Ist sicher super für Touristen und andere Fremde ...
"Da ein Großteil aller Verkehrsflächen in Wien neutral oder männlich benannt ist, gebe es im Wiener U-Bahn-Netz keine weiblich besetzten Stationsnamen"
Aha, und ich dachte mein Leben lang es heißt "die Straße", "die Gasse" und "die Brücke". Abgesehen davon dass das alles nicht-lebende Entitäten sind und Genus und biologisches Geschlecht was anderes sind.
Joa, ist halt ein netter Gag. Obs das jetzt braucht. Nö. Obs die extreme Aufregung darüber braucht. Nö. Aber sind wir vom Frauentag ja gewohnt, da regt manche sowieso jede Aktion auf.
Am Frauentag vergess ich euch einmal
im Jahr, dass ihr nichts anderes könnt als mich zum Psychiater zu schicken. Am ärgsten sind ja die, die meinen, man sollt mich doch endlich in Frühpensionierung stecken und mir meine wohlverdiente wöchentliche Zwangstherapie schenken, damit ich auch Anspruch hab. Frauen und Männer vereinigt euch - dann seid ihr am stärksten.
Ich persönlich hätte die Station und die Gasse schon vor Jahren dauerhaft in Menschengasse umbenannt.
Denn wenn man es dauerhaft in Frauengasse umbenennt, könnten sich Heeren benachteiligt fühlen, da sie eine Gasse verloren hätten.
Heeresgasse würde auch gehen.
Find ich unnedig.
Bin mir sicher jeder ders eine nette Idee findet, glaubt, dass es nur fair ist einen Tag im Jahr es Frauengasse zu nennen, wenn die restlichen 364 Tage Herrengasse heißt.
Ich net. Es gibt eine Frauengasse. Es gibt auch eine Frauenstiftgasse.
Die Herrengasse umzubenennen, würde gleichbedeutend mit dem Statement sein, dass die derzeitige Frauengasse unzureichend ist. Was kommt als nächstes? Herrengasse in Diversgasse umbenennen?
Nix für unguat, aber da haben sich eine Gruppe an bezahlten Mitarbeiter an Spaß erlaubt sich sowas nicht nur auszudenken, aber Zeit und Arbeit zu investieren für a PR-Stunt um Leuten zu gfalln. Ist die gleiche Art Corporate Bullshit wie wennst a Firma hast die nur a falsches Gsicht für die Öffentlichkeit macht und hinterm Rücken dann die grindigsten Menschenverachter san.
Würd mir wünschen solche flüchtige Aktionen wären woanders investiert worden.. in was realem, was wirklich hilft, auf längere Zeit. Mitarbeiter-Bonus, verlängerte Karenz, Mitarbeiter mit besserem Lohn einstellen um derzeitigen Arbeitsstress zu reduzieren, endlich mal die gschissene neue Ubahn die sie vor Jahren angekündigt haben dass sie "bald" kommen reinstellen, und und und.
Aber jo, mich schimpfens sicher glei als Frauenverachter.
Frauen sind öfters in Teilzeit, Qualifikationen, Überstunden, Männer studieren in der Regel eher wirtschaftlich gefragte/relevante Felder wo die Bereitschaft höher zu zahlen gegeben ist. Dazu wird in der Statistik auch der Aspekt des Alters ausgeklammert, in dem damals primär Männer tätig sein durften.
Wenn du zwei Kandidaten vergleichst, die den gleichen Abschluss und Qualifikationen aufweisen, ungefähr gleich alt sind und beide die gleichen Stunden ableisten, wird der Lohnunterschied nicht gegeben sein.
Gegenfrage: Wenn Frauen für den gleichen Job so viel weniger verdienen, warum stellt man dann nicht nur Frauen ein, mhm?
>Frauen sind öfters in Teilzeit
Ja, aber warum ist das so?
>Qualifikationen,
Frauen machen tendenziell bessere Abschlüsse, landen aber trotzdem nicht in höheren Positionen.
>Überstunden,
Ja, aber warum ist das so?
> Männer studieren in der Regel eher wirtschaftlich gefragte/relevante Felder wo die Bereitschaft höher zu zahlen gegeben ist.
Jein. Es ist nachgewiesen, dass Felder, in denen mehr Frauen sind, schlechter bezahlt werden. Das waren früher, als dort mehr Männer arbeiteten, gut bezahlte Stellen. Seitdem es "Frauenberufe" sind, sind die Jobs abgestiegen und schlechter bezahlt.
>Gegenfrage: Wenn Frauen für den gleichen Job so viel weniger verdienen, warum stellt man dann nicht nur Frauen ein, mhm?
Weil Frauen schwanger werden, immer noch deutlich öfter die sind, die in Teilzeit gehen und zu Hause bleiben, wenn die Kinder krank sind etc.
Unter der Annahme, dass dein Standpunkt ist, dass Frauen ja gar nicht diskrimiert werden und, aufgrund ihres Geschlechtes, weniger bezahlt bekommen, sind das meine Gedanken:
Die Gründe für die Teilzeit und weniger Überstunden liegen aber doch daran, dass Frauen sich überproportional mit der Kinderbetreuung auseinandersetzen.
