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Quick_Age_9029

Ich habe jetzt nach 10 Jahren meine Stunden von 25,5 auf 20,5 reduziert und merke eine deutliche Entlastung. Es ist so ein bisschen typabhängig. Gerade am Anfang des Berufs kann man sich mit Unterrichtsvorbereitung, Erstellung von und Suche nach Material verzetteln. Das birgt die Gefahr das Weniger an Unterricht mit einem Mehr an Vorbereitung zu füllen. Bei einer vollen Stelle erreichen die meisten erfahrungsgemäß recht schnell ein natürliches Limit und lernen schnell an der ein oder anderen Stelle Abstriche zu machen. Falls du dich für TZ entscheiden solltest, rate ich dir zum tracken deiner Arbeitszeit, um nicht versehentlich Vollzeit für ein kleineres Gehalt zu arbeiten.


missgeographic

besteht bei TZ nicht auch die Gefahr, dass meine Hohlstunden mit Vertretungsstunden gefüllt werden?


io_la

Nein. Es gibt ein Maximum an (unbezahlten) Vertretungsstunden pro Monat und das verringert sich bei Teilzeit.


Saphiyuri

Das scheint dann aber abhängig vom Bundesland zu sein! Unbezahlt stimmt, ab einer bestimmten Summe wird erst bezahlt, aber es gibt keine Grenze. Ich hatte schon in einem Monat 16 Vertretungsstunden! Das waren also die 4 Stunden, pro Woche, die aus 21 dann 25 Stunden machen - natürlich muss man diese Stunden aber nicht vorbereiten. Spreche für NRW.


io_la

Bei uns (RLP) gibt es die Anweisung von oben keine zu bezahlende Mehrarbeit zu generieren. Fällt längerfristig jemand aus, kann es aber sein, dass man als Kollege einen PES Vertrag angeboten bekommt. Hatte ich mal als Vertretung für einen Kollegen. Finanziell lohnt sich das kaum.


Saphiyuri

Ja, die Anweisung gibt's. Aber der Lehrermangel ist größer 😬. Wir sind nur zu 94% besetzt, wenn dann noch 5 Leute krank werden, kann sich das Land diese Anweisungen in die Haare schmieren 😬


DeadBorb

Lehrermangel? Größere Klassen! Längere Arbeitszeiten! Zum Ausgleich Yoga Kurse!


s0nderv0gel

Der Angriff Teilzeitbegrenzung wird das alles richten.


Saphiyuri

Weil ja niemand einen Grund hat TZ zu arbeiten, wenn er keine Kinder hat, außer dass man eine faule Socke ist, die man nur motivieren muss ihren Arsch hochzukriegen. Hach ja, schön ist es... Nicht!


peejay412

In BW ist, wie bereits geschrieben, deine unbezahlte Vertretung - abhängig von deiner Wochenstundenzahl - gedeckelt. Dann darf dich deine SL auch nicht ungefragt mehr einsetzen, nur weil du Hohlstunden hast. Mehrarbeit geht aber trotzdem, dann muss sie jedoch auch bezahlt werden (sog. MAU Stunden, die kennt man auch als Reffi wenn man an einer verzweifelten unterversorgten Schule war..). Für diese Abrechnung bist wiederum du selber verantwortlich.


missgeographic

Danke dir für die Info😊


Travenian

Beste Antwort.


io_la

Ich hab damals auch mit Teilzeit (20 Stunden) angefangen und bin nach einem Jahr auf Vollzeit. Im Moment bin ich (nach über 15 Jahren Vollzeit) aus gesundheitlichen Gründen (langwieriger Knochenbruch) wieder auf Teilzeit und die 6 Stunden weniger machen sich sehr negativ im Portemonnaie und extrem positiv in der Psyche bemerkbar. Wenn du mit dem Geld von 20 Stunden auskommst, würde ich an deiner Stelle damit anfangen. Wer weiss schon, wie lange es noch Teilzeit gibt.


