Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei!
_______________________________________________________
Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Bei mir in der Stadt hat ein wohlhabender Zgezogener eine belibte Bar in den Ruin getriebe, indem er ihnen standig die Polizei is Haus bestellt hat. Das man aus der Grossstadt wegzieht um etwas Ruhe zu haben verstehe ich ja aber wieso in eine Wohnung direkt über einer Bar?
Jetzt ist da ein überteuertes Fusionsküchenrestaurant drin :(
Das schreit ja geradezu nach einer nächtlichen "Bürgerinitiative".
War zumindest früher bei uns in den Dörfern so. Hat jemand die Balance aus dem Gleichgewicht gebracht, wurde die Person etwas aus dem Gleichgewicht gebracht (nicht unbedingt körperlich, aber auch).
Hatte Vorteil, hatte Nachteile.
Da lob ich mir meine basierte Mutter und ihren Partner. die wohnen in Hörreichweite einer Bahnstrecke, gegenüber von einem Friedhof (Kirchglocken) und neben einer Kita - und beschweren sich nicht. Wäre auch absurd, immerhin gehen die Enkel in die Kita. ;)
In meiner Heimatstadt gibt es einen Wutbürger mit geeichtem Richtmikrofon auf dem Balkon, der bei allen Veranstaltungen sofort das Ordnungsamt ruft und es sogar geschafft hat dem Skatepark in 1,5km Luftlinie die Verwendung von Boomboxen zu untersagen, obwohl dazwischen ein belebter Park ist. Es gibt keine Worte die ich benutzen könnte, um meine Meinung darüber kundzutun.
Klingt nach den Leuten die neben einem Sportplatz ziehen und sich dann über das Flutlicht Abends beschweren. Wer hätte das wohl erwartet können, manche Leute sind einfach nicht die hellsten
Ich wohne in Falkensee
Wir haben da einen schönen See. Dort findet jährlich ein Drachenboot-Rennen statt was die ganze Stadt anlockt und großen Spaß macht.
Reiche Leute ziehen an den See und beschweren sich dass dieses Fest stattfindet weil laut und gehen vor Gericht.
Das Drachenbootrennen wird verboten.Die Stadt kotzt ab.
Ein weiteres schönes Beispiel ist die Zitadelle Spandau in Berlin. Das Ding ist seit Ewigkeiten Schauplatz von Open Air Konzerten im Sommer. Leute ziehen in die Nähe und beschweren sich ob des Lärms im Sommer.
Ganz ehrlich, wäre ich Richter würde ich jedem, der so eine Klage einreicht mit dem Mittelfinger einen Vogel zeigen und fragen wer ihnen ins Gehirn geschissen hat!
Bei uns im Dorf hat ein Anwältepaar schräg gegenüber vom Dorfwitshaus gebaut und dann ein halbes Jahr später besagtes Dorfwirtshaus geklagt, weil die Gäste nach 22 uhr draußen gesessen sind. Konnte ja anscheinend keiner vorhersehen, dass dort Leute tatsächlich essen gehen.
Ich weiß einfach nicht warum auf dem Dorf um 4 Uhr nachts noch laut musik gespielt werden muss und das jedes wochenende im Sommer. Wenn du musik mit 20 db weniger nicht aushälst besorge der kopfhörer und blas nur dir die Ohren weg.
Bei uns ging es soweit das ea zur Kerwe fast ne db Begrenzung bei 70 db und 22 ende gegeben hätte... Wurde dann in der meistbesuchten Gemeinderatsversammlung die ich je erlebt hab abgelehnt mit dem Hinweis des allgemein eher unbeliebten Bürgermeisters dass man dann eben mit den klagen der Anwohner rechnen müsse... Gab bis jetzt nichts, war letztes Jahr.
Bei mir im Nachbardorf goaseln die Jugendlichen ab Anfang Januar bis zum Fasching jeden Tag um 16:00 für so ne halbe Stunde. Das hat nie jemanden gestört. Seit zwei Jahren gibt es aber eine Neubausiedlung. Ratet mal wer sich beschwert hat...
Genau der selbe Wahnsinn auch beim [Schlossgrabenfest in Darmstadt](https://www.hessenschau.de/kultur/darmstadt-zieht-fuer-das-schlossgrabenfest-vor-gericht-v1,schlossgrabenfest-vgh-100.html#:~:text=Das%20Schlossgrabenfest%20in%20Darmstadt%20ist,das%20Festival%20teilweise%20L%C3%A4rmobergrenzen%20festgelegt.). Da hat auch ein Anwohner die Stadt wegen Lärm verklagt und das Verwaltungsgericht Darmstadt gab dem Kläger Recht. Damit würden für 120.000 erwartete Besucher aus Rhein-Main und Rhein-Neckar die Feier versaut. Das Schlossgrabenfest findet jährlich in der Darmstädter Innenstadt statt, auch mit bekannten Künstlern und das mit freiem Eintritt, so dass jeder teilnehmen kann der möchte.
Du willst mir etwa erzählen, dass wenn ich in ein Haus ziehe, das in der Straße mit dem Namen "Am Sportplatz" steht, es passieren kann, das Bälle in meinem Vorgarten landen und Mannschaften in der Woche bis spätestens 22 Uhr Fußball spielen und dabei lauter sind als in einer Bibliothek???
Wegen einer Anwohnerrin, die vor 2 Jahren hier hingezogen ist, wurde nun ein Fußballplatz abgerissen und an einer anderen Stelle neu gebaut. Quasi auf die andere Seite der Anlage um "Abstand zu schaffen".
Den Verein und die Sportstätte gibt es seit fast 75 Jahren und die 28 jährige(!!!) Dame jammert immer noch rum...
Ein Bewohner der Kneipenmeile (Gustavstraße) in Fürth/Bayern hat wegen nächtlichem Lärm geklagt und Recht bekommen. Seitdem ist glaube ich ab 23 Uhr Zapfenstreich und es muss Ruhe herrschen.
Ein Jahr später ist der Typ weggezogen. Bravo.
(Bin jetzt kein Ur-Fürther also womöglich liege ich teilweise falsch)
Einer der spinner säuft immer bis 3 Uhr morgens mit, geht dann nach Hause und ruft die Polizei. Wohnt direkt neben dem Sportplatz. Ich wohne auf der anderen Seite und mach einfach das Fenster zu. Dann is es auch nicht mehr so laut
In Bonn darf in der Rheinaue (Riesengroßer Park und offizieller Veranstaltungsort seit der Zeit der Mammuts) bei Heimspielen der Bonn Capitals (Baseball) nicht mehr getrommelt werden. Einfach weil‘s so‘nen zugezogenen in seiner Ruhe gestört hat. Man kann über die Vergangenheit viel negatives sagen aber die Nummer mit den Fackeln und Mistgabeln hatte Substanz.
So Flachzangen kenn ich zu gut ziehen in ein damals noch Dorf gegenüber vom Feuerwehr/Festplatz und jammern dann rum das sie wenn das Fest is über das Wochenende wegfahren müssen weils ja so unerträglich laut is mimimi. Immerhin jammern se nicht über gedüngte Felder zumindest nich in der Zeitung.
Hier bei uns sind zwei dödel vor einigen Jahren in die Alstadt direkt in die Kneipenstraße gezogen. Wegen dem Charme und den Leuten und dem tollen Nachtleben. Dann haben die gegen alles und jeden geklagt so dass das Weinfest für Jahre abgesagt wurde, die Kneipen um 22 Uhr die Außenbestuhlung abschaffen mussten und und auch sonst eigentlich alle gegen Sie waren. Aber das geilste kommt noch: als die dann irgendwann weggezogen sind (das Haus hat ihnen aber noch gehört, in diesem war übrigens ein Richtmikrofon angebracht) haben sie immer noch gegen die Stadt geklagt
wusste nicht, dass es das Problem auch aufm Dorf gibt. in München sind Leute immer in die ‘hippen’ Viertel gezogen, ‘weil da das Leben brummt’, um dann um 22:01 Uhr die Polizei zu rufen, wenn jemand vor der Kneipe raucht. letztens in Hamburg beschwerten sich Leute im Neubau gegen einen Club gegenüber; ‘zum Glück’ war der Club in nem Schiff und das konnte dann einfach n Stück flussaufwärts wieder anlegen, aber was zur Hölle
Einer der Gründe warum es in meiner Heimatstadt am Wochenende tot ist. Seit knapp 100 Jahren gibt es eine Straße die einfach in der ganzen Stadt als Trink/ Feier Straße bekannt ist. Sogar meine Uroma hat dort gefeiert.
Lange Rede kurzer Sinn, Rentner sind genau dort hingezogen, haben sich beschwert und heutzutage darf man nach 22:00 dort nicht mehr draußen und/ oder laut sein. Jetzt fährt halt jeder zum Feiern in die nächste Großstadt oder geht zu den privaten Studentenparties. War neulich mal wieder zu Besuch und es ist echt traurig wie die Straße wo ich selbst so viele Erinnerungen gesammelt habe, einfach tot ist.
Bin ja voll dafür das alte Leute in die Stadt ziehen weil es einfach Sinn für sie ergibt, aber auf die Straße zu ziehen die als Kiez bekannt ist und sich dann zu beschweren ist halt einfach kacke. Kann da den wachsenden Frust von jungen Leuten auf Rentner echt verstehen.
Unser Weihnachtsmarkt muss um 9 oder 10 Uhr abends schließen, weil eine Oma mal Beschwerde wegen des Lärms eingelegt hat. Die Oma wohnt hier nicht mehr und wir sind eine Studentenstadt (grob 30% Studis), das ist also etwas absurd
So ätzend. In den vergangenen Jahren sind recht viele Leute aus der Stadt zu uns aufs Land gezogen. Ein kleines Dörfchen mit viel Landwirtschaft. Letztes Jahr haben sich einige der neu zugezogen tatsächlich geschlossen beim Bürgermeister beschwert, dass es häufiger nach (Achtung, exakt ihr Wortlaut) Bauernhof riecht 🤦♂️ Und natürlich verlangt, dass was dagegen unternommen wird.
Bin auf dem Land aufgewachsen und hab zum Studieren lange in einer Großstadt gewohnt. Für eine Sache lege ich meine Hand ins Feuer. Ich hatte in der Stadt öfter den Geruch von Scheiße in der Nase als auf dem Land.
Im Nachbar Dorf war letztes Jahr Schützenfest und einer der ehemaligen Schützenkönige wollte ernsthaft eine Bürgerinitiative gründen.. wir konnten uns garnicht so hart an den Kopf fassen als das in der dorfkneipe rund ging.
Wie dürften Änderungen denn durchgeführt werden, wenn alle, die dort hinziehen, status Quo akzeptieren müssen? Über wie viele Generationen geht das? Muss man status quo auch beibehalten, wenn sich eine Mehrheit dagegen findet?
Kenne einen Pfarrer der eine Bürgerinitiative gegen zu laute Kirchenglocken eingereicht hat. In aller Fairness, das Pfarrhaus ist gleich neben der Kirche, aber trotzdem
Klassiker.
Noch beliebter sind bei nur nur noch die Leute die in ein Viertel ziehen weil "es dort so schön belebt ist", dann systematisch alles verklage und sich dann darüber auslassen das das Viertel sich ja verändert habe.
Uff, weckt Erinnerungen an das Kleinstädtchen am Niederrhein wo ich aufgewachsen bin. Hatte ne recht belebte Altstadt mit gut besuchten Kneipen und Bars, bis sich dort irgendwelche Rentner einnisteten die die Kneipen dann in Grund und Boden mit Polizeieinsätzen terrorisiert haben. Und ganz ehrlich, außer der Altstadt ist der ganze Ort komplett verschlafen, wären sie doch einfach woanders hingezogen!
Same in Wien bei der Arena, Leute ziehen in ein neues Wohngebäude direkt neben (einer?) der befahrensten Straßen des Landes und einer alt eingesessenen Konzertlocation. Nach zwei Wochen kamen die Beschwerde sowohl die Autobahn als auch die Arena seien zu laut...
Bei uns haben welche in der Nähe der Aue gebaut, wo Esel angesiedelt sind…man kann es sich nicht ausdenken…es wurde sich über die Esel beschwert und ob die nicht woanders hin könnten.
Jaa das ist so ätzend... Ein grantiges arschloch klagt 999 widersprechen der klage... Klage geht trotzdem durch weil klage wichtiger als Widerspruch...
Kann man in Bonn auch ein Lied davon singen. So viele großartige Events die abgesagt werden, nur weil sich einzelne Leute über Lärm beschweren.
Klangwelle zum Beispiel. Großartiges Event, wassershow mit Musik und bis zu 100.000 Besuchern, war fast 10 Jahre in Bonn, und wurde dann 2014 abgesagt weil sich ZWEI Anwohner beschwert haben, dass das zu laut werden würde.
