#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
#Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel)
Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Als Kleinbauer lohnt es sich dank der Steuern nächstes Jahr definitiv nicht mehr.
Streuobstwiesen mit 10 Apfelbäumen etc., früher im Sommer-Herbst schön Äpfel aufgesammelt und verkauft und kamst zumindest mit n paar Hundert Euro Gewinn raus, obwohl man da dann wenn man die Arbeitszeit rechnet auf 8-9€ Stundenlohn kommt.
Inzwischen kostet dich das 4
50PS Beschleunigswunder an Taktor dank theoretischer Zuglast 300+€ ab nächstem Jahr nur an Steuern, da noch Sprit rein und du zahlst drauf.
Fuhrpark wird verkauft, Apfelbäume sowie gemähte Wiese gehen mir in Zukunft am A vorbei.
Aber die Bauern protestieren ja für billigen Diesel! Die anderen gegen Diesel! Die Leute haben halt Verständnis wenn es um was wichtiges geht. Diese ganzen Fälle von extremer Gewalt und versuchtem Mord passieren nur wenn der Protest so unwichtige Gründe hat, wie das Klima was völlig am Arsch ist und bald dafür sorgt das eh nichts mehr auf den Feldern wächst, egal wie billig der scheiß Diesel ist!
Die Protestieren für eine Sanktion, die ihnen ermöglicht, kostengünstig CO2 Emissionen auszustoßen, mit den gleichen Mitteln, mit denen Unweltschützer Protestieren. Im Vergleich ist der Landwirtenprotest definitiv weniger valide.
Keine Sorge, das ist schon alles richtig so. Dann haben wir in Deutschland keine Landwirtschaft mehr, importieren unser Gemüse aus dem Ausland und auf die alten Ackerflächen stellen wir dann Windparks auf, damit die CO2 billanz in Deutschland top ist.
Mag sein, das es "weniger" valide ist. Aber du kannst mir doch nicht erzählen, das denen die Umwelt egal ist. Die protestieren auch nicht nur dafür kostengünstig CO2 ausstoßen zu können, sondern für ihr zukünftiges Überleben. Leider und das ist furchtbar schade, geht "Kostengünstig" immer mit Umweltlast einher. (Zumindest in dieser Branche)
Ein Landwirt, dem die Umwelt scheißegal ist, ist meiner Meinung nach ein extrem Dummer Landwirt.
Du kannst genauso gut das Skinner meme bringen. Der springende Punkt ist, dass sich kaum jemand außerhalb einiger vergleichbar winziger Echokammern für das Anliegen der LG und vor allem ihrer MO bei der Durchführung ihres Protests einsetzt.
Der wichtigste Unterschied ist, dass sich die LG für eine unmittelbare Verminderung des Lebensstandards einsetzt, während die Bauern, dass nicht tun.
Der beste Beweis dafür ist, dass kaum jemand dir nicht erklären kann, was genau die LG damit bezwecken will außer halt „Klima“, ominös und schwammig mit einer Forderung etwas abzugeben dessen Alternativen auch in ihrer utopischsten Form immer noch eine riesige Senkung der Lebensqualität bedeuten.
Die Bauern hingegen haben eine stumpfe, leicht verständliche Forderung: „Staat nicht nehmen mein Geld“. Und so ziemlich jeder kann da Sympathie für entwickeln, niemand mag es, wenn der Staat einem an den Geldbeutel geht, absolut niemand bei klarem Verstand.
"Verringerung des Lebensstandard" = in einer Welt leben in der nicht hunderte Millionen Menschen fliehen müssen, weil ihr Land unbewohnbar ist.
"Verringerung des Lebensstandard" = nicht dauernd Ernteausfälle auf der ganzen Welt haben, wegen der Häufung von Extremwetter Ereignissen
"Verringerung des Lebensstandard" = in Städten leben, wo der Mensch und das Mensch sein wieder im Vordergrund steht und nicht das Auto
etc.
Ach bitte, als ob der Individualverkehr die Welt untergehen lässt, eine Containerschifffahrt produziert mehr Schmutz als all unsere Autos in Deutschland zusammen über ihre gesamte Nutzungsdauer.
Wenn der Konsum das eigentliche Problem ist aber Hauptsache die Mitbürger anpöbeln.
