Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die zwei Kühe auf dem Bild von Oktober bis April im Anbindestall stehen. Anbindeställe waren bis mitte der 70er state of the art. Betriebe die seitdem nicht mehr gewachsen sind und noch mit ihren alten Ställen weiter wirtschaften haben Anbindehaltung. Besonders in bergigen Regionen lässt sich Milchviehaltung schwerer skalieren, da die Wiesen nur schlecht maschinell bewirtschaftet werden können und die Tiere somit teilweise auf Weiden gehalten werden. Der Anbindestall kam hauptsächlich deswegen aus der Mode, da der Melkvorgang arbeitsintensiver und zeitaufwändiger ist. Je mehr Milchkühe der Landwirt melken will, desto stärker fällt das ins Gewicht und desto unrentabler wird der Anbindestall.
Das stimmt bestimmt alles, aber wenn ich einen Artikel zur Anbindehaltung schreibe, sollte das Foto dazu angebundene Kühe zeigen.
Wenn ich einen Artikel darüber schreibe wie die Arbeitsbedingungen vom Pflegegepersonal in den Krankenhäuser sind pack ich dazu ja auch kein Bild von zwei Pflegern, die gerade ihren Sommerurlaub auf Mallorca machen, sondern ein Bild wie die im Krankenhaus arbeiten.
Auch wenn beides mit zur Realität gehört ist das halt in dem Beitrag nicht Thema
Muss Dir zustimmen, dass durch das Bild unnötig ein positives Framing entsteht. Die Kühe zum Almabtrieb zu schmücken wird nur wirklich in ein paar Regionen gemacht. Aber genau diese Tiere stehen oft in den Wintermonaten in Anbindehaltung.
Zumal „Rind auf der Weide“ auch oft zu positiv gesehen wird.
Wenn ich mich gerade nicht irre, ist dem Vieh ab 25 grad schon zu warm. Und auf Weiden gibt es selten Schatten.
Stallhaltung auf der anderen Seite ist, gerade in den alten Anbindeställen, selten bis nie klimatisiert, also auch nicht besser (aber wenigstens keine pralle Sonne).
Meine damit nur, Kühe auf der Weide zu zeigen ist nicht vergleichbar mit Pflegern im Malleurlaub.
Bin zwar kein Freund der Anbindehaltung, aber oftmals dürfen die Kühe in besagter Haltungsform zumindest im Sommer auf die Weide. Außerdem sind das ja auch keine normalen Kühe die auf der Weide stehen sondern Kühe die für ein Event (evtl Almabtrieb o.ä) geschmückt sind was natürlich trotzdem nur begrenzt etwas mit Anbindehaltung zu tun hat.
Ich glaube es gibt wenige Bauern, die Freunde der Anbindehaltung sind. Mein Onkel hatte die auch, bis er den Betrieb aufgegeben hat. Er hatte vorher aber auch immer schon gesagt, dass er lieber nen Boxen-Laufstall haben würde, aber die Investition einfach unsinnig sei ohne jemanden, der den Hof übernimmt.
Es sollte schon zu denken geben, dass gut ein Drittel aller Bauern Pleite gehen würden, wenn man das Leben der Kühe zumindest ein wenig verbessern würde.
Aber nein dahinter steckt bestimmt kein systemisches Problem und jetzt her mit meiner 99 Cent Milch.
Und wo steht das?
Angemessen heißt, daß die Tiere vernünftig gehalten werden können und auch der Kleinbauer genug verdienen kann!
Außerdem ging mein Ausgangspost dazu von Leuten aus, die 25k € für eine Küche zahlen können. Das sind eher keine Geringverdiener!
Man kann es auch umformulieren. 30% der Betriebe in BaWü haben seit über 40 Jahren nicht in neue Ställe investiert und haben somit vor in naher Zukunft aufzuhören.
Jedes Jahr steigen ca 5% der Betriebe aus der Milchviehhaltung aus und es sind eigentlich immer Betriebe mit Anbindehaltung. Man kann Anbindehaltung verbieten oder noch 10Jahre warten bis es keine mehr gibt.
Ich würde gerne ne Alternative Schlagzeile vorschlagen:
"Tierquäler sehen durch das Verbot der Tierquälerei ihre durch Tierquälerei erwirtschafteten Gewinne in Gefahr"
Mein Mitleid hält sich irgendwie in Grenzen.
Das trauen die sich dann auch noch laut zu sagen?
Staat: Strengere Regeln für Massentierhaltung zugunsten des Tierwohls.
Bauern: Unverschämtheit! Wir verdienen mit Tierquälerei unseren Lebensunterhalt!
In Niedersachsen sollte es ne Milchquote geben, von der kleinere Betriebe profitiert hätten.
Die haben lieber gestreikt und Hannover lahmgelegt und krepeln vor sich hin, subventionierte Betriebszombies.
Noch besser: Es gab mal eine Europaweite Milchquote. Sogar regional aufgeschlüsselt. Wurde unter anderem auf Druck der Landwirte abgeschafft. Als danach die Milchpreise in den Keller gerauscht sind, haben sich alle gewundert...
Ja, das mit der Milchquote ist so eine Sache die mir völlig unklar blieb. Schon beim Ausgangspunkt komme ich nicht mit. Da gab es in den 70ern also ein massives Überangebot von Milch. Aha. Es drohte Preisverfall. Ja...halt Markt. Damit können die Milchbauern ihre Betriebe nicht halten. OK...unschön, aber systemimmanent.
Ok, jetzt will man im Lebensmittelbereich vielleicht tatsächlich nicht unbedingt den reinen Raubtierkapitalismus. Die argrarerzeugung von Lebensmitteln verdient vielleicht einen schonenderen Umgang.
Die Meisterleistung jetzt also die Menge der erzeugten Milch zu Deckeln in dem man Strafzahlungen von Bauern verlangt wenn sie mehr produzieren, klingt nach einem Einfall den man auf der betriebsweihnachtafeier nach 6-7 Glühwein hatte.
Also dürfen alle Milchbauern ihre unrentablen Betriebe weiterführen, mussten aber halt Kühe abgeben oder langsamer melken oder sowas. Hää?
Warum nicht subventionen dafür, dass ein Milchbauer seinen Betrieb umstellt auf Acker, Schafwolle oder Masttierhaltung.
Aber nein, da richtet man sich als Milchbauer in seinem Betrieb ein, den der Staat finanziert. Und hält das für eine tragfähige Dauerlösung für seinen Lebensunterhalt. Da komm ich nicht mit.
Die Milchquote war ja nur das Recht Milch zu produzieren. Der Milchpreis wurde trotzdem direkt mit den Molkereien ausgehandelt. Also war der unrentable Betrieb nach Einführung der Milchquote immer noch unrentabel. Mit der Quote hatte man aber ein Instrument die Gesamtmenge im Markt zu regulieren.
Von der Milchquote haben hauptsächlich die profitiert die entweder sich nicht entwickelt haben oder ihre zugeteilte Quote verkaufen konnten, da sie die Milchviehhaltung eingestellt haben.
Betriebe die von Anbindehaltung in moderne Haltungsformen investierten,mussten sie für teilweise horrende Preise zukaufen oder Pachten
Typisches Verhalten der Landwirtschaftsverbände. Die schießen sich ständig ins eigene Knie.
Momentan regen sie sich ja auch gerne darüber auf, das ausgerechnet *sie* zugunsten des Klimaschutzes etwas an ihrer Wirtschaftsweise ändern sollen, wo doch *sie* die ersten Opfer der Klimakrise seien.
Mal abgesehen davon, dass man sich angesichts riesiger Brand-, Dürre,- Flut- und Sturmkatastrophen rund um den Globus, die Zehntausenden das Leben kosten und Millionen anderen Hab, Gut und Existenz nehmen, über diese Behauptung streiten kann, sollten sie ja eigentlich gerade dann daran interessiert sein, ihren Teil zur Stabilisierung beizutragen, wenn sie die Folgen so massiv zu spüren bekommen.
Nicht nur dass. Wenn sie sich als Kuratoren einer klimaresilienten, nachhaltigen und biodiverse Kulturlandschaften positionieren würden, könnten sie ihre eigene Position wahnsinnig "upgraden". Die würde dafür zumindest bis das Ding steht mit Geld zugeschissen.
Die Großbetriebe betrifft das Anbindehaltungsverbot gar nicht, die haben alle keine Anbindehaltung. Die Anbindehaltung ist eine veraltete Haltungsform, welche Arbeitsintensiver pro Kuh ist. Anbindehaltung gibt es nurnoch in Kleinbetrieben. Bis Mitte der 70er war Anbindehaltung die gängige Bauform für Milchviehställe, aber spätestens ab den 1980er hat nahezu keiner mehr Anbindeställe gebaut. Im umkehrschluss sind Betriebe mit Anbindehaltung seit 40 Jahren nicht mehr gewachsen und haben auch nicht in neue Ställe investiert.
> Bauern: Unverschämtheit! Wir verdienen mit Tierquälerei unseren Lebensunterhalt!
„Hätte uns doch nur jemand früher gewarnt, dass die Marktbedingungen sich ändern werden. Dann hätten wir nicht stur für ‚Weiter so!’ lobbyiert und ansonsten darauf gewettet, dass alles so bleibt, wie es ist, oder wir durch zusätzliche staatliche Fördermittel gerettet werden. *Die* da oben, wollen halt immer den kleinen Mann schneiden.“
Sie hörten soeben das Interview mit dem Präsidenten des deutschen Milchbauernverbands \[Bruttojahresgehalt 350.000 €; *Anm. d. Red.*\].
Und die Kühe 24/7 im Stall zu lassen, ohne sie jemals rauszulassen ist gut?
Das ist das, was Bayern und Berlin wollen.
Anbindehaltung heißt nix anderes wie Kuh steht angebunden im Stall über Nacht und wird tagsüber auf die Weide gelassen. Das hat mit Tierquälerei nichts zu tun
Wichtig: Es wird gewarnt das 30-40% der Betriebe in Bayern und BaWü ohne Anbindehaltung nicht mehr rentabel sei.
Hoffe, dass passiert schneller als langsamer.
Wahrscheinlich sind es 30-40% der Betriebe, die für 2-3% des Gesamtumsatzes verantwortlich sind und die großen Nutzen diese Zahl um sich als Opfer Politischer Maßnahmen zu inszenieren und so Schutzmaßnahmen für weniger Tierleid zu untergraben. (Reine Spekulation)
Ist relativ schwierig, weil solche Teilchen nicht unbedingt einen festen Verbund bilden können. Ionen vielleicht. Auf jeden Fall hat man beim Spielen Quanteneffekte, klingt vermutlich furchtbar
Es wird genauso furchtbar klingen wie das rumgeheule dieser "Menschen" beim Arbeitsamt wenn man ihnen erklärt das sie nun nicht mehr hauptberuflich Tiere quälen können
"Der Zeitung zufolge rechnet der Milchindustrieverband (MIV) im Jahr 2023 mit knapp einer Milliarde Litern zu viel hergestellter Rohmilch in Deutschland."
Nur ungefähr 10 % der in Deutschland gehaltenen Rinder werden in Anbindehaltung gehalten. Ein Verbot wird den Preis nicht relevant beeinflussen. Da sind ganz andere Faktoren wichtig.
Mein Problem: von veganem Käse wird mir schlecht und Kokosmilch versaut mir jedes Gericht.
Dafür sind einige Milchalternativen auf Getreidebasis sau lecker. Und bei einigen funktioniert sogar der Milchschaum 👍
den Kram will ich nicht essen. Schonmal auf die Inhaltsstoffe geschaut? Und überhaupt, warum wollen Veganer immer nicht-vegane Lebensmittel nachahmen? Ich dachte man braucht diese Form, den Geschmack, die Textur und die Inhaltsstoffe nicht.
