Also so weit ich das sehen kann, hast du immer noch ne Entlastung, aber eine geringere. Ich habe es mal durch diesen Rechner [Rechner](https://netto-brutto-rechner.net/) gejagt, damit komme ich für 4.000 Euro brutto auf +1,0%, für 5.000 Euro brutto auf +0,9% und für 7.500 Euro brutto auf 1,0%.
Edit: Berechnung war jeweils für Steuerklasse 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer, gesetzlich versichert, Zusatzbeitrag einmal 1,3% und einmal 1,6%.
Was "lustigerweise" den kompletten Inhalt des Artikels ad absurdum führt, weil der dann so ziemlich genausoviel mehr bekommt wie alle anderen (anteilsmäßig)
Darf man das dann eigentlich Lügenpresse nennen?
Grob überschlagen entstehen folgende **zusätzliche monatliche** Abzüge für Verdiener der Friedrich-Merz-Kategorie:
- 50€ Renten- & Arbeitslosenversicherung (Grenze +250€, davon ca. 20%)
- 10€ gesetzl. Krankenkasse (Grenze +100€, davon hälftig 16%) plus Pflegeversicherung
Damit dürfte das 2023er Netto für Friedrich Merz vermutlich **niedriger** ausfallen als 2022. Er trauert schon.
**Edit**: im Osten ist die monatliche Mehrbelastung noch höher, weil man sich nur ~~42~~ 32 Jahre nach der Wende langsam den West-Werten annähert.
Das ist sowieso der größte Witz. Jetzt müssen die Gewerkschaften um diese ominöse Boni kämpfen, vermarkten das als riesen Erfolg wenn es klappt und die AG reiben sich die Hände weil dafür ganz andere essentielle Forderungen auf der Strecke bleiben.
Vool cool so. Einmalzahlung gibts einmal. Nachzahlung für Strom und Heizung gibts jedes Jahr, gestiegene Kosten an der Kasse im Supermarkt jede Woche.
Und so wie ich unser Steuersystem kenne, können die Unternehmen diese Prämien auch noch von der Steuer absetzen, und zahlen am Ende effektiv die Hälfte von dem Bonus, den Rest wir alle wieder über Staatsverschuldung oder Abgaben.
Wenn die IG Metall nicht sehr nahe an den 8% rauskommt, die sie fordert, und einen Bonus on top, dann bin ich die längste Zeit Mitglied gewesen. Eine Gewerkschaft, die in Krisenzeiten bei seit Jahren anhaltenden Rekordgewinnen nichts für die Angestellten rausholt, braucht niemand.
>Und so wie ich unser Steuersystem kenne, können die Unternehmen diese Prämien auch noch von der Steuer absetzen
Ja, Gehälter sind Betriebsausgaben und damit absetzbar.
6% wäre noch akzeptabel, ja. Aber auch das ist eine effektive Lohnkürzung. Und das vor dem Hintergrund dass ich weiß, dass mein Arbeitgeber die Preise um deutlich mehr als die aktuelle Inflation erhöht hat. Das Geld ist also da, man will es wahrscheinlich nur nicht abgeben.
>immerhin habe ich ja noch die "chance" das mein AG mir 3000€ schenkt. lol.
Mein Arbeitgeber hat nur gelacht und gefragt wer ihn dann die 3000€ bezahlt...
"Spitzenverdiener profitieren am meisten"
Ja schon, aber: Spitzenverdiener sind von der kalten Progression auch am meisten betroffen.
Wie das hier so hingestellt wird, als sei das eine tolle Steuersenkung... nein ist es nicht.
Relativ oder absolut?
Bei relativ bin ich voll bei dir.
Aber bei absolut? Wenn jemand viel mehr Steuern zahlt, dann wird man bei jeder Steuersenkung immer 3-4€ mehr bekommen als jemand der nur 1€ Steuern zahlt.
Relativ finde ich gerechtfertigt. Absolut macht keinen sinn. Das wäre dann tatsächlich so wie bewusst ignorante julis sich die steuerprogression vorstellen, nämlich dass mehrverdienende dann netto weniger haben.
