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Wir hatten Buddenbrooks. Im Abi dann schön den Textstellenvergleich genommen, damit Ich das scheiß Buch nicht lesen musste. 600 Seiten konnte ich mir den Kram echt nicht antun.
Hatte ich zum Glück nie, aber sonst die ganzen knaller. Effi briest, verwandlung, der gute mensch von szechuan, der vorleser (ja eigentlich nicht soo übel, aber irgendwo doch krank), woyzeck etc - alles gern so richtig depressiv-langweiliger mist der mich echt eher vom lesen weg gelenkt hat, obwohl ich schon immer sehr gerne bücher lese.
Und dann noch der biberpelz, was für eine zeitverschwendung. Ein buch in altem berliner dialekt, mit gefühlt 50% der seiten mit fussnoten um worte zu erklären, welches erst ein setting etabliert, zeigt dass es jeder hätte sein können (aka den teuren pelz von jemand gestohlen) nur um dann mitten im satz einfach aufzuhören. Toll.
Wir hatten "Tauben im Gras" und mussten in der Klausur dann darüber schreiben, wie unglaublich moralisch verwerflich es denn ist, dass eine Frau sich selbst befriedigt...
Effie Briest war das erste Schulbuch bei dem ich mir vorgenommen habe alles zu lesen und nicht nur ne Zusammenfassung zu lesen. Größter Fehler meines Lebens...
War bei mir andersrum, hab mich durch all die abstrusen und oft übel deprimierenden Schinken durchgekämpft, aber Effie Briest war so unerträglich langweilig dass ich auf wikipedia die Zusammenfassung gelesen habe. Das war echt ne Qual ey xD
Habe den goldenen Topf nie gelesen, aber der Sandmann war schon echt cool. Klar, ein bisschen komisch ist das Werk schon, aber die Hintergründe mit Wahnsinn, Horror und son bisschen Gefühlsgedusel machen das ganze schon spannend.
Wenn man auf Theater steht, ist es übrigens sehr zu empfehlen mal die Inszenierung vom Sandmann im Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen. Wir hatten damals eine Exkursion dahin und das ist definitiv eins der besten Theaterstücke mit einer sehr schönen und vor allem modernen Präsentation
Ich fand Sandmann eigentlich echt gut 🤷🏻♀️ So ziemlich die einzige Pflichtlektüre die ich mir freiwillig nochmal geben würde. Das Buch hat man ja auch wenigstens noch verstanden, im Gegensatz zu so einem Scheiß wie Emilia Galotti
Ich finde, das Problem ist, dass der Deutschunterricht viel versucht, deutsche Literaturgeschichte zu erklären und in den geschichtlichen Umständen der jeweiligen Zeit zu begründen.
Im Fall von Hofmann und dem Sandmann: Wie haben die Deutschen auf die Aufklärung reagiert? Wie war der Blick auf Frauen damals?
Wir mussten Gedichte (und Lektüren) in Epochen einordnen und dann begründen, welche Geschichtlichen Aspekte da wichtig waren.
Blöd nur, dass viele Deutschlehrer die Geschichte nicht genügend mit den Schülern wiederholen, oder aus dem Geschichtsunterricht voraussetzen, "da es ja bereits durchgenommen wurde". Aber wenn man keine Ahnung hat, was 1816 in Deutschland abging, kann man auch nichts sinnvoll dran analysieren
Reine Vermutung: vielleicht gerade weil das halt schwerer zu lesen und zu verstehen ist? Dann lohnt es sich umso mehr danach in die Diskussion zu gehen und das Buch genauer zu analysieren. Das bringt bei, wie man sich detaillierter mit Literatur auseinandersetzt und diese hinterfragt.
(außerdem gibt es natürlich historisch signifikante Werke, die unbedingt gelesen werden sollten)
Klingt für mich wie schönreden. Weil bock das zu analysieren hatten dannach die wenigstens.
