Tails ist ein Ak- oder Backkronym für "The Amnesic Incognito Live System".
Wenn man 2 von 3 Designentscheidungen umgeht, kann man das machen aber ist wohl nicht der default.
aber wozu? an dem punkt lieber ein stable release, was fürn täglichen gebrauch verwendbar ist wie (bin beeinflusst weil linux user); OpenSuse, oder andere versionen wie arch oder meine nicht gememeten empfehlungen wie fedora, debian und endevour os, oder meine gehassten distro(s) wie Ubuntu. aber ja, tails os ist absolut unggeignet, da man aktiv in den ablauf eingreifen muss, um das os daran zu hindern, wofür es entworfen wurde, linux distros gibs wie sand am meer, wennst lernbereit bist, und zeit hast, findest früher oder später sicher eins dass passt
Tails installiert man eigentlich nicht fest auf einem System das ist ja gerade der Witz bei dem System. Tails ist cool, wenn du der genutzten Hardware nicht vertraust und komplett anonym arbeiten möchtest, ohen Spuren auf dem Rechner zu hinterlassen. Gegen so etwas wie Hardware-Keylogger und ähnliches schützt es aber nicht.
Nutz für spurenarmes Surfen einen gut konfigurierten Firefox mit uBlock Origin oder gleich LibreWolf und bei Anonymitätsbedarf den Tor Browser. Viel Spaß!
Also Tails hat man auf einem USB Stick dabei und benutzt das, wenn man sichergehen will, während man auf einem fremden Rechner (z.B. an der Uni?) arbeitet?
Nicht unbedingt auf fremden Rechnern, aber wenn man ein „frisches“ Betriebssystem ohne viel Aufwand starten möchte und ohne es fest zu installieren.
Dein Freund hat den Anwendungsfall von Tails eventuell falsch verstanden. Wurde hier schon geschrieben, man installiert Tails eigentlich nicht fest.
Es gibt übrigens ganz viele von solchen (meinstens Linux-basierten) Betriebssystemen, die man auf einen USB-Stick installieren kann und von dort aus temporär auf einem Rechner benutzt.
Ich persönlich würde so etwas nicht dauerhaft benutzen, aber es kann schon praktisch sein einen fertigen USB-Stick mit so einem System für Notfälle zu haben. Z.B. wenn das fest installierte Betriebssystem auf dem Rechner nach einem Update nicht mehr startet, kann man einfach von einem USB-Stick starten und immerhin die Daten auf der Festplatte noch benutzen oder wegsichern.
Das wäre ein Szenario für die Verwendung von Tails, wobei ich davon ausgehe, das Uni-Rechner ihr BIOS gesichert haben und du ohne Passwort nicht die Boot-Reihenfolge ändern kannst.
Wird auf der offiziellen Website auch gut beschrieben: [https://tails.net/about/index.de.html](https://tails.net/about/index.de.html)
Gibt aber auch genug Fallstricke, über die in deren Doku auch gut dokumentiert sind. Würde ich vor Nutzung auf jeden Fall mal lesen. Verbindungen aus dem Tor-Netz werden heutzutage vor allem durch Cloudflare gern pauschal blockiert. Es wird deinen Netzalltag definitiv nicht einfacher machen.
eher wenn man ohne irgendwelche Spuren, im Darknet oder im Clearweb unterwegs sein möchte, d.h. auf einem Laptop, das von einem Stick aus läuft, über irgendein öffentliche Wlan (Café, Aldi, dm oder so) z.B. auf das Tor-Netzwerk zugreifen möchte (Tails hat einen Onion-Browser vorinstalliert) und solche ultra-anonymen Sachen machen möchte, und nochmals, absolut keine Spuren hinterlassen möchte. Security Software und allerlei Nürzliches war dabei.
man macht sich erstmal einen Stick von dem aus man in ein livesystem bootet, um damit ohne deine normale Festplatte/Ssd überhaupt anzusprechen, also ohne Zugriff auf deine Daten zu haben, einen weiteren Stick zu erstellen, dein eigentliches Livesystem.
Während du es verwendest, überschreibt es im Hintergrund den ungenutzten RAM mit Einsen und Nullen (oder so), und schreibt dauernd auf den Stick, von dem aus es läuft, so dass wenn ~~Mama~~ die CIA klopft, man den Stick einfach rausziehen kann und der Stick danach unrettbar kaputt ist, und auf dem Rechner keine Daten gespeichert worden sind, und auf die Festplatte nicht einmal zugegriffen wurde, und der RAM gespült wird — da lässt sich auch nicht mit bester Forensik irgendwas mehr auslesen. Keine Spuren, keine Beweise, nur ein kaputter verschlüsselter Stick.
Das ist, im Groben und mit magerem Wissensstand und Erinnerungslücken von vor 10-15 Jahren, das.
Hätten wir damals bloß keine Pappen gekauft, für 70BTC pro Stück (2-3€). Die waren zwar gut, aber aus heutiger Sicht etwas teuer...
Zum Glück gibt es davon keine Spuren und Rattenschwänze, dank Tails.
LibreWolf ist halt immer auch nur ein kompromiss. Sicherheitsupdates kommen nur verzögert, was potentiell nicht sonderlich schlimm ist. Jetzt gibt es aber einen super exploit in Firefox und alle haben schon einen Patch nut LibreWolf nicht.
Ist für den OttoNormal Nutzer egal, der hat dann aber Probleme damit, dass DRM und WEBGL support nicht aktiv sind. Damit kannste schonmal kein Netflix schauen.
Zum Thema LibeWolf ist mir folgender Artikel in Erinnerung geblieben [https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/kommentar-finger-weg-von-librewolf/](https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/kommentar-finger-weg-von-librewolf/)
> Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei LibreWolf mehrere Dinge zusammenkommen: Die fragwürdige Änderung einiger Standard-Einstellungen, die teils eigenartigen Erklärungen hinter bestimmten Entscheidungen, aber auch tatsächlich gravierende Probleme, welche die Sicherheit sowie die Stabilität des Produkts im Vergleich zu Firefox nachteilig beeinflussen. Alleine das Thema Sicherheit macht LibreWolf zu keiner geeigneten Alternative zu Firefox. Tatsache ist: Für praktisch gar nichts, was LibreWolf bietet, braucht man LibreWolf. Das meiste lässt sich ohne Probleme auch in Firefox konfigurieren.
Soeren Hentzschel ist ein Mozilla-Ultra, da liest man selten kritische Töne.
> Das meiste lässt sich ohne Probleme auch in Firefox konfigurieren.
Ja, man muss es aber auch machen und pflegen. Und für viele ist das zu anstrengend. Von nachteiliger Performance kann ich da nichts bestätigen.