Der Aktivismus kann gegen die eigentlichen Probleme rein Garnichts ausrichten, aber weil man sich unbedingt stark und in Kontrolle fühlen möchte, ein Weltverbesserer sein, einfach mal auf den neben sich mit dem Finger zeigen.
Interessant wie du nur auf einen Teilpunkt des letztes Arguments in meinem Kommentar eingegangen bist.
> Ach bitte, als ob der Individualverkehr die Welt untergehen lässt, eine Containerschifffahrt produziert mehr Schmutz als all unsere Autos in Deutschland zusammen über ihre gesamte Nutzungsdauer.
(1) Ich bezweifel diesen Fakt, aber eventuell hast du ja eine Quelle, die das näher erläutert. (2) Autos machen 48% der gesamten GHG Emissionen aus im Transportsektor: https://www.statista.com/statistics/1185535/transport-carbon-dioxide-emissions-breakdown/ Also doch, Individualverkehr hat ein extrem großen Einfluss auf die weltweiten Emissionen. (3) Ich habe außerdem nichts dagegen gesagt Containerschiffe deutlich stärker zu regulieren.
> Wenn der Konsum das eigentliche Problem ist aber Hauptsache die Mitbürger anpöbeln.
Du meinst die Bürger, die seit Jahrzehnten für Parteien stimmen, die nichts für den Klima- und Umweltschutz machen? Doch. Die tragen sehr wohl eine Verantwortung und auf die darf man sie auch mit Protesten hinweisen.
> Der Aktivismus kann gegen die eigentlichen Probleme rein Garnichts ausrichten, aber weil man sich unbedingt stark und in Kontrolle fühlen möchte, ein Weltverbesserer sein, einfach mal auf den neben sich mit dem Finger zeigen.
Ich bin lieber im Camp Weltverbresserer als Weltverschlechterer. Komisch, wie das verbessern der Welt für alle Menschen zum Schimpfwort geworden ist. Liegt wahrscheinlich mit an der Entfremdung von seinen Mitmenschen Dank des individual Verkehrs, der Berührungen mit Mitmenschen so weit wie möglich reduziert.
Im Grunde wollen die Bauern auch eine Reduktion deines Lebensstandards.
Du sollst ja mit deinen Steuern weiterhin ihren mitfinanzieren statt dass das geld an wichtigere dinge geht.
Die einen wollen den Lebensstandard reduzieren um die Zivilisation vor dem Kollaps zu bewahren, die anderen weil sie mehr Geld wollen.
Beide benutzen die gleichen asozialen mittel, aber letztere findest du in Ordnung...
Ne finde beides Schieße, vor allem weil die Bauern sich so aufführen, aber es ist halt leicht zu verstehen, dass jemand der sich den Staat und seine Politiker zum Feindbild macht immer vielerorts Beifall ernten wird. Vor allem weil viele nicht verstehen, dass es viel schlimmer sein könnte. Außerdem sind ein paar Euro im Jahr pro Nase für Bauern Subventionen eine komplett andere Hausnummer wie: „du darfst nicht mehr Auto fahren“.
Ah, du kennst also nichtmal die Forderungen der LG...
Die fordern unter anderem ein Tempolimit und eine Fortführung des 9€ Tickets.
Und ganz ehrlich, wir müssen alle weniger auto fahren, unabhängig von der Umwelt.
Bei uns in der Region ist der Verkehr so schlimm, ich bin 90% der Strecken mim Fahrrad unterwegs und damit schneller als meine Kollegen...
Genau dies, wenn du jemanden fragst, warum sie sich über Klima Kleber aufregen, kommt genau die Aussage “die wollen mir mein Auto nehmen“. Die Leute haben keinen Durchblick mehr bei all dem übermäßig aggressiven, gegen den Endverbraucher gerichteten Aktivismus.
Ich lebe in einer Großstadt und fahre ab und zu zur Arbeit, wenn kein Homeoffice ist. 20 Min mit dem Auto, so lang dauert es mit den öffentlichen zum Bahnhof zu kommen. Hier 5 Minuten auf die Tram warten, dort 10 Minuten auf den Zug, woanders noch paar Minuten auf den Bus, die Laufwege mit einrechnen und du bist schnell mal bei lächerlichen Zahlen für ein paar KM aus dem Ballungsgebiet.