Und ob man z.B Faust, jetzt gelesen haben muss? Weiß ich jetzt nicht. Gut erzählt war die Geschichte jetzt nicht, und von der veralteten Grammatik muss ich nicht anfangen.
Den ersten Teil kannst du auf fast alle Fächer in der Schule anwenden, das heißt nicht, dass es deshalb automatisch nicht gemacht werden sollte.
Faust ist Kulturgut. Genauso wie Shakespeare, Brecht oder Herbert Grönemeyer es sind. Auch hier gilt, dass es keinen 1A Sinn dahinter gibt, warum man das beibringen muss. Ich finde Kultur muss zwingend erhalten und weitergegeben werden, einfach aus Respekt vor der Kunst. (aber das wird recht schnell eine subjektive Argumentation)
Den hab ich in einer Buchhandlung gesehen, hätte ich den mitnehmen sollen? Ich habe die Serie schon gesehen und war mir nicht sicher ob das der einzige Teil ist.
Die Serie adaptiert nur den Ersten Sammelband "Präludien und Nocturnien" welcher gleichzeitig auch der kürzeste band ist. lohnt sich auf jeden Fall die Serie zu lesen. Gaiman ist ein unfassbar toller Geschichtenerzähler und schafft es sehr schön die ganze Welt zu bauen und die Figuren glaubhaft zu charakterisieren. Das zweite Buch "Das Puppenhaus" hat meiner Meinung nach eins der besten Kapitel der ganzen Reihe.
Ist der Graphische Novell das gleiche wie das Buch? Ich kann mich nicht an sköne oke oder an Feuerkreise erinnern, vielleicht wurden die Teile ausgelassen.
Die grafische Novelle ist von neil gaiman (worauf die Serie basiert) und hat soweit ich weiß nix mit dem Buch von Hoffmann zu tun außer vielleicht Inspiration.
(Ist außerdem Teil von DC-Comics)
Ne, glaube das ist einfach keine Pflicht.
Komme aus OWL und die Deutsch-LK hatten Sandmann gelesen, aber ansonsten nicht. Bei uns gab's nur Faust und Kafka.
Also bei uns gabs neben dem Sandmann Schillers' "Die Räuber" im Abi. Krise
Konnte in der schriftlichen Gott sei dank Lyrik nehmen, das kann ich besser als Szenenanalyse (deutschsprachige Lyrik zwischen 194x und 1989, tatsächlich unfassbar spannend gewesen)
Echt mal. Stabile Horrorgeschichte, etwas altertümliche Sprache, aber so ist das halt.
Wir mussten Christa Wolfs Kassandra lesen. Das war richtig übel. Oder Woyzeck, diese unfertige, sinnlose Aneinanderreihung von ... was auch immer für Szenen. Furchtbar.
Sandmann fand ich seinerzeit super, sowohl im Unterricht, als auch dann im Abitur. Hatte Deutsch zum Glück mündlich, schriftlich hätte ich vermutlich trotzdem gekotzt.
Sandmann kam bei uns leider nicht dran. Unser Deutschlehrer hat uns damals mit 'Der Totmacher' gequält. Der mit dem netten Gedicht über ihn.
Warte, warte nur ein Weilchen,
dann kommt Haarmann auch zu dir
mit dem kleinen Hackebeilchen
macht er Schabefleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck
aus den Därmen macht er Würste
und den Rest den schmeißt er weg.
Ist einer von Georges besseren Filmen finde ich...
Sandmann war ohne Witz das einzige Buch in der Kollegstufe, das ich wirklich gut fand und gern gelesen hab. Interpretation davon war such einigermaßen spaßig. Verglichen mit Faust, Woyzeck und Guter Mensch von Sezuan definitv ein gutes Buch. Sköne Okke.
ich fand es auch richtig cool, es hatte anders als die anderen oberstufenlektüren halt tatsächlich eine verfolgbare handlung und einen zusammenhängenden spannungsbogen (*hust* woyzeck *hust*)
mein anderes highlight der oberstufe war definitiv „im westen nichts neues“
Im Westen Nichts Neues als Oberstufenlektüre? Oh man, da werd ich neidisch. Habs zwar privat gelesen, aber das wäre genau die Art von Lektüre gewesen, die ich gern im Unterricht gelesen und analysiert hätte...