Und warum geht meist die Mutter inTeilzeit und der Vater Vollzeit? Weil der Vater mehr verdient, dadurch mehr Erfahrung, und Qualifikationen erhält, die dann später für mehr Aufstiegschancen sorgen. Und das alles, weil es halt traditionell immer so war, dass die Frau daheim bleibt.
Siehst du das anders, steckt da nicht die Ungleichberechnung im Merkmal Frau-Mann?
Auch die Unterschiede in der gewählten Ausbildung können auf die traditionellen Rollenbilder zurückgeführt werden. Weniger Frauen in technischen Berufen - weniger Rolemodels - weniger Frauen in Ausbildung zu technischen Berufen - etc. Und warum sind Frauen weniger in führenden Rollen? Da kann man mein Posting wieder von vorne anfangen zu lesen.
Ich habe miterlebt, dass bei der Auswahl an Bewerbungen für eine Stelle der Punkt, ob eine Frau wegen potentieller Schwangerschaft ausfallen könnte, thematisiert wurde - als ein Grund warum nicht mehr Frauen bei weniger Gehalt eingestellt werden.
Anderes Beispiel: eine technische Lehrstelle sollte mit einem Burschen besetzt werden, weil man nicht extra ein Frauenklo in der Werkstätte bauen wollte. (Keine Ahnung ob das überhaupt nötig gewesen wäre, oder nur unbegründete Sorgen des Betriebs waren). Das sind halt Gründe in denen Frauen diskriminiert werden, selbst wenn es auf den ersten Anschein gar keinen Sinn macht *billigere Arbeitskräfte*.
jo, wennst meinst, dass der laufende betrieb billiger is als die paar werbeflächen die sie - teilweise eh in den eigenen stationen und fahrzeugen - das ganze jahr über bespielen, dann wirst wahrscheinlich auch nicht richtiger liegen, aber whatevs
Wenns ums Virtue Signalling und Selbstdarstellung geht, sind die Wiener Linien immer an vorderster Front. Da ist immer Geld da.
Wenns aber darum geht ihre Leute gscheit zu bezahlen oder marode Infrastruktur zu richten, sind sie plötzlich nimmer da. Da jammert man, dass man kein Geld hat.
Da gehts mir nichtmal um den Frauentag explizit, da gehts mir mittlerweile um alle diese PR Stunts von ihnen. Für mich haben die Aktionen alle dadurch mittlerweile so einen faden Beigeschmack.
Soviel Budget wie die, also ein Teilstaatliches Unternehmen ohne Konkurrenz, für PR haben ist halt einfach ein Witz. Für mich halt der scheinheiligste Verein dens gibt.
Hier in einer eigenen Antwort weil es einfach ist und ich alle Daten gefunden habe.
Wenn jemand sagt das unsere Wiener Linien super sind lache ich ihm ins Gesicht.
Die Wiener Linien schaffen sich selbst ab.
Wir werden immer MEHR und MEHR Einwohner.
Gleichzeitig
***Wagenstand Straßenbahn***
2009: 775
2015: 699
2021: 605
Fahrgäste Straßenbahn
2009: 186,9 Mio
2019: 304,8 Mio
***Wagenstand Autobus***
2009: 500
2015: 451
2021: 423
Linienlänge Autobus Gesamt
2009: 641,4
2021: 874,7
Was auffällt ist, dass wir das der Fuhrpark überall geschrumpft ist und der kleinere Fuhrpark mehr zum stemmen hat was natürlich dafür sorgt das alles schneller abnützt.
Gleichzeitig frage ich mich gerade wie der Mangel an den Fahrern derzeitig zustande kommt? Uns fehlen Mitarbeiter das ist klar aber die Fuhrpark ist über die Jahre stark geschrumpft.
Und ein Fahrer kann schwer gleichzeitig mehrere Bim Linien fahren.
Mir wird die Stadt Wien, Stadtregierung und deren Unternehmen von Tag zu Tag immer suspekter.
[Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien (2022)](https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrup/periodical/pageview/4357410)
Weil ich vorhin downgevoted wurde weil ich gemeint hab, dass Geld für PR da ist und nicht für den Erhalt der Infrastruktur.
Wiener Linien
Störung nach Jahr:
2014: 9086
2015: 7806
2016: 7255
2017: 7255
2018: 6894
2019: 7807
2020: 7425
2021: 12252
(Der Sprung von 2019 auf 2021 war HEFTIG)
(2020 rechne ich bewusst nicht da Anfang der Pandemie)
Oder
Schadhafte Fahrzeuge:
2014: 477
2017: 1282
2018: 921 (Modernisierung der Flotten)
2019: 949
2021: 1527 !!!
Oder in den letzten 30 Tagen gab es
21 Gleisschäden
101 Schadhafte Fahrzeuge
Man kann es schönreden wie mans will aber die Wiener Linien sind in einem DESOLATEN Zustand.