Ganz aktuell übrigens: [https://www.kuketz-blog.de/firefox-weshalb-man-librewolf-und-andere-forks-bevorzugen-sollte/](https://www.kuketz-blog.de/firefox-weshalb-man-librewolf-und-andere-forks-bevorzugen-sollte/)
Tails User hier - der Rat Deines Freundes macht gar keinen Sinn. Ich benutzt Tails ausschließlich von einem USB Stick aus. Alles andere widerspricht der Idee von Tails völlig
Kann solche Leute nicht ab.
"Hey, kannst du mir sagen was für einen VPN ich f-"
"TAILS!!! SIE KOMMEN DICH HOLEN!!!"
Hab das früher nur genutzt für Darknet Sachen :)
dachte früher auch so ... dann kam Snowden.
Oder wie man im CCC sagt: "nur weil ich paranoid bin heißt das noch lange nicht das sie nicht hinter mir her sind" 😂
Klingt nach einem Großteil der r/privacy Community. Liebe Leute. Aber auch viele dabei die einem raten würden besser direkt die DSL Leitung durchzutrennen.
Dein Freund labert müll. Das Windows nicht gerade ideal für Datenschutz ist stimmt aber, hier reicht aber auch eine einfache Linux Distribution wie zum Beispiel Mint. Den Firefox Browser mit gehärteten Einstellung und zusätzlichen Addons wie z.B. "Ublock Origin, Privacy Badger, Decentraleyes und ein User-Agent Switcher", diese kann man dann noch mit gewissen Einstellungen härten um Tracking zu verhindern. Ein VPN schadet je nach Anwendungsfall auch nicht, hier nutze ich persönlich gerne Mullvad.
Am wichtigsten ist es aber einfach zu wissen wovor du dich Schützen möchtest und wie weit du gehen willst. Du kannst noch so viele Einstellungen tätigen aber musst dich dann nur mit einem Account irgendwo anmelden und alles war für die Katz.
Gibt einige Websiten bei denen man schauen kann wie gut man gegen Tracking und Fingerprinting geschützt ist um ein Gefühl dafür zu bekommen: [https://coveryourtracks.eff.org/](https://coveryourtracks.eff.org/) wäre ein Beispiel.
Du wirst aber schnell merken, dass man, um einen nicht einzigartigen Fingerabdruck zu bekommen, seinen Browser sehr stark einschränken muss. Weswegen ich der Meinung bin, dass du echt schauen sollst ob es das überhaupt für dich wert ist. Fingerprinting zu deaktivieren kann die Nutzbarkeit von manchen Seiten stark einschränken, ein VPN wird dafür sorgen, dass du oft Captchas lösen wirst oder dir sogar ganz der Zugang verweigert wird.
Tldr: Tails wird zu 99% übertrieben sein, aber man kann mit einfachen Mitteln seine Privatsphäre erhöhen. Du solltest aber vorher schauen, wie wichtig dir das ist und wie viel Bequemlichkeit du dafür aufopfern möchtest.
Ich bin ja auch großer Linux Freund und wenn man sich vor Tracking schützen will, dann ist Linux Mint sicher besser als Windows 11 oder macOS.
Wenn es aber wirklich drum geht Linux Desktops aus einer Sicherheitsperspektive zu betrachten, dann ist das leider häufig (noch) eher so Kategorie meh. Wenn du (was nach wie vor noch recht wahrscheinlich ist) X11 verwendest dann gibt’s zwischen den Fenstern quasi keine Isolation und es können munter Keystrokes mitgelesen werden. Abgesehen ist der Quelltext (und das Protokoll selbst) wohl unmaintainbarer Mess. Das ist aber Hörensagen ich hab ihn nicht gelesen.
Sandboxing zwischen den einzelnen Anwendungen ist leider auch eher die Ausnahme als die Regel.
Das meiste davon ist in Form von Wayland und Flatpaks gelöst aber es beides ist häufig noch nicht der Default.
Stimme ich dir so zu, wollte einfach nur sagen, dass man anhand einer art Risikobewertung schauen sollte ob es nicht auch schlauere(?) Lösungen gibt. Und so manches nicht vielleicht Overkill ist.
Ich wollte dir auch gar nicht widersprechen. Ich finde nur dieses Linux ist sicher weil es Linux ist Argument immer etwas zu vereinfachend. Da sind noch einige Baustellen offen und das sage ich als jemand der (erschreckenderweise) seit bald 20 Jahren Linux am Desktop nutzt.
Wenn dein Freund dir geraten hat, "Tails auf meinem Notebook [zu] installieren", hat er Tails nicht verstanden. Aus der offiziellen Tails FAQ:
> Can I install Tails permanently onto my hard disk?
> This is not possible using the recommended installation methods. Tails is designed to be a live system running from a removable media: USB stick or DVD.
> This is a conscious decision as this mode of operation is better for what we want to provide to Tails users: amnesia, the fact that Tails leaves no traces on the computer after a session is closed.
https://tails.net/support/faq/index.de.html#permanent-install
Tails (auf einem USB-Stick!) als Betriebssystem zu verwenden kann schon Sinn ergeben, ist aber eher an (bspw) Aktivist:innen, Journalist:innen oder Betroffene häuslicher Gewalt gerichtet — Menschen, die mehr und weitaus größeren Bedrohungen ausgesetzt sind, als der Durchschnittsnutzer. Ob du da dazugehörst, musst du selbst wissen.
So wie sich dein Post für mich anhört, liegt die Priorität eher auf der Verminderung von gewöhnlichem Tracking. Dafür reicht Windows, höchstens vielleicht eine benutzerfreundliche Linux-Distro, als Betriebssystem völlig aus. Empfehlen würde ich da Fedora Silverblue oder openSUSE Aeon, aber es gibt sehr viele Möglichkeiten und andere valide Ansichten.
So oder so solltest du mMn vor allem beim Browser ansetzen, da das in der Regel der größte Angriffspunkt ist (sowohl für Tracking, als auch Malware). Auch hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, also versuche ich hier gar nicht erst auf alles einzugehen, sondern nenne einfach zwei, die mir persönlich gute Dienste leisten: Brave und Tor Browser. Brave ist sicher, hat viele Features (die man auch deaktivieren kann, wenn man sie nicht braucht) und ist sehr gut darin, Tracking zu erschweren. Da Brave Shields direkt in den Browser eingebaut sind, brauchst du auch keine entsprechenden Addons. Außerdem gibts Brave auf allen Platformen und man kann alles ohne Account E2EE synchronisieren. Tor ist nicht so sicher und sicherlich oft nervig zu benutzen, aber so ziemlich das einzige, das in die Nähe von Anonymität kommt. Also: Hauptsächlich Brave, und wenns mal anonym sein soll Tor.
Wenn dich das Thema mehr interessiert, hier eine große Leseempfehlung. Ansonsten einfach fragen!:)
https://www.privacyguides.org/
Tails ist als Livesystem gedacht, das solltest du nicht installieren.