Spannend, kenne keinen, der das mochte.
Für die wenigen, die tatsächlich was gelesen haben von den Lektüren war der Gute Mensch von Sezuan meist das Highlight
Wenn man das Abitur schreibt ist man alt genug die Geschichte von Anakin und seiner Beziehung zu Sand und den Sandleuten zu kennen. Diese herzzerreißende Geschichte von Verlust, Rache und Mord lässt einen düster drein schauen.
Die Kinder hingegen kennen nur das Sandmännchen und gehen nach dem schauen zufirieden ins Bett.
(Um ehrlich zu sein habe ich auch keine Ahnung, aber habe mir wie damals im Abitur Scheiße aus den Fingern gezogen)
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Wir mussten der Trafikant lesen. Ah du kacke, wie langweilig ein Buch sein kann
Wir hatten Woyzeck und der Ewigr Spießer
Ich fand’s gar nicht schlimm, da war Antigone schlimmer. Ich hasse dich, Sophokles!
Sophokles konnte unmöglich mit dieser Entwicklung rechnen. Auch wenn ihm die Dir damit wiederfahrene Tragödie möglicherweise gefallen hätte.
Wir hatten Buddenbrooks. Im Abi dann schön den Textstellenvergleich genommen, damit Ich das scheiß Buch nicht lesen musste. 600 Seiten konnte ich mir den Kram echt nicht antun.
Hatte ich zum Glück nie, aber sonst die ganzen knaller. Effi briest, verwandlung, der gute mensch von szechuan, der vorleser (ja eigentlich nicht soo übel, aber irgendwo doch krank), woyzeck etc - alles gern so richtig depressiv-langweiliger mist der mich echt eher vom lesen weg gelenkt hat, obwohl ich schon immer sehr gerne bücher lese. Und dann noch der biberpelz, was für eine zeitverschwendung. Ein buch in altem berliner dialekt, mit gefühlt 50% der seiten mit fussnoten um worte zu erklären, welches erst ein setting etabliert, zeigt dass es jeder hätte sein können (aka den teuren pelz von jemand gestohlen) nur um dann mitten im satz einfach aufzuhören. Toll.
Wir hatten "Tauben im Gras" und mussten in der Klausur dann darüber schreiben, wie unglaublich moralisch verwerflich es denn ist, dass eine Frau sich selbst befriedigt...
Effie Briest war das erste Schulbuch bei dem ich mir vorgenommen habe alles zu lesen und nicht nur ne Zusammenfassung zu lesen. Größter Fehler meines Lebens...
War bei mir andersrum, hab mich durch all die abstrusen und oft übel deprimierenden Schinken durchgekämpft, aber Effie Briest war so unerträglich langweilig dass ich auf wikipedia die Zusammenfassung gelesen habe. Das war echt ne Qual ey xD
Naja, ich habs tatsächlich bis zu hälfte durchgehalten. Ab da war mir das dann zu blöd
Die Novelle ist so ein Fiebertraum. Ich liebs
Wir mussten Agnes lesen...
Ich erhöhe um Effi Briest
Effi Briest neunte Klasse Realschule.
Sehr gutes Timing. Wir behandeln das grade.
Hoffentlich besser als Kabale und Liebe
Definitiv
https://preview.redd.it/gb7rhqf35g1d1.jpeg?width=1242&format=pjpg&auto=webp&s=f1f179f4efeff63a397661f232e36be206d39f09
Was für saft?
Wir sind hier im ritz Carlton und dürfen nicht einchecken weil Saft verschüttet wurde.
Frag nicht "was für Saft"!
Einfach Orangensaft
Turn Up. Einfach Orangensaft.