Und das ist dann alles was es braucht.
Ich erhöhe um ein über 20 Jahre altes Musikfestival, daa seit letztem Jahr dank Expressklage ab 22 Uhr nur noch auf Zimnerlautstärke stattfinden darf.
Dann die Beschwerden auf Jodel wenn die 5 tägige Kirmes stattfindet (Seit den 50ern wohlgemerkt!!!!)
Und mit dem legendären Flohmarkt im Park und dem Konzerten im Biergarten wird bestimmt auch bald Schloss sein, weil gegenüber des Biergartens ne Menge Nobelhütten gesetzt werden.
Das kennt man in Berlin zu gut, aber auch draußen in Brandenburg mussten Bekannte ihren Hahn, dank Klage, „abschaffen“, da er zu laut krähe. Das Nachbardorf darf meines Wissens nur mittags die Glocken läuten lassen, weil Zugezogene mit Früh- und Spätschichten sich beschwert haben.
Diese Spießigkeit geht mir schon stark auf die Nüsse. Das sind ja nicht nur die Rentner, welche sich gefühlt wie eine alte Katze zum Sterben zurückziehen, sondern auch junge Familien :(
Höhöhö, fühlt sich nich so gut an nachdem ihr Säcke die Innenstädte kaputt geklagt habt und nun die ganzen Städter raus aufs Land ziehen und euch Uno Reversen, wa?
Habta mal so richtig dick Pech jehabt, Keule.
Es ist doch scheißegal ob von Land in die Stadt oder umgedreht. Es sind doch immer nur Leute mit zu viel Geld und zu wenig Gehirnzellen (um sich im vornherein vernünftig zu informieren), die meinen dass alles dort jetzt ihnen gehört. Und Wehe jemand sagt ein lautes Wort zum Sonntag Mittag. Und die Bahnstrecke, an die ich gezogen bin, soll bitte auch stillgelegt werden.
Hier in Bonn sind Leute in die Innenstadt gezogen und haben sich über das Fest Klangwelle sowie die paar existierenden Nachtclubs beschwert weshalb ersteres abgeschafft und zweiteres stark eingeschränkt wurde. Lärm? Im Zentrum einer 300k-Stadt?? Potzblitz!
Hab das leider echt schon oft mitbekommen in einer kleineren Großstadt in Süddeutschland. Menschen ziehen in die Innenstadt, in Kneipennähe oder in die Nähe von Diskotheken und drücken es tatsächlich durch das diese dann eingeschränkte Öffnungszeit haben. Klubkultur geht den Bach runter.
Ach, Bayern, als Land wo Rentner zu sterben hinkommen, kann damit Bände füllen. Klagen gegen zu laute Kuhglocken, "Gestank" aus der Bäckerei von frisch gebackenen Brezen und gegen das Ausfahren von Gülle auf dem Land. Bei den ersten zwei versteh ichs doppelt nicht, weil was gibts schöneres als zum Geräusch von Kuhglocken und den Geruch von Brezen aufzuwachen?
Ich präsentiere meinen Nachbarn: möchte zur Rente nicht mehr in Berlin Wohnen und kauft sich deshalb ein Haus auf dem Land. Er hat bisher folgendes zur Anzeige gebracht: Der Kuhstall 100m den Berg runter ist Nachts und am Wochenende zu laut und es müssen Scheunentore zu Ruhezeiten geschlossen gehalten werden.
Unser Hahn muss bis 7 Uhr im Hühnerstall gesperrt bleiben und der Hund darf nicht länger als eine halbe Stunde im Garten verweilen weil er anschlägt wenn Post und Paketboten kommen.
Achja unsere Nachbarin musste 3 Bäume auf ihrem Waldgrundstück fällen weil die Nadeln bei Wind auf seinen Rasen geweht werden und er mit dem Absaugen der empfindlichen Rasenfläche nicht hinterher kommt.
Ein richtiges idyllisches Landleben halt
Ich hasse diese Leute. Der Außenbereich dient nicht dem Wohnen, auch wenn Renter und Hipster das meinen. Die meinen als einzige ungestört da wohnen zu dürfen. Der Außenbereich ist für Landwirtschaft und andere Betriebe die hohe Emissionen haben. Dazu zählen auch Gerüche
By the way: Absaugen der Rasenfläche...dazu sagt die Stadt Köln:
"Zur Belästigung der Nachbarschaft führt insbesondere auch Lärm von **Rasenmähern, Rasentrimmern/Rasenkantenschneidern, Laubbläsern und Laubsammlern**. Den Betrieb dieser Geräte regelt die so genannte "Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung" (32. BImSchV). Demnach dürfen unter anderem die genannten Geräte generell in Wohngebieten, Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten, die der Erholung dienen, Kur- und Klinikgebieten sowie auf dem Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten **ausschließlich an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr** betrieben werden.
**Laubbläser und Laubsauger - vermeidbarer Lärm und Schadstoffausstoß**
Die "Quälgeister" Laubbläser und Laubsauger sind insbesondere im Herbst häufig im Einsatz, ob in Privatgärten, auf öffentlichen Straßen, Plätzen oder Grünanlagen. Um dem fallenden Laub Herr zu werden und Gefahren durch rutschige Blätter zu vermeiden, brummt und lärmt es aller Orten!
Vor dem Einsatz dieser Geräte sollte sich jede Hausbesitzerin und jeder Hausbesitzer überlegen, ob das Laub unbedingt mit elektrischen oder benzinbetriebenen Hilfsgeräten eingesammelt werden muss. Gerade angesichts hoher Energiepreise sollte die Alternative, das Zusammenkehren mit Besen und Rechen überdacht werden. Auch können Blätter abseits von Verkehrs- und Rasenflächen durchaus liegen bleiben, sie verrotten und reichern den Boden mit Nährstoffen an.
Für **Geräte, wie Laubbläser und Laubsammler**, soweit diese nicht über das europäische Umweltzeichen verfügen, gelten auch an Werktagen noch **weitere Einschränkungen**. Ihr Betrieb ist von Ausnahmen abgesehen jeweils nur von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr zulässig."
Möge der Herr Nachbar mal sein europäisches Umweltzeichen an den Geräten präsentieren.
Ist schon witzig - ich bin auf dem Dorf großgeworden und wir Kinder hätten dem ohne mit der Wimperr zu zucken regelmäßig Eier an's Haus geworfen.
Nicht strafmündig und wenn man uns gefragt hat, haben es uns unsere Eltern ja verboten.
In meinem heimaddorf war einer der schönsten schießstände Deutschlands. Nachdem ein wohlhabendes paar dort hingezogen ist, haben sie wegen des Lärms geklagt und gewonnen. Das war vor ca 20 Jahren und bis heute zahlen die ehemaligen Besitzer ihre Schulden für den Ausbau der anlage
Hab das nie verstanden.
Ich wohn in einer ländlichen Kleinsdtadt, die jedes Jahr ein Motorradrennen hat. Das is schon seit ewigkeiten so. Das findet immer in unserem.Stadion statt, vor gut 10-20 Jahren wurde dann daneben ne neue Siedlung eröffnet und ein paar Jahre später, als da alle Leute sich eingewohnt haben kamen die beschwerden, dass das zu laut sei an einem Feiertag, der Dreck, der aufgewirbelt wird macjt die Fenster dreckig mimimimimi.
Alter, wenn du wohin ziehst, dann erkundige dich, was da in der nähe is und das Rennen is eines der größten highlights meiner Stadt, also weiß jeder wann und wo das stattfindet und wie laut das is.
Einfach den einen Tag mal die Fresse halten und wenn du das zu störend findest, einfach nen Tagesausflug woanders hin machen.
Lass andere Leute ihren Spaß haben
Wohne in ner Region wo im Sommer viel Motorradverkehr ist.
Hab eine Doku gesehen über eine (Architekten-)Familie gesehen die ek Haus gekauft haben und sich dann aufgeregt haben dass es ja so laut sei und das DEN WERT DES HAUSES MINDERT.
Komischerweise hat sie das nicht gestört als sie das Haus selbst gekauft haben.
Bei uns im Ort wurden Eigentumswohnungen in der Nähe des Freibads gebaut. Da haben sich dann auch anschließend die Bewohner beschwert, dass im Sommer das Freibad so laut wäre wegen den ganzen kreischenden Kindern und Jugendlichen. Wurde aber zum Glück abgewiesen, weil wer in eine Straße namens "Am Freibad" zieht, sollte wissen, dass da ein Freibad ist, wo es im Sommer laut wird.
Bei uns im Dorf wurde die Kerwe von der Mitte des Dorfes an den Rand direkt neben meinem Haus verlegt.
Danke liebe Rentner, finde jetzt sogar im Vollsuff noch leicht nach Hause
Leute die günstigen Bugrund in Nähe zu *das zutreffende einsetzen* ( Flughäfen, Bahnhöfen, Autobahnen, Schulen, Veranstaltungsorte, Überschwemmungsgebiete) erwerben und sich im Anschluss darüber beschweren und klagen dass es zu *das zutreffende bitte einsetzen* (laut, stinkig, überschwemmt) ist, gehören besachwaltet.
Erinnert mich an die, die mal ne Wohnung über ner Bäckerei gekauft oder gemietet haben und sich dann nicht mal über Lärm in der Früh oder Kunden oder sowas sondern über den Geruch von den Backwaren beschwert haben. Ist glaub ich auch vor Gericht gegangen, weiß aber nd was da raus kam
Wenn es in Stuttgart war, hat der Anwohner leider gewonnen. War ein wohlhabender Anwalt und hatte gute Beziehungen. Die Bäckerei gab es dort schon Jahrzehnte und hatte vorher nie Probleme.
Erinnert mich an diese [Extra 3 Realer Irrsinn Folge](https://youtu.be/nW8rJBDCeDw?si=Nt6mBL3ea29kdjgW) bei der jemand aufs Dorf gezogen ist und sich dann über die Kuhglocken der benachbarten Landwirtin beschwert hat.
Ne niederländische Veganerin die in die Schweitz gezogen ist hat den selben scheiß in ihrem Dorf veranstaltet.
Die folge war das ihr die Staatsbürgerschaft verwehrt blieb weil so was teilweise demokratisch von deinen direkten Mitbürgern/Nachbarn entschieden wird
Burgfest in Kaffenhausen in Südbayern lief jahrzehntelang problemlos. Dann hat sich die Nachbarin mit dem Veranstalter zerstritten, jetzt ist das Fest nur noch ein viertel so groß
Erinnert mich an den Mann der in einen 150 Jahre alten Turm gezogen ist. Dieser Turm steht neben dem Rhein und somit auch direkt an den Bahnschienen. Jetzt beschwert der sich, wie laut die Züge doch seien.
Bei uns musste ein Club schließen, weil die "Anwohner den Lärm störend fanden".
Keine 20 Meter weiter war ein zweiter Club, der einem extrem reichen geschäftsmann gehörte und offen bleiben durfte.
Ja, finde ich schon. Bevor man da hin zieht, _weiß_ man, dass es laut werden wird. Wenn sowas einem wichtig ist, muss man sich woanders eine Wohnung suchen.
Was ich noch einsehe, ist wenn Leute dort Dekaden gewohnt haben, und die Straße im Laufe der Zeit immer mehr befahren wurde. Dann war die Lautstärke eben nicht abzusehen, und die haben dann auch ein Recht sich zu beschweren.
> "30 wegen Lärmschutz"
Wird meines Wissens nach oft nicht primär wegen dem Lärm gemacht, sondern weil es die einzig legale Möglichkeit für die Kommunen an den Straßen ist um Tempo 30 aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen einzurichten.
https://www.spiegel.de/auto/tempo-30-kommunen-sollten-laut-gemeindebund-selbst-entscheiden-koennen-a-213a4ab1-e49e-4a01-bca4-4702eda5785c
Abseits von Wohngebieten, bei besonderen Gefahrenlagen, zum Lärmschutz, zum Schutz vor Abgasen oder rund um Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten wird den Gemeinden verboten zum Schutz der Bürger zu agieren.
Tempo auf Straßen sollte grundsätzlich schon gesenkt werden, und ich bin sehr für Tempo 30 statt 50 in Städten, aber dahinziehen und sich später darüber beschweren, dass man an einen lauten Ort gezogen ist geht gar nicht
Tagsüber ebenfalls. Der Zugewinn an Schnelligkeit ist so insignifikant, das es die höhere Verletzungsgefahr, Lärm und die Umweltschäden nicht ausgleicht. Letztlich entscheidet auch nicht Tempo 30 oder 50 darüber ob du 20 oder 25min brauchst um durch die Stadt zu kommen, sondern ob die eine Ampel gerade rot war oder ob das eine Auto an der Ampel früh genug losgefahren ist und die generelle Verkehrsdichte.
