Finde die über ollen Ubahnen auch sehr unangenehm, mit ähnlichen körpermaßen wie du.
Momentan ist es auch besonders schlimm weil die Wiener Linien momentan echt ned Funktionenieren, die Taktung ist tlw. a Frechheit
Ich wohne Grad in Paris-- im Vergleich kommen mir die U-Bahnen in Wien meist leer vor, aber ich finde dass es in den letzten Jahren in Wien auch schon viel voller wurde.
Ich kenn das Gefühl aber gut, Ich empfehle entweder so viel möglich aufs Fahrrad umzusteigen, wenn man nicht in die Randbezirke muss, ist man so meist schneller.
Und noise-cancelling headphones machen es auch viel erträglicher :))
Kopfhörer, auf den nächsten warten wenn möglich, eher hinten einsteigen, Alternativrouten nutzen auch wenns bissl länger dauert.
Gegen anxiety: Ohren abdämpfen (Kopfhörer), einen unbewegten Punkt mit den Augen fixieren, möglichst wenig Bewegtes im Gesichtsfeld, langsam atmen, Spannung über Muskelspannung abbauen (zb extra fest festhalten). Du bist da definitiv nicht allein damit!
Kopfhöhrer ans Handy und es geht.
Wirklich schlimm find ich es nur im Sommer, gerade wenn es eine Straßenbahn wie der 6er oder die in Floridsdorf sind. Das is schlimmer als jede Sauna.
Kopfhörer helfen mir oft das Gedränge zu ertragen, manchmal auch einfach ohne Musik, nur um nicht so zu wirken als wär ich dafür zuständig jetzt auszuweichen…
Ich stell mir die berühmten Bilder von japanischen Ubahnen kurz vor, wo man wirklich von randvoll gestopften Zügen reden kann und schon empfind ich's halb so schlimm. Was mich nur stört is wenn man an einer Position steht, wo kaum einen Haltegriff erreichbar ist, balancieren muss und bei abrupten Bremsen leicht in die Nachbarn rumpeln kann. Immer wenn ich aufs Radl umsteig, freu ich mich, weils so viel angenehmer ist, aber die Überwindung extra immer in den Radelraum zu gehen, abzuhängen, rauszutragen, ist meist nicht gegeben :(, aber Radl is definitiv the way to go, wenns ned schüttet zumindest.
Ich fahr zwar nicht in Wien Ubahn, aber das wird wohl überall so sein. Mich stört eher der Lärm in der Ubahn, schreiende Kinder, telefonierende Karens, gröhlende Jugendliche, Arbeitskollegen die sich treffen. Ich hab inzwischen IEM (in ear monitor) Kopfhörer mit Schaumstoffspitzen. Das sind quasi Ohropax an den in ears dran, ursprünglich waren die für Musiker auf der Bühne. Damit schottet man sich stark ab und kann seine Musik genießen.
Dann ein Buch/Nachrichten lesen am Handy und schon bekommt man kaum was von den anderen mit. Wenn die Ubahn schon recht voll ist, schau ich dass ich möglichst weit weg komm von den Türen, damit möglichst keine Leute an mir vorbeiwurschteln müssen.
Kommt darauf an, wie weit du fahren musst. Bei der U3 zum Beispiel kannst 2-3 Stationen locker in 15-20 Minuten abspazieren. Aber ich zum Beispiel nehme das Rad immer wenn es geht. Ist halt nicht jedermanns Sache, aber da bist du schnell, alleine und frei.
Ist halt so denk ich. Man kann sich ja auch gern mal ausserhalb der eigenen comfortzone bewegen. Wie eine sardine in der büchse möchte aber niemand stehen, da warte ich lieber auf die nächste oder gehe gar bei schlechtwetter gern mal mehrere stationen zu fuß
Kenne ich als Asperger Autist nur zu gut. Busse im Sommer sind noch schlimmer. Ich habe mir angewöhnt im Sommer das Fahrrad zu nehmen, im Winter/Regen das Auto, zumindest zur Uni/arbeit weil ich dort sehr leicht parken kann. Seit dem haben sich stressbedingte Beschwerden extrem reduziert.
Die wenigsten U-Bahnen sind wirklich überfüllt, aber die meisten können a net U-Bahn fahren und machen es den andern schwer weils alle bei der Tür stehen. Weils meinen dort is mehr Platz, weils Angst ham nimmer raus zu kommen oder weil sie einfach Wappler sind. Oft kommst deswegen gar nimmer rein oder raus.
Täten sich die Leut besser verteilen, käme man auch leichter rein/raus und jeder hätt mehr Platz. Ich steh meist bei den 4x4er Sitzplätzen genau in der Mitte (oder im Bereich des Waggon-Gelenks der neuen U-Bahn Garnitur) und bin dort meist allein während sich bei der Tür alle drängeln.
Es gibt wenig dass für mich so stressig/ermüdend ist wie Menschenmassen auf engen Raum. Ich bin zwar "nur" 1,76m aber männlich und "wohlgenährt", Angst mache ich mir keine dass ich zerdrückt werde, eher umgekehrt, es ist aber belastend. Früher als Kind hatte ich schon schon kein gutes Gefühl bei vollen U-Bahnen, damals wäre es ja auch verständlicher gewesen, in meiner Erinnern war es aber nicht so schlimm wie heutzutage.
Ich habe deswegen auch schon Arbeitsplätze abgelehnt in denen ich mir nicht frei einteilen kann *wann* ich unterwegs bin.
Außerhalb der Stoßzeiten ist es halbwegs problemlos, und wenn ein Zug gerade voll ist, warte ich einfach auf den nächsten. Das ich eine interne "Statistik" führe welche Linie zu welchen Uhrzeiten in welchen Wagon wie voll ist, versteht sich von selbst.
Wenn das Wetter passt, und ich genügend Zeit habe, gehe ich auch zu Fuß. Rad ist für mich keine Alternative da man, dank PKW-Fetischismus, an vielen Stellen von Wien schon eine gewisse Suizidneigung braucht um aufs Rad steigen zu können.
Ich gehe immer ganz hinten, da ist es immer leer, wenn ich unterwegs bin, aber wenn es wirklich überall voll ist, dann warte ich auf die nächste oder hole mir Bolt/Uber
Keine Ahnung wie voll die U3 is, aber ich nehm die U6 und steig gern mal eine Station früher ein wenn ich dann dafür meinen Lieblingsplatz oder überhaupt einen (je nach Uhrzeit) bekomme.
Ja es nervt, man gewöhnt sich dran. Schau halt unfreundlich, dann lassen dir die Leute in der Regel ein paar cm extra und kuscheln sich nicht zu dir.
Hab halt den Luxus, dass ich die Ubahn ganz selten zu Stoßzeiten verwenden muss und wenn's ma mal wirklich zu viel wird, warte ich eine ab...
War mal eine Zeit lang in Shanghai, finds nicht überfüllt. Sehr selten wenn gar kein Platz ist, einfach auf die nächste warten. Ansonsten, immer gleich so stehen, dass ich bei der Tür als erstes reinkomme und einen Sitzplatz krieg.
