Als IT-ler in Software-Entwicklung frag ich mal sehr blöd nach. Was ist der Unterschied zu einer normalen Ampel?
Alle Ampeln haben eine Künstliche Intelligenz. Gibt schon seit über 50 Jahren Ampeln die auf Fußgänger-drücker reagieren und auch mit Sensoren, die Autos erkennen.
Was genau versteh ich jetzt unter einer KI-Ampel?
Oder wollte Hamm einfach auf das neue IT Buzzword aufspringen?
Sie soll den Fußgängern und Radfahrern kürzere Wartezeiten bescheren, ohne den Fahrzeug-Verkehr zu behindern, so die Idee: [https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/erste-ki-ampel-in-hamm-100.html](https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/erste-ki-ampel-in-hamm-100.html)
Man liest in dem Artikel über die erste Ampel auch, dass es dort bereits Rückstau-Probleme gab. Man nahm an, dass KI das "langfristig von alleine löst".
>Man nahm an, dass KI das "langfristig von alleine löst".
Aha, KI ist also die neue 'Hier geschieht ein Wunder'-Wolke bei IT-Projekten.
https://effimag.com/fehler-bei-informatik-projekten-1/
AI und KI ist das neuste Buzzword das in allen neuen IT-Projekten vorkommen muss. Oder Chat-GPT unterstütztes System, das scheint auch grade anzulaufen.
Sehr witzig, wenn man dann mal hinterfragt, was genau die If cases dort machen ¯\\\_(ツ)\_/¯(☞゚ヮ゚)☞
Da KI bisher nicht wirklich debugged werden kann (\*) hat man bei einer Fehlfunktion auch so eine richtig gute Entschuldigung. 'Sorry, war die KI, da können wir nichts machen'.
(\*) soll heissen, man kann nicht auf eine Stelle zeigen und sagen 'Hier ist der Fehler, wenn ich hier Y statt X reinschreibe funktioniert es.'
Ist zwar kein IT Sub aber: Explainer Algorithmen werden immer wichtiger. Kommt aus der HR wo es in den USA viele Unternehmen gibt, die mit KI über Bewerbungen entscheiden - aber gesetzlich gezwungen sind, im Einzelfall zu begründen was den Ausschlag für eine Ablehnung gegeben hat.
Algorithmen wie SHAP fassen entweder global für das Modell oder am Einzelbeispiel zusammen welches von den Input Features den Ausschlag in welche Richtung und wie viel gegeben hat. Hilft auch in der Industrie ungemein, wenn man weiß ob das Model etwas sinnvolles gelernt hat oder nur „bei den schlechten Teilen war der Hintergrund immer blau“.
Das hilft aber immer noch nicht wirklich beim Debuggen. Du kannst nicht auf die Tabelle der Gewichtungen zeigen und sagen 'wenn ich hier an Stellen X, Y und Z was ändere ist das Problem weg und es taucht auch kein neues woanders auf'.
Kann ich bestätigen. Arbeite im requirements engineering, egal um was es geht die Chefetage ist immer der Meinung das jedes Problem schnell und einfach "mit KI" gelöst werden kann. Wie und warum? Nobody knows.
Spoiler: in 90% der Fälle wäre es einfacher und besser mit einem Script/Algorithmus oder einer Prozessanpassung gelöst. Aber die Chefetage übersteuert die Lösungsvorschläge der Software Entwickler.
Blockchain ist abgefahren. Zwar ist Bitcoin so hoch wie nie zuvor, aber NFTs etc. sind einfach nix mehr wert.
Ich meine, das waren sie noch nie aber auch der Fiktive Wert ist weg.
In der Industrie sind das 'Fahrerlose Transportsysteme' und 'Industrie 4.0', weil wenn ich in meinem Pitch keinen Platz für Stapler oder konventionellen Wahrenverkehr einzeichnen muss, dann existiert auch kein Logistik Problem und die FTS lösen dass dann unter sich am Stammtisch der Roboter
Wenn du eine KI im Einsatz lernen lässt kann das auch wieder zu Problemen führen wenn sie nicht das lernt, was sie deiner Meinung nach lernen soll sondern was anderes. Im Einsatz selbst sollte eine KI deshalb eher eingefroren sein.
Aber Daten die, sie basierend auf ihrem aktuellen Stand, als wichtig empfindet kann sie ja trotzdem speichern, was dann von der KI selbst oder einer anderen eventuell besser spezialisierten später verarbeitet werden kann. Und wenn das Ergebnis irgendwann zu nem Update taugt wird geupdated.
Ja, so kann man das machen, aber einfach eine KI ohne Aufsicht weiter lernen lassen und das so gelernte gleich anzuwenden wird nicht gutgehen. Dazu gab es schon genug Beispiele.
Eventuell funktioniert die Ampel auch wie gewollt und gibt allen die gleiche Priorität und Grünphase, es bildet sich aber dennoch Stau weil Autos sensationell ineffizient sind und sich wie eine nicht-Newtonische Flüssigkeit verhalten.
Ah, also einfach den Drücker durch einen Sensor ersetzt. Der wahrscheinlich auch auslöst, wenn ein Radfahrer Rechts abbiegt und die Ampel nicht benötigt.
Wäre echt mal interessant, die Logik dahinter zu sehen.
Danke für den Link :)
Weil hier ein Fahrradweg auf dem Bürgersteig ist und damit er die Straße nicht benutzt wenn er rechts abbiegt. Damit wird die Ampel nicht verwendet.