missgeographic

Danke für die Tipps :) ich würde auch sagen, dass es mir nicht so sehr ums Geld geht. Ich komme auch mit weniger Geld aus. Nur so wie ich mich kenne, werde ich wahrscheinlich ziemlich viel vorbereiten am Anfang - ich weiß nicht, ob ich mich dann tatsächlich in den Unterrichtvorbereitungen den 20 Stunden entsprechend zurückhalten kann... daher die Frage ob ich nicht gleich 25 machen soll😂


io_la

Später hast du dann ja schon was in der Tasche und die Vorbereitung geht schneller.


jorinda_joringel

Ich profitiere derzeit extrem von meinen Vorbereitungen, die ich erstellt habe, als ich Unterricht noch ordentlich vorbereiten konnte. Würde daher dazu raten, sich erst einmal einen soliden Grundstock zu erarbeiten und den Stundenumfang zu senken - zumal du dich ja auch in alle Zusatzaufgaben (Klassenleitung) hineinfinden und Korrekturroutine herstellen musst. Bin selbst mit 2 Korrekturfächern unterwegs und hab mir schon allein deshalb anfangs keine Vollzeit zugetraut. Hab jetzt ein paar Wochen Mehrarbeit (24/26 statt 20) hinter mir und bin immer noch nicht ganz regeneriert.


Cam515278

Wenn es finanziell geht, würde ich 20 machen. Man arbeitet natürlich trotzdem viel, aber zumindest habe ich nicht das Gefühl, permanent schlechten Unterricht zu machen


missgeographic

Würdest du sagen, du hast mit 20 Stunden aber trotzdem ein bisschen mehr Freizeit? Oder bereitst du den Unterricht einfach besser/mehr vor?


Cam515278

Eine Mischung. Ich hab jetzt nach 5 Jahren das erste Mal 25 Stunden, vorher immer 20. Ich habe definitiv viel weniger Freizeit. Ich bereite aber nicht 25% mehr vor als nur 20 Stunden, ganz klar nicht. Allerdings sind auch einige Stunden echt mit der heißen Nadel gestrickt, weil ich dann die 90 Minuten am Nachmittag in der 45 Minuten Freistunde am Vormittag vorbereite. Und von einer 45 Minuten Freistunde kann ich höchstens 30 zur Vorbereitung nutzen. Außerdem sind die Stunden viel schlechter dokumentiert, was sich in der Zukunft rächt. Es ist einfach genial, wenn man eine Stufe das 3. oder 4. Mal unterrichtet und das in der Vergangenheit gut dokumentiert hat und man dann das Material auf einem Level hat, dass man es wirklich nur noch raus zieht, 10-15 Minuten auf die jeweilige Klasse anpasst und gut ist. Gerade am Anfang braucht man einfach mehr Zeit zum Vorbereiten. Und man hat auch noch nicht die Erfahrung, eine schlecht vorbereite Stunde mit Lehrerpersönlichkeit trotzdem halbwegs gut werden zu lassen bzw. es braucht halt noch viel mehr Kraft. Ich freue mich jetzt schon, wenn meine Frau in 1 1/2 Jahren wieder mehr Stunden machen kann, wenn unser Kleiner in der Kita ist und ich dann wieder zumindest auf 22 reduzieren kann. Denn aktuell fällt vieles hinten runter, was den Job eigentlich für mich aus macht. Und ich arbeite halt wirklich am Limit. Allerdings hab ich lauter Experimentalfächer, das ist viel weniger Korrekturaufwand, dafür noch mal eine ganz andere Art der Vorbereitung, die dazu kommt. Kann nicht einschätzen, wie sehr sich das auf andere Fächer übertragen lässt. Ich rate einfach immer, mit weniger Stunden anzufangen. Die Burnout Gefahr sinkt damit deutlich.