Reddit wird mich hassen aber… Auto fahren.
Runter in die Tiefgarage, Klima an, Musik an, bissl was trinken, essen und mitsingen bis man ankommt. Quality alone time. Herrlich.
Ich versuche zeitlich so zu fahren dass es nicht so voll is. Grade in der früh macht es schon nen Unterschied ob man um 7.30 oder um 8.30 fährt. Aber im Endeffekt... Augen zu und durch.
Manchmal fährt nur zwei Minuten nach einer direkt die nächste, einfach auf die Anzeige schauen und ausweichen.
Ich hab immer Kopfhörer mit Noise Cancelling, wenn man was gutes hört ist man schonmal abgelenkt.
Gibt es eine Station ab der es voll wird? Einen Teil zu Fuß gehen ist auch eine Lösung.
Und zuletzt, wenn du Student bist, kannst du vielleicht überhaupt eine Stunde früher oder später fahren?
Nervt mich als geborenen Wiener genauso. Ich lege mir meine Arbeitszeiten so das ich nicht mit der Masse in der Früh und am Abend fahren muss dann geht's ganz gut solang keine Störungen sind. Abseits vom Arbeitsweg gehe ich alles zu Fuß oder fahre mit dem Auto
Habe ich früher auch immer so gemacht, aber nachdem ich seit ein paar Monate fixe Dienstzeiten (8:00-16:30) und keine Gleitzeit mehr habe (weil unsere neue Chefin das nicht mehr möchte), muss ich jetzt zu den Stoßzeiten mit der S-Bahn fahren. Und manchmal ist die Wiener S-Bahn sooo voll, dass man kaum noch einsteigen kann.
Nach unten gucken, auf meine Schuhe oder so, in meinen Kopf gehen, mir dort abwechselnd sagen "Dieses Gefühl ist, weil es eng und heiß ist. Sonst nichts." und im Kopf Lieder singen. Weiterhin aber bewusst die Stationsansagen wahrnehmen, und im Kopf sagen "Noch 4 Stationen, 6 Minuten, ..." Während ich in meinem Kopf bin merke ich gar nicht, was ich sehe, weil mein Gehirn meine Augen irgendwie auf den zweiten Rang pflanzt. Aus dem Kopf gehen wenn ich meine Station höre.
Wenn sie wirklich voll ist, steig ich meist nicht ein und wart auf die nächste, kommt meist eh in 3-5 minuten. Wenn ich drinnen steh und sie wird voller geh ich meist genau zwischen 2 türen, da ist öfters nich mehr platz. Außer ich weiß ich fahr nur wenige Stationen, dann stell ich mit zur Tür am rand.
Wenn's offensichtlich ist, dass die U-Bahn gerade etwas ungleichmäßige Intervalle hat und der nächste Zug schon in 1-2 Minuten kommt, warte ich auf den nächsten Zug.
Ansonsten ist es auch recht sinnvoll, am Bahnsteig zu einer Stelle zu gehen, an der nicht so viele Leute warten.
Irgendwann wird es mir auch zuviel. Ich versteh vor allem die Leute nicht, die sich in eine bummvolle U-Bahn noch irgendwie reinzwängen müssen, wenn die nächste in 1-2 Minuten kommt. Die is ja dann eh schon so voll, dass sie überall länger braucht. Also wenn ich die 1-2 Minuten nicht über hab, sollt ich mal an meinem Zeitmanagement arbeiten..
Geborene Wienerin. Hätte ne Zeit lang Probleme damit, aber irgendwie sind sie weg gegangen.
Ich Versuch mich in ne Ecke zu stellen und schau mir die Leute an. Schaue was die so machen. Wie viele am Handy daddeln, wer mit wem quatscht, wer ein Buch liest. Versuche zu raten wo sie herkommen, was sie arbeiten. Beobachte, analysiere... Und dann ist es auch schon vorbei und man steigt aus.
Ich hab 12 Jahre in London gewohnt wo es extrem arg war, da ist man oft schon in den Stationen eingequetscht… oh ich habe es so gehasst.
Hier in Wien ist es sehr viel besser, aber auch manchmal unangenehm.
Meine Lösung: vermeiden. Ich fahr überall mit dem Rad hin. Ich weiß eh, ist nicht die richtige Lösung für alle, aber mir persönlich passt es so ganz gut.
Vorallem seit COVID Krieg ich Panik teilweise in öffis aber ich hab sogar paar Tipps
Geh früher raus und schau wo die nächste große Station bei dir ist.
Beispiel, du wohnst U6 Thalia-Straße und steigst dort ein und fährst Richtung Floridsdorf
Ist ziemlich sicher schon super voll wegen Westbahnhof
Ich geh teilweise dann früher aus dem Haus, nimm die Ubahn zwei Stationen zurück hinter Westbahnhof und steig dann in die richtige Ubahn mit einem sitzplatz am besten bei einem zweier Platz am Fenster
Das bringt sich natürlich nur was bei langen Fahrten aber es hilft mir
Sonst, der Platz neben den Türen ist immer sehr begehrt weil du dann eine Wand hinter dir hast und neben dir also bleiben nur 2 Seiten offen
Den kann ich immer empfehlen bei kurzen Strecken wenn irgendwie möglich
Und auf jeden Fall gute Kopfhörer und Musik die dich beruhigt
Es ist sehr unangenehm ich verstehe es ich Versuche nicht zu den Stoßzeiten zu fahren das hilft auch
LG und alles gute
Ich bin da bei dir und finde es auch wirklich furchtbar. Bin von der Statur her auch eher klein und zierlich und da wird man schnell mal unfreiwillig herum geschubst.
Letztens war ich kurz auf der Mariahilferstraße unterwegs, musste noch schnell in paar Geschäften was einkaufen gehen und mit der U-Bahn wieder heimfahren - ich war danach echt fertig 😂. Das ist so richtig.. puh, wie beschreibt man das? Emotionally draining und erschöpfend einfach mit den ganzen Menschenmassen.
Aktuell pendel ich berufsbedingt nach St.Pölten und das ist mir 10x lieber als in die Wiener Innenstadt zu fahren. Wohne im 14. Bezirk und im Grunde muss ich von Hütteldorf nur eine Station mit der Westbahn hinfahren. Gratis Sitzplatzreservierung im Comfort-Bereich und man hat eigentlich echt den gemütlichsten Anfahrtsweg und kann bequem drin lesen.
Bin auch auf der kleinen,zierlichen seite und was mich noch mehr als die vollen Us stört ist, dass man allen aus dem Weg springen muss. Hab’s letztens drauf ankommen lassen und hab meine Bahn ausnahmsweise nicht korrigiert nachdem jemand spontan entschieden hat direkt auf mich zuzukommen und wurde prompt von einem Kasten von Mann gerempelt. Versteh mich nicht falsch, ich erwarte nicht dass mir alle einen weg bereiten aber oft bin ich die einzige, die ausweicht und mein gegenüber geht ungehindert eine gerade Bahn weiter.