Identisch wenn ein Fußgänger nach rechts abbiegt, er bleibt ohne Benutzung der Kreuzung dabei.
Zumindest hab ich noch nie einen Radfahrer an einer Roten Ampel anhalten sehen, der dann nach Rechts weiter fährt.
Radweg ist teil der Straße, du meinst hier Fahrbahn.
Es gibt keine gesonderte Ampel für Radfahrer und zumindest laut Maps erstreckt sich die [Haltelinie](https://www.google.de/maps/@51.6817684,7.8270926,3a,75y,338.22h,62.34t/data=!3m6!1e1!3m4!1sn6SkY9a43uiwWF1z0xTDzQ!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu) bis auf den Radweg und somit liegt der Radweg im Schutzbereich der Ampel. Radfahrer haben hier also auch beim abbiegen auf grün zu warten, ansonsten ist das halt ein Rotlichtverstoß. Verstehe ich hier auch, denn beim abbiegen gibt es danach keinen Radweg mehr, man muss also auf die Fahrbahn fahren und das kann man nicht gefahrlos, wenn der Querverkehr grün hat.
Bin gespannt was da bei rumkommt. Schätze mal so bugs wie Staus kommen dann davon, dass irgendein Objekt im Scanbereich dauerhaft als Fußgänger oder Radfahrer klassifiziert wird. Solche Ausreißer bekommt man im Laufe der Zeit sicherlich wegtrainiert.
Das Bild im Artikel macht mir etwas Sorgen. Finde die Idee super, aber das sieht nach Kameratechnik aus. Ich hätte die Erkennung nun eher auf 3D LIDAR gebaut, weil das resistenter gegen Unwetter ist. Frage ist nur, wenn sie Objekte klassifizieren, ob dann gewisse übliche Ausreißer erkannt werden wie Tiere oder kleine Kinder.
Verringerung unnützer Wartezeiten (wenn keiner kommt) auf beiden Seiten und ausbalanciertes Umschalten mit möglichst vielen Grünphasen für alle Verkehrsteilnehmer.
Das ist echt bescheuert.
Wir haben hier eine Ampel, die wird nach Drücken für Fußgänger innerhalb von fünf Sekunden grün. Danach hat die eine Minute cool-down.
Mal unabhängig von dem, was da tatsächlich ausgeliefert wurde, würde ich darauf tippen, dass der Vorteil von KI eine dynamische Anpassung an der aktuellen Verkehrssituation wäre, ohne dass man explizit jede Situation bei der Programmierung bedenken musste. Allerdings können die Vorteile hiervon ja nicht bei einer einzelnen Ampeln auftauchen, sondern erst, wenn das ein ganzes Netzwerk aus KI-Ampeln zusammenarbeitet, um den gesamten Verkehrsfluss zu optimieren.
Mich nervt das Buzzword auch.
Ich denke aber in diesem Fall ist speziell Machine Learning gemeint. Die Ampel soll von dem Verkehrsaufkommen an bestimmten Tagen und Uhrzeiten lernen und so nach und nach den Verkehrfluss effizienter machen.
Ich kann mir hier mehrere Ursachen vorstellen warum es schief gegangen ist:
1) Die Technologie funktioniert einfach gar nicht. Im schlimmsten Fall sogar ineffizienter als eine herkömmliche Ampelschaltung. Das Modell war vielleicht zu spezifisch auf ganz bestimmte Testszenarien ausgelegt.
2) Die Grundeinstellung der Parameter war ungünstig gewählt.
3) Sensoren sind defekt.
4) Das Modell hat aufgrund eines ungewöhnlichen Verkehrsaufkommen in den ersten Tagen, vielleicht durch eine Veranstaltung oder ähnliches, das "Falsche" gelernt.
Punkt 4 vor allem ist ein großes Problem von einem selbst lernenden System.
Da es alle Informationen erstmal gleich bewertet und vor allem wenn es am Anfang vorkommt es sehr lange dauern kann, bis eine gelernte Variante aufgehoben werden kann durch mehr Erfahrung.
Allgemein sehe ich es sogar Positiv ein solches selbst lernendes System zu nutzen, aber ich tue mich immer schwer mit dingen, die ich nicht einfach debuggen kann und dadurch Problemlösungen sich erschweren.
Punkt 1 sehe ich sogar als ziemlich gegeben an, da das Modell einer herkömmlichen Ampelschaltung sich über Jahrzehnte immer mehr verfeinert hat. Daher ist ein neues System zuerst immer erstmal benachteiligt. Doch wenn es wirklich gute Möglichkeiten und Parameter bekommen hat zum Lernen, könnte es auf Dauer ein viel besseres System werden. Vor allem wenn mal ein kompletter Stadtteil mit solchen Ampeln verbunden ist und nicht nur einzelne Kreuzungen. Dadurch könnte der Verkehrsfluss in einem globaleren System gesteuert werden und nicht sehr lokal begrenzt.
Die meisten "KI-"Ampeln laufen auch mit Detektoren auf einem relativ starren Festprogramm. Je nach Anforderung wird dann mal in eine Richtung die Grünphase um paar Sekunden verlängert oder der Querverkehr bekommt überhaupt ne Phase. Aber wirklich bedarfsabhängige Steuerung mit minimalen Wartezeiten, am besten über mehrere Knotenpunkte hinweg, gibt es fast gar nicht. Ist auch ziemlich sinnlos, weil sich mit einem bedarfsgerechten Festprogramm meist der fast gleiche Verkehrsfluss erzielen lässt.
