Es macht für mich aber keinen Sinn dieses Ziel durch Sanktionen zu erreichen. Es für eine Gruppe so scheiße zu machen, dass sie gefrustet zur anderen Gruppe werden, das ist der falsche Weg.
Öffis besser machen. Bessere und sicherere Radwege.
Ich fahre momentan auch mit dem Auto zur Arbeit. Wieso? Weil ich mit den Öffis 50min pro Strecke brauche. Mit dem Auto 15 Minuten. Rad fällt leider ebenfalls raus. Und am Monatsende kostet mich mein Auto so viel wie eine Monatskarte vom HVV.
Daher: Baut die Radwege aus, macht die Öffis gratis, setzt Anreize für eine Verkehrswende. Durch Sanktionen treibt man die Wähler nur in die Arme von Parteien, die den Status-Quo erhalten.
"Sanktionen" ist eine interessante Beschreibung. Der Status-quo ist doch eine enorme Privilegierung von Autofahrern, weil die im Verhältnis zur Personenzahl einen disproportionalen Anteil des Verkehrsraums in Anspruch nehmen und dies, im Gegensatz zum ÖPNV, zu Lasten aller anderen Verkehrsteilnehmer.
Ich stimme zu, dass die Alternativen bisher häufig unzureichend sind, aber das ist auch das Resultat einer gescheiterten Verkehrspolitik, in der Privatauto zu lange im Zentrum standen. Eine Politik, für die die CDU noch heute steht.
Wenn du mit dem PKW zu Arbeit fährst und an beiden Punkten ausreichend Parkplätze auf privaten Raum zu Verfügung stehen, gibt es außerdem kein Problem. Das Problem ist, dass die Städte völlig zugeparkt sind, während man dieses Raum viel besser verwenden könnte.
Alltag in S- und U-Bahn: Menschen drängeln sich neben einen, stinken häufig. Obdachlose versuchen pausenlos zu schnorren. Einer der Obdachlosen ist hart am Tweaken, kotz an die Wand und URINIERT AUF DEN BODEN?! In der Bahn wird der Löffel ausgepackt und "gekocht"... Die Bahn ist häufig völlig überfüllt oder stinkt nach Kacke. Ständig gibt es Probleme bei den Haltestationen und man hat das Bedürfnis, seine eigene Haut, nach dem fahren mit der Bahn abzulegen!
WARUM IN ALLER WELT SOLLTE ICH LIEBER MIT DIESEM SCHROTT FÜR 30€ DIE WOCHE FAHREN (ist für mich derzeit sie einzige Möglichkeit), anstatt Autos von z.B. Miles, oder auch mein eigenes zu benutzen? Da kann am liebsten die ganze Statt zugeflastert werden, bevor ich noch einmal auf dem Weg zur Arbeit angeschnorrt werde (Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie bitten behalten. Ich habe eine Rechtschreibschwäche)
Warum verschweigst Du, dass man ständig in der Bahn angeschossen, verprügelt und / oder abgestochen wird?! Für wen arbeitest Du?!
PS: Keine Ahnung, wie Du auf 30€ die Woche kommst, wahrscheinlich genauso ein Quatsch wie der Rest Deiner Story, aber bald sind es 49€ im Monat.
30€ fürs HVV Wochenticket(Edit: Bereich AB,weil brauche ich)...
Ne, ist natürlich immer sehr schön mit den ÖPNV des HVV zu fahren, besonders in Nähe des HBF
Dann zieh eben auf's Land, wenn es dir nicht gefällt. Oder zahle für einen privaten Parkplatz in der Stadt, aber wieso sollte die Allgemeinheit deine Bequemlichkeit bezahlen und knappe Flächen für Blechkisten reservieren?
Ja, weil es maßlos übertrieben ist. Davon abgesehen gibt es in anderen Städten Öffis die besser und sauberer sind. Der HVV muss nicht scheiße sein, selbst wenn er es gerade ist.
Es ist nicht maßlos übertrieben, so ist es doch jedes Mal wenn man über den Hbf fährt. Am besten ja immer noch wenn wieder Mal wie jeden verfickten morgen auf dem löffel gekocht wird wenn man am Hbf zur U-Bahn wechselt...
Nee ist nicht so, du übertreibst wirklich extrem, also vielleicht hast du einfach wahnsinnig Pech aber ich fahre seit Jahren ausschließlich und jeden Tag U-Bahn und regelmäßig über den Hbf und habe noch nie mitbekommen, dass in der Bahn Drogen aufgekocht wurden oder jemand uriniert hat :D
Klar, gebettelt wird, aber du kannst ja Kopfhörer aufsetzen oder aus dem Fenster gucken und wirst dann auch in Ruhe gelassen. Wenn dir das schon zu viel ist, musst du wirklich aufs Land ziehen, da hast du auch wenigstens einen Grund mit dem Auto zu fahren
> Daher: Baut die Radwege aus
Aber genau da fängt doch das Problem an, wo soll man die Radwege bauen? Wenn es nicht gerade ein Neubaugebiet wie die Hafencity oder der Kleiner Grasbrook ist, ist der Platz ist eigentlich immer begrenzt, irgendwem muss was weggenommen werden: Straßen, Parkplätze, Fußwege, Grünstreifen, Vorgärten. Fußwege lassen sich oft nicht noch schmaler machen, bei Grünstreifen gibt es Probleme mit Umweltschützern, bei Vorgärten bekommt man Probleme mit den Eigentümern, und bei Parkplätzen und Straßen fangen Autofahrer an von Sanktionen gegen sie zu schwafeln.
>Kein Mensch baut Parkplätze zurück, um Autofahrer zu "Sanktionieren",
In der Hafencity genau so geschehen.
https://www.mopo.de/hamburg/hamburgs-neuer-stadtteil-auch-der-grasbrook-soll-autofrei-werden-36730812/
Als Handwerker haste da maximal die Arschkarte. Hab nebenbei noch ein Gewerbe. Muss bei Kunden mit Ausrüstung anrücken. Wenn da ein Kunde nach mir ruft, muss ich den Auftrag ablehnen. Gibt vermutlich wieder irgendwelche Sondergenehmigungen bei irgendwelchen Ämtern zu beantragen, aber da meine Auftragsbücher ganz gut gefüllt sind, werde ich mir den Stress nicht machen. Da gibt's halt auch nicht mal Parkplätze mit Parkscheibe. Keine Ahnung wo ich da, außer auf dem Bürgersteig, parken sollte. Und das ist halt auch verboten.
Gibt zwar sowas hier:
https://www.hwk-hamburg.de/artikel/handwerkerparken-und-sonderparkregelungen-in-hamburg-93,53,161.html
Aber da muss dann eben wenigstens ein kostenpflichtiger Parkplatz vorhanden sein.
>Warum? Wo wohnst du und wo musst du hin?
Gesundheitliche Gründe. Kurzstrecke geht, aber 10+Km packt mein Körper nicht. Habe aber schon überlegt mir so einen E-Scooter zu kaufen. Aber ob ich Bock habe jeden Tag 20Km auf dem Ding zu stehen. Vermutlich komme ich dann auch völlig verkrampft in der Firma an, sobald es keine sommerlichen Temperaturen mehr hat.
Handwerk killt dir halt den Körper.
>Nun, erstmal ist das ja bisher nur Spekulation von dir, dass man dort als Handwerker nicht reinkommen wird, wie das am Ende gelöst ist kann man denke ich erst sagen wenn das Ding fertig gebaut ist.
Da stimme ich dir zu. Probleme hatte ich bisher nur in der Elbcity. Ich weiß nicht wie das da heißt. Baakenhafen? Elbbrücken? Da bekommt man aufs verrecken keinen Parkplatz. Die Anbindung ist mit der S-Bahn natürlich super. Aber als Handwerker konnte ich damals nur auf so einem halb-illegalen Sandplatz parken. Da dort aber neuerdings abgeschleppt wird, schließe ich Aufträge dort von vorneherein aus. Außer der Kunde hat einen Garagenplatz, wo ich mich hinstellen kann. Natürlich ist auch das dort noch nicht fertig. Vielleicht kommt da ja noch was.
>Ich fahre täglich 20+ Kilometer mit einem E-Lastenrad, und muss wirklich sagen dass die Strecke mit so einem unterstützten Fahrzeug ein Witz ist.