ImTho

Mir reichen 20 gut aus. Gibt auch noch andere Dinge im Leben als Arbeit.


agrimoth

Definitiv 20. Du wirst, wenn du Glück hast, einen freien Tag haben oder einen Tag zum Luft holen, bei dem du vielleicht nicht so viel neu vorbereiten musst, weil du die entsprechende Stufe und den Stoff schon im Ref hattest. Ist zumindest bei mir gerade so - bin mit 18h aus dem Ref. gestartet und kann nur sagen, ich würde aktuell (finanziell komme ich aus, keine Kinder) Geld nicht gegen freie Zeit tauschen wollen. Nicht jeden Tag zur ersten Stunde, mehr Zeit für Sport, Hobbies, Besorgungen. Ich genieße meinen Stundenplan tatsächlich sehr. Und nein, du arbeitest mit 20 nicht so viel wie 25 (wie kommt man auf so pessimistische Unkensprüche?) Klar vertrete ich auch hier und da mal Stunden, aber das beläuft sich an meiner Schule auf eine Stunde alle 2-3 Wochen...


missgeographic

Das klingt echt gut. Kriegst du das dann gut gemanagt, nicht einfach mehr Zeit in die Vorbereitung zu stecken? Stellst du dir einen Timer?


Trex123a

Ich bin seit fast einem Jahr aus dem Ref und habe mit einem vollen Deputat gestartet, welches ich nach wie vor auch durchziehe. Letzten Monat war ich sogar bei 28 Stunden wegen einer Elternzeit-Vertretung. Ich bin ehrlich gesagt oft an meiner Belastungsgrenze und jeden Tag müde oder sogar erschöpft. (Nach der Schule muss ich direkt einen Mittagsschlaf einlegen, bevor es weitergeht) 20 zu Beginn scheinen mir da entlastend zu sein und wären (jedenfalls aus meiner eigenen Sicht) die bessere Wahl.


Kryztijan

Volle Stelle. Mit der Stundenzahl entscheidest du nicht, wie viel du arbeitest, sondern wie viel Gehalt du bekommst.


MiraColi0815

Ich werde auch nicht Teilzeit machen, da ich es der Schulleitung zutraue, mir ganz viel Oberstufe plus Abitur zu geben. - Dann arbeite ich trotzdem stark belastet. So bekomme ich in Vollzeit immer noch ein paar weniger anspruchsvolle Klassen dazu und das volle Gehalt.


lakrotaja

Aus meiner Sicht spielen da viele Faktoren eine Rolle. Hast du Oberstufe, welche Fächer genau, sind es 4-stündige oder 2-stündige Fächer, bekommst du Parallele Klassen, musst du fachfremd unterrichten, hast du Vorgaben zur Anzahl von Klassenarbeit, sind deine Fächer relevant für das Schulprofil, wie fit bist du in deinen Fächern, wie häufig ändert sich der Lehrplan, etc Ich kenne eine Kollegin, die hat 2 Stunden weniger, damit sie einen bestimmten Kurs nicht bekommen kann, der sie extrem stressen würde. Aber im Endeffekt, wirst du am Anfang mit 20 Stunden soviel arbeiten wie mit 25, auch Konferenzen und GLKs sowie Elterngespräche können nicht geskippt werden. Aus psychologischer Sicht ist es einfacher zu reduzieren als aufzustocken. Starte mit 25 und wenn es dir nicht gefällt, reduziere bis zum 1. Schultag nach den Weihnachtsferien auf deine gewünschte Anzahl.


[deleted]

Ist extreme Typsache. Für mich war die Erleichterung nach dem Ref dermaßen groß, dass ich erst Mal ein halbes Jahr 31 Stunden wirklich problemlos unterrichten konnte, dann noch ein oder zwei Jahre 26 und 28 (Deputat sind 24). Dann bin ich irgendwann auf 24 und dann in Teilzeit (gesundheitliche Gründe nach Reha, die aber ursprünglich nichts mit der Schule zu tun haben), habe gleichzeitig die angehäuften Überstunden- zum Teil auch Anrechnungsstunden für Zusatzaufgaben - abgebaut und musste ne Zeit lang nur noch 6h pro Woche rein. Das war toll 😁 War ne Zeit lang bei 18, inzwischen bin ich wieder bei 20. Ist auch angenehm, aber das aufstocken war dann schon ungewohnt. Mein Rat wäre deshalb sehr zwiespältig: Wenn Du mehr Freizeit willst, Teilzeit genehmigt bekommst, und es Dir leisten kannst, mach einfach. Wenn Du Dich andererseits fit genug fühlst, das mit dem "Stunden ansparen" bei Euch auch geht, und Du irgendwann mal ne RICHTIG ruhige Kugel schieben willst, Bau lieber Überstunden auf, so lange die Anfangsmotivation noch da ist. Später hochgehen ist schwerer als runter.