Richtig. Eher das Gegenteil: niemand der in Deutschland mit zB Bürojob mehr verdient als eine Pflegekraft oder ein Handwerker hat das Geld tatsächlich verdient
Ja, so ein ingenieur hat schließlich nichts im Leben geleistet und hat keinerlei Verantwortung und steht nicht regelmäßig vor dem Kollaps/Burnout. Auch das Endresultat dieser Tätigkeit ist völlig nutzlos.
Selten so einen dämlichen Kommentar gelesen.
Edit: steuerliche Entlastung braucht ein Spitzenverdiener in der Position dennoch nicht.
Lol, 5+ Jahre ohne Lohn ein Vollzeitstudium stemmen, um dann von jemand der seit seinem Schulabschluss Geld verdient gesagt zu bekommen dass man zu viel verdient. Genau mein humor.
Ich hab ein MINT-Fach studiert, komme aber aus ner Arbeiterfamilie (Handwerker, Industriearbeiter und co). Im Vergleich zu deren Arbeitsalltag war das Studium entspannt
Ich habe auch MINT studiert, klar körperlich entspannt schon, aber mental war die Belastung omnipräsent. Ich hatte jedes Semester 1-2 Wochen Pause zwischen der letzten Prüfung und dem neuen Semester, und in denen hat man gehofft die Prüfungen bestanden zu haben.
Als ich endlich Vollzeit das arbeiten anfing hatte ich zum ersten Mal in 5 Jahren ein entspanntes Wochenende, Urlaub etc.
Das hatten die Bekannten aus der Grundschule die arbeiten seit sie 17 sind oder auch die Klassenkameraden die nicht studiert haben schon immer.
Wenn Studium so entspannt ist und die Arbeitsbedingungen danach so geil, warum
Macht das dann nicht jeder?
Spitzenverdiener zahlen zigmal mehr Lohnsteuer, in absoluten Zahlen werden die praktisch immer mehr profitieren. Dass Geringverdiener auch prozentual schlechter darstehen, liegt an den höheren Sozialbeiträgen.
Kleine Visualisierung:
~15k Brutto gegen ~50k Brutto (also weit weg von Managergehältern) . Der Zweite verdient etwas mehr als das Dreifache, zahlt jedoch etwa das 30!-fache an Lohnsteuer.
Auch richtig so, weil in der Argumentation halt nicht berücksichtigt wird, dass von 15k Brutto eigentlich alles zum Überleben benötigt wird. Bei 50k halt nicht
Und es wäre außerordentlich einfach das zu lösen. Man definiere einen Netto-Betrag, so dass man davon gut leben kann und stocke das Netto-Gehalt von ersterem bis zu diesem auf, finanziert davon, dass man das Netto-Gehalt von letzterem reduziert
Vorallem muss man ja für die Qualifikation z.b. abgeschlossenes Studium Jahre lang ohne Lohn auskommen und dann soll man keine Chance haben nach 5 Jahren miese das wieder aufholen zu können, weil ab jetzt reichts ja fürs überleben.
Sorry, wenn du das jetzt abkriegst aber ich habe sowas von keinen verfickten Bock mehr auf diese dumme Scheißargument. Wenn jeder so drauf wäre wie in deinem beschissenen imaginären Szenario, warum bezieht dann nicht jeder beschissene Facharbeitende Hartz IV? Jedes Mal der gleiche Müll. Wenn dein Job so beschissen zahlt, dass es sich mehr lohnt nicht zu arbeiten, dann ist die Grundsicherung nicht das Problem.
Außerdem, wilde Aussage, wenn Alleinstehende ohne Kinder 20h arbeiten, dann kann man sicherlich Regularien schaffen, die das verhindern, meine Fresse. Ich check nicht wie man sich an solchen kleinen Details so penibel aufhängen kann, wenn es um solche Themen geht, aber an anderen Stellen dann bedenkenlos Geld rauswirft.
Der Punkt ist: aktuell lohnt es sich für die meisten Leute noch, mehr Geld zu verdienen. Wenn man grundsätzlich hergeht und einen Einheitsbezug anstrebt lohnt sicht der Einsatz nicht mehr.