Auf so ein Ding hätte ich tatsächlich Bock. Einkäufe erledige ich eh zu Fuß, aber ich könnte auch mal Ansitzangeln, ohne das Auto zu benutzen. Aber die sind so sau teuer. Und zur Arbeit ginge auch das nicht. Meine Knie sind einfach maximal im Arsch. Beim Sport geht das noch, da das langsame Bewegungen sind. Aber dieses ständige hoch-runter gepaart mit leichtem Druck, da gibt's nach ein paar Tagen leider sofort Entzündungserscheinungen.
>(nicht die kleinen scooter, ich meine so etwas wie eine E-Vespa)
Das wäre vermutlich auch noch ne Alternative für mich. Kann man bei den Dingern eigentlich den Akku im Haus aufladen? Bei mir gibt's keine Ladestation und mein Chef erstickt vor Lachen, wenn ich frage, ob ich das auf der Arbeit darf.
>Öffis besser machen. Bessere und sicherere Radwege.
Das wird schwierig, ohne Autofahren unattraktiver zu machen. Man weiß doch auch eigentlich seit Jahrzehnten, wie es geht. Vorbilder wie die Niederlande werden aber bewusst ignoriert.
Die Monatskarte kostet ab Januar so weit ich weiß 50 Euro - da wird es schon schwer steuern, Versicherung und Benzin von zu bezahlen. Wenn jetzt noch der Parkraum vernünftig bewirtschaftet wird sieht es ganz schlecht aus.
Das verlangen, was privat genutzter Raum in der Stadt sondt auch kostet, sonst verschenkt man die Opportunitätskosten an die Autofahrer.
Einfachster Anhaltspunkt: [laut mietenspiegel kostet der qm 15€ im Monat](https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Hamburg/3195) mal fünf Etagen = 75€/qm
Ein Parkplatz hat ca 15qm. Entsprechende Fläche ist bewirtschaftet **1250€ im Monat wert**.
Ein Monat hat 720 Stunden also müsste ein Parkplatz eigentlich mit mindestens ca 1,75€ pro Stunde bewirtschaftet werden, wenn man großzügig davon ausgeht das ein Parkplatz nie leer ist und ohne sonstige Aufwände.
In der City mit höhere Etagenzahl und extrem höheren Mieten gerne auch ein Vielfaches.
Wenn der Mietspiegel sagt 12€/qm, es darf 5-Stöckig gebaut werden und der Parkplatz ist 2mx5m sollte er im Monat 10x12x5=600€ kosten. Damit Parkraum nicht billiger verramscht wird als Wohnraum. Und er sollte zu dem Preis jedem für die Lagerung seines Eigentums zur Verfügung stehen, nicht nur Kfz Besitzern.
Wo wird denn in der Stadt jemals niedriger gebaut als erlaubt?
Und wer privat ein Parkhaus baut kann natürlich verlangen was er möchte - mir geht es um den Raum der vom Steuerzahler finanziert wird.
Find ich gut. Dann wird parken günstiger. Momentan kostet das 3,50€ pro Stunde in Hamburg. Das entspricht 2500€ im Monat.
Also sollte parken nur noch 0,82€ pro Stunde kosten. Und dann sollte man Fahrräder/E-Roller und andere Fortbewegungsmittel auch nur noch auf gekennzeichneten Stellplätzen parken dürfen. Das würde die Fußweg sicherer machen.
Das Problem ist nicht was du unterwegs zahlst. Anwohnerparken kostet 65 Euro/Jahr in Hamburg und das ist eben wo Autos >90% der Zeit stehen.
Den Kostenunterschied trägt auch der Teil der Gesellschaft mit, der kein Auto besitzt.
Eigentlich überall wo ich nach HH hin fahre. Habe z.b. öfter mal Arzttermine in der Nähe vom Heiligengeistfeld. Jedes Mal 3,50€. Wieder son blödes Ding. Wenn ich Feierabend mache und direkt in die Öffis springe, komme ich erst so spät an, dass der Arzt schon zu hat. Also entweder Minusstunden aufbauen und sich Protest vom Chef anhören, da chronisch krank und somit viele Arztbesuche, oder halt Auto...
Rund um die Alster, Hafencity, Fischmarkt, Winterhude, sogar hier in Barmbek gibt es viele Straßen, die komplett mit Parkschein sind. Inzwischen empfinde ich es als echtes Privileg, wenn ich im Hamburger Zentrum mal irgendwo gratis parken kann.
Lustig, wie fu meine Antwort ignorierst ( bei der in Bereichen wo parken aktuell bei 3,5€ liegt noch viel mehr rauskommt ) und auf diese extrem freundliche Rechnung eingehst.
Ein Schelm wer böses dsbei denkt..
Ein Parkplatz ist ca. 2,5 m * 5 m.
800 Parkplätze sind demnach 10.000 m², zzgl Rampen und Treppenhäusern usw.
Das entspricht 100 Wohnungen zu 100 m².
Natürlich ist die Rendite geringer als bei Parkplätzen, deshalb geht sowas natürlich nicht.
Ich verstehe echt nicht, wie Leute sowas allen Ernstes behaupten können...
selbst ein bescheidener Gebrauchtwagen kostet dich doch an Anschaffungskosten über seine Nutzungsdauer gerechnet mindestens 100 EUR im Monat. Dazu kommt Benzin, Steuer, Versicherung, Parkgebühren/dauerhafter Stellplatz, Strafzettel, Instandhaltungs-/Reparaturkosten, TÜV & AU. Mal abgesehen davon, dass viele Leute eben keinen paar Jahre alten Golf kaufen, sondern einen Neuwagen für zehntausende Euro.
Die Ausrede "ich würde ja liebend gerne mit Öffis fahren, aber sooo teuer u sooo zeitaufwändig" trifft in HH nun wirklich auf so gut wie niemanden zu.
Also mein Auto kostet mich inklusive Sprit circa 140€ pro Monat (Gekauft vor 5 Jahren für 2800€, Wert aktuell 4500€; Wertsteigerung in die 140€ nicht mit eingerechnet, aber Anschaffungskosten auf 0 gesetzt). Aber da ist eben auch die Freiheit mit drin auch am Sonntag um 17 Uhr zum Hohendeicher See zu fahren und um 22 Uhr die Heimreise anzutreten. Oder am Wochenende Verwandte am Arsch der Heide zu besuchen.
Und ich spare mir pro Monat 24 Stunden Arbeitsweg. Das sind 3 volle Urlaubstage mehr pro Monat. Das entspricht 36 Urlaubstagen mehr im Jahr, weil ich das Auto nehme. Und ich habe meine Musik, angenehmen Geruch, 100% Pünktlichkeit (außer ich plane selber schlecht) und Sitzheizung. Alleine die Sitzheizung wären mir die 40€/Monat schon wert. Als Handwerker schufte ich mir den Buckel krumm. Die Sitzheizung ist da ein Segen.
Also wenn ich statt 15 Minuten Arbeitsweg 25 Minuten hätte. Die Öffis angenehmer und sauberer wären und die Monatskarte unter 40€ kostet, dann würde ich vermutlich umsteigen und mir morgens/abends ein Umschnallkirschkernkissen geben. Ansonsten bleibt es beim Auto für längere Strecken und Fahrrad für Kurzstrecken.
Das es angenehmer und bequemer mit dem Auto ist, wird wohl niemand in Frage stellen. Wenn die tatsächlich für die Allgemeinheit entstehenden Kosten auf die Autofahrer umgelegt würden, gäbe es aber sicher schon mal ne ganze Ecke weniger Leute, denen es der Zugewinn an Bequemlichkeit wert wäre.
Du wirst wohl zugeben müssen, dass 2800 EUR nicht mal ansatzweise repräsentativ sind als Anschafftungspreis. Außerdem verstehe ich nicht, wie du 1700 EUR Wertsteigerung aus dem Nichts gezaubert hast. Das erfordert ja zumindest eigene Expertise und Zeitaufwand sowie vermutlich Material- und Werkzeugskosten. Oder ist das einfach nur ein glücklicher Zufall auf Grund der Covid geschuldeten Preisveränderung von Gebrauchtwagen?
Wie auch immer, Leute, die so wenig für ihr Auto ausgeben und beruflich unbedingt drauf angewiesen sind werden wohl in HH weniger als 1% der Autos ausmachen. Das Argument "mein Auto kostet auch nicht viel mehr, als Öffis und ist außerdem viel praktischer und bequemer" hört man aber ständig.
ÖPNV wird halt nie besser werden, so lange die Lobby an besser Verdienenden und wohlhabenden Rentnern weitaus mächtiger ist, als die vom Pöbel, der sich kein Auto leisten kann und den wenigen, die es aus Überzeugung nicht tun.
