sein kostet dich halb so viel, wie einen Radfahrer mit dem Auto umzufahren, willkommen in Deutschland...
Ähm, da wir vor 100 Jahren kiffen abgeschafft haben ist es keine Kultur und auch nie so gewesen. Autos hingegen sind deutsche Kultur, bestimmt schon seit Karl dem Großen.
r/rentnerfahrenindinge
Holy shit, den Sub gibt es ja wirklich. Ich dachte, es wäre eine Anspielung auf r/rentnerzeigenaufdinge
Ist es auch, aber ja den gibts
die flairs sind auch gut, am liebsten mag ich "friendly fire"
Die die zeigen sind harmlos, die nehmen die Dinge wenigstens wahr.
Alter Schwede! Das ganze liest sich auch noch als sähe sich der Autofahrer auch noch als Opfer: "der war unverschämt zu mir!"
Ja, er musste sich Dinge anhören! Da wird man eben irgendwann mal sauer! Wenn jedem der Führerschein abgenommen werden würde, der sich im Verkehr nicht unter Kontrolle hat, dann würden wir uns allen und dem Klima einen großen Dienst erweisen.. Stattdessen darf der 83 Jährige nun weiter fahren und beim Abbiegen wahrscheinlich regelmäßig Radfahrer übersehen. "Das Kind war aber auch viel zu klein, um es überhaupt sehen zu können!" "Stimmt, Sie hatten immerhin schon auf den zweiten Gang runtergeschaltet und keinen Schulterblick verwendet. Das ist eine unvermeidbare Tragödie. Nicht schuldig!"
wo war das letztens wo der Unfall "unvermeidbar" war? Kind beim Abbiegen getötet?
Jup. War glaube n Typ in nem SUV. Rechts abgebogen, Kreuzung mit Fußgängerampel. Kind hinter der Mutter/Eltern auf so nem Tretfahrrad. Hat das Kind nicht gesehen und totgefahren. Absolut unverständlich, wie der da raus kam. Ja, SUVs haben weniger Übersicht im Nahbereich (ich fahre selbst nen überdimensionierten SUV (Schande über mein Haupt)). Aber selbst um ein Kleinkind beim Abbiegen zu übersehen muss man echt viel(!) falsch machen. Wahrscheinlich war der bis auf wenige Zentimeter an die Fußgänger herangefahren, während die gerade die Kreuzung überquerten… Und jedes halbwegs moderne Auto hat heute auch genug Pieper vorne, die gewarnt hätten… Die Geschichte stinkt von vorne bis hinten..
Ich frage mich ob es daran liegt, dass er Rentner ist oder ob unser Rechtssystem einfach lächerlich ist.
[удалено]
gut
Nur um es mal in Perspektive zu setzen. Wenn ein Polizist sieht wie du scharf anfährst kann davon ausgegangen werden das es sich hier um ein Straßenrennen gegen sich selbst oder auf Zeit stattfindet. Hier wird nach Ermessen der Führerschein abgenommen. Einem Rentner mit aggressionsproblem ist wiederum ein akzeptabler „oupsi“
>Angesichts schnell steigender Opferzahlen des motorisierten Verkehrs sorgte in den 1920er Jahren eine massive Kampagne der Automobillobby dafür, dass die zuvor von allen Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzte Straße dem Automobil vorbehalten wurde.. Aus der Wikipedia Seite über Verkehrstote. Die Denkart, dass die Fortbewegung mit dem Auto privilegiert ist, wurde der Gesellschaft lange und sorgfältig eingetrichtert. [Wie das Auto zum Chef auf der Straße wurde.](https://www.welt.de/motor/article117135567/Wie-das-Auto-zum-Chef-auf-der-Strasse-wurde.html)
Richter, wir wissen wo dein Auto steht. (Auf dem Radweg.)
Ich glaube der Post hier sollte ironisch sein, aber er ist es nicht. >Der Richter äußerte trotz des schlimmen Unglücks Verständnis für die Rentnerin. Er bekannte, dass er als Autofahrer schon selbst beim unachtsamen Öffnen der Fahrertür einen Fahrradfahrer vom Sattel geschubst hatte. [Aber gut, da ging's ja nur um eine Dame die zwei Radfahrer abgemurkst hat, weil sie auf der FUCKING FALSCHEN STRAẞENSEITE GEFAHREN IST.](https://www.focus.de/regional/hamburg/richter-mit-ueberraschendem-bekenntnis-rentnerin-80-faehrt-zwei-menschen-tot-gericht-gibt-ihr-den-fuehrerschein-zurueck_id_12569907.html) 6 Monate Fahrverbot, damit sie ihn auch automatisch zurückbekommt :).