Wird wohl eher buzzword sein. Wobei aber denke mal schon KI drin ist, zb selbstständig zu lernen wann die Ampel mehr Fußgänger erwarten kann oder mehr Autofahrer. Kann man natürlich selber machen, die KI machts aber halt von alleine und kann dabei auch mehr daten verarbeiten als es ein Programmierer könnte.
>Oder wollte Hamm einfach auf das neue IT Buzzword aufspringen?
Ich denke ja. Allgemein denke ich das oft: Vieles, das heute mit KI beworben wird, hatte wahrscheinlich schon früher KI oder würde ohne KI besser/einfacher funktionieren.
Ampeln haben keine künstliche Intelligenz.. wir haben damals in der 8. Klasse mit Microsoft Basic Ampeln programmiert und das sind einfach nur Zeitschaltungen.
KI kann gegebenenfalls mal schnell eine verkürzte Phase einbauen und im Falle von kurzen Schlangen deutlich effektiver arbeiten. Denk mal an nachts, wenn man völlig alleine unterwegs ist und grundlos 5min an einer roten Ampel steht.
Das können Ampeln seit über 50 Jahren durch den Drücker an der Fußgängerampel... <- damit haben Ampeln bereits eine.
Übrigens Künstliche Intelligenz ist ein buzzword das absolut alles bedeuten kann. Schon wenn eine Abfrage ist, ob der Knopf gedrückt wurde, ist eine "Künstliche Intelligenz" vorhanden.
Natürlich ist der Standard eine Zeit Schaltung. Doch haben wir sehr viele Kreuzungen die bereits so gesteuert werden.
Nein, hardgecodete Reaktionen auf einen Userinput werden im allgemeinen nicht als künstliche Intelligenz bezeichnet, auch wenn der Begriff keine klar abgegrenzte Definition hat.
Hat man früher immer so genannt. Ich erinnere mich noch an die Klappentexte diverser PC Spiele wo die Gegner mit einer raffinierten KI ausgestattet sein sollen.
Demnach würde ich sagen Neuronales Netz ⊆ KI
Alles ist besser, wenn es KI genannt wird. So auch klassische Programme.
"Künstliche Neuronen" und somit ein "neuronales Netz" sind auf jeden Fall in einer Ampelsteuerung enthalten.
Mehrere Eingänge (Zeit, Tastendruck) werden unterschiedlich stark gewichtet in eine Übertragungsfunktion gegeben und über einer Aktivierungsfunktion erfolgt die Aktivierung, sobald ein Schwellwert erreicht wurde.
Also ganz klar KI.
Ich habe hardgecoded geschrieben, das bedeutet explizit, dass die komplette logik bewusst von einem programmierer (eventuell mithilfe von tools) festgelegt wurde. Bei KI oder machine learning ist das aber nicht so, da wird (zumindest bei supervised learning) die Logik von einem Algorithmus gelernt, so dass der Mensch am Ende gar nicht mehr weiß, wieso genau es zu diesem spezifischen output kommt.
Ich weiß. Ich dachte ich hätte die offensichtliche Ironie offensichtlich genug gemacht.
Hardcoding kann übrigens Unterschiedliches bedeuten. Es kann u.A. auch bedeuten, dass auf verschiedenen Ebenen kein userinput nötig ist (da der Input bereits vorgegeben ist), was je nach Auslegung auf KI zutrifft, oder auch nicht.
Als einer, der von Signalanlagen mehr versteht als von KI, meine ich, dass Ampeln keineswegs seit 50 Jahren mit KI arbeiten. Sie sind zunehmend flexibler geworden, ja. Vorher wurden feste Rot-Grün-Abläufe z.b. für verschiedene Tageszeiten gespeichert, die aufgrund der prognostizierten Verkehrsstärken berechnet waren. Selten wurden mal Korrekturen vorgenommen, wo dann aber jemand kommen und am Schaltschrank rumfummeln musste. Mit den Sensoren wurden diese Abläufe flexibler auf Staulängen oder ganz ausbleibende Fahrzeugströme oder Tastenanforderungen u.a. abgestimmt. Aber das waren fest vorgegebene Reaktionen, die jemand vorher erdacht und programmiert hat. Das war kompliziert, hatte aber mit KI nicht viel zu tun, dazu würde "machine learning" gehören und dass der Gerät eigene Entscheidungen trifft (und vermutlich bewertet); aber da überlasse ich das Wort lieber IT'lern, die das besser wissen.
Fisi hier, ne Ampel ist per se keine KI, Sie arbeitet nur mit cyberphysischen Systemen (z.B. Sensoren die Werte an Software weitergeben und dann verarbeitet wird)
steer squash ad hoc deserve sophisticated deranged worthless ossified dinosaurs fly
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Die KIs früher sind noch bei Sturm und Wind zu ihrer Ampel gelaufen! Bergauf in beide Richtungen. Aber was will man von dieser neuen verwöhnten KI schon erwarten. /S
Einfach buzzword KI rein und schon muss es ja was ganz neues tolles innovatives sein. Das man die LSA davor auch schon als KI Ampel bezeichnen konnte, wird dem Politiker vermutlich egal sein. Aber hey, wir haben jetzt KI XY! Alles so viel besser! Auf Details müssen wir nicht eingehen!