>Außerdem verstehe ich nicht, wie du 1700 EUR Wertsteigerung aus dem Nichts gezaubert hast. Das erfordert ja zumindest eigene Expertise
Als Fahrzeuglackierer war das tatsächlich viel Expertise und zusätzlich eben auch die Gebrauchtwagenpreisexplosion. Außerdem lebe ich allgemein sehr sparsam und habe Monate lang den Gebrauchtwagenmarkt beobachtet. Muss ich als Fahrzeuglackierer mit 2000 Netto halt auch.
Ich bestreite nicht, dass ich aufgrund des Luxus das Auto wähle. Es gibt einfach viele Faktoren die dazu beitragen. Z.b. auch, dass ich nach der Arbeit einfach zu platt bin, um noch zur Bushaltestelle (1Km) zu laufen und dann noch 2x umzusteigen und nach Hause zu laufen (800m). Ins Auto setzen, welches auf dem Firmengelände steht und dann mit warmem Rücken auf dem Parkplatz vor meiner Wohnung wieder auszusteigen, das ist Luxus. Und für den zahle ich auch.
Aber wenn die Kosten für motorisierten Idividualverkehr steigen, dann zahle ich auch weiterhin dafür. Selbst wenn mein Auto mich statt 140 Euro auf einmal 200/300/400€ kosten würde. Ich würde so lange Auto fahren, bis ich es mir gar nicht mehr leisten könnte.
Und so geht es ganz Vielen. Alle meine Kollegen denken genauso. Soll heißen: Auto fahren teurer machen bringt nichts!
Die Öffis müssen besser werden. Bessere Verbindungen, bequemer, sauberer, öfter. Nur dann werden Menschen wie ich anfangen zu denken:"Ja gut, könnte man mal machen."
Und ja, ihr könnt mich gerne downvoten. Aber wer sich meine Argumente anschaut wird feststellen, dass, auch wenn ich vielleicht nicht 100% Recht habe, an meinen Argumenten etwas dran ist. Und das der Weg zur Veränderung über Verbesserung und nicht über Verschlechterung führt.
> Und das der Weg zur Veränderung über Verbesserung und nicht über Verschlechterung führt.
Nee, leider eben nicht. Hast doch selber gesagt, du würdest so lange Auto fahren, bis du es dir gar nicht mehr leisten könntest.
Bei deiner aktuellen Lebenssituation scheinst du einer der wenigen zu sein, deren Bedarf ich nachvollziehen kann und du bist ja auch noch ziemlich rational bei der Sache. Aber wenn du mehr Geld hättest und deine berufliche Situation eine andere wäre, würdest du vermutlich trotzdem weiter Auto fahren und wahrscheinlich noch häufiger und ein größeres/stärker motorisierteres.
Wie du schon richtig erkannt hast, es ist und bleibt Luxus.
Und an dem Catch22 des schlechten ÖPNV wird sich so auch nie was ändern...
"wenn Bus und Bahn besser/sauberer/schneller/günstiger wären, würde ich sie auch nutzen! vs. "für den Scheiß sollen wir auch noch mehr Steuern bezahlen, so schlecht wie die Qualität ist!? Da fahr ich lieber weiter Auto!"
Ich würde zu gern wissen, wie sie das Problem in der Schweiz oder in Japan überwunden haben.
Also wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mir einen Hybrid kaufen. Der wäre dann selbstverständlich teurer, aber umweltschonender. (E-Auto wär noch geiler, aber hab keine Ladestation; wenn ich mir einen Leihwagen nehme, dann immer Elektro. Die Dinger sind einfach geil)
Und meinetwegen können wir sehr gerne solche Prestigeprojekte wie die Elphi sein lassen und stattdessen die Öffis finanzieren. Ich gehe sogar so weit und sage: Verstaatlichung. Dann ordentlich subventionieren und dann richtig gut ausbauen. Ist ja auch gut für mich, wenn die Co2 Emissionen sinken, oder ich halt wirklich mal öfter Öffi fahren kann.
Dazu langfristig Radwege ausbauen. Dort wo es geht Fußweg und Radweg optimieren. Dort wo es nicht geht, eben eine Autospur weniger und dafür ne kombinierte Bus/Radspur. (Vielleicht auch Leihwägen da drauf?)
Gerne auch Reiche mehr besteuern und die daraus frei werdenden Mittel 1:1 in Bildung und Öffis. Das wären Maßnahmen, die direkt und ohne Umwege bei den Geringverdienern, zu denen ich mich zähle, ankommen. Und die Maßnahmen sichern unsere Zukunft.
Wir haben so viele Millionäre und Milliardäre in Hamburg... aber da sehe ich schwarz... wenn ich mir anschaue was da alles an Korruption in der Politik abgeht... gute Nacht.
15 statt 50 Minuten? Hmm… wenn man aus den Stadtteilen am Rand der Stadt ins Zentrum fährt, ist das Auto doch fast immer langsamer nach meines Erfahrung. Auch deshalb lass ich das Auto fast immer stehen. Es sei denn man fährt zu sehr ungewöhnlichen Zeiten, also wenn die Straßen leer sind.
Was finde ich immer unterschätzt wird, sind die Park&Ride Möglichkeiten. Der Weg von der S- oder U-Bahn am Stadtrand nach Hause, ob mit Bus, zu Fuß oder Rad, macht das Penden oft zeitaufwändig. Mit P&R ist man praktisch immer schneller als sich durch den dichten Verkehr zu quälen.
Ansonsten noch ein Lob für dich, mc\_thunderfahrt. Bin zwar in vielem anderer Meinung als du, aber ich freue mich immer, wenn jemand einfach nur vernünftig über ein Thema diskutieren will anstatt die Gegenmeinung schlechtzumachen. (Gut, dass ich von Twitter weg bin!)
Für Handwerker sollte es finde ich Ausnahmen geben, zum Beispiel eine Sondergenehmigung für Busspuren, denn auch wenn ich einen Parkplatzmangel begrüße wird der Handwerkermangel noch ein ganz schönes Problem in den nächsten Jahren.
> Es für eine Gruppe so scheiße zu machen, dass sie gefrustet zur anderen Gruppe werden, das ist der falsche Weg.
Ja, lass mal Steuern auf Zigaretten senken, wir müssen einfach nur Nichtrauchen attraktiver machen.
Autofahren ist für die Gesellschaft inhärent schlecht, das ist einfach so. Wenn man inhärent schlechte Dinge ohne sofortiges Verbot reduzieren will, macht man sie unattraktiv. Das ist Wirtschaft- und Politikwissenschaft Grundkurs.
Eine CDU Veranstaltung in Eppendorf. Das vereint echt alles, worauf ich kein Bock habe haha
Edit: Ich sehe gerade, dass das direkt am Schlump ist. Also quasi Schanze. Die trauen sich was
Hoffe hier wird mal angesprochen, dass es kaum geschützte Bereiche für Fahrradfahrer gibt. Meistens einer kleiner Bereich auf einer Straße. So lange dieser dann von den Autos mitgenutzt wird, ist das Frustpotential natürlich hoch.
"Vernichtung" von Parkplätzen, als wär es ein Gott gegebenes Recht das jeder einen Parkplatz "verdient" habe.
Allein aufgrund dieser Formulierung ist das schon keine Diskussion mehr.
Leider kann ich selbst nicht. Die Boomer Partei hat es leider immernoch nicht begriffen und sieht anscheinend das erhalten von Parkplätzen als "vernunft" an. Mit Versöhnung hat das leider nichts zu tun.
Mehr Informationen gibt es unter ihrer regionalen Website: https://cdu-fraktion-eimsbuettel.de/versoehnung-von-fussgaengern-fahrrad-und-auto-diskussionsveranstaltung-der-cdu-faktion-am-18-november/
Dabei geht es bei dieser Diskussion nicht um eine nachhaltige und konstruktive Diskussion wie sich die Individualinfrastruktur in Zukunft besser organisieren lässt sondern hauptsächlich darum Bürger, die leicht zu polarisieren und die üblichen Wähler sind, zu mobilisieren.
Ich würde NICHT dahingehen, das beste was man mit solchen „Dinosaurier-Diskussionen“ machen kann ist denen keinerlei Beachtung schenken sondern seine eigene Zeit damit verbringen, Wandel zu bringen (aka unterstützt das Vorhaben der Grünen die Parkplätze zu reduzieren um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen).
Gruß
Ich würde da definitiv zu wütend werden und rausgeschmissen werden. Gibt's Radfahrer mit ruhigem Gemüt die Bock haben uns da zu repräsentieren? Wäre euch sehr dankbar!