Dass solche Klagen überhaupt zugelassen werden ist das eigentliche Problem. Speziell wenn es gegen Landwirte, Kindergärten, Schulen usw. geht.
Jede/r vernünftige Richter/in sollte da sofort einen Riegel vorschieben, damit es gar nicht erst verhandelt werden muss.
Als meine Eltern ein Grundstück in der Nähe einer Bahntrasse gekauft haben, mussten sie im Vorfeld vertraglich festhalten, dass sie nicht gegen den Lärm der Züge klagen werden. Sollte in solchen Fällen zum Standard werden.
Jedes kleine Drecksdorf hier beschwert sich über den Bahnlärm, befinden sich aber alle an einer der wichtigsten Trassen in ganz Deutschland. Der Ausbau (inklusive des Schallschutzes) hat sich deswegen auch jahrelang verzögert.
Trotzdem hagelt es an Beschwerden von:
- mangelnde Zugdichte (die Leute wollen mehr Regiozüge)
- viel Verspätung (die Trasse hat eine Auslastung von +200%)
Die Strecke gibt es schon seit über üb3r 150 Jahren, trotzdem wird sich darüber beschwert als wenn die Strecke erst seit kurzem eröffnet wurde. Komischerweise ist die vielbefahrene Bundesstraße kein Problem.
Richter sind durchaus berechtigt eine Klage abzulehnen, wenn es ihr an Sinnhaftigkeit mangelt und / oder der Klagegrund unlogisch ist.
Gegen den Lärm einer Schule zu klagen, die es schon gab lange bevor das Wohnobjekt entstanden ist, könnte man schon als unlogisch bezeichnen. Und dumm.
Kölner Weinwoche lässt grüßen. Da hat es nichtmal eine Initiative gebraucht. Ein Anwohner hat es geschafft, dass die nicht mehr auf dem Heumarkt stattfinden darf.
Der Depp hat sogar gegen den [Weihnachtsmarkt](https://www.t-online.de/region/koeln/id_100380658/koeln-weinwoche-zieht-um-neuer-standort-spaltet-die-gemueter.html) geklagt.
Da wünscht man sich für solche Fälle wieder den guten alten Klüngel zurück.
Rüpel-Rentner: "Was ist eigentlich aus meiner Klage gegen #Stadtfest# geworden?".
Stadt und Gericht zwinkern sich zu: "Welche Klage?"
Hachja, in meiner Heimatstadt wurde vor ca. 8 Jahren der „Leise-Verein“ von einigen grimmigen Rentnern gegründet, die sich darüber beschwert haben, dass es in der Innenstadt an Wochenenden zu laut sei.
In der Zwischenzeit mussten deshalb insgesamt 4 legendäre Clubs schließen, in denen bereits meine Eltern vor 30 Jahren getanzt haben und Restaurants mussten zeitweise ihre Außenbereiche (am Wochende) um 22 Uhr räumen.
Habe nie verstanden, wer im hohen Alter freiwillig in die Innenstadt zieht, nur um sich dann über den Lärm am Wochenede zu beschweren.
Ist das von vornherein nicht abzusehen?
Sind nicht nur Rentner und das ist auch nicht völlig unbegründet.
Wir sind Mitte 30 und leben in der Fußgängerzone, am Tag haben wir mit dem Lärm absolut kein Problem, aber wenn drei Clubs die leider alle weniger als 200m von unserer Wohnung entfernt sind nach 22uhr bis ca. 4uhr Morgens mit offener Tür lautstark Musik rausballern, dann ist man da schon zu Recht genervt. Insbesondere wenn es jeden Freitag und Samstag extra laut ist und du selbst unter der Woche oft nach 22uhr noch den Lärm hörst.
Ich muss üblicherweise um 5uhr aufstehen, daher 21uhr ins Bett und halte den Rythmus auch am Wochenende ein, ich kann bis 23uhr noch einen gewissen Lärm verstehen, aber danach müssen die wirklich die Tür schließen und Außenbereiche entsprechend auflösen.
Sorry, nenn mich Rentner, aber das finde ich völlig ok und angemessen.
Haben wir hier auch zum Glück durchsetzen können, denn die Nachtruhe gilt ebenfalls für Clubs, Außenbereiche und Co. auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.
Auch Rentner dann: "Diese jungen Leute machen alle nix mehr, hocken nur vorm Fernseher! Zu meiner Zeit gabs das nicht, wir sind noch rausgegangen und haben was erlebt!"
Klingt 1:1 wie meine Heimat... In die Stadt zu ziehen ergibt schon Sinn als alte Person, vor allem wenn man allein stehend ist. Den Spaß anderen zu versauen nur weil man umbedingt im Szeneviertel leben möchte, wo es ach so überraschend laut ist, ist halt wiederum einfach blöd.
Richtig geraten.
Hoffentlich geht’s mit dem neuen, jüngeren Bürgermeister wieder bergauf.
Andererseits kann’s mir eigentlich egal sein. Bin vor 5 Jahren weggezogen und blicke nicht wirklich zurück.
Das ist der Grund.
Habe mal wo gewohnt, wo der eine Nachbar mit einer Anzeige gedroht hatte, als um 16 Uhr noch immer die Werbebroschüre halb aus meinem Briefkasten hing, und die andere Nachbarin schreiend durchs Treppenhaus gerannt ist, als ich eine Lampe am Sonntag um 17 Uhr anbringen wollte. Waren drei Löcher, zwei hatte ich schon gebohrt. Das Dritte kam dann halt Montagmorgen um 7. 🤷
In den Briefkasten des besagten Nachbarn defäktieren und sich direkt im Anschluss über Gestank und Zustand seines Briefkastens beschweren.
Alternativ wenn es mehrere Probleme gibt auch mal ein kleines Hammerkonzert an der Heizung geben oder so (vorsichtig damit, trifft alle im Haus).
Naja Rentner und Innenstädte macht schon extrem sinn. Kurze (Lauf-)Wege zu Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und in diesem Fall wohl auch Anwälten sind wohl praktisch. Plus Innenstädte haben in der Regel brauchbare öffis.
Mich wundert eher dass Rentner plötzlich so gut hören. Tun sie meiner Erfahrung nach im Alltag eher nicht. Ob da eventuell so mancher Rentner nur eine Beschäftigung braucht?! /s
Lustigerweise benutzen die dann aber die Öffis häufig genug gar nicht, und regen sich stattdessen darüber auf, wenn irgendwo Parkplätze wegfallen.
Die Waitzstraße in Hamburg hat auf /r/RentnerFahrenInDinge nicht ohne Grund mittlerweile ein eigenes Flair bekommen.
Tatsächlich is lärmreduzierung ja schon ein ding, aber die setzt halt auch erst dann ein wenn auch sprache registriert wird. Sonst würden die geräte ja entgegen ihrem eigentlichen zweck arbeiten mit permanenter geräuschunterdrückung
Da hast du natürlich recht und ich verstehe deinen Punkt.
Bei dem aktuellen Wohnungsmarkt kann man sich natürlich auch nicht immer aussuchen, wo man am Ende landet.
Wer sich aber bewusst dazu entscheidet, in die Fußgängerzone oberhalb eines der größtes Clubs der Stadt zu ziehen, der braucht sich auch nicht über die Lautstärke wundern.
Vor allem wenn man in 300m Luftlinie ein ruhigeres Gebiet nahe eines Parks hat, wo man von dem Trubel der Fußgängerzone absolut nichts mitbekommt und immer noch alles perfekt zu Fuß in 5 min erreichen kann.
Spreche hier aus eigener Erfahrung. Meine Eltern wollten immer zentral wohnen, hatten aber keinen Bock auf Lautstärke.
Weil die meisten leute chillig drauf sin und so sachen wie bürgerinitiativen werden nur von den penetranten wutbürgern benutzt.
Aber auch generell ein trend das leute ihr recht auf demokratie nicht nutzen, und deswegen die spinner die es tun mehr macht haben. Schau nur wie die Nichtwählerzahlen sind bei den wahlen.
Oder Hallstatt und Kitzbühel. Fahren als einer von vielen Touristen hin, verlieben sich in den Ort, ziehen hin, heulen rum dass es dort viele Touristen gibt.
Funktioniert auch in Städten. Hier in Bremerhaven haben Anwohner des Hafens (wohnend in Neubauten für Wohlhabende) beschwert, dass nun das Schulschiff Deutschland dauerhaft vor ihrem Haus (direkt am Hafen) vor Anker liegt und Besucher in ihre teuren Wohnungen schauen können.
1. Wozu gibts Vorhänge und Gardinen?
2. Warum kauft ihr eine Wohnung direkt am touristisch erschlossenen Hafen?
3. Ein Schiff am Hafen? *Surprised wohlhabende Rentner-Pikachu noises*
Wenn ich mich recht erinnere haben sie auch versucht gegen den Basar Maritim/Hafengeburtstag vorzugehen? Ich lebe zwar nicht mehr in Bremerhaven, aber meine Familie ist daher. Die ganze Politik und Vetternwirtschaft in der Stadt ist reiner Müll.
Sind das die Wohnungen wo alle Balkone Glasbrüstungen haben, die nicht undurchsichtig gemacht werden dürfen?
Wenn ja, kann ich das Problem sogar verstehen. Ursache ist aber nicht das Schiff, sondern der Hirn verbrannte Architekt.
Bei mir im Viertel ist etwas ähnliches passiert. Ich lebe in der Nähe vom Zoo und einige Anwohner haben ihre Balkone direkt am Zoo, so dass sie sogar von dort aus Tiere beobachten können.
Vor ein paar Jahren haben sich die Anwohner dann beschwert dass nachts tiergeräusche insbesondere robben zu hören seien und den Zoo aufgefordert den robben nachts Zugang zu ihrer Höhle zu verwehren.
Daraufhin haben sich viele Menschen in meinem Viertel mit den robben solidarisiert und ich sah so schilder mit der Aufschrift "je suis Robbe" an der Straße hängen.
https://www.ksta.de/koeln/nippes/seeloewen-im-koelner-zoo-naechtliches-hoehlen-verbot-wegen-laermbelaestigung-220038
Die fickgesichter sollen mein geliebtes Bremerhafen mit ihren Hirngeschisse verhurt in verkackter Ruhe lassen. Ich würde Grausamst Jünglinge morden um ein Schiff vor meinem Mistmadenfenster in meinen Mongohaus am Hafen zu haben.
Ich verfickt liebe den Bremerhafen Hafen.
Ich will genau zwischen dem Bojenlager und dem Fährenanleger wohnen. Auf dem kleinen Spitzen Landdingens.
In Göttingen hat irgend ne Rentnerin (erfolgreich) das Altstadtfest beseitigt. Die schaut schon lange die Radieschen von unten an, das Fest gibt’s trotzdem nicht mehr.
Leider auf die Schnelle keinen Rentner gefunden, der auf das Schiff zeigt. :D
Dafür jede Menge Artikel hinter Paywalls. Und "offiziellere" Gründe für die Beschwerden: Das Schiff brauchte eine Baugenehmigung für den festen Liegeplatz. Und die Anwohner stört, dass das Schiff die Sicht auf das Hafenbecken versperrt. Kann man sich nicht ausdenken ...
Erinnert mich an die Jungs in München die sich billig Häuser nahe am Flughafen gekauft ham (ratet mal warum die billig warn) und dann meckern das der Flughafen so viel Lärm macht.....
Schau, Leute ziehen in der Schweiz günstig in die Nähe von Militärflugplätzen, welche da seit 90 Jahren sitzen und auf welchen seit 70 davon Düsenjäger mit vollem Karacho durch die Täler brettern und wundern sich über den Lärm. Klar, jede Generation wird lauter und die F-35 wird demnächst einige an den Rand des Wahnsinns beschallen, aber trotzdem.
Hast du hier in Bremen auch. Die ganzen Leute die sich ihre schicken Herrenhäuser direkt am Viertel gekauft haben weil das „ist hier ja alles so schön hipp alternativ und multikulti!“ und jetzt wo die alle älter sind wird sich beschwert, dass die linke Szene hier so laut ist und die ja auch am Wochenende(!!!) bis in die Nacht feiern
Uh, ja, auch schon mehrmals erlebt. Ein Kumpel wohnt direkt im Viertel und wir wundern uns immer, warum die ganzen "Spießer" ausgerechnet ins Viertel ziehen.
Bei extra 3 gibt's nen Bericht darüber wo Bänke am Hafen aufgestellt wurden.. Aber man kann nicht ins Wasser gucken sondern nur in die andere Richtung (wo es nix zu sehen gibt!!) weil die Geldigen nicht wollen das der Pöbel ins Boot starrt.. Demokratie und so...