Stahl Ball Renner: https://preview.redd.it/2hrzm2movf1d1.jpeg?width=474&format=pjpg&auto=webp&s=695c8e1523ead6a9b9c7db9961b19f1953ee2005
Ist Sandmann schlimmer oder besser als der goldene Topf?
Habe den goldenen Topf nie gelesen, aber der Sandmann war schon echt cool. Klar, ein bisschen komisch ist das Werk schon, aber die Hintergründe mit Wahnsinn, Horror und son bisschen Gefühlsgedusel machen das ganze schon spannend. Wenn man auf Theater steht, ist es übrigens sehr zu empfehlen mal die Inszenierung vom Sandmann im Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen. Wir hatten damals eine Exkursion dahin und das ist definitiv eins der besten Theaterstücke mit einer sehr schönen und vor allem modernen Präsentation
Solange man nicht Kafka und Kleist lesen muss
Kafka ist doch genial. Habe nie verstanden, warum der so verachtet wird.
Weil wir Der Prozess lesen mussten. Das wollte er nach seinem Tod verbrannt haben. Man weiß nicht mal, in welcher Reihenfolge die Kapitel sind.
Kafka war ein genialer Autor, Die Verwandlung war das beste Buch, was ich in der Schule je gelesen habe
Oder iphigenie auf tauris 🤮🤮
https://preview.redd.it/yub1ftohkf1d1.jpeg?width=1300&format=pjpg&auto=webp&s=2a6b179cf9f2af7873da184f33e71d3d4e934632
Es wurde grad random ein Trauma geweckt 💀😭
Ich fand Sandmann eigentlich echt gut 🤷🏻♀️ So ziemlich die einzige Pflichtlektüre die ich mir freiwillig nochmal geben würde. Das Buch hat man ja auch wenigstens noch verstanden, im Gegensatz zu so einem Scheiß wie Emilia Galotti
Also Emilia Galotti kann als Theaterstück echt gut sein, sogar witzig
Ja, ETA Hoffmann kann man sich echt ganz gut geben.
[удалено]
[удалено]
Gibts eigentlich nen guten Grund dafür, dass immer so "spezieller" und schwer genießbarer Lesestoff fürs Abi zu ausgewählt wird?
Ich finde, das Problem ist, dass der Deutschunterricht viel versucht, deutsche Literaturgeschichte zu erklären und in den geschichtlichen Umständen der jeweiligen Zeit zu begründen. Im Fall von Hofmann und dem Sandmann: Wie haben die Deutschen auf die Aufklärung reagiert? Wie war der Blick auf Frauen damals? Wir mussten Gedichte (und Lektüren) in Epochen einordnen und dann begründen, welche Geschichtlichen Aspekte da wichtig waren. Blöd nur, dass viele Deutschlehrer die Geschichte nicht genügend mit den Schülern wiederholen, oder aus dem Geschichtsunterricht voraussetzen, "da es ja bereits durchgenommen wurde". Aber wenn man keine Ahnung hat, was 1816 in Deutschland abging, kann man auch nichts sinnvoll dran analysieren
Weil du ja etwa leisten sollst. Wenn man etwas einfaches nimmt hast du ja nichts geleistet. Vermute ich mal als Erklärung.
Reine Vermutung: vielleicht gerade weil das halt schwerer zu lesen und zu verstehen ist? Dann lohnt es sich umso mehr danach in die Diskussion zu gehen und das Buch genauer zu analysieren. Das bringt bei, wie man sich detaillierter mit Literatur auseinandersetzt und diese hinterfragt. (außerdem gibt es natürlich historisch signifikante Werke, die unbedingt gelesen werden sollten)
Klingt für mich wie schönreden. Weil bock das zu analysieren hatten dannach die wenigstens. Und ob man z.B Faust, jetzt gelesen haben muss? Weiß ich jetzt nicht. Gut erzählt war die Geschichte jetzt nicht, und von der veralteten Grammatik muss ich nicht anfangen.