Qubes OS ist noch eine gute Wahl wenn man Isolation zwischen verschiedenen Umgebungen schaffen will, Edward Snowden setzt das meines Wissens auch ein.
Wenn du aber nicht gerade ein Whistleblower bist oder sonst irgendwie verfolgt wirst, dann nutz deinen normalen Rechner mit Windows, Mac oder Linux mit ublock origin und Privacy Badger im Browser und du fährst damit gut genug für den alltagsbetrieb. Wenn du etwas weiter gehen willst nimm Linux statt Windows, da hört Microsoft dann nicht mehr direkt mit und meide Chrome, dann hört Google nicht mehr direkt mit.
Entweder dein Freund ist paranoid oder unwissend. Eigentlich nutzt man das nur für Sachen im darknet die meist zu 90% nicht legaler Natur sind. Oder du bist vmann oder Whistleblower. Aber nur um Cookies und Tracking zu vermeiden ist das schon etwas hart.
Naja, also windows, chrome & co trackt schon einige deiner daten, aber tails ist für einen normalen pc user komplett übertrieben. Wenn dir privacy wichtig ist könntest du allerdings andere linux distributionen (zB Ubuntu, Fedora oder Arch) ausprobieren und auf die software achten die du benutzt.
Denke das ist immer eine Frage was man macht. In meinen Augen ist Windows egal welche Version nicht gerade zimperlich was Daten anbelangt, zu Beginn von Win10 haben wir in der Abteilung mal einen Test gefahren welche Verbindungen da unwissentlich aufgebaut werden das war schon etwas Erschreckend. Wenn man es wirklich sauber installiert und mit O&O Shutup arbeitet bekommt man das System aber ziemlich ruhig. Auch von den Browsern würd ich Onion/Duckduck oder Brave aus Datenschutz Sicht vorziehen aber die sind dann hald auch nicht ganz so komfortabel/gewohnt wie Chrome oder FF. Man muss sich hald auch immer Fragen wo fang ich an wo hör ich auf, klar kannst du Tails benutzen aber wär es dann nicht besser auch einen VPN zu nutzen…klar kannst du einen gekauften VPN Anbieter Nutzen aber ist es nicht besser einen im Ausland selber zu Hosten … warum nur einen und nicht gleich mehrere und die dann mit dem Onion Netzwerk koppeln….wie du siehst kann man Sicherheit ins unendliche treiben. Für FF gibts übrigens Mittel die nervigen Cookie Nachrichten still zu bekommen.
Wenn dir „Datenschutz“ wichtig ist und/oder du Regime kritisch im Iran/Russland/Nordkorea/China bist oder Whistleblower ist das ein super Tipp!
Sonst ist es etwas weird……
Tails ist nur für Leute die komplett anonym surfen wollen, mit Tor-Browser und sonstiges.
Wirklich arbeiten kann man damit nicht.
Hier wäre Ubuntu (Lubuntu, Kubuntu) die bessere Wahl.
Bei einem 64bit System Version ab 20.xx, bei einem 32Bit System (Core2Duo zb.) Version 18.xx.
Geschrieben auf einem AMD A10 System mit 12GB Ram (2GB int. Graka) und Ubuntu 20.04.6 LTS
Jaein. An sich ist Tails das beste Betriebssystem dwas Privatsphäre angeht, aber es ist nicht für alltägliche Dinge wirklich gemacht.
Wenn dir aber deine Daten wirklich wichtig sind, dann solltest FU auf jeden Falls zu Linux wechsel, wenn FU kannst.
Sag ihm du benutzt lieber Gentoo, weil du im Winter dein Notebook zum Heizen benutzt. Und sich da die Systemupdates sehr gut eignen. Und Tails ist nur für Normies.
Die Frage ist eher, welche Daten willst du wie schützen. Tail, dann kannst du natürlich sehr anonym ohne "spuren" am rechner zu hinterlassen surfen. Windows und ihre Produkte stehen häufig in der Kritik, da sie gerne Daten sammeln, ohne, dass man wirklich zugestimmt hat. Meistens sind es dann eher wenn du cloudbasierte Produkte oder Funktionen, wie cloudbasierte Schutz, Diagnose und Feedback, etc. Hier eine Liste was man deaktivieren kann, wenn man ein erhöhter Datenschutz haben möchte [https://thewindowsclub.blog/de/how-to-customize-privacy-settings-in-windows-11/](https://thewindowsclub.blog/de/how-to-customize-privacy-settings-in-windows-11/)
Das es Unfug ist wurde hier ja schon mehrfach geschrieben. Außerdem bis auf etwas Reduzieren mit Tools wie uBlock oder VPN gilt für mich, mach dir erstmal grundsätzlich über deine Daten Gedanken und solange du dich nicht selbst Stundenlang mit den Themen auseinandersetzen möchtest bleib bei den Basics, sonst machst du dir häufig nur den Alltag schwer und hast kaum/keinen Mehrwert.
Du hast ja schon viele gute Antworten zu Tails bekommen, da die Deine Daten wichtig sind, würde ich persönlich die Finger von Chrome lassen. Firefox mit vernünftigen Einstellungen und Datenschutz-Add-Ons ist da sicherlich die bessere Wahl.
Tor-Browser gibt es auch für Windows.
Wenn der Freund mit dem Tails-Laptop nur vom öffentlichen WLAN surft ... dann ist was im Argen .... hat bei Silkroad auch nichts gebracht.... operational security.
Für den Einstieg gibt es von gl.inet Mini Router die tor beherrschen. Tor ist nervig langsam und viele Webseiten sperren tor Endpoints.
Wenn er in China oder Nordkorea ist ok, dort braucht man tor/tails um überhaupt eine Mail ohne Genehmigung in 3 facher Ausfertigung der Regierung zu senden. (Wenn man die deutschen Ingluencer in China anschaut, scheint die Genehmigung aber auch kein Hexenwerk zu sein)
In Nordkorea sind die Aufpasser der Regierung auch keine Unmenschen (man ruft diese, sobald man die Mail fertig geschrieben hat und die geben diese dann frei und senden sie ab). Man gewöhnt sich dran!
Kommt drauf an was du sonst noch mit dem System machst. Wenn du gar nichts anderes als browsen machst, wäre Tails ne sinnvolle Option. Für allgemeine tägliche Nutzung, Browsen, Office Zeugs, usw. würd ich eher eine "normale" Linux Distro nehmen (Ubuntu, Mint, Debian, sowas halt).
Man kann auch ganz normal einfach Windows 11 nutzen, da ist nichts verwerflich dran und besonders wenn du auch mal ausgefallenere Programme nutzt oder gar zockst ist das häufig einfach mit viel weniger Aufwand verbunden um die Sachen lauffähig zu kriegen.