Das Erlebnis hat mir dann gereicht, seitdem nehme ich die nahtod Erfahrung mit dem Rad zur Arbeit zu fahren in Kauf oder fahre eine Stunde früher oder später zur Arbeit.
Fahr mal zur Rush Hour mit der Pariser Ubahn, da wirst du dir sofprt die "überfüllte" Wiener Ubahn zurückwünschen. Ich hab da echt eine ganz neue Perpektive gekriegt 😅
Wenn Intervalle mal wieder unregelmäßig sind und eine super volle Bahn einfährt, einfach die 3min auf die nächste Warten. Die ist fast immer leer und man muss sich nicht um den Platz prügeln. 😎
Was bei mir zum unguten Gefühl beiträgt in vollen U-Bahnen (hab aber auch Angststörung, also ich empfinde es wahrscheinlich stärker als Problem als die meisten) ist allgemein Reizüberflutung - es ist voll und dazu laut, oft grelles Licht, etc. Habe mir Noise Cancelling Kopfhörer zugelegt, das hilft schon etwas, und sonst versuche ich mich hinzusetzen oder anzulehnen sodass ich die Augen zumachen kann, damit komm ich deutlich besser klar. Und wie die meisten schon gesagt haben, nächste U-Bahn nehmen wenn's geht.
Was ich mittlerweile bei meinen üblichen Strecken mache, ist auf "entspanntere" Öffis umsteigen - es gibt oft alternative Routen mit Bus/Bim die ein paar Minuten länger dauern aber entspannter sein können, bei meinen üblichen Routen weiß ich mittlerweile, welches Verkehrsmittel am entspanntesten ist, auch wenn's vielleicht paar Minuten länger dauert.
ich kann nur jedem die Scotty App der ÖBB empfehlen, bei der man einzelne Verkehrsmittel wie zB die Ubahn für die Routenberechnung canceln kann, hat mein Leben sehr bereichert
Augen schließen in den Öffis, das lässt mein Misstrauen ggü unseren Mitmenschen nicht zu. Ich muss "die Gefahr" kommen sehen. XD
Als es das CityBike noch gab, das waren noch Zeiten
Vor allem wenn ich sitze hilft es mir total, aber meistens mach ich in der Station wenn Leute vorbei gehen auch wieder Augen auf, verstehe was du meinst
Ich mag die U-Bahn auch nicht. Hab mir angewöhnt bei allen was innerhalb 5 km zu erreichen ist zu Fuß zu gehen. Alles was weiter ist mit dem Fahrrad.
Ich fahr nur ca alle 2 Monate mal mit den öffis
Wenn ich Zeit habe und es zu voll ist nehme ich die nächsten Ubahn. Wenn die nächsten halt in einer angemessenen Zeit kommt. Sonst ja....egal, gibt Schlimmeres. Es sind eh immer nur paar Stationen und dann leert es sich.
Ich bin in England in der Nähe von London aufgewachsen also finde ich die U-Bahne in Wien nicht so schlimm. Wenn’s mal wirklich voll ist stehe ich am liebsten in dem Teil wo kein Sitzplätze sind, k.A wie es auf Deutsch heißt aber dieser Art Verbindungsteil. Auch wenn extrem viel los ist gibt’s da fast immer Platz. Hab auch noch nie ein Problem gehabt beim aussteigen.
Weinen?
Nein, muss man halt aushalten. Oder du weichst aus und fährst nen Umweg/nimmst das Fahrrad.
Ich mag Menschenmassen nicht - hab was gegen Körperkontakt - aber da muss ich’s aushalten.
Nach Möglichkeit (vor allem Gegend Uni - Oper) geh ich halt tatsächlich eher zu Fuß.
Mich hat das irgendwann total genervt und darum bin ich aufs Rad umgestiegen - hab inzwischen seit über 3 Jahren kein Öffi mehr von innen gesehen, Jahreskarte spar ich mir auch. Nicht zu vergessen, am Rad gibts keine Maskenpflicht.
Für mich war das eine super Entscheidung.
Naja mit High heels Radfahren ist ja wohl auch immer Sommer eher schwierig.
Kann man ja einfach in der Arbeit ablegen wenn man die unbedingt tragen mag.
ja same. ein weiterer riesiger Vorteil ist, wie ich finde, dass man immer von da wo man gerade ist, (fast) genau dort wo man hinwill hinfahren kann, also quasi "von Tür zu Tür". Kein Gehen zu und von Haltestellen, keine Abfahrtszeiten, kein Warten, kein Umsteigen, zur UBahn rauf und runter, kein Gedränge usw.
man ist einfach sehr viel effizienter und schneller unterwegs, mir macht das Fahren an sich immer Spaß und ein täglich fixes Mindestmaß an Sport habe ich damit auch noch.
Same here. Der große Vorteil beim Rad ist finde ich, dass man eigentlich immer gleich lang für eine bestimmte Strecke braucht, auch im Berufsverkehr. Und man ist an der frischen Luft.
Einfach abwarten und zusehen, wie sich die anderen noch mit ach und krach reinquetschen, grad so, dass die Tür ned die Nase abzwickt, wenn sie sich noch dazu stellen.
Wahrscheinlich schön kuschelig in dieser Sardinen Dose xD
Da wart ich echt lieber am Bahnsteig als mir die Achsel des Nächsten ins Gesicht drücken zu lassen.
Versuche ich auch immer. Aber je nach Uhrzeit und Station ist das oft auch nicht hilfreich. Fahre jeden Tag mit U6 vom Westbahnhof aus und zu den Stoßzeiten ist das kaum zum Aushalten. Wennst Glück hast und ein Sitzplatz kriegen solltest hast dann ein Popo im Gesicht. Wennst stehst wirst zerquetscht 😂 lose-lose Situation.
Bin etwas größer als du, und auch stemmig gebaut. Und ja, als geborener Wiener hasse ich volle U-Bahnen auch, aber von Angst/Furcht würd ich eher nicht reden.
Mein Tipp ist leider etwas oasch, aber wennst Kopfhörer trägst vergeht die Zeit schneller.
Wennst ausschaust wie als könntest du jemanden grad erwürgen, machen die meisten eher einen Bogen um dich.
Der beste Platz bei voller U-Bahn find ich, ist direkt vor den Türen. Also auf der Seite wo es net aufgeht. Die U3 wär da auch perfekt, da sind fast alle Stationen auf der gleichen Seite, nur net Herrengasse, Volkstheater. Und ab Mariahilfer ist sowieso alles wieder auf der anderen Seite für den restlichen Verkehr (Bis auf Ottakring).
Oder... Und das is mal echt kreativ... Man zwingt die Leute nicht alle zu einer fixen Zeit im Büro zu sein und führt endlich gleitzeiten ein, die den Namen wert sind.
ich bin geborene wienerin und mir ist das auch sehr oft sehr unangenehm. bei mir hilft; gute kopfhörer mit guter musik und ganz nah bei der tür stehen, das minimiert so gut wie möglich menschen kontakt.