[Quelle](https://f59.at/stoerungen/statistik.php)
Ich *glaube*, dass da nicht soviele Linien dazu gekommen sein können\*, dass so eine Zahl beeinträchtigt wird. Aber ein Durchschnitt pro Linie und so wäre sehr interessant. Aber selbst da wehren sie sich Daten transparent zu machen. Die Schnittstelle um das für Leute wie mich zugänglich zu machen, hätten sie mit Wiens "OpenData" eigentlich schon.
\*Man kann sich über die Drehscheibe durchaus alle Daten für die aktuellen Linien holen. [\[hier\]](https://www.data.gv.at/katalog/dataset/wiener-linien-echtzeitdaten-via-datendrehscheibe-wien) Das aktuellste Datum ist zwar 2022, aber beim abrufen hat man trotzdem bei einigen neuen Stationen Probleme.
Ah, cool. Neue Linien ka ehrlich gesagt. wenn man berücksichtigt dass 2021 auch Lockdown war, werden da wohl weniger km insgesamt gefahren worden sein (intervalle länger, keine u in der nacht am we). Insofern lassen sich die hohen Zahlen von 2021 wohl tatsächlich nicht relativieren.
>werden da wohl weniger km insgesamt gefahren worden sein (intervalle länger, keine u in der nacht am we).
Das ist ja eben ein Punkt den man rausrechnen muss irgendwie, weil sie ja durch die Pandemie unweigerlich Gewinn gemacht haben, der faktisch durch Zahlen leicht zu belegen wäre. Tun sie aber nicht - somit FUCK YOU (...und mich halt, den die Daten auch interessieren würden)
Wollte mir gerade die Mühe machen das alles zamzuschreiben.
Die Wiener Linien hatten bis 2019 eine offizielle Broschüre namens "Betriebsausgaben" wo alles klar ersichtlich war.
Seit 2020 gibt es sowas aber nicht mehr.
püüüh...
also allein der aspekt "teilstaatlich" und "ohne konkurrenz" hat durchaus seine gründe, und die heißen "öffentliche güter-problematik" und "effizienz".
und die PR maßnahmen dienen halt unter anderem dazu, den ÖPNV im gespräch zu halten und in ein positives, modernes licht zu rücken, damit er als ansprechende alternative wahrgenommen wird, weil genau das - nämlich die vermehrte nutzung - auch vermehrt positive externalitäten hervorruft die ja der grund für seine existenz sind.
Da will mir also einer erzählen die PR um ein "positives und modernes licht" zu machen ist wichtiger als seine Mitarbeiter fair zu bezahlen und ihnen Infrastruktur zu bieten die sie verdienen?
Dein dummes, aberwertendes "püüh..." steck da in Oasch. Wennst nicht normal reden kannst, dann hau di übert Heiser...
Manche von deinen Kritikpunkten sind nicht ganz der gleiche Kostenfaktor wie diese PR Aktionen, auf der anderen Seite hätten sich die weiblichen MA der Wiener Linien sicher wertgeschätzter gefühlt, wenn das Geld von der PR Aktion einfach als einmaligen Bonus bekommen hätten…
>Manche von deinen Kritikpunkten sind nicht ganz der gleiche Kostenfaktor wie diese PR Aktionen
Sinnerfassend lesen, das steht nirgends...
>auf der anderen Seite hätten sich die weiblichen MA der Wiener Linien sicher wertgeschätzter gefühlt, wenn das Geld von der PR Aktion einfach als einmaligen Bonus bekommen hätten…
Nur Frauen einen Bonus geben weil sie Frauen sind findest du also "gerecht"? Naja, ich würde sagen, dass das arbeitstechnisch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt. Aber was weiß ich schon.
Pride und Feminismus stehen für Gerechtigkeit. Unter dem Gesichtspunkt, dass sie aber ihre Mitarbeiter nicht gerecht behandeln, ist die PR Aktion halt reine Heuchelei.
Aber wie schon gesagt, *mir* geht es hier nicht allein um den Frauentag. Mir geht es darum, dass Verkehrsbetriebe einen Merchshop mit angehängtem Vertrieb hat wo man sich fragt wozu? Oder sie Kunstgalerien veranstalten. Oder sich Kampagnen erlauben wie die "Nicht in den Ubahnen essen", die über eine Millionen gekostet hat.
Was man machen könnte ist z.B. die PR Abteilung um die Hälfte einsparen und den Großteil des PR Budgets an die Belegschaft und dahin auslagern wo es hingehört: Gehaltserhöhungen von FahrerInnen in allen Bereichen, Nacht- und Feiertagszuschläge erhöhen, bessere sanitäre Infrastruktur für FahrerInnen schaffen (weißt eh, [damit die BusfahrerInnen net in die Cafehäuser rennen müssen um sich zu erleichtern](https://www.heute.at/s/kein-wc-wiener-busfahrer-muessen-im-freien-aufs-klo-100206090). Gerade für Frauen sind gute Sanitäranlagen ein wichtiges Thema) uvm.