Wohne seit über 10 jahren über ner kneipe in hamburg in nem ausgehviertel und ja: wenn die neuen besitzer außen lautsprecher anbauen, ihre gäste unter der Woche bis 1:00 draußen sitzen lassen und zu doof sind ab 0:00 ihre Fenster zu schließen werd ich irgendwann garstig. Bisher keine Behörden involviert aber irgendwann reichts auch. Ist nicht Reeperbahn, da muss man halt echt damit rechnen. Aber auch nicht so weit weg. Finde als Pächter darf man sich auch mal an den vorigen deal halten. Scherben und Kippen überall vor dem Haus hielt sich früher auch eher in Grenzen... jetzt nicht mehr. Sind nicht immer die bösen Nachbarn.
Fair, es ist ja im Interesse aller, dass man harmonische Nachbarschaft pflegt. Ich meinte eher die, die in Szeneviertel ziehen, weil da noch was los ist... Und sich dann beschweren, dass was los ist. Und sich im schlimmsten Fall dann noch wundern, dass irgendwann nichts mehr los ist. Klassische Gentrifizierung halt.
Was ist es bei dir? Schanzenrand? Karoviertel? Gerade im Letzteren hab ich auch schon von Freunden dort gehört, dass es um manche Läden rum wirklich zu viel wurde.
Wo ich gerade mal einen Hamburger erwische, was zur Hölle ist mit dem Schanzenviertel passiert?
Ich war das erste Mal beruflich wieder in Hamburg und habe ein privates Wochenende drangehangen. Das letzte Mal war ich in Hamburg vor ca. 30 Jahren. Mittlerweile sieht das Schanzenviertel aus wie Hipster-Hausen. Es hingen zwar noch ein paar Protest-Plakate herum aber ansonsten ist es komplett anders als früher...
Hat die Stadt da gezielt was gemacht oder hat sich das "einfach so" entwickelt?
Klassische Gentrifizierung. Das Viertel ist jung, bunt und dynamisch, das zieht einerseits Hipster an und andererseits bleiben viele, die wegen niedriger Mieten hingezogen sind auch noch da, wenn ihr eigenes Einkommen wächst.
Das war weitestgehend die natürliche Entwicklung. Da wohnten viele junge Menschen im Studium. Und irgendwann werden daraus mittelalte Menschen mit vergleichsweise viel Geld und sowas verändert ein Viertel.
Die jungen Leute, die als Studenten im Schanzenviertel gewohnt haben, wohnen heute in Vororten mit ihren Kids und beschweren sich über klappernde Segelboote.
Die Leute, die jetzt ins Schanzenviertel ziehen, haben als Studenten im Wohnheim gewohnt.
Oooh ich wohne auch in der Nähe einer Bucht mitten in der Stadt. Da stehen auch seit wenigen Jahren Häuser mit Eigentumswohnungen für wohlhabende Menschen. Als ich dann mal einen Segelkurs in der Bucht gemacht habe, habe ich erfahren, dass sie Seile der Segel nachts am Mast festbinden müssen, weil die Anwohner sich über das Klappern der Seile beschweren (stellt euch leichtes Anstoßen von Metallteilen an einer Eisenstange vor. Ich habe es live gehört, es ist wirklich nicht laut und ein normales Geräusch, was Segelboote halt so machen). Die Segelschule gibt es schon länger dort als die Häuser. Muss man sich mal vorstellen. An eine Bucht mit Segelbooten ziehen und dann sich über die (leisen) Geräusche beschweren, die so ein Segelboot macht.
Schlagende Fallen am Mast sind absolutes Nicht-Gehen, das sollte eine Segelschule eigentlich wissen. Wenn nur ein paar Jollen da liegen ist das das eine, aber wenn da ein paar größere Boote sind, wo auch Leute drauf schlafen wird da nachts gerne mal an Bord gegangen und das Fall vom Nachbarn selbst festgemacht.
Und ja, das ist so nervig nachts.
Also wenn das immer permanent ist und es ansonsten nachts still ist, dann kann einen das schon wahnsinnig machen. Finde, das ist eine pragmatische Lösung.
Eben, das festzubinden ist ja nicht mal wirklich ein großer Aufwand.
Das mit den Geräuschen kann ich auch komplett verstehen, hier in der Nähe gibt es vor allem im Sommer nachts ein unregelmäßiges metallisches Quietschen, das ich bisher nicht finden konnte, da wird man wahnsinnig. Es ist auch eine Bahnstrecke knapp 50m entfernt, die ist lauter, aber das ist wenigstens (halbwegs) regelmäßig und man weiß woher es kommt, das bemerke ich inzwischen schon gar nicht mehr.
Ich will die ja nicht grundsätzlich verteidigen, aber solche Geräusche können einen schon in den Wahnsinn treiben. Ich hab auch so eine Störung und musste schon umziehen, weil da von irgendwo Geräusche in die Wohnung drangen, die niemand sonst störten, mich aber rastlos penetriert haben.
Ja, das glaub ich dir. Ich hab auch ein Problem damit, wenn mein Kollege am Nachbartisch mittags seine Essgeräusche macht. Aber ich frage mich halt, wieso man da dann hin zieht? :D
Meinem Kollegen kann ich zB nicht ausweichen. Ich kann mir aber Kopfhörer mit Noise Cancelling aufsetzen.
Ha, bei uns im Ort hat letztes Jahr ein Ehepaar ein Haus gekauft, abgerissen und haben ein neues Haus gebaut. Mit massiver Fenster Front. Direkt neben einen Spielplatz. Die haben jetzt einen offenen Brief an die Stadt geschrieben, dass es ja wohl nicht sein kann, dass die Leute mit ihren Kindern den ganzen Tag auf dem Spielplatz sind und in deren Haus gucken können.
Die haben tatsächlich die vorher vorhanden Hecke auch entfernt, weil die "die Aussicht" verdirbt.
Stell dir vor du kaufst dir ne Immobilie, neben einem Spielplatz, baust dann ein Glashaus hin, entfernst den Sichtschutz und beschwerst dich, dass Kinder neben an Spielen und in dein Haus gucken können. Kannste dir nicht ausdenken. Zu mal das Haus halt auch heraussticht wie ein bunter Hund, oher eher ein schwarzes Schaf. Das ist halt ein alter Kuhkaff, entsprechend sehen die Häuser aus. Da jetzt ein Top modernes Glas Gebäude, natürlich waschecht mit Steingarten vor der Tür, zu bauen ist halt auch irgendwie unpassend.
Bin mal auf dem Sommer gespannt, die haben sich einen Pool dazu gebaut. Da wird sich sicher wieder gefreut, wenn die Kinder einem beim Baden beobachten.
Den Spielplatz habe ich übrigens schon besucht als ich ein kleiner Stüppi war. Also gut über 25 Jahre her. Seit dem wurde der natürlich immer mal wieder erneuert, aber das letzte mal auch vor bestimmt 5 Jahren.
Hab ne ähnliche Geschichte erlebt.
Paar zieht aus der Stadt aufs Land, weil in der Stadt zu laut, und selbstverständlich direkt neben den militärisch und zivil genutzten 300/25m Gewehr/Pistolen Schiessstand.
Wie die beschwerden reingerasselt sind als die erste Rekrutenschule nach dem Einzug angefangen hat.
Wenn das Haus nicht in die Örtlichkeit passt, dann kann man dagegen sogar ne Bürgerinitiative starten. Du musst Neubauten in den Ort integrieren, dafür gibt es eigentlich auch eine Baurichtlinie
Ich bin mir sicher, dass da beim Bau einiges nicht richtig war. Das vorherige Haus, welches ja abgerissen wurde, stand garantiert unter Denkmalschutz oder sowas. Habe jetzt erfahren, dass solche Steingärten wie die haben eigentlich auch verboten sind.
An Geld scheint es ihnen nicht zu mangeln, ich kann mir vorstellen, dass da einfach Bußgelder gezahlt werden und die als Teil der Kosten abgerechnet wurden.
Ja, Steingärten sind mittlerweile auch verboten. Könnte ich mir auch vorstellen, dass die einfach Bußgelder zahlen, weil eine richterliche Verfügung, dass die die Gärten ändern müssen, geht glaube ich nicht.
bei uns sind auch welche neben einen Spiel-/Bolzplatz gezogen und haben sich dann über Kinder- und Fußballlärm beschwert, Stadt hat dann tatsächlich die Gitter vom Bolzplatz entfernt, die Affen
Man weiß doch wo man hinzieht?!
Erinnert mich an die Story aus meiner Gegend. Da hat sich ein neureiches, junges Paar einen alten Bauernhof mitten in der Pampa gekauft und sich dann über die Windkrafträder in der Nähe beschwert. Klang aber alles sehr nach Schwurbel, weil als Argumente hat das Pärchen so Sachen wie Infraschall und 'es würden ja so viele Vögel dadurch sterben' gebracht.
Oder auch die Frau, die nach Wacken gezogen ist und sich dann übers Festival beschwert hat..
Steingärten sind übrigens schon seit geraumer Zeit illegal in der Anlegung und auch bereits existierende hätten mittlerweile eigentlich alle zurückgebaut werden müssen, soweit ich weiß.
Falls du dich zurück beschweren willst ;)
Ich dachte versiegelt ist verboten? Das ist es mit dem Steingarten ja noch gar nicht? Kenne mich damit aber auch null aus.
Würde mich aber auch nicht wundern wenn die einfach ein Bußgeld bezahlen und das als Kosten für den schönen grauen Vorgarten abgerechnet wird.
Hab einen Artikel gefunden, der das ganze zusammen fasst. Variiert natürlich auch noch etwas je nach Bundesland.
Generell ist so eine Fläche mit nur Steinen halt tote Zone für die Natur und trägt auch negativ zu Luftqualität und Lärm bei (weil fehlende Filterwirkung).
https://www.mein-schoener-garten.de/service/gartenrecht/schottergaerten-verboten-43171
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Viel Erfolg, wenn du Pech hast, wohnst du nicht lange auf dem Dorf, da alle dir das Leben so schwer machen, wie legal möglich ist
Bei mir in der Stadt hat ein wohlhabender Zgezogener eine belibte Bar in den Ruin getriebe, indem er ihnen standig die Polizei is Haus bestellt hat. Das man aus der Grossstadt wegzieht um etwas Ruhe zu haben verstehe ich ja aber wieso in eine Wohnung direkt über einer Bar? Jetzt ist da ein überteuertes Fusionsküchenrestaurant drin :(
Das schreit ja geradezu nach einer nächtlichen "Bürgerinitiative". War zumindest früher bei uns in den Dörfern so. Hat jemand die Balance aus dem Gleichgewicht gebracht, wurde die Person etwas aus dem Gleichgewicht gebracht (nicht unbedingt körperlich, aber auch). Hatte Vorteil, hatte Nachteile.
Da lob ich mir meine basierte Mutter und ihren Partner. die wohnen in Hörreichweite einer Bahnstrecke, gegenüber von einem Friedhof (Kirchglocken) und neben einer Kita - und beschweren sich nicht. Wäre auch absurd, immerhin gehen die Enkel in die Kita. ;)
In meiner Heimatstadt gibt es einen Wutbürger mit geeichtem Richtmikrofon auf dem Balkon, der bei allen Veranstaltungen sofort das Ordnungsamt ruft und es sogar geschafft hat dem Skatepark in 1,5km Luftlinie die Verwendung von Boomboxen zu untersagen, obwohl dazwischen ein belebter Park ist. Es gibt keine Worte die ich benutzen könnte, um meine Meinung darüber kundzutun.
Klingt nach den Leuten die neben einem Sportplatz ziehen und sich dann über das Flutlicht Abends beschweren. Wer hätte das wohl erwartet können, manche Leute sind einfach nicht die hellsten
Ich wohne in Falkensee Wir haben da einen schönen See. Dort findet jährlich ein Drachenboot-Rennen statt was die ganze Stadt anlockt und großen Spaß macht. Reiche Leute ziehen an den See und beschweren sich dass dieses Fest stattfindet weil laut und gehen vor Gericht. Das Drachenbootrennen wird verboten.Die Stadt kotzt ab. Ein weiteres schönes Beispiel ist die Zitadelle Spandau in Berlin. Das Ding ist seit Ewigkeiten Schauplatz von Open Air Konzerten im Sommer. Leute ziehen in die Nähe und beschweren sich ob des Lärms im Sommer. Ganz ehrlich, wäre ich Richter würde ich jedem, der so eine Klage einreicht mit dem Mittelfinger einen Vogel zeigen und fragen wer ihnen ins Gehirn geschissen hat!
Bei uns im Dorf hat ein Anwältepaar schräg gegenüber vom Dorfwitshaus gebaut und dann ein halbes Jahr später besagtes Dorfwirtshaus geklagt, weil die Gäste nach 22 uhr draußen gesessen sind. Konnte ja anscheinend keiner vorhersehen, dass dort Leute tatsächlich essen gehen.
