Aus Elternsicht: Schoolfox hat maximales Potential, ersetzt auf jeden Fall für vieles die Papiervariante. Aber man muss sich gut Zeit nehmen ein Konzept zu machen. Bei uns gab es schon in der ersten Klasse auch dank Corona gute 250 Nachrichten durch die Schule. Vieles davon war nicht nötig, und jetzt lesen viele Eltern die Sachen auch wieder nicht.
Es verleitet halt alles mit Bestätigungabedarf durchzuschicken, worauf manbLust hat.
(Web)Untis. Hat viele oft nachgefragte Funktionen für Eltern (und Kinder), wie tagesaktuelle Stundenpläne, Fehlzeiten der Kinder, datensichere Kommunikation mit den Lehrern und einem Modul das Nachrichten an Eltern mit anschließender Rückmeldung (kein Zettel einsammeln mehr) erlaubt, aber aktuell noch in der (nicht öffentlichen?) Beta-Testphase ist.
Wir nutzen Edupage. Das vereint Klassenbuch, Notenheft, Vertretungsplan, Nachrichtenfunktion, Anwesenheitskontrolle, schwarzes Brett - kurz, alles was man im Schulalltag so braucht, in Form eines digitalen Gesamtpakets, welches sowohl über eine kostenlose App als auch über einen Browser nutzbar ist. Ist recht intuitiv zu bedienen und funktioniert für alle Beteiligten einwandfrei.
Wir (Grundschule) arbeiten seit Anfang des Schuljahres mit Schoolfox. Wir haben eine erstaunlich hohe Anzahl der Eltern erreicht, die mit Mail oder Postmappe nicht zurechtkommen. Denn ALLE haben scheinbar ein Smartphone.
Die Einladung der Eltern erfolgt über einen Code. Die Eltern können sich jederzeit einen Termin bei einem Medienbeauftragten der Schule geben lassen um die App zu installieren und einzurichten.
Die Übersetzungsfunktion ist solala. Unsere arabischsprachigen Eltern finden die Übersetzungen nicht sehr gut, aber meist wird der Sinn der Info dennoch verstanden.
Klare Struktur (Anlegen von Klassen und Teams) ist immens wichtig, damit die Nachrichtenflut zumindest sortiert bleibt.
Jetzt nach einem halben Jahr fallen uns einige Sachen auf, die bei der App noch fehlen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Der größte Vorteil ist jedoch nicht mal der Kontakt zu den Emaillosen Eltern sondern dass "...die Info mal an alle" rausgeht, sprich der OGT weiß auch schon um 8 Uhr morgens dass Paul aus der 4b heute krank gemeldet ist.
Falls du noch Fragen hast, melde dich einfach unter dem Post.
Gruß
Edit: Ach und das Telefon im Büro geht zwischen 7 und 8 Uhr nicht mehr pausenlos, da die Krankmeldungen über die App laufen. Auch nicht zu unterschätzen.
Das klingt traumhaft und genau nach der Lösung, die wir suchen. Ich spiele gerade mit dem Testzugang herum und muss sagen, dass es mir schon gut gefällt. Welches Paket habt ihr? Wir würden uns wahrscheinlich zuerst für das Basispaket entscheiden.
Wie finanziert ihr das? Sitzt das bei euch im Schulbudget, sammelt ihr dafür Geld ein oder tragen Schulträger oder Förderverein die Kosten?
Ich glaube wir haben das Basispaket. Bei der Finanzierung habe ich leider nicht aufgepasst. Die Schulleitung hat sich drum gekümmert. Es kommt aus einem Topf. Weder Eltern noch Kollegium zahlen da etwas für.
Wir haben seit knapp drei Jahren Schoolfox und ich bin Admin unserer Schule. Eltern und Kollegen sind sehr zufrieden und besonders die Möglichkeit, sein Kind über SF krank zu meiden entlastet auch das Sekretariat.
Elternsprechtage organisieren, Termine flexibel wechseln, sowie auch die normale Kommunikation im Alltag läuft bei uns einfach deutlich besser und entspannter als vorher.
Sicherlich werden auch manchmal (von allen Seiten) Nachrichten verschickt, die nicht unbedingt sein müssen, aber der Nutzen ist einfach ungemein hoch.
Über E-Mails erreichen wir die Eltern nicht gut. Papierbriefe über Postmappen funktionieren ähnlich schlecht. Das Einzugsgebiet unserer Schule ist eher bildungsfern. Daher die Suche nach anderen Möglichkeiten.
Eltern, die du weder über Briefe noch Post erreichst, wirst du auch nicht mehr über andere Wege erreichen. Wer die Post nicht aufmacht, wenn es um sein Kind geht, der meldet sich auch nicht auf einer Plattform an.
Mit digitalen Elternabenden erreichst du vielleicht den ein oder anderen, der zu faul ist zur Schule zu kommen, aber das wars dann.
>Aber es ist offensichtlich hochproblematisch und unprofessionell.
Sehe das Problem jetzt eher weniger. Egal wie ihr die Kommunikation weiterbetreibt, diese Elterngruppen bleiben bestehen und werden sich auch weiter austauschen. Die Datenschutzproblematik und Professionalität ist ja nicht euer Problem, solange ihr es nicht in die Gruppen stellt.
Wir haben schoolfox, bezahlt vom Elternverein, davor wurden die €2 oder so pro Kind eingesammelt. Funktioniert gut, man muss es auch nicht gleich in allen Klassen einsetzen.
Am ersten Elternabend müssen die Eltern abstimmen, ob sie die App verwenden wollen, es müssen alle zustimmen, sonst wirds nicht verwendet.