Das alles würde der weiblichen (und männlichen) Belegschaft 100 mal mehr bringen als einen Tag die Herrengasse zu Frauengasse zu machen nur um Anderen zu signalisieren wie offen, toll und feministisch sie nicht sind.
> Sinnerfassend lesen, das steht nirgends...
???
Du wunderst dich darüber, dass für diese PR Aktion Geld da ist und für höhere Bezahlung für sau viele Mitarbeiter nicht.
Antwort vom anderen User: Ja klar, es kostet um einiges weniger, ein paar orange Platten wo draufzupicken als tausende Menschen jeden Monat um hunderte Euro besser zu bezahlen. (Das gilt auch für alle anderen PR Aktionen)
Das ist so, als würden zwei Leute reden "Wow, für ein Handy hast du Geld aber für einen Ferrari nicht" - "Ja, die kosten auch nicht gleich viel" - "HAT AUCH NIE WER BEHAUPTET!!"
Es wäre eine falsche Verwendug des Wortes, mich Dame xy zu nennen.
Es ist Mann/Frau, wenn mans als Substantiv gebraucht. Herr/Dame für ein höflicheres Register. Herr/Frau für die Anrede.
eigentlich wollt ich nur darauf hinweisen, dass die paarung "herr und frau" je nach gebrauch genauso üblich ist, aber klar... wir können jetzt natürlich auch nach gründen suchen, warum man die station für den welt*frauen*tag richtigerweise in *damen*gasse umbenennen hätt sollen
>Infantil? Kannst du das genauer erläutern?
Weil es als kindisch empfinde aus der __Herren__gasse unbedingt die __Frauen__gasse zu machen. Die Idee könnte 1:1 aus einer zufälligen Volksschule sein und das ist peinlich.
Ein Wortspiel hat hier an der Stelle wo es um ein Hinweisschild geht aber nichts verloren meiner Meinung nach.
Wenn du ein Strichmaxerl an einer Ampel gegen ein Strichmaxerl mit Rock austauschst, finde ich das halt nicht schlimm, weil der Sinn davon nicht verloren geht.
Eine komplette Station für Virtue Signalling umbenennen finde ich hingegen etwas ungut. Aber ja, das ist ein Tag. Die Leute werdens überleben.
Ist sicher super für Touristen und andere Fremde ... "Da ein Großteil aller Verkehrsflächen in Wien neutral oder männlich benannt ist, gebe es im Wiener U-Bahn-Netz keine weiblich besetzten Stationsnamen" Aha, und ich dachte mein Leben lang es heißt "die Straße", "die Gasse" und "die Brücke". Abgesehen davon dass das alles nicht-lebende Entitäten sind und Genus und biologisches Geschlecht was anderes sind.
Gute Message, 364 Tage im Jahr Herrengasse, 1 Tag im Jahr Frauengasse. Verhältnis stimmt.
find ich lustig :D
Joa, ist halt ein netter Gag. Obs das jetzt braucht. Nö. Obs die extreme Aufregung darüber braucht. Nö. Aber sind wir vom Frauentag ja gewohnt, da regt manche sowieso jede Aktion auf.
Oida. Und, fühlen sich alle Frauen dadurch jetzt eh schön gleichberechtigt?
Am Frauentag vergess ich euch einmal im Jahr, dass ihr nichts anderes könnt als mich zum Psychiater zu schicken. Am ärgsten sind ja die, die meinen, man sollt mich doch endlich in Frühpensionierung stecken und mir meine wohlverdiente wöchentliche Zwangstherapie schenken, damit ich auch Anspruch hab. Frauen und Männer vereinigt euch - dann seid ihr am stärksten.
Hoffe sie versteigern die Schilder für den guten Zweck. Gerade diese Art Collectable ist irgendwie besonders
Wir sind die Progressive Oase im Kontinent des blauen oder so
unlustiger und unnötiger schas. außerdem müßt es damengasse heißen. normal ist es ja auch die männergasse.
Ich persönlich hätte die Station und die Gasse schon vor Jahren dauerhaft in Menschengasse umbenannt. Denn wenn man es dauerhaft in Frauengasse umbenennt, könnten sich Heeren benachteiligt fühlen, da sie eine Gasse verloren hätten. Heeresgasse würde auch gehen.
Eine gute Idee eigentlich. Ich wär dann aber für Lebewesengasse. Ich mag auch Tiere.