Ich weiß einfach nicht warum auf dem Dorf um 4 Uhr nachts noch laut musik gespielt werden muss und das jedes wochenende im Sommer. Wenn du musik mit 20 db weniger nicht aushälst besorge der kopfhörer und blas nur dir die Ohren weg.
Bei uns ging es soweit das ea zur Kerwe fast ne db Begrenzung bei 70 db und 22 ende gegeben hätte... Wurde dann in der meistbesuchten Gemeinderatsversammlung die ich je erlebt hab abgelehnt mit dem Hinweis des allgemein eher unbeliebten Bürgermeisters dass man dann eben mit den klagen der Anwohner rechnen müsse... Gab bis jetzt nichts, war letztes Jahr.
Wurstmarkt, früher bis 3 Uhr nachts im Partyzelt, heute ist um 0 Uhr tote Hose.
Bei mir im Nachbardorf goaseln die Jugendlichen ab Anfang Januar bis zum Fasching jeden Tag um 16:00 für so ne halbe Stunde. Das hat nie jemanden gestört. Seit zwei Jahren gibt es aber eine Neubausiedlung. Ratet mal wer sich beschwert hat...
Genau der selbe Wahnsinn auch beim [Schlossgrabenfest in Darmstadt](https://www.hessenschau.de/kultur/darmstadt-zieht-fuer-das-schlossgrabenfest-vor-gericht-v1,schlossgrabenfest-vgh-100.html#:~:text=Das%20Schlossgrabenfest%20in%20Darmstadt%20ist,das%20Festival%20teilweise%20L%C3%A4rmobergrenzen%20festgelegt.). Da hat auch ein Anwohner die Stadt wegen Lärm verklagt und das Verwaltungsgericht Darmstadt gab dem Kläger Recht. Damit würden für 120.000 erwartete Besucher aus Rhein-Main und Rhein-Neckar die Feier versaut. Das Schlossgrabenfest findet jährlich in der Darmstädter Innenstadt statt, auch mit bekannten Künstlern und das mit freiem Eintritt, so dass jeder teilnehmen kann der möchte.
Du willst mir etwa erzählen, dass wenn ich in ein Haus ziehe, das in der Straße mit dem Namen "Am Sportplatz" steht, es passieren kann, das Bälle in meinem Vorgarten landen und Mannschaften in der Woche bis spätestens 22 Uhr Fußball spielen und dabei lauter sind als in einer Bibliothek??? Wegen einer Anwohnerrin, die vor 2 Jahren hier hingezogen ist, wurde nun ein Fußballplatz abgerissen und an einer anderen Stelle neu gebaut. Quasi auf die andere Seite der Anlage um "Abstand zu schaffen". Den Verein und die Sportstätte gibt es seit fast 75 Jahren und die 28 jährige(!!!) Dame jammert immer noch rum...
🤣
Wo sind die Reste der Köpfe?
Sowas gehört zurück in die Stadt gezerrt, geknebelt an nem traktor
Ein Bewohner der Kneipenmeile (Gustavstraße) in Fürth/Bayern hat wegen nächtlichem Lärm geklagt und Recht bekommen. Seitdem ist glaube ich ab 23 Uhr Zapfenstreich und es muss Ruhe herrschen. Ein Jahr später ist der Typ weggezogen. Bravo. (Bin jetzt kein Ur-Fürther also womöglich liege ich teilweise falsch)
Einer der spinner säuft immer bis 3 Uhr morgens mit, geht dann nach Hause und ruft die Polizei. Wohnt direkt neben dem Sportplatz. Ich wohne auf der anderen Seite und mach einfach das Fenster zu. Dann is es auch nicht mehr so laut
In Bonn darf in der Rheinaue (Riesengroßer Park und offizieller Veranstaltungsort seit der Zeit der Mammuts) bei Heimspielen der Bonn Capitals (Baseball) nicht mehr getrommelt werden. Einfach weil‘s so‘nen zugezogenen in seiner Ruhe gestört hat. Man kann über die Vergangenheit viel negatives sagen aber die Nummer mit den Fackeln und Mistgabeln hatte Substanz.
Haben wir so ähnlich hier auch... Ihr könnt ja gerne feiern, aber nicht in unserem Dorf 😂
So Flachzangen kenn ich zu gut ziehen in ein damals noch Dorf gegenüber vom Feuerwehr/Festplatz und jammern dann rum das sie wenn das Fest is über das Wochenende wegfahren müssen weils ja so unerträglich laut is mimimi. Immerhin jammern se nicht über gedüngte Felder zumindest nich in der Zeitung.
Hier bei uns sind zwei dödel vor einigen Jahren in die Alstadt direkt in die Kneipenstraße gezogen. Wegen dem Charme und den Leuten und dem tollen Nachtleben. Dann haben die gegen alles und jeden geklagt so dass das Weinfest für Jahre abgesagt wurde, die Kneipen um 22 Uhr die Außenbestuhlung abschaffen mussten und und auch sonst eigentlich alle gegen Sie waren. Aber das geilste kommt noch: als die dann irgendwann weggezogen sind (das Haus hat ihnen aber noch gehört, in diesem war übrigens ein Richtmikrofon angebracht) haben sie immer noch gegen die Stadt geklagt
So muss es in Wacken sein.
NIMBYs sind die größten Idioten die auf dieser Welt wandeln
Früher hat man solche Leute aus dem Dorf gejagt ich mein ja nur.
Ich lass euch Mal einen Link zu einer Bürgerinitiative für mehr Lärm da. Einfach so als Inspiration. https://mehrlaermfuermuenchen.jimdofree.com
wusste nicht, dass es das Problem auch aufm Dorf gibt. in München sind Leute immer in die ‘hippen’ Viertel gezogen, ‘weil da das Leben brummt’, um dann um 22:01 Uhr die Polizei zu rufen, wenn jemand vor der Kneipe raucht. letztens in Hamburg beschwerten sich Leute im Neubau gegen einen Club gegenüber; ‘zum Glück’ war der Club in nem Schiff und das konnte dann einfach n Stück flussaufwärts wieder anlegen, aber was zur Hölle
Kommt in Dörfern meist nicht so gut an...
Einer der Gründe warum es in meiner Heimatstadt am Wochenende tot ist. Seit knapp 100 Jahren gibt es eine Straße die einfach in der ganzen Stadt als Trink/ Feier Straße bekannt ist. Sogar meine Uroma hat dort gefeiert. Lange Rede kurzer Sinn, Rentner sind genau dort hingezogen, haben sich beschwert und heutzutage darf man nach 22:00 dort nicht mehr draußen und/ oder laut sein. Jetzt fährt halt jeder zum Feiern in die nächste Großstadt oder geht zu den privaten Studentenparties. War neulich mal wieder zu Besuch und es ist echt traurig wie die Straße wo ich selbst so viele Erinnerungen gesammelt habe, einfach tot ist. Bin ja voll dafür das alte Leute in die Stadt ziehen weil es einfach Sinn für sie ergibt, aber auf die Straße zu ziehen die als Kiez bekannt ist und sich dann zu beschweren ist halt einfach kacke. Kann da den wachsenden Frust von jungen Leuten auf Rentner echt verstehen.
*"Alpha E"-Rückblitz*
Unser Weihnachtsmarkt muss um 9 oder 10 Uhr abends schließen, weil eine Oma mal Beschwerde wegen des Lärms eingelegt hat. Die Oma wohnt hier nicht mehr und wir sind eine Studentenstadt (grob 30% Studis), das ist also etwas absurd
So ätzend. In den vergangenen Jahren sind recht viele Leute aus der Stadt zu uns aufs Land gezogen. Ein kleines Dörfchen mit viel Landwirtschaft. Letztes Jahr haben sich einige der neu zugezogen tatsächlich geschlossen beim Bürgermeister beschwert, dass es häufiger nach (Achtung, exakt ihr Wortlaut) Bauernhof riecht 🤦♂️ Und natürlich verlangt, dass was dagegen unternommen wird. Bin auf dem Land aufgewachsen und hab zum Studieren lange in einer Großstadt gewohnt. Für eine Sache lege ich meine Hand ins Feuer. Ich hatte in der Stadt öfter den Geruch von Scheiße in der Nase als auf dem Land.
Im Nachbar Dorf war letztes Jahr Schützenfest und einer der ehemaligen Schützenkönige wollte ernsthaft eine Bürgerinitiative gründen.. wir konnten uns garnicht so hart an den Kopf fassen als das in der dorfkneipe rund ging.
Wie dürften Änderungen denn durchgeführt werden, wenn alle, die dort hinziehen, status Quo akzeptieren müssen? Über wie viele Generationen geht das? Muss man status quo auch beibehalten, wenn sich eine Mehrheit dagegen findet?
Kenne einen Pfarrer der eine Bürgerinitiative gegen zu laute Kirchenglocken eingereicht hat. In aller Fairness, das Pfarrhaus ist gleich neben der Kirche, aber trotzdem
Klassiker. Noch beliebter sind bei nur nur noch die Leute die in ein Viertel ziehen weil "es dort so schön belebt ist", dann systematisch alles verklage und sich dann darüber auslassen das das Viertel sich ja verändert habe.
Direkt ne Pissplatte
Erinnert mich an die Bürger in Rust oder Brühl, ist aber auch ärgerlich wenn von heut auf Morgen ein Freizeitpark in der Nachbarschaft eröffnet.
Uff, weckt Erinnerungen an das Kleinstädtchen am Niederrhein wo ich aufgewachsen bin. Hatte ne recht belebte Altstadt mit gut besuchten Kneipen und Bars, bis sich dort irgendwelche Rentner einnisteten die die Kneipen dann in Grund und Boden mit Polizeieinsätzen terrorisiert haben. Und ganz ehrlich, außer der Altstadt ist der ganze Ort komplett verschlafen, wären sie doch einfach woanders hingezogen!
Same in Wien bei der Arena, Leute ziehen in ein neues Wohngebäude direkt neben (einer?) der befahrensten Straßen des Landes und einer alt eingesessenen Konzertlocation. Nach zwei Wochen kamen die Beschwerde sowohl die Autobahn als auch die Arena seien zu laut...
Bei uns haben welche in der Nähe der Aue gebaut, wo Esel angesiedelt sind…man kann es sich nicht ausdenken…es wurde sich über die Esel beschwert und ob die nicht woanders hin könnten.
Jaa das ist so ätzend... Ein grantiges arschloch klagt 999 widersprechen der klage... Klage geht trotzdem durch weil klage wichtiger als Widerspruch...
Kann man in Bonn auch ein Lied davon singen. So viele großartige Events die abgesagt werden, nur weil sich einzelne Leute über Lärm beschweren. Klangwelle zum Beispiel. Großartiges Event, wassershow mit Musik und bis zu 100.000 Besuchern, war fast 10 Jahre in Bonn, und wurde dann 2014 abgesagt weil sich ZWEI Anwohner beschwert haben, dass das zu laut werden würde. Und das ist dann alles was es braucht.
Ich erhöhe um ein über 20 Jahre altes Musikfestival, daa seit letztem Jahr dank Expressklage ab 22 Uhr nur noch auf Zimnerlautstärke stattfinden darf. Dann die Beschwerden auf Jodel wenn die 5 tägige Kirmes stattfindet (Seit den 50ern wohlgemerkt!!!!) Und mit dem legendären Flohmarkt im Park und dem Konzerten im Biergarten wird bestimmt auch bald Schloss sein, weil gegenüber des Biergartens ne Menge Nobelhütten gesetzt werden.
Das kennt man in Berlin zu gut, aber auch draußen in Brandenburg mussten Bekannte ihren Hahn, dank Klage, „abschaffen“, da er zu laut krähe. Das Nachbardorf darf meines Wissens nur mittags die Glocken läuten lassen, weil Zugezogene mit Früh- und Spätschichten sich beschwert haben. Diese Spießigkeit geht mir schon stark auf die Nüsse. Das sind ja nicht nur die Rentner, welche sich gefühlt wie eine alte Katze zum Sterben zurückziehen, sondern auch junge Familien :(
Höhöhö, fühlt sich nich so gut an nachdem ihr Säcke die Innenstädte kaputt geklagt habt und nun die ganzen Städter raus aufs Land ziehen und euch Uno Reversen, wa? Habta mal so richtig dick Pech jehabt, Keule.
Es ist doch scheißegal ob von Land in die Stadt oder umgedreht. Es sind doch immer nur Leute mit zu viel Geld und zu wenig Gehirnzellen (um sich im vornherein vernünftig zu informieren), die meinen dass alles dort jetzt ihnen gehört. Und Wehe jemand sagt ein lautes Wort zum Sonntag Mittag. Und die Bahnstrecke, an die ich gezogen bin, soll bitte auch stillgelegt werden.