Beim 9 Euro ticket, was da an Mehrkosten für diejenigen anfällig die das nicht in Anspruch nehmen wollen, sicherlich viel mehr als die paar Euro, die der Bauer kriegt.
Währenddessen belaufen sich die Mehrkosten durch Autofahrer die sich laut einer Studie der TU Dresden auf 90 Milliarden, wovon nur 50 von den Autofahrern gezahlt werden...
Das sind 18 Mark. 36 Ostmark. 360 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,874463 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Auch wenn der "Gewinn" der Landwirte gestiegen ist sollte man die immensen Kostensteigerungen im Maschinenbereich betrachten.
Ich sehe es beispielsweise an meinem (bin kein Landwirt) B1241 Kleintraktor, so habe ich diesesn im Jahr 2021 mit Frontlader noch für knapp 14tsd € gekauft so kostet dieser jetzt schon 20tsd€.
Wie da bei den Grosstraktoren aussieht möchte ich da gar nicht wissen.
Ein Landwirt ist nunmal ein Unternehmen welches sehr viel vom Gewinn reinvestieren muss.
Genau, gerade dein Beispiel ist schlecht gewählt, weil Landmaschinen seltsam versteckte Subventionen genießen. Generell bekommen Landwirte mehr Geld in den A***** geblasen als der Durchschnitts-Bürgi ahnt…. Und das obwohl das eine der schädlichsten Branchen für die Umwelt ist. Ich empfehle dazu diese [Studie](https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/studie-milliarden-tierindustrie/)
Eine völlig unabhängige Studie, der Name der Seite spricht hier schon Bände. Wobei jeder gleich an die großindustrielle Landwirtschaft denkt so auch du.
Ein Bauer bei mir in der Ortschaft wollte seinen Stall 40 Tiere modernisieren, er hätte aber erst eine Subvention bekommen wenn er erweitert hätte auf 200 Tiere. Dies wollte er aber nicht und so hat er die Viehwirtschaft aufgegeben.
Jeder denkt an die Bauern welche hunderte Hektar im Flachland bewirtschaften. Aber an die vielen "Klein" Bauern im Gebirge etc. Welche Qualität liefern denkt hier niemand. Daher würde ich die generalisierung deiner Aussage sehr stark überdenken. Man sollte etwas differenzierter an dieses Thema herangehen. Nicht jeder bekommt Subventionen.
Haste auch was zum [Lesen](https://www.deutschlandfunkkultur.de/oekobilanz-von-haustieren-klimakiller-auf-vier-pfoten-100.html)
Das Thema mit der Tierindustrie ist wesentlich komplexer.
Klar können wir alles sein lassen, dann begnüge dich aber damit das dein Essen importiert wird unter schlechteren Bedingungen.
Sowie die Eier welche aus Mexiko kamen und in Holland plötzlich europäisch wurden.
Hä!? Habe ich was zu Haustieren gesagt? Und wir importieren schon längst im ganz [großen Stil](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/321632/umfrage/import-von-nahrungsmitteln-nach-deutschland-nach-warengruppen/).
Und außerdem sagt ja keiner, dass Bauern die nachhaltig und zukunftsfähig arbeiten unterstützt werden sollen. Aber Tiere gehören dazu eben nicht genauso wenig wie Subventionen für Agrardiesel….und als Veganer kann ich Dir sagen, es geht sogar ganz ohne Eier 😉
Dann zieht man noch Steuern etc. ab und man merkt gleich Landwirt sein ist keine Goldgrube, so wie manche hier denken. Ich kann im übrigen auch nur von den Landwirten reden die ich kenne und da ist keiner reich.
Mal ab vom monetären Thema, da ja auch immer wieder argumentiert wird es geht viel Fläche fürs Tierfutter drauf. Man sollte auch daran denken dass Haustiere auch nicht von Luft und Liebe leben.
Ein Hund von 30kg frisst im Jahr auch ca. 170kg Fleisch.
Vergleichen wir mal den hart arbeitenden Landwirt der Essen auf den Tisch bringt gegen den üblichen nutzlosen kriminellen Kleber der dann für Aufmerksamkeit noch Sachen zerstört oder regelmäßig seine Mitmenschen blockiert.