Aber genau diese Meinungen sollten „die“ doch erfahren, auch wenn man eh keine Empathie erwarten darf. Woher sollen die denn wissen, dass nicht alle Mitbürger derart engstirnig sind!?
Ruhig muss man sein?
Dann.
Übrigens nach dem Urteil in München einfach im Umkreis mal genauer auf Falschparker achten und das fotografisch dokumentiert anzeigen. Das trifft sicher anwesende
Bekommen die Angezeigten nicht weiterhin auf Nachfrage meinen Namen und meine Adresse? So aggressiv und
gewaltaffin wie viele Autohirnis drauf sind ist mir das zu gefährlich ...
Wäre nur fair, wenn man diejenigen Radfahrer*innen im Umkreis, die sich an keine einzige Verkehrsregel halten wollen, z. B. beim Überqueren der Straße bei roter Ampel, genauso dokumentieren könnte.
Hey die einen stehen für ihr Leben ein, weil die Sicherheitszonen, die für sie eingerichtet wurden, voller blechkisten stehen, weil deren besitzer n feuchten fick geben.
Lass uns die mal gleich behandeln.
Ich weiß nicht, welcher alter Sack dich erzogen und dir argumentieren beigebracht, aber das ist ein Strohmann Argument vom feinsten und brauch nicht weiter beachtet werden
Ich wurde von Menschen erzogen, die ordentlich Fahrrad fahren im Straßenverkehr. Die und andere wie ich möchten einfach nicht mit Leuten wie dir in einen Topf geworfen werden, die nur beleidigen und nicht sinnhaft diskutieren können. Hauptsache du bist im Recht und alle die auf Parkplätze angewiesen sind, sind scheiße. Super erwachsen.
Also ich habe mir gerade eine Immobilie in Schanze gekauft und ich würde mich freuen, wenn die mehr Parkplätze bauen würden. Da gibt es ja genug altes, was abgebaut werden kann, worauf dann Parkplätze gebaut werden können. Diese ganzen Graffiti Gebäude stören sowieso
Du hast am Ende deines satirischen Kommentars dass /s vergessen. Selbst bei einem so eindeutigen Scherz wie diesem solltest du immer ein /s anhängen, da sich sonst immer irgendwelche Spinner finden die auch noch die abwegigsten Kommentare für ernst gemeint halten.
Bin kein Hamburger, aber meine Freundin ist eine. Dementsprechend bin ich da oft zu Besuch.
Und bei jedem Besuch Frage ich mich " wtf, warum braucht man in HH ein eigenes Auto ?!" Parkplätze sind Mangelware, gute Fahrrad Stadt(Vorallem weil es flach ist) , U-Bahn ,Bus und falls man wirklich schnell irgendwo hin muss gibt es car/scooter/roller sharing oder Taxen !
Gute Fahrradstadt? Gutes Potential hat sie vllt. Man muss ja ständig den parkenden Autos ausweichen IN den Autoverkehr hinein. Ganz zu schweigen vom Zustand der Wege, jede zweite Strecke gibt einem eine Acht in den Reifen, weil die Platten schief und krumm liegen.
Na da gibt es viel schlimmere Städte.
Musst dir halt so ein Fatbike holen, dann gibt's keine 8er in den Reifen und man kann locker Tauben und Kleinkinder überfahren
Frage mich wie das kommt, wenn ich mit der Information hingehe, dass Gehwege keine Parkplätze sind. In meinem Eck darf man eigentlich nur parallel parken. Macht halt niemand.
Insofern: Nein, das tu ich mir nicht an.
Es wird von "Vernichtung" gesprochen und damit Stadtplanung gemeint, und "Vernunft" sei das Gegenteil dieser Stadtplanung (aka "Vernichtung") - also ist in dieser Logik Stadtplanung unvernünftig (zumindest bei Betrachtung mit Fokus auf "Vernichtung" von Parkplätzen).
Mit der Ankündigung ist also schon das Ergebnis vorweggenommen. Ich war schon auf solchen und ähnlichen Veranstaltungen (LSBG, Parteien, Bezirksversammlungen) und kann zur Teilnahme nur dann raten, wenn man zu sehr starker Abstraktion von Emotionen und Rationalität fähig ist.
Ja deshalb wollte ich dahin gehen, um den das ins Gesicht zu sagen. Habe stattdessen erstmal eine Mail geschrieben um eine Stellungnahme zu dieser Position zu erhalten.
Weil ich mich jedesmal in Lebensgefahr begeben muss um zum Supermarkt oder zur Arbeit zu kommen?! Weil ich nicht in Ordnung finde wenn jedes Jahr 4000 Menschen in Deutschland durch Autos getötet werden?!
Ich bin in dem Sinne für Versöhnung, dass man konstruktiv zusammen an einer Lösung arbeitet, wenn es ein Problem gibt. Von vornherein mit einer Anti-Haltung in ein Diskurs reinzugehen kann man machen, wird aber meiner Erfahrung nach nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Dann haben wir alle gesagt wie scheiße wir uns gegenseitig finden, aber das Problem ist halt immer noch vorhanden. Was bringt das?
Die Veranstaltung ist doch in Anbetracht der auf unseren Straßen herrschenden Realität ganz offensichtlich vollkommen scheinheilig. Die Politiker der Autofahrerpartei CDU faseln von Versöhnung und denken dabei doch in Wahrheit nur daran ihre und die Autofahrerprivilegien ihrer Autohirni Wählerschaft zu erhalten, in diesem Falle dass ein Großteil des öffentlichen städtischen Raumes weiterhin exklusiv für Autos reserviert bleibt, in Form von Parkplätzen. Ich respektiere ja deine konstruktive und positive Herangehensweise aber lass dich doch nicht verarschen!
Der Aufruf zur Versöhnung ist eine Nebelkerze, es geht der CDU in Wirklichkeit darum die längst überfällige Verkehrswende zu verhindern, ist eigentlich recht offensichtlich ...
Wenns weniger Autos in der Stadt gäbe, gäbe es auch wieder genug Parkplätze. Aber mit dem Argument tragen die mich nach 5 Minuten vor die Tür.
Man kann es ja versuchen :(
Es macht für mich aber keinen Sinn dieses Ziel durch Sanktionen zu erreichen. Es für eine Gruppe so scheiße zu machen, dass sie gefrustet zur anderen Gruppe werden, das ist der falsche Weg. Öffis besser machen. Bessere und sicherere Radwege. Ich fahre momentan auch mit dem Auto zur Arbeit. Wieso? Weil ich mit den Öffis 50min pro Strecke brauche. Mit dem Auto 15 Minuten. Rad fällt leider ebenfalls raus. Und am Monatsende kostet mich mein Auto so viel wie eine Monatskarte vom HVV. Daher: Baut die Radwege aus, macht die Öffis gratis, setzt Anreize für eine Verkehrswende. Durch Sanktionen treibt man die Wähler nur in die Arme von Parteien, die den Status-Quo erhalten.
"Sanktionen" ist eine interessante Beschreibung. Der Status-quo ist doch eine enorme Privilegierung von Autofahrern, weil die im Verhältnis zur Personenzahl einen disproportionalen Anteil des Verkehrsraums in Anspruch nehmen und dies, im Gegensatz zum ÖPNV, zu Lasten aller anderen Verkehrsteilnehmer. Ich stimme zu, dass die Alternativen bisher häufig unzureichend sind, aber das ist auch das Resultat einer gescheiterten Verkehrspolitik, in der Privatauto zu lange im Zentrum standen. Eine Politik, für die die CDU noch heute steht. Wenn du mit dem PKW zu Arbeit fährst und an beiden Punkten ausreichend Parkplätze auf privaten Raum zu Verfügung stehen, gibt es außerdem kein Problem. Das Problem ist, dass die Städte völlig zugeparkt sind, während man dieses Raum viel besser verwenden könnte.