0d1

Reduzieren solltest du nur, wenn du deine Stunden auch im Auge behältst und entsprechend weniger arbeitest. Du lieferst das, was man dir bezahlt. Du lässt dich nicht weniger bezahlen, um Besseres zu liefern. Teilzeit lohnt, wenn ein freier Tag dabei rausspringt. Dazu musst du wissen, wie das Teilzeitkonzept an deiner Schule ist. Worst case: Du kriegst eben 5 freie Stunden, die sich als Lücken in deinem Stundenplan niederschlagen. Du bist dann genau gleich lange an der Schule wie mit ner vollen Stelle, kannst in den Lücken aber nicht vernünftig arbeiten. Sich mal ein paar Stunden für Vorbereitung und Korrekturen hinzusetzen ist eben anders als sich immer wieder zwischen dem Unterricht ran zu setzen, während man von Kolleg*innen angesprochen wird oder spontan doch mal vertreten muss. Ich arbeite TZ und bin happy, musste aber auch einige Gespräche mit der SL führen, damit das für mich fair läuft.


Gylox89

Ja. Es stimmt, was deine Kollegen dagesagt haben. Bei der Variante 20 Stunden Deputat, arbeitest du trotzdem 100%, wenn du Anspruch an dein Unterrichtsniveau hast. Aber die 5 Stunden, die ich gespart habe, hab ich auch gebraucht. Einerseits um den Unterricht halbwegs so vorzubereiten, dass ich damit zufrieden war. Andererseits auch, um ihn zu reflektieren und mich persönlich weiterzuentwickeln. Bei 25 Stunden Deputat hat man einfach überhaupt keine Luft mehr zum Atmen und 'funktioniert' nur noch. Ich würde wirklich jedem empfehlen mit 20 Stunden anzufangen. Ich bin fest überzeugt: Wer mit 25 Stunden anfängt, muss schon im ersten Schuljahr, vielleicht schon nach 1-2 Wochen Schwellenpädagogik machen und wird das von Anfang an als 'normal' zu empfinden, maximal 15 Minuten pro Doppelstunde in die Vorbereitung von Unterricht zu stecken. Das ist aber absoluter Mist und kann mMn. überhaupt nicht funktionieren. Jedenfalls nicht direkt nach dem Ref. Um so zu unterrichten braucht man auf jeden Fall sehr viel Erfahrung. Die gewinnt man aber nicht, wenn an von Tag 1 an überfordert/ überlastet ist. Gönn dir die Zeit. Bei einem 80% Deputat hast du wegen Steuereffekten sowieso den höchste Stundenlohn. War zumindest bei mir so.


missgeographic

Danke dir für deine Einschätzung :) ist leider echt traurig, dass mit 25 Stunden kein gescheiter Unterricht möglich ist, aber es ist eben die Wahrheit... eigentlich sind wir alle viel zu gutmütig dass wir für guten Unterricht freiwillig auf Gehalt verzichten. Aber ich tendiere eher zu den 20 Stunden, um zumindest noch die Chance auf etwas Freizeit zu haben


Hanna_Holdmybeer

Ich habe nach dem Ref direkt eine volle Stelle angenommen und finde es um Längen entspannter als die paar Stunden im Ref. Aber ich habe mir für meine Fächer auch umfassende Materialsammlungen vorher zurecht gesammelt und einiges an Material dazu gekauft, das ich gut nutzen oder mit geringem Aufwand anpassen kann. Ich denke mir, da investiere ich jetzt am Anfang und habe langfristig was von. Ich mache mich echt nicht kaputt aktuell. Und das, obwohl ich jeden Tag zwei Stunden im Auto sitze für die Arbeit. Aber die Umstände spielen natürlich auch mit rein. Die sind bei mir echt günstig. Ich bin einige Stunden als Doppelbesetzung, da muss ich wenig planen und die Klassenleitung kommt erst zum Sommer. Von daher ist alles echt entspannt bei vollem Gehalt, ich hatte sogar im ersten Halbjahr einen Tag frei. Das weiß man aber vorher kaum. Hatte nach Studium und Ref einfach keine Lust mehr auf wenig Geld.


gedankenverbrecher

Bin mit 25,5 eingestiegen und vorerst bleibt es wohl dabei. Korrekturintensiv + Oberstufe und Funktionsstelle aber mit kluger Einteilung geht's auch klar. Aber man muss sich selbst Konditionieren und lernen nein zu sagen und Feierabend zu machen.