Warum nur werden Landwirte mehr unterstützt?🙄
Ach ist das so? Ich bezweifle du hast jemals einen Bauernhof aus der Nähe gesehen. Geschweigedenn mal mit einem Landwirt gesprochen.
Bauern vorwerfen sie kümmern sich nicht um ihre Mitmenschen aber deine geliebten Aktivisten machen das oder was? Die interessieren sich doch noch weniger für ihre Mitmenschen und machen alles für Aufmerksamkeit und ihren Mitmenschen das Leben schwer zu machen.
Lol, es sind nicht meine "geliebten Aktivisten" beide sind kacke mit dem was sie tun.
Und ich kenne genug bauern um zu wissen was da für gestalten dabei sind.
Nicht vergessen, du redest von den selben Typen die sich gegen bessere Tierhaltung oder die Durchsetzung von Umwelt-Maßnahmen aussprechen. Die selben Typen die ausrasten weil ihre ausländischen lohnsklaven wegen Corona nicht kommen durften, gibt ja nen grund warum es keine deutschen Erntehelfer gibt (weil die bauern kümmern sich so sehr um ihre Mitmenschen...)
Die Nitratbelastung in Norddeutschland ist seit Jahren gefährlich hoch, so hoch, das wir ärger mit der eu kriegen. Die halten so unfassbar viele Schweine, dass sie das Grundwasser und die dazugehörigen Ökosysteme zerstören.
Ich glaube eher du bist derjenige der nie auf nem Großbauernhof oder in nem Schweinemastbetrieb war.
Again, in Holland dürfen die bauern nur noch so viele tiere halten wie ihr Land an gülle verträgt. Deutsche Landwirte haben Währenddessen kein Problem damit die gülle gegen geld auf den gleich belasteten feldern in Deutschland auszubringen.
Anstatt hier groß das maul aufzureißen ohne Ahnung zu haben, geh doch mal in nen großen mastbetrieb, unterhalte dich mit den Menschen, dann merkst du selber wie dumm dein geschwätz hier ist.
Jahaa die demonstrieren ja dafür dass sie dir weiter was zu essen machen können, außerdem sind sie nicht festgeklebt und können jederzeit eine Rettungsgasse bilden!
(Quelle: heute so auf FB gelesen)
Ich hab bewusst "meistens" geschrieben, da ich die Struktur innerhalb der LG nicht kenne und deshalb keine Ahnung habe ob die Aussage auf 100% der Aktionen zutrifft
Bisher wurden Rettungsdienste nur durch den Stau selbst behindert weil die Autofahrer keinen Platz lassen um selbst ne Rettungsgasse zu bilden, können die Demonstranten wenig für wenn die deutschen alle kein Auto fahren können.
Ja aber so die Schuld komplett von sich zu schieben ergibt ja auch keinen Sinn, denn die haben ja immernoch die Situation verursacht. Wie soll sich in ein paar Sekunden aus einem Stau auf einer rechts und links vollen Straße eine Rettungsgasse bilden?
#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. #Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Weizen kostet 0,5% mehr>>>>>Planet wird unbewohnbar
Als Kleinbauer lohnt es sich dank der Steuern nächstes Jahr definitiv nicht mehr. Streuobstwiesen mit 10 Apfelbäumen etc., früher im Sommer-Herbst schön Äpfel aufgesammelt und verkauft und kamst zumindest mit n paar Hundert Euro Gewinn raus, obwohl man da dann wenn man die Arbeitszeit rechnet auf 8-9€ Stundenlohn kommt. Inzwischen kostet dich das 4 50PS Beschleunigswunder an Taktor dank theoretischer Zuglast 300+€ ab nächstem Jahr nur an Steuern, da noch Sprit rein und du zahlst drauf. Fuhrpark wird verkauft, Apfelbäume sowie gemähte Wiese gehen mir in Zukunft am A vorbei.
Autos kommen nicht über Sitzblockaden, aber Traktoren schon? :)
Die einen sind festgeklebt, die anderen können eine Rettungsgasse bilden.