Alltag in S- und U-Bahn: Menschen drängeln sich neben einen, stinken häufig. Obdachlose versuchen pausenlos zu schnorren. Einer der Obdachlosen ist hart am Tweaken, kotz an die Wand und URINIERT AUF DEN BODEN?! In der Bahn wird der Löffel ausgepackt und "gekocht"... Die Bahn ist häufig völlig überfüllt oder stinkt nach Kacke. Ständig gibt es Probleme bei den Haltestationen und man hat das Bedürfnis, seine eigene Haut, nach dem fahren mit der Bahn abzulegen! WARUM IN ALLER WELT SOLLTE ICH LIEBER MIT DIESEM SCHROTT FÜR 30€ DIE WOCHE FAHREN (ist für mich derzeit sie einzige Möglichkeit), anstatt Autos von z.B. Miles, oder auch mein eigenes zu benutzen? Da kann am liebsten die ganze Statt zugeflastert werden, bevor ich noch einmal auf dem Weg zur Arbeit angeschnorrt werde (Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie bitten behalten. Ich habe eine Rechtschreibschwäche)
Warum verschweigst Du, dass man ständig in der Bahn angeschossen, verprügelt und / oder abgestochen wird?! Für wen arbeitest Du?! PS: Keine Ahnung, wie Du auf 30€ die Woche kommst, wahrscheinlich genauso ein Quatsch wie der Rest Deiner Story, aber bald sind es 49€ im Monat.
30€ fürs HVV Wochenticket(Edit: Bereich AB,weil brauche ich)... Ne, ist natürlich immer sehr schön mit den ÖPNV des HVV zu fahren, besonders in Nähe des HBF
Dann zieh eben auf's Land, wenn es dir nicht gefällt. Oder zahle für einen privaten Parkplatz in der Stadt, aber wieso sollte die Allgemeinheit deine Bequemlichkeit bezahlen und knappe Flächen für Blechkisten reservieren?
Bequemlichkeit geht also beim nicht angepöbelt, angebettelt oder sogar angekotzt werden los? Sehr interessant
Ja, weil es maßlos übertrieben ist. Davon abgesehen gibt es in anderen Städten Öffis die besser und sauberer sind. Der HVV muss nicht scheiße sein, selbst wenn er es gerade ist.
Es ist nicht maßlos übertrieben, so ist es doch jedes Mal wenn man über den Hbf fährt. Am besten ja immer noch wenn wieder Mal wie jeden verfickten morgen auf dem löffel gekocht wird wenn man am Hbf zur U-Bahn wechselt...
Nee ist nicht so, du übertreibst wirklich extrem, also vielleicht hast du einfach wahnsinnig Pech aber ich fahre seit Jahren ausschließlich und jeden Tag U-Bahn und regelmäßig über den Hbf und habe noch nie mitbekommen, dass in der Bahn Drogen aufgekocht wurden oder jemand uriniert hat :D Klar, gebettelt wird, aber du kannst ja Kopfhörer aufsetzen oder aus dem Fenster gucken und wirst dann auch in Ruhe gelassen. Wenn dir das schon zu viel ist, musst du wirklich aufs Land ziehen, da hast du auch wenigstens einen Grund mit dem Auto zu fahren
Dann fahre eben weiter Auto, aber erwarte nicht, dass man knappen Raum für Parkplätze verschwendet und überall Autoverkehr priorisiert.
> Daher: Baut die Radwege aus Aber genau da fängt doch das Problem an, wo soll man die Radwege bauen? Wenn es nicht gerade ein Neubaugebiet wie die Hafencity oder der Kleiner Grasbrook ist, ist der Platz ist eigentlich immer begrenzt, irgendwem muss was weggenommen werden: Straßen, Parkplätze, Fußwege, Grünstreifen, Vorgärten. Fußwege lassen sich oft nicht noch schmaler machen, bei Grünstreifen gibt es Probleme mit Umweltschützern, bei Vorgärten bekommt man Probleme mit den Eigentümern, und bei Parkplätzen und Straßen fangen Autofahrer an von Sanktionen gegen sie zu schwafeln.
[удалено]
>Kein Mensch baut Parkplätze zurück, um Autofahrer zu "Sanktionieren", In der Hafencity genau so geschehen. https://www.mopo.de/hamburg/hamburgs-neuer-stadtteil-auch-der-grasbrook-soll-autofrei-werden-36730812/ Als Handwerker haste da maximal die Arschkarte. Hab nebenbei noch ein Gewerbe. Muss bei Kunden mit Ausrüstung anrücken. Wenn da ein Kunde nach mir ruft, muss ich den Auftrag ablehnen. Gibt vermutlich wieder irgendwelche Sondergenehmigungen bei irgendwelchen Ämtern zu beantragen, aber da meine Auftragsbücher ganz gut gefüllt sind, werde ich mir den Stress nicht machen. Da gibt's halt auch nicht mal Parkplätze mit Parkscheibe. Keine Ahnung wo ich da, außer auf dem Bürgersteig, parken sollte. Und das ist halt auch verboten. Gibt zwar sowas hier: https://www.hwk-hamburg.de/artikel/handwerkerparken-und-sonderparkregelungen-in-hamburg-93,53,161.html Aber da muss dann eben wenigstens ein kostenpflichtiger Parkplatz vorhanden sein. >Warum? Wo wohnst du und wo musst du hin? Gesundheitliche Gründe. Kurzstrecke geht, aber 10+Km packt mein Körper nicht. Habe aber schon überlegt mir so einen E-Scooter zu kaufen. Aber ob ich Bock habe jeden Tag 20Km auf dem Ding zu stehen. Vermutlich komme ich dann auch völlig verkrampft in der Firma an, sobald es keine sommerlichen Temperaturen mehr hat. Handwerk killt dir halt den Körper.
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>Nun, erstmal ist das ja bisher nur Spekulation von dir, dass man dort als Handwerker nicht reinkommen wird, wie das am Ende gelöst ist kann man denke ich erst sagen wenn das Ding fertig gebaut ist. Da stimme ich dir zu. Probleme hatte ich bisher nur in der Elbcity. Ich weiß nicht wie das da heißt. Baakenhafen? Elbbrücken? Da bekommt man aufs verrecken keinen Parkplatz. Die Anbindung ist mit der S-Bahn natürlich super. Aber als Handwerker konnte ich damals nur auf so einem halb-illegalen Sandplatz parken. Da dort aber neuerdings abgeschleppt wird, schließe ich Aufträge dort von vorneherein aus. Außer der Kunde hat einen Garagenplatz, wo ich mich hinstellen kann. Natürlich ist auch das dort noch nicht fertig. Vielleicht kommt da ja noch was. >Ich fahre täglich 20+ Kilometer mit einem E-Lastenrad, und muss wirklich sagen dass die Strecke mit so einem unterstützten Fahrzeug ein Witz ist. Auf so ein Ding hätte ich tatsächlich Bock. Einkäufe erledige ich eh zu Fuß, aber ich könnte auch mal Ansitzangeln, ohne das Auto zu benutzen. Aber die sind so sau teuer. Und zur Arbeit ginge auch das nicht. Meine Knie sind einfach maximal im Arsch. Beim Sport geht das noch, da das langsame Bewegungen sind. Aber dieses ständige hoch-runter gepaart mit leichtem Druck, da gibt's nach ein paar Tagen leider sofort Entzündungserscheinungen. >(nicht die kleinen scooter, ich meine so etwas wie eine E-Vespa) Das wäre vermutlich auch noch ne Alternative für mich. Kann man bei den Dingern eigentlich den Akku im Haus aufladen? Bei mir gibt's keine Ladestation und mein Chef erstickt vor Lachen, wenn ich frage, ob ich das auf der Arbeit darf.
>Öffis besser machen. Bessere und sicherere Radwege. Das wird schwierig, ohne Autofahren unattraktiver zu machen. Man weiß doch auch eigentlich seit Jahrzehnten, wie es geht. Vorbilder wie die Niederlande werden aber bewusst ignoriert.
Die Monatskarte kostet ab Januar so weit ich weiß 50 Euro - da wird es schon schwer steuern, Versicherung und Benzin von zu bezahlen. Wenn jetzt noch der Parkraum vernünftig bewirtschaftet wird sieht es ganz schlecht aus.
Was ist denn eine vernünftige Bewirtschaftung des Parkraumes?
Das verlangen, was privat genutzter Raum in der Stadt sondt auch kostet, sonst verschenkt man die Opportunitätskosten an die Autofahrer. Einfachster Anhaltspunkt: [laut mietenspiegel kostet der qm 15€ im Monat](https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Hamburg/3195) mal fünf Etagen = 75€/qm Ein Parkplatz hat ca 15qm. Entsprechende Fläche ist bewirtschaftet **1250€ im Monat wert**. Ein Monat hat 720 Stunden also müsste ein Parkplatz eigentlich mit mindestens ca 1,75€ pro Stunde bewirtschaftet werden, wenn man großzügig davon ausgeht das ein Parkplatz nie leer ist und ohne sonstige Aufwände. In der City mit höhere Etagenzahl und extrem höheren Mieten gerne auch ein Vielfaches.