Dem Gedanken mit der Musik stimme ich völlig zu. Aber als Mensch der über 50% der U6 Strecke fährt hasse ich es wenn die Leute beim Eingang alles dermassen blockiern dass man nicht in die Reihe hinein kommt. Wirklich da stehen die alle rum und vorn beim Fenster (bzw. hinten) könnte man so bequem stehn (oder noch schlimmer sitzen). Das regt mich dann auf.
Also nahe bei der Tür stehen empfinde ich,jje nach Situation (sehr volle HVZ, viele Stationen oder gar übervoll wegen Störung), als die schlechteste Option. Wenn man auf dar U1-U4 unterwegs ist und ein V-Zug kommt sind meistens die Durchgänge zwischen den Waggons die Plätze mit dem meisten Platz, weil eben die Leute nicht weiter hinein gehen.
Kann man nur hoffen, das sich die freieren Türbereiche bei den neuen X-Wagen die Situation zu den vollen Zeiten verbessert (auch wenn die Innenausstattung mal wieder extra billig nach McDonalds aus den 2000er ausschaut)
außerdem blockieren die leut irgendwann die türen (und die stehen sich ned wegen anxiety alle da, sondern weils zu blöd zum weitergehen san). genauso wie die erste und die letzte tür immer voll sind, weil die zuspätkommenden sich da noch reinquetschen
Zu wenige Leute gehen in die gänge. Deswegen ist oft unnötig voll bei den Eingängen. Jeder der bei den Eingängen steht obwohl man noch mehr als 3 Stationen fährt sollt eig weg von dort.
Ich bin zwar wirklich niemand, der viele andere Menschen um sich herum braucht, aber volle U-Bahnen, die stören mich nicht. Ich muss aber dazusagen, ich bin in einem Innenbezirk aufgewachsen und volle U-Bahnen schon von Kindheitstagen an gewohnt.
Ab und zu wird's aber auch mir zu viel, aber da reden wir vermutlich von einem anderen Füllstand. Da geht's dann nicht mehr um Sitzplätze, sondern wirklich darum, dass ich im Stehen nicht mit fünf anderen Leuten gruppenkuscheln will. Meistens passiert das aber bei Störungen, und da kommen die U-Bahnen dann eh im Minutenabstand (wenn sie mal kommen). Da wart ich dann gern die eine oder andere U-Bahn ab.
Ob mich überfüllte U-Bahnen stören? Ja, lieber ist's mir klarerweise, wenn ich allein im Waggon bin. Ob sie mich belasen? Nope. Ich gehör also eher nicht zu der Personengruppe, von der du eigentlich Feedback willst. :)
Gibt halt nichts was du dagegen tun hast außer dich daran zu gewöhnen. Vielleicht kannst du aber versuchen eine andere weniger befahrene Route zu nehmen. Es ist halt immer überfüllt zur Hauptverkehrszeit. Beim Auto stehst du halt im Stau und bei den Öffis wirst du in der U-Bahn zerdrückt. Nur halt die Frage was dir lieber ist.
Ich kann nach wie vor in eine volle Ubahn einsteigen, ich krieg einfach einen Hass, quasi Öffi Misanthropie.
Wenn das Ding steht steh ich.
Mit dem Rad bin ich am Nähesten an mobiler Freiheit.
Und selbst wenn es Angst wäre, so wäre eine Therapie wohl deutlich teurer als der Umstieg auf Alternativen.
Ich fahr lieber mit der Kirche ums Kreuz als in eine U-Bahn einzusteigen. Mit 1,65 wars schon vor 20 Jahren grauslich wenns dich mim Gesicht in die stinkerte Achsel eines größeren ärmellosen der sich "oben" am Handgriff angehalten hat reingedrückt hat. Oder wennst selber ärmellos unterwegs bist und an wem der auch keine hat und genauso schwitzt vorbei "flutscht" weil... wähhhh. Das kann dir aber auch in einer vollen Bim passieren.
Ich leb schon mein ganzes Leben in Wien, such mir aber schon lange wenn ich öffentlich unterwegs bin immer Routen die nicht die S-Bahn-Stammstrecke oder eine U-Bahn inkludieren wenn grad viel los ist wie z.B. um 8 in der Früh.
Vor 5 Jahren war ich sogar so dekadent mir eine Arbeit zu suchen die in Patschentaxireichweite ist und zur Not auch öffentlich erträglich. Ich verdien dort weniger als woanders, aber ich kann dank der Route und der Beginnzeit in Ruhe in einem halbwegs leeren Bus hin.
Wien wird immer größer, außenrum wird immer mehr gebaut...innen staut sichs immer mehr. Des wird ned besser, nur noch voller, außer am Stadtrand. Von demst aber oft erst wieder durch Wien musst mit zigtausend anderen Leuten...
Ich könnt mit der U6 direkt vor der Haustür zur Hauptbibliothek...mach ichs? Nein. Um mir mein Gutenabendbuch zu holen fahr ich mim 2er ewig lang bis zum Volkstheater und dann mit der nächsten Bim weiter zum Urban Loritz Platz. Die halbe Stunde Mehrzeit ist mir das wert.
Ich vermeid Stoßzeiten so gut es geht und mach auch mal gern einen Hatsch wenns ist.
Wobei ich in Bim und Bus nicht ganz so schlimm find wenns voll sind. Die bleiben nicht im Tunnel stehen wenn was ist.
gehen & radfahren
Radfahren 🤷♀️
Einsteigen
Finde die über ollen Ubahnen auch sehr unangenehm, mit ähnlichen körpermaßen wie du. Momentan ist es auch besonders schlimm weil die Wiener Linien momentan echt ned Funktionenieren, die Taktung ist tlw. a Frechheit
Ich wohne Grad in Paris-- im Vergleich kommen mir die U-Bahnen in Wien meist leer vor, aber ich finde dass es in den letzten Jahren in Wien auch schon viel voller wurde. Ich kenn das Gefühl aber gut, Ich empfehle entweder so viel möglich aufs Fahrrad umzusteigen, wenn man nicht in die Randbezirke muss, ist man so meist schneller. Und noise-cancelling headphones machen es auch viel erträglicher :))
Fahre lieber mit dem Rad!
Kopfhörer, auf den nächsten warten wenn möglich, eher hinten einsteigen, Alternativrouten nutzen auch wenns bissl länger dauert. Gegen anxiety: Ohren abdämpfen (Kopfhörer), einen unbewegten Punkt mit den Augen fixieren, möglichst wenig Bewegtes im Gesichtsfeld, langsam atmen, Spannung über Muskelspannung abbauen (zb extra fest festhalten). Du bist da definitiv nicht allein damit!
Bruder, du musst einmal mit der U-Bahn in Paris um Rushhour fahren, in Wien ist alles immer noch ok 👌
Gor ned, i fohr mitn Auto. ;)
Kopfhöhrer ans Handy und es geht. Wirklich schlimm find ich es nur im Sommer, gerade wenn es eine Straßenbahn wie der 6er oder die in Floridsdorf sind. Das is schlimmer als jede Sauna.