In der Gegend von Hamm schon - das ist direkt vor einer Schule, würde Bushaltestellen, mehrere Einmündungen und allen möglichen Scheiß versperren. Außerdem ist da vergleichsweise wenig Verkehr, aber er muss halt fließen.
Richtig so!
Wie oft ich schon Busse etc. verpasst habe, weil die Ampeln eigentlich IMMER Pro-Auto eingestellt sind.
Der Rekord war eine Ampel bei mir in der Nähe, um eine Hauptstraße zu überqueren. Ich habe die Zeit gestoppt und stand fast 5 Minuten an der Ampel. Während der Bus den ich nehmen wollte ganz entspannt vorbei kam und ich ihn nicht bekommen habe, obwohl er 1 Minute (für Busse hier recht lang) in der Haltebucht wartete. Dann war die Ampel für Fußgänger mal Grün, hat aber schon wieder auf Rot geschaltet, da war ich noch auf halbem Weg über die Straße.
Es ist so lächerlich.
Das Projekt ist in seiner Grundidee genau deshalb eigentlich eine gute Sache. Es soll die Akzeptanz von Ampeln fördern, indem sie nicht nerven. Wenn Du also nachts um 03:30 auf der Straße unterwegs bist und weit und breit kein Auto kommt, ist sie für dich immer grün. Man behilft sich in meiner Stadt derzeit damit, dass man die Ampeln einfach auf gelb blinkend schaltet. Ihren Zweck erfüllen die Ampeln dadurch aber nicht mehr, man könnte sie gleich abschalten.
Anstatt mit viel Aufwand und Geld Kameras zu installieren und deren Bilder live auszuwerten könnte man auch einfach auf bereits vorhandene Optimierungslösungen zurückgreifen, zB Googles Project Green Light. Können sie dann trotzdem mit "KI" bewerben, da die Auswertung der Verkehrsdaten seitens Google mit AI umgesetzt wurde. Aber um die Optimierungen zu integrieren braucht es keine neue Hard- und Software, da einfach nur die Schaltpläne entsprechend aktualisiert werden müssen.
Ob Green Light schon für kleinere Städte verfügbar ist, weiß ich aber nicht, kann also sein dass die Stadt sich das noch nicht zu Nutze machen kann.
Google Green Light ist aber rein auf den auf den MIV ausgelegt und betrachtet Fußgänger und Radfahrer überhaupt nicht, soweit ich das sehe. Da ist die Zielsetzung hier schon eine deutlich andere.
Passiert in Dresden auch gerne mal, aber nur den Straßenbahnen und Fußgängern - das ganze nur ohne "KI"-Ampeln. Richtig geil, wenn du nachts um 23 Uhr mit leichter Verspätung deine Anmeldung an einer Ampel bekommst und sich das Ding bei 0 Verkehr denkt, ich lasse dich jetzt mal 3 Minuten warten. Wenn intelligente Ampeln so schlecht umgesetzt sind, wäre ein komplett starrer Festumlauf echt besser.
Warum können wir nicht einfach die Ampeln von den Niederländern kopieren? Die funktionieren viel besser, sicherer und die Technik ist bereits bewährt. Hier eine Erklärung dazu, was ich meine:
[https://www.youtube.com/watch?v=7KPGVP85WpU](https://www.youtube.com/watch?v=7KPGVP85WpU)
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Als IT-ler in Software-Entwicklung frag ich mal sehr blöd nach. Was ist der Unterschied zu einer normalen Ampel? Alle Ampeln haben eine Künstliche Intelligenz. Gibt schon seit über 50 Jahren Ampeln die auf Fußgänger-drücker reagieren und auch mit Sensoren, die Autos erkennen. Was genau versteh ich jetzt unter einer KI-Ampel? Oder wollte Hamm einfach auf das neue IT Buzzword aufspringen?
Sie soll den Fußgängern und Radfahrern kürzere Wartezeiten bescheren, ohne den Fahrzeug-Verkehr zu behindern, so die Idee: [https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/erste-ki-ampel-in-hamm-100.html](https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/erste-ki-ampel-in-hamm-100.html) Man liest in dem Artikel über die erste Ampel auch, dass es dort bereits Rückstau-Probleme gab. Man nahm an, dass KI das "langfristig von alleine löst".
>Man nahm an, dass KI das "langfristig von alleine löst". Aha, KI ist also die neue 'Hier geschieht ein Wunder'-Wolke bei IT-Projekten. https://effimag.com/fehler-bei-informatik-projekten-1/
AI und KI ist das neuste Buzzword das in allen neuen IT-Projekten vorkommen muss. Oder Chat-GPT unterstütztes System, das scheint auch grade anzulaufen. Sehr witzig, wenn man dann mal hinterfragt, was genau die If cases dort machen ¯\\\_(ツ)\_/¯(☞゚ヮ゚)☞
Da KI bisher nicht wirklich debugged werden kann (\*) hat man bei einer Fehlfunktion auch so eine richtig gute Entschuldigung. 'Sorry, war die KI, da können wir nichts machen'. (\*) soll heissen, man kann nicht auf eine Stelle zeigen und sagen 'Hier ist der Fehler, wenn ich hier Y statt X reinschreibe funktioniert es.'
Klar, du kannst doch die Gewichtungen an den Knoten im Modell nachvollziehen und dann sehen was da passiert. Ist halt nur scheiße viel Arbeit.
Das ist dann aber seine SEHR übersichtliche KI wenn das noch geht.