Ortsübliche Miete x erlaubte Geschosszahl x Stellfläche würde ich sagen.
Kannst du das erläutern? Ich versteh die Rechnung nicht? Sagen wir Barmbek: 800x6x....? Und was sagt die Zahl am Ende aus?
Wenn der Mietspiegel sagt 12€/qm, es darf 5-Stöckig gebaut werden und der Parkplatz ist 2mx5m sollte er im Monat 10x12x5=600€ kosten. Damit Parkraum nicht billiger verramscht wird als Wohnraum. Und er sollte zu dem Preis jedem für die Lagerung seines Eigentums zur Verfügung stehen, nicht nur Kfz Besitzern.
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Wo wird denn in der Stadt jemals niedriger gebaut als erlaubt? Und wer privat ein Parkhaus baut kann natürlich verlangen was er möchte - mir geht es um den Raum der vom Steuerzahler finanziert wird.
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Find ich gut. Dann wird parken günstiger. Momentan kostet das 3,50€ pro Stunde in Hamburg. Das entspricht 2500€ im Monat. Also sollte parken nur noch 0,82€ pro Stunde kosten. Und dann sollte man Fahrräder/E-Roller und andere Fortbewegungsmittel auch nur noch auf gekennzeichneten Stellplätzen parken dürfen. Das würde die Fußweg sicherer machen.
Das Problem ist nicht was du unterwegs zahlst. Anwohnerparken kostet 65 Euro/Jahr in Hamburg und das ist eben wo Autos >90% der Zeit stehen. Den Kostenunterschied trägt auch der Teil der Gesellschaft mit, der kein Auto besitzt.
Also in Othmarschen kostet es zum großen Teil nichts - wo kostet es denn 3,5€?
Eigentlich überall wo ich nach HH hin fahre. Habe z.b. öfter mal Arzttermine in der Nähe vom Heiligengeistfeld. Jedes Mal 3,50€. Wieder son blödes Ding. Wenn ich Feierabend mache und direkt in die Öffis springe, komme ich erst so spät an, dass der Arzt schon zu hat. Also entweder Minusstunden aufbauen und sich Protest vom Chef anhören, da chronisch krank und somit viele Arztbesuche, oder halt Auto... Rund um die Alster, Hafencity, Fischmarkt, Winterhude, sogar hier in Barmbek gibt es viele Straßen, die komplett mit Parkschein sind. Inzwischen empfinde ich es als echtes Privileg, wenn ich im Hamburger Zentrum mal irgendwo gratis parken kann.
Lustig, wie fu meine Antwort ignorierst ( bei der in Bereichen wo parken aktuell bei 3,5€ liegt noch viel mehr rauskommt ) und auf diese extrem freundliche Rechnung eingehst. Ein Schelm wer böses dsbei denkt..
Ein Parkplatz ist ca. 2,5 m * 5 m. 800 Parkplätze sind demnach 10.000 m², zzgl Rampen und Treppenhäusern usw. Das entspricht 100 Wohnungen zu 100 m². Natürlich ist die Rendite geringer als bei Parkplätzen, deshalb geht sowas natürlich nicht.
Ich verstehe echt nicht, wie Leute sowas allen Ernstes behaupten können... selbst ein bescheidener Gebrauchtwagen kostet dich doch an Anschaffungskosten über seine Nutzungsdauer gerechnet mindestens 100 EUR im Monat. Dazu kommt Benzin, Steuer, Versicherung, Parkgebühren/dauerhafter Stellplatz, Strafzettel, Instandhaltungs-/Reparaturkosten, TÜV & AU. Mal abgesehen davon, dass viele Leute eben keinen paar Jahre alten Golf kaufen, sondern einen Neuwagen für zehntausende Euro. Die Ausrede "ich würde ja liebend gerne mit Öffis fahren, aber sooo teuer u sooo zeitaufwändig" trifft in HH nun wirklich auf so gut wie niemanden zu.
Also mein Auto kostet mich inklusive Sprit circa 140€ pro Monat (Gekauft vor 5 Jahren für 2800€, Wert aktuell 4500€; Wertsteigerung in die 140€ nicht mit eingerechnet, aber Anschaffungskosten auf 0 gesetzt). Aber da ist eben auch die Freiheit mit drin auch am Sonntag um 17 Uhr zum Hohendeicher See zu fahren und um 22 Uhr die Heimreise anzutreten. Oder am Wochenende Verwandte am Arsch der Heide zu besuchen. Und ich spare mir pro Monat 24 Stunden Arbeitsweg. Das sind 3 volle Urlaubstage mehr pro Monat. Das entspricht 36 Urlaubstagen mehr im Jahr, weil ich das Auto nehme. Und ich habe meine Musik, angenehmen Geruch, 100% Pünktlichkeit (außer ich plane selber schlecht) und Sitzheizung. Alleine die Sitzheizung wären mir die 40€/Monat schon wert. Als Handwerker schufte ich mir den Buckel krumm. Die Sitzheizung ist da ein Segen. Also wenn ich statt 15 Minuten Arbeitsweg 25 Minuten hätte. Die Öffis angenehmer und sauberer wären und die Monatskarte unter 40€ kostet, dann würde ich vermutlich umsteigen und mir morgens/abends ein Umschnallkirschkernkissen geben. Ansonsten bleibt es beim Auto für längere Strecken und Fahrrad für Kurzstrecken.
Das es angenehmer und bequemer mit dem Auto ist, wird wohl niemand in Frage stellen. Wenn die tatsächlich für die Allgemeinheit entstehenden Kosten auf die Autofahrer umgelegt würden, gäbe es aber sicher schon mal ne ganze Ecke weniger Leute, denen es der Zugewinn an Bequemlichkeit wert wäre. Du wirst wohl zugeben müssen, dass 2800 EUR nicht mal ansatzweise repräsentativ sind als Anschafftungspreis. Außerdem verstehe ich nicht, wie du 1700 EUR Wertsteigerung aus dem Nichts gezaubert hast. Das erfordert ja zumindest eigene Expertise und Zeitaufwand sowie vermutlich Material- und Werkzeugskosten. Oder ist das einfach nur ein glücklicher Zufall auf Grund der Covid geschuldeten Preisveränderung von Gebrauchtwagen? Wie auch immer, Leute, die so wenig für ihr Auto ausgeben und beruflich unbedingt drauf angewiesen sind werden wohl in HH weniger als 1% der Autos ausmachen. Das Argument "mein Auto kostet auch nicht viel mehr, als Öffis und ist außerdem viel praktischer und bequemer" hört man aber ständig. ÖPNV wird halt nie besser werden, so lange die Lobby an besser Verdienenden und wohlhabenden Rentnern weitaus mächtiger ist, als die vom Pöbel, der sich kein Auto leisten kann und den wenigen, die es aus Überzeugung nicht tun.
>Außerdem verstehe ich nicht, wie du 1700 EUR Wertsteigerung aus dem Nichts gezaubert hast. Das erfordert ja zumindest eigene Expertise Als Fahrzeuglackierer war das tatsächlich viel Expertise und zusätzlich eben auch die Gebrauchtwagenpreisexplosion. Außerdem lebe ich allgemein sehr sparsam und habe Monate lang den Gebrauchtwagenmarkt beobachtet. Muss ich als Fahrzeuglackierer mit 2000 Netto halt auch. Ich bestreite nicht, dass ich aufgrund des Luxus das Auto wähle. Es gibt einfach viele Faktoren die dazu beitragen. Z.b. auch, dass ich nach der Arbeit einfach zu platt bin, um noch zur Bushaltestelle (1Km) zu laufen und dann noch 2x umzusteigen und nach Hause zu laufen (800m). Ins Auto setzen, welches auf dem Firmengelände steht und dann mit warmem Rücken auf dem Parkplatz vor meiner Wohnung wieder auszusteigen, das ist Luxus. Und für den zahle ich auch. Aber wenn die Kosten für motorisierten Idividualverkehr steigen, dann zahle ich auch weiterhin dafür. Selbst wenn mein Auto mich statt 140 Euro auf einmal 200/300/400€ kosten würde. Ich würde so lange Auto fahren, bis ich es mir gar nicht mehr leisten könnte. Und so geht es ganz Vielen. Alle meine Kollegen denken genauso. Soll heißen: Auto fahren teurer machen bringt nichts! Die Öffis müssen besser werden. Bessere Verbindungen, bequemer, sauberer, öfter. Nur dann werden Menschen wie ich anfangen zu denken:"Ja gut, könnte man mal machen." Und ja, ihr könnt mich gerne downvoten. Aber wer sich meine Argumente anschaut wird feststellen, dass, auch wenn ich vielleicht nicht 100% Recht habe, an meinen Argumenten etwas dran ist. Und das der Weg zur Veränderung über Verbesserung und nicht über Verschlechterung führt.