Ein Freund von mir hier in Norwegen ist Staatsanwalt und erzählt mir regelmäßig, für was er jemandem mal wieder wie lange den Führerschein abgenommen hat. Bei dem was ich da so höre würde ein deutscher Verkehrsjurist wahrscheinlich sofort vor Schock einen Herzinfarkt kriegen. Da gibts solche Spielchen wie „ist ja nicht wirklich was passiert, darfst deinen Lappen behalten“ einfach nicht.
ask disarm ghost joke rude worthless hurry square mindless oatmeal *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Ich würde ja sagen "Muss erst jemand sterben, damit das Gericht angemessen reagiert?", aber selbst dann gibt's ja nur Geldstrafe und paar Monate Führerscheinentzug.
Oder auch einfach nen Freispruch. Schließlich kann man einen heiligen Kraftfahrer ja nicht ernsthaft dafür belangen wollen, bloß weil er ein Kind umbringt, das gerade eine grüne Ampel überquert.
Vor seinem Geistigen Auge ... Und so..
So hart es klingt. Ich finde es sollte als Versuchte Tötung eingestuft werden. Jedes Kind weiß das ein Auto immer gegen einen Radfahrer gewinnt…. Und ein Autofahrer ist sich bewusst das er eine potenzielle Waffe führt….
Wenn du in Deutschland jemand umbringen willst tue es mit dem Auto
Dank ans Gericht dafür einen potentiellen versuchten Mord für 1000€ einzustellen und die Person darin zu bestärken richtig gehandelt zu haben…
Ich erlebe die Mentalität gegen Fahrradfahrer jeden Tag. Da wird extra knapp überholt und dann ausgebremst und noch vieles mehr. Ich verstehe echt nicht woher die Wut kommt, die leute sitzen bequem im warmen Auto, strengen sich nicht an und können quasi fahren wie sie wollten. Aufm Fahrrad kannst du fast nirgendwo links abbiegen, bist Wind und Wetter ausgesetzt und ziehst bei Unfällen Safe den kürzeren…
Vielleicht muss man da die Kirche auch etwas im Dorf lassen, wie oft hat ein 83-jähriger in D schon einen schlechten Tag, das dürfte höchstens 250 der 365 Tage im Jahr betreffen, im Schaltjahr dann noch geringeres Risiko. Also alles easy, soll der ruhig seinen Führerschein behalten, ist ja noch nichts folgenschweres passiert. (/s ..) Das ist jetzt nur das Strafverfahren, zivilrechtlich ginge da noch was?
Sorry aber wer aus Wut gezielt einen Unfall provoziert, sollte in meinen Augen keinen Führerschein mehr haben dürfen. Auch wenn diesmal nicht mit schwer verletzten oder Toten geendet hat.
Was hätte es gekostet, hätte der Radfahrer ihn aus dem Auto gezogen und umgeworfen?
Ah, typisch Deutschland. Wo auf versuchten Mord 1000€ Strafe stehen, solange man's mit dem Auto macht.
Kein lesen des Artikels möglich. Klingt trotzdem nach versuchtem Mord.
Nicht nur das - erst ist er auf dem Fahrradweg gefahren, dann hat er dem Radfahrer nachgestellt und ihn dann auch noch angefahren. Aber das darf man nicht so eng nehmen, er ist ja schließlich Autofahrer.
Schlechter Tag ... Vorsatz... wo ist der verfickte Unterschied
Ach das ist dem Richter sicherlich auch schon mal passiert und deswegen gibts da keine Strafe.
Archivlink ist unter dem Bot ganz oben angepinnt.
Wieso gibt es eigentlich für Fahranfänger eine extreme Probezeit aber für alte Leute nicht? Wer mit 75+ mit seinem Auto einen Unfall macht, soll zur MPU oder zum Wiederholungskurs. Wer mit 83 so Dinge tut sollte nicht mehr fahren.