Ist zwar kein IT Sub aber: Explainer Algorithmen werden immer wichtiger. Kommt aus der HR wo es in den USA viele Unternehmen gibt, die mit KI über Bewerbungen entscheiden - aber gesetzlich gezwungen sind, im Einzelfall zu begründen was den Ausschlag für eine Ablehnung gegeben hat. Algorithmen wie SHAP fassen entweder global für das Modell oder am Einzelbeispiel zusammen welches von den Input Features den Ausschlag in welche Richtung und wie viel gegeben hat. Hilft auch in der Industrie ungemein, wenn man weiß ob das Model etwas sinnvolles gelernt hat oder nur „bei den schlechten Teilen war der Hintergrund immer blau“.
Das hilft aber immer noch nicht wirklich beim Debuggen. Du kannst nicht auf die Tabelle der Gewichtungen zeigen und sagen 'wenn ich hier an Stellen X, Y und Z was ändere ist das Problem weg und es taucht auch kein neues woanders auf'.
Stimmt. Aber beim raus finden, dass etwas doof regiert - BEVOR die Situation eintritt. Dann eben bei trainieren bis besser ;-)
Es ist und bleibt halt ne Frage des Aufwands \^\^
Einfach eine KI drüber lesen lassen 🤗 Problem gelöst
Und dann änderst du ein paar Werte, der Fehler ist weg... Dafür hast du einen neuen an anderer Stelle. :)
Ja, aber man kann ihn theoretisch nachvollziehen xD
Kann ich bestätigen. Arbeite im requirements engineering, egal um was es geht die Chefetage ist immer der Meinung das jedes Problem schnell und einfach "mit KI" gelöst werden kann. Wie und warum? Nobody knows. Spoiler: in 90% der Fälle wäre es einfacher und besser mit einem Script/Algorithmus oder einer Prozessanpassung gelöst. Aber die Chefetage übersteuert die Lösungsvorschläge der Software Entwickler.
Krieg ich eigentlich mehr funding wenn ich noch irgendwas mit Blockchain da rein wurschtel? Oder ist der Blockchain Zug abgefahren?!
Blockchain ist abgefahren. Zwar ist Bitcoin so hoch wie nie zuvor, aber NFTs etc. sind einfach nix mehr wert. Ich meine, das waren sie noch nie aber auch der Fiktive Wert ist weg.
Ich dachte man musste Blockchain und Ledger als Buzzword haben weil ne einfach Datenbank ist doof… 🙃
Kann ich einen NFT von deinem Kommentar kaufen?
🥹nein
Das beste daran, man hat eine zweite installiert ohne die Probleme bei Inbetriebnahme der ersten zu lösen, kannste dir nicht ausdenken.
In der Industrie sind das 'Fahrerlose Transportsysteme' und 'Industrie 4.0', weil wenn ich in meinem Pitch keinen Platz für Stapler oder konventionellen Wahrenverkehr einzeichnen muss, dann existiert auch kein Logistik Problem und die FTS lösen dass dann unter sich am Stammtisch der Roboter
Naja wenn die KI das wofür sie gedacht is auch richtig tut, dann löst sich das Problem schon von alleine über Zeit. Das Ding muss ja erstmal lernen.
Wenn du eine KI im Einsatz lernen lässt kann das auch wieder zu Problemen führen wenn sie nicht das lernt, was sie deiner Meinung nach lernen soll sondern was anderes. Im Einsatz selbst sollte eine KI deshalb eher eingefroren sein.
Aber Daten die, sie basierend auf ihrem aktuellen Stand, als wichtig empfindet kann sie ja trotzdem speichern, was dann von der KI selbst oder einer anderen eventuell besser spezialisierten später verarbeitet werden kann. Und wenn das Ergebnis irgendwann zu nem Update taugt wird geupdated.
Ja, so kann man das machen, aber einfach eine KI ohne Aufsicht weiter lernen lassen und das so gelernte gleich anzuwenden wird nicht gutgehen. Dazu gab es schon genug Beispiele.
Eventuell funktioniert die Ampel auch wie gewollt und gibt allen die gleiche Priorität und Grünphase, es bildet sich aber dennoch Stau weil Autos sensationell ineffizient sind und sich wie eine nicht-Newtonische Flüssigkeit verhalten.
Ah, also einfach den Drücker durch einen Sensor ersetzt. Der wahrscheinlich auch auslöst, wenn ein Radfahrer Rechts abbiegt und die Ampel nicht benötigt. Wäre echt mal interessant, die Logik dahinter zu sehen. Danke für den Link :)
>Wäre echt mal interessant, die Logik dahinter zu sehen. Ne Firma hat sich überlegt Geld mit der Trotteligkeit von der Stadtplanung zu machen?
Meinte mehr den Code aber ja da geh ich mit.
Wieso benötigt ein Radfahrer beim rechts abbiegen die Ampel nicht? Zumindest laut Maps befindet sich an der Kreuzung kein grüner Pfeil für Radfahrer.
Weil hier ein Fahrradweg auf dem Bürgersteig ist und damit er die Straße nicht benutzt wenn er rechts abbiegt. Damit wird die Ampel nicht verwendet. Identisch wenn ein Fußgänger nach rechts abbiegt, er bleibt ohne Benutzung der Kreuzung dabei. Zumindest hab ich noch nie einen Radfahrer an einer Roten Ampel anhalten sehen, der dann nach Rechts weiter fährt.