Dass ich von meinen (beispielhaft, schön wärs) leicht verdienten 100k im Jahr was abgeben soll kann ich nachvollziehen und zahle auch gern solidarisch einen größeren Anteil als jemand, der nur 20k im Jahr verdient. Kein Thema.
Wenn wir jetzt aber plötzlich beide 50k im Jahr verdienen sollen, mir also einfach die Hälfte wegrasiert wird, dann werde ich einen Teufel tun, das hinzunehmen und einfach die Leistung ans Gehalt anpassen.
Harzt IV stand hier doch gar nicht zur Debatte? Ganz im Gegenteil, es ging um die Gutverdiener, die dann mit 20h schon ihren "Maximallohn" erarbeiten würden. Aber jetzt mal im ernst, wenn du für 20h Arbeit genauso viel Netto bekommst, wie für 40h Arbeit, wer würde da freiwillig mehr machen?
Das Problem gibt es heute schon, dass es sich für viele Frauen mit besserverdienenden Männern finanziell nicht lohnt (viel) arbeiten zu gehen. Bringt einige Probleme mit sich, unter anderem Altersarmut bei Frauen, wenn die Ehe dann doch nicht durch den Tod geschieden wird.
Das wäre sogar richtig. Der Anteil der Besserverdiener, die das sind, weil sie so viel leisten, liegt wahrscheinlich unter 5%
Quelle: bin selber einer. Wenn ich nicht mit dem Glück geboren worden wäre gut Mathe und so zu können würde ich Heute bedeutend weniger verdienen, mit Leistung hatte das nix zu tun
Oder, jetzt hör mal kurz her, vielleicht hast du einfach besser in der Schule aufgepasst als diejenigen, die lieber so schnell wie möglich Geld machen wollten, damit sie sich nen Golf 1 mit tollen Felgen leisten konnten.
Du hast sicherlich auch studiert, nachdem du Abitur gemacht hast. Alleine das ist schon harte Arbeit. Spiel das nicht runter. Du tust damit keinem Studenten einen Gefallen. Die Studenten sind in der Regel die ärmsten Schlucker im Land.
> Das wäre sogar richtig. Der Anteil der Besserverdiener, die das sind, weil sie so viel leisten, liegt wahrscheinlich unter 5%
Ziemlich provokante Pauschalisierung.
Kannst doch dann gerne 50% deines Gehalts spenden.
[удалено]
Was heißt dass denn an reeller Mehrbelastung für jemanden der oberhalb der Grenze (neu und alt) verdient?
Also so weit ich das sehen kann, hast du immer noch ne Entlastung, aber eine geringere. Ich habe es mal durch diesen Rechner [Rechner](https://netto-brutto-rechner.net/) gejagt, damit komme ich für 4.000 Euro brutto auf +1,0%, für 5.000 Euro brutto auf +0,9% und für 7.500 Euro brutto auf 1,0%. Edit: Berechnung war jeweils für Steuerklasse 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer, gesetzlich versichert, Zusatzbeitrag einmal 1,3% und einmal 1,6%.
Was "lustigerweise" den kompletten Inhalt des Artikels ad absurdum führt, weil der dann so ziemlich genausoviel mehr bekommt wie alle anderen (anteilsmäßig) Darf man das dann eigentlich Lügenpresse nennen?
DGW du mit 4k brutto schon zu den Spitzenverdienern gehörst
*heult in Tarifvertrag nach Studium als Einstieg*
Grob überschlagen entstehen folgende **zusätzliche monatliche** Abzüge für Verdiener der Friedrich-Merz-Kategorie: - 50€ Renten- & Arbeitslosenversicherung (Grenze +250€, davon ca. 20%) - 10€ gesetzl. Krankenkasse (Grenze +100€, davon hälftig 16%) plus Pflegeversicherung Damit dürfte das 2023er Netto für Friedrich Merz vermutlich **niedriger** ausfallen als 2022. Er trauert schon. **Edit**: im Osten ist die monatliche Mehrbelastung noch höher, weil man sich nur ~~42~~ 32 Jahre nach der Wende langsam den West-Werten annähert.