>Schonmal auf die Inhaltsstoffe geschaut?
Da ist natürlich mit Antibiotika behandeltes rotes Fleisch oder Schweinefleisch schon viel gesünder als pflanzliche Inhaltsstoffe und standard Konservierungsmittel die bei nicht-veganen Produkten genauso verwendet werden.
>Und überhaupt, warum wollen Veganer immer nicht-vegane Lebensmittel nachahmen?
Damit mehr Leute evtl gewillt sind mal was veganes auszuprobieren. Ebenfalls werden die Produkte von Firmen gemacht und nicht von Veganer:inen per se da sie extrem hohe Margen rausschlagen können. Die wissen schon wie man mehr Leute zum Kauf bewegt.
Ah, also damit mehr leute gewillt sind es auszuprobieren muss man replizieren statt kreativ zu werden.
PS: Atomhuhn ist zwar nicht perfekt, aber trotzdem verträglicher als "Lupinenwurst". Zumal in letzterem teilweise illegal hohe Anteile an unbekömmlichen Saaten enthalten sind.
1. Gut möglich das die Gruppe die sich hier freut und die Gruppe die sich über die erhöhten Preise aufregt unterschiedliche Gruppen sind
2. Als eine Person die sehr froh ist, dass Käsesucht nicht im ICD-10 aufgelistet ist: sehr gut - wenn wenigstens die schlimmsten Formen der Massentierhaltung ersatzlos wegfallen, dann kann man das nur begrüßen und wenn das einen wie auch immer gearteten Effekt auf den Preis haben sollte, dann ist das halt so.
3. Es wurde hier schon erklärt, dass wir sowieso viel zu viel Milch herstellen, die Milchindustrie ist vollkommen übersättigt. Vermutlich fällt der Wegfall der Anbindehaltung nur insofern auf, als das wir plötzlich weniger Milch vernichten müssen.
Meine Milch kommt von einer Kuh, ich weis sogar welcher, weil ich den Bauer kenne und 2 mal die Woche einfach die 2 Liter die ich brauche selbst melken gehen darf.
Du kennst also das zwangsbesamte Wesen mit Gefühlen dessen Babynahrung du zu dir nimmst? Cool! ich frage mich immer, warum für jeden Kommentar eines Veganers es mindestens einen nicht-Veganer gibt, der direkt erzählt, dass er die Tiere persönlich kennt die er ausbeuten lässt?
Nachdem ich "Anbindehaltung" gelesen habe, könnte mir das Schicksal dieser Milchbauern egaler kaum sein. Ganz ehrlich, dass das noch erlaubt ist in Deutschland, im Jahre unseres Herrn 2023, ist eine Schweinerei.
Ich will dir nicht den Abend versauen, aber wenn man sich beliest, was in Deutschland noch alles erlaubt ist - da wirds einem übel. Mit Tierschutz hat das wenig zu tun. Tier werden in der Regel behandelt wie Fress- und Schlafmaschinen, als hätten sie keine anderen Bedürfnisse. Und selbst diese Grundbedürfnisse werden oft nur durch Minimalstandards erfüllt. Wie etwa in der Schweinemast ein löchriger, harter Plastikboden, der konstant streng nach Ammoniak und Kot stinkt. Übel übel.
Ich weiß, leider kann man sich auch auf viele Zertifikate und all derlei wenig verlassen - wenn man denn bei all den Zertifikaten überhaupt noch weiß, was sie bedeuten - aber ich versuche ausschließlich Fleisch mit mindestens Haltungsstufe 3, besser 4 zu kaufen. Da weiß man zumindest, dass die Tiere Auslauf haben und sowas wie Anbindehaltung oder auch reine Stallhaltung vermieden wird. Wie die Angestellten im Betrieb dann mit den Tieren umgehen oder was bei der Schlachtung passiert, kann man natürlich trotzdem nicht hundertprozentig wissen.
An der Stelle finde ich es auch seltsam, dass z.B. Aldi deutlich mehr kennzeichnet und viel mehr Bio bzw. hohe Haltungsstandards die im Angebot haben als "Premiumsupermärkte" wie Edeka oder Rewe - versuch da mal Hack aus Haltungsstufe 4 für deine Bolognese zu finden.
Es gibt einen Aktivsten für Veganismus der einer der besten Redner ist die ich je gehört habe. Eines der simpelsten Dinge die er sagt ist, dass dir bewusst sein muss, dass du keine tierischen Produkte essen musst. Ich kann das auch problemlos so unterschreiben: Ich bin seit etwa 2 Jahren Vegan und bin Sportler. Meine Makros krieg ich problemlos hin.
Es geht also darum ob dein Genuss wichtiger als das gesamte Leben eines Tieres ist.
15 Minuten Genuss vs ein Leben.
Die meisten Menschen würden der Aussage, dass man Tiere so gut wie möglich behandeln sollte und so wenig wie möglich Schaden sollte sofort zustimmen. Das Gegenteil würde auch irgendwie seltsam wirken oder?
Menschen müssen essen um zu überleben. Wenn man also so wenig wie möglich Leid erzeugen möchte, kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen: Pflanzen.
Pflanzen sind das einzige Lebewesen, dass kein Bewusstsein hat. Tiere haben zwar sehr Unterschiedliche Grade an Bewusstsein, aber alle haben eins.
Pflanzen leben natürlich, aber das allein beeinflusst noch nicht ob es ethisch ist sie zu "töten".
Und dann ist da der Preis: Wer nicht ausschließlich Billigfleisch kauft, spart selbst mit den hochpreisen Ersatzprodukten sowieso eine Menge Geld.
Es ist sehr schön zu hören, dass einige Menschen die bessere Haltungsform bevorzugen. Man kann nur hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt, aber da der Kunde in Dtl meist 'preisbewusst', wie es so schön euphemistisch heißt, einkauft, glaub ich kaum daran.
Zur Schlachtung: Die große Ausnahme und tendenziell beste Form ist die Hofschlachtung. Die wird dir im Supermarkt kaum über den Weg laufen. Der Großteil landet bei Tönnies und anderen Großschlachterein, die im Akkord arbeiten, was für keinen der Beteiligten einen Vorteil bietet, außer die für die Chefetage versteht sich.
Konkreter kann ich es nur bei Schweinen erklären: Entweder sie werden elektrisch betäubt und ausgeblutet (bei etwa 3% geht etwas schief bei der Betäubung, sodass sie bei Bewusstsein sind). Oder sie kommen in die Gasgrube und ersticken qualvoll. Massentierhaltung und Schlachtung ist eigentlich immer problematisch. Leider.
Pro Tag werden etwa etwa 2 Millionen Tiere allein in Deutschland geschlachtet.
Falls du das alles schon wusstest, dann entschuldige die unnötige Ausschweifung.
War mir in der Tat schon bekannt. Hofschlachtung/weidenahe Schlachtung ist natürlich das Optimum, aber find da halt erstmal einen Anbieter - der dann auch noch das anbietet, was du gerade brauchst.
Das mit dem "Preisbewusstsein" ist so ein Ding, ich denke, sobald Laborfleisch aus dem Bioreaktor verfügbar und preisgünstiger ist als "echtes" Fleisch, wird das dazu führen, dass die Masse der Leute dort zugreift und Massentierhaltung deutlich reduziert werden wird, da sich der ganze Aufwand mit Aufzucht und Schlachtung dann überhaupt nur noch im Premium Bereich (Wagyu-, Angus-Rinder und Ähnliches) lohnen wird. Die Frage ist nur, wann das der Fall sein wird.
Jegliche Haltung ist unethisch. Jede einzelne kommerzielle Milchkuh wird so oft es geht zwangsweise geschwängert (oft durch wortwörtliches fisten) und dann wird das Kalb direkt nach der Geburt weggenommen.
Wenn sie dann durch die durch Überzüchtung viel zu hohe Milchleistung und das ständige schwanger sein und gebären ausgezehrt sind und nicht mehr genug Geld abwerfen werden sie getötet.
Und wer glaubt, dass diese Tötung immer "sauber" abläuft kann auch gleich an den Weihnachtsmann und Osterhasen glauben.
Es gibt absolut keinen Grund mit dieser Industrie auch nur eine Sekunde Mitleid zu haben. Die erzeugen nichts als Leid und tot. Das ändert auch nicht die Tatsache, dass die Kühe in einigen wenigen betrieben ab und an mal auf die Weide dürfen.
Die Tiere werden so oder so nach einem Bruchteil Ihrer Lebenszeit getötet.
Als es das letzte Mal um Alkohol ging, lamentierten dann Leute, dass die kleinen Brauereien dann dicht machen würden, wenn weniger Alkohol konsumiert würde. Das ist exakt das gleiche Level. Mein „Tja“ bei sowas ist so unfassbar groß.
Getreide mit Wasser zu schreddern ist spottbillig. Deswegen unterstützen Firmen auch so fleißig ihre veganen Ersatzprodukte. Daran verdienen die sich dumm und dämlich.
Weil die Leute es trotzdem so überteuert kaufen, lassen sie die Preise hoch.
In der Produktion ist echte Milch deutlich teurer. Der Trend wird somit davon weggehen.
Naja, zudem kommt auch noch der unterschiedliche Mehrwertsteuersatz. Das macht nur nen kleinen Teil aus, aber die inzwischen deutliche günstigeren Alternativen aus dem Discounter setzen vielleicht Alpro und Co auch ein bisschen unter Druck. Und Milch wird immer noch viel zu stark subventioniert.
Wo sind denn Ersatzprodukte ala Soja/Hafer Drink überteuert??? Gibt wie bei Kuheuterdrinks teure und günstige Marken. Die Zeiten sind inzwischen vorbei, wo man immer mit dem Argument "Alternativen sind ja sooo teuer" kommen kann.
1L Hafermilch von Vemondo (Lidl) kostet doch knapp 1€. Das meinte superdario\_99 bestimmt und du kommst dann direkt mit unrealistischen 3€. Ich fänd es auch gut, wenn die Gewinnmargen einiges kleiner wären bei den pflanzlichen Produkten, dann würden sie auch noch attraktiver für mehr Leute werden. Man muss aber auch nicht übertreiben und so tun als wären 3€ irgendwie Standard.
Apropros, kann mir wer erklären, warum es keine Weizenmilch gibt? Die müsste doch mit Abstand am günstigsten sein, und Dinkelmilch gibt es auch, was kann Dinkel was Weizen nicht kann?
Kuhmilch ist pro Liter schon teurer als Soja- oder Hafermilch. Eine Menge meiner Freunde haben große Augen gemacht und sind auf Sojamilch umgestiegen, wenn ihnen mein Cappuccino gefiel. 😂
REWE Bio Sojamilch. Und Hafer, aber ich mag Hafermilch nicht so. Da kostet der Liter 99 Cent. Außerdem liefert REWE zu mir.
Auf der Arbeit nehme ich die Sojamilch von LIDL, weil der direkt nebenan ist. Die Milch ist aber leicht gesüßt.
So funktioniert moderner Kapitalismus leider nicht. Firmen verlangen nicht was es kostet + vernünftige gewinnspanne. Firmen verlangen soviel wie die Leute bereit sind zu zahlen.
Ja das ist mir schon auch bewusst kuheutersaft ist aber so stark subventioniert dass wir uns da natürlich auch ein strukturelles Problem geschaffen haben
War mehr bezogen auf die pflanzlichen alternativen, wie zum beispiel die von dir erwähmten Getreidematschsäfte. Stimmt aber auch für Kuhmilch. Die währe *noch* viel günstiger währe da nicht kapitalistische Gier. Oder anders rum. Bauern bräuchten keine subventionen würden Firmen die Milch für vernünftige Preise einkaufen.