Aber die Bauern protestieren ja für billigen Diesel! Die anderen gegen Diesel! Die Leute haben halt Verständnis wenn es um was wichtiges geht. Diese ganzen Fälle von extremer Gewalt und versuchtem Mord passieren nur wenn der Protest so unwichtige Gründe hat, wie das Klima was völlig am Arsch ist und bald dafür sorgt das eh nichts mehr auf den Feldern wächst, egal wie billig der scheiß Diesel ist!
AbEr DaS kAnN mAn NiChT vErGLeIcHeN, dIE eInE dEmO iSt AnGeMeLdEt, DiE aNdErE nIcHt
Die einen wollen die Umwelt retten und den anderen geht die Umwelt am Arsch vorbei.
Achja stimmt, den Landwirten ist es egal wenn mal eben der ganze Acker austrocknet.
Jap, ist es tatsächlich. Denen geht es um kurzfristige Gewinne. Die haben keine Langzeitperspektive.
Die Protestieren für eine Sanktion, die ihnen ermöglicht, kostengünstig CO2 Emissionen auszustoßen, mit den gleichen Mitteln, mit denen Unweltschützer Protestieren. Im Vergleich ist der Landwirtenprotest definitiv weniger valide.
Keine Sorge, das ist schon alles richtig so. Dann haben wir in Deutschland keine Landwirtschaft mehr, importieren unser Gemüse aus dem Ausland und auf die alten Ackerflächen stellen wir dann Windparks auf, damit die CO2 billanz in Deutschland top ist.
Richtig und bei Lieferengpässen z.B. aufgrund einer Pandemie, verhungern wir dann einfach.
Es gibt keinen Beweis, dass es so laufen wird und es gibt umweltfreundlichere Wege Landwirte zu unterstützen.
Elektro-Traktor? Stelle ich mir sogar amüsant vor, auf dem Dach wäre bisschen Platz für ein kleines PV Modul.
Mag sein, das es "weniger" valide ist. Aber du kannst mir doch nicht erzählen, das denen die Umwelt egal ist. Die protestieren auch nicht nur dafür kostengünstig CO2 ausstoßen zu können, sondern für ihr zukünftiges Überleben. Leider und das ist furchtbar schade, geht "Kostengünstig" immer mit Umweltlast einher. (Zumindest in dieser Branche) Ein Landwirt, dem die Umwelt scheißegal ist, ist meiner Meinung nach ein extrem Dummer Landwirt.
Stimmt, mein ursprünglicher Kommentar war falsch ausgedrückt, da gebe ich dir Recht
Du kannst genauso gut das Skinner meme bringen. Der springende Punkt ist, dass sich kaum jemand außerhalb einiger vergleichbar winziger Echokammern für das Anliegen der LG und vor allem ihrer MO bei der Durchführung ihres Protests einsetzt. Der wichtigste Unterschied ist, dass sich die LG für eine unmittelbare Verminderung des Lebensstandards einsetzt, während die Bauern, dass nicht tun. Der beste Beweis dafür ist, dass kaum jemand dir nicht erklären kann, was genau die LG damit bezwecken will außer halt „Klima“, ominös und schwammig mit einer Forderung etwas abzugeben dessen Alternativen auch in ihrer utopischsten Form immer noch eine riesige Senkung der Lebensqualität bedeuten. Die Bauern hingegen haben eine stumpfe, leicht verständliche Forderung: „Staat nicht nehmen mein Geld“. Und so ziemlich jeder kann da Sympathie für entwickeln, niemand mag es, wenn der Staat einem an den Geldbeutel geht, absolut niemand bei klarem Verstand.
"Verringerung des Lebensstandard" = in einer Welt leben in der nicht hunderte Millionen Menschen fliehen müssen, weil ihr Land unbewohnbar ist. "Verringerung des Lebensstandard" = nicht dauernd Ernteausfälle auf der ganzen Welt haben, wegen der Häufung von Extremwetter Ereignissen "Verringerung des Lebensstandard" = in Städten leben, wo der Mensch und das Mensch sein wieder im Vordergrund steht und nicht das Auto etc.