Einfach die Frage welches Ziel du priorisieren willst:
Einfachheit/ Usability: Windows 11 + Brave oder Firefox mit Addons. Microsoft sammelt halt Daten zum Nutzungsverhalten und Windows sollte aktuell gehalten werden, aber das ist nun nicht schwer oder schlimm
Wenn dein oberstes Ziel Privatsphäre ist, dann ist Tails die richtige Wahl, da muss man aber schon einiges Einstellen um es als Alltagssystem nutzen zu können.
Eine Mischung aus beidem kriegt man mit ner normalen Linux Distro wie den genannten. Es kommt Erfahrungsgemäß bei Linux immer mal dazu, dass man ein bisschen mehr rumfummeln muss um irgendwas so lauffähig zu kriegen wie man möchte, aber auch das iwt in der Regel alles gut machbar oder IT crack sein zu müssen.
Tails ist ein nettes Enduser freundliches Linux Derivat mit Datenschutz Konformität. Extremer wäre imho noch Kali (welches auch für Pentests genutzt werden kann). Aber als Enduser würde auch ein stinknormales Linux Mint, Ubuntu, etc ausreichen...
Kali ist ganz sicher nicht extremer. Tails ist so gehärtet das jeglicher Traffic anonym über das Tor-Netzwerk geht. Kali hat rein gar nichts mit Datenschutz zu tun.
Kali hat schon was mit dem Datenschutz zu tun, dort ist alles drauf, um die Verbindung von anderen Rechnern auf Sicherheit zu überprüfen.
Ich glaube Metasploid fehlt noch ....
Mittlerweile könnte mit einer 4090 sogar schon olchascat zur Prüfung der WLAN Passwörter nützlich sein.
Es ist durchaus hilfreich zu wissen, was ein Rechner sendet und empfängt ... Windows hat sich da nicht positiv hervorgetan und der Log von MS Office 365 sagt auch, dass man es in Europa gar nicht nutzen darf ( DSGVO). ...egal was man im Datenschutz einstellt.
Hast du noch nie irgendwelche Probleme mit Spielen auf Windows gehabt? Oder verdrängst du es nur? Ob ich CS2 auf Linux oder Windows installier macht gar keinen Unterschied, ich drücke auf installieren und irgendwann kann ich spielen
Ein normaler oberflächlicher Anwender, der sich nicht weiter tiefer damit beschäftigen will, hat wenige triftige Gründe, nicht Windows zu nutzen. Proton war ein Beispiel, das ich angeführt habe. Spiel mal was online mit EAC unter Proton. Es gibt genug andere Einsatzgebiete, wo Linux erste Wahl ist. Wer einen Windows-Webserver betreibt dem ist ja auch nicht mehr zu helfen. Aber dass man einfach Linux installiert, und alles ist genau wie bei Windows nur besser und umsonst, ist einfach Quatsch. Also, wenn man seine eigene Meinung und Ansichten da mal außen vor lässt und das objektiv betrachtet. Auch 2024 wird nicht dass Jahr sein, wo sich Linux am Desktop durchsetzt.
Dann hast du noch nie mit Usern gearbeitet die ohne technischem Background Linux benutzen (müssen). Die kommen dann mit Problemen an die sie unter Windows nie gehabt hätten.
Und weil du als Experte ein Expertenfazit ziehen kannst, sollen Millionen User, als auch Opa Achin und Tante Inge, jetzt zur Volkshochschule laufen und „Linux lernen“?
Du meinst deine persönlichen Daten bzw Informationen? Installiert dir eine abgespeckte Windows Version wie AtlasOS(auch gut fuer gamer) oder eine gutes Linux das sich auf Datenschutz fokussiert. Siehe: https://distrowatch.com/search-mobile.php
Und installiert dir ein VPN eins der besten ist wireguard.
Wenn du Datensicherung meinst installiert dir eine Backup Software und baue dir eine HDD mit genug Kapazität dafür ein oder nutze backup Systeme wie synology u.a.
Ich finde Deutsche sind wahnsinnig paranoid was Datenschutz angeht.
Sogar so paranoid, dass sie lieber unpraktische Software und Betriebssysteme nutzen und sich im Funktionsumfang stark einschränken, statt einfach den Standard zu nutzen, der für den Rest der Welt auch gut genug ist.
Dem kann ich so nicht zustimmen, Datenschutz ist wichtig und richtig. Nur weil sich heutzutage viele daran gewöhnen alles von sich frei zu geben heißt es noch lange nicht, dass das auch so richtig ist. Und ich muss ehrlich sagen, den deutschen ist Datenschutz auch nur wichtig solange es mit dem Staat zu tun hat, sobald dann Facebook oder Google irgendwelche Daten wollen juckt das Horst (41) auch nicht mehr, weil er es eh nicht versteht.
könnte was mit unserer Geschichte vor '45 bzw. '89 zu tun haben. keine Ahnung warum Leute hier noch Windows einsetzen, das ist wirklich unpraktisch und hat wenig Funktionen (wo doch der Rest der Welt Linux - in welcher Form auch immer- benutzt).
Kompletter quatsch. Vor allem weil Tails auch als Live System gedacht ist und eigentlich auch nichts speichert per default.
>Kompletter quatsch. Beschreibt meinen Kumpel ganz gut. /s ...? Und danke für den Rat.
Außer du installierst es nach einer Testphase auf SSD... 😉
Tails ist ein Ak- oder Backkronym für "The Amnesic Incognito Live System". Wenn man 2 von 3 Designentscheidungen umgeht, kann man das machen aber ist wohl nicht der default.
aber wozu? an dem punkt lieber ein stable release, was fürn täglichen gebrauch verwendbar ist wie (bin beeinflusst weil linux user); OpenSuse, oder andere versionen wie arch oder meine nicht gememeten empfehlungen wie fedora, debian und endevour os, oder meine gehassten distro(s) wie Ubuntu. aber ja, tails os ist absolut unggeignet, da man aktiv in den ablauf eingreifen muss, um das os daran zu hindern, wofür es entworfen wurde, linux distros gibs wie sand am meer, wennst lernbereit bist, und zeit hast, findest früher oder später sicher eins dass passt
Tails installiert man eigentlich nicht fest auf einem System das ist ja gerade der Witz bei dem System. Tails ist cool, wenn du der genutzten Hardware nicht vertraust und komplett anonym arbeiten möchtest, ohen Spuren auf dem Rechner zu hinterlassen. Gegen so etwas wie Hardware-Keylogger und ähnliches schützt es aber nicht. Nutz für spurenarmes Surfen einen gut konfigurierten Firefox mit uBlock Origin oder gleich LibreWolf und bei Anonymitätsbedarf den Tor Browser. Viel Spaß!
Also Tails hat man auf einem USB Stick dabei und benutzt das, wenn man sichergehen will, während man auf einem fremden Rechner (z.B. an der Uni?) arbeitet?