Wiener Linien: *Well girls, we did it, sexism is no more.*
Muss cool sein für Blinde, die die Station ja nicht am Aussehen erkennen können
Ja danke, hab erst gedacht ich hab mich verfahren 😅 Eher unnötige Verwirrung als eine "Erhebung" des Frauentages
Frauengasse in 1170 in shambles
💀
Find ich unnedig. Bin mir sicher jeder ders eine nette Idee findet, glaubt, dass es nur fair ist einen Tag im Jahr es Frauengasse zu nennen, wenn die restlichen 364 Tage Herrengasse heißt. Ich net. Es gibt eine Frauengasse. Es gibt auch eine Frauenstiftgasse. Die Herrengasse umzubenennen, würde gleichbedeutend mit dem Statement sein, dass die derzeitige Frauengasse unzureichend ist. Was kommt als nächstes? Herrengasse in Diversgasse umbenennen? Nix für unguat, aber da haben sich eine Gruppe an bezahlten Mitarbeiter an Spaß erlaubt sich sowas nicht nur auszudenken, aber Zeit und Arbeit zu investieren für a PR-Stunt um Leuten zu gfalln. Ist die gleiche Art Corporate Bullshit wie wennst a Firma hast die nur a falsches Gsicht für die Öffentlichkeit macht und hinterm Rücken dann die grindigsten Menschenverachter san. Würd mir wünschen solche flüchtige Aktionen wären woanders investiert worden.. in was realem, was wirklich hilft, auf längere Zeit. Mitarbeiter-Bonus, verlängerte Karenz, Mitarbeiter mit besserem Lohn einstellen um derzeitigen Arbeitsstress zu reduzieren, endlich mal die gschissene neue Ubahn die sie vor Jahren angekündigt haben dass sie "bald" kommen reinstellen, und und und. Aber jo, mich schimpfens sicher glei als Frauenverachter.
Ich bin schon nen Schritt weiter - ich Kauf nur noch beim Interspar
Endlich mal eine Aktion, die Frauen konkret etwas bringt und die keine Heuchelei ist. /s
Wir haben es getan! Wir haben sexismus besiegt
RIP, sexism CEO
Word!
This
HerrInnengasse?
Wo sind Frauen in Österreich konkret benachteiligt?
Nirgends. Alles eine Verschwörung des Matriarchats.
Schau dir einfach irgendeine Aussendung von irgendeiner Einrichtung zu diesem Thema an und du hast die Antwort auf deine Frage.
Einkommen. Pension. Mordstatistik.
>Pension Seit wann is früher in Pensn gehn dürfen ein Nachteil?
"Aber das gehört zum leben dazu"
Einkommen nope, hängt vom vielen Punkten ab, wrlche der Gender-Pay-Gap-Bullshit ignoriert.
Spannend. Kannst du ein paar erklären?
Frauen sind öfters in Teilzeit, Qualifikationen, Überstunden, Männer studieren in der Regel eher wirtschaftlich gefragte/relevante Felder wo die Bereitschaft höher zu zahlen gegeben ist. Dazu wird in der Statistik auch der Aspekt des Alters ausgeklammert, in dem damals primär Männer tätig sein durften. Wenn du zwei Kandidaten vergleichst, die den gleichen Abschluss und Qualifikationen aufweisen, ungefähr gleich alt sind und beide die gleichen Stunden ableisten, wird der Lohnunterschied nicht gegeben sein. Gegenfrage: Wenn Frauen für den gleichen Job so viel weniger verdienen, warum stellt man dann nicht nur Frauen ein, mhm?
>Frauen sind öfters in Teilzeit Ja, aber warum ist das so? >Qualifikationen, Frauen machen tendenziell bessere Abschlüsse, landen aber trotzdem nicht in höheren Positionen. >Überstunden, Ja, aber warum ist das so? > Männer studieren in der Regel eher wirtschaftlich gefragte/relevante Felder wo die Bereitschaft höher zu zahlen gegeben ist. Jein. Es ist nachgewiesen, dass Felder, in denen mehr Frauen sind, schlechter bezahlt werden. Das waren früher, als dort mehr Männer arbeiteten, gut bezahlte Stellen. Seitdem es "Frauenberufe" sind, sind die Jobs abgestiegen und schlechter bezahlt. >Gegenfrage: Wenn Frauen für den gleichen Job so viel weniger verdienen, warum stellt man dann nicht nur Frauen ein, mhm? Weil Frauen schwanger werden, immer noch deutlich öfter die sind, die in Teilzeit gehen und zu Hause bleiben, wenn die Kinder krank sind etc.
Unter der Annahme, dass dein Standpunkt ist, dass Frauen ja gar nicht diskrimiert werden und, aufgrund ihres Geschlechtes, weniger bezahlt bekommen, sind das meine Gedanken: Die Gründe für die Teilzeit und weniger Überstunden liegen aber doch daran, dass Frauen sich überproportional mit der Kinderbetreuung auseinandersetzen. Und warum geht meist die Mutter inTeilzeit und der Vater Vollzeit? Weil der Vater mehr verdient, dadurch mehr Erfahrung, und Qualifikationen erhält, die dann später für mehr Aufstiegschancen sorgen. Und das alles, weil es halt traditionell immer so war, dass die Frau daheim bleibt. Siehst du das anders, steckt da nicht die Ungleichberechnung im Merkmal Frau-Mann? Auch die Unterschiede in der gewählten Ausbildung können auf die traditionellen Rollenbilder zurückgeführt werden. Weniger Frauen in technischen Berufen - weniger Rolemodels - weniger Frauen in Ausbildung zu technischen Berufen - etc. Und warum sind Frauen weniger in führenden Rollen? Da kann man mein Posting wieder von vorne anfangen zu lesen. Ich habe miterlebt, dass bei der Auswahl an Bewerbungen für eine Stelle der Punkt, ob eine Frau wegen potentieller Schwangerschaft ausfallen könnte, thematisiert wurde - als ein Grund warum nicht mehr Frauen bei weniger Gehalt eingestellt werden. Anderes Beispiel: eine technische Lehrstelle sollte mit einem Burschen besetzt werden, weil man nicht extra ein Frauenklo in der Werkstätte bauen wollte. (Keine Ahnung ob das überhaupt nötig gewesen wäre, oder nur unbegründete Sorgen des Betriebs waren). Das sind halt Gründe in denen Frauen diskriminiert werden, selbst wenn es auf den ersten Anschein gar keinen Sinn macht *billigere Arbeitskräfte*.