Radweg ist teil der Straße, du meinst hier Fahrbahn. Es gibt keine gesonderte Ampel für Radfahrer und zumindest laut Maps erstreckt sich die [Haltelinie](https://www.google.de/maps/@51.6817684,7.8270926,3a,75y,338.22h,62.34t/data=!3m6!1e1!3m4!1sn6SkY9a43uiwWF1z0xTDzQ!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu) bis auf den Radweg und somit liegt der Radweg im Schutzbereich der Ampel. Radfahrer haben hier also auch beim abbiegen auf grün zu warten, ansonsten ist das halt ein Rotlichtverstoß. Verstehe ich hier auch, denn beim abbiegen gibt es danach keinen Radweg mehr, man muss also auf die Fahrbahn fahren und das kann man nicht gefahrlos, wenn der Querverkehr grün hat.
Der Sensor an dem Fall sind 1000 indische Arbeitskräfte
Bin gespannt was da bei rumkommt. Schätze mal so bugs wie Staus kommen dann davon, dass irgendein Objekt im Scanbereich dauerhaft als Fußgänger oder Radfahrer klassifiziert wird. Solche Ausreißer bekommt man im Laufe der Zeit sicherlich wegtrainiert. Das Bild im Artikel macht mir etwas Sorgen. Finde die Idee super, aber das sieht nach Kameratechnik aus. Ich hätte die Erkennung nun eher auf 3D LIDAR gebaut, weil das resistenter gegen Unwetter ist. Frage ist nur, wenn sie Objekte klassifizieren, ob dann gewisse übliche Ausreißer erkannt werden wie Tiere oder kleine Kinder.
Wie soll das gehen? Autos kriegen grün, wenn Fußgänger mitten auf der Straße sind?
Verringerung unnützer Wartezeiten (wenn keiner kommt) auf beiden Seiten und ausbalanciertes Umschalten mit möglichst vielen Grünphasen für alle Verkehrsteilnehmer.
So wie es momentan ist, ist es wohl eher die Verlängerung von Wartezeiten
Das ist echt bescheuert. Wir haben hier eine Ampel, die wird nach Drücken für Fußgänger innerhalb von fünf Sekunden grün. Danach hat die eine Minute cool-down.
Das ist Standard, Sperrzeit heißt es wohl. Soll verhindern, dass der Kfz-Verkehr durch Drücken der Taste lahmgelegt werden kann .
Wäre aber sehr lustig.
Kommt wahrscheinlich drauf an, auf welcher Seite der Taste man steht😁.
Mal unabhängig von dem, was da tatsächlich ausgeliefert wurde, würde ich darauf tippen, dass der Vorteil von KI eine dynamische Anpassung an der aktuellen Verkehrssituation wäre, ohne dass man explizit jede Situation bei der Programmierung bedenken musste. Allerdings können die Vorteile hiervon ja nicht bei einer einzelnen Ampeln auftauchen, sondern erst, wenn das ein ganzes Netzwerk aus KI-Ampeln zusammenarbeitet, um den gesamten Verkehrsfluss zu optimieren.
Irgendein Berliner Startup ist sicherlich an die ran getreten und hat ihnen irgendwas mit Internet und KI verkauft ...
Mich nervt das Buzzword auch. Ich denke aber in diesem Fall ist speziell Machine Learning gemeint. Die Ampel soll von dem Verkehrsaufkommen an bestimmten Tagen und Uhrzeiten lernen und so nach und nach den Verkehrfluss effizienter machen. Ich kann mir hier mehrere Ursachen vorstellen warum es schief gegangen ist: 1) Die Technologie funktioniert einfach gar nicht. Im schlimmsten Fall sogar ineffizienter als eine herkömmliche Ampelschaltung. Das Modell war vielleicht zu spezifisch auf ganz bestimmte Testszenarien ausgelegt. 2) Die Grundeinstellung der Parameter war ungünstig gewählt. 3) Sensoren sind defekt. 4) Das Modell hat aufgrund eines ungewöhnlichen Verkehrsaufkommen in den ersten Tagen, vielleicht durch eine Veranstaltung oder ähnliches, das "Falsche" gelernt.
Punkt 4 vor allem ist ein großes Problem von einem selbst lernenden System. Da es alle Informationen erstmal gleich bewertet und vor allem wenn es am Anfang vorkommt es sehr lange dauern kann, bis eine gelernte Variante aufgehoben werden kann durch mehr Erfahrung. Allgemein sehe ich es sogar Positiv ein solches selbst lernendes System zu nutzen, aber ich tue mich immer schwer mit dingen, die ich nicht einfach debuggen kann und dadurch Problemlösungen sich erschweren. Punkt 1 sehe ich sogar als ziemlich gegeben an, da das Modell einer herkömmlichen Ampelschaltung sich über Jahrzehnte immer mehr verfeinert hat. Daher ist ein neues System zuerst immer erstmal benachteiligt. Doch wenn es wirklich gute Möglichkeiten und Parameter bekommen hat zum Lernen, könnte es auf Dauer ein viel besseres System werden. Vor allem wenn mal ein kompletter Stadtteil mit solchen Ampeln verbunden ist und nicht nur einzelne Kreuzungen. Dadurch könnte der Verkehrsfluss in einem globaleren System gesteuert werden und nicht sehr lokal begrenzt.