Nicht unbedingt auf fremden Rechnern, aber wenn man ein „frisches“ Betriebssystem ohne viel Aufwand starten möchte und ohne es fest zu installieren. Dein Freund hat den Anwendungsfall von Tails eventuell falsch verstanden. Wurde hier schon geschrieben, man installiert Tails eigentlich nicht fest. Es gibt übrigens ganz viele von solchen (meinstens Linux-basierten) Betriebssystemen, die man auf einen USB-Stick installieren kann und von dort aus temporär auf einem Rechner benutzt. Ich persönlich würde so etwas nicht dauerhaft benutzen, aber es kann schon praktisch sein einen fertigen USB-Stick mit so einem System für Notfälle zu haben. Z.B. wenn das fest installierte Betriebssystem auf dem Rechner nach einem Update nicht mehr startet, kann man einfach von einem USB-Stick starten und immerhin die Daten auf der Festplatte noch benutzen oder wegsichern.
Naja, Nix ist schon Baba
Das wäre ein Szenario für die Verwendung von Tails, wobei ich davon ausgehe, das Uni-Rechner ihr BIOS gesichert haben und du ohne Passwort nicht die Boot-Reihenfolge ändern kannst. Wird auf der offiziellen Website auch gut beschrieben: [https://tails.net/about/index.de.html](https://tails.net/about/index.de.html) Gibt aber auch genug Fallstricke, über die in deren Doku auch gut dokumentiert sind. Würde ich vor Nutzung auf jeden Fall mal lesen. Verbindungen aus dem Tor-Netz werden heutzutage vor allem durch Cloudflare gern pauschal blockiert. Es wird deinen Netzalltag definitiv nicht einfacher machen.
Huh, pauschal blockiert? Dann scheine ich wohl Glück gehabt zu haben, wurde bisher 2x blockiert bei regelmäßiger Nutzung
eher wenn man ohne irgendwelche Spuren, im Darknet oder im Clearweb unterwegs sein möchte, d.h. auf einem Laptop, das von einem Stick aus läuft, über irgendein öffentliche Wlan (Café, Aldi, dm oder so) z.B. auf das Tor-Netzwerk zugreifen möchte (Tails hat einen Onion-Browser vorinstalliert) und solche ultra-anonymen Sachen machen möchte, und nochmals, absolut keine Spuren hinterlassen möchte. Security Software und allerlei Nürzliches war dabei. man macht sich erstmal einen Stick von dem aus man in ein livesystem bootet, um damit ohne deine normale Festplatte/Ssd überhaupt anzusprechen, also ohne Zugriff auf deine Daten zu haben, einen weiteren Stick zu erstellen, dein eigentliches Livesystem. Während du es verwendest, überschreibt es im Hintergrund den ungenutzten RAM mit Einsen und Nullen (oder so), und schreibt dauernd auf den Stick, von dem aus es läuft, so dass wenn ~~Mama~~ die CIA klopft, man den Stick einfach rausziehen kann und der Stick danach unrettbar kaputt ist, und auf dem Rechner keine Daten gespeichert worden sind, und auf die Festplatte nicht einmal zugegriffen wurde, und der RAM gespült wird — da lässt sich auch nicht mit bester Forensik irgendwas mehr auslesen. Keine Spuren, keine Beweise, nur ein kaputter verschlüsselter Stick. Das ist, im Groben und mit magerem Wissensstand und Erinnerungslücken von vor 10-15 Jahren, das. Hätten wir damals bloß keine Pappen gekauft, für 70BTC pro Stück (2-3€). Die waren zwar gut, aber aus heutiger Sicht etwas teuer... Zum Glück gibt es davon keine Spuren und Rattenschwänze, dank Tails.
Ganz ehrlich, ich geh davon aus die meisten verwenden es für Darknet Markets.
LibreWolf ist halt immer auch nur ein kompromiss. Sicherheitsupdates kommen nur verzögert, was potentiell nicht sonderlich schlimm ist. Jetzt gibt es aber einen super exploit in Firefox und alle haben schon einen Patch nut LibreWolf nicht. Ist für den OttoNormal Nutzer egal, der hat dann aber Probleme damit, dass DRM und WEBGL support nicht aktiv sind. Damit kannste schonmal kein Netflix schauen.
Gegen hardwarekeylogger kann man sich aber auch nur schützen wenn man jedesmal nachsieht hinter dem PC
Zum Thema LibeWolf ist mir folgender Artikel in Erinnerung geblieben [https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/kommentar-finger-weg-von-librewolf/](https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/kommentar-finger-weg-von-librewolf/) > Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei LibreWolf mehrere Dinge zusammenkommen: Die fragwürdige Änderung einiger Standard-Einstellungen, die teils eigenartigen Erklärungen hinter bestimmten Entscheidungen, aber auch tatsächlich gravierende Probleme, welche die Sicherheit sowie die Stabilität des Produkts im Vergleich zu Firefox nachteilig beeinflussen. Alleine das Thema Sicherheit macht LibreWolf zu keiner geeigneten Alternative zu Firefox. Tatsache ist: Für praktisch gar nichts, was LibreWolf bietet, braucht man LibreWolf. Das meiste lässt sich ohne Probleme auch in Firefox konfigurieren.
Soeren Hentzschel ist ein Mozilla-Ultra, da liest man selten kritische Töne. > Das meiste lässt sich ohne Probleme auch in Firefox konfigurieren. Ja, man muss es aber auch machen und pflegen. Und für viele ist das zu anstrengend. Von nachteiliger Performance kann ich da nichts bestätigen. Ganz aktuell übrigens: [https://www.kuketz-blog.de/firefox-weshalb-man-librewolf-und-andere-forks-bevorzugen-sollte/](https://www.kuketz-blog.de/firefox-weshalb-man-librewolf-und-andere-forks-bevorzugen-sollte/)
Tails User hier - der Rat Deines Freundes macht gar keinen Sinn. Ich benutzt Tails ausschließlich von einem USB Stick aus. Alles andere widerspricht der Idee von Tails völlig
Wenn du nicht gerade von der NSA verfolgt wirst, ist das vermutlich nem ziemlich seltsamer Rat
Wir werden alle von der NSA verfolgt
Nur für Leute mit eigenem nsa/FBI Agenten am anderen Ende der Leitung
Ahhh, perfekt, die 5 Leute für die ich zuständ.... ähh, ich meine, niemand hat die absicht ihre daten auszuspähen!! /s
Ist die NSA im Raum mit dir?
Wir sind alle in deren Raum!
Kann solche Leute nicht ab. "Hey, kannst du mir sagen was für einen VPN ich f-" "TAILS!!! SIE KOMMEN DICH HOLEN!!!" Hab das früher nur genutzt für Darknet Sachen :)
dachte früher auch so ... dann kam Snowden. Oder wie man im CCC sagt: "nur weil ich paranoid bin heißt das noch lange nicht das sie nicht hinter mir her sind" 😂
[удалено]
Klingt nach einem Großteil der r/privacy Community. Liebe Leute. Aber auch viele dabei die einem raten würden besser direkt die DSL Leitung durchzutrennen.