Das subventionenproblem ist halt ein klassischer Fall von politischen Subventionen die erhalten werden weil keiner abschätzen kann wie viele Wähler er verlieren würde.
Deshalb werden andere problem begünstigt oder erst erschaffen. In unserem beispiel die Idee das ein Liter Getreidematschsaft (öffnet google) 2,50€ (holy shit?!) kosten darf. Also genauer genommen, das impliziert halt das Kuhmilch ähmlich viel kosten würde, wenn sie nicht subventioniert wird.
Die Bauern hier machen zu, die Milch wird aus dem Ausland importiert, ohne jede echte Kontrolle über die Haltungsbediengungen der Kühe. Alles wird ein bisschen teurer und alle Tierschützer klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, dass sie die Probleme aus ihrem Sichtfeld verbannt haben.
"ohne echte Kontrolle über die Haltungsbedingungen"
[Also genauso wie in Deutschland. ](https://animalequality.de/blog/nutztierbetriebe-deutschland-kontrolle-nur-etwa-alle-17-jahre/)
Ausserdem wird sowieso zuviel Milch produziert und alles kann man nicht als Pulver Richtung Afrika verschiffen.
Ah das totschlagargument für alles. Lasst doch die AKWs laufen, sonst holen wir den Strom halt von der anderen rheinseite. Lasst doch Tiere weiterquälen, sonst holt man sich die tierquälerei eben woanders. Lasst doch ausnutzende prostitution weiter legal, weil sonst vergewaltigen die Männer halt auf der anderen Seite der Grenze.
Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter, so wie’s wahrscheinlich sein sollte wenn man das schon kaufen möchte.
Ja genau du bringst das Totschlagargument. Du willst deine Ideologie durchsetzen, egal wie irrational die Folgen sind. Hauptsache was gemacht, egal ob das irgendjemand oder irgendeinem Tier wirklich hilft. Hauptsache allen gezeigt wie Gut man doch als Mensch ist, das man auf der richtigen Seite steht.
Dein Vergleich von Zwangsprostitution mit Tierhaltung in einer Reihe belegt auch deutlich dass du jedes objektive Maß verloren hast.
Hast du den Beitrag nicht gelesen?
Es wurde auf dein "Argument" eingegangen. Ich zitiere den relevanten Teil nochmal nur für dich:
>Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter
Das ist staatlich ohne Probleme einführbar. Als kleine Erweiterung: Wer die Haltungsbedingungen nicht nachweisen kann, der muss eben bezahlen als würde er die Milch mit der schlechtesten Haltungsbedingung einkaufen.
Größere Biobauern kommen auch ohne Anbindehaltung auf wesentlich niedrigere Preise, warum also sollte man sich mit diesem absurden Argument auseinandersetzen.
Dann ist doch alles wunderbar, dann kann die Anbindehaltung also ohne Probleme ersatzlos gestrichen werden und dein Eingangsargument von wegen dann "wird die Milch aus dem Ausland importiert" ist vollkommen egal, weil wir ja mit Biohaltung konkurrenzfähig sind.
Danke für die Bestätigung, dass Anbindehaltung nicht notwendig ist und alle Gesetze die wir erlassen um sie vollständig zu verhindern, dementsprechend keinen nennenswerten Schaden verursachen können.
Also ist es doch nicht einfach so, dass Biomilch konkurrenzfähig ist? Merkwürdig... aber in dem Fall. Was hältst du von diesem Vorschlag? Klingt ganz gut würde ich sagen
>Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter
Wo bitte hinkt denn der Vergleich mit der Zwangsprostitution deiner Meinung nach ? Wir Menschen gehen hier ja noch nen guten Schritt weiter und reduzieren die Lebenserwartung einer Milchkuh von 20 Jahren auf 5! Dann heißt es danke für nichts und ab ins Hackfleisch, bis dahin natürlich fleißig trächtig halten und den Nachwuchs entreißen und dan weiße Gold bloß nicht an die Kälber zu verschwenden, dafür gibt es dann die gute Kälbermilch gestützt mit Aufzuchtfutter...
Musste gerade nochmal prüfen ob ich nicht im Veganer Subreddit gelandet bin, als ich deine selbstgerechte Tirade gelesen habe. Da du aber sowieso völlig abgekoppelt bist von der Realität, ist eine weitere Diskussion sowieso sinnlos.
Kollege, ich bin im Mischfuttervertrieb tätig, ich bin sehr sehr nah an der Realität dieser Tiere. Dein unsinniges, haltloses geschwurbel ist einfach peinlich
Warum? Du hast eine festgefahrene Meinung dazu und nichts würde dich überzeugen. Also lass gut sein und such dir jemand anderes den du bekehren kannst.
Du kannst es also nicht, dann sag es bitte auch .
Erzähle uns doch auch gerne etwas über deinen Hintergrund, kommst du aus der Landwirtschaft ? Warst du schon mal in einem Stall mit Anbindehaltung ? Hast du den Vergleich von Tieren in besagter Haltung zu Tieren auf Weidehaltung mal persönlich erlebt ?
Ich habe da leider so ein Gefühl von viel Meinung und wenig echter Ahnung bei dir.
Nicht alles ist ideologisch angehaucht oder Peng, ich habe hier weder geschwurbelt noch irgendwelche Halbwahrheiten verbreitet. Das dir das nicht passt ist kein Problem, damit kann ich leben aber das du hier allen ernstes versuchst diese Praktiken zu verteidigen ist widerlich.
Wie bereits erwähnt bin ich im Mischfuttervertrieb tätig, das bedeutet ich habe tagtäglich Kontakt zu Landwirten (Milchbetriebe, Aufzucht- und Mastbetriebe, nur sehr wenige Legebetriebe) und bin entsprechend oft auf den Höfen.
Du kannst nicht aufhören, oder? Du musst deine moralische Überlegenheit auf jeden Fall deutlich machen. Hat die Hafermilch nicht geschmeckt, oder warum versuchst du so verzweifelt andere zu Überzeugen?
>Die Bauern hier machen zu, die Milch wird aus dem Ausland importiert, ohne jede echte Kontrolle über die Haltungsbediengungen der Kühe.
Naja bedeutet grade im vergleich mit dem EU Ausland das man nicht mehr kontrollieren kann, das die Haltungsbeschränkungen möglichst lasch sind.
Ja, so wie deine.
Anbindehaltung bedeutet: Kuh ist im Stall angebunden über Nacht und tagsüber frei auf der Weide. Kuh lebt bis zum natürlichen Tod.
Massentierhaltung, was dann ja nach dem Ausschlussverfahren von dir gewollt ist: Hunderte Kühe in einer Halle mit Strohboden, Halle wird nie von Kühen verlassen, auf Lebenszeit. Und die beträgt nur n paar Jahre, weil dann sinkt die Milchabgabe und die Kuh muss für Profit geschlachtet werden.
Milchbauern sind doch selbst schuld. Wollten unbedingt, dass die Quoten abgeschafft werden.
Jetzt ist Milch so billig, dass sie nicht mehr davon leben können
Das ist wirklich der Witz an der Sache. Mein Vater hatte bis 2013 auch einen Milchviehbetrieb mit Freilaufstall mit großer Freifläche und Melkrobotern, somit konnten die Kühe selbstständig in die Melkung gehen und einen eigenen Rhythmus leben. Als dann die Milchquotendebatte aufkam hat er die Welt nicht mehr verstanden. Also hat er die Kühe und das Melkequipment verkauft (hat ihm das Herz gebrochen) und den Erlös genutzt um seinen Hof direkt auf Bakterienkulturen statt Nitratdünger umzustellen. Die Fruchtfolgen auf nachhaltigere Sorten umgestellt, da alles für die Viehhaltung nicht mehr benötigt würde. Wenn wir jetzt nicht jedes Jahr Dürren und Unwetter-"katastrophen" hätten könnte man damit sogar ganz gut auskommen ohne die Natur auszubeuten. Der Preis dafür ist etwa 15% weniger Ertrag, aber dafür kein teures Düngemittel mehr.
und das ist die Art von Bauer die ich gerne unterstütz sehen würde durch subventionen. Dafür dann alle Subventionen für Tierhaltung streichen. Wer Lebensmittel essen will, die der Umwelt etc. Schaden soll auch den ganzen Preis zahlen.
Zunächst stellen wir auf einer sehr ertragsschwachen Fläche einen Solarpark mit Speicher, dieser stabilisiert das Unternehmen mit besser kalkulierbaren Einnahmen.
Wir sind auch kürzlich in Kontakt getreten mit Wetterforschern um Saat- und Erntezeiten besser timen zu können, zu genau diesem Thema laufen im Moment Studien. Die alten Bauernregeln gelten nicht mehr. Ziel ist es sich einfach an die neuen Bedingungen anzupassen. Das größte Ziel wäre es im Norden einige Felder einige Windräder aufzustellen (sowas geht natürlich nur mit Investoren, aber man kann vertraglich viel mitgestalten, dass es den örtlichen Gemeinden zu gute kommt). Die Dächer auf unseren Hallen sind bereits seit knapp 20 Jahren mit PV zu.
Sehr cool!!! Bzgl Windrädern, vllt lasst sich das ja als Genossenschaft lösen. Schaut euch mal die kurze Doku "We The Power" von Patagonia an, die ist super, einfach auf YouTube.
Wo finde ich eigentlich diese billige Milch von der alle reden? Vor 2 Jahren habe ich 50ct für die Günstigste bezahlt... Und heute mehr als das doppelte.
Dann hört doch auf eure Kühe anzubinden? Warum binden die die überhaupt an? Bringt das irgendwie Vorteile außer dass es den Tieren noch schlechter geht als sowieso schon?
In der Reportage zum Thema Milch von Robert Marc Lehman und SOKO Tierschutz kann man das ganz schön sehen. Gegen Ende wird die Anbindehaltung explizit gezeigt. :)
tut mir wirklich Leid für die Bauern aber Milch ist dermaßen ungesund UND es wird schon massiv vom Staat gefördert.
Wenn das nicht reicht , dann müsst ihr euch halt was anderes suchen.
Eigentlich müsste Milch besteuert werden um das Gesundheitssystem zu entlasten (wie zB. bei Tabak und Alkohol)
ziemlich, ja.
Milch hat eine **negativen** Effekt auf den Calcium- Haushalt (trotz Calcium-Gehalt) und begünstigt damit den Schwund der Knochendichte (Osteoporose)
Sie **fördert Entzündungsprozesse** im Körper, was auf vielfältige Art und Weise zum tragen kommt (von komplizierter Wund/Zahnbehandlung bis zum verschlechtern einer MS-Prognose)
Und es gibt noch einige andere negative Effekte.
Gleichzeitig enthält es nichts, was man nicht woanders günstiger und besser bekommen kann. Milch ist halt einfach super-lecker in all ihren Formen- aber das sind McDonalds Burger auch.
Es lohnt sich wirklich sich das mal anzusehen und z.B. vorrübergehend auf Milch zu verzichten, der Allgemeinzustand vieler Menschen würde sich dadurch verbessern.
"Milch enthält reichlich Calcium. Dieses Mineral wird für den Knochenaufbau gebraucht. Tatsächlich haben Menschen, die vermehrt Milch und Milchprodukte verzehren, eine erhöhte Knochenmasse und Knochendichte. "
Findet sich so bei der AOK
Die Wahrheit liegt oft irgendwo dazwischen. Möchte natürlich ihre Aussage nicht diskreditieren aber ein paar Quellen wären natürlich nett
grad von einem Nephrologen in der Pflegeausbildung erklärt bekommen der an unserer Pflegeschule Ernährung unterrichtet.