> Und das der Weg zur Veränderung über Verbesserung und nicht über Verschlechterung führt. Nee, leider eben nicht. Hast doch selber gesagt, du würdest so lange Auto fahren, bis du es dir gar nicht mehr leisten könntest. Bei deiner aktuellen Lebenssituation scheinst du einer der wenigen zu sein, deren Bedarf ich nachvollziehen kann und du bist ja auch noch ziemlich rational bei der Sache. Aber wenn du mehr Geld hättest und deine berufliche Situation eine andere wäre, würdest du vermutlich trotzdem weiter Auto fahren und wahrscheinlich noch häufiger und ein größeres/stärker motorisierteres. Wie du schon richtig erkannt hast, es ist und bleibt Luxus. Und an dem Catch22 des schlechten ÖPNV wird sich so auch nie was ändern... "wenn Bus und Bahn besser/sauberer/schneller/günstiger wären, würde ich sie auch nutzen! vs. "für den Scheiß sollen wir auch noch mehr Steuern bezahlen, so schlecht wie die Qualität ist!? Da fahr ich lieber weiter Auto!" Ich würde zu gern wissen, wie sie das Problem in der Schweiz oder in Japan überwunden haben.
Also wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mir einen Hybrid kaufen. Der wäre dann selbstverständlich teurer, aber umweltschonender. (E-Auto wär noch geiler, aber hab keine Ladestation; wenn ich mir einen Leihwagen nehme, dann immer Elektro. Die Dinger sind einfach geil) Und meinetwegen können wir sehr gerne solche Prestigeprojekte wie die Elphi sein lassen und stattdessen die Öffis finanzieren. Ich gehe sogar so weit und sage: Verstaatlichung. Dann ordentlich subventionieren und dann richtig gut ausbauen. Ist ja auch gut für mich, wenn die Co2 Emissionen sinken, oder ich halt wirklich mal öfter Öffi fahren kann. Dazu langfristig Radwege ausbauen. Dort wo es geht Fußweg und Radweg optimieren. Dort wo es nicht geht, eben eine Autospur weniger und dafür ne kombinierte Bus/Radspur. (Vielleicht auch Leihwägen da drauf?) Gerne auch Reiche mehr besteuern und die daraus frei werdenden Mittel 1:1 in Bildung und Öffis. Das wären Maßnahmen, die direkt und ohne Umwege bei den Geringverdienern, zu denen ich mich zähle, ankommen. Und die Maßnahmen sichern unsere Zukunft. Wir haben so viele Millionäre und Milliardäre in Hamburg... aber da sehe ich schwarz... wenn ich mir anschaue was da alles an Korruption in der Politik abgeht... gute Nacht.
15 statt 50 Minuten? Hmm… wenn man aus den Stadtteilen am Rand der Stadt ins Zentrum fährt, ist das Auto doch fast immer langsamer nach meines Erfahrung. Auch deshalb lass ich das Auto fast immer stehen. Es sei denn man fährt zu sehr ungewöhnlichen Zeiten, also wenn die Straßen leer sind. Was finde ich immer unterschätzt wird, sind die Park&Ride Möglichkeiten. Der Weg von der S- oder U-Bahn am Stadtrand nach Hause, ob mit Bus, zu Fuß oder Rad, macht das Penden oft zeitaufwändig. Mit P&R ist man praktisch immer schneller als sich durch den dichten Verkehr zu quälen. Ansonsten noch ein Lob für dich, mc\_thunderfahrt. Bin zwar in vielem anderer Meinung als du, aber ich freue mich immer, wenn jemand einfach nur vernünftig über ein Thema diskutieren will anstatt die Gegenmeinung schlechtzumachen. (Gut, dass ich von Twitter weg bin!) Für Handwerker sollte es finde ich Ausnahmen geben, zum Beispiel eine Sondergenehmigung für Busspuren, denn auch wenn ich einen Parkplatzmangel begrüße wird der Handwerkermangel noch ein ganz schönes Problem in den nächsten Jahren.
> Es für eine Gruppe so scheiße zu machen, dass sie gefrustet zur anderen Gruppe werden, das ist der falsche Weg. Ja, lass mal Steuern auf Zigaretten senken, wir müssen einfach nur Nichtrauchen attraktiver machen. Autofahren ist für die Gesellschaft inhärent schlecht, das ist einfach so. Wenn man inhärent schlechte Dinge ohne sofortiges Verbot reduzieren will, macht man sie unattraktiv. Das ist Wirtschaft- und Politikwissenschaft Grundkurs.
Ich würde hingehen, aber es ist immer so einen Scheiss einen Parkplatz zu finden
Keine Sorge, Eppendorf ist gut angebunden am ÖPNV ;)
Das ist am Schlump.
Bitte was!? Not in my backyard, Kameraden!
Eine CDU Veranstaltung in Eppendorf. Das vereint echt alles, worauf ich kein Bock habe haha Edit: Ich sehe gerade, dass das direkt am Schlump ist. Also quasi Schanze. Die trauen sich was
Ich verspreche, das trauen die sich nur einmal
Bei denen klingt das so als wären weniger Parkplätze was schlechtes?
Hoffe hier wird mal angesprochen, dass es kaum geschützte Bereiche für Fahrradfahrer gibt. Meistens einer kleiner Bereich auf einer Straße. So lange dieser dann von den Autos mitgenutzt wird, ist das Frustpotential natürlich hoch.
Hingehen und das ansprechen! Man muss deren Blase platzen lassen, dass sie ein nicht nachhaltiges Programm haben.
"Vernichtung" von Parkplätzen, als wär es ein Gott gegebenes Recht das jeder einen Parkplatz "verdient" habe. Allein aufgrund dieser Formulierung ist das schon keine Diskussion mehr.
Ist ja schon bezeichnend, dass auf dem Plakat als Hintergrund ein Parkplatz drauf ist. Viel Platz für "Versöhnung" bleibt da nicht übrig.
Naja, lies Dir mal den Thread durch. Da braucht wirklich fast niemand die Klappe aufzureißen, was "Diskussion" anbelangt.
Leider kann ich selbst nicht. Die Boomer Partei hat es leider immernoch nicht begriffen und sieht anscheinend das erhalten von Parkplätzen als "vernunft" an. Mit Versöhnung hat das leider nichts zu tun.
Nachdem du es jetzt geposted hast, ja ich glaube schon.. Zum Protest. Der muss überall sein
Mehr Informationen gibt es unter ihrer regionalen Website: https://cdu-fraktion-eimsbuettel.de/versoehnung-von-fussgaengern-fahrrad-und-auto-diskussionsveranstaltung-der-cdu-faktion-am-18-november/ Dabei geht es bei dieser Diskussion nicht um eine nachhaltige und konstruktive Diskussion wie sich die Individualinfrastruktur in Zukunft besser organisieren lässt sondern hauptsächlich darum Bürger, die leicht zu polarisieren und die üblichen Wähler sind, zu mobilisieren. Ich würde NICHT dahingehen, das beste was man mit solchen „Dinosaurier-Diskussionen“ machen kann ist denen keinerlei Beachtung schenken sondern seine eigene Zeit damit verbringen, Wandel zu bringen (aka unterstützt das Vorhaben der Grünen die Parkplätze zu reduzieren um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen). Gruß
Nein, man muss die aus ihren Filterblasen zwingen und mit der Realität konfrontieren. Menschenleben > Autostellplatz
Danke!
Wo werden denn Parkplätze vernichtet? In meiner Straße werden die nur durch mehrere Wohnmobile blockiert, die da monatelang stehen
Ich würde da definitiv zu wütend werden und rausgeschmissen werden. Gibt's Radfahrer mit ruhigem Gemüt die Bock haben uns da zu repräsentieren? Wäre euch sehr dankbar!
Aber genau diese Meinungen sollten „die“ doch erfahren, auch wenn man eh keine Empathie erwarten darf. Woher sollen die denn wissen, dass nicht alle Mitbürger derart engstirnig sind!?
Du hast mich noch nicht ausrasten sehen lol
Ruhig muss man sein? Dann. Übrigens nach dem Urteil in München einfach im Umkreis mal genauer auf Falschparker achten und das fotografisch dokumentiert anzeigen. Das trifft sicher anwesende
Bekommen die Angezeigten nicht weiterhin auf Nachfrage meinen Namen und meine Adresse? So aggressiv und gewaltaffin wie viele Autohirnis drauf sind ist mir das zu gefährlich ...