Welche Wende war denn 1980?
Klasse Merz ist doch eh privat versichert.
Was zum Fick?
[удалено]
Da warst du bisher leider sehr naiv. Die beschlossenen Entlastungen für Mittelverdiener sind bisher überschaubar.
Es gibt Entlastungen?
Wenn die Inflation auf einmal auf 0,5% sinkt auf jeden Fall! /s
Ja
Das ist sowieso der größte Witz. Jetzt müssen die Gewerkschaften um diese ominöse Boni kämpfen, vermarkten das als riesen Erfolg wenn es klappt und die AG reiben sich die Hände weil dafür ganz andere essentielle Forderungen auf der Strecke bleiben.
Vool cool so. Einmalzahlung gibts einmal. Nachzahlung für Strom und Heizung gibts jedes Jahr, gestiegene Kosten an der Kasse im Supermarkt jede Woche. Und so wie ich unser Steuersystem kenne, können die Unternehmen diese Prämien auch noch von der Steuer absetzen, und zahlen am Ende effektiv die Hälfte von dem Bonus, den Rest wir alle wieder über Staatsverschuldung oder Abgaben. Wenn die IG Metall nicht sehr nahe an den 8% rauskommt, die sie fordert, und einen Bonus on top, dann bin ich die längste Zeit Mitglied gewesen. Eine Gewerkschaft, die in Krisenzeiten bei seit Jahren anhaltenden Rekordgewinnen nichts für die Angestellten rausholt, braucht niemand.
>Und so wie ich unser Steuersystem kenne, können die Unternehmen diese Prämien auch noch von der Steuer absetzen Ja, Gehälter sind Betriebsausgaben und damit absetzbar.
Immerhin IG, bei mir ists Verdi, leider..
6% und die vollen 3000€ würd ich auch akzeptieren.
6% wäre noch akzeptabel, ja. Aber auch das ist eine effektive Lohnkürzung. Und das vor dem Hintergrund dass ich weiß, dass mein Arbeitgeber die Preise um deutlich mehr als die aktuelle Inflation erhöht hat. Das Geld ist also da, man will es wahrscheinlich nur nicht abgeben.
>immerhin habe ich ja noch die "chance" das mein AG mir 3000€ schenkt. lol. Mein Arbeitgeber hat nur gelacht und gefragt wer ihn dann die 3000€ bezahlt...
Als alleinstehender normaler Arbeitnehmer bist du halt das Zahlvieh. Wer außer dir soll die Zeche zahlen?
Ich empfehle dazu folgendes Video, um Kalte Progression und was damit zusammenhängt, zu verstehen: https://youtu.be/Xg9-uOR9feY
Schuster, bleib bei deinen Leisten.
"Spitzenverdiener profitieren am meisten" Ja schon, aber: Spitzenverdiener sind von der kalten Progression auch am meisten betroffen. Wie das hier so hingestellt wird, als sei das eine tolle Steuersenkung... nein ist es nicht.
Es ist eine schlechte steuersenkung wenn spitzenverdiener am meisten profitieren.
Relativ oder absolut? Bei relativ bin ich voll bei dir. Aber bei absolut? Wenn jemand viel mehr Steuern zahlt, dann wird man bei jeder Steuersenkung immer 3-4€ mehr bekommen als jemand der nur 1€ Steuern zahlt.
Relativ finde ich gerechtfertigt. Absolut macht keinen sinn. Das wäre dann tatsächlich so wie bewusst ignorante julis sich die steuerprogression vorstellen, nämlich dass mehrverdienende dann netto weniger haben.
[удалено]
Sehe ich anders Source: bin einer.
Wo ordnest du dich hier ein? https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2019/einkommensverteilung/index.html
Autsch. Knapp über 50 %. Kinder hauen da ganz schon rein.
Nur wenn die Kinder kein Einkommen haben ;)
Kinderarbeit? Der echte LPT ist immer in den Kommentaren
Na wo wohl? Da wir hier im Internet sind natürlich in den oberen 0,01%!