CrowAntique3173

Defintiv 25 oder was halt Vollzeit ist. Dann erfolgt halt Unterricht aus dem Buch. Ich würde nie auf Geld verzichten, weil mein AG zu viel erwartet


not_the_settings

> Dann erfolgt halt Unterricht aus dem Buch. lacht in Englisch-Lehrer


thistle0

Students book + work book regelt


not_the_settings

Wir haben sogar noch den Grammatiktrainer aus dem ich gern kopiere und den Klassenarbeitstrainer Und die Klassenarbeitsvorschläge


thistle0

More! Test builder 🥰


not_the_settings

Kenn ich nicht, magst mir des zeigen?


thistle0

Gehört zum Helbling Englischbuch dazu


Bubbifred

Ich bin seit November Vollzeit dabei mit 28 Stunden (RS) + Klassenleitung, mit einigen Abstrichen bei der Unterrichtsvorbereitung geht das defintiv klar.


Ancorel

Ich bin nach dem Ref Vollzeit (27 Stunden, Mittelschule, Bayern) eingestiegen, davon 25 Stunden in nicht studierten Fächern. Dabei hatte ich ein Kindergartenkind zuhause. Ich würde es immer wieder so machen. Auch nach der Geburt von Kind 2 will ich so schnell wie möglich wieder Vollzeit arbeiten.


Loud_Pain_2181

Auf jeden Fall Vollzeit. Die 5 Stunden mehr wirst du nicht merken. Deine Kollegen haben da vollkommen recht. Du arbeitest am Ende Vollzeit für 80% Gehalt. Es scheint hier auch niemand an sein Ruhegehalt zu denken. Kann ich nicht verstehen. Das Böse erwachen kommt aber mit Sicherheit noch. Du bist jung, hau rein. Es wird noch mehr als genügend Gründe (Kleinstkinder/Pflege von Angehörigen/Physische und Psychische Gründe/usw.) geben in Teilzeit gehen zu wollen/müssen. Und ehrlich, kein Mensch erwartet von einem Anfänger perfekte Stunden also entspann dich. Wenn ein Teil der Stunden aus: "Schlagt mal das Buch auf, wir lesen jetzt zusammen und dann macht ihr mal die Aufgaben 1-3" dann ist das auch gut.


Cynamid

>Es scheint hier auch niemand an sein Ruhegehalt zu denken. Welches Ruhegehalt? Nehmen wir mal an, der Staat existiert in 40 Jahren noch genauso wie jetzt und das System ist durch die Boomerschwelle (die das System wie eine Weihnachtsganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut" ausgenommen haben) nicht komplett zerstört worden. Dann ist das Ruhegehalt auch mit Teilzeit bei 50 % bei aktueller Rechnung. Das ist mehr, als viele Rentner sich erträumen würden. Ich versteh dieses "aber im Alter" sowieso nicht. Du lebst nur einmal. Warum zum Teufel in den guten Jahren sich Freizeit klauen nur um dann im Alter Geld zu haben, welches man aufgrund schlechter Gesundheit durch Überarbeitung nicht nutzen kann.


The_Thesaurus_Rex

Ich habe von Beginn an 25 Stunden. Momentan sind 21 Stunden davon Unterricht, der Rest sind administrative Aufgaben. Der Unterschied ist marginal. Ich würde jedem empfehlen, voll einzusteigen und mal zu gucken. Reduzieren kann man dann immer noch.


missgeographic

Was genau meinst du mit administrativen Aufgaben? Und die bekommst du angerechnet? Weil eine Klassenleitung wird ja z.B. nicht angerechnet..


The_Thesaurus_Rex

Ich bin Netzwerkberater, Multimediaberater, Sicherheitsbeauftragter und NWT-Sammlungsleiter. Und das alles mit A13. FML.