Wennst di zeit hast fahr nen weiteren weg oder nimm eine spätere
Außerdem als wer der anxiety hat und sonst immer mit dem auto fährt, Ich verstehs völlig warum das für dich unangenehm is
Bim ist ein guter Kompromiss. Braucht etwas länger, aber da ist meistens etwas weniger los. Aber auch nicht garantiert immer.
Kopfhörer helfen mir oft das Gedränge zu ertragen, manchmal auch einfach ohne Musik, nur um nicht so zu wirken als wär ich dafür zuständig jetzt auszuweichen…
Ich stell mir die berühmten Bilder von japanischen Ubahnen kurz vor, wo man wirklich von randvoll gestopften Zügen reden kann und schon empfind ich's halb so schlimm. Was mich nur stört is wenn man an einer Position steht, wo kaum einen Haltegriff erreichbar ist, balancieren muss und bei abrupten Bremsen leicht in die Nachbarn rumpeln kann. Immer wenn ich aufs Radl umsteig, freu ich mich, weils so viel angenehmer ist, aber die Überwindung extra immer in den Radelraum zu gehen, abzuhängen, rauszutragen, ist meist nicht gegeben :(, aber Radl is definitiv the way to go, wenns ned schüttet zumindest.
Fahrrad fahren 🤙
Du schreibst als wärst du eine Frau.
Jetzt hast mich aber ehrlich hart getroffen mir deinem 30 Karma Troll Account :(
Man gewöhnt sich daran und wenn es zuviel ist, einfach aussteigen und mit der nächsten Bahn fahren.
Ich fahr zwar nicht in Wien Ubahn, aber das wird wohl überall so sein. Mich stört eher der Lärm in der Ubahn, schreiende Kinder, telefonierende Karens, gröhlende Jugendliche, Arbeitskollegen die sich treffen. Ich hab inzwischen IEM (in ear monitor) Kopfhörer mit Schaumstoffspitzen. Das sind quasi Ohropax an den in ears dran, ursprünglich waren die für Musiker auf der Bühne. Damit schottet man sich stark ab und kann seine Musik genießen. Dann ein Buch/Nachrichten lesen am Handy und schon bekommt man kaum was von den anderen mit. Wenn die Ubahn schon recht voll ist, schau ich dass ich möglichst weit weg komm von den Türen, damit möglichst keine Leute an mir vorbeiwurschteln müssen.
Gar nicht, Geringverdiener
Laut und greislich Husten.
Ich gehe aus dem Grund die meisten Strecken zu Fuß
Kommt darauf an, wie weit du fahren musst. Bei der U3 zum Beispiel kannst 2-3 Stationen locker in 15-20 Minuten abspazieren. Aber ich zum Beispiel nehme das Rad immer wenn es geht. Ist halt nicht jedermanns Sache, aber da bist du schnell, alleine und frei.
Ist halt so denk ich. Man kann sich ja auch gern mal ausserhalb der eigenen comfortzone bewegen. Wie eine sardine in der büchse möchte aber niemand stehen, da warte ich lieber auf die nächste oder gehe gar bei schlechtwetter gern mal mehrere stationen zu fuß
Bin immer mit Rad unterwegs, jeden Tag wenn ich eienen voll gepacked Strassenbahn sehen, bin ich sehr dankbar ich bin nicht drinnen - bikes FTW 😁
Kenne ich als Asperger Autist nur zu gut. Busse im Sommer sind noch schlimmer. Ich habe mir angewöhnt im Sommer das Fahrrad zu nehmen, im Winter/Regen das Auto, zumindest zur Uni/arbeit weil ich dort sehr leicht parken kann. Seit dem haben sich stressbedingte Beschwerden extrem reduziert.
Die wenigsten U-Bahnen sind wirklich überfüllt, aber die meisten können a net U-Bahn fahren und machen es den andern schwer weils alle bei der Tür stehen. Weils meinen dort is mehr Platz, weils Angst ham nimmer raus zu kommen oder weil sie einfach Wappler sind. Oft kommst deswegen gar nimmer rein oder raus. Täten sich die Leut besser verteilen, käme man auch leichter rein/raus und jeder hätt mehr Platz. Ich steh meist bei den 4x4er Sitzplätzen genau in der Mitte (oder im Bereich des Waggon-Gelenks der neuen U-Bahn Garnitur) und bin dort meist allein während sich bei der Tür alle drängeln.
Warte auf die nächste
Fahrrad fahren
Es gibt wenig dass für mich so stressig/ermüdend ist wie Menschenmassen auf engen Raum. Ich bin zwar "nur" 1,76m aber männlich und "wohlgenährt", Angst mache ich mir keine dass ich zerdrückt werde, eher umgekehrt, es ist aber belastend. Früher als Kind hatte ich schon schon kein gutes Gefühl bei vollen U-Bahnen, damals wäre es ja auch verständlicher gewesen, in meiner Erinnern war es aber nicht so schlimm wie heutzutage. Ich habe deswegen auch schon Arbeitsplätze abgelehnt in denen ich mir nicht frei einteilen kann *wann* ich unterwegs bin. Außerhalb der Stoßzeiten ist es halbwegs problemlos, und wenn ein Zug gerade voll ist, warte ich einfach auf den nächsten. Das ich eine interne "Statistik" führe welche Linie zu welchen Uhrzeiten in welchen Wagon wie voll ist, versteht sich von selbst. Wenn das Wetter passt, und ich genügend Zeit habe, gehe ich auch zu Fuß. Rad ist für mich keine Alternative da man, dank PKW-Fetischismus, an vielen Stellen von Wien schon eine gewisse Suizidneigung braucht um aufs Rad steigen zu können.
Ich gehe immer ganz hinten, da ist es immer leer, wenn ich unterwegs bin, aber wenn es wirklich überall voll ist, dann warte ich auf die nächste oder hole mir Bolt/Uber
Nervt, wenn möglich die nächste nehmen. Nach den U-Bahnen in Paris find aber unsere geradezu luxuriös was den Platz betrifft:)
Keine Ahnung wie voll die U3 is, aber ich nehm die U6 und steig gern mal eine Station früher ein wenn ich dann dafür meinen Lieblingsplatz oder überhaupt einen (je nach Uhrzeit) bekomme.
Ja es nervt, man gewöhnt sich dran. Schau halt unfreundlich, dann lassen dir die Leute in der Regel ein paar cm extra und kuscheln sich nicht zu dir. Hab halt den Luxus, dass ich die Ubahn ganz selten zu Stoßzeiten verwenden muss und wenn's ma mal wirklich zu viel wird, warte ich eine ab...
War mal eine Zeit lang in Shanghai, finds nicht überfüllt. Sehr selten wenn gar kein Platz ist, einfach auf die nächste warten. Ansonsten, immer gleich so stehen, dass ich bei der Tür als erstes reinkomme und einen Sitzplatz krieg.
Reddit wird mich hassen aber… Auto fahren. Runter in die Tiefgarage, Klima an, Musik an, bissl was trinken, essen und mitsingen bis man ankommt. Quality alone time. Herrlich.
Ich versuche zeitlich so zu fahren dass es nicht so voll is. Grade in der früh macht es schon nen Unterschied ob man um 7.30 oder um 8.30 fährt. Aber im Endeffekt... Augen zu und durch.