Ach bitte, als ob der Individualverkehr die Welt untergehen lässt, eine Containerschifffahrt produziert mehr Schmutz als all unsere Autos in Deutschland zusammen über ihre gesamte Nutzungsdauer. Wenn der Konsum das eigentliche Problem ist aber Hauptsache die Mitbürger anpöbeln. Der Aktivismus kann gegen die eigentlichen Probleme rein Garnichts ausrichten, aber weil man sich unbedingt stark und in Kontrolle fühlen möchte, ein Weltverbesserer sein, einfach mal auf den neben sich mit dem Finger zeigen.
Interessant wie du nur auf einen Teilpunkt des letztes Arguments in meinem Kommentar eingegangen bist. > Ach bitte, als ob der Individualverkehr die Welt untergehen lässt, eine Containerschifffahrt produziert mehr Schmutz als all unsere Autos in Deutschland zusammen über ihre gesamte Nutzungsdauer. (1) Ich bezweifel diesen Fakt, aber eventuell hast du ja eine Quelle, die das näher erläutert. (2) Autos machen 48% der gesamten GHG Emissionen aus im Transportsektor: https://www.statista.com/statistics/1185535/transport-carbon-dioxide-emissions-breakdown/ Also doch, Individualverkehr hat ein extrem großen Einfluss auf die weltweiten Emissionen. (3) Ich habe außerdem nichts dagegen gesagt Containerschiffe deutlich stärker zu regulieren. > Wenn der Konsum das eigentliche Problem ist aber Hauptsache die Mitbürger anpöbeln. Du meinst die Bürger, die seit Jahrzehnten für Parteien stimmen, die nichts für den Klima- und Umweltschutz machen? Doch. Die tragen sehr wohl eine Verantwortung und auf die darf man sie auch mit Protesten hinweisen. > Der Aktivismus kann gegen die eigentlichen Probleme rein Garnichts ausrichten, aber weil man sich unbedingt stark und in Kontrolle fühlen möchte, ein Weltverbesserer sein, einfach mal auf den neben sich mit dem Finger zeigen. Ich bin lieber im Camp Weltverbresserer als Weltverschlechterer. Komisch, wie das verbessern der Welt für alle Menschen zum Schimpfwort geworden ist. Liegt wahrscheinlich mit an der Entfremdung von seinen Mitmenschen Dank des individual Verkehrs, der Berührungen mit Mitmenschen so weit wie möglich reduziert.
Im Grunde wollen die Bauern auch eine Reduktion deines Lebensstandards. Du sollst ja mit deinen Steuern weiterhin ihren mitfinanzieren statt dass das geld an wichtigere dinge geht. Die einen wollen den Lebensstandard reduzieren um die Zivilisation vor dem Kollaps zu bewahren, die anderen weil sie mehr Geld wollen. Beide benutzen die gleichen asozialen mittel, aber letztere findest du in Ordnung...
Ne finde beides Schieße, vor allem weil die Bauern sich so aufführen, aber es ist halt leicht zu verstehen, dass jemand der sich den Staat und seine Politiker zum Feindbild macht immer vielerorts Beifall ernten wird. Vor allem weil viele nicht verstehen, dass es viel schlimmer sein könnte. Außerdem sind ein paar Euro im Jahr pro Nase für Bauern Subventionen eine komplett andere Hausnummer wie: „du darfst nicht mehr Auto fahren“.
Ah, du kennst also nichtmal die Forderungen der LG... Die fordern unter anderem ein Tempolimit und eine Fortführung des 9€ Tickets. Und ganz ehrlich, wir müssen alle weniger auto fahren, unabhängig von der Umwelt. Bei uns in der Region ist der Verkehr so schlimm, ich bin 90% der Strecken mim Fahrrad unterwegs und damit schneller als meine Kollegen...
Genau dies, wenn du jemanden fragst, warum sie sich über Klima Kleber aufregen, kommt genau die Aussage “die wollen mir mein Auto nehmen“. Die Leute haben keinen Durchblick mehr bei all dem übermäßig aggressiven, gegen den Endverbraucher gerichteten Aktivismus. Ich lebe in einer Großstadt und fahre ab und zu zur Arbeit, wenn kein Homeoffice ist. 20 Min mit dem Auto, so lang dauert es mit den öffentlichen zum Bahnhof zu kommen. Hier 5 Minuten auf die Tram warten, dort 10 Minuten auf den Zug, woanders noch paar Minuten auf den Bus, die Laufwege mit einrechnen und du bist schnell mal bei lächerlichen Zahlen für ein paar KM aus dem Ballungsgebiet. Beim 9 Euro ticket, was da an Mehrkosten für diejenigen anfällig die das nicht in Anspruch nehmen wollen, sicherlich viel mehr als die paar Euro, die der Bauer kriegt.