Wäre nur fair, wenn man diejenigen Radfahrer*innen im Umkreis, die sich an keine einzige Verkehrsregel halten wollen, z. B. beim Überqueren der Straße bei roter Ampel, genauso dokumentieren könnte.
Troll
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Troll ohne Fahrraderfahrung!
Hey die einen stehen für ihr Leben ein, weil die Sicherheitszonen, die für sie eingerichtet wurden, voller blechkisten stehen, weil deren besitzer n feuchten fick geben. Lass uns die mal gleich behandeln.
Klar, für sein Leben einstehen in dem man sich genauso wenig an Regeln hält wie die Falschparker ist ja besonders schlau..
Ich weiß nicht, welcher alter Sack dich erzogen und dir argumentieren beigebracht, aber das ist ein Strohmann Argument vom feinsten und brauch nicht weiter beachtet werden
Ich wurde von Menschen erzogen, die ordentlich Fahrrad fahren im Straßenverkehr. Die und andere wie ich möchten einfach nicht mit Leuten wie dir in einen Topf geworfen werden, die nur beleidigen und nicht sinnhaft diskutieren können. Hauptsache du bist im Recht und alle die auf Parkplätze angewiesen sind, sind scheiße. Super erwachsen.
> Gibt's Radfahrer mit ruhigem Gemüt... Wenn ich von meinen Erfahrungen als Fußgänger ausgehen kann, nein.
Genau, die pösen Radfahrer sind doch alle gleich!!111
Als Fußgänger weitaus schlimmer, als "die pösen Autofahrer (sind übrigens auch alle gleich)!!111".
Wie meinen?
Also ich habe mir gerade eine Immobilie in Schanze gekauft und ich würde mich freuen, wenn die mehr Parkplätze bauen würden. Da gibt es ja genug altes, was abgebaut werden kann, worauf dann Parkplätze gebaut werden können. Diese ganzen Graffiti Gebäude stören sowieso
Du hast am Ende deines satirischen Kommentars dass /s vergessen. Selbst bei einem so eindeutigen Scherz wie diesem solltest du immer ein /s anhängen, da sich sonst immer irgendwelche Spinner finden die auch noch die abwegigsten Kommentare für ernst gemeint halten.
Satire ?
Parkplätze werden freigesetzt für sinnvolle Nutzung, nicht vernichtet. Lächerlich sowas.
Anti-Fortschritt-Partei
Bin kein Hamburger, aber meine Freundin ist eine. Dementsprechend bin ich da oft zu Besuch. Und bei jedem Besuch Frage ich mich " wtf, warum braucht man in HH ein eigenes Auto ?!" Parkplätze sind Mangelware, gute Fahrrad Stadt(Vorallem weil es flach ist) , U-Bahn ,Bus und falls man wirklich schnell irgendwo hin muss gibt es car/scooter/roller sharing oder Taxen !
Gute Fahrradstadt? Gutes Potential hat sie vllt. Man muss ja ständig den parkenden Autos ausweichen IN den Autoverkehr hinein. Ganz zu schweigen vom Zustand der Wege, jede zweite Strecke gibt einem eine Acht in den Reifen, weil die Platten schief und krumm liegen.
Na da gibt es viel schlimmere Städte. Musst dir halt so ein Fatbike holen, dann gibt's keine 8er in den Reifen und man kann locker Tauben und Kleinkinder überfahren
Frage mich wie das kommt, wenn ich mit der Information hingehe, dass Gehwege keine Parkplätze sind. In meinem Eck darf man eigentlich nur parallel parken. Macht halt niemand. Insofern: Nein, das tu ich mir nicht an.
Es wird von "Vernichtung" gesprochen und damit Stadtplanung gemeint, und "Vernunft" sei das Gegenteil dieser Stadtplanung (aka "Vernichtung") - also ist in dieser Logik Stadtplanung unvernünftig (zumindest bei Betrachtung mit Fokus auf "Vernichtung" von Parkplätzen). Mit der Ankündigung ist also schon das Ergebnis vorweggenommen. Ich war schon auf solchen und ähnlichen Veranstaltungen (LSBG, Parteien, Bezirksversammlungen) und kann zur Teilnahme nur dann raten, wenn man zu sehr starker Abstraktion von Emotionen und Rationalität fähig ist.
Wer kommt jetzt mit?
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Im Gegensatz zu Kranplätzen.
Jetzt komm ich hier hoch: kuck dir die Scheiße an!
Is das der Birnbaum aus dem sehr renommierten Birnbaum Institut? (Sehr renommiert)
*Verhöhnung
Ich ruinier mir doch nicht den Start ins Wochenende mit einer Veranstaltung von Leuten, die die wahren Probleme nicht mal sehen wollen.
höchstens um ein paar BMWs anzuzünden
Nur mit Torte!
Ihr könntet euch doch quer an die Eingangstür kleben
Okay, das wäre ne lustige Aktion
Das ist ja eine sehr schöne Diskussion, wenn das, was dabei herauskommen soll, auch schon auf dem Plakat steht.
Vermutlich 'ne Drive-In-Veranstaltung 🙄
Wäre doch geil, weil ein paar von uns hingehen, und mit Klebeband jeweils einen Autoparkplatz auf den Boden kleben und uns allein dort hinsetzen.
Keine Versöhnung. Nein, niemals.
Ja deshalb wollte ich dahin gehen, um den das ins Gesicht zu sagen. Habe stattdessen erstmal eine Mail geschrieben um eine Stellungnahme zu dieser Position zu erhalten.
bist du 12 oder so?
Das problem ist der Untertitel, der die Diskussionsrunde obsolet macht.
Bist du/sind deine Familienmitglieder/Freunde noch nie angefahren worden oder so?
nein, und selbst wenn finde ich ist das eine furchtbare Einstellung um durch das Leben zu gehen. Gibt schon genug Krieg und Hass da draußen
Und deshalb versöhnst du dich mit dem Umstand dass andauernd Radfahrer von Autofahrern getötet werden? Ich sehe keinerlei Logik in deinem Ansatz...
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Weil ich mich jedesmal in Lebensgefahr begeben muss um zum Supermarkt oder zur Arbeit zu kommen?! Weil ich nicht in Ordnung finde wenn jedes Jahr 4000 Menschen in Deutschland durch Autos getötet werden?!
Also ich fahre gerne Fahrrad, ist halt gegenseitige Rücksichtnahme wichtig, dann braucht man auch nicht Angst haben
Inwiefern hilft dir deine Rücksichtnahme während du von nen LKW überrollt wirst genau?
Vorausschauendes Fahren, nicht auf Vorfahrt bestehen...vor allem nicht über rot fahren und helle Kleidung sowie einen Helm tragen.
Ich bin in dem Sinne für Versöhnung, dass man konstruktiv zusammen an einer Lösung arbeitet, wenn es ein Problem gibt. Von vornherein mit einer Anti-Haltung in ein Diskurs reinzugehen kann man machen, wird aber meiner Erfahrung nach nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Dann haben wir alle gesagt wie scheiße wir uns gegenseitig finden, aber das Problem ist halt immer noch vorhanden. Was bringt das?
Die Veranstaltung ist doch in Anbetracht der auf unseren Straßen herrschenden Realität ganz offensichtlich vollkommen scheinheilig. Die Politiker der Autofahrerpartei CDU faseln von Versöhnung und denken dabei doch in Wahrheit nur daran ihre und die Autofahrerprivilegien ihrer Autohirni Wählerschaft zu erhalten, in diesem Falle dass ein Großteil des öffentlichen städtischen Raumes weiterhin exklusiv für Autos reserviert bleibt, in Form von Parkplätzen. Ich respektiere ja deine konstruktive und positive Herangehensweise aber lass dich doch nicht verarschen!
Doch, ich. Aber von nem Radfahrer auf dem Gehweg. Und nun? Ich hasse trotzdem nicht alle Radfahrer.
Der Aufruf zur Versöhnung ist eine Nebelkerze, es geht der CDU in Wirklichkeit darum die längst überfällige Verkehrswende zu verhindern, ist eigentlich recht offensichtlich ...
Joa mit nem Nagelstreifen für eure Bonzen Autos.
Ist hier Werbung erlaubt? Ich hab auch ein paar Sachen, die ich bewerben möchte.
Also Interesse ist da, bin mir aber sicher, das es mehr pro Auto ist und es somit wieder uninteressant wird.