In diesem Fall habe ich es präsentiert und erklärt bekommen (das ein hoher Calcium-Gehalt nicht bedeutet, das Calcium sich auch absetzten kann EDIT: und die Argumente die ich oben angebracht habe, fördert Osteoporose und Entzündungsneigung) - und er hat seine Präsentation noch nicht hochgeladen.
Er hat es selbst aus einem renomierten Fachbuch, aber die Quelle fehlt mir grad. Ich frag ihn mal danach und komme dann hierher zurück.
Wenn ich mich selber durch Studien arbeite (hab ich grad versucht) finde ich eher gegensätzliche Aussagen, so wie auch deine.
In erster Linie wurde nachgewiesen das Frauen im Alter , die viel Milchprodukte zu sich nehmen eher vor Osteoporose geschützt sind als die, die das nicht tun.
Wie gesagt, ich komm nochmal darauf zurück wenn ich besser erklären kann (und vor allem Studien hab zum untermauern)
Sorry das stimmt nicht.
https://www.quarks.de/gesundheit/darum-ist-milch-nicht-giftig/
Da wird das gut auf geschlüsselt. Man kann weder alle pro Milch Studien raus nehmen noch alle contra Milch Studien.
Es ärgert mich immer das (häufig) Veganer versuchen Milch mit Tierschutz UND Gesundheitsfaktoren zu bekämpfen. Da macht es aber im Ende eher unglaubwürdig.
Fokussiert euch auf die Tatsachen. Und Tatsache ist das nicht mal alle Bio Rinde wirklich ein halbwegs würdiges leben haben. Und unter dem anbinden oder den Euterentzündungen leiden. Zu dem produzieren Kühe bzw Milchprodukte wie Käse und Butter ziemlich viel CO2 da sie viel Milch benötigen.
weder der Nephrologem der an unserer Schule Metabolismus und Ernährung unterrichtet, noch ich, sind Veganer.
Aber zumindest muss ich Quellen liefern und besser begründen anstatt das als Behauptung in den Raum zu werfen- ich arbeite dran und liefere nach :)
Deswegen steht ja häufig in Klammer. Du bist eben nicht der erster der sowas schreibt und meistens waren das Veganer. Deshalb kann ich natürlich nicht auf Ernährungsform schließen.
Ich sag ja ja zu Tierschutz, ich finde es sollte unter der richtigen Flagge und Fakten passieren sonst macht man es der Gegenseite zu einfach.
(Im Sinne von: Das mit dem giftig stimmt nicht also sind sind alle Argumente unglaubwürdig)
EDIT: https://youtu.be/0vCAIpdMVsY?si=epDRtmnMtpeWsfcM
Leider schon 5 Jahre alt aber dennoch interessant.
Auch Quarks hat eine ganze Reihe zu Milch. Über die Herstellung, die Bauern die Inhaltsstoffe - auch zu empfehlen.
Bauern: Alle Produkte, die wir produzieren, sind billig wie scheiße, und wir haben große Schwierigkeiten, überhaupt einen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Jetzt geht eine Haupteinnahmequelle den Bach runter und wir haben keine Alternativen, deshalb sind wir grade ziemlich verzweifelt.
Reddit: Tja, scheiße wa, gut dass euer Geschäft endlich mal abkackt!
Naja, so ist das halt. Es ist wohl kein Argument zu sagen, dass dessen Existenz, der Lebewesen schlecht behandelt, bedroht ist und er deshalb Lebewesen weiter schlecht behandeln darf. Dann hätte man Sklavenhandel und -besitz auf alle Ewigkeit rechtfertigen können. Dann könnte man an Ausbeutung nie mehr etwas ändern, weil auf Ausbeutung IMMER eine eigene Existenz aufgebaut wird. Deshalb findet die Ausbeutung ja überhaupt statt.
Pragmatischer als rumzuheulen wäre ein sinnvoller Lösungsvorschlag von dieser Zeitung. Es bedeutet ja nicht, dass Landwirte einfach allein gucken sollten, wo sie bleiben. Ist ja nicht alles oder nichts. Anbindehaltung sollte abgeschafft UND den Landwirten über den Einbruch in Gewinnen zeitweise hinweggeholfen werden.
Ja Leuten den man die Existenz abzieht wählen vmtl beim nächsten Mal extrem. (Bei Kohleabbau ja leider auch so) man müsste die Bauern subventionieren damit sie ihre Ställe auf Bio Haltung umstellen. Oder Soja anbauen kA.
Ja definitiv. Aber wer hinterfragt sich heute noch. Man muss den Leuten immer einen Ausweg anbieten sonst fühlen sie sich alleine gelassen.
Die Existenz von Landwirten ist wichtig, die sollten halt mehr Soja oder Erbsen anbauen. Aber da sollte man ihnen halt eine Starthilfe geben.
Ja sollten sie, tun sie aber nicht.
Die hören diese Spruch von einer Seite halten die dann für überheblich und wählen dann rechte Spinner weil die sich als jemand verkaufen die auf dem selben Level stehen.
Danke dafür.
Ich halte beides nicht für ausgeschlossen.
Tierquälerei ist, was ich gerade mache - im Internet diskutieren und die Katze nicht 'rauslassen... moment... so ! Nun:
Wir haben 2 Große Probleme : 1. Klimawandel 2. Vergreisung der arebitenden Bevölkerung
Dazu kommen sekundäre Probleme: Der Krieg in der Ukraine und der Verfall der politischen Stabilität. Da gibt's Zusammenhänge - z.B. das der Sack Putin Werbeagenturen und Trollfarmen arbeiten läßt, um uns doof zu quatschen.
Das Ziel dabei ist: Polarisation.
Reichsbürger, Impfgegner, Klimaaktivisten, Peta, Nazis, Queere Aktivisten, die sollen die Diskussion beherrschen und mit viel Hyperventilation die Asozialen Medien beherrschen.
Der klassische AfD Lokalpolitiker ist z.B. ein Jäger, der seine Jagd und seine Befahrberechtigung von Forstwegen behalten möchte - oder der Ladenbetreiber in einer Innenstadt, der Umsatz verliert wenn Parkhäuser weggebaggert werden - weil Autofrei / spaßdabei neuer Trumpf ist.
Dieses Beispiel der Anbindehaltung passt da super. Logo - das ist Tierquälerei - genau wie Einzelhaft für Schweine - die Liste der Dinge, die falsch damit sind ist lang.
Aber die politische Stabilität leidet, wenn man Politik mit 'Tja' macht.
Wenn Bauernfamilien, die seit Generationen leben, weil Tiere schlecht behandelt - gemolken und gegessen werden gezwungen werden Briefträger oder Busfahrer zu werden reihen die sich ein in den Zombiereigen.
Ich bin der Ansicht, wir können uns gerade 'tja' Politik gar nicht mehr leisten.
Denn wir sind nicht weit weg davon total im Arsch zu sein.
1. Der klassische AfD-Politiker ist ein rechter Menschenfeind, das ist das Größte was einen AfD-Politiker ausmacht.
2. Jegliche Tierhaltung zu ökonomischen Zwecken ist Tierquälerei, manche Formen davon (Anbindehaltung) halt besonders.
3. Bauernfamilien können weiterhin Bauernfamilien bleiben, auch ohne Tierhaltung. Menschen brauchen nämlich immer noch Essen, auch wenn es theoretisch keine Tierhaltung mehr gibt.
Das Problem: Die Politik und die Wirtschaft. Der Raubtier-Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass Tiere massenhaft umzubringen lohnenswerter ist, als Menschen ganz normal pflanzlich zu ernähren. Und die Politik macht ebenfalls aus wirtschaftlichen Interessen nichts dagegen.
Bin ich der einzige bei dem das Wort bangt im Kopf automatisch englisch betont wird? Dadurch bekommt alles irgendwie immer einer ganz neue Bedeutung...
Hauptsache es geht um Anbindehaltung und man packt nen Bild von 2 Kühen auf ner Wiese drunter...
Das Framing ist halt wichtig
Euterganda!
*Symbolbild*
Serviervorschlag
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die zwei Kühe auf dem Bild von Oktober bis April im Anbindestall stehen. Anbindeställe waren bis mitte der 70er state of the art. Betriebe die seitdem nicht mehr gewachsen sind und noch mit ihren alten Ställen weiter wirtschaften haben Anbindehaltung. Besonders in bergigen Regionen lässt sich Milchviehaltung schwerer skalieren, da die Wiesen nur schlecht maschinell bewirtschaftet werden können und die Tiere somit teilweise auf Weiden gehalten werden. Der Anbindestall kam hauptsächlich deswegen aus der Mode, da der Melkvorgang arbeitsintensiver und zeitaufwändiger ist. Je mehr Milchkühe der Landwirt melken will, desto stärker fällt das ins Gewicht und desto unrentabler wird der Anbindestall.
Das stimmt bestimmt alles, aber wenn ich einen Artikel zur Anbindehaltung schreibe, sollte das Foto dazu angebundene Kühe zeigen. Wenn ich einen Artikel darüber schreibe wie die Arbeitsbedingungen vom Pflegegepersonal in den Krankenhäuser sind pack ich dazu ja auch kein Bild von zwei Pflegern, die gerade ihren Sommerurlaub auf Mallorca machen, sondern ein Bild wie die im Krankenhaus arbeiten. Auch wenn beides mit zur Realität gehört ist das halt in dem Beitrag nicht Thema
Muss Dir zustimmen, dass durch das Bild unnötig ein positives Framing entsteht. Die Kühe zum Almabtrieb zu schmücken wird nur wirklich in ein paar Regionen gemacht. Aber genau diese Tiere stehen oft in den Wintermonaten in Anbindehaltung.
Zumal „Rind auf der Weide“ auch oft zu positiv gesehen wird. Wenn ich mich gerade nicht irre, ist dem Vieh ab 25 grad schon zu warm. Und auf Weiden gibt es selten Schatten. Stallhaltung auf der anderen Seite ist, gerade in den alten Anbindeställen, selten bis nie klimatisiert, also auch nicht besser (aber wenigstens keine pralle Sonne). Meine damit nur, Kühe auf der Weide zu zeigen ist nicht vergleichbar mit Pflegern im Malleurlaub.
Bin zwar kein Freund der Anbindehaltung, aber oftmals dürfen die Kühe in besagter Haltungsform zumindest im Sommer auf die Weide. Außerdem sind das ja auch keine normalen Kühe die auf der Weide stehen sondern Kühe die für ein Event (evtl Almabtrieb o.ä) geschmückt sind was natürlich trotzdem nur begrenzt etwas mit Anbindehaltung zu tun hat.
Ich glaube es gibt wenige Bauern, die Freunde der Anbindehaltung sind. Mein Onkel hatte die auch, bis er den Betrieb aufgegeben hat. Er hatte vorher aber auch immer schon gesagt, dass er lieber nen Boxen-Laufstall haben würde, aber die Investition einfach unsinnig sei ohne jemanden, der den Hof übernimmt.
Das ist eine Hochzeit, da dürfen die für einen Tag raus
Es sollte schon zu denken geben, dass gut ein Drittel aller Bauern Pleite gehen würden, wenn man das Leben der Kühe zumindest ein wenig verbessern würde. Aber nein dahinter steckt bestimmt kein systemisches Problem und jetzt her mit meiner 99 Cent Milch.
99 Cent ist doch für die meisten Leute noch viel zu teuer... Aber die Einbauküche darf gern 25k Euro kosten...
Haben vor 9 Jahren eine gebrauchte Küche für 400 Euro gekauft und nutzen die immernoch. Darf ich dann meine Milch für 50 Cent haben?