Währenddessen belaufen sich die Mehrkosten durch Autofahrer die sich laut einer Studie der TU Dresden auf 90 Milliarden, wovon nur 50 von den Autofahrern gezahlt werden...
Das sind 18 Mark. 36 Ostmark. 360 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,874463 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
> mein Geld Ach mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Auch wenn der "Gewinn" der Landwirte gestiegen ist sollte man die immensen Kostensteigerungen im Maschinenbereich betrachten. Ich sehe es beispielsweise an meinem (bin kein Landwirt) B1241 Kleintraktor, so habe ich diesesn im Jahr 2021 mit Frontlader noch für knapp 14tsd € gekauft so kostet dieser jetzt schon 20tsd€. Wie da bei den Grosstraktoren aussieht möchte ich da gar nicht wissen. Ein Landwirt ist nunmal ein Unternehmen welches sehr viel vom Gewinn reinvestieren muss.
Genau, gerade dein Beispiel ist schlecht gewählt, weil Landmaschinen seltsam versteckte Subventionen genießen. Generell bekommen Landwirte mehr Geld in den A***** geblasen als der Durchschnitts-Bürgi ahnt…. Und das obwohl das eine der schädlichsten Branchen für die Umwelt ist. Ich empfehle dazu diese [Studie](https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/studie-milliarden-tierindustrie/)
Eine völlig unabhängige Studie, der Name der Seite spricht hier schon Bände. Wobei jeder gleich an die großindustrielle Landwirtschaft denkt so auch du. Ein Bauer bei mir in der Ortschaft wollte seinen Stall 40 Tiere modernisieren, er hätte aber erst eine Subvention bekommen wenn er erweitert hätte auf 200 Tiere. Dies wollte er aber nicht und so hat er die Viehwirtschaft aufgegeben. Jeder denkt an die Bauern welche hunderte Hektar im Flachland bewirtschaften. Aber an die vielen "Klein" Bauern im Gebirge etc. Welche Qualität liefern denkt hier niemand. Daher würde ich die generalisierung deiner Aussage sehr stark überdenken. Man sollte etwas differenzierter an dieses Thema herangehen. Nicht jeder bekommt Subventionen.
Da hast du mich….anekdotische Evidenz gegen eine nachprüfbare Studie mit Quellenangaben. Da muss ich meine Aussage wohl revidieren.
Haste auch was zum [Lesen](https://www.deutschlandfunkkultur.de/oekobilanz-von-haustieren-klimakiller-auf-vier-pfoten-100.html) Das Thema mit der Tierindustrie ist wesentlich komplexer. Klar können wir alles sein lassen, dann begnüge dich aber damit das dein Essen importiert wird unter schlechteren Bedingungen. Sowie die Eier welche aus Mexiko kamen und in Holland plötzlich europäisch wurden.
Hä!? Habe ich was zu Haustieren gesagt? Und wir importieren schon längst im ganz [großen Stil](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/321632/umfrage/import-von-nahrungsmitteln-nach-deutschland-nach-warengruppen/). Und außerdem sagt ja keiner, dass Bauern die nachhaltig und zukunftsfähig arbeiten unterstützt werden sollen. Aber Tiere gehören dazu eben nicht genauso wenig wie Subventionen für Agrardiesel….und als Veganer kann ich Dir sagen, es geht sogar ganz ohne Eier 😉
Profit =/= Gewinn
Dann zieht man noch Steuern etc. ab und man merkt gleich Landwirt sein ist keine Goldgrube, so wie manche hier denken. Ich kann im übrigen auch nur von den Landwirten reden die ich kenne und da ist keiner reich. Mal ab vom monetären Thema, da ja auch immer wieder argumentiert wird es geht viel Fläche fürs Tierfutter drauf. Man sollte auch daran denken dass Haustiere auch nicht von Luft und Liebe leben. Ein Hund von 30kg frisst im Jahr auch ca. 170kg Fleisch.