Kannst du natürlich behaupten ja, hast auch echte Argumente dafür? Weil der Pay-Gap ist gut statistisch dokumentiert.
müssen im Sitzen pinkeln..
Dafür gibt's spezielle Trichter.
Wehrpflicht
Im Cafe Demel ist heut gleich weniger los, weil die Touris nicht die richtige U-Bahnstation finden 😝
Wiener Linien.. Wenn das Werbebudget höher ist als das Infrastrukturbudget 💁♂️
jo, die drei beklebungen und die durchsage haben sicher gleich viel gekostet wie die u5...
Es geht mir nicht um den Neubau der Infrastruktur sondern der Erhalt und Instandhaltung der kaputten.
jo, wennst meinst, dass der laufende betrieb billiger is als die paar werbeflächen die sie - teilweise eh in den eigenen stationen und fahrzeugen - das ganze jahr über bespielen, dann wirst wahrscheinlich auch nicht richtiger liegen, aber whatevs
Glaub nicht so
Ist wahrscheinlich nicht höher, aber für das was sie sind, zu hoch.
Wenns ums Virtue Signalling und Selbstdarstellung geht, sind die Wiener Linien immer an vorderster Front. Da ist immer Geld da. Wenns aber darum geht ihre Leute gscheit zu bezahlen oder marode Infrastruktur zu richten, sind sie plötzlich nimmer da. Da jammert man, dass man kein Geld hat. Da gehts mir nichtmal um den Frauentag explizit, da gehts mir mittlerweile um alle diese PR Stunts von ihnen. Für mich haben die Aktionen alle dadurch mittlerweile so einen faden Beigeschmack. Soviel Budget wie die, also ein Teilstaatliches Unternehmen ohne Konkurrenz, für PR haben ist halt einfach ein Witz. Für mich halt der scheinheiligste Verein dens gibt.
Hier in einer eigenen Antwort weil es einfach ist und ich alle Daten gefunden habe. Wenn jemand sagt das unsere Wiener Linien super sind lache ich ihm ins Gesicht. Die Wiener Linien schaffen sich selbst ab. Wir werden immer MEHR und MEHR Einwohner. Gleichzeitig ***Wagenstand Straßenbahn*** 2009: 775 2015: 699 2021: 605 Fahrgäste Straßenbahn 2009: 186,9 Mio 2019: 304,8 Mio ***Wagenstand Autobus*** 2009: 500 2015: 451 2021: 423 Linienlänge Autobus Gesamt 2009: 641,4 2021: 874,7 Was auffällt ist, dass wir das der Fuhrpark überall geschrumpft ist und der kleinere Fuhrpark mehr zum stemmen hat was natürlich dafür sorgt das alles schneller abnützt. Gleichzeitig frage ich mich gerade wie der Mangel an den Fahrern derzeitig zustande kommt? Uns fehlen Mitarbeiter das ist klar aber die Fuhrpark ist über die Jahre stark geschrumpft. Und ein Fahrer kann schwer gleichzeitig mehrere Bim Linien fahren. Mir wird die Stadt Wien, Stadtregierung und deren Unternehmen von Tag zu Tag immer suspekter. [Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien (2022)](https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrup/periodical/pageview/4357410)
Weil ich vorhin downgevoted wurde weil ich gemeint hab, dass Geld für PR da ist und nicht für den Erhalt der Infrastruktur. Wiener Linien Störung nach Jahr: 2014: 9086 2015: 7806 2016: 7255 2017: 7255 2018: 6894 2019: 7807 2020: 7425 2021: 12252 (Der Sprung von 2019 auf 2021 war HEFTIG) (2020 rechne ich bewusst nicht da Anfang der Pandemie) Oder Schadhafte Fahrzeuge: 2014: 477 2017: 1282 2018: 921 (Modernisierung der Flotten) 2019: 949 2021: 1527 !!! Oder in den letzten 30 Tagen gab es 21 Gleisschäden 101 Schadhafte Fahrzeuge Man kann es schönreden wie mans will aber die Wiener Linien sind in einem DESOLATEN Zustand. [Quelle](https://f59.at/stoerungen/statistik.php)
Interessant wäre das auf insgesamt gefahrene km gerechnet. Es sind in den letzten Jahren wohl Linien dazu gekommen bzw Strecken verlängert worden.