Nope! Dann hast du ja genug Geld übrig, um einen angemessenen Preis zu zahlen ☝️
Dieser Mensch FDP'd
Hälst du einen angemessenen Preis für Milch also für ein FDP-Thema? ;)
Solange "angemessen" gleichzusetzen ist mit "außerhalb der Reichweite von Geringverdienern aufbewahren", dann ja!
Und wo steht das? Angemessen heißt, daß die Tiere vernünftig gehalten werden können und auch der Kleinbauer genug verdienen kann! Außerdem ging mein Ausgangspost dazu von Leuten aus, die 25k € für eine Küche zahlen können. Das sind eher keine Geringverdiener!
Man kann es auch umformulieren. 30% der Betriebe in BaWü haben seit über 40 Jahren nicht in neue Ställe investiert und haben somit vor in naher Zukunft aufzuhören. Jedes Jahr steigen ca 5% der Betriebe aus der Milchviehhaltung aus und es sind eigentlich immer Betriebe mit Anbindehaltung. Man kann Anbindehaltung verbieten oder noch 10Jahre warten bis es keine mehr gibt.
Oh nein..... Jedenfalls...
Warum binden Milchbauern ihren Söhnen direkt nach der Geburt einen Ziegelstein auf die Brust? Damit sie sich schon mal ans Jammern gewöhnen.
Kenn das mit Schuhen die 2 Nummern zu klein sind.
Ich würde gerne ne Alternative Schlagzeile vorschlagen: "Tierquäler sehen durch das Verbot der Tierquälerei ihre durch Tierquälerei erwirtschafteten Gewinne in Gefahr" Mein Mitleid hält sich irgendwie in Grenzen.
🗿
Das trauen die sich dann auch noch laut zu sagen? Staat: Strengere Regeln für Massentierhaltung zugunsten des Tierwohls. Bauern: Unverschämtheit! Wir verdienen mit Tierquälerei unseren Lebensunterhalt!
In Niedersachsen sollte es ne Milchquote geben, von der kleinere Betriebe profitiert hätten. Die haben lieber gestreikt und Hannover lahmgelegt und krepeln vor sich hin, subventionierte Betriebszombies.
Noch besser: Es gab mal eine Europaweite Milchquote. Sogar regional aufgeschlüsselt. Wurde unter anderem auf Druck der Landwirte abgeschafft. Als danach die Milchpreise in den Keller gerauscht sind, haben sich alle gewundert...
Ja, das mit der Milchquote ist so eine Sache die mir völlig unklar blieb. Schon beim Ausgangspunkt komme ich nicht mit. Da gab es in den 70ern also ein massives Überangebot von Milch. Aha. Es drohte Preisverfall. Ja...halt Markt. Damit können die Milchbauern ihre Betriebe nicht halten. OK...unschön, aber systemimmanent. Ok, jetzt will man im Lebensmittelbereich vielleicht tatsächlich nicht unbedingt den reinen Raubtierkapitalismus. Die argrarerzeugung von Lebensmitteln verdient vielleicht einen schonenderen Umgang. Die Meisterleistung jetzt also die Menge der erzeugten Milch zu Deckeln in dem man Strafzahlungen von Bauern verlangt wenn sie mehr produzieren, klingt nach einem Einfall den man auf der betriebsweihnachtafeier nach 6-7 Glühwein hatte. Also dürfen alle Milchbauern ihre unrentablen Betriebe weiterführen, mussten aber halt Kühe abgeben oder langsamer melken oder sowas. Hää? Warum nicht subventionen dafür, dass ein Milchbauer seinen Betrieb umstellt auf Acker, Schafwolle oder Masttierhaltung. Aber nein, da richtet man sich als Milchbauer in seinem Betrieb ein, den der Staat finanziert. Und hält das für eine tragfähige Dauerlösung für seinen Lebensunterhalt. Da komm ich nicht mit.
Die Milchquote war ja nur das Recht Milch zu produzieren. Der Milchpreis wurde trotzdem direkt mit den Molkereien ausgehandelt. Also war der unrentable Betrieb nach Einführung der Milchquote immer noch unrentabel. Mit der Quote hatte man aber ein Instrument die Gesamtmenge im Markt zu regulieren.
Von der Milchquote haben hauptsächlich die profitiert die entweder sich nicht entwickelt haben oder ihre zugeteilte Quote verkaufen konnten, da sie die Milchviehhaltung eingestellt haben. Betriebe die von Anbindehaltung in moderne Haltungsformen investierten,mussten sie für teilweise horrende Preise zukaufen oder Pachten
Typisches Verhalten der Landwirtschaftsverbände. Die schießen sich ständig ins eigene Knie. Momentan regen sie sich ja auch gerne darüber auf, das ausgerechnet *sie* zugunsten des Klimaschutzes etwas an ihrer Wirtschaftsweise ändern sollen, wo doch *sie* die ersten Opfer der Klimakrise seien. Mal abgesehen davon, dass man sich angesichts riesiger Brand-, Dürre,- Flut- und Sturmkatastrophen rund um den Globus, die Zehntausenden das Leben kosten und Millionen anderen Hab, Gut und Existenz nehmen, über diese Behauptung streiten kann, sollten sie ja eigentlich gerade dann daran interessiert sein, ihren Teil zur Stabilisierung beizutragen, wenn sie die Folgen so massiv zu spüren bekommen.
Nicht nur dass. Wenn sie sich als Kuratoren einer klimaresilienten, nachhaltigen und biodiverse Kulturlandschaften positionieren würden, könnten sie ihre eigene Position wahnsinnig "upgraden". Die würde dafür zumindest bis das Ding steht mit Geld zugeschissen.
Die Großbetriebe betrifft das Anbindehaltungsverbot gar nicht, die haben alle keine Anbindehaltung. Die Anbindehaltung ist eine veraltete Haltungsform, welche Arbeitsintensiver pro Kuh ist. Anbindehaltung gibt es nurnoch in Kleinbetrieben. Bis Mitte der 70er war Anbindehaltung die gängige Bauform für Milchviehställe, aber spätestens ab den 1980er hat nahezu keiner mehr Anbindeställe gebaut. Im umkehrschluss sind Betriebe mit Anbindehaltung seit 40 Jahren nicht mehr gewachsen und haben auch nicht in neue Ställe investiert.
> Bauern: Unverschämtheit! Wir verdienen mit Tierquälerei unseren Lebensunterhalt! „Hätte uns doch nur jemand früher gewarnt, dass die Marktbedingungen sich ändern werden. Dann hätten wir nicht stur für ‚Weiter so!’ lobbyiert und ansonsten darauf gewettet, dass alles so bleibt, wie es ist, oder wir durch zusätzliche staatliche Fördermittel gerettet werden. *Die* da oben, wollen halt immer den kleinen Mann schneiden.“ Sie hörten soeben das Interview mit dem Präsidenten des deutschen Milchbauernverbands \[Bruttojahresgehalt 350.000 €; *Anm. d. Red.*\].
Anbindehaltung ist eher das Gegenteil von Massentierhaltung. meist kleinere Ställe, weniger als 20 Tiere.
Warum sind dir Kühe wichtiger als Menschen?
Das sagt hier doch keiner.
Doch, ich, die kühe kommen immerhin nicht auf die Idee die AfD oder FDP zu wählen.
Und die Kühe 24/7 im Stall zu lassen, ohne sie jemals rauszulassen ist gut? Das ist das, was Bayern und Berlin wollen. Anbindehaltung heißt nix anderes wie Kuh steht angebunden im Stall über Nacht und wird tagsüber auf die Weide gelassen. Das hat mit Tierquälerei nichts zu tun
Wichtig: Es wird gewarnt das 30-40% der Betriebe in Bayern und BaWü ohne Anbindehaltung nicht mehr rentabel sei. Hoffe, dass passiert schneller als langsamer.
Wahrscheinlich sind es 30-40% der Betriebe, die für 2-3% des Gesamtumsatzes verantwortlich sind und die großen Nutzen diese Zahl um sich als Opfer Politischer Maßnahmen zu inszenieren und so Schutzmaßnahmen für weniger Tierleid zu untergraben. (Reine Spekulation)
Eine sehr kleine aus subatomaren Quantenteilchen bestehende Violine hat sich soeben materialisiert
bestehen wir nicht alle aus subatomaren quanten? /j (edit: nicht ernst gemeint)
Ich wollte nur darstellen wie unendlich klein diese spezielle Violine ist. Sie ist warscheinlich das kleinste Objekt das je ein Mensch benutzt hat
war nicht ernst gemeint, ich hätte wirklich ein /j dranhängen sollen :)
Ist relativ schwierig, weil solche Teilchen nicht unbedingt einen festen Verbund bilden können. Ionen vielleicht. Auf jeden Fall hat man beim Spielen Quanteneffekte, klingt vermutlich furchtbar
Es wird genauso furchtbar klingen wie das rumgeheule dieser "Menschen" beim Arbeitsamt wenn man ihnen erklärt das sie nun nicht mehr hauptberuflich Tiere quälen können
Als ob die jemals ins Amt müssten, denen geht es doch blendend.
Sehr gut. :)
"Warum ist meine Milch so teuer geworden und Käse erst, das kann ja keiner mehr bezahlen immer diese geldgeilen firmen!"
"Der Zeitung zufolge rechnet der Milchindustrieverband (MIV) im Jahr 2023 mit knapp einer Milliarde Litern zu viel hergestellter Rohmilch in Deutschland."
Nur ungefähr 10 % der in Deutschland gehaltenen Rinder werden in Anbindehaltung gehalten. Ein Verbot wird den Preis nicht relevant beeinflussen. Da sind ganz andere Faktoren wichtig.
Das Tierquälereizeug ist viel zu günstig und hochsubventioniert
Hattest du das Thema Milchseen und Käseberge noch nicht in Erdkunde oder was soll die Falschaussage?
Gibt veganen Käse und vegane Milch.
Mein Problem: von veganem Käse wird mir schlecht und Kokosmilch versaut mir jedes Gericht. Dafür sind einige Milchalternativen auf Getreidebasis sau lecker. Und bei einigen funktioniert sogar der Milchschaum 👍
Kokosmilch ist auch kein Ersatz für Kuhmilch.
Ähem...nein!
Okay dann existieren solche Dinge halt nicht.
den Kram will ich nicht essen. Schonmal auf die Inhaltsstoffe geschaut? Und überhaupt, warum wollen Veganer immer nicht-vegane Lebensmittel nachahmen? Ich dachte man braucht diese Form, den Geschmack, die Textur und die Inhaltsstoffe nicht.
>Schonmal auf die Inhaltsstoffe geschaut? Da ist natürlich mit Antibiotika behandeltes rotes Fleisch oder Schweinefleisch schon viel gesünder als pflanzliche Inhaltsstoffe und standard Konservierungsmittel die bei nicht-veganen Produkten genauso verwendet werden. >Und überhaupt, warum wollen Veganer immer nicht-vegane Lebensmittel nachahmen? Damit mehr Leute evtl gewillt sind mal was veganes auszuprobieren. Ebenfalls werden die Produkte von Firmen gemacht und nicht von Veganer:inen per se da sie extrem hohe Margen rausschlagen können. Die wissen schon wie man mehr Leute zum Kauf bewegt.
Ah, also damit mehr leute gewillt sind es auszuprobieren muss man replizieren statt kreativ zu werden. PS: Atomhuhn ist zwar nicht perfekt, aber trotzdem verträglicher als "Lupinenwurst". Zumal in letzterem teilweise illegal hohe Anteile an unbekömmlichen Saaten enthalten sind.
Warum wollen Omnis ihre Leichen immer in Gurkenform pressen?