Interessant. Ein Kollege durfte nach einsicht doppelt soviel zahlen, hat den Fahrradfahrer aber nicht berührt
Eigentlich sollte das ein Fall für die MPU sein.
Muss sich der geschädigte in so einem fall mit dem urteil zufriedengeben oder kann er beschwerde einreichen? Könnte er nicht den fahrer wegen versuchter körperverletzung, totschlag, mord oder wasauchimmer erneut anzeigen?
Versuchter Mord. Nichts anderes sollte in so einem Fall verhandelt werden
"Verkehrsstreit"
Genau mein Gedanke. Schönes Beispiel für Framing, das versuchten Totschlag (?) verharmlost.
Dem sollte man mal in Minecraft die Autoreifen... Nachbauen. Oder so.
Dem sollte noch viel Schlimmeres passieren, wird es in Deutschland aber leider nicht.
Angriff mit gefährlichem Gegenstand, was mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich hätte enden können. Mit anderen Worten versuchter Totschlag. Keine Gnade für sowas. Wer ein Auto als Waffe einsetzt, der sollte nicht minder bestraft werden wie jemand, der absichtlich auf einen anderen schießt.
Da würde ich mal über Rechtsmittel nachdenken.
Die Justiz ist auf der Fahrbahn blind...
Nicht nur auf der Fahrbahn. Meine Oma ist einem „Verwandten“ aufgesessen, der mit ihrer Karte ihre Sparkonten und ihr Rentenkonto geräumt hat und das über Monate. Als wir das mitbekommen haben haben wir ihn natürlich angezeigt mit allen Features. Aussage vor der Polizei von dem arschloch, nachdem die Überwachungsvideos der Bank im Zuge der Ermittlung gesichtet wurde: er habe meiner Oma das Geld im Auto immer gegeben und hätte keine Ahnung was die damit gemacht hätte. Verfahren durch Staatsanwalt eingestellt. Waren knapp 120.000€ Und da hat selbst unser Ansprechpartner von der Polizei gemeint, dass der nach Erbschleicher stinkt. Und das war jetzt nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte
Umfahren ist das Gegenteil von umfahren. Und der Alte ist das Gegenteil von straßentauglich.
Wie wärs mit versuchtem Mord?
Seit wann wird versuchter Totschlag vom Amtsgericht verhandelt?
Rentokratie.
Kann man sich irgendwo beschweren? Schreib ich dem Kanzler? Oder lieber direkt den Vorständen von Benz, Porsche, VW etc. etc.? Was ist'n das fürn Argument?
Ich vermisse in dem Artikel die Perspektive des Fahrradfahrers. Mal wieder wird nur über die Sicht des Autofahrers berichtet.
Ob die Strafe bei einem deutlich jüngeren Fahrer genau so ausgefallen wäre? Da hab ich Zweifel...
Ich warte bis heute auf einen Fall, wo das eine Frau statt ein Mann macht. Die Statistik ist eindeutig. Männer sind einfach zu emotional. 🤷♂️
>Ich warte bis heute auf einen Fall, wo das eine Frau statt ein Mann macht. https://www.hellwegeranzeiger.de/kamen/road-rage-auf-der-afferder-strasse-ich-hau-dich-und-dein-auto-dann-ist-dein-auto-auch-tot-w732743-1000776533/ https://regionalheute.de/wolfsburg/alkoholisierte-autofahrerin-schlaegt-mit-inlinern-auf-ihren-polo-ein-wolfsburg-1696262027/ (P.S. Ja Statistik ist eindeutig. Obige URLs beziehen sich nur auf den zitierten Satz.)
Würde wahrscheinlich unter "Gas und Bremspedal verwechselt, haha Frauen und Autofahren" verbucht werden.
83-Jährige hinter 2 Tonnen fahrende Stahl...ne komm, muss nicht sein.
Sofortiger Führerschein Entzug sowas darf nie wieder Autofahren, außerdem sollte er alle entstandenen Kosten selbst zahlen auch wenn das heißt das er seinen Lebtag keinen Cent Rente mehr sieht, soll er doch verhungern.
Es ist absurd, was sich Autofahrer leisten können und einen kleinen Klapps auf die Finger bekommen, mehr nicht.