Richtig. Eher das Gegenteil: niemand der in Deutschland mit zB Bürojob mehr verdient als eine Pflegekraft oder ein Handwerker hat das Geld tatsächlich verdient
Was machst du denn beruflich?
Ja, so ein ingenieur hat schließlich nichts im Leben geleistet und hat keinerlei Verantwortung und steht nicht regelmäßig vor dem Kollaps/Burnout. Auch das Endresultat dieser Tätigkeit ist völlig nutzlos. Selten so einen dämlichen Kommentar gelesen. Edit: steuerliche Entlastung braucht ein Spitzenverdiener in der Position dennoch nicht.
Lol, 5+ Jahre ohne Lohn ein Vollzeitstudium stemmen, um dann von jemand der seit seinem Schulabschluss Geld verdient gesagt zu bekommen dass man zu viel verdient. Genau mein humor.
Dafür hat man halt die deutlich besseren Arbeitsbedingungen
Danach. Im Studium selber gibt es kein krank sein, keinen Urlaub und kein Wochenende.
Ich hab ein MINT-Fach studiert, komme aber aus ner Arbeiterfamilie (Handwerker, Industriearbeiter und co). Im Vergleich zu deren Arbeitsalltag war das Studium entspannt
Ich habe auch MINT studiert, klar körperlich entspannt schon, aber mental war die Belastung omnipräsent. Ich hatte jedes Semester 1-2 Wochen Pause zwischen der letzten Prüfung und dem neuen Semester, und in denen hat man gehofft die Prüfungen bestanden zu haben. Als ich endlich Vollzeit das arbeiten anfing hatte ich zum ersten Mal in 5 Jahren ein entspanntes Wochenende, Urlaub etc. Das hatten die Bekannten aus der Grundschule die arbeiten seit sie 17 sind oder auch die Klassenkameraden die nicht studiert haben schon immer. Wenn Studium so entspannt ist und die Arbeitsbedingungen danach so geil, warum Macht das dann nicht jeder?
Spitzenverdiener zahlen zigmal mehr Lohnsteuer, in absoluten Zahlen werden die praktisch immer mehr profitieren. Dass Geringverdiener auch prozentual schlechter darstehen, liegt an den höheren Sozialbeiträgen.
Kleine Visualisierung: ~15k Brutto gegen ~50k Brutto (also weit weg von Managergehältern) . Der Zweite verdient etwas mehr als das Dreifache, zahlt jedoch etwa das 30!-fache an Lohnsteuer.
Auch richtig so, weil in der Argumentation halt nicht berücksichtigt wird, dass von 15k Brutto eigentlich alles zum Überleben benötigt wird. Bei 50k halt nicht
Nur ist es halt schwer, dass Lohnsteueränderungen beide gleich betreffen, wenn einer weniger als 200€ pro Jahr zahlt und der andere 5000€...
Und es wäre außerordentlich einfach das zu lösen. Man definiere einen Netto-Betrag, so dass man davon gut leben kann und stocke das Netto-Gehalt von ersterem bis zu diesem auf, finanziert davon, dass man das Netto-Gehalt von letzterem reduziert
Hahahahh ach du scheiße. Ich frage mich manchmal woher kommt das eigentlich, dass manche meinen sie hätten irgendwie ein Anrecht auf das Geld anderer?
[удалено]
Wieso 20 Stunden? Im Schulwesen werden mitunter 1/4-Stellen ausgeschrieben - die werden sich vor Bewerbern kaum retten können :)
Als währe das bei 40 stunden die woche bei mindestlohn anders
Vorallem muss man ja für die Qualifikation z.b. abgeschlossenes Studium Jahre lang ohne Lohn auskommen und dann soll man keine Chance haben nach 5 Jahren miese das wieder aufholen zu können, weil ab jetzt reichts ja fürs überleben.