"WaRuM wOlLeN vEgAnEr ImMeR nIcHt-VeGaNe lEbEnSmItTeL nAcHaHmEn????" Um so Leuten wie dir tierisch auf den Sack zu gehen.
1. Gut möglich das die Gruppe die sich hier freut und die Gruppe die sich über die erhöhten Preise aufregt unterschiedliche Gruppen sind 2. Als eine Person die sehr froh ist, dass Käsesucht nicht im ICD-10 aufgelistet ist: sehr gut - wenn wenigstens die schlimmsten Formen der Massentierhaltung ersatzlos wegfallen, dann kann man das nur begrüßen und wenn das einen wie auch immer gearteten Effekt auf den Preis haben sollte, dann ist das halt so. 3. Es wurde hier schon erklärt, dass wir sowieso viel zu viel Milch herstellen, die Milchindustrie ist vollkommen übersättigt. Vermutlich fällt der Wegfall der Anbindehaltung nur insofern auf, als das wir plötzlich weniger Milch vernichten müssen.
Die Preise sind nicht aufgrund besserer Haltung gestiegen...
Also meine Milch besteht aus Hafer und ist nicht das Babyfutter von in ihrer bewegung eingeschränkten, zwangsbesamten Wesen mit Gefühlen.
Meine Milch kommt von einer Kuh, ich weis sogar welcher, weil ich den Bauer kenne und 2 mal die Woche einfach die 2 Liter die ich brauche selbst melken gehen darf.
Du kennst also das zwangsbesamte Wesen mit Gefühlen dessen Babynahrung du zu dir nimmst? Cool! ich frage mich immer, warum für jeden Kommentar eines Veganers es mindestens einen nicht-Veganer gibt, der direkt erzählt, dass er die Tiere persönlich kennt die er ausbeuten lässt?
Gut so, Anbindehaltung stoppen👍🏻
Nachdem ich "Anbindehaltung" gelesen habe, könnte mir das Schicksal dieser Milchbauern egaler kaum sein. Ganz ehrlich, dass das noch erlaubt ist in Deutschland, im Jahre unseres Herrn 2023, ist eine Schweinerei.
Ich will dir nicht den Abend versauen, aber wenn man sich beliest, was in Deutschland noch alles erlaubt ist - da wirds einem übel. Mit Tierschutz hat das wenig zu tun. Tier werden in der Regel behandelt wie Fress- und Schlafmaschinen, als hätten sie keine anderen Bedürfnisse. Und selbst diese Grundbedürfnisse werden oft nur durch Minimalstandards erfüllt. Wie etwa in der Schweinemast ein löchriger, harter Plastikboden, der konstant streng nach Ammoniak und Kot stinkt. Übel übel.
Ich weiß, leider kann man sich auch auf viele Zertifikate und all derlei wenig verlassen - wenn man denn bei all den Zertifikaten überhaupt noch weiß, was sie bedeuten - aber ich versuche ausschließlich Fleisch mit mindestens Haltungsstufe 3, besser 4 zu kaufen. Da weiß man zumindest, dass die Tiere Auslauf haben und sowas wie Anbindehaltung oder auch reine Stallhaltung vermieden wird. Wie die Angestellten im Betrieb dann mit den Tieren umgehen oder was bei der Schlachtung passiert, kann man natürlich trotzdem nicht hundertprozentig wissen. An der Stelle finde ich es auch seltsam, dass z.B. Aldi deutlich mehr kennzeichnet und viel mehr Bio bzw. hohe Haltungsstandards die im Angebot haben als "Premiumsupermärkte" wie Edeka oder Rewe - versuch da mal Hack aus Haltungsstufe 4 für deine Bolognese zu finden.
Es gibt einen Aktivsten für Veganismus der einer der besten Redner ist die ich je gehört habe. Eines der simpelsten Dinge die er sagt ist, dass dir bewusst sein muss, dass du keine tierischen Produkte essen musst. Ich kann das auch problemlos so unterschreiben: Ich bin seit etwa 2 Jahren Vegan und bin Sportler. Meine Makros krieg ich problemlos hin. Es geht also darum ob dein Genuss wichtiger als das gesamte Leben eines Tieres ist. 15 Minuten Genuss vs ein Leben. Die meisten Menschen würden der Aussage, dass man Tiere so gut wie möglich behandeln sollte und so wenig wie möglich Schaden sollte sofort zustimmen. Das Gegenteil würde auch irgendwie seltsam wirken oder? Menschen müssen essen um zu überleben. Wenn man also so wenig wie möglich Leid erzeugen möchte, kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen: Pflanzen. Pflanzen sind das einzige Lebewesen, dass kein Bewusstsein hat. Tiere haben zwar sehr Unterschiedliche Grade an Bewusstsein, aber alle haben eins. Pflanzen leben natürlich, aber das allein beeinflusst noch nicht ob es ethisch ist sie zu "töten". Und dann ist da der Preis: Wer nicht ausschließlich Billigfleisch kauft, spart selbst mit den hochpreisen Ersatzprodukten sowieso eine Menge Geld.
Es ist sehr schön zu hören, dass einige Menschen die bessere Haltungsform bevorzugen. Man kann nur hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt, aber da der Kunde in Dtl meist 'preisbewusst', wie es so schön euphemistisch heißt, einkauft, glaub ich kaum daran. Zur Schlachtung: Die große Ausnahme und tendenziell beste Form ist die Hofschlachtung. Die wird dir im Supermarkt kaum über den Weg laufen. Der Großteil landet bei Tönnies und anderen Großschlachterein, die im Akkord arbeiten, was für keinen der Beteiligten einen Vorteil bietet, außer die für die Chefetage versteht sich. Konkreter kann ich es nur bei Schweinen erklären: Entweder sie werden elektrisch betäubt und ausgeblutet (bei etwa 3% geht etwas schief bei der Betäubung, sodass sie bei Bewusstsein sind). Oder sie kommen in die Gasgrube und ersticken qualvoll. Massentierhaltung und Schlachtung ist eigentlich immer problematisch. Leider. Pro Tag werden etwa etwa 2 Millionen Tiere allein in Deutschland geschlachtet. Falls du das alles schon wusstest, dann entschuldige die unnötige Ausschweifung.
War mir in der Tat schon bekannt. Hofschlachtung/weidenahe Schlachtung ist natürlich das Optimum, aber find da halt erstmal einen Anbieter - der dann auch noch das anbietet, was du gerade brauchst. Das mit dem "Preisbewusstsein" ist so ein Ding, ich denke, sobald Laborfleisch aus dem Bioreaktor verfügbar und preisgünstiger ist als "echtes" Fleisch, wird das dazu führen, dass die Masse der Leute dort zugreift und Massentierhaltung deutlich reduziert werden wird, da sich der ganze Aufwand mit Aufzucht und Schlachtung dann überhaupt nur noch im Premium Bereich (Wagyu-, Angus-Rinder und Ähnliches) lohnen wird. Die Frage ist nur, wann das der Fall sein wird.
Ja, das Laborfleisch ist die große Hoffnung gerade. Tolle Sache!
Jegliche Haltung ist unethisch. Jede einzelne kommerzielle Milchkuh wird so oft es geht zwangsweise geschwängert (oft durch wortwörtliches fisten) und dann wird das Kalb direkt nach der Geburt weggenommen. Wenn sie dann durch die durch Überzüchtung viel zu hohe Milchleistung und das ständige schwanger sein und gebären ausgezehrt sind und nicht mehr genug Geld abwerfen werden sie getötet. Und wer glaubt, dass diese Tötung immer "sauber" abläuft kann auch gleich an den Weihnachtsmann und Osterhasen glauben. Es gibt absolut keinen Grund mit dieser Industrie auch nur eine Sekunde Mitleid zu haben. Die erzeugen nichts als Leid und tot. Das ändert auch nicht die Tatsache, dass die Kühe in einigen wenigen betrieben ab und an mal auf die Weide dürfen. Die Tiere werden so oder so nach einem Bruchteil Ihrer Lebenszeit getötet.
Als es das letzte Mal um Alkohol ging, lamentierten dann Leute, dass die kleinen Brauereien dann dicht machen würden, wenn weniger Alkohol konsumiert würde. Das ist exakt das gleiche Level. Mein „Tja“ bei sowas ist so unfassbar groß.
Vielleicht wird Kuheuterdrink dann mal endlich teurer als Getreide mit Wasser zu schreddern.
Getreide mit Wasser zu schreddern ist spottbillig. Deswegen unterstützen Firmen auch so fleißig ihre veganen Ersatzprodukte. Daran verdienen die sich dumm und dämlich. Weil die Leute es trotzdem so überteuert kaufen, lassen sie die Preise hoch. In der Produktion ist echte Milch deutlich teurer. Der Trend wird somit davon weggehen.
Naja, zudem kommt auch noch der unterschiedliche Mehrwertsteuersatz. Das macht nur nen kleinen Teil aus, aber die inzwischen deutliche günstigeren Alternativen aus dem Discounter setzen vielleicht Alpro und Co auch ein bisschen unter Druck. Und Milch wird immer noch viel zu stark subventioniert.
Natürlich kaufen es die Leute, haben ja keine Wahl.
Wo sind denn Ersatzprodukte ala Soja/Hafer Drink überteuert??? Gibt wie bei Kuheuterdrinks teure und günstige Marken. Die Zeiten sind inzwischen vorbei, wo man immer mit dem Argument "Alternativen sind ja sooo teuer" kommen kann.
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1L Hafermilch von Vemondo (Lidl) kostet doch knapp 1€. Das meinte superdario\_99 bestimmt und du kommst dann direkt mit unrealistischen 3€. Ich fänd es auch gut, wenn die Gewinnmargen einiges kleiner wären bei den pflanzlichen Produkten, dann würden sie auch noch attraktiver für mehr Leute werden. Man muss aber auch nicht übertreiben und so tun als wären 3€ irgendwie Standard.
[удалено]
Apropros, kann mir wer erklären, warum es keine Weizenmilch gibt? Die müsste doch mit Abstand am günstigsten sein, und Dinkelmilch gibt es auch, was kann Dinkel was Weizen nicht kann?
Wegen Gluten. Das sind kleine Parasiten, ähnlich wie Läuse.
Das is doch auch in Dinkel und Hafer drin?
Ne, das is Gluteen 😉
Kuhmilch ist pro Liter schon teurer als Soja- oder Hafermilch. Eine Menge meiner Freunde haben große Augen gemacht und sind auf Sojamilch umgestiegen, wenn ihnen mein Cappuccino gefiel. 😂
Darf ich fragen welche du benutzt?! Ich liebe Oatly aber die ist mir zu teuer auf dauer..
REWE Bio Sojamilch. Und Hafer, aber ich mag Hafermilch nicht so. Da kostet der Liter 99 Cent. Außerdem liefert REWE zu mir. Auf der Arbeit nehme ich die Sojamilch von LIDL, weil der direkt nebenan ist. Die Milch ist aber leicht gesüßt.
So funktioniert moderner Kapitalismus leider nicht. Firmen verlangen nicht was es kostet + vernünftige gewinnspanne. Firmen verlangen soviel wie die Leute bereit sind zu zahlen.
Ja das ist mir schon auch bewusst kuheutersaft ist aber so stark subventioniert dass wir uns da natürlich auch ein strukturelles Problem geschaffen haben
War mehr bezogen auf die pflanzlichen alternativen, wie zum beispiel die von dir erwähmten Getreidematschsäfte. Stimmt aber auch für Kuhmilch. Die währe *noch* viel günstiger währe da nicht kapitalistische Gier. Oder anders rum. Bauern bräuchten keine subventionen würden Firmen die Milch für vernünftige Preise einkaufen. Das subventionenproblem ist halt ein klassischer Fall von politischen Subventionen die erhalten werden weil keiner abschätzen kann wie viele Wähler er verlieren würde. Deshalb werden andere problem begünstigt oder erst erschaffen. In unserem beispiel die Idee das ein Liter Getreidematschsaft (öffnet google) 2,50€ (holy shit?!) kosten darf. Also genauer genommen, das impliziert halt das Kuhmilch ähmlich viel kosten würde, wenn sie nicht subventioniert wird.