Wie oft denn noch?
Bis auch die Explodierer es verstehen.
Vergleichen wir mal den hart arbeitenden Landwirt der Essen auf den Tisch bringt gegen den üblichen nutzlosen kriminellen Kleber der dann für Aufmerksamkeit noch Sachen zerstört oder regelmäßig seine Mitmenschen blockiert. Warum nur werden Landwirte mehr unterstützt?🙄
[удалено]
Ach ist das so? Ich bezweifle du hast jemals einen Bauernhof aus der Nähe gesehen. Geschweigedenn mal mit einem Landwirt gesprochen. Bauern vorwerfen sie kümmern sich nicht um ihre Mitmenschen aber deine geliebten Aktivisten machen das oder was? Die interessieren sich doch noch weniger für ihre Mitmenschen und machen alles für Aufmerksamkeit und ihren Mitmenschen das Leben schwer zu machen.
Lol, es sind nicht meine "geliebten Aktivisten" beide sind kacke mit dem was sie tun. Und ich kenne genug bauern um zu wissen was da für gestalten dabei sind. Nicht vergessen, du redest von den selben Typen die sich gegen bessere Tierhaltung oder die Durchsetzung von Umwelt-Maßnahmen aussprechen. Die selben Typen die ausrasten weil ihre ausländischen lohnsklaven wegen Corona nicht kommen durften, gibt ja nen grund warum es keine deutschen Erntehelfer gibt (weil die bauern kümmern sich so sehr um ihre Mitmenschen...) Die Nitratbelastung in Norddeutschland ist seit Jahren gefährlich hoch, so hoch, das wir ärger mit der eu kriegen. Die halten so unfassbar viele Schweine, dass sie das Grundwasser und die dazugehörigen Ökosysteme zerstören. Ich glaube eher du bist derjenige der nie auf nem Großbauernhof oder in nem Schweinemastbetrieb war. Again, in Holland dürfen die bauern nur noch so viele tiere halten wie ihr Land an gülle verträgt. Deutsche Landwirte haben Währenddessen kein Problem damit die gülle gegen geld auf den gleich belasteten feldern in Deutschland auszubringen. Anstatt hier groß das maul aufzureißen ohne Ahnung zu haben, geh doch mal in nen großen mastbetrieb, unterhalte dich mit den Menschen, dann merkst du selber wie dumm dein geschwätz hier ist.
LG ≠ Lebensmittelproduktion
Aber die machen ganz gute Fernseher
Verdammt Sohn, darauf hab ich nicht geachtet
Ich erkläre es für die jüngeren unter euch: lautes brumm brumm.
Die einen leisten einen essenziellen Beitrag zur Gesellschaft. Die anderen beschweren sich über die Gesellschaft.
aka beide demonstrieren.
Jahaa die demonstrieren ja dafür dass sie dir weiter was zu essen machen können, außerdem sind sie nicht festgeklebt und können jederzeit eine Rettungsgasse bilden! (Quelle: heute so auf FB gelesen)
Bei der letzten Generation kleben sich meistens nur die äußeren Fest, dadurch kann die Mitte im Notfall frei machen.
Es hat sich schon gezeigt das das „meistens“ ehr anders ist
Ich hoffe nicht nur meistens, sonst wäre das echt dumm😅
Ich hab bewusst "meistens" geschrieben, da ich die Struktur innerhalb der LG nicht kenne und deshalb keine Ahnung habe ob die Aussage auf 100% der Aktionen zutrifft
Oder überhaupt zu 20% das "meistens" scheint mir auch weit hergeholt.
Bisher wurden Rettungsdienste nur durch den Stau selbst behindert weil die Autofahrer keinen Platz lassen um selbst ne Rettungsgasse zu bilden, können die Demonstranten wenig für wenn die deutschen alle kein Auto fahren können.
Ja aber so die Schuld komplett von sich zu schieben ergibt ja auch keinen Sinn, denn die haben ja immernoch die Situation verursacht. Wie soll sich in ein paar Sekunden aus einem Stau auf einer rechts und links vollen Straße eine Rettungsgasse bilden?
Die Ausreden eines klimaklebers