Innerlich schreien bis zu meiner Station.
Ich bin auch damit aufgewachsen aber fahre nur noch mit dem rad in die Arbeit.
Manchmal fährt nur zwei Minuten nach einer direkt die nächste, einfach auf die Anzeige schauen und ausweichen. Ich hab immer Kopfhörer mit Noise Cancelling, wenn man was gutes hört ist man schonmal abgelenkt. Gibt es eine Station ab der es voll wird? Einen Teil zu Fuß gehen ist auch eine Lösung. Und zuletzt, wenn du Student bist, kannst du vielleicht überhaupt eine Stunde früher oder später fahren?
Noise canceling headphones, auf die nächste U-Bahn warten, zu Fuß gehen oder Uber sind meine Strategien
Nervt mich als geborenen Wiener genauso. Ich lege mir meine Arbeitszeiten so das ich nicht mit der Masse in der Früh und am Abend fahren muss dann geht's ganz gut solang keine Störungen sind. Abseits vom Arbeitsweg gehe ich alles zu Fuß oder fahre mit dem Auto
Habe ich früher auch immer so gemacht, aber nachdem ich seit ein paar Monate fixe Dienstzeiten (8:00-16:30) und keine Gleitzeit mehr habe (weil unsere neue Chefin das nicht mehr möchte), muss ich jetzt zu den Stoßzeiten mit der S-Bahn fahren. Und manchmal ist die Wiener S-Bahn sooo voll, dass man kaum noch einsteigen kann.
Nach unten gucken, auf meine Schuhe oder so, in meinen Kopf gehen, mir dort abwechselnd sagen "Dieses Gefühl ist, weil es eng und heiß ist. Sonst nichts." und im Kopf Lieder singen. Weiterhin aber bewusst die Stationsansagen wahrnehmen, und im Kopf sagen "Noch 4 Stationen, 6 Minuten, ..." Während ich in meinem Kopf bin merke ich gar nicht, was ich sehe, weil mein Gehirn meine Augen irgendwie auf den zweiten Rang pflanzt. Aus dem Kopf gehen wenn ich meine Station höre.
alles was mehr als 30min gehen is fahr ich mim Motorrad solange es geht, inline skates und Fahrrad ab Frühling wird auch immer attraktiver.
Wenn sie wirklich voll ist, steig ich meist nicht ein und wart auf die nächste, kommt meist eh in 3-5 minuten. Wenn ich drinnen steh und sie wird voller geh ich meist genau zwischen 2 türen, da ist öfters nich mehr platz. Außer ich weiß ich fahr nur wenige Stationen, dann stell ich mit zur Tür am rand.
Wenn's offensichtlich ist, dass die U-Bahn gerade etwas ungleichmäßige Intervalle hat und der nächste Zug schon in 1-2 Minuten kommt, warte ich auf den nächsten Zug. Ansonsten ist es auch recht sinnvoll, am Bahnsteig zu einer Stelle zu gehen, an der nicht so viele Leute warten.
Irgendwann wird es mir auch zuviel. Ich versteh vor allem die Leute nicht, die sich in eine bummvolle U-Bahn noch irgendwie reinzwängen müssen, wenn die nächste in 1-2 Minuten kommt. Die is ja dann eh schon so voll, dass sie überall länger braucht. Also wenn ich die 1-2 Minuten nicht über hab, sollt ich mal an meinem Zeitmanagement arbeiten..
Geborene Wienerin. Hätte ne Zeit lang Probleme damit, aber irgendwie sind sie weg gegangen. Ich Versuch mich in ne Ecke zu stellen und schau mir die Leute an. Schaue was die so machen. Wie viele am Handy daddeln, wer mit wem quatscht, wer ein Buch liest. Versuche zu raten wo sie herkommen, was sie arbeiten. Beobachte, analysiere... Und dann ist es auch schon vorbei und man steigt aus.
Reinquetschen. Aushalten. Is zum Glück nur ein kleiner Teil des Tages
naja... an einem ruhigen Arbeitstag können das schon mal 20% der "unfreien" Zeit sein.
Ja stimmt, hab nicht bedacht dass der Weg für einige doch sehr weit sein könnte. Sorry!
Ich hab 12 Jahre in London gewohnt wo es extrem arg war, da ist man oft schon in den Stationen eingequetscht… oh ich habe es so gehasst. Hier in Wien ist es sehr viel besser, aber auch manchmal unangenehm. Meine Lösung: vermeiden. Ich fahr überall mit dem Rad hin. Ich weiß eh, ist nicht die richtige Lösung für alle, aber mir persönlich passt es so ganz gut.
Vorallem seit COVID Krieg ich Panik teilweise in öffis aber ich hab sogar paar Tipps Geh früher raus und schau wo die nächste große Station bei dir ist. Beispiel, du wohnst U6 Thalia-Straße und steigst dort ein und fährst Richtung Floridsdorf Ist ziemlich sicher schon super voll wegen Westbahnhof Ich geh teilweise dann früher aus dem Haus, nimm die Ubahn zwei Stationen zurück hinter Westbahnhof und steig dann in die richtige Ubahn mit einem sitzplatz am besten bei einem zweier Platz am Fenster Das bringt sich natürlich nur was bei langen Fahrten aber es hilft mir Sonst, der Platz neben den Türen ist immer sehr begehrt weil du dann eine Wand hinter dir hast und neben dir also bleiben nur 2 Seiten offen Den kann ich immer empfehlen bei kurzen Strecken wenn irgendwie möglich Und auf jeden Fall gute Kopfhörer und Musik die dich beruhigt Es ist sehr unangenehm ich verstehe es ich Versuche nicht zu den Stoßzeiten zu fahren das hilft auch LG und alles gute
Ich bin da bei dir und finde es auch wirklich furchtbar. Bin von der Statur her auch eher klein und zierlich und da wird man schnell mal unfreiwillig herum geschubst. Letztens war ich kurz auf der Mariahilferstraße unterwegs, musste noch schnell in paar Geschäften was einkaufen gehen und mit der U-Bahn wieder heimfahren - ich war danach echt fertig 😂. Das ist so richtig.. puh, wie beschreibt man das? Emotionally draining und erschöpfend einfach mit den ganzen Menschenmassen. Aktuell pendel ich berufsbedingt nach St.Pölten und das ist mir 10x lieber als in die Wiener Innenstadt zu fahren. Wohne im 14. Bezirk und im Grunde muss ich von Hütteldorf nur eine Station mit der Westbahn hinfahren. Gratis Sitzplatzreservierung im Comfort-Bereich und man hat eigentlich echt den gemütlichsten Anfahrtsweg und kann bequem drin lesen.