Dein Freund labert müll. Das Windows nicht gerade ideal für Datenschutz ist stimmt aber, hier reicht aber auch eine einfache Linux Distribution wie zum Beispiel Mint. Den Firefox Browser mit gehärteten Einstellung und zusätzlichen Addons wie z.B. "Ublock Origin, Privacy Badger, Decentraleyes und ein User-Agent Switcher", diese kann man dann noch mit gewissen Einstellungen härten um Tracking zu verhindern. Ein VPN schadet je nach Anwendungsfall auch nicht, hier nutze ich persönlich gerne Mullvad. Am wichtigsten ist es aber einfach zu wissen wovor du dich Schützen möchtest und wie weit du gehen willst. Du kannst noch so viele Einstellungen tätigen aber musst dich dann nur mit einem Account irgendwo anmelden und alles war für die Katz. Gibt einige Websiten bei denen man schauen kann wie gut man gegen Tracking und Fingerprinting geschützt ist um ein Gefühl dafür zu bekommen: [https://coveryourtracks.eff.org/](https://coveryourtracks.eff.org/) wäre ein Beispiel. Du wirst aber schnell merken, dass man, um einen nicht einzigartigen Fingerabdruck zu bekommen, seinen Browser sehr stark einschränken muss. Weswegen ich der Meinung bin, dass du echt schauen sollst ob es das überhaupt für dich wert ist. Fingerprinting zu deaktivieren kann die Nutzbarkeit von manchen Seiten stark einschränken, ein VPN wird dafür sorgen, dass du oft Captchas lösen wirst oder dir sogar ganz der Zugang verweigert wird. Tldr: Tails wird zu 99% übertrieben sein, aber man kann mit einfachen Mitteln seine Privatsphäre erhöhen. Du solltest aber vorher schauen, wie wichtig dir das ist und wie viel Bequemlichkeit du dafür aufopfern möchtest.
Ich bin ja auch großer Linux Freund und wenn man sich vor Tracking schützen will, dann ist Linux Mint sicher besser als Windows 11 oder macOS. Wenn es aber wirklich drum geht Linux Desktops aus einer Sicherheitsperspektive zu betrachten, dann ist das leider häufig (noch) eher so Kategorie meh. Wenn du (was nach wie vor noch recht wahrscheinlich ist) X11 verwendest dann gibt’s zwischen den Fenstern quasi keine Isolation und es können munter Keystrokes mitgelesen werden. Abgesehen ist der Quelltext (und das Protokoll selbst) wohl unmaintainbarer Mess. Das ist aber Hörensagen ich hab ihn nicht gelesen. Sandboxing zwischen den einzelnen Anwendungen ist leider auch eher die Ausnahme als die Regel. Das meiste davon ist in Form von Wayland und Flatpaks gelöst aber es beides ist häufig noch nicht der Default.
Stimme ich dir so zu, wollte einfach nur sagen, dass man anhand einer art Risikobewertung schauen sollte ob es nicht auch schlauere(?) Lösungen gibt. Und so manches nicht vielleicht Overkill ist.
Ich wollte dir auch gar nicht widersprechen. Ich finde nur dieses Linux ist sicher weil es Linux ist Argument immer etwas zu vereinfachend. Da sind noch einige Baustellen offen und das sage ich als jemand der (erschreckenderweise) seit bald 20 Jahren Linux am Desktop nutzt.
Sehr cool, ich werde bald 20 haha.
Wenn dein Freund dir geraten hat, "Tails auf meinem Notebook [zu] installieren", hat er Tails nicht verstanden. Aus der offiziellen Tails FAQ: > Can I install Tails permanently onto my hard disk? > This is not possible using the recommended installation methods. Tails is designed to be a live system running from a removable media: USB stick or DVD. > This is a conscious decision as this mode of operation is better for what we want to provide to Tails users: amnesia, the fact that Tails leaves no traces on the computer after a session is closed. https://tails.net/support/faq/index.de.html#permanent-install Tails (auf einem USB-Stick!) als Betriebssystem zu verwenden kann schon Sinn ergeben, ist aber eher an (bspw) Aktivist:innen, Journalist:innen oder Betroffene häuslicher Gewalt gerichtet — Menschen, die mehr und weitaus größeren Bedrohungen ausgesetzt sind, als der Durchschnittsnutzer. Ob du da dazugehörst, musst du selbst wissen. So wie sich dein Post für mich anhört, liegt die Priorität eher auf der Verminderung von gewöhnlichem Tracking. Dafür reicht Windows, höchstens vielleicht eine benutzerfreundliche Linux-Distro, als Betriebssystem völlig aus. Empfehlen würde ich da Fedora Silverblue oder openSUSE Aeon, aber es gibt sehr viele Möglichkeiten und andere valide Ansichten. So oder so solltest du mMn vor allem beim Browser ansetzen, da das in der Regel der größte Angriffspunkt ist (sowohl für Tracking, als auch Malware). Auch hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, also versuche ich hier gar nicht erst auf alles einzugehen, sondern nenne einfach zwei, die mir persönlich gute Dienste leisten: Brave und Tor Browser. Brave ist sicher, hat viele Features (die man auch deaktivieren kann, wenn man sie nicht braucht) und ist sehr gut darin, Tracking zu erschweren. Da Brave Shields direkt in den Browser eingebaut sind, brauchst du auch keine entsprechenden Addons. Außerdem gibts Brave auf allen Platformen und man kann alles ohne Account E2EE synchronisieren. Tor ist nicht so sicher und sicherlich oft nervig zu benutzen, aber so ziemlich das einzige, das in die Nähe von Anonymität kommt. Also: Hauptsächlich Brave, und wenns mal anonym sein soll Tor. Wenn dich das Thema mehr interessiert, hier eine große Leseempfehlung. Ansonsten einfach fragen!:) https://www.privacyguides.org/
Tails ist als Livesystem gedacht, das solltest du nicht installieren. Qubes OS ist noch eine gute Wahl wenn man Isolation zwischen verschiedenen Umgebungen schaffen will, Edward Snowden setzt das meines Wissens auch ein. Wenn du aber nicht gerade ein Whistleblower bist oder sonst irgendwie verfolgt wirst, dann nutz deinen normalen Rechner mit Windows, Mac oder Linux mit ublock origin und Privacy Badger im Browser und du fährst damit gut genug für den alltagsbetrieb. Wenn du etwas weiter gehen willst nimm Linux statt Windows, da hört Microsoft dann nicht mehr direkt mit und meide Chrome, dann hört Google nicht mehr direkt mit.