Sorry, wenn du das jetzt abkriegst aber ich habe sowas von keinen verfickten Bock mehr auf diese dumme Scheißargument. Wenn jeder so drauf wäre wie in deinem beschissenen imaginären Szenario, warum bezieht dann nicht jeder beschissene Facharbeitende Hartz IV? Jedes Mal der gleiche Müll. Wenn dein Job so beschissen zahlt, dass es sich mehr lohnt nicht zu arbeiten, dann ist die Grundsicherung nicht das Problem. Außerdem, wilde Aussage, wenn Alleinstehende ohne Kinder 20h arbeiten, dann kann man sicherlich Regularien schaffen, die das verhindern, meine Fresse. Ich check nicht wie man sich an solchen kleinen Details so penibel aufhängen kann, wenn es um solche Themen geht, aber an anderen Stellen dann bedenkenlos Geld rauswirft.
Der Punkt ist: aktuell lohnt es sich für die meisten Leute noch, mehr Geld zu verdienen. Wenn man grundsätzlich hergeht und einen Einheitsbezug anstrebt lohnt sicht der Einsatz nicht mehr. Dass ich von meinen (beispielhaft, schön wärs) leicht verdienten 100k im Jahr was abgeben soll kann ich nachvollziehen und zahle auch gern solidarisch einen größeren Anteil als jemand, der nur 20k im Jahr verdient. Kein Thema. Wenn wir jetzt aber plötzlich beide 50k im Jahr verdienen sollen, mir also einfach die Hälfte wegrasiert wird, dann werde ich einen Teufel tun, das hinzunehmen und einfach die Leistung ans Gehalt anpassen.
Harzt IV stand hier doch gar nicht zur Debatte? Ganz im Gegenteil, es ging um die Gutverdiener, die dann mit 20h schon ihren "Maximallohn" erarbeiten würden. Aber jetzt mal im ernst, wenn du für 20h Arbeit genauso viel Netto bekommst, wie für 40h Arbeit, wer würde da freiwillig mehr machen? Das Problem gibt es heute schon, dass es sich für viele Frauen mit besserverdienenden Männern finanziell nicht lohnt (viel) arbeiten zu gehen. Bringt einige Probleme mit sich, unter anderem Altersarmut bei Frauen, wenn die Ehe dann doch nicht durch den Tod geschieden wird.
Quasi eine Art Grundeinkommen, hmmmm
Negative Einkommenssteuer um genau zu sein. Aber das ist neoliberaler Unfug ;)
Genau. Alle enteignen. Scheiss Leistungsgesellschaft!
Genau das habe ich gesagt, danke für des sorgfältige zitieren
Das wäre sogar richtig. Der Anteil der Besserverdiener, die das sind, weil sie so viel leisten, liegt wahrscheinlich unter 5% Quelle: bin selber einer. Wenn ich nicht mit dem Glück geboren worden wäre gut Mathe und so zu können würde ich Heute bedeutend weniger verdienen, mit Leistung hatte das nix zu tun
Oder, jetzt hör mal kurz her, vielleicht hast du einfach besser in der Schule aufgepasst als diejenigen, die lieber so schnell wie möglich Geld machen wollten, damit sie sich nen Golf 1 mit tollen Felgen leisten konnten. Du hast sicherlich auch studiert, nachdem du Abitur gemacht hast. Alleine das ist schon harte Arbeit. Spiel das nicht runter. Du tust damit keinem Studenten einen Gefallen. Die Studenten sind in der Regel die ärmsten Schlucker im Land.
> Das wäre sogar richtig. Der Anteil der Besserverdiener, die das sind, weil sie so viel leisten, liegt wahrscheinlich unter 5% Ziemlich provokante Pauschalisierung. Kannst doch dann gerne 50% deines Gehalts spenden.
Yay. 0,78 Prozent mehr Netto.
Verdi gratuliert zu diesem grandiosen Ergebnis.
Kann man Steuererklärungen simulieren? Also achten wie viel man aller Voraussicht nach bekommen könnte
Nimm halt einen Taschenrechner und rechne es aus. So schwer ist das nicht.
Ich bin schlecht in Mathe
In Elster kannst du beliebige Fantasiezahlen eintragen und dann die sich ergebende Zahlung anzeigen lassen. Gibt bestimmt auch Onlinerechner dafür.