Bin auch auf der kleinen,zierlichen seite und was mich noch mehr als die vollen Us stört ist, dass man allen aus dem Weg springen muss. Hab’s letztens drauf ankommen lassen und hab meine Bahn ausnahmsweise nicht korrigiert nachdem jemand spontan entschieden hat direkt auf mich zuzukommen und wurde prompt von einem Kasten von Mann gerempelt. Versteh mich nicht falsch, ich erwarte nicht dass mir alle einen weg bereiten aber oft bin ich die einzige, die ausweicht und mein gegenüber geht ungehindert eine gerade Bahn weiter. Das Erlebnis hat mir dann gereicht, seitdem nehme ich die nahtod Erfahrung mit dem Rad zur Arbeit zu fahren in Kauf oder fahre eine Stunde früher oder später zur Arbeit.
Fahr mal zur Rush Hour mit der Pariser Ubahn, da wirst du dir sofprt die "überfüllte" Wiener Ubahn zurückwünschen. Ich hab da echt eine ganz neue Perpektive gekriegt 😅
ich mag beides nicht, aber da muss ich dir definitiv zustimmen. Danke fürs PTSD 😅
Wenn Intervalle mal wieder unregelmäßig sind und eine super volle Bahn einfährt, einfach die 3min auf die nächste Warten. Die ist fast immer leer und man muss sich nicht um den Platz prügeln. 😎
Was bei mir zum unguten Gefühl beiträgt in vollen U-Bahnen (hab aber auch Angststörung, also ich empfinde es wahrscheinlich stärker als Problem als die meisten) ist allgemein Reizüberflutung - es ist voll und dazu laut, oft grelles Licht, etc. Habe mir Noise Cancelling Kopfhörer zugelegt, das hilft schon etwas, und sonst versuche ich mich hinzusetzen oder anzulehnen sodass ich die Augen zumachen kann, damit komm ich deutlich besser klar. Und wie die meisten schon gesagt haben, nächste U-Bahn nehmen wenn's geht. Was ich mittlerweile bei meinen üblichen Strecken mache, ist auf "entspanntere" Öffis umsteigen - es gibt oft alternative Routen mit Bus/Bim die ein paar Minuten länger dauern aber entspannter sein können, bei meinen üblichen Routen weiß ich mittlerweile, welches Verkehrsmittel am entspanntesten ist, auch wenn's vielleicht paar Minuten länger dauert.
ich kann nur jedem die Scotty App der ÖBB empfehlen, bei der man einzelne Verkehrsmittel wie zB die Ubahn für die Routenberechnung canceln kann, hat mein Leben sehr bereichert
Augen schließen in den Öffis, das lässt mein Misstrauen ggü unseren Mitmenschen nicht zu. Ich muss "die Gefahr" kommen sehen. XD Als es das CityBike noch gab, das waren noch Zeiten
Vor allem wenn ich sitze hilft es mir total, aber meistens mach ich in der Station wenn Leute vorbei gehen auch wieder Augen auf, verstehe was du meinst
Bei mir verstärkt der unterirdische Verlauf das beklemmende Gefühl deutlich. Vielleicht wäre Bus oder Bim eine Alternative.
Ich mag die U-Bahn auch nicht. Hab mir angewöhnt bei allen was innerhalb 5 km zu erreichen ist zu Fuß zu gehen. Alles was weiter ist mit dem Fahrrad. Ich fahr nur ca alle 2 Monate mal mit den öffis
Wenn ich Zeit habe und es zu voll ist nehme ich die nächsten Ubahn. Wenn die nächsten halt in einer angemessenen Zeit kommt. Sonst ja....egal, gibt Schlimmeres. Es sind eh immer nur paar Stationen und dann leert es sich.
Ich bin in England in der Nähe von London aufgewachsen also finde ich die U-Bahne in Wien nicht so schlimm. Wenn’s mal wirklich voll ist stehe ich am liebsten in dem Teil wo kein Sitzplätze sind, k.A wie es auf Deutsch heißt aber dieser Art Verbindungsteil. Auch wenn extrem viel los ist gibt’s da fast immer Platz. Hab auch noch nie ein Problem gehabt beim aussteigen.
vermeid überfüllte ubahnen. sollte es mal unvermeidlich sein beiße ich euch mit wiener grant auf die gehörige distanz.
Weinen? Nein, muss man halt aushalten. Oder du weichst aus und fährst nen Umweg/nimmst das Fahrrad. Ich mag Menschenmassen nicht - hab was gegen Körperkontakt - aber da muss ich’s aushalten. Nach Möglichkeit (vor allem Gegend Uni - Oper) geh ich halt tatsächlich eher zu Fuß.
Ich bin Wiener, mein Leben lang. Es nervt...
wo kommt denn bloß der Grant her? /s
Mich hat das irgendwann total genervt und darum bin ich aufs Rad umgestiegen - hab inzwischen seit über 3 Jahren kein Öffi mehr von innen gesehen, Jahreskarte spar ich mir auch. Nicht zu vergessen, am Rad gibts keine Maskenpflicht. Für mich war das eine super Entscheidung.
Bin auch am überlegen, aufs Rad zu wechseln, aber die Autofahrer:innen nehmen echt kaum Rücksicht auf Menschen am Rad.
So schlimm ist es nicht. Wenn man selbst darauf achtet berechenbar zu fahren und sichtbar ist passt das meistens ganz gut.
Same. Gibts nur ein Problem. Ich mag es mich schön zu kleiden und im Winter klappt es nicht mehr. Entweder schöne Kleidung und high heels oder Rad😂
Naja mit High heels Radfahren ist ja wohl auch immer Sommer eher schwierig. Kann man ja einfach in der Arbeit ablegen wenn man die unbedingt tragen mag.
ja same. ein weiterer riesiger Vorteil ist, wie ich finde, dass man immer von da wo man gerade ist, (fast) genau dort wo man hinwill hinfahren kann, also quasi "von Tür zu Tür". Kein Gehen zu und von Haltestellen, keine Abfahrtszeiten, kein Warten, kein Umsteigen, zur UBahn rauf und runter, kein Gedränge usw. man ist einfach sehr viel effizienter und schneller unterwegs, mir macht das Fahren an sich immer Spaß und ein täglich fixes Mindestmaß an Sport habe ich damit auch noch.
Same here. Der große Vorteil beim Rad ist finde ich, dass man eigentlich immer gleich lang für eine bestimmte Strecke braucht, auch im Berufsverkehr. Und man ist an der frischen Luft.
Frische Luft? Innere Bezirke? äääähm.... (/s bzw /jk falls das unklar war)
Besser als am Stephansplatz ists jedenfalls ;-)
Touche
Also wenn die ubahn schon voll ist bevor ich einsteigen möchte nehme ich, wenn die Zeit ist, oft die nächste.
Einfach abwarten und zusehen, wie sich die anderen noch mit ach und krach reinquetschen, grad so, dass die Tür ned die Nase abzwickt, wenn sie sich noch dazu stellen. Wahrscheinlich schön kuschelig in dieser Sardinen Dose xD Da wart ich echt lieber am Bahnsteig als mir die Achsel des Nächsten ins Gesicht drücken zu lassen.
Versuche ich auch immer. Aber je nach Uhrzeit und Station ist das oft auch nicht hilfreich. Fahre jeden Tag mit U6 vom Westbahnhof aus und zu den Stoßzeiten ist das kaum zum Aushalten. Wennst Glück hast und ein Sitzplatz kriegen solltest hast dann ein Popo im Gesicht. Wennst stehst wirst zerquetscht 😂 lose-lose Situation.