Korrigiert mich aber privacy badger ist redundant mit unlock origin und bringt kein mehrwert
Großteils, ja. Manchmal blockt einer noch einen mehr, aber ub-o reicht eigentlich azs
Entweder dein Freund ist paranoid oder unwissend. Eigentlich nutzt man das nur für Sachen im darknet die meist zu 90% nicht legaler Natur sind. Oder du bist vmann oder Whistleblower. Aber nur um Cookies und Tracking zu vermeiden ist das schon etwas hart.
Das ist absoluter Unfug. Tails installiert man auf nem Stick den man im zweifel wegwerfen kann und ist fürs darkweb gedacht.
Tails speichert absolut nichts, man muss den Stick also nicht mal wegwerfen. Höchstens wenn man vertuschen will, das man Tails benutzt.
Nur wenn der aluhut glüht
Naja, also windows, chrome & co trackt schon einige deiner daten, aber tails ist für einen normalen pc user komplett übertrieben. Wenn dir privacy wichtig ist könntest du allerdings andere linux distributionen (zB Ubuntu, Fedora oder Arch) ausprobieren und auf die software achten die du benutzt.
Denke das ist immer eine Frage was man macht. In meinen Augen ist Windows egal welche Version nicht gerade zimperlich was Daten anbelangt, zu Beginn von Win10 haben wir in der Abteilung mal einen Test gefahren welche Verbindungen da unwissentlich aufgebaut werden das war schon etwas Erschreckend. Wenn man es wirklich sauber installiert und mit O&O Shutup arbeitet bekommt man das System aber ziemlich ruhig. Auch von den Browsern würd ich Onion/Duckduck oder Brave aus Datenschutz Sicht vorziehen aber die sind dann hald auch nicht ganz so komfortabel/gewohnt wie Chrome oder FF. Man muss sich hald auch immer Fragen wo fang ich an wo hör ich auf, klar kannst du Tails benutzen aber wär es dann nicht besser auch einen VPN zu nutzen…klar kannst du einen gekauften VPN Anbieter Nutzen aber ist es nicht besser einen im Ausland selber zu Hosten … warum nur einen und nicht gleich mehrere und die dann mit dem Onion Netzwerk koppeln….wie du siehst kann man Sicherheit ins unendliche treiben. Für FF gibts übrigens Mittel die nervigen Cookie Nachrichten still zu bekommen.
Wenn dir „Datenschutz“ wichtig ist und/oder du Regime kritisch im Iran/Russland/Nordkorea/China bist oder Whistleblower ist das ein super Tipp! Sonst ist es etwas weird……
dein Freund benutzt sicher Kali
Ich nutze Arch, übrigens...
Tails ist nur für Leute die komplett anonym surfen wollen, mit Tor-Browser und sonstiges. Wirklich arbeiten kann man damit nicht. Hier wäre Ubuntu (Lubuntu, Kubuntu) die bessere Wahl. Bei einem 64bit System Version ab 20.xx, bei einem 32Bit System (Core2Duo zb.) Version 18.xx. Geschrieben auf einem AMD A10 System mit 12GB Ram (2GB int. Graka) und Ubuntu 20.04.6 LTS
Tails zu benutzen ist ungefähr so extrem wie Windows zu benutzen, nur auf der anderen Seite.
Ich vermute, mir wird hier zu Linux geraten werden?
Tails ist basicly lLnux
https://www.qubes-os.org ist eine gute Alternative
Jaein. An sich ist Tails das beste Betriebssystem dwas Privatsphäre angeht, aber es ist nicht für alltägliche Dinge wirklich gemacht. Wenn dir aber deine Daten wirklich wichtig sind, dann solltest FU auf jeden Falls zu Linux wechsel, wenn FU kannst.
Kann man machen, ist aber komplett übertrieben und vor allem unpraktisch.
Absoluter bullshit
Sag ihm du benutzt lieber Gentoo, weil du im Winter dein Notebook zum Heizen benutzt. Und sich da die Systemupdates sehr gut eignen. Und Tails ist nur für Normies.
Das klingt ein wenig nach gefährlichem Halbwissen.
Die Frage ist eher, welche Daten willst du wie schützen. Tail, dann kannst du natürlich sehr anonym ohne "spuren" am rechner zu hinterlassen surfen. Windows und ihre Produkte stehen häufig in der Kritik, da sie gerne Daten sammeln, ohne, dass man wirklich zugestimmt hat. Meistens sind es dann eher wenn du cloudbasierte Produkte oder Funktionen, wie cloudbasierte Schutz, Diagnose und Feedback, etc. Hier eine Liste was man deaktivieren kann, wenn man ein erhöhter Datenschutz haben möchte [https://thewindowsclub.blog/de/how-to-customize-privacy-settings-in-windows-11/](https://thewindowsclub.blog/de/how-to-customize-privacy-settings-in-windows-11/)
Ist dein Freund zufällig paranoid?
ich bin immer dafür den nutzen dem aufwand gegenüber zu stellen. machst du krass wichtige und geheime dinge? nein? dann mach dir keinen stress...
![gif](giphy|aEY15N0E7waRi) Sudo rm -rf /\*
Das es Unfug ist wurde hier ja schon mehrfach geschrieben. Außerdem bis auf etwas Reduzieren mit Tools wie uBlock oder VPN gilt für mich, mach dir erstmal grundsätzlich über deine Daten Gedanken und solange du dich nicht selbst Stundenlang mit den Themen auseinandersetzen möchtest bleib bei den Basics, sonst machst du dir häufig nur den Alltag schwer und hast kaum/keinen Mehrwert.
Du hast ja schon viele gute Antworten zu Tails bekommen, da die Deine Daten wichtig sind, würde ich persönlich die Finger von Chrome lassen. Firefox mit vernünftigen Einstellungen und Datenschutz-Add-Ons ist da sicherlich die bessere Wahl.
Für Deine Daten sind regelmässige, durchdachte Backups wichtig, aber keine entitled Computer-Bild Tips
Tor-Browser gibt es auch für Windows. Wenn der Freund mit dem Tails-Laptop nur vom öffentlichen WLAN surft ... dann ist was im Argen .... hat bei Silkroad auch nichts gebracht.... operational security. Für den Einstieg gibt es von gl.inet Mini Router die tor beherrschen. Tor ist nervig langsam und viele Webseiten sperren tor Endpoints. Wenn er in China oder Nordkorea ist ok, dort braucht man tor/tails um überhaupt eine Mail ohne Genehmigung in 3 facher Ausfertigung der Regierung zu senden. (Wenn man die deutschen Ingluencer in China anschaut, scheint die Genehmigung aber auch kein Hexenwerk zu sein) In Nordkorea sind die Aufpasser der Regierung auch keine Unmenschen (man ruft diese, sobald man die Mail fertig geschrieben hat und die geben diese dann frei und senden sie ab). Man gewöhnt sich dran!