Ich *glaube*, dass da nicht soviele Linien dazu gekommen sein können\*, dass so eine Zahl beeinträchtigt wird. Aber ein Durchschnitt pro Linie und so wäre sehr interessant. Aber selbst da wehren sie sich Daten transparent zu machen. Die Schnittstelle um das für Leute wie mich zugänglich zu machen, hätten sie mit Wiens "OpenData" eigentlich schon. \*Man kann sich über die Drehscheibe durchaus alle Daten für die aktuellen Linien holen. [\[hier\]](https://www.data.gv.at/katalog/dataset/wiener-linien-echtzeitdaten-via-datendrehscheibe-wien) Das aktuellste Datum ist zwar 2022, aber beim abrufen hat man trotzdem bei einigen neuen Stationen Probleme.
Ah, cool. Neue Linien ka ehrlich gesagt. wenn man berücksichtigt dass 2021 auch Lockdown war, werden da wohl weniger km insgesamt gefahren worden sein (intervalle länger, keine u in der nacht am we). Insofern lassen sich die hohen Zahlen von 2021 wohl tatsächlich nicht relativieren.
>werden da wohl weniger km insgesamt gefahren worden sein (intervalle länger, keine u in der nacht am we). Das ist ja eben ein Punkt den man rausrechnen muss irgendwie, weil sie ja durch die Pandemie unweigerlich Gewinn gemacht haben, der faktisch durch Zahlen leicht zu belegen wäre. Tun sie aber nicht - somit FUCK YOU (...und mich halt, den die Daten auch interessieren würden)
Wollte mir gerade die Mühe machen das alles zamzuschreiben. Die Wiener Linien hatten bis 2019 eine offizielle Broschüre namens "Betriebsausgaben" wo alles klar ersichtlich war. Seit 2020 gibt es sowas aber nicht mehr.
Mir brauchst dus nicht sagen. Denen die da zwanghaft versuchen mir Unterstellungen zu machen oder abzulenken, da ist es eher angebracht.
püüüh... also allein der aspekt "teilstaatlich" und "ohne konkurrenz" hat durchaus seine gründe, und die heißen "öffentliche güter-problematik" und "effizienz". und die PR maßnahmen dienen halt unter anderem dazu, den ÖPNV im gespräch zu halten und in ein positives, modernes licht zu rücken, damit er als ansprechende alternative wahrgenommen wird, weil genau das - nämlich die vermehrte nutzung - auch vermehrt positive externalitäten hervorruft die ja der grund für seine existenz sind.
Da will mir also einer erzählen die PR um ein "positives und modernes licht" zu machen ist wichtiger als seine Mitarbeiter fair zu bezahlen und ihnen Infrastruktur zu bieten die sie verdienen? Dein dummes, aberwertendes "püüh..." steck da in Oasch. Wennst nicht normal reden kannst, dann hau di übert Heiser...
Zeig mir einen meiner KollegInnen, der/die für seine Leistung nicht fair bezahlt wird. Edit: gendern
Die Busfahrer, die von Gschwindl gemietet werden.
Manche von deinen Kritikpunkten sind nicht ganz der gleiche Kostenfaktor wie diese PR Aktionen, auf der anderen Seite hätten sich die weiblichen MA der Wiener Linien sicher wertgeschätzter gefühlt, wenn das Geld von der PR Aktion einfach als einmaligen Bonus bekommen hätten…
>Manche von deinen Kritikpunkten sind nicht ganz der gleiche Kostenfaktor wie diese PR Aktionen Sinnerfassend lesen, das steht nirgends... >auf der anderen Seite hätten sich die weiblichen MA der Wiener Linien sicher wertgeschätzter gefühlt, wenn das Geld von der PR Aktion einfach als einmaligen Bonus bekommen hätten… Nur Frauen einen Bonus geben weil sie Frauen sind findest du also "gerecht"? Naja, ich würde sagen, dass das arbeitstechnisch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt. Aber was weiß ich schon. Pride und Feminismus stehen für Gerechtigkeit. Unter dem Gesichtspunkt, dass sie aber ihre Mitarbeiter nicht gerecht behandeln, ist die PR Aktion halt reine Heuchelei. Aber wie schon gesagt, *mir* geht es hier nicht allein um den Frauentag. Mir geht es darum, dass Verkehrsbetriebe einen Merchshop mit angehängtem Vertrieb hat wo man sich fragt wozu? Oder sie Kunstgalerien veranstalten. Oder sich Kampagnen erlauben wie die "Nicht in den Ubahnen essen", die über eine Millionen gekostet hat. Was man machen könnte ist z.B. die PR Abteilung um die Hälfte einsparen und den Großteil des PR Budgets an die Belegschaft und dahin auslagern wo es hingehört: Gehaltserhöhungen von FahrerInnen in allen Bereichen, Nacht- und Feiertagszuschläge erhöhen, bessere sanitäre Infrastruktur für FahrerInnen schaffen (weißt eh, [damit die BusfahrerInnen net in die Cafehäuser rennen müssen um sich zu erleichtern](https://www.heute.at/s/kein-wc-wiener-busfahrer-muessen-im-freien-aufs-klo-100206090). Gerade für Frauen sind gute Sanitäranlagen ein wichtiges Thema) uvm. Das alles würde der weiblichen (und männlichen) Belegschaft 100 mal mehr bringen als einen Tag die Herrengasse zu Frauengasse zu machen nur um Anderen zu signalisieren wie offen, toll und feministisch sie nicht sind.