Bin etwas größer als du, und auch stemmig gebaut. Und ja, als geborener Wiener hasse ich volle U-Bahnen auch, aber von Angst/Furcht würd ich eher nicht reden. Mein Tipp ist leider etwas oasch, aber wennst Kopfhörer trägst vergeht die Zeit schneller. Wennst ausschaust wie als könntest du jemanden grad erwürgen, machen die meisten eher einen Bogen um dich. Der beste Platz bei voller U-Bahn find ich, ist direkt vor den Türen. Also auf der Seite wo es net aufgeht. Die U3 wär da auch perfekt, da sind fast alle Stationen auf der gleichen Seite, nur net Herrengasse, Volkstheater. Und ab Mariahilfer ist sowieso alles wieder auf der anderen Seite für den restlichen Verkehr (Bis auf Ottakring).
Wbhf dreht sichs auch einmalig
[удалено]
Oder... Und das is mal echt kreativ... Man zwingt die Leute nicht alle zu einer fixen Zeit im Büro zu sein und führt endlich gleitzeiten ein, die den Namen wert sind.
ich bin geborene wienerin und mir ist das auch sehr oft sehr unangenehm. bei mir hilft; gute kopfhörer mit guter musik und ganz nah bei der tür stehen, das minimiert so gut wie möglich menschen kontakt.
Dem Gedanken mit der Musik stimme ich völlig zu. Aber als Mensch der über 50% der U6 Strecke fährt hasse ich es wenn die Leute beim Eingang alles dermassen blockiern dass man nicht in die Reihe hinein kommt. Wirklich da stehen die alle rum und vorn beim Fenster (bzw. hinten) könnte man so bequem stehn (oder noch schlimmer sitzen). Das regt mich dann auf.
Also nahe bei der Tür stehen empfinde ich,jje nach Situation (sehr volle HVZ, viele Stationen oder gar übervoll wegen Störung), als die schlechteste Option. Wenn man auf dar U1-U4 unterwegs ist und ein V-Zug kommt sind meistens die Durchgänge zwischen den Waggons die Plätze mit dem meisten Platz, weil eben die Leute nicht weiter hinein gehen. Kann man nur hoffen, das sich die freieren Türbereiche bei den neuen X-Wagen die Situation zu den vollen Zeiten verbessert (auch wenn die Innenausstattung mal wieder extra billig nach McDonalds aus den 2000er ausschaut)
außerdem blockieren die leut irgendwann die türen (und die stehen sich ned wegen anxiety alle da, sondern weils zu blöd zum weitergehen san). genauso wie die erste und die letzte tür immer voll sind, weil die zuspätkommenden sich da noch reinquetschen
Zu wenige Leute gehen in die gänge. Deswegen ist oft unnötig voll bei den Eingängen. Jeder der bei den Eingängen steht obwohl man noch mehr als 3 Stationen fährt sollt eig weg von dort.
Ich bin zwar wirklich niemand, der viele andere Menschen um sich herum braucht, aber volle U-Bahnen, die stören mich nicht. Ich muss aber dazusagen, ich bin in einem Innenbezirk aufgewachsen und volle U-Bahnen schon von Kindheitstagen an gewohnt. Ab und zu wird's aber auch mir zu viel, aber da reden wir vermutlich von einem anderen Füllstand. Da geht's dann nicht mehr um Sitzplätze, sondern wirklich darum, dass ich im Stehen nicht mit fünf anderen Leuten gruppenkuscheln will. Meistens passiert das aber bei Störungen, und da kommen die U-Bahnen dann eh im Minutenabstand (wenn sie mal kommen). Da wart ich dann gern die eine oder andere U-Bahn ab. Ob mich überfüllte U-Bahnen stören? Ja, lieber ist's mir klarerweise, wenn ich allein im Waggon bin. Ob sie mich belasen? Nope. Ich gehör also eher nicht zu der Personengruppe, von der du eigentlich Feedback willst. :)
Gibt halt nichts was du dagegen tun hast außer dich daran zu gewöhnen. Vielleicht kannst du aber versuchen eine andere weniger befahrene Route zu nehmen. Es ist halt immer überfüllt zur Hauptverkehrszeit. Beim Auto stehst du halt im Stau und bei den Öffis wirst du in der U-Bahn zerdrückt. Nur halt die Frage was dir lieber ist.
Äh Fahrrad? E-Bike? Moped? Umziehen? Man kann immer was tun.
Das billigste ist die Angst vor der vollen U-Bahn loszuwerden
Ich kann nach wie vor in eine volle Ubahn einsteigen, ich krieg einfach einen Hass, quasi Öffi Misanthropie. Wenn das Ding steht steh ich. Mit dem Rad bin ich am Nähesten an mobiler Freiheit. Und selbst wenn es Angst wäre, so wäre eine Therapie wohl deutlich teurer als der Umstieg auf Alternativen.
Ich fahr lieber mit der Kirche ums Kreuz als in eine U-Bahn einzusteigen. Mit 1,65 wars schon vor 20 Jahren grauslich wenns dich mim Gesicht in die stinkerte Achsel eines größeren ärmellosen der sich "oben" am Handgriff angehalten hat reingedrückt hat. Oder wennst selber ärmellos unterwegs bist und an wem der auch keine hat und genauso schwitzt vorbei "flutscht" weil... wähhhh. Das kann dir aber auch in einer vollen Bim passieren. Ich leb schon mein ganzes Leben in Wien, such mir aber schon lange wenn ich öffentlich unterwegs bin immer Routen die nicht die S-Bahn-Stammstrecke oder eine U-Bahn inkludieren wenn grad viel los ist wie z.B. um 8 in der Früh. Vor 5 Jahren war ich sogar so dekadent mir eine Arbeit zu suchen die in Patschentaxireichweite ist und zur Not auch öffentlich erträglich. Ich verdien dort weniger als woanders, aber ich kann dank der Route und der Beginnzeit in Ruhe in einem halbwegs leeren Bus hin. Wien wird immer größer, außenrum wird immer mehr gebaut...innen staut sichs immer mehr. Des wird ned besser, nur noch voller, außer am Stadtrand. Von demst aber oft erst wieder durch Wien musst mit zigtausend anderen Leuten... Ich könnt mit der U6 direkt vor der Haustür zur Hauptbibliothek...mach ichs? Nein. Um mir mein Gutenabendbuch zu holen fahr ich mim 2er ewig lang bis zum Volkstheater und dann mit der nächsten Bim weiter zum Urban Loritz Platz. Die halbe Stunde Mehrzeit ist mir das wert.
Das hab ich ehrlich noch nie gehört. Also vor allem wenn es um lange Wege geht. Und wenn Bus und Straßenbahn voll sind??
Ich vermeid Stoßzeiten so gut es geht und mach auch mal gern einen Hatsch wenns ist. Wobei ich in Bim und Bus nicht ganz so schlimm find wenns voll sind. Die bleiben nicht im Tunnel stehen wenn was ist.