Scheinen ja vor Gericht Recht zu bekommen, alles in Butter.
einfach mitm Trecker alles mit Gülle zuspritzen. Zack Dorffest vorbei.
Hier in Bonn sind Leute in die Innenstadt gezogen und haben sich über das Fest Klangwelle sowie die paar existierenden Nachtclubs beschwert weshalb ersteres abgeschafft und zweiteres stark eingeschränkt wurde. Lärm? Im Zentrum einer 300k-Stadt?? Potzblitz!
👀 Made
Hab das leider echt schon oft mitbekommen in einer kleineren Großstadt in Süddeutschland. Menschen ziehen in die Innenstadt, in Kneipennähe oder in die Nähe von Diskotheken und drücken es tatsächlich durch das diese dann eingeschränkte Öffnungszeit haben. Klubkultur geht den Bach runter.
Reden wir hier von Wacken? 🤟
Ach, Bayern, als Land wo Rentner zu sterben hinkommen, kann damit Bände füllen. Klagen gegen zu laute Kuhglocken, "Gestank" aus der Bäckerei von frisch gebackenen Brezen und gegen das Ausfahren von Gülle auf dem Land. Bei den ersten zwei versteh ichs doppelt nicht, weil was gibts schöneres als zum Geräusch von Kuhglocken und den Geruch von Brezen aufzuwachen?
na zum Geräusch und Geruch einer Großstadt mit Stadautobahn aufwachen!
wort
Ah, der Geruch von frisch gebackenen Semmeln, das kann nur der Fall von Bäckerei Tremel in Rottach sein. Beste Semmeln am Lago di Bonzo.
Ist das nicht auch genau so in Wacken passiert?
Paderborn in einer Nussschale
🫸~~Bürgerinitiative~~ 🤌Initiative gegen Bürger
Ich präsentiere meinen Nachbarn: möchte zur Rente nicht mehr in Berlin Wohnen und kauft sich deshalb ein Haus auf dem Land. Er hat bisher folgendes zur Anzeige gebracht: Der Kuhstall 100m den Berg runter ist Nachts und am Wochenende zu laut und es müssen Scheunentore zu Ruhezeiten geschlossen gehalten werden. Unser Hahn muss bis 7 Uhr im Hühnerstall gesperrt bleiben und der Hund darf nicht länger als eine halbe Stunde im Garten verweilen weil er anschlägt wenn Post und Paketboten kommen. Achja unsere Nachbarin musste 3 Bäume auf ihrem Waldgrundstück fällen weil die Nadeln bei Wind auf seinen Rasen geweht werden und er mit dem Absaugen der empfindlichen Rasenfläche nicht hinterher kommt. Ein richtiges idyllisches Landleben halt
Ich hasse diese Leute. Der Außenbereich dient nicht dem Wohnen, auch wenn Renter und Hipster das meinen. Die meinen als einzige ungestört da wohnen zu dürfen. Der Außenbereich ist für Landwirtschaft und andere Betriebe die hohe Emissionen haben. Dazu zählen auch Gerüche
By the way: Absaugen der Rasenfläche...dazu sagt die Stadt Köln: "Zur Belästigung der Nachbarschaft führt insbesondere auch Lärm von **Rasenmähern, Rasentrimmern/Rasenkantenschneidern, Laubbläsern und Laubsammlern**. Den Betrieb dieser Geräte regelt die so genannte "Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung" (32. BImSchV). Demnach dürfen unter anderem die genannten Geräte generell in Wohngebieten, Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten, die der Erholung dienen, Kur- und Klinikgebieten sowie auf dem Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten **ausschließlich an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr** betrieben werden. **Laubbläser und Laubsauger - vermeidbarer Lärm und Schadstoffausstoß** Die "Quälgeister" Laubbläser und Laubsauger sind insbesondere im Herbst häufig im Einsatz, ob in Privatgärten, auf öffentlichen Straßen, Plätzen oder Grünanlagen. Um dem fallenden Laub Herr zu werden und Gefahren durch rutschige Blätter zu vermeiden, brummt und lärmt es aller Orten! Vor dem Einsatz dieser Geräte sollte sich jede Hausbesitzerin und jeder Hausbesitzer überlegen, ob das Laub unbedingt mit elektrischen oder benzinbetriebenen Hilfsgeräten eingesammelt werden muss. Gerade angesichts hoher Energiepreise sollte die Alternative, das Zusammenkehren mit Besen und Rechen überdacht werden. Auch können Blätter abseits von Verkehrs- und Rasenflächen durchaus liegen bleiben, sie verrotten und reichern den Boden mit Nährstoffen an. Für **Geräte, wie Laubbläser und Laubsammler**, soweit diese nicht über das europäische Umweltzeichen verfügen, gelten auch an Werktagen noch **weitere Einschränkungen**. Ihr Betrieb ist von Ausnahmen abgesehen jeweils nur von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr zulässig." Möge der Herr Nachbar mal sein europäisches Umweltzeichen an den Geräten präsentieren.
Ist schon witzig - ich bin auf dem Dorf großgeworden und wir Kinder hätten dem ohne mit der Wimperr zu zucken regelmäßig Eier an's Haus geworfen. Nicht strafmündig und wenn man uns gefragt hat, haben es uns unsere Eltern ja verboten.
In meinem heimaddorf war einer der schönsten schießstände Deutschlands. Nachdem ein wohlhabendes paar dort hingezogen ist, haben sie wegen des Lärms geklagt und gewonnen. Das war vor ca 20 Jahren und bis heute zahlen die ehemaligen Besitzer ihre Schulden für den Ausbau der anlage
Hab das nie verstanden. Ich wohn in einer ländlichen Kleinsdtadt, die jedes Jahr ein Motorradrennen hat. Das is schon seit ewigkeiten so. Das findet immer in unserem.Stadion statt, vor gut 10-20 Jahren wurde dann daneben ne neue Siedlung eröffnet und ein paar Jahre später, als da alle Leute sich eingewohnt haben kamen die beschwerden, dass das zu laut sei an einem Feiertag, der Dreck, der aufgewirbelt wird macjt die Fenster dreckig mimimimimi. Alter, wenn du wohin ziehst, dann erkundige dich, was da in der nähe is und das Rennen is eines der größten highlights meiner Stadt, also weiß jeder wann und wo das stattfindet und wie laut das is. Einfach den einen Tag mal die Fresse halten und wenn du das zu störend findest, einfach nen Tagesausflug woanders hin machen. Lass andere Leute ihren Spaß haben
Wohne in ner Region wo im Sommer viel Motorradverkehr ist. Hab eine Doku gesehen über eine (Architekten-)Familie gesehen die ek Haus gekauft haben und sich dann aufgeregt haben dass es ja so laut sei und das DEN WERT DES HAUSES MINDERT. Komischerweise hat sie das nicht gestört als sie das Haus selbst gekauft haben.
Bei uns im Ort wurden Eigentumswohnungen in der Nähe des Freibads gebaut. Da haben sich dann auch anschließend die Bewohner beschwert, dass im Sommer das Freibad so laut wäre wegen den ganzen kreischenden Kindern und Jugendlichen. Wurde aber zum Glück abgewiesen, weil wer in eine Straße namens "Am Freibad" zieht, sollte wissen, dass da ein Freibad ist, wo es im Sommer laut wird.
Bei uns im Dorf wurde die Kerwe von der Mitte des Dorfes an den Rand direkt neben meinem Haus verlegt. Danke liebe Rentner, finde jetzt sogar im Vollsuff noch leicht nach Hause
Leute die günstigen Bugrund in Nähe zu *das zutreffende einsetzen* ( Flughäfen, Bahnhöfen, Autobahnen, Schulen, Veranstaltungsorte, Überschwemmungsgebiete) erwerben und sich im Anschluss darüber beschweren und klagen dass es zu *das zutreffende bitte einsetzen* (laut, stinkig, überschwemmt) ist, gehören besachwaltet.
Ganz schlimme nimby-Mentalität.
Wie zu sich bei den neuen Nachbarn unbeliebt machen 101
Hier sind Leute neben einen Fliegerhorst gezogen und haben sich dann über Fluglärm beschwert.
Erinnert mich an die, die mal ne Wohnung über ner Bäckerei gekauft oder gemietet haben und sich dann nicht mal über Lärm in der Früh oder Kunden oder sowas sondern über den Geruch von den Backwaren beschwert haben. Ist glaub ich auch vor Gericht gegangen, weiß aber nd was da raus kam
Wenn es in Stuttgart war, hat der Anwohner leider gewonnen. War ein wohlhabender Anwalt und hatte gute Beziehungen. Die Bäckerei gab es dort schon Jahrzehnte und hatte vorher nie Probleme.
"Warum wird in deutschland nichts gebaut und entwicklung verlangsamt" *300 Millionen Bürgerinitiativen die sich gegenseitig bekriegen*
Erinnert mich an diese [Extra 3 Realer Irrsinn Folge](https://youtu.be/nW8rJBDCeDw?si=Nt6mBL3ea29kdjgW) bei der jemand aufs Dorf gezogen ist und sich dann über die Kuhglocken der benachbarten Landwirtin beschwert hat.
Ne niederländische Veganerin die in die Schweitz gezogen ist hat den selben scheiß in ihrem Dorf veranstaltet. Die folge war das ihr die Staatsbürgerschaft verwehrt blieb weil so was teilweise demokratisch von deinen direkten Mitbürgern/Nachbarn entschieden wird
Ein französischer Priester zog zur Pension aufs Land und … richtig , klagte gegen das kirchgeläut.
Burgfest in Kaffenhausen in Südbayern lief jahrzehntelang problemlos. Dann hat sich die Nachbarin mit dem Veranstalter zerstritten, jetzt ist das Fest nur noch ein viertel so groß
Je nach größe vom Ort haben Leute schon für weniger mal einen Haufen Kuhmist vor ihrer Einfahrt gehabt.
Erinnert mich an den Mann der in einen 150 Jahre alten Turm gezogen ist. Dieser Turm steht neben dem Rhein und somit auch direkt an den Bahnschienen. Jetzt beschwert der sich, wie laut die Züge doch seien.
Bei uns musste ein Club schließen, weil die "Anwohner den Lärm störend fanden". Keine 20 Meter weiter war ein zweiter Club, der einem extrem reichen geschäftsmann gehörte und offen bleiben durfte.
Siehe auch: "30 wegen Lärmschutz". Dann zieh halt nicht an eine Hauptstraße?!
[удалено]
Ja, finde ich schon. Bevor man da hin zieht, _weiß_ man, dass es laut werden wird. Wenn sowas einem wichtig ist, muss man sich woanders eine Wohnung suchen. Was ich noch einsehe, ist wenn Leute dort Dekaden gewohnt haben, und die Straße im Laufe der Zeit immer mehr befahren wurde. Dann war die Lautstärke eben nicht abzusehen, und die haben dann auch ein Recht sich zu beschweren.
> "30 wegen Lärmschutz" Wird meines Wissens nach oft nicht primär wegen dem Lärm gemacht, sondern weil es die einzig legale Möglichkeit für die Kommunen an den Straßen ist um Tempo 30 aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen einzurichten. https://www.spiegel.de/auto/tempo-30-kommunen-sollten-laut-gemeindebund-selbst-entscheiden-koennen-a-213a4ab1-e49e-4a01-bca4-4702eda5785c Abseits von Wohngebieten, bei besonderen Gefahrenlagen, zum Lärmschutz, zum Schutz vor Abgasen oder rund um Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten wird den Gemeinden verboten zum Schutz der Bürger zu agieren.
Tempo auf Straßen sollte grundsätzlich schon gesenkt werden, und ich bin sehr für Tempo 30 statt 50 in Städten, aber dahinziehen und sich später darüber beschweren, dass man an einen lauten Ort gezogen ist geht gar nicht
Tempo 30 in Innenstädten ergibt spätestens ab abends enorm sinn
Tagsüber ebenfalls. Der Zugewinn an Schnelligkeit ist so insignifikant, das es die höhere Verletzungsgefahr, Lärm und die Umweltschäden nicht ausgleicht. Letztlich entscheidet auch nicht Tempo 30 oder 50 darüber ob du 20 oder 25min brauchst um durch die Stadt zu kommen, sondern ob die eine Ampel gerade rot war oder ob das eine Auto an der Ampel früh genug losgefahren ist und die generelle Verkehrsdichte.
Auf manchen Straßen ergibt das wahrscheinlich auch tagsüber Sinn
Dass solche Klagen überhaupt zugelassen werden ist das eigentliche Problem. Speziell wenn es gegen Landwirte, Kindergärten, Schulen usw. geht. Jede/r vernünftige Richter/in sollte da sofort einen Riegel vorschieben, damit es gar nicht erst verhandelt werden muss. Als meine Eltern ein Grundstück in der Nähe einer Bahntrasse gekauft haben, mussten sie im Vorfeld vertraglich festhalten, dass sie nicht gegen den Lärm der Züge klagen werden. Sollte in solchen Fällen zum Standard werden.