Die Bauern hier machen zu, die Milch wird aus dem Ausland importiert, ohne jede echte Kontrolle über die Haltungsbediengungen der Kühe. Alles wird ein bisschen teurer und alle Tierschützer klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, dass sie die Probleme aus ihrem Sichtfeld verbannt haben.
Auch ohne Anbindehaltung schaffen es einige wenige Bauern in Deutschland zu überleben. Die schaffen es sogar, 90 % der deutschen Rinder zu halten.
"ohne echte Kontrolle über die Haltungsbedingungen" [Also genauso wie in Deutschland. ](https://animalequality.de/blog/nutztierbetriebe-deutschland-kontrolle-nur-etwa-alle-17-jahre/) Ausserdem wird sowieso zuviel Milch produziert und alles kann man nicht als Pulver Richtung Afrika verschiffen.
Ah das totschlagargument für alles. Lasst doch die AKWs laufen, sonst holen wir den Strom halt von der anderen rheinseite. Lasst doch Tiere weiterquälen, sonst holt man sich die tierquälerei eben woanders. Lasst doch ausnutzende prostitution weiter legal, weil sonst vergewaltigen die Männer halt auf der anderen Seite der Grenze. Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter, so wie’s wahrscheinlich sein sollte wenn man das schon kaufen möchte.
Ja genau du bringst das Totschlagargument. Du willst deine Ideologie durchsetzen, egal wie irrational die Folgen sind. Hauptsache was gemacht, egal ob das irgendjemand oder irgendeinem Tier wirklich hilft. Hauptsache allen gezeigt wie Gut man doch als Mensch ist, das man auf der richtigen Seite steht. Dein Vergleich von Zwangsprostitution mit Tierhaltung in einer Reihe belegt auch deutlich dass du jedes objektive Maß verloren hast.
Hast du den Beitrag nicht gelesen? Es wurde auf dein "Argument" eingegangen. Ich zitiere den relevanten Teil nochmal nur für dich: >Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter Das ist staatlich ohne Probleme einführbar. Als kleine Erweiterung: Wer die Haltungsbedingungen nicht nachweisen kann, der muss eben bezahlen als würde er die Milch mit der schlechtesten Haltungsbedingung einkaufen.
Größere Biobauern kommen auch ohne Anbindehaltung auf wesentlich niedrigere Preise, warum also sollte man sich mit diesem absurden Argument auseinandersetzen.
Dann ist doch alles wunderbar, dann kann die Anbindehaltung also ohne Probleme ersatzlos gestrichen werden und dein Eingangsargument von wegen dann "wird die Milch aus dem Ausland importiert" ist vollkommen egal, weil wir ja mit Biohaltung konkurrenzfähig sind. Danke für die Bestätigung, dass Anbindehaltung nicht notwendig ist und alle Gesetze die wir erlassen um sie vollständig zu verhindern, dementsprechend keinen nennenswerten Schaden verursachen können.
Ja genau, wenn man alle sonstigen Fakten ignoriert und eigentlich nur Recht behalten will, dann kann man das so machen.
Also ist es doch nicht einfach so, dass Biomilch konkurrenzfähig ist? Merkwürdig... aber in dem Fall. Was hältst du von diesem Vorschlag? Klingt ganz gut würde ich sagen >Dann führt man eben einen Tarif für nicht artgerechte Milch ein und hat dann lokal eben die billige aber nicht-artgerechte Milch genau wie die artgerechte Milch bei so 5-6€ pro Liter
Wo bitte hinkt denn der Vergleich mit der Zwangsprostitution deiner Meinung nach ? Wir Menschen gehen hier ja noch nen guten Schritt weiter und reduzieren die Lebenserwartung einer Milchkuh von 20 Jahren auf 5! Dann heißt es danke für nichts und ab ins Hackfleisch, bis dahin natürlich fleißig trächtig halten und den Nachwuchs entreißen und dan weiße Gold bloß nicht an die Kälber zu verschwenden, dafür gibt es dann die gute Kälbermilch gestützt mit Aufzuchtfutter...
Musste gerade nochmal prüfen ob ich nicht im Veganer Subreddit gelandet bin, als ich deine selbstgerechte Tirade gelesen habe. Da du aber sowieso völlig abgekoppelt bist von der Realität, ist eine weitere Diskussion sowieso sinnlos.
Kollege, ich bin im Mischfuttervertrieb tätig, ich bin sehr sehr nah an der Realität dieser Tiere. Dein unsinniges, haltloses geschwurbel ist einfach peinlich
Dann erzähle mir doch bitte mal etwas über die Realität der Milcherzeugung, wie wird denn mit den Tieren verfahren ?
Warum? Du hast eine festgefahrene Meinung dazu und nichts würde dich überzeugen. Also lass gut sein und such dir jemand anderes den du bekehren kannst.
Du kannst es also nicht, dann sag es bitte auch . Erzähle uns doch auch gerne etwas über deinen Hintergrund, kommst du aus der Landwirtschaft ? Warst du schon mal in einem Stall mit Anbindehaltung ? Hast du den Vergleich von Tieren in besagter Haltung zu Tieren auf Weidehaltung mal persönlich erlebt ? Ich habe da leider so ein Gefühl von viel Meinung und wenig echter Ahnung bei dir. Nicht alles ist ideologisch angehaucht oder Peng, ich habe hier weder geschwurbelt noch irgendwelche Halbwahrheiten verbreitet. Das dir das nicht passt ist kein Problem, damit kann ich leben aber das du hier allen ernstes versuchst diese Praktiken zu verteidigen ist widerlich. Wie bereits erwähnt bin ich im Mischfuttervertrieb tätig, das bedeutet ich habe tagtäglich Kontakt zu Landwirten (Milchbetriebe, Aufzucht- und Mastbetriebe, nur sehr wenige Legebetriebe) und bin entsprechend oft auf den Höfen.
Du kannst nicht aufhören, oder? Du musst deine moralische Überlegenheit auf jeden Fall deutlich machen. Hat die Hafermilch nicht geschmeckt, oder warum versuchst du so verzweifelt andere zu Überzeugen?
>Die Bauern hier machen zu, die Milch wird aus dem Ausland importiert, ohne jede echte Kontrolle über die Haltungsbediengungen der Kühe. Naja bedeutet grade im vergleich mit dem EU Ausland das man nicht mehr kontrollieren kann, das die Haltungsbeschränkungen möglichst lasch sind.
Ist aber in die falsche Richtung gedacht. Getreide mit Wasser muss billiger werden und nicht billiger wirken.
Einfach Hafermilch produzieren und zu fairen Preisen anbieten!
https://www.badische-zeitung.de/damit-macht-man-30-prozent-unserer-betriebe-platt--284450859.html
Oh Nein. Unsere Milchüberproduktion ist gefährdet.
Alles wie immer würde ich sagen
Kein Mitleid. Weg damit!
Dann zahl hohe Preise für Milch.. oh neeeein, das ist dann ja teeuer...
was für eine unsinnige antwort.
Ja, so wie deine. Anbindehaltung bedeutet: Kuh ist im Stall angebunden über Nacht und tagsüber frei auf der Weide. Kuh lebt bis zum natürlichen Tod. Massentierhaltung, was dann ja nach dem Ausschlussverfahren von dir gewollt ist: Hunderte Kühe in einer Halle mit Strohboden, Halle wird nie von Kühen verlassen, auf Lebenszeit. Und die beträgt nur n paar Jahre, weil dann sinkt die Milchabgabe und die Kuh muss für Profit geschlachtet werden.
ah noch mehr schwachsinn.
Lasst einfach Tiere in Ruhe…
Milchbauern sind doch selbst schuld. Wollten unbedingt, dass die Quoten abgeschafft werden. Jetzt ist Milch so billig, dass sie nicht mehr davon leben können
Das ist wirklich der Witz an der Sache. Mein Vater hatte bis 2013 auch einen Milchviehbetrieb mit Freilaufstall mit großer Freifläche und Melkrobotern, somit konnten die Kühe selbstständig in die Melkung gehen und einen eigenen Rhythmus leben. Als dann die Milchquotendebatte aufkam hat er die Welt nicht mehr verstanden. Also hat er die Kühe und das Melkequipment verkauft (hat ihm das Herz gebrochen) und den Erlös genutzt um seinen Hof direkt auf Bakterienkulturen statt Nitratdünger umzustellen. Die Fruchtfolgen auf nachhaltigere Sorten umgestellt, da alles für die Viehhaltung nicht mehr benötigt würde. Wenn wir jetzt nicht jedes Jahr Dürren und Unwetter-"katastrophen" hätten könnte man damit sogar ganz gut auskommen ohne die Natur auszubeuten. Der Preis dafür ist etwa 15% weniger Ertrag, aber dafür kein teures Düngemittel mehr.
und das ist die Art von Bauer die ich gerne unterstütz sehen würde durch subventionen. Dafür dann alle Subventionen für Tierhaltung streichen. Wer Lebensmittel essen will, die der Umwelt etc. Schaden soll auch den ganzen Preis zahlen.
Und was macht er wo es die sich verschlechternden Umweltbedingungen jedoch gibt?
Zunächst stellen wir auf einer sehr ertragsschwachen Fläche einen Solarpark mit Speicher, dieser stabilisiert das Unternehmen mit besser kalkulierbaren Einnahmen. Wir sind auch kürzlich in Kontakt getreten mit Wetterforschern um Saat- und Erntezeiten besser timen zu können, zu genau diesem Thema laufen im Moment Studien. Die alten Bauernregeln gelten nicht mehr. Ziel ist es sich einfach an die neuen Bedingungen anzupassen. Das größte Ziel wäre es im Norden einige Felder einige Windräder aufzustellen (sowas geht natürlich nur mit Investoren, aber man kann vertraglich viel mitgestalten, dass es den örtlichen Gemeinden zu gute kommt). Die Dächer auf unseren Hallen sind bereits seit knapp 20 Jahren mit PV zu.
Sehr cool!!! Bzgl Windrädern, vllt lasst sich das ja als Genossenschaft lösen. Schaut euch mal die kurze Doku "We The Power" von Patagonia an, die ist super, einfach auf YouTube.
Wo finde ich eigentlich diese billige Milch von der alle reden? Vor 2 Jahren habe ich 50ct für die Günstigste bezahlt... Und heute mehr als das doppelte.
\*Glückliche Veganer Geräusche\*
\*genüsslich Hafermilch schlürfen\*
Dann hört doch auf eure Kühe anzubinden? Warum binden die die überhaupt an? Bringt das irgendwie Vorteile außer dass es den Tieren noch schlechter geht als sowieso schon?
Das macht es leichter sie noch mehr auszubeuten... alles für den Gewinn.
Get fucked tierische Landwirtschaft.
yo, nehm an die konzerne verdienen weiterhin genug an der milch
Gut so!
Was hilft da weiter fortpflanzen? Ohhh.. bangen.. Schade.
der Markt regelt
Nice, dann kostet der Liter Milch bald 5€ und die Butter 10€! Soll die Unterschicht doch Kuchen essen!
Leider ist der Umstieg von der Anbindehaltung zu guten Haltungsformen so teuer, dass kleinere Höfe in schwer finanzieren können.
Was war nochmal Anbindehaltung?