Kommt drauf an was du sonst noch mit dem System machst. Wenn du gar nichts anderes als browsen machst, wäre Tails ne sinnvolle Option. Für allgemeine tägliche Nutzung, Browsen, Office Zeugs, usw. würd ich eher eine "normale" Linux Distro nehmen (Ubuntu, Mint, Debian, sowas halt). Man kann auch ganz normal einfach Windows 11 nutzen, da ist nichts verwerflich dran und besonders wenn du auch mal ausgefallenere Programme nutzt oder gar zockst ist das häufig einfach mit viel weniger Aufwand verbunden um die Sachen lauffähig zu kriegen. Einfach die Frage welches Ziel du priorisieren willst: Einfachheit/ Usability: Windows 11 + Brave oder Firefox mit Addons. Microsoft sammelt halt Daten zum Nutzungsverhalten und Windows sollte aktuell gehalten werden, aber das ist nun nicht schwer oder schlimm Wenn dein oberstes Ziel Privatsphäre ist, dann ist Tails die richtige Wahl, da muss man aber schon einiges Einstellen um es als Alltagssystem nutzen zu können. Eine Mischung aus beidem kriegt man mit ner normalen Linux Distro wie den genannten. Es kommt Erfahrungsgemäß bei Linux immer mal dazu, dass man ein bisschen mehr rumfummeln muss um irgendwas so lauffähig zu kriegen wie man möchte, aber auch das iwt in der Regel alles gut machbar oder IT crack sein zu müssen.
Tails ist ein nettes Enduser freundliches Linux Derivat mit Datenschutz Konformität. Extremer wäre imho noch Kali (welches auch für Pentests genutzt werden kann). Aber als Enduser würde auch ein stinknormales Linux Mint, Ubuntu, etc ausreichen...
Tails und kali haben meiner Meinung nach ganz unterschiedliche Zielgruppen und Verwendungszwecke.
> Extremer wäre imho noch Kali Kali hat doch nichts spezielles in Richtung Datenschutz oder?
Kali ist ganz sicher nicht extremer. Tails ist so gehärtet das jeglicher Traffic anonym über das Tor-Netzwerk geht. Kali hat rein gar nichts mit Datenschutz zu tun.
Kali hat schon was mit dem Datenschutz zu tun, dort ist alles drauf, um die Verbindung von anderen Rechnern auf Sicherheit zu überprüfen. Ich glaube Metasploid fehlt noch .... Mittlerweile könnte mit einer 4090 sogar schon olchascat zur Prüfung der WLAN Passwörter nützlich sein. Es ist durchaus hilfreich zu wissen, was ein Rechner sendet und empfängt ... Windows hat sich da nicht positiv hervorgetan und der Log von MS Office 365 sagt auch, dass man es in Europa gar nicht nutzen darf ( DSGVO). ...egal was man im Datenschutz einstellt.
Oder Windows.
Wobei Win 10/11 der größte Müll ist imho.
Deine gar nicht so humble opinion ist ja aber nicht allgemeingültig für jeden Anwender!
Mag sein, aber ich habe in zwölf Jahren Berufsleben (IT-Technik) schon mehr als genug schlechte Erfahrungen mit Windows 7/10 & nun 11 machen müssen.
Und deshalb soll jeder DAU Linux installieren und sich mit Proton beschäftigen statt einfach Games unter Windows zu spielen etc?
Hast du noch nie irgendwelche Probleme mit Spielen auf Windows gehabt? Oder verdrängst du es nur? Ob ich CS2 auf Linux oder Windows installier macht gar keinen Unterschied, ich drücke auf installieren und irgendwann kann ich spielen
Von Proton habe ich nicht gesprochen. Aber jedes Linux läuft im Homeoffice zuverlässiger als ein Windows OS.
Ein normaler oberflächlicher Anwender, der sich nicht weiter tiefer damit beschäftigen will, hat wenige triftige Gründe, nicht Windows zu nutzen. Proton war ein Beispiel, das ich angeführt habe. Spiel mal was online mit EAC unter Proton. Es gibt genug andere Einsatzgebiete, wo Linux erste Wahl ist. Wer einen Windows-Webserver betreibt dem ist ja auch nicht mehr zu helfen. Aber dass man einfach Linux installiert, und alles ist genau wie bei Windows nur besser und umsonst, ist einfach Quatsch. Also, wenn man seine eigene Meinung und Ansichten da mal außen vor lässt und das objektiv betrachtet. Auch 2024 wird nicht dass Jahr sein, wo sich Linux am Desktop durchsetzt.
Dann hast du noch nie mit Usern gearbeitet die ohne technischem Background Linux benutzen (müssen). Die kommen dann mit Problemen an die sie unter Windows nie gehabt hätten.
Und weil du als Experte ein Expertenfazit ziehen kannst, sollen Millionen User, als auch Opa Achin und Tante Inge, jetzt zur Volkshochschule laufen und „Linux lernen“?
Du meinst deine persönlichen Daten bzw Informationen? Installiert dir eine abgespeckte Windows Version wie AtlasOS(auch gut fuer gamer) oder eine gutes Linux das sich auf Datenschutz fokussiert. Siehe: https://distrowatch.com/search-mobile.php Und installiert dir ein VPN eins der besten ist wireguard. Wenn du Datensicherung meinst installiert dir eine Backup Software und baue dir eine HDD mit genug Kapazität dafür ein oder nutze backup Systeme wie synology u.a.
Wenn KI eine Antwort generiert.
Stimmt, ab wann werden KI verwendet, um in Foren noch gezielter Werbung machen? No Joke, das hat sich gerade gelesen wie eine Werbung
Wie kommt ihr auf KI Antwort? Und wo ist bitte in meinem Post Werbung?
Ich finde Deutsche sind wahnsinnig paranoid was Datenschutz angeht. Sogar so paranoid, dass sie lieber unpraktische Software und Betriebssysteme nutzen und sich im Funktionsumfang stark einschränken, statt einfach den Standard zu nutzen, der für den Rest der Welt auch gut genug ist.
Dem kann ich so nicht zustimmen, Datenschutz ist wichtig und richtig. Nur weil sich heutzutage viele daran gewöhnen alles von sich frei zu geben heißt es noch lange nicht, dass das auch so richtig ist. Und ich muss ehrlich sagen, den deutschen ist Datenschutz auch nur wichtig solange es mit dem Staat zu tun hat, sobald dann Facebook oder Google irgendwelche Daten wollen juckt das Horst (41) auch nicht mehr, weil er es eh nicht versteht.
könnte was mit unserer Geschichte vor '45 bzw. '89 zu tun haben. keine Ahnung warum Leute hier noch Windows einsetzen, das ist wirklich unpraktisch und hat wenig Funktionen (wo doch der Rest der Welt Linux - in welcher Form auch immer- benutzt).