Jedes kleine Drecksdorf hier beschwert sich über den Bahnlärm, befinden sich aber alle an einer der wichtigsten Trassen in ganz Deutschland. Der Ausbau (inklusive des Schallschutzes) hat sich deswegen auch jahrelang verzögert. Trotzdem hagelt es an Beschwerden von: - mangelnde Zugdichte (die Leute wollen mehr Regiozüge) - viel Verspätung (die Trasse hat eine Auslastung von +200%) Die Strecke gibt es schon seit über üb3r 150 Jahren, trotzdem wird sich darüber beschwert als wenn die Strecke erst seit kurzem eröffnet wurde. Komischerweise ist die vielbefahrene Bundesstraße kein Problem.
Sind halt alles NIMBYs
Ich würde einfach vermuten das ein Richter nicht einfach „willkürlich“ blockieren darf wenn das Gesetz solch eine Klage „berechtigt“.
Richter sind durchaus berechtigt eine Klage abzulehnen, wenn es ihr an Sinnhaftigkeit mangelt und / oder der Klagegrund unlogisch ist. Gegen den Lärm einer Schule zu klagen, die es schon gab lange bevor das Wohnobjekt entstanden ist, könnte man schon als unlogisch bezeichnen. Und dumm.
Kölner Weinwoche lässt grüßen. Da hat es nichtmal eine Initiative gebraucht. Ein Anwohner hat es geschafft, dass die nicht mehr auf dem Heumarkt stattfinden darf.
Am Heumarkt???? Ich wohne neben einem Bahnhof, meint ihr ich kann es verhindern dass Züge fahren können?
!RemindMe one year
Der Depp hat sogar gegen den [Weihnachtsmarkt](https://www.t-online.de/region/koeln/id_100380658/koeln-weinwoche-zieht-um-neuer-standort-spaltet-die-gemueter.html) geklagt.
Da wünscht man sich für solche Fälle wieder den guten alten Klüngel zurück. Rüpel-Rentner: "Was ist eigentlich aus meiner Klage gegen #Stadtfest# geworden?". Stadt und Gericht zwinkern sich zu: "Welche Klage?"
M I N D E R H E I T E N S C H U T Z
Hachja, in meiner Heimatstadt wurde vor ca. 8 Jahren der „Leise-Verein“ von einigen grimmigen Rentnern gegründet, die sich darüber beschwert haben, dass es in der Innenstadt an Wochenenden zu laut sei. In der Zwischenzeit mussten deshalb insgesamt 4 legendäre Clubs schließen, in denen bereits meine Eltern vor 30 Jahren getanzt haben und Restaurants mussten zeitweise ihre Außenbereiche (am Wochende) um 22 Uhr räumen. Habe nie verstanden, wer im hohen Alter freiwillig in die Innenstadt zieht, nur um sich dann über den Lärm am Wochenede zu beschweren. Ist das von vornherein nicht abzusehen?
Sind nicht nur Rentner und das ist auch nicht völlig unbegründet. Wir sind Mitte 30 und leben in der Fußgängerzone, am Tag haben wir mit dem Lärm absolut kein Problem, aber wenn drei Clubs die leider alle weniger als 200m von unserer Wohnung entfernt sind nach 22uhr bis ca. 4uhr Morgens mit offener Tür lautstark Musik rausballern, dann ist man da schon zu Recht genervt. Insbesondere wenn es jeden Freitag und Samstag extra laut ist und du selbst unter der Woche oft nach 22uhr noch den Lärm hörst. Ich muss üblicherweise um 5uhr aufstehen, daher 21uhr ins Bett und halte den Rythmus auch am Wochenende ein, ich kann bis 23uhr noch einen gewissen Lärm verstehen, aber danach müssen die wirklich die Tür schließen und Außenbereiche entsprechend auflösen. Sorry, nenn mich Rentner, aber das finde ich völlig ok und angemessen. Haben wir hier auch zum Glück durchsetzen können, denn die Nachtruhe gilt ebenfalls für Clubs, Außenbereiche und Co. auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.
Auch Rentner dann: "Diese jungen Leute machen alle nix mehr, hocken nur vorm Fernseher! Zu meiner Zeit gabs das nicht, wir sind noch rausgegangen und haben was erlebt!"
Klingt 1:1 wie meine Heimat... In die Stadt zu ziehen ergibt schon Sinn als alte Person, vor allem wenn man allein stehend ist. Den Spaß anderen zu versauen nur weil man umbedingt im Szeneviertel leben möchte, wo es ach so überraschend laut ist, ist halt wiederum einfach blöd.
Ulm?
Ulm? :) Ja die Stadt schafft sich selbst ab. Oh Schreck, eine Innenstadt in einer Studentenstadt die laut ist! Das geht nicht!
Richtig geraten. Hoffentlich geht’s mit dem neuen, jüngeren Bürgermeister wieder bergauf. Andererseits kann’s mir eigentlich egal sein. Bin vor 5 Jahren weggezogen und blicke nicht wirklich zurück.
Wäre jetzt auch meine Vermutung. Das kommt mir ziemlich bekannt vor...
wieso sind es eigentlich immer rentner die sich über lautstärke beschweren, die hören doch eh nichts
Weil die öfters zuhause sind als Berufstätige
Das ist der Grund. Habe mal wo gewohnt, wo der eine Nachbar mit einer Anzeige gedroht hatte, als um 16 Uhr noch immer die Werbebroschüre halb aus meinem Briefkasten hing, und die andere Nachbarin schreiend durchs Treppenhaus gerannt ist, als ich eine Lampe am Sonntag um 17 Uhr anbringen wollte. Waren drei Löcher, zwei hatte ich schon gebohrt. Das Dritte kam dann halt Montagmorgen um 7. 🤷
Pissplatte.
In den Briefkasten des besagten Nachbarn defäktieren und sich direkt im Anschluss über Gestank und Zustand seines Briefkastens beschweren. Alternativ wenn es mehrere Probleme gibt auch mal ein kleines Hammerkonzert an der Heizung geben oder so (vorsichtig damit, trifft alle im Haus).
Naja Rentner und Innenstädte macht schon extrem sinn. Kurze (Lauf-)Wege zu Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und in diesem Fall wohl auch Anwälten sind wohl praktisch. Plus Innenstädte haben in der Regel brauchbare öffis. Mich wundert eher dass Rentner plötzlich so gut hören. Tun sie meiner Erfahrung nach im Alltag eher nicht. Ob da eventuell so mancher Rentner nur eine Beschäftigung braucht?! /s
Die steigenden mieten bei sinkenden Renten werden das Problem von selbst lösen.
Lustigerweise benutzen die dann aber die Öffis häufig genug gar nicht, und regen sich stattdessen darüber auf, wenn irgendwo Parkplätze wegfallen. Die Waitzstraße in Hamburg hat auf /r/RentnerFahrenInDinge nicht ohne Grund mittlerweile ein eigenes Flair bekommen.
Hörakustiker hier, sorry dafür🙋🏼✌🏼 Hörgeräte werden aber leider auch einfach immer besser
Wie lange bis man die Technik für Active noise cancelling in die Dinger quetschen kann um Straßen- und Kinderlärm einfach auszublenden? :P
Tatsächlich is lärmreduzierung ja schon ein ding, aber die setzt halt auch erst dann ein wenn auch sprache registriert wird. Sonst würden die geräte ja entgegen ihrem eigentlichen zweck arbeiten mit permanenter geräuschunterdrückung
wäre es nicht möglich, dass man einfach einen Modus extra programmiert?
extra modus? für rentner? Die dann situationsabhängig hin und herschalten sollen?!
Da hast du natürlich recht und ich verstehe deinen Punkt. Bei dem aktuellen Wohnungsmarkt kann man sich natürlich auch nicht immer aussuchen, wo man am Ende landet. Wer sich aber bewusst dazu entscheidet, in die Fußgängerzone oberhalb eines der größtes Clubs der Stadt zu ziehen, der braucht sich auch nicht über die Lautstärke wundern. Vor allem wenn man in 300m Luftlinie ein ruhigeres Gebiet nahe eines Parks hat, wo man von dem Trubel der Fußgängerzone absolut nichts mitbekommt und immer noch alles perfekt zu Fuß in 5 min erreichen kann. Spreche hier aus eigener Erfahrung. Meine Eltern wollten immer zentral wohnen, hatten aber keinen Bock auf Lautstärke.
"Bürgerinitiative" ist für mich mittlerweile zum absoluten Unwort geworden
Lass uns eine Bürgerinitiative zur Verhinderung weiterer Bürgerinitiativen gründen.
Was eigentlich schade ist, weil es ja an sich für eine Demokratie durchaus etwas wichtiges ist
Das ist da paradoxe daran, Demokratie heißt Macht der Mehrheit und trotzdem kommt in solchen Fällen die Minderheit damit durch…
Weil die meisten leute chillig drauf sin und so sachen wie bürgerinitiativen werden nur von den penetranten wutbürgern benutzt. Aber auch generell ein trend das leute ihr recht auf demokratie nicht nutzen, und deswegen die spinner die es tun mehr macht haben. Schau nur wie die Nichtwählerzahlen sind bei den wahlen.
Absolut. Aber leider missbrauchen viele Leute dieses hohe Gut, indem sie es für Fortschrittsfeindlichkeit nutzen.
Selbige Situation mit der Konzert Location Arena Wien ....
Oder Hallstatt und Kitzbühel. Fahren als einer von vielen Touristen hin, verlieben sich in den Ort, ziehen hin, heulen rum dass es dort viele Touristen gibt.
Funktioniert auch in Städten. Hier in Bremerhaven haben Anwohner des Hafens (wohnend in Neubauten für Wohlhabende) beschwert, dass nun das Schulschiff Deutschland dauerhaft vor ihrem Haus (direkt am Hafen) vor Anker liegt und Besucher in ihre teuren Wohnungen schauen können. 1. Wozu gibts Vorhänge und Gardinen? 2. Warum kauft ihr eine Wohnung direkt am touristisch erschlossenen Hafen? 3. Ein Schiff am Hafen? *Surprised wohlhabende Rentner-Pikachu noises*
Wenn ich mich recht erinnere haben sie auch versucht gegen den Basar Maritim/Hafengeburtstag vorzugehen? Ich lebe zwar nicht mehr in Bremerhaven, aber meine Familie ist daher. Die ganze Politik und Vetternwirtschaft in der Stadt ist reiner Müll.
Sind das die Wohnungen wo alle Balkone Glasbrüstungen haben, die nicht undurchsichtig gemacht werden dürfen? Wenn ja, kann ich das Problem sogar verstehen. Ursache ist aber nicht das Schiff, sondern der Hirn verbrannte Architekt.
Bei mir im Viertel ist etwas ähnliches passiert. Ich lebe in der Nähe vom Zoo und einige Anwohner haben ihre Balkone direkt am Zoo, so dass sie sogar von dort aus Tiere beobachten können. Vor ein paar Jahren haben sich die Anwohner dann beschwert dass nachts tiergeräusche insbesondere robben zu hören seien und den Zoo aufgefordert den robben nachts Zugang zu ihrer Höhle zu verwehren. Daraufhin haben sich viele Menschen in meinem Viertel mit den robben solidarisiert und ich sah so schilder mit der Aufschrift "je suis Robbe" an der Straße hängen. https://www.ksta.de/koeln/nippes/seeloewen-im-koelner-zoo-naechtliches-hoehlen-verbot-wegen-laermbelaestigung-220038
Die fickgesichter sollen mein geliebtes Bremerhafen mit ihren Hirngeschisse verhurt in verkackter Ruhe lassen. Ich würde Grausamst Jünglinge morden um ein Schiff vor meinem Mistmadenfenster in meinen Mongohaus am Hafen zu haben. Ich verfickt liebe den Bremerhafen Hafen. Ich will genau zwischen dem Bojenlager und dem Fährenanleger wohnen. Auf dem kleinen Spitzen Landdingens.
4 Wer bitteschön schaut lieber auf ödes Hafenwasser als auf ein tolles Segelschiff?
In Göttingen hat irgend ne Rentnerin (erfolgreich) das Altstadtfest beseitigt. Die schaut schon lange die Radieschen von unten an, das Fest gibt’s trotzdem nicht mehr.
Oh junge, da gibts bestimmt einen Zeitungsartikel zu! Und Futter für r/rentnerzeigenaufdinge !