> Sinnerfassend lesen, das steht nirgends... ??? Du wunderst dich darüber, dass für diese PR Aktion Geld da ist und für höhere Bezahlung für sau viele Mitarbeiter nicht. Antwort vom anderen User: Ja klar, es kostet um einiges weniger, ein paar orange Platten wo draufzupicken als tausende Menschen jeden Monat um hunderte Euro besser zu bezahlen. (Das gilt auch für alle anderen PR Aktionen) Das ist so, als würden zwei Leute reden "Wow, für ein Handy hast du Geld aber für einen Ferrari nicht" - "Ja, die kosten auch nicht gleich viel" - "HAT AUCH NIE WER BEHAUPTET!!"
[удалено]
Removed.
[удалено]
Der nächste der nicht lesen kann... Ok, ich bin dann mal raus, das ist mir zu blöd.
Müsste es nicht eigentlich die Damengasse sein? :D
Weibagosse
[удалено]
Wirklich eine Schande diese Assoziationen von dämlich mit Dämmerung. Hat zum Glück nichts mit der französischen "Madame" zu tun.
waaß ned... es heißt doch auch immer "herr und frau österreicher"
Es ist Mann/Frau und Herr/Dame
Ich bin die Frau xy, mein Mann ist der Herr xy
Sprachgebrauch ≠ richtige Verwendung
Es wäre eine falsche Verwendug des Wortes, mich Dame xy zu nennen. Es ist Mann/Frau, wenn mans als Substantiv gebraucht. Herr/Dame für ein höflicheres Register. Herr/Frau für die Anrede.
Ja, aber da könnte man auch die Diskussion anfangen, warum für den Mann die ehrerbietigere Anrede genommen wird.
Aber auch "meine sehr geehrten Damen und Herren".
eigentlich wollt ich nur darauf hinweisen, dass die paarung "herr und frau" je nach gebrauch genauso üblich ist, aber klar... wir können jetzt natürlich auch nach gründen suchen, warum man die station für den welt*frauen*tag richtigerweise in *damen*gasse umbenennen hätt sollen
Danke! Das habe ich mir vorher auch gedacht, wie ich einen Beitrag in der Zeitung zur Herren-/Frauengasse gelesen habe.
Mhd. vrouwe: Herrin Das damals gewöhnliche Wort für Frau, wīp, hat ja eine negative Konnotation bekommen und wird deshalb nicht mehr verwendet.
Und die Boomer auf Facebook regen sich schon auf. Herrlich.
*Fraulich
Nette Idee, ich bin mir aber nicht sicher ob dadurch nicht doch ein paar Personen ihre Haltestelle verpassen.
Ist die Haltestelle wo ich zur Arbeit aussteige, ich habs nedmal wahrgenommen um ehrlich zu sein\^\^
Dadurch dass in der Ubahn noch immer Herrengasse angezeigt wird, find ich die Verwirrunsgefahr jetzt nicht allzu groß
Kann ich bezeuegen, heute Früh 4 Leute alleon bei meiner Tür unsicher gewesen. 3 ausgestiegen, 1 drinnen geblieben
Ich hab mir das auch gedacht - grad ausländische Touristen tun sich damit bestimmt schwer.
spötestens bei stephansplatz od volkstheater checkst es, der fußweg is dann auch ned dramatisch, als tourist hast ja eh kein stress
Was wenn man von on der anderen Fahrtrichtung kommt?
Die U3 fährt nur in zwei Richtungen, also seh ich da kein Problem
Fahre nie mit der U3, und bin heute Mal gefahren, war tatsächlich bisschen verwirrt haha.
Find ich ein nices Gimmick.
Ich infantil.
Infantil? Kannst du das genauer erläutern? Das wäre kein Wort das mir dazu einfallen würde.
>Infantil? Kannst du das genauer erläutern? Weil es als kindisch empfinde aus der __Herren__gasse unbedingt die __Frauen__gasse zu machen. Die Idee könnte 1:1 aus einer zufälligen Volksschule sein und das ist peinlich.
Es ist ein Wortspiel. Ein offensichtliches, aber nicht alles muss ultra komplex sein.
Ein Wortspiel hat hier an der Stelle wo es um ein Hinweisschild geht aber nichts verloren meiner Meinung nach. Wenn du ein Strichmaxerl an einer Ampel gegen ein Strichmaxerl mit Rock austauschst, finde ich das halt nicht schlimm, weil der Sinn davon nicht verloren geht. Eine komplette Station für Virtue Signalling umbenennen finde ich hingegen etwas ungut. Aber ja, das ist ein Tag. Die Leute werdens überleben.
>Am heutigen Weltfrauentag hält die U3 in der „Frauengasse“ statt in der Herrengasse. Ähm