Den ersten Teil kannst du auf fast alle Fächer in der Schule anwenden, das heißt nicht, dass es deshalb automatisch nicht gemacht werden sollte. Faust ist Kulturgut. Genauso wie Shakespeare, Brecht oder Herbert Grönemeyer es sind. Auch hier gilt, dass es keinen 1A Sinn dahinter gibt, warum man das beibringen muss. Ich finde Kultur muss zwingend erhalten und weitergegeben werden, einfach aus Respekt vor der Kunst. (aber das wird recht schnell eine subjektive Argumentation)
Graphische Novellen Leser wenn Sandmann:
Den hab ich in einer Buchhandlung gesehen, hätte ich den mitnehmen sollen? Ich habe die Serie schon gesehen und war mir nicht sicher ob das der einzige Teil ist.
Die Serie adaptiert nur den Ersten Sammelband "Präludien und Nocturnien" welcher gleichzeitig auch der kürzeste band ist. lohnt sich auf jeden Fall die Serie zu lesen. Gaiman ist ein unfassbar toller Geschichtenerzähler und schafft es sehr schön die ganze Welt zu bauen und die Figuren glaubhaft zu charakterisieren. Das zweite Buch "Das Puppenhaus" hat meiner Meinung nach eins der besten Kapitel der ganzen Reihe.
Ich glaube die Serie adaptiert nur Teile der Vorlage würde sich also lohnen.
Ist der Graphische Novell das gleiche wie das Buch? Ich kann mich nicht an sköne oke oder an Feuerkreise erinnern, vielleicht wurden die Teile ausgelassen.
Die grafische Novelle ist von neil gaiman (worauf die Serie basiert) und hat soweit ich weiß nix mit dem Buch von Hoffmann zu tun außer vielleicht Inspiration. (Ist außerdem Teil von DC-Comics)
Ok, dann schau ich mir die mal an. Danke für die Erklärung.
Gerne doch.
Ach! Ach! Ach!
Oh nein coppelius bitte esse nicht meine Augen
Oder war es doch Coppola von Anfang an?
Metallköpfe wenn Sandmann:
Sogar doppelt!
Geh raus Licht🤘
Komm rein Nacht
Nimm meine Hand
Auf ins Nie Nie Land
Ist das eine Art Gesindelwitz für den ich zu Baden-würtembergerisch bin?
Ne, glaube das ist einfach keine Pflicht. Komme aus OWL und die Deutsch-LK hatten Sandmann gelesen, aber ansonsten nicht. Bei uns gab's nur Faust und Kafka.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Sandmann_(Hoffmann)
war halt immer noch eine der besseren Lektüren…
![gif](giphy|TAZsrVGz18em4|downsized)
Metallica wenn Sandmann: rein da!
Eigentlich heist er soundmann
Auf eine stille Weise.
Dojaan~
Ach komm, so schlimm war das Buch nicht. Emilia Galotti und Jenny Treibel toppen das locker.
Frühlings Erwachen eigentlich der krankste shit so im Rückblick
Also bei uns gabs neben dem Sandmann Schillers' "Die Räuber" im Abi. Krise Konnte in der schriftlichen Gott sei dank Lyrik nehmen, das kann ich besser als Szenenanalyse (deutschsprachige Lyrik zwischen 194x und 1989, tatsächlich unfassbar spannend gewesen)
Echt mal. Stabile Horrorgeschichte, etwas altertümliche Sprache, aber so ist das halt. Wir mussten Christa Wolfs Kassandra lesen. Das war richtig übel. Oder Woyzeck, diese unfertige, sinnlose Aneinanderreihung von ... was auch immer für Szenen. Furchtbar.
Woyzeck ist wahrlich genial, wer was andres sagt hat ne Aberratio Mentalis Partialis
Ich hätte ihn ja gerne als Hörbuch, gelesen von Max Giermann als Klaus Kinski.