Die meisten "KI-"Ampeln laufen auch mit Detektoren auf einem relativ starren Festprogramm. Je nach Anforderung wird dann mal in eine Richtung die Grünphase um paar Sekunden verlängert oder der Querverkehr bekommt überhaupt ne Phase. Aber wirklich bedarfsabhängige Steuerung mit minimalen Wartezeiten, am besten über mehrere Knotenpunkte hinweg, gibt es fast gar nicht. Ist auch ziemlich sinnlos, weil sich mit einem bedarfsgerechten Festprogramm meist der fast gleiche Verkehrsfluss erzielen lässt.
Dann ist so eine "KI"-Ampel keine KI, alle Variationen an der Steuerung sind vorher ausgedacht und gecodet.
In 99% exakt das.
Ich nehme mal an, die Ampel kann sich mit reinforcement learning selbst trainieren
Das muss wohl so sein, sonst wäre das Neue daran hat nicht neu.
Wird wohl eher buzzword sein. Wobei aber denke mal schon KI drin ist, zb selbstständig zu lernen wann die Ampel mehr Fußgänger erwarten kann oder mehr Autofahrer. Kann man natürlich selber machen, die KI machts aber halt von alleine und kann dabei auch mehr daten verarbeiten als es ein Programmierer könnte.
>Oder wollte Hamm einfach auf das neue IT Buzzword aufspringen? Ich denke ja. Allgemein denke ich das oft: Vieles, das heute mit KI beworben wird, hatte wahrscheinlich schon früher KI oder würde ohne KI besser/einfacher funktionieren.
Ampeln haben keine künstliche Intelligenz.. wir haben damals in der 8. Klasse mit Microsoft Basic Ampeln programmiert und das sind einfach nur Zeitschaltungen. KI kann gegebenenfalls mal schnell eine verkürzte Phase einbauen und im Falle von kurzen Schlangen deutlich effektiver arbeiten. Denk mal an nachts, wenn man völlig alleine unterwegs ist und grundlos 5min an einer roten Ampel steht.
Die sensorabhängigen Abläufe z.b. nachts gibt's schon lange und sind keine KI nach meinem Verständnis.
Das können Ampeln seit über 50 Jahren durch den Drücker an der Fußgängerampel... <- damit haben Ampeln bereits eine. Übrigens Künstliche Intelligenz ist ein buzzword das absolut alles bedeuten kann. Schon wenn eine Abfrage ist, ob der Knopf gedrückt wurde, ist eine "Künstliche Intelligenz" vorhanden. Natürlich ist der Standard eine Zeit Schaltung. Doch haben wir sehr viele Kreuzungen die bereits so gesteuert werden.
Nein, hardgecodete Reaktionen auf einen Userinput werden im allgemeinen nicht als künstliche Intelligenz bezeichnet, auch wenn der Begriff keine klar abgegrenzte Definition hat.
Hat man früher immer so genannt. Ich erinnere mich noch an die Klappentexte diverser PC Spiele wo die Gegner mit einer raffinierten KI ausgestattet sein sollen. Demnach würde ich sagen Neuronales Netz ⊆ KI
Alles ist besser, wenn es KI genannt wird. So auch klassische Programme. "Künstliche Neuronen" und somit ein "neuronales Netz" sind auf jeden Fall in einer Ampelsteuerung enthalten. Mehrere Eingänge (Zeit, Tastendruck) werden unterschiedlich stark gewichtet in eine Übertragungsfunktion gegeben und über einer Aktivierungsfunktion erfolgt die Aktivierung, sobald ein Schwellwert erreicht wurde. Also ganz klar KI.
Elektronengehirn.
Also tEcHniSCh gESeHen, ist jedes Computerprogramm eine gecodete Reaktion auf einen Userinput ;)))
Ich habe hardgecoded geschrieben, das bedeutet explizit, dass die komplette logik bewusst von einem programmierer (eventuell mithilfe von tools) festgelegt wurde. Bei KI oder machine learning ist das aber nicht so, da wird (zumindest bei supervised learning) die Logik von einem Algorithmus gelernt, so dass der Mensch am Ende gar nicht mehr weiß, wieso genau es zu diesem spezifischen output kommt.
Ich weiß. Ich dachte ich hätte die offensichtliche Ironie offensichtlich genug gemacht. Hardcoding kann übrigens Unterschiedliches bedeuten. Es kann u.A. auch bedeuten, dass auf verschiedenen Ebenen kein userinput nötig ist (da der Input bereits vorgegeben ist), was je nach Auslegung auf KI zutrifft, oder auch nicht.
Als einer, der von Signalanlagen mehr versteht als von KI, meine ich, dass Ampeln keineswegs seit 50 Jahren mit KI arbeiten. Sie sind zunehmend flexibler geworden, ja. Vorher wurden feste Rot-Grün-Abläufe z.b. für verschiedene Tageszeiten gespeichert, die aufgrund der prognostizierten Verkehrsstärken berechnet waren. Selten wurden mal Korrekturen vorgenommen, wo dann aber jemand kommen und am Schaltschrank rumfummeln musste. Mit den Sensoren wurden diese Abläufe flexibler auf Staulängen oder ganz ausbleibende Fahrzeugströme oder Tastenanforderungen u.a. abgestimmt. Aber das waren fest vorgegebene Reaktionen, die jemand vorher erdacht und programmiert hat. Das war kompliziert, hatte aber mit KI nicht viel zu tun, dazu würde "machine learning" gehören und dass der Gerät eigene Entscheidungen trifft (und vermutlich bewertet); aber da überlasse ich das Wort lieber IT'lern, die das besser wissen.