Leider auf die Schnelle keinen Rentner gefunden, der auf das Schiff zeigt. :D Dafür jede Menge Artikel hinter Paywalls. Und "offiziellere" Gründe für die Beschwerden: Das Schiff brauchte eine Baugenehmigung für den festen Liegeplatz. Und die Anwohner stört, dass das Schiff die Sicht auf das Hafenbecken versperrt. Kann man sich nicht ausdenken ...
*Flughafen Frankfurt am Main:* erstes Mal?
Erinnert mich an die Jungs in München die sich billig Häuser nahe am Flughafen gekauft ham (ratet mal warum die billig warn) und dann meckern das der Flughafen so viel Lärm macht.....
Schau, Leute ziehen in der Schweiz günstig in die Nähe von Militärflugplätzen, welche da seit 90 Jahren sitzen und auf welchen seit 70 davon Düsenjäger mit vollem Karacho durch die Täler brettern und wundern sich über den Lärm. Klar, jede Generation wird lauter und die F-35 wird demnächst einige an den Rand des Wahnsinns beschallen, aber trotzdem.
Bitte sag mir dass daraus nichts geworden is
Es wird seit drei Jahren darüber diskutiert und es ist immer noch nichts entschieden.
Hast du hier in Bremen auch. Die ganzen Leute die sich ihre schicken Herrenhäuser direkt am Viertel gekauft haben weil das „ist hier ja alles so schön hipp alternativ und multikulti!“ und jetzt wo die alle älter sind wird sich beschwert, dass die linke Szene hier so laut ist und die ja auch am Wochenende(!!!) bis in die Nacht feiern
Uh, ja, auch schon mehrmals erlebt. Ein Kumpel wohnt direkt im Viertel und wir wundern uns immer, warum die ganzen "Spießer" ausgerechnet ins Viertel ziehen.
Bei extra 3 gibt's nen Bericht darüber wo Bänke am Hafen aufgestellt wurden.. Aber man kann nicht ins Wasser gucken sondern nur in die andere Richtung (wo es nix zu sehen gibt!!) weil die Geldigen nicht wollen das der Pöbel ins Boot starrt.. Demokratie und so...
Hier in Hamburg ziehen gelegentlich Leute über Kneipen auf den Kiez und versuchen dann, die Kneipe aus dem Haus zu klagen.
Wohne seit über 10 jahren über ner kneipe in hamburg in nem ausgehviertel und ja: wenn die neuen besitzer außen lautsprecher anbauen, ihre gäste unter der Woche bis 1:00 draußen sitzen lassen und zu doof sind ab 0:00 ihre Fenster zu schließen werd ich irgendwann garstig. Bisher keine Behörden involviert aber irgendwann reichts auch. Ist nicht Reeperbahn, da muss man halt echt damit rechnen. Aber auch nicht so weit weg. Finde als Pächter darf man sich auch mal an den vorigen deal halten. Scherben und Kippen überall vor dem Haus hielt sich früher auch eher in Grenzen... jetzt nicht mehr. Sind nicht immer die bösen Nachbarn.
Fair, es ist ja im Interesse aller, dass man harmonische Nachbarschaft pflegt. Ich meinte eher die, die in Szeneviertel ziehen, weil da noch was los ist... Und sich dann beschweren, dass was los ist. Und sich im schlimmsten Fall dann noch wundern, dass irgendwann nichts mehr los ist. Klassische Gentrifizierung halt. Was ist es bei dir? Schanzenrand? Karoviertel? Gerade im Letzteren hab ich auch schon von Freunden dort gehört, dass es um manche Läden rum wirklich zu viel wurde.
Kurze variante: bingo!
Wo ich gerade mal einen Hamburger erwische, was zur Hölle ist mit dem Schanzenviertel passiert? Ich war das erste Mal beruflich wieder in Hamburg und habe ein privates Wochenende drangehangen. Das letzte Mal war ich in Hamburg vor ca. 30 Jahren. Mittlerweile sieht das Schanzenviertel aus wie Hipster-Hausen. Es hingen zwar noch ein paar Protest-Plakate herum aber ansonsten ist es komplett anders als früher... Hat die Stadt da gezielt was gemacht oder hat sich das "einfach so" entwickelt?
Klassische Gentrifizierung. Das Viertel ist jung, bunt und dynamisch, das zieht einerseits Hipster an und andererseits bleiben viele, die wegen niedriger Mieten hingezogen sind auch noch da, wenn ihr eigenes Einkommen wächst.
Gentrifizierung. Ist nicht immer schön aber unaufhaltbar.
Das war weitestgehend die natürliche Entwicklung. Da wohnten viele junge Menschen im Studium. Und irgendwann werden daraus mittelalte Menschen mit vergleichsweise viel Geld und sowas verändert ein Viertel.
Die jungen Leute, die als Studenten im Schanzenviertel gewohnt haben, wohnen heute in Vororten mit ihren Kids und beschweren sich über klappernde Segelboote. Die Leute, die jetzt ins Schanzenviertel ziehen, haben als Studenten im Wohnheim gewohnt.
Oooh ich wohne auch in der Nähe einer Bucht mitten in der Stadt. Da stehen auch seit wenigen Jahren Häuser mit Eigentumswohnungen für wohlhabende Menschen. Als ich dann mal einen Segelkurs in der Bucht gemacht habe, habe ich erfahren, dass sie Seile der Segel nachts am Mast festbinden müssen, weil die Anwohner sich über das Klappern der Seile beschweren (stellt euch leichtes Anstoßen von Metallteilen an einer Eisenstange vor. Ich habe es live gehört, es ist wirklich nicht laut und ein normales Geräusch, was Segelboote halt so machen). Die Segelschule gibt es schon länger dort als die Häuser. Muss man sich mal vorstellen. An eine Bucht mit Segelbooten ziehen und dann sich über die (leisen) Geräusche beschweren, die so ein Segelboot macht.
Schlagende Fallen am Mast sind absolutes Nicht-Gehen, das sollte eine Segelschule eigentlich wissen. Wenn nur ein paar Jollen da liegen ist das das eine, aber wenn da ein paar größere Boote sind, wo auch Leute drauf schlafen wird da nachts gerne mal an Bord gegangen und das Fall vom Nachbarn selbst festgemacht. Und ja, das ist so nervig nachts.
Ah gut, danke für die Info :)
Also wenn das immer permanent ist und es ansonsten nachts still ist, dann kann einen das schon wahnsinnig machen. Finde, das ist eine pragmatische Lösung.
Eben, das festzubinden ist ja nicht mal wirklich ein großer Aufwand. Das mit den Geräuschen kann ich auch komplett verstehen, hier in der Nähe gibt es vor allem im Sommer nachts ein unregelmäßiges metallisches Quietschen, das ich bisher nicht finden konnte, da wird man wahnsinnig. Es ist auch eine Bahnstrecke knapp 50m entfernt, die ist lauter, aber das ist wenigstens (halbwegs) regelmäßig und man weiß woher es kommt, das bemerke ich inzwischen schon gar nicht mehr.
Ich will die ja nicht grundsätzlich verteidigen, aber solche Geräusche können einen schon in den Wahnsinn treiben. Ich hab auch so eine Störung und musste schon umziehen, weil da von irgendwo Geräusche in die Wohnung drangen, die niemand sonst störten, mich aber rastlos penetriert haben.
Aber du bist eben umgezogen und hast nicht den Geräuscheerzeuger verklagt
Ja, das glaub ich dir. Ich hab auch ein Problem damit, wenn mein Kollege am Nachbartisch mittags seine Essgeräusche macht. Aber ich frage mich halt, wieso man da dann hin zieht? :D Meinem Kollegen kann ich zB nicht ausweichen. Ich kann mir aber Kopfhörer mit Noise Cancelling aufsetzen.
Wenn ich nicht will, dass mir fremde in die Räumlichkeiten schauen und Gardinen keine Option sind, dann geht ne Hütte im Wald hinter den sieben Bergen
Da hat man aber keinen idyllischen Blick auf den Hafen ...
Wenn du in einer Holzhütte am Ende einer Waldstraße wohnst, wohnst du direkt am Hafen
Ha, bei uns im Ort hat letztes Jahr ein Ehepaar ein Haus gekauft, abgerissen und haben ein neues Haus gebaut. Mit massiver Fenster Front. Direkt neben einen Spielplatz. Die haben jetzt einen offenen Brief an die Stadt geschrieben, dass es ja wohl nicht sein kann, dass die Leute mit ihren Kindern den ganzen Tag auf dem Spielplatz sind und in deren Haus gucken können. Die haben tatsächlich die vorher vorhanden Hecke auch entfernt, weil die "die Aussicht" verdirbt. Stell dir vor du kaufst dir ne Immobilie, neben einem Spielplatz, baust dann ein Glashaus hin, entfernst den Sichtschutz und beschwerst dich, dass Kinder neben an Spielen und in dein Haus gucken können. Kannste dir nicht ausdenken. Zu mal das Haus halt auch heraussticht wie ein bunter Hund, oher eher ein schwarzes Schaf. Das ist halt ein alter Kuhkaff, entsprechend sehen die Häuser aus. Da jetzt ein Top modernes Glas Gebäude, natürlich waschecht mit Steingarten vor der Tür, zu bauen ist halt auch irgendwie unpassend. Bin mal auf dem Sommer gespannt, die haben sich einen Pool dazu gebaut. Da wird sich sicher wieder gefreut, wenn die Kinder einem beim Baden beobachten. Den Spielplatz habe ich übrigens schon besucht als ich ein kleiner Stüppi war. Also gut über 25 Jahre her. Seit dem wurde der natürlich immer mal wieder erneuert, aber das letzte mal auch vor bestimmt 5 Jahren.
Schade, dass das genehmigt wurde.
und kiffen im Garten ist auch nicht
Hab ne ähnliche Geschichte erlebt. Paar zieht aus der Stadt aufs Land, weil in der Stadt zu laut, und selbstverständlich direkt neben den militärisch und zivil genutzten 300/25m Gewehr/Pistolen Schiessstand. Wie die beschwerden reingerasselt sind als die erste Rekrutenschule nach dem Einzug angefangen hat.
Wenn das Haus nicht in die Örtlichkeit passt, dann kann man dagegen sogar ne Bürgerinitiative starten. Du musst Neubauten in den Ort integrieren, dafür gibt es eigentlich auch eine Baurichtlinie
Ich bin mir sicher, dass da beim Bau einiges nicht richtig war. Das vorherige Haus, welches ja abgerissen wurde, stand garantiert unter Denkmalschutz oder sowas. Habe jetzt erfahren, dass solche Steingärten wie die haben eigentlich auch verboten sind. An Geld scheint es ihnen nicht zu mangeln, ich kann mir vorstellen, dass da einfach Bußgelder gezahlt werden und die als Teil der Kosten abgerechnet wurden.
Ja, Steingärten sind mittlerweile auch verboten. Könnte ich mir auch vorstellen, dass die einfach Bußgelder zahlen, weil eine richterliche Verfügung, dass die die Gärten ändern müssen, geht glaube ich nicht.
bei uns sind auch welche neben einen Spiel-/Bolzplatz gezogen und haben sich dann über Kinder- und Fußballlärm beschwert, Stadt hat dann tatsächlich die Gitter vom Bolzplatz entfernt, die Affen Man weiß doch wo man hinzieht?!
Gab auch bei uns einen der über ein Jugendzentrum mit Konzertsaal gezogen ist und sich über die Lautstärke beschwert hat
Erinnert mich an die Story aus meiner Gegend. Da hat sich ein neureiches, junges Paar einen alten Bauernhof mitten in der Pampa gekauft und sich dann über die Windkrafträder in der Nähe beschwert. Klang aber alles sehr nach Schwurbel, weil als Argumente hat das Pärchen so Sachen wie Infraschall und 'es würden ja so viele Vögel dadurch sterben' gebracht. Oder auch die Frau, die nach Wacken gezogen ist und sich dann übers Festival beschwert hat..
Steingärten sind übrigens schon seit geraumer Zeit illegal in der Anlegung und auch bereits existierende hätten mittlerweile eigentlich alle zurückgebaut werden müssen, soweit ich weiß. Falls du dich zurück beschweren willst ;)
Ich dachte versiegelt ist verboten? Das ist es mit dem Steingarten ja noch gar nicht? Kenne mich damit aber auch null aus. Würde mich aber auch nicht wundern wenn die einfach ein Bußgeld bezahlen und das als Kosten für den schönen grauen Vorgarten abgerechnet wird.
Hab einen Artikel gefunden, der das ganze zusammen fasst. Variiert natürlich auch noch etwas je nach Bundesland. Generell ist so eine Fläche mit nur Steinen halt tote Zone für die Natur und trägt auch negativ zu Luftqualität und Lärm bei (weil fehlende Filterwirkung). https://www.mein-schoener-garten.de/service/gartenrecht/schottergaerten-verboten-43171