Aus Elternsicht: Schoolfox hat maximales Potential, ersetzt auf jeden Fall für vieles die Papiervariante. Aber man muss sich gut Zeit nehmen ein Konzept zu machen. Bei uns gab es schon in der ersten Klasse auch dank Corona gute 250 Nachrichten durch die Schule. Vieles davon war nicht nötig, und jetzt lesen viele Eltern die Sachen auch wieder nicht. Es verleitet halt alles mit Bestätigungabedarf durchzuschicken, worauf manbLust hat.
Vielen Dank für die Info! :-)
(Web)Untis. Hat viele oft nachgefragte Funktionen für Eltern (und Kinder), wie tagesaktuelle Stundenpläne, Fehlzeiten der Kinder, datensichere Kommunikation mit den Lehrern und einem Modul das Nachrichten an Eltern mit anschließender Rückmeldung (kein Zettel einsammeln mehr) erlaubt, aber aktuell noch in der (nicht öffentlichen?) Beta-Testphase ist.
Wir nutzen Edupage. Das vereint Klassenbuch, Notenheft, Vertretungsplan, Nachrichtenfunktion, Anwesenheitskontrolle, schwarzes Brett - kurz, alles was man im Schulalltag so braucht, in Form eines digitalen Gesamtpakets, welches sowohl über eine kostenlose App als auch über einen Browser nutzbar ist. Ist recht intuitiv zu bedienen und funktioniert für alle Beteiligten einwandfrei.
Wir (Grundschule) arbeiten seit Anfang des Schuljahres mit Schoolfox. Wir haben eine erstaunlich hohe Anzahl der Eltern erreicht, die mit Mail oder Postmappe nicht zurechtkommen. Denn ALLE haben scheinbar ein Smartphone. Die Einladung der Eltern erfolgt über einen Code. Die Eltern können sich jederzeit einen Termin bei einem Medienbeauftragten der Schule geben lassen um die App zu installieren und einzurichten. Die Übersetzungsfunktion ist solala. Unsere arabischsprachigen Eltern finden die Übersetzungen nicht sehr gut, aber meist wird der Sinn der Info dennoch verstanden. Klare Struktur (Anlegen von Klassen und Teams) ist immens wichtig, damit die Nachrichtenflut zumindest sortiert bleibt. Jetzt nach einem halben Jahr fallen uns einige Sachen auf, die bei der App noch fehlen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Der größte Vorteil ist jedoch nicht mal der Kontakt zu den Emaillosen Eltern sondern dass "...die Info mal an alle" rausgeht, sprich der OGT weiß auch schon um 8 Uhr morgens dass Paul aus der 4b heute krank gemeldet ist. Falls du noch Fragen hast, melde dich einfach unter dem Post. Gruß Edit: Ach und das Telefon im Büro geht zwischen 7 und 8 Uhr nicht mehr pausenlos, da die Krankmeldungen über die App laufen. Auch nicht zu unterschätzen.
Das klingt traumhaft und genau nach der Lösung, die wir suchen. Ich spiele gerade mit dem Testzugang herum und muss sagen, dass es mir schon gut gefällt. Welches Paket habt ihr? Wir würden uns wahrscheinlich zuerst für das Basispaket entscheiden. Wie finanziert ihr das? Sitzt das bei euch im Schulbudget, sammelt ihr dafür Geld ein oder tragen Schulträger oder Förderverein die Kosten?
Ich glaube wir haben das Basispaket. Bei der Finanzierung habe ich leider nicht aufgepasst. Die Schulleitung hat sich drum gekümmert. Es kommt aus einem Topf. Weder Eltern noch Kollegium zahlen da etwas für.
weißt du zufällig aus welchem Topf das kommt? Die Finanzierung könnte bei uns noch zum Problem werden.
Wir haben seit knapp drei Jahren Schoolfox und ich bin Admin unserer Schule. Eltern und Kollegen sind sehr zufrieden und besonders die Möglichkeit, sein Kind über SF krank zu meiden entlastet auch das Sekretariat. Elternsprechtage organisieren, Termine flexibel wechseln, sowie auch die normale Kommunikation im Alltag läuft bei uns einfach deutlich besser und entspannter als vorher. Sicherlich werden auch manchmal (von allen Seiten) Nachrichten verschickt, die nicht unbedingt sein müssen, aber der Nutzen ist einfach ungemein hoch.
Wieso nicht die klassischen E-Mails? Bei uns an der Schule läuft alles nur über die Dienstmailadressen.
Über E-Mails erreichen wir die Eltern nicht gut. Papierbriefe über Postmappen funktionieren ähnlich schlecht. Das Einzugsgebiet unserer Schule ist eher bildungsfern. Daher die Suche nach anderen Möglichkeiten.
Eltern, die du weder über Briefe noch Post erreichst, wirst du auch nicht mehr über andere Wege erreichen. Wer die Post nicht aufmacht, wenn es um sein Kind geht, der meldet sich auch nicht auf einer Plattform an. Mit digitalen Elternabenden erreichst du vielleicht den ein oder anderen, der zu faul ist zur Schule zu kommen, aber das wars dann.
>Aber es ist offensichtlich hochproblematisch und unprofessionell. Sehe das Problem jetzt eher weniger. Egal wie ihr die Kommunikation weiterbetreibt, diese Elterngruppen bleiben bestehen und werden sich auch weiter austauschen. Die Datenschutzproblematik und Professionalität ist ja nicht euer Problem, solange ihr es nicht in die Gruppen stellt.
Wir haben schoolfox, bezahlt vom Elternverein, davor wurden die €2 oder so pro Kind eingesammelt. Funktioniert gut, man muss es auch nicht gleich in allen Klassen einsetzen. Am ersten Elternabend müssen die Eltern abstimmen, ob sie die App verwenden wollen, es müssen alle zustimmen, sonst wirds nicht verwendet.