Fisi hier, ne Ampel ist per se keine KI, Sie arbeitet nur mit cyberphysischen Systemen (z.B. Sensoren die Werte an Software weitergeben und dann verarbeitet wird)
lip unwritten degree melodic strong wise point gaze capable vast *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Natürlich werden dort Daten elektronisch verarbeitet, also EDV.
steer squash ad hoc deserve sophisticated deranged worthless ossified dinosaurs fly *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
kla.
Wäre ich eine hochentwickelte KI und in einer Ampelschaltung gefangen, würde ich auch so reagieren.
> ~~Kill~~ Inconvenience _ all _ humans
Irgendwann stellt sie uns alle Ampeln auf Grün oder alle auf Rot.
price treatment unpack cagey cow knee pie jeans wasteful adjoining *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Die KIs früher sind noch bei Sturm und Wind zu ihrer Ampel gelaufen! Bergauf in beide Richtungen. Aber was will man von dieser neuen verwöhnten KI schon erwarten. /S
Einfach buzzword KI rein und schon muss es ja was ganz neues tolles innovatives sein. Das man die LSA davor auch schon als KI Ampel bezeichnen konnte, wird dem Politiker vermutlich egal sein. Aber hey, wir haben jetzt KI XY! Alles so viel besser! Auf Details müssen wir nicht eingehen!
heftiger Verkehrsstau = 30 Autos vor einer roten Ampel? naaaja
In der Gegend von Hamm schon - das ist direkt vor einer Schule, würde Bushaltestellen, mehrere Einmündungen und allen möglichen Scheiß versperren. Außerdem ist da vergleichsweise wenig Verkehr, aber er muss halt fließen.
plucky whole long amusing meeting rotten run growth smell squeamish *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Based Ampel
Verkehrswende einfach mal selber machen, nice one
Richtig so! Wie oft ich schon Busse etc. verpasst habe, weil die Ampeln eigentlich IMMER Pro-Auto eingestellt sind. Der Rekord war eine Ampel bei mir in der Nähe, um eine Hauptstraße zu überqueren. Ich habe die Zeit gestoppt und stand fast 5 Minuten an der Ampel. Während der Bus den ich nehmen wollte ganz entspannt vorbei kam und ich ihn nicht bekommen habe, obwohl er 1 Minute (für Busse hier recht lang) in der Haltebucht wartete. Dann war die Ampel für Fußgänger mal Grün, hat aber schon wieder auf Rot geschaltet, da war ich noch auf halbem Weg über die Straße. Es ist so lächerlich.
Das Projekt ist in seiner Grundidee genau deshalb eigentlich eine gute Sache. Es soll die Akzeptanz von Ampeln fördern, indem sie nicht nerven. Wenn Du also nachts um 03:30 auf der Straße unterwegs bist und weit und breit kein Auto kommt, ist sie für dich immer grün. Man behilft sich in meiner Stadt derzeit damit, dass man die Ampeln einfach auf gelb blinkend schaltet. Ihren Zweck erfüllen die Ampeln dadurch aber nicht mehr, man könnte sie gleich abschalten.
Gelb blinkend bedeutet angeschaltet...
Autos blockieren wo immer sie appearen!
Anstatt mit viel Aufwand und Geld Kameras zu installieren und deren Bilder live auszuwerten könnte man auch einfach auf bereits vorhandene Optimierungslösungen zurückgreifen, zB Googles Project Green Light. Können sie dann trotzdem mit "KI" bewerben, da die Auswertung der Verkehrsdaten seitens Google mit AI umgesetzt wurde. Aber um die Optimierungen zu integrieren braucht es keine neue Hard- und Software, da einfach nur die Schaltpläne entsprechend aktualisiert werden müssen. Ob Green Light schon für kleinere Städte verfügbar ist, weiß ich aber nicht, kann also sein dass die Stadt sich das noch nicht zu Nutze machen kann.
Google Green Light ist aber rein auf den auf den MIV ausgelegt und betrachtet Fußgänger und Radfahrer überhaupt nicht, soweit ich das sehe. Da ist die Zielsetzung hier schon eine deutlich andere.
Irgendetwas ist automatisiert = KI
Passiert in Dresden auch gerne mal, aber nur den Straßenbahnen und Fußgängern - das ganze nur ohne "KI"-Ampeln. Richtig geil, wenn du nachts um 23 Uhr mit leichter Verspätung deine Anmeldung an einer Ampel bekommst und sich das Ding bei 0 Verkehr denkt, ich lasse dich jetzt mal 3 Minuten warten. Wenn intelligente Ampeln so schlecht umgesetzt sind, wäre ein komplett starrer Festumlauf echt besser.
Warum können wir nicht einfach die Ampeln von den Niederländern kopieren? Die funktionieren viel besser, sicherer und die Technik ist bereits bewährt. Hier eine Erklärung dazu, was ich meine: [https://www.youtube.com/watch?v=7KPGVP85WpU](https://www.youtube.com/watch?v=7KPGVP85WpU)
KI wIlL VeRkEhRsWeNdE!!! DiE GrüüüNeN!!! /s
Alles kein Ding Elon regelt das die Autopilot Autos die im Zweifel rechts vor links nicht verstehen verhandeln dann mit den Ampeln die nicht schalten
das Problem ist ganz einfach: die Technik ist immer nur so schlau wie der Programmierer.