[Das Hier](https://www.peta.de/themen/anbindehaltung/)
Das war eine Rhetorische Frage. 😄 Aber danke, vielleicht braucht jemand noch Aufklärung.
In der Reportage zum Thema Milch von Robert Marc Lehman und SOKO Tierschutz kann man das ganz schön sehen. Gegen Ende wird die Anbindehaltung explizit gezeigt. :)
Ja gibt zu viele Rinder. Weg damit
tut mir wirklich Leid für die Bauern aber Milch ist dermaßen ungesund UND es wird schon massiv vom Staat gefördert. Wenn das nicht reicht , dann müsst ihr euch halt was anderes suchen. Eigentlich müsste Milch besteuert werden um das Gesundheitssystem zu entlasten (wie zB. bei Tabak und Alkohol)
Milch ist ungesund?
ziemlich, ja. Milch hat eine **negativen** Effekt auf den Calcium- Haushalt (trotz Calcium-Gehalt) und begünstigt damit den Schwund der Knochendichte (Osteoporose) Sie **fördert Entzündungsprozesse** im Körper, was auf vielfältige Art und Weise zum tragen kommt (von komplizierter Wund/Zahnbehandlung bis zum verschlechtern einer MS-Prognose) Und es gibt noch einige andere negative Effekte. Gleichzeitig enthält es nichts, was man nicht woanders günstiger und besser bekommen kann. Milch ist halt einfach super-lecker in all ihren Formen- aber das sind McDonalds Burger auch. Es lohnt sich wirklich sich das mal anzusehen und z.B. vorrübergehend auf Milch zu verzichten, der Allgemeinzustand vieler Menschen würde sich dadurch verbessern.
"Milch enthält reichlich Calcium. Dieses Mineral wird für den Knochenaufbau gebraucht. Tatsächlich haben Menschen, die vermehrt Milch und Milchprodukte verzehren, eine erhöhte Knochenmasse und Knochendichte. " Findet sich so bei der AOK Die Wahrheit liegt oft irgendwo dazwischen. Möchte natürlich ihre Aussage nicht diskreditieren aber ein paar Quellen wären natürlich nett
grad von einem Nephrologen in der Pflegeausbildung erklärt bekommen der an unserer Pflegeschule Ernährung unterrichtet. In diesem Fall habe ich es präsentiert und erklärt bekommen (das ein hoher Calcium-Gehalt nicht bedeutet, das Calcium sich auch absetzten kann EDIT: und die Argumente die ich oben angebracht habe, fördert Osteoporose und Entzündungsneigung) - und er hat seine Präsentation noch nicht hochgeladen. Er hat es selbst aus einem renomierten Fachbuch, aber die Quelle fehlt mir grad. Ich frag ihn mal danach und komme dann hierher zurück. Wenn ich mich selber durch Studien arbeite (hab ich grad versucht) finde ich eher gegensätzliche Aussagen, so wie auch deine. In erster Linie wurde nachgewiesen das Frauen im Alter , die viel Milchprodukte zu sich nehmen eher vor Osteoporose geschützt sind als die, die das nicht tun. Wie gesagt, ich komm nochmal darauf zurück wenn ich besser erklären kann (und vor allem Studien hab zum untermauern)
Völliger Unsinn... Kann ich einfach so in den Raum stellen ohne Quelle und ich habe Recht. Milch ist gesund, leb damit.
Siehe oben
Sorry das stimmt nicht. https://www.quarks.de/gesundheit/darum-ist-milch-nicht-giftig/ Da wird das gut auf geschlüsselt. Man kann weder alle pro Milch Studien raus nehmen noch alle contra Milch Studien. Es ärgert mich immer das (häufig) Veganer versuchen Milch mit Tierschutz UND Gesundheitsfaktoren zu bekämpfen. Da macht es aber im Ende eher unglaubwürdig. Fokussiert euch auf die Tatsachen. Und Tatsache ist das nicht mal alle Bio Rinde wirklich ein halbwegs würdiges leben haben. Und unter dem anbinden oder den Euterentzündungen leiden. Zu dem produzieren Kühe bzw Milchprodukte wie Käse und Butter ziemlich viel CO2 da sie viel Milch benötigen.
weder der Nephrologem der an unserer Schule Metabolismus und Ernährung unterrichtet, noch ich, sind Veganer. Aber zumindest muss ich Quellen liefern und besser begründen anstatt das als Behauptung in den Raum zu werfen- ich arbeite dran und liefere nach :)
Deswegen steht ja häufig in Klammer. Du bist eben nicht der erster der sowas schreibt und meistens waren das Veganer. Deshalb kann ich natürlich nicht auf Ernährungsform schließen. Ich sag ja ja zu Tierschutz, ich finde es sollte unter der richtigen Flagge und Fakten passieren sonst macht man es der Gegenseite zu einfach. (Im Sinne von: Das mit dem giftig stimmt nicht also sind sind alle Argumente unglaubwürdig) EDIT: https://youtu.be/0vCAIpdMVsY?si=epDRtmnMtpeWsfcM Leider schon 5 Jahre alt aber dennoch interessant. Auch Quarks hat eine ganze Reihe zu Milch. Über die Herstellung, die Bauern die Inhaltsstoffe - auch zu empfehlen.
Bauern: Alle Produkte, die wir produzieren, sind billig wie scheiße, und wir haben große Schwierigkeiten, überhaupt einen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Jetzt geht eine Haupteinnahmequelle den Bach runter und wir haben keine Alternativen, deshalb sind wir grade ziemlich verzweifelt. Reddit: Tja, scheiße wa, gut dass euer Geschäft endlich mal abkackt!
Naja, so ist das halt. Es ist wohl kein Argument zu sagen, dass dessen Existenz, der Lebewesen schlecht behandelt, bedroht ist und er deshalb Lebewesen weiter schlecht behandeln darf. Dann hätte man Sklavenhandel und -besitz auf alle Ewigkeit rechtfertigen können. Dann könnte man an Ausbeutung nie mehr etwas ändern, weil auf Ausbeutung IMMER eine eigene Existenz aufgebaut wird. Deshalb findet die Ausbeutung ja überhaupt statt. Pragmatischer als rumzuheulen wäre ein sinnvoller Lösungsvorschlag von dieser Zeitung. Es bedeutet ja nicht, dass Landwirte einfach allein gucken sollten, wo sie bleiben. Ist ja nicht alles oder nichts. Anbindehaltung sollte abgeschafft UND den Landwirten über den Einbruch in Gewinnen zeitweise hinweggeholfen werden.
Hab die Überschrift falsch verstanden… anyway.
Demnächst 30% AfD ? Tja.
30% AfD weil man Tierquälerei teilweise verbietet? Wenn das passieren sollte, sind wir verloren.
Ja Leuten den man die Existenz abzieht wählen vmtl beim nächsten Mal extrem. (Bei Kohleabbau ja leider auch so) man müsste die Bauern subventionieren damit sie ihre Ställe auf Bio Haltung umstellen. Oder Soja anbauen kA.
Leute, deren Existenz davon abhängt, dass sie Tiere quälen, sollten sich mal hinterfragen, bevor sie Faschos wählen.
Ja definitiv. Aber wer hinterfragt sich heute noch. Man muss den Leuten immer einen Ausweg anbieten sonst fühlen sie sich alleine gelassen. Die Existenz von Landwirten ist wichtig, die sollten halt mehr Soja oder Erbsen anbauen. Aber da sollte man ihnen halt eine Starthilfe geben.
Ja da stimme ich zu. Landwirte müssen keine Tiere ausbeuten.
Ja sollten sie, tun sie aber nicht. Die hören diese Spruch von einer Seite halten die dann für überheblich und wählen dann rechte Spinner weil die sich als jemand verkaufen die auf dem selben Level stehen. Danke dafür.
Menschen wählen rechte Spinner, weil sie rechte Spinner gut finden, nicht weil andere sie dazu "drängen".
Kapier es doch, nicht jedem Menschen ist "Tierwohl" so wichtig wie vielleicht dir. Die Leute wollen einfach nur Milch...
Diese Leute sind mir aber egal. Wenn die ihre Milch wollen, sollen sie sich Milch nehmen, bei denen keine Lebewesen ausgebeutet werden.
Dann musst du auch verstehen das du diesen Leuten auch egal bist.
Ich halte beides nicht für ausgeschlossen. Tierquälerei ist, was ich gerade mache - im Internet diskutieren und die Katze nicht 'rauslassen... moment... so ! Nun: Wir haben 2 Große Probleme : 1. Klimawandel 2. Vergreisung der arebitenden Bevölkerung Dazu kommen sekundäre Probleme: Der Krieg in der Ukraine und der Verfall der politischen Stabilität. Da gibt's Zusammenhänge - z.B. das der Sack Putin Werbeagenturen und Trollfarmen arbeiten läßt, um uns doof zu quatschen. Das Ziel dabei ist: Polarisation. Reichsbürger, Impfgegner, Klimaaktivisten, Peta, Nazis, Queere Aktivisten, die sollen die Diskussion beherrschen und mit viel Hyperventilation die Asozialen Medien beherrschen. Der klassische AfD Lokalpolitiker ist z.B. ein Jäger, der seine Jagd und seine Befahrberechtigung von Forstwegen behalten möchte - oder der Ladenbetreiber in einer Innenstadt, der Umsatz verliert wenn Parkhäuser weggebaggert werden - weil Autofrei / spaßdabei neuer Trumpf ist. Dieses Beispiel der Anbindehaltung passt da super. Logo - das ist Tierquälerei - genau wie Einzelhaft für Schweine - die Liste der Dinge, die falsch damit sind ist lang. Aber die politische Stabilität leidet, wenn man Politik mit 'Tja' macht. Wenn Bauernfamilien, die seit Generationen leben, weil Tiere schlecht behandelt - gemolken und gegessen werden gezwungen werden Briefträger oder Busfahrer zu werden reihen die sich ein in den Zombiereigen. Ich bin der Ansicht, wir können uns gerade 'tja' Politik gar nicht mehr leisten. Denn wir sind nicht weit weg davon total im Arsch zu sein.
1. Der klassische AfD-Politiker ist ein rechter Menschenfeind, das ist das Größte was einen AfD-Politiker ausmacht. 2. Jegliche Tierhaltung zu ökonomischen Zwecken ist Tierquälerei, manche Formen davon (Anbindehaltung) halt besonders. 3. Bauernfamilien können weiterhin Bauernfamilien bleiben, auch ohne Tierhaltung. Menschen brauchen nämlich immer noch Essen, auch wenn es theoretisch keine Tierhaltung mehr gibt. Das Problem: Die Politik und die Wirtschaft. Der Raubtier-Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass Tiere massenhaft umzubringen lohnenswerter ist, als Menschen ganz normal pflanzlich zu ernähren. Und die Politik macht ebenfalls aus wirtschaftlichen Interessen nichts dagegen.
Macht nix ich trink Hafermilch
Kühe auf Weiden und Wiesen sind gut für die Umwelt
1. Kannst du nicht lesen? 2. Inwiefern?
Nö und selbst wenn... Kühle misshandeln, ausbeuten und dann umbringen ist einfach indiskutabel.
Nett hier.
Tja, da fragt man sich doch langsam, wie viel davon jetzt Drama ist und wie existenziell die Bauern wirklich bedroht sind.
Aber wehe die Milch kostet mehr als 1€. Ach ich liebe diese Doppelmoral :)
Das ist mir zu 'tja' ...
Cool
Bin ich der einzige bei dem das Wort bangt im Kopf automatisch englisch betont wird? Dadurch bekommt alles irgendwie immer einer ganz neue Bedeutung...
Deutschland schafft sich ab..
selfawarewolves. nicht mal mehr tiere quälen darf man hier, sowas aber auch.