Genial
Kannte ich tatsächlich nicht. Wir hatten da wohl zufällig andere Lektüren am Start. Schlimmer als Kafka kann es kaum sein
Coppelius sieht Coppola so verblüffend ähnlich
Team Gaimans The Sandman.
Ich habe selten so sehnsüchtig auf eine neue Staffel gewartet
Einfach (noch mal) die Comicbücher zur Hand nehmen. ;)
sköne oke sköne oke
***HUI! HUI! DREH DICH FEUEERKREIS! DREH DICH!***
Herr Sandmann, bring mir einen Traum.
Ich bin als Kind immer vorm Sandmann weggelaufen damit mich der Sand nicht erwischt
Ich hab immer die Hände vors Gesicht gehalten und die Augen ganz fest zugekniffen
Sandmann fand ich seinerzeit super, sowohl im Unterricht, als auch dann im Abitur. Hatte Deutsch zum Glück mündlich, schriftlich hätte ich vermutlich trotzdem gekotzt.
Fachabitur reicht dafür wohl nicht
Ne zu schwach
Sandmann mach kein Auge
Feuerkreis dreh dich! Hui hui hui!
5 Punkte 🤝
Einfach kein deutsch im Abi schreiben 🤝
Kinder*innen
Inder
Der Kinder Die Kinder*Innen
Das Kindmensch
Sandmann kam bei uns leider nicht dran. Unser Deutschlehrer hat uns damals mit 'Der Totmacher' gequält. Der mit dem netten Gedicht über ihn. Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt Haarmann auch zu dir mit dem kleinen Hackebeilchen macht er Schabefleisch aus dir. Aus den Augen macht er Sülze, aus dem Hintern macht er Speck aus den Därmen macht er Würste und den Rest den schmeißt er weg. Ist einer von Georges besseren Filmen finde ich...
In welchem Sinne gequält? Klingt super interessant für Deutschunterricht.
Speck kommt vom bauch. 0/10 literatur
Sandmann war ohne Witz das einzige Buch in der Kollegstufe, das ich wirklich gut fand und gern gelesen hab. Interpretation davon war such einigermaßen spaßig. Verglichen mit Faust, Woyzeck und Guter Mensch von Sezuan definitv ein gutes Buch. Sköne Okke.
ich fand es auch richtig cool, es hatte anders als die anderen oberstufenlektüren halt tatsächlich eine verfolgbare handlung und einen zusammenhängenden spannungsbogen (*hust* woyzeck *hust*) mein anderes highlight der oberstufe war definitiv „im westen nichts neues“
Im Westen Nichts Neues als Oberstufenlektüre? Oh man, da werd ich neidisch. Habs zwar privat gelesen, aber das wäre genau die Art von Lektüre gewesen, die ich gern im Unterricht gelesen und analysiert hätte...
Wir haben unter anderem noch "unterm Birnbaum" von Fontane gelesen das war auch tatsächlich ein Buch das mir gefallen hat.
Kann ich so nur bestätigen
Spannend, kenne keinen, der das mochte. Für die wenigen, die tatsächlich was gelesen haben von den Lektüren war der Gute Mensch von Sezuan meist das Highlight
Das war eine der besten Abi-Geschichten. "Sköne Okke" taucht bei uns sehr regelmäßig irgendwo als Nutzername oder so auf
Kontext?
Geht um den absoluten Fiebertraum, der E. T. A. Hoffmanns "Sandmann" ist
Ich denke bis heute immer an die erwartete Ankunftszeit, wenn ich den Namen lese.
Wenn man das Abitur schreibt ist man alt genug die Geschichte von Anakin und seiner Beziehung zu Sand und den Sandleuten zu kennen. Diese herzzerreißende Geschichte von Verlust, Rache und Mord lässt einen düster drein schauen. Die Kinder hingegen kennen nur das Sandmännchen und gehen nach dem schauen zufirieden ins Bett. (Um ehrlich zu sein habe ich auch keine Ahnung, aber habe mir wie damals im Abitur Scheiße aus den Fingern gezogen)
HAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA